DE60100756T2 - Feuermelder - Google Patents

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    • G08B17/113Constructional details

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Feuermelder.
  • HINTERGRUND
  • Kommerziell erhältliche Feuermeldeanlagen besitzen im allgemeinen ein Steuergerät. das Peripheriegeräte (normalerweise Sensoren/Detektoren) über eine Zweidraht-Leitung oder mittels Funkanlagen steuert.
  • Es gibt verschiedene Arten von Feuermeldern, die optische, thermische, optisch-thermische Mittel etc. verwenden.
  • Insbesondere optisch-thermische Feuermelder decken eine größere Bandbreite von Brandarten besser ab.
  • Es ist bekannt, dass sich rasch entwickelnde Feuer wie jene, die durch raffinierte Kohlenwasserstoffe hervorgerufen werden, normalerweise eine Art Rauch erzeugen, der von einem optischen Sensor schlecht festgestellt werden kann, der aber eine beträchtliche Menge an Wärme erzeugt.
  • Umgekehrt, erzeugt ein Feuer, das sich langsam entwickelt, im allgemeinen Rauch, der von einem optischen Sensor leicht festgestellt werden kann.
  • Optische Sensoren, insbesondere photoelektrische Sensoren, verwenden das Prinzip, demzufolge eine elektromagnetische Strahlung, die auf ein in einer Flüssigkeit schwebendes Partikel wirkt, von dem Partikel teilweise absorbiert und teilweise diffundiert wird.
  • Diese Feuermelder besitzen eine kastenförmige, optische Kammer, die durch Zugangskanäle für die Flüssigkeit perimetrisch ausgebildet ist; eine Lichtquelle (vorzugsweise eine LED) und ein Lichtempfänger (vorzugsweise eine Photodiode) sind in der genannten Kammer angeordnet.
  • Die Zugangskanäle für die Flüssigkeit sorgen dafür, dass das Eindringen von Licht aus der Umgebung in die optische Kammer so weit wie möglich blockiert wird, damit die Erkennung durch die Photodiode nicht beeinflusst wird.
  • Der Sender besteht aus einer LED, die einen Lichtimpuls aussendet, bei dem das Verhältnis zwischen Breite und Zeitdauer sehr niedrig ist.
  • Wenn Rauch in die optische Kammer eintritt, wird das von der LED ausgestrahlte Licht von den in der Flüssigkeit schwebenden Partikeln diffundiert, von der Photodiode erkannt und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das dann von einer elektronischen Schaltung verstärkt und verarbeitet wird.
  • Die LED und die Photodiode sind so angeordnet, dass eine Sichtlinien-Konfiguration vermieden wird, aber so, dass sich ihre jeweiligen Emissions – und Empfangsfelder in einem Punkt schneiden, der innerhalb der optischen Kammer liegt.
  • Ein Problem, das bei diesen Feuermeldern normalerweise beobachtet wird, ist die hohe Empfindlichkeit des Systems gegenüber Hochfrequenzgeräuschen.
  • Das ist normalerweise auf zwei Faktoren zurückzufüren, nämlich die hohen Transimpedanz-Verstärkungen, die von den Verstärkungsschaltkreisen benötigt werden, und den Antenneneffekt aufgrund der Pole und Anschlussbahnen des Empfangsgerätes, d. h. der Photodiode.
  • Außerdem wird das Sende-/Empfängerpaar bei den meisten photoelektrischen Rauchmeldern über eine Durchgangsbohrung auf der Leiterplatte befestigt.
  • Diese Lösung führ zu erheblichen Zusatzkosten sowohl für die Nacharbeit, die in Bezug auf die Oberflächenmontage erforderlich ist, die derzeit von den meisten Herstellern durchgeführt wird, als auch für das manuelle Einsetzen der LEDs und der Photodiode in ihren entsprechenden Sitzen.
  • Ein weiterer Nachteil, der bei den herkömmlichen Feuermeldern beobachtet wird, besteht darin, dass sich die Abdeckung der optischen Kammer zu nahe am aktiven Bereich, d. h. dem Bereich der genannten Kammer, in dem sich das Emissionsfeld der LED und das Empfangsfeld der Photodiode schneiden, befindet.
  • Dieses Konstruktionsmerkmal führt zu erheblichen Nachteilen: da die Feuermelder normalerweise an den Decken der Räume angebracht sind, in denen das Vorhandensein von Rauch überwacht werden soll, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Staub absetzt, auf der Abdeckung in der optischen Kammer am höchsten.
  • Demzufolge wurde unter Luftreinheits-Bedingungen eine leichte Erhöhung beim Hintergrundsignal des Feuermelders festgestellt, was die Effizienz der optischen Kammer beeinträchtigt und in Extremfällen zu Falschalarm führen kann.
  • GB-A-2 306 218 beschreibt einen Feuermelder mit einer Leiterplatte, auf der mindestens ein optischer Sender und mindestens ein optischer Empfänger oberflächenmontiert sind, wobei der genannte Sender und der genannte Empfänger so angeordnet sind, dass eine Sichtlinien-Anordnung vermieden wird, ihre jeweiligen Emissions- und Empfangsfelder sich schneiden, die genannte Leiterplatte mit einer kastenförmigen. optischen Kammer verbunden ist, die genannte Kammer durch eine Vielzahl perimetrisch angeordneter Trennwände gebildet wird, die die Zugangskanäle für die Flüssigkeit bilden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Probleme herkömmlicher Feuermelder zu beseitigen oder erheblich zu reduzieren.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung besteht ein wesentlicher Zweck der Erfindung darin, einen Feuermelder zu liefern, der eine rasche und kostengünstige Herstellung und Montage gewährleistet.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Feuermelder zu liefern, der sich durch eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Hochfrequenzgeräuschen auszeichnet.
  • Ein weiterer, wichtiger Zweck besteht darin, einen Feuermelder zu liefern, dessen Gesamtqualität mit der herkömmlicher Feuermelder zumindest identisch ist oder sie noch übertrifft.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Feuermelder zu liefern, bei dem Staub in der optischen Kammer, insbesondere Staub, der sich auf der Abdeckung absetzt. kaum Auswirkung auf seine Effizienz hat.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Feuermelder zu liefern, dessen Höhe geringfügig und mit der herkömmlicher Feuermelder vergleichbar ist.
  • Diese Zielsetzung und diese und weitere Zwecke, die nachfolgend deutlich werden, werden durch einen Feuermelder erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Leiterplatte besitzt, auf der mindestens ein optischer Sender und mindestens ein optischer Empfänger mit einem als SMD kommerziell bekannten Verfahren oberflächenmontiert sind, wobei der genannte Sender und der genannte Empfänger so angeordnet sind, dass eine Sichtlinien-Anordnung vermieden wird, ihre jeweiligen Emissions- und Empfangsfelder sich schneiden, die genannte Leiterplatte mit einer kastenförmigen, optischen Kammer verbunden ist, die aus einem Flüssigkeitserkennungsabschnitt und einem Flüssigkeitszirkulationsabschnitt besteht, wobei der genannte Erkennungsabschnitt durch ein entsprechendes Durchgangsloch hindurch angeordnet ist, das sich in der Leiterplatte befindet, und in der perimetrischen Wand Öffnungen für die jeweiligen Sender und Empfänger aufweist, deren jeweilige Emissions- und Empfangsfelder sich in ihr schneiden, wobei der genannte Zirkulationsabschnitt gegenüber dem Erkennungsabschnitt angeordnet ist und durch eine Vielzahl perimetrisch angeordneter Trennwände gebildet wird, die die Zugangskanäle für die Flüssigkeit bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden deutlicher in der Beschreibung einer bevorzugten und nicht ausschließlichen Ausführungsart der Erfindung, die lediglich in einem Beispiel, das keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, in den Begleitzeichnungen veranschaulicht wird. Es zeigen
  • 1 eine Ansicht eines Feuermelders gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht des Feuermelders von 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der im Innern des Feuermelders montierten Bauteile;
  • 4 eine aufgelöste Ansicht der Bauteile aus 3
  • 5 eine Ansicht einer der in den 3 und 4 gezeigten Bauteile;
  • 6, 7 verschiedene Ansichten eines anderen Bauteils der in und 8 den Abbildungen 3 und 4 gezeigten Bauteile.
  • ARTEN DER DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildungen 1 und 2 wird ein Feuermelder gemäß der Erfindung im allgemeinen mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet.
  • In dieser Ausführungsart besitzt der Feuermelder 10 eine kastenförmige Einschließung (11), die aus zwei ergänzenden Bauteilen 11a und 11b besteht, die mit einem Bajonettverschluss verbunden sind, und die im wesentlichen zylindrische Form besitzt, die sich nach oben verjüngt.
  • Der verjüngte, obere Teil 12 besitzt seitliche Öffnungen 13.
  • Eine generell mit der Bezugsnummer 14 bezeichnete Konstruktion ist in der kastenförmigen Einschließung 11 enthalten.
  • Die Konstruktion 14 besitzt eine Leiterplatte 15, auf der ein Sender 17 (vorzugsweise eine LED) und ein Empfänger 16 (vorzugsweise eine Photodiode) oberflächenmontiert sind; der genannte Empfänger und der genannte Sender arbeiten im Infrarot-Bereich des Spektrums.
  • Der Sender 17 und der Empfänger 16 sind so auf der Leiterplatte 15 angeordnet, dass eine Sichtlinien-Konfiguration vermieden wird, jedoch so, dass sich die Emissions- und Empfangsfelder schneiden.
  • In dieser Ausführungsart sind die Emissions- und Empfangsfelder gegenüber der Sichtlinienposition in einem Winkel von 45° angeordnet.
  • Eine zweite LED 18, die von außen sichtbar ist, und ein Heißleiter 19 sind ebenfalls auf der Leiterplatte 15 angeordnet.
  • Zum Schutz der elektronischen Bauteile ist die Leiterplatte 15 mit Hilfe einer abnehmbaren Verriegelungskupplung mit einer ersten Abdeckung 20 verbunden, die perimetrisch angeordnet und mit einer optischen Kammer 21 monolithisch ist.
  • Die optische Kammer 21 besteht aus einem unteren Teil 22 zur Erkennung der Flüssigkeit und aus einem oberen Teil 23 für die Zirkulation der Flüssigkeit.
  • Die optische Kammer 21 ist im wesentlichen zylindrisch.
  • Der Erkennungsabschnitt 22 verläuft über die Abmessungen der ersten Abdeckung 20 hinaus durch ein entsprechendes Durchgangsloch 24 in der Leiterplatte 15 hindurch nach unten.
  • Der Erkennungsabschnitt 22 besitzt außerdem zwei Öffnungen 25 in der perimetrischen Wand 26 für die LED 17 und die Photodiode 16, deren Emissions- und Empfangsfelder sich in dem Abschnitt 22 entsprechend schneiden.
  • Die interne, perimetrische Wand 26 des unteren Abschnitts 22 besitzt zahnförmige Überstände 27, um das Signal, das von internen Reflexionen, die von der Photodiode 16 erfasst werden, erzeugt wird, zu minimieren.
  • Der untere Abschnitt 22 ist im wesentlichen zylindrisch und besitzt seitliche Vertiefungen 28 an den Öffnungen 25, in denen die LED 17 und die Photodiode 16 aufgenommen werden können.
  • Der obere Zirkulationsabschnitt 23 liegt gegenüber der Seite, auf der sich der untere Abschnitt 22 in Bezug auf die erste Abdeckung 20 befindet, er ist im wesentlichen zylindrisch und wird aus einer Vielzahl von Zugangskanälen 29 für die Flüssigkeit perimetrisch gebildet.
  • Die Kanäle 29 werden aus Trennwänden 30 mit im wesentlichen V-förmigem Querschnitt gebildet, die so angeordnet sind, dass ihre Spitzen bzw. Scheitelpunkte hintereinander entlang dem kreisförmigen Umfang der optischen Kammer 21 und im wesentlichen im rechten Winkel zu der Anordnungsebene der ersten Abdeckung 20 angeordnet sind.
  • Die oberen Enden 31 der Trennwände 30 sind in entsprechenden Sitzflächen 32 im flachen Innenabschnitt einer zweiten Abdeckung 33 für den oberen Abschnitt 23 aufgenommen.
  • Die zweite Abdeckung 33 besitzt einen perimetrischen Abschnitt 34, der rechtwinklig zu seiner Anordnungsebene liegt und aus einem gemäß den Normen erforderlichen Maschengeflecht besteht, das die Vielzahl der Kanäle 29 abdeckt, um einen kontrollierten Zugang der Flüssigkeit in das Innere der optischen Kammer 21 zu erhalten.
  • Der flache, innere Abschnitt der zweiten Abdeckung 33 ist ebenfalls mit zahnähnlichen Überständen 35 versehen.
  • Wie schon erwähnt ist die Leiterplatte 15 mittels einer abnehmbaren Verriegelungskupplung mit der ersten Abdeckung 20 verbunden ; die abnehmbare Verriegelungskupplung besitzt flexible, elastische Zähne 36, die gegenüber der ersten Abdeckung 20 monolothisch und im rechten Winkel zur Anordnungsebene vorstehen.
  • Wie schon erwähnt besitzt die Leiterplatte 15 zusätzlich zur Photodiode 16 und der LED 17 eine zweite LED 18 und einen Heißleiter 19.
  • Die zweite LED 18 liegt nicht gegenüber dem Innern der optischen Kammer 21, sondern ist von außen an dem Feuermelder 10 sichtbar, da sie an Durchgangsbohrungen 37 angeordnet ist, die in der ersten Abdeckung 20 und in der kastenförmigen Einschließung 11 gebildet werden.
  • Der Heißleiter 19 besteht aus einem empfindlichen Teil 38, das in dieser Ausführungsart aus einem Werkstoff mit einem negativen Temperaturkoeffizienten besteht und mit einem Halter 39 verbunden ist, der im rechten Winkel zu der Leiterplatte 15 angeordnet ist und durch die optische Kammer 21 und schließlich durch eine Durchgangsbohrung 40 der zweiten Abdeckung 33 verläuft.
  • In der Praxis befindet sich der empfindliche Teil 38 außerhalb der optischen Kammer 21, jedoch innerhalb der kastenförmigen Einschließung 11 an deren oberem Abschnitt, der mit seitlichen Öffnungen 13 versehen ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Feuermelder 10 handelt es sich um einen optischthermischen Feuermelder.
  • Der Sensor erkennt den Rauch mittels eines Sender-/Empfängerpaares, das im Infrarotbereich des Spektrums arbeitet.
  • Der Sender 17 (LED) und der Empfänger 16 (Photodiode) sind in der optischen Kammer 21 angeordnet, so dass sie sich nicht in einer Sichtlinien-Konfiguration befinden wenn Rauch in den Raum eintritt, der dem Schnittpunkt des von der LED 17 ausgesendeten Strahls mit dem Sichtfeld der Photodiode 16 entspricht, wird ein Teil des von dem Sender 17 ausgestrahlten, einfallenden Lichtes diffundiert, erkannt und von der Photodiode 16 in ein elektrisches Signal (Steuerstrom) verwandelt.
  • Der von einem Halter 39 gestützte Heißleiter 19 ist außerhalb des Profils der optischen Kammer 21 angeordnet.
  • In dieser Position ist der empfindliche Teil 38 des Heißleiters 19 dem Luftstrom ausgesetzt, wobei die Effizienz der Überwachung der Umgebungstemperatur seitens des Feuermelders 10 verbessert wird.
  • Vorteilhafterweise können die LED 17 und die Photodiode 16 durch einen Sender und Empfänger ersetzt werden, die im sichtbaren Bereich des Spektrums arbeiten.
  • In der Praxis wurde festgestellt, dass die vorliegende Erfindung ihre beabsichtigten Zielsetzungen und Zwecke erreicht hat.
  • Insbesondere wird offensichtlich, dass bei Verwendung von elektronischen Standardbauteilen durch die mechanische Konfiguration eine hohe Produktions- und Montagerate und niedrige Produktionskosten gewährleistet sind.
  • Außerdem lässt sich mit dieser speziellen Ausführungsart ein Feuermelder mit besonders geringer Empfindlichkeit gegenüber Hochfrequenzgeräuschen realisieren, da die Länge der Anschlüsse der verschiedenen elektronischen Bauteile sehr gering ist.
  • Außerdem beeinträchtigen die Effizienz des Herstellungsverfahrens und die geringen Produktionskosten die Gesamtqualität des Feuermelders nicht.
  • Schließlich wurde die Gesamthöhe der optischen Kammer so hoch gewählt, wie dies aufgrund der begrenzten, mechanischen Zwänge möglich ist, um zwischen dem aktiven Bereich und der zweiten Abdeckung der genannten Kammer einen Abstand zu erhalten.
  • In Betriebstests, die in sehr staubiger Umgebung durchgeführt worden sind, hat sich bestätigt, dass das Vorhandensein von Staub in der Kammer, der sich besonders an der Abdeckung angesammelt hat, auf die Effizienz des Feuermelders nur eine marginale Auswirkung hat.
  • Die vorliegende Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Abweichungen unterworfen werden, ohne dass man sich dabei aus dem Rahmen des Erfindungskonzepts entfernt.
  • Sämtliche Details können durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Abmessungen je nach Bedarf beliebig gewählt werden, so lange sie mit dem jeweiligen Einsatz kompatibel sind.

Claims (15)

  1. Feuermelder (10) mit einer Leiterplatte (15), auf der mindestens ein optischer Sender (17) und mindestens ein optischer Empfänger (16) oberflächenmontiert sind, wobei der genannte Sender und der genannte Empfänger so angeordnet sind, dass eine Sichtlinien-Anordnung vermieden wird, ihre jeweiligen Emissions- und Empfangsfelder sich schneiden, die genannte Leiterplatte mit einer kastenförmigen, optischen Kammer (21) verbunden ist, die genannte Kammer durch eine Vielzahl perimetrisch angeordneter Trennwände (30) gebildet wird, die die Zugangskanäle (29) für die Flüssigkeit bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sender (17) und der optische Empfänger (16) mit einem als SMD kommerziell bekannten Verfahren oberflächenmontiert sind, die kastenförmige Kammer (21) aus einem Flüssigkeitserkennungsabschnitt (22) und einem Flüssigkeitszirkulationsabschnitt (23) besteht, wobei der genannte Erkennungsabschnitt durch ein entsprechendes Durchgangsloch (24) hindurch angeordnet ist, das sich in der Leiterplatte befindet, und in der perimetrischen Wand (26) Öffnungen (25) für die jeweiligen Sender und Empfänger aufweist, wobei der genannte Zirkulationsabschnitt (23) gegenüber dem Erkennungsabschnitt (22) angeordnet ist.
  2. Feuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein optischer Sender (17) und mindestens ein optischer Empfänger (16) im Infrarotbereich des Spektrums arbeiten.
  3. Feuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mindestens ein optischer Sender (17) und mindestens ein optischer Empfänger (16) im sichtbaren Bereich des Spektrums arbeiten.
  4. Feuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Leiterplatte (15) zum Schutz der elektronischen Bauteile durch eine abnehmbare Verriegelung mit einer perimetrisch angeordneten Abdeckung (20) verbunden ist, die mit der genannten optischen Kammer (21) monolithisch ist.
  5. Feuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Erkennungsabschnitt (22) der optischen Kammer Wände (26) besitzt, die mit zahnförmigen Überständen (27) versehen sind.
  6. Feuermelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Erkennungsabschnitt im wesentlichen zylindrisch ist, und an den genannten Öffnungen für den genannten Sender und den genannten Empfänger in Längsrichtung angeordnete, seitliche Vertiefungen (28) besitzt.
  7. Feuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Zirkulationsabschnitt (23) der optischen Kammer im wesentlichen zylindrisch ist und eine zweite Abdeckung (33) besitzt, die geöffnet werden kann.
  8. Feuermelder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Abdeckung einen perimetrischen Abschnitt (34) besitzt, der rechtwinklig zu seiner Anordnungsebene liegt und zumindest teilweise aus einem Maschengeflecht besteht, wobei der genannte perimetrische Abschnitt so angepasst ist, dass er die Vielzahl der Kanäle (29) für den Zugang der Flüssigkeit zu der optischen Kammer (21) bedeckt.
  9. Feuermelder nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flache, innere Abschnitt der zweiten Abdeckung (33) zumindest teilweise mit zahnähnlichen Überständen (35) versehen ist.
  10. Feuermelder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Trennwände (30) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisen, so angeordnet sind, dass ihre Spitzen oder Scheitelpunkte hintereinander entlang dem kreisförmigen Umfang der optischen Kammer (21) und im wesentlichen im rechten Winkel zu der Anordnungsebene der zweiten Abdeckung (33) angeordnet sind, wobei das obere Ende der genannten Trennwände in entsprechenden Sitzflächen im flachen Innenabschnitt der genannten zweiten Abdeckung aufgenommen Ist.
  11. Feuermelder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte, abnehmbare Verriegelungskupplung zwischen der Leiterplatte und der ersten Abdeckung flexible, elastische Zähne (36) aufweist, die gegenüber der ersten Abdeckung monolothisch und im rechten Winkel zur Anordnungsebene vorstehen.
  12. Feuermelder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Abdeckung (20) mindestens ein Durchgangsloch (37) für eine entsprechende LED (18) besitzt, die auf der Leiterplatte montiert und von außen sichtbar ist.
  13. Feuermelder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckte Schaltung auf der Leiterplatte einen Heißleiter (19) aufweist.
  14. Feuermelder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der empfindliche Teil (38) des genannten Heißleiters an der zweiten Abdeckung (33) außerhalb der optischen Kammer (21) befindet und mit einem Halter (39), der durch die entsprechenden Löcher in der genannten Kammer und in der genannten, zweiten Abdeckung verläuft, starr verbunden ist.
  15. Feuermelder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er für die Leiterplatte (15) und die optische Kammer (21) eine kastenförmige Einschließung (11) besitzt, die aus zwei abnehmbaren, ergänzenden Verriegelungskomponenten (11a und 11b) besteht, und im wesentlichen zylindrisch ist und sich nach oben verjüngt, wobei der verjüngte, obere Teil (12) an den genannten Flüssigkeitseintrittskanälen und an dem empfindlichen Teil des Heißleiters (38) seitliche Öffnungen (13) und mindestens ein Loch (37) für die genannte LED (18) besitzt, die von außen sichtbar ist.
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