DE60100738T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Motorbremse - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem System und einem Verfahren für die Motorbremsung in einem Fahrzeug, und insbesondere mit einem Verdichtungsbremssystem und -verfahren, bei dem ein Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis zur selektiven Erhöhung der Bremswirkung des Fahrzeuges eingesetzt wird.
  • Verdichtungsretardersysteme werden typischerweise bei relativ großen Fahrzeugen oder Nutzfahrzeugen eingesetzt und wirken derart, daß sie das Moment erhöhen, das von herkömmlichen Reibungsbremseinrichtungen geliefert wird, und/oder zur Geschwindigkeitsregelung solcher Fahrzeuge.
  • Eine Motorbremsung bzw. Verdichtungsbremsung wird in der Regel nach dem Abstellen. der Kraftstoffzufuhr zum Motor aktiviert, so z. B. wenn das Fahrzeug ein starkes Gefälle hinunterfährt. Die Verdichtungsverzögerung wird dadurch durchgeführt, daß dem Luftstrom im Motor ein Widerstand entgegengesetzt wird, indem die Ventilsteuerzeiten verändert werden, und/oder durch andere Techniken. Zum Beispiel, und ohne Einschränkung darauf, kann eine Verdichtungsbremsung dadurch durchgeführt werden, daß am Ende eines Hubes ein Zylinderventil geöffnet wird (z. B. ein Auslaßventil oder zusätzliches Ventil), so daß die in der komprimierten Luft gespeicherte potentielle Energie in die Atmosphäre entlassen wird. Auf diese Weise wird der Abtriebswelle Energie entnommen und das Fahrzeug verzögert. Bisherige Verdichtungsbrems- bzw. -Retardersysteme beinhalten typischerweise mehrere hydraulisch betätigte Ventile, die mit verschiedenen Zylindern im Motor eines Fahrzeuges kommunizieren und selektiv geöffnet werden, um verdichtete Luft aus den jeweiligen Zylindern zu entlassen, wie dies z. B. aus der US-5,816,665 ersichtlich ist.
  • Es sind Anstrengungen unternommen worden, den Wirkungsgrad und den Kraftstoffverbrauch von Motoren zu verbessern, indem das Verdichtungsverhältnis in verschiedenen Zylindern des Motors verstellbar verändert wird. Zum Beispiel, und ohne Begrenzung darauf, kann ein Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis das Verdichtungsverhältnis einiger Zylinder selektiv dadurch verändern, daß Nebenkammern in den Zylinderköpfen geöffnet bzw. geschlossen werden, oder dadurch, daß die Länge der Kolben und/oder Pleuelstangen verändert wird. Derartige Motoren bieten eine höhere Flexibilität, besseren Kraftstoffverbrauch und verringertes Klopfen. Fahrzeuge mit solchen Motoren werden aber im typischen Fall mit herkömmlichen Reibungsbremsen und/oder herkömmlichen Verdichtungsbremssystemen und -Strategien abgebremst. Diese herkömmlichen Verdichtungsbremssysteme und -Verfahren ziehen keinen Nutzen aus der Flexibilität, die ihnen durch Motoren mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis geboten wird und sind daher nicht gut für solche Motoren mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis geeignet.
  • Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, ein neues und verbessertes System und Verfahren für Verdichtungsbremsungen zu schaffen, das jeweils geeignet ist, in einem Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis eingesetzt zu werden.
  • Einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein System zur Verzögerung eines Fahrzeuges mit einem Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis gestellt, der selektiv in einer Betriebsart mit hohem Verdichtungsverhältnis oder in einer Betriebsart mit niedrigem Verdichtungsverhältnis betrieben werden kann, wobei das System ein Verdichtungsbremssystem beinhaltet, das selektiv ein bestimmtes Verdichtungsbremsmoment liefert, und eine Steuerung, die kommunizierend mit dem Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis und mit dem Verdichtungsbremssystem verbunden ist, wobei die Steuerung derart wirksam ist, daß sie bewirkt, daß ein Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis selektiv zwischen der Betriebsart mit hohem Verdichtungsverhältnis und der Betriebsart mit niedrigem Verdichtungsverhältnis umschaltet, während das Verdichtungsbremssystem aktiviert ist, so daß das Verdichtungsbremsmoment selektiv verstellt wird.
  • Das System kann weiterhin einen Sensor enthalten, der ausgelegt ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu messen, und worin die Steuerung außerdem kommunizierend mit dem Sensor verbunden ist und derart wirkt, daß das Verdichtungsbremssystem aktiviert wird, wenn das Fahrzeug gebremst wird, und die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  • Der Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis kann der Bauart sein, die mehrere Nebenkammern aufweist, welche selektiv und kommunizierend mit den Motorzylindern verbunden sind, und die selektiv geöffnet und geschlossen werden können, um das Verdichtungsverhältnis des Motors zu verändern.
  • Alternativ dazu kann der Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis der Bauart sein, die mehrere selektiv verlängerbare Kolben aufweist.
  • Das Fahrzeug kann des weiteren ein Getriebe aufweisen, und die Steuerung kann des weiteren kommunizierend mit dem Getriebe gekuppelt sein und so eingerichtet sein, daß sie das Getriebe anhand der Fahrzeuggeschwindigkeit selektiv schaltet, wenn das Verdichtungsbremssystem aktiviert ist.
  • Einem zweiten Aspekt der Erfindung zufolge wird ein Verfahren zur Verzögerung eines Fahrzeuges der Bauart mit einem Verdichtungsbremssystem und einem Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verfahren die Schritte der Aktivierung des Verdichtungsbremssystems beinhaltet, um ein Bremsmoment zu erzeugen, und der Verstellung des Verdichtungsverhältnisses in dem Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis, so daß das erzeugte Bremsmoment verändert wird.
  • Das Verfahren kann weiterhin die Schritte der Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit beinhalten, sowie der selektiven Aktivierung des Verdichtungsbremssystems nur dann, wenn die gemessene Geschwindigkeit eine vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet.
  • Das Verfahren kann außerdem die Schritte der selektiven Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses des Motors enthalten, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt und einen ersten Schwellenwert übersteigt, während das Verdichtungsbremssystem aktiviert ist, um so das erzeugte Bremsmoment zu erhöhen.
  • Das Fahrzeug kann außerdem ein Getriebe aufweisen, und das Verfahren kann den Schritt der selektiven Schaltung des Getriebes in einen niedrigeren Gang beinhalten, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter ansteigt, nachdem das Verdichtungsverhältnis des Motors erhöht worden ist.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der selektiven Senkung des Verdichtungsverhältnisses des Motors beinhalten, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sinkt und unter einem zweiten Schwellenwert liegt, während das Verdichtungsbremssystem aktiviert ist.
  • Das Fahrzeug kann des weiteren ein Getriebe aufweisen, und das Verfahren kann des weiteren den Schritt der selektiven Umschaltung des Getriebes in einen höheren Gang beinhalten, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter sinkt, nachdem das Verdichtungsverhältnis des Motors zurückgenommen wurde.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der Deaktivierung des Verdichtungsbremssystemes beinhalten, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter sinkt, nachdem das Fahrzeug in einen höheren Gang geschaltet hat.
  • Die Erfindung soll nun beispielartig näher erläutert werden, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1: ein Blockdiagramm eines Verdichtungsbremssystems zum Einsatz in Verbindung mit einem Fahrzeug mit einem Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung; und
  • 2: ein Flußdiagramm, welches ein Verfahren gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Durchführung der Verdichtungsbremsung darstellt.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 1, wo ein Bremssystem 10 dargestellt ist, welches ausgelegt ist, eine Motorbremsung bzw. sogenannte Verdichtungsbremsung in einem Fahrzeug 12 mit einem Motor 14 mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis durchzuführen.
  • Das System 10 ist ausgelegt, die verstellbare Verdichtung des Motors 14 und das Verdichtungsbremssystem 16 synergisch auszunutzen, um das so erzeugte Verdichtungsbremsmoment selektiv zu steuern bzw. zu verändern.
  • Das dargestellte Fahrzeug 12 ist ein Lastkraftwagen oder Nutzfahrzeug mit einem mehrgängigen Getriebe 18, es könnte aber auch jedes beliebige andere Fahrzeug sein, das zusätzliche Bremswirkung benötigt.
  • Das System 10 beinhaltet eine herkömmliche Steuerung 20, die nach einem gespeicherten Programm betrieben wird. Steuerung 20 ist kommunizierend mit dem Verdichtungsbremssystem 16 verbunden, mit dem Motor 14 mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis, und mit dem Getriebe 18. Die Steuerung 20 beinhaltet einen oder mehrere Mikroprozessoren, die zusammenwirkend die nachstehend beschriebene Verdichtungsbremsstrategie bzw. das Verdichtungsbremsverfahren zur Durchführung bringen.
  • Wie dem Fachmann in der Technik einleuchten wird, kann die Steuerung 20 eine Vielzahl von im Handel erhältlichen herkömmlichen und disparaten sog. Chips oder anderen Vorrichtungen beinhalten, die betriebsmäßig und kommunizierend zusammenwirkend miteinander verbunden sind, oder die Steuerung 20 besteht vorzugsweise aus einem Teil einer herkömmlichen Motorsteuereinheit ("Engine Control Unit – ECU").
  • Die Steuerung 20 wirkt derart, daß sie die vom System 16 gelieferte Verdichtungsbremsfunktion steuert, die Verdichtungsverstellfunktion des Motors 14 und die Gangschaltfunktionen des Getriebes 18. Es sollte dabei angemerkt werden, daß die Steuerung 20 auch andere Fahrzeug- und/oder Motorfunktionen steuern kann, wie z. B. die Ventilsteuerzeiten und/oder die Zündzeitpunkte und Zündeinstellung.
  • Fahrzeugattributsensoren 22 beinhalten eine Reihe von herkömmlichen und im Handel erhältlichen Sensoren, die Informationen erfassen, die der Fahrzeuggeschwindigkeit von Fahrzeug 12 und anderen Fahrzeugattributen zugeordnet sind.
  • Die Sensoren 22 beinhalten einen oder mehrere herkömmliche Raddrehzahlsensor(en) und Pedalsensoren, die verschiedene Daten wie z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Fahrpedalstellung an die Steuerung 20 liefern. Steuerung 20 verwendet diese Daten zur Steuerung des Verdichtungsbremssystems 16, des Motors 14 mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis, und des Getriebes 18 in synergischer Weise derart, daß ein stufenlos verstellbares und steuerbares Verdichtungsbremsmoment erzeugt wird, um die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 12 zu regeln.
  • Der Motor 14 mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis ist ein herkömmlicher Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis mit mehreren (nicht dargestellten) Zylindern, und ist in der Lage, das Verdichtungsverhältnis in den Zylindern selektiv zu verändern.
  • Ein Beispiel eines solchen Motors ist ein Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis der Art mit Nebenkammern, die selektiv und kommunizierend mit den verschiedenen Zylindern des Motors 14 verbunden sind, und welche selektiv geöffnet und geschlossen werden, um das Verdichtungsverhältnis des Motors 14 zu verändern.
  • Ein weiteres Beispiel eines solchen Motors ist ein Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis der Bauart mit selektiv verlängerbaren Kolben, die selektiv so verlängert oder verkürzt werden, daß das Verdichtungsverhältnis innerhalb des Motors 14 verändert wird.
  • In beiden Fällen hat der Motor 14 wenigstens zwei Verstell-Verdichtungs-Betriebsarten, nämlich eine Betriebsart mit hohem Verdichtungsverhältnis, in welcher der Motor 14 mit einem relativ hohen Verdichtungsverhältnis betrieben wird, und eine Betriebsart mit kleinem Verdichtungsverhältnis, in welchem der Motor 14 mit einem relativ niedrigen Verdichtungsverhältnis arbeitet.
  • Bei Motoren mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis von der Bauart mit Nebenkammern werden die Nebenkammern beim Hochdruckbetrieb geschlossen, und beim Niederdruckbetrieb werden die Nebenkammern geöffnet.
  • Bei Motoren mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis der Bauart mit verstellbaren Kolben werden die Kolben im Hochdruckbetrieb verlängert, und im Niederdruckbetrieb werden die Kolben verkürzt.
  • Es ist dabei anzumerken, daß die vorliegende Erfindung nicht durch den jeweils verwendeten besonderen Typ von Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis eingeschränkt ist, und daß die vorliegende Erfindung mit jedem beliebigen Typ von Motor mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis zum Einsatz gebracht werden kann.
  • Das Fahrzeug 12 beinhaltet des weiteren ein herkömmliches Verdichtungsbremssystem 16, das kommunizierend mit dem Motor 14 verbunden ist und/oder Teil desselben ist. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Verdichtungsbremssystem 16 mehrere (nicht dargestellte Ventile), wovon jedes in einem einzelnen Zylinder des Motors 14 angeordnet ist, und wovon jedes selektiv hydraulisch in herkömmlicher Weise betätigt werden kann, um verdichtete Luft zu bestimmten Zeitpunkten selektiv aus den Zylindern zu entlassen, wenn sich das Fahrzeug 12 im Verdichtungsbremsbetrieb befindet.
  • Im Betrieb koordiniert die Steuerung 20 die Funktionen des Verdichtungsbremssystems 16, des Motors 14 mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis und des Getriebes 18 so, daß ein stufenlos verstellbares und steuerbares Verdichtungsbremsmoment erzielt wird.
  • Es sei nun Bezug auf 2 genommen, wo ein Blockdiagramm 30 dargestellt ist, das ein Verfahren veranschaulicht, wie es von dem vorliegenden System 10 zur Steuerung der Motorbremsfunktion bzw. Verdichtungsbremsfunktion zum Einsatz gebracht wird.
  • Das Verfahren 30 beginnt mit dem Funktionsblock bzw. -Schritt 32, wo die Steuerung 20 Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten von den Sensoren 22 erhält. Die Steuerung 20 vergleicht dann die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem maximalen Geschwindigkeitsschwellenwert, Vd, max.
  • Solange die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit Vd,max nicht überschreitet, geht die Steuerung weiter zu Schritt 50. Wenn hingegen die Fahrzeuggeschwindigkeit Vd,max übersteigt, geht die Steuerung 20 zu Schritt 36 über und bestimmt, ob das Verdichtungsbremssystem 16 aktiviert worden ist.
  • Wenn das Verdichtungsbremssystem 16 nicht in Betrieb ist, geht die Steuerung 20 weiter zu Schritt 38 und aktiviert das Verdichtungsbremssystem 16, so daß dadurch das Fahrzeug verzögert wird.
  • Normalerweise stellt die Steuerung 20 sicher, daß bestimmte andere Bedingungen vorliegen, bevor das Verdichtungsbremssystem 16 aktivier wird. So wird sich die Steuerung 20 z. B. vergewissern, daß das Fahrzeug-Fahrpedal bzw. Gaspedal nicht gerade niedergedrückt wird, oder daß dem Motor nicht gerade Kraftstoff zugeführt wird.
  • Wenn dann das Verdichtungsbremssystem 16 einmal aktiviert worden ist, liefert die Verdichtungsbremsfunktion ein Moment, das die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 12 regelt, ohne dabei das Reibungsbremssystem mit einzusetzen, oder welches das Bremsmoment ergänzt, das von dem Reibungsbremssystem des Fahrzeuges geliefert wird.
  • Dann geht die Steuerung 20 weiter zu Schritt 40 und bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
  • Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht länger an, geht die Steuerung 20 weiter zu Schritt 50. Sonst geht dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit noch immer zunimmt, die Steuerung 20 weiter zu Schritt 42 und bestimmt, ob der Motor 14 im Betrieb mit niedrigem Verdichtungsverhältnis arbeitet.
  • Arbeitet der Motor 14 mit einem hohen Verdichtungsverhältnis, geht die Steuerung 20 weiter zu Schritt 44 und bewirkt eine Rückschaltung des Fahrzeuges, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht länger ansteigt.
  • Hierzu überträgt die Steuerung 20 ein Signal an das Getriebe 18, das dahingehend wirkt, daß das Getriebe 18 in den nächsttieferen Gang herunterschaltet. Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit noch weiter an, sendet die Steuerung 20 ein weiteres Signal ans Getriebe 18, um in den nächsttieferen Gang zu schalten. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis sich das Getriebe im untersten Gang befindet, bis die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht mehr weiter ansteigt, oder wenn die Motordrehzahl eine vorgegebene Maximaldrehzahl übersteigen würde, wenn ein tieferer Gang gewählt wird.
  • Hat sich dann die Fahrzeuggeschwindigkeit "stabilisiert" oder beginnt zu sinken, geht die Steuerung zu Schritt 50.
  • Erkennt die Steuerung 20 in Schritt 42, daß der Fahrzeugmotor 14 im Betrieb mit niedrigem Verdichtungsverhältnis arbeitet, geht die Steuerung 20 jetzt auf Schritt 46 und schaltet auf den Betrieb mit hohem Verdichtungsverhältnis um. Hierzu gibt die Steuerung 20 ein Signal an den Motor 14 ab, das derart wirkt, daß der Motor 14 vom Betrieb mit niedrigem Verdichtungsverhältnis auf einen Betrieb mit hohem Verdichtungsverhältnis umschaltet. Durch die Umschaltung auf den Betrieb mit hoher Verdichtung erhöht sich das mit der Verdichtungsbremsfunktion erzielte Bremsmoment deutlich.
  • Dann geht die Steuerung 20 weiter zu Schritt 48 und bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter ansteigt. Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit noch immer an, nachdem auf den Betrieb mit hohem Verdichtungsverhältnis umgeschaltet wurde, geht die Steuerung 20 über auf Schritt 44. Ansonsten geht die Steuerung zu Schritt 50.
  • Die Steuerung 20 überwacht weiterhin die Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn die Geschwindigkeit einmal angefangen hat abzunehmen, und in Schritt 50 ermittelt die Steuerung 20, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einen vorgegebenen Schwellenwert Vd,min gesunken ist.
  • Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit noch nicht kleiner als Vd,min, dann unternimmt die Steuerung 20 keine weiteren Schritte mehr, und die Strategie wird wiederholt. Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit aber bis unter den Wert Fd,min gesunken, geht die Steuerung 20 weiter zu Schritt 51 und bestimmt, ob die Verdichtungsbremsung aktiviert ist.
  • Ist keine Verdichtungsbremsung aktiviert, unternimmt die Steuerung 20 keine weiteren Schritte und wiederholt die Strategie; wenn jedoch die Verdichtungsbremsung aktiviert worden ist, geht die Steuerung 20 über zu Schritt 52 und bestimmt, ob das Fahrzeug mit hohem Verdichtungsverhältnis betrieben wird.
  • Befindet sich das Fahrzeug nicht im Betrieb mit hohem Verdichtungsverhältnis, geht die Steuerung zu Schritt 56. Sonst geht die Steuerung auf Schritt 54 über. In Schritt 54 schaltet die Steuerung 20 in den Betrieb mit niedrigem Verdichtungsverhältnis, indem ein Signal an den Motor 14 gesendet wird, das bewirkt, daß der Motor 14 vom Betrieb mit hohem Verdichtungsverhältnis in den Betrieb mit niedrigem Verdichtungsverhältnis schaltet.
  • Durch die Umschaltung in den Betrieb mit niedriger Verdichtung wird das durch die Verdichtungsbremsfunktion gelieferte Bremsmoment wunschgemäß gesenkt. Die Steuerung 20 geht dann zu Schritt 56 über und bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter abfällt. Sinkt die Fahrzeuggeschwindigkeit in Schritt 56 noch immer, geht die Steuerung 20 über auf Schritt 58.
  • Sinkt die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht mehr weiter, nutzt die Steuerung 20 die Verdichtungsbremsfunktion weiter zur Verzögerung des Fahrzeuges 12, und wenn dann die Fahrzeuggeschwindigkeit anfängt, wieder abzunehmen, geht die Steuerung 20 auf Schritt 58. In Schritt 58 gibt die Steuerung 20 ein Signal an das Getriebe 18 ab, um in den nächsthöheren Gang zu schalten. Die Steuerung 20 fährt dann damit fort, das Getriebe 18 "hochzuschalten", bis der höchste Gang erreicht ist. Danach beendet die Steuerung 20 die Verdichtungsbremsung und sendet ein Signal an den Motor 14, das derart wirkt, daß den verschiedenen Zylindern im Motor 14 wieder Kraftstoff zugeführt wird.
  • Auf diese Weise können das System 10 und das Verfahren 30 das gelieferte Verdichtungsbremsmoment steuerbar verändern. System 10 und Verfahren 30 bieten damit eine sanftere und flexiblere Vedichtungsbremsfunktion mit zusätzlichen Bremsmomentmöglichkeiten.
  • In anderen alternativen Bauformen kann das System 10 ausgelegt sein, noch weitere Flexibilität und Steuerbarkeit zu ermöglichen, indem die Verdichtungsbremsung selektiv in weniger als allen Zylindern des Motors aktiviert wird, oder durch selektive Änderung des Verdichtungsverhältnisses in weniger als allen Motorzylindern.

Claims (10)

  1. System zur Verzögerung eines Fahrzeuges (12) mit einem Motor (14) mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis, welcher selektiv in einer Betriebsart mit hohem Verdichtungsverhältnis und in einer Betriebsart mit niedrigem Verdichtungsverhältnis betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das System (10) ein Verdichtungsbremssystem (16) beinhaltet, das selektiv ein Verdichtungsbremsmoment liefert, sowie eine Steuerung (20), die kommunizierend mit dem Motor (14) mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis und mit dem Verdichtungsbremssystem (16) verbunden ist, wobei die Steuerung (20) derart wirkt, daß sie das Verdichtungsbremssystem (16) aktiviert und bewirkt, daß der Motor (14) mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis selektiv zwischen einer Betriebsart mit hohem Verdichtungsverhältnis und einer Betriebsart mit niedrigem Verdichtungsverhältnis umschaltet, wenn das Verdichtungsbremssystem (16) aktiviert ist, so daß das Verdichtungsbremsmoment selektiv verändert wird.
  2. System nach Anspruch 1, worin das System weiterhin einen Sensor (22) aufweist, welcher ausgelegt ist, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12) zu messen, und worin die Steuerung (20) des weiteren kommunizierend mit dem Sensor (20) verbunden ist und derart wirkt, daß sie das Verdichtungsbremssystem (16) aktiviert, wenn das Fahrzeug (12) gebremst wird, und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12) einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Fahrzeug (12) des weiteren ein Getriebe (18) aufweist, und die Steuerung (20)des weiteren kommunizierend mit dem Getriebe (18) verbunden und derart eingerichtet ist, daß sie das Getriebe (18) selektiv schaltet, wenn das Verdichtungsbremssystem (16) aktiviert ist, und zwar ausgehend von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12).
  4. Verfahren zum Verzögern eines Fahrzeuges (12) der Art mit einem Verdichtungsbremssystem (16) und einem Motor (14) mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte der Aktivierung des Verdichtungsbremssystemes (16) zur Erzeugung eines Bremsmomentes beinhaltet, sowie der selektiven Änderung des Verdichtungsverhältnisses in dem Motor (14) mit verstellbarem Verdichtungsverhältnis, so daß das erzeugte Bremsmoment variiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das Verfahren außerdem die Schritte der Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges (14) beinhaltet, sowie der selektiven Aktivierung des Verdichtungsbremssystemes (16) nur dann, wenn die gemessene Geschwindigkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, worin das Verfahren außerdem die Schritte der selektiven Anhebung des Verdichtungsverhältnisses des Motors (14) beinhaltet, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12) zunimmt und einen ersten Schwellenwert überschreitet, und wenn das Verdichtungsbremssystem (16) aktiviert ist, so daß dadurch das erzeugte Bremsmoment erhöht wird.
  7. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 6, worin das Fahrzeug (12) außerdem ein Getriebe (18) aufweist, und worin das Verfahren des weiteren die Schritte der selektiven Schaltung des Getriebes in einen niedrigeren Gang beinhaltet, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12) weiter zunimmt, nachdem das Verdichtungsverhältnis des Motors (14) angehoben wurde.
  8. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 7, worin das Verfahren außerdem den Schritt der selektiven Senkung des Verdichtungsverhältnisses des Motors (14) beinhaltet, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12) abnimmt und unter einem zweiten Schwellenwert liegt, während das Verdichtungsbremssystem (16) aktiviert ist.
  9. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 8, worin das Fahrzeug (12) außerdem ein Getriebe aufweist, und worin das Verfahren außerdem die Schritte der selektiven Schaltung des Getriebes (18) in einen höheren Gang beinhaltet, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12) weiter abnimmt, nachdem das Verdichtungsverhältnis des Motors (14) zurückgenommen worden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin das Verfahren weiterhin den Schritt der Deaktivierung des Verdichtungsbremssystems (16) beinhaltet, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (12) weiter sinkt, nachdem das Fahrzeug (12) in einen höheren Gang geschaltet wurde.
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