DE60038202T2 - Kleinmotor - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/405Machines with a special form of the pole shoes

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  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleinmotor und insbesondere einen Kleinmotor mit einem Gehäuse, das eine zylindrische Form mit geschlossenem Boden hat und einen Magnet einschließt, der an dessen innerer Oberfläche befestigt ist; einer Gehäuseabdeckung, die auf dem Gehäuse aufgesetzt ist, um einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses zu verschließen, und eine Bürste einschließt, die daran befestigt ist; und einem Rotor, der eine Welle, einen laminierten Kern, der eine ungerade Anzahl hervorstehender Magnetpole bildet und an der Welle befestigt ist, Wicklungen, von der jede um mehrere hervorstehende Magnetpole gewickelt ist, und einen Kommuntator, der an der Welle angebracht ist, einschließt, wobei jeder hervorstehende Magnetpol einen Armabschnitt und Flügelabschnitte einschließt, die am Ende des Armabschnitts integriert sind und sich symmetrisch mit Bezug auf den Armabschnitt ringsum erstrecken; und wobei der laminierte Kern, der aus einem Siliziumstahlblech, das eine Dicke u hat, durch Pressformen angestanzt ist, einen Durchmesser D hat, und wobei die Flügelabschnitte eine Dicke t haben, wie sie von ihrer Wurzel in einer radialen Richtung gemessen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Kleinmotor, der ein zylindrisches, metallisches Gehäuse und Magnete einschließt, die an der inneren Oberfläche des Gehäuses befestigt sind und als startorseitiger Magnetpol dienen, wurde verwendet, um ein elektrisches Gerät zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug anzutreiben. Rotorseitige Magnetpole eines solchen Kleinmotors sind ungeradzahlig oder geradzahlig. Zum Beispiel, wie in 8 gezeigt, in dem Fall eines Kleinmotors, der rechtsseitige und linkssei tige Magnete 1, die zwei startorseitige Magnetpole bilden, und einen fünfpoligen laminierten Kern 8 einschließt, der eine ungerade Anzahl rotorseitige Magnetpole bildet, werden, wenn ein rotorseitiger Magnetpol auf der x-Achse positioniert ist, die fünf rotorseitigen Magnetpole asymmetrisch mit Bezug auf die y-Achse. Wenn jedoch als ein Ergebnis eines Drehvorgangs ein rotorseitiger Magnetpol auf der y-Achse positioniert ist, werden die rotorseitigen Magnetpole symmetrisch mit Bezug auf die y-Achse wie in 9 gezeigt. Ein Rotor, der eine ungerade Anzahl von Polen hat, ist hinsichtlich der Vibration nicht vorteilhaft, wenn er wiederholt symmetrisch und asymmetrisch gemäß der Drehung wird, wie sie von den stationärseitigen magnetischen Polen gesehen wird.
  • Wenn im Gegensatz zwei magnetische Pole vom Magnettyp mit einem Rotor kombiniert werden, der eine ungerade Anzahl von Polen hat, zum Beispiel sechs Pole, wird der Rotor in jeder Drehposition symmetrisch. Somit ist der Rotor, der eine gerade Anzahl von Polen hat, hinsichtlich der Vibration vorteilhaft. Wenn jedoch ein Kleinmotor, der einen Rotor verwendet, der eine ungerade Anzahl von Polen hat, und derjenige, der einen Rotor verwendet, der eine gerade Anzahl von Polen hat, unter im Wesentlichen den gleichen Bedingungen verglichen werden (Motorgröße, Spannung und Strom unter anderem), weist der Rotor, der eine ungerade Anzahl von Polen hat, bekanntlicherweise gewöhnlich ein größeres Drehmoment auf. Der Kleinmotor, der einen Rotor verwendet, der eine gerade Anzahl von Polen hat, kann zu einem Verzahnungsproblem führen.
  • Ein Motor, der einen Rotor verwendet, der eine ungerade Anzahl von Polen hat, ist vorteilhaft auf Gebieten anwendbar, die ein großes Drehmoment erfordern und soll gleichzeitig ein inhärentes Vibrationsproblem unterdrücken. Gewöhnlich wurde das Profil eines laminierten Kerns nicht aus Sicht der Unterdrückung von Vibrationen betrachtet. Speziell das Profil eines gewöhnlichen laminierten Kerns, das in 8 und 9 gezeigt ist; das heißt, die Breite w der Armabschnitte 16, die Dicke t der Flügelabschnitte 17 und der Abstand v zwischen benachbarten Flügelabschnitten 17, die hervorstehende Magnetpole des Rotors bilden, wurden nicht hinsichtlich der Unterdrückung von Vibration betrachtet.
  • JP 63 310341 A , die als Darstellung des relevantesten Stands der Technik betrachtet wird, offenbart einen Kleinmotor mit einem Rotor, der eine Welle und einen laminierten Kern einschließt, der eine ungerade Anzahl hervorstehender Magnetpole aufweist und an der Welle angebracht ist, wobei jeder hervorstehende Magnetpol einen Armabschnitt 1b und Flügelabschnitte 1 einschließt, die in Enden des Armabschnitts 1b integriert sind, und wobei der laminierte Kern, der aus einem Siliziumstahlblech, das eine Dicke hat, durch Pressformen ausgeschnitten (ausgestanzt) ist, eine Dicke D hat, und wobei die Flügelabschnitte 1 eine Dicke t haben, wie sie von ihrer Wurzel in einer radialen Richtung gemessen ist, wobei das Verhältnis der Breite des Armabschnitts zu dem Kerndurchmesser D 0,15 bis 0,3 ist, um so die Verzahnungsbewegung zu verringern, aber weist keine weiteren Parameter wie oben erwähnt auf.
  • Als ein weiteres Dokument mit diesbezüglichem Stand der Technik offenbart US-A-5 949 172 einen Kleinmotor mit einem Gehäuse, der eine zylindrische Form mit geschlossenem Boden hat und einen Magnet einschließt, der an dessen innerer Oberfläche befestigt ist, einer Gehäuseabdeckung, die auf das Gehäuse aufgesetzt ist, um einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses zu verschließen, und eine Bürste einschließt, die daran befestigt ist, und einem Rotor, der eine Welle, einen laminierten Kern, der eine ungerade Anzahl hervorstehender Magnet bildet und an der Welle befestigt ist, Wicklungen, von der jede um mehrere hervorstehende Magnetpole gewickelt ist, und einen Kommuntator, der an der Welle angebracht ist, einschließt, wobei jeder hervorstehende Magnetpol einen Armabschnitt und Flügelabschnitte einschließt, die an Enden des Armabschnitts integriert sind und sich symmetrisch mit Bezug auf den Armabschnitt ringsum erstrecken. Um jedoch die Verzahnungsbewegung zu verringern, ist eine Platte zum Sammeln von Magnetfluss angebracht. Diese Anordnung erfordert offensichtlich ein Extrateil und ein Extraverfahren zum Anbringen des Teils.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kleinmotor zu schaffen, der ein Problem eines Rotors lösen kann, der eine ungerade Anzahl von Polen hat, in dem eine Vibration wahrscheinlich auftritt, um dadurch die Vibration zu unterdrücken, während ein Merkmal des Rotors, dass er ein großes Drehmoment erzeugen kann, beibehalten wird.
  • Die Erfindung erreicht dieses Ziel für einen Kleinmotor des obigen Typs, indem er einen Flügelabschnitt mit einer Dicke t umfasst, die innerhalb eines Bereichs liegt, dessen obere Grenze 5,5 Prozent des Kerndurchmessers D ist und dessen untere Grenze die Blattdicke u ist, und der Abstand v zwischen benachbarten Enden der Flügelabschnitte ist so ausgewählt, dass er nicht geringer als das 1,2-fachen eines Drahtdurchmessers der Wicklung ist, und so dass [Abstand v/Durchmesser D × (Anzahl der Pole)] nicht größer als 0,22 ist. Durch Verwendung eines solchen Bereichs der Dicke t und des Abstands v kann Vibration unterdrückt werden.
  • Gemäß dem Kleinmotor der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis der Breite w des Armabschnitts 16 zu dem Kerndurchmesser D 0,14 bis 0,16, wodurch Vibration effektiv weiter unterdrückt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Kleinmotors der vorliegenden Erfindung, die im Schnitt die obere Hälfte des Motors zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Kleinmotors aus 1, welche die Anordnung der rotorseitigen und startorseitigen Magnetpole zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht eines laminierten Kerns des Kleinmotors, der fünf hervorstehende Magnetpole bildet;
  • 4 ist eine Ansicht der Wicklungen, von denen jede um zwei Pole des laminierten Kerns aus 3 gewickelt ist, wie sie von dem Kommuntator gesehen werden;
  • 5 ist eine Ansicht, die derjenigen aus 3 ähnlich ist, welche den Fall von sieben hervorstehenden Magnetpolen zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die derjenigen aus 4 ähnlich ist, welche den Fall von sieben hervorstehenden Magnetpolen zeigt, wobei Wicklungen jeweils um die drei Pole gewickelt sind;
  • 7 ist ein Graph, welcher das Ergebnis einer Messung zeigt, bei welcher Resonanz hinsichtlich der Beschleunigung G gemessen wurde, während die Flügeldicke variiert wurde.
  • 8 ist eine Ansicht, welche die Anordnung von zwei magnetischen Polen vom Magnettyp und rotorseitige Magnetpole eines gewöhnlichen fünfpoligen laminierten Kerns zeigt; und
  • 9 ist eine ähnliche Ansicht zu derjenigen aus 8, welche einen Zustand zeigt, in dem die Drehung von dem Zustand aus 8 fortgeschritten ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Kleinmotors der vorliegenden Erfindung, die im Schnitt die obere Hälfte des Motors zeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht des Kleinmotors aus 1, welche die Anordnung der rotorsei tigen und startorseitigen Magnetpole zeigt. Die Magnete 1 sind an der inneren Oberfläche eines Gehäuses 2 befestigt, welches durch einen Metallwerkstoff und in einer zylindrischen Form mit geschlossenem Boden gebildet wird. Eine Gehäuseabdeckung 5 ist in das Gehäuse 2 eingepasst, um so einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses 2 zu verschließen. Ein Lager 6 für eine Welle 7 ist an einem mittleren Abschnitt der Gehäuseabdeckung 5 angebracht. Das andere Ende der Welle 7 wird von einem Lager 3 gehaltert, welches in der Mitte eines Bodenabschnitts des Gehäuses 2 angebracht ist, welches eine zylindrische Form mit geschlossenem Boden hat.
  • Die Welle 7 weist einen laminierten Kern 8, der ein Profil annimmt, welches die vorliegende Erfindung gekennzeichnet und welches später detailliert beschrieben werden wird, Wicklungen 9, die um den laminierten Kern 8 gewickelt sind, und einen Kommuntator 10 auf, wodurch ein Rotor des Kleinmotors gebildet wird. Die Wicklungen 9 der vorliegenden Erfindung sind jeweils um mehrere Pole gewickelt. Im Fall einer ungeraden Anzahl von Polen, die gleich oder größer als fünf Pole ist, wird jede Wicklung 9 um mehrere Pole wie etwa zwei Pole oder drei Pole gewickelt, um Variationen der Spannung oder des Stroms zu variieren, die sich an dem Kommuntator ändern. Durch Verwendung solch einer Praxis der Wicklung um mehrere Pole wird ein weiterer Winkelbereich abgedeckt, wodurch ein variierender magnetischer Fluss geglättet wird und somit ein Vorteil mit Bezug auf der Unterdrückung von Vibration geschaffen wird.
  • Bürsten im Kontakt mit dem Kommuntator 10 werden von der Gehäuseabdeckung 5 gehaltert, wie gewöhnlich verwendet. Eingangsanschlüsse 11, die mit den Bürsten verbunden sind, erstrecken sich durch die Gehäuseabdeckung 5 und springen für eine elektrische Verbindung nach außen.
  • 3 stellt beispielhaft einen laminierten Kern der vorliegenden Erfindung dar, der fünf hervorstehende Magnetpole bildet. 4 ist eine Ansicht von Wicklungen 9, von denen jede um zwei Pole des laminierten Kerns aus 3 gewickelt ist, wie er von dem Kommuntator 10 gesehen wird. Wie gewöhnlich umgesetzt, sind die Kernlaminierungen des laminierten Kerns 8 aus einem Siliziumstahlblech in einem vorbestimmten Profil durch Pressformen ausgestanzt und werden dann in den laminierten Kern 8 laminiert. Der laminierte Kern 8 schließt einen ringförmigen Abschnitt 15 und so viele Arme wie hervorstehende Magnetpole ein und erstreckt sich radial von dem ringförmigen Abschnitt 15. Der ringförmige Abschnitt 15 hat ein Welleloch 14, das darin in der Mitte ausgebildet ist. Die Welle 7 ist in das Welleloch 14 eingepasst. Flügelabschnitte 17 sind bei den Enden des Arms symmetrisch mit Bezug auf den Arm ausgebildet. In diesem laminierten Kern wird der Kerndurchmesser durch den Buchstaben D dargestellt und die Dicke des Flügelabschnitts 17, wie sie radial bei der Wurzel gemessen wird (einem Teil, an dem die Arme integriert sind), wird durch den Buchstaben t dargestellt. Gewöhnlich wird der Wurzel ein Radius „R" gegeben, um die mechanische Stärke zu erhöhen. Die Flügeldicke t schließt „R" aus.
  • 5 und 6 ähneln 3 und 4, unterscheiden sich jedoch darin, dass die Anzahl der hervorstehenden Magnetpole sieben ist, und dass die Wickelungen jeweils um die drei Pole gewickelt sind. Deshalb ist die detaillierte Beschreibung der Figuren ausgelassen. In jedem Fall ist die vorliegende Erfindung für einen Kleinmotor verwendbar, der eine ungerade Anzahl von hervorstehenden Magnetpolen und Wicklungen hat, von denen jede um mehrere Pole gewickelt ist. [Tabelle 1]
    Flügeldicke (mm) Flügeldicke/Durchmesser (%) Resonanz (G)
    1,467 6,38 17
    1,215 5,28 3,5
    0,970 4,22 3,5
    0,869 3,78 3,5
  • In Anwendungen wie einem Kleinmotor ist die vorliegende Erfindung durch das Profil des laminierten Kerns gekennzeichnet.
  • Indem die Dicke t des Flügelabschnitts 17 so dünn wie möglich gemacht wird, kann erstens Vibration unterdrückt werden. Durch Verengen des Abstands v zwischen benachbarten Flügelabschnittsenden soweit wie möglich, kann zweitens Vibration unterdrückt werden. Durch Auswählen einer optimalen Armbreite w kann drittens Vibration unterdrückt werden.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse des Messens der Resonanz hinsichtlich der Beschleunigung G mit Bezug auf Kerne, die einen Durchmesser D von 23 mm, eine Armbreite w von 3,4 mm und unterschiedliche Flügeldicken haben. Die Messergebnisse sind in 7 grafisch dargestellt. Wie aus den Messergebnissen zu sehen, kann durch Verwendung von Flügeldicke/Durchmessers, das nicht größer als 5,5 Prozent ist, Vibration ausreichend unterdrückt werden.
  • Die untere Grenze der Flügeldicke hängt von der Bearbeitungsgenauigkeit ab. Kernlaminierungen des laminierten Kerns werden zum Beispiel aus einem Siliziumstahlblech ausgestanzt, das eine Dicke u von 0,35 mm oder 0,5 mm hat. Genaues Ausstanzen einer Kernlaminierung, die eine Flügeldicke hat, welche geringer als diese Blattdicke u ist, wird schwierig durch einen einzelnen Stanzschritt ausgeführt. Die Leistung des Ausstanzens in zwei oder mehr Schritten führt zu einer erhöhten Anzahl von Stanzschritten und ver ursacht eine Verringerung der Kernstärke entlang der Wellenrichtung. Deshalb ist die Flügeldicke t zumindest die Dicke u eines verwendeten Siliziumstahlblechs, vorzugsweise zumindest 1,5 mal der Dicke u, um dadurch genaues Stanzen auszuführen. [Tabelle 2]
    Flügeldicke = 1,467 mm Armbreite = 3,00 mm Anzahl der Pole = 5 Durchmesser = 23 mm Durchschnitt der maximalen magnetischen Kräfte (gf)
    Richtung x Richtung y
    Getesteter Kern (1) Abstand zwischen Flügelenden = 0,5 mm Abstand/Durchmesser × Anzahl der Pole = 0,109 38 119
    Getesteter Kern (2) Abstand zwischen Flügelenden = 1,0 mm Abstand/Durchmesser × Anzahl der Pole = 0,217 55 148
    Getesteter Kern (3) Abstand zwischen Flügelenden = 1,6 mm Abstand/Durchmesser × Anzahl der Pole = 0,348 109 195
  • Die Resonanz (G) wurde gemessen, während der Abstand v zwischen benachbarten Flügelabschnittsenden variiert wurde. Die Ergebnisse der Messung offenbaren, dass je enger der Abstand v ist, desto effektiver die Resonanz (G) unterdrückt wird. Tabelle 2 oben zeigt die Ergebnisse des Messens einer magnetischen Kraft in der x- und y-Richtung, welche eine Motorresonanz hervorrufen wird. Idealerweise hat ein Motor ein symmetrisches Profil in Bezug auf seine Welle, so dass keine magnetische Kraft entweder in der x- oder y-Richtung entsteht. Durch Minimierung einer solchen magnetischen Kraft kann die Motorresonanz verringert werden. [Tabelle 3]
    Durchschnitt der maximalen magnetischen Kräfte (gf)
    Richtung x Richtung y
    Kern der vorliegenden Erfindung Flügeldicke/Durchmesser = 0,970 mm/23 mm = 4,22 Armbreite = 3,4 mm Armbreite/Durchmesser = 3,4/23 = 0,15 Abstand zwischen Flügelenden = 0,5 mm 36 57
    Gewöhnlicher Kern (2) Flügeldicke/Durchmesser = 1,467 mm/23 mm = 6,38 Armbreite = 3,0 mm Armbreite/Durchmesser = 3,0/23 = 0,13 Abstand zwischen Flügelenden = 2,1 mm 107 173
  • Wie aus der obigen Tabelle zu erkennen, ist die magnetische Kraft umso kleiner, je enger der Abstand zwischen Flügelenden ist.
  • Jedoch ist die Wicklungsarbeit unmöglich, außer wenn der Abstand zwischen den Flügelenden zumindest so groß wie der Drahtdurchmesser der Wicklung ist. Das heißt, der Abstand v zwischen den Flügelenden ist wünschenswert so eng wie möglich, solange eine Wicklungsarbeit nicht behindert wird.
  • Der Abstand v wird so ausgewählt, dass er nicht geringer als das 1,2-fache eines Drahtdurchmessers der Wicklung ist und so dass [Abstand v/Durchmesser D × (der Anzahl der Pole)] nicht größer als 0,22 ist, wodurch Resonanz ausreichend unterdrückt wird.
  • Außerdem wurde Resonanz (G) gemessen, während die Armbreite w variiert wurde. Die Ergebnisse der Messung offenbarten, dass, wenn die Armbreite w zunimmt, Resonanz (G) effektiver unterdrückt wird. Wie jedoch von dem Kernprofil zu sehen, verursacht eine Zunahme der Armbreite w eine Verringerung des Abstands der Wicklung, was zu einem Versagen führt, ein ausreichendes Drehmoment zu erhalten. Aus Sicht des Erhalts eines hohen Drehmoments wird die Armbreite w wünschenswert verengt, solange Resonanz ausreichend unterdrückt wird. Die Armbreite wird so ausgewählt, dass der Wert der Armbreite/Durchmesser 0,14 bis 0,16 ist, wodurch Vibration unterdrückt wird und ein ausreichend hohes Drehmoment erhalten wird.
  • Tabelle 3 oben zeigt die Ergebnisse des Messens einer magnetischen Kraft in der x- und y-Richtung mit Bezug auf einen Kleinmotor der vorliegenden Erfindung und vergleicht Messungen mit denjenigen eines gewöhnlichen Kleinmotors. Wie aus Tabelle 3 zu sehen, wird die vorliegende Erfindung beträchtlich hinsichtlich der magnetischen Kraft verbessert.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben liegt die radial gemessene Dicke t des Flügelabschnitts 17 gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Bereich von 5,5% des Kerndurchmessers D als eine obere Grenze bis zu der Kernlaminierungsdicke u als eine untere Grenze, wodurch Vibration unterdrückt wird, während ein Merkmal eines Rotors, der eine ungerade Anzahl von Polen hat, beibehalten wird, so dass ein großes Drehmoment erzeugt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Abstand v zwischen benachbarten Enden der Flügelabschnitte (17) so ausgewählt, dass er nicht geringer als das 1,2-fache eines Drahtdurchmessers der Wicklung ist, und so dass [Abstand v/Durchmesser D × (die Anzahl der Pole)] nicht größer als 0,22 ist, wodurch Vibration effektiv weiter unterdrückt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis der Breite w des Armabschnitts 16 zu dem Kerndurchmesser D 0,14 bis 0,16, wodurch Vibration effektiv weiter unterdrückt wird.

Claims (2)

  1. Kleinmotor mit: einem Gehäuse, das eine zylindrische Form mit geschlossenem Boden hat und einen Magnet (1) einschließt, der an dessen innerer Oberfläche befestigt ist; einer Gehäuseabdeckung (5), die auf das Gehäuse (2) aufgesetzt ist, um einen Öffnungsabschnitt des Gehäuses (2) zu verschließen, und eine Bürste einschließt, die daran befestigt ist; und einem Rotor, der eine Welle (7), einen laminierten Kern (8), der einer ungerade Anzahl hervorstehender Magnetpole bildet und an der Welle (7) befestigt ist, Wicklungen (9), von der jede um mehrere hervorstehende Magnetpole gewickelt ist, und einen Kommutator (10), der an der Welle (7) angebracht ist, einschließt, wobei jeder hervorstehende Magnetpol einen Armabschnitt (16) und Flügelabschnitte (17) einschließt, die an Enden des Armabschnitts (16) integriert sind und sich symmetrisch mit Bezug auf den Armabschnitt (16) ringsum erstrecken; und wobei der laminierte Kern (8), der aus einem Siliziumstahlblech, das eine Dicke u hat, durch Pressformen ausgestanzt ist, einen Durchmesser D hat, und wobei die Flügelabschnitte (17) eine Dicke t haben, wie sie von ihrer Wurzel in einer radialen Richtung gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke t in einem Bereich liegt, dessen obere Grenze 5,5% des Kerndurchmessers D ist und dessen untere Grenze die Blechdicke u ist, und daß der Abstand v zwischen benachbarten Enden der Flügelabschnitte (17) so ausgewählt ist, daß er nicht geringer als ein 1,2-faches eines Drahtdurchmessers der Wicklung (9) ist, und so daß [Abstand v/D × (der Anzahl der Pole)] nicht größer als 0,22 ist.
  2. Kleinmotor nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis der Breite w des Armabschnitts zu dem Durchmesser D des Kerns 0,14 bis 0,16 ist.
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