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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Diagnostizieren eines Radgeschwindigkeits-Eingabesystems in einer Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung.
Die Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung umfasst Radgeschwindigkeitssensoren,
eine Mehrzahl von Wellenformkonvertierungseinrichtungen und eine
elektronische Steuereinheit. Die Radgeschwindigkeitssensoren, die
einzeln einer Mehrzahl von Rädern
entsprechen, geben jeweils Analogsignale aus. Die jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen
konvertieren die Analogsignale, um Pulssignale zu erhalten. Dann
steuert die elektronische Steuereinheit einen Betrieb eines Aktors,
der eine Bewegung eines Fahrzeugs auf der Grundlage der Pulssignale
modifizieren kann, die in der jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtung
erhalten werden. In der Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung diagnostiziert
die Diagnostikvorrichtung einen Fehler, wie er in den jeweiligen
Wellenformkonvertierungseinrichtungen selbst existiert, und zwischen
der Wellenformkonvertierungseinrichtung und der elektronischen Steuereinheit.
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Die
oben erwähnte
Diagnostikvorrichtung ist beispielsweise aus der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Hei 2-114053 und
5-147477 (oder
Familien
EP 0369179A und
EP 0512240A ) bekannt.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 2-114053 offenbart
eine Diagnostikvorrichtung. In einer Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung
geben jeweilige Wellenformkonvertierungseinrichtungen, die einzeln
einer Mehrzahl von Radgeschwindigkeitssensoren entsprechen, Pulssignale aus.
Dann werden Radgeschwindigkeiten auf der Grundlage von Pulssignalen,
die von jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen erhalten werden,
mit Radgeschwindigkeiten auf der Grundlage von Pulssignalen aus
anderen Wellenformkonvertierungseinrichtungen verglichen. Somit
wird ein Fehler diagnostiziert, wie er in der Wellenformkonvertierungseinrichtung
und zwischen der Wellenformkonvertierungseinrichtung und einer elektronischen Steuereinheit
existiert. Jedoch kann irrtümlicherweise
in einem Fall, wo bestimmte Räder
Raddurchmesser unterschiedlich von jenen anderer Rädern aufweisen,
beispielsweise in einem Fall, wo ein Rad gegen ein neues ausgetauscht
wird, das einen unterschiedlichen Raddurchmesser hat, wegen einer
Reifenpanne, beurteilt werden, dass darin ein Fehler existiert.
In einem anderen Fall, wo sämtliche
Wellenformkonvertierungseinrichtungen in einem einzigen IC-Chip integriert sind,
besteht eine Möglichkeit,
dass die jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen alle zusammen
gleichzeitig ausfallen. In diesem Fall ist es unmöglich, einen
Fehler zu diagnostizieren.
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Zusätzlich offenbart
die oben erwähnte
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 5-147477 die andere Diagnostikvorrichtung. In einer Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung
werden von einer Mehrzahl von Radgeschwindigkeitssensoren erfasste
Signale parallel in einen ersten Mikrocomputer und einen zweiten
Mikrocomputer eingegeben. Der erste Mikrocomputer steuert einen
Betrieb eines Aktors, und der zweite Mikrocomputer überwacht
einen Betrieb des ersten Mikrocomputers als eine Überwachungseinrichtung.
Ein Fehler in einem Radgeschwindigkeits-Eingabesystem wird durch
ein Vergleichen von Betriebsergebnissen durch die zwei Mikrocomputer
diagnostiziert. Jedoch macht ein derartiger Aufbau das System redundant
und Betriebsschritte kompliziert. Dementsprechend erhöhen sich die
Kosten der Vorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Radgeschwindigkeits-Eingabesystems in
einer Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung bereitzustellen. Die Vorrichtung,
die im Aufbau einfach ist, diagnostiziert einen Fehler, wie er in
zumindest entweder der Wellenformkonvertierungseinrichtungen selbst oder
zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen und einer elektronischen
Steuereinheit existiert, auch wenn bestimmte Räder Raddurchmesser unterschiedlich
zu jenen anderer Räder
aufweisen oder die Wellenformkonvertierungseinrichtungen insgesamt
gleichzeitig ausfallen. Der Fehler, wie er zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen
und der elektronischen Steuereinheit existiert, ist beispielsweise
eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss.
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Die
obige Aufgabe kann durch eine Vorrichtung zum Diagnostizieren eines
Radgeschwindigkeits-Eingabesystems in einer Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst
werden, umfassend einen ersten Radgeschwindigkeitssensor, der ein
erstes Analogsignal ausgibt, das einer Radgeschwindigkeit eines ersten
Rads entspricht, einen zweiten Radgeschwindigkeitssensor, der ein
zweites Analogsignal ausgibt, das einer Radgeschwindigkeit eines
zweiten Rads entspricht, eine erste Wellenformkonvertierungseinrichtung
zum Konvertieren des ersten Analogsignals in ein erstes Pulssignal,
eine zweite Wellenformkonvertierungseinrichtung zum Konvertieren
des zweiten Analogsignals in ein zweites Pulssignal und eine elektronische
Steuereinheit. Die elektronische Steuereinheit steuert einen Betrieb
eines Aktors, der eine Bewegung eines Fahrzeugs im Ansprechen auf
die ersten und zweiten Pulssignale modifiziert, empfängt erste
und zweite Analogwerte, die aus den ersten und zweiten Radgeschwindigkeitssensoren
ausgegeben werden, und beurteilt, ob jede der ersten und zweiten
Wellenformkonvertierungseinrichtungen ein drittes Pulssignal ausgibt
oder nicht, das in Übereinstimmung
mit einer Radgeschwindigkeit gleich oder geringer als eine minimale
Radgeschwindigkeit ist, die mit den ersten und zweiten Radgeschwindigkeitssensoren
erfasst werden kann. Die elektronische Steuereinheit konvertiert
die ersten Analogwerte in einem ersten Digitalwert bei einem vorbestimmten Abtastzyklus,
wenn die elektronische Steuereinheit beurteilt, dass die erste Wellenformkonvertierungseinrichtung
das dritte Pulssignal ausgibt und beurteilt einen Fehler bei zumindest
entweder einem Betrieb der ersten Wellenformkonvertierungseinrichtung selbst
oder einem Betrieb zwischen der ersten Wellenformkonvertierungseinrichtung
und der elektronischen Steuereinheit in Übereinstimmung mit einer Variation
benachbarter Digitalwerte, die so bei dem vorbestimmten Abtastzyklus
abgetastet sind.
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In
der oben erwähnten
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es vorteilhaft, dass dann, wenn die Variation der
benachbarten Digitalwerte einen Schwellenwert überschreitet, die elektronische
Steuereinheit beurteilt, dass der Fehler existiert.
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Ferner
ist es in der Vorrichtung zweckmäßig, dass
die ersten und zweiten Radgeschwindigkeitssensoren einen vorderen
rechten Radgeschwindigkeitssensor, einen vorderen linken Radgeschwindigkeitssensor,
einen hinteren rechten Radgeschwindigkeitssensor und einen hinteren
linken Radgeschwindigkeitssensor umfassen.
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Überdies
ist es zweckmäßig, dass
die elektronische Steuereinheit ferner die zweiten Analogwerte in
einen zweiten Digitalwert bei einem gegebenen Abtastzyklus konvertiert,
wenn die elektronische Steuereinheit beurteilt, dass die zweite
Wellenformkonvertierungseinrichtung das dritte Pulssignal ausgibt,
und einen Fehler in zumindest entweder einem Betrieb der zweiten
Wellenformkonvertierungseinrichtung selbst oder einem Betrieb zwischen
der zweiten Wellenformkonvertierungseinrichtung und der elektronischen
Steuereinheit in Übereinstimmung mit
einer Variation benachbarter Digitalwerte beurteilt, die somit bei
dem gegebenen Abtastzyklus abgetastet sind.
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Jedoch
kann die oben erwähnte
Aufgabe auch durch ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Radgeschwindigkeits-Eingabesystems in
einer Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung gelöst werden, umfassend einen
ersten Radgeschwindigkeitssensor, der ein erstes Analogsignal ausgibt,
das einer Radgeschwindigkeit eines ersten Rads entspricht, einen
zweiten Radgeschwindigkeitssensor, der ein zweites Analogsignal
ausgibt, das einer Radgeschwindigkeit eines zweiten Rads entspricht,
eine erste Wellenformkonvertierungseinrichtung zum Konvertieren
des ersten Analogsignals in ein erstes Pulssignal, eine zweite Wellenformkonvertierungseinrichtung
zum Konvertieren des zweiten Analogsignals in ein zweites Pulssignal
und eine elektronische Steuereinheit, die einen Betrieb eines Aktors steuert,
der eine Bewegung eines Fahrzeugs im Ansprechen auf die ersten und
zweiten Pulssignale modifiziert. Das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Schritte:
Empfangen erster und zweiter
Analogwerte, die aus den ersten und zweiten Radgeschwindigkeitssensoren
ausgegeben werden;
Beurteilen, ob jede der ersten und zweiten
Wellenformkonvertierungseinrichtungen ein drittes Pulssignal ausgibt
oder nicht, das in Übereinstimmung
mit einer Radgeschwindigkeit gleich oder geringer als eine minimale
Radgeschwindigkeit ist, die mit den ersten und zweiten Radgeschwindigkeitssensoren erfasst
werden kann;
Konvertieren der ersten Analogwerte in eine ersten Digitalwert
bei einem vorbestimmten Abtastzyklus, wenn die elektronische Steuereinheit
beurteilt, dass die erste Wellenformkonvertierungseinrichtung das dritte
Pulssignal ausgibt; und
Beurteilen eines Fehlers in zumindest
entweder einem Betrieb der ersten Wellenformkonvertierungseinrichtung
selbst oder einem Betrieb zwischen der ersten Wellenformkonvertierungseinrichtung
und der elektronischen Steuereinheit in Übereinstimmung mit einer Variation
benachbarter Digitalwerte, die somit im vorbestimmten Abtastzyklus
abgetastet sind.
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Bei
dem oben erwähnten
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es vorteilhaft, dass der Fehlerbeurteilungsschritt
den Schritt eines Beurteilens umfasst, dass der Fehler existiert,
wenn die Variation der benachbarten Digitalwerte einen Schwellenwert überschreitet.
Ferner ist es bei dem oben erwähnten
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung vorteilhaft, dass es ferner die Schritte umfasst:
Konvertieren
des zweiten Analogwerts in einem zweiten Digitalwert bei einem gegebenen
Abtastzyklus, wenn die elektronische Steuereinheit beurteilt, dass
die zweite Wellenformkonvertierungseinrichtung das dritte Pulssignal
ausgibt; und
Beurteilen eines Fehlers in zumindest entweder
einem Betrieb der zweiten Wellenformkonvertierungseinrichtung selbst
oder einem Betrieb zwischen der zweiten Wellenformkonvertierungseinrichtung
und der elektronischen Steuereinheit in Übereinstimmung mit einer Variation
benachbarter Digitalwerte, die somit bei dem vorgegebenen Abtastzyklus
abgetastet sind.
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Außerdem kann
die oben erwähnte
Aufgabe auch durch eine Diagnostikvorrichtung für ein Radgeschwindigkeits-Eingabesystem für eine Fahrzeugbewegungs-Steuervorrichtung
gelöst
werden, umfassend:
Radgeschwindigkeitssensoren, die einzeln
einer Mehrzahl von Rädern
entsprechen;
eine Mehrzahl von Wellenformkonvertierungseinrichtungen
zur Wellenformkonvertierung von Analogsignalen, die einzeln aus
den jeweiligen Radgeschwindigkeitssensoren ausgegeben werden, in
einzelne Pulssignale, die Radgeschwindigkeiten der jeweiligen Radgeschwindigkeitssensoren
entsprechen; und
eine elektronische Steuereinheit zum Steuern
des Betriebs eines Aktors, der die Bewegung eines Fahrzeugs im Ansprechen
auf Radgeschwindigkeiten modifizieren kann, die auf der Grundlage
von Ausgängen
von den jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen erhalten
werden,
wobei die elektronische Steuereinheit beurteilt, ob die
Wellenformkonvertierungseinrichtungen ein Pulssignal, das einer
Geschwindigkeit gleich oder geringer als einer minimalen Radgeschwindigkeit
entspricht, die mit den Radgeschwindigkeitssensoren bezüglich jeder
der Wellenformkonvertierungseinrichtungen erfasst werden kann, ausgeben
oder nicht, und wobei dann, wenn die elektronische Steuereinheit
beurteilt, dass die Wellenformkonvertierungseinrichtungen ein Pulssignal
ausgeben, das der Geschwindigkeit gleich oder geringer als der minimalen
Radgeschwindigkeit entspricht, die elektronische Steuereinheit beurteilt,
dass ein Fehler in zumindest einer der Wellenformkonvertierungseinrichtungen selbst,
die ein Pulssignal ausgeben, das der Geschwindigkeit gleich oder
kleiner als der minimalen Radgeschwindigkeit entspricht, oder irgendwo
zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen und der elektronischen Steuereinheit
existiert, basierend auf einer Tatsache, dass eine Variation von
Digitalwerten, die durch ein Konvertieren bei einem vorbestimmten
Abtastzyklus von Analogwerten erhalten werden, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren ausgegeben
werden, die den Wellenformkonvertierungseinrichtungen entsprechen,
so beurteilt einen Schwellenwert überschreitet.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist es möglich, einen
Fehler in dem Radgeschwindigkeits-Eingabesystem sicher zu beurteilen,
das die Wellenformkonvertierungseinrichtungen und die elektronische
Steuereinheit umfasst. Mit anderen Worten, sind in einem Fall, wo
Pulssignale, die aus den Wellenformkonvertierungseinrichtungen ausgegeben
werden, die den Radgeschwindigkeiten entsprechen, einer Geschwindigkeit
gleich oder geringer als der minimalen Radgeschwindigkeit entsprechen,
die mit den Radgeschwindigkeitssensoren erfasst werden kann, drei Zustände vorstellbar.
Diese Zustände
sind etwa ein Zustand, bei welchem ein Fehler in den Radgeschwindigkeitssensoren
selbst existiert, ein Zustand, bei welchem ein Fehler in zumindest
entweder den Wellenformkonvertierungseinrichtungen und zwischen
den Wellenformkonvertierungseinrichtungen und der elektronischen
Einheit existiert, und ein Zustand, bei welchem das Fahrzeug angehalten
ist. Bei diesen Zuständen
kann, wenn die Analogwerte, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren
ausgegeben werden, in Digitalwerte bei dem vorbestimmten Abtastzyklus
konvertiert werden, und dann eine Variation der Digitalwerte gleich
oder größer als
eine bestimmte Größe ist,
beurteilt werden, dass kein Fehler in den Radgeschwindigkeitssensoren
existiert und dass das Fahrzeug fährt. Dementsprechend kann, wenn
das Fahrzeug als fahrend beurteilt wird, obwohl die Wellenformkonvertierungseinrichtungen
nur Pulssignale ausgeben, die der Geschwindigkeit gleich oder geringer
als der minimalen Radgeschwindigkeit entsprechen, beurteilt werden,
dass ein Fehler in zumindest den Wellenformkonvertierungseinrichtungen
selbst oder zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen und
der elektronischen Steuereinheit existiert. Folglich wird kein effektiver Puls
in die elektronische Steuereinheit eingegeben. Der Fehler zwischen
den Wellenformkonvertierungseinrichtungen und der elektronischen
Steuereinheit ist beispielsweise eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss.
Außerdem
wird eine Diagnose bezüglich
jedes der Radgeschwindigkeitssensoren auf der Grundlage der Variation
der Digitalwerte ausgeführt, die
durch ein Konvertieren der Analogwerte erhalten werden, die aus
den jeweiligen Radgeschwindigkeitssensoren in einem Zustand ausgegeben
werden, bei welchem die Radgeschwindigkeit basierend auf den Pulssignalen
gleich oder geringer als die minimale Radgeschwindigkeit ist. Dementsprechend kann
auch dann, wenn manche Räder
Raddurchmesser unterschiedlich von jenen anderer Räder aufweisen,
oder die Wellenformkonvertierungseinrichtungen insgesamt gleichzeitig
ausfallen, aufgrund dessen, dass sie in einen einzigen IC-Chip integriert sind,
eine Fehlerdiagnose sicher ausgeführt werden. Ferner kann, da
die Diagnostikvorrichtung aufgebaut ist, einen Fehler mit einer
einzigen elektronischen Steuereinheit ohne Verwendung zweier Mikrocomputer
zu diagnostizieren, der Aufbau einfach ausgeführt werden.
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Zusätzlich ist
es bei der oben erwähnten
Diagnostikvorrichtung vorteilhaft, dass die elektronische Steuereinheit
den Abtastzyklus, bei welchem Analogwerte, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren
ausgegeben werden, in Digitalwerte konvertiert werden, ändert, wenn
die Variation der Digitalwerte gleich oder geringer als der Schwellenwert
ist.
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Gemäß diesem
Aufbau wird verhindert, dass der Änderungszyklus der Analogwerte,
die aus den Radgeschwindigkeitssensoren ausgegeben werden, mit dem
Abtastzyklus übereinstimmt.
Dementsprechend ist es möglich,
ein Risiko zu vermeiden, dass irrtümlicherweise beurteilt wird,
dass eine Variation der Digitalwerte in einem Zustand, in welchem
das Fahrzeug fährt,
gleich oder geringer als der Schwellenwert ist.
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
detaillierten Beschreibung auf der Grundlage einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gezeigt in den zugehörigen Zeichnungen, beschrieben werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das einem Gesamtaufbau einer Diagnostikvorrichtung
zeigt;
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2 ein
Flussdiagramm, das eine Fehlerdiagnose-Verarbeitungsprozedur durch eine elektronische
Steuereinheit zeigt;
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3(a)–3(c) jeweilige Diagramme, die Vergleiche zwischen
Analog- und Digitalsignalen im Ansprechen auf eine Änderung
in einem Fahrzustand eines Fahrzeugs zeigen; und
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4(a), (b) jeweilige Diagramme, die die Effektivität erläutern, die
durch ein Ändern
eines Abtastzyklus erhalten wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 1 ist ein Blockdiagramm, das
einen Gesamtaufbau zeigt, 2 ist ein Flussdiagramm,
das eine Fehlerdiagnoseprozedur durch eine elektronische Steuereinheit
zeigt, 3(a)–(c) zeigt Vergleiche von Analog-
und Digitalsignalen im Ansprechen auf eine Änderung in Fahrzuständen eines
Fahrzeugs, und 4(a), (b) sind jeweilige Ansichten,
die eine Effektivität
eines Änderns
eines Abtastzyklus erläutern.
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Zu
allererst werden, in 1, Radgeschwindigkeitssensoren 1A, 1B, 1C, 1D an
jeweiligen Rädern
eines vierrädrigen
Fahrzeugs angebracht. Die jeweiligen Radgeschwindigkeitssensoren 1A, 1B, 1B, 1D geben
Analogsignale auf der Grundlage von Radgeschwindigkeiten der jeweiligen
Räder aus. Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A, 2B, 2C, 2D,
die einzeln den jeweiligen Radgeschwindigkeitssensoren 1A, 1B, 1C, 1D entsprechen,
konvertieren die Analogsignale in Pulssignale. Dann werden die Pulssignale
in eine elektronische Steuereinheit 4 eingegeben. Die Analogsignale,
die aus den Radgeschwindigkeitssensoren 1A, 1B, 1C, 1D ausgegeben werden,
werden auch in die elektronische Steuereinheit 4 direkt
eingegeben. In dieser Ausführungsform sind
die jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A, 2B, 2C, 2D in
eine IC 3 mit einem einzigen Eingang integriert, jedoch
können
die jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A, 2B, 2C, 2D durch
eine individuelle IC ausgebildet werden.
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Analogsignale,
die von den jeweiligen Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D ausgegeben werden,
werden in den jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D konvertiert,
so dass die Pulse erhalten werden, die den Radgeschwindigkeiten
der jeweiligen Räder
entsprechen. Die elektronische Steuereinheit weist eine Funktion
auf, einen Betrieb eines Aktors 5 auf der Grundlage von
Radgeschwindigkeiten zu steuern, die von Ausgängen von den jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D erhalten
werden.
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Der
Aktor 5 kann eine Bewegung eines Fahrzeugs ändern und
kann beispielsweise Bremsflüssigkeitsdrucke ändern, um
so Bremskräfte
des Fahrzeugs zu ändern.
Die Anzahl von Aktoren ist nicht auf einen beschränkt, und
es ist möglich,
eine Mehrzahl von Aktoren 5 durch die elektronische Steuereinheit 4 zu
steuern.
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Die
elektronische Steuereinheit 4 weist auch eine Funktion
auf, einen Fehler in einem Radgeschwindigkeits-Eingabesystem zu
diagnostizieren, das die Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D und
die elektronische Steuereinheit 4 umfasst. Die elektronische
Steuereinheit 4 führt
Fehlerdiagnostikprozesse folgend auf eine Prozedur, die in 2 gezeigt
ist, bezüglich
der jeweiligen Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D durch.
In einem Schritt S1 wird beurteilt, ob die Radgeschwindigkeiten
VW, basierend auf Pulssignalen, die in den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D erhalten
werden, gleich oder geringer als eine minimale Radgeschwindigkeit
VWL, die mit den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D erfasst
werden kann, beispielsweise 2 km/h, sind oder nicht. Mit VW > VWL wird beurteilt,
dass das Radgeschwindigkeits-Eingabesystem normal ist. Mit VW < VWL wird jedoch
beurteilt, dass eine Möglichkeit
besteht, dass das Radgeschwindigkeits-Eingabesystem fehlerhaft ist,
und deswegen schreitet die Prozedur zu einem Schritt S2 fort.
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Bei
dem Schritt S2 werden, wenn VW < VWL in
dem Schritt S1 bestätigt
wird, Analogwerte, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D ausgegeben
werden, die den Wellenformkonvertierungseinrichtungen entsprechen,
deren Radgeschwindigkeit zu VW < VWL
beurteilt wird, in einem Digitalwert bei einem voreingestellten
Abtastzyklus jeweils konvertiert.
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Durch
diese A/D-Konversion werden Digitalwerte im Ansprechen auf Änderungen
in einem Analogwert in Zuständen
erhalten, in welchen das Fahrzeug gestoppt ist, das Fahrzeug bei
einer niedrigen Geschwindigkeit fährt und das Fahrzeug bei einer
hohen Geschwindigkeit fährt,
wie in den 3(a) bis (c) gezeigt.
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Bei
dem nächsten
Schritt, einem Schritt S3, wird eine Variation von Digitalwerten
durch ein Subtrahieren des Digitalwerts, der zu dieser Zeit erhalten wird,
von dem vorherigen berechnet. Dann wird bei einem Schritt S4 beurteilt,
ob die Variation der Digitalwerte einen Schwellenwert überschreitet
oder nicht.
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Bei
einem Schritt S4 wird, wenn die Variation von Digitalwerten beurteilt
wird, dass sie den Schwellenwert überschreitet, mit anderen Worten,
wenn bestätigt
wird, dass die Digitalwerte, die durch ein Konvertieren der Analogwerte
bei dem voreingestellten Abtastzyklus erhalten werden, derart variieren,
dass sie den Schwellenwert überschreiten,
beurteilt, dass das Fahrzeug in einem Fahrzustand ist, obwohl nur Pulssignale,
die der Geschwindigkeit gleich oder geringer als der minimalen Radgeschwindigkeit
VWL entsprechen, aus den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D ausgegeben
werden. Dementsprechend wird beurteilt, dass eine Möglichkeit
besteht, dass das Radgeschwindigkeits-Eingabesystem, das die Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D umfasst,
und die elektronische Steuereinheit 4 fehlerhaft sind,
und dann schreitet die Prozedur von dem Schritt S4 zu einem Schritt
S5 fort.
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Bei
dem Schritt S5 wird nur "1" zu einem Zählwert in
einem Fehler-Zähler
addiert. Dann wird, wenn der Zählwert
des Fehler-Zählers
einen vorgegebenen Wert bei einem Schritt S6 erreicht, ein Fehler-Prozess
durch einen Summer oder durch ein Anhalten eines Steuerns des Betriebs
des Aktors 5 bei einem Schritt S7 ausgeführt, und
dann schreitet die Prozedur von dem Schritt S7 zu einem Schritt
S8 fort. Andererseits wird, wenn beurteilt wird, dass der Zählwert des
Fehler-Zählers den
vorgegebenen Wert bei dem Schritt S6 nicht erreicht, der Schritt
S7 übersprungen,
und die Prozedur schreitet dann zu dem Schritt S8 fort. Bei dem
Schritt S8 wird der vorhergehende Digitalwert durch den Digitalwert
aktualisiert, der zu dieser Zeit erhalten wird.
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Bei
dem Schritt S4 wird, wenn die Variation der Digitalwerte gleich
oder geringer als der Schwellenwert ist, d.h. die Variation der
Digitalwerte in einem Zustand klein ist, in welchem nur ein Pulssignal
oder Pulssignale, die der Geschwindigkeit gleich oder geringer als
der minimalen Radgeschwindigkeit VWL entsprechen, aus den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D ausgegeben
werden, beurteilt, dass die geringe Möglichkeit besteht, dass das
Radgeschwindigkeits-Eingabesystem, das die Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D und
die elektronische Steuereinheit 4 umfasst, fehlerhaft ist. Dann
schreitet die Prozedur von dem Schritt S4 zu einem Schritt S9 fort,
wo der Zählwert
des Fehler-Zählers
nur um "1" verringert wird.
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In
dem nächsten
Schritt, einem Schritt S10, wird beurteilt, ob der Zählwert des
Fehler-Zählers "0" wird oder nicht, dann wird, wenn bestätigt wird,
dass der Zählwert
des Fehler-Zählers "0" wird, der Abtastzyklus in einem Schritt
S1 modifiziert. Mit anderen Worten, sind eine Mehrzahl von, beispielsweise
zwei, Abtastzyklen, die jeweils unterschiedliche Zyklen aufweisen,
in der elektronischen Steuereinheit 4 vorhanden, und wenn
ein Digitalwert, der durch eine A/D-Konversion bei einem der Abtastzyklen
erhalten wird, gleich oder geringer als der Schwellenwert bleibt,
bis der Zählwert
des Fehler-Zählers "0" wird, wird wiederum beurteilt, ob ein
Digitalwert den Schwellenwert, der durch eine weitere A/D-Konversion
bei dem anderen Abtastzyklus erhalten wird, überschreitet oder nicht.
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Die Änderung
der Abtastzyklen wie diese verhindert eine irrtümliche Beurteilung, dass die
Variation der Digitalwerte gleich oder geringer als der Schwellenwert
ist, durch eine Übereinstimmung
des Änderungszyklus
der Analogwerte, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D ausgegeben werden,
mit dem Abtastzyklus für
die A/D-Konversion. Mit anderen Worten, fällt, wenn der Abtastzyklus konstant
bleibt, wie in 4(a) gezeigt, der Änderungszyklus
von Analogwerten, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1B ausgegeben
werden, mit dem Abtastzyklus zusammen. Dementsprechend besteht eine
Möglichkeit,
dass eine Variation von Digitalwerten nicht erhalten werden kann,
selbst wenn sich die Analogwerte ändern. Wie in 4(b) gezeigt, verhindert jedoch ein Ändern des
Abtastzyklus die Übereinstimmung
des Änderungszyklus
der Analogwerte, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D ausgegeben
werden, mit dem Abtastzyklus. Dementsprechend kann die Variation
der Digitalwerte sicher erhalten werden, während das Fahrzeug fährt.
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Nachdem
der Abtastzyklus in dem Schritt S11 geändert ist, schreitet die Prozedur
zu dem Schritt S8 fort, wo der vorherige Digitalwert durch den Digitalwert
aktualisiert wird, der bei dem geänderten Abtastzyklus erhalten
wird.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb der Ausführungsform
beschrieben werden. Die elektronische Steuereinheit 4 beurteilt,
ob die jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D ein
Pulssignal, das der Geschwindigkeit gleich oder geringer als der
minimalen Radgeschwindigkeit VWL, die mit den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D erfasst werden
kann, bezüglich
jeder der Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D entspricht,
ausgeben oder nicht. Wenn die elektronische Steuereinheit 4 beurteilt,
dass die jeweiligen Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D die
Pulssignale ausgeben, die der Geschwindigkeit gleich oder geringer
als die minimale Radgeschwindigkeit VWL entsprechen, und dann die
Variation der Digitalwerte, die durch ein Konvertieren der Analogwerte,
die aus den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D bei
den voreingestellten Abtastzyklen erhalten werden, den Schwellenwert überschreitet,
wird beurteilt, dass ein Fehler in zumindest entweder den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D selbst
oder zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D und
der elektronischen Steuereinheit 4 existiert.
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In
einem Fall, wo die Pulssignale, die aus den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D ausgegeben
werden, die den Radgeschwindigkeiten entsprechen, der Geschwindigkeit
gleich oder geringer als die minimale Radgeschwindigkeit VWL, die
mit den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D erfasst
werden kann, entsprechen, werden drei Zustände angenommen. Diese Zustände sind
etwa ein Zustand, bei welchem die Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D selbst
fehlerhaft sind, ein Zustand, bei welchem ein Fehler in zumindest
entweder den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D, die
den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D entsprechen,
selbst oder zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D und
der elektronischen Steuereinheit 4 existiert, und ein Zustand, bei
welchem das Fahrzeug gestoppt ist. Andererseits wird in einem Fall,
wo die Variation der Digitalwerte, die durch ein Konvertieren der
Analogwerte, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren ausgegeben
werden, bei dem voreingestellten Abtastzyklus erhalten werden, eine
bestimmte Größe überschreitet,
beurteilt, dass die Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D selbst
nicht fehlerhaft sind und dass das Fahrzeug fährt. Dementsprechend kann,
wenn auf der Grundlage der Tatsache, dass die Variation der Digitalwerte
den Schwellenwert überschreitet,
beurteilt wird, dass das Fahrzeug fährt, auch wenn nur die Pulssignale,
die der Geschwindigkeit gleich oder geringer als die minimale Geschwindigkeit
aus den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D ausgegeben
werden, beurteilt werden, dass ein Fehler in zumindest entweder
den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D selbst,
die den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D entsprechen,
oder zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D und
der elektronischen Steuereinheit 4 existiert. Folglich
können
effektive Pulssignale aus den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D nicht
erhalten werden. Der Fehler zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D und
der elektronischen Steuereinheit ist beispielsweise eine Unterbrechung
oder ein Kurzschluss.
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Außerdem wird
eine Fehlerdiagnose bezüglich
jedes der Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D auf
der Grundlage der Variation der Digitalwerte, die durch ein Konvertieren
der Analogwerte in einem Zustand erhalten werden, in welchem die
Radgeschwindigkeiten, die den Pulssignalen entsprechen, gleich oder
geringer als die minimale Radgeschwindigkeit VWL sind, durchgeführt. Dementsprechend kann,
auch wenn bestimmte Räder
Raddurchmesser unterschiedlich von jenen anderer Räder aufweisen, oder
wenn jeweilige Wellenformkonvertierungseinrichtungen 2A bis 2D insgesamt
gleichzeitig aufgrund dessen ausfallen, dass sie in einen einzigen
IC-Chip 3 integriert sind, eine derartige Fehlerdiagnose
sicher durchgeführt
werden.
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Zusätzlich kann,
da eine derartige Fehlerdiagnose mit einer einzigen elektronischen
Einheit 4 ohne Verwendung zweier Mikrocomputer durchgeführt werden
kann, der Aufbau der Schaltung einfach ausgeführt werden.
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Ferner ändert, wenn
die Variation von Digitalwerten gleich oder geringer als der Schwellenwert
ist, die elektronische Steuereinheit 4 den Abtastzyklus, bei
welchem Analogwerte, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren 1A bis 1D ausgegeben
werden, in Digitalwerte konvertiert werden. Dementsprechend kann
eine Übereinstimmung
des Änderungszyklus
von Analogwerten mit dem Abtastzyklus für eine A/D-Konversion verhindert
werden, und dadurch kann vermieden werden, irrtümlich zu beurteilen, dass die
Variation der Digitalwerte gleich oder geringer als der Schwellenwert
ist, obwohl das Fahrzeug fährt.
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Wie
bisher beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung,
auch wenn bestimmte Räder Raddurchmesser
unterschiedlich von jenen anderer Räder aufweisen, oder wenn jeweilige
Wellenformkonvertierungseinrichtungen aufgrund dessen fehlerhaft
werden, dass sie in einen einzigen IC-Chip integriert sind, möglich, einen
Fehler in zumindest entweder den Wellenformkonvertierungseinrichtungen selbst
oder zwischen den Wellenformkonvertierungseinrichtungen und der
elektronischen Steuereinheit mit einem einfachen Schaltungsaufbau
zu diagnostizieren.
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Zusätzlich ist
es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine Übereinstimmung
des Änderungszyklus
von Analogwerten, die aus den Radgeschwindigkeitssensoren ausgegeben
werden, mit dem Abtastzyklus zu verhindern, wodurch eine Risiko
einer irrtümlichen
Beurteilung vermieden wird, dass die Variation der Digitalwerte
gleich oder geringer als der Schwellenwert ist, während das
Fahrzeug in einem Fahrzustand ist. Somit ist die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung obenstehend im Detail beschrieben worden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform
beschränkt
und kann auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne von dem
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen davon
definiert ist.