DE60034790T2 - Kabelverbindungseinrichtung und deren verfahren - Google Patents

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Installieren von Steckern und Kabeln. Typisch betrifft die Erfindung das Installieren von Steckern und Kabeln einer Basisstation.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Steckerstrukturen, die in der HF-Technologie verwendet werden, sind dazu konzipiert, das Kabel an seinem Befestigungsobjekt zu befestigen, zum Beispiel an einer Leiterplatte, und HF-Signale nach Wunsch zwischen den Kabeln und den Befestigungsobjekten zu übertragen. Bei der HF-Technologie sind die Kabel typisch Koaxialkabel. Bei einer Anordnung des früheren Stands der Technik ist die Steckerstruktur derart, dass der Mittenkontakt, das heißt der mittlere Teil des Steckers in dem Stecker ist. Der Stecker wird an der Leiterplatte manuell durch Löten des Mittelteils und mit Schrauben von dem Rest des Steckers befestigt. Ein Kabelstecker wird an dem Kabel zum Verbinden des Kabels mit dem Stecker auf der Leiterplatte befestigt. Die Umsetzung des früheren Stands der Technik ist komplex und wirkt sich insbesondere negativ auf Material und Zeitkosten aus. Materialkosten werden durch die Tatsache verursacht, dass zwei getrennte Steckerstrukturen erforderlich sind: der Stecker, der an der Leiterplatte befestigt wird, und der Kabelstecker, der an dem Kabel befestigt wird. Zeitkosten entstehen durch die Komplexheit des Installierens der Stecker und durch die Stecker, das Kabel zu der Leiterplatte. Zeitkosten entstehen insbesondere beim manuellen Löten des Steckers von seinem Mittelteil zu der Leiterplatte, was oft langsam geht. Das Lösen der Leiterplatte von den Steckern ist ebenfalls sehr langsam, weil jeder manuell gelötete Mittelkontakt des Steckers getrennt von der Leiterplatte gelöst werden muss.
  • Das Dokument US-A-3 879 103 offenbart ein Verfahren bei dem ein Kabel mit einem getrennten Mittelteil eines Steckers verbunden wird, während gleichzeitig das Kabel an einer Leiterplatte durch eine Ansteckaktion befestigt wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät umzusetzen, das das Verfahren umsetzt, um die oben genannten Probleme zu lösen. Das erfolgt durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung nach Anspruch 12.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache, dass der Mittelteil, das heißt der mittlere Kontakt des Steckers ein von dem Rest des Steckers getrennter Teil ist, und dass er an eine Leiterplatte zum Beispiel in einem automatischen Leiterplattenherstellungsprozess gelötet wird. Ferner beruht die Erfindung auf der Tatsache, dass der Rest des Steckers an dem Kabel befestigt wird, das auch als Erdungsteil fungiert. Das Kabel ist mit dem getrennten Teil des Steckers, der an der Leiterplatte befestigt ist, verbunden.
  • Signifikante Einsparungen an Material und Zeitkosten werden durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung erzielt. Der einfache Aufbau der Steckerstruktur macht Materialeinsparungen möglich, was besonders bei großen Produktionsvolumina sehr wichtig ist. Die Steckerumsetzung der Erfindung, bei der der getrennte Mittelteil des Steckers an einer Leiterplatte in einem automatischen Leiterplattenherstellungsprozess befestigt werden kann, spart viel Zeit ein. Zeitaufwendiges manuelles Schweißen ist daher nicht mehr erforderlich. Eine Zeiteinsparung erzielt man auch, wenn die Leiterplatte von den Steckern gelöst werden soll. Bei der erfindungsgemäßen Steckerumsetzung ist der getrennte Mittelteil des Steckers ein stationärer Teil der Leiterplatte, und es besteht keine Erfordernis für zeitraubendes Ablöten, wenn die Leiterplatte gelöst wird, wie das der Fall bei der Umsetzung des früheren Stands der Technik war.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Unten wird die Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • die 1A bis 1B die Struktur eines Koaxialkabels zeigen,
  • die 2A bis 2B eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen,
  • die 3A bis 3B eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Innerhalb einer Basisstation ist sehr viel Verkabelung erforderlich. In Zusammenhang mit HF-Frequenzen sind die verwendeten Kabel gewöhnlich Koaxialkabel. Kabelverbindungen sind in einer Basisstation insbesondere beim Verbinden verschiedener Module miteinander erforderlich. Ein Modul umfasst mindestens eine Leiterplatte und gewöhnlich ein Gehäuse, in dem eine oder mehrere Leiterplatten untergebracht sind. Die Module können getrennte abnehmbare Einheiten in der Basisstation sein. Wenn Module miteinander mit Kabeln verbunden werden, werden die Leiterplatten der Module miteinander verbunden. Kabelverbindungen können auch zwischen Leiterplatten innerhalb eines Moduls bestehen. Ferner können sich Kabelverbindungen zum Beispiel innerhalb einer Leiterplatte in einem Modul befinden. Der Zweck der Kabelverbindungen besteht darin, operative Einheiten umzusetzen oder Tests durchzuführen.
  • Stecker spielen eine ziemlich wichtige Rolle in den oben erwähnten Kabelverbindungen, wobei ihre Aufgabe darin besteht, das Kabel mit dem gewünschten Punkt derart zu verbinden, dass die Verbindung die Signale nach Wunsch überträgt. Bei HF-Frequenzen sind die Stecker HF-Stecker. Der unerwünschte Signalverlust wird nicht nur mittels einer korrekten Steckerstruktur minimiert, sondern auch mittels Impedanzen von Kabeln und Verbindungspunkten, das heißt zum Beispiel Leiterplatten, die so angeordnet sind, dass sie so gut wie möglich zueinander passen. Eine typische charakteristische Impedanz eines Koaxialkabels beträgt 50 Ohm. Die 1A bis 1B zeigen eine typische Struktur eines Koaxialkabels, 1A in Längsrichtung und 1B in Querrichtung. Die äußere Schicht des Koaxialkabels ist ein Mantel 100, der als ein Erdungselement wirkt. Der mittlere Leiter 102 in 1B ist der Verlauf des gewünschten Signals. Der Isolator 104 in 1B isoliert den mittleren Leiter und den Mantel, so dass das gewünschte Signal so rein wie möglich gehalten werden kann. Der Isolator besteht zum Beispiel aus Tetrafluorethylen. Der mittlere Leiter 102 kann ein gleichförmiger Leiter sein, oder er kann auch ein mehrsträngiges Leiterbündel sein. Beispiele für verschiedene Typen von Koaxialkabeln sind halbstarr, mit einer starren Struktur, und halbbiegsam mit einer biegsamen Struktur.
  • Der wesentliche Punkt in der Erfindung ist, dass der mittlere Teil des Steckers von dem Rest des Steckers getrennt ist und an einer Leiterplatte in einem automatischen Leiterplattenherstellungsprozess wie andere Bauteile befestigt werden kann. Der getrennte mittlere Teil des Steckers kann daher als ein Bauteil der Leiterplatte betrachtet werden. Paste, zum Beispiel Zinnpaste, wird typisch als Befestigungsmittel verwendet. Der automatische Leiterplattenherstellungsprozess ist daher zum Beispiel wie folgt: Eine Folie mit Löchern an den Lötpunkten der Leiterplatte wird auf die Leiterplatte gelegt; die Leiterplatte wird mit Paste abgedeckt, wobei sich die Paste in die Löcher der Folie einfügt, das heißt an den Lötpunkten der Leiterplatte; die Folie wird abgenommen; die Bauteile werden so auf die Leiterplatte gesetzt, dass sich die Füße der Bauteile in den Lötpunkten mit Paste befinden; die Leiterplatte wird in einem Ofen auf eine Temperatur von +170°C erhitzt, wodurch die Paste an den Lötpunkten schmilzt, und die Leiterplatte wird aus dem Ofen genommen. Wenn die Temperatur der Paste sinkt, verfestigt sich die Paste, und die Bauteile halten an den Lötpunkten mittels der verfestigten Paste.
  • Die 2A und 2B zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Anordnung und das Verfahren gemäß der Erfindung typisch bei Kabelverbindungen zwischen den Modulen 200 einer Basisstation so verwendet werden, dass der Stecker und das Kabel auf einer Leiterplatte 202 durch ein Gehäuse 204 installiert werden. Ein Modul kann mehr als eine Leiterplatte haben, und es kann mehrere Installationspunkte für den Stecker und das Kabel in einer Leiterplatte geben, was bedeutet, dass ein Modul mehrere Installationspunkte für den Stecker und das Kabel aufweisen kann. Es ist auch möglich, andere Kabelverbindungen einzurichten als die zwischen Basisstationsmodulen. Der Stecker und das Kabel 208 werden sowohl an der Leiterplatte 202 als auch an dem Gehäuse 204 befestigt. Der getrennte Mittelteil 206 des Steckers wird an der Leiterplatte befestigt, die mittels eines Befestigungsmittels in das Modul zu platzieren ist. Das oben genannte Befestigen erfolgt typisch gleich wie das des Rests der Bauteile der Leiterplatte, zum Beispiel mit dem oben genannten automatischen Leiterplattenherstellungsprozess, bei dem Paste, die in dem Herstellungsprozess verwendet wird, als Befestigungsmittel verwendet wird. Ein restlicher Teil 210 des Steckers wird an dem Ende des Kabels 208 durch Löten oder durch Crimpen an dem Mantel 100 des Kabels befestigt. Der restliche Teil des Steckers ist daher in Berührung mit dem Erdungsmantel, das heißt, dass der restliche Teil des Steckers ein Erdungsteil ist. 2B zeigt einen Stecker und ein Kabel, die auf einer Leiterplatte 202 durch das Gehäuse 204 installiert sind. Wenn der mittlere Leiter 102 des Kabels aus einem ausreichend gleichförmigen und starren Material hergestellt ist, kann er als ein Gegenteil 212 zum getrennten Mittelteil 206 des Steckers auf der Leiterplatte verwendet werden, was bedeutet, dass der getrennte Mittelteil des Steckers und der mittlere Leiter des Kabels miteinander ohne Zwischenteil verbunden werden können. Ein Zwischenteil, das heißt ein getrennter Gegenteil, wird an die mittleren Leiter befestigt, wenn der mittlere Leiter aus mehreren Strängen besteht oder ein recht biegsames Material ist oder beides. Sogar das oben genannte Befestigen erfolgt gewöhnlich durch Löten oder als eine Crimpverbindung. Derart kann das Kabel mit dem Gegenteil an den dem getrennten Mittelteil des Leiters auf der Leiterplatte verbunden werden. Die Fügung zwischen dem Gegenteil und dem getrennten Mittelteil des Steckers ist eine Kontaktfügung, die keine Befestigungsmittel oder andere Mittel braucht. Nach dem oben genannten Fügen wird der restliche Teil des Steckers mit dem Befestigungsmittel 214 durch das Gehäuse 204 an der Leiterplatte 202 befestigt. Die Befestigungsmittel sind typisch Schrauben. Wenn das Kabel 208 von der Leiterplatte 202 und dem Gehäuse 204 gelöst werden muss, werden die Befestigungsmittel, mit welchen der restliche Teil des Steckers an dem Gehäuse befestigt ist, geöffnet, und das Kabel wird von der Leiterplatte weggezogen, das heißt, der Gegenteil wird von dem getrennten mittleren Teil des Steckers weggezogen. Es braucht keine Lotverbindung eliminiert zu werden. Dank der Erfindung ist das Trennen der Kabel von dem Gehäuse und der Leiterplatte leicht und schnell.
  • Die 3A bis 3B zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Mittelteil 206 des Steckers ähnlich getrennt ist wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und der Mittelteil 206 wird an der Leiterplatte 202 wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befestigt. Bei dieser Ausführungsform werden der Stecker und das Kabel 208 nur an der Leiterplatte 202 befestigt. Ein Teil 300 des Steckers, wie zum Beispiel in 3 beschrieben, wird an dem Ende des Kabels 208 befestigt, das an der Leiterplatte befestigt wird, wobei der Teil 300 den Gegenteil 212 des getrennten mittleren Teils 206 des Steckers in der Mitte des Kabelendes 208 hat, senkrecht von oben gezeigt, und Plätze für das Befestigungsmittel 214 auf den Seiten. Die Umsetzungsalternativen des Gegenteils 212 in Verbindung mit verschiedenen Kabeltypen sind wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der Teil 300 des Steckers ist ein Erdungsteil, der mit dem Erdungsmantel 100 in Berührung ist, welcher die äußere Schicht des Kabels bildet.
  • Der Teil 300 des Steckers wird typisch an dem Ende des Kabels durch Löten oder Crimpen befestigt. 3B zeigt wie das Kabel 208 mit dem Gegenteil 212 an dem getrennten Mittelteil 206 des Steckers, der an der Leiterplatte 202 befestigt ist, verbunden wird, und wie das Kabel an einem Ende durch den Teil 300 des Steckers mit dem Befestigungsmittel 214 mit den Befestigungsobjekten 302 auf der Leiterplatte 202 verbunden wird. Die Befestigungsmittel sind zum Beispiel Schrauben. Das oben erwähnte Befestigen kann auch anders umgesetzt werden als mit Befestigungsmitteln, zum Beispiel durch Löten. Es ist möglich, Kabelverbindungen innerhalb einer Leiterplatte oder zwischen Leiterplatten mittels der zweiten Ausführungsform der Erfindung anzuordnen.
  • Die erste und die zweite Ausführungsform der Erfindung können bei Bedarf in einem gleichen Kabel umgesetzt werden. Das erste Ende des Kabels kann dann auf der Leiterplatte unter Einsatz der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung installiert werden, und entsprechend kann das zweite Ende des Kabels auf der Leiterplatte unter Einsatz der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung installiert werden. Gibt es mehr als zwei Kabelenden, kann jede der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung für jedes nach Bedarf verwendet werden.
  • Kabelbefestigungen erfordern zum Beispiel das Lösen in einer Basisstation, wenn Reparatur- und Änderungsarbeit ausgeführt wird. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung stellen ein leichtes und schnelles Lösen der Kabel und Stecker bereit und entsprechend des Befestigens, in der Hauptsache aufgrund der Tatsache, dass keine Lötverbindungen entfernt oder neu gelötet werden müssen.
  • Zusätzlich zum Umsetzen operativer Einheiten sind verschiedene Arten von Tests, bei welchen Signale über Kabel zwischen Testausstattung und zu testenden Teilen übertragen werden, eine recht wichtige Funktion von Kabelverbindungen. Das interne Testen einer Leiterplatte oder ein Testen zwischen Leiterplatten kann zum Beispiel dank der Erfindung bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung beträchtlich verbessert werden, weil die Kabel, die beim Testen verwendet werden, schnell mit den gewünschten Testpunkten, an welchen der Mittelteil des Steckers zum Beispiel bereits bei einem automatischen Herstellungsprozess befestigt wurde, verbunden werden können. Entsprechend ist das Lösen der Kabel, die beim Testen verwendet werden, von den Testpunkten einfach. Bei bestimmten Tests ist es nicht einmal nötig, den restlichen Teil des Steckers an dem Gehäuse oder an dem Leiterplattenteil zu befestigen, sondern es reicht, den Gegenteil und den getrennten Mittelteil des Steckers aneinander für den Test zu befestigen.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf die Beispiele in den anliegenden Figuren beschrieben wurde, ist es klar, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist, sondern dass sie auf viele Arten innerhalb des Geltungsbereichs der in den anliegenden Ansprüchen beschriebenen Idee modifiziert werden kann. Die Begriffe „getrennter Mittelteil 206 des Steckers" und „mittlerer Leiter 102" sind zum Beispiel Bezeichnungen, die auf der Grundlage einer typischen Kabelstruktur zugewiesen wurden, und diese Teile brauchen nicht unbedingt in der Mitte des Steckers oder der Kabelstruktur zu sein. Die Erfindung ist auch in keiner Weise auf eine Basisstation beschränkt, sondern kann an recht unterschiedlichen Stellen, an welchen Stecker und Kabel erforderlich sind, verwendet werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Installieren eines Steckers und eines Kabels, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Schritte nacheinander ausgeführt werden: – ein Mittelteil (206) des Steckers, getrennt vom Rest (210, 300) des Steckers, wird mit einem Befestigungsmittel befestigt, – der Rest (210, 300) des Steckers wird an dem Kabel (208) befestigt, – und das Kabel (208) wird mit dem getrennten Mittelteil (206) des Steckers verbunden, – das Kabel (208) wird durch den Rest (210, 300) des Steckers mit Befestigungsmitteln (214) befestigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (206, 210, 300) des Steckers und das Kabel durch die Steckerteile (206, 210, 300) an mindestens einem Befestigungsobjekt befestigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (206) des Steckers an einem ersten Befestigungsobjekt befestigt wird, und dass das Kabel (208) durch den Rest (210, 300) des Steckers an einem zweiten Befestigungsobjekt befestigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsobjekt eine Leiterplatte (202) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsobjekt ein Gehäuse (204) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mittelteil (206) des Steckers, der vom Rest (210, 300) des Steckers getrennt ist, an der Leiterplatte (202) in einem automatischen Leiterplattenherstellungsprozess befestigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest (210, 300) des Steckers an das Kabel (208) gelötet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest (210, 300) des Steckers an dem Kabel (208) durch Crimpen befestigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest (210, 300) des Steckers ein Erdungsteil ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (208) mit einem Gegenteil (212) mit dem getrennten Mittelteil (206) des Steckers verbunden ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker ein HF-Stecker ist.
  12. Anordnung zum Installieren eines Steckers und eines Kabels, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung anhand der folgenden aufeinander folgenden Schritte ausgeführt wird: – ein Mittelteil (206) des Steckers, der vom Rest (210, 300) des Steckers getrennt ist, wird mit einem Befestigungsmittel befestigt, – der Rest (210, 300) des Steckers wird an dem Kabel (208) befestigt, – das Kabel (208) wird mit dem getrennten Mittelteil (206) des Steckers verbunden, und – das Kabel (208) wird durch den Rest (210, 300) des Steckers mit Befestigungsmitteln (214) befestigt.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung Befestigungen des Steckerteile (206, 210, 300) und des Kabels (208) an mindestens einem Befestigungsobjekt aufweist, wobei das Kabel (208) an dem mindestens einen Befestigungsobjekt durch die Steckerteile (206, 210, 300) befestigt wird.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung das Befestigen des getrennten Mittelteils (206) des Steckers an einem ersten Befestigungsobjekt und das Befestigen des Kabels (208) durch den Rest (210, 300) des Steckers an einem zweiten Befestigungsobjekt aufweist.
  15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Leiterplatte (202) als Befestigungsobjekt aufweist.
  16. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Gehäuse (204) als Befestigungsobjekt aufweist.
  17. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens einen Mittelteil (206) des Steckers getrennt von dem Rest (210, 300) des Steckers aufweist und an einer Leiterplatte (202) in einem automatisierten Leiterplattenherstellungsprozess befestigt wird.
  18. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung den Rest (210, 300) des Steckers, der an dem Kabel (208) durch Schweißen befestigt ist, aufweist.
  19. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung den Rest (210, 300) des Steckers an dem Kabel (208) durch Crimpen befestigt aufweist.
  20. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einen Erdungsteil als den Rest (210, 300) des Steckers aufweist.
  21. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung das Kabel (208) verbunden durch einen Gegenteil (212) mit dem getrennten Mittelteil (206) des Steckers aufweist.
  22. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einen HF-Stecker als Stecker aufweist.
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