DE60033763T2 - Positioniermechanismus eines Tieftemperaturkühlers für Bilderzeugung durch magnetische Resonanz - Google Patents

Positioniermechanismus eines Tieftemperaturkühlers für Bilderzeugung durch magnetische Resonanz Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen supraleitenden Magneten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Solch ein Magnet ist aus dem Dokument US 4,535,595 bekannt.
  • Es ist bekannt, dass supraleitende Magneten durch ihre Platzierung in einer extrem kalten Umgebung, so wie durch das Einschließen in einen Kryostaten oder in einen flüssiges Helium oder ein anderes Kältemittel enthaltenden Druckbehälter, supraleitend gemacht werden. Die extreme Kälte stellt sicher, dass der supraleitende Betrieb in den Magnetspulen aufrechterhalten bleibt, so dass wenn die Energiequelle anfänglich für eine relativ kurze Zeitdauer mit der Spule verbunden wird, um den Stromfluss durch die Spulen einzuleiten, aufgrund der Abwesenheit eines elektrischen Widerstandes in den Spulen der Strom weiterhin durch die Spulen fließt, sogar auch nach Entfernung der Energie, und dadurch ein starkes Magnetfeld aufrecht erhält. Supraleitende Magnet-Anordnungen finden eine breite Anwendung im Bereich der MRI.
  • Beträchtliche Forschungs- und Entwicklungsbemühungen wurden darauf gerichtet, die Notwendigkeit zum Nachfüllen von siedendendem Kältemittel sowie Helium zu minimieren. Dies hat zur Nutzung von Gas-Rekondensationssystemen für Kältemittel geführt, wobei ein mechanisches Kühlgerät oder ein Kryokühler verwendet wird, um das Kältemittelgas zu kühlen und es für die Wiederverwendung zurück zu flüssigem Kältemittel zu rekondensieren.
  • Jedoch ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, den Kryokühler zum Austausch und/oder zum Kundendienst zu entfernen. Es ist wünschenswert dies, wegen der Zeit und der Kosten, die aus einer vergleichsweise langen Abschalt- und der nachfolgenden Anfahrzeit, die den Magnet in den supraleitenden Betrieb zurückbringt, resultieren, ohne Unterbrechung des supraleitenden Betriebs des Magneten zu bewerkstelligen.
  • Jedoch hat es sich wegen der Wechselwirkung des vorliegenden starken Magnetfelds und den magnetischen Materialen im Kryokühler als schwierig herausgestellt, einen Austausch-Kryokühler in den abgeschlossenen Kryokühler-Hohlraum des sich in Betrieb befindlichen supraleitenden Magneten einzuführen. Die anziehenden magnetischen Kräfte neigen dazu, den Kopf des Kryokühlers aus der Ausrichtung zu ziehen, was während der Einführung zur Falschausrichtung und mangelhaftem thermischen Kontaktes mit den thermischen Schnittstellen des thermischen Strahlungsschildes und des Rekondensators des supraleitenden Magneten führt. Auch das Gewicht des Kryokühlers (typischer Weise 45-47 Pfund) macht eine einwandfreie Positionierung des Kryokühlers, insbesondere in Gegenwart der starken magnetischen Kräfte, schwer. Die magnetischen Kräfte können, wenn sie zum Gewicht des Kryokühlers hinzukommen auch ein mögliches Sicherheitsproblem für den Feld-Ingenieur darstellen. Darüber hinaus wird die Durchhaltezeit, während welcher der supraleitende Betrieb des Magneten fortgesetzt wird ohne dass Kältemittel rekondensiert, begrenzt, und Verzögerungen in der Sicherstellung einer einwandfreien Ausrichtung und eines einwandfreien thermischen Kontaktes kann zum ungeplanten und nicht gewünschten Quenchen des supraleitenden Betriebs führen.
  • Somit besteht ein besonderes Bedürfnis nach einem Kryokühl-System, das die Schwierigkeiten zur einwandfreien Positionierung eines Kryokühlers in einem abgeschlossenen Hohlraum minimiert, und nach der Erlangung eines guten thermischen Kontaktes zwischen dem Kryokühler, dem Magneten und dem Rekondensator während der kurzen Durchhaltezeit.
  • Ein erfindungsgemäßer supraleitender Magnet weist die in Anspruch 1 definierten Merkmale auf. Die Führungs-Vorrichtung weist ein hohles Rohr mit einer Befestigungsklammer zur Befestigung außerhalb des Magneten, und angrenzend an den abgeschlossenen Hohlraum, auf. Die Gleit-Vorrichtung beinhaltet einen Gleit-Stab, der so bemessen ist, dass er sich durch das hohle Rohr der Führungs-Vorrichtung und die Klammern zur Befestigung des Stabs am warmen Ende des Kryokühler-Flansches und darüberhinaus erstreckt. Der Gleit-Stab ist wesentlich länger als das hohle Rohr, so dass der Stab geführt und in das hohle Rohr eingeführt werden kann während sich der Kryokühler außerhalb des abgeschlossenen Hohlraums und in einem schwachen Feld oder einem Bereich befindet, in dem das durch den sich im Betrieb befindlichen supraleitenden Magneten erzeugte Magnetfeld schwach ist. Die Kombination der Stab- und Führungs-Vorrichtungen vermeidet die Falschausrichtung und den potenziell geringen thermischen Kontakt zwischen dem Kryokühler und dem Magneten, die ansonsten aus den auf den Kryokühler wirkenden magnetischen Feldkräften resultieren könnte. Dies erleichtert die schnelle Entfernung des Kryokühlers während sich der supraleitende Magnet im Einsatzfeld befindet.
  • Ein Befestigungsmittel mit Gewinde, das sich durch das Führungs-Rohr hindurch erstreckt und den Gleit-Stab kontaktiert, sichert den Stab und den sich in Position befindlichen Kryokühler, nachdem zwischen dem Kryokühler und den thermischen Schnittstellen des abgeschlossenen Hohlraums ein guter thermischer Kontakt erreicht wurde, um den guten thermischen Kontakt aufrecht zu erhalten.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Hilfe von Beispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ist ein Schnittbild von einem supraleitenden MRI-Magneten, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine isometrische Ansicht, welche die Details der Führungs-Vorrichtung aus 1 zeigt.
  • 3 ist eine isometrische Ansicht, welche die Details der Gleit-Vorrichtung aus 1 zeigt.
  • 4 ist eine isometrische Ansicht, welche die Details der zusammenwirkenden Führungs- und Gleit-Vorrichtungen aus den 1-3 zeigt.
  • Zuerst wird auf 1 Bezug genommen; der zweistufige-Kryokühler 10 umfasst das Gehäuse 8, das einen internen zylindrischen Kern 12 bildet, in welchem der durch einen AC-Antriebsmotor (nicht gezeigt) angetriebene Verdränger mit einem mechanischen Antrieb, so wie durch den Pfeil 9 angezeigt, entlang der Achse 21 des Kryokühlers und des abge schlossenen Hohlraums 22, der unten gemäß der aus dem Stand der Technik bekannten Weise beschrieben ist, bewegt wird.
  • Der Kryokühler 10 wird in den abgeschlossenen, durch die Wände 4 und den Flansch 13 innerhalb des supraleitenden MRI-Magneten 30 gebildeten Hohlraum 22, eingesetzt. Bei Betrieb reduziert der Kryokühler 10 die Temperatur des Kältemittel-Rekondensationsapparates 32, mit dem dieser thermisch verbunden ist, auf supraleitende Temperaturen. Die thermische Verbindung wird durch trennbare thermische Verbindungen oder thermische Schnittstelle 50, die ein thermisches Kupfer-Glied 47 auf dem Kryokühler 10 und ein thermisches Kupfer-Glied 40 in dem supraleitenden MRI-Magneten 30 beinhaltet und die Oberfläche am Grund des Hohlraums 22 bildet. Dies ermöglicht die Entfernung des Kryokühlers 10, ohne das Vakuum in dem supraleitenden Magneten 30 zu zerstören oder den supraleitenden Betrieb des Magneten zu unterbrechen. Der Rekondensor 32 sorgt für die Rekondensation und die Rückführung des siedenden Kältemittels, bei dem es sich typisch um Heliumgas handelt, das durch das Sieden des flüssigen Heliums vom Heliumvorrat 36 innerhalb des unter Druck stehenden Behälters 35 entsteht, welches dazu dient, die Magnetspulen 34 auf supraleitende Temperaturen zu kühlen und um für ein starkes Magnetfeld im Bildgebungsvolumen innerhalb der Öffnung 38 zu sorgen.
  • Das Heliumgas wird zwischen den Rekondensations-Oberflächen 40 hindurchgeleitet, um rekondensiert zu werden und um über die Rückleitung 44 als flüssiges Helium in den Flüssigheliumvorrat, allgemein mit 36 bezeichnet, innerhalb des Druckbehälters 35 des supraleitenden MRI-Magneten 30 zurückgeleitet zu werden. Die Rekondensations-Oberflächen 40 werden durch Spalten in den thermischen Gliedern 54 ge bildet, durch welche das Heliumgas fließt, um rekondensiert zu werden. Das Ergebnis ist ein geschlossener Kreislauf eines Helium-Verdampfungs- und Rekondensations-Systems mit einer Verdampfungsrate von Null, ohne die Notwendigkeit zum Nachfüllen von verdampftem Helium durch periodische Zugaben an Flüssighelium von außen.
  • Das thermische Strahlungsschild 9 ist thermisch mit dem ersten Abschnitt des Kryokühlers 10 durch Kupferlitzen (nicht gezeigt) mit der thermischen Schnittstelle zwischen dem abgeschlossenen Hohlraum 22 und dem Kryokühler verbunden.
  • Von Zeit zu Zeit ist es erforderlich den Kryokühler 10 aufgrund von Fehlfunktionen des Kryokühlers oder aufgrund der Notwendigkeit zur Durchführung einer Routinewartung, zu ersetzen. Es ist sehr erstrebenswert, den Kryokühler 10 schnell aus dem abgeschlossenen Hohlraum 22 zu entfernen, um einen Austausch des Kryokühlers ohne Störung des supraleitenden Betriebes des Magneten 30 zu gewährleisten, um eine MRI-Ausfallszeit und um die Zeit und die Kosten zu vermeiden, die ansonsten entstehen würden, wenn der Magnet quenchen würde oder der supraleitende Betrieb aufhören würde und schließlich erneut hochgefahren werden müsste und zurück in den supraleitenden Betrieb versetzt werden müsste.
  • Die Entfernung und der Austausch des Kryokühlers 10 muss daher in der relativ kurzen Zeitdauer, die zur Verfügung steht bevor das Flüssighelium 34 verdampf und so die Unterbrechung des supraleitenden Betriebs der Spulen 34 verursacht, die sogenannte Durchhalte-Zeitdauer, bewerkstelligt werden. Außerdem übt das durch die supraleitenden Spulen 34 erzeugte Magnetfeld starke magnetische Kräfte auf das magnetische Material, wie den Edelstahl, des Kryokühler 10 aus. Die magnetischen Kräfte neigen dazu den Kryokühler aus seiner Ausrichtung oder seiner Zentrierung innerhalb des abgeschlossenen Hohlraums 22 zu ziehen, was im Gegenzug den guten thermischen Kontakt zwischen den Oberflächen der thermischen Schnittstellen sowie den thermischen Kupfer-Gliedern 47 und 49 dem thermischen Anschluss 50 verhindert. Der Mangel an einem guten thermischen Kontakt im thermischen Anschluss 50 kann den durch den Rekondensator 32 bewirkten notwendigen Rekondensationsvorgang unterbrechen und/oder verhindern.
  • Eine oder mehrere Kombinationen 82 der zusammenwirkenden Führungs-Vorrichtung 52 und der Gleit- oder Stab-Vorrichtung 70 werden bereitgestellt, um den Kryokühler 10 in dem abgeschlossenen Hohlraum 22 zu positionieren. Die Details der Führungs-Vorrichtung 52 und der Gleit-Vorrichtung 70 werden in den 2-4 gezeigt. Zuerst wird auf die 1 und 3 Bezug genommen; die Führung-Vorrichtung 52 beinhaltet eine zentral-axiale Öffnung 54 durch die Befestigungsklammer 56 und das Führungsrohr 58. Die Öffnung 54 ist mit rechtwinkligem Querschnitt gezeigt, der für eine positive Positionierung wünschenswert ist, wenn nur ein einzelner Satz an zusammenwirkenden Führungs- 52 und Gleit-Vorrichtungen 60 verwendet wird. Die Öffnung 54 kann andere Querschnitte, so wie z.B. kreisförmige, aufweisen, besonders falls eine Vielzahl von zusammenwirkenden Führungs-Vorrichtungs- 52 und Gleit-Vorrichtungs-Kombinationen 82 in der den Kryokühler 10 umgebenden Peripherie verwendet werden.
  • So wie es in 2 am deutlichsten gezeigt ist, beinhaltet die Gleit-Vorrichtung 70 einen Gleit-Stab 60 und Befestigungsklammern 57 und 61. Der Stab 60 ist so dimensioniert um passgenau, aber gleitfähig in die Öffnung 54 der Führungs-Vorrichtung 52 zu passen. Es ist festzuhalten, dass das Führungs-Rohr 58 beträchtlich kürzer ist als der Gleit-Stab 60 und dass in einer Anwendung war das Führungsrohr 34,13 cm (9,5 Inch) lang war, während der Gleit-Stab 60 60,96 cm (24 Inch) lang war. Um das Gesamtgewicht der Kryokühler-Vorrichtung 10 zu reduzieren, hat der Stab 60 Rohrform einschließlich eines hohlen Innerens oder einer Öffnung 64. Das Führungsrohr 58 ist 3,17 × 3,17 cm (1,25 × 1,25 Inch) mit einer Wandstärke von 0,28 cm (0,11 Inch) und die Öffnung 54 hat eine innere Ausdehnung von 2,90 × 2,90 cm (1,14 × 1,14 Inch). Der Stab 60 ist 2,54 × 2,54 cm (1,00 × 1,00 Inch), so dass ein nomineller Gesamtabstand von 0,36 cm (0,14 Inch) zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 54 der Führungs-Vorrichtung 52 bereitgestellt wird, um das Einführen und das Herausziehen des Kryokühlers 10, an dem der Stab befestigt ist, zu erleichtern.
  • So wie es am besten in den 1 und 3 gezeigt ist wird die Führungs-Vorrichtung 52 angrenzend, aber außerhalb des abgeschlossenen Hohlraums 22 durch Befestigung an dem Flansch 13 des supraleitenden Magneten 30 positioniert. Die Bolzen 53 erstrecken sich durch die Öffnungen 55 im Flansch 13 hin zu den Gewinde-Öffnungen 57 in den Ohren 59 der Befestigungsklammer 56.
  • So wie es am besten in den 1 und 2 gezeigt ist wird die Gleit-Vorrichtung 70 am warmen Ende des Flansches 15 des Kryokühlers 10 durch die Befestigungs-Klammern 62, die ein Paar von Platten 57 und 61 aufweisen, die auf gege nüberliegenden Seiten des Flansches 15, der das warme obere Ende des abgeschlossenen Hohlraums 22 umgibt und abschließt, befestigt sind. Der Flansch 13 des abgeschlossenen Hohlraums und der Kryokühler-Flansch 15 am warmen Ende des Kryokühlers 10 wirken zusammen, um den Abschluss des abgeschlossenen Hohlraums 22 zu vervollständigen, nachdem der Kryokühler innerhalb des abgeschlossenen Hohlraums des supraleitenden Magneten 30 gesichert ist. Die Bolzen 59 greifen durch die Öffnungen 63 in der Platte 61 bis zu den Gewindeöffnungen 65 in der Platte 57, um den Kryokühler-Flansch 15 und die Klammer-Gleit-Vorrichtung 70 sandwichartig mit dem Kryokühler 10 zu verbinden.
  • Die ausgedehnte Länge des Gleit-Stabes 60 ist passend, um die Ausrichtung des Gleitstabes und seine Einführung in die Öffnung 54 der Führung 52 zu ermöglichen, während der Kryokühler 10 oberhalb und außerhalb der inneren Bereiche des abgeschlossenen Hohlraums 22 positioniert wird. Dies erlaubt die Anordnung und Einführung des Gleit-Stabes 60 ohne signifikante magnetische Feldkräfte des durch die supraleitenden Magnetspulen 34 generierten Magnetfeldes, das auf den Kryokühler 22 einwirkt, wodurch die starken Kräfte vermieden werden, die dazu neigen den Kryokühler 10 aus seiner axialen Ausrichtung in dem abgeschlossenen Hohlraum 22 zu ziehen. Das heißt, wenn der supraleitende Magnet 30 im feld- oder supraleitenden Betrieb ist, wird der Gleit-Stab 60 in das Rohr 58 eingeführt, während der Kryokühler 10 in einem Bereich mit einem schwachen Magnetfeld ist, danach führt die Rohr- und Gleit-Kombination 82 die Achse des Kryokühlers 30 exakt entlang der Achse 21, während sie der starken magnetischen Anziehungskraft des durch die supraleitenden Spulen 34 erzeugten Magnetfeldes widersteht, während der Kryokühler in den abgeschlossenen Hohlraum ab gesenkt wird. Dies verringert die Möglichkeit einer Fehlausrichtung des Kryokühlers 10 und einer fehlerhaften thermischen Verbindung der thermischen Schnittstellen, indem die vollständig parallele und zentrierte Verbindung der Oberflächen der thermischen Glieder so wie 47 und 49 der thermischen Schnittstellen oder Verbindungen 50 sichergestellt wird. Die Führungs-Vorrichtung 52 und der Stab 60 der Gleit-Vorrichtung 70 minimieren auch die Kraft und das Gewicht, die der Feld-Ingenieur beim Installieren des Kryokühlers 10 in dem abgeschlossenen Hohlraum 22 überwinden und aufbringen muss, wodurch die Möglichkeit einer Verletzung verringert wird und ein Beitrag zur Sicherheit des Installateurs oder Feld-Ingenieurs geleistet wird.
  • Ein Paar von diametral gegenüberliegenden Führung- und Gleitkombinationen 82 (siehe 1-4) kann, verwendet werden, und der Gleit-Stab 60, die Öffnung 54 und das Rohr 58 können einen kreisrunden oder anderen Querschnitt aufweisen.
  • Die Gewinde-Haltebolzen 80 (siehe 3 und 4) erstrecken sich durch die Gewindeglieder 83 und das Führungsrohr 58, um den Gleit-Stab 60 zu kontaktieren, und um den Stab und den daran befestigten Kryokühler 10 in Position zu halten, nachdem der Kryokühler eingeführt und an den thermischen Schnittstellen, wie 50, der einwandfreie thermische Kontakt erreicht wurde. Die Nutzung dieser Befestigungsmittel kann erleichtert werden durch die Rändelung 81 des Bolzens 80.

Claims (7)

  1. Supraleitender Magnet (30) mit einem evakuierten Behälter und einem abgedichteten Hohlraum (22) darin, in dem Hohlraum (22) ist ein Kryokühler und eine Positionierungsvorrichtung eingerichtet, die dau eingerichtet ist, den Kryokühler (10) in dem abgedichteten Hohlraum (22) zu führen, wobei die Postitionsierungsvorrichtung aufweist: ein Paar zusammenwirkender Vorrichtungen (52, 70), zu denen eine sich axial erstreckende Gleitführung (70) mit einem sich axial erstreckenden Stab (60) und einer Führungsvorrichtung (52) gehört, die eine sich axial erstreckende Öffnung (54) aufweist, die so bemessen ist, dass sie die Gleitführung (70) aufnehmen und führen kann, wobei die sich axial erstreckende Gleitführung (70) zur Bewegung mit dem Kryokühler (10) an demselben befestigt und die Führungsvorrichtung (52) außenseitig an dem evakuierten Behälter und angrenzend an den abgedichteten Hohlraum befestigt ist; die Gleitführungsvorrichtung ist so angeordnet, um die gezielte axiale Einführung des Kryokühlers in den abgedichteten Hohlraum zu ermöglichen, während der Kryokühler so geführt wird, dass die axiale Ausrichtung des Kryokühlers (10) in dem abgedichteten Hohlraum aufrecht erhalten bleibt, obwohl die magnetischen Kräfte des Magnetfeldes des supraleitenden Magnetes (30), auf den Kryokühler einwirken, um diesen aus der Ausrichtung zu drängen; dadurch gekennzeichnet, dass die erweiterte Länge der Gleitstange (60) ausreichend ist, um die Ausrichtung der Gleitstange und deren Einführung in die Öffnung der Führungsvorrichtung (52) zu ermöglichen, während der Kryokühler oberhalb und außerhalb der innenliegenden Bereiche des abgedichteten Hohlraums (22) positioniert wird; die Vorrichtungen (52, 70) zusammenwirken, um die Einführung des Kryokühler (10) in den abgedichteten Hohlraum (22) während des Betriebs des supraleitenden Magneten zu erleichtern.
  2. Magnet gemäß Anspruch 1, wobei der Kryokühler (10) einen am warmen Ende liegenden Flansch (15) aufweist, der vom Inneren des supraleitenden Magneten entfernt liegt, und wobei die Gleitführung (70) an dem Flansch (15) befestigt ist.
  3. Magnet gemäß Anspruch 2, wobei die Führungsvorrichtung (52) an die Außenseite des abgedichteten Hohlraums (22) geschweißt ist und die Gleitführung (70) mit dem Flansch an dem warmen Ende (15) des Kryokühlers verschraubt ist.
  4. Magnet gemäß Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Gleitführungen (70) vorliegt, und die Führungsvorrichtungskombinationen (52) den abgedichteten Hohlraum (22) umgeben.
  5. Magnet gemäß Anspruch 2, wobei die Positionierung des Kryokühlers (10) außerdem einen Mechanismus zum wahlweisen Arretieren mit einem drehbaren Gewindeglied (80) aufweist, die sich durch die zusammenwirkenden Gewindegänge der Führungsvorrichtung (52) erstreckt, um die Gleitführung (70) zu kontaktieren und um den in dem abgedichteten Hohlraum (22) positionierten Kryokühler zu sichern.
  6. Magnet gemäß Anspruch 4, wobei die Gleitführung (70) ein Paar paralleler Platten (57, 61) aufweist, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Flansches am warmen Ende (15) positioniert sind und die Schrauben sich durch die Bleche erstrecken, um den Gleiter an dem Flansch an dem warmen Ende (15) zu befestigen.
  7. Magnet gemäß Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Kombinationen aus Vorrichtung (70, 52) um den Kryokühler (10) herum positioniert sind, von denen jede eine zusammenwirkende axiale röhrenförmige Öffnung (54) und einen sich axial erstreckenden Stab (60) beinhaltet.
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