DE60032867T2 - Robotersystem synchronisiert mit der Förderbandgeschwindigkeit und Bereitstellung von Fahrzeugsitzen mit so einem Robotersystem - Google Patents

Robotersystem synchronisiert mit der Förderbandgeschwindigkeit und Bereitstellung von Fahrzeugsitzen mit so einem Robotersystem Download PDF

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Description

  • QUERVERWEISE ZU DEN ZUGEHÖRIGEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung basiert auf der Koreanischen Patentanmeldung mit der Nr. 99-60993, die am 23. Dezember 1999 erteilt wurde, wobei die Offenbarung davon durch einen Verweis miteinbezogen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Robotersystem und ein Autositz-Lieferungsverfahren und insbesondere ein Robotersystem, wobei die Transportgeschwindigkeit eines Roboterbeförderers mit der Transportgeschwindigkeit eines, eine Karosserie befördernden Transportbandes synchronisiert ist.
  • (b) Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen werden in einem Autoausrüstungs-Lagerplatz, wo die Produktionsaktivitäten in Übereinstimmung mit einem kontinuierlichen Transportbandsystem vorliegen, schweres Autozubehör wie Autositze in die Karosserie durch die manuelle Aktivität des Arbeiters platziert.
  • Diese manuelle Autositz-Platzierarbeit wird durchgeführt, wenn die Karosserie durch das Haupt-Transportband läuft. Wenn ein Autositz durch ein auf beiden Seiten des Haupt-Transportbandes angebrachten Sitz-Transportband vorgesehen ist, ergreifen es die Arbeiter und platzieren es in die sich bewegende Karosserie.
  • Da die Autositz-Platzieraktivität vollständig durch die manuelle Aktivität des Arbeiters durchgeführt wird, kann die Oberfläche der Karosserie verkratzt oder verbeult werden. Zudem würden es die Arbeiter wahrscheinlich bevorzugen, die Arbeit mit dem schweren Autozubehör aufgrund der Möglichkeit von Industrie-Unfällen zu vermeiden.
  • Demgemäß gibt es Versuche, ein exklusives Maschinensystem zum Platzieren von schwerem Autozubehör zu bauen oder Roboter auf Transporteinheiten zu installieren. Das exklusive Maschinensystem weist jedoch einige Probleme auf, die darin bestehen, dass es schwierig ist, eine flexible Antwort auf Änderungen des Produktionsverfahrens vorzusehen, und die Produkt-Ausgangszeit wird durch die Simulation des Systems zum Erhalten von guter Produktqualität verzögert, wenn das Auto-Modell geändert wird. Zudem erfordert ein Robotersystem auf der Grundlage von Transportmitteln hohe Installationskosten für jede Transporteinheit, und jeglicher Wartungsbetrieb bei den Transporteinheiten verursacht Verzögerungen in der Produktion, wenn sie nicht in Betrieb sind.
  • Das US-Patent 4,669,168 offenbart die Synchronisierung der Bewegung auf dem parallelen Weg eines Roboterbauteils einer Autoproduktionslinie. Das Roboterbauteil ist auf einer Basis vorgesehen, welche innerhalb eines Bewegungsbereichs in Synchronisation mit einer Karosserie beweglich ist. Der Roboter wird so gesteuert, dass er das Auto-Komponentenbestandteil in oder auf das Auto positioniert, während der Roboter sich synchron mit der Karosserie bewegt. Videobilder werden benutzt, um die Positionierung und das Anbringen der Automobil-Komponente zu steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Robotersystem vorzusehen, welches in einem dynamischen Zustand entsprechend zu einer Transportbandgeschwindigkeit synchron betrieben wird, um die Produktionsdauer und die Installationskosten zu vermindern, und ein Autositz-Lieferungsverfahren, welches das synchrone Robotersystem benutzt.
  • Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung ein Robotersystem vor, das in Übereinstimmung mit der Transportbandgeschwindigkeit betrieben wird. Das Robotersystem umfasst ein Haupt-Transportbandmittel zum Befördern einer Karosserie bei einer konstanten Geschwindigkeit, ein Roboterbauteil zum Platzieren eines Autositzes in die Karosserie gemäß Lernprogrammen, einen Roboterbeförderer zum Bewegen der Arbeitsposition des Roboterbauteils und eine Hauptsteuerungseinheit, gekennzeichnet durch die Fähigkeit, die Transportbandgeschwindigkeiten des Haupt-Transportbandmittels und des Roboterbeförderers zu detektieren und die Transportbandgeschwindigkeit des Roboterbeförderers mit der Transportbandgeschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels zu synchronisieren.
  • Das Haupt-Transportbandmittel umfasst ein Autositze beförderndes Plattenförderband, eine Antriebswelle, welche um das Plattenförderband rotiert; und einen Transportband-Encoder, der ein aus der Rotation der Antriebswelle erzeugtes Pulssignal detektiert und das Pulssignal zur Hauptsteuerungseinheit sendet, um die Transportbandgeschwindigkeit des Roboterbeförderers zu steuern.
  • Das Roboterbauteil umfasst einen Industrie-Roboter zum Ergreifen des Autositzes und zum Platzieren des Autositzes in die Karosserie, und einen Roboter-Controller zum Steuern des Betriebs des Roboters, entsprechend zu im Voraus durchgeführten Lernprogrammen.
  • Das Roboterbauteil umfasst ferner eine CCD-Kamera zum Überwachen des abtastenden Bestandteils des Autositzes, während der Autositz auf den Roboterbeförderer montiert wird, sowie eine Sichtsteuerung zum Senden der von der CCD-Kamera überwachten Abweichdaten zum Roboter-Controller, um die Lernprogramme zu überprüfen, wenn die Position des Autositzes geringfügig aufgrund einer Erschütterung, eines Vibrierens, eines Werfens etc. abgewichen ist.
  • Der Roboterbeförderer umfasst einen synchronen Fahrwagen zum Montieren des Industrie-Roboters darauf und zum Befördern des Industrie-Roboters, einen Servomotor zum Betätigen des synchronen Fahrwagens, einen Servomotor-Controller zum Steuern des Servomotors, um den synchronen Fahrwagen bei einer Geschwindigkeit zu betätigen, die mit der Geschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels übereinstimmt, wobei ein Geschwindigkeitssignal vom Haupt-Controller eingegeben wird, und einen Servomotor-Encoder, der die Dimension und die Geschwindigkeit des Servomotors detektiert und die detektierten Daten zum Servomotor-Controller sendet.
  • Der synchrone Fahrwagen weist einen Aufnehmer auf zum Trennen der Karosserie vom Haupt-Transportbandmittel, um zu vermeiden, dass die Karosserie wegen des Geschwindigkeitsübergangs des Transportbandes während des Roboterbauteil-Betriebs vibriert.
  • Ein Autositz-Lieferverfahren, welches das synchrone Robotersystem benutzt, enthält den ersten Schritt des Abtastens des Eingangs der Karosserie und der Detektierung der Transportbandgeschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels. Dann wird der synchrone Beförderer bei der Geschwindigkeit befördert, die mit der Transportbandgeschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels synchronisiert ist. Dann hebt der Aufnehmer die Karosserie vom Haupt-Transportbandmittel an, und die CCD-Kamera sendet die Abweichdaten der angehobenen Karosserie zum Roboter-Controller. Dann überprüft der Roboter-Controller das Lernprogramm zum Betrieb des Industrie-Roboters mit Bezug auf die Abweichdaten, und der Roboter platziert den Autositz in die Karosserie entsprechend zum überprüften Lernprogramm. Schließlich setzt der Aufnehmer die Karosserie herab, und der synchrone Fahrwagen kehrt zur Anfangsposition zurück.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen besser verstanden, es zeigen:
  • 1 ein grundlegendes Blockdiagramm, das ein Robotersystem gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ein schematisches Diagramm, das ein Robotersystem gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ein schematisches Diagramm, das ein abtastendes Sicht-Bestandteil eines Robotersystems gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ein Flussdiagramm, das ein Autositz-Lieferverfahren unter Benutzung des Robotersystems gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt.
  • 1 und 2 zeigen ein Robotersystem gemäß der vorliegenden Erfindung auf. Das erfinderische Robotersystem ist ein Automatik-System zum Liefern von Autositzen in eine Karosserie. Das Robotersystem enthält ein Haupt-Transportbandmittel 10 zum Befördern einer Karosserie, ein Roboterbauteil 20 zum Platzieren des Autositzes in die Karosserie, einen Roboterbeförderer 30 zum Bewegen des Roboterbauteils, und eine Hauptsteuerungseinheit 40 zum Steuern der Geschwindigkeit des Roboterbeförderers 30.
  • Das Haupt-Transportbandmittel 10 ist ausgebildet, um die Karosserie in Richtung des Roboterbauteils 20 bei einer konstanten Geschwindigkeit zu befördern und die abgeschlossene Karosserie wegzunehmen. Es wird bevorzugt, dass das Haupt-Transportbandmittel 10 ein Plattenförderband 12, eine Antriebswelle 14 und einen Transportband-Encoder 16 umfasst. Das Plattenförderband 12 befördert die Karosserie darauf. Die Antriebswelle 14 rotiert um das Plattenförderband 12 bei einer konstanten Geschwindigkeit, um die Karosserie in Richtung des Roboterbauteils 20 voranschreiten zu lassen. Der Transportband-Encoder 16 detektiert ein von der Rotation der Antriebswelle 14 erzeugtes Pulssignal, um das Pulssignal zur Hauptsteuerungseinheit 40 zu senden. Das Ergebnis ist, dass die Hauptsteuerungseinheit 40 die Geschwindigkeit des Roboterbeförderers 30 mit der Geschwindigkeit der Haupt-Transportbandeinheit 10 unter Bezugnahme auf das Pulssignal synchronisiert.
  • Das Roboterbauteil 20 ist ausgelegt, um den Autositz in die Karosserie gemäß einem Lernprogramm automatisch zu platzieren. Das Roboterbauteil 20 umfasst einen Industrie- Roboter 22 und einen Roboter-Controller 24. Es wird bevorzugt, dass der Industrie-Roboter 22 einen 6-Achsen-Roboter mit mehreren Armen darstellt, wobei die Rotation jedes Arms durch einen Servomotor genau gesteuert wird. Ein Greifer 23 für den Autositz wird an den sechsten Arm des Roboters 22 angebracht. Der Roboter-Controller 24 der herstellenden Firmen unterscheiden sich voneinander, aber es wird bevorzugt, ein Lernprogramm in dessen Hauptspeicher mit einzubeziehen und über eine Kommunikationsvorrichtung zum Austauschen von Daten und zum Signalisieren mit der Hauptsteuerungseinheit 40 zu verfügen.
  • Wie in 3 aufgezeigt, kann das Roboterbauteil 20 so ausgelegt sein, dass es CCD-Kameras 26 und eine Sichtsteuerung enthält, um das Lernprogramm für den Roboter 22 zu überprüfen, wenn die Position des Autositzes aufgrund einer Erschütterung, eines Vibrierens, eines Werfens etc. geringfügig abweicht. Die CCD-Kameras 26 überwachen die vorbestimmten, abtastenden Bestandteile der Karosserie. Die CCD-Kameras 26 werden auf den Roboterbeförderer 30 montiert. Die Sichtsteuerung 28 sendet die Abweichdaten, welche von den CCD-Kameras 26 erhalten werden können, zum Roboter-Controller 24.
  • Es wird bevorzugt, die beschichtete Oberfläche des oberen, gerundeten Bestandteils eines Windschutzscheibenglases als das abtastende Bestandteil zum Überprüfen des Lernprogramms auszuwählen, da der Spiegeleffekt durch die Reflektion des Kamerastrahls, was die Sensitivität vermindert, minimiert werden kann. Außerdem kann die Anordnung einer Beleuchtungsvorrichtung 29 vor den CCD-Kameras 26 berücksichtigt werden, um die Sensitivität der CCD-Kameras 26 zu erhöhen.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Roboterbeförderer 30 ist so ausgebildet, dass er den Roboter 22 unter Synchronisierung mit der Geschwindigkeit der Haupt-Transportbandeinheit 10 befördert. Es wird bevorzugt, dass der Roboterbeförderer 30 einen synchronen Fahrwagen 32, einen Servomotor 34, einen Servomotor-Controller 36 und einen Servomotor-Encoder 38 umfasst. Der synchrone Fahrwagen 32 montiert den Industrie-Roboter 22 darauf und befördert den Roboter 22 bei der synchronisierten Geschwindigkeit. Der Servomotor 34 betätigt den synchronen Fahrwagen 32. Der Servomotor-Controller 36 steuert den Servomotor 34, um den synchronen Fahrwagen 32 bei derselben Geschwindigkeit wie die des Haupt-Transportbandmittels 10 über ein Eingangssignal von der Hauptsteuerungseinheit 40 zu betätigen. Der Servomotor-Encoder 38 detektiert die Dimension und die Geschwindigkeit des Servomotors 34 und sendet die detektierten Daten zum Servomotor-Controller 36.
  • Wenn ein Autositz in die Karosserie gemäß der vorliegenden Erfindung platziert wird, kann die Karosserie aufgrund der genauen Geschwindigkeitsabweichungen des Plattenförderbandes 12 während des Betriebs des Industrie-Roboters 22 vibrieren. Um dieses Problem zu lösen, wird bevorzugt, dass ein Aufnehmer 33, der aus dem synchronen Fahrwagen 32 herausragt, die Karosserie vom Plattenförderband 12 auf eine bestimmte Höhe anheben sollte.
  • Die Hauptsteuerungseinheit 40 steuert die Haupt-Transportbandeinheit 10, das Roboterbauteil 20 und den Roboterbeförderer 30. Die Hauptsteuerungseinheit 40 empfängt das Betriebssignal vom Herstellungs-Anzeigesystem 50, welches in dem computerintegrierten Herstellungssystem (Computer Integrated Manufacturing = CIM) enthalten ist.
  • Wenn die Hauptsteuerungseinheit 40 das Betriebssignal empfängt, beginnt die Hauptsteuerungseinheit 40 das Synchronisieren der Beförderungsgeschwindigkeit des Industrie-Roboters 22 mit der Geschwindigkeit der Haupt-Transportbandeinheit 10. Zuerst detektiert die Hauptsteuerungseinheit 40 eine Transportbandgeschwindigkeit über den Transportband-Encoder 16 der Haupt-Transportbandeinheit 10 und eine Roboter-Transportbandgeschwindigkeit über den Servomotor-Encoder 38 des Roboterbeförderers 30. Dann setzt sie die Geschwindigkeit des synchronen Fahrwagens 32 als Folge des Vergleichs mit den beiden Transportbandgeschwindigkeiten zurück und sendet das Geschwindigkeitssignal zum Servomotor-Controller 36. Schließlich passt der Servomotor-Controller 36 die Geschwindigkeit des synchronen Fahrwagens 32 an die Rückführgeschwindigkeit an. Deshalb wird die Transportbandgeschwindigkeit des Roboter-Beförderers 30 mit der Geschwindigkeit der Haupt-Transportbandeinheit 10 synchronisiert.
  • In dieser Ausführungsform können das Roboterbauteil 20 und der Roboterbeförderer 30 als ein Paar ausgestattet werden, welche auf jeder Seite des Plattenförderbandes 12 angebracht sind.
  • Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet einen Sitz-Transportband, und das Bezugszeichen 54 kennzeichnet einen Strahlsensor.
  • 4 zeigt ein Autositz-Lieferverfahren auf, welches das Robotersystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Zu Beginn befördert ein Sitz-Transportband 52 einen Autositz in Richtung der Position des Industrie-Roboters 22, bevor das erfinderische Robotersystem den Betrieb durchführt. Wenn der Autositz vor dem Roboter 22 ankommt, greift der Industrie-Roboter 22 den Autositz mit dem Greifer 23, und dann wartet der Roboter auf das Signal, um den Autositz zu platzieren.
  • In diesem Anfangszustand tastet ein Strahlsensor 54 den Eingang der Karosserie auf dem Plattenförderband 12 des Haupt-Transportbandmittels 10 ab (S110). Die Strahlsensoren werden in fünf Positionen angebracht. Es wird bevorzugt, die fünf Positionen zum Abtasten des Vorderreifens, des Rückreifens, der Stoßstange der Karosserie, der Rückführposition des Haupt-Transportbandes, und des angebrachten, abtastenden Bestandteils der Oberfläche des Plattenförderbandes auszuwählen. Gleichzeitig detektiert der Transportband-Encoder 16 des Haupt-Transportbandmittels 10 die Transportbandgeschwindigkeit des Plattenförderbandes 12 (S120).
  • Nachdem der Strahlsensor 54 den Eingang der Karosserie abgetastet hat, befördert der Servomotor 34 des Roboterbeförderers 30 den synchronen Fahrwagen 32 bei der Geschwindigkeit, die mit der Transportbandgeschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels durch den Servomotor-Controller 36 synchronisiert ist (S130). Gleichzeitig hebt der Aufnehmer 33 die Karosserie vom Plattenförderband 12 an (S140), um eine senkrechte Abweichung der Karosserie zu vermeiden.
  • Die CCD-Kamera 26 detektiert die horizontale Abweichung der angehobenen Karosserie und sendet die Abweichdaten zum Roboter-Controller 24 (S150). Es wird bevorzugt, dass die CCD-Kamera die Detektierung der Abweichung ungefähr zwei oder drei Minuten nach dem Anheben beginnen sollte, weil die Karosserie direkt nach dem Anheben geringfügig vibrieren kann.
  • Dann wird das Lernprogramm im Roboter-Controller 24 durch die von der Sichtsteuerung 28 gesendeten Abweichdaten überprüft (S160). Der Roboter-Controller 24 steuert den Roboter 22, derart, dass der Autositz in die Karosserie gemäß dem überprüften Lernprogramm platziert wird (S170).
  • Wenn der Roboter 22 die Platzierung des Autositzes beendet hat, setzt der Aufnehmer 33 die Karosserie ab (S180). Schließlich beendet der synchrone Fahrwagen 32 die Beförderung des Roboters 22 und führt schnell zur Anfangs-Warteposition zurück (S190).
  • Das Robotersystem der vorliegenden Erfindung kann den Autositz-Lieferprozess in einem Autoausrüstungs-Lagerplatz automatisieren und weist eine Flexibilität gegenüber den Änderungen der Produktionsverfahren durch die einfache Überprüfung des Lernprogramms auf. Es kann auch die Effekte der Automatisierung erlangen, wie einer Verarbeitungszeitbeschränkung und einer Qualitätsverbesserung etc.
  • In dieser Offenbarung werden nur die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung aufgezeigt und beschrieben, aber wie vorher erwähnt, ist es so zu verstehen, dass die Erfindung fähig ist zur Benutzung in unterschiedlichen, anderen Kombinationen und Umgebungen, und fähig ist zur Änderung und zu Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der erfinderischen Konzepte, wie hier ausgedrückt.

Claims (2)

  1. Ein Robotersystem zum synchronen Betrieb in Übereinstimmung mit einer Transportbandgeschwindigkeit, umfassend: (a) ein Haupt-Transportbandmittel (10) zum Befördern einer Karosserie bei einer konstanten Geschwindigkeit; (b) ein Roboterbauteil (20) zum Platzieren eines Autositzes in die Karosserie, wobei das Roboterbauteil durch eine Robotersteuerung (24) gemäß einem Lernprogramm gesteuert wird; (c) einen Roboterbeförderer (30) zum Bewegen der Arbeitsposition des Roboterbauteils; und (d) eine Hauptsteuereinheit (40) zum Detektieren der Transportgeschwindigkeiten des Haupt-Transportbandmittels und des Roboterbeförderers, und zum Synchronisieren der Transportgeschwindigkeit des Roboterbeförderers mit der Transportgeschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels, wobei der Roboterbeförderer zusätzlich einen synchronen Fahrwagen (32) umfasst, wobei der synchrone Fahrwagen einen Aufnehmer (33) umfasst zum Trennen der Karosserie vom Haupt-Transportbandmittel, um zu vermeiden, dass die Karosserie wegen des Geschwindigkeitübergangs des Transportbandes während des Roboterbauteil-Betriebs vibriert, und wobei das Roboterbauteil zusätzlich CCD-Kameras (26) umfasst, zum Überwachen eines abtastenden Bestandteils des Autositzes, während der Autositz auf dem Roboterbeförderer montiert wird, sowie eine Sichtsteuerung (28) umfasst, zum Senden der Abweichdaten des Autositzes zur Robotersteuerung, überwacht von den CCD-Kameras (26), wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Abweichdaten des Autositzes betriebsbereit sind zum Überprüfen eines Lernprogramms, um geringfügige Abweichung der Autositz-Position auszugleichen; die CCD-Kameras (26) betriebsbereit sind zum Überwachen der Position der Karosserie auf dem Fahrwagen (32), während die Geschwindigkeit des Roboterbeförderers (30) mit der Transportgeschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels (10) synchronisiert ist und betriebsbereit sind zum Liefern von kennzeichnenden Signalen der überwachten Karosserie zur Sichtsteuerung (28); die Sichtsteuerung (28) betriebsbereit ist zum Senden von Abweichdaten der Karosserie zur Robotersteuerung, die von den CCD-Kameras (26) überwacht werden; und die Abweichdaten der Karosserie zusätzlich betriebsbereit sind zum Modifizieren des Lernprogramms, um geringfügige Abweichungen der Karosserie auszugleichen.
  2. Ein Autositz-Lieferverfahren, das ein Robotersystem benutzt, welches mit einer Transportbandgeschwindigkeit synchronisiert ist, umfassend die Schritte: (a) Abtasten des Eingangs einer Karosserie und Detektieren der Transportgeschwindigkeit eines Haupt-Transportbandmittels; (b) Befördern eines synchronen Fahrwagens (32) bei einer Geschwindigkeit, die mit der Transportgeschwindigkeit des Haupt-Transportbandmittels (10) synchronisiert ist; (c) Anheben der Karosserie vom Haupt-Transportbandmittel; (d) Senden von Abweichdaten der angehobenen Karosserie, die durch CCD-Kameras (26) überwacht werden, zu der Robotersteuerung (24); (e) Platzieren des Autositzes in die Karosserie durch Roboter; (f) Herabsetzen der Karosserie; und (g) Rückführen des synchronen Beförderers (32) in die Anfangsposition, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Verwenden der Abweichdaten der angehobenen Karosserie zum Überprüfen eines Lernprogramms, um zu veranlassen, dass die Roboter geringfügige Abweichungen der Karosserie ausgleichen; Verwenden einer CCD-Kamera (26) zum Überprüfen des Autositzes auf dem Roboter; Senden von Abweichdaten des Autositzes zur Robotersteuerung; und zusätzliches Verwenden der Abweichdaten des Autositzes zum Überprüfen des Lernprogramms, um zu veranlassen, dass die Roboter geringfügige Abweichungen des Autositzes ausgleichen.
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