DE60032661T2 - Verfahren zum lokalen Entfernen von Oxidations- und Korrosionsprodukten von Oberflächen von Turbinenmotorkomponenten - Google Patents

Verfahren zum lokalen Entfernen von Oxidations- und Korrosionsprodukten von Oberflächen von Turbinenmotorkomponenten Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Entfernung lokaler Oxidations- und Korrosionsprodukte von Bereichen von Metallteilen, ohne benachbarte, beschichtete Regionen zu beeinträchtigen, und insbesondere das Entfernen lokaler Oxidations- und Korrosionsprodukte von aus dem Turbinenbetrieb entfernten Schaufeln, ohne benachbarte Aluminidbeschichtungen zu beeinträchtigen.
  • Komponenten wie Turbinenschaufeln arbeiten unter belastenden Umgebungsbedingungen bei relativ hohen Temperaturen. Diese Komponenten sind gewöhnlich mit einem Aluminid beschichtet, das als eine Bindeschicht oder als eine gegen Umgebungsbedingungen schützende Beschichtung dient. Die rauhe Umgebung und die hohen Temperaturen führen zu örtlichen Angriffen auf die Komponente, die möglicherweise die Beschichtung durchdringen und in die Diffusionszone zwischen der Beschichtung und dem Substrat vordringen. Bisher war eine Instandsetzung von Turbinenmetallteilen typischerweise mit einer Entfernung loser Verunreinigungen, gefolgt von einer Entfernung fest haftender Korrosions- und Oxidationsprodukte als erste Schritte in dem Instandsetzungsverfahren verbunden. Bei dieser Reinigung werden die Metallteile einer mechanischen Reinigung, z.B. Schleifreinigung oder Sandstrahlen, oder einer chemischen Reinigung unterworfen. Bei einer chemischen Reinigung werden die Metallteile Chelatbildnern ausgesetzt oder in Ätzlösungen eingetaucht, die hohe Temperaturen aufweisen. Um die Reparatur zu vollenden, wird die entweder als eine Bindeschicht oder als eine Schutzschicht aufgetragene Diffusionsaluminidschicht entfernt, indem sie durch Auftragen oder Eintauchen einer Säurelösung ausgesetzt wird. Ein Schaden wird dann gewöhnlich durch Schweißen repariert, und es wird eine neue Aluminidbeschichtung erzeugt. Der Nachteil derartiger Verfahren ist, dass die Wand der Turbinenmetallteile durch die Reinigungs- und Schichtabziehvorgänge in Mitleidenschaft gezogen wird, da die Aluminidschutzbeschichtung in die ursprüngliche Komponentenwand diffundiert ist und Metall entfernt wird, das für das Aufnehmen der Last im Betrieb benötigt wird. Ein auf diese Weise durchgeführtes wiederholtes Abbeizen der Komponente begrenzt gewöhnlich die Anzahl von durchführbaren Reparaturzyklen. Typischerweise kann das Abbeizen wegen der sich im Zusammenhang mit dem Verlust an Wandstärke ergebenden Probleme lediglich ein einziges Mal durchgeführt werden.
  • Während vielfältige Verfahren existieren, um im Rahmen von Reparatur und Wiederherstellungsverfahren Komponentenoberflächen von Verunreinigungen und Oxiden zu befreien, beinhalten die meisten dieser Verfahren, dass die gesamte Komponente dem Reinigungsvorgang zu unterwerfen ist, selbst wenn lediglich ein Teil der Komponente einer Reinigung und Reparatur bedarf. Ein solches Verfahren ist in der US-Patentschrift 4 317 685 (dem '685-Patent) von Ahuja et al. erörtert, das an den Inhaber der vorliegenden Erfindung abgetreten ist. Das '685-Patent verwendet eine auf alkalischem Hydroxid basierende wässerige Lösung. Die zu reinigende Komponente wird mit der wässerigen alkalischen Hydroxidlösung in einem Druckgefäß angeordnet und auf eine hohe Temperatur im Bereich von 200-340 °C erhitzt. Der Lösung wird erlaubt, mit dem Oberflächenbelag zu reagieren und das Reaktionsprodukt wird durch Spülen von der Oberfläche entfernt, und das übrige Verfahren wird, wie oben beschrieben, durchgeführt, indem das verbliebene Aluminid durch Säureätzen entfernt wird, die betroffene Fläche repariert und anschließend wieder alumini siert wird, so dass das Problem der Verringerung der Wanddicke durch dieses Verfahren nicht gelöst ist.
  • Ein alternativer Ansatz zum Instandsetzen von Turbinenschaufelkomponenten, das den Verlust an Material von lasttragenden Wänden vermeidet, basiert darauf, über der vorhandenen Beschichtung eine Aluminiumbeschichtung anzubringen, um dadurch die Aluminiumschutzschicht wiederaufzufüllen und eine weitere Belastung der Maschine zu erlauben. Der Nachteil dieses Ansatzes ist das Vorhandensein von Oxidations- und/oder Korrosionsprodukten auf der Oberfläche der Metallteile nach Entfernung aus dem Turbinentriebwerk.
  • Es existieren einige Verfahren zur Entfernung von Korrosion von örtlich begrenzten Bereichen einer Oberfläche, jedoch sind diese im Allgemeinen auf die Entfernung von Spurenmetallverunreinigungen von Halbleiteroberflächen beschränkt. Diese Verfahren würden sich im Falle von Turbinenkomponenten nicht zur Entfernung von Verunreinigungen und Oxide von denselben einsetzen lassen, da Halbleiter im Allgemeinen eine Oxidspezies sind. Ein Beispiel einer derartigen Reinigung ist in der US-Patentschrift 5 695 570 von Douglas erläutert, die ein Auftragen einer Umgebungsspezies auf die verunreinigte Oberfläche, gefolgt von einer Photostimulation beinhaltet, um eine Reaktion der Spurenmetallverunreinigung mit den umgebenden Spezies zu ermöglichen, wobei anschließend die metallischen Produkte von der Oberfläche entfernt werden.
  • Ein weiteres Beispiel einer Reinigung und Renovierung einer korrodierten Komponente wird in EP-A-0 525 545 beschrieben, wobei eine korrodierte Oberfläche durch mechanische oder chemische Mittel gereinigt wird, und eine Aluminidbeschichtung auf die gereinigte Oberfläche aufgebracht wird.
  • Anschließend wird die Aluminidbeschichtung durch Eintauchen in eine Säure oder durch keramisches Sandstrahlen zusammen mit sämtlichen Korrosionsprodukten entfernt.
  • Es besteht Bedarf nach einem Verfahren zum Durchführen einer Reparatur an einer Turbinenschaufelkomponente durch Reinigung der von Korrosion und Oxidation betroffenen örtlich begrenzten Bereiche der Komponente, ohne benachbarte Beschichtungsbereiche, die nicht von Korrosion und Oxidation angegriffen sind, nachteilig zu verändern, gefolgt von einer Reparatur des örtlich gereinigten Bereichs und dem Anbringen einer Aluminidbeschichtung auf dem örtlich begrenzten Reparaturbereich.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nach Anspruch 1 ein Verfahren, wobei eine stoffliche Zusammensetzung als Teil eines Verfahren verwendet wird, um Verbrennungsprodukte von Oberflächen von Gasturbinen-Metallteilen, nachdem diese über längere Zeit der heißen oxidativen und korrosiven Turbinenabgasatmosphäre ausgesetzt waren, gezielt zu entfernen, ohne nicht angegriffenes, benachbartes Basismetall bzw. Beschichtung anzugreifen.
  • Das Verfahren beinhaltet zunächst ein Entfernen loser Verunreinigungen von den Oberflächen der reparaturbedürftigen Metallteile. Die Oberflächen werden anschließend inspiziert, um die reparaturbedürftigen Bereiche der Metallteile zu ermitteln. Die Schutzschichtoberfläche jener reparaturbedürftigen Bereiche ist gewöhnlich aufgrund von Oxidations- und/oder Hitzekorrosionsangriff beschädigt. Als Nächstes wird ein reaktives Metall auf die vorab ausgewählten reparaturbedürftigen Bereiche der Metallteiloberflächenabschnitte aufgetragen. Das reaktive Metall kann als ein Schlamm oder als ein formba res Band aufgetragen werden. Der Schlamm enthält ein reaktives Element, einen inaktiven Füllstoff und eine Trägerflüssigkeit. Das formbare Band enthält ein reaktives Element und einen inaktiven Füllstoff. Die Metallteile werden anschließend in einer inerten Atmosphäre auf eine erste vorab ausgewählte Temperatur erwärmt. Dieser Schritt führt zu einer Reaktion zwischen den Verbrennungs- und/oder Oxidationsprodukten und dem verwendeten reaktiven Element, in der die Korrosions-/Oxidationsprodukte örtlich aufgespalten werden. Danach werden die Metallteile auf eine zweite vorab ausgewählte Temperatur abgekühlt. In dem hier verwendeten Sinne beziehen sich die Begriffe "Produkte einer Verbrennung" und "Verbren nungsprodukte" auf einen Schaden, der auf Oxidation oder Hitzekorrosion zurückzuführen ist, die aufgrund der Umgebung der heißen Verbrennungsgase auftritt, und sind im Vorliegenden von dem Begriff "lose Verunreinigungen" zu unterscheiden, der sich auf unter der Wirkung der Verbrennungsgase entstehende Ablagerungen bezieht, die nicht an die zugrundeliegende Oberfläche chemisch gebunden sind. Die Nebenprodukte der Reaktion zwischen den verwendeten Materialien und den Korrosions-/Oxidationsprodukten lassen sich ohne weiteres entfernen. Anschließend kann eine Aluminisierungsbehandlung an den Maschinen-Metallteilen durchgeführt werden, um den Korrosionsschutz für jene Flächen wiederherzustellen, die aufgrund des Angriffs durch Oxidation und Korrosion der Reparatur bedurften.
  • Ein Vorteil des Einsatzes des ein reaktives Element und inaktiven Füllstoff enthaltenden Schlamms bzw. formbaren Bandes ist, dass sich das Material als Schlamm oder als Band auf reparaturbedürftige Oberflächen auftragen lässt, die ungewöhnlich oder irregulär gestaltet sind. Der Schlamm oder das Band kann auf einfache Weise aufgetragen/angebracht oder ge formt werden, um nahezu jede geometrisch in Betracht kommende Gestalt anzunehmen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung basiert darauf, dass das lokale Oxidations- und Korrosionsprodukt von jenen Bereichen der Komponente entfernt werden kann, die eine Beschädigung erfahren haben, ohne dass nicht beschädigte benachbarte Bereiche beeinträchtigt werden, und die entsprechenden Bereiche können repariert werden.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sich der kostspielige Vorgang des vollständigen Entfernens der gesamten Beschichtung von den lediglich örtlich begrenzt Schäden aufweisenden Metallteilen sowie eine vollständige Erneuerung der Schutzschicht vermeiden lassen. Die Lebensdauer der Metallteile kann verlängert werden. Da das Entfernen der Schutzschicht gewöhnlich mittels eines chemischen Verfahrens durchgeführt wird, beispielsweise, indem die Komponente einer Säure ausgesetzt wird, ist damit eine Verringerung der Dicke der Wand der zu reparierenden Komponente verbunden. Diese Wandstärkenverringerung verkürzt die Lebensdauer der Komponente und begrenzt die Anzahl von Reparaturzyklen, denen die Komponente unterworfen werden kann. Darüber hinaus fallen durch den Verzicht auf den chemischen Abbeizvorgang die Kosten für die Chemikalien sowie für die Entsorgung der Chemikalien weg, die dann ein Schwermetall enthaltender Gefahrenstoff sind.
  • Noch ein weiterer Vorteil ist der verringerte Einfluss auf die Luftstromsteuerung, der mit der Entfernung und Erneuerung Beschichtung in Filmkühlungslöchern verbunden ist, die die zu beschichtenden Oberflächen schneiden. Darüber hinaus sind zum Maskieren von Schwalbenschwanz- und Innenhohlräumen erforderliche Arbeitsschritte eliminiert, was die Kosten weiter reduziert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierteren Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Figuren offenkundig, die die Grundzüge der Erfindung exemplarisch veranschaulichen:
  • 1 zeigt auf einem Mikrofoto einer aus dem Betrieb genommenen Gasturbinenschaufel eines Gasturbinentriebwerks örtlich begrenzte Bereiche der Beschichtung und des Substrats, die einen erheblichen Korrosions-/Oxidationsangriff erfahren haben;
  • 2 zeigt auf einem Mikrofoto einer aus dem Betrieb genommenen Schaufel in 400facher Vergrößerung (400X) die Grundbeschichtung in einem nicht von Hitzekorrosionsangriff betroffenen Bereich;
  • 3 zeigt auf einem Mikrofoto einer aus dem Betrieb genommenen Schaufel den Zustand der Beschichtung und des Substrats eines Bereichs, der im Triebwerksbetrieb einem erheblichen Hitzekorrosionsangriff ausgesetzt war, nach dem Durchlaufen eines Hochtemperaturzyklus unter Anwendung des Schlamms der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 zeigt auf einer Mikrofoto einer aus dem Betrieb genommenen Schaufel den Zustand der Beschichtung und des Substrats eines Bereichs, der im Triebwerksbetrieb erheblichen Hitzekorrosionsangriff ausgesetzt war, nach der in 3 dargestellten Bearbeitung und nach einer Erneuerung der Beschichtung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Wiederherstellen einer Schutzschicht in örtlich begrenzten, durch Korrosion oder Oxidation beschädigten Bereichen einer Gasturbinentriebwerkskomponente, ohne das Substrat oder nicht durch Korrosion oder Oxidation beschädigte benachbarte Bereiche von Beschichtungen zu beeinträchtigen.
  • Komponenten, beispielsweise Schaufeln in einem Gasturbinentriebwerk, sind den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt, die aus dem Verbrennungsprozess in dem Brennkammerabschnitt des Triebwerks stammen. Aufgrund der auf sie wirkenden extremen Umgebungsbedingungen, insbesondere wegen der hohen Temperaturen und der korrosiven Gase, sind diese Schaufeln mit Schutzschichten versehen, beispielsweise mit Aluminid- oder MCrAlY(X)-Beschichtungen, wobei M ein Element ist, das aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe oder aus Kombinationen davon ausgewählt wird, und X ein Element ist, das aus der aus Ti, Ta, Re, Ru, Mo, W, B, C, Hf und Zr bestehenden Gruppe oder aus Kombinationen davon ausgewählt wird. Allerdings werden die durch diese Beschichtungen (beispielsweise eine Al2O3-Schicht) gebildeten Schutzschichten im Laufe der Lebensdauer aus unterschiedlichen Gründen, z.B. aufgrund von Fremdkörpereinschlags-, Erosions- oder Diffusionseffekten, die die Zusammensetzung der Schutzschicht verändern, und dadurch das darunterliegende Material Oxidations- und Korrosionsangriffen aussetzen, in örtlich begrenzten Bereichen möglicherweise beschädigt.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt eine Wiederherstellung der Schutzschicht in diesen örtlich begrenzten beschädigten Bereichen, ohne die vollständige Entfernung der gesamten übrigen Schutzschicht zu erfordern.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet eine ein reaktives Element und einen inaktiven Füllstoff enthaltende Zusammensetzung, die in Form eines Bandes oder eines Schlamm örtlich aufgetragen wird, um die Oxidation und Korrosion von örtlich begrenzten Bereichen zu beseitigen. Wenn die Zusammensetzung des reaktiven Elements in Form eines Schlamms vorliegt, enthält sie zusätzlich eine verdunstbare Trägerflüssigkeit. Das reaktive Element kann Aluminium (Al), Silizium (Si), Titan (Ti), Zirconium (Zr) oder ein beliebiges sonstiges Metall sein, das Sauerstoffaffinität aufweist. Der inaktive Füllstoff kann ein beliebiges Material sein, das die Aktivität des reaktiven Elements nicht beeinträchtigt und das das zugrundeliegende Substrat oder die benachbarte Schutzschicht nicht schädlich beeinflusst. Aluminiumoxid ist ein wirkungsvoller und kostengünstiger Füllstoff, jedoch kann eine beliebige sonstige inerte Zusammensetzung verwendet werden, die die Leistung nicht schmälert. Die Trägerflüssigkeit kann eine beliebige geeignete verdunstbare Flüssigkeit sein, die sich eignet, um mit dem reaktiven Element und dem inaktiven Füllstoff einen Schlamm zu bilden, und die bei Raumtemperatur oder bei geringfügig erhöhten Temperaturen verdampft. Einige geeignete Trägerflüssigkeiten basieren auf Glycerol, Ethanol und Azeton, jedoch können auch andere Trägerflüssigkeiten verwendet werden, die rasch verdunsten, ohne das Substrat und das reaktive Material negativ zu beeinflussen.
  • Nachdem lose Verunreinigungen von den einer Überholung unterworfenen Schaufeln entfernt sind, lassen sich die Bereiche des Schaufelblattes, in denen ein wesentlicher Korrosions- oder Oxidationsangriff aufgetreten ist, problemlos identifizieren. 1 zeigt ein Mikrofoto einer Schaufel, die von losen Verunreinigungen befreit wurde, wobei Regionen freigelegt sind, die dem Korrosions- und Oxidationsangriff ausgesetzt waren. Unter Bezugnahme auf 1 weist eine Turbinenschaufel einen örtlich begrenzten Bereich 14 auf, der von erheblichen Korrosions- und Oxidationsangriffen betroffen ist, sowie eine benachbart zu dem Bereich 14 angeordnete nicht betroffene Beschichtung 16. In das ursprüngliche Substrat hinein ist aufgrund von auf Diffusionsprozesse zurückzuführendem Wachstum eine unter der Beschichtung liegende (in 1 nicht gezeigte) Diffusionszone entstanden. Gegenwärtig verfügbare Verfahren aus dem Stand der Technik erfordern typischerweise die Entfernung der gesamten Beschichtung sowie wenigstens eines Teils der zwischen der Beschichtung und dem Substrat vorhandenen Diffusionszone, indem die gesamte Schaufel einer Säurebehandlung unterworfen wird. Da die Diffusionszone in der aus dem Betrieb genommenen Schaufel sich in das zuvor ursprüngliche Substratmaterial hinein erstreckt, reduzieren diese chemischen Verfahren aus dem Stand der Technik die Wandstärke des Schaufelblattes in dem Maße wie Diffusionszonenmaterial entfernt wird. Es ist offensichtlich, dass eine Schaufel aufgrund der dünnen Beschaffenheit der Schaufelblattwände bereits nach lediglich einem einzigen oder nach zwei solchen Reparaturzyklen aus dem Betrieb zu nehmen ist.
  • 2 zeigt einen Abschnitt einer ausgebauten Schaufel, der allerdings keinem Korrosions/Oxidationsangriff ausgesetzt war, nach Entfernung aus dem Turbinenbetrieb. Dieser Abschnitt der Schaufel erfordert keine Reparatur, da das Substrat 22 und die Beschichtung 26 von der aggressiven Umgebung des Turbinenbetriebs unbeeinflusst und im Wesentlichen unbeschädigt blieben. Infolge der Beschichtung und des späteren Hochtemperaturbetriebs entwickelt sich eine typische Diffusionszone 28.
  • Mit Bezugnahme auf 3, die auf einem Mikrofoto einer ausgebauten Schaufel den Zustand des Substratbereichs 32 und der Beschichtung zeigt, die wie die Schaufel in 2 einen erheblichen Hitzekorrosionsangriff im Triebwerksbetrieb erfahren hat, jedoch zur Beseitigung der Oxidations- und Hitzekorrosionsprodukte der erfindungsgemäßen Bearbeitung unterworfen wurde. Es ist klar, dass in Nachbarschaft zu dem in 3 gezeigten Bereich Regionen vorhanden sind, die sich in einem Zustand befinden, der jenem in 2 ähnelt, die nicht gezeigt sind und die nicht von Korrosion betroffen sind. Diese Schaufel wurde nach Entfernung loser Verunreinigungsprodukte gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt. Ein Alumi nium enthaltender Schlamm, der eine Zusammensetzung enthielt, die aus etwa 56,5 Gew.-% Aluminium und zum Rest aus Eisen und zufälligen Verunreinigungen bestand, wurde durch Mischen der Zusammensetzung mit einem inerten Füllstoff, Aluminiumoxid und einer Trägerflüssigkeit zubereitet und auf die korrodierten Bereiche oder Regionen aufgetragen. Der Schlamm wurde durch natürliche Verdunstung der Trägerflüssigkeit luftgetrocknet. Die Schaufel wurde anschließend in einem Ofen angeordnet und auf eine Temperatur von etwa 1052 °C (1925 °F) erwärmt. Obwohl für diesen Schlamm diese Temperatur verwendet wurde, kann jede Temperatur eingesetzt werden, die die folgende Reaktion fördert: 3M(AlO2)2 + 4Al MAl2 + 2Al2O3 (1)mit M = Ni, Co oder Mischungen davon, wie sie gewöhnlich in Basismaterialien eines Superlegierungssubstrats vorgefunden werden. Während das Ni oder Co des Basismaterials MAl2 bilden kann, ist dies keine notwendige Voraussetzung, da der Schlüssel zu dem Vorgang die Entfernung des Sauerstoffs aus dem Substrat ist. Die Reaktion des Al mit dem an dem Substrat an gefügten Oxid, um das 2Al2O3 zu bilden, ist daher für den Erfolg des Vorgangs entscheidend. Da diese Reaktion bei relativ hohen Temperaturen stattfindet, sollte die Schaufel, die die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung aufweist, in Wasserstoff oder in einer inerten Atmosphäre im Bereich von 982-1093 °C (1800-2000 °F) erwärmt werden. In einer Abwandlung kann die Schaufel unter Vakuum erwärmt werden.
  • Nach dem Erwärmen wird die Schaufel auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Wie in 3 dargestellt, zeigt der dunklere Bereich 34 Stellen an, an denen Material entfernt wurde, das dem Korrosion/Oxidationsangriff 34 ausgesetzt war, wobei einige nicht betroffene Regionen der Diffusionszone 36 zurückblieben. Eventuell vorhandene übrige Oxidations-/Korrosionsnebenprodukte können durch sanfte mechanische Bearbeitung, z.B. durch Bürsten oder sehr leichtes Sandstrahlen entfernt werden.
  • Mit Bezugnahme auf 4 wird die Schutzschicht der Schaufel örtlich wiederhergestellt, indem die Schaufel einem örtlich begrenzten Beschichtungsprozess unterworfen wird. In diesem speziellen Fall wurde die Beschichtung 44 über dem Substrat 42 wiederhergestellt, indem der Aluminium enthaltende Schlamm örtlich begrenzt über der reparaturbedürftigen Fläche auftragen wurde, und indem die mit Schlamm beschichtete Schaufel auf eine relativ hohe Temperatur von 1052 °C (1925 °F) erwärmt wurde, obwohl eine beliebige Temperatur im Bereich von 982-1093 °C (1800-2000 °F) geeignet sein kann, um die in Gleichung 1 gezeigte Reaktion zu fördern. Als Ergebnis dieses Reparaturvorgangs entstand die in 4 gezeigte reparierte Komponente. Während die Beschichtung in dem Bereich wiederhergestellt wurde, von dem die Oxidation/Korrosion mittels eines Aluminium enthaltenden Schlamms beseitigt wurde, kann jedes sonstige geeignete Verfahren zum Wiederherstellen der Schutzschicht auf der Schaufel eingesetzt werden. Weitere Beschichtungswiederherstellungsverfahren sind in den europäischen Patentanmeldungen 99310317.5 und 99310398.5 erörtert.
  • In einer Abwandlung kann die gesamte Schaufel einer herkömmlichen Aluminisierungsbehandlung unterworfen werden. Die Bereiche des Schaufelblattes, von denen die Korrosions/Oxidationsprodukte durch das oben beschriebene Instandsetzungsverfahren entfernt wurden, werden vorzugsweise von der Aluminisierungsbehandlung beeinflusst. Die standardmäßige Aluminisierungsbehandlung hat möglicherweise eine geringfügige Wirkung auf die benachbarten Bereiche der Beschichtung, wobei es zu einer geringen Veränderung der Beschichtungsstärke kommt, was jedoch kein unerwünschtes Ergebnis ist. Da die Aluminiumkonzentration in diesen beschichteten Bereichen bereits hoch ist, wird die treibende Kraft für eine zusätzliche Diffusion von Al in diese Regionen nur langsam wirken, und die Dicke wird sich nur geringfügig erhöhen.
  • Während das oben unterbreitete Beispiel mit Blick auf eine örtlich begrenzte Wiederherstellung von Aluminid- und MCrAlY-Beschichtungen für den Fall beschrieben wurde, dass diese Beschichtungen als Umgebungsschutzschichten dienen, können die Prozesse und Materialien der vorliegenden Erfindung auch zur örtlichen Wiederherstellung diese Beschichtungen genutzt werden, wenn diese als intermediäre Bindeschichten dienen. Allerdings sind im Falle, dass die Materialien und Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Wiederherstellung derartiger intermediärer Bindeschichten verwendet werden, zwei zusätzliche Schritte erforderlich. Zunächst muss die Wärmebarrierenbeschichtung ("TBC" = Thermal Barrier Coating) durch ein die Bindeschicht nicht verletzendes Verfahren entfernt werden, was eine Beseitigung von Oxidations-/Korrosionsprodukten erlaubt, die in Regionen vorhanden sind, wo sich die TBC-Schicht im Turbinenbetrieb abgelöst hat.
  • Nach Entfernung des Oxidations-/Korrosionsprodukts kann die Bindeschicht dann wiederhergestellt und die TBC erneuert werden.

Claims (8)

  1. Verfahren, um Verbrennungsprodukte selektiv von Oberflächen von Gasturbinen-Metallteilen zu entfernen, umfassend folgende Schritte: Entfernen von losen Verunreinigungen von den Metallteiloberflächen (42); selektives Aufbringen einer formbaren, reaktiven, metallischen Zusammensetzung auf einen lokalisierten Bereich der Metallteiloberfläche, der durch Verbrennungsprodukte beschädigt wurde, wobei die reaktive, metallische Zusammensetzung wenigstens ein Metall mit einer Sauerstoffaffinität enthält, das aus der aus Aluminium, Silizium, Titan und Zirkon bestehenden Gruppe ausgewählt wird; Erhitzen der Metallteile in einer inerten Atmosphäre auf eine erste, vorab ausgewählte Temperatur im Bereich von etwa 982-1093 °C (1800-2000 °F), um eine Reaktion zwischen den Verbrennungsprodukten und dem reaktiven Metall hervorzurufen und dadurch die Verbrennungsprodukte in dem lokalisierten Bereich der Metallteiloberfläche (42) unter Bildung eines Schutzüberzugs und von Nebenprodukten aufzuspalten, ohne auf die nicht von Verbrennungsgasen beschädigten benachbarten Bereiche einzuwirken; Abkühlen der Metallteile auf eine zweite vorab ausgewählte Temperatur; und optionales Entfernen von Nebenprodukten der Reaktion von der Metallteiloberfläche (42).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Aufbringen einer formbaren, reaktiven metallischen Zusammensetzung den Schritt zum Aufbringen eines Schlamms aus dem reaktiven Metall, einem inaktiven Füller und einem verdunstbaren, flüssigen Träger einschließt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das eine Sauerstoffaffinität aufweisende reaktive Metall wenigstens ein Metall enthält, das aus der aus Aluminium, Silizium, Titan und Zirkon bestehenden Gruppe ausgewählt wird, die inaktive Zwischenlage Aluminiumoxid ist und der verdunstbare, flüssige Träger aus der aus Glycerol, Ethanol und Aceton bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung, die ein reaktives Metall mit einer Sauerstoffaffinität enthält, zu etwa 50-60 % aus Aluminium und zum Rest aus Eisen und unwesentlichen Fremdstoffen besteht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperatur etwa 1052-1065 °C (1925-1959 °F) beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erhitzens der Metallteile in einer inerten Atmosphäre das Erhitzen der Metallteile in einer Atmosphäre einschließt, die aus der aus einem Edelgas, Wasserstoff und einem Vakuum bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Aufbringen einer reaktiven, metallischen Zusammensetzung, das Aufbringen eines Bands auf den vorab ausgewählten Bereich der Metallteiloberflächen einschließt, das wenigstens ein reaktives Metall mit einer Sauerstoffaffinität enthält, das aus der aus Aluminium, Silizium, Titan und Zirkon bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, um Verbrennungsprodukte von Oberflächen von Gasturbinen-Metallteilen selektiv zu entfernen, ferner umfassend den Schritt zum Wiederherstellen des Schutzes vor Umgebungseinflüssen in einem Bereich einer Metallteiloberfläche durch das Entfernen der gesamten vorher aufgebrachten keramischen Wärmedämmschicht von der Oberfläche (42), der dem Schritt zum Entfernen loser Verunreinigungen von der Oberfläche vorausgeht; und Anwenden einer Aluminisierungsbehandlung auf die Oberfläche der Triebwerksmetallteile nach dem Schritt zum Abkühlen der Metallteile auf eine zweite vorab ausgewählte Temperatur und zum optionalen Entfernen von Nebenprodukten der Reaktion von der Metallteiloberfläche (42).
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