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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Systeme, die die räumliche
Position und Winkelorientierung (d.h. Lage) von dreidimensionalen
(3D) Körpern
oder Objekten ermitteln können,
und spezieller Systeme, die Objekte in Echtzeit innerhalb eines
vorgegebenen Volumens ohne Rücksicht
auf die Starrheit oder Sichtbarkeit der Objekte verfolgen können.
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HINTERGRUND
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Wie
in der Technik bekannt ist, wurde eine Vielfalt von Systemen entwickelt,
die die räumliche Position
und Winkelorientierung (Lage) von Objekten über kleine Zeiträume ermitteln
und somit deren Bewegung in Echtzeit verfolgen können, Diese Systeme nutzen
im Allgemeinen spezielle physikalische Phänomene und haben somit unterschiedliche
Fähigkeiten
und Begrenzungen. Ein System ist ein optisches System. Ein solches
optisches System arbeitet durch Erfassen von Quellen von elektromagnetischer Strahlungsenergie
(z.B. von aktiven Markern emittierte(s) oder von passiven Markern
reflektierte(s) Licht oder Infrarotenergie) durch empfindliche Arrays wie
z.B. ladungsgekoppelte Bauelemente (CCD). Solche optischen Systeme
können äußerst genaue räumliche
und winkelmäßige Messungen
mit hohen Abtastfrequenzen über
große
Betriebsvolumen (typischerweise Raumgröße) erzeugen, verlangen aber, dass
eine Mindestanzahl der Marker stets im Sichtfeld der CCD-Sensoren
liegt. Dieser Sichtlinieneinschränkung
kann teilweise dadurch abgeholfen werden, dass die Position eines
verdeckten Punktes von den gemessenen Positionen der sichtbaren
Marker mit Triangulationstechniken ermittelt wird. So können Marker
beispielsweise an Instrumenten oder Sonden befestigt sein (z.B.
chirurgische Sonden), so dass ihre Spitzen verfolgt werden können. Solche
Sonden müssen
jedoch starr sein. Diese Methode kann nicht auf flexible Sonden
wie z.B. Katheter angewendet werden.
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Ein
anderer Systemtyp ist ein nichtoptisches System. Solche Systeme
beinhalten magnetische Systeme, mechanische Systeme und Ultraschallsysteme.
So offenbaren z.B. die US-Patente
Nr. 5,197,476 und 5,295,483 von Nowacki und Horbal den Einsatz von
optischen Kameras zum Verfolgen der Position eines/r Ultraschallscanners
oder -sonde, der/die wiederum Konkretionen wie Nierensteine im menschlichen
Körper
erfasst. Der Ultraschallscanner kann jedoch die Lage des verfolgten
Objekts nicht ermitteln. Magnetische Systeme sind nicht mit dem Sichtlinienproblem
behaftet, das optischen Systemen eigen ist; solche Systeme können aber
ernsthaft durch externe Objekte beeinflusst werden, die ihre Magnetfelder
stören,
und sie sind im Allgemeinen auch weniger genau. Mechanische Systeme
arbeiten mit mechanischen Vorrichtungen wie z.B. Gelenkarmen und
sind frei von Problemen in Verbindung mit Sichtlinie und magnetischen
Störungen;
solche Systeme sind jedoch bei einem bestimmten Genauigkeitsgrad
erheblich teurer. Ihre Genauigkeit unterliegt Störungen durch schwerkraftbedingt
induzierte Kräfte
und Drehmomente, so dass ihr Einsatz auf die allgemein kleineren
Betriebsvolumen begrenzt ist, die ihr Bewegungsbereich abdeckt.
Auch sind sie sperriger als andere Vorrichtungen, da ihre Bewegung durch
mögliche
Kollisionen mit anderen in ihrem Betriebsvolumen liegenden Objekten
beschränkt
wird.
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Wie
in der Technik ebenfalls bekannt ist, können optische Geräte in Verbindung
mit nichtoptischen Geräten
eingesetzt werden, um die Sichtlinieneinschränkungen von optischen Geräten zu überwinden,
aber eine solche Kopplung hat leider zur Folge, dass die gemessenen
Positionsdaten in separaten Referenzrahmen gemeldet werden, so dass
die Daten von dem die Geräte
kalibrierenden Benutzer ausgewertet werden müssen, um die notwendige Transformation
zwischen den beiden Referenzrahmen zu ermitteln. Birkfellner et
al. beschreiben in „Concepts
and Results in the Development of a Hybrid Tracking System for CAS", Lecture Notes in
Computer Science: Medical Image Computing and Computer-Assisted Intervention
MICCAI '98, Bd.
1496 (1998) auf den Seiten 342–351
ein solches System, das ein optisches Verfolgungssystem und ein
gleichstrompulsiertes elektromagnetisches Verfolgungssystem umfasst.
Sie beschreiben auch Prozeduren zum Kalibrieren und Registrieren
des lokalen Referenzrahmens des magnetischen Systems auf den Referenzrahmen
des optischen Systems. Ihr System verlangt, dass die Magnetfeldquelle
im Anschluss an die langwierigen Kalibrations- und Registrierungsprozeduren
fest bleibt, was einer Bewegung der Feldquelle zu anderen praktischen
oder geeigneten Positionen je nach Wunsch entgegensteht. Ebenso
bleibt ihr System, da es Positionsdaten vom magnetischen Subsystem
nur dann meldet, wenn die optischen Positionsdaten aufgrund von
Hindernissen in der Sichtlinie des optischen Systems nicht verfügbar sind,
im Wesentlichen ein optisches System, das durch ein nichtoptisches
System erweitert wird.
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Das
US-Patent 5,831,260 von Hansen lehrt einen Hybrid-Motion-Tracker mit
einem magnetischen und einem optischen Subsystem. Dieses System
wird zur Bewegungserfassung unter Verwendung von Sensorbaugruppen
eingesetzt (die sowohl EP-Magnetfeldsensoren
als auch optische Leuchtdioden-(LED)-Quellen aufweisen), die strategisch
auf der/den verfolgten Person(en) platziert wurden, um die Bewegung
zu erfassen. Beim normalen Betrieb erzeugt das optische Subsystem
die 3D-Positionsdaten aufgrund seiner ihm eigenen höheren Genauigkeit
und das magnetische Subsystem erzeugt die Lagedaten; wenn die optischen
Quellen verdeckt sind, dann erzeugt das magnetische Subsystem auch
die Positionsdaten. Das System von Hansen ist dem von Birkfellner
et al. beschriebenen System ähnlich
und ist vornehmlich eine Kopplung eines handelsüblichen magnetischen Subsystems
mit einem handelsüblichen
optischen System und arbeitet mit handelsüblicher Software zum Umwandeln
von Messwerten zwischen den Subsystemen (obwohl auch ein gewisses Maß an Integration
existiert, wie z.B. die Benutzung des optischen Subsystems zum Kompensieren
des sich verschlechternden Signal-Rausch-Verhältnisses des magnetischen Subsystems).
Somit leidet das System von Hansen an denselben Mängeln, die
solchen Systemen eigen sind, und erfordert feste magnetische Sender
und feste optische Sensoren, deren feste Referenzrahmen vom Benutzer
zunächst
mittels langwieriger Kalibrations- und Registrierungsprozeduren
registriert werden müssen,
was jegliches einfache Umpositionieren der Subsysteme relativ zueinander,
wie dies aus praktischeen Gründen
gewünscht
wird, ausschließt.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 unten definiert, auf den
nunmehr Bezug genommen werden sollte. Die WO 00/39576 (
EP1153292 ) beschreibt ein System gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein System zum Ermitteln der räumlichen Position und/oder
Lage eines oder mehrerer Objekte bereitgestellt. Das System beinhaltet
ein optisches Subsystem und ein nichtoptisches Subsystem. Das optische
Subsystem beinhaltet Lichtquellen des optischen Subsystems, die
an einem oder mehreren der Objekte montiert sind, und einen Sensor
des optischen Subsystems zum Erfassen von Energie von den Lichtquellen
des optischen Subsystems. Das optische Subsystem hat ein Koordinatensystem
des optischen Subsystems in einer festen Beziehung zum Sensor des
optischen Subsystems. Der Sensor des optischen Subsystems erzeugt
Positions- und/oder Lagesignale relativ zum Koordinatensystem des
optischen Subsystems als Reaktion auf erfasste Energie der Lichtquelle
des optischen Subsystems. Das nichtoptische Subsystem hat ein nichtoptisches
Koordinatensystem und ist so gestaltet, dass es Positions- und/oder
Lagesignale von einem oder mehreren der Objekte relativ zu dem Koordinatensystem
des nichtoptischen Subsystems erzeugt. Es ist eine Kopplungsanordnung
zum Erzeugen von Positions- und/oder
Lagesignalen vorgesehen, die die Position und/oder Lage eines ausgewählten aus
optischem und nichtoptischem Subsystem relativ zum Koordinatensystem
des anderen aus optischem und nichtoptischem Subsystem anzeigt.
Ein Prozessor spricht auf Signale an, die von der Kopplungsanordnung
und dem optischen und/oder nichtoptischen Subsystem erzeugt werden,
um die Position und/oder Lage von einem oder mehreren der Objekte
relativ zu dem Koordinatensystem des ausgewählten einen aus optischem und
nichtoptischem Subsystem zu ermitteln.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Kopplungsanordnung einen Sensor des nichtoptischen Subsystems
mit einer festen Beziehung zum Koordinatensystem des optischen Subsystems.
Der Sensor des nichtoptischen Subsystems ist so gestaltet, dass
er Positions- und/oder Lagesignale des Sensors des optischen Subsystems
relativ zum Koordinatensystem des nichtoptischen Subsystems erzeugt.
Der Prozessor spricht auf Signale an, die vom Sensor des optischen
Subsystems und/oder vom Sensor des nichtoptischen Subsystems erzeugt
werden, um die Position und/oder Lage von einem oder mehreren der Objekte
relativ zum Koordinatensystem des nichtoptischen Subsystems zu ermitteln.
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Mit
einer solchen Anordnung wird ein optisches/nichtoptisches Hybrid-Verfolgungssystem
bereitgestellt, das in Verbindung mit einem Prozessor arbeitet,
der die Position und Lage eines gegebenen 3D-Objekts im gesamten
Betriebsvolumen des Systems messen und verfolgen kann, sowohl wenn
das Objekt sichtbar ist als auch wenn es verdeckt ist. Ferner braucht
das verfolgte Objekt kein starrer Körper zu sein; es können auch
nichtstarre Körper
wie Katheter verwendet werden. Die Fähigkeit der vorliegenden Erfindung,
verdeckte nichtstarre Körper
zu verfolgen, ist ein wichtiger Vorteil gegenüber derzeitigen optischen Systemen.
Weitere Vorteile, die nichtoptische Geräten dadurch erhalten, dass
sie mit optischen Geräten
gekoppelt sind, hängen
von den spezifischen Einzelheiten des nichtoptischen Gerätes ab.
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Das
Hybridsystem hat auch den Vorteil, dass es keine Kalibrierung und
Koordinatensystemausrichtung bei der Anwendung benötigt. Ferner
würde das
Hybridsystem seine Anordnungsflexibilität behalten – es wäre nicht nötig, die Subsystemkomponenten
starr zu verriegeln, um einen festen relativen Abstand zu bewahren.
So könnte
beispielsweise ein nichtoptisches Subsystem innerhalb des Betriebsvolumens
des optischen Subsystems nach Bedarf umpositioniert werden, um optimale
Orte zu nutzen oder um seine Leistung beeinträchtigende Störungen zu vermeiden.
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Die
Hybridsystemen eigene Messredundanz bietet diesen einen weiteren
Vorteil gegenüber
den Bestandteilen ihres Subsystems. Die Genauigkeit eines Positionsverfolgungssystems
variiert im Allgemeinen erheblich über sein Betriebsvolumen und
ist von einer Reihe verschiedener Faktoren abhängig. Die räumliche Abhängigkeit der Genauigkeit unterscheidet
sich zwischen optischen und nichtoptischen Geräten erheblich und eines wird
für eine gegebene Raumregion
gewöhnlich
erheblich genauer sein als das andere. Anhand von gemessenen Genauigkeitskartierungen
als Richtlinie können
Hybridsysteme so ausgelegt werden, dass sie die genauere der beiden
gültigen
Messungen für
einen bestimmten Betriebsraumabschnitt auswählen oder einen geeigneten
gewichteten Mittelwert anwenden, so dass die Gesamtregion mit einem
gewünschten
Genauigkeitsniveau im Vergleich zu den äquivalenten Regionen erweitert
wird, die von den optischen und nichtoptischen Subsystemen allein
erhalten wird.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist das nichtoptische Subsystem
ein magnetisches Verfolgungssystem, in einer anderen Ausgestaltung
der Erfindung ist das nichtoptische Subsystem ein mechanisches Verfolgungssystem.
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
beschrieben. Dabei zeigt/zeigen:
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1 ein
schematisches Diagramm eines optischen/nichtoptischen magnetischen
Hybridsystems zum Ermitteln der räumlichen Position und Winkelorientierung
(d.h. Lage) von dreidimensionalen (3D) Körpern oder Objekten;
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1A ein
schematisches Diagramm eines anderen optischen/nichtoptischen magnetischen
Hybridsystems zum Ermitteln der räumlichen Position und Winkelorientierung
(d.h. Lage) von dreidimensionalen (3D) Körpern oder Objekten;
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1B ein
schematisches Diagramm eines optischen/nichtoptischen magnetischen
Hybridsystems zum Ermitteln der räumlichen Position und Winkelorientierung
(d.h. Lage) von dreidimensionalen (3D) Körpern oder Objekten gemäß der Erfindung;
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2 ein
schematisches Diagramm eines optischen/nichtoptischen Hybridsystems
zum Ermitteln der räumlichen Position
und Winkelorientierung (d.h. Lage) von dreidimensionalen (3D) Körpern oder Objekten;
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3 ein
Prozessablaufdiagramm, das die Kalibrierung des optischen/nichtoptischen
Hybridsystems von 1A beschreibt;
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4A, 4B und 4C zusammen
ein Prozessablaufdiagramm, das den Grundbetrieb des optischen/magnetischen
Hybridsystems von 1A beschreibt.
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Gleiche
Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleichartige
Elemente.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Die 1 und 2 zeigen
Beispiele für
ein System zum Ermitteln der räumlichen
Position und/oder Lage eines oder mehrerer Objekte. In jedem Beispiel
beinhaltet das System 10, 10' jeweils ein nichtoptisches Subsystem 12 bzw. 12' und ein optisches
System 14 bzw. 14'.
Im System 10 (1) ist das nichtoptische Subsystem 12 ein
magnetisches Verfolgungssystem und im System 10' (2)
ist das nichtoptische Subsystem 12' ein mechanisches Verfolgungssystem.
In beiden Systemen 10 und 10' beinhaltet das optische Subsystem 14 bzw. 14' jeweils Folgendes:
eine Lichtquelle des optischen Subsystems, hier drei Lichtquellen 16a, 16b, 16c,
die an einem der Objekte, hier Objekt 18, montiert sind;
und einen Sensor 20 mit der Aufgabe, Energie von den Lichtquellen 16a, 16b, 16c des
optischen Subsystems zu erfassen. Das optische Subsystem 14 hat ein
Koordinatensystem XO, YO,
ZO, des optischen Subsystems in einer festen
Beziehung mit dem Sensor 20. Der Sensor 20 erzeugt
Positions- und/oder Lagesignale als Reaktion auf erfasste Energie
von den Lichtquellen 16a, 16b, 16c des
optischen Subsystems relativ zum Koordinatensystem XO,
YO, ZO des optischen
Subsystems.
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Die
nichtoptischen Subsysteme 12, 12' haben jeweils wie gezeigt ein
Koordinatensystem XM, YM,
ZM bzw. XA, YA, ZA des nichtoptischen
Subsystems und sind jeweils so gestaltet, dass sie Positions- und/oder
Lagesignale jeweils von einem anderen der Objekte 22 bzw. 22' relativ zum
Koordinatensystem XM, YM,
ZM bzw. XA, YA, ZA des nichtoptischen
Subsystems erzeugen. Die nichtoptischen Subsysteme 12, 12' beinhalten
auch eine Lichtquelle des nichtoptischen Subsystems, hier eine Mehrzahl
von Kopplungsmarkern 24, 24' wie gezeigt, jeweils mit einer festen
Beziehung zum Koordinatensystem XM, YM, ZM bzw. XA, YA, ZA des
nichtoptischen Subsystems. Der Sensor 20, 20' des optischen
Subsystems 14, 14' hat die
Aufgabe, Energie von der Lichtquelle 24 bzw. 24' des nichtoptischen
Subsystems zu erfassen und Positions- und/oder Lagesignale als Reaktion
auf die erfasste Energie des nichtoptischen Subsystems relativ zum
Koordinatensystem XO, YO,
ZO des optischen Subsystems zu erzeugen.
So kann die räumliche
Position des nichtoptischen Koordinatensystems XM, YM, ZM und XA, YA, ZA relativ
zu den Koordinaten XO, YO,
ZO des optischen Subsystems durch Erfassen und
Verarbeiten der von den Lichtquellen 24 des nichtoptischen
Subsystems erzeugten Lichtqualität durch
den Sensor 20 ermittelt werden, und dieser Sensor ist in
einer festen Beziehung zum Koordinatensystem XO,
YO, ZO des optischen
Subsystems. Ein Prozessor 26, 26', hier ein Host-Computer, spricht auf
vom Sensor 20, 20' erzeugte
Signale an und ermittelt die Position und/oder Lage der Objekte 18, 22 und 18', 22' relativ zum
Koordinatensystem XO, YO, ZO des optischen Subsystems.
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Aus
dem Obigen (1 und 2) geht
somit hervor, dass die Lichtquellen 24 bzw. 24' und die Sensoren 34, 34' jeweils eine
Kopplungsanordnung zum Erzeugen von Positions- und/oder Lagesignalen bereitstellen,
die die Position und/oder Lage des ausgewählten einen aus optischem oder
nichtoptischem Subsystem anzeigen, hier jeweils die nichtoptischen Koordinatensysteme
XM, YM, ZM bzw. XA, YA, ZA, relativ zum
Koordinatensystem des ausgwählten
anderen aus optischem oder nichtoptischem Subsystem, hier den optischen
Koordinatensystemen XO, YO,
ZO. In beiden Ausgestaltungen beinhaltet
das Hybridsystem 10, 10' ein einzelnes nichtoptisches Subsystem 12, 12', das mit einem
optischen Subsystem 14 gekoppelt ist. Dies dient lediglich
zu Illustrationszwecken und es ist zu verstehen, dass solche Hybridsysteme
allgemeiner sind, so dass Hybridsysteme mit mehr als einem Typ von
nichtoptischem Subsystem genauso gut auf eine geeignete Weise mit
dem optischen Subsystem gekoppelt werden könnten.
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Nun
mit ausführlicherem
Bezug auf 1, diese zeigt ein optisches/nichtoptisches
Hybrid-Verfolgungssystem 10. Hier ist, wie oben erwähnt, das nichtoptische
Subsystem 12 ein magnetisches Positionsverfolgungssystem.
Das nichtoptische Subsystem 12 ist mit einem optischen
Subsystem 14 des Verfolgungssystems durch den Prozessor 26 und, wie
oben bemerkt, durch die optische Verbindung zwischen den Lichtquellen 24 des
nichtoptischen Subsystems und dem Sensor 20 gekoppelt.
Magnetische Verfolgungssysteme sind gut bekannt und es wurden mehrere
Varianten entwickelt. Für
Illustrationszwecke beinhaltet das nichtoptische, hier magnetische
Subsystem 12 des Verfolgungssystems 10 hier einen
Magnetfeldgenerator 28 bestehend aus geeignet angeordneten
elektromagnetischen Induktionsspulen (nicht dargestellt), der als
räumlicher
magnetischer Referenzrahmen dient (d.h. ist relativ zum Koordinatensystem
XM, YM, ZM des nichtoptischen Subsystems fest). Das
nichtoptische Subsystem 12 beinhaltet kleine mobile induktive
Sensorspulen 30, die an dem verfolgten Objekt 22 angebracht
sind. Es ist zu verstehen, dass durchaus auch andere Varianten zum
Einsatz kommen können.
Das nichtoptische Subsystem 12 beinhaltet auch eine magnetische Systemsteuereinheit 32,
die wie gezeigt mit dem Prozessor 26, dem Magnetfeldgenerator 28 und
den Spulen 30 gekoppelt ist.
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Spezieller,
der Magnetfeldgenerator 28 definiert den magnetischen Koordinatenreferenzrahmen (XM, YM, ZM).
Der Generator 28 beinhaltet eine ausreichende Anzahl von
Spulen, die zum Erzeugen des magnetischen Quellfeldes geeignet angeordnet
sind. Eine kleine Sensorspule 30 ist an dem Objekt 22 angebracht,
hier einem flexiblen Element (eine solche Vorrichtung kann in einen
Katheter eingeführt
werden). Position und Winkelorientierung der Spule 30 (d.h.
Lage) werden anhand ihrer magnetischen Kopplung mit dem vom Magnetfeldgenerator 28 erzeugten
Quellfeld ermittelt. Die Steuereinheit 32 des magnetischen
Systems steuert den Magnetfeldgenerator 28 und empfängt Signale
von den Magnetsensoren, hier der Spule 30.
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Man
stellt fest, dass der Magnetfeldgenerator 28 eine Folge
oder einen Satz von hier 6 unterschiedlichen räumlichen Magnetfeldformen oder -verteilungen
erzeugt, die jeweils von der Sensorspule 30 erfasst werden.
Jede Folge ermöglicht
die Erzeugung einer Folge von Signalen durch die Spule 30.
Die Verarbeitung der Signalfolge ermöglicht die Ermittlung der Lage
der Spule 30 und somit der Lage des Objekts 22,
an dem die Spule 30 relativ zum magnetischen (nichtoptischen)
Koordinatenreferenzrahmen XM, YM,
ZM montiert ist, der sich in fester Beziehung
zum Magnetfeldgenerator 28 befindet. Wie oben erwähnt, sind
mehrere Lichtquellen 24 (d.h. Emitter) des nichtoptischen
Subsystems am Magnetfeldgenerator 28 montiert, d.h. befestigt,
und befinden sich somit in einer festen Beziehung zum magnetischen
(nichtoptischen) Koordinatenreferenzrahmen XM,
YM, ZM.
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Ebenso
sind optische Verfolgungssysteme wie optische Subsysteme 14 gut
bekannt und es wurden mehrere Varianten entwickelt. Auch hier ist
wieder zu Illustrationszwecken das optische Subsystem 14 ein
Infrarotsystem, das den optischen Sensor 20 beinhaltet,
hier zwei zweidimensionale ladungsgekoppelte Bauelemente (CCDs).
Die Lichtquellen 16a, 16b, 16c des optischen
Subsystems (z.B. optische Marker, die passive Reflektoren einer
Quelle oder aktive Leuchtdioden (LEDs) sein können) sind am Objekt 18 montiert.
Es ist zu verstehen, dass andere Varianten ebenso gut geeignet sein
können.
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Spezieller,
das optische Subsystem 14 beinhaltet den optischen Positionssensor 20,
der hier aus zwei zweidimensionalen CCDs 34 besteht. Die
Lichtquellen 16a, 16b und 16c des optischen
Subsystems sowie die Lichtquellen 24 des nichtoptischen
Subsystems sind reflektive Lichtquellen (d.h. passive Marker), und
hier werden direktionale Infrarotenergiequellen-LEDs 36 zum
Beleuchten der passiven Marker 16a, 16b, 16 und 24 verwendet.
Die Infrarotenergiequellen 36 sind wie gezeigt ringförmig um
die CCDs 34 herum angeordnet. Der optische Positionssensor 20 definiert
den optischen Koordinatenreferenzrahmen XO,
YO, ZO (d.h. ist
relativ zu diesem fest). Der optische Positionssensor 20 ist
mit einer Steuereinheit 40 des optischen Subsystems gekoppelt,
die die Erfassung und Zeitsteuerung der optischen Daten, die Aktivierung
der direktionalen Energiequellen 36 steuert. Man stellt
fest, dass bei Verwendung von aktiven Markern für die Lichtquellen 16a, 16b, 16c und 24 des
optischen Subsystems die Steuereinheit 40 des optischen
Subsystems die Erfassung und Zeitsteuerung der optischen Daten,
die Auslösung
der aktiven Marker 16a, 16b, 16c und 24 steuern
würde.
Die Einheit 40 führt
auch andere Aufgaben aus, die für
optisches Verfolgen notwendig sind.
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Das
nichtoptische und optische (magnetische) Subsystem 12, 14 sind
durch ihre Verbindung mit dem Prozessor 26 miteinander
verknüpft,
der die Operationen der beiden Subsysteme synchronisiert und die
Gesamtdatenerfassung steuert. Zum Erzeugen eines gemeinsamen Referenzrahmens
für das gesamte
System 10 hat der Magnetfeldgenerator 28 mindestens
drei aktive optische LED-Marker 24, die in einer Anordnung
angebracht dargestellt sind, die gut geeignet ist, um sie dem optischen
Subsystem 12 als starren Körper zu definieren (wobei zu
verstehen ist, dass eine höhere
Genauigkeit und Flexibilität durch
Erhöhen
der Anzahl der Referenzmarker, d.h. Lichtquellen erzielt würde). Die
Koordinaten der Lichtquellen 24 des nichtoptischen Subsystems
im Koordinatensystem des nichtoptischen (magnetischen) Subsystems
(d.h. Referenzrahmen) XM, YM, ZM würden
bei der Herstellung genau ermittelt, wenn das System 10 kalibriert
wird. Es können
verschiedene Methoden für
die Ermittlung angewendet werden, wie z.B. die numerische Anpassung
eines angemessen großen
Satzes dreidimensionaler (3D) Messungen, die individuell durch die
nichtoptischen (magnetischen) und optischen Subsysteme 12, 14 innerhalb ihrer
eigenen Referenzrahmen erhalten wurden, relativ zu einem dritten
Kalibrationsstandard oder mittels Hybrid-Werkzeugen bestehend aus zu einer geeigneten
Anordnung kombinierten optischen Markern und magnetischen Sensoren.
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Wenn
die Positionen der Lichtquellen 24 des nichtoptischen Systems
(d.h. die Magnetfeldreferenzmarker) relativ zum Koordinatensystem
XM, YM, ZM des nichtoptischen Systems bekannt sind,
dann können
die Positionen und Lagen des verfolgten Objekts 22 vom
Hybridgesamtsystem 10 in einem gemeinsamen Referenzrahmen
gemeldet werden, wobei hier die gemeinsame Referenz das Koordinatensystem
XO, YO, ZO des optischen Subsystems ist, das relativ
zum optischen Positionssensor 20 fest ist. Es ist zu verstehen,
dass die Koordinatenreferenz YM, YM, ZM des nichtoptischen
Systems auch mit dem optischen Referenzrahmen XO,
YO, ZO gekoppelt
werden kann, indem ein Magnetsensor 30a (1B)
relativ zur nichtoptischen Koordinatenreferenz XM,
YM, ZM am optischen
Positionssensor 20 fixiert ist. Wenn der Referenzrahmen
XM, YM, ZM des magnetischen Subsystems als gemeinsamer
Referenzrahmen gewählt
wird, dann konvertiert der Transformations-TOM Messwerte im Koordinatensystem
XO, YO, ZO des optischen Subsystems in das äquivalente
Koordinatensystem XM, YM,
ZM des nichtoptischen Subsystems. Solche
Transformationsmethoden sind gut bekannt und sind vollkommen allgemein;
der gemeinsame Referenzrahmen braucht auf keines der Subsysteme
(Referenzrahmen) XO, YO,
ZO oder XM, YM, ZM begrenzt zu
sein, sondern kann jeder beliebige geeignete willkürliche Rahmen
sein. Die Transformationen erfolgen in dieser Ausführung am
Prozessor 26, aber dies ist nicht erforderlich. Die Steuereinheiten 32, 40 des
magnetischen und des optischen Systems könnten auch zum Austauschen
von Daten unmittelbar vor Positionsermittlungen und Transformationen
miteinander verknüpft
werden. In jedem Fall ergeben die kombinierten Daten von den beiden Subsystemen 12, 14 Vorteile,
die sonst nicht erzielbar wären.
So kann beispielsweise die optisch gemessene Position zum Aktivieren
des Magnetposition-Ermittlungsalgorithmus
verwendet werden, so dass die Rechenzeit erheblich verringert wird.
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Die
optische Verfolgung des Magnetfeldgenerators 28 mit nichtoptischen
Lichtquellen 24 hat in dieser Ausgestaltung den Vorteil,
dass der Magnetfeldgenerator 28 optimal mit Bezug auf das
Verfolgungsvolumen umpositioniert werden kann, um Interferenzen
von magnetischen und leitenden Objekten zu vermeiden oder um die
beste Leistung des magnetischen Subsystems zu erzielen. Man beachte, dass
die Verfolgungsprozedur beim Ändern
der Position des Magnetfeldgenerators 28 nicht unterbrochen zu
werden braucht.
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1A zeigt
eine optisch-magnetische Hybridsonde 41 im System 10 von 1 (wo
gleiche Elemente dieselben numerischen Bezeichnungen erhielten wie
in 1). Eine solche Sonde 41 hat einen Magnetsensor,
hier eine Spule 30b, der sich an ihrer Endposition befindet,
sowie drei vom Sensor 20 (1) erfassbare
sichtbare aktive Lichtquellen 43 des optischen Subsystems.
Dieser Sensor kann zum Definieren der Sonde als starrer Körper und
somit zum gleichzeitigen Verfolgen der Endposition mit dem Magnetsensor 30b verwendet
werden kann. Eine solche Sonde 41 kann als Referenz dienen,
z.B. zum Erfassen möglicher
magnetischer Störungen, die
die magnetischen Messungen beeinflussen könnten.
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Diese
Ausgestaltung zeigt zwar nur einen einzigen Magnetfeldsensor 28,
aber größere Flexibilität und eine
Erweiterung könnten
durch die Verwendung mehrerer Feldgeneratoren erzielt werden, die jeweils
separat mit ihrem eigenen Satz von Lichtquellen 24 des
nichtoptischen Subsystems (1), d.h. optischen
Markern verfolgt werden. Die leichteste Methode bestünde darin,
optisch einzelne Feldgeneratoren 28 zu verfolgen, die sich
praktischerweise an einer geeigneten Stelle im Betriebsvolumen des
optischen Subsystems 12 befinden würden, wodurch das Betriebsvolumen
des magnetischen Subsystems erheblich vergrößert würde. Dies wäre äquivalent mit einem kundenspezifisch
anpassbaren Magnetfeldgenerator, der optimal so angeordnet werden
könnte, dass
er die einer speziellen Messsituation eigenen Beschränkungen
am besten aufnehmen könnte.
So könnten
die Spulen in einer chirurgischen Anwendung beispielsweise geeigneterweise über dem
Körper
des Patienten angeordnet werden, um den Betriebsbereich eines Katheters
stark zu erweitern, der den Magnetsensor enthält.
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Wie
oben erwähnt,
könnte
die Kopplung zwischen dem optischen und dem magnetischen Subsystem 14, 12 (1)
in dieser Ausgestaltung durch die Verwendung von Lichtquellen 24 des
nichtoptischen Subsystems, das am Magnetfeldgenerator 28 befestigt
ist, dadurch erweitert werden, dass auch Magnetsensoren wie die
Spule 30a am optischen Sensor 20 selbst befestigt
wird, wie in 1B dargestellt ist (wo gleiche
Elemente mit denselben numerischen Bezeichnungen wie in 1 bezeichnet
wurden), so dass die einzelnen Koordinatensysteme (XM, YM, ZM bzw. XO, YO, ZO)
des nichtoptischen (magnetischen) und optischen Subsystems selbst
dann ausgerichtet werden können,
wenn es keine direkte Sichtlinie zwischen den beiden gibt. Dies
würde erfordern,
dass der optische Sensor 20 in einem geeignet abgeschirmten
Gehäuse
aus Materialien untergebracht ist, die die Magnetfelder nicht stören, oder dass
Einflüsse
von elektrisch leitenden oder magnetischen Materialien mit anderen
Mitteln kompensiert würden.
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Aus
dem Obigen (1B) geht somit hervor, dass
die Spule 30a eine feste Beziehung zum Koordinatensystem
des optischen Subsystems hat und so gestaltet ist, dass sie Positions-
und/oder Lagesignale des Sensors 20 des optischen Subsystems
relativ zum Koordinatensystem des nichtoptischen Subsystems erzeugt.
Somit bietet die Spule 30a hier eine Kopplungsanordnung
zum Erzeugen von Positions- und/oder Lagesignalen, die die Position
und/oder Lage des gewählten
einen aus optischem oder nichtoptischem Subsystem anzeigt, hier
das optische Koordinatensystem XO, YO, ZO relativ zum
Koordinatensystem des jeweils anderen aus optischem oder nichtoptischem
Subsystem, hier den nichtoptischen Koordinatensystemen XM, YM, ZM.
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2 zeigt
das optische/nichtoptische Hybrid-Verfolgungssystem 10'. Es ist zu
beachten, dass hierin und im System 10 von 1 verwendete
gleiche Elemente dieselbe numerische Bezeichnung erhielten. Wie
oben erwähnt,
ist das nichtoptische Subsystem 12' ein mechanisches Verfolgungssystem, hier
ein Gelenkarm 50'.
Der Arm 50' ist
mit dem optischen Subsystem 14' des Verfolgungssystems 10' durch die am
Arm 50' befestigten
Lichtquellen 24' des
nichtoptischen Subsystems gekoppelt und die Erfassung von Licht
von den Quellen 24' erfolgt
durch den optischen Positionssensor 20'. Systeme mit mechanischen Gelenkarmen
sind gut bekannt und es wurden mehrere Varianten entwickelt. Kleinere
Arme haben eine höhere
Genauigkeit als optische Systeme, sind aber auf Betriebsvolumen
begrenzt, die weitaus kleiner sind als das Betriebsvolumen eines typischen
optischen Systems. Auch hier arbeitet das optische Subsystem 14' wieder im Infrarotbereich und
besteht dieses Mal aus einem optischen Sensor 20', der aus drei
eindimensionalen CCDs 34 besteht; andere Varianten wären ebenso
gut geeignet. Im Gegensatz zu der bereits in Verbindung mit 1 betrachteten
magnetischen/optischen Ausgestaltung handhabt diese Ausgestaltung
keine nichtstarren Körper
aufgrund der Gelenkarmen eigenen fundamentalen Begrenzungen, aber
sie ist dennoch ein Beispiel für
die Verbesserung, die man für
ein nichtoptisches Gerät
erzielt, das mit einem geeigneten optischen Gerät gekoppelt ist.
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Somit
definiert, wie in 2 gezeigt, der Gelenkarm 50' das Koordinatensystem
(Referenzrahmen) XA, YA,
ZA des nichtoptischen (Arm-)Subsystems.
Der Arm 50' beinhaltet,
wie oben erwähnt, mehrere
mechanisch verknüpfte
starre Segmente, steif verbunden, die so gedreht und bewegt werden können, dass
der Endeffektor 22' nach
Bedarf innerhalb des Bewegungsbetriebsvolumens des Arms positioniert
werden kann. Die Positionen und Lagen jedes Segments werden genau
so ermittelt und kombiniert, dass die Position des Endeffektors 22' relativ zum
lokalen Referenzrahmen des Arms (d.h. das Koordinatensystem XA, YA, ZA des
nichtoptischen Systems) entsteht. Die Steuereinheit 32' des Arms steuert
die Datenerfassung vom Arm und verbindet die Einheit mit dem Prozessor 26'.
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Das
optische Subsystem 14' beinhaltet
einen Positionssensor 20' bestehend
aus drei eindimensionalen CCDs 34'. Der Positionssensor 20' definiert den
optischen Koordinatenreferenzrahmen (XO,
YO, ZO). Eine beispielhafte
starre Sonde 18' mit
drei sichtbaren aktiven LED-Markern 16a', 16b', 16c' ist mit der Steuereinheit 40' gekoppelt.
Der optische Positionssensor 20' ist an der Steuereinheit 40' angebracht,
die die optische Datenerfassung und Zeitsteuerung, die Auslösung der
aktiven Marker-LEDs sowie andere für optisches Verfolgen nötige Aufgaben
ausführt.
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Das
nichtoptische (mechanische) und optische Subsystem 12', 14' sind durch
ihre Verbindung mit dem Prozessor 26' miteinander verknüpft, der
die Operationen der beiden Subsysteme synchronisiert und die Gesamtdatenerfassung
steuert, und durch die Erfassung von Licht von den Lichtquellen 24' des nichtoptischen
Subsystems durch den optischen Positionssensor 20', um einen gemeinsamen
Referenzrahmen für
das Gesamtsystem 10' bereitzustellen, hier
das Koordinatensystem XO, YO,
ZO des optischen Subsystems, das relativ
zum Sensor 20' fest
ist. Spezieller, der Gelenkarm 50' hat eine Mehrzahl von aktiven
optischen LED-Markern (d.h. die Lichtquellen 24' des nichtoptischen
Subsystems), die daran in einer Anordnung angebracht ist, die gut
geeignet ist, um sie dem optischen Subsystem 14' als starren
Körper
zu definieren. Der Prozessor 26' handhabt die Transformationen
vom Referenzrahmen des Arms (d.h. das Koordinatensystem XA, YA, ZA des
nichtoptischen Systems) zum Referenzrahmen des optischen Subsystems 14' (d.h. das Koordinatensystem
XO, YO, ZO des optischen Subsystems). Somit kann der
Arm 50' zu
jeder beliebigen Stelle im Betriebsvolumen des optischen Systems 14' umpositioniert
werden, so dass das effektive Betriebsvolumen des Arms stark erweitert
wird. Die Position der Lichtquellen 24' des nichtoptischen Subsystems
relativ zum Koordinatensystem XA, YA, ZA des nichtoptischen
Subsystems würde
bei der Herstellung genau ermittelt, wenn das System 10' kalibriert
wird.
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Wenn
die Positionen der Gelenkarm-Referenzmarker (d.h. der Lichtquellen 24' des nichtoptischen
Subsystems) bekannt sind, dann kann die Position des Arm-Endeffektors 22' in einem gemeinsamen
Referenzrahmen gemeldet werden, hier dem Koordinatensystem XO, YO, ZO des
optischen Subsystems. Tranformationsmethoden zum Konvertieren der
lokalen Armkoordinaten in den Referenzrahmen des optischen Subsystems
(d.h. das Koordinatensystem XO, YO, ZO des optischen
Subsystems) sind gut bekannt und völlig allgemein; auch hier braucht
der gemeinsame Referenzrahmen nicht auf einen der Subsystem-Referenzrahmen
begrenzt zu sein, sondern kann jeder beliebige praktische willkürliche Rahmen
sein. Die Transformationen erfolgen in dieser Ausführung am
Prozessor 26',
aber dies ist nicht erforderlich, wenn die beiden Subsystem-Steuereinheiten 32', 40' miteinander
verbunden sind, so dass sie Daten direkt austauschen können.
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Eine
beispielhafte Werkskalibrierung eines magnetischen/optischen Hybridsystems
ist im Ablaufdiagramm von 3 dargestellt.
Dieser Prozess ist sehr flexibel, teilweise aufgrund der Reihe verschiedener
anderer Positionsmessgeräte,
die standardmäßig für den Einsatz
zur Verfügung
stehen, so dass viele andere Variationen des in 3 beschriebenen
Prozesses für
die Aufgabe gut geeignet wären.
Das Standardgerät
muss erheblich genauer sein als eines der beiden Subsystemgeräte gegenüber ihren
jeweiligen Betriebsvolumen; in diesem Beispiel wird eine Koordinatenmessmaschine
(CMM) als Standard angenommen. Wie in 3 angegeben, wird
das optische Subsystem in Schritt 101 zuerst kalibriert.
Dies ist in der Technik gut bekannt und beinhaltet typischerweise
das genaue Positionieren von optischen Markern in einer geeigneten
rasterähnlichen
Weise über
das Betriebsvolumen des optischen Sensors 20 und das Messen
der Sensor-CCD-Daten. Die Sensordaten und die CMM-Positionsdaten werden
dann zum Ermitteln der Betriebsparameter des Sensors und des lokalen
Referenzrahmens (XO, YO, ZO) verwendet, die anschließend zum
Umwandeln der Sensordaten in ihre entsprechenden 3D-Positionsdaten während des
normalen Betriebs des Sensors dienen. Nach dem Ermitteln der Sensorparameter
können
die bei der Kalibrierung gesammelten Sensordaten in 3D-Positionen umgewandelt
und mit den standardmäßigen 3D-Positionen verglichen
werden. Die Differenzen können
zum Abbilden der räumlichen
Fehlerverteilung des Sensors verwendet werden, die für eine nachfolgende
Verwendung in den 3D-Positionsermittlungsalgorithmen des Hybridsystems
aufgezeichnet werden können.
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Wie
in 3 angegeben, wird dann in Schritt 102 der
Magnetfeldgenerator 28 im Referenzrahmen des optischen
Subsystems (XO, YO,
ZO) als starrer Körper definiert. Auch dies ist
eine in der Technik hinlänglich
bekannte Praxis und beinhaltet typischerweise das Messen der 3D-Positionen
der Referenz-LED-Marker 24, die relativ zueinander am Generator 28 befestigt
sind. Die Markerpositionen können
nachfolgend zum Definieren eines lokalen Koordinatensystems verwendet
werden, dessen Ursprung und Lage praktischerweise im starren Körper liegen
können.
In diesem Fall wird eine Ausrichtung des Koordinatensystems des
lokalen starren Körpers auf
den Referenzrahmen (XM, YM,
ZM) des lokalen magnetischen Subsystems
nach der Ermittlung bevorzugt.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 103 das magnetische Subsystem kalibriert.
Der Magnetfeldgenerator 28 und der optische Sensor 20 werden
so positioniert, dass jedes ihrer Betriebsvolumen im CMM-Betriebsvolumen
liegt, und so, dass es eine klare Sichtlinie zwischen den Feldgenerator-Referenzmarkern 24 und
dem optischen Sensor 20 gibt. Position und Lage des Feldgenerators 28 werden
vom optischen Sensor 20 gemessen und aufgezeichnet. Ein
optisches/magnetisches Hybrid-Erfassungswerkzeug 41 mit
dem als virtuellen Marker definierten magnetischen Sensor, so dass
die optischen und magnetischen Messungen zusammenfallen, wird am CMM-Endeffektor
befestigt und genau in einer geeigneten rasterähnlichen Weise über das
gesamte Betriebsvolumen des magnetischen Subsystems positioniert,
während
die jeder magnetischen Sensorposition entsprechenden magnetischen
und optischen Sensordaten aufgezeichnet werden. Die magnetischen
Sensordaten und die CMM-3D-Positionsdaten werden dann zum Ermitteln
der Betriebsparameter des magnetischen Subsystems und des lokalen
Referenzrahmens (XM, YM,
ZM) verwendet, die nachfolgend zum Umwandeln
der magnetischen Sensordaten in ihre entsprechenden 3D-Positionsdaten
während
des normalen Betriebs verwendet werden. Ähnlich wie die Kalibrierung
des optischen Subsystems können,
nach der Ermittlung der Parameter des magnetischen Subsystems, die
bei der Kalibrierung erfassten magnetischen Sensordaten in 3D-Positionen umgewandelt
und mit den standardmäßigen 3D-Positionen verglichen
werden, so dass ihre Differenzen zum Abbilden der räumlichen
Fehlerverteilung des magnetischen Subsystems verwendet werden können. Man
beachte, dass wir zwar eine CMM zum Kalibrieren beider Subsysteme
verwendet haben, aber das optische Subsystem selbst könnte stattdessen selbst
zum Kalibrieren des magnetischen Subsystems verwendet werden, vorausgesetzt,
es ist im ausreichenden Maße
genauer als das magnetische Subsystem.
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Die
optischen und magnetischen 3D-Daten, die den Hybrid-Werkzeugpositionen
entsprechen, zusammen mit dem Ort des Feldgenerators und den von
den Referenzmarkern 24 definierten Daten des starren Körpers, können zum
Berechnen der benötigten
Transformationen zwischen dem optischen Subsystem und den lokalen
Referenzrahmen (XO, YO,
ZO) bzw. (XM, YM, ZM) des magnetischen
Subsystems verwendet werden. Der globale Referenzrahmen des Hybridsystems
kann dann in Schritt 104 ermittelt werden. Die zum Ermitteln
dieser Transformationen durchgeführten
Berechnungen sind in der Technik gut bekannt. Diese Transformationen
können
je nach Aufbau des Systems entweder in den Systemsteuereinheiten 32 und 40 oder
im Host-Computer 26 gespeichert und nach Bedarf immer dann
aktualisiert werden, wenn der Feldgenerator 28 oder das
Sensorgerät 20 umpositioniert
wird.
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Das
Ablaufdiagramm in den 4A, 4B und 4C zeigt
ein Beispiel für
einen Messvorgang, der dem in 1A beschriebenen
optischen/magnetischen Hybridsystem entspricht. In diesem Beispiel
wird eine Reihe verschiedener Objekte vom Hybridsystem verfolgt.
Einige dieser Objekte enthalten sowohl optische Marker als auch
magnetische Sensoren (wie z.B. das Hybrid-Werkzeug 41), während andere
Objekte nur optische Marker (wie z.B. die optische Sonde 18)
oder magnetische Sensoren (wie z.B. den Magnetsensor 30)
enthalten. Wie in 4A beschrieben, wird in Schritt 201 der
Magnetfeldgenerator 28 praktischerweise im Betriebsvolumen
des optischen Sensors 20 so positioniert, dass die Referenzmarker-LEDs 24 für den optischen
Sensor sichtbar sind.
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Der
Messvorgang für
jedes verfolgte Objekt beginnt in 4A mit
den Schritten 202, 203, wobei der optische Sensor 20 die
Position des Magnetfeldgenerators 28 und somit die Position
des lokalen Referenzrahmens (XM, YM, ZM) des magnetischen
Subsystems relativ zum lokalen Referenzrahmen (XO,
YO, ZO) des optischen
Subsystems ermittelt. Wenn der Feldgenerator 28 relativ
zum optischen Sensor bewegt wurde, werden alle Transformationen
zwischen den lokalen Referenzrahmen des Subsystems und dem globalen
Referenzrahmen so aktualisiert, dass sie die neuen Positionen und
Lagen reflektieren (4A, Schritte 204 und 205),
ansonsten beginnt die Ermittlung von Position und Lage des Objekts (Schritt 206).
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Das
System ermittelt zunächst,
ob optische oder magnetische Daten oder beide Typen zur Verfügung stehen.
Wenn nur ein Datentyp vorhanden ist, entweder weil das verfolgte
Objekt nur eine Wandlerklasse hat (wie z.B. die optische Sonde 18 oder
der magnetische Sensor 30) oder weil ein Datentyp ungültig ist
(wie z.B. wenn die optischen Marker 43 am Hybrid-Werkzeug 41 verdeckt
sind oder wenn sein magnetischer Sensor 30b außer Reichweite
ist) oder einfach weil ein Datentyp nicht verfügbar ist (die optischen und
magnetischen Datenerfassungsfrequenzen könnten sich unterscheiden),
dann zweigt der Messvorgang zum geeigneten Subsystem ab (4B,
Schritt 207). Für
optische Daten ermittelt das optische Subsystem Position und Lage
des Objekts anhand der optischen Sensoren im lokalen Referenzrahmen
und transformiert die Daten dann in den globalen Referenzrahmen
(4B, Schritte 208 und 209), während das
magnetische Subsystem für magnetische
Daten Position und Lage des Objekts anhand der magnetischen Sensoren
im lokalen Referenzrahmen des Subsystems ermittelt und die Daten dann
in den globalen Referenzrahmen umwandelt (4B, Schritte 210 und 211).
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Wenn
beide Datentypen verfügbar
sind, dann werden Position und Lage des Objekts jeweils von jedem
Subsystem in seinem lokalen Referenzrahmen ermittelt und in der üblichen
Weise in den globalen Referenzrahmen umgewandelt, mit der Ausnahme,
dass die Subsysteme auch Daten untereinander austauschen können, um
bei Positions- und Lageberechnungen durch Initialisieren ihrer Ermittlungsalgorithmen
zu assistieren oder um berechnete Positionen und Lagen zu verfeinern
(4C, Schritte 212 bis 216). Ebenso
werden die Unsicherheiten jeder Messung mittels der Subsystem-Fehlerabbildungen
geschätzt,
die bei der Werkskalibrierung ermittelt wurden. Die redundanten
Messwerte werden dann im Einklang mit ihren geschätzten Unsicherheiten kombiniert,
so dass eine endgültige
Position und Lage erhalten wird, die dem Benutzer gemeldet wird (4C,
Schritt 217). Es sind verschiedene Methoden zum Kombinieren
der redundanten Messwerte möglich,
wie z.B. das einfache Auswählen
der genaueren oder eine gewichtete Mittelwertbildung je nach den
Unsicherheitsumkehrungen. Es können
auch höher
entwickelte Algorithmen verwendet werden, um anormale Messwerte
zu erkennen und zu unterscheiden, indem Schwellenwerte für Differenzen
zwischen den Systemmesswerten je nach ihren jeweiligen Unsicherheiten
festgelegt werden, so dass z.B. eine magnetische Messung, die durch
die Anwesenheit eines Metallobjekts in der Nähe der Sensoren gestört wird, anhand
ihrer signifikanten Differenz von der optischen Messung erkannt
und somit ignoriert würde.
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Im
Hinblick auf die obige Beschreibung der beiden oben beschriebenen
Ausgestaltungen wird man nun erkennen, dass ein optisches/nichtoptisches
Hybridsystem 10, 10' zum
Verfolgen der Positionen und Lagen von dreidimensionalen (3D) Objekten,
sowohl starr als auch nicht starr, im Raum bereitgestellt wird.
Das optische Subsystem 14, 14' der Systeme 10, 10' hat eine geeignete
Form von Lichtsensoren (typischerweise drei oder mehr eindimensionale
ladungsgekoppelte Bauelemente (CCDs) oder zwei oder mehr zweidimensionale
CCDs), mehrere Lichtquellen des optischen Subsystems (typischerweise
aktive Leuchtdioden-(LED)-Marker oder passive reflektierende Marker)
und eine elektronische Systemsteuereinheit zum Steuern der verschiedenen Betriebsaspekte
des Subsystems. Das Hybridsystem beinhaltet ein geeignetes nichtoptisches
Subsystem oder Subsysteme, die zu dem optischen Subsystem in dem
Sinne komplementär
sind, dass sie keinen Sichtlinienbeschränkungen unterliegen. Das nichtoptische
Subsystem beinhaltet, ohne Begrenzung, magnetische Verfolgungsbauelemente,
mechanische Gelenkarme und faseroptische Bauelemente. Das nichtoptische
Subsystem kann eine Mehrzahl von wenigstens drei Lichtquellen des
nichtoptischen Subsystems beinhalten, die ordnungsgemäß an bekannten
Stellen an irgendeinem geeigneten Teil des Gerätes befestigt werden, um einen
starren Körper
zu bilden, der Koordinatentransformationen zwischen den Koordinatenreferenzrahmen
des optischen und nichtoptischen Subsystems zulässt. Das Hybridsystem beinhaltet
eine Prozessorschnittstelle und ein Datenmanagementprogramm, das
den Betrieb der optischen und nichtoptischen Subsysteme synchronisiert,
die erforderlichen Subsystem-Messkoordinatentransformationen am
Referenzrahmen des Hybridsystems durchführt und den besten Messwert
im Falle von redundanten Messwerten aus den zwei oder mehr Subsystemen
auswählt
oder bestimmt.
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Ferner
stellt man fest, dass die Kopplung zwischen dem optischen und dem
nichtoptischen Subsystem im Allgemeinen so ist, dass die Subsysteme
relativ zueinander umpositioniert werden können, um subsystemspezifische
optimale Orte besser nutzen zu können:
und um die negativen Auswirkungen von subsystemspezifischen Störungen zu
verringern. Ferner werden die an dem/den nichtoptischen Subsystem(en)
befestigten optischen Referenzmarker bei der Herstellung genau bestimmt,
so dass die Notwendigkeit für
eine Kalibrierung und eine Subsystemkoordinatenausrichtung bei der
Anwendung entfällt.
Die für
die genannte Kalibrierung angewendeten Methoden hängen von
den spezifischen Einzelheiten der optischen und nichtoptischen Subsysteme
ab. Dazu gehören,
ohne Begrenzung, die numerische Anpassung großer Sätze von 3D-Positionsmesswerten, die individuell
mit den Subsystemen innerhalb ihrer eigenen Referenzrahmen erhalten
wurden, relativ zu einem Kalibrationsstandard, und der Einsatz von optischen/nichtoptischen
Hybridkalibrierungswerkzeugen.
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Ferner
sind die einzelnen Subsystemsteuereinheiten, die für die Ermittlung
der Objektpositionen und -lagen verantwortlich sind (innerhalb des
lokalen Referenzrahmens des Subsystems) durch die Verwendung von
geeigneten Rechenprozeduren direkt miteinander verbunden, um die
genannten Positions- und Lagewerte in Echtzeit auszutauschen, so
dass Transformationen in einen globalen Referenzrahmen des gemeinsamen
Hybridsystems ausgeführt
werden können.
Anstatt einer solchen direkten Verbindung zwischen den Subsystemen
sollen die genannten Transformationen am Prozessor berechnet und angewendet
werden. Die 3D-Positions- und Lagegenauigkeiten des optischen und
des nichtoptischen Subsystems werden in Abhängigkeit von ihren räumlichen
Orten bei der Herstellung abgebildet, um die Basis für eine geeignete
Auswahl oder Ermittlung der optimalen Messwerte im Falle von redundanten Messwerten
von den Subsystemen zu bilden.
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Was
das magnetische nichtoptische Subsystem betrifft, so stellt man
fest, dass das magnetische Subsystem ein oder mehrere Feldgeneratoren
und eine Reihe von magnetischen Sensoren beinhaltet, von denen ein
oder mehrere an dem optischen Subsystem auf eine solche Weise befestigt
sind, dass der Referenzrahmen des optischen Subsystems innerhalb
des Referenzrahmens des magnetischen Subsystems ermittelt werden
kann, so dass die beiden genannten Referenzrahmen selbst dann ausgerichtet
werden können,
wenn keine Sichtlinie zwischen ihnen vorliegt.
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Was
das magnetische nichtoptische Subsystem betrifft, so stellt man
auch fest, dass das magnetische Subsystem eine Reihe von separaten,
individuellen elektromagnetischen induktiven Feldgeneratorspulen
umfasst, die jeweils wenigstens drei optische Marker haben, die
so daran befestigt sind, dass sie ihn innerhalb des genannten Referenzrahmens des
optischen Subsystems als starren Körper definieren, so dass die
einzelnen Spulen an einer beliebigen Stelle innerhalb des Betriebsvolumens
des genannten optischen Subsystems platziert und von den optischen
Sensoren verfolgt werden können,
so dass das magnetische Subsystem optimal zum Verfolgen von magnetischen
Sensoren über
größere, unregelmäßigere Subvolumengestalten
und -formen angepasst werden kann, als dies mit einer festen Array von
Generatorspulen möglich
wäre, die
innerhalb einer einzelnen Feldgeneratoreinheit positioniert sind.
-
Weiter
mit Bezug auf das magnetische, nichtoptische Subsystem, die Fachperson
würde auch verstehen,
dass das magnetische Subsystem nicht auf einen aktiven Feldgenerator
mit passiven magnetischen Sensoren beschränkt zu sein bräuchte, sondern
dass sein Komplement, ein magnetisches Subsystem bestehend aus aktiven
magnetischen „Sensoren", die Felder erzeugen,
die dann von dem passiven „Feldgenerator" innerhalb seines
Referenzrahmens erfasst wurden, ebenfalls geeignet wäre.