DE60032104T2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit verbesserten Lampenverriegelungsmitteln - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit verbesserten Lampenverriegelungsmitteln Download PDF

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/19Attachment of light sources or lamp holders
    • F21S41/194Bayonet attachments

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeugscheinwerfer.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Scheinwerfer mit weitergebildeten Mitteln zur Befestigung einer Lampe in einem Reflektor des Scheinwerfers.
  • Bekannt sind vor allem zwei Hauptgruppen von Mitteln zum Befestigen einer Lampe in einem Scheinwerferreflektor:
    • – Einerseits ist bekannt, unmittelbar auf der Lampe Verankerungsmittel vorzusehen, die mit Einrichtungen des Reflektors zusammenwirken: dies trifft auf Lampen mit Bajonettverschluss zu, deren Sockel mit Stiften versehen ist, die dazu bestimmt sind, in Aufnahmen von Einrichtungen der Reflektorwand eingeführt zu werden. Diese Lösung erlaubt eine wirksame Befestigung der Lampe in dem Reflektor. Weil jedoch mehrere Typen von Bajonettverschlüssen zum Zusammenwirken mit spezifischen Einrichtungen der Reflektoren existieren, steht diese Lösung der Standardisierung der Lampen entgegen, was sich hinsichtlich der Kosten und der Komplexität in Zusammenhang mit der großen Anzahl von Lampenreferenzen nachteilig auswirkt.
    • – Andererseits sind auch verformbare Verriegelungsfedern bekannt, die den Vorteil haben, zusammen mit einer großen Zahl von Lampenmodellen verwendet werden zu können. Hierbei wird die Winkelstellung der Lampe bezüglich des Reflektors durch Unverwechselbarkeitsmittel fixiert und das Herausziehen der Lampe durch die Feder verhindert. Auch wenn diese Federn hinsichtlich der Standardisierung der Ausstattungsteile eine vorteilhafte Lösung darstellen, so sind es doch auch Teile, die viel Platz beanspruchen. Die Handhabung dieser Federn erweist sich zudem manchmal als schwierig, insbesondere wenn die Lampe aufgrund ihrer Platzierung im Reflektor für einen Monteur schwer zugänglich ist.
  • Ein Scheinwerfer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der DE-A-41 23 379 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Ausführung eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zu ermöglichen, der Mittel zum Befestigen von Standardlampen umfasst, wie zum Bei spiel die in bekannter Weise mit Verriegelungsfedern verwendeten, und dabei die Nachteile im Zusammenhang mit den Befestigungen durch Verriegelungsfedern beträchtlich zu verringern.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer in einem Reflektor montierten Lampe und Mitteln zum Verriegeln der Lampenposition in dem Reflektor vor, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel ein elastisch verformbares Element und ein starres Element umfassen, wobei die beiden Elemente bezüglich einander gemäß wenigstens einem Freiheitsgrad beweglich sind und bei ihrer Bewegung bezüglich einander miteinander zusammenwirken, um das elastisch verformbare Element zu verformen und Teile dieses Elements zu veranlassen, einen Teil der Lampe derart zu überdecken, dass die Position der Lampe bezüglich des Reflektors verriegelt ist, und dass das elastisch verformbare Element Finger umfasst, die in entsprechende Öffnungen des starren Elements eingeführt sind, wobei sich die Öffnungen entlang von Mittellinien erstrecken, die nicht auf die Mitte des starren Elements ausgerichteten Kreisbögen entsprechen, so dass das Zusammenwirken zwischen jedem Finger und den Wänden der jeweiligen Öffnung, in die der Finger eingeführt ist, bei einer Drehung des elastisch verformbaren Elements bezüglich des starren Elements die Verformung des elastisch verformbaren Elements bewirkt.
  • Bevorzugte aber nicht einschränkende Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die folgenden:
    • – die Freiheitsgrade des elastisch verformbaren Elements bezüglich des starren Elements sind ein einziger Freiheitsgrad;
    • – der einzige Freiheitsgrad ist eine Drehung um eine zur Achse der Lampe parallele Achse;
    • – das starre Element ist bezüglich des Reflektors feststehend, wobei das elastisch verformbare Element bezüglich des Reflektors beweglich ist;
    • – das elastisch verformbare Element ist ein im Wesentlichen kreisrunder Ring, dessen Finger mit den entsprechenden Mitteln des starren Elements derart zusammenwirken, dass eine Drehung des Rings um eine zur Achse der Lampe parallele Achse eine Verformung des Rings bewirkt, wobei die Drehung des Rings zwischen zwei Endstellungen begrenzt ist, die einer Stellung zur Verriegelung der Lampe, in der wenigstens ein Teil des Rings einen Teil der Lampe überdeckt, bzw. einer Stellung zur Entriegelung der Lampe entsprechen, in der die Lampe von keinem Teil des Rings überdeckt ist;
    • – die Öffnungen des starren Elements sind so ausgebildet, dass eine Drehung des Rings in eine erste Richtung ein Annähern von Ringteilen bewirkt, so dass diese Ringteile einen Teller der Lampe überdecken, und eine Drehung des Rings in die entgegengesetzte Richtung ein Abrücken dieser Ringteile voneinander bewirkt, so dass diese den Teller freigeben;
    • – die Ringteile, die imstande sind, den Lampenteller zu überdecken, sind Ringsegmente mit verringertem Innenradius;
    • – die in die Öffnungen des starren Elements eingeführten Finger des Rings ragen über die Seite des starren Elements heraus, so dass sie für einen Monteur zugänglich sind, damit dieser den Ring drehen kann;
    • – die Drehung des Rings wird durch das Zusammenwirken des Rings mit Führungen geführt, die aus der Wand des Reflektors vorstehen;
    • – Mittel zum Fixieren der Position des Rings bezüglich des starren Elements sind sowohl in der Verriegelungs- als auch in der Entriegelungsstellung der Lampe vorgesehen;
    • – das elastisch verformbare Element ist bezüglich des Reflektors feststehend, während das starre Element bezüglich des Reflektors beweglich ist.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung verdeutlicht, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt ist, in denen:
  • 1 Einrichtungen im Aufriss von hinten zeigt, die auf der Rückseite der Wand eines Reflektors eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers um eine zur Aufnahme einer Lampe bestimmte Öffnung herum vorgesehen sind. In dieser Figur ist die Querschnittsebene II-II definiert;
  • 2 ein Querschnitt längs der Ebene II-II aus 1 ist;
  • 3 eine Kappe im Aufriss zeigt, die dazu bestimmt ist, mit den Einrichtungen aus 1 und 2 zusammenzuwirken;
  • 4 einen verformbaren Verriegelungsring im Aufriss zeigt, der dazu bestimmt ist, mit der Kappe und den vorstehend genannten Einrichtungen zusammenzuwirken, wobei der Ring in einer Entriegelungsstellung dargestellt ist, in der dieser nicht verformt ist. In dieser Figur ist die Querschnittsebene V-V definiert;
  • 5 einen Querschnitt längs der Ebene V-V aus 4 zeigt;
  • 6 eine Ansicht analog der 4 ist, die den Ring in einer Verriegelungsstellung zeigt, in welcher der Ring verformt ist;
  • 7 und 8 Ansichten zeigen, die 1 bzw. 2 entsprechen, in denen der Ring und die Kappe auf den Einrichtungen des Reflektors montiert dargestellt sind, um die Position einer Lampe zu verriegeln.
  • 1 und 2 zeigen den Aufbau von Einrichtungen, die von der Rückseite einer Reflektorwand 10 eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers getragen werden, wobei 1 eine Ansicht von hinten zeigt.
  • Um eine Öffnung 11 herum, die in der Wand des Reflektors vorgesehen ist, um einem Monteur das Einführen eines (nicht dargestellten) Lampenkolbens von hinten in dass Innere des Reflektors zu ermöglichen, sind ausgehend von der Öffnungsmitte folgende konzentrische Einrichtungen vorhanden:
    • – die Öffnung 11 unmittelbar umgebend eine Fläche 12, auf der ein Montageteil (zum Beispiel ein Teller) einer Lampe zur Anlage kommen soll, wobei der Durchmesser des Tellers größer als der der Öffnung 11 ist, wenn der Kolben in diese Öffnung eingeführt ist. Die Lampe (in 1 und 2 nicht dargestellt, ihre Position wird jedoch noch unter Bezugnahme auf 7 und 8 erläutert) kann entsprechend jeder bekannten Ausführungsart sein, die eine Verriegelungsfeder verwendet, zum Beispiel eine Lampe gemäß dem Norm-Typ H7. Die Auflagefläche 12 grenzt an eine herkömmliche Unverwechselbarkeitsaussparung 120 zum richtigen Positionieren der Lampe an;
    • – ein Kranz 13 steht die Anlagefläche 12 umgebend derart nach hinten vor, dass ein kreisförmiger Absatz 130 gebildet wird (dessen Höhe h zum Beispiel zwischen 0,4 und 0,6 Millimeter liegen kann). Die plane Fläche dieses Kranzes trägt zwei einstückig ausgebildete Führungen 131 und 132, die nach hinten vorstehen und bezogen auf die Mitte der Öffnung 11 einander diametral gegenüberliegen;
    • – eine Nut 14 umgibt den Kranz 13, wobei die Nut ihrerseits von einem Außenrand 15 umschlossen ist.
  • Die gesamten Einrichtungen sind einstückig mit dem Reflektor ausgebildet, der durch Formgießen eines Kunststoffs wie Thermodur (eingetragenes Warenzeichen) ausgeführt sein kann.
  • Die 3 zeigt eine Kappe 20 in allgemeiner Kranzform mit ausgesparter Mitte. Die Kappe 20 ist dazu bestimmt, von hinten auf die vorstehend beschriebenen Einrichtungen aufgesteckt zu werden. Die Kappe, die nicht verformbar ist, ist einstückig aus einem starren Kunststoff ausgeführt und umfasst:
    • – ein Mittelteil 21, das die Form eines planen, sich in der Ebene der 3 erstreckenden Kranzes hat, wobei dieses Teil zwei längliche Öffnungen 211 und 212 aufweist, die bezüglich der geometrischen Mitte O der Kappe symmetrisch sind. Jede Öffnung 211, 212 hat eine im Wesentlichen konstante Breite. Es ist festzustellen, dass sich die Öffnung 211 entlang einer geometrischen Mittellinie L erstreckt, die nicht einem auf den Punkt O ausgerichteten Kreisbogen entspricht, sondern dem Stück einer Spirallinie, so dass sich der Abstand zu diesem Punkt verändert, wenn man durch Drehung um den geometrischen Punkt O der Öffnung folgt. Der Außendurchmesser des planen Teils 21 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Kranzes 13 aus 1 und 2, der durch diesen überdeckt werden soll.
    • – um diesen planen Teil 21 weist die Kappe 20 ein nutförmiges Teil 22 auf, dessen Maße denen der Nut 14 aus 1 und 2 entsprechen, so dass das nutförmige Teil 22 der Kappe in die Nut 14 der Einrichtungen des Reflektors eingesteckt werden kann. Ein Rand 23 umgibt die Nut 22 außen.
  • In 4 bis 6 ist ganz bzw. teilweise ein Ring 30 dargestellt, der dazu bestimmt ist, zwischen den Einrichtungen an der Rückseite des Reflektors und der Kappe 20 platziert und gehalten zu werden. Dieser Ring, der aus einem elastisch verformbaren Material, zum Beispiel einem weichen Stahl oder einem Kunststoff, ausgeführt ist, hat eine kreisförmige Geometrie, wenn keine äußere Beanspruchung vorhanden ist.
  • Die 4 zeigt den Ring in seiner sogenannten "Entriegelungsstellung" (nachstehend wird noch näher ausgeführt, was unter Verriegelung zu verstehen ist und wie diese erreicht wird).
  • Der Ring 30 ist einstückig ausgeführt und weist zwei Finger 31 und 32 auf, die senkrecht aus der Seite des Rings vorstehen (die in der 4 der dem Betrachter zugewandten Seite 300 entspricht), wobei die beiden Finger sich diametral gegenüberliegen. 5 verdeutlicht die Geometrie des Fingers 31 in dem hier beschriebenen speziellen Beispiel; die Finger können jedoch auch eine andere Geometrie aufweisen.
  • Der Außenradius des Rings 30 ist konstant, der Innenradius allerdings nicht: Der Ring besitzt nämlich zwei sich diametral gegenüberliegende Segmente 310 und 320, deren Breite zwischen dem Außenrand des Segments und dessen Innrand einen ersten Wert l hat, sowie noch zwei weitere sich diametral gegenüberliegende Segmente 311 und 321, die auf beiden Seiten des Rings die Segmente 310 und 320 miteinander verbinden, wobei die Breite L der Segmente 311 und 321 größer als l und ihr Innenradius kleiner als der der Segmente 310 und 320 ist. Die Finger 31 und 32 sind im mittleren Bereich der jeweiligen Segmente 311 und 321 angeordnet.
  • Die 6 zeigt den Ring 30, wenn auf jeden Finger 31, 32 radial ein Druck nach innen ausgeübt wird (dargestellt durch die Pfeile). Unter der Einwirkung einer derartigen entgegengesetzten Druckbeanspruchung verformt sich der Ring und nimmt eine elliptische Form an, wobei sich die Segmente 311 und 321 hierbei einander annähern. Mit gestrichelter Linie ist in dieser Figur die Form des Rings bei nicht vorhandener Druckbeanspruchung wiedergegeben.
  • Es ist festzustellen, dass in 4 und 6 der Ring in zwei verschiedenen Winkelstellungen bezüglich einer mit dem Gehäuse 20 in Zusammenhang stehenden Bezugsachse X dargestellt ist. Die Bedeutung dieser beiden Winkelstellungen ergibt sich aus den nachfolgenden Erläuterungen.
  • Entsprechend 1 und 2 zeigen 7 und 8 in Rückansicht die Mittel, die ein erfindungsgemäßes Verriegeln einer in die Öffnung 11 der Reflektorwand eingesetzten Lampe 40 vom Norm-Typ H7 gestatten.
  • In diesen Figuren sind die Kappe 20 und der Ring 30 montiert, um miteinander zusammenzuwirken, um den Teller 41 der Lampe 40 wahlweise derart zu blockieren, dass jede Bewegung der Lampe nach hinten verhindert wird. Der Teller 41 liegt an der Fläche 12 der Reflektorwand mittels Vorwölbungen an. Da jede Bewegung der Lampe in einer Ebene parallel zu der des Tellers überdies durch das Zusammenwirken von herkömmlichen Klammern B des Lampentellers mit den komplementären Einrichtungen des Reflektors unterbunden ist (in der Figur sind die Einrichtungen des Reflektors nur teilweise durch die Aussparung 120 in der Umfangswand der Öffnung 11 dargestellt), entspricht die Bewegungssperre der Lampe in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Tellers 41 der Verriegelung der Lampe.
  • Zum Ausführen dieser selektiven Verriegelung des Tellers und folglich der Lampe, mit der dieser starr verbunden ist, wird das Zusammenwirken der Einrichtungen der Reflektorwand, des Rings 30 und der Kappe 20 genutzt, wobei die einzelnen Elemente am Anfang gemeinsam in folgender Weise montiert worden sind:
    Zunächst wurde der Ring 30 von hinten auf die Seite des Kranzes 13 der Reflektoreinrichtungen aufgesetzt. Der Ring ist auf dem Kranz 13 derart angebracht, dass er die Führungen 131 und 132 umgibt, mit denen die Innenwand der Segmente 310 und 320 des Rings zusammenwirkt, um den Ring in Drehung um eine mit der Lampenachse zusammenfallenden Achse zu führen.
  • Die Kappe 20 (die in 7 nur zum Teil dargestellt ist) wurde hinten am Ring 30 so angebracht, dass sie diesen hinten überdeckt, wobei die Finger 31 und 32 des Rings beim Anbringen der Kappe in die beiden entsprechenden Öffnungen der Kappe eingeführt werden (in 7 ist nur die Öffnung 211 dargestellt).
  • Der nutförmige Teil 22 der Kappe wird anschließend in die Nut 14 der Reflektorwand eingesteckt, so dass die Kappe bezüglich des Reflektors fixiert ist und den Ring 30 hält.
  • Ist diese Anfangsmontage ausgeführt,
    • – ist der Ring 30 in dem Raum angeordnet, der von dem Teil 21 der Kappe überdeckt wird. Die Führungen 131 und 132 halten den Ring zentriert auf die Mitte der Reflektoröffnung, wobei der Durchmesser des Teils 21 der Kappe etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rings, der sich unter der Einwirkung radialer Beanspruchungen, wie weiter oben ausgeführt, verformen kann;
    • – und sind die Finger 31 und 32 in die Öffnungen 211 und 212 der Kappe eingeführt und können sich nur entlang der Mittellinie der ihnen zugeordneten Öffnung bewegen, deren Breite der Breite des Fingers entspricht. Die Finger ragen ferner nach hinten aus den Öffnungen der Kappe heraus, damit ein Monteur diese in der nachstehend beschriebenen Weise handhaben kann.
  • Befindet sich der Ring in der Position, die der in 7 dargestellten entspricht, bewirkt das Zusammenwirken eines jeden Fingers des Rings mit den Wänden der Öffnungen der Kappe, in die der Finger eingeführt ist, eine Verformung des Rings, so dass sich dieser in seinem in 5 dargestellten Zustand befindet. In dieser Stellung zur "Verriegelung" des Rings überdeckt ein Teil eines jeden Segments 311 und 321 den Teller 41 der Lampe zum Teil und verhindert somit das Herausziehen der Lampe nach hinten. Wie bereits erwähnt, ermöglicht der Unterschied zwischen dem Durchmesser des Teils 21 und dem des Rings dessen Verformung.
  • Wird der Ring nun durch einen Monteur durch Bedienung der Finger 31 und 31, die an der Rückseite der Kappe vorstehen, in trigonometrischer Richtung gedreht, dreht sich auch der Ring in trigonometrischer Richtung, und der Monteur kann bei dieser Drehung des Rings jeden Finger nur entlang der Öffnung bewegen, in welcher der Finger eingeführt ist; die Öffnungen 211 und 212 führen somit die Finger, und je nach Drehung des Rings in trigonometrischer Richtung entfernen sich die Finger infolge der Anordnung der Öffnungen voneinander, wobei das Material des Rings die Verformung gestattet.
  • Am Ende dieser Drehung in trigonometrischer Richtung (die durch die Enden der Öffnungen 211 und 212 definiert ist) unterliegen die Finger 31 und 32 keiner zur Mitte des Rings gerichteten radialen Kraft, so dass der elastische Ring wieder seine in 4 dargestellte Form einnehmen kann. Die Segmente 311 und 321 sind folglich ebenfalls voneinander entfernt, so dass sie den Teller der Lampe nicht mehr überdecken, die somit aus dem Reflektor herausgezogen werden kann.
  • Es zeigt sich demnach, dass das Zusammenwirken zwischen der feststehenden, starren Kappe 20 und dem bezüglich der Kappe beweglichen und elastisch verformbaren Ring 30 die Vornahme einer selektiven Verriegelung der Lampe im Reflektor in äußerst einfacher Weise erlaubt. Ein Monteur kann dieses selektive Verriegeln nämlich leicht nur mit einer Hand ausführen, auch wenn die Lampe an einer schwer zugänglichen Stelle eingebaut ist.
  • Es ist auch möglich, Mittel zum Halten der Ringposition bezüglich der Kappe in beiden Stellungen, das heißt der verriegelten und der entriegelten Stellung, vorzusehen, beispielsweise indem an zwei Stellen der Kappe Vorwölbungen vorgesehen sind, die winkelmäßig voneinander beabstandet sind und mit einer komplementären Vertiefung an der Ringseite zusammenwirken können, die sich gegenüber einer bzw. beiden Vorwölbungen der Kappe in jeder der beiden Stellungen, das heißt der Verriegelungs- bzw. der Entriegelungsstellung, befindet.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt, bei der ein starres feststehendes Element (Kappe 20) mit einem elastisch verformbaren und beweglichen Element (Ring 30) zusammenwirkt. Es ist insbesondere möglich, ein starres bewegliches Element vorzusehen, während das elastisch verformbare und einen Teil des Lampentellers selektiv überdeckende Element bezüglich des Reflektors feststehend ist.
  • Es ist auch eine unterschiedliche Anordnung des starren Elements (das hier dem Gehäuse 20 entspricht) und des elastisch verformbaren Elements möglich, das den Teller der Lampe teilweise überdeckt, um deren Position zu verriegeln. Hierbei ist nur wichtig, dass bei der Relativbewegung des elastisch verformbaren Elements bezüglich des starren Elements diese beiden Elemente zum Verformen des elastisch verformbaren Elements miteinander zusammenwirken, damit einige Teile davon den Teller 41 der Lampe wenigstens zum Teil überdecken und dadurch ihre Position im Reflektor verriegeln.
  • Diesbezüglich muss es sich bei der Relativbewegung des elastisch verformbaren Elements relativ zum starren Element nicht um eine Drehung um eine mit der Lampenachse zusammenfallende Achse handeln, wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel; die beiden Elemente können auch derart angeordnet sein, dass sie gemäß jedem anderen Freiheitsgrad miteinander zusammenwirken (Translationsbewegung, Translations-Drehbewegung, Verschraubung, usw.).

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer in einem Reflektor (10) montierten Lampe (40) und Mitteln (20, 30, 12, 13, 14) zum Verriegeln der Lampenposition in dem Reflektor, wobei die Verriegelungsmittel ein elastisch verformbares Element (30) und ein starres Element (20) umfassen, wobei die beiden Elemente bezüglich einander gemäß wenigstens einem Freiheitsgrad beweglich sind und bei ihrer Bewegung bezüglich einander miteinander zusammenwirken, um das elastisch verformbare Element (30) zu verformen und Teile (311, 321) dieses Elements zu veranlassen, einen Teil (41) der Lampe derart zu überdecken, dass die Position der Lampe bezüglich des Reflektors verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Element Finger (31, 32) umfasst, die in entsprechende Öffnungen (211, 212) des starren Elements eingeführt sind, wobei sich die Öffnungen entlang von Mittellinien erstrecken, die nicht auf die Mitte des starren Elements ausgerichteten Kreisbögen entsprechen, so dass das Zusammenwirken zwischen jedem Finger und den Wänden der jeweiligen Öffnung, in die der Finger eingeführt ist, bei einer Drehung des elastisch verformbaren Elements bezüglich des starren Elements die Verformung des elastisch verformbaren Elements bewirkt.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiheitsgrade des elastisch verformbaren Elements (30) bezüglich des starren Elements (20) ein einziger Freiheitsgrad sind.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige Freiheitsgrad eine Drehung um eine zur Achse der Lampe parallele Achse ist.
  4. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Element (20) bezüglich des Reflektors (10) feststehend ist, wobei das elastisch verformbare Element (30) bezüglich des Reflektors beweglich ist.
  5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Element (30) ein im We sentlichen kreisrunder Ring ist, dessen Finger (31, 32) mit den entsprechenden Mitteln (211, 212) des starren Elements derart zusammenwirken, dass eine Drehung des Rings um eine zur Achse der Lampe parallele Achse eine Verformung des Rings bewirkt, wobei die Drehung des Rings zwischen zwei Endstellungen begrenzt ist, die einer Stellung zur Verriegelung der Lampe, in der wenigstens ein Teil (311, 321) des Rings einen Teil (41) der Lampe überdeckt, bzw. einer Stellung zur Freigabe der Lampe entsprechen, in der die Lampe von keinem Teil des Rings überdeckt ist.
  6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (211, 212) des starren Elements so ausgebildet sind, dass eine Drehung des Rings in eine erste Richtung ein Annähern von Ringteilen (311, 321) bewirkt, so dass diese Ringteile einen Teller (41) der Lampe überdecken, und eine Drehung des Rings in die entgegengesetzte Richtung ein Abrücken dieser Ringteile voneinander bewirkt, so dass diese den Teller freigeben.
  7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringteile, die imstande sind, den Lampenteller zu überdecken, Ringsegmente (311, 321) mit verringertem Innenradius sind.
  8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Öffnungen des starren Elements eingeführten Finger des Rings über die Seite des starren Elements herausragen, so dass sie für einen Monteur zugänglich sind, damit dieser den Ring drehen kann.
  9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des Rings durch das Zusammenwirken des Rings mit Führungen (131, 132) geführt wird, die aus der Wand (10) des Reflektors vorstehen.
  10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Fixieren der Position des Rings (30) bezüglich des starren Elements (20) sowohl in der Verriegelungs- als auch in der Entriegelungsstellung der Lampe vorgesehen sind.
  11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Element (30) bezüglich des Reflektors (10) feststehend ist, während das starre Element (20) bezüglich des Reflektors beweglich ist.
DE60032104T 1999-12-15 2000-11-16 Kraftfahrzeugscheinwerfer mit verbesserten Lampenverriegelungsmitteln Expired - Lifetime DE60032104T2 (de)

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DE (1) DE60032104T2 (de)
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