DE60032079T2 - Bläsergehäuse mit doppelwandiger Berstschutzstruktur - Google Patents

Bläsergehäuse mit doppelwandiger Berstschutzstruktur Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Turbomaschinen und Laufschaufel-Berstschutzstrukturen zur Minimierung einer Strukturbeschädigung aufgrund einer Laufschaufelablösung. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein doppelwandiges Berstschutzgehäuse für Turbomaschinen, wie zum Beispiel ein Turbobläsertriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis, in welchem das Gehäuse einen Mehrkomponentenaufbau aus unterschiedlichen Materialien aufweist und dafür eingerichtet ist, Vorteile aus den unterschiedlichen mechanischen und physikalischen Eigenschaften der Materialien zu ziehen.
  • Turbobläsertriebwerke mit hohem Nebenstromverhältnis werden im großen Umfang für Hochleistungsflugzeuge eingesetzt, die mit Ultraschallgeschwindigkeiten fliegen. Diese Triebwerke haben einen vor dem Triebwerk angeordneten großen Bläser, um einen größeren Schub zu erzeugen und um den spezifischen Brennstoffverbrauch zu reduzieren. Der Bläser dient dazu, eintretende Luft zu verdichten, wovon ein Teil dann an der Brennkammer zugeführt wird, während ein größerer Anteil zu der Rückseite des Triebwerks umgeleitet wird, um zusätzlichen Triebwerksschub zu erzeugen. Der Bläser ist von einem Bläsergehäuse umgrenzt, das in der Lage sein muss, einen Schaden an dem Triebwerk aus einem Ablösungsereignis einer Bläserlaufschaufel, die sich während des Triebwerksbetriebs von ihrer Nabe abgelöst hat, einzudämmen und zu minimieren. Aus diesem Grunde sind Bläsergehäuse mit spezialisierten Laufschaufel-Berstschutzstrukturen ausgestattet, welche dazu dienen, eine Strukturbeschädigung an dem Triebwerk sowie dem Flugzeug zu minimieren, an dem das Triebwerk montiert ist.
  • Eine Berstschutzstruktur für ein Turbostrahltriebwerk mit drei getrennten Zonen für die Aufnahme von Fragmenten einer gebrochenen Turbinenrotorlaufschaufel ist beispielsweise in US 4 648 795 offenbart.
  • Verschiedene Materialien und Konfigurationen für Laufschaufel-Berstschutzstrukturen wurden bereits vorgeschlagen. Stahl ist wegen seiner mechanischen Eigenschaften und insbesondere wegen seiner Belastbarkeit (Bruchzähigkeit) gut für einen Laufschaufelberstschutz geeignet. Jedoch liegt ein signifikanter Nachteil für die Verwendung von Stahl in Luft- und Raumfahrt-Anwendungen in seiner Massendichte. Demzufolge wurden dünne Stahlberstschutzstrukturen verbunden mit einer aus KEVLAR® oder einem anderen faserverstärkten Polymermaterial erzeugten Umwicklung entwickelt. Obwohl sie das Gewicht reduzieren, sind diese Berstschutzstrukturen durch signifikant höhere Fertigungskosten gekennzeichnet. Aus relativ leichgewichtigen Metallen, wie zum Beispiel Aluminiumlegierungen, hergestellte Berstschutzstrukturen wurden ebenfalls bereits verwendet, obwohl sie nicht den Grad an hoher Belastbarkeit und anderer wünschenswerter mechanischer Eigenschaften bereitstellen, die mit Stahl möglich sind.
  • Ein zusätzlicher Gesichtspunkt für Laufschaufel-Berstschutzstrukturen ist die Eigenfrequenz des Gehäuses und die Vermeidung von Laufschaufel/Gehäuse-Wechselwirkung. Die Frequenz von Stahlberstschutzstrukturen wurde typischerweise über die Laufschaufel/Gehäuse-Wechselwirkungsfrequenzen durch den Einschluss von Ringen angehoben, die in einem Stück mit der Struktur ausgebildet oder mit dieser verschraubt sind. Frequenzveränderungsmaßnahmen, wie zum Beispiel in einem Stück ausgebildete oder aufgeschraubte Ringe waren auch mit Aluminium-Berstschutzstrukturen erforderlich. Für mit faser verstärkten Polymerumwicklungen verbundene Stahlberstschutzstrukturen wurde eine Wabenstruktur zwischen der Stahlkomponente und der Umwicklung verwendet, um die Eigenfrequenz der Gehäuseanordnung anzuheben. Zusätzlich zu den zusätzlichem Material- und Herstellungs- und Montagekosten bringt jede der vorstehenden Modifikationen für die Behandlung von Laufschaufel/Gehäuse-Wechselwirkung den Nachteil unerwünschten Gewichtes, Raumbedarfs und Kosten mit sich.
  • Aus dem Vorstehenden kann man ersehen, dass Verbesserungen im Laufschaufelberstschutz durch Materialauswahl auf der Basis von mechanischen Eigenschaften und der Strukturanforderungen zur Vermeidung von Laufschaufel/Gehäuse-Wechselwirkung zusammen das Gewicht und die Kosten der Herstellung von Turbobläsertriebwerken mit hohem Nebenstromverhältnis erhöhen. Es wäre wünschenswert, wenn eine Laufschaufel-Berstschutzstruktur verfügbar wäre, die die Laufschaufel-Berstschutzfähigkeiten von Stahlgehäusen, jedoch ohne den Gewichtsnachteil in Verbindung mit dem Stahl zeigt, während gleichzeitig die Bläsergehäuse-Eigenfrequenzen in akzeptablen Abständen gehalten würden, um Laufschaufel/Gehäuse-Wechselwirkungen zu vermeiden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Laufschaufel-Berstschutzstruktur für ein Bläsergehäuse einer Turbomaschine, wie zum Beispiel ein Turbobläsertriebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis geschaffen. Die Laufschaufel-Berstschutzstruktur dieser Erfindung beinhaltet ein erstes Gehäuseelement mit einer Wand, die eine die Laufschaufeln der Turbomaschine unmittelbar umgebende innere Berstschutzschale definiert, und ein an dem ersten Gehäuseelement angebrachtes zweites Gehäuseelement. Das zweite Gehäuseelement besitzt eine Wand, die eine die innere Berst schutzschale umgebende äußere Berstschutzschale definiert, so dass ein Hohlraum durch die und zwischen den inneren und äußeren Berstschutzschalen definiert wird.
  • Die überlappenden Anteile der ersten und zweiten Gehäuseelemente bilden eine Mehrkomponenten-Berstschutzstruktur, deren Fähigkeit, eine abgelöste Laufschaufel aufzunehmen von der Belastbarkeit des ersten Gehäuseelementes unmittelbar angrenzend an die Laufschaufeln profitiert. Gleichzeitig profitiert die Berstschutzstruktur von dem relativ niedrigen Gewicht des zweiten Gehäuseelementes, welches bevorzugt den Rest der Bestschutzstruktur derart bildet, dass das Gesamtgewicht des Bläsergehäuses deutlich niedriger als das ist, das möglich ist, wenn die gesamte Bestschutzstruktur aus dem Material des ersten Gehäuseelementes bestehen würde. Die überlappenden Abschnitte der ersten und zweiten Gehäuseelemente stellen auch einen Belastungspfad bereit, wenn das erste Gehäuseelement bei einem Laufschaufelaufprall aufgerissen ist, und der durch die überlappenden Abschnitte definierte Hohlraum kann so bemessen und konfiguriert sein, dass er eine Vielfalt von Vorrichtungen aufnimmt, die eine aktive Dämpfung zwischen den Gehäuseelementen bereitstellen, um auf jede Gehäuseschwingungs-Wechselwirkung mit den Laufschaufeln zu reagieren.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 und 2 Teilquerschnittsansichten von Bläsergehäusen eines Turbobläsertriebwerks mit hohem Nebenstromverhältnis darstellen, das mit Laufschaufel-Berstschutzstrukturen gemäß zwei Ausführungsformen dieser Erfindung ausgestattet ist.
  • 3 und 4 alternative Dämpfungsvorrichtungen, dargestellt mit der Laufschaufel-Berstschutzstruktur von 1, sind.
  • 5 eine Dämpfungsvorrichtung, dargestellt mit der Laufschaufel-Berstschutzstruktur von 2, ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft Laufschaufel-Berstschutzstrukturen zur Verwendung in Turbomaschinen und insbesondere in Turbobläsertriebwerken mit hohem Nebenstromverhältnis. In 1 ist ein ringförmig geformtes Laufschaufel-Berstschutzgehäuse 10 mit einem zweiteiligen Aufbau dargestellt, der Bläserlaufschaufeln 12 des Bläserabschnittes eines Triebwerks umgibt. Das Gehäuse 10 ist aus ringförmig geformten vorderen und hinteren Gehäusen 14 bzw. 18 zusammengesetzt, welche Wandabschnitte besitzen, die einander in der Nähe der Laufschaufeln 12 überlappen. Die Überlappung stellt einen doppelwandigen Aufbau dar, der die Fähigkeit des Gehäuses 10, einem lokalisierten maximalen Aufprall von einer sich von ihrer (nicht dargestellten) Nabe gelösten Bläserlaufschaufel 12 zu widerstehen, indem der Aufprall der Laufschaufel 12 verteilt wird, um so die Wahrscheinlichkeit eines Triebwerkschadens zu reduzieren.
  • In 1 sind die überlappenden Abschnitte der vorderen und hinteren Gehäuse 14 und 18 als Innen- bzw. Außenschalen 16 und 20 bezeichnet, welche einen ringförmigen Hohlraum 22 dazwischen ausbilden. Aufgrund der unmittelbaren Nähe der Laufschaufelspitzen zu der Innenschale 16 können die Bläserlaufschaufeln 12 an der Innenschale 16 bei harten Flugzeuglandungen oder Manövern reiben. Wie es allgemein üblich ist, ist ein Teil der Innenschale 16 unmittelbar angrenzend an die Laufschaufelspitzen mit einem abtragbaren Material 38 versehen, so dass das abtragbare Material 38 in opfernder Weise abgetragen wird, wenn die Bläserlaufschaufeln 12 daran streifen. Die innere Schale 16 ist im Allgemeinen von einem axial vorderen Abschnitt 24 des vorderen Gehäuses 14 durch einen Flansch 26 abgegrenzt, an welchem das hintere Gehäuse 18 durch irgend eine beliebige Einrichtung, wie zum Beispiel (nicht dargestellte) Befestigungselemente befestigt ist. Das hintere Ende des vorderen Gehäuses 14 ist mit einem Reibungsdämpfer 30 endend dargestellt, der aus einem ringförmigen Rand oder Flansch 32 besteht, der gegen eine ringförmige Schulter 34 des hinteren Gehäuses 18 vorgespannt ist, hinter dem sich ein hinteres Ende 28 des hinteren Gehäuses 18 erstreckt. Der Grad, mit dem der Flansch 32 verformt ist, um einen gewünschten Reibungsdämpfungswert mit der Schulter 34 zu erzeugen, hängt von den Eigenfrequenzen der Laufschaufeln 12 und des Berstschutzgehäuses 10, sowie von geometrischen Laufschaufeln/Gehäuse-Schnittstellen ab, welche eine hohe radiale Belastung erzeugen und im Allgemeinen geeignet vom Fachmann auf diesem Gebiet abgeschätzt werden können.
  • Wie man aus 1 sieht, umgibt die Überlappung der inneren und äußeren Schalen 16 und 20 einen Bereich 40 innerhalb des Gehäuses 10, in dem eine Laufschaufel typischerweise weggeschleudert wird, wenn sie gelöst ist. Demzufolge muss der durch die Innen- und Außenschalen 16 und 20 gebildete doppelwandige Abschnitt in der Lage sein, einen Aufprall einer losgelösten Laufschaufel 12 zu widerstehen. Ein Schlüsselaspekt dieser Erfindung ist, dass die Innen- und Außenschalen 16 und 20 aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind, wobei die Innenschale 16 aus einem relativ zähen Material ausgebildet ist, während die Außenschale 20 aus einem leichteren Material ausgebildet ist, das eine geringere Belastbarkeit im Vergleich zu der Innenschale 16 haben kann. Geeignete Materialien mit hoher Belastbarkeit für die Innenschale 16 umfassen Stahllegierungen, wie zum Beispiel rostfreien Stahl 304SS, der bevorzugt ein Belastbarkeitsmodul in der Größenordnung von etwa 250 MPa (36 ksi) aufweist. Im Gegensatz umfassen geeignete Materialien für die Außenschale 20 Aluminium und dessen Legierungen, wie zum Beispiel 2029 oder 6061, deren Massendichten deutlich geringer als die von Stahl sind und die ein Belastbarkeitsmodul von etwa 40 MPa (etwa 6 ksi) aufweisen. In der Ausführungsform von 1 sind die Innen- und Außenschalen 16 und 20 als einteilige Abschnitte der vorderen und hinteren Gehäuse 14 und 18 derart ausgebildet, dass das gesamte vordere Gehäuse 14 aus demselben Material mit hoher Belastbarkeit ausgebildet ist und das gesamte hintere Gehäuse 18 aus demselben leichten Material ausgebildet ist. Vor allem sind die Dicken der Innen- und Außenschalen 16 und 20 als angenähert gleich, im Wesentlichen in der Größenordnung von etwa 4 bis 9 mm Dicke, bevorzugter von etwa 5 bis etwa 6 mm Dicke dargestellt. Im Allgemeinen kann die Dicke der Innenschale 16 gleich der eines herkömmlichen Stahlgehäuses sein, während die Dicke der Außenschale 20 85% oder weniger der für frühere Aluminiumgehäuse benötigten sein kann. Demzufolge verringert die vorliegende Erfindung deutlich das Gesamtgewicht des Gehäuses 10 im Vergleich zu einem Gesamtaluminiumgehäuse und bringt auch geringere Kosten im Vergleich zu einem Gesamtstahlgehäuse mit sich, da ein preiswerteres Material den Stahl für das hintere Gehäuse 18 ersetzen kann.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Berstschutzgehäuse 10 nimmt die Innenschale 16 mit der hohen Belastbarkeit die volle Wucht des Aufpralls in dem Falle auf, dass sich eine Laufschaufel 12 löst. Ein Teil der Aufpralllast wird über den Flansch 26 und den Reibungsdämpfer 30 auf die leichtere Außenschale 120 übertragen, wobei letzterer etwas von der Aufprallkraft absorbiert und vernichtet, um den Schaden an dem Gehäuse 10 und dem Triebwerk weiter zu minimieren. Demzufolge ist das Gehäuse 10 so konfiguriert, dass es von der Belastbarkeit des zur Herstellung der Innenschale 16 verwendeten Materials profitiert, und trotzdem auch den Vorteil eines reduzierten Gewichts als Folge des leichteren Materials aufweist, das zur Herstellung des hinteren Gehäuses 18 verwendet wird. Als Folge, dass es durch die Innenschale 16 abgeschirmt wird, ist die Belastbarkeit des hinteren Gehäuses 18 weniger kritisch, was die Verwendung von Materialien erlaubt, deren Belastbarkeit deutlich geringer als die der Innenschale 16 sein kann.
  • 2 stellt ein Laufschaufel-Berstschutzgehäuse 110 mit einem dreiteiligen Aufbau gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar. Wie bei dem Gehäuse 10 von 1 umgibt das Gehäuse 110 die Bläserlaufschaufeln 112 eines Turbobläsertriebwerk-Bläserabschnittes und besteht aus vorderen und hinteren Gehäusen 114 bzw. 118, welche überlappende Innen- und Außenschalen 116 und 120 ausbilden. Die Schaufeln 112 sind durch den doppelwandigen Aufbau umgeben, der durch die Innen- und Außenschalen 116 und 120 bereitgestellt wird, welche auch einen ringförmigen Hohlraum 122 definieren. Wie bei der Ausführungsform von 1 ist die Innenschale 116 mit einem abtragbaren Opfermaterial 138 für Reibungseingriffe mit dem Bläserlaufschaufeln 112 versehen. Ferner enthält ähnlich zu der Ausführungsform von 1 das Gehäuse 110 einen Reibungsdämpfer 130, der aus einem ringförmigen Rand oder Flansch 132 besteht, der gegen eine ringförmige Schulter 134 des hinteren Gehäuses 180 vorgespannt ist, hinter welcher sich ein hinteres Ende 128 des hinteren Gehäuses 118 erstreckt.
  • Das Gehäuse 110 unterscheidet sich von dem von 1 durch die Konfiguration des vorderen Gehäuses 114 und durch die Einbeziehung eines getrennten vorderen Gehäuseendes 124 anstelle des einteiligen vorderen Abschnittes 24 von 1. Das vordere Gehäuseende 124 besitzt einen Flansch 126, der durch (nicht dargestellte) Befestigungselemente oder andere geeignete Einrichtungen an dem hinteren Gehäuse 118 befestigt ist, und auch an dem Vorderseitenende des vorderen Gehäuses 114 über eine Drehverhinderungsvorrichtung 136, wie zum Beispiel axial ausgerichtete Scherstifte befestigt ist. Ein Hauptvorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass das Gewicht des Gehäuses 110 weiter durch die Ausbildung des vorderen Gehäuseendes 124 aus demselben oder ähnlichen leichteren Material, das für das hintere Gehäuse 118 verwendet wird, wie zum Beispiel eine Aluminiumlegierung, reduziert werden kann, während das vordere Gehäuse 114 wiederum aus einem Material hoher Belastbarkeit, wie zum Beispiel Stahl ausgebildet sein kann. Die Dicken der Innen- und Außenschalen 116 und 120 zeigen wiederum angenähert dieselben Dicken.
  • 3, 4 und 5 dienen zur Darstellung alternativer oder ergänzender Dämpfungsvorrichtungen, die mit den Gehäusen 10 und 110 dieser Erfindung verwendet werden können. Die Dämpfungsvorrichtungen der 3 und 4 sind mit dem Laufschaufel-Berstschutzgehäuse 10 von 1 dargestellt, während die Dämpfungsvorrichtung von 5 mit dem Gehäuse 110 von 2 dargestellt ist, obwohl irgendeine oder mehrere von den Dämpfungsvorrichtungen zur Verwendung sowohl mit dem Gehäuse 10 als auch 110 angepasst werden könnte.
  • In 3 ist eine Dämpfungsvorrichtung 42 als einem elastomerischen Block 44 in dem Hohlraum 22 enthaltend und radial an eine Stufenoberfläche 46 der Innenschale 16 angrenzend dargestellt. Das Gehäuse 10 ist auch mit einem elastomerischen Block 48 zwischen dem Flansch 32 der Innenschale 16, die gegen die Schulter 43 des hinteren Gehäuses 18 vorgespannt ist, ausgestattet. In 4 wird eine elastomerische Dämpfung mit einer Dämpfungsvorrichtung 50 erzielt, die aus einem an dem Flansch 32 der Innenschale 16 befestigten und an der Schulter 34 des hinteren Gehäuses 18 anliegenden Stift 52 besteht. Eine Feder 54 ist auf dem Stift 52 zwischen dem Flansch 32 und dem Kopf 56 des Stiftes 52 montiert, um eine Dämpfung zwischen den vorderen und hinteren Gehäusen 14 und 18 bereitzustellen.
  • Schließlich stellt 5 das mit der Reibungsdämpfungsvorrichtung 130 von 2 ausgestattete und ferner mit einer elastomerischen Dämpfungsvorrichtung 142, die aus einem elastomerischen Stoßfänger 144 besteht, der auf einem einstellbaren Stift 146 innerhalb des Hohlraums 122 angeordnet ist, versehene Gehäuse 110 dar. Der Stoßdämpfer 144 liegt an der Außenoberfläche der Innenschale 116 an und absorbiert Schwingungen und trägt auch dazu bei, Aufprallbelastungen während einer Laufschaufelablösung zu verteilen.
  • Obwohl die Erfindung im Hinblick auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, dass weitere Formen von dem Fachmann auf diesem Gebiet angewendet werden könnten. Zusätzlich ist es vorhersehbar, dass die Erfindung zur Verwendung in anderen Turbomaschinen als in Turbobläsertriebwerken mit hohem Nebenstromverhältnis verwendet werden könnte.

Claims (10)

  1. Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) einer Turbomaschine mit mehreren von der Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) umgrenzten Laufschaufeln (12, 112), wobei die Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) aufweist: ein erstes Gehäuseelement (14, 114) mit einer Wand, die eine die Laufschaufeln (12, 112) unmittelbar innerhalb der Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) umgebende innere Berstschutzschale (16, 116) definiert, wobei das erste Gehäuseelement (14, 114) aus einem ersten Material ausgebildet ist; ein an dem ersten Gehäuseelement (14, 114) angebrachtes zweites Gehäuseelement (18, 118), wobei das zweite Gehäuseelement (18, 118) eine Wand besitzt, die eine die innere Berstschutzschale (16, 116) umgebende äußere Berstschutzschale (20, 120) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseelement (18, 118) aus einem zweiten Material ausgebildet ist, das eine geringere Dichte als das erste Material des ersten Gehäuseelementes (14, 114) aufweist; und durch die und zwischen den inneren und äußeren Berstschutzschalen (16, 116, 20, 120) ein Hohlraum (22, 122) definiert ist.
  2. Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuseelement (14, 114) aus Stahl und das zweite Gehäuseelement (18, 118) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist.
  3. Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Gehäuseelement (14) ferner eine vordere Wand (24) besitzt, die nicht die Laufschaufeln (12) umgibt und die nicht von dem zweiten Gehäuseelement (18) umgeben ist.
  4. Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Gehäuseelement (14) ferner einen Flansch (26) zwischen der vorderen Wand (24) und der inneren Berstschutzschale (16) besitzt, wobei das zweite Gehäuseelement (18) an dem ersten Gehäuseelement (14) bei dem Flansch (26) befestigt ist.
  5. Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 1, welche ferner ein vorderes Gehäuseelement (124) aufweist, das nicht die Laufschaufeln (112) umgibt und das nicht von dem zweiten Gehäuseelement (118) umgeben ist, wobei das vordere Gehäuseelement (124) aus einem Material mit geringerer Festigkeit als das erste Material des ersten Gehäuseelementes (114) ausgebildet ist.
  6. Bläser-Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) eines Turbo-Bläsertriebwerks mit hohem Nebenstromverhältnis mit mehreren sich radial erstreckenden von der Laufschaufel-Berststruktur (10, 110) umgebenen Bläser-Laufschaufeln (12, 112), wobei die Laufschaufel-Berststruktur (10, 110) aufweist: ein ringförmig geformtes erstes Gehäuseelement (14, 114) mit einer Wand, die eine die Laufschaufeln (12, 112) unmittelbar innerhalb der Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) umgebende innere Berstschutzschale (16, 116) definiert, wobei das erste Gehäuseelement (14, 114) aus einem ersten Material ausgebildet ist; ein an dem ersten Gehäuseelement (14, 114) angebrachtes ringförmiges zweites Gehäuseelement (18, 18), wobei das zweite Gehäuseelement (18, 118) eine Wand besitzt, die eine die innere Berstschutzschale (16, 116) umgebende äußere Berstschutzschale (20, 120) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseelement (18, 118) aus einem zweiten Material ausgebildet ist, das sowohl eine geringere Dichte als auch Festigkeit als das erste Material des ersten Gehäuseelementes (14, 114) aufweist; und durch die und zwischen den inneren und äußeren Berstschutzschalen (16, 116, 20, 120) ein ringförmiger Hohlraum (22, 122) definiert ist und eine Einrichtung (30, 42, 48, 52, 130, 142) in körperlicher Verbindung mit den ersten und zweiten Gehäuseelementen (14, 114, 18, 118) zur Dämpfung von Schwingungen der Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) steht.
  7. Bläser-Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 6, wobei das erste Gehäuseelement (14, 114) aus Stahl ausgebildet ist und das zweite Gehäuseelement (18, 118) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist.
  8. Bläser-Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das erste Gehäuseelement (14) aufweist: eine axial vordere Wand (24), die nicht die Laufschaufeln (12) umgibt und nicht von dem zweiten Gehäuseelement (18) umgeben ist; und einen Flansch (26) zwischen der vorderen Wand (24) und der inneren Berstschutzschale (16), wobei das zweite Gehäuseelement (18) an dem ersten Gehäuseelement (14) bei dem Flansch (26) befestigt ist.
  9. Bläser-Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 6, welche ferner ein axial vorderes Gehäuseelement (124) aufweist, das nicht die Laufschaufeln (112) umgibt und nicht von dem zweiten Gehäuseelement (118) umgeben ist, wobei das vordere Gehäuseelement (124) an den ersten und zweiten Gehäuseelementen (114, 118) angebracht ist, wobei das vordere Gehäuseelement (124) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist.
  10. Bläser-Laufschaufel-Berstschutzstruktur (10, 110) nach Anspruch 6, wobei das zweite Gehäuseelement (18, 118) ferner eine axial hintere Wand (28, 128) aufweist, die nicht die innere Berstschutzschale (16, 116) des ersten Gehäuseelementes (14, 114) umgibt.
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