DE60018662T2 - Behältereinrichtung für Gasturbinen Rotorschaufeln - Google Patents

Behältereinrichtung für Gasturbinen Rotorschaufeln Download PDF

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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gehäuse von Gasturbinentriebwerken, insbesondere auf Fangehäuse von Gasturbinentriebwerken und auf Turbinengehäuse, und insbesondere auf eine verbesserte Schaufelbruch-Sicherheitshülle, die in Verbindung mit einem Gasturbinentriebwerksgehäuse benutzbar ist oder einen Teil des Gehäuses bildet.
  • Turbofan-Gasturbinentriebwerke zum Antrieb von Flugzeugen weisen üblicherweise ein Kerntriebwerk auf, das einen Fan antreibt. Der Fan weist mehrere radial verlaufende Fanschaufeln auf, die an einem Fanrotor festgelegt sind, der durch ein allgemein zylindrisches Fangehäuse umschlossen ist. Das Kerntriebwerk weist eine oder mehrere Turbinen auf, von denen jede eine Anzahl von radial verlaufenden Turbinenlaufschaufeln aufweist, die von einem zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Gehäuse umschlossen sind.
  • Es besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass bei derartigen Triebwerken ein Teil einer Fanschaufel oder einer Turbinenschaufel oder die gesamte Schaufel von dem übrigen Fan oder der Turbine abbricht. Wenn eine Fanschaufel oder ein Teil hiervon abgeschleudert wird, so kann dies beispielsweise deshalb erfolgen, weil das Turbofan-Gasturbinentriebwerk einen Vogel oder andere Fremdkörper eingesaugt hat.
  • Die Benutzung von Berstschutzringen für Turbofan-Gasturbinentriebwerksgehäuse ist allgemein bekannt. So ist es bekannt, allgemein zylindrische oder kegelstumpfförmige relativ dicke metallische Berstschutzringe vorzusehen. Es ist auch bekannt, allgemein zylindrische oder kegelstumpfförmige, örtlich verdickte, gitterartige metallische Berstschutzringe zu benutzen. Weiter ist es bekannt, festes Faserstoffmaterial um ein relativ dünnes Metallgehäuse herum oder um die oben erwähnten Sicherheitshüllen aufzuwickeln. Wenn eine Schaufel abgeschleudert wird, dann durchschlägt sie das Gehäuse und wird von dem Faserstoffmaterial eingefangen.
  • Die relativ dicken Berstschutzringe sind relativ schwer, und die relativ dünnen, von dem Faserstoffmaterial umschlossenen Gehäuse sind leichter, aber sie sind teurer in der Herstellung. Die relativ dicken Gehäuse mit Faserstoffmaterial sind sowohl schwerer als auch kostspieliger in der Herstellung.
  • Die US-A-4639188 beschreibt eine Turbine, die zum Starten eines Gasturbinentriebwerks benutzt wird und eine Schaufelbruch-Sicherheitshülle aufweist. Die Sicherheitshülle besteht aus einem zylindrischen Einlassgehäuse und einem getrennten zylindrischen Auslassgehäuse, die koaxial um einen Turbinenrotor herum angeordnet sind, der mehrere Turbinenlaufschaufeln trägt. Ein getrennter Berstschutzring ist axial auf die Turbinenschaufeln und koaxial um die Turbinenschaufeln herum ausgerichtet. Der Berstschutzring besitzt eine Ringnut mit bogenförmigem Querschnitt an seiner radial inneren Seite. Das Einlassgehäuse weist eine Ringhülse auf, die sich vollständig über die Nut in dem Berstschutzring erstreckt und diesen überlappt und an der Innenseite des Berstschutzrings anstößt. Das Auslassgehäuse weist eine Ringhülse auf, die die Nut in dem Berstschutzring überlappt und sich vollständig um diesen herum erstreckt und an der inneren Oberfläche der Ringhülse des Einlassgehäuses anstößt. Die Ringhülsen liegen radial außerhalb der Turbinenlaufschaufeln und radial innerhalb des Berstschutzrings. Einlass- und Auslassgehäuse besitzen an ihren äußeren Oberflächen Schultern, um an den Seiten des Berstschutzrings anzustoßen.
  • Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Gasturbinentriebwerksgehäuse zu schaffen, das die oben erwähnten Probleme vermeidet.
  • Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein Gasturbinentriebwerk mit einem Rotor, der mehrere Rotorlaufschaufeln trägt mit einem Berstschutzaufbau für die Rotorlaufschaufeln, der ein allgemein zylindrisches oder kegelstumpfförmiges Gehäuse aufweist, das koaxial um den Rotor herum angeordnet ist und mit Rotorlaufschaufeln, wobei das Gehäuse einen stromaufwärtigen Abschnitt stromauf einer Ebene aufweist, die den am weitesten stromauf liegenden Punkt der Vorderkante der Rotorlaufschaufeln enthält und wobei das Gehäuse einen Berstschutzabschnitt stromab der Ebene aufweist, die den am weitesten stromauf liegenden Punkt der Vorderkante der Rotorlaufschaufeln enthält, wobei das Gasturbinentriebwerk derart ausgebildet ist, dass wenigstens ein Teil des Berstschutzabschnitts des Gehäuses einen größeren Durchmesser besitzt als der stromaufwärtige Abschnitt des Gehäuses, dass der Berstschutzabschnitt eine Zone in der Ebene der Vorderkante der Spitzen der Rotorlaufschaufeln aufweist, dass der Berstschutzabschnitt des Gehäuses einen maximalen Durchmesser in der Zone in der Ebene der Vorderkante der Spitzen der Rotorlaufschaufeln hat, um eine abgeschleuderte Rotorlaufschaufel an einer Bewegung stromauf zu hindern, dass sich der Durchmesser des Berstschutzabschnitts progressiv vom stromaufwärtigen Abschnitt des Gehäuses nach der Zone in der Ebene der Vorderkante der Spitzen der Rotorlaufschaufeln vergrößert und dass sich der Durchmesser des Berstschutzabschnitts progressiv von einer Ebene, die die Hinterkanten der Rotorlaufschaufeln enthält oder stromab hiervon vergrößert, um einen radial nach außen schalenförmig gestalteten Abschnitt im Gehäuse zu bilden.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse einen Ringkörper auf, der axial stromauf der Spitze der Rotorlaufschaufeln angeordnet ist und der Ringkörper sich in einer radial nach innen verlaufenden Richtung vom Gehäuse erstreckt, wobei der Berstschutzabschnitt stromab des Ringkörpers angeordnet ist und der Berstschutzabschnitt des Gehäuses einen größeren Durchmesser aufweist als das Gehäuse an dem Ringkörper.
  • Vorzugsweise liegt der Ringkörper in der Ebene, die den am weitesten stromauf gelegenen Punkt der Vorderkante der Rotorlaufschaufeln enthält.
  • Vorzugsweise ist der Ringkörper als ringförmiger Haken ausgebildet, der sich vom Gehäuse in radialer Richtung nach den Spitzen der Rotorlaufschaufeln und dann in axialer Richtung stromab erstreckt.
  • Vorzugsweise ist der Berstschutzabschnitt des Gehäuses dicker als das übrige Gehäuse.
  • Vorzugsweise umfasst der Berstschutzabschnitt im axialen Schnitt eine oder mehrere gekrümmte Linien.
  • Stattdessen weist der Berstschutzabschnitt eine oder mehrere im axialen Schnitt gerade Linien auf.
  • Vorzugsweise weist der Berstschutzabschnitt wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Rippe auf.
  • Vorzugsweise ist eine Rippe benachbart zu jener Ebene angeordnet, die die Vorderkante der Spitzen der Rotorlaufschaufeln enthält. Vorzugsweise ist die Rippe in einer Ebene angeordnet, die in der Sehnenmitte der Rotorlaufschaufeln liegt. Vorzugsweise ist eine Rippe in einer Ebene stromauf der Hinterkanten der Rotorlaufschaufeln angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Rotorlaufschaufel eine nach vorn gepfeilte Rotorlaufschaufel.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse ein Fangehäuse und die Rotorlaufschaufeln sind Fanschaufeln.
  • Stattdessen ist das Gehäuse ein Turbinengehäuse und die Rotorlaufschaufeln sind Turbinenschaufeln.
  • Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus Metall, beispielsweise aus Titan, aus einer Titanlegierung, aus Aluminium, aus einer Aluminiumlegierung oder aus Stahl.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Gasturbinentriebwerks mit einer Fanschaufelbruch-Sicherheitshülle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist im größeren Maßstab gezeichnet eine Schnittansicht der Fanschaufelbruch-Sicherheitshülle gemäß 1;
  • 3 ist in größerem Maßstab gezeichnet eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Fanschaufelbruch-Sicherheitshülle gemäß 1.
  • Ein Turbofan-Gasturbinentriebwerk 10 gemäß 1 weist in Strömungsrichtung hintereinander einen Lufteinlass 12, einen Fanabschnitt 14, einen Kompressorabschnitt 16, einen Verbrennungsabschnitt 18, einen Turbinenabschnitt 20 und einen Auslass 22 auf. Der Turbinenabschnitt 20 umfasst eine oder mehrere Turbinen, die einen oder mehrere Kompressoren im Kompressorabschnitt 16 über Wellen antreiben. Der Turbinenabschnitt 20 weist außerdem eine Turbine auf, die den Fanabschnitt 14 über eine Welle antreibt. Der Fanabschnitt 14 weist einen Fankanal 24 auf, der teilweise durch ein Fangehäuse 26 definiert ist. Der Fankanal 24 hat an seinem axial stromabwärtigen Ende einen Auslass 28. Das Fangehäuse 26 ist am Kerntriebwerk 36 über mehrere radial verlaufende Fanauslass-Leitschaufeln 30 verbunden. Das Fangehäuse umschließt einen Fanrotor 32, der mehrere in Umfangsrichtung im Abstand radial verlaufende Fanlaufschaufeln 34 aufweist. Der Fanrotor 32 und die Fanlaufschaufeln 34 drehen sich um die Achse X des Gasturbinentriebwerks 10 im wesentlichen in einer Ebene Y senkrecht zur Achse X. Das Fangehäuse 26 weist außerdem eine Fanschaufelbruch-Sicherheitshülle 38 oder eine Berstschutzhülle 38 auf, die im Wesentlichen in der Ebene Y der Fanschaufeln 34 liegt. Die Fanschaufeln 34 weisen eine Vorderkante 33, eine Hinterkante 35 und eine Schaufelspitze 37 auf.
  • Das Fangehäuse 26 und die Fanschaufel-Berstschutzhülle 38 sind im Einzelnen in 2 dargestellt. Die Fanlaufschaufeln 34 sind nach vorn gepfeilte Fanschaufeln. Die Fanschaufel-Berstschutzhülle 38 besteht aus einem metallischen, zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Gehäuse 40. Das Metallgehäuse 40 weist einen stromaufwärtigen Flansch 42 auf, über den die Fanschaufel-Berstschutzhülle 38 mit einem Flansch 48 am Einlass 46 des Fangehäuses 26 verbunden ist. Das Metallgehäuse 40 weist einen stromabwärtigen Flansch 44 auf, über den die Fanschaufel-Berstschutzhülle 38 mit einem Flansch 52 an einem hinteren Abschnitt 50 des Fangehäuses 26 verbunden ist. Das Metallgehäuse 40 weist einen ringförmigen Haken 54 auf, der axial stromauf der Vorderkante 33 der Spitze 37 der Fanschaufel 34 liegt. Der ringförmige Haken 54 erstreckt sich vom Metallgehäuse 40 nach der Spitze 37 der Fanschaufel 34 radial nach innen und dann axial in Richtung stromab. Der ringförmige Haken 54 liegt im Wesentlichen in einer Ebene W senkrecht zur Achse X des Gasturbinentriebwerks 10, welche Ebene den am weitesten stromauf liegenden Punkt der Vorderkante 33 der Fanschaufeln 34 enthält.
  • Das Metallgehäuse 40 weist einen Berstschutzabschnitt A stromab des ringförmigen Hakens 54 und stromauf einer Ebene 56 auf, die senkrecht zur Achse X des Gasturbinentriebwerks 10 steht und durch das Metallgehäuse 40 hindurchläuft und die Hinterkante 35 der Fanschaufeln 34 enthält oder stromab hiervon liegt. Das Metallgehäuse 40 weist einen stromaufwärtigen Abschnitt C auf, der stromauf der Ebene W liegt. Der Berstschutzabschnitt A hat einen größeren Durchmesser als das Metallgehäuse 40 am ringförmigen Haken 54 und des stromaufwärtigen Abschnitts C des Metallgehäuses 40. Der Berstschutzabschnitt A besitzt eine Zone B im Wesentlichen in einer Ebene Z senkrecht zur Achse X des Gasturbinentriebwerks 10, die die Vorderkante 33 der Spitze 37 der Fanschaufeln 34 enthält. Der Berstschutzabschnitt A des Metallgehäuses 40 erreicht einen maximalen Durchmesser in der Zone B. Der Berstschutzabschnitt A weist im axialen Querschnitt eine oder mehrere gerade Linien im axialen Querschnitt oder wenigstens eine gekrümmte Linie und wenigstens eine gerade Linie im axialen Querschnitt auf, um den ringförmigen Haken 54 mit der Ebene 56 des Metallgehäuses 40 zu verbinden und um eine im Wesentlichen radial nach außen schalenförmig gekrümmte Form im Metallgehäuse 40 zu erzeugen. Der Berstschutzabschnitt A vergrößert sich im Durchmesser vom ringförmigen Haken 54 und er vergrößert sich in seinem Durchmesser von der Ebene 56 nach dem maximalen Durchmesser in der Zone B.
  • Bei dem speziellen in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Berstschutzabschnitt A einen kegelstumpfförmigen Teil 41 auf, dessen Durchmesser sich in Richtung stromab von dem ringförmigen Haken 54 nach dem maximalen Durchmesser in der Zone B vergrößert und daran schließt sich ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 43 an, dessen Durchmesser in Richtung stromab von der Zone B maximalen Durchmessers nach der Ebene 56 abnimmt.
  • Der Berstschutzabschnitt A des Metallgehäuses 40 ist dicker als das übrige Metallgehäuse 40. Der Berstschutzabschnitt A weist mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 58, 60 und 62 auf. Die Rippen 58, 60 und 62 sind im Querschnitt T-förmig gestaltet. Die Rippe 58 liegt im Wesentlichen in der Ebene Z oder benachbart hierzu und enthält die Vorderkante 33 der Spitze 37 der Fanschaufel 34. Die Rippe 60 liegt im Wesentlichen in einer Ebene, die die Mittelsehne der Fanschaufel 34 umfasst, und die Rippe 62 liegt im Wesentlichen in einer Ebene stromauf der Hinterkante 35 der Fanschaufel 34.
  • Die Rippe 58 ist, wie in 2 dargestellt, an einer Stelle maximalen Durchmessers in der Zone B angeordnet und die Rippen 60 und 62 sind auf dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 43 vorgesehen.
  • Es kann unter gewissen Umständen zweckmäßig sein, eine Zahl kontinuierlicher Schichten von festem Faserstoffmaterial um das Gehäuse 40 herum zu wickeln, um die Energieabsorptionsfähigkeit des Fanschaufel-Berstschutzaufbaus 38 zu erhöhen. Das feste Faserstoffmaterial kann beispielsweise aus verwebten aromatischen Polyamidfasern bestehen, die unter der Bezeichnung KEVLAR vertrieben werden (KEVLAR ist eine registrierte Marke von Dupont Ltd.). Es kann auch eine Zahl von Schichten aus diskreten Stücken aus flexiblem Material benutzt werden, die aus KEVLAR gewebt und zwischen dem Metallgehäuse 40 und den kontinuierlichen Schichten aus Faserstoffmaterial angeordnet sind.
  • Wenn sich das Gasturbinentriebwerk 10 im Betrieb befindet und eine Fanschaufel 34 abgeschleudert wird, dann trifft die Spitze 37 der Fanschaufel 34 auf das Metallgehäuse 40 im Berstschutzbereich A. Das Metallgehäuse 40 ist starr und so ausgebildet, dass es im Wesentlichen eine Fanschaufel 34 daran hindern kann, durch das Gehäuse hindurchzutreten. Die schalenförmig eingedrückte Form des Berstschutzbereichs A des Metallgehäuses 30 und insbesondere die Zone B mit dem großen Durchmesser und dem sich progressiv vergrößernden Durchmesser vom ringförmigen Haken 54 nach der Zone B großen Durchmessers hindern die Bewegung der abgeschleuderten Fanschaufel 34 in Richtung stromauf. Die eingedrückte schalenförmige Gestalt des Berstschutzbereichs A bewirkt außerdem ein verbessertes Auffangen und ein Zurückhalten von Abschnitten der Fanschaufel 34. Der Haken 54 bildet ein weiteres Merkmal, um die abgeschleuderte Fanschaufel 34 an ihrer Bewegung stromauf zu hindern, wenn dieser Berstschutzbereich A nicht die gesamte Geschwindigkeit oder Energie der abgeschleuderten Schaufel 34 aufgezehrt hat. Der Haken 54 verhindert auch, dass sekundär Trümmer in einer Richtung stromauf in den Einlass geschleudert werden.
  • Ein abgewandeltes Fangehäuse und ein abgewandelter Fanschaufel-Berstschutzaufbau 138 ist im Einzelnen in 3 dargestellt. Die Fanschaufeln 134 sind, wie üblich, mit breiter Sehne ausgestattet oder es sind Fanschaufeln mit schmaler Sehne. Der Fanschaufel-Berstschutzaufbau 138 weist ein metallisches zylindrisches oder kegelstumpfförmiges Gehäuse 140 auf. Das Metallgehäuse 140 besitzt einen stromaufwärtigen Flansch 142, über den der Fanschaufel-Berstschutzaufbau 138 an einen Flansch 148 am Einlassaufbau 146 des Fangehäuses 126 angeschlossen ist. Das Metallgehäuse 140 weist einen stromabwärtigen Flansch 144 auf, über den der Fanschaufel-Berstschutzaufbau 138 an einen Flansch 152 eines hinteren Abschnitts 150 des Fangehäuses 126 angeschlossen ist.
  • Das Metallgehäuse 140 weist einen ringförmigen Haken 154 axial stromauf der Vorderkante 133 der Spitze 137 der Fanschaufel 134 auf. Der ringförmige Haken 154 erstreckt sich von dem Gehäuse 140 nach der Spitze 137 der Fanschaufel 134 zunächst radial nach innen und dann axial in stromabwärtiger Richtung. Der ringförmige Haken 154 liegt im Wesentlichen in einer Ebene W, die den am weitesten stromauf liegenden Punkt der Vorderkante 133 der Fanschaufeln 134 enthält.
  • Das Metallgehäuse 140 weist einen Berstschutzabschnitt A stromab des ringförmigen Hakens 154 und stromauf einer Ebene 156 senkrecht zur Achse X des Gasturbinentriebwerks 10 auf, welche Ebene durch das Metallgehäuse 140 hindurchgeht und eine Hinterkante 135 der Fanlaufschaufeln 134 enthält oder stromab hiervon liegt. Das Metallgehäuse 140 besitzt einen stromaufwärtigen Abschnitt C, der stromauf der Ebene W liegt. Der Berstschutzabschnitt A besitzt einen größeren Durchmesser als das Metallgehäuse 140 im Bereich des ringförmigen Hakens 154 und im Bereich des stromaufwärtigen Abschnitts C des Metallgehäuses 140. Der Berstschutzabschnitt A besitzt eine Zone B im Wesentlichen in einer Ebene Z senkrecht zur Achse X des Gasturbinentriebwerks 10, und diese Ebene enthält die Vorderkante 133 der Spitze 137 der Fanschaufel 134. Der Berstschutzabschnitt A des Metallgehäuses 140 erreicht einen maximalen Durchmesser in der Zone B. Der Berstschutzabschnitt A weist eine oder mehrere im axialen Querschnitt gekrümmte Linien oder eine oder mehrere im axialen Querschnitt gerade Linien oder wenigstens eine im axialen Querschnitt gekrümmte Linie und wenigstens eine gerade Linie auf, um den ringförmigen Haken 154 und die Ebene 156 des Metallgehäuses 140 zu verbinden und einen im Wesentlichen radial nach außen eingedrückten Formteil im Metallgehäuse 140 zu bilden. Der Berstschutzabschnitt A vergrößert sich in seinem Durchmesser progressiv von dem ringförmigen Haken 154 und sein Durchmesser vergrößert sich von der Ebene 156 nach dem maximalen Durchmesser in der Zone B.
  • Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel nach 3 weist der Berstschutzabschnitt A einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 141 auf, dessen Durchmesser sich in Richtung stromab von dem ringförmigen Haken 154 nach dem maximalen Durchmesser in der Zone B vergrößert, und dann weist der Berstschutzabschnitt einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 143 auf, dessen Durchmesser sich in Richtung stromab vom maximalen Durchmesser in der Zone B nach der Ebene 156 verkleinert.
  • Der Berstschutzabschnitt A des Metallgehäuses 140 ist dicker als der Rest des Metallgehäuses 140. Der Berstschutzabschnitt A weist mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 158, 160 und 162 auf. Die Rippen 158, 160 und 162 sind im Querschnitt T-förmig gestaltet. Die Rippe 158 liegt im Wesentlichen in der Ebene Z, die die Vorderkante 133 der Spitze 137 der Fanschaufel 134 enthält oder benachbart hierzu. Die Rippe 160 liegt im Wesentlichen in einer Ebene der Mitte der Sehne der Fanschaufel 134, und die Rippe 162 liegt im Wesentlichen in einer Ebene stromauf der Hinterkante 135 der Fanschaufel 134.
  • Die Rippe 158 ist, wie aus 3 ersichtlich, an der Stelle maximalen Durchmessers in der Zone B angeordnet und die Rippen 160 und 162 liegen auf dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 143.
  • Es kann unter gewissen Umständen erwünscht sein, eine Anzahl kontinuierlicher Schichten aus festem Faserstoffmaterial vorzusehen, die um das Metallgehäuse 140 gewickelt sind, um weiter die Energieabsorptionsfähigkeit des Fanschaufel-Berstschutzaufbaus 138 zu erhöhen. Das feste Faserstoffmaterial kann beispielsweise aus verwebten aromatischen Polyamidfasern bestehen, wie diese unter der Bezeichnung KEVLAR vertrieben werden (KEVLAR ist eine registrierte Marke von Dupont Ltd.). Es kann auch eine Anzahl von Schichten aus einzelnen Stücken aus flexiblem Material, gewebt aus KEVLAR, zwischen dem Metallgehäuse 140 und den kontinuierlichen Schichten aus Faserstoffmaterial vorgesehen werden.
  • Wenn im Betrieb des Gasturbinentriebwerks 10 eine Fanschaufel 134 abgeschleudert wird, dann trifft die Spitze 137 der Fanschaufel 134 auf das Metallgehäuse 140 im Berstschutzbereich A. Das Metallgehäuse 140 ist starr und so ausgebildet, dass es die abgeschleuderte Fanschaufel 134 daran hindert, durch das Gehäuse hindurchzutreten. Die schalenförmige Gestalt des Berstschutzbereichs A des Metallgehäuses 140, insbesondere die Zone B mit großem Durchmesser und mit einem sich progressiv vergrößernden Durchmesser vom ringförmigen Haken 154 nach der Zone B mit großem Durchmesser, verhindert die Bewegung der abgeschleuderten Fanschaufel 134 in Richtung stromauf. Die schalenförmige Gestalt des Berstschutzbereichs A ergibt auch ein verbessertes Auffangen und Zurückhalten von Teilen einer Fanschaufel 134. Der ringförmige Haken 154 bildet ein weiteres Merkmal, wodurch die Bewegung der abgeschleuderten Fanschaufel 134 in Richtung stromauf verhindert wird, wenn dieser Berstschutzbereich A noch nicht die gesamte Geschwindigkeit oder Energie von der abgeschleuderten Fanschaufel 134 aufgezehrt hat. Der ringförmige Haken 154 verhindert auch, dass sekundäre Fremdkörper in einer Richtung stromauf in den Einlass geschleudert werden.
  • Insofern unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach 3 von jenem in 2 nur dadurch, dass hier übliche Fanschaufeln mit einem hieraus resultierenden kleineren axialen Abstand zwischen den Ebenen W und Z vorgesehen sind.
  • Das Metallgehäuse kann aus Titan, aus einer Titanlegierung, aus Aluminium, aus einer Aluminiumlegierung, aus Nickel, einer Nickellegierung und aus Stahl hergestellt werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf einen Fanschaufel-Berstschutzaufbau beschrieben, sie ist jedoch in gleicher Weise anwendbar für einen Berstschutzaufbau für eine Kompressorschaufel und einen Berstschutzaufbau für Turbinenschaufeln.
  • Die Erfindung wurde außerdem vorstehend in Verbindung mit einem Metallgehäuse beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf ein solches Metallgehäuse beschränkt. Die Erfindung wurde ferner beschrieben in Verbindung mit einem ringförmigen Haken, und dieser ringförmige Haken ist ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung, jedoch kann dieser Haken unter gewissen Umständen auch wegfallen. In diesem Fall hat die Zone B einen größeren Durchmesser als ein Abschnitt des Gehäuses stromauf der Spitze der Rotorschaufel.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit einem ringförmigen Haken beschrieben, der sich radial von dem Metallgehäuse nach innen erstreckt. Es ist jedoch auch möglich, andere Ringkörper zu benutzen, die sich radial nach innen vom Metallgehäuse erstrecken, beispielsweise in Form eines Ringflansches.
  • In der Beschreibung wurde darauf hingewiesen, das der gesamte Berstschutzabschnitt des Gehäuses einen größeren Durchmesser besitzt als der stromaufwärtige Abschnitt des Gehäuses. Es ist jedoch auch möglich, dass nur ein Teil des Berstschutzabschnitts in der Zone des Berstschutzabschnitts mit maximalem Durchmesser einen größeren Durchmesser besitzt als der stromaufwärtige Teil.

Claims (16)

  1. Gasturbinentriebwerk (10) mit einem Rotor (32), der mehrere Rotorlaufschaufeln (34) trägt mit einem Berstschutzaufbau (38) für die Rotorlaufschaufeln, der ein allgemein zylindrisches oder kegelstumpfförmiges Gehäuse (40) aufweist, das koaxial um den Rotor (32) herum angeordnet ist und mit Rotorlaufschaufeln (34), wobei das Gehäuse (40) einen stromaufwärtigen Abschnitt (C) stromauf einer Ebene aufweist, die den am weitesten stromauf liegenden Punkt der Vorderkante (33) der Rotorlaufschaufeln (34) enthält und wobei das Gehäuse (40) einen Berstschutzabschnitt (A) stromab der Ebene (W) aufweist, die den am weitesten stromauf liegenden Punkt der Vorderkante (33) der Rotorlaufschaufeln (34) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Berstschutzabschnitts (A) des Gehäuses (40) einen größeren Durchmesser besitzt als der stromaufwärtige Abschnitt (C) des Gehäuses (40), dass der Berstschutzabschnitt (A) eine Zone (B) in der Ebene (Z) der Vorderkante (33) der Spitzen (37) der Rotorlaufschaufeln (34) aufweist, dass der Berstschutzabschnitt (A) des Gehäuses (40) einen maximalen Durchmesser in der Zone (B) in der Ebene (Z) der Vorderkante (33) der Spitzen (37) der Rotorlaufschaufeln (34) hat, um eine abgeschleuderte Rotorlaufschaufel (34) an einer Bewegung stromauf zu hindern, dass sich der Durchmesser des Berstschutzabschnitts (A) progressiv vom stromaufwärtigen Abschnitt (C) des Gehäuses (40) nach der Zone (B) in der Ebene (Z) der Vorderkante (33) der Spitzen (37) der Rotorlaufschaufeln (34) vergrößert und dass sich der Durchmesser des Berstschutzabschnitts (A) progressiv von einer Ebene (56), die die Hinterkanten (35) der Rotorlaufschaufeln (34) enthält oder stromab hiervon vergrößert, um einen radial nach außen schalenförmig gestalteten Abschnitt im Gehäuse (40) zu bilden.
  2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, bei welchem das Gehäuse (40) einen Ringkörper (54) aufweist, der axial stromauf der Spitze (37) der Rotorlaufschaufeln (34) angeordnet ist und der Ringkörper (54) sich in einer radial nach innen verlaufenden Richtung vom Gehäuse (40) erstreckt, wobei der Berstschutzabschnitt (A) stromab des Ringkörpers (54) angeordnet ist und der Berstschutzabschnitt (A) des Gehäuses (40) einen größeren Durchmesser aufweist als das Gehäuse (40) an dem Ringkörper (54).
  3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 2, bei welchem der Ringkörper (54) in der Ebene (W) liegt, die den am weitesten stromauf gelegenen Punkt der Vorderkante (33) der Rotorlaufschaufeln (34) enthält.
  4. Gasturbinentriebwerk nach den Ansprüchen 2 oder 3, bei welchem der Ringkörper (54) als ringförmiger Haken ausgebildet ist, der sich vom Gehäuse (40) in radialer Richtung nach den Spitzen (37) der Rotorlaufschaufeln (34) und dann in axialer Richtung stromab erstreckt.
  5. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Berstschutzabschnitt (A) im axialen Schnitt eine oder mehrere gekrümmte Linien umfasst.
  6. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Berstschutzabschnitt (A) eine oder mehrere im axialen Schnitt gerade Linien aufweist.
  7. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem der Berstschutzabschnitt (A) wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Rippe (58, 60, 62) aufweist.
  8. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 7, bei welchem eine Rippe (58) benachbart zu jener Ebene (Z) angeordnet ist, die die Vorderkante (33) der Spitzen (37) der Rotorlaufschaufeln (34) enthält.
  9. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 7 oder 8, bei welchem eine Rippe (60) in einer Ebene angeordnet ist, die in der Sehnenmitte der Rotorlaufschaufeln (34) liegt.
  10. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, bei welchem eine Rippe (62) in einer Ebene stromauf der Hinterkanten (35) der Rotorlaufschaufeln (34) angeordnet ist.
  11. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem der Berstschutzabschnitt (A) des Gehäuses (40) dicker ist als der übrige Teil des Gehäuses (40).
  12. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem die Rotorlaufschaufel (34) eine nach vorn gepfeilte Rotorlaufschaufel ist.
  13. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welchem das Gehäuse (40) ein Fangehäuse ist und die Rotorlaufschaufeln (34) Fanschaufeln sind.
  14. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welchem das Gehäuse (40) ein Turbinengehäuse ist und die Rotorlaufschaufeln (34) Turbinenschaufeln sind.
  15. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welchem das Gehäuse (40) aus Metall hergestellt ist.
  16. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 15, bei welchem das Gehäuse (40) aus Titan oder aus einer Titanlegierung oder aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung oder aus Stahl hergestellt ist.
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