DE1810915A1 - Zusammengesetzter beschaufelter Rotor insbesondere fuer Kompressoren von Gasturbinentriebwerken - Google Patents
Zusammengesetzter beschaufelter Rotor insbesondere fuer Kompressoren von GasturbinentriebwerkenInfo
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Description
Zuaammengeaetzter besohaufelter Rotor inabeaondere für Kompressoren
von Gasturbinentriebwerken
Die Erfindung betrifft einen zusammengeaetzten integral aufgebauten,
leichten beaohaufelten Rotor für den Kompreaaorabsohnitt
eines Gaaturbinentriebwerkea. Der Mittelabachnitt der
Schaufel wird duroh Drähte gebildet, die aioh radial zur
Schaufel, duroh eine Mittelsaheibe und dann radial duroh eine andere Schaufel erstrecken. Fußstücke sind an den unteren
Enden der Schaufel vorgesehen, um Plattformoberfläohen zu bilden, welche die inneren Grenzen des luftströmungswegea
beatinmen. Die Ihißstücke werden in einer radialen Richtung
gegen die Einwirkung der Zentrifugalkraft gehalten und awar duroh ein Paar Reifen oder Bänder, die in Buten vor und hinter
dem Mittelabachnitt der Schaufeln gewickelt aind. Der
Rest der Schaufelform wird duroh Anaatzatücke gebildet, die
teilweise die aufgewickelten Reifen oder Bänder überlappen und die ferner Stränge aufweisen, welche in die Drähte eingewebt
sind, die die Mittelacheibe bilden. Ein äußeres Gehäuse bestimmt die äußeren Grenzen des Luftströmungswegea und wird
dadurch gebildet, daß die Verlängerungen der Sohaufeldrähte
in entgegengesetzten ümfangsrichtungen gefaltet werden und
daß ein Reifengehäuaeaufbau um dieae herum gewickelt wird. Die verschiedenen Bauteile dea beschaufelten Aufbaues, duroh
die Luft hinduroh strömt, sind mit einem Bleoh- oder "Folien-
material
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Gei/R.
material beschichtet. Alle diese Komponenten sind miteinander verbunden, um einen integralen zusammengesetzten Aufbau zu ergeben.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen τοη beschaufelten
Eotorbauteilen und insbesondere auf Bauteile dieser Art,
die in Türbinenmaschinen verwendet werden« *·
Ba wurde festgestellt? daß zusammengesetzte Materialien eine
£ große Möglichkeit bieten, das Erfordernis der Gewichtsverminderung von Sasturbinentriebwerken ssu erfüllen, um das
Schub-Gewichtsverhältnis derartiger Sriebwerke zu erhöhen»
Es wurden verschiedene Yorschlage gemacht, um Glasfasern
2SU verwenden, die miteinander durch einen geeigneten Kunstharz
verbunden sind, um eine hohe Festigkeit und Starrheit
für einen leichten Aufbau zu erhalten, der in dieser zusammengesetzten
Weise aufgebaut ist» Sie hohen Kraftbelastungen derartiger Bauteile unddie auftretende Kompliziertheit dieser
Bauteile, die erforderlich ist» um die aerodynamischen Belastungen
sowie die_ZentrlfUgallaaten aufzunehmen, haben.die "
Größe -und die Drehzahl derartiger imsammengesetzter lotoren
begrenzt, so daß deren Möglichkeiten nicht vollkommen ausge-™
nutzt wurden.
Bine wesentliche Verbesserung von zusammengesetzten ■Rotorkonstruktionen
ist in der Verwendung, von gespannten Drähten zu sehen, die nach innen und nach außen gezogen wurden, um
wenigstens teilweise die gewölbten Schaufeln zubildenp die
bei Bauelementen, wie beispielsweise -Kompressprrotoren,· v®r- ·
wendet werden« Derartige. Einrichtungen sind is der US-Patentanmeldung,
Serial Ho· 672 106 vom 2· Oktober .1967 beeohrie«-
ben.
Obwohl das in dieser Anmeldung'beschriebene Verfahren zur Her-
- stellung
-ORIGINAL "IMSPSCTED
■ γ: Ι|||||! Τ!!1»;1"11
- 3 -■
stellung eines Rotora und der dort beschriebene beschaufelte
Rotor Schaufelelemente ergeben, die eine sehr große Festigkeit haben, weisen diese Sohaufelelemente trotzdem erhebliche
Beschränkungen bei der Verwendung dieser Schaufeln auf und zwar wegen der weiteren Bedingung, daß als integraler
Abschnitt des Rotora Plattformen zwischen benachbarten Schaufein vorgesehen werden, welche die inneren Grenzen der Luftströmung
durch den Gebläserotor bestimmenο
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten zusammengesetzten
und integral aufgebauten Turbomasohinenrotor zu schaffen, der Plattformabschnitte zwischen benachbarten Schau
feln aufweist, die einen hohen Grad von struktureller Vollständigkeit ergeben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den vorstehenden Zweck zu erfüllen und weiterhin den Vorteil verbesserter
struktureller Vollständigkeit von Schaufeln zu erhalten, die wenigstens teilweise durch Drähte gebildet sind, die unter
Zug radial zu den Schaufeln nach innen und außen von einer Hittelscheibe aus gezogen sind, die wenigstens teilweise
durch die gleichen Drähte gebildet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die vorstehenden Ziele zu ermohen und zusätzlich eine gesamtfestigkeit und Steif
heit der Schaufeln durch einen verbesserten äußeren Kranz zu erreichen, insbesondere, wenn Drähte, wie beispielsweise
Glasfasern mit geringen Modulen in dem zusammengesetzten Material verwendet werden»
Diese Ziele werden bei einer Rotorkonstruktion erreicht, bei der gespannte Fäden oder Drähte sich in Längsrichtung von
radial sich erstreckenden Schaufeln erstrecken und feile dieser Schaufeln bilden. Die unter Zug stehenden Drähte oder laden
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den erstrecken sich in eine Mittelscheibe hinein und bilden
wenigstens teilweise diese Mittelscheibe. Eine Anzahl von
Paßstücken ist zwischen'den- Schaufeln an deren Unterteilen neben der Scheibe eingeordnet, Diese Fußstücke bestimmen die
inneren Grenzen des Luftströmungsweges durch den Rotor und
werden in ihrer Lage durch in Umfangsrichtung gewundene Reifen
oder Bänder aus Draht oder Fadenmaterial festgehalten«» Die beschriebenen Komponenten dieses zusammengesetzten Ro-
^ tors sind miteinander verbunden, um einen integralen Bauteil
zu ergeben. Vorzugsweise liegen Ansatzstücke über Teilen der
Fußstücke, um die die Reifen oder Bänder gewunden sind, um
die tragflügeiförmigen Abschnitte der Schaufeln im wesentlichen auf den axialen Abstand der Fußstücke zu verlängern«
Weiterhin ist es bevorzugt, daß die unter Spannung stehenden Fäden oder Träger die Mittelkerne der Schaufeln bilden, daß
die Fußatüokevor und nach diesen Mittelkemen Nuten aufweisen,
und daß die Umfanggreifen oder Bänder in diese Nuten
eingewickelt sindβ Die Ansatzstücke weisen die Form von radial
angeordneten Drähten oder Fäden auf und bilden die Tor»
der- und Hinterkanten der Schaufeln. Die Teile dieser Fäden oder Drähte vor oder ,hinter den beiden gewundenen Bändern
W oder Reifen erstrecken sich nach innen -und sind in die aus
Fäden oder Drähten geformte Scheibe eingewebt oder mit den
Drähten oder Fäden dieser Scheibe verflochten. Die So|iaTife|.n,
die aus einem derartigen littelkern und AnsatzaMokeii suBammengesetzt
sind , können vorzugsweise mit Blech oder Folismnateriä:
bedeckt SeIn1 welches an den Schaufeln befestigt ist, um weiterhin
eine strukturelle Festigkeit für die Schaufeln au erzielen.
Zusätzlich kann ein äußerer Kranz dadurch gebildet werden, daß
die Fäden oder Drähte, die die.Schaufeln bilden*, in entgegengesetzte
Umfangsrichibungen aufgeteilt werden, und daß diese
Abschnitte dann durch ein äußeres Wickelband umwickelt werden,
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so daß der äußere Kranz eine weitere strukturelle Festigkeit
den Schaufeln erteilt und die äußeren Grenzen des Luftströmungsweges duroh den Eotor hindurch bestimmt.
Die im vorstehenden aufgeführten und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die !Figuren der Zeichnung erläutert werden· Es zeigen:
Pig* 1, eine teilperspektivisohe Ansicht eines gemäß der Er- λ
findung aufgebauten Kompressorrotors, '
Pig. 2 eine Teilschnittansioht der in Pig. 1 dargestellten
Beschaufelung»
Pig» 3 eine Sohnittansioht im vergrößerten Maßstab, genommen
längs der Linie III-III der Pig. 4,
Pig» 4 eine Schnittansioht, genommen längs der Linie IV-IV
der Pig* 3 längs der Sehne der Schaufel,
Pig. 5 eine Schnittansioht in vergrößertem Maßstab, genommen
längs der Linie V-V der Pig· 2, mit der geatriohelt
ein Verfahren dargestellt ist, welches bei der Aus- J bildung der Sohaufeln verwendet wird und
Pig· 6 eine Draufsicht, bei der Teile fortgebroohen sind, auf
die äußere Oberfläche des in Pig. 5 dargestellten Rotorabschnittes.
Es sei zuerst auf die Pig. 1 und 2 Bezug genommen. Es ist ein 'Kompressorrotor 10 dargestellt. Dieser Eotor weist eine innere
ringförmige Scheibe 12, eine Anzahl Sohaufeln H mit Tragflächenprofil,
die sich von diesem Hing aus erstrecken und einen äußeren Kran* 16 auf, der die äußeren Enden der Schaufeln 14
miteinander verbindet und der die äußeren Grenzen für die
Strömung
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Strömung durch den-Rotor, bestimmt· Die inneren Grenzen des
Strömungawega durch den Botor werden durch Plattformen 18 bestimmt,
die zwischen den Schaufeln 14 an ihren Wurzeln angeordnet sind, wobei sich die Plattformen an diesen Stellen
radial von der Scheibe 12 aua erstrecken« Bei der gedachten
Verwendung wird der Rotor.10 an einer nicht dargestellten Welle
montiert und angetrieben, um luft au verdichten^ um den
Betrieb eines Gasturbinentriebwerkes aufrecht zu erhalten.
Der beschriebene Rotor ist in zusammengesetzter Weise aus Dräh
ten oder Fäden gebildet, Paßstücken'19V die die Plattformen
18 bilden und. Bleeh-.dder.Polienmaterialien/wobei all diese
Teile miteinander verbunden aindt um einen integralen Bauteil
zu ergeben· Die Erfindung bezieht sich auf die Art und Weise
in der diese verschiedenen Komponenten ausgebildet sind und durch-die Erfindung wird eine hohe Festigkeitν bezogen auf
das Gewicht, erreicht« und dadurch werden maximal die Torteile
hoher Festigkeiten und Module von elastischen oder starren Materialien in Draht- oder Padenfora ausgenutzt·. Bin bevorzugtes
fadenmaterial »ind Gtlasfasera.tiad "in dies-em Pail ist ein.
Epoxyharz ©in. bevorzugtes .Bindemittel? Biese- Materialien sind
hauptsächlich; "bei verhältnismäßig ~ geringen Arbeite tempers türen
vorteilhaft, wie sie -in Gebläsen oder Kompressoren von Gasturbinentriebwerken
auftreten« Metallische Drähte und nichtorganische Bindemittel Wimen ebenfalls verwendet xi?erden und
zwar inabesondere bei -Turbinenrotoren Men» höh© JBe triebe tem*-
peraturbedingungen herrsohen«
Zur Beschreibung' der speziellen dargestelltes. Konfiguration
sei bemerkt, "daß/ jede der Schaufeln- 14 aua einem mittleren
Kern aus radial'eloh/erstreckendes, lääen. oder Brärfeen Gesteht,
die innerhalb des Abschnittes- 20 is.Mg« 4 liegen« Die Kern-fäden
oder Drähte 20 aind im .allgemeinen* entsprechend der
technischen lehre gewickelt oder gesog©ng die in der-vorstehend
zitierten US-Pätentanmeldung "beschrieben ist uad zwar '
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derart, daß sie nach innen durch die Mittelscheibe 12 Mndurohgebogen
und gezogen sind, wobei gleichzeitig diese Scheibe gebildet wird, und daß sie sich dann zu einer anderen
Schaufel erstrecken. Die Kernfäden oder Kerndrähte 20 ergeben für die Schaufel ein hohes Maß an Festigkeit und
Steifheit.
Es sei bemerkt, daß die Mitteldrähte oder -Fäden 20 in die
Scheibe 12 hineingezogen sind oder diese bilden und daß diese im allgemeinen an den Wurzeln der Schaufeln dreieckförmige
Lücken bilden. Die Fußstücke 19 sind im allgemeinen mit halbkreisförmigen unteren oder inneren Oberflächen ausgebildet,
so daß diese in diese Lücken eingesetzt werden können und zwar mit einer minimalen Zugbelastung der Fäden oder Drähte
20. Die Fußstücke sind leichte Konstruktionsteile. Bei geringen Temperaturen können diese aus" einem festen wSrmehärtenden
Harz bestehen und einen Kern aufweisen, um das Gewicht zu vermindern.
Um ferner die Art und Weise zu erklären, wie der Rotor geformt ist, sei bemerkt, daß die Fußstücke 19 in einer Form auf
Fixierzapfen montiert werden können, die durch Halterungsbohrungen
22 aufgenommen werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Ein kontinuierlicher Draht- oder Fadenstrang kann dann
radial nach außen zwischen den Fußstücken um Zapfen 24 herumgezogen werden, wie gestriohelt in Fig. 6 dargestellt ist und
dann radial nach innen, wobei dann der Strang durch den Scheibenabschnitt 12 hinduroh geht, und dann, zwischen einem anderen
Paar von Fußstücken hindurch, um sich radial nach außen
um einen anderen Zapfen herum zu erstrecken und dann radial nach innan durch die Scheibe hinduroh und sdfort, bis die
volle Breite der Kerndreht- oder Kernfadenlage erreicht ist.
Die Fußstücke 19 weisen Hüten 24 in ihren äußerei Oberflächen
auf.
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auf. Bänder 26, die daduroh gebildet sind, daß Stränge von
Fäden oder Drähten in diese eingewickelt sind, sind vorzusehen. Vorzugsweise wird eines der Bänder 26 gewickelt,
während sich die Fußstücke in einer Form befinden. Die Kernfäden oder Drähte 20 werden,dann wie beschrieben, gewickelt
und danach wird das zweite Band 26 gewickelt. Die Tragflügel-'form
der Schaufel wird durch die Ansatzstücke 28 und 30 an
den Vorder- und Hinterkanten der Schaufeln vervollständigt, während diese Stücke es ermöglichen, daß sich die Schaufeln
φ über die volle axiale Länge der Plattformen eratrecken. Diese
Ansatzstücke weisen vorzugsweise radial sich erstreckende
Drähte oder Fäden auf und überlappen teilweise die gewickelten
Bänder und erstrecken sich zum Seil über diese nach vorn und hinten hinweg. Die Abschnitte, die sich über die Bänder erstrecken,
erstrecken sich ebenfalls radial nach innen und sind mit den fäden oder Drähten 20 verflochten oder verwoben,
die die Scheibe bilden. Dadurch wird den vorderen und hinteren Kartenabschnitten der Schaufeln eine größere radiale
Festigkeit erteilt»
Der äußere Kranz 16 wird zum Seil dureh die Drähte oder Fäden
16 der Schaufeln gebildet« Me Kerndrähte oder -Fäden 20,
P die um die Zapfen 24 herumgewickelt werden, können so geschnitten
werden, daß die Hälfte dieser Drähte oder Fäden in einer Umfangeriehtung umgelegt wird rad die andere Hälfte in der
entgegengesetzten Umfangariehttmg, im gegen §3mlio3i gelegte
Drähte oder Fäden der benachbarten Schaufel anzustoßen land ·
um so den inneren Abschnitt dea Kranzes 16 zu bilden* Sie
Drähte oder Fäden der Ansatzstücke 28 und 50 kernten in gleicher
Weise gelegt werden, aο daß der innere AbsoMitt dee
Kranzea Drähte oder Fäden aufweist 9 die integrale Bestandteile
der Schaufeln sind. Die Änderen Teile äea Kranzes werden
dadurch gebildet, daß ein kontinuierlicher Strang von
Drähten oder Fäden gewickelt wird. Speziell bei 4©ü ?erwen-
dung
ι -
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dung dieses Rotors in einem Kompressor eines Gasturbinentriebwerkes
können Labyrinthzähne 34 duroh die gewickelten Dräute oder Fäden an der äußeren Oberfläche des Kranzes ausgebildet
werden.
Es ist weiter bevorzugt, daß die Oberfläche der Schaufeln, des Kranzes und der Plattformen mit einem folien- oder BIeohmaterial
bedeckt werden, um eine größere strukturelle Festigkeit dem Rotor zu erteilen, und um ferner den Verschleiß der
vorgespannten Drähte oder Fäden zu vermindern, die beim Ro- a
tor verwendet werden. Zu diesem Zweck ist das Blech- oder Folienmaterial an den äußeren Oberflächen der Schaufeln, den
Plattformoberflächen der Fußstüoke und den inneren Oberfläohen
des Kranzes 16 befestigt. Die Scheibe 12 kann ebenfalls mit diesem Bleoh- oder Folienmaterial bedeokt sein· Venn
Glasfasern beim Rotoraufbau verwendet werden, kann normalerweise Glasfasergewebe als ^olienmaterial verwendet werden.
Wie dargelegt, sind die verschiedenen Komponenten des Rotors
10 miteinander verbunden, um einen integralen Rotor zu ergeben« Dies wird duroh die Verwendung von Formen erreicht, die einen
Druok auf die Drähte oder Fäden ausüben können und den veraohiedenen
Komponenten eine genaue gewünschte Form geben kön- \
nen, wenn sie mittels eines zugeführten Bindemittels miteinander verbunden werden. Die Bindetechnik kann aus der bekannten Technologie des Formgebungsgebietes gewählt werden.
Für den Fachmann ist klar, daß die Größe und die Α"β*φΤ der
Drähte und Fäden durch das ausgewählte Material für bestimmte Bedingungen festgelegt wird.
Duroh die Erfindung wird ein Rotoraufbau geschaffen, d«r im
allgemeinen eine abgeglichene strukturelle Festigkeit hat, wobei Schaufeln verwendet werden, die eine hohe strukturelle
Festigkeit haben und zwar durch die Verwendung von verbesserten
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-.10-
ten Mitteln, lim die Plat tform©"berf lachen su bilden, die die
inneren Grenzen der Luftströmung duroh den Rotor hindurch "bestimmen.
Es können Abänderungen und Veränderungen durchgeführt
werden, die im Hahmen der Erfindung liegen«
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Claims (9)
1. Rotor für eine Turbinenmaachine, gekennzeichnet durch eine
Scheibe, eine Anzahl von Schaufeln, die sich radial von dieser Scheine aus erstrecken, wobei diese Schaufeln einen
Kernbauteil aus radial sich erstreckenden Drähten oder Fäden aufweisen, die sich ebenfalls in die Scheibe hinein
erstrecken und wenigstens teilweise diese Scheibe bilden, eine Anzahl von Fußstüoken, die zwischen den Schaufeln an
deren Wurzeln angeordnet sind, wobei die äußeren Oberfläohen der Fußstücke Plattformen bilden, um die inneren G-renzen
der Gasströmung durch den Rotor hinduroh zu bestimmen, ein kontinuierliches Band, welches durch Draht- oder Fadenmaterial
gebildet ist und welches um die Fußstüoke herum
gewickelt ist und Mittel, um die Drähte oder Fäden und Bänder miteinander zu verbinden, so daß der Rotor einen integralen
Bauteil bildet,
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !Fußstücke
in Umfangsrichtung fluohtende Nuten aufweisen, in
die Banddrähte oder Fäden eingelegt sind·
5· Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gußstücke zwei Sätze von in Umfangsrichtung fluchtenden
Nuten haben, daß das Band in einen Satz von Buten gewikkelt
ist und daß ein ssweites Band in den anderen Satz von Nuten eingewickelt ist, daß der Kernaufbau der Blätter
sich zwischen diesen Bändern erstreckt und daß die inneren Oberflächen der Fußstüoke glatt gekrümmt sind, wobei sich
die Drähte oder Fäden des Kernaufbaues um diese Oberflächen !»umlegen, wenn aie sich in die Scheibe erstrecken, wobei
eine minimale Spannung ausgeübt wird·
4» Hotor nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß die
SchaufeJnAnsatzstüoke zu beiden Seiten der Kernstruktur
aufweisen,
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aufweisen, welche die Vorder- und Hinterkante der Sohaufeln
bilden, wobei diese Ansatzstücke die Bänder überlappen·
5. Rotor nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansatzstücke radial sich erstreckende Drähte oder fäden aufweisen, wobei Teile dieser Drähte oder Fäden die Bänder
überlappen und wobei sich diese Drähte oder Fäden radial naoh innen erstrecken und in die Kerndrähte oder Fäden
eingewebt oder mit diesen verflochten sind, die sioh in die Scheibe hinein erstrecken.
6. Rotor naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaufeln und die äußeres Plattformoberflächen der Paßstücke mit Folien- oder Bleohmaterialien bedeckt sind.
7. Rotor nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kranz die äußeren Enden der Schaufeln miteinander verbindet, daß die Drähte das Kernmaterial an ihrem äußeren Ende längs
der Sehnenlinie der Sohauftl getrennt sind und in entgegengesetzten
ümfangariohtungen umgebogen sind, um die inneren
Abschnitte des Kranzes zu bilden, und daß ein üBraht- oder
Fadenmaterial um die umgebogenen Abschnitte der Schaufel-
m drähte oder -fäden herumgewickelt ist, um den äußeren Abschnitt
des Kranzes zu bilden.
8. Rotor nach Ana pm oh 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sohaufeln ferner Ansatzstücke an beiden Enden der Kernst ruktur aufweieen, welche die Yorder- und Hinterkanten
der Sohaufeln bilden und welche die Bänder überlappen, daß die Ansatzstücke radial sich überlappende Drähte oder
Fäden aufweisen, von denen Seile die Bänder überlappen
und die sich radial nach innen erstrecken und die mit den
• Kerndrähten oder -fäden verbunden sind, die sich in die Scheibe hinein erstrecken, wobei die Drähte oder Fäden der
Ansatzstücke ebenfalls längs der Sehnenlinie der Schaufeln
getrennt
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getrennt und in entgegengesetzten Uaifauge richtungen umgebogen sind, ua ferner die inneren feile des Kranzes zu
bilden und wobei die Jaden- oder Brahtumwioklung ebenfalls
die entgegengesetzt gebogenen Abschnitte der Ansatzstücke
umschließt, um den äußeren Seil des Kranaes tu bilden.
9. lot or naoh Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächen der Schaufeln,die inneren Oberflächen dee
äußeren Kranzes und die äußeren Plattformoberfläohen der
fußsttioke »it Folien- oder BIe climate rial bed ekc t sind. Λ
to« Rotor naoh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fadenmaterial Glas ist und daß das folienmaterial ßlaafasergewebe ist, daß die Fußatüoke aus eine» wärmehärtenden Harz bestehen und daß die Bindemittel Epoxyharze aufweisen·
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-Ak -
Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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