DE2644083A1 - Verbund-laufschaufel unter verwendung eines vorgespannten lagenaufbaus - Google Patents

Verbund-laufschaufel unter verwendung eines vorgespannten lagenaufbaus

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DE2644083A1
DE2644083A1 DE19762644083 DE2644083A DE2644083A1 DE 2644083 A1 DE2644083 A1 DE 2644083A1 DE 19762644083 DE19762644083 DE 19762644083 DE 2644083 A DE2644083 A DE 2644083A DE 2644083 A1 DE2644083 A1 DE 2644083A1
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Description

1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Verbund-Laufschaufel unter Verwendung eines vorgespannten Lagenaufbaus
D; '· Erfindung betrifft Verbund-Laufschaufein zur Verwendung in Strömungsmaschinen und insbesondere die Vergrösserun^ der Verdrehungsfestigkeit von solchen Schaufeln durch selektive Orientierung der zusammengesetzten faserverstärkten Schaufellamellen.
Verbund-Schaufeln zeigen im allgemeinen eine relativ geringe Torsionsschwingungsfrequenz, und dies deutet an, dass die Drehfestigkeitsgrenze der Laufschaufeln relativ niedrig liegt. Bei solch einer niedrigen Verdrehungsfestigkeitsgrenze ist es denkbar, dass die Laufschaufel bei der Verdrehung überlastet wird und anschliessend durch Drehung und Schwingung verursachte Laufschaufel-Ermüdungsdefekte auftreten. Mit der Konstruktion der Schaufeln für Strömungsmaschinen für eine im Betrxeb mit ständig höheren Drehzahlen, wie sie beispielsweise in den Verdichtern und i.'ebläsen von Gasturbinentriebwerken auftreten, hat sich die Form des Tragflügelprofilteils der Schaufel ausgel 3nd von
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einem Unterschallabschnitt mit relativ massiger Profilwölbung zu einem relativ geradflächig gestalteten Überschallabschnitt mit geringer Profilwölbung weiter entwickelt und dadurch besteht eine Tendenz zu einer noch weitergehenden Herabsetzung der Drehfestigkeitsgrenze.
Ein Lösungsweg ζμτ Vergrösserung der Verdrehungsfestigkeit einer Verbundschaufel beinhaltet die Einfügung eines metallischen Kerns in dem Tragflügelteil, welcher zur Versteifung gegenüber Verdrehungen dient. Änderungen im Material, den Abmessungen, der Form und der Lage des Kerns werden die Torsionsresonanz der Schaufel beeinflussen. Dieser Lösungsweg besitzt jedoch den Nachteil, dass man die Verbunahülle mit dem metallischen Kern verbinden muss und das Gewicht durch den metallischen Kern vergrössert wird, wobei es noch schwierig ist, die genaue Anordnung des Kerns in der Verbundmatrix zu beherrschen. Daher wird eine Möglichkeit zur Vergrösserung der Torsionsschwingungsfrequenz der Schaufel benötigt, velche den inhärenten Vorteil der Grundform der Verbundschaufel nicht zunichte macht.
Ein weiterer Faktor, welcher die Einführung von Verbundschaufein beim Betriebs, in Gasturbinentriebwerken nicht ermutigt hat, besteht in ihrer Anfälligkeit gegenüber einer Erscheinung, welche auch als Fremdobjektbeschädigung bezeichnet wird (FOD). Viele Arten von Fremdobjekten können in dem Einlass eines ι isturbinentriebwerkes auftreten, von grossen Vögel wie Seemöven bis zu Hagelsteinen, Sand und Regen. Die Beschädigung durch Fremdobjekte tritt dabei in zwei Formen auf. Kleinere Objekte können zu einer Errosion oder einem Abtrag des Schaufelmaterials führen und die Leistung des Verdichters verschlechtern. Der Aufprall von grösseren Objekten kann zu einem Zerbrechen oder einem Durchschlagen der Schaufeln führen. Teile einer solchen Schaufel können dann losgerissen werden und ausgedehnte sekundäre Beschädigungen an den stromabwärts gelegenen Laufschaufeln und anderen Bauteilen des Triebwerkes verursachen.
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In dieser Hinsicht sind die Folgen von Fremdobjektschäden am grössten bei Niederdruckverdichtern oder Gebläsen von Gasturbinentriebwerken mit hohem Beipassverhältnis. Diese Bauteile ergeben jedoch die grössten Möglichkeiten für die Gewichtsverringerung in Folge ihrer grossen Spitzendurchmesser von beispielsweise bis zu etwa 2,4o m und ihren Spannweiten in der Grössenordnung von o,9 m oder darüber. Die Anfälligkeit von Verbund-Schaufeln für Beschädigungen, durch Fremdobjekte ist auf zwei Faktoren zurückzuführen. Erstens ist das verwendete Matrixmaterial mit leichtem Gewicht relativ weich, da es allgemein aus polymeren Kunstharzen oder solchen Metallen wie Aluminium besteht. Zweitens sind die Fasern mit hoher Festigkeit relativ hart und spröde. Weiterhin besitzt die durch den Aufprall eines Fremdobjektes verursachte mechanische Belastung eine Tendenz, sich entlang der zur Verstärkung der Verbundschichten verwendeten Fasern fortzupflanzen. In einer einseitig eingespannten Laufschaufel (beispielsweise einer einseitig an der Nabe eingespannten Schaufel) ist die Spitze nicht in der Lage, solche Energien zu absorbieren, lienn daher die Fasern eine Verbindung zwischen dem Auftreffpunkt und dem Spitzenabschnitt der Schaufel herstellen, dann wird die Belastung durch die Fasern in den Spitzenabschnitt oder Endabschnitt der Schaufel geleitet und dort werden sich typischerweise die fortgepflanzten Belastungswellen gegenseitig verstärken und einen Bruch der Schaufel an einer Stelle bewirken, welche weit entfernt von dem Auftraffpunkt lieg. .1 kann.
Hieraus wurde ersichtlich, dass ein Mittel zum Schutz der Schaufel vor .beschädigung durch Fremdobjekte benötigt wurde und auf diese Weise wurde die Entwicklung von harten metallischen Schutzeinrichtungen für die Eintrittskante ausgelöst. Ein Problem bei einem solchen Schutz der Eintrittskante besteht darin, diesen auf der Schaufel nach einem Aufprall zu halten; es entstellt durch Verbiegung und "Entlameliierung" (delamination) der Schaufel. Dies k.'-nn wiederum zu einer sekundären Beschädigung des Trieb-
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werkes führen, wenn der Schutzstreifen zum Schutz vor Beschädigung durch fremde Objekte sich löst und durch die Maschine oder das Triebwerk bewegt.
Es ist daher erwünscht, eine Laufschaufel für eine Strömungsmaschine mit hoher Drehzahl, beispielsweise einen Verdichter oder ein Gebläse für ein Gasturbinentriebwerk, zu schaffen, weiche die durch Aufschlag eines Fremdobjektes erzeugte mechanische Belastung in den Nabenteil der Schaufel weiterleitet, wo er durch die Tragscheibe der Schaufel absorbiert werden kann.
Es ist daher die Hauptaufgabe eier vorliegenden Erfindung, eine faserverstärkte Verbundschaufel für eine Strömungsmaschine mit vergrösserter Verdrehungsfestigkeit zu scharfen und mit verringerter Anfälligkeit gegenüber einem Aufprall eines Fremdobjektes.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer faserverstärkten Verbund-Schaufel zu schaffen, durch welches die Verdrehungsfestigkeit der Schaufel vergrössert wird und ihre Anfälligkeit gegenüber e.'. m Aufprall eines Fremdobjekte^ verringert wird.
Zusammengefasst werden die vorgenannten Aufgaben von einer Laufschaufel gelöst, welche aus länglichen Fasern mit kleinem Durchmesser gebildet ist, die hohe Festigkeit und ein- η hohen Dehnungsmodul besitzen und zu einer Leichtgewichtsmatrix verbunden sind, welche die Hauptverbundstruktur der Schaufel bildet. In einer Ausführungsform sind die Fäden benachbarter Lamellen gegeneinan-■ !. : in Richtung der Profilsshne der Schaufel vor und hinter einer nicht radialen Schaufelachse abwechselna geneigt. Hierdurch wird eiii Lagenaufbau von Faserlamellen erzeugt, dessen Verdrehungszentrum vor oder hinter der radialen oder Längsachse der Schaufel versetzt ist oder liegt. Das Mass der Versetzung des Verdrillungsmittelpunktes ist ein variabler Konstruktionsparameter und
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ist abhängig von den Betriebsbedingungen der Schaufel und von dem Grad der Verdrehungssteifigkeit, welcher zur Einhaltung der sicheren Betriebsgrenzen benötigt wird.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Fäden nach vorne so schräg gestellt, dass keine Fäden von der Eintrittskante der Schaufel zum Schaufelende verlaufen, sondern vielmehr die Fäden von der Eintrittskante zum Schaufelfuss verlaufen. Hierdurch wird es möglich, einen grösseren Teil der mechanischen Belastung, welche durch den Aufprall eines Fremdobjektes erzeugt wird, in den Schaufelfuss abzuleiten, wo er leichter von der Tragscheibe der Schaufel absorbiert werden kann.
Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt für eine Verbund-L. ifschaufel für den Verdichter eines Gasturbinentriebwerkes als Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur 2 zeigt die Entwicklung der Profilformen von Laufschaufeln für Gasturbinentriebwerke mit der Vergrösserung der durch die Konstruktion festgelegten Drehzahl.
Die Figur 3 zeigt eine Kurve der Torsioninstabilitätsgrenze für jedes der Laufschaufelprofile nach Figur 2.
Die Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der Figur 1 und zeigt eine vorbekannte Verbund-Schaufel zur Darstellung der Orientierung der Faserlamellen.
Die.Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der Figur 1 und zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der Figur 1 und zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur 7 zeigt einen Querschnitt der Schaufel nach der Figur
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entlang der Linie 7-7.
In den Abbildungen werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnete Die Figur 1 zeigt eine Verbund-Schaufel 1o zur Verwendung in einer Strömungsmaschine," welche gemäss der Erfindung aufgebaut isT. Obwohl hierin keine Beschränkung liegen soll, ist die Schaufel 1o zur Verwendung in Axial-Verdichtern und Axial-Gebläsen von Gasturbinentriebwerken ausgelegt. Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine Verbesserung von vielen Maschinen mit Laufschaufeln ergibt und die Rotorlaufschaufel 1o daher lediglich eine Darstellung einer solchen beispielhaften Anwendung lit. Die Rotorlaufschaufel 1o umfasst einen Tragflügelprofilteil 12 der allgemein radial verläuft und eine Profilwölbung besitzt, und einen Schwalbenschwanzfuss 14, mit dem die Schaufel auf einer rotierenden Scheibe oder Nabe in konventioneller Weise befestigt und festgelegt werden kann. Eine typische Plattform zur Begrenzung des Strömungsweges könnte zwischen dem Tragflügelprofilteil 12 und dem Schwalbenschwanzfuss 14 der Schaufel befestigt sein.
Der Hauptteil oder die Hauptstruktur der Schaufel besteht aus Lamellen von länglichen Fasern mit Kleinem Durchmesser und hoher Festigkeit und hohem Dehnungsmodul, welche in einer Leichtgewichtsmatrix eingebettet sind. In einer Ausführungsform, welche vorwiegend nichtmetallisches Material enthält, würde der Tragflügelprofilteil 1.2 Lamellen aus Graphitfasern in einem Epoxydkunstharz enthalten. Selbstverständlich ermöglicht die vorliegende Erfindung auch die Verwendung irgendwelcher anderer Fasern, welche in irgendeinem Bindemittel eingebettet sind, beispielsweise in einem organischen Kunstharz. Es wird weiterhin erwartet, dass die Struktur auchifein beliebiges metallisches System en thai ten kann, beispielsweise Fasern aus Bor in einer Aluminiummatrix.
Die Figur 2 zeigt als Beispiel die Entwicklung der Profilformen von Rotor!aufschaufeln für Gasturbinentriebwerke mit der Erhöhung der Nennwerte für die Drehzahl. Insbesondere zeigt die Figur 2
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in der Reihenfolge ansteigender Drehgeschwindigkeit die Schaufeln A, B und C, welche Profile von typischen Doppelkreisbogen und xvillkür liehen Überschalltragflügelprofilen der Serie 65
zeigen. Dabei sind die Eintrittskanten (LE) der Laufschaufelschnitte und die Austrittskanten (TE) in der gezeigten Weise
orientiert. Es ist leicht ersichtlich, dass die Entwicklung
der Schaufeln zu allgemein dünneren Profilen geführt hat, wobei der Hauptteil der Schaufelmasse in Richtung der Austrittskante verschoben wurde. Dies hat wiederum dazu geführt, lass der
Vurdrehungsmittelpunkt 16 der Schaufel (die Torsionsschwingung erfolgt um diesen Punkt) sich auf der Schaufel nach rückwärts
verschoben hat.
Die Figur 3 zeigt bei sonst gleichen Verhältnissen, was diese
Entwicklung für die Torsionsfestigkeit oder Verdrehungsfestigkeit der Schaufel bedeutet. Dabei ist der Parameter für die reduzierte Geschwindigkeit v/dw über dem Anströmwinkel (incidence angle) i für jeden der Profilschnitte nach der Figur 2 aufgetragen. Dabei ist die Buchstabenbezeichnung nach Figur 2 konsistent mit der Bezeichnung nach Figur 3 und ν bedeutet die Geschwindigkeit des fliessfähigen Mittels bezüglich der Schaufel, b ist gleich 1/2 Schaufelsehne und w ist die erste Torsionsfrequenz der Schaufel. Im wesentlichen stellt der schraffierte Bereich der Figur 3,
welcher von der Kurve A begrenzt wird, den Torsionsinstabilitätsbrreich für das typische Profil der Serie 65 dar und eine Eindringen in diesen Bereich wird erwartungsgemäss einen aeromechanischen Ausfall der Schaufel bei der Verdrehung bewirken. In
ähnlicher Weise stellen die Kurven B und C die Grenzen für den Doppelkreisbogen beziehungsweise für Überschallprofile dar. Es ist ersichtlich, dass im Laufe der Entwicklung der Laufschaufeln der verfügbare Betriebsbereich ständig weiter durch die Instabilitätsgrenze eingeschränkt vrarde und diese damit zu einem einschränkenden Gesichtspunkt für die Schaufell· ,nstruktion geworden ist. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den stabilen Betriebsbereich der Figur 3 für die Schaufeln nach
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Figur 2 zu erweitern und insbesondere für die Überschallschaufeln nach Figur 2 C.
Figur 4 zeigt eine Verbund-Rotorlaufschaufel nach dem Stand der Technik, welche eine gewisse Ähnlichkeit mit der Schaufel nach Figur 1 besitzt. Dort sind Faserlamellen in einer Matrix ■ ingebettet und werden nahezu parallel zu einander zusammengelegt und miteinander verbunden, um den Tragflü-gelprofilteil 12 der Schaufel 1o zu bilden. Insbesondere sind die Lamellen so angeordnet, dass die Fasern unter vorgegebenen Winkeln verlaufen und bezüglich der radialen Achse oder der Stapelachse 18 der Schaufel in Abhängigkeit von der Tragflügelprofilform abgeglichen sind. Wie in Figur 4 abgebildet, sind die Lamellen 2o so orientiert, dass die Fasern in den Lamellen im wesentlichen in radialer Richtung verlaufen, wie dies durch die Schraffur in den einzelnen Lamellen angedeutet ist. Die Faserwinkel können dabei über die Dicke der Schaufel verschieden sein, wobei die Lamellen 22 Fasern enthalten, welche nach rückwärts unter einem Winkel - θ zur radialen Achse 18 verlaufen. Lamellen 24 enthalten Fäden, die unter einem Winkel + θ zur radialen Achse 18 schräg go-neigt sind. Die Schrägneigung der Lamellen in Richtung eier Sehne wurde jedoch bisher symmetrisch (oder abgeglichen) um die praktisch radial verlaufende Achse 18 ausgeführt, wobei ein typischer Lagenaufbau beispielsweise durch die Winkel (0 /20°/0 /-20 ) gekennzeichnet ist und die Tendenz auf die Schaffung eines pseudoisotropen LaufSchaufelschnittes gerichtet ist. Der Verdrehungsmittelpunkt einer solchen Schaufel verhält sich in Abhängigkeit von der Tragflügelprofilform charakteristischerweise wie dies in den Figure 2 und 3 gezeigt ist. Da die Linie der Punkte, welche in jedem Tragflügelprofilschnitt den Mittelpunkt der Drehung darstellen, praktisch eine radial verlaufende Linie ist, ist es zweckmässig, sie als koinzident mit der radialen Achse zu betrachten. Zur Verschiebung des Mittelpunktes der Drehung der Schaufel nach vorne und damit zur Vergrösserung der Torsionsstabilität der Schaufel beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Schrägneigung der Lagenachse der
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Symmetrie nach vorne, so dass die resultierende Faserorientierung der Lamellen nicht mehr radial verläuft. Es wird erneut Bezug genommen auf die Figur 1. Die Fasern der Lamellen 2o sind praktisch radial (Θ = O0), während die Fasern der Lamellen 26 praktisch einen Winkel (Θ = 20°) mit der radialen Achse bilden. Hierdurch wird eine versetzte (vorgespannte)Lagenanordnung geschaffen, welche durch die Beziehung (0 /20 /0°/20°) dargestellt wird, i die Symmetrie linie 28 der Fasern einen Winkel 0 (hier
etwa 10 ) nach vorn zur radialen Achse 18 besitzt. Jeder andere Lagenaufbau kann angewendet und übei die Schaufeldicke verändert werden, wobei der gewählte Lagenaufbau abhängig ist von der erxtfünschten Frequenzabstimmung oder von der Belastungsverteilung. Weiterhin muss der Lagenaufbau nicht notwendigerweise abwechselnde Lamellen mit lediglich :wei Orientierungswinkeln für die Fasern enthalten. Die hier beschriebene Konzeption der Erfindung umfasst vielmehr jeden nicht abgeglichenen oder unsymmetrischen Lagenaufbau, bei dein die Symmetrieachse gegenüber der radialen Richtung geneigt ist. Im wesentlichen besteht die Vorspannung oder Versetzung der Fasern in Vorwärtsrichtung (beispielsweise) darin, dass der Ort der Drehungsmittelpunkte nach vorn geneigt wird, wie die dm :h die gestrichelte Linie 3o in der ιigur 1 dargestellt wird. Wenn der Mittelpunkt der Drehung einer Überschallschaufel (ähnlich der Schaufel nach der Figur 2 C) nach vorn verschoben wird, dann wird die Torsionsstabilitätsgrenze der Schaufel vergrössert. Im Bezug auf die Figuren 2 C und 3 verschiebt sich der Drehungsmittelpunkt in die Stellung 16! und die Torsionsgrenze in die Lage, wie sie durch die Kurve C dargestellt ist.
Die Figur 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Symmetrielinie 28 für die Fasern eine Neigung unter einem Winkel - 0 nach rückwärts gegenüber der radialen Achse 18 besitzt, wodurch der Drehungsmittelpunkt nach rückwärts /erschoben ist. Wiederum sind Lamellen 2o praktisch radial orientiert und Lamellen 3o sind so orientiert, dass ihre Fasern einen Winkel - θ mit der
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radialen Achse bilden. Dieser Aufbau kann vorteilhaft sein bei bestimmten ausgewählten Tragflügelprofilformen unter bestimmten aerod/namisehen Verhältnissen und soll zeigen, dass die Konzeption der Vorspannung oder Versetzung der Faserlagen gleich gut arbeitet bei der Verschiebung des Drehungsmittelpunktes nach vorwärts oder nach rückwärts.
Die Figur 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der keine Fasern radial ausgerich .t sind. Die Fasern .der Lamellen 32 sind unter einem Winkel ß bezüglich der Symmetrieachse 28 ausgerichtet. Lamellen 34 sind unter einem Winkel - ß nach rückwärts bezüglich der Symmetrieachse vorgespannt.oder versetzt. Die Symmetrieachse ist weiterhin unter einem Winkel 0 bezüglich der radialen Achse nach vorn geneigt, so dass der Winkel (0 +ß ) grosser ist als und der Winkel (0 -ß) grosser ist als 0.
Ein wichtiger Gesichtspunkt der Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 6 besteht darin, dass sie die Widerstandsfähigkeit der Schaufel gegenüber Aufprall von Fremdobjekten verbessern. Es sei angenommen, dass auf die Schaufeln nach Figur 6 ein Fremdobj-kt aufgeschlagen ist, so dass sich eine Beschädigung an der Stelle 36 an der Eintrittskante ergibt. Durch Neigung der Fasern nach vorne verlaufen keine Fasern von der Eintrittskante der Schaufel zur Schaufelspitze. Alle Fasern verlaufen von der Eintrittskante in Richtung des Schaufelfusses oder des Schwalbenschwanzfusses 14. Da die durch den Aufprall erzeugte mechanische Belastung eine Neigung zur Fortpflanzung durch die Fäden besitzt, wird dieser Lagenaufbau mit Versetzung nach vorne eine grössere Aufprallbelastung auf den Schaufelfuss weiterleiten, wo er von der Scheibe oder Nabe Cnicht gezeigt) absorbiert und aufgezehrt weraen kann, welche die Schwalbenschwanzfüsse 14 trägt. Da die Spitze oder das Ende der Laufschaufel nicht in der Lage ist, diese Belastung zu absorbieren, ergibt die vorliegende Ausgestaltung eine stärkere Schaufel mit grösserer Toleranz gegen Aufprall. Obwohl nicht alle Fäden unbedingt von der Eintritts-
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kante zum Schaufelfuss verlaufen müssen, wird mit dem prozentualen Anstieg dieser Fäden die Toleranz dieser Schaufel gegen Aufprall eines Fremdobjektes ansteigen.
Weiterhin ergibt der Lagenaufbau mit Vorspannung oder Versetzung einen grossen Spielraum für die Konstruktion zur Beherrschung der Belastungsverteilung (sowohl im stationären Fall als auch bei Schwingungen) innerhalb der Schaufel. Beispielsweise wird ein Lagenaufbau des Typs (0o/20°/0o/20°) nach Figur 1 Belastungen von der sehr kritischen dünnen Eintrittskante der Schaufel nach Figur 2 C entlang der Sehne nach rückwärts zu dem dickeren, weniger kritischen Teil der Schaufel weiterleiten.
Die vorliegende Erfindung kann auch in Verbindung mit einem metallischen Einsatz 38 verwendet werden, welcher als Kern im Inneren des Tragflügelprofilteils 12 (Figuren 6 und 7) eingesetzt ist. Das Verschieben des Kerns nach vorwärts oder rückwärts wird dabei das Torsionsverhalten der Schaufel verändern und die Auswirkung der Fadenversetzung oder Vorspannung ergänzen, wie dies vorstehend erläutert wurde.
Für den Fachmann ist ersichtlich, dass bestimmte Veränderungen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne die umfassendere Konzeption der Erfindung zu verlassen. "Beispielsweise kann die Erfindung auf alle Schaufeln in Strömungsmaschinen angewendet werden, einschliesslich der Hubschrauberpropeller und anderer Propeller.
Sie ist weiterhin in gleichen Masse anwendbar auf Gebläse für Gasturbinentriebwerke, Rotorlaufschaufeln, Statorleitschaufeln, Turbinenleitschaufeln und Turbinenlaufschaufeln.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vl O/Laufschaufel zur Verwendung in einer Strömungsmaschine, welche eine Vielzahl von Faser_JLamellen enthält, die zur Bildung der Schaufel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser^JLamellen eine Symmetrieachse besitzen, welche gegenüber der Längsachse der Schaufel schräg geneigt ist.
  2. 2.) Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse relativ zur Schaufellängsachse nach vorne geneigt ist.
  3. 3.) Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse relativ zur Schaufellängsachse nach rückwärts geneigt ist.
  4. 4.) Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil der Lamellen so orientiert ist, dass ihre Fasern praktisch entlang der Längsachse der Schaufel verlaufen.
  5. 5.) Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil der Lamelle! so orientiert ist, dass ihre Fasern nach vorne unter einem ersten Winkel zur Schaufellängsachse geneigt sind und ein zweiter Teil der Lamellen mit einer Schrägneigung der Fasern nach vorne unter einem zweiten Winkel zur Schaufellängsachse orientiert sind, wobei Lamellen des ersten Teils und Lamellen des zweiten Teils abwechselnd miteinander verbunden sind.
  6. 6.) Schaufel nach Anspruch 1 mit einer Eintrittskante und einem Schaufelende, dadurch gekennzeichnet, dass keine Fasern von der Eintrittskante der Schaufel zum Schaufelende verlaufen.
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  7. 7.) Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin einen metallischen Kern enthält, welcher zwischen zwei benachbarten Faserlamellen zur Vergrösserung der Torsions-Stabilität der Schaufel angeordnet ist.
  8. 8.) Schaufel mit einem Drehungsmittelpunkt zur Verwendung in einer Strömungsmaschine, welche eine Vielzahl von Faserlamellen enthält, die zur Bildung der Schaufel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Faserlamellen in Sehnenrichtung schräg geneigt ist, so dass der Verdrehungsmittelpunkt nicht entlang der Längsachse der Schaufel verläuft.
  9. 9.) Schaufel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen in Sehnenrichtung abwechselnd nach vorwärts und rückwärts bezüglich der Symmetrieachse geneigt sind und die Symmetrieachse nicht eine Längsachse der Schaufel ist.
  10. 1o.) Schaufel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse relativ zur Schaufellängsachse nach vorn schräg geneigt ist.
  11. 11.) Schaufel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehungsmittelpunkt der Schaufei in Sehnenrichtung nach vorne relativ zur Schaufellängsachse versetzt ist.
  12. 12.) Schaufel zur Verwendung in einer Strömungsmaschine, welche eine Vielzahl von Faserlamellen besitrt, die zur Bildung der Schaufeln miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Lamellen in Sehnenrichtung relativ zu einander nach vorwärts und rückwärts schräg geneigt sind und eine nicht radiale Symmetrieachse besitzen zur Vergrösserung der Torsionsstabilität der Schaufel.
  13. 13.) V L-fahren zur Herstellung einer Schaufel zur Verwendung
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    in einer Strömungsmaschine, wobei die Schaufel aus einer Vielzahl von miteinander zur Bildung der Schaufel verbundenen Faserlamellen besteht, gekennzeichnet.durch den Verfahrensschritt der Orientierung der Faserlamellen zur Erzeugung einer Symmetrieachse, wc,ehe gegenüber der Schaufellängsachse geneigt ist.
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DE19762644083 1975-10-02 1976-09-30 Verbund-laufschaufel unter verwendung eines vorgespannten lagenaufbaus Withdrawn DE2644083A1 (de)

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