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Die
Erfindung betrifft eine Stator-Stufe eines Axialverdichters einer
axialen Strömungsmaschine, die
mindestens eine Statorschaufel umfasst, die eine Saugseite und eine
Druckseite umfasst.
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In
axialen Strömungsmaschinen
werden alternierend Rotor- und Stator-Stufen in einem Axialverdichter
verwendet. In einem Axialverdichter, wie er beispielsweise in einer
Gasturbine verwendet wird, wird versucht, in jeder Stufe einen möglichst
hohen Druckaufbau zu erhalten. Angepasst an diesen Zweck wird eine
Profilauslegung von Statorschaufeln vorweggenommen. Das Profil wird
so festgelegt, dass eine sich ausbildende Strömung auf den Statorschaufeln
in einem einer Auslegung entsprechenden Arbeitsbereich anliegend
bleibt. Die Schaufeln werden jedoch seitlich durch Wände, eine
ein Gehäuse bildende
Außenwand
und eine eine Nabe bildende Innenwand begrenzt. Auf diesen Wänden bilden
sich relativ dicke Grenzschichten aus, besonders im Mittel- und
Hochdruckverdichterbereich. Aus Messungen, die von J. Hübner, "Experimentelle und
theoretische Untersuchungen der wesentlichen Einflussfaktoren auf
die Spalt- und Sekundärströmungen in
Verdichtergittern" in
einer Dissertation, Universität
der Bundeswehr, München,
1996, und U. Stark und S. Bross, "Endwall boundary separations and loss
mechanisms in two compressor cascades of different stagger angle" AGARD-CP 571, Paper
1, 1996, veröffentlicht
sind sowie auf Basis einer semi-empirischen Theorie von Diffusoren,
die von H. Fernholz, "Eine
grenzschicht-theoretische Untersuchung optimaler Unterschalldiffusoren", Ingenieur-Archiv,
35. Band, 3. Heft, Seite 192–201,
1966, veröffentlicht
ist, zeigt sich klar, dass es bei den vorhandenen Druckanstiegen
und Grenzschichtdicken in Stator-Stufen von Axialverdichtern nicht
mehr möglich ist,
eine anliegende Strömung
auf den Seitenwänden zu
erhalten.
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Eine
Möglichkeit,
eine Ablösung
weitestgehend zu vermeiden, besteht darin, eine Kontraktion der
Seitenwände
vorzusehen, wie es von J. Hübner an
dem o. a. Ort vorgeschlagen ist. Eine solche Kontraktion der Seitenwände führt jedoch
dazu, dass ein Teil des erwünschten
Druckaufbaus verloren geht.
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Durch
eine Entlastung des wandnahen Schaufelbereichs, z. B. durch eine
Verwindung, eine Profiländerung
und/oder eine Krümmung
der Schaufel, kann eine Wandablösung
ebenfalls vermieden oder reduziert werden. Ein solches Vorgehen
hat jedoch hinsichtlich des Druckaufbaus ebenfalls nachteilige Folgen
und/oder ändert
ein Strömungsverhalten
außerhalb
eines optimalen Arbeitspunktes des Verdichters nachteilig.
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Bei
H. Scheugenpflug, "Theoretische
und experimentelle Untersuchungen zur Reduzierung der Randzonenverluste
hochbelasteter Axialverdichter durch Grenzschichtbeeinflussung", Dissertation, Universität der Bundeswehr,
München,
1990, ist ausgeführt,
dass man durch tangentiales Ausblasen der Seitenwandgrenzschicht
die durch Reibung verloren gegangene Energie wieder zuführen kann.
Dazu muss jedoch Zapfluft von höheren
Stufen des Verdichters verwendet werden. Auch durch Absaugung lassen
sich Strömungsablösungen vermeiden.
Zu beachten ist hierbei, dass eine Gesamtenergiebilanz, die einen
Wirkungsgrad-Gewinn und einen Verlust durch ein Ausblasen/Entnehmen
von Zapfluft bzw. durch eine Absaugung umfasst, insgesamt positiv ausfällt, d.
h., ein Wirkungsgrad des Axialverdichters ist insgesamt gesteigert.
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Eine
weitergehende Übersicht über den Stand
der Technik hinsichtlich der Auslegung von Axialverdichtern kann
man bei A. Wennerstrom (Herausgeber) et al., "Secondary flows in Turbomachines" AGARD Conference
proceedings, No. 469, 1989, und H. Prümper, " Application of boundary layer fences
in turbomachinery" AGAROgraph,
No. 164, Paper II-3, 1972 finden.
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Aus
der Offenlegungsschrift
DE
1 937 395 A sind Leit- und Laufradgitter für axiale,
diagonale oder radiale Turbomaschinen bekannt, bei denen auf den kanalbegrenzenden
Wänden
zwischen den Profilen ein oder mehrere Leitbleche oder dünne Profile
im Bereich einer verzögerten
wandnahen Fluidschicht angebracht sind, um Sekundärströmungen zu
vermeiden.
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Aus
der Offenlegungsschrift
DE
2 135 286 A sind ebensolche Leit- und Laufradgitter für Turbomaschinen
beschrieben. Dort ist hervorgehoben, dass auf den kanalbegrenzenden
Wänden
zwischen je zwei Schaufeln in der Nähe der Saugseite jeder Schaufel
nur ein Leitelement abgebracht sein soll, dessen Tiefe dem etwa
1,1-fachen Betrag
einer örtlichen
Grenzschichtdicke entspricht. Dies bedeutet, dass die Leitelemente
oder Leitfläche,
welche auch als Querlamellen bezeichnet werden, sich etwa um einen
1,1-fachen Betrag einer örtlichen
Grenzschichtdicke von der Wand aus in einen Strömungskanal erstrecken. Ein
Vorsehen mehrere Leitelemente zwischen zwei Schaufeln wird als nicht
optimal bezeichnet.
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Aus
der
EP 0 978 632 A1 ist
eine Turbomaschine mit Zwischenschaufeln als Strömungsleitelementen bekannt.
Dort ist zur Verminderung von sekundärströmungsbedingten Verlusten einer
Fluidströmung
durch einen beschaufelten Strömungskanal
einer Turbomaschine vorgesehen, zwischen zwei Vollschaufeln an zumindest
einer strömungsbegrenzenden
Seitenwand zumindest eine Zwischenschaufel anzuordnen. Eine Tiefe
der Zwischenschaufel ist geringer als eine Tiefe der Vollschaufeln,
die sich von einer Begrenzungswand zu einer gegenüberliegenden Begrenzungswand
erstrecken. Ebenso ist eine Profildicke wesentlich dünner als
die einer Vollschaufel. Ein saugseitiges Profil der Zwischenschaufel
ist bevorzugt in gleicher Weise konturiert wie das saugseitige Profil
der Vollschaufel. Durch die Anordnung der Zwischenschaufel wird
der Schaufelkanal lokal in Teilkanäle unterteilt und eine Vorderkante
(Schaufelnase) der Zwischenschaufeln ist gegenüber den Vorderkanten (Schaufelnasen)
der Vollschaufeln bevorzugt (in Strömungsrichtung) zurückversetzt.
Die Hinterkante der Zwischenschaufel ist gegenüber den Hinterkanten der Vollschaufeln
bevorzugt vorversetzt, das heißt,
entgegen einer Hauptströmungsrichtung
versetzt.
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Aus
der
US 3,039,736 A ist
eine Turbomaschine mit einer Umlenkpassage bekannt, die zwischen
zwei benachbarten Schaufeln und Begrenzungsoberflächen ausgebildet
ist. Zum Reduzieren einer sekundären
Strömung
eines Grenzschichtfluids ist mindestens ein von der Begrenzungsfläche des Strömungskanals
vorspringender Zaun vorgesehen. Eine Tiefe, mit der der Zaun in
die Passage hineinragt, gleicht etwa einer Dicke der lokalen Grenzschicht.
Die vorspringende Tiefe des Zauns nimmt mit einem Abstand entlang
der Sehne mit einer Rate zu, die ausreichend ist, um die stetige
Zunahme des Grenzschichtfluids entlang des Zauns einzugrenzen.
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Insgesamt
ist festzustellen, dass in Axialverdichtern ca. 60% der Verluste
durch Strömungsablösungen an
den Wänden
von Gehäuse
und Nabe verursacht werden. Der starke Druckanstieg in einer Verdichterstufe
und die dort üblichen
Grenzschichtdicken an diesen Seitenwänden führen zwangsläufig an
diesen Stellen zu Strömungsablösungen.
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Der
Erfindung liegt somit die technische Aufgabe zugrunde, eine Verdichterstufe
für einen
Axialverdichter einer Strömungsmaschine
zu schaffen, bei der die Verluste, insbesondere aufgrund von Strömungsablösungen an
den Wänden,
reduziert sind, d. h., eine Wirkungsgradsteigerung erreicht wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Stator-Stufe eines Axialverdichters einer Strömungsmaschine mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Zur
Erreichung einer Wirkungsgradsteigerung ist vorgesehen, dass sich
bei einer Stator-Stufe eines Axialverdichters einer Strömungsmaschine,
die mindestens eine Statorschaufel umfasst, welche wiederum eine
Saugseite und eine Druckseite umfasst, sich von mindestens einer
Wand, an die die Statorschaufel angrenzt, beabstandet zu der Saugseite
der Statorschaufel mehrere Querlamellen in ein Strömungsvolumen
erstrecken, wobei Querlamellen-Sehnenlängen der mehreren Querlamellen
mit einem Abstand von der Saugseite der Statorschaufel abnehmen.
Dies bedeutet, dass die der Saugseite der Statorschaufel am nächsten liegende
Querlamelle eine größte Querlamellen-Sehnenlänge aufweist und
die am weitesten von der Saugseite der Statorschaufel entfernte
Querlamelle die kürzeste
Querlamellen-Sehnenlänge
aufweist. Das Strömungsvolumen
ist jenes Volumen der Stator-Stufe, durch das ein Fluid im Betrieb
strömt.
Solche Querlamellen, die beabstandet zu der Saugseite einer Statorschaufel zwischen
zwei benachbarten Statorschaufeln an einer Wand angeordnet sind
und in der Lage sind, eine sich dort ausbildende Sekundärströmung von
einer Druckseite einer benachbart angeordneten Statorschaufel zu
der Saugseite der mindestens einen Statorschaufel so zu beeinflussen,
dass eine Ausdehnung der Ablösung
verringert wird und hierdurch ein Widerstand bzw. Verlust aufgrund
der Sekundarströmung
entlang der mindestens einen Wand verringert wird. Ferner wird durch
die mehreren Querlamellen erreicht, dass eine durch die Sekundarströmung geförderte Eckenablösung an
der an die mindestens eine Wand angrenzenden, in Hauptströmungsrichtung
hinteren Ecke der Statorschaufel-Saugseite verringert wird, was
ebenfalls zu einer Senkung der Wirkungsgradverluste führt. Die
mehreren Querlamellen umfassen mindestens eine Querlamelle und weitere Querlamellen.
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Durch
ein Vorsehen der Querlamellen können
wesentlich höhere
Druckanstiege entlang der Wand "ertragen
werden", ohne dass
eine nachteilige Ablösung
der Strömung
auftritt. Dies bedeutet, dass bei vorgegebenem Druckaufbau eine
wesentlich verkürzte
Strecke hierfür
ausreicht, ohne dass größere Verluste
auftreten. Hierdurch wird es möglich,
kompaktere Statorverdichterstufen zu erstellen. Mit den Querlamellen
an der Wand wird somit die Ablösung auf
den Seitenwänden
und ebenso auf der Saugseite der Schaufeln des Verdichtergitters,
insbesondere somit eine Eckenablösung,
vermindert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Querlamellen eine erste Seite
und eine gegenüberliegende
zweite Seite umfassen, deren Oberflächennormalen zu einer Oberflächennormale
der mindestens einen Wand einen Winkel zwischen 70° und 110°, bevorzugter zwischen
85° und
95° und
am bevorzugtesten von 90° bilden.
Dies bedeutet, dass sich die Querlamellen von der Wand jeweils vorzugsweise
in radialer Richtung in das Strömungsvolumen
erstrecken. Hierdurch wird gewährleistet,
dass die sich parallel zur Wandoberfläche ausbildende Sekundarströmung bestmöglich in
ihrer Ausbreitung gehindert wird.
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Einen
besonders geringen zusätzlichen
Strömungswiderstand
aufgrund der Querlamellen erhält man,
wenn die erste Seite der Querlamellen eine Oberflächenkrümmung aufweist,
die der Oberflächenkrümmung der
Saugseite der mindestens einen Statorschaufel entspricht.
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Als
ebenso vorteilhaft hat es sich herausgestellt vorzusehen, dass die
zweite Seite der Querlamellen eine gleiche Oberflächenkrümmung wie
die erste Seite aufweist. Dies bedeutet, dass die Querlamellen bei
dieser Ausführungsform
eine parallel zueinander ausgerichtete erste und zweite Seite aufweisen,
die jeweils eine Oberflächenkrümmung aufweisen,
die der der Statorschaufel entspricht, den die Statorschaufel in
dem entsprechenden Bereich angrenzend an die mindestens eine Wand
aufweist. Die Querlamellen sind bevorzugt so ausgerichtet, dass die
Oberfläche
der Saugseite der mindestens einen Statorschaufel durch Rotationen
um eine zentrale Achse der Verdichterstufe mit der ersten Seite
der Querlamellen zur Deckung gebracht werden kann. Die Querlamelle
bzw. die erste Seite jeder Querlamelle kann somit als ein Oberflächenausschnitt
der Statorschaufel angesehen werden, die entlang der Wand um einen
Azimutalwinkel um die zentrale Achse des Axialverdichters verdreht
angeordnet ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weisen die Querlamellen eine der Anströmung einer
Hauptströmung
zugewandte vordere Kante und eine gegenüberliegende hintere Kante, eine
an die mindestens eine Wand angrenzende Außenkante sowie eine in das
Strömungsvolumen
hineinragende, der Außenkante
gegenüberliegende
Innenkante auf, wobei eine maximale Querlamellen-Sehnenlänge, gemessen von der vorderen
Kante zu der hinteren Kante, größer als
eine maximale Querlamellentiefe, gemessen von der Außenkante zu
der Innenkante, ist. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass
die Querlamellen ungefähr
an eine Ausdehnung des Sekundärströmungsgebiets
angepasst sind. Hierdurch kann eine effektive Beeinflussung der
Sekundärströmung durchgeführt werden.
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Da
sich die Sekundärströmung entlang
der mindestens einen Wand nicht über
die gesamte Profillänge
des Statorflügelprofils
ausbildet, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass
die Querlamellen-Sehnenlänge
der der Saugseite am dichtesten benachbarten der mehreren Querlamellen zwischen
30% bis 70%, bevorzugter zwischen 40% und 60% und am bevorzugtesten
50% einer Statorprofilsehnenlänge
beträgt.
In der Regel reicht es aus, wenn die Querlamelle mit der maximalen
Querlamellen-Sehnenlänge
eine Querlamellen-Sehnenlänge von 50%
einer Statorprofilsehnenlänge
aufweist, um die Sekundärströmung optimal
zu beeinflussen und fügt
keinen "unnötigen", über die
positive Wirkung hinausgehenden Strömungswiderstand zu der Verdichterstufe
hinzu.
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Eine
Kontur der Querlamellen ist jeweils vorzugsweise so ausgebildet,
dass eine vordere und innere Kontur der Querlamelle einem Stromlinienverlauf
der Hauptströmung,
beabstandet zu der Wand, angenähert
ist und/oder ihr entspricht. Hierdurch wird erreicht, dass die Querlamelle
von der Hauptströmung
möglichst
günstig
umströmt
wird und keinen zusätzlichen
Strömungswiderstand
oder einen möglichst
geringen zusätzlichen
Strömungswiderstand liefert.
Die vordere Kontur ist der Hauptströmungsrichtung zugewandt. Die
innere Kontur ragt in das Strömungsvolumen,
d. h. in eine Passage zwischen den Statorflügeln, hinein.
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Eine
gute Annäherung
erhält
man bei einer Querlamelle, bei der zwischen der vorderen Kante und
der Innenkante eine abgeschrägte
Kante ausgebildet ist.
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Als
besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt,
bei der eine der mehreren Querlamellen von der Saugseite der Statorschaufel
und die mehreren Querlamellen voneinander jeweils einen äquidistanten
Abstand aufweisen. Dies bedeutet, dass die Querlamellen zueinander und
von der Statorschaufel in azimutaler Richtung äquidistant beabstandet sind.
Das Gebiet entlang der Wand wird somit in mehrere Zonen unterteilt,
hierdurch wird ein Druckausgleich entlang der Wand zwischen den
verschiedenen Zonen unterbunden. Als vorteilhaft hat sich eine Querlamellenzahl
zwischen 2 und 10 herausgestellt.
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Andere
Ausführungsformen
können
eine nicht äquidistante
Anordnung der Querlamellen vorsehen.
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Als
optimaler äquidistanter
Abstand hat sich ein Abstand zwischen 3% und 7%, bevorzugter zwischen
4% und 6% und am bevorzugtesten von 5% einer Profillänge der
Saugseite der Statorschaufel herausgestellt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Querlamellentiefe der mehreren
Querlamellen eine gleiche maximale Querlamellentiefe aufweist.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Querlamellentiefe der mehreren
Querlamellen mit einem Abstand von der Saugseite der Statorschaufel
abnimmt.
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Die
Ausgestaltung der Stator-Stufe ist besonders vorteilhaft, wenn sich
zusätzlich
aus einer der mindestens einen Wand gegenüberliegenden Wand, an die die
mindestens eine Statorschaufel ebenfalls angrenzt, eine oder mehrere
zusätzliche Querlamellen
erstrecken. Dies bedeutet, dass die mindestens eine Wand sowohl
eine Außenwand
als auch eine Nabe darstellen kann. Optimalerweise sind jedoch sowohl
an der die Nabe bildenden Wand als auch der Außenwand Querlamellen angeordnet.
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Die
Anordnung der Querlamellen erfolgt vorzugsweise so, dass jeweils
die hintere Kante der mehreren Querlamellen und/oder der zusätzlichen Querlamellen
mit einer entsprechenden hinteren Kante der Statorschaufel in axialer
Richtung der Strömungsmaschine
abschließen.
Die Sekundärströmung bildet
sich zwischen den Statorschaufeln aus. Dies bedeutet, dass in axialer
Richtung hinter den Statorschaufeln keine durch quer zur Ausbreitungsrichtung
der Sekundärströmung angeordnete
Querlamellen vorgesehen sein müssen.
Werden hingegen die Querlamellen so angeordnet, dass ihre hintere Kante
nicht mit der Kante des Profils der Statorschaufel abschließt, sondern
in Hauptströmungsrichtung
vor der Statorschaufelhinterkante "enden", so kann sich zumindest ein Teil der
Sekundarströmung so
ausbilden, dass eine Eckenablösung
unerwünschterweise
unterstützt
wird.
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Besonders
bevorzugt werden die mehreren Querlamellen innerhalb eines Volumens
angeordnet, in dem sich eine von der Druckseite einer benachbart angeordneten
weiteren Statorschaufel zu der Saugseite der mindestens einen Statorschaufel
gerichtete, durch Wandablösung
verursachte Sekundarströmung
zu der Hauptströmung
in einem einer Auslegung der Strömungsmaschine
entsprechenden Betrieb ausbildet, wobei die mindestens eine Querlamelle
und/oder die weiteren Querlamellen quer zu der Sekundarströmung ausgerichtet
sind. Die Ausrichtung der Lamellen quer zu dieser Sekundarströmung ist
ursächlich
für die
Bezeichnung der Lamellen als Querlamellen. Hierbei ist quer nicht
nur im Sinne von 90° zu
verstehen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine
Ansicht experimentell sichtbar gemachter Strömungslinien entlang einer Seitenwand
einer Stator-Stufe eines Axialverdichters nach dem Stand der Technik,
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2 eine
Darstellung einer Druckverteilung, die mit der in 1 dargestellten
Stator-Stufe korrespondiert nach dem Stand der Technik,
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3 eine
schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Stator-Stufe nach
dem Stand der Technik,
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4 eine
schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Stator-Stufe
mit Querlamellen, die die gleiche Querlamellen-Sehnenlänge aufweisen,
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5 eine
schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Stator-Stufe eines
Axialverdichters mit Querlamellen, die eine unterschiedliche Querlamellen-Sehnenlänge und
eine unterschiedliche Querlamellentiefe aufweisen,
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6 einen
schematischen Ausschnitt eines Schnitts durch eine mit der Ausführungsform
nach 4 korrespondierenden Stator-Stufe,
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7 einen
Ausschnitt einer Schnittzeichnung durch eine schematische Stator-Stufe
einer Ausführungsform
nach 5,
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8, 9 schematische
Darstellungen einer druckgetriebenen Ablösung an einer ebenen Wand ohne
Querlamellen und mit Querlamellen; und
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10 eine
grafische Darstellung des Totaldruckverlustbeiwerts, aufgetragen
gegen eine relative Schaufelhöhe
für eine
axiale Statorverdichterstufe mit und ohne Querlamellen.
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In 3 ist
schematisch ein Ausschnitt einer Stator-Stufe eines Axialverdichters
nach dem Stand der Technik dargestellt. Die Stator-Stufe umfasst mindestens
eine Statorschaufel 1. Benachbart zu der mindestens einen
Statorschaufel 1 ist eine weitere Statorschaufel 1' angeordnet.
Die mindestens eine Statorschaufel 1 und die benachbarte
Statorschaufel 1' grenzen
jeweils an eine eine Außenwand
bildende Wand 2 an. Eine Strömungsrichtung einer Hauptströmung 4 ist
mittels Doppelpfeilen angedeutet. Bei dieser Stator-Stufe nach dem
Stand der Technik wächst eine
Dicke einer Wandgrenzschicht 4c im Bereich der Statorschaufel 1 bzw.
benachbarten Statorschaufel 1' an. Dies hat seine Ursache darin,
dass die Hauptströmung 4 durch
eine Profilierung der Statorschaufel 1 bzw. benachbarten
Statorschaufel 1' verzögert wird.
Zusätzlich
kommt es zwischen der benachbarten Statorschaufel 1' und der Statorschaufel 1 zu
einer Sekundarströmung 4b,
die sich entlang der Wand 2 von einer Druckseite 1b der
benachbarten Statorschaufel 1 zu einer Saugseite 1a der
mindestens einen Statorschaufel ausbildet. Durch diese Sekundarströmung 4b wird
eine weitere Sekundärströmung 4d bzw.
eine hiervon in einer Ecke 5 verursachte Eckenablösung der
Strömung
begünstigt
und verstärkt.
Die Eckenablösung
findet auf der Saugseite der Statorschaufel 1 in einem
der Anströmung
der Hauptströmung 4 abgewandten,
an die Wand 2 angrenzenden Ecke 5 statt. Dieses
Strömungsverhalten
einer Stator-Stufe nach dem Stand der Technik, das sich entlang
der Wand 2 ausbildet, ist experimentell in 1 dargestellt.
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Eine
Hauptachse der Strömungsmaschine ist
parallel zu der Darstellungsebene orientiert. Zu erkennen sind Profile
von drei Statorschaufeln 1, 1', 1''. Die
Hauptanströmungsrichtung
erfolgt von links unten nach rechts oben. Diese Strömungsrichtung,
die von einer axialen Richtung der Strömungsmaschine abweicht, ist
durch eine der Stator-Stufe vorgelagerte Rotorstufe verursacht.
Anhand von visualisierten Strömungslinien 4a ist
in 1 zu erkennen, dass es in einer Passage 6 zwischen
den Statorflügeln 1 zu einer
Strömungsablösung kommt.
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In 2 ist
eine mit 1 korrespondierende schematische
Darstellung einer Wanddruckverteilung einer Stator-Stufe nach dem
Stand der Technik dargestellt. In dieser Darstellung sind lediglich
zwei Statorflügel 1, 1' dargestellt.
Mittels gestrichelter Linien sind Linien konstanten statischen Drucks
cp kleiner 0 eingetragen und mittels durchgezogener dünner Linien
die Linien konstanten positiven Drucks. Die in Fettdruck dargestellte
und mit SL bezeichnete Linie stellt eine Ablöselinie dar. Die Anströmungsrichtung
der Hauptströmung 4 ist
mittels eines Pfeils angedeutet. Zu erkennen ist, dass die Ablöselinie
SL schräg
zur Hauptströmungsrichtung
verläuft.
Entgegen einer sonst in der Strömungsdynamik
bekannten zweidimensionalen Strömungsablösung mit
Totwasser und Rückströmung gibt
es hier vielmehr eine starke wandnahe Strömung 4b im Ablösegebiet
hinter der SL-Ablöselinie
(siehe 1). Diese wandnahe Strömung transportiert Fluid im
Ablösegebiet
von einer Druckseite 1b' der
benachbarten Schaufel 1' zu der
Saugseite 1a der Schaufel 1. Ungefähr an der Stelle,
an der die SL-Ablöselinie
die Saugseite der Statorschaufel 1 trifft, bildet sich
die Eckenablösung, die
im Zusammenhang mit 3 bereits erörtert wurde. Die Strömungsablösungen an
der Wand und an der Ecke der Statorschaufel liefern einen Hauptbeitrag
zu so genannten "Randzonenverlusten". Versuche im Stand
der Technik, die Eckenablösung
auf der Saugseite der Statorschaufel 1 durch so genannte Grenzschichtzäune zu vermeiden,
waren bisher bei Axialverdichtern erfolglos. Zwar konnte eine Strömungsablösung auf
der Saugseite der Statorschaufel reduziert werden, im Gegenzug wurde
jedoch die Ablösung
an der Seitenwand intensiviert.
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In 4 ist
schematisch ein Ausschnitt einer Stator-Stufe eines Axialverdichters
dargestellt, bei der beabstandet von der Saugseite 1a der
Statorschaufel 1 eine Querlamelle 3 und weitere
Querlamellen 3' angeordnet
sind, die sich von der Wand 2 in ein Strömungsvolumen 7 erstrecken.
Die Querlamelle 3 und die weiteren Querlamellen 3' sind entlang
einer Azimutalrichtung 8 von einer Saugseite 1a der Statorschaufel 1 und
voneinander jeweils äquidistant beabstandet.
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Die
Querlamelle 3 und die weiteren Querlamellen 3' weisen jeweils
eine erste Seite 3a bzw. 3a' und eine gegenüberliegende Seite 3b bzw. 3b' auf. Diese
weisen jeweils eine Krümmung
auf, die der Oberflächenkrümmung der
Saugseite 1a der Statorschaufel 1 entsprechen.
In erster Näherung
sind somit die erste Seite 3a und die zweite Seite 3b zueinander
parallel, wenn man annimmt, dass eine Lamellenstärke klein gegen einen radialen
Durchmesser bzw. eine Statorschaufelhöhe der Axialverdichterstufe
ist. Zumindest für
die erste Seite 3a gilt vorteilhafterweise, dass eine Oberfläche der
Saugseite 1a der Statorschaufel 1 durch eine virtuelle
Rotation entlang der Azimutrichtung 8 um die zentrale Achse
der Strömungsmaschine
zur Deckung mit der ersten Seite 1a gebracht werden kann.
Die Lamellen 3 und weiteren Lamellen 3' weisen ferner
eine der Hauptströmung 4 zugewandte
vordere Kante 3c, 3c' und eine gegenüberliegende Kante 3d, 3d' auf. Zwischen
der vorderen Kante 3c, 3c' und der hinteren Kante 3d, 3d' können eine
maximale Querlamellen-Sehnenlänge 3g bzw. 3g' ermittelt werden.
Die Querlamelle 3 bzw. die weiteren Querlamellen 3' weisen ferner
einer der Außenwand
zugewandte Außenkante 3e bzw. 3e' und eine in
das Strömungsvolumen 7 hineinragende
Innenkante 3f bzw. 3f' auf. Zwischen der Außenkante 3e und
der Innenkante 3f kann jeweils eine Querlamellentiefe 3h bzw. 3h' ermittelt werden.
Die Lamellen sind so ausgestaltet, dass eine maximale Querlamellen-Sehnenlänge 3g, 3g' größer als
eine maximale Querlamellentiefe 3h, 3h' ist. Ferner
sind bei der Ausführungsform
nach 4 die Querlamelle 3 und die weiteren
Querlamellen 3' so
ausgebildet, dass sie jeweils die gleiche Querlamellen-Sehnenlänge 3g, 3g' und die gleiche
Querlamellentiefe 3h, 3h' aufweisen. Ferner sind die Querlamellen 3, 3' so ausgebildet,
dass jeweils die vordere Kante 3c, 3c' und die Innenkante 3f, 3f' durch eine
angeschrägte
Kante 3i, 3i' miteinander
verbunden sind. Dies bedeutet, dass eine "vordere innere Ecke" der Querlamellen 3, 3' angeschrägt ist.
Dieses bewirkt eine Anpassung an einen Strömungslinienverlauf der Hauptströmung 4 benachbart
zu den Querlamellen 3, 3'.
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In 6 ist
ein Ausschnitt einer schematischen Querschnittszeichnung durch eine
Stator-Stufe gezeigt, die mit der Ausführungsform nach 4 korrespondiert.
Zwischen einer Außenwand 2a und einer
gegenüberliegenden
Wand 2b, die die Nabe bildet, ist ein Statorflügel 1 angeordnet.
Sowohl an der die Außenwand
bildenden Wand 2a als auch an der gegenüberliegenden Wand 2b sind
Querlamellen 3, 3' angeordnet,
die jeweils eine gleiche Querlamellentiefe 3h, 3h' aufweisen.
Die dargestellte Ausführungsform
soll eine reale Stator-Stufe nur schematisch andeuten. Insbesondere
ist die Querlamellentiefe 3h, 3h' im Verhältnis zu einem Abstand der Wand 2a von
der gegenüberliegenden
Wand 2b stark vergrößert dargestellt.
Ferner sind in der Realität Oberflächennormalen 9 bzw. 10 der
ersten Seiten 3a bzw. der gegenüberliegenden Seite 3b der
Querlamellen 3, 3' vorzugsweise
jeweils senkrecht zu einer jeweiligen Flächennormalen 11 der
Wand 2 bzw. der gegenüberliegenden
Wand 2b ausgerichtet.
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In 5 ist
eine erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Stator-Stufe schematisch dargestellt. Hier nimmt sowohl eine
Querlamellen-Sehnenlänge 3g, 3g' als auch eine
Querlamellentiefe 3h, 3h' mit einem Abstand von der Saugseite 1a der
Statorschaufel der einzelnen Querlamellen 3, 3' ab. Sowohl bei
der Ausführungsform
nach 4 als auch der Ausführungsform nach 5 schließt die hintere Kante 3d, 3d' der Querlamellen
jeweils mit einer hinteren Kante 1d der Statorschaufel
in axialer Richtung ab.
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Durch
ein vorsehen der Querlamellen 3, 3' können wesentlich höhere Druckanstiege
entlang der Wand "ertragen
werden", ohne dass
eine nachteilige Ablösung
der Strömung
auftritt. Dies bedeutet, dass bei vorgegebenem Druckaufbau eine
wesentlich verkürzte
Strecke hierfür
ausreicht, ohne dass größere Verluste
auftreten. Hierdurch wird es möglich,
kompaktere Statorverdichterstufen zu erstellen. Mit den Querlamellen
an der Wand wird somit die Ablösung auf
den Seitenwänden
und ebenso auf der Saugseite der Schaufeln des Verdichtergitters,
insbesondere somit eine Eckenablösung,
vermindert.
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Ein
Erklärungsansatz,
wie die Querlamellen wirken, soll anhand der 8 und 9 erläutert werden.
In 9 ist eine Ablösung
entlang einer Ablöselinie 15 dargestellt,
die sich in einer Strömung 14 mit
starkem Druckgradienten entsteht. Man geht davon aus, dass der Druck
der Außenströmung dp / dx 16 sich
dem Druck der Ablösung
aufträgt.
In dem Ablösegebiet
entsteht eine Sekundärströmung 14b,
die der Strömung 14 entgegengerichtet
ist. In 10 sind in dem Ablösegebiet
Querlamellen 13 eingebracht, die das Druckgebiet der Sekundärströmung in
mehrere Gebiete gleichen Drucks aufteilen. Eine Ausdehnung des Sekundärströmungsgebiets
an der Wand 12 wird so verkleinert und die Randverluste hierdurch
minimiert. Zwischen den Querlamellen 13 kommt es zu einer
Ausbildung einer veränderten
Sekundärströmung 14e,
die einer Wirkung der Querlamellen förderlich ist.
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Bei
Versuchen in einem zweidimensionalen Verdichterversuchstand ist
ein integraler Totaldruckverlustbeiwert ζ um bis zu 10% verringert worden. Der
Totaldruckverlustbeiwert ζ ist
wie folgt definiert:
mit
- p -r1:
- gemittelten Totaldruck
der Zuströmung des
Verdichtergitters,
- pr2(u,z):
- lokaler Totaldruck
im Nachlauf des Verdichters,
- q -1:
- mittleren dynamischen
Druck der Zuströmung
des Verdichtergitters.
-
Der
integrale Verlustbeiwert ergibt sich aus der Integration des lokalen
Verlustbeiwerts über
die Schaufelteilung und die Schaufelhöhe des Verdichtergitters. Die
Schaufelteilung gibt den Abstand der Statorschaufeln an. Die Statorhöhe gibt
eine radiale Spannweite der Statorschaufel an, d. h. einen Abstand
von der Nabe zu der Außenwand.
Es wird somit azimutal und radial integriert.
-
Ein
lokaler Totaldruckverlustbeiwert ergibt sich aus einer Differenz
des gemittelten Totaldruckes der Zuströmung (gekennzeichnet durch
einen Strich über
der Variablen) und dem lokalen Totaldruck im Nachlauf des Verdichtergitters,
der mit dem mittleren dynamischen Druck der Zuströmung normiert
wird.
-
In 10 zeigt
sich eine Änderung
des über der
die Teilung integrierten Totaldruckbeiwerts in einer Verdichterstatorpassage
(gestrichelte Datenkurve) verglichen mit einer Referenzkonfiguration (durchgezogene
Linie der Datenkurve). Durch die Querlamellen auf den Wänden kommt
es zu einer Verminderung der Verluste an den Wänden und auf der Schaufel.
Dargestellt ist ein Totaldruckverlustbeiwert gegen eine relative
Schaufelhöhe.
Eine durchgezogene Linie 21 korrespondiert mit Werten für eine Verdichterstufe
ohne Querlamellen. Eine gestrichelte Linie 22 zeigt den
Totaldruckverlustbeiwert für
eine Statorverdichterstufe mit Querlamellen. Deutlich zu erkennen
ist, dass der Totaldruckverlustbeiwert nahe den Wänden reduziert
ist.
-
Bei
den hier im Detail beschriebenen Ausführungsformen weisen die Querlamellen
und weiteren Querlamellen eine einfache geometrische Kontur auf.
Die Kontur ist vorzugsweise einer Stromlinienform angepasst, die
sich in der Hauptströmung
beabstandet von der Wand ausbildet. Dies bedeutet, dass die Kontur
der Querlamellen so gewählt
wird, dass sie das Gebiet, in dem sich die Sekundärströmung entlang
der Wand ausbildet, möglichst
gut ausfüllen. Hierdurch
wird eine optimale Unterdrückung
der Sekundärströmung erreicht
und zugleich ein zusätzlicher
Widerstand, der zwangsläufig
mit den Querlamellen verknüpft
ist, so gering wie möglich
gehalten.
-
Die
vorgeschlagenen Ausgestaltungen der Querlamellen und deren Anordnung
sind nur beispielhaft angegeben. Insbesondere können sie eine von der Krümmung der
Saugseite der Statorschaufeln abweichende Krümmung aufweisen und entlang der
Wand anders orientiert angeordnet sind, solange sie quer zu der
sich an der Wand in der Passage zwischen den Statorschaufeln ausbildenden
Sekundärströmung orientiert
sind.
-
- 1,
1'
- Statorschaufel
- 1'
- benachbarte
Statorschaufel
- 1a
- Saugseite
- 1b
- Druckseite
- 1d
- hintere
Kante
- 2
- Wand
- 2a
- Wand
- 2b
- gegenüberliegende
Wand
- 3
- Querlamelle
- 3'
- weitere
Querlamellen
- 3''
- zusätzliche
Querlamellen
- 3a,
3a'
- erste
Seite
- 3b,
3b'
- gegenüberliegende
Seite
- 3c,
3c'
- vordere
Kante
- 3d,
3d'
- hintere
Kante
- 3f,
3f'
- Innenkante
- 3e,
3e'
- Außenkante
- 3g,
3g'
- Querlamellen-Sehnenlänge
- 3h,
3h'
- Querlamellentiefe
- 3i,
3i'
- abgeschrägte Kante
- 4
- Hauptströmung
- 4a
- Strömungslinien
- 4b
- Sekundärströmung entlang
der Wand
- 4c
- anwachsende
Dicke der Wandgrenzschicht
- 4d
- weitere
Sekundärströmung
- 5
- Bereich
einer Eckenablösung
- 6
- Passage
- 7
- Strömungsvolumen
- 8
- Azimutalrichtung
- 9
- Flächennormale
der ersten Seite 3a der Querlamellen
- 10
- Flächennormale
der gegenüberliegenden Seite 3b der
Querlamellen
- 11
- Flächennormale
der Wand
- 12
- Wand
- 13
- Querlamellen
- 14
- Strömung
- 14b
- Sekundärströmung
- 14d
- Sekundärströmung in
durch Querlamellen 13 erzeugte Sekundärströmungsgebiete
- 14e
- veränderte Sekundärströmung
- 15
- Ablösungslinie
- 16
- Druckgradient
- 21
- durchgezogene
Line
- 22
- gestrichelte
Linie
- SL
- Ablöselinie