DE60032039T2 - Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung und Vorrichtung zur deren Erzeugung - Google Patents

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    • A61N1/3956Implantable devices for applying electric shocks to the heart, e.g. for cardioversion

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den medizinischen Bereich, insbesondere die kardiale Defibrillation bzw. Defibrillierung, und besonders die externe oder perthorakale Defibrillation und die interne Defibrillation, sowie den implantierbaren Defibrillator, und weist als neuen Gegenstand Pulse oder Pulsreihen bzw. Impuls oder Impulsreihen zur Defibrillation sowie eine Vorrichtung zur Generierung oder Erzeugung der letzteren auf.
  • Derzeit wird der große Hauptteil der Defibrillationen mittels eines positiven monophasigen Pulses durchgeführt, welcher im Allgemeinen in der Entladung eines Kondensators über den Patienten und gegebenenfalls eine Induktivität resultiert
  • Es sind jedoch zahlreiche Pulsformen möglich (siehe zum Beispiel: A. Cansell, La Revue des Samu; 1997-5, 229 bis 237).
  • Es ist insbesondere kürzlich vorgeschlagen worden, die Entladung des Kondensators zu unterbrechen, dann den Anschluss zu modifizieren, um die Entladung mit einer umgekehrten Polarität zu beenden, dergestalt, dass Pulse in der Form einer zweiphasigen Welle geliefert werden.
  • Diese Art zweiphasiger Defibrillation ist in zahlreichen Arbeiten beschrieben worden, und insbesondere zum Beispiel in dem Dokument WO 95/05215. Das Prinzip selbst einer zweiphasi gen Defibrillation (mit zwei oder mehreren Phasen mit entgegengesetzter Polarität) ist jedoch älter, da ja die ersten Defibrillationen von Prevost und Batelli mittels eines sinusförmigen Wechselstroms von 45 Hz (CR Acad. Sci. 1899; 129: 1267) ausgeführt worden sind. Ebenso benutzten alle Defibrillatoren in der alten UdSSR und verwenden noch eine oszillierende Kondensatorentladung, wobei sie zwei bis drei wechselnde Phasen aufweisen (Negovsky et al., Resuscitation 1980; 8: 53–67).
  • Außerdem ist auch vorgeschlagen worden, zur Erregung der kardialen Zellen rechteckförmige Pulsreihen derselben Polarität zu verwenden, welche mit hoher Frequenz geliefert und durch eine rechteckförmige monophasige Hüllkurve bzw. Umhüllenden begrenzt werden, dergestalt, dass eine monophasige pulsierende Welle erzielt wird, die eine rechteckiger Gestalt aufweist und durch ein Signal hoher Frequenz zerhackt ist (Janice L. Jones et al., „Cellular excitation with high-frequency chopped defibrillator waveforms", Proc. IEEE, p 17 und 18, 6/1994).
  • WO 97/38753, EP 0 515 059 A1 und WO 98/26841 zeigen Vorrichtungen zur Generierung von zweiphasigen Pulsen in Sägezahnform.
  • GB 2 190 296 A zeigt einen implantierbaren Defibrillator mit einem monophasigen Puls, welcher auf einer erhöhten Frequenz zerhackt ist.
  • Diese unterschiedlichen bekannten Arten von Defibrillationspulsen weisen alle, sei es auf Grund ihrer Eigenschaft oder auf Grund der Ausführungsform der sie erzeugenden Vorrichtungen, Grenzen und solche Nachteile auf, wie zum Beispiel eine begrenzte verfügbare Energie, große Schwierigkeiten in der praktischen Realisation, eine begrenzte Wirksamkeit für eine gegebene verfügbare Energie oder noch ein Schadensrisiko für den Patienten.
  • Außerdem existiert ständig der Bedarf, unter der Berücksichtigung ihrer kritischen Eigenschaft, die Wirksamkeit der Defibrillationshandlungen zu verbessern, insbesondere, um die davon auf den Patienten aufgebrachte Energiemenge zu reduzieren, wobei alles eine höhere Erfolgsquote garantiert als die durch die derzeitigen Techniken erzielte.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, bestimmte Nachteile und vorher beschriebene Einschränkungen zu beseitigen und dem vorerwähnten Bedürfnis nachzukommen.
  • Nun haben die Erfinder auf unerwartete und überraschende Weise festgestellt, dass Pulse oder eine Pulsreihe zur Defibrillation, welche aus einer Welle mit mindestens zwei Phasen bestehen, deren aufeinanderfolgende Phasen mit entgegengesetzten Polaritäten jeweils aus einer Folge von einzelnen getrennten Elementarpulsen so zusammengesetzt sind, dass die Phasen mit einer höheren Frequenz als der Frequenz der aufeinanderfolgenden Phasen aufgeteilt oder zerschnitten bzw. zerhackt sind, es gestatten, zumindest bestimmte Nachteile und Einschränkungen, die vorher erwähnt worden sind, zu überwinden, und eine Leistungsfähigkeit zur Defibrillation aufweisen, welche eindeutig über den existierenden Wellenformen zur Defibrillation liegt.
  • Die Erfindung wird dank der hierauf folgenden Beschreibung besser verständlich, welche sich auf bevorzugte Ausführungsformen bezieht, die nur beispielhaft und nicht einschränkend vorgelegt und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert sind, von denen:
  • 1A eine Kurve von Intensität über der Zeit ist, welche eine Pulsreihe entsprechend der Erfindung gemäß einer Ausführungsform dieser letzteren darstellt, wobei sie zwei, drei oder vier aufeinanderfolgende Phasen A, B, C und D aufweist;
  • 1B eine Kurve von Intensität über der Zeit ist, welche eine Pulsreihe entsprechend der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser letzteren darstellt, wobei sie zwei aufeinanderfolgende Phasen A und B aufweist;
  • 2 und 3 vereinfachte schematische Darstellungen von zwei Ausführungsvarianten einer Vorrichtung zur Erzeugung von Pulsen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind;
  • 4 eine einfache aber detailliertere Darstellung der in 2 gezeigten Vorrichtung ist, welche insbesondere eine mögliche Ausführungsform von eingesetzten Schaltern bzw. Unterbrechern illustriert;
  • 5 eine vereinfachte schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erzeugung von Pulsen gemäß der Erfindung ist; und
  • 6 eine vereinfachte schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer Vorrichtung zur Erzeugung von Pulsen gemäß der Erfindung ist.
  • Wie 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt, bestehen die Pulse oder besteht die Pulsreihe zur Defibrillation aus einer zumindest zweiphasigen Welle, deren aufeinanderfolgende Phasen mit entgegengesetzten Polaritäten mit einer höheren Frequenz als der Frequenz der aufeinanderfolgenden Phasen aufgeteilt oder zerschnitten sind.
  • Man erhält somit aufeinanderfolgende Pulse zur Defibrillation mit entgegengesetzten Phasen, welche jeweils aus einer Folge von einzelnen getrennten Elementarpulsen zusammengesetzt sind, die alle durch die von der mindestens zweiphasigen Welle gebildeten Umhüllenden begrenzt und in ihr enthalten sind. Die Auftrittsfrequenz und die Dauer der getrennten Elementarpulse sind durch das Signal zur Aufteilung oder Zerschneidung festgelegt, wobei die fortlaufenden Phasen dieser Welle auf eine solche Art und Weise geändert werden, dass Phasen gebildet werden, welche sukzessive pulsförmige Pulsfolgen zur Defibrillation bilden.
  • Diese Pulsreihe wird vorzugsweise aus zwei (zum Beispiel A und B), drei (zum Beispiel A, B und C) oder möglicherweise vier (zum Beispiel A, B, C und D) aufeinanderfolgenden wechselnden Phasen gebildet (siehe die in den 1A und 1B beispielhaft aber nicht einschränkend dargestellten Pulsreihen).
  • Es ist anzumerken, dass es leicht möglich ist, die Energie der auf den Patienten aufgebrachten Defibrillation zu variieren, sei es die Energie der nicht geänderten Mehrphasenwelle oder die in Hinblick auf die Defibrillation gespeicherte Energie, indem der Formfaktor des Signals zur Aufteilung oder Zerschneidung dieser Welle verändert wird.
  • Auf vorteilhafte Weise ist die Frequenz der Aufteilung oder der Zerschneidung mindestens viermal höher als die Frequenz der Mehrphasenwelle.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung beträgt die Dauer jeder Phase zwischen 2 ms und 8 ms, vorzugsweise zwischen 3 ms und 5 ms, wobei die Frequenz der Aufteilung oder der Zerschneidung dann höher als 500 Hz ist.
  • In der Praxis ist die Frequenz der Zerschneidung vorzugsweise höher als ungefähr 1 kHz und niedriger als ungefähr 30 kHz, vorzugsweise niedriger als ungefähr 10 kHz, wobei die Frequenzen der Zerschneidung höher als 10 kHz und umso mehr als 30 kHz es nicht mehr gestatten, die vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung vollständig zu erreichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, welche insbesondere zur Verwendung von Kondensatorentladungen für die Generierung der Pulse zur Defibrillation korrespondiert, stellt die Umhüllende der verschiedenen Phasen oder die Welle, welche die Umhüllende bildet, die Form einer abgeschnittenen Kurve dar, zum Beispiel die Form einer abgeschnittenen Exponentialkurve (1A).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Umhüllende der verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen oder die Welle, welche die Umhüllende bildet, vorteilhaft eine abgerundete, zweiphasige und asymmetrische Form darstellen (siehe als Beispiel die 1B der beigefügten Zeichnungen).
  • In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung könnte die welle, welche die Umhüllende bildet, zum Beispiel mittels einer oszillierenden Entladung eines Kondensators (RLC- Schaltung), einer Entladung eines Kondensators über ein Tiefpassfilter (1B) oder auch mittels eines Funktionsgenerators erhalten werden, welcher ein Signal in der gewünschten Form liefert.
  • Jedoch können die Pulse zur Defibrillation gemäß der Erfindung anstatt eines Vorgehens zur Zerschneidung von Entladungen oder von Signalen mit sehr hoher Spannung, die zum Beispiel von Kondensatoren geliefert werden, auch auf der Sekundärseite von Transformatoren erzeugt werden, welche ein auf der Primärseite erzeugtes zerschnittenes oder gepulstes, mindestens zweiphasiges Signal verstärken, was eine Generierung jeder gewünschte Wellenform ermöglicht.
  • Außerdem haben die Erfinder festgestellt, dass es möglich ist, die Leistungsfähigkeit der Pulse zur Defibrillation gemäß der Erfindung noch mehr zu verbessern, indem vorgesehen ist, dass die Amplitude der Welle zu Beginn der zweiten Phase höher oder niedriger ist als die Amplitude der Welle am Ende der ersten Phase, insbesondere in dem Fall der abgeschnittenen Wellen, möglicherweise als Funktion der thorakalen Impedanz bzw. der Brustkorbimpedanz.
  • Diese Einstellung der Amplitude der Welle am Anfang der zweiten Phase kann dadurch erreicht werden, dass zum Beispiel zwei getrennte Kondensatoren zur jeweiligen Generierung der ersten und zweiten Phase benutzt werden.
  • Die vorangetriebene Erprobung und Auswertung der oben beschriebenen globalen Merkmale haben zu einer praktischen Realisierung geführt, welche besonders interessante Resultate geben. Diese besondere Ausführung wird hiernach ausführlicher auf beispielhafte aber nicht einschränkende Weise beschrieben.
  • Ein Puls oder eine Impulsreihe zur Defibrillation, welcher/welche durch eine Welle mit zwei aufeinanderfolgenden wechselnden Phasen mit entgegengesetzter Polarität gebildet ist, wird erzeugt, wobei jede dieser Phasen mittels der Entladung eines Kondensators erlangt wird, wobei jeder dieser Kondensatoren (C1 und C2) eine Kapazität von 30 μF aufweist, und wobei jede dieser Phasen überdies bei einer Frequenz von 5 kHz aufgeteilt oder zerschnitten bzw. zerhackt ist.
  • Die erste dieser Phasen stellt an ihrem Anfang eine Referenzspannung U1 dar und die zweite Phase stellt an ihrem Anfang eine Spannung U2 dar, deren Wert zwischen ungefähr 1/3 bis 2/3 des Wertes von U1 liegt, wobei jede dieser Phasen eine Dauer von T1 und T2 von ungefähr 4 ms aufweist.
  • Die Referenzspannung U1 ist variabel und legt die Pulsenergie sowie die Ladung und den Strom durch den Patienten fest, von denen die Werte – damit der Puls zur Defibrillation geeignet ist – höher als eine Schwelle liegen, welche als Defibrillationsschwelle bezeichnet wird.
  • Da jedoch die Patienten sowie die Schnittstelle Patient/Elektroden eine thorakale Impedanz bzw. einen Brustkorbwiderstand Z aufweisen können, der von Fall zu Fall sehr stark variieren kann (zwischen ungefähr 30 Ohm und 150 Ohm), – was die Steigung der exponentiellen Entladungen, welche die Umhüllenden der beiden Phasen bilden, sowie die Energie, den mittleren Strom durch den Patienten, die gelieferte elektrische Ladung und letztendlich die Wirksamkeit der Defibrillation modifizieren kann – haben die Erfinder eine Vorrichtung ermittelt, um diese Variationen der thorakalen Impedanz mit zu berücksichtigen, indem sie im Verlauf des Defibrillationsschocks gemessen wird, und indem auf die Dauer eines jeden Pulses oder einer jeden Phase oder gegebenenfalls nur auf eine dieser beiden eingewirkt wird, um zu versuchen, diese Variationen der Eigenschaften und der Wirksamkeit zu kompensieren.
  • Die Messung der thorakalen Impedanz wird ausgeführt, indem die Spannung an den Anschlussklemmen des Patienten mittels Messungen, die ungefähr alle 500 μs (in den Zeitpunkten, in welchen der Strom vorhanden ist) hintereinander erfolgen, gemessen wird, und indem für jedes Paar von aufeinanderfolgenden Punkten der korrespondierende Widerstand berechnet wird, wobei der Wert des Kondensators, der den Puls liefert, bekannt ist.
  • Wenn die thorakale Impedanz Z verfügbar ist, kann auf die Dauer einer jeden Phase eingewirkt werden. Wenn zu diesem Zweck auf das Beispiel der bevorzugten Ausführung zurückgegriffen wird, welches oben erwähnt ist, besteht die von den Erfindern vorgeschlagene Lösung zur Variation und Regelung der werte von T1 und T2 als Funktion von Z (eigene Impedanz des Patienten + Impedanz der Schnittstelle Patient/Elektroden des Defibrillators) darin, dass zuerst der für T1 und T2 verwendete höhere Wert von 4 ms einem mittleren wert von Z von ungefähr 80 Ohm zugeordnet wird.
  • Wenn Z einen Wert aufweist, der niedriger als 80 Ohm für eine der Phasen oder für die beiden ist, werden daraufhin T1 und/oder T2 verringert, ohne dazu einen Wert von 3 ms zu unterschreiten, damit die untere Grenze, welche durch die Zeitkonstante der Myokardzelle vorgegeben ist, nicht unterschritten wird.
  • Wenn Z einen Wert aufweist, der für eine der Phasen oder für die beiden höher als 80 Ohm ist, werden dann T1 und/oder T2 vergrößert, jedoch ohne einen Wert von 5 ms zu überschreiten, damit die obere Grenze, welche durch die Zeitkonstante der Myokardzelle vorgegeben ist, nicht überschritten wird.
  • Es ist wichtig anzumerken, dass diese Regelung der Dauer der ersten und/oder der zweiten Phase oder des Pulses als Funktion des Wertes der thorakalen Impedanz Z, die im Verlauf der Defibrillation gemessen wird, nicht in einer einfachen Kompensation zum Aufweisen einer konstanten Energie besteht, sondern in einer Regelung von Parametern der Pulse oder Phasen zur Defibrillation, um in einem optimalen Bereich ihrer Eigenschaften auf der physiologischen Ebene zu bleiben.
  • Die nachfolgende Tabelle gibt für eine solche Regelung von T1 und T2 als Funktion von Z gefundene angenäherte Werte als wirksam an:
    Figure 00100001
  • Es ist zu bemerken, dass diese werte auf der Grundlage von Erfahrungen des Erfinders, die bis derzeit erfolgt sind, nur als Anhaltspunkte und nicht einschränkend angegeben sind.
  • Die Anordnungen der oben beschriebenen Regelung und Regulierung können selbstverständlich in dem Rahmen von Defibrillationsverfahren für andere Aufbauten von Defibrillationsvorrich tungen, zum Beispiel des Typs, welcher nur einen Kondensator anstelle von zwei Kondensatoren zur Speicherung der Energie oder nicht abgeschnittene zweiphasige Wellen aufweist, angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen zur Defibrillation des oben erläuterten Typs als Gegenstand, welche einen wesentlichen Abschnitt eines Defibrillators bildet.
  • Wie die 2, 3, und 6 der beigefügten Zeichnungen zeigen, kann die Vorrichtung im Wesentlichen einerseits aus zwei Kondensatoren 1 und 2, die zwei gemeinsame Klemmen 1' und 2' aufweisen oder nicht oder untereinander verbunden sind und zur Speicherung der elektrischen Energie zur Defibrillation vorgesehen sind, und andererseits aus mindestens zwei Unterbrechern oder Umschaltern 3 und 4 bestehen, welche von einer Steuerschaltung 6 gesteuert sind, wobei jeder die wechselnde Verbindung der anderen Klemme oder der einen 1'', 2'' der Klemmen eines jeden der beiden Kondensatoren 1 und 2 mit dem Patienten 5 sicherstellt, und sukzessive auf eine solche Art und Weise angetrieben sind, dass teilweise Entladungen der jeweiligen betreffenden Kondensatoren 1 und 2 erfolgen, wobei eine Reihe von Pulsen in Form einer mindestens zweiphasigen Welle erzeugt wird, deren aufeinanderfolgende Phasen mit entgegengesetzter Polarität mit einer höheren Frequenz als der Frequenz der aufeinanderfolgenden Phasen aufgeteilt oder zerschnitten sind.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung, die in der 2 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, weisen die Klemmen 1'' und 2'' der wechselnd entladenen Kondensatoren 1 und 2 entgegengesetzte Polaritäten auf.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung, die in der 3 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, weisen die Klemmen 1'' und 2'' der wechselnd entladenen Kondensatoren 1 und 2 identische Polaritäten auf, wobei die resultierenden Impulse auf den Patienten 5 über eine Brückenschaltung 7 aufgebracht werden, welche Impulse mit entgegengesetzten Phasen liefern kann.
  • Die Kondensatoren 1 und 2 können entweder einen gemeinsamen Punkt aufweisen oder vollständig getrennt und unabhängig in Funktion von der geplanten Verwendung und der vorbehaltenen Konstruktion für die Gerätschaft oder die Vorrichtung zur Defibrillation sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in der 5 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist und insbesondere die Realisierung von Wellenformen oder variierten Umhüllenden ermöglicht, kann die Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen zur Defibrillation des oben erwähnten Typs hauptsächlich aus einem Niederspannungswellengenerator 8 bestehen, der an die Mitte der Primärwicklung eines Aufwärtstransformators 9 angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung mit dem Patienten 5 verbunden ist, wobei die beiden Enden der Primärwicklung über Unterbrecher oder Umschalter 3 und 4 abwechselnd an die Masse bzw. Erde angeschlossen werden können.
  • Wie die 2 bis 5 der beigefügten Zeichnungen darstellen, ist das Zerschneiden der Wellen durch die Betätigung der Unterbrecher oder Umschalter 3 und 4 mittels eines Rechtecksignals realisiert, dessen Formfaktor vorzugsweise variabel ist, und welches von einer Steuerschaltung 6 geliefert wird, die einen korrespondierenden Signalgenerator, Zeitgeberschaltkreis oder Analoges integriert.
  • Die Unterbrecher 3 und 4 gewährleisten eine Funktion der Zerschneidung und Umkehrung.
  • Wie die 4 der beigefügten Zeichnungen zeigt, können die Unterbrecher 3 und 4 zum Beispiel jeweils aus einer Transistorschaltung, die unter der Bezeichnung IGBT bekannt ist, oder aus mehreren Schaltungen dieses Typs bestehen, die in Serie und/oder parallel geschaltet sind, wobei dieses in Abhängigkeit von den Ladespannungen der Kondensatoren 1 und 2 und der maximalen Spannungen und Ströme der Impulse zur Defibrillation ausgeführt ist, welche auf den Patienten aufgebracht werden.
  • Die Vorrichtung zur Erzeugung weist auch gegebenenfalls die notwendigen Einrichtungen zur Realisierung der Messung der thorakalen Impedanz im Verlauf der Defibrillation und zur entsprechenden Regelung der Entladungen der Kondensatoren 1 und 2 und/oder der Dauer der aufeinanderfolgenden Phasen auf.
  • Die Versuchsergebnisse der von den Erfindern an Tieren ausgeführten Versuche mittels der oben erwähnten unterschiedlichen Formen von Impulsen zur Defibrillation sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Für die herkömmliche monophasige Impulsform wurde eine Energie mit dem Referenzwert 100 angegeben, die notwendig und ausreichend zur Erlangung einer wirksamen Defibrillation ist. Die anderen Impulsformen sind in relativen Werten mit Bezug auf den vorgenannten Referenzwert angegeben, welche auch notwendig und ausreichend zur Realisierung einer wirksamen Defibrillation sind.
  • Figure 00140001
  • Es kann somit auf Grundlage der oben stehenden Resultate eingeschätzt werden, dass ein Defibrillationsverfahren, insbesondere ein perthorakales, das auf den Menschen angewendet wird und Pulse oder Pulsreihen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, die zum Beispiel von einer solchen Vorrichtung wie oben beschrieben geliefert werden, mit Bezug auf die bekannten Verfahren eine vergleichbare Verbesserung aufweist.
  • Ebenso können die Vorteile einer Energiereduktion, die in der besonderen Anwendung der externen Defibrillation, deren Ergebnisse oben beschrieben sind, erreicht werden, auch in einem vergleichbaren Ausmaß in dem Fall der internen Defibrillation und des implantierbaren Defibrillators beobachtet werden, indem die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen.

Claims (20)

  1. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung, die aus einer Welle mit mindestens zwei Phasen bestehen, deren aufeinanderfolgende Phasen mit entgegengesetzten Polaritäten jeweils aus einer Folge von einzelnen getrennten Elementarpulsen so zusammengesetzt sind, dass die Phasen mit einer höheren Frequenz als der Frequenz der aufeinanderfolgenden Phasen aufgeteilt oder zerschnitten sind.
  2. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei aufeinanderfolgenden abwechselnden Phasen mit entgegengesetzten Polaritäten bestehen.
  3. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei aufeinanderfolgenden abwechselnden Phasen bestehen.
  4. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Aufteilung oder der Zerschneidung mindestens viermal höher als die Frequenz der Mehrphasenwelle ist.
  5. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer jeder Phase zwischen 2 ms und 8 ms und vorzugsweise zwischen 3 ms und 5 ms beträgt und dass die Frequenz der Aufteilung oder der Zerschneidung höher als 500 Hz ist.
  6. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Zerschneidung höher als etwa 1 kHz und niedriger als etwa 30 kHz ist.
  7. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllende der verschiedenen Phasen die Form einer abgeschnittenen Kurve beispielsweise die Form einer abgeschnittenen Exponentialkurve darstellt.
  8. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllende oder die Welle, die die Umhüllende der verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen bildet, in abgerundeter, zweiphasiger und asymmetrischer Form dargestellt ist.
  9. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der Welle zu Beginn der zweiten Phase höher oder niedriger als die Amplitude der Welle am Ende der ersten Phase ist.
  10. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert der Spannung (U2) zu Beginn der zweiten Phase zwischen 1/3 bis 2/3 des Wertes der Spannung (U1) zu Beginn der ersten Phase beträgt.
  11. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer (T1, T2) der ersten und/oder der zweiten Phase oder des zweiten Pulses in Abhängigkeit von dem Wert des im Verlauf der Defibrillierung gemessenen Brustkorbwiderstandes (Z) geregelt oder reguliert wird.
  12. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Formfaktor des Signals zur Aufteilung oder zur Zerschneidung der Defibrillierungswelle variiert.
  13. Pulse oder Pulsreihe zur Defibrillierung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Formfaktor des Signals zur Aufteilung oder Zerschneidung der Defibrillierungswelle in Abhängigkeit von der Defibrillierungsenergie variiert, die an den Patienten angelegt werden soll.
  14. Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen zur Defibrillierung zum Erzeugen der Pulse nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, die einerseits aus mindestens einem Kondensator zum Speichern der elektrischen Defibrillierungsenergie und andererseits aus mindestens zwei Unterbrechern oder Umschaltern besteht, die von einer Steuerschaltung gesteuert werden; oder hauptsächlich aus einem Niederspannungswellengenerator (8) besteht, der an die Primärwicklung eines Aufspannungstransformators (9) angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung dafür ausgebildet ist, mit dem Patienten (5) verbunden zu werden, wobei die zwei Enden der Primärwicklung abwechselnd über die Unterbrecher oder Umschalter (3 und 4) mit Erde verbunden werden können, zum Erzeugen einer Reihe von Pulsen in der Form einer mindestens zweiphasigen Welle, deren aufeinanderfolgende Phasen mit entgegengesetzten Polaritäten jeweils so aus einer Folge von einzelnen, getrennten Elementarpulsen zusammengesetzt sind, dass die Phasen mit einer höheren Frequenz auf geteilt oder zerschnitten werden, als der Frequenz der aufeinanderfolgenden Phasen.
  15. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Kondensatoren umfasst und dass die von der Steuerschaltung gesteuerten Unterbrecher oder Umschalter die abwechselnde Verbindung von Anschlüssen jedes der zwei Kondensatoren mit den an den Patienten angelegten Elektroden sicherstellen und nacheinander so betätigt werden, dass sie teilweise Entladungen der jeweils betroffenen Kondensatoren erzeugen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (1' und 2') der abwechselnd entladenen Kondensatoren (1 und 2) entgegengesetzte Polaritäten darstellen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (1' und 2') der abwechselnd entladenen Kondensatoren (1 und 2) gleiche Polaritäten darstellen, wobei die sich ergebenden Pulse dafür ausgebildet sind, über eine Brückenschaltung (7) an den Patienten (5) angelegt zu werden, die die Impulse mit entgegengesetzten Phasen abgeben kann.
  18. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Verändern des Formfaktors des Signals zur Aufteilung oder Zerschneidung der Welle umfasst.
  19. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Verändern des Formfaktors des Signals zur Aufteilung oder Zerschneidung der Welle um fasst, um die an den Patienten angelegte Defibrillierungsenergie zu verändern.
  20. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits aus mindestens einem Kondensator zur Speicherung der elektrischen Defibrillierungsenergie besteht und andererseits aus mindestens 2, durch eine Steuerschaltung gesteuerten Unterbrechern oder Umschaltern besteht, um eine Reihe von Pulsen in der Form einer mindestens zweiphasigen Welle zu erzeugen, deren aufeinanderfolgende Phasen mit den entgegengesetzten Polaritäten mit einer höheren Frequenz aufgeteilt oder zerschnitten werden als die Frequenz der aufeinanderfolgenden Phasen, nach einem Formfaktor, der variiert.
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