DE60032038T2 - Bildlesegerät - Google Patents

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DE60032038T2
DE60032038T2 DE60032038T DE60032038T DE60032038T2 DE 60032038 T2 DE60032038 T2 DE 60032038T2 DE 60032038 T DE60032038 T DE 60032038T DE 60032038 T DE60032038 T DE 60032038T DE 60032038 T2 DE60032038 T2 DE 60032038T2
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Sadahiko Nara-shi Hinoue
Masaharu Nara-shi Satoh
Kouichi Kitakatsuragi-gun Harada
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    • G06V40/10Human or animal bodies, e.g. vehicle occupants or pedestrians; Body parts, e.g. hands
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bildlesegerät, das einen Fingerabdruck und dergleichen lesen kann.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Einhergehend mit der Entwicklung einer vernetzten Gesellschaft schritt die Integration tragbarer Einrichtungen und eines Funknetzwerks fort, und bei tragbaren Einrichtungen, die immer kleiner ausgebildet werden müssen, nahm das Erfordernis einer Sicherheitsfunktion wie einer persönlichen Erkennung zu. Als persönliche Erkennung hat Erkennung von Information des lebenden Körpers, wie ein Fingerabdruck, Aufmerksamkeit gewonnen, da eine tragbare Einrichtung unter Verwendung dieser Erkennung nicht leicht durch eine andere Person missbraucht werden kann und Information des lebenden Körpers abweichend von einem Schlüssel und einer IC-Karte nie verloren gehen kann. Als Verfahren zum Lesen eines Fingerabdrucks dominiert ein Verfahren unter Verwendung eines optischen Systems wie eines Prismas.
  • Die 9A, 9B sind Ansichten, die ein Fingerabdruck-Lesegerät unter Verwendung eines Prismas zeigen. Gemäß der 9A wird hinsichtlich einer Oberseite 1a und Seitenflächen 1b, 1c eines Prismas 1 ein Finger auf die Oberseite 1a gelegt und über die Seitenfläche 1b mit Licht beleuchtet, und an der Oberseite 1a reflektiertes Licht, das durch die Seitenfläche 1c austritt, wird durch eine CCD(charge-coupled device)-Kamera 2 aufgenommen. In der 9B nimmt die CCD-Kamera 2, die auf der Seite einer Lichtquelle positioniert ist, Licht auf, das an der Oberseite 1a gestreut wird und durch die Seitenfläche 1b austritt.
  • Ferner offenbart die Veröffentlichung JP-A 9-186312 (1997) zu einem ungeprüften japanischen Patent ein Flüssigkristalldisplay, in das eine Lichtempfangsvorrichtung eingebaut ist. Diese Vorrichtung verfügt über eine Kondensorlinse zum Bündeln von Licht auf die Lichtempfangsvorrichtung, um dadurch das Bild einer Person zu erzeugen, die sich entfernt von einem Anzeigeschirm aufhält.
  • Da das durch die 9A, 9B veranschaulichte Fingerabdruck-Lesegerät ein Prisma verwendet, ist es unmöglich, die Dicke des Geräts zu verkleinern, und es ist schwierig, das Gerät kleiner auszubilden, und da das in JP-A 9-186312 offenbarte Flüssigkristalldisplay über eine Kondensorlinse verfügt, ist es ebenfalls schwierig, die Vorrichtung kleiner auszubilden.
  • Das US-Patent 5,446,290 offenbart ein Bildlesegerät, bei dem eine Mikrolinse in einem Mittelpunkt der symmetrischen Öffnungsform von Pixelelektroden positioniert ist, wobei dieser Mittelpunkt mit dem Schwerpunkt der Öffnungsform übereinstimmt.
  • Die französische Patentanmeldung 2 746 627 und das US-Patent 5,177,802 offenbaren jeweils Fingerabdruckleser unter Verwendung von von der Erfindung verschiedenen Beleuchtungsstrategien.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein kleines Bildlesegerät zu schaffen, das mittels einer anderen Maßnahme als bei bekannten Techniken hervorragende Genauigkeit beim Lesen von Bildern zeigt.
  • Durch die Erfindung ist ein Bildlesegerät mit Folgendem geschaffen:
    • – einer Tafel mit einem Paar lichtdurchlässiger Substrate und mehreren Lichtempfangsvorrichtungen, die zweidimensional angeordnet und zwischen das Paar von Substraten eingefügt sind, wobei ein Rand des einen Paars der lichtdurchlässigen Substrate mit einer Abschrägung versehen ist; und
    • – einer Lichtquelle, die der Abschrägung des lichtdurchlässigen Substrats gegenübersteht;
    • – wobei ein Objekt in Kontakt mit einer Fläche der Tafel mit in dieser transmittiertem Licht beleuchtet wird und das vom Objekt zurückgeworfene Licht durch die Lichtempfangsvorrichtungen empfangen wird, wodurch ein Bild des Objekts gelesen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird das Licht von der Lichtquelle durch die Abschrägung des lichtdurchlässigen Substrats eingelassen, und das Licht wird durch Reflexion an der Oberfläche der Tafel transmittiert, wodurch die Richtung, in der Licht innerhalb der Tafel transmittiert wird, eingeschränkt werden kann.
  • Anders gesagt, tritt Licht von der Lichtquelle durch die dieser gegenüberstehende Abschrägung ein, so dass Licht aus einer Richtung, in der die Abschrägung unter einem relativ kleinen Einfallswinkel erreicht wird, in das lichtdurchlässige Substrat eintritt, wohingegen Licht aus einer Richtung, in der die Abschrägung unter einem relativ großen Einfallswinkel erreicht wird, durch die Abschrägung reflektiert wird und nicht in das lichtdurchlässige Substrat eintritt. Im Ergebnis kann eine Einschränkung für die Richtung erfolgen, in der Licht in der Tafel läuft. Darüber hinaus wird, innerhalb von Lichtstrahlen, die die Oberfläche der Tafel erreichen, ein Lichtstrahl, der unter einem Winkel eintrifft, der einem kritischen Winkel entspricht oder größer ist, totalreflektiert. Andererseits werden hinsichtlich Lichtstrahlen, die unter einem Winkel unter dem kritischen Winkel eintreffen, einige der Lichtstrahlen reflektiert, und sie laufen erneut in der Tafel, wohingegen der Rest aus ihr austritt. Durch immer wieder erfolgende Reflexion an der Oberfläche der Tafel werden Lichtstrahlen ausgeblendet, die in einer Richtung laufen, in der sie unter einem Einfallswinkel eintreffen, der kleiner als der kritische Winkel ist. Im Ergebnis kann die Richtung, in der Licht in der Tafel läuft, noch mehr eingeschränkt werden.
  • Demgemäß wird ein Bild eines Objekts in Kontakt mit der Oberfläche der Tafel unter Verwendung von Licht gelesen, das in einer eingeschränkten, spezifizierten Richtung läuft, so dass die Genauigkeit des Bildlesevorgangs erhöht werden kann. Darüber hinaus ist, da die Richtung, in der das Licht läuft, alleine durch Ausbilden einer Abschrägung an einem Rand des lichtdurchlässigen Substrats, und durch Aufstellen einer Lichtquelle der Abschrägung gegenüber eingeschränkt werden kann, kein anderes optisches System wie ein Kondensor oder ein Spektroskop erforderlich, und es kann ein kleineres Gerät hergestellt werden.
  • Ferner ist durch die Erfindung ein Bildlesegerät mit Folgendem geschaffen:
    • – einer Tafel mit einem Paar lichtdurchlässiger Substrate, mehreren Lichtempfangsvorrichtungen, die zweidimensional angeordnet sind, und einer Flüssigkristallschicht mit variablem Transmissionsvermögen, wobei die mehreren Lichtempfangsvorrichtungen und die Flüssigkristallschicht Lichtempfangspixel bilden und sie zwischen das Paar von Substraten eingefügt sind, wobei ein Rand eines des Paars lichtdurchlässiger Substrate mit einer Abschrägung versehen ist; und
    • – einer Lichtquelle zum Abstrahlen von Licht in die Tafel;
    • – wobei ein Objekt in Kontakt mit einer Fläche der Tafel mit innerhalb der Tafel transmittiertem Licht beleuchtet wird und das vom Objekt zurückgelieferte Licht durch die Lichtempfangsvorrichtungen empfangen wird, wodurch ein Bild des Objekts gelesen wird.
  • Gemäß der Erfindung kann die Richtung, in der Licht innerhalb der Tafel läuft, auf dieselbe Weise wie oben angegeben eingeschränkt werden, so dass die Genauigkeit beim Bildlesevorgang erhöht werden kann. Darüber hinaus ist die Tafel mit einer Flüssigkristallschicht versehen, und dadurch kann das Transmissionsvermögen für jeden Fotoempfänger verändert werden, so dass die Richtung, in der Licht innerhalb der Tafel läuft, noch weiter eingeschränkt werden kann und es kann die Genauigkeit des Bildlesevorgangs erhöht werden. Außerdem ist es durch Kontrollieren des Transmissionsvermögens der Flüssigkristallschicht für jedes Lichtempfangspixel auch möglich, die Tafel zur Anzeige zu verwenden.
  • Noch ferner verfügt das erfindungsgemäße Bildlesegerät über eine Flüssigkristall-Steuerungseinrichtung zum Ausführen einer Steuerung, die es ermöglicht, das Licht durch einen Teil der Flüssigkristallschicht läuft, der sich auf einem optischen Pfad befindet, der sich von der Abschrägung des lichtdurchlässigen Substrats zu einer Lichtempfangsvorrichtung erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung durchläuft Licht, das in einer auf die oben beschriebenen Weise eingeschränkten Richtung läuft, einen eingeschränkten optischen Pfad, und es erreicht eine Lichtempfangsvorrichtung. Da der Teil der Flüssigkristallschicht, der sich auf dem zur Lichtempfangsvorrichtung führenden optischen Pfad befindet, so gesteuert wird, dass Licht durch ihn hindurchläuft, wird Licht, das einen anderen Pfad durchläuft, nicht empfangen, es kann das Auftreten von Störsignalen verhindert werden, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann noch weiter erhöht werden.
  • Noch ferner verfügt das erfindungsgemäße Bildlesegerät über eine Datenentnahmeeinrichtung zum Entnehmen von Lichtempfangsdaten einer Lichtempfangsvorrichtung, die sich in einem optischen Pfad befindet, der sich von der Abschrägung des lichtdurchlässigen Substrats aus erstreckt und durch einen Teil der Flüssigkristallschicht verläuft, durch den Licht gelaufen ist, aus Lichtempfangsdaten aller Lichtempfangsvorrichtungen.
  • Gemäß der Erfindung läuft Licht, das durch einen Teil der Flüssigkristallschicht gelaufen ist, durch einen eingeschränkten optischen Pfad, und es erreicht eine Lichtempfangsvorrichtung. Bei der Erfindung werden als Erstes Lichtempfangsdaten von allen Lichtempfangsvorrichtungen einschließlich einer speziellen Lichtempfangsvorrichtung, die sich auf dem eingeschränkten optischen Pfad befindet, hergeleitet. Da aus allen Lichtempfangsdaten diejenigen der speziellen Lichtempfangsvorrichtung entnommen werden, die dem Teil der Flüssigkristallschicht zugeordnet ist, durch den das Licht gelaufen ist, werden Lichtempfangsdaten von Licht, das einen anderen Pfad entlanggelaufen ist, nicht verwendet, es kann das Auftreten von Störsignalen verhindert werden, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann noch weiter erhöht werden.
  • Noch ferner ist es bei der Erfindung bevorzugt, wenn die Tafel mit einer Maske zum Ausblenden von Licht versehen ist, das über eine Fläche des lichtdurchlässigen Substrats eintritt, und eine Lichtempfangsvorrichtung erreicht.
  • Gemäß der Erfindung ist die Tafel mit einer Maske zum Ausblenden von Licht versehen, das über die Fläche der Tafel eintritt und eine Lichtempfangsvorrichtung erreicht. Wenn z.B. die Maske unmittelbar über einer Lichtempfangsvorrichtung hergestellt wird, kann Licht, das über die Fläche der Tafel eintritt, ausgeblendet werden, es kann das Auftreten von Störsignalen aufgrund von Umgebungslicht verhindert werden, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann noch weiter erhöht werden.
  • Noch ferner verfügt das erfindungsgemäße Bildlesegerät über eine Lichtempfangs-Steuerungseinrichtung zum Betreiben der Lichtempfangsvorrichtungen entweder in einem Gesamtbetriebsmodus oder einem Teilbetriebsmodus, wobei im Gesamtbetriebsmodus alle Lichtempfangsvorrichtungen betrieben werden und im Teilbetriebsmodus nur ein Teil der Lichtempfangsvorrichtungen in Elementen eines bestimmten Gebiets betrieben werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, im Gesamtbetriebsmodus alle Lichtempfangsvorrichtungen zu betreiben, und es ist möglich, im Teilbetriebsmodus nur einen Teil der Lichtempfangsvorrichtungen in einem bestimmten Gebiet zu betreiben. In einigen Fällen, z.B. beim Lesen eines Fingerabdrucks, ist es nicht erforderlich, die Lichtempfangsvorrichtungen in allen Gebieten der Tafel zu betreiben. In einem derartigen Fall werden die Lichtempfangsvorrichtungen im Teilbetriebsmodus betrieben, wodurch Lichtempfangsvorrichtungen, die nichts mit dem Bildlesevorgang zu tun haben, nicht betrieben werden, und es kann der Energieverbrauch gesenkt werden.
  • Noch ferner verfügt das erfindungsgemäße Bildlesegerät über eine Flüssigkristall-Steuerungseinrichtung zum Ausführen einer Steuerung des Licht-Transmissionsvermögens eines Teils der Flüssigkristallschicht, um ein Gebiet von Lichtempfangspixeln anzuzeigen, das im Teilbetriebsmodus betriebene Lichtempfangsvorrichtungen enthält.
  • Gemäß der Erfindung kann, da ein Gebiet von im Teilbetriebsmodus betriebenen Lichtempfangsvorrichtungen angezeigt wird, ein Gebiet, auf das ein zu lesendes Objekt, wie ein Finger des Bedieners aufgebracht ist, sicher angezeigt werden. Es ist nicht nur die Bedienung vereinfacht, sondern es ist auch das Funktionsvermögen des Bildlesevorgangs gewährleistet.
  • Noch ferner ist es bei der Erfindung bevorzugt, dass die Tafel mit einem Filter versehen ist, um, für jedes Lichtempfangspixel, Licht eines Wellenlängenbands innerhalb mehrerer verschiedener Wellenlängenbänder durchzulassen
    • – wobei das Gerät ferner über eine Flüssigkristall-Steuerungseinrichtung zum Steuern des Transmissionsvermögens der Flüssigkristallschicht sowie eine Lichtempfangs-Steuerungseinrichtung zum Steuern des Betriebs der Lichtempfangsvorrichtungen verfügt;
    • – wobei ein Bild jeder Wellenlänge dadurch gelesen wird, dass sequenziell ein Teil der Flüssigkristall-Anzeigeschicht und eine Lichtempfangsvorrichtung betrieben werden, die in einem Lichtempfangspixel enthalten sind, wie es jedem Wellenlängenband zugeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Tafel mit Filtern versehen, von denen jedes sichtbare Lichtstrahlen z.B. der Farben Rot, Grün und Blau durchlässt. Als Erstes werden, hinsichtlich eines Lichtempfangspixels, das mit einem Filter zum Durchlassen eines Lichtstrahls der Farbe Rot versehen ist, eine Flüssigkristallsteuerung zum Betreiben der Flüssigkristallschicht und eine Lichtempfangssteuerung zum Betreiben der Lichtempfangsvorrichtung ausgeführt, wodurch ein Bild der Farbe Rot gelesen wird. Als Nächstes wird, auf dieselbe Weise, ein Bild der Farbe Grün gelesen, und dann wird ein Bild der Farbe Blau gelesen.
  • So werden Teile der Flüssigkristallschicht sowie Lichtempfangsvorrichtungen, die in Lichtempfangspixeln enthalten sind, die den jeweiligen Wellenlängenbändern zugeordnet sind, sequenziell betrieben, wodurch, ohne dass nicht betroffene Teile der Flüssigkristallschicht sowie Lichtempfangsvorrichtungen betrieben würden, Bilder der jeweiligen Wellenlängenbänder mit relativ kleiner Energie gelesen werden können. Darüber hinaus kann, da gelesene Bilder der jeweiligen Wellenlängenbänder manchmal verschiedene Auflösungen zeigen, die Zuverlässigkeit der Datenverifizierung dadurch erhöht werden, dass eine solche unter Verwendung aller Bilder ausgeführt wird. Genauer gesagt, ist dies zur Erkennung eines Fingerabdrucks oder dergleichen wirkungsvoll.
  • Noch ferner verfügt das erfindungsgemäße Bildlesegerät über eine Berechnungseinrichtung zum Teilen eines Lichtempfangspegels während Ein-Zuständen der Lichtquelle durch einen Lichtempfangspegel während aus Aus-Zuständen derselben.
  • Gemäß der Erfindung werden ein Lichtempfangspegel während Ein-Zuständen der Lichtquelle sowie ein Lichtempfangspegel während Aus-Zuständen derselben ausgegeben, und der Erstere wird durch den Letzteren geteilt. Da der Erstere ein Störsignale enthaltender Lichtempfangspegel ist, und da der Letztere ein Lichtempfangspegel ist, der durch Umgebungslicht verursachte Störsignale ohne Relation zur Lichtquelle repräsentiert, können die Störsignale bei der oben angegebenen Berechnung beseitigt werden, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann noch weiter erhöht werden.
  • Noch ferner ist es bei der Erfindung bevorzugt, wenn die Lichtquelle Licht in einem vorbestimmten Wellenlängenband emittiert und die Lichtempfangsvorrichtungen Licht im selben Wellenlängenband wie dem von der Lichtquelle empfangen.
  • Gemäß der Erfindung wird, durch Zuordnen der Lichtempfangsempfindlichkeit der Lichtempfangsvorrichtungen zum Wellenlängenband des Lichts von der Lichtquelle, z.B. unter Verwendung von Lichtempfangsvorrichtungen, die im Wellenlängenband des Lichts von der Lichtquelle eine hervorragende Lichtempfangsempfindlichkeit zeigen, anderes Licht als dasjenige von der Lichtquelle kaum empfangen, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann noch weiter erhöht werden.
  • Noch ferner ist es bei der Erfindung bevorzugt, dass an einer Fläche der Tafel ein Berührungssensor oder ein Temperatursensor platziert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Berührungssensor oder ein Temperatursensor an der Fläche der Tafel platziert, wodurch der Bediener durch Bedienen der Tafel verschiedene Eingabeoperationen ausführen kann, und es kann die Bedienbarkeit verbessert werden. Wenn ein Berührungssensor verwendet wird, kann der Bediener dadurch eine Eingabe vornehmen, dass er mit einem Eingabestift oder einem Finger auf die Fläche der Tafel drückt. Wenn ein Temperatursensor verwendet wird, kann der Bediener eine Eingabe dadurch vornehmen, dass er einen Finger oder dergleichen dicht an der Fläche der Tafel bewegt, in welchem Fall es nicht erforderlich ist, die Tafel mit dem Finger zu berühren. Darüber hinaus können diesen Eingabeoperationen verschiedene Arten von Steuerungsvorgängen zugeordnet werden, und die Lichtquelle kann z.B. durch eine Eingabeoperation mit einem Finger des Bedieners gesteuert werden.
  • Noch ferner verfügt das erfindungsgemäße Bildlesegerät über eine Lichtquelle-Steuerungseinrichtung zum Betreiben der Lichtquelle, wenn erkannt wird, dass die Lichtempfangsvorrichtungen kein Licht mehr empfangen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Lichtquelle angesteuert, wenn die Lichtempfangsvorrichtungen eine Sperrung von Umgebungslicht erkennen, so dass es nicht erforderlich ist, Anweisungen zum Starten des Betriebs der Lichtquelle und zum Starten des Bildlesevorgangs zu erteilen, es kann ein Bild durch automatisches Betreiben der Lichtquelle gelesen werden, und die Bedienbarkeit kann verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die mechanische Konfiguration eines Bildlesegeräts 10 zeigt, das eine Ausführungsform der Erfindung bildet;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die eine Tafel 11 des in der 1 dargestellten Bildlesegeräts 10 zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, die das Transmissionsvermögen für Licht beim Bildlesegerät 10 zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Fingerabdruck-Lesevorgang durch das Bildlesegerät 10 zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Fingerabdruck-Lesevorgang durch das Bildlesegerät 10 zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des Bildlesegeräts 10 zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Gesamtanzeigegebiet 54 und ein Teilanzeigegebiet 55 zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Bildlesegerät zeigt, das eine weitere Ausführungsform der Erfindung bildet; und
  • 9A, 9B sind Ansichten, die ein herkömmliches Fingerabdruck-Lesegerät unter Verwendung eines Prismas zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die mechanische Konfiguration eines Bildlesegeräts 10 zeigt, das eine Ausführungsform der Erfindung bildet, und die 2 ist eine Schnittansicht, die eine Tafel 11 des in der 1 dargestellten Bildlesegerät zeigt. Das Bildlesegerät 10 verfügt über die Tafel 11 und eine Lichtquelle 12. Die Tafel 11, die eine Aktivmatrix-Flüssigkristalltafel ist, verfügt über ein Paar lichtdurchlässiger Substrate 21, 22, Lichtempfangsvorrichtungen 23, eine Flüssigkristallschicht 24 usw.
  • Die Flüssigkristallschicht 24 ist zwischen die lichtdurchlässigen Substrate 21, 22 eingefügt. Auf einer Fläche des lichtdurchlässigen Substrats 21 ist auf der Seite der Flüssigkristallschicht 24 eine lichtdurchlässige gemeinsame Elektrode 20 platziert, und auf einer Fläche des lichtdurchlässigen Substrats 21 auf der Seite entgegengesetzt zur Flüssigkristallschicht 24 ist eine Polarisationsplatte 31 platziert. Auf einer Fläche des lichtdurchlässigen Substrats 22 auf der Seite der Flüssigkristallschicht 24 sind mehrere Lichtempfangsvorrichtungen 23, Schaltelemente 25, lichtdurchlässige Pixelelektroden 26 sowie Leiterbahnen 2729 platziert, und auf einer Fläche des lichtdurchlässigen Substrats 22, auf der Seite entgegengesetzt zur Flüssigkristallschicht 24, ist eine Polarisationsplatte 32 platziert.
  • Hinsichtlich der Dicke jeder Komponente beträgt diejenige der Polarisationsplatten 31, 32 0,3 mm, diejenige der Flüssigkristallschicht 24 beträgt 5 μm, und diejenige der lichtdurchlässigen Substrate 21, 22 beträgt z.B. 0,7 mm.
  • Es sei angenommen, dass zwei Richtungen, die parallel zu den Flächen des lichtdurchlässigen Substrats 22 und orthogonal zueinander verlaufen, eine Richtung X und eine Richtung Y sind, und dass eine Richtung orthogonal zu den Flächen der lichtdurchlässigen Substrate 22 eine Richtung Z ist. Die sich in der Richtung Y erstreckenden Leiterbahnen 27 sind in der Richtung X voneinander beabstandet. Die Leiterbahnen 28, die sich ebenfalls in der Richtung Y erstrecken, sind so angeordnet, dass sie benachbart zu den Leiterbahnen 27 verlaufen. Die sich in der Richtung X erstreckenden Leiterbahnen 29 sind in der Richtung Y voneinander beabstandet. Umgeben durch die Leiterbahnen 2729 sind mehrere rechteckige Bereiche gebildet. In jedem rechteckigen Bereich sind eine Lichtempfangsvorrichtung 23, ein Schaltelement 25 und eine Pixelelektrode 26 platziert.
  • Die Lichtempfangsvorrichtung 23, die eine Photodiode oder dergleichen ist, ist mit der Leiterbahn 27 verbunden. Das Schaltelement 25, das ein TFT (Dünnschichttransistor) oder dergleichen ist, ist mit den Leiterbahnen 28, 29 und der Pixelelektrode 26 verbunden. Die Leiterbahn 28 ist eine Gateleitung des Schaltelements 25, und die Leiterbahn 29 ist eine Sourceleitung desselben. Während einer Zeitperiode, in der eine vorbestimmte Spannung sequenziell an die jeweiligen Leiterbahnen 29 gelegt wird, wird ein Scanvorgang auf solche Weise ausgeführt, dass eine vorbestimmte Steuerspannung sequenziell und selektiv an die Leiterbahnen 28 gelegt wird. So wird ein Teil der Flüssigkristallschicht 24, der zwischen eine gewünschte Pixelelektrode 26 und die gemeinsame Elektrode 20 eingefügt ist, aktiviert, und es wird das Transmissionsvermögen in jedem Pixel gesteuert. Als an die Leiterbahnen 29 angelegte Spannung wird eine solche ausgewählt, die einem die Flüssigkristallschicht 24 aktivierten Schwellenwert oder mehr entspricht.
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, ist die Lichtempfangsvorrichtung 23 auf einer Maske 24 ausgebildet, die auf dem lichtdurchlässigen Substrat 22 ausgebildet ist, wobei diese Maske 34 verhindert, dass das Lichtempfangsvorrichtung 23 Licht von der Rückseite empfängt. In diesem Fall ist die Rückseite die Seite der Polarisationsplatte 32 in der Richtung Z, wohingegen die Seite der Polarisationsplatte 31 in der Richtung Z als Vorderseite angenommen wird. Darüber hinaus ist auf der gemeinsamen Elektrode 20, die auf dem lichtdurchlässigen Substrat 21 ausgebildet ist, eine Maske 33 ausgebildet. Die Maske 33, deren Fläche beinahe derjenigen der Lichtempfangsvorrichtung 23 entspricht, ist so positioniert, dass sie von der Lichtempfangsvorrichtung 23 beabstandet ist und dieser gegenübersteht, wenn die lichtdurchlässigen Substrate 21, 22 einander gegenüberstehen. Durch Platzieren der Maske 33 ist es möglich, von allen von der Vorderseite her kommenden Lichtstrahlen einen Lichtstrahl auszublenden, der in einer beinahe orthogonalen Richtung zu einer Lichtempfangsfläche der Lichtempfangsvorrichtung 23 verläuft und dafür zu sorgen, dass das Lichtempfangsvorrichtung 23 einen Lichtstrahl empfängt, der in einer Richtung schräg zur Lichtempfangsfläche verläuft.
  • An einem Rand des lichtdurchlässigen Substrats 22 in der Richtung Y auf der Seite entgegengesetzt zur Flüssigkristallschicht 24 ist eine Abschrägung 22a parallel zur Richtung X ausgebildet. Die Polarisationsplatte 32 bedeckt die Abschrägung 22a, und sie verfügt über eine Abschrägung 32a parallel zu dieser. Die Lichtquelle 12 ist als sich in der Richtung X erstreckender Stab ausgebildet, und sie steht der Abschrägung 22a gegenüber. Die Lichtquelle 12 ist beispielsweise eine Kaltkathodenröhre. Es sei angenommen, dass ein durch die Abschrägung 22a mit der Fläche der Tafel 11 gebildeter Winkel ein Winkel Θ ist. Der Winkel Θ entspricht 90° oder weniger, z.B. 42°.
  • Es sei angenommen, dass das Wellenlängenband des durch die Lichtquelle 12 emittierten Lichts ein solches ist, das vom Umgebungslicht unterscheidbar ist, nämlich dasselbe wie das von Ultraviolettstrahlung, Infrarotstrahlung oder dergleichen, und dass die Lichtempfangsempfindlichkeit der Lichtempfangsvorrichtung 23 vorzugsweise im Wellenlängenband des durch die Lichtquelle 12 emittierten Lichts liegt. Dadurch können Störsignale verringert werden, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann weiter erhöht werden. Wenn für die Lichtquelle 12 anderes Licht als sichtbares Licht verwendet wird, ist es erforderlich, zur Anzeige eine andere Lichtquelle bereitzu stellen, wie eine Hinterleuchtung, die sichtbares Licht enthaltendes Licht emittiert.
  • Ferner kann die Tafel 11 mit einem Farbfilter versehen sein. Das Farbfilter ermöglicht es, dass durch jedes Pixel ein Lichtstrahl innerhalb sichtbarer Lichtstrahlen läuft. Wenn die Tafel mit solchen Farbfiltern versehen ist, ist es erforderlich, dafür zu sorgen, dass die Lichtquelle 12 weißes Licht emittiert, und Lichtempfangsvorrichtungen 23 mit einer Lichtempfangsempfindlichkeit auszuwählen, die bevorzugt im Wellenlängenband eines sichtbaren Lichtstrahls liegt.
  • Ferner kann an der Vorderseite der Polarisationsplatte 31 ein Berührungssensor oder ein Temperatursensor platziert werden. Ein Berührungssensor wird dadurch aufgebaut, dass z.B. zwei Platten lichtdurchlässiger Elektroden durch einen Abstandshalter voneinander beabstandet positioniert werden. Wenn der Bediener den Berührungssensor mit einem Finger berührt, kann dieser den Finger erfassen. Ein Temperatursensor, der ein Thermistor oder dergleichen ist, kann einen Finger des Bedieners dadurch erfassen, dass er die Temperatur des Fingers erfasst, selbst wenn der Bediener den Sensor nicht mit seinem Finger berührt.
  • Die 3 ist eine Ansicht, die das Licht-Transmissionsvermögen des Bildlesegeräts 10 zeigt. Von der Lichtquelle 12 emittiertes Licht erreicht als Erstes die Abschrägung 32a. Unter den die Abschrägung 32a erreichenden Lichtstrahlen werden solche, die sie unter einem Einfallswinkel entsprechend einem kritischen Winkel α oder mehr erreichen, totalreflektiert, wohin einige der Lichtstrahlen, die die Abschrägung 32a unter einem Einfallswinkel unter dem kritischen Winkel α erreichen, durch die Polarisationsplatte 32 in das lichtdurchlässige Substrat 22 eintreten. Im Ergebnis kann die Richtung eingeschränkt werden, in der Licht in der Tafel 11 läuft. Anders gesagt, genügt ein Winkel A, wie er durch die eingeschränkte Richtung des Lichts und die Fläche des lichtdurchlässigen Substrats 22 gebildet wird, der unten angegebenen Ungleichung: π/2 – α – Θ < A < π/2 + α – Θ
  • Unter in das lichtdurchlässige Substrat 22 eintretenden Lichtstrahlen zeigt ein Lichtstrahl, der in einer Richtung orthogonal zur Abschrägung 32a verläuft, das höchste Transmissionsvermögen, so dass dieser Lichtstrahl auch die höchste Lichtintensität zeigt. Die Richtung, in der der die höchste Intensität zeigende Licht läuft, verläuft parallel zu einer Ebene YZ, und diese Richtung bildet mit der Fläche des lichtdurchlässigen Substrats 22 einen Winkel β (= π/2 – Θ). Wenn der Winkel Θ 42° beträgt, beträgt der Winkel β 48°.
  • Die Lichtstrahlen, die in das lichtdurchlässige Substrat 22 eingetreten sind, laufen durch die Flüssigkristallschicht 24, das lichtdurchlässige Substrat 21 und die Polarisationsplatte 31 in dieser Reihenfolge, und sie erreichen eine Grenzfläche 31a zwischen der Polarisationsplatte 31 und der Außenseite. Die Grenzfläche 31a ist eine Fläche der Tafel 11. Unter den die Grenzfläche 31a erreichenden Lichtstrahlen werden solche, die dieselbe mit einem Einfallswinkel entsprechend einem kritischen Winkel γ oder mehr erreichen, totalreflektiert, wohingegen einige der Lichtstrahlen, die die Grenzfläche 31a unter einem Einfallswinkel unter dem kritischen Winkel γ erreichen, durch die Polarisationsplatte 31 nach außen laufen. Im Ergebnis kann die Richtung, in der Licht in der Tafel 11 läuft, noch weiter eingeschränkt werden. Anders gesagt, genügt ein Winkel B, der durch die eingeschränkte Richtung des Lichts und die Fläche des lichtdurchlässigen Substrats 22 gebildet wird, der unten angegebenen Ungleichung: B ≤ π/2 – γ
  • Durch Auswählen des kritischen Winkels γ in solcher Weise, dass Θ < Θ – α gilt, ist es möglich, dafür zu sorgen, dass alle Lichtstrahlen, die durch die Abschrägung 22a eingedrungen sind, totalreflektiert werden. Darüber hinaus ist es durch Auswählen des kritischen Winkels γ in solcher Weise, dass γ ≤ π/2 – β gilt, möglich, dafür zu sorgen, dass der von der Lichtquelle 12 emittierte Lichtstrahl, der die höchste Intensität zeigt, totalreflektiert wird.
  • Die an der Grenzfläche 31a reflektierten Lichtstrahlen erreichen die Grenzfläche 32b zwischen der Polarisationsplatte 32 und der Außenseite, und danach werden die Lichtstrahlen an den Grenzflächen 31a, 32b wiederholt reflektiert. Die Grenzfläche 32b ist auch eine Fläche der Tafel 11. Im Ergebnis werden unter den in der Tafel 11 laufenden Lichtstrahlen diejenigen, die unter einem Einfallswinkel entsprechend dem kritischen Winkel γ oder mehr eintreffen, ausgeblendet.
  • Die Lichtstrahlen, die in der Tafel 11 transmittierten, erreichen ein die Fläche der Tafel 11 berührendes Objekt, z.B. einen die Grenzfläche 31a be rührenden Finger des Bedieners, wie es in der 3 dargestellt ist. Die Lichtempfangsvorrichtung 23 empfängt das vom Objekt zurückgelieferte Licht, wodurch ein Bild des Objekts gelesen werden kann.
  • Die 4, 5 sind Ansichten, die einen Fingerabdruck-Lesevorgang durch das Bildlesegerät 10 veranschaulichen. Ein Berg Fm und ein Tal Fv eines Fingers F bilden einen Fingerabdruck, und auf der Tafel 11 gelangt der Berg Fm mit der Polarisationsplatte 31 in Kontakt, während das Tal Fv nicht mit ihr in Kontakt gelangt. Unter Lichtstrahlen, die den Finger F auf der Tafel 11 erreichen, wird ein das Tal Fv erreichender Lichtstrahl auf dieselbe Weise wie dann reflektiert, wenn sich kein Objekt auf der Tafel 11 befindet. Ein den Berg Fm erreichender Lichtstrahl wird unter dem Einfluss eines mit der Platte in Kontakt gelangenden Objekts gestreut. So bewegen sich die das Tal Fv und den Berg Fm des Fingerabdrucks erreichenden Lichtstrahlen auf verschiedene Arten, so dass es möglich ist, einen Fingerabdruck dadurch zu lesen, dass Lichstrahlen vom Finger durch die Lichtempfangsvorrichtungen 23 empfangen werden. Die Schrittweite T1 zwischen den Tälern Fv, Fv beträgt ungefähr 400 μm und die Weite T2 zwischen den Bergen Fm, Fm, die mit der Platte in Kontakt gelangen, beträgt ungefähr 200 μm.
  • Die Genauigkeit beim Lesen eines Fingerabdrucks hängt von der Dichte, der Gerichtetheit usw. von in der Tafel 11 laufendem Licht ab. Wie es unter Bezugnahme auf die 3 erläutert wurde, wird die Richtung, in der Licht läuft, eingeschränkt, so dass die Gerichtetheit des in der Tafel 11 laufenden Lichts relativ hoch ist. Daher ist die Genauigkeit beim Lesen eines Bilds durch das Bildlesegerät 10 hervorragend. Außerdem kann durch die Masken 33, 34, wie unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben, Umgebungslicht ausgeblendet werden, die Gerichtetheit von den zu den Lichtempfangsvorrichtungen 23 geführtem Licht kann noch weiter verbessert werden, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann erhöht werden.
  • Ein Teil der Flüssigkristallschicht 24, der auf einem optischen Pfad von der Abschrägung 32a der Polarisationsplatte 32 zur Lichtempfangsvorrichtung 23 positioniert ist, wird so gesteuert, dass er Licht durchlässt. Wie es aus den 4, 5 ersichtlich ist, befindet sich hinsichtlich eines Pixels, das so gesteuert wird, dass es durch die Flüssigkristallschicht 24 hindurchlässt, der zugehörige Flüssigkristall in einem Ein-Zustand, und hinsichtlich eines Pixels, das so gesteuert wird, dass es nicht durch die Flüssigkristallschicht 24 hindurchlässt, befindet sich der zugeordnete Flüssigkristall in einem Aus-Zustand.
  • Die Dicke der Tafel 11, die die Summe aus den Dicken der lichtdurchlässigen Substrate 21, 22 und der Polarisationsplatten 31, 32 ist, beträgt ungefähr 2 mm. In einer Tiefe von ungefähr 1 mm ausgehend von den Flächen der Tafel 11 ist die Flüssigkristallschicht 24 platziert. Licht, das so läuft, dass es mit der Fläche der Tafel 11 einen Winkel von 48° bildet, läuft während der Zeitperiode zwischen dem Durchlaufen der Flüssigkristallschicht 24 und dem nächsten Erreichen derselben um 2 × 1 mm × tan42 = 1,8 mm in der Richtung Y. Z.B. beträgt die Länge eines Pixels in der Richtung Y bei einer Flüssigkristalldisplay-Tafel vom 400-dpi-Typ 63,5 μm. Daher kann das Licht durch ein Pixel laufen, das vom Pixel, an dem Licht durch die Flüssigkristallschicht 24 gestrahlt wurde, um ungefähr 28 Pixel in der Richtung Y beabstandet ist, wodurch es möglich ist, dafür zu sorgen, dass die Lichtempfangsvorrichtung 23 nur Licht aus einer Richtung empfängt, die eine besonders hohe Intensität zeigt.
  • Demgemäß läuft Licht, das in einer auf die Lichtempfangsvorrichtung 23 eingeschränkten Richtung läuft, durch den eingeschränkten optischen Pfad, und es erreicht die Lichtempfangsvorrichtung 23. Das Licht wird durch einen Teil der Flüssigkristallschicht 24 gestrahlt, der auf dem zur Lichtempfangsvorrichtung 23 führenden optischen Pfad positioniert ist, so dass durch einen anderen Pfad laufendes Licht nicht empfangen wird, das Auftreten von Störsignalen verhindert werden kann und die Genauigkeit bei einem Bildlesevorgang weiter erhöht werden kann.
  • Die 6 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des Bildlesegeräts 10 zeigt. Das Bildlesegerät 10 verfügt über einen Flüssigkristall-Steuerabschnitt 41, einen Eingabeabschnitt 42, einen Lichtempfangssteuervorrichtung-Steuerabschnitt 43, einen Verarbeitungsabschnitt 44, einen nichtflüchtigen Speicherabschnitt 45, einen Standard-I/O(Eingangs/Ausgangs)-Abschnitt 46 sowie einen flüchtigen Speicherabschnitt 47. Der Flüssigkristall-Steuerabschnitt 41 steuert die jeweiligen Schaltelemente 25 der Tafel 11, und er steuert das Transmissionsvermögen der Flüssigkristallschicht 24 für jede Pixelelektrode 26. Der Eingabeabschnitt 42 ist eine Eingabevorrichtung wie eine Tastatur oder eine Maus zum Eingeben verschiedener Arten von Daten durch einen Bedienvorgang durch den Bediener. Der Lichtempfangs-Steuerabschnitt 43 führt eine Steuerung zum Auslesen einer elektrischen Ladung aus, die durch die Lichtempfangsvorrichtung 23 angesammelt wurde.
  • Der nichtflüchtige Speicherabschnitt 45 speichert vorab Fingerabdruckdaten des Benutzers. Der flüchtige Speicherabschnitt 47 verfügt über mehrere Arbeitsbereiche, wobei ein Anwendungsprogramm zur Fingerabdruckerkennung oder dergleichen in einen Anwendungsprogrammbereich 53 geladen wird. In einem Fingerabdruck-Datenbereich 52 speichert ein Benutzerdatenbereich 52a Daten des Benutzers, dessen Fingerabdruckdaten im nichtflüchtigen Speicherabschnitt 45 gespeichert sind, und ein Lichtempfangs-Datenbereich 52b speichert Fingerabdruckdaten vom Lichtempfangs-Steuerabschnitt 43. In einem Fingerabdruck-Erkennungsbereich 51 speichert ein Fingerabdruckdaten-Merkmalsentnahmebereich 51a aus Lichtempfangsdaten entnommene Merkmalsdaten und ein Merkmalsdaten-Verifizierbereich 52b speichert zwei Datenwerte zur Verifizierung.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 44, der aus einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) usw. besteht, führt verschiedene Arten von Prozessen aus, wie das Ausführen eines Anwendungsprogramms, das Entnehmen von Merkmalsdaten aus Lichtempfangsdaten oder das Verifizieren von Merkmalsdaten.
  • Genauer gesagt, führt der Verarbeitungsabschnitt 44 einen Prozess zum Entnehmen von Lichtempfangsdaten von einer speziellen Lichtempfangsvorrichtung 23 unter den Lichtempfangsdaten aller Lichtempfangsvorrichtungen 23 aus. Die spezielle Lichtempfangsvorrichtung 23 ist diejenige, die in einer Verlängerungslinie eines Pfads von Licht positioniert ist, das durch die Abschrägung 22a eintritt und durch einen Teil der Flüssigkristallschicht 24 läuft. Z.B. ist die spezielle Lichtempfangsvorrichtung 23 diejenige, die um 28 Pixel in der Richtung Y von einem Pixel beabstandet ist, das einen Teil der Flüssigkristallschicht enthält, durch den das Licht hindurchgestrahlt wurde. Obwohl durch die Flüssigkristallschicht 24 hindurchgestrahltes Licht durch einen eingeschränkten optischen Pfad läuft und die Lichtempfangsvorrichtung 23 erreicht, werden Lichtempfangsdaten zunächst von allen Lichtempfangsvorrichtungen 23 einschließlich der speziellen Lichtempfangsvorrichtung 23 erhalten, die auf dem eingeschränkten optischen Pfad positioniert ist. Dann werden die Lichtempfangsdaten der speziellen Lichtempfangsvorrichtung 23 aus allen Lichtempfangsdaten entnommen. So werden Lichtempfangsdaten, die von Licht erhalten werden, das durch einen anderen Pfad gelaufen ist, nicht verwendet, das Auftreten eines Störsignals kann verhindert werden, und die Genauigkeit beim Bildlesevorgang kann noch weiter erhöht werden.
  • Ferner kann das Entnehmen von Lichtempfangsdaten dadurch ausgeführt werden, dass ein Rahmen in eine Anzeigezeitperiode und eine Erfassungszeitperiode unterteilt wird, der Flüssigkristall während der Erfassungszeitperiode auf die oben angegebene Weise betrieben wird, um Lichtempfangsdaten anzusammeln, und Lichtempfangsdaten durch einen Segmentreiber des Flüssigkristalls entnommen werden. In diesem Fall werden alle Daten der Lichtempfangsvorrichtungen zu Beginn der Erfassungszeitperiode entladen. Ein gemeinsamer Treiber des Flüssigkristalls wählt Zeilen einzeln auf dieselbe Weise wie bei einem Anzeigezyklus aus, der Segmenttreiber führt einen Abtast- und Haltevorgang für einen analogen Wert in jedem Zyklus aus, und ein Komparator beurteilt, ob der Empfang von Licht gültig ist oder nicht (binäre Datenerfassung). Es ist auch möglich, mehrere Komparatoren zu verwenden und eine Datenerfassung mit mehreren Werten auszuführen. Der durch den Komparator erhaltene Wert wird durch einen Steuerabschnitt ausgelesen und als Daten jeder Reihe in jeder Zeile an die CPU geliefert. Durch Abschalten der Hinterleuchtung, wenn Daten ausgelesen werden, wird ein unnötiger Empfang von Licht vermieden.
  • Der Lichtempfangs-Steuerabschnitt 43 betreibt die Lichtempfangsvorrichtungen 43 entweder in einem Gesamtbetriebsmodus des Ansteuerns aller Lichtempfangsvorrichtungen 43 oder in einem Teilbetriebsmodus des Ansteuerns nur einer Lichtempfangsvorrichtung 23 in einem vorbestimmten, gewissen Gebiet. Im Gesamtbetriebsmodus kann ein relativ großes Objekt, wie ein Dokument, das beinahe dieselbe Größe wie die Tafel 11 hat, gelesen werden, und im Teilbetriebsmodus kann ein relativ kleines Objekt wie ein Fingerabdruck gelesen werden. Im Teilbetriebsmodus wird eine Lichtempfangsvorrichtung 23, die nichts mit dem Bildlesevorgang zu tun hat, nicht betrieben, so dass der Energieverbrauch gesenkt werden kann.
  • Ferner führt der Lichtempfangs-Steuerabschnitt 43 eine Lichtempfangssteuerung sowohl dann aus, wenn die Lichtquelle 12 betrieben wird, als auch dann, wenn sie nicht betrieben wird. Der Verarbeitungsabschnitt 44 teilt einen Lichtempfangspegel beim Betreiben der Lichtquelle 12 durch einen Lichtempfangspegel, wenn die Lichtquelle 12 nicht betrieben wird. So kann ein Störsignal beseitigt werden, das durch Umgebungslicht ohne Zusammenhang mit der Lichtquelle 12 hervorgerufen wird, so dass die Genauigkeit bei einem Bildlesevorgang noch weiter erhöht werden kann.
  • Der Flüssigkristall-Steuerabschnitt 41 führt eine Steuerung zum Anzeigen eines Gebiets einer betriebenen Lichtempfangsvorrichtung 23 aus, wenn der Lichtempfangs-Steuerabschnitt 43 im Teilbetriebsmodus arbeitet. Dieses Ge biet kann in beliebiger Form angezeigt werden, wenn der Bediener das Gebiet erkennen kann, und der Steuerabschnitt führt z.B. eine solche Steuerung aus, dass Licht durch einen Teil der Flüssigkristallschicht 24 gestrahlt wird, wobei dieser Teil einem Pixel zugeordnet ist, das an einer Kontur 56 eines Teilanzeigegebiets 55 positioniert ist, das im Gesamtanzeigegebiet 54 der Tafel 11 in der Ecke unten rechts positioniert ist, wie es in der 7 dargestellt ist. So wird das Teilanzeigegebiet 55 mit einem aufgelegten Finger angezeigt, so dass die Bedienung einfach ist und darüber hinaus kann ein Bildlesevorgang auf zuverlässige Weise ausgeführt werden.
  • Ferner kann das durch die 6 dargestellte Bildlesegerät 10 über eine Lichtquelle-Steuereinrichtung zum Betreiben der Lichtquelle 12, wenn die Lichtempfangsvorrichtungen 23 erkennen, dass Umgebungslicht gesperrt ist, verfügen. Wenn der Bediener seinen Finger auf die Tafel 11 legt, wird Umgebungslicht von der Vorderseite gesperrt, und es wird verhindert, dass die Lichtempfangsvorrichtungen 23 Licht empfangen. D.h., dass die Lichtempfangsvorrichtungen 23 erkennen, dass Umgebungslicht gesperrt ist. Die Lichtquelle-Steuereinrichtung betreibt die Lichtquelle 12, wenn durch die Lichtempfangsvorrichtungen 23 ein Sperren des Umgebungslichts erkannt wird. D.h., dass es nicht erforderlich ist, Anweisungen zum Starten des Betriebs der Lichtquelle 12 und zum Starten eines Bildlesevorgangs zu erteilen, sondern ein Bild kann durch automatisches Betreiben der Lichtquelle 12 gelesen werden, so dass die Bedienbarkeit verbessert werden kann.
  • Nachfolgend wird die Steuerung für den Fall veranschaulicht, dass die Tafel 11 mit einem Farbfilter versehen ist. Das Farbfilter ist so aufgebaut, dass einer der sichtbaren Lichtstrahlen dreier Farben R (Rot), G (Grün) und B (Blau) für jedes Pixel durch es hindurchlaufen kann. Als Erstes wird ein Pixel, das mit einem Filter versehen ist, das es ermöglicht, dass ein sichtbarer Lichtstrahl der Farbe Rot hindurchläuft, durch den Flüssigkristall-Steuerabschnitt 41 so angesteuert, dass Licht durch die Flüssigkristallschicht 24 gestrahlt wird. Dabei wird durch den Lichtempfangs-Steuerabschnitt 43 eine Steuerung zum Betreiben einer Lichtempfangsvorrichtung 23 im selben Pixel der Farbe Rot ausgeführt, wodurch ein Bild der Farbe Rot gelesen wird. Dann wird, auf dieselbe Weise, ein Bild der Farbe Grün durch Steuern eines Pixels der Farbe Grün gelesen und ferner wird ein Bild der Farbe Blau gelesen.
  • So werden Teile der Flüssigkristallschicht 24 und Lichtempfangsvorrichtungen 23 in Pixeln, die den jeweiligen Farben RGB zugeordnet sind, sequenzi ell betrieben, wodurch Bilder der jeweiligen Farben unter Verwendung einer relativ kleinen Leistung gelesen werden können, ohne dass nicht betroffene Teile der Flüssigkristallschicht 24 und Lichtempfangsvorrichtungen 23 betrieben würden. Darüber hinaus kann durch Verwenden gelesener Bilder der jeweiligen Farben zum Verifizieren von Fingerabdruckdaten die Zuverlässigkeit bei der Verifizierung von Fingerabdruckdaten erhöht werden. Für Farben von Licht, das durch das Farbfilter hindurchgestrahlt wird, besteht keine Einschränkung auf RGB.
  • Die 8 ist eine Ansicht, die ein Bildlesegerät zeigt, das eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt. Das Bildlesegerät dieser Ausführungsform ist ein solches, bei dem mehrere Chips, wie sie in der Veröffentlichung JP-B2 2568310 beschrieben sind, auf der Polarisationsplatte 32 ausgebildet sind, wie sie bei der durch die 17 veranschaulichten Ausführungsform verwendet wird, und anstelle der Lichtquelle 12 eine flache Hinterleuchtung 61 vorhanden ist. Bei dieser Ausführungsform hat die Polarisationsplatte 32 eine Lichtbündelungsfunktion, so dass die Genauigkeit beim Bildlesevorgang erhöht werden kann. Darüber hinaus kann ein verkleinertes Gerät geschaffen werden, da es nicht erforderlich ist, zusätzlich eine Kondensorlinse bereitzustellen.
  • Der Schutzumfang ist durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims (12)

  1. Bildlesegerät (10) mit: – einer Tafel (11) mit einem Paar lichtdurchlässiger Substrate (21, 22) und mehreren Lichtempfangsvorrichtungen (23), die zweidimensional angeordnet sind und zwischen das Paar von Substraten (21, 22) eingefügt sind; – wobei ein mit einer Fläche der Tafel (11) in Kontakt stehendes Objekt mit innerhalb der Tafel (11) transmittiertem Licht beleuchtet wird und das vom Objekt zurückkehrende Licht durch die Lichtempfangsvorrichtungen (23) empfangen wird, wodurch ein Bild des Objekts gelesen wird; dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand des einen Substrats des Paars lichtdurchlässiger Substrate (22) mit einer Abschrägung (22a) versehen ist und das Licht von einer Lichtquelle (12), die dieser Abschrägung (22a) gegenübersteht, auf diese Abschrägung (22a) des lichtdurchlässigen Substrats (22) gerichtet wird.
  2. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 1, mit: – einer Flüssigkristallschicht (24) mit variablem Transmissionsvermögen, wobei die mehreren Lichtempfangsvorrichtungen (23) und die Flüssigkristallschicht (24) Lichtempfangspixel bilden und sie zwischen das Paar von Substraten (21, 22) eingefügt sind.
  3. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 2, ferner mit: – einer Flüssigkristall-Steuereinrichtung (41) zum Ausführen einer Steuerung für die Transmission von Licht durch einen Teil der Flüssigkristallschicht (24), der sich auf einem optischen Pfad befindet, der sich von der Abschrägung (22a) des lichtdurchlässigen Substrats (22) zu einer Lichtempfangsvorrichtung (23) erstreckt.
  4. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 2, ferner mit: – einer Datenentnahmeeinrichtung (44) zum Entnehmen von Lichtempfangsdaten einer Lichtempfangsvorrichtung (23), die auf einem optischen Pfad liegt, der sich von der Abschrägung (22a) des lichtdurchlässigen Substrats (22) aus erstreckt und durch einen Teil der Flüssigkristallschicht (24) läuft, durch den Licht hindurchgestrahlt wurde, aus Lichtempfangsdaten aller Lichtempfangsvorrichtungen (23).
  5. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Tafel (11) mit einer Maske (33, 34) zum Ausblenden von Licht versehen ist, das über eine Fläche des lichtdurchlässigen Substrats (21, 22) eintritt und eine Lichtempfangsvorrichtung (23) erreicht.
  6. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 2, ferner mit: – einer Lichtempfangs-Steuereinrichtung (43) zum Ansteuern der Lichtempfangsvorrichtungen (23) entweder in einem Gesamtbetriebsmodus oder einem Teilbetriebsmodus, wobei im Gesamtbetriebsmodus alle Lichtempfangsvorrichtungen (23) angesteuert werden, während im Teilbetriebsmodus nur ein Teil der Lichtempfangsvorrichtungen (23) in einem bestimmten Gebietselement angesteuert werden.
  7. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 6, ferner mit: – einer Flüssigkristall-Steuereinrichtung (41) zum Ausführen einer Steuerung des Licht-Transmissionsvermögens eines Teils der Flüssigkristallschicht (24) zum Anzeigen eines Gebiets von Lichtempfangspixeln, die im Teilbetriebsmodus betriebene Lichtempfangsvorrichtungen (23) enthalten.
  8. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 2, bei dem die Tafel (11) mit einem Filter zum Hindurchlassen, für jedes Lichtempfangspixel, von Licht eines Wellenlängenbands mehrerer verschiedener Wellenlängenbänder versehen ist; wobei das Gerät ferner mit Folgendem versehen ist: – einer Flüssigkristall-Steuereinrichtung (41) zum Steuern des Transmissionsvermögens der Flüssigkristallschicht (24) sowie einer Lichtempfangs-Steuereinrichtung (43) zum Steuern des Betriebs der Lichtempfangsvorrichtungen (23), wobei ein Bild jedes Wellenlängenbands dadurch gelesen wird, dass ein Teil der Flüssigkristalldisplay-Schicht (24) und eine Lichtempfangsvorrichtung (23), die in einem jedem Wellenlängenband zugeordneten Lichtempfangspixel enthalten sind, sequenziell betrieben werden.
  9. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: – einer Berechnungseinrichtung (24) zum Teilen eines Lichtempfangspegels in einem Ein-Zustand der Lichtquelle (12) durch einen Lichtempfangspegel in einem Aus-Zustand der Lichtquelle (12).
  10. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Lichtquelle (12) Licht eines vorbestimmten Wellenlängenbands emittiert und die Lichtempfangsvorrichtungen Licht desselben Wellenlängenbands wie dem des Lichts von der Lichtquelle (12) empfangen.
  11. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem auf einer Fläche der Tafel (11) ein Berührungssensor oder ein Temperatursensor platziert ist.
  12. Bildlesegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: – einer Lichtquelle-Steuereinrichtung zum Betreiben der Lichtquelle (12), wenn erkannt wird, dass die Lichtempfangsvorrichtungen (23) kein Licht mehr empfangen.
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