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Die
Erfindung betrifft eine Rollblende, welche zur Montage an dem Rahmen
einer Festeröffnung, einer
Türöffnung,
oder dergleichen vorgesehen ist, welche Rollblende eine Gaze-Blende, einen Aufroll-Mechanismus
für die
Gaze-Blende, welcher in einem Gehäuse untergebracht ist, einen
Zugstab, welcher an einem freien Ende der Gaze-Blende angeschlossen
ist, und Führungen
aufweist zum Führen des
Zugstabs und der Seitenränder
der Gaze-Blende.
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Wenn
eine Rollblende an einem Rahmen montiert werden soll, ist es wichtig,
dass die Führungen
eine bestimmte Position bezüglich
der Ebene einnehmen, in welcher die Gaze-Blende hin und her bewegt wird. Insbesondere
weisen derartige Führungen
im wesentlichen einen Schlitz auf, in welchem der Zugstab und die
Seitenränder
der Gaze-Blende bewegbar sind. Ein derartiger Schlitz muss so positioniert
sein, dass er sich mit der Ebene deckt.
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Stand-der-Technik-Führungen
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 (US-A-1.783.152 oder US-A-1.613.967) weisen mindestens
eine flache Außenseite
auf, welche angrenzend zu dem in Frage kommenden Rahmen beim Montieren
angeordnet wird. Daher ist die Position (insbesondere die räumliche
Anordnung) der Stand-der-Technik-Führung fixiert, das heißt, die
Position wird von der lokalen Gestalt des in Frage kommenden Rahmens
bestimmt. Dies kann jedoch zu Montageproblemen führen. Beispielsweise wird,
wenn sich der jeweilige Teil des Rahmens nicht vollständig horizontal
oder vertikal erstreckt, die der Führung gegebene räumliche
Ausrichtung nicht korrekt sein und ihr Schlitz wird nicht so geneigt,
dass er sich mit dem Winkel der Ebene der Gaze-Blende deckt. Außerdem wird
die Montage der Führung
schwierig, wenn der Rahmen abgesenkte oder vorstehende Abschnitte
aufweist. Gewöhnlich ist
es notwendig, in den obigen Fällen
auf Behelfsmaßnahmen
zurückzukommen,
wie beispielsweise die Verwendung von Füllmaterialien oder Füllstücken, so
dass die Führung
an dem Rahmen in der gewünschten
Art und Weise anbringbar ist.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für die obigen Probleme bereitzustellen.
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Zum
Lösen dieser
Aufgabe, ist die erfindungsgemäße Rollenblende
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen jeweils ein im wesentlichen zylindrisches
Außengehäuse, welches
an dem Rahmen befestigbar ist, und ein ähnlich im wesentlichen zylindrisches
Innengehäuse
aufweisen, welches in dem Außengehäuse derart
untergebracht ist, dass es darin konzentrisch drehbar ist, welches
Außengehäuse und
welches Innengehäuse
jeweils mit einem Längsschlitz
versehen sind, welcher sich im wesentlichen entlang ihrer Gesamtlänge erstreckt,
wobei sich der Längsschlitz
des Außengehäuses mit
dem des Innengehäuses,
gesehen in ihrer Umfangsrichtung, in einer Betätigungsposition der Rollblende überlappt.
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Ungeachtet
der räumlichen
Ausrichtung, in welcher das Außengehäuse aufgrund
der lokalen Gestalt des Rahmens befestigt ist, ist das Innengehäuse im Stande,
indem es gegenüber
dem Außengehäuse drehbar
ist, eine Position einzunehmen, welche sicherstellt, dass eine optimale
Führung
des Zugstabes und der Seitenränder
der Gaze-Blende in den überlappenden
Längsschlitzen
sichergestellt ist. Wenn die Führungen
an dem Rahmen montiert sind, ist einerseits das Innengehäuse bezüglich des
Außengehäuses drehbar
und ist andererseits das Außengehäuse bezüglich des
Rahmens vor der endgültigen
Befestigung bewegbar, wobei all dies in einer derartigen Art und
Weise möglich
ist, dass die Längsschlitze des
Außengehäuses und
des Innengehäuses
im wesentlichen in der Ebene liegen, in welcher die Gaze-Blende
der Rollblende hin und her bewegt wird. Nachdem eine derartige Einstellung
stattgefunden hat, wird das Außengehäuse an dem
Rahmen auf irgendeine bekannte Weise (Schrauben, Bolzen, Kleben
oder dergleichen) befestigt.
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Durch
die vorgeschlagenen Aspekte wird es ermöglicht, die Führungen
an Rahmen mit unterschiedlichen Gestalten auf eine schnelle und
einfache Weise zu befestigen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Rollenblende
ist der Längsschlitz
des Außengehäuses weiter
als der Längsschlitz
des Innengehäuses
und das Innengehäuse besteht
wenigstens benachbart zu seinem Längsschlitz aus einem elastischen
Material.
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Dies
ermöglicht,
die Seitenränder
der Gaze-Blende, welche gewöhnlich
mit verdickten Führungsnocken
versehen sind, aus den Führungen
herauszubewegen, wenn versehentlich eine große Kraft auf die Gaze-Blende
(beispielsweise, wenn eine Person nichts von der Tatsache weiß, dass
die Türöffnung von
der Gaze-Blende geschlossen ist und in die Gaze-Blende stolpert)
ausgeübt
wird. Da der Längsschlitz
des Außengehäuses weiter
als der Längsschlitz
des Innengehäuses
ist, ist das elastische Material des Innengehäuses imstande, nach außen gebogen
zu werden, so dass Raum für
den Durchgang der Führungsnocken
auf beiden Seitenrändern
der Gaze-Blende bereitgestellt wird.
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In
diesem Zusammenhang ist es außerdem wünschenswert,
dass sich der Längsschlitz
des Außengehäuses, gesehen
in Umfangsrichtung, über
die beiden Seiten des Längsschlitzes
des Innengehäuses
erstreckt.
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Im
Prinzip würde
es für
den weiteren Längsschlitz
des Außengehäuses ausreichen,
dass er sich nur über
eine Seite des engeren Längsschlitzes
des Innengehäuses
(in welchem Fall die Schlitzränder der
beiden Längsschlitze
im wesentlichen auf einer Seite übereinstimmen)
erstreckt. In diesem Fall könnte
nur ein Längsrand
des Längsschlitzes
zur Seite gebogen werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wurde jedoch entschieden, den Längsschlitz des
Außengehäuses mit
einer größeren Weite
auf beiden Seiten des engeren Längsschlitzes
(des Innengehäuses)
auszubilden. Diese Konfiguration ermöglicht, dass die beiden Längsränder des
engeren Längsschlitzes
des Innengehäuses
getrennt bewegbar sind, so dass ein Rand der Gaze-Blende freigegeben
werden kann, falls dies notwendig sein sollte.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel ist,
um die Bewegbarkeit der benachbart zu dem Längsschlitz angeordneten Teile
des Innengehäuses weiter
zu verbessern, die Innenwand des Außengehäuses benachbart zu dessen Längsschlitz
mit etwas Abstand zu der Außenwand
des Innengehäuses
angeordnet. Konsequenterweise grenzen das Außengehäuse und das Innengehäuse an jener
Stelle nicht gegeneinander an, sondern es ist eine Lücke zwischen
den beiden Gehäusen
vorhanden, so dass ein größerer Teil
des Innengehäuses
zum Ermöglichen einer
Federbewegung verfügbar
ist.
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Außerdem kann
das Innengehäuse,
gesehen im Querschnitt, eine im wesentlichen zylindrische Innenwand
aufweisen, welche zwei gegenüberliegende
Ausnehmungen zum Führen
des Zugstabes aufweist, welche Ausnehmungen mit den gleichen Winkelabständen zum
Längsschlitz
angeordnet sind. Die im wesentlichen zylindrische Innenwand funktioniert
zum Führen
der Seitenränder
der Gaze-Blende (und gewöhnlich
wie bereits zuvor erwähnt,
der daran ausgebildeten Führnocken).
Neben den Ausnehmungen ist ein korrespondierend geformtes Ende des Zugstabes
untergebracht. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der
Zugstab aus den Führungen
gezogen wird, bereits bevor die Seitenränder der Gaze-Blende davon
abgelöst
worden sind.
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Wie
bereits schon erwähnt,
ist das Außengehäuse an dem
in Frage kommenden Rahmen befestigt, wenn die Rollenblende montiert
wird. In diesem Zusammenhang kann es für das Außengehäuse vorteilhaft sein, einen
vorstehenden Montageschenkel aufzuweisen. Der Montageschenkel kann
an dem Rahmen mittels geeigneter Befestigungsmittel (beispielsweise
Schrauben) befestigt werden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich in diesem Fall der Montageschenkel bezüglich des Außengehäuses im
wesentlichen in Radialrichtung. Eine derartige Position des Montageschenkels
stellt eine sehr universelle Montagemöglichkeit bereit.
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Außerdem kann
es vorteilhaft sein, einen Hilfsabschnitt zwischen dem Montageschenkel
und dem Rahmen zu verwenden, insbesondere wenn ein Sims über die
Frontseite des Rahmens vorsteht und die Führung an dem Sims zu befestigen
ist.
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Das
Innengehäuse
kann aus Kunststoffmaterial bestehen. Das Außengehäuse kann aus einem Metall,
wie beispielsweise Aluminium hergestellt sein.
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Schließlich ist
es wünschenswert,
Sicherungsmittel zum Fixieren der Relativpositionen des Außengehäuses und
des Innengehäuses
zu verwenden. Derartige Sicherungsmittel können Schraubzapfen sein, welche
zum Eingreifen in die Außenseite des
Innengehäuses
im Stande sind.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Führung, welche
zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Rollenblende vorgesehen
ist. Eine derartige Führung kann
auch bereits verwendet werden, wenn die Rollenblende, zuerst montiert
wird, aber es ist auch vorstellbar, die Originalführung einer
existierenden Rollenblende durch die erfindungsgemäße Führung auszuwechseln.
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Die
wie von den beigefügten
Ansprüchen
beschriebene Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die
Zeichnung erläutert,
welche eine Anzahl von Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Rollenblende
zeigt. In den Zeichnungen ist:
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1 eine
Teilansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rollenblende.
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2 eine
Ansicht, welche mit der 1 korrespondiert, wobei ein
zweites Ausführungsbeispiel
gezeigt ist,
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3 eine
Ansicht, welche mit der 1 korrespondiert, wobei ein
drittes Ausführungsbeispiel gezeigt
ist,
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4 eine
schematische Längsschnittansicht
eines Teils eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Rollenblende,
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5 eine
Querschnittansicht gemäß V-V aus
der 4, und
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6 eine
Querschnittansicht in größerem Maßstab gemäß IV-IV
aus der 4.
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Die 1 zeigt
einen flachen Sims 1 einer Fensteröffnung, einer Türöffnung oder
dergleichen, an welchem eine erfindungsgemäße Rollenblende zu montieren
ist. Im Wesentlichen weist eine derartige Rollenblende eine Gaze-Blende 2 (siehe 4 und 6),
einen Aufroll-Mechanismus für
die Gaze-Blende (nicht gezeigt), welcher in dem Gehäuse untergebracht
ist, einen Zugstab 3, welcher an dem freien Ende der Gaze-Blende 2 angeschlossen
ist (siehe 4 und 5), und
Führungen 4 zum
Führen
des Zugstabs und der Seitenränder
der Gaze-Blende auf. Eine der Führungen
kann beispielsweise an einem Sims befestigt werden, wobei die andere
an einem oberen Rahmenelement (wobei es aber auch möglich ist,
die Führungen
an gegenüberliegenden
Vertikalrahmenelementen oder dergleichen zu befestigen), befestigt
ist.
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Wie
aus den Figuren ersichtlich ist, weist jede Führung ein im wesentlichen zylindrisches
Außengehäuse 5 und
ein ähnlich
zylindrisches Innengehäuse 6 auf,
welches darin untergebracht ist. Das Außengehäuse 5 und das Innengehäuse 6 sind
relativ zueinander konzentrisch drehbar.
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Das
Außengehäuse weist
einen sich im wesentlichen über
seine gesamte Länge
erstreckenden Längsschlitz 7 auf,
wobei das Innengehäuse
auf ähnliche
Weise mit einem Längsschlitz 8 versehen
ist, welcher sich im wesentlichen über seine gesamten Länge erstreckt.
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Das
Außengehäuse 5 weist
auch einen Montageschenkel 9 auf, welcher sich bezüglich dazu
im wesentlichen radial erstreckt. Der Montageschenkel kann zum Sichern
des Außengehäuses an
einem Sims 1 oder dergleichen unter Verwendung von Schrauben 10 verwendet
werden. Natürlich
ist es auch möglich,
andere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Bolzen, Klebstoff
oder dergleichen, anstelle der Schrauben 10 zu verwenden.
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Aufgrund
der Tatsache, dass das Innengehäuse 6 zu
einer Drehung bezüglich
des Außengehäuses 5 imstande
ist, kann der Längsschlitz 8 zu
jederzeit mit der Ebene (schematisch mit Punktstrich-Linie 11 angegeben)
in Übereinstimmung
gebracht werden, in welcher die Gaze-Blende 2 der Rollenblende
hin und her bewegt wird. Ein Beispiel davon ist in der 2 gezeigt,
wobei ein Sims 1' mit
einer geneigten oberen Seite 12 gezeigt ist. Im Vergleich
zu der Position, welche in der 1 gezeigt ist,
ist das Innengehäuse 6 im
Uhrzeigersinn bezüglich
des Außengehäuses in
der 2 gedreht worden. Um zu verhindern, dass der Längsschlitz 8 des Innengehäuses 6 von
dem Außengehäuse 5 aufgrund
einer derartigen Drehung (vollständig
oder teilweise) bedeckt wird, ist der Längsschlitz 7 des Außengehäuses 5 weiter
als der Längsschlitz 8 des
Innengehäuses 6 ausgebildet
worden. Als Ergebnis davon überlappen
sich die Längsschlitze 7 und 8 gesehen
in deren Umfangsrichtung in einer Betätigungsposition der Rollenblende
jederzeit.
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In
den Ausführungsbeispielen,
welche in den 1 und 2 gezeigt
sind, ist die Führung 4 außerhalb
eines Simses 1 bzw. 1' angeordnet. Dies ist beispielsweise
mit einem Rahmen möglich,
wobei keines der Rahmenteile (und insbesondere der Sims) über die
anderen Teile vorsteht. Falls jedoch der Sims 1'' an der Vorderseite vorsteht, wie
in der 3 gezeigt, muss die Führung 4 an dem Sims 1'' montiert werden (sonst würde kein
korrekter Anschlag zwischen der Gaze-Blende 2 und den anderen
Rahmenteilen sichergestellt werden können). Zu diesem Zweck wird
ein Hilfsabschnitt 13 zwischen dem Montageschenkel 9 und
der oberen Fläche 12 des
Simses 1'' angeordnet.
Ein derartiger Hilfsabschnitt 13 kann natürlich auch
bei einem Sims verwendet werden, welcher eine horizontale Oberseite
hat.
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Falls
die Führung 4 einen
tangential vorstehenden Montageschenkel aufweisen würde, würde der
Hilfsabschnitt 13 in dem Ausführungsbeispiel nicht notwendig
sein, welcher in der 3 gezeigt ist. Außerdem ist
es denkbar, das Ende des Montageschenkels in der wie in 3 gezeigten
Situation zu verbiegen, wobei daher sozusagen ein "Hilfsabschnitt" ausgebildet wird.
Um das Biegen zu vereinfachen, kann der Montageschenkel gewünschte Biegestellen
aufweisen, welche in solch einem Fall durch geschwächte Stellen
in dem Material ausgebildet sind.
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Die
Seitenränder
der Gaze-Blende 2 werden mittels Führungen 4 gehalten.
Dies kann erzielt werden indem beispielsweise die Seitenränder der
Gaze-Blende 2 mit Führungsnocken 14 (siehe
die 4 und 6) versehen sind. Außerdem ist
bezüglich des
Zugstabes 6 eine Führungsfunktion
durchzuführen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist zu diesem Zweck das Innengehäuse 6 mit
einer im wesentlichen zylindrischen Innenwand 15 versehen,
gesehen im Querschnitt, welche zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 16 aufweist, welche
im wesentlichen im gleichen Winkelabstand zum Längsschlitz 8 angeordnet
sind. Ein T-förmiges
Ende 17 (siehe die 4 und 5)
des Zugstabes 3 steht im Eingriff mit den Ausnehmungen 16.
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Das
Innengehäuse 6 ist
wenigstens direkt angrenzend zu seinem Längsschlitz 8 von einem elastischen
Material ausgebildet. Außerdem
ist eine Lücke 18 zwischen
dem Innengehäuse 6 und
dem Außengehäuse 5 an
der Stelle (siehe 6) vorhanden. Auf diese Weise
ist das Innengehäuse 6 geeignet
(zu der Position, welche in gestrichelten Linien in der 6 gezeigt
ist), an der Stelle des Längsschlitzes 8 aufwärts gebogen
zu werden, wobei daher dem Führungsnocken 14 ein
Herausbewegen ermöglicht wird.
Dies ist in einer Situation wichtig, wo eine große Kraft zufällig auf
die Gaze-Blende 2 (beispielsweise, wenn
eine Person nichts von der Tatsache ahnt, dass eine Türöffnung von
einer Gaze-Blende geschlossen ist) ausgeübt wird. Daher werden die Gaze-Blende 2, die
Führungsnocken 14 oder
die Führungen 4 vor Schaden
geschützt.
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Vorzugsweise
besteht das Gehäuse
vollständig
oder teilweise aus Kunststoffmaterial, wie beispielsweise einem
Kunststoff, der einen niedrigen Reibungs-Koeffizienten hat. Das
Außengehäuse 5 kann
von einem Metall wie Aluminium ausgebildet sein.
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Die 6 zeigt
einen Schraubzapfen 19, welcher zum Fixieren der Relativposition
des Außengehäuses 5 und
des Inngehäuses 6 funktioniert.
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Die
Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene, in der Zeichnung
gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt, welches
auf mehrere Wege variiert werden kann, ohne dass vom Umfang der
Ansprüche
abgewichen wird. So kann ein Hilfsabschnitt 13, welcher
verwendet werden kann, viele unterschiedliche Gestalten aufweisen.
Wenn das Innengehäuse 6 die
oben beschriebene Federwirkung zeigen soll, ist die Anwesenheit
einer Lücke 18 zwischen dem
Innengehäuse 6 und
dem Außengehäuse 5 außerdem nicht
notwendig. Eine befriedigende Federwirkung kann auch erzielt werden,
indem der Längsschlitz 7 im
Außengehäuse 5 um
einen ausreichenden Betrag weiter (gesehen in Umfangsrichtung) als der
Längsschlitz 8 im
Innengehäuse 6 ist.
Außerdem ist
es nicht erforderlich, dass in jenem Fall das Innengehäuse 6 vollständig von
einem elastischen Material ausgebildet ist, sondern es reicht aus,
wenn der an den Längsschlitz 8 angrenzende
Abschnitt von einem derartigen elastischen Material ausgebildet
ist. Schließlich
ist anzumerken, dass, obwohl die Erfindung mittels einer Rollblende
erläutert
worden ist, welche einen Aufroll-Mechanismus aufweist, der in einem
Gehäuse
untergebracht ist, sich die erfinderische Idee der Erfindung ebenso
auf eine Rollblende bezieht, welche keinen Aufroll-Mechanismus oder kein
Gehäuse
für dieselbe
aufweist.