DE60031500T2 - Rollblende - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollblende, welche zur Montage an dem Rahmen einer Festeröffnung, einer Türöffnung, oder dergleichen vorgesehen ist, welche Rollblende eine Gaze-Blende, einen Aufroll-Mechanismus für die Gaze-Blende, welcher in einem Gehäuse untergebracht ist, einen Zugstab, welcher an einem freien Ende der Gaze-Blende angeschlossen ist, und Führungen aufweist zum Führen des Zugstabs und der Seitenränder der Gaze-Blende.
  • Wenn eine Rollblende an einem Rahmen montiert werden soll, ist es wichtig, dass die Führungen eine bestimmte Position bezüglich der Ebene einnehmen, in welcher die Gaze-Blende hin und her bewegt wird. Insbesondere weisen derartige Führungen im wesentlichen einen Schlitz auf, in welchem der Zugstab und die Seitenränder der Gaze-Blende bewegbar sind. Ein derartiger Schlitz muss so positioniert sein, dass er sich mit der Ebene deckt.
  • Stand-der-Technik-Führungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 (US-A-1.783.152 oder US-A-1.613.967) weisen mindestens eine flache Außenseite auf, welche angrenzend zu dem in Frage kommenden Rahmen beim Montieren angeordnet wird. Daher ist die Position (insbesondere die räumliche Anordnung) der Stand-der-Technik-Führung fixiert, das heißt, die Position wird von der lokalen Gestalt des in Frage kommenden Rahmens bestimmt. Dies kann jedoch zu Montageproblemen führen. Beispielsweise wird, wenn sich der jeweilige Teil des Rahmens nicht vollständig horizontal oder vertikal erstreckt, die der Führung gegebene räumliche Ausrichtung nicht korrekt sein und ihr Schlitz wird nicht so geneigt, dass er sich mit dem Winkel der Ebene der Gaze-Blende deckt. Außerdem wird die Montage der Führung schwierig, wenn der Rahmen abgesenkte oder vorstehende Abschnitte aufweist. Gewöhnlich ist es notwendig, in den obigen Fällen auf Behelfsmaßnahmen zurückzukommen, wie beispielsweise die Verwendung von Füllmaterialien oder Füllstücken, so dass die Führung an dem Rahmen in der gewünschten Art und Weise anbringbar ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für die obigen Probleme bereitzustellen.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe, ist die erfindungsgemäße Rollenblende dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen jeweils ein im wesentlichen zylindrisches Außengehäuse, welches an dem Rahmen befestigbar ist, und ein ähnlich im wesentlichen zylindrisches Innengehäuse aufweisen, welches in dem Außengehäuse derart untergebracht ist, dass es darin konzentrisch drehbar ist, welches Außengehäuse und welches Innengehäuse jeweils mit einem Längsschlitz versehen sind, welcher sich im wesentlichen entlang ihrer Gesamtlänge erstreckt, wobei sich der Längsschlitz des Außengehäuses mit dem des Innengehäuses, gesehen in ihrer Umfangsrichtung, in einer Betätigungsposition der Rollblende überlappt.
  • Ungeachtet der räumlichen Ausrichtung, in welcher das Außengehäuse aufgrund der lokalen Gestalt des Rahmens befestigt ist, ist das Innengehäuse im Stande, indem es gegenüber dem Außengehäuse drehbar ist, eine Position einzunehmen, welche sicherstellt, dass eine optimale Führung des Zugstabes und der Seitenränder der Gaze-Blende in den überlappenden Längsschlitzen sichergestellt ist. Wenn die Führungen an dem Rahmen montiert sind, ist einerseits das Innengehäuse bezüglich des Außengehäuses drehbar und ist andererseits das Außengehäuse bezüglich des Rahmens vor der endgültigen Befestigung bewegbar, wobei all dies in einer derartigen Art und Weise möglich ist, dass die Längsschlitze des Außengehäuses und des Innengehäuses im wesentlichen in der Ebene liegen, in welcher die Gaze-Blende der Rollblende hin und her bewegt wird. Nachdem eine derartige Einstellung stattgefunden hat, wird das Außengehäuse an dem Rahmen auf irgendeine bekannte Weise (Schrauben, Bolzen, Kleben oder dergleichen) befestigt.
  • Durch die vorgeschlagenen Aspekte wird es ermöglicht, die Führungen an Rahmen mit unterschiedlichen Gestalten auf eine schnelle und einfache Weise zu befestigen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rollenblende ist der Längsschlitz des Außengehäuses weiter als der Längsschlitz des Innengehäuses und das Innengehäuse besteht wenigstens benachbart zu seinem Längsschlitz aus einem elastischen Material.
  • Dies ermöglicht, die Seitenränder der Gaze-Blende, welche gewöhnlich mit verdickten Führungsnocken versehen sind, aus den Führungen herauszubewegen, wenn versehentlich eine große Kraft auf die Gaze-Blende (beispielsweise, wenn eine Person nichts von der Tatsache weiß, dass die Türöffnung von der Gaze-Blende geschlossen ist und in die Gaze-Blende stolpert) ausgeübt wird. Da der Längsschlitz des Außengehäuses weiter als der Längsschlitz des Innengehäuses ist, ist das elastische Material des Innengehäuses imstande, nach außen gebogen zu werden, so dass Raum für den Durchgang der Führungsnocken auf beiden Seitenrändern der Gaze-Blende bereitgestellt wird.
  • In diesem Zusammenhang ist es außerdem wünschenswert, dass sich der Längsschlitz des Außengehäuses, gesehen in Umfangsrichtung, über die beiden Seiten des Längsschlitzes des Innengehäuses erstreckt.
  • Im Prinzip würde es für den weiteren Längsschlitz des Außengehäuses ausreichen, dass er sich nur über eine Seite des engeren Längsschlitzes des Innengehäuses (in welchem Fall die Schlitzränder der beiden Längsschlitze im wesentlichen auf einer Seite übereinstimmen) erstreckt. In diesem Fall könnte nur ein Längsrand des Längsschlitzes zur Seite gebogen werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel wurde jedoch entschieden, den Längsschlitz des Außengehäuses mit einer größeren Weite auf beiden Seiten des engeren Längsschlitzes (des Innengehäuses) auszubilden. Diese Konfiguration ermöglicht, dass die beiden Längsränder des engeren Längsschlitzes des Innengehäuses getrennt bewegbar sind, so dass ein Rand der Gaze-Blende freigegeben werden kann, falls dies notwendig sein sollte.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist, um die Bewegbarkeit der benachbart zu dem Längsschlitz angeordneten Teile des Innengehäuses weiter zu verbessern, die Innenwand des Außengehäuses benachbart zu dessen Längsschlitz mit etwas Abstand zu der Außenwand des Innengehäuses angeordnet. Konsequenterweise grenzen das Außengehäuse und das Innengehäuse an jener Stelle nicht gegeneinander an, sondern es ist eine Lücke zwischen den beiden Gehäusen vorhanden, so dass ein größerer Teil des Innengehäuses zum Ermöglichen einer Federbewegung verfügbar ist.
  • Außerdem kann das Innengehäuse, gesehen im Querschnitt, eine im wesentlichen zylindrische Innenwand aufweisen, welche zwei gegenüberliegende Ausnehmungen zum Führen des Zugstabes aufweist, welche Ausnehmungen mit den gleichen Winkelabständen zum Längsschlitz angeordnet sind. Die im wesentlichen zylindrische Innenwand funktioniert zum Führen der Seitenränder der Gaze-Blende (und gewöhnlich wie bereits zuvor erwähnt, der daran ausgebildeten Führnocken). Neben den Ausnehmungen ist ein korrespondierend geformtes Ende des Zugstabes untergebracht. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Zugstab aus den Führungen gezogen wird, bereits bevor die Seitenränder der Gaze-Blende davon abgelöst worden sind.
  • Wie bereits schon erwähnt, ist das Außengehäuse an dem in Frage kommenden Rahmen befestigt, wenn die Rollenblende montiert wird. In diesem Zusammenhang kann es für das Außengehäuse vorteilhaft sein, einen vorstehenden Montageschenkel aufzuweisen. Der Montageschenkel kann an dem Rahmen mittels geeigneter Befestigungsmittel (beispielsweise Schrauben) befestigt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich in diesem Fall der Montageschenkel bezüglich des Außengehäuses im wesentlichen in Radialrichtung. Eine derartige Position des Montageschenkels stellt eine sehr universelle Montagemöglichkeit bereit.
  • Außerdem kann es vorteilhaft sein, einen Hilfsabschnitt zwischen dem Montageschenkel und dem Rahmen zu verwenden, insbesondere wenn ein Sims über die Frontseite des Rahmens vorsteht und die Führung an dem Sims zu befestigen ist.
  • Das Innengehäuse kann aus Kunststoffmaterial bestehen. Das Außengehäuse kann aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium hergestellt sein.
  • Schließlich ist es wünschenswert, Sicherungsmittel zum Fixieren der Relativpositionen des Außengehäuses und des Innengehäuses zu verwenden. Derartige Sicherungsmittel können Schraubzapfen sein, welche zum Eingreifen in die Außenseite des Innengehäuses im Stande sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Führung, welche zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Rollenblende vorgesehen ist. Eine derartige Führung kann auch bereits verwendet werden, wenn die Rollenblende, zuerst montiert wird, aber es ist auch vorstellbar, die Originalführung einer existierenden Rollenblende durch die erfindungsgemäße Führung auszuwechseln.
  • Die wie von den beigefügten Ansprüchen beschriebene Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, welche eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Rollenblende zeigt. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Teilansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rollenblende.
  • 2 eine Ansicht, welche mit der 1 korrespondiert, wobei ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt ist,
  • 3 eine Ansicht, welche mit der 1 korrespondiert, wobei ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt ist,
  • 4 eine schematische Längsschnittansicht eines Teils eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Rollenblende,
  • 5 eine Querschnittansicht gemäß V-V aus der 4, und
  • 6 eine Querschnittansicht in größerem Maßstab gemäß IV-IV aus der 4.
  • Die 1 zeigt einen flachen Sims 1 einer Fensteröffnung, einer Türöffnung oder dergleichen, an welchem eine erfindungsgemäße Rollenblende zu montieren ist. Im Wesentlichen weist eine derartige Rollenblende eine Gaze-Blende 2 (siehe 4 und 6), einen Aufroll-Mechanismus für die Gaze-Blende (nicht gezeigt), welcher in dem Gehäuse untergebracht ist, einen Zugstab 3, welcher an dem freien Ende der Gaze-Blende 2 angeschlossen ist (siehe 4 und 5), und Führungen 4 zum Führen des Zugstabs und der Seitenränder der Gaze-Blende auf. Eine der Führungen kann beispielsweise an einem Sims befestigt werden, wobei die andere an einem oberen Rahmenelement (wobei es aber auch möglich ist, die Führungen an gegenüberliegenden Vertikalrahmenelementen oder dergleichen zu befestigen), befestigt ist.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist jede Führung ein im wesentlichen zylindrisches Außengehäuse 5 und ein ähnlich zylindrisches Innengehäuse 6 auf, welches darin untergebracht ist. Das Außengehäuse 5 und das Innengehäuse 6 sind relativ zueinander konzentrisch drehbar.
  • Das Außengehäuse weist einen sich im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckenden Längsschlitz 7 auf, wobei das Innengehäuse auf ähnliche Weise mit einem Längsschlitz 8 versehen ist, welcher sich im wesentlichen über seine gesamten Länge erstreckt.
  • Das Außengehäuse 5 weist auch einen Montageschenkel 9 auf, welcher sich bezüglich dazu im wesentlichen radial erstreckt. Der Montageschenkel kann zum Sichern des Außengehäuses an einem Sims 1 oder dergleichen unter Verwendung von Schrauben 10 verwendet werden. Natürlich ist es auch möglich, andere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Bolzen, Klebstoff oder dergleichen, anstelle der Schrauben 10 zu verwenden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Innengehäuse 6 zu einer Drehung bezüglich des Außengehäuses 5 imstande ist, kann der Längsschlitz 8 zu jederzeit mit der Ebene (schematisch mit Punktstrich-Linie 11 angegeben) in Übereinstimmung gebracht werden, in welcher die Gaze-Blende 2 der Rollenblende hin und her bewegt wird. Ein Beispiel davon ist in der 2 gezeigt, wobei ein Sims 1' mit einer geneigten oberen Seite 12 gezeigt ist. Im Vergleich zu der Position, welche in der 1 gezeigt ist, ist das Innengehäuse 6 im Uhrzeigersinn bezüglich des Außengehäuses in der 2 gedreht worden. Um zu verhindern, dass der Längsschlitz 8 des Innengehäuses 6 von dem Außengehäuse 5 aufgrund einer derartigen Drehung (vollständig oder teilweise) bedeckt wird, ist der Längsschlitz 7 des Außengehäuses 5 weiter als der Längsschlitz 8 des Innengehäuses 6 ausgebildet worden. Als Ergebnis davon überlappen sich die Längsschlitze 7 und 8 gesehen in deren Umfangsrichtung in einer Betätigungsposition der Rollenblende jederzeit.
  • In den Ausführungsbeispielen, welche in den 1 und 2 gezeigt sind, ist die Führung 4 außerhalb eines Simses 1 bzw. 1' angeordnet. Dies ist beispielsweise mit einem Rahmen möglich, wobei keines der Rahmenteile (und insbesondere der Sims) über die anderen Teile vorsteht. Falls jedoch der Sims 1'' an der Vorderseite vorsteht, wie in der 3 gezeigt, muss die Führung 4 an dem Sims 1'' montiert werden (sonst würde kein korrekter Anschlag zwischen der Gaze-Blende 2 und den anderen Rahmenteilen sichergestellt werden können). Zu diesem Zweck wird ein Hilfsabschnitt 13 zwischen dem Montageschenkel 9 und der oberen Fläche 12 des Simses 1'' angeordnet. Ein derartiger Hilfsabschnitt 13 kann natürlich auch bei einem Sims verwendet werden, welcher eine horizontale Oberseite hat.
  • Falls die Führung 4 einen tangential vorstehenden Montageschenkel aufweisen würde, würde der Hilfsabschnitt 13 in dem Ausführungsbeispiel nicht notwendig sein, welcher in der 3 gezeigt ist. Außerdem ist es denkbar, das Ende des Montageschenkels in der wie in 3 gezeigten Situation zu verbiegen, wobei daher sozusagen ein "Hilfsabschnitt" ausgebildet wird. Um das Biegen zu vereinfachen, kann der Montageschenkel gewünschte Biegestellen aufweisen, welche in solch einem Fall durch geschwächte Stellen in dem Material ausgebildet sind.
  • Die Seitenränder der Gaze-Blende 2 werden mittels Führungen 4 gehalten. Dies kann erzielt werden indem beispielsweise die Seitenränder der Gaze-Blende 2 mit Führungsnocken 14 (siehe die 4 und 6) versehen sind. Außerdem ist bezüglich des Zugstabes 6 eine Führungsfunktion durchzuführen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck das Innengehäuse 6 mit einer im wesentlichen zylindrischen Innenwand 15 versehen, gesehen im Querschnitt, welche zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 16 aufweist, welche im wesentlichen im gleichen Winkelabstand zum Längsschlitz 8 angeordnet sind. Ein T-förmiges Ende 17 (siehe die 4 und 5) des Zugstabes 3 steht im Eingriff mit den Ausnehmungen 16.
  • Das Innengehäuse 6 ist wenigstens direkt angrenzend zu seinem Längsschlitz 8 von einem elastischen Material ausgebildet. Außerdem ist eine Lücke 18 zwischen dem Innengehäuse 6 und dem Außengehäuse 5 an der Stelle (siehe 6) vorhanden. Auf diese Weise ist das Innengehäuse 6 geeignet (zu der Position, welche in gestrichelten Linien in der 6 gezeigt ist), an der Stelle des Längsschlitzes 8 aufwärts gebogen zu werden, wobei daher dem Führungsnocken 14 ein Herausbewegen ermöglicht wird. Dies ist in einer Situation wichtig, wo eine große Kraft zufällig auf die Gaze-Blende 2 (beispielsweise, wenn eine Person nichts von der Tatsache ahnt, dass eine Türöffnung von einer Gaze-Blende geschlossen ist) ausgeübt wird. Daher werden die Gaze-Blende 2, die Führungsnocken 14 oder die Führungen 4 vor Schaden geschützt.
  • Vorzugsweise besteht das Gehäuse vollständig oder teilweise aus Kunststoffmaterial, wie beispielsweise einem Kunststoff, der einen niedrigen Reibungs-Koeffizienten hat. Das Außengehäuse 5 kann von einem Metall wie Aluminium ausgebildet sein.
  • Die 6 zeigt einen Schraubzapfen 19, welcher zum Fixieren der Relativposition des Außengehäuses 5 und des Inngehäuses 6 funktioniert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene, in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, welches auf mehrere Wege variiert werden kann, ohne dass vom Umfang der Ansprüche abgewichen wird. So kann ein Hilfsabschnitt 13, welcher verwendet werden kann, viele unterschiedliche Gestalten aufweisen. Wenn das Innengehäuse 6 die oben beschriebene Federwirkung zeigen soll, ist die Anwesenheit einer Lücke 18 zwischen dem Innengehäuse 6 und dem Außengehäuse 5 außerdem nicht notwendig. Eine befriedigende Federwirkung kann auch erzielt werden, indem der Längsschlitz 7 im Außengehäuse 5 um einen ausreichenden Betrag weiter (gesehen in Umfangsrichtung) als der Längsschlitz 8 im Innengehäuse 6 ist. Außerdem ist es nicht erforderlich, dass in jenem Fall das Innengehäuse 6 vollständig von einem elastischen Material ausgebildet ist, sondern es reicht aus, wenn der an den Längsschlitz 8 angrenzende Abschnitt von einem derartigen elastischen Material ausgebildet ist. Schließlich ist anzumerken, dass, obwohl die Erfindung mittels einer Rollblende erläutert worden ist, welche einen Aufroll-Mechanismus aufweist, der in einem Gehäuse untergebracht ist, sich die erfinderische Idee der Erfindung ebenso auf eine Rollblende bezieht, welche keinen Aufroll-Mechanismus oder kein Gehäuse für dieselbe aufweist.

Claims (14)

  1. Rollblende, welche zur Montage am Rahmen (1) einer Fensteröffnung, einer Türöffnung oder dergleichen vorgesehen ist, welche Rollblende eine Gaze-Blende (2), einen Aufroll-Mechanismus für die Gaze-Blende, welcher in einem Gehäuse untergebracht ist, einen Zugstab (3), welcher am freien Ende der Gaze-Blende angeschlossenen ist, und Führungen (4) aufweist zum Führen des Zugstabes und der Seitenränder der Gaze-Blende, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (4) jeweils ein im wesentlichen zylindrisches Außengehäuse (5), welches an dem Rahmen (1) befestigbar ist, und ein ähnlich im wesentlichen zylindrisches Innengehäuse (6) aufweisen, welches in dem Außengehäuse derart untergebracht ist, dass es darin konzentrisch drehbar ist, welches Außengehäuse (5) und welches Innengehäuse (6) jeweils mit einem Längsschlitz (7, 8) versehen sind, welcher sich im wesentlichen entlang ihrer Gesamtlänge erstreckt, wobei sich der Längsschlitz (7) des Außengehäuses (5) mit dem (8) des Innengehäuses (6), gesehen in ihrer Umfangsrichtung, in einer Betätigungsposition der Rollblende überlappt.
  2. Rollblende gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (7) des Außengehäuses (5) weiter als der Längsschlitz (8) des Innengehäuses (6) ist und das Innengehäuse wenigstens benachbart zu seinem Längsschlitz aus einem elastischen Material besteht.
  3. Rollblende gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Längsschlitz (7) des Außengehäuses (5), gesehen in Umfangsrichtung, über die beiden Seiten des Längsschlitzes des Innengehäuses hinaus erstreckt.
  4. Rollblende gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Außengehäuses (5) benachbart zu dessen Längsschlitz (7) mit etwas Abstand zu der Außenwand des Innengehäuses (6) angeordnet ist.
  5. Rollblende gemäß einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (6), gesehen im Querschnitt, eine im wesentlichen zylindrische Innenwand aufweist, welche zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (16) zum Führen des Zugstabes (3) aufweist, welche Ausnehmungen mit den gleichen Winkelabständen zum Längsschlitz (8) angeordnet sind.
  6. Rollblende gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (5) einen vorstehenden Montageschenkel (9) aufweist.
  7. Rollblende gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschenkel (9) sich im wesentlichen in Radial-Richtung bezüglich des Außengehäuses (5) erstreckt.
  8. Rollblende gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschenkel (9) Biegestellen aufweist, welche von geschwächten Stellen im Material ausgebildet sind.
  9. Rollblende gemäß einem der Ansprüche 6–8, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Montageschenkel (9) und dem Rahmen (1'') anordenbares Hilfsprofil (13).
  10. Rollblende gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (6) aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. Rollblende gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (5) aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, hergestellt ist.
  12. Rollblende gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (19) zum Arretieren der Relativposition des Außengehäuses (5) und des Innengehäuses (6) verwendet werden.
  13. Rollblende gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen sich durch das Außengehäuse (5) erstreckenden Schraubzapfen (19) aufweisen, welcher mit dem Innengehäuse (6) im Eingriff steht.
  14. Führung, welche all die Merkmale der Führung aufweist, welche in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche offenbart ist und daher zur Verwendung in der Rollblende, wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, konstruiert und offensichtlich vorgesehen ist.
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