DE60031212T2 - Vorrichtung für Ultraschalldiagnose - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Ultraschalldiagnosevorrichtung zur Bereitstellung von Ultraschalldiagnosebilddaten und insbesondere eine Ultraschalldiagnosevorrichtung der Art, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Ultraschalldiagnosevorrichtung zur Bereitstellung von Ultraschallbilddaten mit unabhängigen Gehäusen ist bekannt. Die provisorischen japanischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 5-228 139 und Nr. 6-225 874 offenbaren die Ultraschalldiagnosevorrichtung des Typs mit unabhängigem Gehäuse.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Ultraschalldiagnosevorrichtung nach dem Stand der Technik, die in der provisorischen japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 5-228 139 offenbart ist. In dieser Ultraschalldiagnosevorrichtung ist die gesamte Einheit in den Hauptkörper 1 und eine Bedienungseinheit 2, die miteinander mit Verbindungskabeln elektrisch verbunden sind, unterteilt. Ein Bedienungsfeld 4 und ein Anzeigemonitor 5 sind für die Bedienungseinheit 2 vorgesehen, mit der eine Ultraschallwellensonde 3 verbunden ist. Der Hauptkörper 1 und die Bedienungseinheit 2 können unabhängig bewegt werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ultraschalldiagnosevorrichtung nach dem Stand der Technik, die in der provisorischen japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 6-225 874 offenbart ist. In dieser Ultraschalldiagnosevorrichtung ist die gesamte Schaltungsanordnung in zwei Teile unterteilt. Das erste Gehäuse, das eine kompakte Größe besitzt, ist neben der Person, für die eine Diagnose erstellt werden soll, angeordnet. Hingegen ist das zweite Gehäuse, welches eine große Schaltungsanordnung aufweist, die für eine Hochleistungsdiagnose notwendig ist, entfernt angeordnet. Daher wird eine digitale Datenübertragung zwischen beiden Gehäusen mit einem Glasfaserkabel bewerkstelligt.
  • Eine Ultraschalldiagnosevorrichtung der Art, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist, ist in der US-A-5 839 442 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine überlegene Ultraschalldiagnosevorrichtung bereitzustellen.
  • Dieses Ziel wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Eine bevorzugte Ausführungsform der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der Erfindung ist in Anspruch 2 angegeben.
  • In einer Ultraschalldiagnosevorrichtung ist die Schaltungsanordnung in zwei Teile, d. h., eine erste Einheit und eine zweite Einheit, die mit einem Kabel verbunden sind, unterteilt. Die erste Einheit umfasst eine Triggersignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Triggersignals in Ansprechen auf ein Anweisungssignal und eine Ultraschallwellenübertragungs- und -empfangsschaltung mit einer Sonde zur Übertragung von Ultraschallwellen in Ansprechen auf das Triggersignal und zum Empfangen von reflektierten Ultraschallwellen. Das Kabel überträgt die empfangenen reflektierten Ultraschallwellen und das Triggersignal. Die zweite Einheit umfasst eine Taktsignalerzeugungsschaltung zur Erzeugung eines Taktsignals in Ansprechen auf das Triggersignal, das durch das Kabel übertragen wird, und einen A/D-Wandler für eine A/D-Wandlung (ein Abtasten) der empfangenen reflektierten Ultraschallwellen in Ansprechen auf das Taktsignal, um Ultraschalldiagnosedaten auszugeben. Es ist auch eine Frequenzdifferenzdetektionsschaltung zur Detektion eines Frequenzfehlers zwischen dem Taktsignal und einem Referenzfrequenzsignal vorgesehen. Eine Kompensationsschaltung kann die Ultraschalldiagnosedaten kompensieren, um kompensierte Ultraschalldiagnosedaten auszugeben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen ist/sind:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Ultraschalldiagnosevorrichtung, die kein Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A bis 2C grafische Darstellungen, die den Betrieb der Ultraschalldiagnosevorrichtung zeigen, die kein Teil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4A bis 4D grafische Darstellungen, die den Betrieb der Ultraschalldia gnosevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform zeigen;
  • 5 ein Blockdiagramm einer Ultraschalldiagnosevorrichtung nach dem Stand der Technik; und
  • 6 ein Blockdiagramm einer weiteren Ultraschalldiagnosevorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Dieselben oder entsprechende Elemente oder Teile sind in den Zeichnungen durchgehend mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß einer Vorrichtung, die kein Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Ultraschalldiagnosevorrichtung umfasst eine Sonde 110, eine Bedienungseinheit 101, eine Kabeleinheit 105 und eine Verarbeitungseinheit 102.
  • Die Sonde 110 umfasst eine Vielzahl von Ultraschallschwingungselementen, die in einem Array angeordnet sind.
  • Die Bedienungseinheit 101 ist mit der Kabeleinheit 105 mit der Verarbeitungseinheit 102 gekoppelt, um die Bedienungseinheit 101 und die Verarbeitungseinheit 102 unabhängig zu positionieren. Das heißt, die Bedienungseinheit 101 wird neben dem menschlichen Körper positioniert, der der Diagnose unterzogen wird. Hingegen kann die Verarbeitungseinheit 102 entfernt angeordnet werden.
  • Die Bedienungseinheit 101 umfasst einen Quarzoszillator 113 zum Erzeugen eines ersten Taktsignals, eine Triggersignalerzeugungsschaltung 114 zum Erzeugen eines Triggersignals in Ansprechen auf das erste Taktsignal, eine Übertragungs- und Empfangsschaltung 111 zum Erzeugen eines Ansteuerimpulses in Ansprechen auf ein Triggersignal, um den Ansteuerimpuls an die Sonde 110 zu liefern, und eine Verzögerungs-/Kombinationsschaltung zum Verzögern entsprechender Empfangskomponenten, die von einer Vielzahl von Ultraschallschwingungselementen abgeleitet sind, und kombiniert die verzögerten Empfangskomponenten, um ein kombiniertes Empfangssignal auszugeben.
  • Die Kabeleinheit 105 überträgt das kombinierte Empfangssignal und das Triggersignal an die Verarbeitungseinheit 102.
  • Die Verarbeitungseinheit 102 umfasst eine Taktsignalerzeugungsschaltung 122 zum Erzeugen eines zweiten Taktsignals, einen A/D-Wandler 121 für eine A/D-Wandlung (Abtastung) des kombinierten Empfangssignals, um ein digitales Empfangssignal in Ansprechen auf das zweite Taktsignal auszugeben, einen FIFO(First-in-First-out)-Speicher 131, einen Quarzoszillator 136 zum Erzeugen eines Referenztaktsignals, eine Videodatenverarbeitungsschaltung 132 zur Verarbeitung des kombinierten Empfangssignals von dem FIFO-Speicher 131, um Anzeigedaten zu erzeugen, und einen Anzeigemonitor 134 zum Anzeigen der Anzeigedaten, um ein Anzeigebild für eine Ultraschalldiagnose an den Bediener bereitzustellen.
  • Die 2A bis 2C sind grafische Darstellungen, die den Betrieb der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der oben stehenden Vorrichtung von 1 zeigen.
  • Die Triggersignalerzeugungsschaltung 114 erzeugt das Triggersignal in Ansprechen auf das erste Taktsignal, wie in 2B gezeigt ist. Das erste Taktsignal wird bei einem gewünschten Datenübertragungszyklus periodisch erzeugt. Die Übertragungs- und Empfangsschaltung 111 erzeugt den Ansteuerimpuls in Ansprechen auf das Triggersignal, um den Ansteuerimpuls an zumindest eines von Schwingungselementen der Sonde 110 zu liefern. Die Sonde 110 erzeugt (induziert) einen Ultraschallwellenimpuls, der durch den menschlichen Körper hindurch übertragen wird.
  • Die reflektierten Ultraschallwellen (das Echosignal) werden von der Sonde 110 empfangen, wie in 2A gezeigt ist. Im Spezielleren empfangen entsprechende Schwingungselemente die reflektierten Ultraschallwellensignale (Echosignale), um Empfangssignale zu erzeugen.
  • Die Verzögerungs-/Kombinationsschaltung 112 verzögert entsprechende Empfangssignale, die von einer Vielzahl von Ultraschallschwingungselementen abgeleitet sind, in Übereinstimmung mit Verzögerungsdaten für eine gewünschte Richtwirkung und kombiniert die verzögerten Empfangssignale, um das kombinierte Empfangssignal mit der gewünschten Richtwirkung auszugeben.
  • Die Kabeleinheit 105 überträgt das kombinierte Empfangssignal und das Triggersignal an die Verarbeitungseinheit 102.
  • Die Taktsignalerzeugungsschaltung 122 wird in Ansprechen auf das von der Bedienungseinheit 101 durch die Kabeleinheit 105 hindurch übertragene Triggersignal zurückgesetzt und gestartet, wie in 2C gezeigt ist.
  • Der A/D-Wandler 121 führt eine A/D-Wandlung des kombinierten Empfangssignals durch, um ein digitales Empfangssignal in Ansprechen auf das zweite Taktsignal auszugeben. Der FIFO(First-in-first-out)-Speicher 131 speichert das digitale Empfangssignal. Der FIFO-Speicher 131 gibt das gespeicherte digitale Empfangssignal in Ansprechen auf den Referenztakt aus. Die Bilddatenerzeugungsschaltung 132 erzeugt Bilddaten für eine Ultraschalldiagnose aus dem Empfangssignal von dem FIFO-Speicher 131. Der Anzeigemonitor 134 stellt ein Anzeigebild für eine Ultraschalldiagnose aus den Bilddaten von der Bilddatenerzeugungsschaltung 132 an den Bediener bereit.
  • Die Schaltungsanordnung in der Verarbeitungseinheit 102 ist in einen ersten Block 103 und einen zweiten Block 104 unterteilt. Die Speicherseite des FIFO-Speichers 131 ist in dem ersten Block 103 enthalten. Die Leseseite des FIFO-Speichers 131 ist hingegen in dem zweiten Block 104 enthalten. Die ersten und zweiten Taktsignale für entsprechende Blöcke (umfassend die Bedienungseinheit) werden unabhängig erzeugt. Somit ist die Notwendigkeit, Taktsignale durch die Kabeleinheit 105 hindurch zu übertragen, beseitigt, sodass asynchrone Betriebe an entsprechenden Blöcken vorgesehen sind.
  • Wie oben erwähnt, kann gemäß der erwähnten Vorrichtung die Notwendigkeit eines Glasfaserkabels mit einer hohen Rauschbeständigkeit beseitigt werden. Überdies kann gemäß der erwähnten Vorrichtung die Notwendigkeit, das Taktsignal durch das Kabel hindurch zu übertragen, beseitigt werden.
  • Wie oben erwähnt, ist gemäß der erwähnten Vorrichtung die Notwendigkeit, ein Taktsignal für einen synchronen Betrieb zwischen entsprechenden Blöcken zu übertragen, beseitigt. Demgemäß wird es einfach, die Länge des Kabels auszudehnen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die 4A bis 4D sind grafische Darstellungen, die den Betrieb der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform zeigen.
  • Der Aufbau dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen der gleiche wie bei der Vorrichtung von 1. Der Unterschied besteht darin, dass ferner eine Frequenzfehlerdetektionsschaltung 235 vorgesehen ist. Überdies erzeugt eine Bilddatenerzeugungsschaltung 232 die Bilddaten zur Diagnose, sodass ein Frequenzfehler zwischen Taktsignalen kompensiert wird.
  • Die Taktgenauigkeitsdetektions- und -Kompensationsschaltung 235 detektiert eine Differenz der Zählungen von Taktimpulsen zwischen dem zweiten Taktsignal und dem Referenztaktsignal, um ein Kompensationssignal in Übereinstimmung mit der Differenz der Zählungen, d. h., den Frequenzfehler, zu erzeugen. Das Kompensationssignal wird an eine Bilddatenerzeugungsschaltung 232 geliefert, um die Bilddaten zu kompensieren, sodass der Fehler in dem auf dem Anzeigemonitor 134 angezeigten Bild auf Grund der Differenz der Frequenz zwischen dem zweiten Taktsignal und dem Referenztaktsignal kompensiert wird.
  • In 3 umfasst die Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine Sonde 210, eine Bedienungseinheit 201, eine Kabeleinheit 205 und eine Verarbeitungseinheit 202.
  • Die Sonde 210 umfasst eine Vielzahl von Ultraschallschwingungselementen, die in einem Array angeordnet sind.
  • Die Bedienungseinheit 201 ist mit der Verarbeitungseinheit 202 mit der Kabeleinheit 205 gekoppelt, um die Bedienungseinheit 201 und die Verar beitungseinheit 202 unabhängig zu positionieren. Das heißt, die Bedienungseinheit 201 wird neben dem menschlichen Körper positioniert, der der Diagnose unterzogen wird.
  • Die Bedienungseinheit 201 umfasst einen Quarzoszillator 213 zum Erzeugen eines ersten Taktsignals, eine Triggersignalerzeugungsschaltung 214 zum Erzeugen eines Triggersignals in Ansprechen auf das erste Taktsignal, eine Übertragungs- und Empfangsschaltung 211 zum Erzeugen eines Ansteuerimpulses in Ansprechen auf ein Triggersignal, um den Ansteuerimpuls an die Sonde 210 zu liefern, und eine Verzögerungs-/Kombinationsschaltung zum Verzögern entsprechender Empfangskomponenten, die von einer Vielzahl von Ultraschallschwingungselementen abgeleitet sind, und kombiniert die verzögerten Empfangskomponenten, um ein kombiniertes Empfangssignal auszugeben.
  • Die Kabeleinheit 205 überträgt das kombinierte Empfangssignal und das Triggersignal an die Verarbeitungseinheit 202.
  • Die Verarbeitungseinheit 202 umfasst eine Taktsignalerzeugungsschaltung 222 zum Erzeugen eines zweiten Taktsignals, einen A/D-Wandler 221 für eine A/D-Wandlung des kombinierten Empfangssignals, um ein digitales Empfangssignal in Ansprechen auf das zweite Taktsignal auszugeben, einen FIFO(First-in-first-out)-Speicher 231, einen Quarzoszillator 236 zum Erzeugen eines Referenztaktsignals, eine Videodatenverarbeitungsschaltung 232 zur Verarbeitung des kombinierten Empfangssignals von dem FIFO-Speicher 231, um von Anzeigedaten zu erzeugen, und einen Anzeigemonitor 234 zum Anzeigen der Anzeigedaten, um ein Anzeigebild für eine Ultraschalldiagnose an den Bediener bereitzustellen.
  • Die 4A bis 4D sind grafische Darstellungen, die den Betrieb der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der erwähnten Ausführungsform zeigen.
  • Die Triggersignalerzeugungsschaltung 214 erzeugt das Triggersignal in Ansprechen auf das erste Taktsignal, wie in 4B gezeigt ist. Die Übertragungs- und Empfangsschaltung 211 erzeugt den Ansteuerimpuls in Ansprechen auf das Triggersignal, um den Ansteuerimpuls an die Sonde 210 zu liefern. Die Sonde 210 induziert einen Ultraschallwellenimpuls in dem menschlichen Körper oder dergleichen.
  • Die reflektierten Ultraschallwellen (das Echosignal) werden von der Sonde 210 empfangen, wie in 4A gezeigt ist. Im Spezielleren empfangen entsprechende Schwingungselemente die reflektierten Ultraschallwellensignale (Echosignale), um Empfangssignale zu erzeugen.
  • Die Verzögerungs-/Kombinationsschaltung 212 verzögert entsprechende Empfangssignale, die von einer Vielzahl von Ultraschallschwingungselementen abgeleitet sind, in Übereinstimmung mit Verzögerungsdaten, um eine gewünschte Richtwirkung aufzuweisen, und kombiniert die verzögerten Empfangssignale, um das kombinierte Empfangssignal mit der gewünschten Richtwirkung auszugeben.
  • Die Kabeleinheit 205 überträgt das kombinierte Empfangssignal und das Triggersignal an die Verarbeitungseinheit 202.
  • Die Taktsignalerzeugungsschaltung 222 wird in Ansprechen auf das von der Bedienungseinheit 201 durch die Kabeleinheit 205 hindurch übertragene Triggersignal zurückgesetzt und gestartet, wie in 4C gezeigt ist.
  • Der A/D-Wandler 221 führt eine A/D-Wandlung des kombinierten Empfangssignals durch, um ein digitales Empfangssignal in Ansprechen auf das zweite Taktsignal auszugeben. Der FIFO(First-in-first-out)-Speicher 231 speichert das digitale Empfangssignal. Der FIFO-Speicher 231 gibt das gespeicherte digitale Empfangssignal in Ansprechen auf den Referenztakt aus.
  • Die Frequenzfehlerdetektionsschaltung 235 detektiert einen Frequenzfehler des zweiten Taktsignals (f1) von dem Referenztaktsignal (f2), wie in den 4C und 4D gezeigt ist. Das heißt, die Frequenzfehlerdetektionsschaltung 235 zählt M Impulse (Zyklen) in dem Referenztaktsignal von dem Quarzoszillator 236 und zählt die Impulse (N) des zweiten Taktsignals. Die Frequenzfehlerdetektionsschaltung 235 berechnet die tatsächliche Frequenz wie folgt: f1 = f2 × N/M (1)
  • In diesem Prozess können zwei Zählungen eines Fehlers zwischen dem zweiten Taktsignal und dem Referenztaktsignal vorliegen, wobei der maximale Frequenzfehler gegeben ist durch: Δf = 2/N (2)
  • Demgemäß wird angenommen, dass der Kompensationsfehler unter 0,1% unterdrückt werden sollte. M wird so bestimmt, dass der Wert N größer als 2000 gemacht wird.
  • Die Bilddatenerzeugungsschaltung 232 erzeugt die Bilddaten, sodass ein Fehler in den Bilddaten auf Grund der Frequenzdifferenz zwischen dem zweiten Taktsignal und dem Referenzsignal kompensiert ist.
  • Der Anzeigemonitor 234 zeigt ein Anzeigebild für eine Ultraschalldiagnose aus den Bilddaten von der Bilddatenerzeugungsschaltung 232 an, von denen ein Fehler auf Grund der Frequenzdifferenz kompensiert wird.
  • Wie oben erwähnt, ist gemäß der erwähnten Ausführungsform die Notwendigkeit, ein Taktsignal für einen synchronen Betrieb zwischen entsprechenden Blöcken zu übertragen, beseitigt. Das heißt, es ist ein asynchroner Betrieb eines jeden Blocks vorgesehen. Demgemäß ist in dem Verbindungskabel keine hohe Rauschbeständigkeit erforderlich. Darüber hinaus wird es möglich, die Länge des Kabels auszudehnen. Außerdem ist es möglich, die optimale Frequenz für jeden Block zu wählen, sodass dies die Notwendigkeit von ICs mit schnellem Ansprechvermögen beseitigt. Darüber hinaus erzeugt die Bilddatenerzeugungsschaltung 232 Bilddaten, um ein Anzeigebild auf dem Anzeigemonitor 234 in Übereinstimmung mit den Frequenzdifferenzdaten (Kompensationsdaten) zu zeichnen, sodass, wenn Taktfrequenzen bei entsprechenden Takten sich voneinander unterscheiden, das angezeigte Bild frei von den Frequenzfehlern ist. Anders ausgedrückt, die Taktsignalerzeugungseinrichtung 222 kann mit einem einfachen Eigenschwingkreis aufgebaut sein, sodass eine Miniaturisierung vorgesehen sein kann und auch eine Reduktion der Kosten vorgesehen ist.
  • Gemäß der erwähnten Ausführungsform kann die Notwendigkeit, Taktsignale mit der gleichen Frequenz und der gleichen Phase zwischen entsprechenden Blöcken zu verwenden, beseitigt werden.

Claims (2)

  1. Ultraschalldiagnosevorrichtung, mit: einer ersten Einheit (201), mit: einem Ultraschallwellenübertragungs- und Empfangsmittel, das eine Sonde (210) zur Übertragung von Ultraschallwellen durch einen menschlichen Körper und zum Empfangen von reflektierten Ultraschallwellen umfasst, um ein Empfangssignal zu erzeugen; und einem Übertragungsmittel (211, 212) zur Übertragung des Empfangssignals, und einer zweiten Einheit (202) mit: einem Abtastmittel (231, 232, 234) zum Abtasten des Empfangssignals von dem Übertragungsmittel (212), um Ultraschalldiagnosedaten auszugeben; wobei die erste Einheit (102) ferner umfasst: ein Triggersignalerzeugungsmittel (214) zum Erzeugen eines Triggersignals in Ansprechen auf ein Anweisungssignal, um das Ultraschallwellenübertragungs- und Empfangsmittel (210) zur Übertragung der Ultraschallwellen an den menschlichen Körper in Ansprechen auf das Triggersignal zu veranlassen, und zum Übertragen des Triggersignals an die zweite Einheit (202); wobei die zweite Einheit (202) ferner umfasst: ein Taktsignalerzeugungsmittel (222) zur Erzeugung eines Taktsignals in Ansprechen auf das Triggersignal, das durch das Triggersignalerzeugungsmittel (214) erzeugt wird, so dass das Abtastmittel (231, 232, 234) Ultraschalldiagnosedaten von dem Empfangssignal in Ansprechen auf das Taktsignal erzeugt; gekennzeichnet durch ein Frequenzdifferenzdetektionsmittel (235) zur Detektion einer Frequenzdifferenz zwischen der Frequenz des Taktsignals und einem Referenzfrequenzsignal.
  2. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Frequenzdifferenzdetektionsmittel ein Kompensationsmittel (235) zur Kompensation der Ultraschalldiagnosedaten gemäß der detektierten Frequenzdifferenz umfasst, um kompensierte Ultraschalldiagnosedaten auszugeben.
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