DE3727213C2 - - Google Patents
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- DE3727213C2 DE3727213C2 DE3727213A DE3727213A DE3727213C2 DE 3727213 C2 DE3727213 C2 DE 3727213C2 DE 3727213 A DE3727213 A DE 3727213A DE 3727213 A DE3727213 A DE 3727213A DE 3727213 C2 DE3727213 C2 DE 3727213C2
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B8/00—Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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- A61B8/00—Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
- A61B8/44—Constructional features of the ultrasonic, sonic or infrasonic diagnostic device
- A61B8/4483—Constructional features of the ultrasonic, sonic or infrasonic diagnostic device characterised by features of the ultrasound transducer
- A61B8/4488—Constructional features of the ultrasonic, sonic or infrasonic diagnostic device characterised by features of the ultrasound transducer the transducer being a phased array
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- G01S7/5206—Two-dimensional coordinated display of distance and direction; B-scan display
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- A61B8/4444—Constructional features of the ultrasonic, sonic or infrasonic diagnostic device related to the probe
- A61B8/445—Details of catheter construction
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5,
und bezieht sich insbesondere auf eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
mit einer Vielzahl von Ultraschallwandlern,
die unterschiedliche Ultraschallcharakteristiken
aufweisen. Die Ultraschallcharakteristiken beinhalten
die Resonanzfrequenz des Ultraschallwandlers und die
Brennweite einer Ultraschallinse, die an dem Ultraschallwandler
befestigt ist.
Aus der DE-OS 30 14 878 ist eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
bekannt, bei
der zwei Wandlerelemente für unterschiedliche Frequenzen als
Wandlerkämme parallel nebeneinander angeordnet sind, und die
Steuerleitungen der Wandlerelemente jeder der beiden Wandlerkämmen
mit einer mechanisch betätigbaren Umschaltung versehen
sind.
Aus der DE-OS 30 48 676 ist eine Ansteuerschaltung mit einem
Diodenschaltkreis für ein Ultaschallwandlerelement bekannt,
welche so ausgebildet ist, daß beim Umschalten eines Wandlerelementes
von Senden auf Empfangen eine Vermischung eines
Echosignals mit dem Ausgangssignal eines anderen Wandlers
verhindert wird.
Aus der DE-AS 28 13 729 ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zur Anregung von Ultraschallschwingern, die
in der Impuls-Echo-Technik eingesetzt werden, bekannt, bei
dem der Ultraschallschwinger mit einer vorgebbaren Zahl von
Perioden einer Sinus- oder sinusähnlichen Schwingung mit
solcher Frequenz beaufschlagt wird, die den Ultraschallschwinger
in seiner Nutzresonanzfrequenz anregt. Im Anschluß
daran wird dem Ultraschallschwinger ein Stopsignal, vorzugsweise
eine weitere Zahl von Perioden-Sinusschwingung kleinerer
Amplitude und mit einem Phasensprung von 180°, zugleitet.
Nachschwingungen des Schwingers werden so mit Sicherheit
ausgelöscht.
Aus der EP 00 39 045 A1 ist eine Ultraschallendoskopvorrichtung
bekannt, mit einem Einführungsabschnitt, der in Form
zweier starrer zylindrischer Röhren ausgebildet ist, welche
über ein Scharnier gegeneinander bewegbar sind. Innerhalb
der Röhren sind zwei drehbare Wellen angeordnet, die an
einer gemeinsamen Stelle verbunden sind, und mittels eines
Motors zum Antrieb der darin befindlichen Ultraschallwandler
in Drehung versetzt werden.
Aus der DE-OS 31 20 177 ist ein Ultraschallgerät gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5 zur Durchführung
von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren bekannt,
bei dem zur Verbesserung der Bildqualität nacheinander
Schallköpfe mit auf verschiedenen Tiefen der Schnittfläche
eingestellten Arbeitsbereichen aktivierbar sind, wobei
die bei verschiedenen Frequenzen arbeitenden Schallköpfe an
einem drehend antreibbaren Rad verteilt angebracht sind.
Wenn eine typische Ultraschalldiagnosevorrichtung verwendet
wird, bei der ein Ultraschallwandler, wie z. B. ein piezoelektrisches
Element im allgemeinen nahe bei dem zu überprüfenden
Objekt angeordnet ist, wird eine hochfrequente Wechselspannung
aus dem MHz-Band, die der Resonanzfrequenz des
Wandlers gleich ist, an den Wandler für eine extrem kurze
Zeitperiode angelegt, so daß der Wandler mit seiner Resonanzfrequenz
angeregt wird und
dadurch veranlaßt wird, einen Ultraschallimpuls zu emit
tieren. Wenn in diesem Fall das zu untersuchende Objekt
ein einheitliches Medium ist, pflanzt sich der Ultra
schallimpuls linear dadurch fort. Wenn jedoch zwischen
Geweben mit unterschiedlicher akustischer Impedanz eine
Grenze ist, werden manche Impulse davon reflektiert und
manche durch sie durchgelassen. Das reflektierte Echo
wird vom Wandler empfangen und die Entfernung zwischen
dem Wandler und der Grenzschicht wird entsprechend der
Geschwindigkeit der Ultraschallwelle und der benötigten
Zeit zum Hin- und Herlaufen des Ultraschallimpulses ge
messen. Wenn die von einem ausgesendeten Impuls erhalte
nen Echosignale ausgerichtet sind, wird ein Abbildungs
signal, das alle Informationen eines Schnittes des Gewebes
längs einer Richtung wiedergibt, erhalten. In einer Ra
dial-Abtast-Typ-Diagnose-Vorrichtung wird der Wandler entlang
eines Schnitts des zu überprüfenden Objektes gedreht. Des
halb wird durch n-maliges Aussenden des Ultraschallim
pulses durch den Wandler während einer Umdrehung des
Wandlers ein Abbildungssignal in einer Abtastlinie durch
Teilen eines Kreises in n gleiche Winkelintervalle und
damit eine tomografische Abbildung des zu überprüfenden
Objektes erhalten.
In diesem Fall variiert der Wert der Dämpfung der Ultra
schallwelle in Abhängigkeit von Resonanzfrequenzen, und
der Abstandsbereich, in dem eine scharfe Abbildung
erhalten wird, ist ebenfalls in Abhängigkeit von Reso
nanzfrequenzen festgelegt. Im allgemeinen, je niedriger
die Resonanzfrequenz ist, desto weiter ist die Ultra
schallwellenfortpflanzung. Um eine scharfe Abbildung in
einem weiten Bereich von kurzen zu langen Abständen zu
erhalten, wird aus diesem Grund der gesamte Abstand in
einer Mehrzahl von kurzen Abständen aufgeteilt und jedem
kurzen Abstand wird ein Wandler mit einer optimalen Re
sonanzfrequenz zugeteilt, d. h., eine Mehrzahl von Wandlern
muß bereitgestellt werden.
Solch eine konventionelle Ultraschalldiagnosevorrichtung
ist in der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
61-11 026 offenbart. Diese Vorrichtung enthält eine Sonde
mit einer flexiblen Röhre an ihrem distalen Ende, um frei
in ein Körperinneres eingeführt bzw. aus einem Körperin
neren herausgenommen werden zu können und mit zwei Ul
traschallwandlern, die in dem distalen Ende der Röhre
eingeschlossen sind und unterschiedliche Resonanzfre
quenzen haben.
Um durch Zusammensetzung naher und weiter Abbildungen,
die entsprechend der zwei Wandler, die gleichzeitig be
trieben wurden, erhalten wurden, eine Abbildung in Echt
zeit anzuzeigen, muß in dieser Vorrichtung die Bildfre
quenz auf ½ abnehmen. Aus diesem Grund ist diese Vor
richtung nicht für Anwendungen bei Diagnosen von schnell
beweglichen Teilen, z. B. das Herz, geeignet.
Da ein spezieller Synthese-Schaltkreis benötigt wird, um
die zwei Abbildungen zusammenzusetzen, ist die Schalt
kreisanordnung deshalb außerdem kompliziert.
Des weiteren ist das Ultraschallechosignal von einem der
Wandler dem des anderen Wandlers unerwünscht als Rauschen
überlagert. Insbesondere, wenn die Resonanzfrequenzen der
zwei Wandler unterschiedlich sind und die Frequenz eines
ausgesendeten Signals aus Gründen der Einfachheit des
Gerätes mit einem der Wandler zusammenfällt, wird die
Empfindlichkeit heruntergesetzt, weil die Frequenz unter
schiedlich von der Resonanzfrequenz des anderen Wandlers
ist.
Eine externe Ultraschalldiagnosevorrichtung hat ähnliche
Nachteile wie eine interne Ultraschalldiagnosevorrich
tung.
Zusätzlich ist die Sonde, die die Ultraschallwandler ent
hält, im allgemeinen unabhängig von einem elektrischen
Schaltkreisbereich zum Anlegen eines Treibersignals
(hochfrequente Wechselspannung) an die Ultraschallwandler
und zum Bilden eines Abbildungssignals von dem Echosi
gnal, das von den Wandlern reflektiert wird. Die zum An
legen der hochfrequenten Wechselspannung an die Wandler
benötigte Zeit, um die Ultraschallimpulse auszusenden,
variiert entsprechend der jeweiligen Resonanzfrequenzen.
Da jedoch der elektrische Schaltkreisbereich teuer ist,
wird in der in der obengenannten Veröffentlichung offen
barten Vorrichtung ein einzelner elektrischer Schalt
kreisbereich für zwei Wandler verwendet. Aus diesem Grund
kann entsprechend der Type des Wandlers der daran an
geschlossen ist, die hochfrequente Wechselspannung nicht
innerhalb eines optimalen Zeitbereichs an die Ultra
schallwandler angelegt werden. Wenn der Ultraschallwand
ler während einer der Resonanzfrequenzen entsprechenden
Zeit nicht getrieben wird, werden Schwingungen in der Richtung
der Dicke erzeugt, z. B. in der Schwingungsmode in late
raler Richtung oder longitudinaler Richtung oder Schwin
gungsverzerrung.
In der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
61-37 145 ist ein konventionelles Beispiel zum Lösen der
obigen Nachteile offenbart. In dieser Vorrichtung kann
die Frequenz eines ausgesendeten Impulses unter einer
Mehrzahl von Frequenzen ausgewählt werden. Da jedoch in
diesem konventionellen Beispiel eine Mehrzahl von Typen
der ausgesendeten Impulse mit unterschiedlichen Frequen
zen erzeugt werden und eine von ihnen in Übereinstimmung
mit dem Typ des Wandlers ausgewählt wird, werden nutzlos
ausgesendete Impulse erzeugt und der Schaltkreis kann
nicht kompakt gemacht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Ultraschalldiagnosevorrichtung nach den Oberbegriffen der
Ansprüche 1 und 5 dahingehend auszubilden, daß eine individuelle Aussteuerung
der Ultraschallwandler und/oder deren signalmäßige Trennung
durch verbesserte Treibersignalansteuerung erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die
Merkmale der Ansprüche 1 und 5.
Eine Ultraschalldiagnosevorrichtung entsprechend der
vorliegenden Erfindung weist eine Mehrzahl von Ultraschallwandlern
mit unterschiedlichen Ultraschallcharakteristiken
und einen Sendeschaltkreis zum Liefern eines
Treibersignals zu nur einem der ausgewählten Ultraschallwandler
auf.
Des weiteren weist eine besondere Ausführungsform der
Ultraschalldiagnosevorrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung eine Mehrzahl von Ultraschallwandlern
mit unterschiedlichen Ultraschallcharakteristiken, einen
Sendeschaltkreis zum Liefern eines Treibersignals zu nur
einem der ausgewählten Ultraschallwandler und einen Empfangsschaltkreis
zum Verarbeiten eines empfangenen Signals
von nur dem einen ausgewählten der Ultraschallwandler,
zum Erzeugen eines Abbildungssignals, auf.
Zusätzlich weist eine besondere Ausführungsform der Ultraschalldiagnosevorrichtung
entsprechend der vorliegenden
Erfindung eine Mehrzahl von Ultraschallwandlern, die
mit einem festgelegten Zyklus abgetastet werden und unterschiedliche
Ultraschallcharakteristiken haben, einen
Schaltkreis zum periodischen Erzeugen eines Treiberimpulses
mit einer konstanten Impulsdauer synchron mit dem
Abtasten der Ultraschallwandler und einen Sendeschaltkreis
zum Einstellen einer Impulsdauer des Treiberimpulses
entsprechend der Resonanzfrequenz eines ausgewählten
der Ultraschallwandler und zum Anlegen des Treiberimpulses
zu dem ausgewählten der Ultraschallwandler auf.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es,
eine kompakte Ultraschalldiagnosevorrichtung bereitzustellen,
die eine Mehrzahl von Ultraschallwandlern aufweist
und in der ein Sendeschaltkreis und ein Empfangsschaltkreis
vereinfacht werden kann.
Eine weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es,
daß eine Ultraschalldiagnosevorrichtung mit hoher Empfindlichkeit
bereitgestellt wird.
Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
es, daß eine Ultraschalldiagnosevorrichtung bereitgestellt
wird, in der ein Treiberimpuls mit einem optimalen
Zeitintervall immer an jeden Ultraschallwandler angelegt
werden kann, wenn die Resonanzfrequenzen der daran angeschlossenen
Ultraschallwandler unterschiedlich sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
einer Ultraschalldiagnosevorrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltkreisschema eines Schalt-Schaltkreises
der ersten Ausführungsform;
Fig. 3A bis 3D Zeit-Steuerdiagramme zur Erklärung der
Arbeitsweise der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Schaltkreisschema einer Modifikation des
Schalt-Schaltkreises der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Schaltkreisdiagramm einer anderen Modifika
tion des Schalt-Schaltkreises der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 6 ein Zeit-Steuerdiagramm zur Erklärung der Ar
beitsweise des Schalt-Schaltkreises von Fig. 5;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
einer Ultraschalldiagnosevorrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A und 8B Schaltkreisschemas eines Sendeschaltkreises
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 eine Kurve einer allgemeinen Impedanzcharakteristik
eines Ultraschallwandlers;
Fig. 10A und 10B Darstellungen von allgemeinen Eingangs/Ausgangscharakteristiken
von Ultraschallwandlern;
Fig. 11 ein Schaltkreisschema einer Modifikation des
Sendeschaltkreises der zweiten Ausführungsform;
und
Fig. 12 ein Schaltkreisschema einer anderen Modifikation
des Sendeschaltkreises der zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Obwohl externe und in
terne Ultraschalldiagnosevorrichtungen lieferbar sind,
wird die Beschreibung der ersten Ausführungsform bei
spielhaft an einer internen Ultraschalldiagnosevorrich
tung durchgeführt, in der eine Ultraschallsonde in das
Körperinnere eingeführt wird. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch ähnlich auf eine externe Ultraschalldiagno
sevorrichtung angewandt werden.
In dieser Ausführungsform wird ein flexibler Einfüh
rungsbereich 12 eines Endoskops 10 als Sonde verwendet
und ein erster und zweiter Ultraschallwandler 14 und 16
sind am distalen Endbereich des Einführungsbereichs 12
bereitgestellt. Als ein Endoskop kann ein konventionelles
"Glasfaser-Skop" mit einem Bildleiter und einem Leucht
leiter verwendet werden und ein in letzter Zeit ent
wickeltes sogenanntes "Elektronik-Skop", welches ein
Festkörperabbildungselement, wie z. B. ein CCD an seinem
distalen Endbereich aufweist, kann ebenfalls verwendet
werden. Während der Diagnose ist der distale Endbereich
des Einführungsbereichs 12 in einem röhrenähnlichen Organ
durch einen Ballon 18, der voll Wasser ist, fixiert.
Ultraschallinsen mit unterschiedlichen Brennweiten sind
auf Wandler 14 und 16 befestigt. Zum Beispiel, der
Brennpunkt einer Ultraschallwelle vom Wandler 14 ist nä
her als der vom Wandler 16. Außerdem sind auch die Reso
nanzfrequenzen der Wandler 14 und 16 unterschiedlich.
Die Wandler 14 und 16 werden um einen Schaft des Einfüh
rungsbereichs 12 durch einen Motor gedreht. Somit tasten
die Wandler 14 und 16 ein zu untersuchendes Objekt me
chanisch radial ab. Diese Abtastmethode ist nur ein Bei
spiel und elektronische lineare Abtastung oder elektro
nische sektorielle Abtastung können verwendet werden.
Eine Relais-Schaltkreistafel 22 ist in einem Handbedien
bereich 20 des Endoskops 10 vorgesehen. Die Relais-
Schaltkreistafel 22 wird zur Vereinfachung von aktuellen
Montagen und Verdrahtungen als Zwischenstation für Si
gnalleitungen bereitgestellt. Zusätzlich kann ein Ver
stärker zum Senden eines schwachen Ultraschallechos ohne
Dämpfung auf der Relais-Schaltkreistafel 22 angeordnet
werden. Ein Zwischenkasten 24 zum Liefern eines Treiber
signals in Form eines einzelnen Impulssignals zu dem
Wandler ist mit dem Endoskop 10 verbunden und ein Dia
gnoseelement 34 bezeichnete Steuer- und Auswertevorrichtung ist mit dem Zwischenkasten 24 verbunden.
Der Zwischenkasten 24 enthält einen ersten und zweiten
Sendeschaltkreis 26 und 28 und Ausgangstreibersignale
davon werden über die Relais-Schaltkreistafel 22 an die
Ultraschallwandler 14 und 16 geliefert. Der Zwischenka
sten 24 weist außerdem eine Schalteinrichtung 30 und
einen Schalt-Schaltkreis 32, der damit verbunden ist auf,
und der Schalt-Schaltkreis 32 wählt bei Betätigung von
Schaltvorrichtung 30 einen von den Sendeschaltkreisen 26
und 28 aus. Folglich liefert nur der ausgewählte Sende
schaltkreis 26 oder 28 das Treibersignal zu dem Wandler.
Die Schaltvorrichtung 30 kann am Betriebsbereich 20 des
Endoskops 10 oder an dem Diagnoseelement 34 bereitge
stellt werden. Der Schalt-Schaltkreis 32 kann in einem
Stecker zwischen dem Diagnoseelement 34 und dem Zwi
schenkasten 24 bereitgestellt werden. Auch könnte ein
Adapter, der den Schalt-Schaltkreis 32 enthält, unabhän
gig von Zwischenkasten 24 bereitgestellt werden.
Ultraschallechosignale, die von den Wandlern 14 und 16
empfangen werden, werden zum Diagnoseelement 34 gelie
fert, um eine tomografische Abbildung anzuzeigen.
Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltkreisschema von dem
Schaltkreis 32. Ein Widerstand Ra ist parallel zu
der Schaltvorrichtung 30 geschaltet. Ein Anschluß des
Widerstandes Ra ist geerdet und der andere Anschluß von
ihm ist über eine lichtemittierende Diode 42 eines Foto
kopplers 40 und einem Widerstand Rb mit einer Spannungs
quelle Vcc verbunden. In diesem Fall ist Ra gleich Rb. Der
Emitter eines Fototransistors 44 des Fotokopplers 40 ist
geerdet, der Kollektor davon ist über einen Widerstand Rc
mit der Spannungsquelle Vcc und ebenfalls mit dem Dia
gnoseelement 34 verbunden.
Der Schaltkreis 32 weist außerdem ODER-Gatter 46
und 48 auf und die entsprechenden Ausgangssignale von den
ODER-Gattern 46 und 48 werden an die Schaltkreise 26 und
28 geliefert. Ein Steuerimpuls RP (rate pulse) wird zum
Bestimmen einer Sende-Zeitsteuerung des Wandlers vom
Diagnoseelement 34 bereitgestellt und ist mit dem ersten
Eingangsanschluß der ODER-Gatter 46 und 48 verbunden, der
andere Anschluß des Widerstandes Ra ist direkt mit dem
zweiten Eingangsanschluß des ODER-Gatters 46 verbunden
und ist über einen Inverter 50 mit dem zweiten Eingangs
anschluß des ODER-Gatters 48 verbunden.
Eine Arbeitsweise der ersten Ausführungsform wird nach
folgend unter Bezug auf die Fig. 3A bis 3D beschrieben.
Ein Pegel in der folgenden Beschreibung ist ein TTL-Pe
gel. Durch Öffnen bzw. Schließen der Schaltvorrichtung 30
wird einer der Wandler 14 und 16 ausgewählt. Um den
Wandler 16 auszuwählen, wird die Schaltvorrichtung 30
geöffnet. Wenn die Schaltvorrichtung 30 geöffnet ist, ist
die Fotodiode 42 nicht eingeschaltet und folglich ist der
Fotokoppler 40 in einem nichtleitenden Zustand, so daß
das an das Diagnoseelement 34 angelegte Signal (a), wie in
Fig. 3A gezeigt, auf einem HIGH-Pegel ist. Das Diagno
seelement 34 zeigt entsprechend dem Pegel des Signals (a)
an , daß der Wandler 16 ausgewählt wurde.
Da die Spannung parallel zum Knoten zwischen dem Wider
stand Ra und dem Fotokoppler 40 auf einem HIGH-Pegel ist,
ist das ODER-Gatter 46 dauernd aktiviert, da einer seiner
Eingangsanschlüsse auf einem HIGH-Pegel ist und sein
Ausgangssignal (c) wird zu einem Signal, welches dauernd,
wie in Fig. 3C gezeigt, auf einem HIGH-Pegel ist. Da
einer der Eingangsanschlüsse des ODER-Gatters 48 auf
einem LOW-Pegel ist, wird das ODER-Gatter 48, gezeigt in
Fig. 3B, als Antwort auf den Steuerimpuls RP, der an
seinem anderen Eingangsanschluß angelegt ist, aktiviert,
und der Steuerimpuls RP erscheint, wie in Fig. 3D ge
zeigt, als sein Ausgangssignal (d). Aus diesem Grund
liefert der Schaltkreis 28, synchron zum Steuerimpuls RP,
ein Treibersignal (Impulssignal) zum Wandler 16. Die Im
pulsdauer des Treiberimpulses entspricht der Resonanz
frequenz des Ultraschallwandlers. Da der Steuerimpuls RP
nicht an den Schaltkreis 26 geliefert wird, liefert
Schaltkreis 26 kein Treibersignal zum Wandler 14. Aus
diesem Grund erzeugt nur der Wandler 16 Ultraschallim
pulse, wenn die Schaltvorrichtung 30 offen ist.
Andererseits wird, um den Wandler 14 auszuwählen, die
Schaltvorrichtung 30 geschlossen. Wenn die Schaltvor
richtung 30 geschlossen gehalten wird, ist die Fotodiode
42 und der Fotokoppler 40 eingeschaltet und das Signal
(a), das an das Diagnoseelement 34 geliefert wird, geht,
wie in Fig. 3A gezeigt, auf einen LOW-Pegel. Deshalb
zeigt das Diagnoseelement 34, entsprechend dem Signal
(a), daß der Wandler 14 ausgewählt ist. Da die Spannung
parallel zum Knoten zwischen dem Widerstand Ra und dem
Fotokoppler 40 auf einem LOW-Pegel ist, ist das ODER-Gat
ter 48 dauernd aktiviert und sein Ausgangssignal (d) wird
ein Signal, das, wie in Fig. 3d gezeigt, dauernd auf
HIGH-Pegel ist. Das ODER-Gatter 46 ist, wie in Fig. 3B
gezeigt, als Antwort auf den Steuerimpuls RP dauernd ak
tiviert und der Steuerimpuls RP erscheint seinerseits,
wie in Fig. 3C gezeigt, als sein Ausgangssignal (c). Aus
diesem Grund liefert der Schaltkreis 26, synchron mit dem
Steuerimpuls RP, ein Treibersignal zum Wandler 14. Aus
diesem Grund erzeugt nur der Wandler 14 Ultraschallim
pulse, wenn die Schaltvorrichtung 30 geschlossen gehalten
wird.
Wie vorstehend beschrieben, kann, entsprechend der ersten
Ausführungsform, das Treibersignal nur zu einem der
Wandler 14 und 16 durch Betätigen der Schalteinrichtung
30 geliefert werden, d. h., die beiden Wandler können nicht
gleichzeitig getrieben werden. Deshalb tritt, im Gegen
satz zu einer konventionellen Vorrichtung, keine, durch
eine reflektierte Welle einer von dem anderen Wandler,
der eine unterschiedliche Resonanzfrequenz hat, ausge
sendeten Ultraschallwelle verursachten, Interferenz auf.
Zusätzlich können nahe und entfernte Abbildungen mit ho
her Auflösung ohne Verringerung der Bildfrequenz erhalten
werden. Des weiteren wird, da Sendeschaltkreise zum Er
zeugen spezieller Treibersignale für die entsprechenden
Wandler mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen verwen
det werden, die Empfindlichkeit nicht verringert. Außer
dem werden, da keine Hochspannungs-Treibersignale ge
schaltet werden, aber ein Sendeschaltkreis, an den der
Steuerimpuls angelegt wird, mit TTL-Pegel geschaltet
wird, weder Hochspannungs- noch Hochstrom-Schaltelemente
benötigt. Da die Selektion mit dem Zwischenkasten 24, an
dem das Diagnoseelement 34 und die Sonde 12 angeschlossen
sind, durchgeführt wird, kann derselbe Monitor des Dia
gnoseelements 34 für alle Sonden mit Wandlern mit unter
schiedlichen Resonanzfrequenzen verwendet werden.
Fig. 4 ist ein Schaltkreisdiagramm einer Modifikation von
Schaltkreis 32 der ersten Ausführungsform. In
dieser Modifikation werden ein IC 54 und vier Schaltvor
richtungen S 1, S 2, S 3 und S 4 bereitgestellt. Als IC 54
wird ein TTLPROM oder ein GATE-ARRAY verwendet. Der in
das IC 54 eingegebene Steuerimpuls 56 wird selektiv über
die Ausgangsanschlüsse 01 bis 04 entsprechend einer Kom
bination von Ein/Auszuständen der Schaltvorrichtungen S 1,
S 2, S 3 und S 4 ausgegeben. Die Anschlüsse 01 bis 04 sind
mit den entsprechenden Sendeschaltkreisen verbunden.
Fig. 5 ist ein Schaltkreisschema einer zweiten Modifika
tion von Schalt-Schaltkreis 32 der ersten Ausführungs
form. In Fig. 1 wird der Ultraschallwandler mechanisch
radial abgetastet. Jedoch besteht in dieser Modifikation
ein Wandler aus sechs Elementen und ist elektronisch
sektor- oder linear-abgetastet, wobei diese Sektor- oder
Linear-Abtastungsoperation durch ein programmierbares
Element, wie z. B. ein GATE-ARRAY 60 geschaltet wird. Drei
Gruppen von 6-Element Ausgangsanschlüssen 62-1 bis 62-6,
64-1 bis 64-6 und 66-1 bis 66-6 sind im GATE-ARRAY 60
bereitgestellt. Zunächst wird ein Steuersignal mit LOW-
Pegel in den Schalteingangsanschluß SI des GATE-ARRAY's
60 von der Schaltvorrichtung 30 eingegeben und dann wird
ein Steuersignal mit HIGH-Pegel darin eingegeben. Wenn
der Anschluß SI auf LOW-Pegel ist, werden Ausgaben, d. h.,
Steuerimpulse von den Anschlüssen 62-1 bis 62-6 und 64-1
bis 64-6 erhalten, so daß der Sendeschaltkreis arbeitet
und ein Ultraschallimpuls von den der ersten und zweiten
Gruppe zugeordneten Wandlern ausgesendet wird. Wenn der
Anschluß SI auf einen HIGH-Pegel geht, werden Ausgaben
von den Anschlüssen 62-1 bis 62-6 und 66-1 bis 66-6
erhalten, so daß der Sendeschaltkreis arbeitet und ein
Ultraschallimpuls von den der ersten und dritten Gruppe
zugehörigen Wandlern ausgesendet wird.
Deshalb ist es möglich, eine Gruppe von Wandlern eines
elektrischen Sektor- oder Linear-Abtasttyps zu schalten.
Obwohl die Wandler der ersten Ausführungsform
im Zeitmultiplexbetrieb getrieben werden, sind
für sie Sendeschaltkreise bereitgestellt. Eine zweite
Ausführungsform, die einen herkömmlichen Sendeschaltkreis
verwendet, wird nachfolgend beschrieben. In der zweiten
Ausführungsform sind, wie in den vorstehenden Ausfüh
rungsformen, eine Mehrzahl von Ultraschallwandlern, wel
che vollständig abgetastet werden, in einer Sonde be
reitgestellt und werden elektrisch ausgewählt. Deshalb
können die Ultraschallwandler in vorteilhafter Weise
ausgewählt werden, ohne die Sonde entsprechend dem zu
überprüfenden Objekt zu schalten. Jedoch kann eine Mehr
zahl von Sonden mit Ultraschallwandlern, die unter
schiedliche Resonanzfrequenzen und Brennweiten haben,
bereitgestellt werden und die Ultraschallwandler können
durch Schalten der Sonden entsprechend dem zu überprü
fenden Objekt ausgewählt werden. Eine Beschreibung der
zweiten Ausführungsform wird unter Bezug auf eine Ultra
schall-Endoskop-Vorrichtung, in der eine Mehrzahl von
Ultraschallwandlern, die vollständig abgetastet werden,
in das distale Ende des Einführungsbereichs eines Endos
kops eingeschlossen sind, gemacht.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 sind zwei
Ultraschallwandler, z. B. piezoelektrische Elemente, 112
und 114 mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen und
Brennweiten auf einem Wandlerbefestigungselement 116 be
festigt. Das Wandlerbefestigungselement 116 wird durch
einen Motor 118 an dem Endbereich gedreht, der dem End
bereich gegenüberliegt, an dem die Wandler 112 und 114
befestigt sind. Deswegen werden die Wandler 112 und 114
vollständig gedreht. Das Wandlerbefestigungselement 116
ist in einem Einfügungsbereich eines Endoskops eingefügt
und tastet ein zu untersuchendes Objekt radial ab. Die
Wandler 112 und 114 sind an unterschiedlichen Stellen in
einer Kreisumfangsrichtung des Wandlerbefestigungsele
mentes 116 befestigt und werden folglich mit einer fest
gelegten Phasendifferenz, z. B. 180°, gedreht.
Ein Drehkodierer 120 ist mit dem Motor 118 verbunden und
ein Ausgang vom Drehkodierer 120 wird an eine Codier
steuerung 122 angelegt. Der Drehkodierer 120 erzeugt in
Synchronisation mit der Drehung des Motors 118 Impulse,
z. B. 256 synchrone Impulse bei jeder Umdrehung. Die Um
laufgeschwindigkeit des Motors 18 wird durch die Codier
steuerung 122 gesteuert. Die Codiersteuerung 122 erzeugt
Impulse, z. B. 512 Impulse/Umdrehung, an der Anstiegs- und
Abfallflanke des vom Drehkodierer 120 gelieferten Syn
chronisationsimpulses und liefert sie als Zeitsteue
rungssignal, (Steuerimpuls RP), zur Schwingungsanregung
des Wandlers zu einem Diagnoseelement 124. Die Codier
steuerung 122 liefert auch einen Positionierungsimpuls
zum Positionieren einer Anzeige-Startposition auf einem
Monitorbildschirm zum Diagnoseelement 124.
Das Diagnoseelement 124 liefert einen mit dem Zeitsteue
rungssignal synchronisierten Treiberimpuls über Schalt
vorrichtung 126 zu einem Sendeschaltkreis 128. Die
Schaltvorrichtung 126 wird handbetätigt und liefert einen
Treiberimpuls vom Diagnoseelement 124 über einen eines
ersten und zweiten Ausgangsanschlusses zu dem Sende
schaltkreis 128. Der Sendeschaltkreis 128 hebt die Im
pulsspannung an und legt sie an einen der Wandler 112 und
114 an, der durch die Schaltvorrichtung 126 ausgewählt
wurde.
Der vom Wandler 112 oder 114 ausgesendete Ultraschallim
puls, der von einer Grenzfläche zwischen Geweben mit un
terschiedlichen akustischen Impedanzen reflektiert wurde
und wieder vom Wandler 112 oder 114 empfangen wurde, wird
in ein Empfangssignal umgesetzt und über einen Verstärker
130 an das Diagnoseelement 124 geliefert. Das Diagnose
element 124 moduliert die Helligkeit des empfangenen Si
gnals und zeigt eine tomografische Abbildung des zu
überprüfenden Objekts auf dem Monitor an.
Wenn die Schaltvorrichtung 126 betrieben wird, wird der
Positionierungsimpuls zum Positionieren der Anzeige-
Start-Position auf dem Schirm durch die Codiersteuerung
122 bewegt. Deshalb verändert sich die Anzeige-Start-Po
sition auf dem Schirm des Monitors des Diagnoseelementes
124, so daß das Positionsverhältnis des zu untersuchenden
Objektes sich unter Bezug auf die Wandler auf dem Monitor
nicht verändert, sogar wenn die Ultraschallwandler ge
schaltet werden, um eine Drehphase zu verändern.
Der vom Diagnoseelement 124 erzeugte Treiberimpuls hat
eine konstante Impulsdauer und die Impulsdauer der für
die Wandler 112 und 114 benötigten Treiberimpulse sind
entsprechend deren Resonanzfrequenzen unterschiedlich.
Aus diesem Grund justiert der Sendeschaltkreis 128 die
Impulsdauer, um die den Resonanzfrequenzen der Wandler
112 und 114 entsprechenden Impulsdauern zu erhalten, be
vor die Treiberimpulse, die vom Diagnoseelement 124 an
die Wandler 112 und 114 geliefert werden, ausgegeben
werden.
Aus diesem Grund werden Differenzierschaltkreise mit
Zeitkonstanten CR, wie in Fig. 8A gezeigt, im Sende
schaltkreis 128 für jeden Wandler bereitgestellt. Durch
Justieren des Wertes der Zeitkonstante CR kann die Im
pulsdauer des Ausgangsimpulses Vout eingestellt werden.
Deswegen sind die Differenzierschaltkreise mit den Zeit
konstanten CR zum Erhalten von Impulsdauern, die für die
Resonanzfrequenzen der Wandler 112 und 114 geeignet sind,
entsprechend mit den Wandlern 112 und 114 verbunden und
erste und zweite Ausgänge von der Schaltvorrichtung 126
sind entsprechend an die Differenzierschaltkreise ange
legt. Deswegen wird einer der Differenzierschaltkreise
durch die Schaltvorrichtung 126 ausgewählt und die Im
pulsdauer des Treiberimpulses wird in eine der Resonanz
frequenz entsprechende Impulsdauer umgesetzt. Wie in Fig. 8B
gezeigt wird, wird der Treiberimpuls über einen
Transformator 132 an den Differenzierschaltkreis ange
legt.
Wenn die Impulsdauer des Treiberimpulses wie oben be
schrieben, der Resonanzfrequenz des Ultraschallwandlers
entspricht, können Schwingungen in einer anderen Mode als
der benötigten Schwingungsmode in der Richtung der Dicke,
reduziert werden.
Im allgemeinen dauert es eine lange Zeit, um mechanische
Schwingungen - entsprechend einer Anwendungs-Spannungs-
Kurve - eines Ultraschallwandlers zu stoppen (s. Fig. 10A
und 10B). Da jedoch elektrische Energie viel wirkungs
voller bei Resonanzfrequenz f 0 in mechanische Energie
umgesetzt werden kann (s. Fig. 9), können Schwingungen
schneller gedämpft werden. Aus diesem Grund fällt die
Spannung des Wandlers schneller auf 0 und wird auf 0 ge
halten, bis der nächste Treiberimpuls eingegeben wird,
d. h., wird nicht ungünstig durch andere Impulse beein
flußt, dabei wird die Auflösung einer angezeigten Abbil
dung eines zu untersuchenden Objektes verbessert, wenn
eine Abbildung auf dem Monitorelement angezeigt wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird, entsprechend der zweiten
Ausführungsform, die Zeitkonstante des Differenzier
schaltkreises in Übereinstimmung mit den Ultraschall
wandlern, wenn diese geschaltet werden, geschaltet, so
daß die Impulsdauer des Treiberimpulsausganges vom Dia
gnoseelement 124 entsprechend der Resonanzfrequenz des
ausgewählten Ultraschallwandlers in eine optimale Im
pulsweite umgesetzt werden kann. Deshalb kann ein Im
pulssignalverlust reduziert, die Auflösung des Monitor
elementes verbessert werden, wodurch die Ultraschallwand
ler wirkungsvoll getrieben werden. Aus diesem Grund kann
derselbe wie der oben beschriebene Treiberimpulsgenerator
verwendet werden, wenn die Wandler entsprechend dem zu
überprüfenden Objekt geschaltet werden.
Eine Modifikation des Sendeschaltkreises 128 der zweiten
Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. In einer,
wie in Fig. 11 beschriebenen, Modifikation wird ein mo
nostabiler Multivibrator 150 als eine Puls-Dauer-Umset
zungsvorrichtung verwendet. Der Multivibrator 150 verän
dert eine Impulsdauer eines Ausgangsimpulses durch Ver
ändern des Widerstandes eines veränderbaren Widerstandes
R′, der daran extern angeschlossen ist. Deshalb kann ein
Treiberimpuls mit einer Impulsdauer, die der Resonanz
frequenz des Ultraschallwandlers entspricht, erhalten
werden und der Effekt, ähnlich wie der von Fig. 7, kann
erreicht werden.
In Fig. 12 wird eine Mehrzahl von Sonden mit Ultra
schallwandlern mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen
bereitgestellt und die Sonden werden geschaltet, um die
Ultraschallwandler zu schalten. Ein Treiberimpuls von
einem Diagnoseelement wird an einen Eingangsanschluß Vin
eines PROM's 160 geliefert. Eine Schaltvorrichtung 162
ist mit dem PROM 160 verbunden und die Treiberimpulse
werden durch Betreiben einer Schaltvorrichtung 162 von
einem der Ausgangsanschlüsse ausgegeben. Eine Mehrzahl
von monostabilen Multivibratoren 164 mit unterschiedli
chen Zeitkonstanten sind mit den entsprechenden Ausgangs
anschlüssen des PROM's 160 verbunden. Die Ausgänge der
monostabilen Multivibratoren 164 werden über Transistoren
mit offenem Kollektor 166 an die Ultraschallwandler an
gelegt. Deswegen können, da die Treiberimpulse in Impulse
mit unterschiedlichen Impulsdauern durch Betreiben der
Schaltvorrichtung 162 umgesetzt werden, die monostabilen
Multivibratoren 164 durch Betreiben der Schaltvorrichtung
162 ausgewählt werden, sogar wenn die Sonden geschaltet
werden und die Resonanzfrequenz des Ultraschallwandlers
verändert wird. Zusätzlich kann, wenn ein Signal vom PROM
160, das aus einer Mehrzahl von Signalen ausgewählt wur
de, an die Multivibratoren 164 gelegt wird, die zweite
Ausführungsform auf den Fall angewendet werden, worin
eine Mehrzahl von Wandlern mit unterschiedlichen Reso
nanzfrequenzen getrieben wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird entsprechend der zweiten
Ausführungsform die Impulsdauer eines Treiberimpulses in
eine Impulsdauer entsprechend der Resonanzfrequenz des
Ultraschallwandlers umgesetzt und dann an den Wandler
geliefert. Deshalb kann der Treiberwirkungsgrad verbes
sert werden, der Impulssignalverlust während der Signal
übertragung wird reduziert, um mechanische Schwingungen
schneller zu dämpfen und damit ein Ultraschallwandler mit
hoher Auflösung bereitgestellt.
Claims (11)
1. Ultraschalldiagnosevorrichtung mit:
- a) einer Vielzahl von Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16) mit unterschiedlichen Ultraschallcharakteristiken;
- b) jeweils mit den Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16) verbundenen Sendevorrichtungen (26, 28) zum Liefern eines Treibersignales an die Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16), wobei der zeitliche Ablauf des Treibersignales den Charakteristiken der Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16) angepaßt ist;
- c) einer Steuer- und Auswertevorrichtung (34) zum Erzeugen eines Steuerimpulssignales (RP) und Liefern des Steuerimpulssignales (RP) an die Sendevorrichtungen (26, 28);
gekennzeichnet durch,
- d) eine Schaltvorrichtung (30, 32) zum Schalten des Steuerimpulssignales (RP) von der Steuer- und Auswertevorrichtung 34) an die Sendevorrichtungen (26, 28), wobei die Schaltvorrichtung (30, 32) eine auf das von der Steuer- und Auswertevorrichtung (34) gelieferte Steuerimpulssignal (RP) reagierende Schaltkreisvorrichtung (42-50, 54, 60) aufweist, zum selektiven Liefern des Steuerimpulssignales (RF) lediglich zu einer auswählbaren Sendevorrichtung (26, 28), und damit zum Liefern des Treibersignales lediglich zu einer auswählbaren Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16).
2. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schalter vorgesehen ist.
3. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung (26, 28) das
Treibersignal an die Ultraschall-Wandlervorrichtungen (14, 16) synchron
mit dem Steuerimpuls (RP) anlegt.
4. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Steuerimpulssignal
(RP) auf einem TTL-(Transistor-Transistor-Logik-)
Pegel befindet, und die Schaltvorrichtung (30,
32) ein TTL-Logik-Gatter aufweist oder aus einem RPOM besteht.
5. Ultraschalldiagnosevorrichtung mit:
- a) einer Vielzahl von Ultraschallwandlervorrichtungen (112, 114), welche in einem vorbestimmten Zyklus abtasten, und unterschiedliche Ultraschallcharakteristiken aufweisen, und einer Steuer- und Auswertevorrichtung; gekennzeichnet durch
- b) eine Treiberimpulserzeugungsvorrichtung (122) zum periodischen Erzeugen eines Treiberimpulses mit einer einstellbaren Pulsweite, synchron mit dem Abtasten der Ultraschallwandlervorrichtungen (112, 114);
- c) Impulsweiten-Einstellvorrichtungen (128; 150; 164, 166) zum Einstellen der Pulsweite des Treiberimpulses entsprechend einer Resonanzfrequenz einer ausgewählten Vorrichtung der Ultraschallwandlervorrichtungen 112, 114) und zum Anlegen des eingestellten Treibersignales an die ausgewählte Ultraschallwandlervorrichtung (112, 114); und
- d) eine Schaltvorrichtung (126; 162, 160) zum Schalten des Treibersignales an lediglich eine ausgewählte Vorrichtung der Impulsweiten-Einstellvorrichtungen (128; 150; 164, 166), und dadurch Anlegen des eingestellten Treiberimpulses an lediglich die ausgewählte Ultraschallwandlervorrichtung (112, 114).
6. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impulsweiten-Einstellvorrichtungen
(128) einen Differenzierschaltkreis aufweisen.
7. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impulsweiten-Einstellvorrichtungen
(128) einen monostabilen Multivibrator (150)
aufweisen.
8. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch:
eine Ausbildung als ein Endoskop (10) mit einem Endoskophauptkörper mit einem Einführungsbereich (12) und einem Handbedienbereich (20), wobei die Vielzahl der Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16; 72, 74; 112, 114) mit den unterschiedlichen Ultraschallcharakteristiken am distalen Ende des Einführungsbereiches (12) angeordnet sind; und
eine Abtastvorrichtung zum Ändern der Richtungen der von der Vielzahl der Ultraschallwandlervorrichtung (14, 16; 72, 74; 112, 114) gesendeten Ultraschallwellen.
eine Ausbildung als ein Endoskop (10) mit einem Endoskophauptkörper mit einem Einführungsbereich (12) und einem Handbedienbereich (20), wobei die Vielzahl der Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16; 72, 74; 112, 114) mit den unterschiedlichen Ultraschallcharakteristiken am distalen Ende des Einführungsbereiches (12) angeordnet sind; und
eine Abtastvorrichtung zum Ändern der Richtungen der von der Vielzahl der Ultraschallwandlervorrichtung (14, 16; 72, 74; 112, 114) gesendeten Ultraschallwellen.
9. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (30,
32; 54; 60; 76, 86; 126; 160, 162) einen in dem Handbedienbereich
(20) vorgesehenen Schalter aufweist.
10. Ultraschalldiagnosevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede von
den Ultraschallwandlervorrichtungen (14, 16; 72, 74;
112, 114) eine Wandlervorrichtung vom elektronischen
Abtast-Typ mit einer Vielzahl von Ultraschallwandlern
aufweist.
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