DE60030974T2 - Wasserabsorbierendes harz und verfahren - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L15/00Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
    • A61L15/16Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
    • A61L15/42Use of materials characterised by their function or physical properties
    • A61L15/60Liquid-swellable gel-forming materials, e.g. super-absorbents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds
    • C08K3/36Silica

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine wasserabsorbierende Harzmischung und ein Verfahren zur Herstellung.
  • Insbesondere betrifft sie eine wasserabsorbierende Harzmischung und ein Verfahren zur Herstellung, die eine ausgezeichnete Absorptionsfähigkeit für Urin, Sekret und andere Körperflüssigkeiten besitzt und solche üblen Gerüche wie Ammoniak und Triethylamin beseitigt, die sogar nach langem Tragen von Hygienematerialien aus der Zersetzung von Urin und Sekret resultieren, und Nesselausschlag der Haut verhindert.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Vordem sind viele wasserabsorbierende Harze kommerzialisiert worden, wie zum Beispiel die teilweise neutralisierten und vernetzten Polyacrylsäuren, hydrolysierte Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymere, neutralisierte Stärke-Acrylsäure-Pfropfpolymere, neutralisierte Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymere, hydrolysierte Acrylnitrilcopolymere oder hydrolysierte Acrylamidcopolymere. Sie werden hergestellt durch Polymerisation in wässriger Lösung, Suspensions-Polymerisation und Umkehrphasen-Suspensions-Polymerisation.
  • Die oben genannten wasserabsorbierenden Harze können die wässrigen Flüssigkeiten absorbieren, und sie werden hauptsächlich für Hygienematerialien als auch für landwirtschaftliche Materialien und Bodenverbesserer verwendet.
  • Von den wasserabsorbierenden Harze dieser Klasse wurde vordem verlangt, dass sie gute Eigenschaften wie hohe Wasserabsorptionsfähigkeit und ausgezeichnete Absorptionsgeschwindigkeit bei Kontakt mit wässrigen Flüssigkeiten, Flüssigkeits-Durchlässigkeit und eine hohe Festigkeit des durch Flüssigkeit aufgequollenen Gels besaßen.
  • In letzter Zeit ist es jedoch notwendig, dass Hygienematerialien wie Wegwerfwindeln und Binden nicht nur die Fähigkeit besitzen, die Körperflüssigkeiten wie Urin und Sekrete zu absorbieren, sondern auch einen Dichteffekt gegen üble Gerüche sogar nach dem Tragen von Hygienematerialien über eine lange Zeit, und die vorbeugende Funktion vor Rötung und Reizung auf der Haut bei Kontakt mit Urin.
  • Wenn Personen die aus den früheren wasserabsorbierenden Harzen hergestellten Binden über eine lange Zeit tragen, stiegen bestimmte üble Gerüche, wie bspw. Amine, durch die Ausdünstungen, die aus der Zersetzung von Urin und Sekreten auf den Hygienematerialien durch Mikroben resultieren, auf. Insbesondere Ammoniak, der dermaßen flüchtig ist, kontaktiert die menschliche Haut und wird zu einem der Gründe für Dermatitis.
  • Daher wurden viele Verfahren vorgeschlagen, um die Materialien auf dem Deckblatt des Vliesstoffs, der die Hygienematerialien aufbaut, mit Zusätzen und Chemikalien zu behandeln, um die oben genannten ehemaligen Probleme zu lösen. Diese Verfahren wurden jedoch aufgrund ihrer nachteiligen Auswirkungen auf den Körper bei Kontakt der Chemikalien auf dem Deckblatt des Vliesstoffs mit der Haut nicht kaufmännisch verwertet.
  • Folglich wurden viele Verfahren der Behandlung mit Zusätzen und Chemikalien in den wasserabsorbierenden Harzen und den Faserstoff des Deckblatts des Vliesstoffs ausprobiert, um die Probleme durch Hautausschläge und üble Gerüchen ohne Nebeneffekte für den Körper zu lösen.
  • Insbesondere wurde das Verfahren des Zusatzes von Antibiotika mit Stickstoff in das wasserabsorbierende Harz oder den Faserstoff des Deckblatts des Vliesstoffes im US-Patent 4,842,593 und der japanischen Patentveröffentlichung 1998-168757 offenbart.
  • Das Verfahren des Zusatzes von Metallen wie bspw. Aluminium, Kupfer oder Silber in das wasserabsorbierende Harz oder den Faserstoff das Deckblatts des Vliesstoffes wurden in der japanischen Patentveröffentlichung 1993-212094 und der japanischen Patentveröffentlichung 1995-165981 offenbart.
  • Das Verfahren des Zusatzes von multiporösen anorganischen Materialien, wie bspw. Zeolith, in das wasserabsorbierende Harz oder den Faserstoff das Deckblatts des Vliesstoffes wurden in der japanischen Patentveröffentlichung 1993-161671 und der japanischen Patentveröffentlichung 1996-176338 offenbart.
  • Aber die Verfahren des Zusatzes von Antibiotika mit Stickstoff in die wasserabsorbierenden Harze oder den Faserstoff das Deckblatts des Vliesstoffes können nicht kaufmännisch verwertet werden, da sie trotz des positiven Effekts, die üblen Geruch erzeugenden Mikroben abzutöten, Nebenwirkungen für den Körper leicht beeinflussen. Die Verfahren des Zusatzes von multiporösen anorganischen Materialien, wie bspw. Zeolith, in das wasserabsorbierende Harz oder den Faserstoff das Deckblatts des Vliesstoffes, zeigen weniger Nebeneffekte für den Körper und eine bessere Dichtfunktion gegen üble Gerüche, insbesondere in Gas. Sie können jedoch aufgrund ihrer geringeren Kapazität, die üblen Gerüche in Flüssigkeiten zu entnebeln, die üblen Gerüche nicht effizient loswerden, wenn das Hygienematerial über eine lange Zeit getragen wurde.
  • Eine weitere Erläuterung bzgl. des Dichteffektes gegen üble Gerüche von Zeolith folgt unten. Das Sekret und der Urin kommen als Flüssigkeiten aus dem Körper, werden langsam durch Mikroben zersetzt und erzeugen üble Gerüche aus den Rückständen. Die üblen Gerüche in Gas verstecken sich in den Flüssigkeiten und werden im Laufe der Zeit langsam emittiert, und dies ist unterschiedlich zu dem Zustand, in dem sie sich lediglich als Gas in der Luft bewegen.
  • Sobald die Mikrohohlräume von Zeolithen mit den Flüssigkeiten von Sekreten und Urin gefüllt sind, können die Zeolithe keinen Abdichtungseffekt gegen üble Gerüche mehr aufweisen.
  • Die Absicht der vorliegenden Erfindung ist es, ein wasserabsorbierendes Harz und ein Verfahren zu seiner Herstellung vorzusehen, das eine ausgezeichnete Absorptionseigenschaft, einen Dichteffekt gegen üble Gerüche und eine Verhinderungsfunktion von Hautausschlägen durch Eliminierung der Nachteile oben beschriebener früherer Verfahren aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserabsorbierende Harzmischung und Verfahren zur Herstellung. Insbesondere betrifft sie eine wasserabsorbierendes Harzmischung, umfassend 0,1–30 Gewichtsteile eines Monomeren mit einem Carboxylrest und höchstens 10 Gewichtsteile eines Füllstoffs aus Kieselpulver pro 100 Gewichtsteile des wasserabsorbierenden Harzes.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch das Herstellungsverfahren durch richtiges Hinzufügen oder Übersprühen der Lösung des Monomeren mit dem Carboxylrest über die in der Herstellung befindlichen oder die erzeugten wasserabsorbierenden Harze und selektives Zugeben des Füllstoffes aus Kieselpuder.
  • In letzter Zeit ist eines der meist gebräuchlichen wasserabsorbierenden Harze, das die Struktur des Carboxylrestes (-COOH) und des Natriumsalzes (-COONa) aufweist, teilweise neutralisiertes und vernetztes Polyacrylsäure-Natriumsalz. Vom dem besagten Carboxylrest und den besagten Aminen wird erwartet, dass sie einen Abdichtungseffekt gegen üble Gerüche durch einen Mechanismus gemäß der folgenden Formel (1) aufweisen. Wasserabsorbierendes Harz -COOH + NR'3 → R-COONHR'3 (dicht gegen üble Gerüche) (1)
  • NR'3 in der obigen Formel ist Ammoniak oder Triethylamin. Beim Betrachten des obigen Mechanismus bemerkte der Erfinder, dass er, wenn er den Carboxylrest in dem wasserabsorbierenden Harz vergrößerte, die alten Probleme, wie zum Beispiel durch die Einführung von Antibiotika, Metallen und Zeolithen in die Hygienematerialien verursachte üble Gerüche aus den Aminen, entfernen und auch Hautausschläge verhindern kann.
  • Daher weist die vorliegende Erfindung die charakteristische Eigenschaft auf, dass sie die Grundeigenschaft der wasserabsorbierenden Harze beibehält, aber seine Dichtkapazität gegen üble Gerüche verbessert und es dazu bringt, die Hautausschläge zu verhindern, wobei Monomere mit einem hohen Gehalt an Carboxylresten zu den wasserabsorbierenden Harzen zugegeben werden.
  • Die wasserabsorbierende Harzmischung in der vorliegenden Erfindung kann für unterschiedliche Arten von Waren für die Absorption von Körperflüssigkeiten verwendet werden, wie zum Beispiel Binden und Wegwerfwindeln, und ist anwendbar für die vor Verletzungen schützenden Materialien und Heilungsinstrumente für inkontinente Personen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Überblick über die Vorrichtung, mit der der Abdichtungseffekt gegen üble Gerüche des wasserabsorbierenden Harzes in der Erfindung gemessen wird.
  • In 1 bezieht sich 1 auf einen Kolben, 2 auf das getestete Material, 3 auf einen Vakuumanschluss, 4 auf ein Messrohr, 5 auf ein Silizium-Verbindungsrohr, und 6 auf einen Gassammler.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Harzmasse bzw. -mischung in dieser Erfindung umfasst das wasserabsorbierende Harz, die den Carboxylrest enthaltenden Monomere und den Füllstoff aus Kieselpuder.
  • Die den Carboxylrest enthaltenden Monomere dienen dazu, den Abdichteffekt gegen üble Gerüche zu verstärken, wobei das Verhältnis des Carboxylrestes in dem wasserabsorbierenden Harz maximiert wird, und Hautausschläge zu verhindern. Der Füllstoff aus Kieselpulver dient dazu, das Fließverhalten des wasserabsorbierenden Harzes zu verbessern.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete wasserabsorbierende Harz beinhaltet teilweise neutralisierte und vernetzte Polyacrylsäuren, hydrolysierte Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymere, neutralisierte Stärke-Acrylsäure-Pfropfpolymere, neutralisierte Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymere, hydrolysierte Acrylnitrilcopolymere oder hydrolysierte Acrylamidcopolymere.
  • In dieser Erfindung besteht das Monomer, das einen Carboxylrest enthält, aus einer oder mehreren Arten von Verbindungen, gewählt aus i) Lebensmittelzusätze wie Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure und Bernsteinsäure, ii) Interface-Aktivierungsmitteln wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Oleinsäure, Linolensäure, Arachidinsäure und Rizinolsäure, iii) organische Säuren wie Vitaminen, und iv) anderen Säuren wie Aminosäure, Benzoesäure, Pyrurinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Oxalsäure, Alginsäure, Ethoxyessigsäure, Glucuronsäure, Salicylsäure, Zimtsäure, Desoxycholsäure und Allofuransäure.
  • Aus Sicht der Körpersicherheit wird empfohlen, die Lebensmittelzusätze wie Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure und Bernsteinsäure und die organischen Säuren wie Vitamine als Monomere zu verwenden, die den Carboxylrest enthalten.
  • Diese Erfindung beschränkt jedoch die Klassen von Monomeren, die einen Carboxylrest enthalten, nicht besonders.
  • Die Menge an einen Carboxylrest enthaltenden Monomeren in dem wasserabsorbierenden Harz der vorliegenden Erfindung beträgt 0,1 bis 30 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,2 bis 15 Gewichtsteile, oder höchst vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile an wasserabsorbierendem Harz. Wenn mehr als 30 Gewichtsteile verwendet werden, ist es nicht wirtschaftlich und die Fließfähigkeit des wasserabsorbierenden Harzes lässt so schnell nach, dass die Produktionswirksamkeit von Binden und die Absorptionskapazität von Urin und Sekret abnimmt.
  • Inzwischen beträgt die Menge des Füllstoffes aus Kieselpulver weniger als 10 Gewichtsteile oder mehr vorzugsweise weniger als 5 Gewichtsteile, höchst vorzugsweise weniger als 3 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des wasserabsorbierenden Harzes. Wenn die Menge des Füllstoffs über 10 Gewichtsteilen liegt, neigt das wasserabsorbierende Harz dazu, zu verkleben, so dass es verminderte Materialeigenschaften eines wasserabsorbierenden Harzes, wie zum Beispiel die Absorptionskapazität unter Last, zeigt.
  • Die folgende Beschreibung betrifft den Prozess zur Herstellung der wasserabsorbierenden Harze der vorliegenden Erfindung.
  • Löse zunächst das ausgewählte Monomer, das den Carboxylrest enthält, in einem Lösungsmittel und stelle die daraus zusammengesetzte Lösung her. Derzeit werden Wasser oder Wasser und hydrophile Lösungsmittel als Lösungsmittel verwendet. Bei der Herstellung des wasserabsorbierenden Harzes, das den Carboxylrest enthält, hängt die Menge des Lösungsmittels von den Arten des Monomeren, das den Carboxylrest enthält, und den wasserabsorbierenden Harzen ab, doch meist liegt sie zwischen 1 und 30 Gewichtsteilen und mehr vorzugsweise zwischen 3 und 30 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des wasserabsorbierenden Harzes. Wenn das Lösungsmittel weniger als 1 Gewichtsteil beträgt, ist es schwierig, die Monomeren, die den Carboxylrest enthalten, gleichmäßig zu behandeln. Wenn das Lösungsmittel mehr als 30 Gewichtsteile beträgt, dauert die Trocknung länger und die effektive und wirtschaftliche Produktivität wird verringert.
  • Die oben genannte Monomerenlösung wird über das in der Herstellung befindliche oder erzeugte Harz gesprüht, oder in geeigneter Weise zugemischt. In diesem Prozess können rotierende Mischer, Schneckenmischer und Höhen-Schwebetrockner für die Zwecke einer gleichmäßigen Vermischung eingesetzt werden.
  • Es ist höchst wünschenswert, das Monomere, das den Carboxylrest enthält, direkt über die erzeugten wasserabsorbierenden Harze zu sprühen und aufzutragen, weil es den Abdichteffekt gegen üble Gerüche maximieren kann und die ursprüngliche Materialeigenschaft der Harze beibehalten kann.
  • Nach dem oben erwähnten Mischprozess kann eine Wärmebehandlung durchgeführt werden, um die sichere Haftung des Monomeren, das den Carboxylrest enthält, zu unterstützen. Bei der Wärmebehandlung liegen die Temperaturen zwischen 30 und 200°C, mehr vorzugsweise zwischen 50 und 150°C und höchst vorzugsweise zwischen 60 und 100°C.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Monomerenlösung, die den Carboxylrest enthält, direkt auf die wasserabsorbierenden Harze gesprüht oder in diese hineingemischt, und ein hydrophiler Füllstoff oder Kieselpuder dazu gemischt. Gerätschaften wie zum Beispiel ein Trommelmischer vom Batch-Typ und ein Henkel-Mischer können bei diesem Prozess verwendet werden.
  • Es werden zwischen 0,1 und 30 Gewichtsteile des Monomeren, das den Carboxylrest enthält und höchstens 10 Gewichtsteile des Füllstoffes aus Kieselpuder zu 100 Gewichtsteilen des wasserabsorbierenden Harzes hinzugemischt.
  • Unter den wasserabsorbierenden Harzmischungen, die gemäß den oben genannten Verfahren in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, erhöht das Monomer, das den Carboxylrest enthält, den Gehalt an Carboxylrest in dem Harz und unterstützt es dabei, den Abdichteffekt gegen üble Gerüche zu zeigen und Hautausschläge zu verhindern. Der Füllstoff aus Kieselpuder dient dazu, die Fließfähigkeit des wasserabsorbierenden Harzes zu erhöhen und verhindern, dass die Harze zusammenkleben.
  • Demzufolge ist die wasserabsorbierende Harzmischung in der vorliegenden Erfindung hervorragend bzgl. des Abdichteffekts gegen üble Gerüche und der Verhinderung von Hautausschlägen, wobei sie ihre ursprüngliche Materialeigenschaft beibehält.
  • Die wasserabsorbierenden Harzmischungen in der vorliegenden Erfindung zeigen eine Absorptionskapazität ohne Last von mindestens 30 g/g gegenüber Salzlösung und eine Saugkapazität von mindestens 5 g/g gegenüber Schweineblut.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren, um die Eigenschaft des wasserabsorbierenden Harzes und seinen Abdichteffekt gegen üble Gerüche zu messen, wie folgt.
  • – Messung der Absorptionskapazität gegenüber physiologischer Salzlösung
  • Nachdem 0,5 g wasserabsorbierendes Harz eine Stunde lang in 100 g einer 0,9%igen Salzlösung belassen worden war, wird es mit dem ASTM 100 mesh-Standardnetz herausgenommen. Seine Absorptionskapazität (g/g) wird entsprechend der Menge der absorbierten Salzlösung gemessen.
  • – Messung der Absorptionskapazität gegenüber Schweineblut
  • Nachdem 1,0 g wasserabsorbierendes Harz eine Stunde lang in 60 g frischem Schweineblut belassen worden war, wird es mit dem ASTM 100 mesh-Standardnetz herausgenommen. Seine Absorptionskapazität (g/g) wird entsprechend der Menge des absorbierten Bluts gemessen.
  • – Messung der Absorptionsgeschwindigkeit gegenüber physiologischer Salzlösung
  • Die Absorptionsgeschwindigkeit wird entsprechend dem Wegfall des verschwindenden Strudels gemessen, wenn 2,0 g wasserabsorbierendes Harz zu 50 g physiologischer Salzlösung zugegeben wird, die sich mit 500 Umdrehungen pro Minute dreht.
  • – Messung der Fließfähigkeit
  • Überprüfe den Zeitablauf, den 100 g wasserabsorbierendes Harz benötigt, um den Trichter des Durchflussmessers (JIS K-3362) zu passieren.
  • – Messung des Abdichtungseffekts gegen üble Gerüche
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Messapparatur wie in 1 verwendet, um den Abdichteffekt gegen üble Gerüche für die üblen Gerüche zu messen, die aus dem Urin und Sekret in Flüssigkeiten über die Zeit emittiert werden.
  • Genauer wird das Testmaterial (2), ein wasserabsorbierendes Harz oder das daraus hergestellte Hygienematerial, in den Kolben (1) gegeben.
  • Anschließend wird die in physiologischer Salzlösung oder Schweineblut gelöste Lösung des Geruchslösungsmittels (Ammoniak oder Triethylamin), die Urin und Sekret entsprechen, mit einer Pipette in den Kolben (1) gegeben, der Kolben (1) wird abgedichtet und 4 Stunden lang bei 40°C in einem Ofen belassen.
  • Später wird der Kolben (1) geöffnet und die Menge (ppm) vorhandener Gerüche in der Luft des Kolbens unter Verwendung des Rohrs (4) und des Gassammlers (5) gemessen. Wir bezeichnen die gemessene Menge mit A.
  • In der Zwischenzeit wird, ohne das Testmaterial (2) des wasserabsorbierenden Harzes oder die daraus hergestellten Binden, lediglich die Lösung des in physiologischer Salzlösung oder Schweineblut gelösten Geruchslösungsmittels (Ammoniak oder Triethylamin), die Urin oder Sekret entsprechen, in den Kolben (1) gegeben, er wird abgedichtet und 4 Stunden lang bei 40°C in einem Ofen belassen.
  • Später wird der Kolben (1) geöffnet und die Menge (ppm) vorhandener Gerüche in der Luft des Kolbens unter Verwendung des Rohrs (4) und des Gassammlers (5) gemessen. Wir bezeichnen die gemessene Menge mit B.
  • Der Abdichteffekt gegen üble Gerüche wird entsprechend der folgenden Formel berechnet.
  • Figure 00100001
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele genauer verständlich. Diese Erfindung ist aber nicht durch die folgenden Beispiele begrenzt.
  • BEISPIEL 1
  • Die Lösung wird auf dem Wege hergestellt, dass 1 Gewichtsteil Aminosäure und 2 Gewichtsteile Zimtsäure in 5 Gewichtsteilen Methanol zu 100 Gewichtsteilen des wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzes (Kolon Chemical Co. Ltd. K-SAM GS-3300N) gelöst werden.
  • Die hergestellte Lösung wird über die Oberfläche des oben genannten wasserabsorbierenden Harzes gesprüht und aufgebracht, in einem Heißluftofen bei 70°C getrocknet und bei gewöhnlicher Temperatur belassen. Dann werden 5 Gewichtsteile des Füllstoffes aus Kieselpuder hineingemischt und die wasserabsorbierende Harzmasse wird hergestellt.
  • 75 Gewichtsteile der oben genannten wasserabsorbierenden Harzmasse werden mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um zu der wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial) mit einer Komprimierungsdichte von 0,17 g/cc und einem Basisgewicht von 0,47 g/m2 zu werden.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der oben genannten wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1. Der Abdichteffekt gegen üble Gerüche wird entsprechend der vorbeschriebenen Messmethoden mit der Apparatur in 1 gemessen.
  • TABELLE 1. Berechnungsbedingungen für den Abdichteffekt gegen üble Gerüche
    Figure 00120001
  • Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • BEISPIEL 2
  • Es wird eine Lösung auf dem Wege hergestellt, dass 2 Gewichtsteile Bernsteinsäure in 5 Gewichtsteilen Methanol und 5 Gewichtsteile Ethanol zu 100 Gewichtsteilen eines wasserabsorbierenden Stärke-Acrylat-Harzes (Sanwet IM-1000) gelöst werden.
  • Die hergestellte Lösung wird über die Oberfläche des oben genannten wasserabsorbierenden Harzes gesprüht und aufgebracht, in einem Heißluftofen bei 60°C getrocknet und bei gewöhnlicher Temperatur belassen. Dann werden 0,2 Gewichtsteile des Füllstoffes aus Kieselpuder hineingemischt, um die wasserabsorbierende Harzmasse herzustellen.
  • In der Zwischenzeit werden 75 Gewichtsteile der oben genannten wasserabsorbierenden Harzmasse mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • BEISPIEL 3
  • Es wird eine Lösung auf dem Wege hergestellt, dass 1 Gewichtsteil Ascorbinsäure und 2 Gewichtsteile Weinsäure in 5 Gewichtsteilen destilliertem Wasser zu 100 Gewichtsteilen eines wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzes (Kolon Chemical Co. Ltd. K-SAM GS-3300N) gelöst werden.
  • Die hergestellte Lösung wird genau über die Oberfläche des oben genannten wasserabsorbierenden Harzes gegeben und damit vermischt, in einem Heißluftofen bei 100°C getrocknet und bei gewöhnlicher Temperatur belassen. Dann wird 1 Gewichtsteil des Füllstoffes aus Kieselpuder hineingemischt, um die wasserabsorbierende Harzmasse herzustellen.
  • In der Zwischenzeit werden 75 Gewichtsteile der oben genannten wasserabsorbierenden Harzmasse mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • BEISPIEL 4
  • Es wird eine Lösung auf dem Wege hergestellt, dass 2 Gewichtsteile Maleinsäure und 2 Gewichtsteile Fumarsäure in 8 Gewichtsteilen destilliertem Methanol zu 100 Gewichtsteilen eines wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzes (SNF Florger Co., Ltd., Flosorb-550) gelöst werden.
  • Die hergestellte Lösung wird genau über die Oberfläche des oben genannten wasserabsorbierenden Harzes gegeben und damit vermischt, in einem Heißluftofen bei 60°C getrocknet und bei gewöhnlicher Temperatur belassen. Dann werden 0,5 Gewichtsteile des Füllstoffes aus Kieselpuder hineingemischt, um die wasserabsorbierende Harzmasse herzustellen.
  • In der Zwischenzeit werden 75 Gewichtsteile der oben genannten wasserabsorbierenden Harzmasse mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • 75 Gewichtsprozent einer wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzmasse (GS-300N) ohne das Monomere, das den Carboxylrest enthält, und den Füllstoff aus Kieselpuder wird mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • 75 Gewichtsprozent einer wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzmasse (IM-1000) ohne das Monomere, das den Carboxylrest enthält, und den Füllstoff aus Kieselpuder wird mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • 75 Gewichtsprozent einer wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzmasse (GS-3400) ohne das Monomere, das den Carboxylrest enthält, und den Füllstoff aus Kieselpuder wird mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • 75 Gewichtsprozent einer wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzmasse (Flosorb-550) ohne das Monomere, das den Carboxylrest enthält, und den Füllstoff aus Kieselpuder wird mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • 75 Gewichtsprozent einer wasserabsorbierenden Acrylat-Natriumsalz-Harzmasse (Chemdal Co., ASAP-2102) ohne das Monomere, das den Carboxylrest enthält, und den Füllstoff aus Kieselpuder wird mit 25 Gewichtsteilen zerkleinertem Faserstoff vermischt, mit destilliertem Wasser übersprüht und zusammengedrückt, um die wasserabsorbierende Struktur (Hygienematerial) zu erhalten.
  • Tabelle 2 zeigt den Abdichteffekt gegen üble Gerüche der wasserabsorbierenden Harzmasse und der aus ihr hergestellten wasserabsorbierenden Struktur (Hygienematerial), berechnet unter den Bedingungen in Tabelle 1 in Beispiel 1.
  • Tabelle 3 zeigt das Berechnungsergebnis der Materialeigenschaft der hergestellten wasserabsorbierenden Harzmasse.
  • TABELLE 2. Berechnungsergebnis des Abdichteffekts gegen üble Gerüche [%]
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • TABELLE 3. Ergebnis des Eigenschaftentests der wasserabsorbierenden Harzmasse
    Figure 00180001

Claims (9)

  1. Harzmischung, umfassend (a) wasserabsorbierendes Harz, (b) ein Monomer mit einem Carboxylrest, und (c) einen Füllstoff aus Kieselpuder, wobei die Menge des Monomeren (b) 0,1–30 Gewichtsteile und die Menge des Füllstoffs (c) bis zu 10 Gewichtsteile beträgt, bezogen auf 100 Gewichtsteile des wasserabsorbierenden Harzes.
  2. Harzmischung nach Anspruch 1, wobei das wasserabsorbierende Harz aus teilweise neutralisierten und vernetzten Polyacrylsäuren, hydrolysierten Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymeren, neutralisierten Stärke-Acrylsäure-Pfropfpolymeren, neutralisierten Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymeren, hydrolysierten Acrylnitrilcopolymeren oder hydrolysierten Acrylamidcopolymeren besteht.
  3. Harzmischung nach Anspruch 1, wobei das Monomer, das einen Carboxylrest enthält, besteht aus einer oder mehreren Arten von Säuren, gewählt aus Essigsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Oleinsäure, Linolensäure, Arachidinsäure, Rizinolsäure, Ascorbinsäure, Aminosäure, Benzoesäure, Pyrurinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Oxalsäure, Alginsäure, Ethoxyessigsäure, Glucuronsäure, Salicylsäure, Zimtsäure, Desoxycholsäure und Allofuransäure.
  4. Harzmischung nach Anspruch 1, wobei die Absorptionskapazität der Harzmischung gegenüber Salzlösung ohne Last mindestens 30 g/g und die Saugkapazität gegenüber Schweineblut mindestens 5 g/g beträgt.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Harzmischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend die folgenden zwei Schritte: Erstens, die Lösung des den Carboxylrest enthaltenden Monomeren (b) wird gesprüht über oder in geeigneter Weise zugesetzt zu dem in der Herstellung befindlichen oder erzeugten wasserabsorbierenden Harz (a); Zweitens, der Füllstoff aus Kieselpuder (c) wird darin eingemischt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das absorbierende Harz erhalten wird durch geeignetes Hinzugeben oder Sprühen von 0,1–30 Gewichtsteilen des den Carboxylrest enthaltenden Monomeren zu 100 Gewichtsteilen des absorbierenden Harzes.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das absorbierende Harz erhalten wird durch Zugeben oder Vermischen von bis zu 10 Gewichtsteilen von Kieselpuder zu 100 Gewichtsteilen des absorbierenden Harzes.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das absorbierende Harz aus teilweise neutralisierten und vernetzten Polyacrylsäuren, hydrolysierten Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymeren, neutralisierten Stärke-Acrylsäure-Pfropfpolymeren, neutralisierten Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymeren, hydrolysierten Acrylnitrilcopolymeren oder hydrolysierten Acrylamidcopolymeren besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das den Carboxylrest enthaltende Monomer besteht aus einer oder mehreren Arten von Säuren, gewählt aus Essigsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Oleinsäure, Linolensäure, Arachidinsäure, Rizinolsäure, Ascorbinsäure, Aminosäure, Benzoesäure, Pyrurinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Oxalsäure, Alginsäure, Ethoxyessigsäure, Glucuronsäure, Salicylsäure, Zimtsäure, Desoxycholsäure und Allofuransäure.
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