DE60030398T2 - Zahnärztliches Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle - Google Patents

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DE60030398T2
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dental instrument
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c/o MANI Kanji Shioya-gun Matsutani
c/o MANI Hideyuki Shioya-gun Murai
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/42Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle.
  • Solch ein zahnärztliches Instrument wird zum Beispiel in US-A-5,762,497 offenbart.
  • HINTERGRUND ZUR TECHNIK
  • Bei der Behandlung der Wurzelkanäle in der Zahnheilkunde ist es eine allgemeine Praxis, eine verkalkte Wurzelkanalwand herauszuschneiden, die sich in Richtung eines an der Spitze liegenden Teils erstreckt, und Resektionstrümmer und Inhalte des Wurzelkanals zu entfernen, um dadurch eine neue Oberfläche des Wurzelkanals frei zu legen. Bei einer solchen Behandlung wählen Zahnärzte im Allgemeinen ein Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle aus, das am besten anwendbar ist auf die abgezielte Behandlung und aus der Reihe ihrer Instrumenten stammt; die durch Größen wie eine Reibahle, K-Feile und H-Feile kategorisiert ist und handhaben ein solches Instrument direkt von Hand oder indirekt, in dem es an ein Handstück befestigt ist, wobei der Fortschritt der Behandlung durch die Handhabung des Instruments fühlbar ist.
  • Die Reibahle besteht aus einem in einem kleinen Winkel verdrillten, im Querschnitt dreieckig oder viereckig unterteilten stabförmigen Material und arbeitet hauptsächlich, wenn sie auf eine rotierende Weise angewendet wird, um auf diese Weise die Wurzelkanalwand herauszuschneiden und Resektionstrümmer und Inhalte des Wurzelkanals zu entfernen. Die K-Feile besteht aus einem in einem relativ großen Winkel verdrillten, im Querschnitt dreieckig oder viereckig unterteilten stabförmigen Material und arbeitet hauptsächlich, wenn sie auf eine sich hin- und herbewegende Weise angewendet wird, um auf diese Weise die Wurzelkanalwand herauszuschneiden und Resektionstrümmer und Inhalte des Wurzelkanals zu entfernen. Die H-Feile ist so aus einem stabförmigen Material geformt, dass sie eine Querschnittsform aufweist, die begrenzt wird von einem Anteil einer geraden Linie und einer Spiralkurve und arbeitet hauptsächlich, wenn sie auf eine sich hin- und herbewegende Weise angewendet wird, um auf diese Weise die Wurzelkanalwand herauszuschneiden und Resektionstrümmer und Inhalte des Wurzelkanals zu entfernen.
  • Der Wurzelkanal weist eine gebogene und spitz zulaufende Form auf, wobei sich die Öffnung in Richtung des an der Spitze liegenden Teilbereichs verkleinert und wobei sich die gebogene Form von Patient zu Patient signifikant unterscheidet. Daher sind die Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle, wie zum Beispiel die Reibahle, die K-Feile, die H-Feile usw. so gestaltet, dass sie hoch flexibel sind, um sich an den Wurzelkanal (die Wurzelkanalwand) anzupassen, der eine spitz zulaufende und gebogene Form aufweist, die sich zwischen den Patienten unterscheidet.
  • Die Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle wie die Reibahle, K-Feile, H-Feile und Ähnliches sind vorzugsweise aus austenitischem rostfreiem Stahl hergestellt, der während der Behandlung kein Brechen oder Splittern erleidet und kein Rosten aufweist. Der Anmelder der vorliegenden Erfindung besitzt eine Technik für die Herstellung von verschiedenen chirurgischen Nadeln und Instrumenten zur Behandlung der Wurzelkanäle unter Verwendung von austenitischem rostfreiem Stahl, der durch Drahtkaltziehen in eine faserartig Form gezogen wird, um auf diese Weise eine ausgezeichnete Härte und Biegefestigkeit zu erhalten.
  • Es muss hier angemerkt werden, dass der Wurzelkanal mit Inhalt (Pulpa) einschließlich des Nervs, der Blutgefäße, der Lymphgefäße usw. gefüllt ist, der manchmal verhärtet vorgefunden wird. Deshalb ist das gebogene Profil des Wurzelkanals oder dessen verengter Zustand der Wand aufgrund von Verkalkung am Anfang der Behandlung nicht sichtbar. Wenn mit der Behandlung mit einem Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle wie einer Reibahle, K-Feile, H-Feile oder Ähnlichem begonnen wird, wird der Spitzenteil von diesem in den Inhalt innerhalb des Wurzelkanals gebohrten Instruments mit einer Belastung beaufschlagt, die auf den Widerstand während eines solchen Hineinbohrens zurückzuführen ist, und weiterhin mit einer weitern Belastung beaufschlagt, die von der angewandten Kraft bei der Handhabung abhängt, wenn der in den Inhalt eindringende Spitzenteil in Kontakt mit der Wurzelkanalwand kommt.
  • Der Zeitpunkt zu dem der Spitzenteil des Instruments zur Behandlung der Wurzelkanäle in Kontakt mit der Wurzelkanalwand kommt, variiert in Abhängigkeit von Bedingungen wie zum Beispiel dem gebogenem Profil des Wurzelkanals und dessen verengten Zustands der Wand auf Grund von Verkalkung, so dass es schwierig ist, die Handhabung des Instruments zur Behandlung der Wurzelkanäle zu regulieren, um die dort angewandte Kraft bei einem solchen Kontakt zu reduzieren, und der Spitzenteil wird stattdessen bei einem solchen Kontakt mit einer großen Belastung angewandt. Die Belastung überschreitet oft eine zulässige Grenze für ein solches Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle und wirft ein Problem damit auf, dass das Instrument auf Grund einer dauerhaften Verformung im Spitzenteil unbrauchbar wird. Es ist sogar ein Fall bekannt, in dem der Spitzenteil gefaltet wird, welches ein ernsteres Problem darstellt, das die Abnutzung des Instruments zur Behandlung der Wurzelkanäle übertrifft.
  • Natürlich muss eine solche Behandlung sicherheitsorientiert sein, da die Behandlung auf die Wurzelkanalwand gerichtet ist, die auf Grund des ausgefüllten Inhalts unsichtbar ist. Ein Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle, das in der Größe größer ist und eine größere zulässige Belastung aufweist als die von einem gerade in der Größe passenden Instrument könnte das vorhergehende Problem der gefalteten Spitze lösen, aber ein solches Instrument wird mit größerer Wahrscheinlichkeit von der Wurzelkanalwand behindert und darin scheitern, einen Zugangsweg zu schaffen. Auf der anderen Seite kann die Benutzung eines Instruments zur Behandlung der Wurzelkanäle, das in der Größe kleiner ist, zu einer häufigen Verformung dessen Spitzenteils führen, wodurch mehrere Größen des Instruments in nur einer einzelnen Behandlung verbraucht werden.
  • Das vorhergehende Problem kann gelöst werden, in dem die Behandlung damit begonnen wird, einen Zugangsweg in dem Inhalt zu schaffen, der innerhalb des Wurzelkanals angefüllt ist, was dazu hilfreich ist, das Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle zu führen und durch nachfolgendes Auswählen einer Reibahle, K-Feile, H-Feile oder Ähnlichem, welche für diesen Zugangsweg am besten geeignet ist. Um sicherzustellen, dass es eine solche Funktion aufweist, ist es für das Instrument zur Behandlung des Wurzelkanals ausreichend, dass es eine Festigkeit aufweist, die beständig genug ist gegenüber der Belastung, die dem Widerstand des Inhalts im Wurzelkanal oder dem Zusammenstoß mit der Wurzelkanalwand zuzuschreiben ist.
  • In der jüngsten Vergangenheit wird ein therapeutisches Instrument zur Verfügung gestellt, das zu Beginn einer Behandlung eingesetzt wird, um einen Zugangsweg in dem im Wurzelkanal angefüllten Inhalt zu schaffen. Das therapeutische Instrument ist aus gehärtetem Kohlenstoffstahl hergestellt. Solch ein therapeutisches Instrument ist erfolgreich beim Erzielen größerer Biegefestigkeit im Vergleich zu derjenigen für ein aus austenitischem rostfreiem Stahl hergestellten Instrument, so dass dieses im Wurzelkanal wirkungsvoll den Zugangsweg für die Führung anderer Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle durch vor und zurück bewegende und rotierende Handhabung schaffen kann, sogar dann wenn der Wurzelkanal mit Inhalt angefüllt ist, der manchmal sogar verfestigt ist.
  • Bei der Herstellung von solchen Reibahlen und Feilen wird ein runder Stab (Draht) direkt geschliffen, um geneigte Flächen entsprechend einer gewünschten Verjüngung so zu erzeugen, dass ein spitz zulaufender und kantiger Draht erhalten wird, der einen quadratischen, dreieckigen oder einen rechteckigen Abschnitt aufweist. Bei der Herstellung der H-Feile wird ein runder Stab direkt in einem einzelnen Zug geschliffen.
  • Wie weiter oben beschrieben, besteht ein übliches Problem darin, dass die Reibahle, K-Feile und H-Feile während der Wurzelkanalbehandlung wahrscheinlich unbrauchbar werden, nachdem sie auf Grund der Belastung, die dem Inhalt im Wurzelkanal oder dem Kontakt mit der Wurzelkanalwand zuzuschreiben ist, übermäßig gebogen oder dauerhaft verformt werden. Dies kann zu dem Verbrauch oder der Verschwendung einer übermäßigen Anzahl von Instrumenten zur Behandlung der Wurzelkanäle führen und kann auf diese Weise weiterhin zu gesteigertem Zeitbedarf und Kosten für die Behandlung führen. In einigen Fällen kann ein solches therapeutisches Instrument den Zugangsweg in Richtung des an der Spitze liegenden Teils sogar gar nicht herstellen.
  • Auf der anderen Seite ist das Härten unentbehrlich bei einem therapeutischen Instrument, das das vorhergehende Problem durch Verwenden von Kohlenstoffstahl überwindet. Der Teil, der gehärtet werden muss, ist jedoch sehr dünn und weist nur eine geringe Hitzekapazität auf, so dass es nicht leicht ist, die Temperatur des gesamten Teils des Instruments gleichmäßig zu erhöhen und als ein Ergebnis eine gleichmäßige Festigkeit über der ganze Länge des Instruments zu erzielen, was auch zu Schwierigkeiten dabei führen kann, die Einheitlichkeit über eine Anzahl der therapeutischen Instrumente hinweg sicher zu stellen. Dies kann sogar ein ernstes Problem dergestalt aufwerfen, dass die Reihe der Instrumente zufällig ein sprödes Produkt enthält, das innerhalb des Wurzelkanals splittern kann. Ein anderes Problem besteht darin, dass das aus Kohlenstoffstahl hergestellte Instrument leicht Rost ansetzt auf Grund der spezifischen Eigenschaften dieses Materials und ein Sterilisieren eines solchen einmalig benutzten Instruments in einem Autoklaven das Instrument korrodieren und zerstören kann. Den erzeugten Rost zu entfernen, kann die Festigkeit unterhalb eines gewünschten Levels abbauen. Daher muss das einmal gebrauchte Instrument entsorgt werden, was die Kosten für das Instrument hoch treibt.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein zahnärztliches Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle zur Verfügung zu stellen, das wirklich dazu in der Lage ist, am An fang der Behandlung einen Zugangsweg für die Führung weiterer Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle zu schaffen und ein Verfahren zur Herstellung von einem solchen Instrument mit geringen Kosten und mit hoher Zuverlässigkeit zur Verfügung zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtigen Erfinder fanden nach weit reichenden Versuchen zur Erzielung eines zahnärztlichen Instruments zur Behandlung der Wurzelkanäle, das frei von den vorhergehenden Problemen ist, heraus, dass die folgenden Einflussgrößen wichtig sind, um im Inhalt eines Wurzelkanals einen Zugangsweg für die Führung einer Reibahle, K-Feile oder H-Feile zu schaffen.
  • Ein erster Faktor ist, dass der Spitzenteil des Instruments eine Biegefestigkeit aufweisen sollte, die ausreichend ist, um der erzeugten Belastung standzuhalten, wenn der Spitzenteil in den Inhalt gestoßen wird und im Besonderen für den Fall ist, dass der Wurzelkanal verengt ist auf Grund von dessen gebogenen Profils oder von Verkalkung, und dass der Spitzenteil des Instruments eine Biegefestigkeit aufweisen sollte, die ausreichend ist, um der erzeugten Belastung standzuhalten, wenn der Spitzenteil zufällig im verengten Teil in Kontakt mit der Wurzelkanalwand kommt.
  • Da das Instrument ein Ziel nur durch solches Stoßen erreichen kann, ist es, während eine Biegefestigkeit einer ähnlich bedienten K-Feile als Standard betrachtet wird, notwendig, dass das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung eine Festigkeit aufweist, die ausreichend größer ist als die der K-Feile.
  • Ein Material mit einer hohen Festigkeit zu wählen ist wichtig dafür, die Biegefestigkeit zu verbessern. Ein Material erfordert notwendiger Weise Härten, tendiert jedoch dazu, eine mit dem Härten verbundene Dispergierung zu verursachen; und ein Material, das wahrscheinlich rosten wird, ermöglicht keine vorausgehende Sterilisierung, weist Schwierigkeit bei sich wiederholender Verwendung auf und besitzt nur eine beschränkte Dauer der Aufbewahrungszeit. Es wird daher bevorzugt, austenitischen rostfreien Stahl zu verwenden, der keiner Verrostung unterliegt, und es wird auch bevorzugt, dass das Material durch Drahtkaltziehen in eine Faserform gezogen wird, um zu einer ausgezeichneten Härte- und Biegefestigkeit zu gelangen.
  • Einen kalt gezogenen austenitischen rostfreien Stahl zu verwenden und eine bestimmte Querschnittsform des Instruments festzulegen, verbessert die Biegefestigkeit auf wünschenswerte Weise.
  • Ein zweiter Faktor ist, dass der im Wurzelkanal angefüllte Inhalt leicht wandern kann. Es ist nicht immer notwendig, den Inhalt nach außerhalb des Wurzelkanals zu entfernen, und eine bloße Verlagerung innerhalb des Wurzelkanals kann genügen, um eine Schaffung des Zugangswegs zu ermöglichen. Um den Inhalt innerhalb des Wurzelkanals zu verlagern ist es wesentlich, einen bestimmten Freiraum sicherzustellen, der es ermöglicht, dass ein solcher Inhalt zwischen den Spitzenteil des Zahninstruments zur Behandlung der Wurzelkanäle und die Wurzelkanalwand wandert.
  • Ein dritter Faktor ist, dass der durch das Einstechen des Instruments in den Inhalt des Wurzelkanals verursachte Widerstand so klein als möglich sein sollte. Es ist für das hierin benutzte Instrument notwendig, dass die Oberfläche des in den Inhalt gebohrten Teils ein geringeres Maß an Unregelmäßigkeit aufweisen sollte. Im Besonderen sollte, wenn das Instrument in den Inhalt gebohrt wird, ein leichtes Antasten beim Kontakt des Spitzenteils mit der Wurzelkanalwand oder anderen Materialien von einem Zahnarzt wahrnehmbar sein, der ein solches Instrument bedient. Daher ist es für den Widerstand, obwohl er vorzugsweise niedrig ist, auch erforderlich, dass er eine gewisse Stärke aufweist, so dass ihn ein Zahnarzt wahrnehmen kann.
  • Ein vierter Faktor ist, dass das Instrument ein Minimum an Schneidekante aufweisen sollte, um auf Grund des gebogenen Profils oder der gebogenen Verkalkung einen verengten Teil des Wurzelkanals abzutragen. Das Instrument, das ursprünglich dazu entworfen wurde, einen Zugangsweg zu schaffen, sollte besonders dünn sein, wobei dessen Spitzenteil vorzugsweise einen Durchmesser von 0,06 mm bis 0,15 mm aufweist und noch bevorzugter von 0,06 mm bis 0,10 mm. Auf diese Weise ist das Instrument flexibel genug, um sich entlang des gebogenen Wurzelkanals zu biegen. Es ist daher für das Instrument notwendig, dass es eine formbeständige Schneidekante aufweist, die dazu in der Lage ist, den verfestigten Inhalt oder Auskragungen, die aus der Wurzelkanalwand herausragen, abzutragen.
  • Ein zahnärztliches Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle entsprechend der vorliegenden Erfindung, das die oben genannten Faktoren erfüllen kann, weist ein Schaftstück und einen Funktionsteil auf, der sich von diesem Schaftstück erstreckt, wobei mindestens ein Bereich der Spitze des Funktionsteils hinab bis zu einer festgelegten Position eine Querschnittsform aufweist, die von einem Bogen und einer Sehne umgeben ist und von der Länge eines Liniensegment entlang einer vertikalen Halbierenden, unterteilt zwischen dieser Sehne und diesem Bogen, gleich oder länger als fünf Achtel des Durchmessers eines virtuellen Kreises, der von diesem Bogen bestimmt wird.
  • Bei der Verwendung eines solchen Zahninstruments zur Behandlung der Wurzelkanäle kann zu Beginn der Wurzelkanalbehandlung ein effektiver Zugangsweg in dem im Wurzelkanal angefüllten Inhalt geschaffen werden. (Das zahnärztliche Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend „durchbohrendes Instrument" genannt, da das Instrument an sich darauf abzielt, einen Zugangsweg zu schaffen).
  • Da das durchbohrende Instrument einen Bereich von der Spitze des Funktionsteils zu einer festgelegten entfernten Position aufweist, dessen Querschnittsform von einem Bogen und einer Sehne umgeben ist und von der Länge eines Liniensegment entlang einer vertikalen Halbierenden, die unterteilt ist zwischen dieser Sehne und diesem Bogen und gleich oder länger als fünf Achtel des Durchmessers eines virtuellen Kreises ist, der von diesem Bogen bestimmt wird, kann das Instrument einen Abschnitt aufweisen, dessen Fläche und Sekundärmoment im Profil größer sind als jene von einer K-Feile, eines gebräuchlichen Instruments für die Behandlung Wurzelkanälen, das im ersten Schritt der Behandlung in den Inhalt des Wurzelkanals gebohrt wird. Auf diese Weise kann das Instrument eine Biegefestigkeit und Biegesteifigkeit erhalten, die bedeutend höher ist als jene der K-Feile.
  • Die Querschnittsform aus einem Bogen und einer Sehne zusammen zu setzen, kann die Wanderung des Inhalts innerhalb des Wurzelkanals erleichtern.
  • Im Besonderen können die an den Verbindungsstellen der Sehne und des Bogens ausgeformten Kanten als eine Schneidekante dienen. Daher kann für den Fall, dass ein Teil der verkalkten Wurzelkanalwand in Form einer Auskragung vorliegt, das Drehen eines solchen durchbohrenden Instruments die Auskragung erfolgreich herausschneiden. Obwohl in Bezug auf die Biegefestigkeit im Allgemeinen ein rundes Profil für das durchbohrende Instrument bevorzugt wird, verwendet die gegenwärtige Erfindung eine von einer Sehne und einem Bogen umgebene Querschnittsform, die die Funktion solcher Schneidekanten berücksichtigt.
  • Ein weiteres durchbohrendes Instrument entsprechend der vorliegenden Erfindung weist ein Schaftstück und einen sich von diesem Schaftstück erstreckenden Funktionsteil auf, wobei mindestens ein Bereich von der Spitze der Funktionsteils hinab zu einer festgelegt entfernten Position eine Querschnittsform aufweist, die von einem Bogen und einer Sehne umgeben ist und von der Länge eines Liniensegment entlang einer vertikalen Halbierenden, die unterteilt ist zwischen dieser Sehne und diesem Bogen, und gleich oder länger als fünf Achtel des Umfangs eines virtuellen Kreises ist, der von diesem Bogen bestimmt wird.
  • Entsprechend einem solchen durchbohrenden Instrument kann die Schneidfähigkeit im Vergleich mit dem oben beschriebenen durchbohrenden Instrument leicht erhöht werden, ohne die Biegefestigkeit zu verderben, während eine gute Handhabung der Durchbohrung gewahrt bleibt auf Grund des Bogens, der eine Länge aufweist, die gleich ist oder länger als eine Hälfte des Umfangs eines virtuellen Kreises, der durch eine solchen Bogen gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren dafür zur Verfügung, ein zahnärztliches Instrument für die Behandlung von Wurzelkanälen herzustellen, das ein Schaftstück und einen sich von diesem Schaftstück erstreckenden Funktionsteil aufweist, und mindestens einen Bereich von der Spitze dieses Funktionsteils hinab zu einer festgelegt entfernten Position, der ein Profil aufweist, das von einem Bogen und einer Sehne umgeben ist, und das einen Schritt umfasst zur Herstellung eines sich verjüngenden Zylinders innerhalb eines Bereiches mindestens von der Spitze des Funktionsteils hinab zu einer festgelegt entfernten Position; und einen Schritt für das Entfernen des Seitenwandteils des Zylinders, um eine vorgegebene Ebene zu erzeugen.
  • Das Herstellen des durchbohrenden Instruments durch ein solches Verfahren kann dem Produkt erfolgreich eine ausgezeichnete Qualität zu niedrigen Kosten zur Verfügung stellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und andere Ziele und Merkmale der Erfindung sind jenen, die in der Technik sachkundig sind, aus den nachfolgenden genannten Ausführungsformen ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den begleiteten Figuren berücksichtigt werden, in denen:
  • 1A und 1B schematische Ansichten darstellen, die eine Anordnung von einem durchbohrenden Instrument zeigen;
  • 2 ein Graph zeigt, der verschiedene experimentelle Ergebnisse in Bezug auf festgelegte Werte erläutert;
  • 3A, 3B und 3C schematische Schnittansichten zeigen, die weitere Beispiele für die Querschnittsformen des durchbohrenden Teils des durchbohrenden Instruments zeigen;
  • 4 eine Tabelle zur Erklärung von experimentellen Ergebnissen von Versuchen zur Einführung in Wurzelkanäle zeigt; und
  • 5 eine Tabelle zur Erklärung von experimentellen Ergebnissen der Biegefestigkeit zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen des durchbohrenden Instruments werden nachstehend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt.
  • Wie in 1A gezeigt, weist ein durchbohrendes Instrument „A" ein Schaftstück 1 auf, ein Funktionsteil 2, das sich vom Schaftstück 1 erstreckt, und ein an dem Schaftstück 1 befestigtes Griffstück 3, das bedient wird, in dem es von der Hand eines Zahnarztes gehalten wird oder mit einem Handstück verbunden ist.
  • Der Funktionsteil 2 weist einen durchbohrenden Teil 4 innerhalb eines Bereichs vom Spitzenteil 2a zu einer vorgegeben entfernten Position (18 mm oder weniger) auf, wobei eine Querschnittsform von diesem, wie in 1B gezeigt, von einem Bogen 4a und einer Sehne 4b umgeben wird, und wobei der Durchmesser eines aus dem Bogen 4a gebildeten virtuellen Kreises 4g als „D" gegeben ist und wobei das Liniensegment entlang einer vertikalen Halbierenden der Sehne 4b, unterteilt zwischen dem Bogen 4a und der Sehne 4b als „L" gegeben ist, und die Länge „L" gleicht oder länger ist als (5/8) D. Eine solche Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 umfasst das Zentrum 4h von einem virtuellen Kreis 4g. Das durchbohrende Instrument „A" sollte sehr dünn sein, da es ein Instrument für das Schaf fen eines Zugangswegs ist und der Durchmesser des Spitzenteils 2a von diesem sollte innerhalb eines Bereichs von 0,06 mm bis 0,15 mm, bevorzugter von 0,06 mm bis 0,10 mm sein. Zwischen dem durchbohrenden Teil 4 und dem Schaft 1 wird ein Basisteil 2b zur Verfügung gestellt, dessen Querschnittsform nicht auf die für den durchbohrenden Teil 4 beschränkt ist.
  • Die Länge des durchbohrenden Teils 4 ist auf 5 mm festgelegt. Eine solche Länge wurde auf der Grundlage von experimentellen und empirischen Daten bestimmt. Das heißt, es ist ein Bereich von dem Spitzenteil zu einer 5 mm entfernten Position, auf den während der Wurzelkanalbehandlung eine besonders große Kraft angewandt wird, so dass eine Länge von 5 mm für den durchbohrenden Teil 4 ausreichend ist. Und der durchbohrende Teil 4 weist eine Querschnittsform auf, die die oben beschriebene Beziehung von L >= (5/8) D erfüllt.
  • Ein Teil innerhalb des Funktionsteils 2 außer dem durchbohrenden Teil 4, das heißt der Basisteil 2b, hat keine spezielle Beschränkung in seiner Querschnittsform. Daher kann die Querschnittsform des Basisteils 2b so sein, dass die Länge „L" gleich zu oder länger ist als (5/8) D oder kürzer als (5/8) D. Der Basisteil 2b wird jedoch vorzugsweise ausgeführt, um einen kleinen Querschnittsbereich dazu aufzuweisen, die Biegefestigkeit zu reduzieren, um dadurch sicherzustellen, dass sich die Biegefestigkeit in der longitudinalen Richtung über die ganze Länge des Funktionsteils 2b hinweg nicht signifikant von der des durchbohrenden Teils 4 unterscheidet.
  • Der aus dem durchbohrenden Teil 4 und dem Basisteil 2b bestehende Funktionsteil 2 kann die Form einer geraden Nadel aufweisen, oder kann in einem Steigungswinkel verdrillt sein, der dem für die K-Feile derselben Größe äquivalent ist. Die Schaffung des Zugangswegs durch Bohren des durchbohrenden Teils 4 in den im Wurzelkanal angefüllten Inhalt wird von einer hin und her bewegenden Handhabung des durchbohrenden Instruments „A" bewirkt, wobei die Kontaktreibung zwischen dem durchbohrenden Teil 4 und dem Inhalt vorzugsweise so klein als möglich ist. In diesem Sinne weist der durchbohrende Teil 4 vorzugs weise eine gerade Nadelform auf, bei der eine Verdrehung mit einer großen Steigung kein besonderes Problem darstellt. Sogar eine geringe Steigung ist zulässig, wenn der durchbohrende Teil 4 in einer Hin- und Herbewegung in Verbindung mit einer drehenden Bewegung bedient werden soll. Einen Steigungswinkel in Richtung des Basisteils 2b des Funktionsteils 2 zu steigern kann dabei förderlich sein, eine gute Flexibilität zu erhalten. Den Steigungswinkel auf eine schrittweise Art zwischen dem durchbohrenden Teil 4, das heißt einem Teil von der Spitze abwärts zur 5 mm entfernte Position, und dem anderen Teil zu reduzieren ist hilfreich dabei, ein übermäßiges Festfressen während der drehenden Handhabung zu verhindern.
  • Ein Verhältnis der Verminderung im Durchmesser (Verjüngungswinkel) des durchbohrenden Teils 4 ist auf einen Wert gesetzt, der ungefähr dem einer K-Feile derselben Größe ähnlich ist. Es ist jedoch auch möglich die Biegefestigkeit in der Umgebung des Spitzenteils 2 zu steigern, in dem die Verjüngung im durchbohrenden Teil 4 gegenüber einer K-Feile reduziert wird.
  • In diesem Beispiel ist der Funktionsteil 2 aus einem Material hergestellt, das eine Größe und einen Steigungswinkel aufweist, die beide ungefähr gleich mit jenen einer K-Feile derselben Größe sind.
  • Die Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 wurde bestimmt auf Grundlage von in Versuchen erzielten Daten unter der Annahme der dem Widerstand während des Durchbohrens des Inhalts des Wurzelkanals mit dem Instrument zuzuschreibenden Belastung (vergleichender Tests auf Einführungswiderstand in den Wurzelkanal), und aus Versuchen zur Messung der Biegefestigkeit des Funktionsteils 2 (vergleichende Untersuchungen auf Verbiegen).
  • In den vergleichenden Untersuchungen betreffend den Einführungswiderstand in den Wurzelkanal wird ein aus einem Gummi auf Isoprenbasis hergestellter Wurzelfüllungszapfen in ein gerades Wurzelkanalmodell (#15, 2/100 Verjüngung) bis zu einer Tiefe von 8 mm gefüllt und die wahrnehmbaren Widerstände wurden gemessen und verglichen für den Fall, wenn die Teststücke mit dem angefüllte Material in Kontakt treten und in eine Tiefe von 3 mm eindringen. Die verwendeten Teststücke sind jene, die individuell einen Querschnittsbereich aufweisen in dem die Länge des zwischen der Sehne und dem Bogen eingeteilten Liniensegments innerhalb eines Bereichs von (1/2) D zu (15/16) D variiert; jene, die einen runden Abschnitt aufweisen; und eine K-Feile #10.
  • In den 4 und 5 bedeutet die Bezeichnung „5/8 Kreis", dass die Länge „L" des zwischen der Sehne 4b und dem Bogen 4 eingeteilten Liniensegments auf (5/8) D festgelegt ist. Gleiches gilt für die anderen Teststücke.
  • Es wurde auch aus der Befragung oder anderen Forschungen, die auf Zahnärzte gerichtet sind, festgelegt, dass eine Obergrenze des Einführungswiderstands während des Bohrens in den Inhalt des Wurzelkanals bei 150% des Widerstands eingestellt ist, der mit der vergleichenden K-Feile #10 wahrnehmbar ist. Die Entscheidung wird von der Meinung einer Anzahl von klinischen Zahnärzten unterstützt, dass ein Großteil des während einer tatsächlichen Behandlung wahrnehmbaren Widerstands gefühlt wird, wenn das Instrument mit einem auf Grund von Verkalkung oder gebogenem Profil verengten Teil zusammenstößt, anstatt während des Durchbohrens des Inhalts, so dass das Festlegen des Widerstands beim Durchbohren des Inhalts auf 150 noch nicht übermäßig ist. Der als die Obergrenze des Einführungswiderstands festgelegte Wert wurde in 2 mit einem durchgezogenen Strich ausgedrückt.
  • Die von den vergleichenden Tests zur Einführung in den Wurzelkanal erzielten Daten sind in 4 aufgeführt und in 2 durch ein Balkendiagramm ausgedrückt.
  • Es wurde festgestellt, dass der Einführungswiderstand der K-Feile #10 204,1 g betrug (in 2 durch eine Punktlinie mit einem Hinweis auf „10 K Einführungswiderstand" dargestellt) und die festgelegte obere Grenze des Widerstands betrug 306,15 g. Der Wert wurde von allen Instrumenten erfüllt, außer dem Instrument mit dem runden Querschnitt zum Zweck des Ver gleichs. Es ist zu beachten, dass auch eine K-Feile #10, die, wie im Hintergrund zur Technik beschrieben gehärtet ist, natürlich denselben Einführungswiderstand zeigte, wie die in 2 gezeigte K-Feile.
  • In den vergleichenden Tests auf Biegung wurde das Biegemoment bei einem von der Spitze 3 mm entfernten Teil (Spitzenteil des durchbohrenden Teils 4) der Teststücke gemessen und verglichen entsprechend den Verfahren des relevanten ISO Standards. Die verwendeten Teststücke waren so ausgewählt, dass sie denselben Querschnitt aufwiesen wie die in den vergleichenden Untersuchungen zur Einführung in den Wurzelkanal verwendeten.
  • Da das Biegemoment vorzugsweise groß genug ist, wird eine untere Grenze auf 120% eines Biegemoments der vergleichenden K-Feile #10 festgesetzt. Ein solches Festlegen des Biegemoments auf 120% basiert auf der Meinung einer Anzahl von Zahnärzten, dass die um ca. 20% größere Biegefestigkeit als die der konventionellen K-Feile für das Durchbohren des Inhalts des Wurzelkanals und für das Schaffen des Zugangswegs ausreichend sein wird. Der als die untere Grenze des Biegemoments festgelegte Wert wurde in 2 mit einem durchgezogenen Strich ausgedrückt.
  • Die bei den vergleichenden Tests auf Biegefestigkeit erhaltenen Daten wurden in 5 aufgeführt und in 2 durch einen gepunkteten Liniengraphen ausgedrückt.
  • Es wurde festgestellt, dass das Biegemoment der K-Feile #10 8,7 g × cm betrug (dargestellt in 2 durch eine gepunktete Linie mit einem Hinweis auf „10K Biegemoment") und die festgelegte untere Grenze des Biegemoments war 10,4 g × cm. Der Wert wurde von allen Instrumenten außer dem Instrument mit halbkreisförmigem Querschnitt erfüllt. Es ist zu beachten, dass eine gehärtete K-Feile #10 ein Biegemoment von 12,7 g × cm aufwies, welches dem Fall L = (3/4) D entspricht.
  • Es wurde in diesen Versuchen festgestellt, dass bezüglich der Querschnittsform, die die individuellen fest gelegten Grenzen für die Tests auf Einführungswiderstand in den Wurzelkanal und vergleichende Tests auf Biegung einhalten, die Länge „L" des zwischen der Sehne 4b und den Bogen 4a unterteilten Liniensegments innerhalb eines Bereichs von (5/8) D bis (15/16) D fiel. Es wurde auch festgestellt, dass sogar wenn die Länge „L" länger als (15/16) D ist, eine Querschnittsform die oben genannten Grenzen einhalten kann, wenn sie aus einer Sehne 4b und einem Bogen 4a gebildet wird.
  • Es wird daher gefolgert, dass die bevorzugte Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 aus einem Bogen 4c und einer Sehne 4b (ohne den Kreis) zusammengesetzt ist, und die Länge „L" des zwischen der Sehne 4b und den Bogen 4a unterteilten Liniensegments gleich oder länger ist als (5/8) D.
  • Als Nächstes werden mit Bezug auf die 3A, 3B und 3C weitere Beispiele für die Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 des durchbohrenden Instruments „A" beschrieben. Die Querschnittsformen dieser in den Figuren gezeigten Beispiele sind individuell zusammen gesetzt aus einem Bogen und zwei oder drei Sehnen, weisen das Zentrum eines virtuellen Kreises auf, von dem angenommen wird, dass er keine Sehne aufweist, und weisen eine Länge des Bogens gleich oder länger als eine Hälfte des Umfangs eines durch einen solchen Bogen gebildeten virtuellen Kreises auf.
  • Die 3A zeigt eine Querschnittsform, die eine Sehne 4c aufweist, die von einem Ende der Sehne 4b ausgeht; 3B zeigt eine Querschnittsform, die die Sehnen 4c, 4d aufweist, die von beiden Enden der Sehne 4b ausgehen; und 3C zeigt eine Querschnittsform, die eine Sehne 4e aufweist (entsprechend einer Ebene, die nach einer Entfernung von 3/16 erzeugt wird) und eine Sehne 4f (entsprechend einer Ebene, die nach einer Entfernung von 1/16 erzeugt wird), die parallel oben und unten angeordnet sind. Die durchbohrenden Instrumente „A", die individuell solche Querschnittsformen aufweisen, wurden hergestellt, um Teststücke zur Verfügung zu stellen, und das Biegemoment wurde an einem von der Spitze 3 mm entfernten Teil (Spitzenteil des durchbohrenden Teils 4) der Teststücke gemes sen. Für das der 3A entsprechende Teststück wurde festgestellt, dass es ein Biegemoment von 13,08 g × cm aufweist, das Teststück gemäß 3B 12,9 g × cm und das Teststück entsprechend 3C 13,5 g × cm. Es wurde auf diese Weise klar, dass der Fall mit der Länge „L" von (5/8) D oder länger und mit der Länge des Bogens 4a gleich der des Halbkreises oder länger nicht verursachend ist für eine signifikante Senkung der Biegefestigkeit und stattdessen die Schneidfähigkeit verbessern konnte. Dies ergab im Besonderen dann ein gutes Ergebnis, wenn der verkalkte Wurzelkanal durchbohrt wurde.
  • Ein wünschenswerter Grad der Biegefestigkeit kann sichergestellt werden, wenn eine Länge des kürzesten Liniensegments entlang einer senkrechten Halbierenden der Sehne zwischen einer solchen Sehne und einem solchen Bogen oder zwischen zwei Sehnen gleich ist oder länger als fünf Achtel eines Durchmessers eines Kreises. Ein wünschenswerter Grad der Festigkeit kann erzielt werden, da sichergestellt wird, dass der Bogen eine Länge aufweist, die gleich zu oder länger ist als eine Hälfte des Umfangs eines virtuellen Kreises der von einem solchem Bogen gebildet wird und auf diese Weise ein Winkel der Kante 90 Grad oder größer wird. Das Sicherstellen, dass eine Länge des Bogens gleich ist zu oder länger ist als eine Hälfte des Umfangs des Kreises macht die Oberfläche des Instruments weniger ungleichmäßig, was den Widerstand beim Durchbohren mit dem Instrument reduziert und ein glattes Durchbohren ermöglicht.
  • Als Nächstes werden hierin nachfolgend Verfahren für die Herstellung des durchbohrenden Instruments „A" erläutert. Zuerst wird ein Material aus austenitischem rostfreiem Stahl durch Drahtkaltziehen in eine faserförmige Form ausgedehnt, in die gewünschte Länge für ein vorgegebenes durchbohrendes Instrument „A" geschnitten, über dessen ganze Länge geschliffen, um ein Erzeugnis mit einer spitz zulaufenden kegelförmigen Form zu erzeugen, in einem äußeren Teil des Erzeugnisses durch Schleifen oder andere Mittel abgetragen, um eine vorgegebene Ebene zu erzeugen (eine Ebene, die der Sehne 4B entspricht), um dadurch sowohl eine Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 zu erhalten, die aus jenen ausgewählt ist, die in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurden, als auch eine Querschnittsform des Basisteils 2B zu erhalten. Für den Fall, dass der durchbohrende Teil 4 in einer Form einer geraden Nadel ausgeführt wird, kann das Erzeugnis durch Einsetzformung als ein Zwischenprodukt mit einem Griffstück 3 versehen werden, um dadurch das durchbohrende Instrument „A" zu erzeugen.
  • In der vorliegenden Erfindung es gibt keine spezifische Beschränkung auf Mittel und Verfahren des Schleifens, um den durchbohrenden Teil 4 des durchbohrenden Instruments „A" zu erzeugen, und jedes von diesen ist zulässig, so lange die Sehnen 4a, 4b (4c bis 4f) in ein endgültiges Produkt ausgeformt werden können.
  • Mögliche Verarbeitungsverfahren dafür, das spitz zulaufende kegelförmige Erzeugnis zu erzeugen umfassen Schneiden, Schleifen, Walzen und Formrundkneten, wobei Prozesshärten vom Walzen und Formrundkneten erwartet werden kann. Das Schneiden kann durch spitzenloses Schleifen oder andere Verfahren bewirkt werden. Die Schleifrichtung kann beliebig gewählt werden, das heißt, dass die Richtung ungefähr rechtwinklig zu der longitudinalen Richtung der Faser sein kann, in einem Winkel ungleich dem rechten Winkel sein kann, oder gleich sein kann mit der longitudinalen Richtung. Es ist auch zulässig, wie bei dem in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung 58-52782 offenbarten konventionellen Schleifverfahren, das faserartige Material in einer Auskehlung zu platzieren (U-Auskehlung oder V-Auskehlung) und das Material unter Drehung und unter Verwendung eines Schleifsteins zu schleifen.
  • Die Ebene, die der Sehne 4d entspricht, kann durch Schneiden oder Schleifen erhalten werden. Beim Schleifen kann das kegelförmige Erzeugnis geschliffen werden, während es zwischen einem Schleifstein und einer Spannvorrichtung gehalten wird, die eine ebene Fläche aufweist und während auf die äußere Peripherie eines solchen Schleifsteins gedrückt wird. Die Schleifrichtung kann beliebig gewählt werden, das heißt, es kann sein, dass die Richtung ungefähr senkrecht zu der longi tudinale Richtung der Faser ist, in einem Winkel außer dem rechten Winkel sein kann, oder gleich sein kann mit der longitudinalen Richtung. Es ist auch zulässig, wie bei dem in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung 58-52782 offenbarten konventionellen Schleifverfahren, das faserartige Material in einer Auskehlung zu platzieren (U-Auskehlung oder V-Auskehlung) und das Material unter Drehung und unter Verwendung eines Schleifsteins zu schleifen.
  • Wenn der in einem festgelegten Steigungswinkel verdrehte durchbohrende Teil 4 ausgeformt wird, wird die Verdrehung ausgeführt, während der durchbohrende Teil 4 unter Verwendung eines Schraubstocks am Bogen 4a und der Sehne 4b gehalten wird. Es muss hier beachtet werden, dass auf den Bogen 4a, der die Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 bildet, nicht als einen Bogen in einer exakten Bedeutung Bezug genommen werden kann und ebenso auf die Sehne 4b nicht als Sehne in einer exakten Bedeutung verwiesen werden kann, da der durchbohrende Teil 4 am Bogen 4a gehalten wird und die Sehne 4b mit einem Schraubstock.
  • Ein solches Problem jedoch ist zwangsläufig mit dem Verdrehen verbunden, und es muss festgelegt werden, dass auch der Bogen und die Sehne mit solcher während des Herstellungsprozesses aufgetretener Verformung als der Bogen 4a und die Sehne 4b kategorisiert werden können. Ebenso muss festgelegt werden, dass die Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 aus dem Bogen 4a und der Sehne 4b zusammengesetzt ist, unabhängig von Zusammenfallen oder anderer Verformung, die in dem Teil auftreten können außer in dem Teil, der während des Verdrehungsverfahrens im Schraubstock gehalten wird. Das Gleiche gilt für andere Fälle mit den in den 3A, 3B und 3C gezeigten Querschnittsformen.
  • Im Besonderen für den Fall, dass eine Vielzahl der Sehnen 4b und 4c als an den Enden verbunden ausgeformt werden, kann sich ein Verbindungspunkt der Bögen 4b, 4c von einem Punkt auf dem Umfang nach innen gerichtet verschieben, so dass die Bögen 4b, 4c nicht im exakten Sinne als Sehne bezeichnet werden können.
  • Ein solches Problem ist jedoch fast zwangsläufig mit dem Verfahren verbunden, und es muss festgelegt werden, dass auch die Sehnen mit einer solchen Verschiebung als ein Bogen kategorisiert werden können. Sogar eine nach außen hin geknickte Sehne, die für zwei Linien gehalten werden kann, oder eine leicht gebogene Sehne, die für eine Kurve gehalten werden kann, können auch Sehnen genannt werden, vorausgesetzt, dass sie im Wesentlichen eine ähnliche Wirkung aufweisen können, wie die in der vorliegenden Erfindung erwartete.
  • Obwohl das vorhergehende Beispiel austenitischen rostfreien Stahl als Material verwendete, kann das Material eine Nickel-Titanium-Legierung sein, die eine Formgedächtniswirkung aufweist. In einem solchen Fall sind die richtige Auswahl der Verfahrens- und Härtungsbedingungen hilfreich bei der Bearbeitung des Schaftstücks 1 und des Funktionsteils 2 in einem superelastischen Bereich.
  • Es wird bevorzugt, die Oberfläche entlang des Bogens 4a auf Hochglanz zu polieren, um den Widerstand während des Durchbohrens zu reduzieren. Für den Fall, dass eine Vielzahl von Verbindungspunkten zwischen dem Bogen 4a und den Sehnen 4b bis 4f oder zwischen den Sehnen 4b und 4c ausgeformt werden wird es auch bevorzugt, eine ausgewählte Anzahl der Verbindungspunkte abzurunden. In diesem Fall können die restlichen Verbindungspunkte als eine Schneidekante dienen, während die abgerundeten Verbindungspunkte dies nicht tun.
  • Das mit dem Schaftstück 1 verbundene Griffstück 3 ist nicht immer notwendig, und das Schaftstück 1, bestimmt für die Verwendung mit Verbindung zu Vorrichtungen wie zum Beispiel einem Handstück oder einem Motor, kann so ausgebildet werden, dass es in einer entsprechenden Gerät eingespannt werden kann.
  • Es wird bevorzugt einen Wert von „L" und das Verhältnis der Verjüngung im durchbohrenden Teil 4 zu variieren, um auf diese Weise die Einheitlichkeit in der Biegefestigkeit oder Biegesteifigkeit über der ganzen Länge eines solchen durchbohrenden Teils 4 zu verbessern. Die Verhältnisse dieser Parameter sind nicht strikt beschränkt und können je nach Durchmesser oder Verjüngungswinkel des durchbohrenden Instruments „A" geeignet ausgewählt werden. Während allgemeine Feilen mit einem Verjüngungsverhältnis von 2/100 hergestellt werden, kann das Instrument der vorliegenden Erfindung mit einem Verjüngungsverhältnis gleich zu, größer als oder kleiner als 2/100 hergestellt werden.
  • Während das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung als durch ein durchbohrendes Instrument verkörpert beschrieben worden ist, ist das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung auch dienlich, wenn es für mechanisches Schneiden unter Bedienung mit einer hauptsächlich rotierenden oder verdrehenden Bewegung verwendet wird. Eine konventionelle Wurzelkanalreibahle neigt dazu, sich aufgrund ihrer übermäßigen Schärfe tief in die Wurzelkanalwand zu verbeißen, was mit verschiedenen Gegenmaßnahmen bewältigt worden ist. Das Instrument gemäß, der vorliegenden Erfindung weist andererseits eine stumpfe Kante (in einem Winkel von 90 Grad oder mehr) auf und weist eine geringere Anzahl von Schneidekante auf, so dass es günstig genug ist, damit ein Verbeißen unwahrscheinlich auftritt. Für den Fall, dass das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung für mechanisches Ausschneiden benutzt wird, wird es bevorzugt, dass das Instrument benutzt wird, das einen Spitzendurchmesser ein wenig größer als 0,15 mm oder darüber aufweist, da ein größerer Durchmesser die Fläche der Ebene entlang des Umfangs steigert und das Schneiden stabilisieren kann.
  • Die vorhergehende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt worden und hat nicht die Absicht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die genau offenbarte Form zu beschränken. Die Beschreibung wurde gewählt, um die Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung am besten zu erklären, um Anderen, die in der Technik ausgebildet sind zu ermöglichen, am besten Gebrauch von der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und verschiedenen Modifikationen zu machen, wie sie für die in Erwägung gezogene bestimmte Verwendung geeignet sind. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht von der Beschreibung eingeschränkt werden soll, sondern unten stehend durch die dargelegten Ansprüche definiert werden soll.

Claims (7)

  1. Zahnärztliches Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle, das nachfolgendes aufweist: einen Schaftteil (1), und einen sich von diesem Schaftteil (1) erstreckenden Funktionsteil (2), wobei mindestens ein Bereich von der Spitze (2a) des Funktionsteils (2) hinab bis zu einer vorgegeben entfernten Position eine Querschnittsform aufweist, die zur longitudinalen Achse von besagtem Instrument senkrecht ist, wobei besagter Querschnitt einen Bogen (4a) umfasst, der auf einem fiktiven Kreis (4g) liegt, der innerhalb besagter Querschnittsform ein fiktives Zentrum (4h) aufweist und welcher von einer oder mehreren Sehnen (4b4f) in Segmente unterteilt ist.
  2. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 1, wobei eine Länge eines Liniensegments entlang einer senkrechten Halbierenden der Sehne, begrenzt durch eine derartige Sehne (4b4f) und einen derartigen Bogen (4a) gleich oder länger ist als fünf Achtel des Durchmessers eines fiktiven Kreises (4g), der durch einen derartigen Bogen (4a) gebildet wird und wobei die Länge des Bogens ein Halbkreis ist oder länger.
  3. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 1, wobei eine Länge des kürzesten Liniensegments entlang einer senkrechten Halbierenden der Sehne (4b4f), begrenzt durch eine derartige Sehne (4b4f) und einen derartigen Bogen (4a) oder durch zwei Sehnen gleich ist oder länger als fünf Achtel des Durchmessers eines Kreises (4g), der durch einen derartigen Bogen (4a) gebildet wird und wobei eine Länge des Bo gens (4a) gleicht ist oder länger als die Hälfte des Umfangs eines fiktiven Kreises (4g), der durch einen derartigen Bogen (4a) gebildet wird.
  4. Zahnärztliches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine derartige Sektionsform das Zentrum eines fiktiven Kreises (4g) enthält, bei dem davon ausgegangen wird, dass er keine Sehne aufweist.
  5. Zahnärztliches Instrument für den Wurzelkanal, wie in jedem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4 beansprucht, wobei das Instrument aus austenitischem rostfreiem Stahl hergestellt ist, der in eine Faserform gezogen ist.
  6. Zahnärztliches Instrument für den Wurzelkanal, wie in jedem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 5 beansprucht, wobei das Funktionsteil (2) eine Länge von 18 mm oder weniger aufweist und die Spitze (2a) eines derartigen Funktionsteils (2) einen fiktiven Durchmesser von 0,06 bis 0,15 mm aufweist.
  7. Verfahren zur Herstellung des zahnärztlichen Instruments zur Behandlung der Wurzelkanäle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 das nachfolgendes umfasst: einen Arbeitsschritt für das Erzeugen eines abgeschrägten Zylinders mindestens innerhalb eines Bereichs von der Spitze (2a) des Funktionsteil (2) abwärts zu einer vorgegeben entfernten Position; und einen Arbeitsschritt für das Entfernen eines Anteils der Seitenwand des Zylinders, um eine vorgegebene Ebene zu erzeugen, und einen Arbeitsschritt nach der Herstellung der vorgegebenen Ebene für das spiralförmige Verdrehen des Funktionsteils (2), während diese Ebene und der andere Anteil beibehalten werden, und dann Hochglanzpolieren der Oberfläche des Bogens (4a).
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