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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Instrument zur Behandlung
der Wurzelkanäle.
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Solch
ein zahnärztliches
Instrument wird zum Beispiel in US-A-5,762,497 offenbart.
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HINTERGRUND
ZUR TECHNIK
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Bei
der Behandlung der Wurzelkanäle
in der Zahnheilkunde ist es eine allgemeine Praxis, eine verkalkte
Wurzelkanalwand herauszuschneiden, die sich in Richtung eines an
der Spitze liegenden Teils erstreckt, und Resektionstrümmer und
Inhalte des Wurzelkanals zu entfernen, um dadurch eine neue Oberfläche des
Wurzelkanals frei zu legen. Bei einer solchen Behandlung wählen Zahnärzte im
Allgemeinen ein Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle aus,
das am besten anwendbar ist auf die abgezielte Behandlung und aus
der Reihe ihrer Instrumenten stammt; die durch Größen wie
eine Reibahle, K-Feile und H-Feile kategorisiert ist und handhaben
ein solches Instrument direkt von Hand oder indirekt, in dem es
an ein Handstück
befestigt ist, wobei der Fortschritt der Behandlung durch die Handhabung
des Instruments fühlbar
ist.
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Die
Reibahle besteht aus einem in einem kleinen Winkel verdrillten,
im Querschnitt dreieckig oder viereckig unterteilten stabförmigen Material
und arbeitet hauptsächlich,
wenn sie auf eine rotierende Weise angewendet wird, um auf diese
Weise die Wurzelkanalwand herauszuschneiden und Resektionstrümmer und
Inhalte des Wurzelkanals zu entfernen. Die K-Feile besteht aus einem
in einem relativ großen
Winkel verdrillten, im Querschnitt dreieckig oder viereckig unterteilten
stabförmigen
Material und arbeitet hauptsächlich,
wenn sie auf eine sich hin- und
herbewegende Weise angewendet wird, um auf diese Weise die Wurzelkanalwand
herauszuschneiden und Resektionstrümmer und Inhalte des Wurzelkanals
zu entfernen. Die H-Feile ist so aus einem stabförmigen Material geformt, dass
sie eine Querschnittsform aufweist, die begrenzt wird von einem Anteil
einer geraden Linie und einer Spiralkurve und arbeitet hauptsächlich,
wenn sie auf eine sich hin- und herbewegende Weise angewendet wird,
um auf diese Weise die Wurzelkanalwand herauszuschneiden und Resektionstrümmer und
Inhalte des Wurzelkanals zu entfernen.
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Der
Wurzelkanal weist eine gebogene und spitz zulaufende Form auf, wobei
sich die Öffnung
in Richtung des an der Spitze liegenden Teilbereichs verkleinert
und wobei sich die gebogene Form von Patient zu Patient signifikant
unterscheidet. Daher sind die Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle, wie
zum Beispiel die Reibahle, die K-Feile, die H-Feile usw. so gestaltet,
dass sie hoch flexibel sind, um sich an den Wurzelkanal (die Wurzelkanalwand) anzupassen,
der eine spitz zulaufende und gebogene Form aufweist, die sich zwischen
den Patienten unterscheidet.
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Die
Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle wie die Reibahle, K-Feile,
H-Feile und Ähnliches
sind vorzugsweise aus austenitischem rostfreiem Stahl hergestellt,
der während
der Behandlung kein Brechen oder Splittern erleidet und kein Rosten aufweist.
Der Anmelder der vorliegenden Erfindung besitzt eine Technik für die Herstellung
von verschiedenen chirurgischen Nadeln und Instrumenten zur Behandlung
der Wurzelkanäle
unter Verwendung von austenitischem rostfreiem Stahl, der durch Drahtkaltziehen
in eine faserartig Form gezogen wird, um auf diese Weise eine ausgezeichnete
Härte und
Biegefestigkeit zu erhalten.
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Es
muss hier angemerkt werden, dass der Wurzelkanal mit Inhalt (Pulpa)
einschließlich
des Nervs, der Blutgefäße, der
Lymphgefäße usw.
gefüllt ist,
der manchmal verhärtet
vorgefunden wird. Deshalb ist das gebogene Profil des Wurzelkanals
oder dessen verengter Zustand der Wand aufgrund von Verkalkung am
Anfang der Behandlung nicht sichtbar. Wenn mit der Behandlung mit
einem Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle wie einer Reibahle, K-Feile,
H-Feile oder Ähnlichem
begonnen wird, wird der Spitzenteil von diesem in den Inhalt innerhalb
des Wurzelkanals gebohrten Instruments mit einer Belastung beaufschlagt,
die auf den Widerstand während
eines solchen Hineinbohrens zurückzuführen ist,
und weiterhin mit einer weitern Belastung beaufschlagt, die von
der angewandten Kraft bei der Handhabung abhängt, wenn der in den Inhalt
eindringende Spitzenteil in Kontakt mit der Wurzelkanalwand kommt.
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Der
Zeitpunkt zu dem der Spitzenteil des Instruments zur Behandlung
der Wurzelkanäle
in Kontakt mit der Wurzelkanalwand kommt, variiert in Abhängigkeit
von Bedingungen wie zum Beispiel dem gebogenem Profil des Wurzelkanals
und dessen verengten Zustands der Wand auf Grund von Verkalkung,
so dass es schwierig ist, die Handhabung des Instruments zur Behandlung
der Wurzelkanäle
zu regulieren, um die dort angewandte Kraft bei einem solchen Kontakt
zu reduzieren, und der Spitzenteil wird stattdessen bei einem solchen
Kontakt mit einer großen
Belastung angewandt. Die Belastung überschreitet oft eine zulässige Grenze
für ein
solches Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle und wirft ein Problem damit
auf, dass das Instrument auf Grund einer dauerhaften Verformung
im Spitzenteil unbrauchbar wird. Es ist sogar ein Fall bekannt,
in dem der Spitzenteil gefaltet wird, welches ein ernsteres Problem
darstellt, das die Abnutzung des Instruments zur Behandlung der
Wurzelkanäle übertrifft.
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Natürlich muss
eine solche Behandlung sicherheitsorientiert sein, da die Behandlung
auf die Wurzelkanalwand gerichtet ist, die auf Grund des ausgefüllten Inhalts
unsichtbar ist. Ein Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle, das
in der Größe größer ist
und eine größere zulässige Belastung
aufweist als die von einem gerade in der Größe passenden Instrument könnte das
vorhergehende Problem der gefalteten Spitze lösen, aber ein solches Instrument
wird mit größerer Wahrscheinlichkeit
von der Wurzelkanalwand behindert und darin scheitern, einen Zugangsweg
zu schaffen. Auf der anderen Seite kann die Benutzung eines Instruments
zur Behandlung der Wurzelkanäle,
das in der Größe kleiner
ist, zu einer häufigen
Verformung dessen Spitzenteils führen,
wodurch mehrere Größen des
Instruments in nur einer einzelnen Behandlung verbraucht werden.
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Das
vorhergehende Problem kann gelöst werden,
in dem die Behandlung damit begonnen wird, einen Zugangsweg in dem
Inhalt zu schaffen, der innerhalb des Wurzelkanals angefüllt ist,
was dazu hilfreich ist, das Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle zu führen und
durch nachfolgendes Auswählen
einer Reibahle, K-Feile, H-Feile oder Ähnlichem, welche für diesen
Zugangsweg am besten geeignet ist. Um sicherzustellen, dass es eine solche
Funktion aufweist, ist es für
das Instrument zur Behandlung des Wurzelkanals ausreichend, dass es
eine Festigkeit aufweist, die beständig genug ist gegenüber der
Belastung, die dem Widerstand des Inhalts im Wurzelkanal oder dem
Zusammenstoß mit der
Wurzelkanalwand zuzuschreiben ist.
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In
der jüngsten
Vergangenheit wird ein therapeutisches Instrument zur Verfügung gestellt,
das zu Beginn einer Behandlung eingesetzt wird, um einen Zugangsweg
in dem im Wurzelkanal angefüllten
Inhalt zu schaffen. Das therapeutische Instrument ist aus gehärtetem Kohlenstoffstahl
hergestellt. Solch ein therapeutisches Instrument ist erfolgreich
beim Erzielen größerer Biegefestigkeit
im Vergleich zu derjenigen für
ein aus austenitischem rostfreiem Stahl hergestellten Instrument,
so dass dieses im Wurzelkanal wirkungsvoll den Zugangsweg für die Führung anderer
Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle durch vor und zurück bewegende
und rotierende Handhabung schaffen kann, sogar dann wenn der Wurzelkanal
mit Inhalt angefüllt
ist, der manchmal sogar verfestigt ist.
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Bei
der Herstellung von solchen Reibahlen und Feilen wird ein runder
Stab (Draht) direkt geschliffen, um geneigte Flächen entsprechend einer gewünschten
Verjüngung
so zu erzeugen, dass ein spitz zulaufender und kantiger Draht erhalten
wird, der einen quadratischen, dreieckigen oder einen rechteckigen
Abschnitt aufweist. Bei der Herstellung der H-Feile wird ein runder
Stab direkt in einem einzelnen Zug geschliffen.
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Wie
weiter oben beschrieben, besteht ein übliches Problem darin, dass
die Reibahle, K-Feile und H-Feile während der Wurzelkanalbehandlung
wahrscheinlich unbrauchbar werden, nachdem sie auf Grund der Belastung,
die dem Inhalt im Wurzelkanal oder dem Kontakt mit der Wurzelkanalwand
zuzuschreiben ist, übermäßig gebogen
oder dauerhaft verformt werden. Dies kann zu dem Verbrauch oder der
Verschwendung einer übermäßigen Anzahl
von Instrumenten zur Behandlung der Wurzelkanäle führen und kann auf diese Weise
weiterhin zu gesteigertem Zeitbedarf und Kosten für die Behandlung
führen.
In einigen Fällen
kann ein solches therapeutisches Instrument den Zugangsweg in Richtung
des an der Spitze liegenden Teils sogar gar nicht herstellen.
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Auf
der anderen Seite ist das Härten
unentbehrlich bei einem therapeutischen Instrument, das das vorhergehende
Problem durch Verwenden von Kohlenstoffstahl überwindet. Der Teil, der gehärtet werden
muss, ist jedoch sehr dünn
und weist nur eine geringe Hitzekapazität auf, so dass es nicht leicht
ist, die Temperatur des gesamten Teils des Instruments gleichmäßig zu erhöhen und
als ein Ergebnis eine gleichmäßige Festigkeit über der
ganze Länge
des Instruments zu erzielen, was auch zu Schwierigkeiten dabei führen kann,
die Einheitlichkeit über
eine Anzahl der therapeutischen Instrumente hinweg sicher zu stellen.
Dies kann sogar ein ernstes Problem dergestalt aufwerfen, dass die
Reihe der Instrumente zufällig
ein sprödes
Produkt enthält,
das innerhalb des Wurzelkanals splittern kann. Ein anderes Problem
besteht darin, dass das aus Kohlenstoffstahl hergestellte Instrument
leicht Rost ansetzt auf Grund der spezifischen Eigenschaften dieses
Materials und ein Sterilisieren eines solchen einmalig benutzten
Instruments in einem Autoklaven das Instrument korrodieren und zerstören kann.
Den erzeugten Rost zu entfernen, kann die Festigkeit unterhalb eines
gewünschten
Levels abbauen. Daher muss das einmal gebrauchte Instrument entsorgt
werden, was die Kosten für
das Instrument hoch treibt.
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein zahnärztliches
Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle zur Verfügung zu stellen, das wirklich
dazu in der Lage ist, am An fang der Behandlung einen Zugangsweg
für die
Führung
weiterer Instrumente zur Behandlung der Wurzelkanäle zu schaffen und
ein Verfahren zur Herstellung von einem solchen Instrument mit geringen
Kosten und mit hoher Zuverlässigkeit
zur Verfügung
zu stellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
gegenwärtigen
Erfinder fanden nach weit reichenden Versuchen zur Erzielung eines
zahnärztlichen
Instruments zur Behandlung der Wurzelkanäle, das frei von den vorhergehenden
Problemen ist, heraus, dass die folgenden Einflussgrößen wichtig sind,
um im Inhalt eines Wurzelkanals einen Zugangsweg für die Führung einer
Reibahle, K-Feile oder H-Feile zu schaffen.
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Ein
erster Faktor ist, dass der Spitzenteil des Instruments eine Biegefestigkeit
aufweisen sollte, die ausreichend ist, um der erzeugten Belastung
standzuhalten, wenn der Spitzenteil in den Inhalt gestoßen wird
und im Besonderen für
den Fall ist, dass der Wurzelkanal verengt ist auf Grund von dessen
gebogenen Profils oder von Verkalkung, und dass der Spitzenteil
des Instruments eine Biegefestigkeit aufweisen sollte, die ausreichend
ist, um der erzeugten Belastung standzuhalten, wenn der Spitzenteil
zufällig
im verengten Teil in Kontakt mit der Wurzelkanalwand kommt.
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Da
das Instrument ein Ziel nur durch solches Stoßen erreichen kann, ist es,
während
eine Biegefestigkeit einer ähnlich
bedienten K-Feile als Standard betrachtet wird, notwendig, dass
das Instrument gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Festigkeit aufweist, die ausreichend größer ist
als die der K-Feile.
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Ein
Material mit einer hohen Festigkeit zu wählen ist wichtig dafür, die Biegefestigkeit
zu verbessern. Ein Material erfordert notwendiger Weise Härten, tendiert
jedoch dazu, eine mit dem Härten verbundene
Dispergierung zu verursachen; und ein Material, das wahrscheinlich
rosten wird, ermöglicht keine
vorausgehende Sterilisierung, weist Schwierigkeit bei sich wiederholender
Verwendung auf und besitzt nur eine beschränkte Dauer der Aufbewahrungszeit.
Es wird daher bevorzugt, austenitischen rostfreien Stahl zu verwenden,
der keiner Verrostung unterliegt, und es wird auch bevorzugt, dass
das Material durch Drahtkaltziehen in eine Faserform gezogen wird,
um zu einer ausgezeichneten Härte-
und Biegefestigkeit zu gelangen.
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Einen
kalt gezogenen austenitischen rostfreien Stahl zu verwenden und
eine bestimmte Querschnittsform des Instruments festzulegen, verbessert die
Biegefestigkeit auf wünschenswerte
Weise.
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Ein
zweiter Faktor ist, dass der im Wurzelkanal angefüllte Inhalt
leicht wandern kann. Es ist nicht immer notwendig, den Inhalt nach
außerhalb
des Wurzelkanals zu entfernen, und eine bloße Verlagerung innerhalb des
Wurzelkanals kann genügen,
um eine Schaffung des Zugangswegs zu ermöglichen. Um den Inhalt innerhalb
des Wurzelkanals zu verlagern ist es wesentlich, einen bestimmten
Freiraum sicherzustellen, der es ermöglicht, dass ein solcher Inhalt
zwischen den Spitzenteil des Zahninstruments zur Behandlung der
Wurzelkanäle
und die Wurzelkanalwand wandert.
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Ein
dritter Faktor ist, dass der durch das Einstechen des Instruments
in den Inhalt des Wurzelkanals verursachte Widerstand so klein als
möglich
sein sollte. Es ist für
das hierin benutzte Instrument notwendig, dass die Oberfläche des
in den Inhalt gebohrten Teils ein geringeres Maß an Unregelmäßigkeit
aufweisen sollte. Im Besonderen sollte, wenn das Instrument in den
Inhalt gebohrt wird, ein leichtes Antasten beim Kontakt des Spitzenteils
mit der Wurzelkanalwand oder anderen Materialien von einem Zahnarzt
wahrnehmbar sein, der ein solches Instrument bedient. Daher ist
es für
den Widerstand, obwohl er vorzugsweise niedrig ist, auch erforderlich, dass
er eine gewisse Stärke
aufweist, so dass ihn ein Zahnarzt wahrnehmen kann.
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Ein
vierter Faktor ist, dass das Instrument ein Minimum an Schneidekante
aufweisen sollte, um auf Grund des gebogenen Profils oder der gebogenen Verkalkung
einen verengten Teil des Wurzelkanals abzutragen. Das Instrument,
das ursprünglich
dazu entworfen wurde, einen Zugangsweg zu schaffen, sollte besonders
dünn sein,
wobei dessen Spitzenteil vorzugsweise einen Durchmesser von 0,06
mm bis 0,15 mm aufweist und noch bevorzugter von 0,06 mm bis 0,10
mm. Auf diese Weise ist das Instrument flexibel genug, um sich entlang
des gebogenen Wurzelkanals zu biegen. Es ist daher für das Instrument notwendig,
dass es eine formbeständige
Schneidekante aufweist, die dazu in der Lage ist, den verfestigten
Inhalt oder Auskragungen, die aus der Wurzelkanalwand herausragen,
abzutragen.
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Ein
zahnärztliches
Instrument zur Behandlung der Wurzelkanäle entsprechend der vorliegenden
Erfindung, das die oben genannten Faktoren erfüllen kann, weist ein Schaftstück und einen
Funktionsteil auf, der sich von diesem Schaftstück erstreckt, wobei mindestens
ein Bereich der Spitze des Funktionsteils hinab bis zu einer festgelegten
Position eine Querschnittsform aufweist, die von einem Bogen und
einer Sehne umgeben ist und von der Länge eines Liniensegment entlang
einer vertikalen Halbierenden, unterteilt zwischen dieser Sehne
und diesem Bogen, gleich oder länger
als fünf
Achtel des Durchmessers eines virtuellen Kreises, der von diesem
Bogen bestimmt wird.
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Bei
der Verwendung eines solchen Zahninstruments zur Behandlung der
Wurzelkanäle
kann zu Beginn der Wurzelkanalbehandlung ein effektiver Zugangsweg
in dem im Wurzelkanal angefüllten
Inhalt geschaffen werden. (Das zahnärztliche Instrument zur Behandlung
der Wurzelkanäle
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend „durchbohrendes
Instrument" genannt,
da das Instrument an sich darauf abzielt, einen Zugangsweg zu schaffen).
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Da
das durchbohrende Instrument einen Bereich von der Spitze des Funktionsteils
zu einer festgelegten entfernten Position aufweist, dessen Querschnittsform
von einem Bogen und einer Sehne umgeben ist und von der Länge eines
Liniensegment entlang einer vertikalen Halbierenden, die unterteilt ist
zwischen dieser Sehne und diesem Bogen und gleich oder länger als
fünf Achtel
des Durchmessers eines virtuellen Kreises ist, der von diesem Bogen bestimmt
wird, kann das Instrument einen Abschnitt aufweisen, dessen Fläche und
Sekundärmoment
im Profil größer sind
als jene von einer K-Feile, eines gebräuchlichen Instruments für die Behandlung
Wurzelkanälen,
das im ersten Schritt der Behandlung in den Inhalt des Wurzelkanals
gebohrt wird. Auf diese Weise kann das Instrument eine Biegefestigkeit
und Biegesteifigkeit erhalten, die bedeutend höher ist als jene der K-Feile.
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Die
Querschnittsform aus einem Bogen und einer Sehne zusammen zu setzen,
kann die Wanderung des Inhalts innerhalb des Wurzelkanals erleichtern.
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Im
Besonderen können
die an den Verbindungsstellen der Sehne und des Bogens ausgeformten
Kanten als eine Schneidekante dienen. Daher kann für den Fall,
dass ein Teil der verkalkten Wurzelkanalwand in Form einer Auskragung
vorliegt, das Drehen eines solchen durchbohrenden Instruments die
Auskragung erfolgreich herausschneiden. Obwohl in Bezug auf die
Biegefestigkeit im Allgemeinen ein rundes Profil für das durchbohrende
Instrument bevorzugt wird, verwendet die gegenwärtige Erfindung eine von einer
Sehne und einem Bogen umgebene Querschnittsform, die die Funktion
solcher Schneidekanten berücksichtigt.
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Ein
weiteres durchbohrendes Instrument entsprechend der vorliegenden
Erfindung weist ein Schaftstück
und einen sich von diesem Schaftstück erstreckenden Funktionsteil
auf, wobei mindestens ein Bereich von der Spitze der Funktionsteils
hinab zu einer festgelegt entfernten Position eine Querschnittsform
aufweist, die von einem Bogen und einer Sehne umgeben ist und von
der Länge
eines Liniensegment entlang einer vertikalen Halbierenden, die unterteilt
ist zwischen dieser Sehne und diesem Bogen, und gleich oder länger als
fünf Achtel
des Umfangs eines virtuellen Kreises ist, der von diesem Bogen bestimmt
wird.
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Entsprechend
einem solchen durchbohrenden Instrument kann die Schneidfähigkeit
im Vergleich mit dem oben beschriebenen durchbohrenden Instrument
leicht erhöht
werden, ohne die Biegefestigkeit zu verderben, während eine gute Handhabung der
Durchbohrung gewahrt bleibt auf Grund des Bogens, der eine Länge aufweist,
die gleich ist oder länger
als eine Hälfte
des Umfangs eines virtuellen Kreises, der durch eine solchen Bogen
gebildet wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren dafür zur Verfügung, ein
zahnärztliches
Instrument für
die Behandlung von Wurzelkanälen
herzustellen, das ein Schaftstück
und einen sich von diesem Schaftstück erstreckenden Funktionsteil
aufweist, und mindestens einen Bereich von der Spitze dieses Funktionsteils
hinab zu einer festgelegt entfernten Position, der ein Profil aufweist,
das von einem Bogen und einer Sehne umgeben ist, und das einen Schritt
umfasst zur Herstellung eines sich verjüngenden Zylinders innerhalb
eines Bereiches mindestens von der Spitze des Funktionsteils hinab
zu einer festgelegt entfernten Position; und einen Schritt für das Entfernen
des Seitenwandteils des Zylinders, um eine vorgegebene Ebene zu
erzeugen.
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Das
Herstellen des durchbohrenden Instruments durch ein solches Verfahren
kann dem Produkt erfolgreich eine ausgezeichnete Qualität zu niedrigen
Kosten zur Verfügung
stellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten und andere Ziele und Merkmale der Erfindung sind
jenen, die in der Technik sachkundig sind, aus den nachfolgenden
genannten Ausführungsformen
ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den begleiteten Figuren
berücksichtigt
werden, in denen:
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1A und 1B schematische
Ansichten darstellen, die eine Anordnung von einem durchbohrenden
Instrument zeigen;
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2 ein
Graph zeigt, der verschiedene experimentelle Ergebnisse in Bezug
auf festgelegte Werte erläutert;
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3A, 3B und 3C schematische Schnittansichten zeigen,
die weitere Beispiele für
die Querschnittsformen des durchbohrenden Teils des durchbohrenden
Instruments zeigen;
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4 eine
Tabelle zur Erklärung
von experimentellen Ergebnissen von Versuchen zur Einführung in
Wurzelkanäle
zeigt; und
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5 eine
Tabelle zur Erklärung
von experimentellen Ergebnissen der Biegefestigkeit zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des durchbohrenden Instruments werden nachstehend in Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen erklärt.
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Wie
in 1A gezeigt, weist ein durchbohrendes
Instrument „A" ein Schaftstück 1 auf,
ein Funktionsteil 2, das sich vom Schaftstück 1 erstreckt, und
ein an dem Schaftstück 1 befestigtes
Griffstück 3,
das bedient wird, in dem es von der Hand eines Zahnarztes gehalten
wird oder mit einem Handstück verbunden
ist.
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Der
Funktionsteil 2 weist einen durchbohrenden Teil 4 innerhalb
eines Bereichs vom Spitzenteil 2a zu einer vorgegeben entfernten
Position (18 mm oder weniger) auf, wobei eine Querschnittsform von diesem,
wie in 1B gezeigt, von einem Bogen 4a und
einer Sehne 4b umgeben wird, und wobei der Durchmesser
eines aus dem Bogen 4a gebildeten virtuellen Kreises 4g als „D" gegeben ist und
wobei das Liniensegment entlang einer vertikalen Halbierenden der
Sehne 4b, unterteilt zwischen dem Bogen 4a und
der Sehne 4b als „L" gegeben ist, und
die Länge „L" gleicht oder länger ist
als (5/8) D. Eine solche Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 umfasst
das Zentrum 4h von einem virtuellen Kreis 4g.
Das durchbohrende Instrument „A" sollte sehr dünn sein,
da es ein Instrument für
das Schaf fen eines Zugangswegs ist und der Durchmesser des Spitzenteils 2a von
diesem sollte innerhalb eines Bereichs von 0,06 mm bis 0,15 mm,
bevorzugter von 0,06 mm bis 0,10 mm sein. Zwischen dem durchbohrenden
Teil 4 und dem Schaft 1 wird ein Basisteil 2b zur
Verfügung
gestellt, dessen Querschnittsform nicht auf die für den durchbohrenden
Teil 4 beschränkt
ist.
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Die
Länge des
durchbohrenden Teils 4 ist auf 5 mm festgelegt. Eine solche
Länge wurde
auf der Grundlage von experimentellen und empirischen Daten bestimmt.
Das heißt,
es ist ein Bereich von dem Spitzenteil zu einer 5 mm entfernten
Position, auf den während
der Wurzelkanalbehandlung eine besonders große Kraft angewandt wird, so
dass eine Länge von
5 mm für
den durchbohrenden Teil 4 ausreichend ist. Und der durchbohrende
Teil 4 weist eine Querschnittsform auf, die die oben beschriebene
Beziehung von L >=
(5/8) D erfüllt.
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Ein
Teil innerhalb des Funktionsteils 2 außer dem durchbohrenden Teil 4,
das heißt
der Basisteil 2b, hat keine spezielle Beschränkung in
seiner Querschnittsform. Daher kann die Querschnittsform des Basisteils 2b so
sein, dass die Länge „L" gleich zu oder länger ist
als (5/8) D oder kürzer
als (5/8) D. Der Basisteil 2b wird jedoch vorzugsweise
ausgeführt, um
einen kleinen Querschnittsbereich dazu aufzuweisen, die Biegefestigkeit
zu reduzieren, um dadurch sicherzustellen, dass sich die Biegefestigkeit
in der longitudinalen Richtung über
die ganze Länge des
Funktionsteils 2b hinweg nicht signifikant von der des
durchbohrenden Teils 4 unterscheidet.
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Der
aus dem durchbohrenden Teil 4 und dem Basisteil 2b bestehende
Funktionsteil 2 kann die Form einer geraden Nadel aufweisen,
oder kann in einem Steigungswinkel verdrillt sein, der dem für die K-Feile
derselben Größe äquivalent
ist. Die Schaffung des Zugangswegs durch Bohren des durchbohrenden
Teils 4 in den im Wurzelkanal angefüllten Inhalt wird von einer
hin und her bewegenden Handhabung des durchbohrenden Instruments „A" bewirkt, wobei die
Kontaktreibung zwischen dem durchbohrenden Teil 4 und dem
Inhalt vorzugsweise so klein als möglich ist. In diesem Sinne
weist der durchbohrende Teil 4 vorzugs weise eine gerade
Nadelform auf, bei der eine Verdrehung mit einer großen Steigung
kein besonderes Problem darstellt. Sogar eine geringe Steigung ist
zulässig,
wenn der durchbohrende Teil 4 in einer Hin- und Herbewegung
in Verbindung mit einer drehenden Bewegung bedient werden soll.
Einen Steigungswinkel in Richtung des Basisteils 2b des
Funktionsteils 2 zu steigern kann dabei förderlich
sein, eine gute Flexibilität
zu erhalten. Den Steigungswinkel auf eine schrittweise Art zwischen dem
durchbohrenden Teil 4, das heißt einem Teil von der Spitze
abwärts
zur 5 mm entfernte Position, und dem anderen Teil zu reduzieren
ist hilfreich dabei, ein übermäßiges Festfressen
während
der drehenden Handhabung zu verhindern.
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Ein
Verhältnis
der Verminderung im Durchmesser (Verjüngungswinkel) des durchbohrenden Teils 4 ist
auf einen Wert gesetzt, der ungefähr dem einer K-Feile derselben
Größe ähnlich ist.
Es ist jedoch auch möglich
die Biegefestigkeit in der Umgebung des Spitzenteils 2 zu
steigern, in dem die Verjüngung
im durchbohrenden Teil 4 gegenüber einer K-Feile reduziert
wird.
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In
diesem Beispiel ist der Funktionsteil 2 aus einem Material
hergestellt, das eine Größe und einen Steigungswinkel
aufweist, die beide ungefähr
gleich mit jenen einer K-Feile derselben Größe sind.
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Die
Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 wurde bestimmt
auf Grundlage von in Versuchen erzielten Daten unter der Annahme
der dem Widerstand während
des Durchbohrens des Inhalts des Wurzelkanals mit dem Instrument
zuzuschreibenden Belastung (vergleichender Tests auf Einführungswiderstand
in den Wurzelkanal), und aus Versuchen zur Messung der Biegefestigkeit
des Funktionsteils 2 (vergleichende Untersuchungen auf
Verbiegen).
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In
den vergleichenden Untersuchungen betreffend den Einführungswiderstand
in den Wurzelkanal wird ein aus einem Gummi auf Isoprenbasis hergestellter
Wurzelfüllungszapfen
in ein gerades Wurzelkanalmodell (#15, 2/100 Verjüngung) bis
zu einer Tiefe von 8 mm gefüllt
und die wahrnehmbaren Widerstände
wurden gemessen und verglichen für
den Fall, wenn die Teststücke mit
dem angefüllte
Material in Kontakt treten und in eine Tiefe von 3 mm eindringen.
Die verwendeten Teststücke
sind jene, die individuell einen Querschnittsbereich aufweisen in
dem die Länge
des zwischen der Sehne und dem Bogen eingeteilten Liniensegments
innerhalb eines Bereichs von (1/2) D zu (15/16) D variiert; jene,
die einen runden Abschnitt aufweisen; und eine K-Feile #10.
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In
den 4 und 5 bedeutet die Bezeichnung „5/8 Kreis", dass die Länge „L" des zwischen der
Sehne 4b und dem Bogen 4 eingeteilten Liniensegments
auf (5/8) D festgelegt ist. Gleiches gilt für die anderen Teststücke.
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Es
wurde auch aus der Befragung oder anderen Forschungen, die auf Zahnärzte gerichtet
sind, festgelegt, dass eine Obergrenze des Einführungswiderstands während des
Bohrens in den Inhalt des Wurzelkanals bei 150% des Widerstands
eingestellt ist, der mit der vergleichenden K-Feile #10 wahrnehmbar
ist. Die Entscheidung wird von der Meinung einer Anzahl von klinischen
Zahnärzten
unterstützt, dass
ein Großteil
des während
einer tatsächlichen Behandlung
wahrnehmbaren Widerstands gefühlt wird,
wenn das Instrument mit einem auf Grund von Verkalkung oder gebogenem
Profil verengten Teil zusammenstößt, anstatt
während
des Durchbohrens des Inhalts, so dass das Festlegen des Widerstands beim
Durchbohren des Inhalts auf 150 noch nicht übermäßig ist. Der als die Obergrenze
des Einführungswiderstands
festgelegte Wert wurde in 2 mit einem
durchgezogenen Strich ausgedrückt.
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Die
von den vergleichenden Tests zur Einführung in den Wurzelkanal erzielten
Daten sind in 4 aufgeführt und in 2 durch
ein Balkendiagramm ausgedrückt.
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Es
wurde festgestellt, dass der Einführungswiderstand der K-Feile #10 204,1 g
betrug (in 2 durch eine Punktlinie mit
einem Hinweis auf „10
K Einführungswiderstand" dargestellt) und
die festgelegte obere Grenze des Widerstands betrug 306,15 g. Der
Wert wurde von allen Instrumenten erfüllt, außer dem Instrument mit dem
runden Querschnitt zum Zweck des Ver gleichs. Es ist zu beachten,
dass auch eine K-Feile #10, die, wie im Hintergrund zur Technik beschrieben
gehärtet
ist, natürlich
denselben Einführungswiderstand
zeigte, wie die in 2 gezeigte K-Feile.
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In
den vergleichenden Tests auf Biegung wurde das Biegemoment bei einem
von der Spitze 3 mm entfernten Teil (Spitzenteil des durchbohrenden Teils 4)
der Teststücke
gemessen und verglichen entsprechend den Verfahren des relevanten
ISO Standards. Die verwendeten Teststücke waren so ausgewählt, dass
sie denselben Querschnitt aufwiesen wie die in den vergleichenden
Untersuchungen zur Einführung
in den Wurzelkanal verwendeten.
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Da
das Biegemoment vorzugsweise groß genug ist, wird eine untere
Grenze auf 120% eines Biegemoments der vergleichenden K-Feile #10 festgesetzt.
Ein solches Festlegen des Biegemoments auf 120% basiert auf der
Meinung einer Anzahl von Zahnärzten,
dass die um ca. 20% größere Biegefestigkeit
als die der konventionellen K-Feile für das Durchbohren des Inhalts
des Wurzelkanals und für das
Schaffen des Zugangswegs ausreichend sein wird. Der als die untere
Grenze des Biegemoments festgelegte Wert wurde in 2 mit
einem durchgezogenen Strich ausgedrückt.
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Die
bei den vergleichenden Tests auf Biegefestigkeit erhaltenen Daten
wurden in 5 aufgeführt und in 2 durch
einen gepunkteten Liniengraphen ausgedrückt.
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Es
wurde festgestellt, dass das Biegemoment der K-Feile #10 8,7 g × cm betrug
(dargestellt in 2 durch eine gepunktete Linie
mit einem Hinweis auf „10K
Biegemoment") und
die festgelegte untere Grenze des Biegemoments war 10,4 g × cm. Der Wert
wurde von allen Instrumenten außer
dem Instrument mit halbkreisförmigem
Querschnitt erfüllt.
Es ist zu beachten, dass eine gehärtete K-Feile #10 ein Biegemoment
von 12,7 g × cm
aufwies, welches dem Fall L = (3/4) D entspricht.
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Es
wurde in diesen Versuchen festgestellt, dass bezüglich der Querschnittsform,
die die individuellen fest gelegten Grenzen für die Tests auf Einführungswiderstand
in den Wurzelkanal und vergleichende Tests auf Biegung einhalten,
die Länge „L" des zwischen der
Sehne 4b und den Bogen 4a unterteilten Liniensegments
innerhalb eines Bereichs von (5/8) D bis (15/16) D fiel. Es wurde
auch festgestellt, dass sogar wenn die Länge „L" länger
als (15/16) D ist, eine Querschnittsform die oben genannten Grenzen
einhalten kann, wenn sie aus einer Sehne 4b und einem Bogen 4a gebildet
wird.
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Es
wird daher gefolgert, dass die bevorzugte Querschnittsform des durchbohrenden
Teils 4 aus einem Bogen 4c und einer Sehne 4b (ohne
den Kreis) zusammengesetzt ist, und die Länge „L" des zwischen der Sehne 4b und
den Bogen 4a unterteilten Liniensegments gleich oder länger ist
als (5/8) D.
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Als
Nächstes
werden mit Bezug auf die 3A, 3B und 3C weitere
Beispiele für
die Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 des durchbohrenden
Instruments „A" beschrieben. Die
Querschnittsformen dieser in den Figuren gezeigten Beispiele sind
individuell zusammen gesetzt aus einem Bogen und zwei oder drei
Sehnen, weisen das Zentrum eines virtuellen Kreises auf, von dem
angenommen wird, dass er keine Sehne aufweist, und weisen eine Länge des
Bogens gleich oder länger
als eine Hälfte
des Umfangs eines durch einen solchen Bogen gebildeten virtuellen
Kreises auf.
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Die 3A zeigt eine Querschnittsform, die eine
Sehne 4c aufweist, die von einem Ende der Sehne 4b ausgeht; 3B zeigt eine Querschnittsform, die die
Sehnen 4c, 4d aufweist, die von beiden Enden der
Sehne 4b ausgehen; und 3C zeigt eine
Querschnittsform, die eine Sehne 4e aufweist (entsprechend
einer Ebene, die nach einer Entfernung von 3/16 erzeugt wird) und
eine Sehne 4f (entsprechend einer Ebene, die nach einer
Entfernung von 1/16 erzeugt wird), die parallel oben und unten angeordnet
sind. Die durchbohrenden Instrumente „A", die individuell solche Querschnittsformen
aufweisen, wurden hergestellt, um Teststücke zur Verfügung zu
stellen, und das Biegemoment wurde an einem von der Spitze 3 mm
entfernten Teil (Spitzenteil des durchbohrenden Teils 4)
der Teststücke
gemes sen. Für
das der 3A entsprechende Teststück wurde
festgestellt, dass es ein Biegemoment von 13,08 g × cm aufweist,
das Teststück
gemäß 3B 12,9 g × cm und das Teststück entsprechend 3C 13,5 g × cm. Es wurde auf diese Weise
klar, dass der Fall mit der Länge „L" von (5/8) D oder
länger
und mit der Länge
des Bogens 4a gleich der des Halbkreises oder länger nicht
verursachend ist für
eine signifikante Senkung der Biegefestigkeit und stattdessen die Schneidfähigkeit
verbessern konnte. Dies ergab im Besonderen dann ein gutes Ergebnis,
wenn der verkalkte Wurzelkanal durchbohrt wurde.
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Ein
wünschenswerter
Grad der Biegefestigkeit kann sichergestellt werden, wenn eine Länge des kürzesten
Liniensegments entlang einer senkrechten Halbierenden der Sehne
zwischen einer solchen Sehne und einem solchen Bogen oder zwischen
zwei Sehnen gleich ist oder länger
als fünf
Achtel eines Durchmessers eines Kreises. Ein wünschenswerter Grad der Festigkeit
kann erzielt werden, da sichergestellt wird, dass der Bogen eine
Länge aufweist,
die gleich zu oder länger
ist als eine Hälfte
des Umfangs eines virtuellen Kreises der von einem solchem Bogen
gebildet wird und auf diese Weise ein Winkel der Kante 90 Grad oder
größer wird.
Das Sicherstellen, dass eine Länge
des Bogens gleich ist zu oder länger ist
als eine Hälfte
des Umfangs des Kreises macht die Oberfläche des Instruments weniger
ungleichmäßig, was
den Widerstand beim Durchbohren mit dem Instrument reduziert und
ein glattes Durchbohren ermöglicht.
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Als
Nächstes
werden hierin nachfolgend Verfahren für die Herstellung des durchbohrenden
Instruments „A" erläutert. Zuerst
wird ein Material aus austenitischem rostfreiem Stahl durch Drahtkaltziehen
in eine faserförmige
Form ausgedehnt, in die gewünschte
Länge für ein vorgegebenes
durchbohrendes Instrument „A" geschnitten, über dessen
ganze Länge
geschliffen, um ein Erzeugnis mit einer spitz zulaufenden kegelförmigen Form
zu erzeugen, in einem äußeren Teil
des Erzeugnisses durch Schleifen oder andere Mittel abgetragen,
um eine vorgegebene Ebene zu erzeugen (eine Ebene, die der Sehne 4B entspricht),
um dadurch sowohl eine Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 zu
erhalten, die aus jenen ausgewählt
ist, die in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurden, als
auch eine Querschnittsform des Basisteils 2B zu erhalten.
Für den Fall,
dass der durchbohrende Teil 4 in einer Form einer geraden
Nadel ausgeführt
wird, kann das Erzeugnis durch Einsetzformung als ein Zwischenprodukt
mit einem Griffstück 3 versehen
werden, um dadurch das durchbohrende Instrument „A" zu erzeugen.
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In
der vorliegenden Erfindung es gibt keine spezifische Beschränkung auf
Mittel und Verfahren des Schleifens, um den durchbohrenden Teil 4 des durchbohrenden
Instruments „A" zu erzeugen, und jedes
von diesen ist zulässig,
so lange die Sehnen 4a, 4b (4c bis 4f)
in ein endgültiges
Produkt ausgeformt werden können.
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Mögliche Verarbeitungsverfahren
dafür,
das spitz zulaufende kegelförmige
Erzeugnis zu erzeugen umfassen Schneiden, Schleifen, Walzen und Formrundkneten,
wobei Prozesshärten
vom Walzen und Formrundkneten erwartet werden kann. Das Schneiden
kann durch spitzenloses Schleifen oder andere Verfahren bewirkt
werden. Die Schleifrichtung kann beliebig gewählt werden, das heißt, dass die
Richtung ungefähr
rechtwinklig zu der longitudinalen Richtung der Faser sein kann,
in einem Winkel ungleich dem rechten Winkel sein kann, oder gleich sein
kann mit der longitudinalen Richtung. Es ist auch zulässig, wie
bei dem in der geprüften
japanischen Patentveröffentlichung
58-52782 offenbarten konventionellen Schleifverfahren, das faserartige
Material in einer Auskehlung zu platzieren (U-Auskehlung oder V-Auskehlung)
und das Material unter Drehung und unter Verwendung eines Schleifsteins
zu schleifen.
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Die
Ebene, die der Sehne 4d entspricht, kann durch Schneiden
oder Schleifen erhalten werden. Beim Schleifen kann das kegelförmige Erzeugnis
geschliffen werden, während
es zwischen einem Schleifstein und einer Spannvorrichtung gehalten wird,
die eine ebene Fläche
aufweist und während auf
die äußere Peripherie
eines solchen Schleifsteins gedrückt
wird. Die Schleifrichtung kann beliebig gewählt werden, das heißt, es kann
sein, dass die Richtung ungefähr
senkrecht zu der longi tudinale Richtung der Faser ist, in einem
Winkel außer
dem rechten Winkel sein kann, oder gleich sein kann mit der longitudinalen
Richtung. Es ist auch zulässig,
wie bei dem in der geprüften
japanischen Patentveröffentlichung
58-52782 offenbarten konventionellen Schleifverfahren, das faserartige
Material in einer Auskehlung zu platzieren (U-Auskehlung oder V-Auskehlung) und das
Material unter Drehung und unter Verwendung eines Schleifsteins
zu schleifen.
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Wenn
der in einem festgelegten Steigungswinkel verdrehte durchbohrende
Teil 4 ausgeformt wird, wird die Verdrehung ausgeführt, während der durchbohrende
Teil 4 unter Verwendung eines Schraubstocks am Bogen 4a und
der Sehne 4b gehalten wird. Es muss hier beachtet werden,
dass auf den Bogen 4a, der die Querschnittsform des durchbohrenden
Teils 4 bildet, nicht als einen Bogen in einer exakten
Bedeutung Bezug genommen werden kann und ebenso auf die Sehne 4b nicht
als Sehne in einer exakten Bedeutung verwiesen werden kann, da der
durchbohrende Teil 4 am Bogen 4a gehalten wird und
die Sehne 4b mit einem Schraubstock.
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Ein
solches Problem jedoch ist zwangsläufig mit dem Verdrehen verbunden,
und es muss festgelegt werden, dass auch der Bogen und die Sehne
mit solcher während
des Herstellungsprozesses aufgetretener Verformung als der Bogen 4a und
die Sehne 4b kategorisiert werden können. Ebenso muss festgelegt
werden, dass die Querschnittsform des durchbohrenden Teils 4 aus
dem Bogen 4a und der Sehne 4b zusammengesetzt
ist, unabhängig
von Zusammenfallen oder anderer Verformung, die in dem Teil auftreten
können
außer
in dem Teil, der während
des Verdrehungsverfahrens im Schraubstock gehalten wird. Das Gleiche
gilt für
andere Fälle
mit den in den 3A, 3B und 3C gezeigten Querschnittsformen.
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Im
Besonderen für
den Fall, dass eine Vielzahl der Sehnen 4b und 4c als
an den Enden verbunden ausgeformt werden, kann sich ein Verbindungspunkt
der Bögen 4b, 4c von
einem Punkt auf dem Umfang nach innen gerichtet verschieben, so
dass die Bögen 4b, 4c nicht
im exakten Sinne als Sehne bezeichnet werden können.
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Ein
solches Problem ist jedoch fast zwangsläufig mit dem Verfahren verbunden,
und es muss festgelegt werden, dass auch die Sehnen mit einer solchen
Verschiebung als ein Bogen kategorisiert werden können. Sogar
eine nach außen
hin geknickte Sehne, die für
zwei Linien gehalten werden kann, oder eine leicht gebogene Sehne,
die für
eine Kurve gehalten werden kann, können auch Sehnen genannt werden,
vorausgesetzt, dass sie im Wesentlichen eine ähnliche Wirkung aufweisen können, wie die
in der vorliegenden Erfindung erwartete.
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Obwohl
das vorhergehende Beispiel austenitischen rostfreien Stahl als Material
verwendete, kann das Material eine Nickel-Titanium-Legierung sein, die eine Formgedächtniswirkung
aufweist. In einem solchen Fall sind die richtige Auswahl der Verfahrens-
und Härtungsbedingungen
hilfreich bei der Bearbeitung des Schaftstücks 1 und des Funktionsteils 2 in
einem superelastischen Bereich.
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Es
wird bevorzugt, die Oberfläche
entlang des Bogens 4a auf Hochglanz zu polieren, um den Widerstand
während
des Durchbohrens zu reduzieren. Für den Fall, dass eine Vielzahl
von Verbindungspunkten zwischen dem Bogen 4a und den Sehnen 4b bis 4f oder
zwischen den Sehnen 4b und 4c ausgeformt werden
wird es auch bevorzugt, eine ausgewählte Anzahl der Verbindungspunkte
abzurunden. In diesem Fall können
die restlichen Verbindungspunkte als eine Schneidekante dienen,
während
die abgerundeten Verbindungspunkte dies nicht tun.
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Das
mit dem Schaftstück 1 verbundene
Griffstück 3 ist
nicht immer notwendig, und das Schaftstück 1, bestimmt für die Verwendung
mit Verbindung zu Vorrichtungen wie zum Beispiel einem Handstück oder
einem Motor, kann so ausgebildet werden, dass es in einer entsprechenden
Gerät eingespannt
werden kann.
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Es
wird bevorzugt einen Wert von „L" und das Verhältnis der
Verjüngung
im durchbohrenden Teil 4 zu variieren, um auf diese Weise
die Einheitlichkeit in der Biegefestigkeit oder Biegesteifigkeit über der
ganzen Länge
eines solchen durchbohrenden Teils 4 zu verbessern. Die
Verhältnisse
dieser Parameter sind nicht strikt beschränkt und können je nach Durchmesser oder
Verjüngungswinkel
des durchbohrenden Instruments „A" geeignet ausgewählt werden. Während allgemeine
Feilen mit einem Verjüngungsverhältnis von
2/100 hergestellt werden, kann das Instrument der vorliegenden Erfindung
mit einem Verjüngungsverhältnis gleich
zu, größer als
oder kleiner als 2/100 hergestellt werden.
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Während das
Instrument gemäß der vorliegenden
Erfindung als durch ein durchbohrendes Instrument verkörpert beschrieben
worden ist, ist das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung
auch dienlich, wenn es für
mechanisches Schneiden unter Bedienung mit einer hauptsächlich rotierenden
oder verdrehenden Bewegung verwendet wird. Eine konventionelle Wurzelkanalreibahle
neigt dazu, sich aufgrund ihrer übermäßigen Schärfe tief
in die Wurzelkanalwand zu verbeißen, was mit verschiedenen
Gegenmaßnahmen
bewältigt
worden ist. Das Instrument gemäß, der vorliegenden
Erfindung weist andererseits eine stumpfe Kante (in einem Winkel
von 90 Grad oder mehr) auf und weist eine geringere Anzahl von Schneidekante
auf, so dass es günstig
genug ist, damit ein Verbeißen
unwahrscheinlich auftritt. Für den
Fall, dass das Instrument gemäß der vorliegenden
Erfindung für
mechanisches Ausschneiden benutzt wird, wird es bevorzugt, dass
das Instrument benutzt wird, das einen Spitzendurchmesser ein wenig
größer als
0,15 mm oder darüber
aufweist, da ein größerer Durchmesser
die Fläche
der Ebene entlang des Umfangs steigert und das Schneiden stabilisieren
kann.
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Die
vorhergehende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt
worden und hat nicht die Absicht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung
auf die genau offenbarte Form zu beschränken. Die Beschreibung wurde
gewählt,
um die Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung
am besten zu erklären, um
Anderen, die in der Technik ausgebildet sind zu ermöglichen,
am besten Gebrauch von der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
und verschiedenen Modifikationen zu machen, wie sie für die in Erwägung gezogene
bestimmte Verwendung geeignet sind. Es ist beabsichtigt, dass der
Schutzumfang der Erfindung nicht von der Beschreibung eingeschränkt werden
soll, sondern unten stehend durch die dargelegten Ansprüche definiert
werden soll.