DE60027900T2 - System und Verfahren zur vorläufigen Bereitsstellung von Breitbandzugriff an Teilnehmer in einem Telekommunikationssystem - Google Patents

System und Verfahren zur vorläufigen Bereitsstellung von Breitbandzugriff an Teilnehmer in einem Telekommunikationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE60027900T2
DE60027900T2 DE60027900T DE60027900T DE60027900T2 DE 60027900 T2 DE60027900 T2 DE 60027900T2 DE 60027900 T DE60027900 T DE 60027900T DE 60027900 T DE60027900 T DE 60027900T DE 60027900 T2 DE60027900 T2 DE 60027900T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
xdsl
modem
access point
network terminal
pool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60027900T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60027900D1 (de
Inventor
Sture Roos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60027900D1 publication Critical patent/DE60027900D1/de
Publication of DE60027900T2 publication Critical patent/DE60027900T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/2854Wide area networks, e.g. public data networks
    • H04L12/2856Access arrangements, e.g. Internet access
    • H04L12/2869Operational details of access network equipments
    • H04L12/2898Subscriber equipments
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegend Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren in einem Telekommunikationssystem zum Bereitstellen eines Zugangs zu Telekommunikationsdiensten für Teilnehmer bei Benutzerendgeräten, von denen jedes separat mit mindestens einem Zugangspunkt über xDSL-kompatible Modems und ein Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, wobei der mindestens eine Zugangspunkt xDSL-kompatible Modems und zugehörige Filter umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Internet und seine zugehörigen Kundendienste haben einen enormen Durchbruch während der letzten Dekade erlebt. Obwohl die frühen Stufen dessen, was das Internet von heute geworden ist, vor nur zehn Jahren noch nahezu unbekannt waren, zumindest unter technisch durchschnittlich orientierten Leuten, ist das Internet von heute praktisch jedermann in der sogenannten industrialisierten Welt bekannt. Jeden Tag nimmt die Anzahl der sich am Internet übenden und das Internet benutzenden Leute zu. Viele Leute nutzen es professionell, so wie bei der Verwendung in Büros und Laboren, aber auch andere Verwendungsarten nehmen rapide zu, so wie der alltägliche Gebrauch in den Wohnungen der Leute.
  • Es haben sich Kundendienste entwickelt, die vorwiegend für neue durch das Internet bestimmte Möglichkeiten entworfen und an diese gut angepasst sind, und diese haben mit entsprechend hoher Geschwindigkeit zugenommen. Als eine Folge der zunehmenden Möglichkeiten, die durch höhere Übertragungsraten und die verbesserte Bildqualität und sogar Online-Video über das Internet bereitgestellt sind, um nur zwei vorstellbare Anwendungen unter vielen anderen zu erwähnen, ist ein großer Bedarf nach höheren Übertragungsraten unter möglichen Kunden, d.h. zukünftigen Teilnehmern, gewachsen, was zu einem neuen und aktuell sich entwickelnden Markt einschließlich signifikanter Gesehäftsgelegenheiten für einige involvierte Beteiligte geführt hat. Die Kunden können zum Beispiel Multimediainteressierte Leute sein, die fähig sein wollen, Echtzeit-Videos runterzuladen oder große Datenmengen zu transferieren, so wie Bilder mit sehr hoher Auflösung, Musikdateien, etc., zu und von Computern daheim. Es ist eine Marktherausforderung, einen hochratigen Übertragungszugang zu dem Internet für jeden Kunden bereitzustellen, der interessiert ist oder werden könnte.
  • Um sämtlichen dieser Kunden sehr hohe Übertragungsraten, vorzugsweise eine bidirektionale 2 Mbit pro Sekunde überschreitende Übertragung, welche gelegentlich Breitbandzugang gemäß einer von einer Vielzahl von Definitionen genannt wird, unterstützende Verbindungen bereitzustellen, ist eine Technik erforderlich, die eine unproblematische Masseninstallation ermöglicht. Vorzugsweise sollten Kunden, die ein Angebot von einem Provider eines Zugangs mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit empfangen und dieses vielleicht sofort annehmen, den hochratigen Zugang zu dem Internet innerhalb einer sehr kurzen Zeitperiode erhalten können. Andernfalls werden die Kunden unzufrieden und in manchen Fällen werden sie ein gesetzliches Recht haben, die Abmachung der Annahme des Angebots der hochratigen Übertragung aufzugeben, oder die Bedingungen der Abmachung neu zu verhandeln.
  • Der Stand der Technik, wie zum Beispiel die Europäische Patentanmeldung EP 0 981 242 A2 , offenbart ein geteilt genutztes Mehrabzweigungs-ADSL-Modem, das gleichzeitige Verbindungen mit mindestens zwei Amtsleitungen ermöglicht. Mittels der offenbarten Erfindung können zwei Teilnehmer ein einzelnes ADSL-Modem gemeinsam nutzen, wodurch geringere mit der Implementierung von ADSL-Modems verknüpfte Kosten erreicht werden können.
  • Die veröffentlichte aber zurückgezogene internationale Patentanmeldung WO 97/37458 offenbart ein Kommunikationssystem und Verfahren einschließlich eines Kommunikationsservers mit einer Modemgruppe bzw. Modembank zum Bereitstellen eines Zugangs zu Datenkommunikationsdiensten an Teilnehmer. Da sämtliche Teilnehmer nicht dauerhaft einen Zugang zu Datenkommunikationsdiensten wünschen und unterschiedliche Bedürfnisse haben, ist die offenbarte Erfindung eine Einrichtung zum Reduzieren der Anzahl erforderlicher Kommunikationseinrichtungen, darin dass Teilnehmer, ohne es zu bemerken, bereits existierende und verfügbare Einrichtungen ansprechend auf deren erfasste Bedürfnisse für Datenkommunikationsdienste gemeinsam nutzen. Die Veröffentlichung berücksichtigt nicht, wie eine Vermittlungslösung mit niedrigen Kosten erreicht werden kann, welches ein schnelles Aufbauen einer xDSL-Verbindung mit einer garantierten Übertragungskapazität ist.
  • Ferner offenbart der Stand der Technik keine zufriedenstellende Lösung für das Problem des Installierens und Aktivierens von Verbindungen für eine große Anzahl von Teilnehmern, die einen Zugang zu dem Internet mit hohen Übertragungsraten, sogenanntem Breitband, haben wollen, in einer kurzen Zeitperiode. Ferner ist es eine absolute Voraussetzung, nur ein Minimum an Personal zu günstigen Arbeitsstunden einzusetzen, nicht nur zum Ermöglichen eines kommerziellen Erfolges beim massenweise Verbinden und Aktivieren der subskribierenden Kunden. Der vermutlich größte Nachteil, der mit dem Stand der Technik verbunden ist, ist, dass die Massen-Verbindung von Kunden, die eine Abmachung zur Bereitstellung eines hochratigen Internet-Zugangs angenommen haben, Zeit in Anspruch nehmen wird, und somit ein ernsthafter Engpass entstehen wird, wenn eine gewaltige Anzahl von Teilnehmern gleichzeitig voraussichtlich angeschlossen wird, und die meisten Teilnehmer nicht akzeptieren werden, warten zu müssen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor erwähnten mit dem Stand der Technik verknüpften Probleme zu lindern. Diese Aufgabe wird erreicht mittels eines Systems zum Bereitstellen eines Zugangs zu Telekommunikationsdiensten für Teilnehmer bei Benutzerendgeräten, von denen jedes separat mit mindestens einem Zugangspunkt über ein mindestens ein xDSL-Modem verbunden ist, und einem Kommunikationsnetzwerk, wobei der mindestens eine Zugangspunkt einen Pool einer Vielzahl von xDSL-Modems umfasst, mit einem Pool einer Vielzahl von Filtern verbunden, wobei das Netzendgerät mit einem Inband-Modem zum Übermitteln eines eine Benutzerendgerätidentität einschließenden Signals an eine Steuereinrichtung bereitgestellt ist, wobei die Steuereinrichtung angepasst ist zum Suchen nach einem verfügbaren Verbindungspfad für das Netzendgerät bei einer Querverbindung bzw. Kreuzschaltung des Zugangspunktes, Schaffen und Aktivieren einer bidirektionalen Breitbanddatenübertragung zwischen dem Benutzerendgerät und mindestens einem. xDSL-Modem des Zugangspunktes mit Verwenden der Inband-Modem-Verbindung des Netzendgerätes zur anfänglichen Installation des bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfades, und Überwachen des xDSL-Modem-Pools, wobei, wenn Platz für neue Zugänge erforderlich ist, die in dem xDSL-Modem-Pool vorhandenen bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfade zu einer anderen Gruppe von xDSL-Modems mit direktem Zugang transferiert werden.
  • Ferner wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erreicht mittels eines Verfahrens in einem System zum Bereitstellen eines Zugangs zu Telekommunikationsdiensten für Teilnehmer bei Benutzerendgeräten, von denen jedes separat mit mindestens einem Zugangspunkt, über ein mindestens ein xDSL-Modem einschließendes Netzendgerät, und einem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, wobei der mindestens eine Zugangspunkt xDSL-Modems mit Filtern umfasst, wobei das Verfahren die Schritte umfasst zum: Übermitteln eines Signals von einem Inband-Modem des Netzendgerätes einschließlich einer Benutzerendgerätidentität an eine Steuereinrichtung, Suchen, durch die Steuereinrichtung, nach einem verfügbaren Verbindungspfad für das Netzendgerät bei einer Querverbindung bzw. Kreuzschaltung des Zugangspunktes, wobei die Steuereinrichtung einen bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfad zwischen dem Benutzerendgerät und mindestens einem xDSL-Modem des Zugangspunktes mit Verwenden der Inband-Modem-Verbindung des Netzendgerätes zur anfänglichen Installation des bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfades schafft, den bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfad zwischen dem Benutzerendgerät und dem mindestens einen xDSL-Modem des Zugangspunktes aktiviert, die xDSL-Modems des Zugangspunktes überwacht, wenn Platz für neue Zugänge erforderlich ist, die vorhandenen bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfade von dem mindestens einen xDSL-Modem des Zugangspunktes zu einer anderen Gruppe von xDSL-Modems mit direktem Zugang transferiert.
  • Ein Vorteil des Systems und des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Plug-and-Play-Möglichkeit für den Kunden, selbst auf xDSL mit einer Übertragung auf Breitbandraten zuzugreifen. Mittels der Erfindung hat der aktuell verbundene subskribierende Kunde einen sofortigen Zugang zu dem Internet und kann unmittelbar seine über eine Breitbandzugangstechnologie bereitgestellten Dienste nutzen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Problem eines Überwachens der großen Anzahl an verbundener und installierter Teilnehmerausrüstung zu lösen. Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass ein Verwaltungssystem bereitgestellt ist, um wiedergewonnene zusätzliche Teilnehmerinformation zu verarbeiten, wodurch die etablierte bzw. aufgebaute Verbindung gemäß Benutzerspezifikationen angepasst werden kann.
  • Noch ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass keine Engpässe beim Massen-Installieren und Aktivieren neuer subskribierender Breitbandkunden auftreten werden. Die Kunden sind bereits angeschlossen bzw. verbunden beim Annehmen eines empfangenen Angebots, Teilnehmer zu werden. Ein Transfer von Teilnehmern zu einem anderen Zugangspunkt in dem Kommunikationssystem kann zu einer für den Betreiber und sein Personal günstigen Zeit getätigt werden, wodurch Arbeitsbedingungen für technisches Installationspersonal verbessert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und andere Merkmale, Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung werden bei Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden, in denen ähnliche Bezugszeichen in den Figuren durchweg auf ähnliche Teile verweisen.
  • 1 veranschaulicht eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 veranschaulicht eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 veranschaulicht eine schematische Ansicht, wie ein Vor-Bereitstellen eines Breitbandzugangs für mögliche Teilnehmer gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert ist.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur veranschaulicht, wie Teilnehmer mit einer mittels der vorliegenden Erfindung etablierten Breitbandübertragungsverbindung verbunden werden können.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im folgenden wird der zum Ausüben der Erfindung gegenwärtig als beste Modus betrachtete beschrieben. Die Beschreibung soll keine einschränkende Bedeutung haben, sondern wird lediglich zum Zweck des Beschreibens der allgemeinen Prinzipien der Erfindung getätigt. Der Bereich der Erfindung soll mit Verweis auf die erteilten Ansprüche festgestellt werden.
  • Kupferdrähte, so wie verdrillte Doppeladerdrähte zwischen einer Fernsprechvermittlung und unterschiedlichen Benutzern von Telekommunikationsdiensten haben eine viel größere Informationskapazität als die gegenwärtig für Sprachdienste verwendete Kapazität. Telefone und angeschlossene Kupferdrähte bilden zusammen mit Fernsprechvermittlungen das gewöhnliche Telefonnetz, welches als PSTN (public stationary telephone network) bezeichnet wird. Das PSTN ist während einiger Dekaden errichtet worden und macht ein bereits existierendes und weit verteiltes Kommunikationsnetz aus. Es kann jedoch, wie oben erwähnt, wirksamer eingesetzt werden, als nahezu ausschließlich für eine Übertragung von Sprachverkehr, was die aktuelle Situation ist. Heutzutage sind viele Benutzer mit dem Internet über PSTN durch eine Modemverbindung verbunden, aber die Übertragungsraten sind nicht sehr hoch und machen deshalb einen begrenzenden Faktor aus. Einige Basisband- und Bandpassübertragungssysteme, gemeinsam als xDSL bezeichnet, sind über die letzte Dekade entwickelt worden, die bis zu einigen Megabits pro Sekunde ermöglichen, was eine Übertragungsrate von einigen Größenordnungen mehr als die heutiger PSTN-Modemverbindungen ist. Diese viel höhere Übertragung wird auch über verdrillte Telefondoppeladerschleifen innerhalb des PSTN getragen, d.h. über die Kupferkabel bereits am Platze, dessen Netz in den meisten Fällen von Telefonie-bereitstellenden Firmen besessen wird. Das PSTN deckt den Zugang zum Telekommunikationssystem für die meisten möglichen Teilnehmer eines Breitbandzugangs zu Datenübertragungsdiensten über die gesamte Welt ab. Die aus Kupfer hergestellten verdrillten Doppeladerkabel werden für die Verbindung unterschiedlicher Endbenutzer mit einer Fernsprechzentrale verwendet.
  • Wegen der oben erwähnten prinzipiellen kommerziellen Gründe ist ein großer Teil der Anstrengungen bei der Entwicklung von neuen Signalverarbeitungstechniken in das Ziel der Verwendung dieser Kupferkabel am Platze gesteckt worden. Dieses ist so, weil ein Ersetzen derer durch Datenübertragungsleitungen mit einer höheren Bandbreite, wie zum Beispiel Lichtwellenleiter, längern gedauert haben würde und auch extrem kostspielig sein würde. Mittels eines Organisierens von Signalen, z.B. in ATM-(asynchronous transfer mode) Daten, kann ermöglicht werden, dass Sprach- und Videosignale in einer gemeinsamen xDSL-Nutzlast getragen werden können, was im folgenden beschrieben werden wird.
  • Der Begriff xDSL ist ein generische Begriff für eine Anzahl von ähnlichen Formen von DSL-(digital subscriber line) Technologien. Das „x" in xDSL ist beliebig und hängt von der implementierten Technologie ab. Zwei der Haupttypen verwendeter Technologien sind HDSL (high bit rate digital subscriber line) und ADSL (asynchronous digital subscriber line), aber VDSL und SDSL sind andere ähnliche gemeinsame in dem generischen Begriff xDSL enthaltene Technologien. xDSL verarbeitete Signale sind entworfen, die Übertragungsrate von digitalen Signalen durch Unterkategorien von nicht-belasteten verdrillten Doppeladern zu maximieren, unter Verwenden einer Bandbreite, die größer als 1 MHz sein kann.
  • 1 veranschaulicht schematisch eine erste Ausführungsform des das Telekommunikationssystem verbessernden Systems. In 1 sind zwei Benutzerendgeräte 10, 20 veranschaulicht, von denen jedes separat mit einem Netzendgerät 12, 22 verbunden ist. Das Netzendgerät 12, 22 arbeitet als ein Gateway zwischen dem Benutzerendgerät 10, 20, und das xDSL verbesserte Telefonnetz beginnt bei der Wandsteckdose und setzt sich außerhalb des Gebäudes der Benutzerendgeräte 10, 20 mit Kupferkabeln und Fernsprechvermittlungen fort. Das Netzendgerät 12, 22, einschließlich mindestens eines PSTN-Modems 16, 26 und eines xDSL-Modems 18, 28, stellt dem Benutzerendgerät 10, 20 und seinem subskribierenden Benutzer den Zugang zu xDSL-Diensten bereit. Von dem Netzendgerät 10, 20 führt eine Kupferpaarkabel 14, 24 zu einem Hauptverteiler 30, der in zwei Vorrichtungen aufgeteilt ist, d.h. die leitungsseitige Vorrichtung 32 und die stationsseitige Vorrichtung 34. Die zwei Vorrichtungen des Hauptverteilers 30 sind vorzugsweise integriert und eine Verbindung zwischen der leitungsseitigen Vorrichtung 32 und der stationsseitigen Vorrichtung 34 wird mittels so genannter Steckbrücken 33 getätigt. Nach dem Stand der Technik müssen die Steckbrücken 33 üblicherweise manuell erneut in einer Vielzahl von Kombinationen verbunden werden, abhängig von der Weise, in der Kunden eines Providers von Kommunikationsdiensten, einem sogenannten Operator, gewillt sind, die verschiedenen Kundendienste des Operators zu subskribieren.
  • Damit ein xDSL-Modem funktionieren kann, muss ein Filter bereitgestellt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Filteranordnung 36 in der stationsseitigen Vorrichtung 34 des Hauptverteilers 30 angeordnet, die ein Filter pro erwartetem oder möglichem Benutzerendgerät 10, 20 zum Verbinden mit dem PSTN über einen bereitgestellten xDSL-Kundendienst enthält. Hierbei ist kein sogenanntes erneutes Konfigurieren von Steckbrücken bzw. Re-Jumpering erforderlich, d.h. eine Trennung und dann eine erneute Verbindung einer Steckbrücke, da jeder mögliche Benutzer in der Theorie mit dem xDSL-Dienst im voraus versorgt wird, obwohl der Dienst nicht vollständig durch eine letztendliche Aktivierung der Verbindung realisiert worden sein muss. Beispielsweise hat der Teilnehmer noch nicht sein eigenes Netzendgerät 12, 22 empfangen. Eine Installation einer Filteranordnung 36 ist einfach und benötigt kein technisch geschultes Personal, da Benutzertabellen oder mehr oder weniger komplizierte Register bereits verbundener Steckbrücken und mit einem bestimmten Verbinder zu verbindende oder zu trennende Steckbrücken nicht länger erforderlich sind. Zusätzlich zu diesem Vorteil kann die Installationszeit signifikant reduziert werden.
  • Der Ausgang jedes Filters in der Filteranordnung 36 ist mit einem separaten Modem in einem Modem-Pool 50 über einen metallischen Querverbinder bzw. Kreuzverbinder 40 verbunden. Der Modem-Pool 50 besteht aus einer Anzahl separater Modems, entsprechend der Anzahl von Filtern der Filteranordnung 36. Eine Anordnung wie die oben erwähnte löst das Problem eines Haltens der Ordnung unter den Verbindungsdrähten. Genauer ist damit der vorhandene Bedarf gemeint, einen Draht zu trennen, der ein bestimmtes Filter der Filteranordnung 36 mit einem bestimmten Modem in dem Modem-Pool 50 verbindet. Gemäß der Erfindung ist es nicht länger entscheidend, die Ordnung zu halten beim Verbinden der Drähte, die sogar – gekreuzt sein können, ohne auf die Funktionalität und Operation der Drahtinstallation einzuwirken. Diese Verbesserungen im Verhältnis zur Technologie nach dem Stand der Technik vereinfachen die Installation für das Personal des Kommunikationsdienste-Providers und reduzieren ferner die Installationszeit, was sowohl für den Operator als auch den Kommunikationsdienste-Provider vorteilhaft ist.
  • Das Netzendgerät 10, 20 enthält auch ein Inband-Modem, wie z.B. ein V.90-Modem. Mittels dieses Standardmodems wird eine Anfangsverbindung mit einem Breitbandzugangs-Steuerserver 70 etabliert. Die Anfangsverbindung wird mit dem Breitbandzugangs-Steuerserver 70 über die Stationsseite 34 des Hauptverteilers 30 und eine Fernsprechvermittlung 60 etabliert. Die Fernsprechvermittlung 60 hat eine Anordnung von Leitungskarten 65 einschließlich einiger Zugangsmöglichkeiten und Übertragungstechniken auf dem neuesten technischen Stand, so wie z.B. PSTN und ISDN. Die Verbindung von der Fernsprechvermittlung 60 zu dem Breitbandzugangs-Steuerserver 70 erfolgt über das Internet, wodurch ein kommunikatives Internet-Protokoll verwendet wird, so wie das wohlbekannte TCP/IP-Protokoll. Wenn der Breitbandzugangs-Steuerserver 70 verbunden worden ist, transferiert er zur xDSL-Initialisierung erforderliche Information mittels des Modem-Pools 50 an die metallische Querverbindung bzw. Kreuzverbindung 40.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Breitbandzugangs-Steuerserver 70 auch Benutzerinformation in der Form einer Vielzahl von benutzerspezifischen Parametern wiedergewinnt, um zu bewirken, dass das Netzendgerät 12, 22 und das spezifische Modem des xDSL-Modem-Pools 50 auf eine vom Kunden erwartete Weise arbeiten. In einer Ausführungsform wird der Breitbandzugangs-Steuerserver 70 durch ein Verwaltungssystem 80 unterstützt zum Versorgen der metallischen Kreuzverbindung 70 und des Modem-Pools 50 mit benutzerspezifischen Anweisungen, wodurch die Funktionalität an Anforderungen jedes spezifischen Benutzers des mit dem Benutzerendgerätes 10, 20 verbundenen xDSL-Systems angepasst werden kann. Für den Fall eines Anwendens eines Verwaltungssystems 80 kommuniziert es mit einem oder mit beiden der metallischen Querverbindung 40 und dem xDSL-Modem-Pool 50, über das Internet. In anderen Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden die Aufgaben des Verwaltungssystems 80 jedoch durch den Breitbandzugangs-Steuerserver 70 durchgeführt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform und mit Verweis auf 2 ist die Filteranordnung direkt vor den Verbindern der Leitungskarten 65 anstelle in dem Hauptverteilungs-Rahmen 30 angeschlossen. Ein Vorteil solch einer Anordnung ist der in dem Hauptverteiler 30 eingesparte Raum. In vielen Fällen gibt es einen Raummangel in dem Hauptverteiler 30, wohingegen die Fernsprechvermittlung 60 mehr Raum bereitstellt. Ein anderer Vorteil ist, dass eine Zentralisierung von Filteranordnungen 36 weniger verteilte Standorte mit sich bringt, was aus Wartungs- und Erhaltungsgründen vorteilhaft ist.
  • 3 veranschaulicht eine schematische Ansicht, wie ein Vor-Bereitstellen eines Breitbandzugangs für mögliche Teilnehmer gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert ist. Das Netzendgerät 12, 22 enthält sowohl ein Standard-PSTN-Modem 16, 26 als auch ein xDSL-Modem 18, 28, und ist fähig zum Kommunizieren mit dem Hauptverteiler 30 über ein Kupferpaarkabel 14, 24 (punktierte Linie) des PSTN. Mögliche Teilnehmer werden an einen der Modem-Pools 50 mittels sogenannter Steckerleitungen 23 (volle Linie) angeschlossen.
  • Diese Verbindungen sind zwischen der Modem-Pool-Anordnung 35, 40, 45, 50 und der Stationsseite 34 des Hauptverteilers 30. Eine Verbindung wird hergestellt über eine Unterbrechungsfunktion 31 des Hauptverteilers 30, wovon sowohl das Netzendgerät 12, 22 als auch die stationsseitige Ausrüstung erreicht wird. Nach dem Stand der Technik ist die Verbindung beim Anschließen bzw. Verbinden der Steckerleitung 23 unterbrochen, aber gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, dass das andere Ende der Steckerleitung 23 zuerst mit einer Zurückkopplungs-Funktion 35 verbunden wird, um die Verbindung nicht zu unterbrechen. Nach der Zurückkopplungs-Funktion 35 ist die metallische Querverbindung 40 platziert, welche derart entworfen ist, dass das leitungsseitige Doppeladerkabel und das stationsseitige Doppeladerkabel durchgekoppelt werden beim Verbinden der metallischen Querverbindung 40. Sowohl die metallische Querverbindung 40 als auch die Zurückkopplungs-Funktion 35 können durch den Teilnehmer und/oder den Operator der vorhandenen Kommunikationsdienste ferngesteuert werden.
  • Darüberhinaus und mit Verweis auf 3 sind die Modems in zwei Gruppen aufgeteilt, d.h. eine Gruppe für einen Direktzugang und eine andere für einen Zugang zu einem Modem-Pool 50, über eine Gabelfilteranordnung 45. Mittels dieser Aufteilung der Modems in zwei Gruppen ist der Operator fähig, Steckerleitungen 23 zu verwenden, um mögliche Kunden mit dem Modem-Pool 50 über die metallische Querverbindung und die Zurückkopplungs-Funktion 35 zu verbinden. Nach einem Steckerleitungs-Anschließen möglicher Kunden können die Vermarktungsaktivitäten für einen Hochgeschwindigkeits-Breitbandzugang exklusiv auf diese möglichen Kunden gerichtet werden. Wenn Kunden das Angebot annehmen und der Modem-Pool 50 voraussichtlich durch neue Teilnehmer besetzt wird, können diese von dem Modem-Pool 50 zu den direkt verbundenen und zugänglichen Modems 55 über neue Leitungen 11, 13 (gestreifte Linien) transferiert werden. Dieser Transfer von Teilnehmern kann während für den Operator günstigen Arbeitsstunden durchgeführt werden, und muss nicht für jeden neuen Teilnehmer individuell getätigt werden. Dank der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl technisch geschulten Personals des Operators reduziert werden, und gleichzeitig wird deren Wirksamkeit gesteigert, und somit kann deren Arbeitssituation verbessert werden. Wenn Teilnehmer zu Direktmodems 55 transferiert werden, wird Platz für neue Breitbandzugangsteilnehmer geschaffen. Wenn jeder interessierte Teilnehmer transferiert worden ist, kann der metallische Querverbinder 40 schließlich entfernt werden und kann an einem anderen Standort verwendet werden, wo er gegenwärtig benötigt wird.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur veranschaulicht, wie Teilnehmer mit einer mittels der vorliegenden Erfindung etablierten Breitbandübertragungsverbindung verbunden werden können. Die Sequenz startet (S10) mit einer Identifizierung (S20), die entweder manuell oder mittels einer computerisierten Suchdatenbank getätigt wird, einer Gruppe von Leuten, die eventuell an einer Hochgeschwindigkeits-Internetzugangs-Möglichkeit interessiert sein könnten. In dem nächsten Schritt werden diese Leute, z.B. eine gesamte Nachbarschaft, mit dem Modem-Pool 50 gemäß den vorherigen Abschnitten und mit Verweis auf eine der 1, 2 und 3 verbunden (S30). Der Modem-Pool 50 wird durch den Breitbandzugangs-Steuerserver 70 überwacht (S40), und solange keine neuen Zugangsmöglichkeiten erforderlich sind, fährt die Sequenz mit weiteren Verbindungen (S30) fort. Wenn Raum für neue Zugänge erforderlich wird, werden Steckerleitungs-Teilnehmer zu Direktmodems 55 transferiert (S50). Solange der Modem-Pool nicht leer ist, fährt die Sequenz mit dem Überwachen (S40) des Breitbandzugangs-Steuerservers 70 fort, aber wenn der Modem-Pool 50 verfügbar ist, d.h. Kunden nicht länger verbunden sind, kann der Modem-Pool 50 durch Operator-Personal an einen anderen Standort verlegt werden (S70). Dieses ist das Ende (S80) einer von mehreren denkbaren Ausführungsformen, die verschiedene Betriebssequenzen veranschaulicht.
  • Mittels der Erfindung hat der gegenwärtig verbundene subskribierende Kunde einen sofortigen Zugang zu dem Internet und kann dessen bereitgestellte Kundendienste nutzen. Der Kunde kann die Installation als eine sogenannte Plug-and-Play-Lösung für einen xDSL-Zugang mit entsprechend hohen Übertragungsraten betrachten. Der Operator muss nicht aktiv in die Installationsprozedur involviert sein, die durch den Kunden selbst durchgeführt wird. Jedoch kann der Operator selbstredend die Installation überwachen und den Kunden unterstützen, wenn Hilfe oder Unterstützung benötigt wird. Es werden keine Engpässe auftreten, wenn eine Massen-Installation und Aktivierung möglicher Breitbandkunden gemäß dieser Erfindung getätigt werden, was ein Hauptvorteil sowohl für Kunden als auch für Operatoren bzw. Betreiber ist.

Claims (15)

  1. System zum Bereitstellen eines Zugangs zu Telekommunikationsdiensten für Teilnehmer bei Benutzerendgeräten (10, 20), von denen jedes separat mit mindestens einem Zugangspunkt (30, 40, 50, 60) über ein mindestens ein xDSL-Modem (18, 28) einschließendes Netzendgerät (12, 22) verbunden ist, und einem Kommunikationsnetzwerk (24), wobei der mindestens eine Zugangspunkt einen Pool einer Vielzahl von xDSL-Modems (50) umfasst, mit einem Pool einer Vielzahl von Filtern (36) verbunden, wobei das Netzendgerät mit einem Inband-Modem (16, 26) zum Übermitteln eines eine Benutzerendgerätidentität einschließenden Signals an eine Steuereinrichtung (70) bereitgestellt ist, wobei die Steuereinrichtung angepasst ist zum Suchen nach einem verfügbaren Verbindungspfad für das Netzendgerät bei einer Querverbindung bzw. Kreuzschaltung (40) des Zugangspunktes, Schaffen und Aktivieren einer bidirektionalen Breitbanddatenübertragung zwischen dem Benutzerendgerät und mindestens einem xDSL-Modem des Zugangspunktes mit Verwenden der Inband-Modem-Verbindung des Netzendgerätes zur anfänglichen Installation des bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfades, und Überwachen des xDSL-Modem-Pools, wobei, wenn Platz für neue Zugänge erforderlich ist, die in dem xDSL-Modem-Pool vorhandenen bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfade zu einer anderen Gruppe von xDSL-Modems mit direktem Zugang (55) transferiert werden.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zurückkopplungs-Schaltungsanordung selektiv zu einem oder mehreren Netzendgeräten mit Verwenden von Steckerleitungen (23) gekoppelt ist.
  3. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallische Querverbindung zum Koppeln einer oder mehrerer etablierter Verbindungen über die Zurückkopplungs-Schaltungsanordung mit einem entsprechenden xDSL-Modem in dem xDSL-Modem-Pool bereitgestellt ist.
  4. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein xDSL-Filter-Pool bereitgestellt ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist zum Zuweisen einer jeden mit einem der in dem Pool enthaltenen xDSL-Modems etablierten Verbindung an einen eines xDSL-Filter-Pools, wobei der Ausgang des zugewiesenen xDSL-Filters mit dem Eingang des xDSL-Modems gekoppelt ist.
  5. System in einem Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der xDSL-Filter-Pool sich in dem ersten Zugangspunkt befindet.
  6. System in einem Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der xDSL-Filter-Pool und die Direktzugangs-xDSL-Modems sich in einem zwischen dem ersten Zugangspunkt und der Steuereinheit gekoppelten zweiten Zugangspunkt befinden.
  7. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Netzendgerät ferner ein PSTN-Modem zusätzlich zu dem Netzendgerät-xDSL-Modem enthält.
  8. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Etablierung der bidirektionalen Breitbandverbindung das PSTN-Modem in dem mit dem einen Benutzerendgerät verknüpften Netzendgerät konfiguriert ist, eine vorläufige bzw. einleitende Verbindung mit der Steuereinheit zu etablieren, um die Steuereinheit zu verpflichten, eines der xDSL-Modems von dem Modem-Pool für die bidirektionale Breitbandverbindung zu initialisieren.
  9. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das PSTN-Modem und das Netzendgerät-xDSL-Modem konfiguriert sind, unabhängig und parallel in dem Netzendgerät zu arbeiten.
  10. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit konfiguriert ist, eine Teilnehmerinformation zum Individualisieren der etablierten Verbindung wiederzugewinnen.
  11. Verfahren in einem System zum Bereitstellen eines Zugangs zu Telekommunikationsdiensten für Teilnehmer bei Benutzerendgeräten (10, 20), von denen jedes separat mit mindestens einem Zugangspunkt (30, 40, 50, 60), über ein mindestens ein xDSL-Modem (18, 28) einschließendes Netzendgerät (12, 22), und einem Kommunikationsnetzwerk (24) verbunden ist, wobei der mindestens eine Zugangspunkt xDSL-Modems (50) mit Filtern (36) umfasst, wobei das Verfahren die Schritte umfasst zum: Übermitteln eines Signals von einem Inband-Modem (16, 26) des Netzendgerätes einschließlich einer Benutzerendgerätidentität an eine Steuereinrichtung (70), Suchen, durch die Steuereinrichtung, nach einem verfügbaren Verbindungspfad für das Netzendgerät bei einer Querverbindung bzw. Kreuzschaltung (40) des Zugangspunktes, wobei die Steuereinrichtung einen bidirektionalen Breitbanddatenübertragungpfad zwischen dem Benutzerendgerät und mindestens einem xDSL-Modem (50) des Zugangspunktes mit Verwenden der Inband-Modem-Verbindung des Netzendgerätes zur anfänglichen Installation des bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfades schafft, den bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfad zwischen dem Benutzerendgerät und dem mindestens einen xDSL-Modem des Zugangspunktes aktiviert, die xDSL-Modems des Zugangspunktes überwacht, wenn Platz für neue Zugänge erforderlich ist, die vorhandenen bidirektionalen Breitbanddatenübertragungspfade von dem mindestens einen xDSL-Modem des Zugangspunktes zu einer anderen Gruppe von xDSL-Modems mit direktem Zugang (55) transferiert.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch den das eine xDSL-Modem von dem Pool für eine bidirektionale Breitbanddatenübertragungs-Verbindung für einen anderen Benutzer freimachenden Transfer.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch Verwenden eines PSTN-Modems bei dem Netzendgerät, separat von dem xDSL-Modem bei dem Netzendgerät, beim anfänglichen Installieren der bidirektionalen Breitbanddatenübertragungs-Verbindung.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Signal filternden und das gefilterte Signal dem einen xDSL-Modem bereitstellenden einen eines xDSL-Filter-Pools bei dem ersten Zugangspunkt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Direktzugangsmodem in einem zweiten Zugangspunkt befindet.
DE60027900T 2000-11-03 2000-11-30 System und Verfahren zur vorläufigen Bereitsstellung von Breitbandzugriff an Teilnehmer in einem Telekommunikationssystem Expired - Lifetime DE60027900T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE0004038A SE0004038D0 (sv) 2000-11-03 2000-11-03 Apparatus and method for pre-provisioning of broadband access to subscribers in a telecommunication system
SE0004038 2000-11-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60027900D1 DE60027900D1 (de) 2006-06-14
DE60027900T2 true DE60027900T2 (de) 2006-09-28

Family

ID=20281701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60027900T Expired - Lifetime DE60027900T2 (de) 2000-11-03 2000-11-30 System und Verfahren zur vorläufigen Bereitsstellung von Breitbandzugriff an Teilnehmer in einem Telekommunikationssystem

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6895042B2 (de)
EP (1) EP1204243B1 (de)
CN (1) CN100469090C (de)
AT (1) ATE326098T1 (de)
AU (1) AU2002212903A1 (de)
DE (1) DE60027900T2 (de)
ES (1) ES2258966T3 (de)
SE (1) SE0004038D0 (de)
WO (1) WO2002037821A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE0300108L (sv) * 2003-01-17 2004-07-18 Nordia Innovation Ab Metod och anordning för inkoppling av utrustning ien telefonledning
US7023973B2 (en) * 2003-04-28 2006-04-04 Microsoft Corporation Dual-band modem and service

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4245342A (en) * 1979-01-10 1981-01-13 Intech Laboratories, Inc. One-for-n modem control apparatus
US5475735A (en) * 1993-12-02 1995-12-12 Motorola, Inc. Method of providing wireless local loop operation with local mobility for a subscribed unit
US5428608A (en) * 1993-12-30 1995-06-27 At&T Corp. Call connection technique
CA2153128C (en) 1994-06-30 2001-05-01 Hughes Electronics Corporation System utilizing built-in redundancy switchover control
US5844979A (en) * 1995-02-16 1998-12-01 Global Technologies, Inc. Intelligent switching system for voice and data
US6385203B2 (en) * 1996-03-29 2002-05-07 Cisco Technology, Inc. Communication server apparatus and method
US6014431A (en) * 1996-03-29 2000-01-11 Cisco Technology, Inc. Communication server apparatus having four-wire switching interface and method
CA2250487A1 (en) * 1996-03-29 1997-10-09 John F. Mchale Communication server apparatus and method
US5852655A (en) * 1996-03-29 1998-12-22 Cisco Systems, Inc. Communication server apparatus having distributed switching and method
US5970088A (en) * 1996-05-09 1999-10-19 Texas Instruments Incorporated Reverse channel next cancellation for MDSL modem pool
US5883941A (en) * 1996-11-08 1999-03-16 Godigital Telecommunications HDSL and POTS carrier system
US5982768A (en) * 1997-05-13 1999-11-09 3Com Corporation Dual band modem for high bandwidth communications
EP0893934B1 (de) 1997-07-26 2004-01-21 Nokia Corporation Einrichtung zur gleichzeitigen Vermittlung von unterschiedlichen Fernmeldesignalen
US6141356A (en) * 1997-11-10 2000-10-31 Ameritech Corporation System and method for distributing voice and data information over wireless and wireline networks
US6636931B2 (en) * 1998-01-06 2003-10-21 Pragmatic Communications Systems, Inc. System and method for switching signals over twisted-pair wires
SE511812C2 (sv) 1998-06-23 1999-11-29 Telia Ab ADSL-transmissionssystem inkluderande router med proxy- funktion baserad på hantering av DHCP-meddelanden
US6434221B1 (en) * 2000-05-17 2002-08-13 Sunrise Telecom, Inc. Digital subscriber line access and network testing multiplexer

Also Published As

Publication number Publication date
SE0004038D0 (sv) 2000-11-03
US20020057732A1 (en) 2002-05-16
US6895042B2 (en) 2005-05-17
ES2258966T3 (es) 2006-09-16
AU2002212903A1 (en) 2002-05-15
ATE326098T1 (de) 2006-06-15
DE60027900D1 (de) 2006-06-14
CN100469090C (zh) 2009-03-11
EP1204243A1 (de) 2002-05-08
CN1608370A (zh) 2005-04-20
WO2002037821A1 (en) 2002-05-10
EP1204243B1 (de) 2006-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60024683T2 (de) Integrierter telefonapparat mit einem xdsl-modem
DE69914607T2 (de) Verfahren und gerät für datenkommunikation
DE60027900T2 (de) System und Verfahren zur vorläufigen Bereitsstellung von Breitbandzugriff an Teilnehmer in einem Telekommunikationssystem
DE60107772T2 (de) Eine DSL-kompatible Teilnehmeranschlusskarte für analoge Teilnehmeranschlussleitungen
DE602004009677T2 (de) Digitales teilnehmeranschlussendgerätverwaltungssystem
EP0980625A2 (de) Verfahren und anordnung zum verwalten von leistungsmerkmalen für fernsprechteilnehmer
DE60019823T2 (de) Telekommunikationsnetz mit einer ferngesteuerten Leitungs-mehrschnittstelle und Telekommunikationsverfahren
DE60017914T2 (de) System und Verfahren zur Bereitstellung eines Breitbandzugangs in einem Kommunikationssystem
DD284107A5 (de) Sperrschaltung fuer einschwingsignale
US6996166B2 (en) Apparatus and method for provision of a broadband access in a telecommunication system
DE69910977T2 (de) Verteilte steuerung eines digitalen anschlussleitungsträgersystems
DE10104705B4 (de) Verfahren und Telekommunikationseinrichtung zum Übertragen von Sprach- und Allgemeindaten
DE10126569B4 (de) Datenübertragungsnetz
DE4446093A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Verbindungsaufbaus für interaktive Dienste
EP0596296B1 (de) Digitale Fernmeldevermittlungsanlage mit einer Anschlussmöglichkeit für einen oder mehrere externe Rechner
EP1313261A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Steuern eines aus mehreren Netzen bestehenden Telekommunikationssystems
EP0917386A1 (de) Verfahren und Vermittlungsprozess zur Steuerung von Verbindungen
DE102004021698B4 (de) Verfahren und Telekommunikationsanordnung zur Steuerung der Auslastung von Einwählpunkten in ein Paketvermittlungsnetz
DE3643614C2 (de) Modular aufgebautes Kommunikationssystem
EP0975200B1 (de) Anschlussverfahren und Konfiguration eines Teilnehmers
EP1982463B1 (de) Anschlussvorrichtung und verfahren für die spannungsversorgung einer anschlussvorrichtung
DE10052917A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abbau einer Verbindung zur hochbitratigen Datenübertragung
EP1545137A2 (de) Telekommunikationsanlage mit Netzwerkanschluss für Rechnereinrichtungen
DE19847367A1 (de) Verfahren zur Bereitstellung von Videodaten
DE10151112A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Telekommunikationsdiensten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition