DE60027066T2 - Auf eine Korrelation basierender optischer Entfernungsmess- und Näherungssensor - Google Patents

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein Detektions- und Entfernungsmeßsysteme und insbesondere ein optisches Detektions- und Entfernungsmeßsystem.
  • BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDS DER TECHNIK
  • Detektions- und Entfernungsmeßsysteme, die elektromagnetische Energie einsetzen, werden als RADAR-Systeme (radio detecting and ranging) bezeichnet. Anwendungen von Radarsystemen variieren vom Detektieren und Entfernungsmessen von interkontinentalen ballistischen Atomraketen für die nationale Sicherheit bis zum Detektieren und Entfernungsmessen von Forellen bei der Sportfischerei. Ein Radarsystem kann einem Bediener die Fähigkeit verleihen, Objekte zu „sehen", die durch visuelle Mittel aufgrund von Begrenzungen des menschlichen Gesichtsinns, wie etwa Entfernung, visuelle Behinderung und Dunkelheit, nicht wahrgenommen werden können. Außerdem kann ein Radarsystem als ein zusätzliches „Auge" fungieren, um Objekte zu detektieren, die eine vorbestimmte Grenze ab dem Ort des Radarsystems durchbrechen. Beispielsweise kann ein Radarsystem in ein Kollisionsvermeidungssystem in einem Kraftfahrzeug eingebaut sein, um Kollisionen zu verhindern, indem alle Objekte innerhalb einer vorbestimmten Nähe des Kraftfahrzeugs detektiert werden, wodurch ein Bediener entsprechende Schritte ergreifen kann, um die Kollision zu vermeiden.
  • Die grundlegenden Prinzipien eines Radarsystems sind elementar. Ein Sender des Radarsystems emittiert ein elektromagnetisches Signal. Das emittierte Signal wird reflektiert, wenn in einer bestimmten Entfernung von dem Radarsystem ein Ziel vorliegt. Das reflektierte Signal wird von einem Empfänger des Radarsystems empfangen. Durch Berechnen der Umlaufzeit des elektromagnetischen Signals kann die Entfernung des Ziels bestimmt werden. Wenn jedoch Rauschen und Interferenz in diesen Prozeß eingeführt werden, wird die Bestimmung, ob ein empfangenes Signal das reflektierte Signal des emittierten Signals oder ein durch Rauschen und/oder Interferenz verursachtes Signal ist, schwierig. Um das gewünschte Signal bei Vorliegen von Rauschen zu differenzieren, emittiert ein Radarsystem in der Regel das Signal mit einem eingebetteten Code, wobei wahrnehmbare Differenzen innerhalb des Signals wie etwa Phasenverschiebungen oder Frequenzänderungen verwendet werden. Durch den Code kann das Radarsystem das empfangene Signal mit dem emittierten Signal korrelieren, um zu bestimmen, ob das empfangene Signal ein Echo des emittierten Signals ist, was eine positive Detektion eines Ziels anzeigt.
  • Eine übliche Art von Radarsystem, das über Phasenverschiebungen das Signal codiert, ist ein Impulskompressionsradarsystem mit binärer Phasenmodulation. Bei diesen Radarsystemen ist das gesendete Signal ein Impuls, der aus einer Reihe von Teilimpulsen besteht. Die Teilimpulse sind von gleicher Dauer, und jeder weist eine von zwei vorbestimmten Phasen auf, wobei die beiden Phasen eine digitale „0" und „1" darstellen. Die gesendeten Signale werden in einer Sequenz codiert. Durch Korrelieren eines empfangenen Signals mit mehreren zeitlich verzögerten gesendeten Signalen kann eine Autokorrelationsfunktion als eine relative Amplitude über die Zeit aufgetragen werden. Eine typische Autokorrelationsfunktion enthält eine zentrale Spitze mit Nebenkeulenspitzen auf beiden Seiten der zentralen Spitze. Der höchste relative Amplitudenwert der zentralen Spitze gibt einen Punkt auf der Autokorrelationsfunktion an, bei der die Korrelation zwischen dem empfangenen Signal und dem gesendeten Signal am größten ist. Die entsprechende Zeit dieses Punkts ist die Umlaufzeit, die benötigt wird, damit sich ein emittierter Impuls von einem Radarsystem zum Ziel und zurück ausbreiten kann. Ein Vorliegen der zentralen Spitze in der Autokorrelationsfunktion läuft auf eine positive Detektion des Ziels hinaus.
  • Eine Impulskompressionstechnik ist ein attraktives Merkmal für ein Radarsystem, weil vermieden wird, Signale mit hoher Spitzenleistung zu erzeugen. Statt dessen nutzt die Impulskompressionstechnik einen langen Impuls mit niedrigerer Leistung, um die mittlere Leistungskapazität des Systems effizient anzuwenden. Beim Radarsystem wird dieser lange Impuls empfangen und dann mit den zeitlich verzögerten gesendeten Impulsen multipliziert, um die Leistung des ganzen Impulses effizient zu nutzen. Nach der Multiplikation wird der empfangene Impuls integriert und auf einem Display aufgetragen. Die Länge des Impulses bestimmt das Verhältnis zwischen der zentralen Spitze und den Nebenkeulenspitzen. Ein längerer Impuls mit einer größeren Anzahl von Teilimpulsen vergrößert dieses Verhältnis, was wiederum das Signal-Rauschverhältis des Radarsystems senkt. Verschiedene Sequenzen für den gesendeten Impuls weisen jedoch verschiedene Autokorrelationsfunktioncharakteristiken auf. Optimalerweise wird eine Codesequenz gewünscht, die Nebenkeulen mit kleinsten Spitzen erzeugt. Es gibt jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Codes, die die gewünschten Nebenkeulenverhalten aufweisen. Barker-Codes erzeugen niedrige Nebenkeulen in der Autokorrelationsfunktion. Der längste Barker-Code, der die kleinsten Nebenkeulen aufweist, ist leider eine Codesequenz dreizehnter Ordnung.
  • In der Regel sind die elektromagnetischen Signale, die von Radarsystemen gesendet werden, Hochfrequenzsignale (HF). Anstelle von HF-Signalen sind jedoch optische Signale in Radarsystemen verwendet worden. Das US-Patent Nr. 5,141,308 an Danckwerth et al. beschreibt ein Radarsystem, das Laserstrahlimpulse verwendet, um das Vorliegen und die Entfernung von Objekten zu detektieren. Das Radarsystem von Danckwerth et al. ist ein Radarsystem vom Impulskompressionstyp, wie das den Laserstrahlimpuls durch eine Halbleiterlaserdiode erzeugt. Im Betrieb wird der vom Laser emittierte Laserstrahlimpuls gemäß einer gewählten Codesequenz moduliert. Teile des emittierten Laserstrahlimpulses werden von Zielen zum System zurückreflektiert und werden von einer Fotodiode empfangen. Die Fotodiode wandelt Lichtenergie des empfangenen Impulses in einen elektrischen Strom um. Der Strom wird demoduliert und mit der gewählten Codesequenz, die zeitlich verzögert worden ist, korreliert. Anhand der Informationen aus der Korrelation wird die Entfernung des Ziels auf einer Display- und Zählerschaltung angezeigt.
  • Aus US 4,053,888 sind ein System und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 6 bekannt.
  • Aus US 5,189,428 ist eine Vorrichtung für die Unterdrückung der Autokorrelationsnebenkeulen eines Barker-codierten Signals bekannt. Diese Vorrichtung wird insbesondere bei Radaren mit kurzer Reichweite verwendet, um unerwünschte Detektionen dieser Sekundärkeulen zu reduzieren.
  • Aus EP 0 738 062 A2 ist ein Empfänger für codierte Signale bekannt, der folgendes umfaßt: einen ersten Korrelator, einen zweiten Korrelator mit einer Zeitverzögerung und Berechnungsmittel, die einen Addierer zum Erzeugen eines Summensignals der Korrelationssignale und einen Subtrahierer zum Erzeugen eines Differenzsignals der Korrelationssignale umfassen.
  • Obwohl Systeme nach dem Stand der Technik für ihre beabsichtigten Zwecke gut arbeiten, wird ein kosteneffektives Detektions- und Entfernungsmeßsystem mit einem hohen Grad an Effektivität bezüglich der Zurückweisung unerwünschter Signalinterferenz und mit reduzierter Systemkomplexität benötigt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Verfahren und ein System, um Objekte zu detektieren und ihre Entfernung zu messen, verwenden summierte und Differenzsignale, um zu bestimmen, ob ein Ziel in einer vorbestimmten Entfernung vom System vorliegt. Das summierte und Differenzsignal stellen entsprechende Punkte auf zwei Diskriminatorfunktionen dar, die durch Summieren und Subtrahieren zweier Autokorrelationsfunktionen abgeleitet werden. Die beiden Autokorrelationsfunktionen sind identische Funktionen, außer daß eine um eine mit Ein-Bit-Periode verschoben worden ist. Durch Analysieren des summierten und Differenzsignals kann das System Objekte detektieren, die eine Grenzzone überqueren, die in einer vorbestimmten Entfernung vom System liegt. Bei einer Anwendung kann die Erfindung in ein Automobil integriert werden, um Objekte wie andere Fahrzeuge innerhalb eines vorbestimmten Gebiets um das Kraftfahrzeug herum zu detektieren, und zwar als Reserve beim Erfassen, beim Erfassen des toten Winkels und zur Vorkollisionsdetektion für Fahrzeugsicherheitssysteme.
  • Um das Vorliegen eines Ziels zu detektieren, enthält das System einen Sender, der ein eindeutiges elektromagnetisches Signal sendet. Das System enthält außerdem einen Empfänger, der so konfiguriert ist, daß er das gesendete Signal empfängt, wenn das gesendete Signal von dem Ziel reflektiert wird. Bevorzugt enthält der Sender eine Reihe von Lichtimpulsemittern; ein derartiges eindeutiges elektromagnetisches Signal ist ein Lichtsignal. Die Lichtimpulsemitter können Laserdioden oder mit hoher Frequenz modulierte Leuchtdioden sein. Der Empfänger enthält dementsprechend bevorzugt eine Reihe von Fotodioden, um das reflektierte Lichtsignal zu empfangen. Jeder der Lichtimpulsemitter kann eindeutig mit einer bestimmten Fotodiode assoziiert sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform emittiert der Sender auch ein Anfangssegment vor dem Senden des Lichtsignals. Das Anfangssegment ist ein Signal, mit dem das System vor der Verarbeitung des reflektierten Lichtsignals eine Amplitudenreferenz festlegt, wodurch ein etwaiger Übergangseffekt im System gesteuert wird. Das Anfangssegment kann ein konstantes Lichtsignal mit halber Leistung sein. Alternativ kann das Anfangssegment eine Reihe von Impulsen mit voller Leistung sein, die durch Zwischenräume getrennt sind, um eine mittlere Leistung gleich der halben Leistung zu halten, um die Amplitudenreferenz festzulegen.
  • Das gesendete Lichtsignal wird von dem Sender gemäß einem Binärcode, der eine Autokorrelationsfunktion mit negativen Nebenkeulen aufweist, moduliert. Der Binärcode kann eine Codesequenz auf Barker-Basis sein. Bevorzugt ist der Binärcode ein doppelter verketteter Code auf Barker-Basis elfter Ordnung.
  • Wenn das reflektierte Lichtsignal von dem Empfänger empfangen wird, wird das Signal in ein Paar Korrelatoren eingegeben, die an einen Codesequenzgenerator angeschlossen sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht der Korrelator aus einer Mischstufe, die von einer bipolaren Codesequenz in Übereinstimmung mit der gesendeten Sequenz angesteuert wird. Nach einer Tiefpaßfilterung und mit einer Zeitverzögerung zwischen den Sequenzen folgt die Mischstufenausgabe der Autokorrelationsfunktion. Das empfangene Signal wird von dem ersten Korrelator mit einer zeitlich verzögerten Version des Binärcodes, mit dem das gesendete Lichtsignal moduliert wurde, korreliert. Der erste Korrelator gibt als Ergebnis der Korrelation ein erstes Autokorrelationssignal aus. Parallel dazu wird das empfangene Signal auch von einem zweiten Korrelator mit einer weiteren zeitlich verzögerten Version des Binärcodes korreliert. Der von dem zweiten Korrelator verwendete zeitlich verzögerte Binärcode wird jedoch um eine Ein-Bit-Periode weiter verzögert, um ein zweites Autokorrelationssignal zu erzeugen. Das erste und zweite Autokorrelationssignal werden zu einer Summiereinrichtung und einer Subtrahiereinrichtung geleitet. Die Summiereinrichtung erzeugt ein summiertes Signal durch Addieren des ersten und zweiten Autokorrelationssignals, während die Subtrahiereinrichtung ein Differenzsignal durch Subtrahieren des zweiten Autokorrelationssignals vom ersten Autokorrelationssignal erzeugt.
  • Bei einer Ausführungsform werden ein Paar Vergleiche dazu verwendet, an dem summierten und Differenzsignal mit der Amplitudenreferenz eine Schwellwertbildung vorzunehmen, um zu bestimmen, ob die Signale bezüglich der Referenz positiv oder negativ sind. Die Signale, an denen eine Schwellwertbildung vorgenommen wurde, werden von einem Mikrocontroller verarbeitet, um das Vorliegen oder die Abwesenheit eines Ziels innerhalb der Grenzzone zu bestimmen. Bei einer weiteren Ausführungsform wird das Paar Vergleicher durch ein Paar Analog-Digital-(A/D)-Wandler ersetzt, um das summierte und Differenzsignal zu digitalisieren. Die digitalisierten Signale werden dann von dem Mikrocontroller verarbeitet. Bei der Digitalisierungsausführungsform kann die Entfernung der detektierten Ziele innerhalb der Grenzzone mit größerer Genauigkeit als bei der vorherigen Ausführungsform gemessen werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind das summierte und Differenzsignal, die durch den Mikrocontroller abgetastet werden, gemittelte Signale. Bei dieser Ausführungsform werden das anfängliche summierte und Differenzsignal von den Vergleichern oder den A/D-Wandlern vorübergehend in einer Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit vorübergehend gespeichert. Als nächstes wird ein weiteres Lichtsignal gesendet, empfangen und kreuzkorreliert. Die korrelierten Signale werden dann summiert und subtrahiert, um ein weiteres Paar summierter und Differenzsignale zu erzeugen. Dieser Zyklus wird wiederholt, bis eine gewünschte Anzahl summierter und Differenzsignale in der Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit gespeichert sind. Nach dem Empfangen der gewünschten Anzahl von Signalen werden das summierte und Differenzsignal von der Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit gemittelt, um den Mikrocontroller abzutasten.
  • Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform werden die Zyklen durch zwei Arten von Korrelation definiert. Bei der ersten Art wird der Binärcode, mit dem die Übertragung der Lichtsignale moduliert und das empfangene Signal korreliert wird, nicht geändert. Bei der zweiten Art jedoch wird der Binärcode invertiert. Somit wird das gesendete Lichtsignal gemäß dem invertierten Binärcode moduliert. Analog wird das empfangene Signal mit invertierten Binärcodes korreliert, die zeitlich verzögert sind. Die zwei Arten von Korrelation werden auf abwechselnde Weise ausgeführt, um einen etwaigen von dem ersten und zweiten Korrelator verursachten Gleichstromoffset auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Ein detektierbarer Umkreis oder Halb-Umkreis um das System herum kann festgelegt werden, indem jeder Lichtimpulsemitter in einer bestimmten Richtung angelegt wird. Jeder Lichtimpulsemitter wird dann eine assoziierte Grenzzone haben, die auf Ziele hin überwacht wird. Eine von den Lichtimpulsemittern erzeugte Anzahl von Grenzzonen kann kollektiv den detektierbaren Umkreis oder Halb-Umkreis definieren. Indem systematisch von jedem der Lichtimpulsemitter ein Lichtsignal gesendet wird, kann der ganze Umkreis oder Halb-Umkreis auf Ziele hin überwacht werden.
  • Bei einem komplexeren System analysiert der Mikrocontroller nachfolgende summierte und Differenzsignale, um die Bewegungsrichtung eines detektierten Ziels zu bestimmen. Durch Nachstellen der Zeitverzögerung der verzögerten Binärcodes, die in den ersten und zweiten Korrelator eingespeist werden, kann das Ziel durch das System verfolgt werden. Im wesentlichen ist das Nachstellen des verzögerten Binärcodes effektiv das Variieren der Entfernung einer Grenzzone von dem System, die auf Ziele hin überwacht wird, um das detektierte Ziel zu verfolgen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das System gegenüber sehr schwachen Zielrücksignalen arbeiten kann. Außerdem ist das System gegenüber Fehldetektionen aufgrund starker Signalinterferenz von außerhalb des Grenzgebiets unempfindlich. Die Signalinterferenz kann auf internes Signalnebensprechen, Streuen des Sendestrahls oder auf starke Rücksignale von Retroreflektoren mit hoher Verstärkung von außerhalb des Entfernungsmeßgebiets zurückzuführen sein. Die Verwendung des doppelten verketteten Barker-Codes elfter Ordnung zusammen mit Empfängersignalverarbeitung liefert eine ausgezeichnete Zurückweisung unerwünschter Signalinterferenz durch zeitverzögerungsselektive Signalverstärkung und Rauschreduzierung. Geringere Empfindlichkeit gegenüber Interferenzquellen reduziert die Systemkosten und führt zu einem kleineren Baustein aufgrund vereinfachter Packungseinschränkungen, um elektronische Abschirmung und optische Rückstreuung zu berücksichtigen. Der doppelte verkettete Barker-Code elfter Ordnung weist eine Autokorrelationsfunktion mit starker Spitze und minimaler Verstärkung und Welligkeit außerhalb der Spitze auf, wodurch die Empfängersignalverarbeitung das empfangene Signal selektiv über ein schmales Gebiet von Entfernungsverzögerung an die Sendesequenz anpassen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Darstellung eines Kraftfahrzeugs, das eine Reihe von Näherungsdetektoren gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert.
  • 2 ist eine partielle Autokorrelationsfunktion eines doppelten verketteten Codes auf Barkerbasis elfter Ordnung mit einer zentralen Spitze, die bei t = T zentriert ist.
  • 3 ist eine partielle Autokorrelationsfunktion eines doppelten verketteten Codes auf Barkerbasis elfter Ordnung, der bezüglich der Autokorrelationsfunktion von 2 um ein Bit verzögert worden ist.
  • 4 ist eine Summendiskriminatorfunktion, die von dem Summieren der Autokorrelationsfunktionen der 2 und 3 abgeleitet ist.
  • 5 ist eine Differenzdiskriminatorfunktion, die von der Subtraktion der Autokorrelationsfunktion von 2 von der Autokorrelationsfunktion von 3 abgeleitet ist.
  • 613 sind Darstellungen der Summen- und Differenzdiskriminatorfunktionen von 4 und 5, während sich ein Ziel von außerhalb eines von dem Näherungsdetektor definierten Halb-Umkreises zur Innenseite des Halb-Umkreises bewegt.
  • 14 ist ein Blockschaltbild der Komponenten des Näherungsdetektors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine Darstellung des Effekts einer Anlauftransiente auf eine empfangene Wellenform, die kein Anfangssegment enthält.
  • 16 ist ein gesendetes Lichtsignal mit einem Anfangssegment gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 17 ist ein gesendetes Lichtsignal mit einem Anfangssegment gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 18 ist eine Darstellung des Effekts einer Anlauftransienten auf ein empfangenes Lichtsignal der 16 und 17.
  • 1926 sind Darstellungen, die Ergebnisse von Simulationen unter verschiedenen Bedingungen zeigen.
  • 27 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens, um Objekte zu detektieren und ihre Entfernung zu messen, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Kraftfahrzeug 10 gezeigt, das eine Reihe von Näherungsdetektoren 12, 14, 16 und 18 gemäß einer Anwendung der Erfindung verkörpert. Die Näherungsdetektoren 1218 können in eine Vielfalt von Sicherheitssystemen integriert sein, die vor bevorstehenden Kollisionen mit beweglichen oder stationären Zielen wie etwa anderen Fahrzeugen auf der Straße warten, auf sie vorbereiten und/oder sie verhindern. Die Näherungsdetektoren 1218 sind so ausgelegt, daß sie Ziele detektieren, die einen bestimmten virtuellen Halb-Umkreis durchbrechen, die von einem oder mehreren der Näherungsdetektoren festgelegt ist, um entsprechende Maßnahmen vor der Kollision zu ergreifen.
  • Die Näherungsdetektoren 12 und 14 arbeiten gleichzeitig und legen einen virtuellen Halb-Umkreis 20 fest, während die Näherungsdetektoren 16 und 18 individuell dahingehend arbeiten, virtuelle Halb-Umkreise 22 bzw. 24 festzulegen. Der virtuelle Halb-Umkreis 20 wird durch Lichtwege 26, 28, 30 und 32 festgelegt, die von dem Näherungsdetektor 12 aus verlaufen, und Lichtwege 34, 36 und 38, die von dem Näherungsdetektor 14 verlaufen. Der virtuelle Halb-Umkreis 22 wird durch Lichtwege 40, 42, 44 und 46 festgelegt, die von dem Näherungsdetektor 16 aus verlaufen, während der virtuelle Halb-Umkreis 24 durch Lichtwege 48, 50 und 52 festgelegt wird, die sich von dem Näherungsdetektor 18 aus erstrecken. Jeder der Lichtwege 2652 enthält eine Grenzzone 54, die ein Segment der virtuellen Halb-Umkreise 20, 22 und 24 definiert. Die Grenzzonen 54, die mit einem bestimmten Halb-Umkreis 20, 22 und 24 assoziiert sind, definieren diesen jeweiligen Halb-Umkreis. Die Grenzzonen 54 der Lichtwege 2638 definieren den virtuellen Halb-Umkreis 20. Die Grenzzonen 54 der Lichtwege 4046 definieren den virtuellen Halb-Umkreis 22, während die Grenzzonen 54 der Lichtwege 4852 den virtuellen Halb-Umkreis 24 definieren. Die Anzahl der Lichtwege, die mit den Näherungsdetektoren 1218 assoziiert sind, ist für die Erfindung nicht kritisch. Jedoch sollte jeder Näherungsdetektor 1218 eine ausreichende Anzahl von Lichtwegen verwenden, so daß ein Ziel die virtuellen Halb-Umkreise 2024 nicht betreten oder verlassen kann, ohne eine der Grenzzonen 54 der Lichtwege zu kreuzen.
  • Die Detektion eines Durchbrechens durch ein Ziel über einen der virtuellen Halb-Umkreise 2024 kann in verschiedenen Sicherheitssystemen eingesetzt werden, die einen oder mehrere der Näherungsdetektoren 1218 verkörpern. Ein Vor-Kollisions-Seitenaufpralldetektionssystem kann die Näherungsdetektoren 12 und 14 enthalten, um Seitenairbags zu entfalten oder teilweise zu entfalten, um im Kraftfahrzeug 10 fahrende Personen in Erwartung einer Kollision mit Seitenaufprall bei einer Durchbruchsdetektion über den virtuellen Halb-Umkreis 20 durch ein sich schnell bewegendes Ziel in Richtung auf das Kraftfahrzeug 10 effektiv zu schützen. Ein Reserveerfassungssystem kann den Näherungsdetektor 16 enthalten, um den Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 über die geringe Nähe des Kraftfahrzeugs 10 zu einem stationären Ziel während eines Rückwärtsparkmanövers bei Detektion eines Durchbruchs über den virtuellen Halb-Umkreis 22 zu warnen. Ein Wagenabstandssystem kann den Näherungsdetektor 18 enthalten, um zwischen dem Kraftfahrzeug 10 und einem Fahrzeug davor einen vorbestimmten Abstand beizubehalten, indem die Detektion eines Durchbruchs über den virtuellen Halb-Umkreis 24 durch das vordere Fahrzeug verwendet wird. Weitere Anwendungen der Näherungsdetektoren 1218 werden in Betracht gezogen. Beispielsweise kann der Näherungsdetektor 12 in einem Tote-Winkel-Detektionssystem eingesetzt werden. Bei diesem System kann der Näherungsdetekor 12 dafür ausgelegt sein, daß er ein Ziel detektiert, das einen Teil des virtuellen Halb-Umkreises 20 in einem Tote-Winkel-Bereich 56 durchbricht, um zu verhindern, daß der Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 aufgrund eines Mangels an visueller Beurteilung beim Fahrbahnwechsel unbeabsichtigt mit dem Ziel kollidiert.
  • Obwohl das Kraftfahrzeug 10 in 1 so gezeigt ist, daß es nur die vier Näherungsdetektoren 1218 aufweist, kann das Kraftfahrzeug 10 zusätzliche Näherungsdetektoren enthalten, um die virtuellen Halb-Umkreise 2024 zu vergrößern und/oder um zusätzliche Sicherheitssysteme in das Kraftfahrzeug 10 zu integrieren. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeug 10 zusätzlich zwei Näherungsdetektoren enthalten, die sich auf der rechten Seite des Kraftfahrzeugs befinden. Diese zusätzlichen Näherungsdetektoren können einen virtuellen Halb-Umkreis um die rechte Seite des Kraftfahrzeugs festlegen, um eine Vor-Kollisions-Detektion eines bevorstehenden Aufpralls auf der rechten Seite bereitzustellen.
  • Die Näherungsdetektoren 1218 sind identische Einrichtungen, die eine gemeinsame Detektierungsfunktion ausführen. Folglich werden die von den Näherungsdetektoren 1218 ausgeführten Durchbruchsdetektierungsoperationen identisch ausgeführt. Deshalb werden die Komponenten des Näherungsdetektors 16 und die von dem Näherungsdetektor 16 durchgeführte Durchbruchsdetektierungsoperation als eine beispielhafte Darstellung der Näherungsdetektoren 1218 beschrieben.
  • Die Detektion des Durchbruchs durch den Näherungsdetektor 16 erfolgt durch sequentielles Emittieren von Lichtimpulsen in den Lichtwegen 4046 und Analysieren empfangener Signale. Jeder der Lichtwege 4046 ist mit einem nichtgezeigten Lichtemitter wie etwa einer mit Hochfrequenz modulierten Leuchtdiode oder einer Laserdiode und einer nichtgezeigten Fotodiode assoziiert. Die Lichtemitter senden die Lichtimpulse entlang der Lichtwege 4046, während die Fotodioden optische Signale einschließlich reflektierter Signale der gesendeten Impulse empfangen. Wenn ein empfangenes optisches Signal als ein Echosignal des emittierten Lichtimpulses von einem Ziel innerhalb einer der Grenzzonen 54 der Lichtwege 4046 bestimmt wird, wird ein Durchbruch des Halb-Umkreises 22 angenommen. Wie unten beschrieben wird, kann durch weiteres Analysieren des empfangenen Echosignals und nachfolgender empfangener Signale der Näherungsdetektor 16 die Richtung des Ziels unterscheiden. Da der Näherungsdetektor 16 nur auf Echosignale von einer der Grezzonen 54 anstatt einem großen Teil der Lichtwege 4046 überwacht, wird die Komplexität des Näherungsdetektors 16 signifikant reduziert.
  • Der Näherungsdetektor 16 verwendet eine Impulskompressionstechnik mit Binärphasenmodulation, um zu bestimmen, ob ein empfangenes Lichtsignal ein Echosignal von einem Ziel innerhalb der Grenzzonen 54 der Lichtwege 4046 ist. Die Lichtimpulse, die von den Lichtemittern gesendet werden, werden gemäß einem Binärsequenzcode moduliert. Bevorzugt besitzt der ausgewählte Code eine Autokorrelationsfunktion mit negativer Nebenkeule, wie in 2 gezeigt. Außerdem sollte der ausgewählte Code ein minimales Nebenkeulenverhalten aufweisen, das gleiche Welligkeitscharakteristiken aufweist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der vom Näherungsdetektor 16 verwendete Binärsequenzcode ein doppelter verketteter Code auf Barker-Basis elfter Ordnung (im weiteren der „bevorzugte Code") mit 121 Elementen. Ein Barker-Code elfter Ordnung ist „11100010010". Der bevorzugte Code wird gebildet, indem eine „1" des Barker-Codes elfter Ordnung durch einen anderen Barker-Code elfter Ordnung ersetzt und eine „0" durch einen invertierten Barkercode elfter Ordnung ersetzt wird, um einen 121-Element-Code zu bilden.
  • Der Näherungsdetektor 16 verwendet Charakteristiken von zwei Unterscheiderfunktionen, um zu bestimmen, ob sich ein Ziel innerhalb einer der Grenzzonen 54 der Lichtwege 4046 befindet. Unter Verwendung der Autokorrelationsfunktion des bevorzugten Codes werden die beiden Unterscheiderfunktionen abgeleitet entweder durch Addieren oder Subtrahieren der Autokorrelationsfunktion mit einer um ein Bit verzögerten Version der Autokorrelationsfunktion. Die Ableitung der beiden Unterscheiderfunktionen wird unter Bezugnahme auf 25 beschrieben.
  • In 2 ist eine partielle Autokorrelationsfunktion 58 des bevorzugten Codes dargestellt. Die Autokorrelationsfunktion 58 ist bezüglich einer relativen Amplitude (RA) über die Zeit (t) aufgetragen. Die Autokorrelationsfunktion 58 weist eine bei t = T zentrierte zentrale Spitze 60 und auf beiden Seiten der zentralen Spitze eine Reihe von Nebenkeulen auf. Die Nebenkeulen der Autokorrelationsfunktion 58 weisen negative RA-Werte auf. Nunmehr unter Bezugnahme auf 6 ist eine partielle Autokorrelationsfunktion 52 gezeigt. Die Autokorrelationsfunktion 62 ist eine um ein Bit verzögerte Version der Autokorrelationsfunktion 58. Mit Ausnahme der Verzögerung um ein Bit ist die Autokorrelationsfunktion 62 mit der Autokorrelationsfunktion 58 identisch. Im wesentlichen sind die zentrale Spitze 60 und die Nebenkeulen um ein Zeitinkrement nach rechts verschoben worden. Auf der Autokorrelationsfunktion 62 befindet sich die zentrale Spitze 60 bei t = T + 1, wohingegen sich die zentrale Spitze 60 der Autokorrelationsfunktion 58 bei t = T befindet.
  • Die erste Unterscheiderfunktion wird abgeleitet durch Addieren der Autokorrelationsfunktion 58 und der Autokorrelationsfunktion 62. Das Ergebnis des Summierens der beiden Autokorrelationsfunktionen 58 und 62 ist eine in 4 gezeigte Summenunterscheiderfunktion 64. Die Summenunterscheiderfunktion 64 weist eine Summenspitze 66 zwischen einem durch t = T – 1 und t = T + 2 definierten zentralen Gebiet auf. Außerhalb dieses zentralen Gebiets ist die Summenunterscheiderfunktion 64 negativ.
  • Die zweite Unterscheiderfunktion wird abgeleitet durch Subtrahieren der Autokorrelationsfunktion 60 von der Autokorrelationsfunktion 58. In 5 ist eine Differenzunterscheiderfunktion 68 gezeigt. Die Differenzunterscheiderfunktion 68 ist das Ergebnis der Subtraktion der Autokorrelationsfunktionen 58 und 60. Die Differenzunterscheiderfunktion 68 enthält eine große positive Spitze bei t = T und eine große negative Spitze 72 bei t = T + 1. Die große positive und negative Spitze 70 und 72 liegen zwischen t = T – 1 und t = T + 2. Die Differenzunterscheiderfunktion 68 enthält außerdem eine Reihe von Nebenkeulen. Die Spitzen dieser Nebenkeulen weisen positive RA-Werte auf.
  • Der Näherungsdetektor 16 kann die Charakteristiken der Summen- und Differenzunterscheiderfunktionen 64 und 68 verwenden, um zu bestimmen, ob ein Ziel eine der Grenzzonen 54 der Lichtwege 4046 überkreuzt hat. Der Näherungsdetektor 16 erzeugt ein Summensignal, das einen Punkt auf der Summenunterscheiderfunktion 64 darstellt. Gleichzeitig erzeugt der Nährungsdetektor 16 ein Differenzsignal, das einen entsprechenden Punkt auf der Differenzunterscheiderfunktion 68 darstellt. Die Punkte stellen den Abstand zwischen dem Näherungsdetektor 16 und dem Schnittpunkt des Halb-Umkreises 22 in einem der Lichtwege 4046 dar. Die Komponenten des Näherungsdetektors 16, die die Summen- und Differenz signale erzeugen, werden unten beschrieben. Der Lichtweg 40 wird so gewählt, daß er die Detektion eines Ziels innerhalb der Grenzzone 54 der Lichtwege 4046 beschreibt. Die Summen- und Differenzfunktion 64 und 68 können eine Situation darstellen, bei der sich eine Oberfläche eines Ziels während der Zeitperiode zwischen t = T – 1 und t = T + 2 innerhalb der Grenzzone 54 des Lichtwegs befindet. Die von dem Näherungsdetektor 16 erzeugten Summen- und Differenzsignale stellen die Summen- und Differenzfunktionen 64 und 68 bei t = T dar. Wenn sich das Ziel dem Näherungsdetektor 16 nähert oder sich von ihm wegbewegt und dabei die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 überkreuzt, verschieben sich die Summen- und Differenzunterscheiderfunktionen 64 und 68 entlang der t-Achse. Die Formen der Funktionen 64 und 68 bleiben jedoch die gleichen. Wenn sich das Ziel dem Näherungsdetektor 16 annähert, bewegen sich die Unterscheiderfunktionen 64 und 68 nach links. Wenn sich umgekehrt das Ziel von dem Näherungsdetektor 16 wegbewegt, bewegen sich die Unterscheiderfunktionen 64 und 68 nach links.
  • Die Summen- und Differenzsignale, die von dem Näherungsdetektor 16 verwendet werden, wenn sich das Ziel dem Näherungsdetektor 16 nähert, werden unter Bezugnahme auf 613 beschrieben. In den 613 sind die Unterscheiderfunktionen 64 und 68 als relative Amplitude (RA) über dem Abstand (d) aufgetragen. Der Abstand D stellt einen Abstand des Näherungssensors 16 von einem Punkt innerhalb der Grenzzone 54 dar, in der die Zeit, den ein Lichtimpuls benötigt, um den Abstand D zweimal zu durchqueren, gleich der Zeit T der 2 und 3 ist. Deshalb befindet sich das Summen- und Differenzsignal, die von dem Näherungsdetektor 16 verwendet werden, bei d = D. Die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 liegt innerhalb des kritischen Gebiets, das durch d = D – 1 und d = D + 2 definiert ist.
  • Im Hinblick auf die 6 und 7 liegt das Ziel weiter weg vom Näherungsdetektor 16 als die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40. Dies ist offensichtlich, weil sich die Summenspitze 66 der Unterscheiderfunktion 64 und die große positive Spitze 70 der Unterscheiderfunktion 68 auf der rechten Seite des kritischen Gebiets auf der d-Achse befinden. Der Näherungsdetektor 16 erfaßt jedoch nur ein Summensignal 74 und ein Differenzsignal 76 bei d = D. Das Summensignal 74 ist negativ, weil das Differenzsignal 76 positiv ist. Da die Summenunterscheiderfunktion 64 außerhalb der Summenspitze 66 negativ ist, kann mit dem Summensignal 74 das fluktuierende Differenzsignal 76 aufgrund von Nebenkeulen der Differenzunterscheiderfunktion 68 maskiert werden. So lange das Summensignal 74 negativ ist, kann deshalb angenommen werden, daß sich das Ziel außerhalb der Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 befindet.
  • Sobald das Ziel in die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 von außerhalb des Halb-Umkreises 22 einkreuzt, springen das Summensignal 74 und das Differenzsignal 76 zu hohen positiven RA-Werten, wie in 8 und 9 gezeigt. Sobald sich das Ziel dem Näherungsdetektor 16 etwas weiter nähert, bleibt das Summensignal 74 positiv, während das Differenzsignal 76 auf einen großen negativen RA-Wert abfällt, wie in den 10 und 11 gezeigt. Diese Änderung beim Differenzsignal 76 zeigt an, daß sich das Ziel dem Näherungsdetektor 16 nähert. Wenn das Ziel noch näher kommt, kehrt das Summensignal 74 zu einem negativen RA-Wert zurück, der das Differenzsignal 76 maskiert, was anzeigt, daß sich das Ziel nicht innerhalb der Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 befindet, wie in 12 und 13 gezeigt.
  • Wenn das Ziel die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 betritt, während es sich von dem Näherungsdetektor 16 wegbewegt, ändern sich die RA-Werte des Summen- und Differenzsignals 74 und 76 auf entgegengesetzte Weise, als wenn sich das Ziel dem Näherungsdetektor nähern würde. Anfänglich ist das Summensignal 74 negativ, was anzeigt, daß das Ziel nicht innerhalb der Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 liegt. Wenn das Ziel die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 von innerhalb des Halb-Umkreises 22 betritt, springt der RA-Wert des Summensignals 74 auf einen großen positiven Wert. Zusätzlich fällt der RA-Wert des Differenzsignals 76 auf einen großen negativen Wert ab. Wenn sich das Ziel weiter von dem Näherungsdetektor 16 wegbewegt, invertiert das Differenzsignal 76 von einem negativen Signal zu einem positiven Signal. Diese Änderung des Differenzsignals 76 von einem negativen Signal zu einem positiven Signal, während das Summensignal 74 positiv bleibt, zeigt an, daß das Ziel die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 kreuzt, wenn sich das Ziel von dem Näherungsdetektor 16 wegbewegt. Wenn im Gegensatz dazu das Differenzsignal 76 sich von einem positiven Signal zu einem negativen Signal ändert, während das Summensignal 74 positiv bleibt, ist dies eine Anzeige, daß das Ziel die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 kreuzt, wenn sich das Ziel dem Näherungsdetektor 16 nähert. Der Näherungsdetektor 16 kann ein Ziel detektieren, das die Grenzzone 54 des Lichtwegs 40 betritt, und die Bewegungsrichtung des Ziels unter Verwendung der Charakteristiken der beiden Unterscheiderfunktionen 64 und 68 bestimmen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 14 werden die Komponenten des Näherungsdetektors 16 gezeigt. Der Näherungsdetektor 16 enthält eine Sendeschaltung 78, eine Empfangsschaltung 80, ein Sende-/Empfangsprozessor 82 und einen Mikrocontroller 84. Die Sendeschaltung 78 enthält eine Reihe von Lichtemittern 86, eine Stromversorgung 88 und einen Sendetreiber 90. Die Lichtemitter 86 können Laserdioden oder mit hoher Frequenz modulierte Leuchtdioden (LEDs) sein. Die genaue Anzahl an Lichtemittern 86 ist für die Erfindung unkritisch. Der Sendetreiber 90 arbeitet dahingehend, einen Lichtemitter 86 als Reaktion auf ein ausgewähltes Signal von dem Mikrocontroller 84 auszuwählen und den ausgewählten Lichtemitter gemäß einem codierten Sendesignal von dem Sende-/Empfangsprozessor 82 zu aktivieren. Der ausgewählte Lichtemitter 86 sendet ein Lichtsignal, das das codierte Sendesignal enthält, mit dem der Näherungsdetektor 16 ein Ziel detektiert und seine Entfernung mißt.
  • Die Empfängerschaltung 80 enthält eine Reihe von Fotodioden, einen Fotodiodenwähler 94 und einen Vorverstärker 96. Die Anzahl der Fotodioden 92 sollte der Anzahl der Lichtemitter 86 entsprechen, wobei jede Fotodiode 92 in Betrieb mit einem einzigen Lichtemitter 86 assoziiert ist. Der Fotodiodenwähler 94 arbeitet dahingehend, als Reaktion auf das Auswahlsignal von dem Mikrocontroller 84 eine assoziierte Fotodiode 92 auszuwählen. Die ausgewählte Fotodiode 92 konvertiert jedes empfangene Lichtsignal in elektrischen Strom. Das empfangene Lichtsignal kann eine reflektierte Version des gesendeten Lichtsignals von dem ausgewählten Lichtemitter 86 enthalten. Der von der Fotodiode erzeugte Strom fließt über den Vorverstärker 96 zu dem Sende-/Empfangsprozessor 82. Der Vorverstärker 96 transformiert den Kleinsignalstrom von der ausgewählten Fotodiode 92 in ein stark verstärktes Spannungssignal. Die erwartete Strom-Spannungs-Verstärkung (Transimpedanz) liegt im Bereich von zehn- bis zwanzigtausend je nach den Spezifikationen der Fotodiode 92 und des Vorverstärkers 96.
  • Der Sende-/Empfangsprozessor 82 enthält ein Bandpaßfilter 98 und einen Begrenzungsverstärker 100, die in Reihe geschaltet sind, um das verstärkte Signal von dem Vorverstärker 96 der Empfängerschaltung 80 zu formen. Der Ausgang des Begrenzungsverstärkers 100 ist an ein Paar Mischstufen 102 und 104 angeschlossen. Die Mischstufen 102 und 104 sind außerdem an einen Empfängerkorrelationssequenz-(RCS)-Generator 106 angeschlossen, der verzögerte Versionen des gesendeten Codes, das heißt des bevorzugten Codes, liefert. Bevorzugt wird der bevorzugte Code in einem nicht gezeigten Festwertspeicher innerhalb des RCS-Generators 106 gespeichert. Die Mischstufe 104 ist jedoch so konfiguriert, daß sie den gesendeten Code von dem RCS-Generator 106 empfängt, der um eine Ein-Bit-Periode im Vergleich zu dem von der Mischstufe 102 empfangenen verzögerten gesendeten Code weiter verzögert wird. Diese beiden verzögerten Codes werden benötigt, um Signale zu erzeugen, die zwei verschiedenen Autokorrelationsfunktionen entsprechen, ähnlich den Funktionen 58 und 60 in 2 und 3. Die beiden verzögerten Codes werden als Signale zu den Mischstufen 102 und 104 gesendet. Diese Codesignale werden von den Mischstufen 102 und 104 empfangen und dann mit dem Ausgangssignal des Begrenzungsverstärkers 100 multipliziert. Die beiden multiplizierten Signale von den Mischstufen 102 und 104 werden an Korrelationsfilter 108 bzw. 110 gesendet. Die Korrelationsfilter 108 und 110 integrieren die multiplizierten Signale von den Mischstufen 102 und 104.
  • Als nächstes werden beide integrierten Signale von den Filtern 108 und 110 an eine Subtrahiereinrichtung 112 und eine Summiereinrichtung 114 weitergeleitet. Die Subtrahiereinrichtung 112 bestimmt die Differenz zwischen dem Signal von dem Filter 108 und dem Signal von dem Filter 110, während die Summiereinrichtung 114 die Summe der beiden Signale bestimmt. Die Subtrahiereinrichtung 112 gibt ein Differenzsignal an einen Eingang eines Vergleichers 116 aus. Der Vergleicher 116 empfängt außerdem ein gefiltertes Differenzsignal von einem Tiefpaßfilter 118. Das Tiefpaßfilter 118 empfängt das Differenzsignal von der Subtrahiereinrichtung 112 und gibt das gefilterte Signal an den Vergleicher 116 aus. Das gefilterte Differenzsignal enthält niederfrequentes Rauschen, das von den Mischstufen 102 und 104 während der Multiplizieroperationen hervorgerufen wird. Analog gibt die Summiereinrichtung 114 ein summiertes Signal an einen Vergleicher 120 und an ein Tiefpaßfilter 122 aus. Das Tiefpaßfilter 122 filtert das summierte Signal und liefert ein gefiltertes summiertes Signal an den Vergleicher 120. Die Vergleicher 116 und 120 eliminieren das niederfrequente Rauschen, indem sie das Rauschen von dem summierten und Differenzsignal subtrahieren. Die Vergleicher 116 und 120 senden dann das Differenz- und summierte Signal, die rauschkompensiert worden sind, an eine Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit 124. Die Speicher-/Durchschnittseinheit 124 empfängt das Differenz- und summierte Signal und spätere Differenz- und summierte Signale von den folgenden gesendeten Lichtsignalen. Diese Signale werden dann für eine vorgeschriebene Periode von der Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit 124 gemittelt. Die gemittelten Differenz- und summierten Signale werden am Ende der vorgeschriebenen Periode von dem Mikrocontroller 84 abgetastet. Durch Analysieren der beiden gemittelten Signale kann der Mikrocontroller 84 ein Ziel innerhalb einer der Grenzzonen 54 der Lichtwege 4046 detektieren. In einer alternativen Konfiguration werden das Tiefpaßfilter 118 und der Vergleicher 116 durch einen ersten Analog-Digital-(A/D)-Umsetzer ersetzt, und das Tiefpaßfilter 122 und der Vergleicher 120 werden durch einen zweiten A/D-Umsetzer ersetzt. In dieser Konfiguration können die A/D-Umsetzer die Stärke des summierten und Differenzsignals erfassen, um zusätzliche Informationen für die Verarbeitung durch den Mikrocontroller 84 zu liefern. Der Mikrocontroller 84 kann anhand der Stärke der Signale den Ort des detektierten Ziels innerhalb der Grenzzone präzise bestimmen.
  • Der Sende-/Empfangsprozessor 82 enthält außerdem einen Sendekorrelationssequenz-(TCS)-Generator 126, der an einen Haupttaktgeber 128 und einen Zustandscontroller 130 gekoppelt ist, der an den Mikrocontroller 84 gekoppelt ist. Der TCS-Generator 126 liefert entweder den bevorzugten Code, das heißt den doppelten verketteten Barker-Code elfter Ordnung, oder eine invertierte Version des bevorzugten Codes an den Sendetreiber 90 der Sendeschaltung 78, um das sendende Lichtsignal zu modulieren. Bevorzugt enthält der TCS-Generator 126 einen nicht gezeigten Festwertspeicher, der mit dem bevorzugten Code programmiert ist. Der Haupttaktgeber 128 liefert ein Taktsignal zum Synchronisieren des Sendens des Lichtsignals und des Korrelationsprozesses. Das Taktsignal wird von dem TCS-Generator 126 zum Senden des normalen oder invertierten bevorzugten Codes an den Sendetreiber 90 verwendet. Außerdem verwendet der RCS-Generator 106 das Taktsignal, um verzögerte Versionen des gesendeten Codes zu den Mischern 102 und 104 zu senden. Die Zeitverzögerungsnachstellung zwischen der Sende- und Empfangskorrelationssequenz kann durch einen programmierbaren Phasenschieber erfolgen, um eine Zeitverzögerungsnachstellung über einen einzigen Taktzyklus zu liefern, und einen Verzögerungszähler, um die Zeitnachstellung über mehrere Zyklen des Haupttaktgebers zu gestatten. Bei einer komplexeren Konfiguration wird die Verzögerung gesendeter Signale von dem RCS-Generator 122 zu den Mischstufen 102 und 104 von dem Mikrocontroller 84 gesteuert, um ein detektiertes Ziel zu verfolgen, indem eine Grenzzone innerhalb eines Lichtwegs des gesendeten Lichtsignals effektiv variiert wird. Die Grenzzone wird von dem Näherungsdetektor weiter weg bewegt, wenn der Mikrocontroller 84 bestimmt, daß sich das detektierte Ziel von dem Detektor 16 weg bewegt. Umgekehrt wird die Grenzzone näher an den Näherungsdetektor 16 bewegt, wenn sich das detektierte Ziel dem Näherungsdetektor 16 nähert.
  • Der Zustandscontroller 130 arbeitet dahingehend, die gesendeten Signale von dem TCS-Generator 126 und von dem RCS-Generator 106 sowie die von der Zwischen speicher-/Durchschnittseinheit 124 empfangenen summierten und Differenzsignale zu invertieren. Die Invertierung der Signale wird gewünscht, um das von den Mischstufen 102 und 104 erzeugte Rauschen auszugleichen. Außerdem ist der Zustandscontroller 130 dahingehend ausgelegt, den Sendetreiber 90 der Sendeschaltung 78 zu aktivieren, ein Anfangssegment an jedes von einem der Lichtemitter 86 erzeugte Lichtsignal anzuhängen.
  • Bei Radarsystemen, die Hochfrequenzsignale (HF) verwenden, werden die gesendeten Signale in der Regel unter Verwendung einer orthogonalen Zweiphasencodierung moduliert, die die bipolaren Korrelationscodes mit einer höherfrequenten Sinuskurve multipliziert. In der Regel beträgt diese Modulation mindestens das Doppelte der Grundfrequenz der Codesequenz. Dies ist bei Radarsystemen von Vorteil, da das Signalspektrum verengt und vom Gleichstrom wegbewegt werden muß, um Sendung zu gestatten. Außerdem kann in HF-Radarsystemen die bipolare Wellenform gesendet werden, so lange eine kohärente Detektion vorgenommen wird. Für ein optisches Radarsystem wie etwa dem Näherungsdetektor 16 unter Verwendung inkohärenter Modulation und Detektion können jedoch nur unipolare Informationen übertragen werden. Aufgrund von LED-Modulationsbandbreitenbegrenzungen ist es zudem nicht erwünscht, das Signal wie in den HF-Radarsystemen hochzusetzen. Der Ansatz des Näherungsdetektors 16 besteht deshalb darin, den digitalen Code, das heißt das gesendete Lichtsignal, beim Basisband zu senden, anstatt das Signal hochzusetzen. Dies gestattet die Reduzierung von LED- und Empfängerbandbreitenanforderungen. Um den Code direkt zu senden, muß die Niederfrequenzanschaltung nahe bei Gleichstrom liegen, um eine Biaspegelverschiebung während der Faltungsbitsequenz zu minimieren. Auf der Basis der Verwendung des Barker-Codes elfter Ordnung mit einer Bitperiode von etwa 30 Nanosekunden ist eine Niederfrequenzabschaltung von 200 kHz erforderlich, um durch den ganzen Burst hinweg eine gutem Impulsform beizubehalten. Die Niederfrequenzschaltung erzeugt leider auch einen signifikanten Anlauffehler in dem Wellenformbiaspegel, wie in 15 gezeigt.
  • In 15 ist eine Anlauftransiente in einer empfangenen Wellenform 132 gezeigt. Da der Abschnitt der Wellenform 132, der betroffen ist, ein Segment der Codesequenz enthält, wird die Korrelation der empfangenen Wellenform 132 zu einem Referenzsignal beeinflußt. Um den Effekt der Anlauftransiente zu reduzieren, arbeitet die Sendeschaltung 110 dahingehend, ein unmoduliertes Halbamplitudensignal vor der modulierten Wellenform, das heißt den bevorzugten Code, zu senden, um vor der Burstsendung eine Nullamplitudenreferenz festzulegen. Das unmodulierte Halbamplitudensignal wird als das „Anfangssegment" bezeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 16 wird ein gesendetes Lichtsignal 134 mit einem Anfangssegment 136 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt. Das Lichtsignal 134 enthält außerdem eine Codesequenz 138, die den bevorzugten Code verkörpert. Das Anfangssegment 136 ist ein konstantes Lichtsignal halber Leistung. In 17 ist ein weiteres gesendetes Lichtsignal 140 mit einem Anfangssegment 142 und der Codesequenz 138 gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Anfangssegment 142 eine Reihe optischer Impulse mit ganzer Leistung, die durch Zwischenräume getrennt sind, damit man eine mittlere Leistung gleich der Hälfte der Lichtimpulse mit voller Leistung erhält, um die Amplitudenreferenz festzulegen. Die erforderliche Länge der Anfangssegmente 136 und 142 hängt von der Niederfrequenzabschaltung des Bandpaßfilters 98 ab. Der Effekt der Anfangssegmente 136 und 142 ist in 18 dargestellt. 18 zeigt ein empfangenes Lichtsignal 144, das heißt eines der Lichtsignale 134 und 140. Die Codesequenz 138 des empfangenen Lichtsignals 144 wird von der Anlauftransienten kaum beeinflußt. Somit können die Anfangssegmente 136 und 142 die Effekte der Anlauftransienten auf die Codesequenz 138 reduzieren.
  • Im Betrieb sendet der Mikrocontroller 84 ein Auswahlsignal an den Sendetreiber 90 und den Fotodiodenwähler 94, um einen bestimmten Lichtemitter 86 und eine assoziierte Fotodiode 92 auszuwählen. Der Mikrocontroller sendet außerdem ein Startsignal an den Zustandscontroller 126. Der Zustandscontroller 126 sendet ein Steuersignal an den Sendetreiber 90, das Anfangssegment eines Lichtsignals zu senden. Der Sendetreiber 90 aktiviert den ausgewählten Lichtemitter 86, das Anfangssegment optisch zu senden. Am Ende des Anfangssegments sendet der TCS-Generator 126 den bevorzugten Code als Reaktion auf den Zustandscontroller 130 an den Sendetreiber 90. Je nach dem aktuellen Zyklus bestimmt der Zustandscontroller 130, ob der bevorzugte Code vor der Sendung des bevorzugten Codes an den Sendetreiber 90 invertiert werden soll. Angenommen der aktuelle Zyklus verlangt einen nichtinvertierten bevorzugten Code, dann wird der ausgewählte Lichtemitter 86 von dem Sendetreiber 90 angesteuert, den bevorzugten Code optisch zu senden.
  • Das Lichtsignal von dem ausgewählten Lichtemitter 86 breitet sich in einem vorbestimmten Lichtweg von dem Näherungsdetektor 16 weg aus. Das Lichtsignal trifft auf ein Ziel auf und wird zu dem Näherungsdetektor 16 zurückreflektiert. Das reflektierte Lichtsignal zusammen mit etwaigem optischen Rauschen wird von der assoziierten Fotodiode 92 empfangen. Die Fotodiode 92 erzeugt als Reaktion auf das empfangene Lichtsignal einen Strom. Der erzeugte Strom wird dann von dem Vorverstärker 96 verstärkt und zu dem Bandpaßfilter 98 des Sende-/Empfangsprozessors 82 gesendet. Das Anfangssegment des Lichtsignals bewirkt eine Anlauftransiente. Nach der Anlauftransienten wird die Nullamplitudenreferenz festgelegt. Das codierte Segment des Lichtsignals wird von dem Bandpaßfilter 98 gefiltert und dann von dem Begrenzungsverstärker 100 verstärkt. Das gefilterte und verstärkte codierte Signal wird in die Mischstufen 102 und 104 eingegeben. Die codierten Signale werden mit verzögerten Versionen des gesendeten Codes, die von dem RCS-Generator 106 geliefert werden, multipliziert. Der RCS-Generator 106 nutzt das Taktsignal von dem Haupttaktgeber 128, um die verzögerten Versionen des bevorzugten Codes zu liefern. Der verzögerte Code zu der Mischstufe 104 wird jedoch im Vergleich zu dem verzögerten Code zu der Mischstufe 102 um eine Ein-Bit-Periode weiter verzögert. Die Mischstufen 102 und 104 senden multiplizierte Signale an die Korrelationsfilter 108 bzw. 110, wo die multiplizierten Signale integriert werden.
  • Die integrierten Signale von den Korrelationsfiltern 108 und 110 werden dann an die Subtrahiereinrichtung 112 und die Summiereinrichtung 114 weitergeleitet. Die beiden integrierten Signale werden von der Summiereinrichtung 114 summiert, während das integrierte Signal von dem Korrelationsfilter 108 von dem integrierten Signal von dem Korrelationsfilter 110 durch die Subtrahiereinrichtung 112 subtrahiert wird. Das summierte Signal wird dann an das Tiefpaßfilter 122 und den Vergleicher 120 gesendet, wo das Rauschen in dem summierten Signal reduziert wird. Analog wird das Differenzsignal an das Tiefpaßfilter 118 und den Vergleicher 116 gesendet, wo das Rauschen in dem Differenzsignal ebenfalls reduziert wird. Die rauschreduzierten summierten und Differenzsignale werden zu der Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit 124 ausgegeben, wodurch ein Korrelationsprozeß innerhalb einer Reihe von Korrelationen fertiggestellt wird.
  • In einem folgenden Korrelationsprozeß werden der gleiche Lichtemitter 86 und die gleiche Fotodiode 92 aktiviert, um ein Ziel zu detektieren und die Entfernung zu messen. Während dieses Zyklus jedoch arbeitet der Zustandscontroller 130 dahingehend, das gesendete Signal von dem TCS-Generator 126 zu dem Sendetreiber zu invertieren. Zusätzlich wird der von dem RCS-Generator 106 an die Mischstufen 102 und 104 gesendete verzögerte Code invertiert. Zudem werden die summierten und Differenzsignale von den Vergleichern 116 und 120 innerhalb der Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit 124 invertiert. Während des nächsten Zyklus stellt der Zustandscontroller 130 sicher, daß die gesendeten Signale von den TCS- und RCS-Generatoren 126 und 106 und die von der Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit 124 empfangenen summierten und Differenzsignale wieder invertiert werden. Die Korrelationsprozesse werden auf diese abwechselnde Weise durchgeführt, bis eine ausreichende Menge summierter und Differenzsignale von der Zwischenspeicher-/Durchschnittseinheit 140 erfaßt und gemittelt worden sind, wodurch eine einzige Abtastperiode abgeschlossen wird. Die gemittelten Differenz- und summierten Signale werden von dem Mikrocontroller 84 am Ende dieser einzelnen Abtastperiode abgetastet. Als ein Beispiel können während der einzelnen Abtastperiode 30 Korrelationsprozesse ausgeführt werden. Ähnliche Korrelationsprozesse werden dann für jedes Paar aus Lichtemitter 86 und Fotodiode 92 wiederholt, um etwaige Ziele innerhalb anderer Grenzzonen zu detektieren, die von dem Näherungsdetektor 16 überwacht werden.
  • 1926 zeigen Ergebnisse von Simulationen unter verschiedenen Bedingungen. 19 ist ein überlagertes Ergebnis der idealen Autokorrelationsfunktionen von zwei doppelten verketteten Codes auf Barker-Basis elfter Ordnung, das heißt der bevorzugten Codes, mit und ohne Verzögerung um ein Codebit. Die Simulation wurde unter Verwendung einer Barker-Sequenz ohne Filtern und Rauschinjektion durchgeführt. Dieser Code wies negative Nebenkeulen für 13-Bit-Cyclen auf beiden Seiten der Zentralkeule wie bei der Sequenz elfter Ordnung auf. Das Verhältnis zwischen der Autokorrelationsfunktionsspitze und der Nebenkeulenwelligkeit ist das gleiche wie im Fall elfter Ordnung. 20 zeigt die Summe und die Differenz von Autokorrelationsfunktionen von 19. 21 zeigt die Ausgabe des Empfängerbandpaßfilters für die doppelte verkettete Barker-Sequenz elfter Ordnung mit einem hinzugefügten Halbwertsanfangssegment. Die Sendekorrelationssequenz wird mit einer 20 MHz-Grenzfrequenz tiefpaßgefiltert, um den Effekt der Bandbreitenbegrenzung der LED zu simulieren. Das Signal wird mit einem Durchlaßband von 200 kHz bis 50 MHz bandpaßgefiltert. Kein Rauschen ist hinzugefügt worden. Das Anfangssegment ist ausreichend lang, um das Abklingen der vorausgehenden Transientenantwort vor dem Start der Korrelationssequenz zu gestatten.
  • 22 zeigt ein überlagertes Ergebnis der Autokorrelationssequenzen von 19 mit und ohne Verzögerung um ein Codebit. Die Simulation wurde unter Verwendung von Barker-Sequenzen mit Filterung und ohne Rauschinjektion durchgeführt. Dieser Code wies einen höheren Grad an Nebenkeulenverzerrung in der Nähe der zentralen Spitze als in dem Idealfall auf. 23 zeigt die Summe und Differenz der Autokorrelationsfunktionen von 22. 24 zeigt ein Autokorrelationskanaldifferenzsignal über einen Bereich von Verzögerungswerten, der ausreicht, die zentrale Unterscheiderfunktion zu beobachten. Die Korrelationssequenz bestand aus der doppelten verketteten Barker-Sequenz elfter Ordnung. Das Träger-Rauschverhältnis des empfangenen Signals beträgt 0,1 : 1, wobei die Kurve 10 Datensatzergebnisse überlagert. Der Nulldurchgang der relativen Antwort weist eine Hüllkurve auf, die die Spitze-zu-Spitze-Entfernungsmessungsungewißheit darstellt. Der mittlere Kreuzungspunkt der Funktion ist gegenüber dem tatsächlichen Nullverzögerungswert aufgrund von Modellkalibrierungsfehlern geringfügig verzögert. Das Signal ist nicht durch die Ausgabe des negativen Signaldetektionsschwellwerts des Summensignals maskiert. 25 vergleicht die Differenzsignalübertragungsfunktion unter Verwendung summierter Nulldurchgangsschwellwerte mit Digitalwertsignalintegration bei einem niedrigen Träger-Rauschverhältnis von 0,1 : 1. Das Ergebnis einer analogen Integration ist als Funktion 126 gezeigt. Das Ergebnis einer digitalen Integration ist als Funktion 128 gezeigt. Die Übertragungsfunktion der Nulldurchgangsverarbeitung liegt sehr nahe an der Leistung der idealen Signalintegration. Die erwartete Signalverarbeitungsverschlechterung aufgrund digitaler Nulldurchgangsverarbeitung beträgt nur 1–2 dB. 26 zeigt den Effekt auf die Differenzsignalübertragungsfunktion von Signalnebensprechen bei einer Nullbereichsverzögerung. In diesem Fall ist das Nebensprechen fünfmal so groß wie das empfangene Signal. Das Maskieren des Summensignalkanals bewirkt, daß der Rand der zentralen Übertragungsfunktion bei steigender Interferenz in Richtung einer Verzögerung von Null zusammenfällt.
  • Ein Verfahren, um Objekte zu detektieren und ihre Entfernung von dem Näherungsdetektor gemäß der Erfindung zu messen, wird unter Bezugnahme auf 27 beschrieben. Bei Schritt 150 wird ein Anfangssegment von einem Sender des Näherungsdetektors gesendet. Ein Anfangssegment ist ein Lichtsignal, das von dem Näherungsdetektor verwendet wird, um eine Amplitudenreferenz festzulegen, wenn das Anfangssegment von einem Ziel reflektiert und vom Näherungsdetektor empfangen wird. Dieses Anfangssegment kann ein konstantes Lichtsignal mit halber Leistung sein. Alternativ kann das Anfangssegment eine Reihe von Impulsen mit voller Leistung sein, die durch ausreichend Zwischenraum getrennt sind, damit man eine mittlere Leistung gleich der halben Leistung erhält. Als nächstes wird von dem Sender bei Schritt 152 ein Lichtsendesignal, das gemäß den bevorzugten Code moduliert worden ist, das heißt den doppelten verketteten Code auf Barker-Basis elfter Ordnung, gesendet.
  • Nach Schritt 120 wird ein Rücksignal bei Schritt 154 von einem Empfänger des Näherungsdetektors empfangen. Das Rücksignal kann einen Teil des Anfangssegments und Übertragungssignals enthalten, die von einem Ziel in einer bestimmten Entfernung von dem Näherungsdetektor reflektiert worden sind. Um zu bestimmen, ob das Rücksignal ein reflektiertes Sendesignal ist, kreuzkorreliert der Nährungssensor das Rücksignal mit zwei verzögerten Versionen des bevorzugten Codes bei Schritt 156. Der erste verzögerte Code ist zeitlich verzögert, um der jeweiligen Entfernung von dem Näherungsdetektor zu entsprechen. Der zweite verzögerte Code ist um eine Ein-Bit-Periode bezüglich des ersten verzögerten Codes weiter zeitlich verzögert. Anhand der verzögerten Codes werden das erste und zweite Autokorrelatienssignal erzeugt. Das erste Autokorrelationssignal wird erzeugt durch Korrelieren des Rücksignals mit dem ersten verzögerten Signal, während die zweiten Autokorrelationssignale erzeugt werden durch Korrelieren des Rücksignals mit dem zweiten verzögerten Signal. Bei Schritt 158 werden die ersten und zweiten Autokorrelationssignale von dem Näherungsdetektor summiert, um ein summiertes Signal abzuleiten. Bei Schritt 160 wird das zweite Autokorrelationssignal von dem ersten Autokorrelationssignal subtrahiert, um ein Differenzsignal abzuleiten. Bevorzugt werden Schritte 158 und 160 auf parallele Weise ausgeführt. Bei Schritt 162 werden das summierte und Differenzsignal von einem Mikrocontroller des Näherungsdetektors verarbeitet, um zu bestimmen, ob in der bestimmten Entfernung von dem Näherungsdetektor ein Ziel vorliegt.
  • Wenngleich die Erfindung als ein Näherungsdetektor beschrieben worden ist, mit dem ein Objekt detektiert und/oder verfolgt wird, das sich in einem toten Winkel eines Kraftfahrzeugs befindet, sind andere Anwendungen des Näherungsdetektors in Betracht gezogen worden. Der Näherungsdetektor kann in einem Sicherheitssystem für andere Vor-Kollisions-Detektionen enthalten sein, wie etwa eine Vor-Kollisions-Detektion während einer Rückwärtsfahrt eines Kraftfahrzeugs. Alternativ kann der Näherungsdetektor in einem Sicherheitssystem auf einem Gelände installiert sein, um unautorisiertes Eindringen in einen eingestellten Umkreis um das Gelände herum zu detektieren. Zusätzlich kann der Näherungsdetektor für Robotersehen verwendet werden. Der Näherungsdetektor kann in einer beliebigen Anzahl von Systemen implementiert werden, bei denen Detektion und/oder Verfolgung von Objekten erwünscht ist/sind.

Claims (10)

  1. System (12, 14, 16 und 18), um Objekte zu detektieren und ihre Entfernung zu messen, umfassend: einen Sequenzgenerator (126) zum Bereitstellen eines Binärcodes (138), der eine Autokorrelationsfunktion (58 und 62) mit negativen Seitenkeulen aufweist; einen Sender (78), der elektrisch an den Sequenzgenerator gekoppelt ist, zum Emittieren eines Sendesignals (134 und 140), das für den Binärcode repräsentativ ist; einen Empfänger (80), der in Betrieb mit dem Sender assoziiert ist, um ein Rücksignal zu empfangen; einen ersten Korrelator (108), der mit dem Empfänger und dem Sequenzgenerator verbunden ist, um das Rücksignal mit einem ersten Korrelationssignal zu vergleichen und ein erstes Autokorrelationssignal (58) zu erzeugen, wobei das erste Korrelationssignal der Binärcode mit einer ausgewählten Zeitverzögerung ist; einen zweiten Korrelator (110), der mit dem Empfänger und dem Sequenzgenerator verbunden ist, um das Rücksignal mit einem zweiten Korrelationssignal zu vergleichen und ein zweites Autokorrelationssignal (62) zu erzeugen, wobei das zweite Korrelationssignal das erste Korrelationssignal mit einer im voraus ausgewählten Verzögerungsperiode ist; eine Berechnungsschaltung (112 und 114), die elektrisch an den ersten und zweiten Korrelator gekoppelt ist, um ein Differenzsignal (76) zu erzeugen, wobei das Differenzsignal auf einer Differenz zwischen dem ersten und zweiten Autokorrelationssignal basiert; gekennzeichnet dadurch, daß die Berechnungsschaltung weiterhin ein Summensignal (74) erzeugt, wobei das Summensignal auf dem Verknüpfen des ersten und zweiten Autokorrelationssignals basiert, und einen Prozessor (84) zum Analysieren des Summen- und Differenzsignals, um zu bestimmen, ob das Rücksignal ein Echo des Sendesignals von einem Ziel ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der von dem Sequenzgenerator (126) gelieferte Binärcode (138) ein Code auf Barker-Basis 11. Ordnung ist, wobei die im voraus ausgewählte Verzögerungsperiode eine Verzögerung um ein Bit ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Binärcode (138) ein doppelter verketteter Code auf Barker-Basis 11. Ordnung ist.
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sender (78) einen Lichtimpulsemitter (86) enthält und wobei das Sendesignal (134 und 140) aus Lichtenergie besteht.
  5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, weiterhin mit einem Zustandscontroller (130), um den Sender (78) anzuweisen, vor dem Senden des Sendesignals (134 und 140) ein Anfangssegment (136 und 142) zu emittieren, wobei das Anfangssegment eine mittlere Amplitude aufweist, die gleich einem ausgewählten Abschnitt der größten Amplitude des Sendesignals ist, um eine Referenzamplitude festzulegen, wenn von dem Empfänger (80) ein Echo des Sendesignals empfangen wird.
  6. Verfahren, um Objekte zu detektieren und ihre Entfernung von einem Quellenort zu messen, mit den folgenden Schritten: Senden (152) eines Sendesignals (134 und 140) von einem Entfernungsmeßdetektor (12, 14, 16 und 18) an dem Quellenort mit dem Modulieren des Sendesignals gemäß einem Binärcode (138), der eine Autokorrelationsfunktion (58 und 62) mit negativen Nebenkeulen aufweist; nach dem Schritt des Sendens des Sendesignals das Empfangen (154) eines Rücksignals durch den Entfernungsmeßdetektor an dem Quellenort; Kreuzkorrelieren (156) des Rücksignals mit einem ersten Korrelationssignal und einem zweiten Korrelationssignal, um ein erstes Autokorrelationssignal (58) und ein zweites Autokorrelationssignal (62) zu erzeugen, wobei das erste und zweite Korrelationssignal zeitlich verzögerte Versionen des Binärcodes sind, wobei das zweite Korrelationssignal um eine im voraus ausgewählte Bitperiode weiter zeitlich verzögert ist als das erste Korrelationssignal; Verknüpfen des ersten und zweiten Autokorrelationssignals auf eine Weise, die auf einer Signaldifferenzierung (160) basiert, um ein Differenzsignal (76) abzuleiten; gekennzeichnet durch Verknüpfen des ersten und zweiten Autokorrelationssignals auf eine Weise, die auf einer Signalsummierung (158) basiert, um ein summiertes Signal (74) abzuleiten; und Verarbeiten (162) des summierten und Differenzsignals durch einen Prozessor (84) des Entfernungsmeßdetektors, um das Vorliegen eines Ziels zu bestimmen, wobei das Vorliegen definiert wird durch relative Amplituden des summierten und Differenzsignals.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Modulierens des Sendesignals (134 und 140) ein Schritt ist des Modulierens des Sendesignals gemäß einem doppelten verketteten Code auf Barker-Basis 11. Ordnung.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, weiterhin mit einem Schritt des Sendens (150) eines Anfangssegments (136 und 142) vor dem Schritt des Sendens (152) des Sendesignals (134 und 140), um eine Amplitudenreferenz festzulegen, wenn das Anfangssegment und das Sendesignal von dem Entfernungsmeßdetektor (12, 14, 16 und 18) empfangen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, weiterhin mit den folgenden Schritten: Wiederholen der Schritte des Sendens (152) des Sendesignals (134 und 140), Empfangens (154) des Rücksignals, Kreuzkorrelierens (156), Summierens (158) und Differenzierens (160), um als nächstes summierte und Differenzsignale abzuleiten; und Vergleichen (84) der als nächstes summierten und Differenzsignale mit dem summierten und Differenzsignal (74 und 76), um eine relative Bewegungsrichtung des Ziels bezüglich des Entfernungsmeßdetektors (12, 14, 16 und 18) zu bestimmen.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, wobei der Schritt des Sendens (152) des Sendesignals (134 und 140) ein Schritt ist des Sendens eines optischen Sendesignals und wobei der Schritt des Empfangens (154) des Rücksignals ein Schritt ist des Empfangens eines optischen Rücksignals.
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