DE60026446T2 - Ausgeglichene Pumpe mit auf derselben Achse liegenden Ein- und Auslasskanälen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine ausgeglichene Pumpe mit einer Ansaugung und Lieferung auf derselben Achse.
- Die Anmelderin dieser Anmeldung ist die Inhaberin der europäischen Patentanmeldung EP-A-971133, die sich auf eine einfach auseinandernehmbare Pumpe mit einer Ansaugung und Lieferung auf derselben Achse bezieht. In dieser Anmeldung erlaubt die Pumpe mit einer minimalen Entfernung von fixierten Teilen, insbesondere der Aktuatorkomponente und den Ansaug- und Lieferrohren, dass an der Pumpe Arbeitsgänge durchgeführt werden können, um das Laufrad, Dichtungen, jegliche Verschleißringe, und andere innere Teile im Allgemeinen, äußerst einfach ersetzt werden können.
- Eine derartige Pumpe ist auf dem marinen Gebiet aufgrund der komplizierten Position, die eingeschränkte Betriebsräume verfügbar lässt, besonders vorteilhaft.
- Es ist jedoch in einer solchen Pumpe möglich, dass ein massives Einströmen von Flüssigkeit zwischen den unteren Verschleißringen auftritt, die in dem Bereich zwischen der unteren Abdeckung und der Basis des Laufrades angeordnet sind.
- Wenn dies auftritt, bewirkt der Druckanstieg des Fluids eine Schubkraft nach oben und hebt das Laufrad an, so dass der größte Verschleiß an den oberen Verschleißringen, die einteilig mit dem oberen Teil des Laufrades sind, und den Verschleißringen, die einteilig mit der Innenseite des Zwischenteils des Mantels sind, auftritt.
- Dies bewirkt eine schnelle Verschlechterung des optimalen Betriebszustandes der gesamten Pumpe und der Verschleißringe, die häufig ersetzt werden müssen, mit nachteiligen Demontagen und Zeitverlust.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe der vorstehend erwähnten Art mit regulärer Abnutzung der Verschleißringe und die keine wiederholten und häufigen Austauscharbeitsgänge erfordert, bereitzustellen.
- Es ist eine weitere Aufgabe, eine Pumpe bereitzustellen, die in jedem Fall einen äußerst einfachen Aufbau obgleich mit einer ausgezeichneten Abdichtung und einem herausragenden Betrieb aufweist.
- Diese Aufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung werden gelöst, indem eine einfach auseinandernehmbare ausgeglichene Pumpe mit einer Ansaugung und Lieferung auf derselben Achse nach Anspruch 1 bereitgestellt wird. Weitere Merkmale sind in den beigefügten Ansprüchen beansprucht.
- Die Merkmale und Vorteile einer ausgeglichenen Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung deutlicher hervorgehoben, die lediglich zu darstellenden und nicht zu einschränkenden Zwecken angegeben ist, wobei auf die begleitenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
-
1 einen Querschnitt einer ausgeglichenen Pumpe zeigt, die mit der neuen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; -
2 ein vergrößertes Detail eines Teils der in1 dargestellten Pumpe zeigt, und -
3 ein vergrößertes Detail eines weiteren Beispiels einer Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. - In
1 ist der beste Teil einer ausgeglichenen Pumpe mit einer Ansaugung und Lieferung auf derselben Achse gezeigt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen11 angegeben ist. - In ihren wesentlichen Teilen umfasst die Pumpe
11 einen Mantel12 an dessen Oberteil in einer Linie mit einem mit einem Flansch versehenen Teil15 ein Antriebsmechanismus16 , wie etwa ein Elektromotor, ein Dieselmotor, eine Turbine usw. befestigt ist. Ein unterer Teil des Mantels12 ist offen17 , um eine untere Abdeckung18 unterzubringen, die an dem Mantel selbst mittels Bolzen14 befestigt ist. - Der Mantel
12 weist auch einen Ansaugdurchlass19 auf einer Seite und einen Lieferdurchlass20 auf der anderen Seite auf. Von dem oberen Antriebsmechanismus16 erstreckt sich eine Antriebswelle21 in den Mantel12 ; wobei diese in einen als Schale ausgebildeten Endteil22 einer Steuerwelle23 für ein Laufrad24 passt. - Darüber hinaus ist in dieser Pumpe die Antriebswelle
21 axial an der Steuerwelle23 mittels eines Keils25 axial verankert und durch einen Gewindestift30 befestigt, wodurch verhindert wird, dass sie nach unten glei tet. Die Steuerwelle23 rotiert das Laufrad24 einteilig mittels einer kerbverzahnten Kopplungseinrichtung26 ; wobei das Laufrad24 tatsächlich frei ist, sowohl während des Betriebes als auch wenn die untere Abdeckung18 entfernt ist, außer Eingriff zu gelangen und sich axial zu verschieben. - Die Welle
23 kann in jedem Fall dadurch ersetzt werden, dass die Welle21 des Antriebsmechanismus16 verlängert wird, wobei die Verwendung eines speziellen Materials für die Welle23 nicht erforderlich ist. - Wie in der erwähnten früheren Anmeldung durch die vorstehende Anmelderin sind Dichtungskomponenten, die gezeigt und nicht beschrieben sind, vorgesehen.
- Der obere Teil des Laufrades
24 ist mit oberen Verschleißringen31 ausgestattet, die nach außen an radialen Flächen gewandt sind, welche mit anderen oberen Verschleißringen32 zusammenarbeiten, die einteilig mit dem Mantel21 sind. Die Verschleißringe31 und32 können in der Form von Ringen aus einem verschleißbeständigen Material vorgesehen sein, die entweder aufeinanderfolgend oder einteilig eingebaut sind, wobei sie einander gegenüber platziert sind. Die Anwesenheit von radialen Ringen verhindert eine Beschädigung der Pumpenteile. - Darüber hinaus ist in dem unteren Teil in einem ersten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anordnung von Verschleißringen vorgesehen, die nachstehend anhand von
2 besser erläutert und auch dargestellt wird. - Tatsächlich ist ein anderer unterer Verschleißring
51 , beispielsweise aus rostfreiem Stahl, der einteilig mit der unteren Abdeckung18 ist, in einem Ringsitz50 vorgesehen. In dem Teil, der einteilig mit dem Laufrad24 ist, ist auf einer Trägerfläche52 ein erster Ring53 aus rostfreiem Stahl angeordnet, um einen unteren Ring54 mit nach außen hin größeren radialen Abmessungen beispielsweise in einem Gleitmaterial zu lagern. Die zugewandten Flächen der beiden Ringe53 und54 sind durch einen Klebstoff (nicht gezeigt) zusammengefügt. - Der andere untere Ring
51 und die Ringe53 und54 sind wiederum an der Abdeckung18 und dem Laufrad mittels Schrauben befestigt, deren Achsen55 gezeigt sind. - Es ist zu erwähnen, dass die Ringe
51 und54 einen ähnlichen maximalen Durchmesser aufweisen und in jedem Fall in Relation zu den maximalen Gesamtabmessungen der Lagerfläche52 vorragen. - Es ist auch zu betonen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ein geformter fixierter Ring
56 vorgesehen ist, der die freien Umfangsenden dieser Ringe51 und54 umgibt, wobei eine Verlängerung57 nach innen gemäß einer radialen Richtung gewandt ist. - Dieser geformte Ring
56 kann aus rostfreiem Stahl hergestellt sein und bildet einen Labyrinthdurchgang für das gepumpte Fluid, das versucht, zwischen die Abdeckung18 und den unteren zentralen Teil des Laufrades24 zu strömen. - Der geformte Ring
56 ist ein Ausgleichselement, das die Einströmung von Fluid regelt und den Druck, der von unten auf das Laufrad wirkt und dazu neigt, dieses nach oben zu bewegen, stabilisiert. - Der geformte Ring
56 kann an der Abdeckung18 mittels einer Reihe von radialen Gewindestiften58 befestigt sein. - Es ist auch zu betonen, dass aufgrund der Rändelkopplung zwischen der Welle
23 und dem Laufrad24 eine Kappe59 eingebaut ist, die an einem unteren Loch60 verankert sein kann, das in dem unteren zentralen Teil des Laufrads24 gebildet ist. Diese Kappe59 aus rostfreiem Stahl kann auch zentral mit einer Scheibe33 zusammenarbeiten, die nach oben oder in Richtung des unteren Endes der Steuerwelle23 gewandt ist, die in diesem Fall abgedeckt ist. Auf diese Weise kann sie in dem Fall eines versehentlichen Bruchs der Welle dazu verwendet werden, einen direkten Kontakt mit der unteren Abdeckung18 zu vermeiden, wodurch eine weitere Beschädigung der gesamten Pumpe verhindert wird. - Erfindungsgemäß verbessert dies insgesamt die einfache Entfernbarkeit der Abdeckung
18 . - Der Vorteil dieser Vorrichtung liegt unmittelbar dann vor, wenn es notwendig wird, eine Demontage durchzuführen.
- Die besondere Form und Lage des unteren Verschleißrings
54 und des anderen unteren Verschleißrings51 kombiniert mit dem geformten Ring56 und der relevanten Verlängerung57 garantiert eine erhöhte Lebensdauer der Pumpe. Tatsächlich wird eine ausgeglichene Druckkraft erhalten, was Verschleiß an dem oberen Ring31 und dem anderen oberen Ring32 begrenzt und die Position des Laufrades24 zentriert hält. Diese Vorrichtung mit den anderen unteren Verschleißringen51 an dem Mantel ist besonders zur Verwendung mit einem Nassanlauf der Pumpe geeignet. - Das Vorhandensein der kerbverzahnten Kopplung
26 und der Kappe59 erleichtert Arbeitsgänge, um das Laufrad24 zu entfernen, sollte dies notwendig sein. - Das Entfernen der Abdeckung und des Laufrades von unterhalb der Basis
13 und das Herausziehen der mechanischen Dichtung28 von der Steuerwelle23 werden viel leichter gemacht. - Somit kann das Laufrad
24 ebenso wie irgendein Verschleißring mit übermäßigem Verschleiß überholt oder ersetzt werden. - Das Ausgleichen der Druckkraft erlaubt ein Aufrechterhalten der Axialität und eine präzise Ausrichtung der sich bewegenden Teile innerhalb des Mantels
12 . - Es ist somit beispielsweise möglich, die Verschleißringe
31 und54 an dem Flügelrad24 zu ersetzen, während die Verschleißringe32 und51 an dem Mantel12 und der Abdeckung18 aus einem besonderen Werkstoff für hohe Anforderungen hergestellt sein können und keinen häufigen Austausch benötigen. - Da das Laufrad und andere diesem zugeordnete Teile nicht in Relation zu der Achse befestigt sein müssen, wird auch in diesem Fall keine Druckkraft auf den oben eingebauten Antriebsmechanismus übertragen.
- Axialdruckkräfte des Laufrades werden durch die radialen Verschleißringe und durch den unteren zentralen Teil zwischen der Abdeckung und dem Laufrad, die die Pumpenkomponenten zentriert, absorbiert, was ein verbessertes Verhalten ergibt.
-
3 zeigt ein zweites Beispiel der erfindungsgemäßen Pumpe, die besonders für einen Trockenanlauf geeignet ist. In diesem Beispiel werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Komponenten verwendet. Es kann somit festgestellt werden, dass der andere untere Verschleißring51 , der einteilig mit der Abdeckung18 ist, beseitigt worden ist, während die Anordnung der Ringe53 und54 , die einteilig mit dem Laufrad24 sind, beibehalten worden ist. Darüber ist das Laufrad24 einteilig mit der Steuerwelle23 mittels eines Bolzens61 , der in ein Loch62 in der Welle23 geschraubt ist, nachdem er in ein Durchgangsloch67 in der Basis des Laufrades24 selbst eingebaut worden ist. - Dichtungskomponenten
63 , die in einem versenkten Umfangssitz64 an dem Bolzen selbst angeordnet sind, garantieren eine Abdichtung in dem Loch67 . Auf diese Weise wird das Laufrad24 von der Welle23 angetrieben, und der Bolzen61 kan n entfernt werden, indem eine Abdeckung65 ,die vorgesehen ist, um ein Loch66 in der Abdeckung18 zu verschließen, bewegt wird. - Auf diese Weise sind die Verschleißringe, selbst bei einem Trockenanlauf, nicht miteinbezogen, und die Pumpe hat keine Betriebsprobleme.
- Das Vorhandensein des geformten Rings
56 stellt in jedem Fall einen Labyrinthdurchgang für das gepumpte Fluid bereit, der bei der richtigen Positionierung des Laufrades24 während des Betriebes mitwirkt.
Claims (11)
- Einfach auseinandernehmbare ausgeglichene Pumpe mit einer Ansaugung und Lieferung auf derselben Achse und einem Mantel (
12 ), der ein Laufrad (24 ) enthält, mit dem ein Antriebsmechanismus (16 ) verbunden ist, wobei sich an einer Seite des Mantels ein Saugdurchlass (19 ) und an der anderen Seite ein Lieferdurchlass (20 ) befindet, die auf derselben Achse positioniert sind, wobei der Mantel (12 ) eine Abdeckung (18 ) umfasst, die frei von unterhalb entfernt werden kann, da der Mantel an einem Teil desselben erhöht ausgebildet ist, das an der Seite offen ist, wobei das Laufrad (24 ) auch mit einem oberen Laufradverschleißring (31 ) und einem unteren Laufradring (54 ) ausgestattet ist, die an radialen Flächen nach außen weisen, die jeweils mit einem anderen oberen Verschleißring (32 ), der einteilig an dem Mantel (12 ) vorgesehen ist, und/oder an einem anderen unteren Verschleißring (51 ) zusammenwirken, der einteilig an der unteren Abdeckung (18 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass freie Umfangsenden des unteren Laufradverschleißrings (54 ) oder sowohl des unteren Laufradverschleißrings (54 ) als auch des anderen unteren Verschleißrings (51 ) teilweise durch einen geformten fixierten Ring (56 ,57 ) abgedeckt und umschlossen sind, der einen Labyrinthdurchgang für ein gepumptes Fluid herstellt. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geformte fixierte Ring ein Ringteil (
56 ), das an der Abde ckung (18 ) fixiert ist, und eine Verlängerung (57 ) umfasst, die gemäß einer radialen Richtung nach innen weist. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geformte Ring (
56 ,57 ) an der Abdeckung (18 ) über eine Serie radialer Gewindestifte (58 ) befestigt ist. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring (
53 ) aus rostfreiem Stahl zwischen dem Laufrad (24 ) und dem unteren Verschleißring (54 ) vorgesehen ist. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Verschleißring (
54 ) und der Ring (53 ) aus rostfreiem Stahl nur an dem Laufrad (24 ) befestigt sind und kein einteilig an der Abdeckung vorgesehener Verschleißring vorgesehen ist. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Verschleißring (
54 ) und der andere untere Verschleißring (51 ) sich zu einem maximalen Durchmesser in Bezug auf die maximalen Gesamtabmessungen einer Trägerfläche (52 ) erstrecken, die an dem Laufrad (24 ) angeordnet ist. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Ende einer Welle (
23 ), das von dem Antriebsmechanismus (16 ) vorragt, und das Laufrad (24 ) durch eine Rändelkopplung (26 ) verbunden sind. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (
24 ) mit einem unteren Loch (60 ) versehen ist, um eine Kappe (59 ) aufzunehmen, die frei daran verankert werden kann. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (
24 ) mit einem unteren Loch (67 ) versehen ist, durch das eine Schraube (61 ) mit Dichtungen (63 ,64 ) eingepasst ist, um das Laufrad (24 ) einteilig mit einer Steuerwelle (23 ) vorzusehen, die von dem Antriebsmechanismus (16 ) vorragt. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
61 ) durch Bewegung einer Abdeckung (65 ) entfernt werden kann, die vorgesehen ist, um ein Loch (66 ) zu schließen, das in der Abdeckung (18 ) ausgebildet ist. - Ausgeglichene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen, unteren, anderen oberen und anderen unteren Verschleißringe (
31 ,32 ,54 ,51 ) vom entfernbaren Typ sind.
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