DE60025672T2 - Apparat und Verfahren zum Testen von Platten - Google Patents

Apparat und Verfahren zum Testen von Platten Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Plattenprüfung zwecks zerstörungsfreier Prüfung von Bauplatten auf Steifigkeit, die spezielle Anwendung bei der Prüfung von Holzverbundplatten oder -tafeln finden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Produktion von Holzverbundplatten oder -tafeln, z. B. "Waferboard"-Platten, Sperrholzplatten, "Oriented Strand Board (OSB)"-Platten, Spanplatten, Faserplatten mittlerer Dichte (MDF-Platten) u. ä., ist erwünscht, die Steifigkeit und Festigkeit des Endprodukts zu überwachen, bei dem es sich normalerweise um flache Tafeln handelt. Die Steifigkeit (EI) oder der Elastizitätsmodul (MOE), der aus der Steifigkeit abgeleitet werden kann, liefert eine Angabe für die Bruchfestigkeit oder den Bruchmodul (MOR) der Platte. Da Holzverbundplatten und -tafeln allgemein auf einer Fertigungslinie hergestellt werden, ist auch erwünscht, Prüfungen am Ausgangsende der Fertigungslinie in einer Prüfeinheit durchzuführen, die zum schnellen Betrieb gestaltet ist.
  • Möglich ist, einzelne ausgewählte Platten der Fertigungslinie zu entnehmen und sie geeigneten Prüfungen zu unterziehen, wobei aber dieser Prüfansatz leicht eine Verzögerung zwischen Produktion und Prüfung einführt und sich nicht zur rationellen Regelung des Herstellungsverfahrens eignet.
  • Zur automatischen Prüfung von Platten oder Bauholz bei ihrem Austritt aus der Produktionslinie gibt es bekannte Technik. Allgemein führt diese vorhandene Technik Prüfungen durch Biegen des Materials durch. Das Biegen kann erfolgen, indem die Platte oder das Bauholz in einen "S"-förmigen Weg eingeführt wird. Das Material wird gezwungen, sich um einen bestimmten Betrag in seinem elastischen Bereich in zwei Gegenrichtungen zu verformen, und die resultierenden Kräfte werden mit Kraftmeßdosen gemessen, um die Plattensteifigkeit zu bestimmen. Das "S"-förmige Prüfverfahren liefert eine mittlere Plattensteifigkeit beider Seiten der Prüfplatte und nimmt einen linearen Steifigkeitsgang der Prüfplatte an. Beispiele für bekannte Prüfvorrichtungen und -verfahren, die auf "S"-förmiger Platten- oder Bauholzverformung beruhen, finden sich in der US-A-3196672 (Keller) und US-A-4708020 (Lau et al.).
  • Eine Alternative zum "S"-förmigen Biegen der Platte besteht darin, die Platte einem Biegen zu unterziehen, indem Kräfte ausgeübt werden, um die Platte nacheinander mit zwei vorgegebenen Verformungen auf derselben Seite der Platte zu verformen, während die Enden der Platte einfach gelagert sind. Diese Technik läßt sich als "W"-förmiges Biegen bezeichnen, da die beiden aufeinanderfolgenden Biegeprüfungen in der Betrachtung nebeneinander die Platte in eine flache "W"-Form verformen. Die Last, um jede der vorgegebenen Verformungen zu erzeugen, wird überwacht, und die Plattensteifigkeit und der Elastizitätsmodul lassen sich anhand der Neigung der Last-Verformungs-Kurve bestimmen. Beispiele für bekannte Prüftechnik, die auf "W"-förmigem Biegen der Platte beruht, finden sich in der US-A-4722223 und US-A-5804738 (beide Bach et al.). Um nichtlineare Bereiche der Last-Verformungs-Kurve zu vermeiden, werden zwei Punkte entlang dem linearen Bereich zur Bestimmung der Neigung verwendet, statt sich auf einen Datenpunkt und den Ursprung zu verlassen. Vorzugsweise bestimmt man die beiden Datenpunkte durch Ausüben einer ersten kleinen Vorlast von etwa 10% der Bruchlast für die Platte und anschließendes Ausüben einer Endlast von etwa 30% der Bruchlast.
  • Anders als "S"-förmiges Biegen, das die Steifigkeit auf der Grundlage beider Seiten der Platte mißt, mißt "W"-förmiges Biegen die Plattensteifigkeit von einer Seite der Platte, die der beabsichtigten tragenden Seite der Platte entspricht. Prüfergebnisse verweisen darauf, daß eine Plattensteifigkeitsdifferenz bis 6% zwischen Gegenseiten vorliegen kann. Daher ist die "W"-förmige Biegeprüfung das bevorzugte Verfahren zur Bestimmung der Steifigkeit tragender Platten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vom Anmelder wurde eine kompakte Vorrichtung und ein Verfahren zur Prüfung der Plattensteifigkeit entwickelt, die auf der zuvor beschriebenen "W"-förmigen Biegeprüfung beruhen. Um aber die "W"-förmige Biegeprüfung mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen und mit der Plattenproduktion auf herkömmlichen Fertigungslinien Schritt zu halten, entwickelte der Anmelder eine Vorrichtung und ein Verfahren, mit denen die zu prüfenden Platten auf einem im wesentlichen "C"-förmigen Weg geleitet werden, während die Last- und Verformungsmessungen der "W"-förmigen Biegeprüfung durchgeführt werden. Die Vorrichtung der Maschine der Erfindung kann in einer Plattenproduktionslinie so plaziert sein, daß Prüfungen während der Plattenherstellung häufig oder kontinuierlich mit geringer oder keinerlei Unterbrechung der Fertigungslinie durchgeführt werden können.
  • Somit stellt in einem ersten Aspekt die Erfindung eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung der Steifigkeit von Platten mit entgegengesetzten Plattenoberflächen und -enden bereit, wobei die Vorrichtung Anspruch 1 entspricht.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung der Steifigkeit einer Platte mit einer ersten und einer zweiten Plattenoberfläche bereit, wobei das Verfahren Anspruch 20 entspricht.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der Erfindung ermöglichen schnelle Prüfungen von Platten mit Geschwindigkeiten bis 182,9 m (600 ft.) pro Minute für 0,71 cm (5/16 Inch) dicke Platten, um der Produktionsgeschwindigkeit von Anlagen des Stands der Technik zu entsprechen.
  • Die Plattenprüfvorrichtung kann Dickenabweichungen bis 0,16 cm (1/16 Inch) in einer Platte Rechnung tragen.
  • Die Vorrichtung prüft die Platten mit Hilfe von Feldmittenbelastung und einfach gelagerten Endbedingungen der bevorzugten "W"-förmigen Biegeprüfung, während die Platten auf einem im wesentlichen "C"-förmigen Weg bewegt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen sind Aspekte der Erfindung lediglich beispielhaft veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Plattensteifigkeits-Prüfvorrichtung der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von 1;
  • 3 eine Endansicht der Vorrichtung von 1;
  • 4 eine nähere Draufsicht auf eine typische erfindungsgemäße Stützanordnung;
  • 5 eine nähere Seitenansicht der Stützanordnung von 4;
  • 6 eine nähere Ansicht des Spindelwindensystems zum Einstellen der Trennung der oberen und unteren Walzen der Stützanordnung an der Linie 6-6 von 4;
  • 7 eine nähere Endansicht zur Darstellung der Art und Weise, wie die Position der Stützanordnungen eingestellt wird;
  • 8 eine nähere Seitenansicht der Spindelwinden, die zum Einstellen der Position der Stützanordnungen verwendet werden;
  • 9 eine nähere Seitenansicht der Verformungsteile der Erfindung;
  • 10 eine nähere Seitenansicht der Gelenkstruktur, die den Verformungsteilen zugeordnet ist;
  • 10a eine nähere Endansicht eines Verformungsteils;
  • 11 eine schematische Ansicht der Biegeprüfungen, die durch das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung durchgeführt werden; und
  • 12 eine schematische Ansicht der Verformung einer Platte in der Vorrichtung der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1, 2 und 3 zeigen eine Seiten-, Drauf- bzw. Endansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 zur zerstörungsfreien Prüfung der Steifigkeit von Platten. Die Prüfvorrichtung 2 weist einen starren Außenstützrahmen 4 auf, der die Arbeitskomponenten der Vorrichtung umschließt. Der Stützrahmen 4 weist eine Folge von Trägern auf, die wegen ihrer Steifigkeit ausgewählt und miteinander verschweißt sind, um eine starre Plattform zu erzeugen. Wie 3 am besten zeigt, ist die obere Hälfte des Rahmens 4 vorzugsweise durch Klapptüren 6 abgedeckt, um die Hauptinnenkomponenten der Prüfvorrichtung zum Entnehmen, Austauschen oder Warten zugänglich zu machen.
  • Gemäß 1 und 2 werden zu prüfende Platten an einem Eingangsende 8 der Vorrichtung 2 zugeführt, um durch eine Einlauf-, eine Mitten- und eine Auslaufstützanordnung 10, 12 bzw. 14 gehandhabt zu werden, und aus einem Ausgangsende 16 abgegeben. Die Plattenbewegungsrichtung durch die Vorrichtung ist in 1 und 2 mit dem Pfeil 9 bezeichnet. Die Plattenstützanordnungen 10, 12 und 14 sind am starren Rahmen 4 in beabstandeten, aufeinanderfolgenden Positionen angeordnet. Jede Stützanordnung ist geeignet, die entgegengesetzten Oberflächen jeder Prüfplatte zu kontaktieren, um einen Verfahrweg festzulegen, auf dem eine Platte durch die Vorrichtung vorgeschoben wird. Im Rahmen 4 sind auch Verformungsteile 17 und 18 angeordnet, die so positioniert sind, daß sie eine Verformungskraft auf eine Platte ausüben, während sie zwischen benachbarten Plattenstützanordnungen durchläuft.
  • Die Plattenstützanordnungen 10, 12 und 14 teilen sich einen gemeinsamen Aufbau, der am besten in 4, 5 und 6 näher gezeigt ist. Jede Stützanordnung weist eine obere Gruppe 20 aus vier Walzen 24 und eine untere Gruppe 22 aus vier Walzen 24 auf. Gemäß 4 sind die Enden jeder Walze 24 durch Lagerböcke 25 drehbar gelagert. Die erste und letzte Walze oder die Außenwalzen der oberen Walzengruppe 20 sind durch separate Lagerböcke gelagert, während die beiden Innenwalzen durch einen kombinierten Lagerbock gelagert sind. Obere Träger 30 erstrecken sich benachbart zur oberen Walzengruppe 20. Die Enden jeder der Walzen 24 der oberen Gruppe 20 sind durch Lagerböcke 25 an der Unterseite des Trägers 30 durch Vorspanneinrichtungen in Form von Luftkissen 32 angeordnet. Einzelne Luftkissen stützen die Enden jeder der Außenwalzen, während die Enden der beiden Innenwalzen jeweils durch ein einzelnes Luftkissen gestützt sind. Die oberen Träger 30 sind durch obere Querträger 29 verbunden, um einen allgemein rechtwinkligen oberen Rahmen 20a zu bilden, der die obere Walzengruppe 20 stützt. Auf ähnliche Weise stützen untere Seitenplatten 28 die Lagerböcke 25, die die untere Walzengruppe 22 festhalten, und untere Querträger 32 verbinden die unteren Seitenplatten 28, um einen unteren Rahmen 22a zu bilden, der die untere Walzengruppe 22 stützt.
  • Die obere und untere Walzengruppe 20, 22 sind so beabstandet, daß sie eine Lücke oder einen Spalt dazwischen bilden, der den Verfahrweg 35 der Platten durch jede Plattenstützanordnung festlegt. Die Walzen der unteren Gruppe sind alle angetrieben, was auch für die Außenwalzen der oberen Gruppe gilt, weshalb die einzelnen Lagerböcke und Luftkissen für die oberen Außenwalzen vorhanden sind. Die angetriebenen Walzen werden durch einen herkömmlichen Riemenantrieb mit mehreren Zähnen von einem Synchronwechselstrommotor über einen Servoantrieb (nicht gezeigt) angetrieben.
  • Die obere und untere Walzengruppe wirken so, daß sie die Prüfplatten zwischen den Walzen verspannen und die Platte durch die Anordnung vorschieben. Die Luftkissen 32, die die Walzen der oberen Walzengruppe 20 stützen, üben die erforderliche Spannkraft auf die Platten gegen die untere Walzengruppe 22 aus. Außerdem ermöglichen die Luftkissen 32 den Walzen der oberen Gruppe 20, etwaigen lokalen Plattendickenabweichungen Rechnung zu tragen. Wie zuvor erwähnt, sind die Außenwalzen der oberen Gruppe 20 an einem einzelnen Paar Luftkissen befestigt, während das Innenpaar der oberen Walzen ein Luftkissenpaar gemeinsam benutzt. Vorzugsweise ist das Innenpaar der oberen Walzen mit maximal 227 kg (500 Pound) Spaltkraft belastet, um für die notwendige Traktion auf der Platte zu sorgen. Allerdings erfahren die oberen Außenwalzen die Spaltkräfte und Reaktionskräfte vom Plattenbiegen zwischen benachbarten Stützanordnungen. Beispielsweise müssen im Fall der oberen Außenwalzen in der Mitten- und Auslaufstützanordnung die Luftkissen einer maximalen Gesamtkraft von etwa 908 kg (2000 Pound) widerstehen können. Der Luftdruck für die Luftkissen ist daher auf unterschiedliche Werte je nach Position der Walzen eingestellt. Außerdem ist der Luftkissen druck auch einstellbar, um für unterschiedliche Plattendickeneinstellungen geeignet zu sein. Dickere Platten entwickeln größere Reaktionskräfte bei ihrer Verformung und erfordern auch höhere Spaltkräfte. Die verschiedenen Einstellungen des Luftkissendrucks lassen sich vorprogrammieren und automatisch einstellen, wenn eine bestimmte Plattendickeneinstellung eingegeben wird.
  • Die Walzengruppen der Einlauf- und Mittenstützanordnung sind mit Freilaufkupplungen ausgestattet. Die Antriebsgeschwindigkeiten der Walzengruppen aller Plattenstützanordnungen sind ferner so ausgewählt, daß jede nachfolgende Walzengruppe etwas schneller (etwa 0,5%) als die vorherige Gruppe läuft. Läuft eine Platte aus den Walzengruppen in der Einlaufstützanordnung und zwischen den Walzengruppen der Mittenstützanordnung, beschleunigt sich die Platte etwas, sobald sie zwischen den Walzen der Mittenstützanordnung voll erfaßt ist. Dadurch bewegt sich die Platte durch die Einlaufstützanordnung mit höherer Geschwindigkeit als die Antriebsgeschwindigkeit der Einlaufwalzengruppen. Daher kommt es zum Freilauf der Freilaufkupplung für die Einlaufstützanordnung, so daß praktisch der Antrieb für die Einlaufwalzengruppen ausgerückt und die Platte allein durch die Walzen der Mittenstützanordnung angetrieben wird. Bestimmt wurde, daß der Widerstand, der durch die über die Plattenoberfläche drehenden Einlaufrollen erzeugt wird, ausreichend niedrig ist, so daß nur eine sehr geringe Zugkraft an der Platte erzeugt wird. Da der Widerstand an der Platte konstant sein sollte, kann bei Bedarf ein Vorhersagewert als Ausgleich in den Berechnungen der Plattensteifigkeit mit Hilfe von Datenaufbereitungsalgorithmen vorgesehen sein.
  • Das zuvor skizzierte Verfahren wird wiederholt, wenn die Platte von der Mittenstützanordnung zur Auslaufstützanordnung übergeht. In diesem Fall beginnt die Platte, sich mit der schnelleren Geschwindigkeit der Auslaufstützanordnung zu bewegen, und die Freilaufkupplung der Mittenstützanordnung rückt den Antrieb für die Walzengruppen in der Mittenstützanordnung aus.
  • Aus Prototypprüfungen ging hervor, daß geringfügige Differenzen der Antriebsgeschwindigkeiten zwischen den Walzengruppen benachbarter Stützanordnungen eine negative Auswirkung auf Lastanzeigewerte für eine Platte haben, besonders für dünne Platten (wobei die dünnste Platte 0,71 cm (5/16 Inch) dick ist). Eine Differenz der Antriebsgeschwindigkeiten kann eine Platte unter Zug oder Druck setzen, was einen Fehler im Lastanzeigewert erzeugt. Das o. g. Freilaufkupplungssystem, das den Antrieb einer vorherigen Walzengruppe effektiv ausrückt, wenn der Antrieb der Platte durch die nachfolgende Walzengruppe übernommen wird, gewährleistet, daß sich keine unerwünschten Druck- und Zugspannungen entwickeln.
  • Um Platten mit unterschiedlichen Dicken Rechnung zu tragen, ist der Abstand zwischen den oberen und unteren Walzengruppen einstellbar. Erreicht wird dies durch ausfahrbare Verbindungen in Form von Maschinenspindelwinden 40, die sich zwischen dem oberen und unteren Rahmen erstrecken, die die obere und untere Walzengruppe 20 bzw. 22 stützen. Gemäß 4 und 6 sind die Spindelwinden 40 an den vier Ecken des oberen Rahmens 20a positioniert. Spindelwellen 42 erstrecken sich von jedem Windenkörper nach unten, um den oberen Rahmen 20a mit dem unteren Rahmen 22a zu verbinden. Die Spindelwinden 40 werden über ein Antriebssystem 44 zusammen als Gruppe angetrieben, um den gewünschten Spalt zwischen den oberen und unteren Walzengruppen einzustellen.
  • Die Einlauf-, Mitten- und Auslaufstützanordnung 10, 12 bzw. 14 der Vorrichtung der Erfindung sind zueinander beweglich, um die Verfahrwege 35 jeder Stützanordnung zu positionieren und auszurichten und einen allgemein "C"-förmigen Weg festzulegen, der sich durch die gesamte Vorrichtung erstreckt. Mit einem solchen Weg können die Prüfplatten schnell und rationell durch die Vorrichtung geführt werden. Die Stützanordnungen sind zueinander so positioniert, daß eine Platte, die eine Stützanordnung verläßt, automatisch zur anschließenden Stützanordnung ausgerichtet wird. 11 zeigt schematisch den Verfahrweg von Platten 50 durch die Walzengruppen jeder Stützanordnung 10, 12 und 14 und vorbei an den Verformungsteilen 17 und 18 der Plattenprüfvorrichtung der Erfindung.
  • Gemäß 1 wird in der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform eine Relativbewegung der verschiedenen Stützanordnungen erreicht, indem die Mittenstützanordnung 12 starr am Stützrahmen 4 angeordnet ist und die Einlaufstützanordnung 10 sowie die Auslaufstützanordnung 14 am Rahmen 4 zur Bewe gung angeordnet sind. Die Einlauf- und Auslaufstützanordnung sind am Rahmen 4 durch einstellbare Halterungen angeordnet, um Positionsvariationen der Anordnungen zu ermöglichen und den allgemein "C"-förmigen Verfahrweg durch die Vorrichtung für unterschiedliche Plattendicken beizubehalten.
  • Wie 7 und 8 am besten zeigen, weisen die einstellbaren Halterungen vorzugsweise Spindelwinden 60 auf, die sich aus der Nachbarschaft der vier Ecken des unteren Rahmens 22 jeder Stützanordnung zum Hauptrahmen 4 erstrecken. Jede Spindelwinde 60 ist an ihrer Verbindung mit dem unteren Rahmen 22a und mit dem Rahmen 4 schwenkbar angeordnet. Die Spindelwinden 60 sind über Antriebswellen 62 an den Enden jeder Stützanordnung 10 und 14 paarweise miteinander gekoppelt, um eine Steuerung der Enden jeder Stützanordnung zu ermöglichen. Vorzugsweise werden die Winden 60 mit Hilfe von computergesteuerten Servoantrieben angetrieben, um die Einlauf- und Auslaufstützanordnung in den richtigen Einstellungen für eine spezielle Plattendicke zu positionieren und einen ungestörten "C"-förmigen Weg durch die gesamte Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Wie 9, 10 und 10a am besten zeigen, sind die Verformungsteile 17 und 18 zwischen der Einlaufstützanordnung 10 und der Mittenstützanordnung 12 bzw. zwischen der Mittenstützanordnung 12 und der Auslaufstützanordnung 14 angeordnet. Jedes Verformungsteil ist vorzugsweise eine Walze 65, die an jedem Ende durch einen Lagerbock 67 gelagert ist, der seinerseits oben auf einer Kraftmeßdose 68 angeordnet ist. Jede Kraftmeßdose 68 ist an einer Kugelspindelwinde 70 angeordnet, die am Stützrahmen 4 schwenkbar angeordnet ist. Wie 10a am besten zeigt, ist das Paar Spindelwinden 70, das die Enden jeder Walze 65 stützt, durch eine Antriebswelle 72 verbunden, die durch einen Servomotor 73 angetrieben wird. Der Motor 73 arbeitet so, daß er die Verformungswalze 65 in Kontakt mit der Unterseite einer Platte positioniert, während die Platte zwischen der Einlauf- und Mittenstützanordnung (Stufe 1) oder zwischen der Mitten- und Auslaufstützanordnung (Stufe 2) verfährt. Die Funktion der Verformungswalzen 65 besteht darin, die Platte in eine vorbestimmte Wölbung in jeder Stufe zu biegen und einen Belastungspunkt etwa in der Mitte jeder Stufe zu bilden, wobei die entgegengesetzten Enden der Platte durch die Stützanordnungen gestützt werden, zwischen denen sich die Platte erstreckt. Gleichzeitig werden die Einlaufstützanordnung und die Auslaufstützanordnung relativ zur Mittenstützanordnung so positioniert, daß die Verfahrwege 35 durch alle Anordnungen mit dem allgemein gekrümmten natürlichen Verfahrweg allgemein übereinstimmen, den eine Platte mit einer speziellen Dicke beschreibt.
  • Die Ist-Last, die an der Platte als Ergebnis ihres Biegens (bis zu einem Maximum von etwa 3000 Pound in der Stufe 2) entwickelt wird, wird durch die Kraftmeßdosen 68 gemessen. Das Verformungsteil 18 in der Stufe 2 ist vorzugsweise so positioniert, daß es eine Plattenwölbung entwickelt, die in der Größenordnung vom Dreifachen der in der Stufe 1 liegt.
  • Gemäß 10 weist jedes Verformungsteil 17, 18 eine Gelenkstruktur 80 mit einem Paar Armen 82 auf, die sich in Gegenrichtungen erstrecken. Die Arme 82 sind an der Oberseite der Spindelwinde 70 angeordnet, um sich mit der Winde zu bewegen. Die Arme 82 der Gelenkstruktur 80 überspannen den Abstand zwischen den benachbarten Stützanordnungen. Die Enden der Arme 82 sind mit Öffnungen 83 ausgebildet, die einen Eingriff um die Lagerzapfen herstellen, die die Enden jeder der Außenwalzen 86 der unteren Walzengruppe 22 in jeder Plattenstützanordnung 10, 12 oder 14 lagern (9). Auf diese Weise dient die Gelenkstruktur 80 dazu, die Stützanordnungen so miteinander zu verbinden, daß Antriebsmittenabstände für die riemengetriebenen Walzen unverändert bleiben, wenn eine Einstellung der Position der Einlauf- oder Auslaufplattenstützanordnung vorgenommen wird.
  • Gemäß 1 und 3 ist vorzugsweise ein Umgehungsförderer 90 vorhanden, der über die Gesamtlänge des Hauptrahmens 4 unter den Plattenstützanordnungen verläuft. Dieser Förderer bildet einen Alternativweg für die Platten 50 durch die Vorrichtung, während eine Blockade auf dem Hauptverfahrweg durch die Plattenstützanordnungen beseitigt wird oder während die Vorrichtung anderweitig nicht in Betrieb ist.
  • Der Betrieb der Plattenprüfvorrichtung der Erfindung wird durch ein Computersystem aufrechterhalten und gesteuert, das auch erforderliche Plattensteifigkeitsdaten speichert und ausgibt. Der Bediener muß die Soll-Plattendicke in den Computer eingeben, um die Vorrichtung für die richtige Plattendicke einzustellen. Danach sendet der Computer geeignete Positionierbefehle zu den verschiedenen Winden, um die Maschine einzurichten. Ausgangsdaten von den Kraftmeßdosen 68 werden mit Hilfe einer Reihe speziell entwickelter Algorithmen verarbeitet, um die Plattensteifigkeit zu bestimmen, und die Plattensteifigkeitsdaten werden angezeigt und/oder zur Trendanalyse gespeichert.
  • Im Betrieb werden Prüfplatten 50 durch ein (nicht gezeigtes) Fördersystem zum Eingangsende 8 der Vorrichtung geführt (siehe 1). Die obere und untere Walzengruppe 20 bzw. 22 der Einlaufstützanordnung 10 spannen die Platte ein und schieben sie auf dem Verfahrweg 35 zwischen den Walzengruppen zur Mittenplattenstützanordnung 12 vor. Tritt die Vorderkante der Platte 50 aus der Einlaufstützanordnung 10 aus und wird zur Mittenstützanordnung 12 vorgeschoben, ergreift die Verformungswalze 65 des ersten Verformungsteils 17 die Unterseite der Platte. Wie zuvor erläutert, werden auf der Grundlage der Dicke der Prüfplatte die Höhe und der Winkel der Einlaufstützanordnung 10 relativ zur Mittenstützanordnung 12 eingestellt, um die Platte 50 auf einem Weg zu führen, der im wesentlichen mit der natürlichen Plattenwölbung zwischen den Anordnungen übereinstimmt, und die Vorderkante der Platte wird glatt vorgeschoben und geführt, um zwischen der oberen und unteren Walzengruppe der Mittenstützanordnung 12 aufgenommen zu werden. Zur Erleichterung der rationellen Bewegung der Platten zwischen benachbarten Stützanordnungen erstrecken sich Führungsarme 92 von jeder Stützanordnung nach vorn (1 und 2), um beim Führen der Vorderkante jeder Platte zu unterstützen.
  • Der Zweck der Plattenprüfvorrichtung der Erfindung ist, die Prüfbedingungen der einfach gelagerten Plattenverformung der zuvor diskutierten "W"-förmigen Biegeprüfung mit hoher Geschwindigkeit und in einem kompakten Raum zu replizieren.
  • Wie 11 schematisch zeigt, wird dies wie folgt erreicht: Sobald sich die Platte 50 zwischen der Einlaufstützanordnung 10 und Mittenstützanordnung 12 erstreckt, ist die Platte an beiden Enden durch Walzen 100 und 101 einfach gelagert, wobei die übrigen Walzen der Stützanordnungen das Plattengewicht und etwaige Schwingungen stützen und isolieren. Die Walze des Verformungsteils 17 wirkt so, daß sie die Platte 50 in eine vorbestimmte induzierte Wölbung verformt, und Kraftmeßdosen in Zuordnung zum Verformungsteil registrieren die durch die Platte aufgenommene Last. Ähnlich wird die Platte 50 dann von der Mittenstützanordnung 12 zur Auslaufstützanordnung 14 vorgeschoben. Das Verformungsteil 18 ist so positioniert, daß es eine größere vorbestimmte Wölbung auf die Platte 50 als in der Stufe 1 ausübt, und die Auslaufstützanordnung 14 ist im Weg der Vorderkante der Platte positioniert. Walzen 104 und 105 lagern einfach die Enden der Platte auf wirksame Weise, und die dem Verformungsteil 18 zugeordneten Kraftmeßdosen protokollieren die Last, der die Platte ausgesetzt ist.
  • Die Plattenprüfvorrichtung der Erfindung ist zur Prüfung von Plattendicken im Bereich zwischen 0,71 cm (5/16 Inch) und 3,18 cm (1 1/4 Inch) bestimmt. Idealerweise würde die Position der Einlauf- und Auslaufstützanordnung gemäß der Ist-Plattendicke eingestellt. Aus praktischen Gründen ist dies unmöglich, weshalb die Plattendicken vorzugsweise in acht Dickengruppen in Schritten von 0,32 cm (1/8 Inch) eingeteilt werden. Die Vorrichtung prüft alle Plattendicken in einer bestimmten Dickengruppe mit Hilfe derselben Vorrichtungseinstellungen für den Spalt zwischen Walzengruppen sowie die Höhe und den Winkel der Einlauf- und Auslaufstützanordnung. Für eine bestimmte Dickengruppe ist die Vorrichtung so eingestellt, daß sie den einfach gelagerten Zuständen der Platte mit mittlerer Dicke für die Gruppe Rechnung trägt. Als Ergebnis ist ein Fehler für alle anderen Dicken in der Gruppe vorhanden. Die Dickengruppe für 0,71 cm (5/16 Inch) bis 1,11 cm (7/16 Inch) dicke Platten reagiert am empfindlichsten auf diesen Fehler aufgrund der relativ geringen Verformungskraftwerte für diese dünneren Platten. Durchgeführt wurde eine Finite-Elemente-Analyse (FEA), um die Größe des Fehlers für den ungünstigsten Fall einer 0,71 cm (5/16 Inch) dicken Platte zu bewerten. Aus den Ergebnissen der Analyse geht hervor, daß durch Verwendung der theoretischen Spannweite und Verformung für eine bestimmte Dicke in jeder Dickengruppe, um die Plattensteifigkeit zu berechnen, der Fehler infolge von unvollkommenen Einrichtungsbedingungen der Vorrichtung nicht signifikant ist, d. h. daß ein maximaler Fehler von etwa 0,01% der Lastanzeigewerte vorliegt. Daher beeinträchtigt die Positionierung der Einlauf- und Auslaufstützanordnung für Gruppen von Plattendicken mit Schrittgrößen von 0,32 cm (1/8 Inch) zwischen Gruppen nicht die Steifigkeitsmessungen, die durch die Vorrichtung der Erfindung erzeugt werden.
  • Aufgrund von Prototypprüfungen wurde vom Anmelder eine allgemeine Formel zur Steifigkeitsberechnung aufgrund der durch die Vorrichtung der Erfindung vorgenommenen Messungen gemäß Gleichung (1) wie folgt entwickelt: Steifigkeit = EI = (Last·Spannweite3)/(48·Verformung) (1),wobei Last = gemessene Verformungskraft; Spannweite = L = Abstand zwischen den aufgelagerten Enden der Platte; und Verformung = D = Bewegungsstrecke der Verformungswalze, um die vorbestimmte Wölbung der Platte herzustellen.
  • Die o. g. Parameter sind in 12 dargestellt, die eine schematische Ansicht der Verformung einer Platte zwischen benachbarten Stufen der Vorrichtung der Erfindung ist. Zu beachten ist, daß die Maschinenspannweite L und die Maschinenverformung D nicht mit der wahren Spannweite LT und der wahren Verformung DT identisch sind. Erwünscht ist, die wahre Spannweite und Verformung zu verwenden, um die genauesten Steifigkeitswerte zu erhalten.
  • Im folgenden sind Beispiele für Maschineneinstellungen für die Stufen 1 und 2 der Vorrichtung aufgeführt:
  • Figure 00140001
  • Für eine bestimmte Plattendicke lassen sich die wahre Verformung und Spannweite mit Hilfe von Gleichungen (2) und (3) wie folgt berechnen: wahre Verformung = DT = D + [(R + T/2) – (R + T/2)cos(Theta)] (2), wahre Spannweite = LT = L + (2R + T)sin(Theta) (3),wobei D die Maschinenverformung in cm (Inch); L die Maschinenspannweite in cm (Inch) = 91,44 (36); R der Walzenradius in cm (Inch) = 6,88 (2,865); T die Nennplattendicke in Inch; und Theta der in 12 gezeigte Winkel ist.
  • Die folgende Gleichung (4) kann zur Berechnung der Plattensteifigkeit einer spezifischen Plattenstelle verwendet werden. Gleichung (5) kann zur Berechnung der mittleren Steifigkeit einer Platte dienen. Plattensteifigkeit = EI = [(P2·LT2 3) – (P1·LT1 3)]/[48·(DT2 – DT1)] (4),wobei P1 die gemessene Kraft in Stufe 1 für eine spezifische Plattenstelle; P2 die gemessene Kraft in Stufe 2 für dieselbe Stelle wie P1; LT1 die wahre Spannweite der Stufe 1; LT2 die wahre Spannweite der Stufe 2; DT1 die wahre Verformung in Stufe 1; und DT2 die wahre Verformung in Stufe 2 ist. Mittlere Plattensteifigkeit = [Σ(EIi)(i=1bisn)]/n (5),wobei EIi die Plattensteifigkeit für eine Stelle i nach Gleichung (4); und n die Anzahl von Plattenstellen ist.
  • Gemäß der o. g. Formel (4) bestimmt man die Plattensteifigkeit auf der Grundlage der Differenz der Lastanzeigewerte zwischen den Stufen 2 und 1 für dieselbe Plattenstelle. Vor zugsweise ist das Computersteuersystem so eingestellt, daß Lastdaten sowohl in Stufe 1 als auch in Stufe 2 an 25 Punkten über eine Länge von fünf ft. in der Mitte einer acht ft. langen Platte erfaßt werden.
  • Die verschiedenen Plattenstützanordnungen der Erfindung wurden gestaltet, um für Entkopplung zwischen den Verformungsprüfungen in Stufe 1 und Stufe 2 der Vorrichtung der Erfindung zu sorgen. Außerdem sehen die Plattenstützanordnungen eine Entkopplung zwischen den Prüfstufen und der Außenwelt vor. Damit ist gewährleistet, daß keine Wechselwirkung zwischen dem Betrieb einer Prüfstufe mit der anderen vorliegt. Zudem stellt dies sicher, daß alles, was mit den Platten bei ihrem Eintritt in die Plattenprüfvorrichtung oder Austritt daraus geschieht, nicht die Steifigkeitsmessungen beeinflußt. Mit Hilfe der Finiten-Elemente-Analyse (FEA) wurde bestimmt, daß vorzugsweise vier Walzenpaare in jeder Walzengruppe der Stützanordnungen zum Einsatz kommen, um für die zuvor beschriebene Entkopplung zu sorgen. Ein weiterer Nutzen der Stützanordnungsgestaltung der Erfindung ist die Schwingungsisolierung zwischen jeder Stützanordnung, so daß Impulse als Ergebnis des Eintritts einer Plattenkante in das erste Walzenpaar in einer Stützanordnung nicht durch die Kraftmeßdosen in der nächsten Stufe erfaßt werden. Bestimmt wurde, daß der Gebrauch eines Tiefpaßfilters zum Entfernen von Rauschen über 5 Hertz bessere und genauere Messungen liefert. Dies beruht auf Ergebnissen von Prototypprüfungen, die zeigen, daß die Frequenz der Plattensteifigkeitsvariabilität 5 Hertz in einer Platte über deren Länge nicht übersteigt. Die Eigenfrequenzen von OSB-Platten wurden gemessen und so bestimmt, daß sie im Bereich von 7,65 Hertz bis 14,75 Hertz für 0,95 cm (3/8 Inch) bis 2,86 cm (1 1/8 Inch) dicke Platten unter Feldmittenbelastung einer einfach gelagerten Spannweite von 111,76 cm (44 Inch) liegen. Erwartungsgemäß sind die Eigenfrequenzen von OSB-Platten für eine Spannweite von 91,44 cm (36 Inch) wie im Fall der Plattenprüfvorrichtung der Erfindung und beschränkt unter den Grenzbedingungen der Vorrichtung höher und liegen schätzungsweise im Bereich von 10 bis 20 Hertz. Die Eigenfrequenz der Vorrichtung wurde so gestaltet, daß sie relativ hoch ist (34 Hertz und mehr), so daß der Einsatz eines Tiefpaßfilters den Meßfrequenzbereich von etwaigen Eigenschwingungsfrequenzen der Platte oder Maschine isolieren kann.
  • Das Computersteuersystem der Vorrichtung der Erfindung wurde ebenfalls so gestaltet, daß es sich von einer Plattenblockade in den Plattenstützanordnungen ausfallsicher erholt. Im Blockadefall aktiviert der Computer die Winden 60, die die Einlauf- und Auslaufplattenstützanordnungen 10 und 14 stützen, um die Winden voll auszufahren, so daß diese Stützanordnungen waagerecht und auf einer Linie mit der festen Mittenstützanordnung 12 positioniert sind. Die den Verformungsteilen 17 und 18 zugeordneten Winden 70 werden eingefahren, um die Walzen 65 in ihre tiefste Position abzusenken, so daß die Walzen auf der gleichen Ebene oder tiefer als die unteren Walzengruppen 22 in den Stützanordnungen liegen. Danach werden die zwischen den oberen und unteren Walzengruppen 20, 22 positionierten Winden 40 voll ausgefahren, so daß der Raum zwischen den Walzengruppen maximiert ist. Anschließend ist jede in der Vorrichtung blockierte Platte völlig frei von allen Einschränkungen und kann manuell herausgezogen werden.
  • Obwohl die Erfindung in gewissen Einzelheiten exemplarisch zur Verdeutlichung und zum Verständnis beschrieben wurde, wird klar sein, daß bestimmte Änderungen und Abwandlungen im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (2) zur zerstörungsfreien Prüfung der Steifigkeit von Platten (50) mit entgegengesetzten Plattenoberflächen und -enden, die aufweist: einen Stützrahmen (4); eine Einlauf- (10), eine Mitten- (12) und eine Auslauf- (14) Stützanordnung, die am Rahmen in beabstandeten, aufeinanderfolgenden Positionen angeordnet sind, wobei jede Stützanordnung geeignet ist, im Gebrauch die entgegengesetzten Plattenoberflächen jeder Platte (50) zu kontaktieren, um einen Verfahrweg (35) festzulegen, auf dem die Platte durch die Stützanordnung vorgeschoben wird; ein erstes Verformungsteil (17) zwischen der Einlauf- und Mittenstützanordnung, das im Gebrauch beweglich ist, um eine der entgegengesetzten Plattenoberflächen jeder Platte (50) zu kontaktieren, wenn sich diese Platte zwischen der Einlauf- und der Mittenstützanordnung (10, 12) erstreckt, wobei ein Ende der Platte (50) durch die Einlaufstützanordnung (10) gestützt ist und das entgegengesetzte Ende durch die Mittenstützanordnung (12) gestützt ist, wobei das erste Verformungsteil (17) im Gebrauch so wirkt, daß es die Platte (50) in eine erste vorbestimmte Wölbung biegt; ein zweites Verformungsteil (18) zwischen der Mitten- und Auslaufstützanordnung, das im Gebrauch beweglich ist, um die eine der entgegengesetzten Plattenoberflächen zu kontaktieren, wenn sich die Platte (50) zwischen der Mitten- und der Auslaufstützanordnung (12, 14) erstreckt, wobei ein Ende der Platte (50) durch die Mittenstützanordnung (12) gestützt ist und das entgegengesetzte Ende durch die Auslaufstützanordnung (14) gestützt ist, wobei das zweite Verformungsteil (18) im Gebrauch so wirkt, daß es die Platte (50) in eine zweite vorbestimmte Wölbung biegt; Kraftmeßdosen (68), die dem ersten und zweiten Verformungsteil (17, 18) zugeordnet sind, um im Gebrauch die Kraft, die erforderlich ist, die Platten (50) in die vorbestimmten Wölbungen zu biegen, zur Berechnung der Steifigkeit der Platten (50) zu messen; wobei die Einlauf- (10), Mitten- (12) und Auslauf- (14) Stützanordnung im Gebrauch relativ zueinander beweglich sind, um die Stützanordnungen so zu positionieren, daß die Verfahrwege durch die Stützanordnungen einen allgemein "C"-förmigen Weg durch die Vorrichtung festlegen, der den Wölbungen Rechnung trägt, die jede Platte (50) beim Durchfahren der Vorrichtung (2) annimmt.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei die Einlauf-, Mitten- und Auslaufstützanordnung jeweils aufweist: einen Anordnungsrahmen; und eine obere Gruppe (20) drehbarer Walzen und eine untere Gruppe (22) drehbarer Walzen, die am Anordnungsrahmen angeordnet sind, wobei die obere (20) und untere (22) Walzengruppe einen Raum dazwischen haben, um den Verfahrweg (35) der Platten durch die Anordnung festzulegen, wobei die obere und untere Walzengruppe so wirken, daß sie die Platten (50) verspannen und durch die Anordnung vorschieben.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei die untere Walzengruppe (22) angetrieben ist, um die Platten (50) durch die Stützanordnung vorzuschieben.
  4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei die Außenwalzen der oberen Walzengruppe (20) angetrieben sind.
  5. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei die Antriebsgeschwindigkeit der Walzen im Gebrauch so eingestellt ist, daß jede Walzengruppe schneller als die vorherige Gruppe läuft.
  6. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei die Steifigkeit der Platte (50) gemäß der folgenden allgemeinen Formel berechnet wird: Steifigkeit = EI = (Last·Spannweite3)/(48·Verformung),wobei Last = erforderliche Kraft zum Biegen der Platten in die vorbestimmten Wölbungen; Spannweite = L = Abstand zwischen den aufgelagerten Enden der Platte, wenn sie sich zwischen der Einlauf- oder Auslaufstützanordnung und der Mittenstützanordnung erstreckt; und Verformung = D = Bewegungsstrecke der Verformungsteile, um die Platte in die vorbestimmte Wölbung zu biegen.
  7. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei die oberen (20) und unteren (22) Walzengruppen jeweils vier Walzen haben.
  8. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei die oberen (20) und unteren (22) Walzengruppen jeder Stützanordnung (10, 12, 14) geeignet sind, zur Einstellung des Raums zwischen ihnen zueinander beweglich zu sein, um Platten (50) mit unterschiedlichen Dicken Rechnung zu tragen.
  9. Vorrichtung (2) nach Anspruch 8, wobei die obere (20) Walzengruppe an einem oberen Walzenrahmen (20a) angeordnet ist und die untere Walzengruppe (22) an einem unteren Walzenrahmen (22a) angeordnet ist und der obere und untere Walzenrahmen (20a, 22a) über ausfahrbare Verbindungen verbunden sind.
  10. Vorrichtung (2) nach Anspruch 9, wobei die ausfahrbaren Verbindungen Maschinenspindelwinden (40, 60) aufweisen.
  11. Vorrichtung (2) nach Anspruch 9, wobei die obere Walzengruppe am oberen Walzenrahmen (20a) durch Vorspanneinrichtungen angeordnet ist, um im Gebrauch die oberen Walzen gegen die Platten (50) und die unteren Walzen vorzuspannen.
  12. Vorrichtung (2) nach Anspruch 11, wobei die Vorspanneinrichtungen Luftkissen (32) sind.
  13. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei die Mittenstützanordnung (12) am Stützrahmen (4) starr angeordnet ist und die Einlauf- und Auslaufstützanordnung (10, 14) am Stützrahmen durch einstellbare Halterungen angeordnet sind, um eine Einstellung der Positionen der Einlauf- und Auslaufstützanordnung (10, 14) zu ermöglichen, um den allgemein "C"-förmigen Verfahrweg (35) durch die Vorrichtung für unterschiedliche Dicken von Platten (50) beizubehalten.
  14. Vorrichtung (2) nach Anspruch 13, wobei die einstellbaren Halterungen Spindelwinden (40, 60) aufweisen, die sich zwischen den Anordnungsrahmen und dem Hauptstützrahmen erstrecken.
  15. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei das erste und zweite Verformungsteil (17, 18) jeweils eine Walze aufweisen, wobei entgegengesetzte Enden der Walze an den Kraftmeßdosen (68) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung (2) nach Anspruch 15 mit einer Gelenkstruktur, an der die Kraftmeßdosen (68) angeordnet sind, wobei sich die Gelenkstruktur zwischen benachbarten Stützanordnungen erstreckt, um im Gebrauch die Abstände zwischen den Stützanordnungen beizubehalten, wenn die Position von Stützanordnungen zueinander eingestellt wird.
  17. Vorrichtung (2) nach Anspruch 16, wobei die untere Walzengruppe (22) Endwalzen aufweist und sich die Gelenkstruktur zwischen den Endwalzen erstreckt.
  18. Vorrichtung (2) nach Anspruch 15, wobei jede Walze am Rahmen (4) durch ausfahrbare Verbindungen angeordnet ist, um im Gebrauch eine Bewegung der Walze zu ermöglichen, um die eine Seite der Platte (50) zu ergreifen.
  19. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 mit einem Umgehungsförderer (90) im Stützrahmen (4), um einen Alternativweg vorzusehen, um Platten (50) ohne Steifigkeitsprüfung passieren zu lassen.
  20. Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung der Steifigkeit einer Platte (50) mit einer ersten und einer zweiten Plattenoberfläche mit den folgenden Schritten: Führen der Platte (50) durch eine erste (10), eine zweite (12) und eine dritte (14) beabstandete Stützanordnung, die zueinander so positioniert sind, daß sie einen allgemein "C"-förmigen Verfahrweg für die Platte (50) festlegen, der den Wölbungen Rechnung trägt, die die Platte (50) annimmt; Verformen der Platte (50) um einen ersten vorbestimmten Betrag durch Ausüben einer Verformungskraft auf eine Oberfläche der Platte, wenn die Platte zwischen der ersten und zweiten Stützanordnung (10, 12) durchläuft, wobei die Enden der Platte durch die erste und zweite Stützanordnung gestützt werden; Verformen der Platte (50) um einen zweiten vorbestimmten Betrag durch Ausüben einer Verformungskraft auf dieselbe Oberfläche der Platte, wenn die Platte zwischen der zweiten und dritten Stützanordnung (12, 14) durchläuft, wobei die Enden der Platte (50) durch die zweite und dritte Stützanordnung gestützt werden; Messen der Kraft, die zum Verformen der Platte um die vorbestimmten Beträge erforderlich ist, um so Kraft- und Verformungsdaten zu erzeugen; und Berechnen der Steifigkeit der Platte (50) mit Hilfe der Kraft- und Verformungsdaten.
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