DE60025635T2 - Begrenzung des kontinuierlichen Modes eines Leistungswandlers - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Leistungswandler vom Typ mit Unterbrechung bzw. Anschnittsteuerung einer niedrigen Speisespannung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf isolierte Stromversorgungen, d.h. ohne gemeinsamen Punkt zwischen der Eingangsspannung (beispielsweise dem Wechselstromnetz) und der geregelten Ausgangsgleichspannung. Die Isolation wird mit Hilfe eines Transformators erreicht, von dem eine Primärwicklung einem in Impulsbreitenmodulation gesteuerten Kommutator zugeordnet ist und von dem eine Sekundärwicklung einer Diode und einem die Ausgangsspannung liefernden Kondensator zugeordnet ist. Das Dokument EP-A-0 529 366 beschreibt eine Steuerspannung für einen Unterbrecher- bzw. Anschnittsteuer-Schalter einer der Primärwicklung eines Transformators zugeführten Speisespannung. Diese Schaltung weist einen Widerstand zum Messen des Stroms in dem Unterbrecher- bzw. Anschnittsteuer-Schalter und einen Komparator zum Vergleich relativ bezüglich einem Schwellwert auf. Die Ausgangsgröße des Komparators wird mit Verzögerung bezüglich den Öffnungs/Schließ-Steuerbefehlen des Unterbrechungsschalters in Betracht gezogen, und zwar mittels eines MOS-Transistors, dessen Gate das Steuersignal des Schalters nach Durchlaufen einer RC-Schaltung zugeführt wird.
  • 1 zeigt ein herkömmliches Beispiel einer Speisung mit Unterbrechung (bzw. Anschnittsteuerung) des Typs, auf welchen sich die vorliegende Erfindung bezieht. Zwei Eingangsanschlüsse P, N erhalten eine Wechselspannung Vac zugeführt, beispielsweise die Netzspannung. Diese Spannung Vac erfährt eine Gleichrichtung, beispielsweise eine Zweiweg-Gleichrichtung mit Hilfe einer Diodenbrücke 1. Die Wechselstrom-Eingangsanschlüsse der Brücke 1 sind mit den Anschlüssen P und N verbunden, ihre Gleichricht-Ausgangsanschlüsse 2, 3 liefern eine Spannung Vr. Die Spannung Vr wird im allgemeinen geglättet mit Hilfe eines Kondensators C1, der zwischen den Anschlüssen 2 und 3 angeschlossen ist, welche die Eingangsanschlüsse der eigentlichen Stromversorgung mit Schaltunterbrechung bilden.
  • Der Wandler von 1 stellt einen unter der Bezeichnung ,flyback' bekannten Wandler dar, in welchem ein Transformator 4 mit invertierten Phasenpunkten mit seiner Primärwicklung 5 in Reihe mit einem Unterbrecherschalter 6 zwischen den Anschlüssen 2 und 3 liegt. Der Phasenpunkt der Wicklung 5 ist mit einem Anschluss des Kommutators 6 verbunden, dessen anderer Anschluss mit dem Anschluss 3 verbunden ist. Der Unterbrecher bzw. Kommutator 6 wird im Unterbrecher- bzw. Anschnittsteuer-Mode gesteuert mit einer nicht hörbaren Frequenz (allgemein von mehr als 20 kHz). Eine Sekundärwicklung 7 des Transformators 4 ist einem Kondensator C2 zugeordnet, an dessen Anschlüssen Sp und Sn die Ausgangs-Gleichspannung Vout geliefert wird. Der Phasenpunkt der Wicklung 7 ist mit dem Anschluss Sp über eine Diode D1 verbunden, die Kathode der Diode D1 mit dem Anschluss Sp. Der andere Anschluss der Wicklung 7 ist mit dem Anschluss Sn verbunden. Die Masse-Anschlüsse 3 und Sn sind voneinander mittels eines Kondensators Ci isoliert.
  • Im Schließzustand des Schalters 6 befindet sich der Phasenpunkt der Wicklung 7 auf einem negativen Potential. Die Diode D1 ist daher gesperrt und in der Primärwicklung 5 wird ein Strom gespeichert. Beim Öffnen des Kommutators 6 werden beide Phasenpunkte der Wicklungen 5 und 7 positiv. Die Diode D1 ist dann in Durchlassrichtung vorgespannt. Der Kondensator C2 wird dann mit der an die Sekundärwicklung 7 übertragenen Energie geladen.
  • Der Kommutator 6 (beispielsweise ein MOS-Transistor) ist im Beispiel von 1 in eine Schaltung 10 mit seiner elektronischen Steuerschaltung integriert. Ein von der Firma STMicroelectronics kommerzialisiertes Beispiel einer derartigen integrierten Schaltung ist unter der Handelsbezeichnung VIPER bekannt. Die VIPER-Schaltung weist einen Eingangsanschluss Vdd zur Zufuhr einer positiven Speisespannung, einen mit Masse 3 verbundenen Bezugsspannungsanschluss Vss sowie einen Anschluss OSC zur Konditionierung einer Oszillationsfrequenz auf. Die Schaltung 10 weist des weiteren einen Anschluss COMP zur Kompensation der Regelschleife auf, der über einen Widerstand R5 in Reihe mit einem Kondensator C5 mit Masse 3 verbunden ist. Schließlich ist ein Anschluss 12 mit dem Drain-Anschluss des integrierten N-Kanal-Transistors verbunden, dessen Source-Anschluss mit dem Anschluss Vss verbunden ist. Das Gate des Transistors 6 ist am Ausgang einer Steuerschaltung 11 (CTRL) angeschlossen. Diese Schaltung 11 weist einen (nicht dargestellten) Komparator auf, der an einem ersten Eingang eine interne Bezugsspannung zugeführt erhält und an einem zweiten Eingang intern mit dem positiven Speise- bzw. Stromversorgungsanschluss verbunden ist. Die Steuerung, d.h. die Änderung der Breite der Steuerimpulse des Schalters 6, erfolgt beispielsweise unter Verwendung einer Regelschleife der integrierten Schaltung 10, welche ihre Speisespannung (Vdd-Vss) aufrecht zu halten sucht. Dieser Typ Regelung erfolgt auf der Primärseite des Transformators. Man kann auch die Ausgangsspannung regeln, ausgehend von einer sekundärseitigen Messung, die durch ein Element zur galvanischen Isolierung (beispielsweise einen Optokoppler) übertragen wird. Der Anschluss OSC ist mit dem Mittel- bzw. Knotenpunkt einer Reihenschaltung aus einem Widerstand R3 und einem Kondensator C3 zwischen einer lokalen Speiseleitung 13 der Schaltung 10 und Masse verbunden. Der Widerstand R3 und der Kondensator C3 legen die Oszillationsfrequenz fest. Zwischen dem Anschluss 13 und dem Anschluss 3 liegt ein Kondensator C4 zur Filterung der örtlichen Speisespannung.
  • Ein Problem, das sich in den Wandlern dieses flyback-Typs stellt, besteht darin, dass beim Auftreten eines Kurzschlusses im Ausgang des Leistungs wandlers die Diode D1 und der Transformator 4 nicht geschützt sind. Sie laufen daher Gefahr, unter Wirkung des den Transformator durchfließenden hohen Stroms beschädigt zu werden. Des weiteren wird bei einem Schmelzen des Transformators die galvanische Isolierung zerstört, was besonders gefährlich ist, wenn der Leistungskonverter aus dem Netz gespeist wird. Im allgemeinen legen Normen die Dauer der Kurzschlussfestigkeit eines Leistungskonverters dieses Typs fest.
  • Bei einer Anwendung auf einen geschalteten Konverter (,switched mode converter') ist die lokale Speiseleitung 13 der Schaltung 10 häufig, wie in 1 veranschaulicht, durch eine Diode D2 mit dem Phasenpunkt einer Hilfswicklung 8 des Transformators 4 verbunden. In diesem Fall ist der andere Anschluss der Hilfswicklung 8 mit dem Bezugsanschluss 3 der gleichgerichteten Spannung verbunden. Die Hilfswicklung 8 hat die Aufgabe, die Speisespannung Vdd der Schaltung 10 zu liefern. Die Ausgangsspannung wird dann durch das Übersetzungsverhältnis zwischen der Hilfswicklung 8 und der Sekundärwicklung 7 festgelegt. Man verwendet eine Hilfswicklung 8, die ein Bild der Ausgangsspannung gibt, wobei diese in direkter Phasenbeziehung mit der Sekundärwicklung 7 steht.
  • In einer derartigen Anordnung kann man einen (nicht dargestellten) Stromdetektor in Reihe mit dem Unterbrecherschalter 6 vorsehen. Das Ergebnis dieser Detektion wird dann einem Komparator zugeführt, der mit Hilfe geeigneter logischer Schaltungen den Schalter 6 öffnet, sobald der Strom einen Schwellwert übersteigt. Man verringert so die an die Sekundärseite übertragene Energiemenge. Da ferner die Hilfswicklung 8 in direkter Phasenbeziehung mit der Sekundärwicklung 7 steht, wird der an den Anschlüssen der Sekundärwicklung auftretende Spannungsabfall am Ende einer von dem Betrag des Kondensators C4 abhängigen Zeit von der Speiseleitung der Schaltung 10 wahrgenommen. Die Stromversorgung der Schaltung 10 wird für ihren Betrieb unzureichend, was das Öffnen des Unterbrecherschalters 6 gewährleistet.
  • Die 2, 3A, 3B und 3C veranschaulichen die Arbeits- und Betriebsweise eines derartigen Leistungswandlers im normalen Betrieb und bei Kurzschluss auf der Sekundärseite. 2 veranschaulicht ein Beispiel des Verlaufs der Spannung VAUX an den Anschlüssen der Hilfswicklung 8 im normalen Betrieb. Die 3A, 3B und 3C geben den Verlauf der Spannung VAUX, den Verlauf des Stroms I in dem Unterbrecherschalter 6 bzw. den Verlauf der örtlichen Speisespannung Vdd der Schaltung 10 wieder, wenn die Sekundärseite des Transformators sich in einem Kurzschlusszustand befindet.
  • Im normalen Betriebszustand steigt bei jedem Öffnen (Zeitpunkt t1) des Unterbrecherschalters 6 die Spannung VAUX sprunghaft an, von einem negativen Wert auf einen Demagnetisierungswert VDEM. Der Wert VDEM wird erst nach einigen mit dem Öffnen des Schalters 6 verbundenen parasitären Schwingungen erreicht. Sobald die Demagnetisierung vollständig ist, fällt die Spannung VAUX (Zeitpunkt t2) ab und weist um die Spannungs-Nulllinie zentrierte Schwingungen auf, bis zum Schließen (Zeitpunkt t3) des Unterbrecherschalters 6, wo die Spannung VAUX wieder negativ wird. Denselben Wellenformverlauf erhält man an den Anschlüssen der Sekundärwicklung 7, bevor die Spannung durch den Kondensator C2 gefiltert wird.
  • Liegt zwischen den Anschlüssen Sp und Sn ein Kurzschluss vor (3A bis 3C), so begrenzt man den Strom in dem Schalter 6 durch die zuvor beschriebene Detektionsschaltung auf einen Wert Imax (Zeitpunkte t10 bis t11). Man erkennt dann eine fortschreitende Verringerung der Speisespannung Vdd der Schaltung 10 (3C). Diese fortschreitende Verringerung erreicht einen Schwellwert (VddOFF), jenseits welchem die Schaltung 10 keine genügende Stromversorgung mehr erhält. Von diesem Zeitpunkt t11 an bleibt der Schalter 6 geöffnet und es wird keinerlei Strom an die Sekundärseite übertragen. Dies setzt jedoch die Startschaltung in Gang, die im allgemeinen einem Leistungswandler zugeordnet ist. Dieser Neustart ruft eine fortschreitende Erhöhung der örtlichen Speisespannung Vdd hervor. Sobald diese Spannung (Zeitpunkt t12) den Betriebs-Schwellwert (VddON) der Schaltung 10 erreicht, kommt es erneut zu erhöhten Stromanforderungen (Zeitpunkte t12 bis t13). Die Spannung VAUX (3A) weist bei jeder Stromspitze Schwingungen auf.
  • Der Maßstab ist zwischen den 2 und 3A bis 3C unterschiedlich. In 2 ist die Periode der Unterbrechung bzw. Anschnittsteuerung (in der Größenordnung von 10 Mikrosekunden) der Speisespannung dargestellt. In den 3A bis 3C ist das die Zeitpunkte t10 und t11 trennende Zeitintervall dargestellt, während welchem die Abnahme der lokalen Speisespannung Vdd über mehrere Abschaltzyklen hin stattfindet und beispielsweise etwa 100 Millisekunden andauert.
  • Zur Einhaltung der Normen sieht man im allgemeinen ein periodisches Tastverhältnis vor, welches es den Transformatoren ermöglicht, die hohen Ströme Imax (3B) auszuhalten, die, obwohl sie begrenzt sind, doch bedeutsam größer als der nominelle Betriebsstrom Inom im Normalbetrieb des Wandlers sind. Beispielsweise liegt für einen Nominalstrom von 2 A der Begrenzungsstrom in der Größenordnung von 10 A.
  • Ein Problem, das bei dieser herkömmlichen Lösung bestehen bleibt, besteht darin, dass der Transformator gleichwohl mit seiner maximalen Leistung beansprucht wird. Daher erzeugt die Hilfswicklung parasitäre Störungen (3A). Diese parasitären Ströme sind auch im normalen Regime vorhanden, jedoch ist ihre Amplitude bei Kurzschluss auf der Sekundärseite viel größer. Daher hat man, obwohl die Hilfsspannung absinkt, häufig ausreichende Amplituden für eine autonome Speisung der Steuerschaltung.
  • Ein anderes Problem steht in Verbindung mit der Minimaldauer der Leitung des Unterbrecherschalters 6. Tatsächlich muss man nach jedem Schließen den Unterbrecherschalter 6 hinreichend rasch öffnen können; geschieht dies nicht, kommt es zu keiner Demagnetisierung unter der schwachen lokalen Speisespannung der Hilfsschaltung und der Strom ist dann nicht mehr unter Kontrolle.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Leistungswandlers des Typs mit isolierter geschalteter Stromversorgung, bei welchem die Nachteile der bekannten Wandler vermieden werden und der insbesondere einen Kurzschluss seiner Ausgangsanschlüsse aushält.
  • Eine erste Lösung wäre die Verknüpfung des Neustarts der Steuerschaltung des Unterbrecherschalters des Wandlers mit einer vollständigen Demagnetisierung der Hilfswicklung. Durch Detektion der Beendigung der Entmagnetisierung würde gewährleistet, dass der Wandler nicht mehr in kontinuierlichem Mode (d.h. ohne Demagnetisierung in jeder Periode) in Betrieb ist. Die Steuerung der Hilfsspannung, d.h. des Punkts der Demagnetisierung, garantiert die Kontrolle über den Strom in dem Unterbrecherschalter. Man kann dann die Frequenz der Schaltung 10 herabsetzen, was zur Folge hat, dass die Stromspitzen weniger zahlreich sind. Außerdem wird das Problem des Übergangs in kontinuierlichen Mode in dem Maße unterdrückt, in dem der Wandler in einem diskontinuierlichen Mode gehalten wird.
  • Eine derartige Lösung erfordert jedoch, die Hilfsspannung messen zu können. Da jedoch der Unterbrecherschalter und seine Steuerschaltung integriert sind, wie dies in einer VIPER-Schaltung der Fall ist, verfügt man über keinen Zugriffsanschluss zu dieser Hilfsspannung.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass man durch einen Ausschluss eines Betriebs in kontinuierlichem Mode sich die Realisierung eines Wandlers für zwei Spannungen (220 oder 110 V) versperrt. Tatsächlich sieht man in den für zwei Spannungen ausgelegten Wandlern im allgemeinen einen Betrieb in diskontinuierlichem Mode für 220 V und einen Betrieb in kontinuierlichem Mode für 110 V vor.
  • Somit bezweckt die Erfindung auch die Schaffung einer Lösung, die mit einer Integration der Steuerschaltung für den Unterbrecherschalter kompatibel ist, insbesondere mit einer integrierten Schaltung vom VIPER-Typ und der entsprechenden Anzahl von Anschlüssen. Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Lösung, welche einen Betrieb des Wandlers in kontinuierlichem Mode gestattet.
  • Näherhin sieht die vorliegende Erfindung vor die Schaffung einer Steuerschaltung für einen Schalter zur Unterbrechung bzw. Anschnittsteuerung einer Speisespannung einer Primärwicklung eines Transformators in einem Leistungswandler, wobei die Schaltung Mittel aufweist zur Detektion des Stroms in dem Schalter im geschlossenen Zustand nach einer vorgegebenen Zeitdauer, welche jeweils auf jeden Schließvorgang des Schalters folgt, sowie einen Komparator für diesen Strom relativ bezüglich einem Schwellwert, wobei das Ergebnis dieses Komparators während einer vorbestimmten Zeit um den Beginn eines Schließzyklus des Unterbrecherschalters herum in Betracht gezogen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das genannte Ergebnis mit einer vorbestimmten Verzögerung relativ bezüglich dem Schließzeitpunkt des Unterbrecherschalters berücksichtigt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Schaltung Mittel zur Änderung einer Frequenz der Unterbrechung der Speisespannung in Abhängigkeit von dem durch den genannten Komparator gelieferten Resultat aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Schaltung mit dem Unterbrechungs- bzw. Anschnittsteuerungsschalter integriert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der genannte Schwellwert des Stroms gewählt wird, um den Betrieb des Wandlers in kontinuierlichem Mode zuzulassen oder nicht zuzulassen.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Spannungswandler mit einer Steuerschaltung für einen Schalter der Stromzufuhr an eine Primärwicklung eines Transformators mit invertierten Phasenpunkten, von welchem eine Wicklung einem Kondensator zur Lieferung einer regulierten Ausgangsgleichspannung zugeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass ein zur Festlegung der Oszillationsfrequenz bestimmter Eingangsanschluss der Steuerschaltung mit einer Speisespannung über einen Widerstand verbunden ist, dessen Betrag in Abhängigkeit von einer gewünschten minimalen Schaltfrequenz gewählt ist.
  • Diese sowie weitere Ziele, Gegenstände, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden nichteinschränkenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele im einzelnen auseinandergesetzt, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren; in diesen zeigen:
  • die bereits beschriebenen 1, 2, 3A, 3B und 3C eine Darlegung des Standes der Technik und der Problemstellung,
  • 4 in Blockschaltbildform eine Ausführungsform einer integrierten Schaltung eines Leistungswandlers gemäß der vorliegenden Erfindung sowie
  • 5A, 5B, 5C, 5D, 5E, und 5F sowie 6 in Form von Zeitdiagrammen die Arbeits- und Funktionsweise einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung.
  • Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die 2, 3A bis 3C, 5A bis 5F und 6 sind nicht maßstabsgetreu. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit wurden nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Elemente des Wandlers in den Figuren dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Insbeson dere wurde der Innenaufbau einer integrierten Schaltung vom VIPER-Typ detailliert nur für die zur Darstellung der Erfindung verwendeten Elemente beschrieben. Der übrige Teil ihres Aufbaus sowie die Arbeits- und Funktionsweise einer derartigen Schaltung ist bekannt.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform einer Steuerschaltung eines Schalters zur Unterbrechung (Anschnittsteuerung) einer Speisespannung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Beispiel von 4 betrifft den Fall einer Schaltung 20, in welcher der Unterbrecherschalter 6 (beispielsweise ein N-Kanal-MOS-Transistor) integriert ist. Es handelt sich um eine Schaltung, die beispielsweise die integrierten Bauteile einer bekannten VIPER-Schaltung aufweist.
  • Wie zuvor, und obwohl dies in 4 nicht dargestellt ist, bildet eine Schaltung gemäß der Erfindung Teil eines Wandlers bzw. Umformers, dem am Eingang eine gleichgerichtete und gefilterte Spannung zugeführt wird. Diese Spannung wird beispielsweise durch Gleichrichten und Filtern einer Speisewechselspannung erhalten. Jedoch kann die Eingangsspannung von einer beliebigen Speisequelle herrühren, einschließlich einer Gleichstromquelle.
  • In herkömmlicher Weise ist der Schalter 6 in Reihe mit einer Primärwicklung (5, 1) eines Isolationstransformators zwischen den Anschlüssen zum Anlegen der Eingangsspannung verbunden. Der Schalter 6 wird in Impulsbreitenmodulation mit relativ hoher Frequenz (beispielsweise mehrere zehn kHz) gesteuert. Ein Anschluss 12 der integrierten Schaltung 20 entspricht dem Drain-Anschluss des Transistors 6 und dient zur Verbindung mit dem Phasenpunkt der Primärwicklung. Ein Anschluss 22 der Schaltung 20 entspricht einem Anschluss für eine Bezugsspannung Vss und ist zur Verbindung mit dem Bezugspotential der Eingangsspannung (Anschluss 3, 1) bestimmt. Die Schaltung 20 wird mit einer niedrigen Gleichspannung Vdd gespeist. Diese Spannung wird wie zuvor an den Anschlüssen einer Hilfswicklung (8, 1) des Transformators gewonnen. Die Hilfswicklung steht bei der Anwendung der Erfindung in direkter Phasenbeziehung mit einer Sekundärwicklung des Transformators, welche die geregelte Ausgangs- Gleichspannung liefert. Die zur Gewinnung der Spannung Vdd verwendeten Mittel werden beispielsweise von dem Kondensator C4 und der Diode D2 gebildet, die in 1 gezeigt sind.
  • Die lokale Speisespannung Vdd wird auch einem Anschluss 23 der Schaltung 20 zugeführt. Sie speist des weiteren eine Reihenschaltung eines Widerstands R3 mit einem Kondensator C3, deren Verbindungspunkt mit einem Anschluss 24 verbunden ist, der zur Fixierung bzw. Festlegung der Schwingungsfrequenz der Schaltung 20 dient.
  • Der Schalter 6 wird durch ein Signal Vg gesteuert, das an dem Gate des MOS-Transistors angelegt wird. Dieses Signal Vg wird durch eine herkömmliche Schaltung 25 (PWM – Impulsbreitenmodulation) geliefert, die die Aufgabe hat, die Breite der Steuerimpulse des Transistors 6 zu verändern, zur Regelung der Ausgangsspannung des Wandlers. In der Praxis weist die Schaltung 25 unter anderem einen Komparator auf, der am Eingang eine integrierte Bezugsspannung und die Speisespannung Vdd (oder eine zu dieser proportionale Spannung) zugeführt erhält. Dieser Komparator ist ausgangsseitig einer Stromquelle zugeordnet, die in Abhängigkeit von dem an dem Anschluss 26 der Schaltung 20 anliegenden Signal gesteuert wird. Der Anschluss 26 ist beispielsweise, wie in 1, mit Masse 3 über einen Widerstand R5 in Reihe mit einem Kondensator C5 verbunden, welche Teil der Regelschleife sind. Der Anschluss 26 entspricht intern dem Ausgang eines Fehlerverstärkers der Regelschleife. Die Schaltung 25 erhält des weiteren eine Schwingungsfrequenz eines Blocks OSC 27 zugeführt, dessen Eingang mit dem Anschluss 24 verbunden ist. Die Einzelheiten des Aufbaus der Schaltung 25 sind nicht dargestellt und bilden nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Um die Funktion der Begrenzung des Stroms in dem Schalter 6 im Schließzustand zu erfüllen, weist die Schaltung 20 einen Komparator 30 auf, dessen einer nicht-invertierende Eingang mit einem Element 31 zur Messung des Stroms in dem Schalter 6 verbunden ist und dessen invertierender Eingang mit dem Anschluss 26 verbunden ist. Das Element 31 misst beispielsweise den Strom im Source-Anschluss des Transistors 6 und wandelt ihn in eine Spannung zur Weiterleitung der Information an den Komparator 30 um. Der Spannungspegel des invertierenden Eingangs des Komparators 30 entspricht dem Ausgangspegel des Fehlerverstärkers der Regelschleife, die nach ihrem Aufbau auf eine maximale Spannung begrenzt ist. Als Abwandlungsmöglichkeit kann der Anschluss 26 mit einer beliebigen geeigneten Bezugsspannung verbunden sein. Beispielsweise ist, in dem (nicht dargestellten) Fall einer Regelung durch Messung im Sekundärkreis, der Anschluss 26 mit dem Transistor eines Optokopplers (oder einem äquivalenten Element) verbunden, um einen Strom-Sollwert zu liefern.
  • Der Ausgang des Komparators 30 ist mit dem Block 25 über einen Schalter 28 verbunden, der durch eine Schaltung 29 (TIME GEN) gesteuert wird, deren Aufgabe es ist, das Öffnen des Schalters 28 mit dem Beginn jeweils jedes Schließzyklus des Schalters 6 zu synchronisieren. Hierdurch lassen sich fehlerhafte Detektionen von Stromspitzen beim Schließen vermeiden.
  • Ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung des Ergebnisses eines Vergleichs des Stroms in dem Schalter 6 relativ bezüglich einem Bezugsstrom, um, falls nötig, die Frequenz der Unterbrechung der Speisespannung, d.h. die Schaltfrequenz der Speisespannung, zu verändern. Hierzu weist die Schaltung 20 einen zweiten Komparator 40 auf, dem an einem ersten Eingang eine Information in Abhängigkeit vom Strom in dem Schalter 6 zugeführt wird und an einem zweiten Eingang ein Vorgabewert, der an einen Grenzstrom geknüpft ist (Block 41, Ilim). Vorzugsweise entspricht der Vorgabewert einer festen Bezugsgröße. Der erste Eingang des Komparators 40 ist beispielsweise mit einem Element 45 zur Messung des Source-Stroms in dem Transistor 6 verbunden oder er verwertet das Ergebnis des Elements 31. Der Ausgang des Komparators 40 ist über einen Unterbrecher 42 mit einem Integrator 43 verbunden, dessen Ausgang eine zwischen dem Anschluss 24 und Masse liegende Stromquelle 44 steuert. Der Integrator hat die Aufgabe, das Ergebnis des Vergleichs zwischen zwei durch die Schließfrequenz eines Unterbrecherschalters 42 bestimmten Messperioden zu akkumulieren. Der Unterbrecher 42 wird durch die Schaltung 29 gesteuert, die eine Verzögerung relativ bezüglich dem Schließen des Schalters 6 festlegt, bevor das Schließen des Schalters 42 hervorgerufen wird, und die außerdem die Schließdauer des Schalters 42 bestimmt.
  • Die 5A, 5B, 5C, 5D, 5E und 5F veranschaulichen in Form von Zeitdiagrammen die Arbeits- und Funktionsweise eines Leistungswandlers gemäß der Erfindung und näherhin seiner Steuerschaltung. 5A zeigt ein Beispiel des Verlaufs des Steuersignals Vg für das Gate des Transistors 6. 5B zeigt ein Beispiel des Verlaufs des Steuersignals Vb des Schalters 28. 5C zeigt ein Beispiel des Verlaufs des Steuersignals Vs für den Unterbrecherschalter 42. 5D zeigt ein Beispiel des Stroms Id in dem Schalter 6. 5E stellt die Spannung Vi am Eingang des Integrators 43 dar. 5F gibt den durch die Quelle 44 bestimmten Strom I wieder. Die Zeitdiagramme der 5 stellen im linken Teil einen normalen Arbeitszyklus und im rechten Teil einen Zyklus im Kurzschlussfall dar.
  • Es sei angenommen, dass der Schalter 6 in einem Zeitpunkt t1 (5B) schließt. Nach einer mit der Umschaltung verknüpften Stromspitze (Zeitpunkte t1 bis t5) steigt der Strom Id fortschreitend nach Maßgabe der Magnetisierung der Primärwicklung des Transformators an, bis zum Öffnen des Umschalters 6 (Zeitpunkte t3). Die Dauer eines Schließimpulses des Schalters 6 (Zeitpunkte t1 bis t3, 5A) beträgt im allgemeinen einige Mikrosekunden (Frequenz der Umschaltung größer als ein kHz).
  • Das Steuersignal Vb des Schalters 28 befindet sich normalerweise im hohen Zustand, d.h. dass der Schalter 28 sich in einem normalerweise geschlossenen Zustand befindet. Die Schaltung 29 veranlasst seine Öffnung während einer kurzen Zeitdauer (einige hundert Nanosekunden) jeweils nach jedem Schließen des Schalters 6. Die Dauer des Impulses im niedrigen Zustand des Signals Vb, während welcher die Steuerschaltung das Ergebnis des Ver gleichs in dem Komparator 30 nicht berücksichtigt, ist an die Dauer der parasitären Stromspitze zu Beginn des Magnetisierungszyklus geknüpft. Die Nichtberücksichtigung des parasitären Impulses ist in 5D durch einen gestrichelten Verlauf der Stromspitze zu Beginn des Zyklus veranschaulicht. Im Beispielsfall von 5B befindet sich das Signal Vb zwischen den Zeitpunkten t1 und t5 in seinem niedrigen Zustand. Die Unterbrechung bzw. Aussetzung des Vergleichsvorgangs ermöglicht es, eine Aktivierung der Mittel zur Begrenzung des Stroms unter der Wirkung der mit den Kommutationen verknüpften parasitären Störungen zu verhindern.
  • Der Schalter 42 befindet sich in einem normalerweise geöffneten Zustand, d.h. dass das Signal Vs die Schließung in seinem hohen Zustand aktiviert. Somit bleibt das durch den Komparator 40 gelieferte Vergleichsergebnis nur während einer kurzen Periode in jedem Schließzyklus des Schalters 6 unberücksichtigt und wird nicht durch die Schaltung 43 integriert. Zweck ist ein Vergleich des Stroms in dem Transistor 6 relativ bezüglich dem Begrenzungsstrom zu Beginn jedes Schließzyklus. Es muss jedoch die Berücksichtigung der parasitären Spitzen vermieden werden. Demzufolge interveniert die Schließung des Schalters 42 im Zeitpunkt t5, wo die Stromspitze verschwunden ist. Beispielsweise erfolgt diese Schließung gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters 28. Die Schließdauer des Signals Vs ist so gewählt, dass sie kurz gegenüber der Schließdauer des Schalters 6 ist. Beispielsweise gestattet eine Dauer in der Größenordnung von einigen hundert Nanosekunden (Zeitpunkte t5 bis t4, 5C), den Strom zu Beginn des Magnetisierungszyklus zu berücksichtigen.
  • Das durch den Komparator 40 gelieferte Resultat, genauer der Zustand am Eingang des Integrators 43, wird durch 5E veranschaulicht. Im normalen Betrieb nimmt der Strom vom Ursprung aus zu, d.h. dass man sich im Fall einer vollständigen Demagnetisierung in jedem Zyklus befindet. Daher zeigt das Ergebnis des Vergleichs keine Überschreitung der Schwelle des Begrenzungsstroms an. Der Strom I in der Quelle 44 wird daher nicht geändert.
  • Im Kurzschlussfall (rechter Teil der 5) sind dieselben Zeitintervalle vorhanden. Sie sind durch dieselben Bezugszeichen wie im linken Teil der Zeitdiagramme bezeichnet, mit einem zusätzlichen Apostroph (') versehen. Da der Sekundärkreis sich im Kurzschluss befindet, ist die Demagnetisierung nicht vollständig. Daraus folgt, dass nach einer hohen Stromspitze (Zeitpunkte t'1 bis t'5) die Zunahme des Stroms in der Primärwicklung des Transformators nicht bei Null beginnt, sondern mit einem Kurzschlusswert Icc. Ist dieser Wert größer als der Strom Ilim, so ist das von dem Komparator 40 gelieferte Ergebnis positiv und der Integrator 43 modifiziert die Steuerung der Stromquelle 44. Hieraus resultiert eine Zunahme des Stroms I vom Zeitpunkt t'5 an. Diese Zunahme ist progressiv unter der Wirkung der durch den Integrator 43 erfolgten Integration des Impulses (Zeitpunkte t'5 bis t'4). Vom Zeitpunkt t'4 an ist der Strom I konstant bis zum nächsten Zyklus.
  • 6 veranschaulicht, in einem verschiedenen Maßstab, drei aufeinanderfolgende Zyklen, in denen der Sekundärkreis des Transformators im Kurzschluss-Zustand bleibt. Der Strom I nimmt in Stufen zu, bis zu dem konstruktionsbedingten Maximalstrom der Quelle 44.
  • Die Zunahme des an dem Anschluss 24 abgegriffenen Stroms I bewirkt eine Verringerung der durch den Block 27 gelieferten Frequenz. Dies hat zur Folge, dass sich die Abschalt- bzw. Unterbrecherfrequenz des Schalters 6 verringert, was wiederum die Erzielung einer vollständigen Demagnetisierung des Schalters gestattet.
  • Das im rechten Teil der Zeitdiagramme der 5 wiedergegebene Beispiel entspricht nicht dem Zyklus, in welchem der Kurzschluss auftritt. Tatsächlich sind einige Zyklen erforderlich, damit das Fehlen der Demagnetisierung des Transformators diesen in einen kontinuierlichen Mode übergehen lassen kann.
  • Die Wahl des vorgegebenen Werts Ilim des Stroms, jenseits welchem man ein Fehlen von Demagnetisierung annimmt, hängt von der jeweiligen Anwendung ab und insbesondere davon, ob man einen kontinuierlichen Betriebsmode für den Transformator zulassen will oder nicht.
  • Durch Wahl eines hinreichend niedrigen Stroms Ilim wird der Übergang in einen kontinuierlichen Mode untersagt. Tatsächlich wird die Stromquelle 44 aktiviert, sobald der Strom in dem Schalter 6 nicht vom Ursprung ausgeht. Der gewählte Schwellwert hängt jedoch dann von der Dauer des Detektionsimpulses ab.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lässt man den Übergang in einen kontinuierlichen Mode des Transformators zu bei gleichzeitiger Begrenzung des Stroms in diesem. Dies läuft darauf hinaus, dass man den kontinuierlichen Mode bis zu einem bestimmten Schwellwert zulässt. In diesem Fall liegt der Wert des Stroms Ilim vorzugsweise zwischen einem Viertel und drei Vierteln (beispielsweise in der Mitte) des maximal gewünschten Stroms für den Transformator.
  • Ein Vorteil der Aufrechterhaltung eines Betriebs im kontinuierlichen Mode ist, dass der Wandler dann in Anwendungen mit zwei Spannungen verwendet werden kann.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die vorgesehene Lösung vollständig integrierfähig ist, ohne irgendeinen zusätzlichen Anschluss zu benötigen, verglichen mit einer herkömmlichen integrierten VIPER-Schaltung.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass selbst im normalen Betrieb, d.h. solange der durch den Komparator 30 festgelegte Maximalwert Imax des Stroms nicht erreicht wird, der Transformator schon durch die Wahl eines Begrenzungswerts Ilim kleiner als dieser Maximalwert geschützt wird.
  • Man kann den Einfluss der Stromquelle 44 auf die Schwingungsfrequenz durch Änderung des Betrags des Widerstands R3 anpassen. Durch Wahl eines verhältnismäßig kleinen Widerstands R3 wird eine Oszillation gewährleistet, selbst wenn die Stromquelle 44 ihren maximalen Strom erreicht hat. Durch Wahl eines verhältnismäßig großen Widerstands R3 kann die Oszillation aufhören, beispielsweise wenn der Betrag des Stroms I den Maximalwert erreicht hat, den die Stromquelle liefern kann.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist daher, dass man eine minimale Umschalt- bzw. Unterbrechungsfrequenz festlegen kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass man das Start- bzw. Anlaufverhalten des Leistungswandlers verbessert. Tatsächlich ist beim Starten der Schaltung der Kondensator (C2, 1) im Sekundärkreis des Transformators vollständig entladen. Der Wandler verhält sich dann kurzzeitig wie ein Kurzschluss. Die Anwendung der Erfindung gestattet, den Strom während der ersten Millisekunden des Betriebs des Wandlers zu begrenzen.
  • Selbstverständlich gestattet die vorliegende Erfindung verschiedene Abwandlungen und Modifizierungen, welche sich für den Fachmann ergeben. Insbesondere liegt die praktische Ausführung der Vergleichsfunktionen, der Integration und der Stromquelle im Bereich des fachmännischen Könnens, ausgehend von den hier zuvor gemachten funktionellen Angaben. Ferner hängen die Wahl der anzuwendenden Schwellwerte und die Bemessung der Bauteile von der jeweiligen Anwendung und davon ab, ob ein kontinuierlicher Betriebs-Mode zugelassen werden soll oder nicht, und werden daher vom Fachmann entsprechend angepasst werden.

Claims (7)

  1. Schaltung (20) zur Steuerung eines Schalters (6) für die Unterbrechung bzw. Anschnittsteuerung einer Speisespannung einer Primärwicklung für einen Transformator eines Leistungswandlers, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung umfasst: – Mittel (45) zur Detektion des Stroms im Schließzustand nach einer vorgegebenen Zeit, welche jeweils auf das Schließen des Unterbrechungsschalters folgt, – einen ersten Komparator (30) zur Begrenzung des detektierten Stroms sowie – einen zweiten Komparator (40) für diesen Strom relativ bezüglich einem Schwellwert (Ilim), wobei das Ergebnis des genannten zweiten Komparators während einer vorbeschriebenen Dauer um den Beginn eines Schließ-Zyklus des genannten Unterbrecherschalters herum in Betracht gezogen wird.
  2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ergebnis mit einer vorbestimmten Verzögerung relativ bezüglich dem Schließzeitpunkt des Unterbrecherschalters (6) berücksichtigt wird.
  3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (43, 44) zur Änderung einer Frequenz der Unterbrechung der Speisespannung in Abhängigkeit von dem durch den genannten zweiten Komparator (40) gelieferten Resultat aufweist.
  4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit dem Unterbrechungs- bzw. Anschnittsteuerungsschalter (6) integriert ist.
  5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schwellwert (Ilim) des Stroms gewählt wird, um den Betrieb des Wandlers in kontinuierlichem Mode zuzulassen oder nicht zuzulassen.
  6. Spannungswandler mit einer Steuerschaltung (20) für einen Schalter (6) der Stromzufuhr an eine Primärwicklung (5) eines Transformators (4) mit invertierten Phasenpunkten, von welchem eine Wicklung (7) einem Kondensator (C2) zur Lieferung einer regulierten Ausgangsgleichspannung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
  7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Festlegung der Oszillationsfrequenz bestimmter Eingangsanschluss (24) der Steuerschaltung mit einer Speisespannung (Vdd) über einen Widerstand (R3) verbunden ist, dessen Betrag in Abhängigkeit von einer gewünschten minimalen Schaltfrequenz gewählt ist.
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