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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Anbringen einer
oder mehrerer Komponenten an Filtermaterial einschließlich derartigen
Materials von jener Art, die zur Verwendung bei der Herstellung
von Atemschutzmasken besonders geeignet ist. Im Besonderen betrifft
die vorliegende Erfindung Verfahren zum Anbringen einer oder mehrerer
Komponenten an Filtermaterial, wobei ein bevorzugtes Verfahren eines
ist, das auch für
eine automatisierte Herstellung als Teil eines Hochgeschwindigkeits-Herstellungssystems
geeignet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Kombination
von Filtermaterial mit einer Komponente, die nach dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung aneinander angebracht werden. Typische
Komponenten, die an Atemschutzmasken angebracht werden, beinhalten
Ventile, Stirnbänder, und
dergleichen.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Filtermaterial
kann in jeder beliebigen Anzahl von unterschiedlichen Arten von
Filtern aufgenommen sein und/oder in Filtervorrichtungen gebildet oder
anderweitig eingebaut sein. In jedem Fall kann es wünschenswert
sein, eine Komponente am Filtermaterial anzubringen, um die Vereinigung
des Filtermaterials mit anderen Elementen oder das Aufbauen des
Filtermaterials als Filtervorrichtung zu erleichtern. Filtermaterial
selbst weist typischerweise ein Medium auf, das fähig ist,
einen Fluidfluss durch das Medium zu gestatten, aber Öffnungen
oder Durchgänge
durch das Medium definiert, die den Durchgang von partikulären Stoffen
oder dergleichen durch das Filtermedium beschränken. Derartige Medien können im Übrigen anstatt
der oder zusätzlich
zur Schwebeteilchenentfernung zum Entfernen jedweden Bestandteils
eines Fluids aus dem Fluid, während
dieses durch das Filtermedium verläuft, gestaltet sein (d.h., durch
Anziehung oder chemische Reaktion).
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Die
vorliegende Erfindung wurde insbesondere für die Herstellung von Atemschutzmasken
entwickelt, die in einer breiten Vielfalt von Anwendungen zum Schutz
des Atmungssystems eines Benutzers vor Verschmutzungen und/oder
unangenehmen oder schädlichen
Gasen in der Luft benutzt werden. Außerdem benutzen Bereitsteller
von medizinischer Betreuung derartige Atemschutzmasken, um die Ausbreitung
schädlicher
Mikroorganismen entweder zum oder vom Bereitsteller zu verhindern.
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Verschiedenste
Formen von Atemschutzmasken sind im Handel erhältlich, von denen einige als "wegwerfbar" kategorisiert werden,
da sie zur Verwendung für
verhältnismäßig kurze
Zeiträume
bestimmt sind. Andere nichtwegwerfbare Atemschutzmasken können austauschbare
Filter aufweisen, selbst wenn die Masken selbst wiederverwendbar sind.
Wegwerbare Masken weisen typischerweise einen Maskenkörper auf,
der überwiegend
aus einem Luftfiltermaterial gebildet ist und so geformt oder gestaltbar
ist, dass er mindestens über
der Nase und dem Mund einer Person sitzt. Austauschfilter für nichtwegwerfbare
Masken weisen typischerweise eine Schicht eines Luftfiltermaterials
zusammen mit bestimmten strukturellen Komponenten auf, wodurch der
Filter mit der wiederverwendbaren Maske verbunden werden kann.
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Wegwerfbare
Atemschutzmasken können
im Allgemeinen in eine von mehreren Kategorien eingeteilt werden,
von denen einige wie folgt angeführt werden:
1) biegsame flache Masken, die manchmal gefaltet oder gefältelt sind
und so in der Größe bemessen
sind, dass sie verhältnismäßig flach über der Nase
und dem Mund einer Person sitzen; 2) faltbare Masken, die in einen
flachen Zustand gefaltet und in einen becherartigen verwendbaren
Zustand entfaltet werden können,
in dem sie über
der Nase und dem Mund einer Person sitzen können, und; 3) geformte Masken,
die in ihren verwendbaren Zustand vor geformt sind. von diesen kann
jede Art der zusammengefalteten Masken flach verpackt und mit passenden Säumen, Falten
und/oder Falzen versehen sein, um sich an die Verwendung anzupassen.
Die Masken des faltbaren Typs, die in einen becherartigen Zustand
entfaltet werden können,
sind üblicherweise mit
Feldern ausgebildet, die durch Nähte,
Falten und/oder Falze definiert sind, welche ermöglichen, dass die Maske zur
im Allgemeinen becherförmigen Gestaltung
geöffnet
wird. Geformte Masken andererseits sind zu einer gewünschten
Gestaltung, die auf dem Gesicht sitzt, vorgeformt und behalten diese
Gestaltung im Allgemeinen während
der Verwendung. Wenn eine zusammengefaltete oder geformte Maske in
Verwendung steht, bildet der Maskenkörper bis zu mindestens einem
gewissen Grad eine Atmungszone um mindestens die Nase und den Mund
des Trägers.
Luft wird durch das Luftfiltermaterial in die Atmungszone gezogen,
wenn der Träger
einatmet.
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Wegwerfbare
Atemschutzmasken enthalten im Allgemeinen mindestens eine angebrachte
Komponente, die an einer oder durch eine Schicht von Filtermaterial
oder Verbundmaterial, das eine Schicht von Filtermaterial aufweist,
angebracht ist. Zum Beispiel weisen fast alle derartigen Masken
ein Stirnband, Bänder
oder andere Mittel, durch die die Maske am Kopf des Benutzers befestigt
werden kann, auf. Überdies
ist bekannt, dass derartige Masken auch andere angebrachte Komponenten
wie etwa Ventile, Nasenklammern und Gesichtsschutzschilde aufweisen.
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Einige
Verfahren, die häufig
eingesetzt werden, um derartige Komponenten anzubringen, beruhen
auf der Verwendung des Wärmeschweißens oder
Ultraschallschweißens,
wie etwa, zum Beispiel, in der US-Patentschrift Nr. 5,325,893 beschrieben
ist. Diese Verfahren sind vorteilhaft, da sie eine solche Komponente
auf eine solche Weise anbringen können, dass die Komponente wirkungsvoll
mit dem Filtermaterial versiegelt ist. Das heißt, da das Schweißen die
ganze Strecke um die Komponente herum vorgenommen werden kann, kann
das Filtermaterial, das wahrscheinlich ein faseriges Material ist,
thermoplastisch mit sich selbst und der Komponente verschweißt werden.
Somit kann die Komponente derart an das Filtermaterial gesiegelt
werden, dass die Filterungswirkung des Filtermaterials an der Anbringungsschnittstelle
nicht beeinträchtigt
wird. Doch Schweißtechniken
sind im Allgemeinen teurer und komplexer als andere Techniken, da
sie die Bereitstellung einer verhältnismäßig komplexen Ausrüstung zum
Durchführen
des Ultraschall- oder Wärmevorgangs
benötigen
und, besonders, wenn faseriges Material mit einer Komponente verbunden
wird, ein ausreichendes Steuersystem benötigen, um sicherzugehen, dass
sich eine gute Anbringung ergibt.
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Alternativ
ist für
einige Komponenten und andere Formen von Atemgeräten die Verwendung einer Klebstoffbindung
bekannt. Der Vorteil der Klebstoffbindung ist, dass, wie beim Schweißen, eine
wirkungsvolle Verbindung viel leichter bereitgestellt werden kann.
Das heißt,
sofern der Klebstoff sowohl mit dem Filtermaterial als auch mit
der Komponente kompatibel ist, kann er die ganze Strecke um die Komponente
herum aufgebracht werden, um eine gute Anbringung zu erzeugen. Die
durch die Anbringung erzeugte Versiegelung wird jedoch nur dort
verbessert, wo der Klebstoff aufgebracht ist. Das heißt, durch
den Klebstoff kann eine äußere Schicht
(bei der es sich um Filtermaterial oder anderes handeln kann) an
der Komponente angebracht und damit versiegelt werden, doch können andere
Schichten möglicherweise
nicht miteinander, mit der äußeren Schicht
oder mit der Komponente versiegelt werden. Somit kann eine gute
Versiegelung (d.h. zum Beispiel eine, die größeren Teilchen als es die Funktion
des Filters ist, keinen Durchgang gestattet) beeinträchtigt sein.
In jedem Fall erfordert eine derartige Klebstoffanbringungstechnik
die zusätzlichen
Ausgaben für den
Klebstoff und benötigt
sie fer ner die Bereitstellung eines Mittels zum Abgeben und Steuern
der Aufbringung des Klebstoffs. Dies erhöht die Kosten und die Komplexität.
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In
anderen Situationen sind auch mechanische Klammertechniken bekannt,
einschließlich
der Verwendung von Befestigungsmitteln wie Heftklammern oder anderen
Klammerstrukturen. Derartige mechanische Systeme weisen den allgemeinen
Vorteil auf, dass sie keine komplexen Bindeausrüstungen wie etwa Wärme- und/oder
Ultraschallgeneratoren und -steuerungen oder Klebstoffabgabe- und -aufbringungsvorrichtungen
und -steuerungen benötigen.
Doch ein mechanisches Klammersystem selbst kann andererseits statt
dessen komplexe Ausrichtungs- und Steuermechanismen benötigen. Beispiele
für mechanische
Anbringungstechniken sind in den US-Patentschriften Nr. 5,374,458
und 5,080,094 und in den veröffentlichten
internationalen Anmeldungen WO 96/11594 und 96/28217 offenbart.
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In
WO 96/28217 ist eine persönliche
Atemschutzvorrichtung offenbart, die einen mittleren Abschnitt aufweist,
der einen ersten und einen zweiten Rand aufweist. Ein flaches erstes
Element und ein flaches zweites Element sind entweder durch eine Faltlinie,
eine Naht, eine Schweißung
oder eine Bindung mit dem ersten Rand bzw. dem zweiten Rand verbunden.
Ferner ist mindestens eines aus dem mittleren Abschnitt und dem
ersten und dem zweiten Element aus dem Filtermedium gebildet. Ein
Ausatemventil ist optional in einen Gewebeaufbau an einer Ventilstation
eingesetzt, wobei die Ventilstation vorzugsweise ein Loch in der
Nähe der
Mitte des Gewebeaufbaus bildet. Das Ventil kann durch Klammern im
Loch zurückgehalten
werden.
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Die
größte Sorge
bei der Verwendung eines mechanischen Befestigungsmittels oder eines
Klammersystems ist die Erzeugung einer wirkungsvollen Versiegelung,
d.h., einer, die keiner bedeutenden Menge einer Verunreinigung, welche
andernfalls durch das Filtermaterial, an dem die Komponente angebracht
ist, ausgeschlossen werden soll, einen Durchgang gestatten wird.
Dieses Problem kann je nachdem, wo an der Maske, zum Beispiel, die
Komponente angebracht ist (wie etwa, zum Beispiel, direkt vor der
Nase des Benutzers im Gegensatz zu einem Punkt zur Seite hin), unterschiedlich
sein. Außerdem
können
bestimmte mechanische Klammerverfahren nicht nur die Bereitstellung
einer zusätzlichen
Befestigungskomponente benötigen,
sondern auch zusätzliche
Ausrichtungs- und Befestigungsmittel- oder Klammermanipulationsschritte
benötigen.
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Diese
Anbringungsverfahren werden auch auf anderen Gebieten eingesetzt,
wenn es nötig
ist, Komponenten an einem Fluidfiltermaterial zu befestigen, zum
Beispiel bei der Herstellung von Luftfiltern, wie etwa Staubsaugerbeuteln,
und Ölfiltern.
Ein Beispiel einer mechanischen Klammertechnik, die außerhalb
des Gebiets der Fluidfilterung verwendet wird, ist in den US-Patentschriften
Nr. 4,909,434; 5,125,886 und 5,199,635 offenbart, wo eine mechanische
Klammerung verwendet wird, um eine Ausgussnase an einem Flüssigkeitsbehälter zu
befestigen (in manchen Fällen
in Kombination mit einer Heißversiegelung).
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US-A-2,341,566
betrifft Masken, die das gesunde Atmen in Atmosphären fördern, die
entweder mit Staub, Chemikalien oder Giftgasen verschmutzt sind.
Die Maske weist in einer Ausführungsform
ein Kunststoff-Ausatemventil auf, das unter Verwendung einer Metallklemme
an einem Stoffmaskenkörper
befestigt ist.
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US-A-3,003,499
betrifft Gesichtsmasken, und genauer einen Einlassventilaufbau,
der zur Anbringung in derartigen Masken gestaltet ist. In einer Ausführungsform
weist die Maske einen Einlassventilaufbau auf, der unter Verwendung
eines Metallflansches an einem Luftfilter befestigt ist.
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KURZDARSTELLUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
die Mängel
und Unzulänglichkeiten
des Stands der Technik, indem sie eine mechanische Anbringungstechnik bereitstellt,
die zum Anbringen von Komponenten an Filtermaterial und zum Erzeugen
einer wirkungsvollen Versiegelung zwischen dem Filtermaterial und der
Komponente geeignet ist. Außerdem
beinhaltet die vorliegende Erfindung eine derartige Technik, die als
Teil eines Inline-Herstellungssystems ausgeführt werden kann und besonders
an Hochgeschwindigkeits-Fertigungsstraßen verwendbar ist.
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Außerdem benutzt
ein Verfahren der vorliegenden Erfindung eine am Filtermaterial
anzubringende Komponente, die eine Basisseite und ein Erweiterungselement
aufweist, das verwendet wird, um die Komponente an das Filtermaterial
zu klemmen, indem das Erweiterungselement durch das Filtermaterial
geführt
wird und mindestens ein Abschnitt davon an der anderen Seite des
Materials von seiner Basisseite her mit dem Filtermaterial oder
einem Filtermaterial enthaltenden Verbundmaterial in Kontakt gebracht
wird. Vorzugsweise steht das Erweiterungselement die ganze Strecke
um eine Öffnung,
die durch das Material hindurch bereitgestellt ist und durch die
das Erweiterungselement verläuft,
herum mit der anderen Seite des Materials in Kontakt, um ganz um
die Komponente herum eine wirkungsvolle Versiegelung zu erzeugen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung weist einen Schritt des Einfügens des
Erweiterungselements der Komponente durch die Öffnung des Materials und danach
des Durchführens
eines Verformungsschritts auf, um zu verursachen, dass das Erweiterungselement
verformt wird, damit eine Oberfläche
davon in einem ausreichenden Kontakt mit dem Material steht, um
eine wirkungsvolle Versiegelung zwischen der Komponente und dem
Material her zustellen. Vorzugsweise wird das Material während des
Verformungsschritts mindestens teilweise derart zwischen der verformten
Oberfläche
und der Basis der Komponente komprimiert, dass eine wirkungsvolle
Versiegelung verbessert wird, besonders, wenn das Filtermaterial
ein Verbundmaterial ist, das mehr als eine Schicht aufweist (so
dass sich die mehreren Schichten auch aneinander siegeln).
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Eine
derartige Technik und ein Verfahren zum Anbringen einer Komponente
an Filtermaterial ist insbesondere darin vorteilhaft, dass die Komponenten
durch eine mechanische Klammeranordnung, die zur Bereitstellung
einer wirkungsvollen Versiegelung mit dem Filtermaterial mit einem
Mindestmaß an Systemkomplexität wirkungsvoll
ist, verhältnismäßig leicht
an einem solchen Filtermaterial angebracht werden können. Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung benötigt keine Bereitstellung jeglicher
zusätzlicher
Komponente, die handgehabt und positioniert werden muss, zusätzlich zur
Komponente, da das Erweiterungselement zur gleichen Zeit positioniert
wird, wie die Komponente am Filtermaterial positioniert wird. Vorzugsweise
ist das Erweiterungselement einstückig mit der Komponente hergestellt.
Der Verformungsschritt kann abhängig
vom Material, aus dem der Erweiterungsabschnitt der Komponente hergestellt
ist, als ein Kaltformverfahren ohne das Hinzufügen von Hitze oder als Teil
eines thermalen oder Warmformverfahrens durchgeführt werden. Das Verfahren der
vorliegenden Erfindung ist besonders zur Verwendung als Teil eines
Inline-Herstellungssystems anpassbar, das bei verhältnismäßig hohen
Geschwindigkeiten durchgeführt
werden kann.
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Genauer
betrifft die vorliegende Erfindung das Bereitstellen eines alternativen
Verfahrens zum Anbringen einer Komponente, zum Beispiel eines Ausatemventils,
an Luftfiltermaterial, das einen Teil einer Atemschutzmaske bildet.
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Die
obenerwähnten
Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch Bereitstellen einer
Komponente und eines Gewebes erreicht werden, wobei die Komponente
am Gewebe angebracht wird, das eine erste und eine zweite Hauptfläche und
eine Öffnung
aufweist, wobei die Komponente eine Basis aufweist, die gegen die
erste Hauptfläche
des Materials angeordnet wird, und ein Erweiterungselement aufweist,
das sich von der Basis durch die Öffnung erstreckt und einen
verformten Abschnitt davon aufweist, der zum Basisabschnitt zurückgebogen
wurde, wobei mindestens ein Teil davon derart gegen die zweite Hauptfläche des
Fluidfiltermaterials angeordnet ist, dass die Komponente mechanisch
in einem fluiddichten Verhältnis
zum Material gehalten wird. Vorzugsweise ist das Filtermaterial
im angebrachten Zustand der Komponente und des Gewebes mindestens
etwas komprimiert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung
einer wie oben dargelegten Gewebe-Komponenten-Kombination bereit,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen
eines Gewebes, das eine Schicht Filtermaterial aufweist, wobei das
Gewebe eine erste und eine zweite Hauptfläche und eine Öffnung aufweist,
Bereitstellen einer Komponente, die eine Basis und ein verformbares
Erweiterungselement aufweist, das sich von der Basis erstreckt,
Anordnen der Komponente gegen die erste Hauptfläche des Gewebes, wobei sich
das Erweiterungselement durch die Öffnung erstreckt, und dann
Verformen des Erweiterungselements derart zurück zur Basis, dass mindestens
ein Teil des Erweiterungselements gegen die zweite Hauptfläche des
Gewebes anstößt und die Komponente
in einem fluiddichten Verhältnis
zum Material hält.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittansicht durch eine Komponente, die sich im Verlauf
der Anbringung an Filtermaterial durch ein Verfahren zum Anbringen
der Komponente nach der vorliegenden Erfindung befindet;
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2 ist
eine hintere Flachansicht der in 1 veranschaulichten
Komponente im Verlauf der Anbringung am Filtermaterial;
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3 ist
eine 1 ähnliche
Querschnittansicht, die jedoch die Komponente zeigt, wie sie durch ein
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung am Filtermaterial angebracht
ist;
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4 ist
eine 2 ähnliche
hintere Flachansicht, um die Komponente als durch ein Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung am Filtermaterial angebracht zu zeigen;
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5A bis 5E sind
aufeinander folgende schematische Darstellungen einer Komponente im
Verlauf der Anbringung an Filtermaterial durch ein Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung, wobei im Besonderen 5A eine
Komponente zeigt, die in einer Öffnung
angeordnet ist, welche durch eine Schicht von Filtermaterial bereitgestellt
ist, wobei die Komponente auch eine mittlere Öffnung und ein die mittlere Öffnung umgebendes
Erweiterungselement aufweist, wodurch die Komponente am Filtermaterial angebracht
werden soll, und eine Bildungsstanz- und Formbaugruppe in einem
völlig
offenen Zustand zeigt, wobei die Pressform angeordnet ist, um die Komponente
zu tragen und sich in die mittlere Öffnung der Komponente zu erstrecken,
und die Stanze vom Erweiterungselement der Komponente beabstandet
ist; 5B die Komponente durch das Filtermaterial angeordnet
zeigt, wobei die Stanze vorgeschoben ist, um mit dem Erweiterungselement
der Komponente in Kontakt zu stehen und seine Verformung zu beginnen; 5C die
Komponente durch das Filtermaterial angeordnet zeigt, wobei die
Stanze weiter vorgeschoben ist, um mit einem Anschlagabschnitt der
Pressform in Kontakt zu treten, und wobei das Erweiterungselement
der Komponente weiter verformt ist; 5D die
Komponente durch das Filterelement angeordnet zeigt, wobei die Stanze
mit der Pressform in Kontakt steht und eine zweite Komponente der
Stanze weiter vorgeschoben ist, um das Erweiterungselement zur Komponente
zurück
zu biegen; und 5E die Komponente durch das
weitere Vorschieben der zweiten Komponente der Stanze, wobei das
Erweiterungselement ausreichend zur Komponente zurück und derart
verformt wird, dass mindestens ein Flächenabschnitt des verformten
Erweiterungselements gegen das Filtermaterial anstößt, um ein
mechanisches Klammern der Komponente an das Filtermaterial bereitzustellen,
durch das Filtermaterial angeordnet und daran angebracht zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte teilweise
Schnittansicht des Erweiterungselements der Komponente von 1 bis 5, die eine abgeänderte Bildung davon veranschaulicht,
wobei die Erweiterung von der Komponentenseite zu ihrer Spitze hin
verjüngt
ist und eine Ausbuchtung aufweist, um ihre Anbringung an einer Schicht
Filtermaterial zu erleichtern;
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7 ist
eine 6 ähnliche
vergrößerte teilweise
Schnittansicht, wobei die Erweiterung von der Komponentenseite zu
ihrer Spitze hin verjüngt
ist und Rillen aufweist, die definiert sind, um geschwächte Zonen
bereitzustellen, die Krümmungen definieren
werden, welche während
des Anbringungsvorgangs gebildet werden;
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8 ist 3 ähnlich,
zeigt aber eine alternative Gestaltung einer Weise zum Anbringens
des Filtermaterials an einer Komponente;
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9 ist
ebenfalls 3 ähnlich, zeigt aber noch eine
andere alternative Gestaltung einer Weise zum Anbringen des Filtermaterials
an einer Komponente;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausatemventils, das zur Verbindung
mit einer Atemschutzmas ke nach der vorliegenden Erfindung geeignet
ist;
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11 ist
eine Hinteransicht des Ausatemventils von 10;
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12 veranschaulicht
das Ausatemventil von 10 und 11 an
einer Atemschutzmaske angebracht und am Gesicht des Benutzers angeordnet;
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13 ist
eine Hinteransicht einer Atemschutzmaske, die ein Ausatemventil
aufweist, wobei die Atemschutzmaske vom gefalteten Typ ist und in einem
ungefalteten Zustand veranschaulicht ist;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht der Atemschutzmaske von 13 von
der Vorderseite her, wobei sich die Atemschutzmaske in einem gefalteten
Zustand befindet;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der Atemschutzmaske von 13 von
der Rückseite her,
wobei sich die Atemschutzmaske in einem gefalteten Zustand befindet;
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16 ist
eine schematische Darstellung eines Inline-Vorgangs zur Herstellung
von Atemschutzmasken wie in 12 bis 15 veranschaulicht, aufweisend
Vorgangsschritte zum Anbringen einer Komponente, nämlich eines
Ausatemventils, an jeder der Atemschutzmasken in Reihe mit der Herstellung der
Atemschutzmasken aus mehreren Schichten einschließlich einer
Schicht Filtermaterial;
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17 ist
eine teilweise Draufsicht, die den der Reihe nach erfolgenden Aufbau
von Schichten bei der Herstellung eines Verbundgewebematerials einschließlich eines
Filtermaterials, das zur Herstellung von Atemschutzmasken der Art,
die nach dem Vorgang von 16 aufgebaut
sind, geeignet ist, zeigt;
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18 ist
eine teilweise Draufsicht auf die Materialien bei der Herstellung
der Atemschutzmasken nach einem Vorgang von 16, wobei
die Atemschutzmasken teilweise nach der Bildung von Faltlinien und
Seitenkantenheißversiegelungen
gebildet werden;
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19 ist
eine teilweise Hinteransicht der Materialien bei der Herstellung
der Atemschutzmasken nach dem Vorgang von 16, wobei
die Atemschutzmasken im Wesentlichen gebildet sind und Stirnbandmaterial
an den Atemschutzmasken angeordnet und damit verbunden ist;
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20 ist
eine teilweise Hinteransicht von mehreren Atemschutzmasken, die
nach einem Vorgang von 16 gebildet wurden, wobei die
Atemschutzmasken völlig
gebildet, aber immer noch aneinander angebracht sind;
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21 ist
eine schematische Darstellung eines Abschnitts des in 16 veranschaulichten
Vorgangs, die eine Stanz- und Formbaugruppe und eine Weise ihrer
Steuerung zum Anbringen einer Komponente in Reihe mit einem Atemschutzmaskenherstellungsvorgang
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 ist
eine schematische Darstellung des in 21 veranschaulichten
Abschnitts des Vorgangs von oben her gesehen;
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23 ist
eine Vorderansicht einer Form-Atemschutzmaske, die mit einer Komponente, nämlich einem
Ausatemventil, kombiniert ist, wobei die Komponente durch ein Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung an der geformten Atemschutzmaske
angebracht werden kann;
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24 zeigt
einen Filterbeutel der Art, die in einem Staubsauger verwendbar
ist, einschließlich
einer Komponente, die durch eine Öffnung des Filterbeutelmaterials
angebracht ist, wobei die Komponente durch ein Verfah ren nach der
vorliegenden Erfindung am Filterbeutel angebracht werden kann; und
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25 ist
eine Ansicht von einer Seite eines Luftfilters, der mit einer Atemschutzmaske
verwendet werden kann, einschließlich einer Komponente, die durch
ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung am Luftfilter angebracht
ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin gleiche Komponenten über die
mehreren Figuren hinweg mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind,
ist in 1 bis 5 eine Weise
zum Anbringen einer Komponente 10 an einem Abschnitt mit
jeder beliebigen Länge
von Filtermaterial 12 veranschaulicht. Das Filtermaterial 12 ist
so veranschaulicht, dass es jedes bekannte Filtermaterial darstellt,
dessen Zweck es ist, jeden Bestandteilanteil eines zu filternden
Fluids aus dem Fluid zu entfernen, während das Fluid durch das Filtermaterial
verläuft,
einschließlich
Filtermaterialien, die nur eine oder mehr als eine Filterschicht
enthalten. Außerdem
soll die veranschaulichte Schicht des Filtermaterials 12 Verbundgewebe
beinhalten, die Filtermaterial (eine oder mehrere Filterschichten)
mit einem anderen Aufbau und/oder in Kombination mit zusätzlichen
anderen Schichten als Filterschichten enthalten. Die Komponente 10 kann jede
beliebige Komponente sein, deren Anbringung am Filtermaterial 12 erwünscht ist,
und weist typischerweise ein Element auf, das dem Filtermaterial abhängig von
irgendeiner besonderen Anwendung irgendein Merkmal hinzufügt. Zum
Beispiel kann eine derartige Komponente 10 im Fall einer
Atemschutzmaske, auf die die vorliegende Erfindung besonders gerichtet
ist, ein Ausatemventil, ein Geschirr, einen Augenschutzschild, ein
Stirnband, oder dergleichen, oder einen Abschnitt irgendeiner derartigen
Komponente, der an einem Filter material 12, das zur Verwendung
bei der Herstellung einer Atemschutzmaske geeignet ist, angebracht
werden soll, umfassen. Andere Filtermaterialien 12 sind
für jede
beliebige Anzahl von anderen Anwendungen zur Kombination mit anderen
Komponenten 10, die für
derartige Anwendungen geeignet sein können, ins Auge gefasst, wobei
einige dieser anderen Anwendungen nachstehend beschrieben sind.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Verfahren zum Anbringen einer
derartigen Komponente 10 an einem Filtermaterial 12 und
die sich ergebende Kombination des Filtermaterials 12 mit
der Komponente 10 gerichtet.
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Wie
in 1 veranschaulicht ist die Komponente 10 so
angeordnet, dass sie durch eine Öffnung 14 verläuft, die
durch das Filtermaterial 12 bereitgestellt ist. Die Form
der wie in 2 gezeigten Öffnung 14 ist rund,
doch versteht sich, dass die Form der Öffnung 14 jede beliebige
Form sein kann. Vorzugsweise ist die Öffnung 14 so geformt,
dass sie mit der Form eines verformbaren Erweiterungselements 16 der
Komponente 10 übereinstimmt,
insbesondere, wenn das Erweiterungselement 16 direkt durch
die Öffnung 14 des
Filtermaterials 12 verläuft.
Wie ebenfalls in 1 gezeigt kann die Öffnung 14 geringfügig größer als
die Abmessung des Erweiterungselements 16 der Komponente 10 bemessen
sein.
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Die
Komponente 10 weist vorzugsweise auch einen Basisabschnitt 18 auf,
der die Öffnung 14 des
Filtermaterials 12 mindestens teilweise und vorzugsweise
vollständig
umgibt, wenn das Erweiterungselement 16 der Komponente 10 in
der Öffnung 14 angeordnet
ist. Der Basisabschnitt 18 stellt somit einen Flächenabschnitt 20 zum
Liegen gegen einen Abschnitt einer ersten Hauptfläche 22 des
Filtermaterials 12 gerade neben seiner Öffnung 14 bereit.
Eine zweite Hauptfläche 24 des
Filtermaterials 12 weist auch einen Abschnitt auf, der
die Öffnung 14 umgibt und
verwendet werden wird, um mit mindestens einem Abschnitt des Erweiterungselements 16 der Komponente 10 in
Kontakt zu treten, wenn dieses nach dem nachstehend beschriebenen
Anbringungsvorgang abgeändert
wird. Die Komponente 10 weist wie veranschaulicht auch
eine mittlere Öffnung 26 und
Flächenmerkmale 28 auf,
die zum Zweck der Erleichterung einer Anbringung einer zusätzlichen Komponente
daran so bereitgestellt sind, dass sie sich vom Basisabschnitt 18 und
vom verformbaren Erweiterungselement 16 weg erstrecken.
Das heißt, die
Flächenmerkmale 28 sind
zum Beispiel als Abschnitte eines Verbindungssystems bereitgestellt,
die mit anderen Abschnitten des Verbindungssystems, die an einer
weiteren Komponente bereitgestellt sind, zusammenwirken. Die Öffnung 26 ist
im veranschaulichten Fall zum Zweck des Gestattens des gesteuerten
Durchgangs von Fluid durch die Komponente 10 als Teil des
funktionellen Merkmals, das dem Filtermaterial 12 durch
die Komponente 10 hinzugefügt werden soll, bereitgestellt.
Die Öffnung 26 und
die Flächenmerkmale 28 hängen völlig von
der besonderen Anwendung und dem funktionellen Merkmal der Komponente 10 auf
Basis jedweder besonderen Anwendung ab. Keines davon muss bereitgestellt
werden, wenn es nicht für
irgendeine besondere Anwendung erwünscht ist. Das heißt, die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jede beliebige
Komponente 10, die ein verformbares Erweiterungselement 16 und
einen Basisabschnitt 18 aufweist, an jedem beliebigen geformten
Gegenstand oder jeder beliebigen Länge von Filtermaterial 12, das
eine Öffnung 14 aufweist,
angebracht werden kann.
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Wie
in 2 veranschaulicht verläuft das Erweiterungselement 16 durch
die Öffnung 14 des
Filtermaterials 12, um sich von der zweiten Hauptfläche 24 des
Filtermaterials 12 zu erstrecken. Der Basisabschnitt 18,
und insbesondere sein Flächenabschnitt 20,
liegt gegen die erste Hauptfläche 22 des
Filtermaterials 12. Die Form des Basisabschnitts 18 ist
in einer bevorzugten Form eines Rechtecks veranschaulicht, das um
die mitt lere Öffnung 26 der
Komponente 10 bereitgestellt ist. Wie bei der Form der Öffnung 14 und/oder
der Form des Erweiterungselements 16 kann der Basisabschnitt 18 unter
Berücksichtigung der
besonderen Anwendung in jeder beliebigen gewünschten Form geformt sein.
Es wird bevorzugt, dass der Basisabschnitt 18 so bemessen
und geformt ist, dass er eine gute mechanische Verbindung der Komponente 10 mit
dem Filtermaterial 12 nach dem nachstehend beschriebenen
Anbringungsverfahren erleichtert. Wie oben bemerkt muss sich der Basisabschnitt 18 nicht
vollständig
um das Erweiterungselement 16 erstrecken, doch erstreckt
er sich vorzugsweise ausreichend um das Erweiterungselement 16,
um das nachstehend beschriebene Anbringungsverfahren zu unterstützen. Zum
Beispiel kann der Basisabschnitt 18 statt dessen eine oder
mehrere Laschen aufweisen, die radial angeordnet sind und sich vom
Erweiterungselement 16 erstrecken.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird das Erweiterungselement 16 von
seinem in 1 veranschaulichten Zustand
zu einem Zustand abgeändert, in
dem es die Komponente 10 mit dem Basisabschnitt 18 mechanisch
an das Filtermaterial 12 klammert. Eine derartige Abänderung
ist in 3 veranschaulicht, wo im Erweiterungselement 16 durch
Zurückbiegen
einer Spitze 32 des Erweiterungselements 16 zum
Basisabschnitt 18 (in der Achsenrichtung der durch die
Komponente 10 bereitgestellten Öffnung 26) eine Umkehrkrümmung 30 definiert
ist und durch weiteres radiales Biegen der Spitze 32 ein sich
radial erstreckender Abschnitt 34 im Erweiterungselement 16 definiert
ist. Durch diese Gestaltung wird durch einen Abschnitt der Außenfläche des
Erweiterungselements 16 der Komponente 10 eine
Anbringungsfläche 36 bereitgestellt.
Ein Abschnitt des Filtermaterials 12, der die Öffnung 14 sowohl
an der ersten als auch an der zweiten Hauptfläche 22 und 24 des
Filtermaterials 12 unmittelbar umgibt, ist dadurch zwischen
der Anbringungsfläche 36 des
Erweiterungselements 16 und dem Oberflächenabschnitt 20 des
Basisabschnitts 18 einge zwängt. Die Wirkung ist eine wirkungsvolle
mechanische Klammerung der Komponente 10 an das Filtermaterial 12,
während
sie in der Öffnung 14 des
Filtermaterials 12 bereitgestellt ist. Vorzugsweise wird
eine "fluiddichte" Verbindung zwischen
der Komponente 10 und dem Filtermaterial 12 bereitgestellt,
das bedeutet, dass vorzugsweise kein Weg zwischen dem Filtermaterial
und jedweder Fläche
der Komponente 10 vorhanden ist, der gestattet, dass eine
wesentliche Menge an ungefiltertem Fluid von einer Hauptfläche des
Filtermaterials zur anderen Hauptfläche des Filtermaterials verläuft. Eine
wesentlichen Menge an Fluid ist eine Menge, die die beabsichtigte
Funktion des Filtermaterials beim Entfernen eines Bestandteils des
gefilterten Fluids aus dem zu filternden Fluid schmälert.
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Um
eine fluiddichte Versiegelung zu verbessern, wird bevorzugt, dass
das Filtermaterial 12, das zwischen den Flächen 20 und 36 der
Komponente 10 eingezwängt
ist, während
des Vorgangs des Bildens oder Biegens des Erweiterungselements 16 der Komponente 10 tatsächlich mindestens
etwas komprimiert oder zerdrückt
wird. Dieses Komprimieren oder Zerdrücken hilft, eine bessere fluiddichte
Versiegelung herzustellen, indem die Komponentenflächen 20 und 36 enger
mit dem Filtermaterial 12 in Kontakt stehen. Wenn das Filtermaterial 12 ein
Gewebe enthält,
das zusätzliche
Schichten aufweist, oder ein Teil davon ist, werden auch die Schichten
in einem besseren versiegelnden Verhältnis miteinander gehalten.
Außerdem
können
zwischen einer oder beiden Schnittstellen zwischen der ersten Hauptfläche 22 des
Filtermaterials 12 und dem Flächenabschnitt 20 der
Basis 18 und zwischen der zweiten Hauptfläche 24 des
Filtermaterials 12 und der Oberfläche 36 des Erweiterungselements 16 Dichtstoffe
oder Klebstoffe bereitgestellt sein. Der Klebstoff oder der Dichtstoff kann
auch zwischen Schichten aufgebracht sein, falls solche bereitgestellt
sind. Jeder herkömmliche bekannte
oder entwickelte Dichtstoff oder Klebstoff, der mit dem Material
der Komponente 10 und dem Filtermaterial 12 kompatibel
ist, ist ins Auge gefasst.
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Es
ist auch ins Auge gefasst, die Komponente 10 am Filtermaterial 12 zu
befestigen, um eine Drehung der Komponente 10 in Bezug
auf das Filtermaterial 12 zu verhindern. Eine Art, dies
zu tun, ist einfach, sowohl das verformbare Erweiterungselement 16 der
Komponente 10 als auch die Öffnung 14 des Filtermaterials 12 als
nichtrunde Formen zu formen. Ansonsten kann ein Greifmerkmal (nicht
gezeigt) bereitgestellt sein, das sich von einem oder beiden aus
der Anbringungsfläche 36 und
dem Oberflächenabschnitt 20 der
Komponente 10 erstreckt, um sich in die Dicke des Filtermaterials 12 zu
erstrecken, um dieses zu ergreifen und eine derartige relative Drehbewegung
zu verhindern. Ein Greifmerkmal kann zum Beispiel einen oder mehrere
Dornen oder Rippen aufweisen, die sich von einer oder beiden Flächen 36 und 20 erstrecken.
Alternativ kann an einer oder beiden Schnittstellen zwischen dem
Filtermaterial 12 und den Flächen 36 und 20 der
Komponente 10 eine Menge an Klebstoff bereitgestellt sein, um
diese relative Drehung zu verhindern. Natürlich können der Klebstoff und die
Greifmerkmale auch in Kombination verwendet werden.
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In 4 ist
die Komponente 10 veranschaulicht, nachdem sie wirkungsvoll
mit dem Filtermaterial 12 verbunden wurde. Das heißt, der
Umkehrkrümmungsabschnitt 30,
der aus dem Erweiterungselement 16 gebildet wurde, ist
als ringförmig
und mit der mittleren Öffnung 26 der
Komponente 10 konzentrisch erkennbar. Es wird bevorzugt,
dass der Krümmungsabschnitt 30 ringförmig ist,
da dies seine Bildung mit Hilfe des nachstehend beschriebenen Bildungsvorgangs
mit minimalen Schwierigkeiten erleichtert. Doch wie oben bemerkt
sind andere Formen ins Auge gefasst, welche anderen Formen andere
Ausgleichsschritte oder -merkmale benötigen können, um die Herstellung der
Umkehrkrümmung zu
gestatten. Zum Bei spiel kann es bei einem rechteckigen Erweiterungselement 16 (wie
in einer Draufsicht gesehen) nötig
sein, Schlitze an seinen Ecken bereitzustellen, um zu gestatten,
dass jede Seitenwand umgekehrt auf sich selbst gebogen wird. Zusätzlich ist
auch der sich radial erstreckende Abschnitt 34, der aus
dem Erweiterungselement 16 hergestellt ist, in 4 als
eine ringförmige
Fläche
veranschaulicht. Die Form dieses radialen Abschnitts 34 beruht
ebenfalls auf der Form des Erweiterungselements 16, da
er daraus gebildet wird. Andere Formen des Erweiterungselements 16 würden die
Form des sich radial erstreckenden Abschnitts 34 anders
vorschreiben.
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Ein
bestimmtes Verfahren, das verwendet werden kann, um das Erweiterungselement 16 einer Komponente 10 zu
verformen, um eine wirkungsvolle Verbindung der Komponente 10 mit
dem Filtermaterial 12 nach der vorliegenden Erfindung bereitzustellen,
ist aufeinander folgend in 5A bis 5E veranschaulicht.
Im Allgemeinen kann ein derartiger Verformungsvorgang, der fähig ist,
ein derartiges Erweiterungselement 16 auf sich selbst zurück zu biegen,
abhängig
vom Material des Objekts 10, und insbesondere vom Material
seines Erweiterungselements und vom Grad der Verformung, der benötigt wird,
als ein Kaltformverfahren oder ein Warmformverfahren angesehen werden.
Ein Kaltformverfahren wird als jedwedes Verfahren angesehen, bei
dem die Verformung stattfinden kann, ohne dass während der Verformungsschritte
Hitze zum Erweiterungselement 16 eingeführt werden muss. Ein Warmformverfahren ist
ein Verfahren, bei dem Hitze eingeführt wird, um die Fähigkeit
zum Verformen des Erweiterungselements 16 zu erleichtern.
Ein Warmformverfahren kann benötigt
werden, wenn das Objekt 10 und sein Erweiterungselement 16 ein
thermoplastisches Material (wie etwa ein verhältnismäßig steifes polymerisches Material
wie Polystyren oder ein Styrol-Butadien Copolymer) umfasst, das
andernfalls während
eines Verformungsvorgangs brechen könnte. Ein Kaltformverfahren
kann durchgeführt
werden, wo das Material des Objekts 10 ein ausreichend
verformbares Material (wie etwa ein verhältnismäßig weicheres polymerisches
Material wie Polypropylen) ist, das während eines gesteuerten (aber
nicht beheizten) Formungsvorgangs fähig ist, plastisch nachzugeben, aber
nicht bricht. Die folgende Beschreibung des in 5A bis 5E veranschaulichten
Verfahrens betrifft vorzugsweise ein derartiges Kaltformverfahren,
dass das Erweiterungselement 16 des Objekts 10 auf
sich selbst zurückgebogen
werden kann, um einen ringförmigen
Krümmungsabschnitt 30 und
einen sich radial erstreckenden Abschnitt 34 bereitzustellen.
Ein Wärmeformverfahren
würde ähnlich sein, würde aber
die Einführung
von Hitze mit ausreichender Größe und mindestens
an den Nachgebestellen aufweisen, um eine Verformung oder Umformung des
Erweiterungselements 16 zu gestatten, um den Krümmungsabschnitt 30 und
den sich radial erstreckenden Abschnitt 34 zu bilden.
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Beginnend
mit 5A wird ein Objekt 10 in einem Aufnahmeabschnitt 38 einer
Pressform 40 angeordnet. Die Pressform 40 weist
auch einen Mittelabschnitt 42 auf, der in die mittlere Öffnung 26 des Objekts 10 passt
und an seinem distalen Ende eine Anschlagfläche 44 definiert.
Wenn das Objekt 10 nicht mit einer mittleren Öffnung versehen
ist, muss die Pressform 40 keinen derartigen Mittelabschnitt 42 aufweisen
und könnte
eine Anschlagfläche
anderweitig bereitgestellt sein. Die Pressform 40 stellt
auch einen Ambossabschnitt 46 bereit, auf dem der Basisabschnitt 18 ruhen
kann. Der Ambossabschnitt 46 ist zum Zweck des Tragens
eines ringförmigen
Basisabschnitts 18 vorzugsweise ringförmig, doch muss sie nicht koextensiv
mit dem Basisabschnitt 18 sein. Das heißt, sie kann sich radial um
ein größeres oder
kleineres Ausmaß als
die Erweiterung des Basisabschnitts 18 erstrecken und muss
sich nicht die ganze Strecke um die Pressform 40 erstrecken.
Während das
Objekt 10 durch die Pressform 40 getragen wird, wird
das Erweiterungselement 16 des Objekts 10 durch
die Öffnung 14 des
Filtermaterials 12 eingefügt. Ein Stanzaufbau 48 ist
in einer axialen Ausrichtung mit der Pressform 40 angeordnet
und betrieblich mit einer hin- und herlaufenden Antriebsvorrichtung oder
einem derartigen System (nicht gezeigt) zum Bewegen des Stanzaufbaus 48 in
seiner Achsenrichtung verbunden. Jede beliebige bekannte oder entwickelte
hin- und herlaufende Antriebsvorrichtung oder jedes beliebige derartige
System ist ins Auge gefasst. Außerdem
ist ins Auge gefasst, dass sowohl der Stanzaufbau 48 als
auch die Pressform 40 angetrieben sind, wie herkömmlich bekannt
ist, oder dass die Pressform 40 in Bezug auf einen festen
Stanzaufbau 48 hin- und
herlaufend angetrieben wird. Überdies kann
der Stanzaufbau 48 und/oder die Pressform 40 angetrieben
werden, um sich linear oder anderweitig zu bewegen, sofern die relative
Bewegung und ein Verformungsvorgang, wie etwa nachstehend beschrieben
und/oder vorgeschlagen, abgeschlossen werden können. Der Stanzaufbau 48 weist
vorzugsweise eine erste Innenstanze 50 und eine zweite
Außenstanze 52 auf,
die für
die nachstehenden Zwecke unabhängig
in Bezug zueinander beweglich sind. In diesem Fall sind die Innenstanze 50 und
die Außenstanze 52 vorzugsweise
unabhängig
mit passenden Antriebsvorrichtungen oder -systemen verbunden, um
die notwendige Bewegung bereitzustellen. Vorzugsweise kann die Außenstanze 52 mit
der Innenstanze 50 angetrieben werden, doch kann sie weiter betätigt werden,
um sich weiter auszudehnen, sogar nachdem die Innenstanze 50 angehalten
wurde. In dieser Hinsicht kann die Innenstanze 50 eine
Anschlagfläche 54 aufweisen.
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In 5B ist
der Stanzaufbau 48 in einer vorgeschobenen Stellung veranschaulicht,
wobei die Formungsfläche 56 der
Innenstanze 50 mit dem Inneren des Erweiterungselements 16 des
Objekts 10 in Kontakt steht. Genauer weist die Formungsfläche 56 der
Stanze 50 eine verjüngte
Fläche
auf, die sich ringförmig
um die Stanze 50 erstreckt, um mit der Innenseite der runden
Spitze 32 des Erweiterungselements 16 in Kontakt
zu treten, wenn die erste Stanze 50 vorgeschoben wird.
Das Vorschieben der Innenstanze 50 nach dem anfänglichen
Kontakt verursacht eine Verformung des Erweiterungselements 16 im Wesentlichen
gemäß der Neigung
der Formungsfläche 56.
Die erste Innenstanze 50 schiebt sich vor, bis ihre Anschlagfläche 54 mit
der Anschlagfläche 44 der Pressform 40 in
Kontakt tritt, wie in 5C gezeigt ist. Während dieses
Vorschiebens wird das Erweiterungselement 16 des Objekts 10 unter
der Führung der
Formungsfläche 56 und
einer am Ende der Außenstanze 52 bereitgestellten
verjüngten
Formungsfläche 58 fortlaufend
verformt. Wie oben bemerkt bewegt die Bewegung der Innenstanze 50 vorzugsweise
auch die Außenstanze 52 die
gleiche Entfernung.
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Sobald
die Innenstanze 50 an der Pressform 40 anschlägt, kann
die Außenstanze 52 betätigt werden,
um eine relative Bewegung der Außenstanze 52 in Bezug
auf die Innenstanze 50 zu verursachen. Das fortgesetzte
Vorschieben der Außenstanze 52 verursacht
wie in 5D veranschaulicht eine weitere Verformung
des Erweiterungselements 16 des Objekts 10. An
diesem Punkt beginnt sich die Spitze 32 des Erweiterungselements 16 zum
Basisabschnitt 18 des Objekts 10 zurückzubiegen.
Außerdem
beginnt der Krümmungsabschnitt 30,
der im Erweiterungselement 16 gebildet wird, klar definiert
zu werden, wo das Erweiterungselement 16 gegen die Formungsfläche 56 der
ersten Stanze 50 anstößt. Das
weitere Vorschieben der Außenstanze 52 verursacht,
dass sich das Erweiterungselement 16 vollständig auf
sich selbst zurückfaltet,
wobei der Krümmungsabschnitt 30 klar
definiert ist. Dann werden ein Endabschnitt des Erweiterungselements 16,
ein Abschnitt des Filtermaterials 12, der seine Öffnung 14 umgibt,
und der Basisabschnitt 18 vorzugsweise zwischen der inneren
Spitze der verjüngten
Fläche 58 der
Außenstanze 52 und
dem Ambossabschnitt 46 der Pressform 40 eingeklemmt.
Somit ist der Krümmungsabschnitt 30 vollständig definiert
und der sich radial erstreckende Abschnitt 34 abgeschlossen.
Die Anbringungsfläche 36 des
sich radial erstreckenden Abschnitts 34 des Erweiterungselements 16 ist
gegen die zweite Hauptfläche 24 des
Filtermaterials 12 angeordnet, wobei dessen erste Hauptfläche 22 gegen
die Fläche 20 des
Basisabschnitts 18 angeordnet ist. Wie oben bemerkt ist
die Kraft, die durch die zweite Außenstanze 52 bereitgestellt
wird, vorzugsweise ausreichend, um das Filtermaterial 12,
das zwischen dem sich radial erstreckenden Abschnitt 34 und
dem Basisabschnitt 18 angeordnet ist, mindestens teilweise
zu komprimieren. Sobald der Krümmungsabschnitt 30 und
der sich radial erstreckende Abschnitt 34 vollständig definiert
sind, können
die Innen- und die Außenstanze 50 und 52 zurückgezogen
werden, damit die verformte Komponente 10 von seiner durch
die Pressform 40 getragenen Position entfernt werden kann.
Das heißt,
die verformte Komponente 10 ist nun wirkungsvoll mit dem
Filtermaterial 12 verbunden. Die gleiche Abfolge von Vorgängen kann
an einer nächsten
Komponente 10 durchgeführt
werden, die abhängig
vom bestimmten Vorgang und der besonderen Anwendung mit einem anderen
Filtermaterial 12 oder dem gleichen Filtermaterial 12 verbunden
werden soll.
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Bei
Fehlen der mittleren Öffnung 26 durch die
Komponente 10 würde
die Pressform 40 keinen Mittelabschnitt 42 aufweisen,
der sich durch die Komponente 10 erstreckt. Außerdem würde die
Anschlagfläche 44 nicht
bereitgestellt sein. Die Komponente 10 würde immer
noch ein Erweiterungselement 16 nach der vorliegenden Erfindung
aufweisen, das auf die gleiche Weise wie oben beschrieben verformt
werden könnte.
Das Erweiterungselement 16 könnte rohrförmig sein, welche Form in einer
Flachansicht jede beliebige Form wie etwa rund, rechteckig, usw.
sein könnte.
Die Bewegung der Innenstanze 50 könnte durch jedes beliebige
andere herkömmliche
Mittel wie etwa einfach durch Steuern des Ausmaßes ihres Vorschiebens durch
Steuern ihrer Antriebsvorrichtung oder ihres Antriebssystems (nicht gezeigt)
beschränkt
werden. Der Verformungsvorgang könnte
ansonsten der gleiche sein.
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Falls
die mittlere Öffnung 26 durch
eine Komponente 10 andere strukturelle Komponenten wie etwa
Querstreben oder andere Elemente aufweist, könnte die Pressform 40 nach
wie vor ihren Mittelabschnitt 42 zum Erstrecken durch die
Komponente 10 und zum Bereitstellen einer Anschlagfläche 44 aufweisen.
Es kann jedoch notwendig sein, einen oder mehrere Reliefbereiche
(d.h., Rillen oder weggeschnittene Abschnitte) bereitzustellen,
damit der Mittelabschnitt 42 ausreichend in und durch einen
oder mehrere Abschnitte der mittleren Öffnung 26 der Komponente 10 verlaufen
kann. Oder die Bewegung der Stanze und der Pressform kann, sogar
bei einem Mittelabschnitt 42, der derartige Reliefbereiche
aufweist, anderweitig beschränkt
werden, wie oben bemerkt ist.
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Um
die Innen- und die Außenstanze 50 bzw. 52 anzutreiben,
kann jeder beliebige passende Antriebsmechanismus, der bekannt oder
entwickelt ist, benutzt werden. Jede Stanze kann unabhängig angetrieben
und vorzugsweise synchronisiert werden, oder ein gemeinsamer Antriebsmechanismus
könnte sie
zusammen bewegen und die weitere Ausdehnung der Außenstanze 52 gestatten.
Zum Beispiel könnte
eine gemeinsame Antriebsvorrichtung ein einzelnes Betätigungselement
aufweisen, das pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder mechanisch
angetrieben wird und betrieblich mit dem Stanzaufbau 48 verbunden
ist. Im Besonderen kann ein derartiges Betätigungselement mit der Außenstanze 52 verbunden
sein, um diese über
ihren gesamten Bewegungsbereich zu bewegen, und kann die Innenstanze 50 durch
ein Mittel, das einen Schlupf oder ein Spiel gestattet, betrieblich
mit der Außenstanze 52 verbunden
sein. Zwischen der Innenstanze 50 und der Außenstanze 52 könnte eine
Feder (nicht gezeigt) bereitgestellt sein, die steif genug ist,
dass die Bewegung der Außenstanze 52 in
eine direkte Bewegung der Innenstanze 50 umgesetzt wird,
bis die Innenstanze 50 angehalten wird. Somit wird ihre
Bewegung an gehalten, wenn die Anschlagfläche 54 der Innenstanze 50 mit
der Anschlagfläche 44 der
Pressform 40 in Kontakt tritt. Doch die Außenstanze 52 kann
unter dem Antrieb seines angebrachten Betätigungselements mit dem Vorschieben
fortfahren, wobei seine relative Bewegung in Bezug auf die Innenstanze 50 durch
die Feder oder jedes beliebige Schlupf- oder Spielmittel aufgenommen
wird.
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Es
ist auch ins Auge gefasst, dass die in 5A bis 5E schematisch
veranschaulichte Verformungstätigkeit
durch eine einzelne Stanze durchgeführt werden könnte. Das
heißt,
eine einzelne Stanze kann mit einer Formungsfläche versehen sein, die nach
ihrem vollständigen
Vorschieben selbst die gewünschte
Form des Erweiterungsabschnitts definieren kann. Wie beim oben beschriebenen
Beispiel könnte
eine Stanze derart vorgeschoben werden, dass sich das Material des
Erweiterungsabschnitts 16 dann, wenn es ausreichend nachgibt,
auf sich selbst falten wird. Ein weiteres Vorschieben kann dann
auch den sich radial erstreckenden Abschnitt 34 definieren.
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Alternative
Gestaltungen für
das Erweiterungselement 16 von 1 bis 5 sind in 6 und 7 veranschaulicht.
Es sind teilweise Querschnittansichten gezeigt, die den Querschnitt
durch die Wand veranschaulichen, die das Erweiterungselement der
Komponente und einen Teil seines Basisabschnitts definiert. Im Besonderen
ist in 6 ein Erweiterungselement 60 veranschaulicht,
das eine Außenspitze 62 und einen inneren Sockel 64 aufweist. Eine
Ausbuchtung 66 ist ebenfalls vorzugsweise so bereitgestellt,
dass sie sich vom Sockel 64 radial auswärts und teilweise über den
Basisabschnitt 68 erstreckt. Zwischen der Außenspitze 62 und
dem Sockel 64 ist ein verformbarer Abschnitt 63 des
Erweiterungselements 60 definiert, der vorzugsweise an seiner
Außenfläche vom
Sockel 64 zur Außenspitze 62 verjüngt ist.
Durch die verjüngte
Ausführung
des verformbaren Abschnitts 63 zur Außenspitze 62 hin wird
das Erweite rungselement 60 zur Außenspitze 62 hin zunehmend
leichter verformbar. Zusätzlich
erleichtert der verjüngte
verformbare Abschnitt 63 vorteilhafterweise die Fähigkeit,
die Komponente durch einen Formvorgang wie etwa Spritzguss zu bilden. Diese
Gestaltung erleichtert das Zurückbiegen
des Erweiterungselements 60 wie in der oben beschriebenen
weise, um die Komponente am Filtermaterial zu befestigen. Der Sockel 64 stellt
einen im Wesentlichen starren Abschnitt des Erweiterungselements 60 bereit,
um einen unverformten aufrechten Teil der Komponente zu bilden,
nachdem die Verformung abgeschlossen ist. Die Ausbuchtung 66 ist
vorzugsweise bereitgestellt, um das Halten des Filtermaterials in Bezug
auf den Basisabschnitt 68 an seiner Stelle zu unterstützen, nachdem
der Verformungsschritt durchgeführt
ist. Außerdem
verbessert die Ausbuchtung 66 die Bildung einer fluiddichten
Versiegelung zwischen einer Innenkante des Filtermaterials, die die Öffnung 14 durch
das Filtermaterial definiert, und der Komponente, die daran angebracht
ist. Wie oben sind das Erweiterungselement 60 und somit
sein verformbarer Abschnitt 63, sein Sockel 64 und
seine Ausbuchtung 66 in einem transversalen Querschnitt des
Erweiterungselements 60 vorzugsweise im Allgemeinen rund.
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In 7 ist
ein Erweiterungselement 70 veranschaulicht, das eine Außenspitze 72,
einen verformbaren Abschnitt 73 und einen Sockel 74 aufweist.
Wie bei der Ausführungsform
von 6 ist der verformbare Abschnitt 73 entlang
seiner Außenfläche vom
Sockel 74 zur Spitze 72 hin vorzugsweise verjüngt, um
sein Einfügen
in eine Öffnung
des Filtermaterials, seine Herstellung, und seine Verformung zum
Basisabschnitt 78 hin zu erleichtern. An einem Punkt, der
von der Außenspitze 72 teilweise
einwärts beabstandet
ist und sich entlang der Innenwand des verformbaren Abschnitts 73 befindet,
kann eine Rille 76 bereitgestellt sein, die das Biegen
des Erweiterungselements 70 in den wie oben beschriebenen Anbringungsvorgang
weiter erleichtert. Eine zweite Ril le 77 kann auch an der
Außenwand
des verformbaren Abschnitts 73 neben der Stelle bereitgestellt sein,
an der er sich mit dem Sockel 74 verbindet, um ebenfalls
das Biegen des Erweiterungselements 70 zu erleichtern.
Das heißt,
die verdünnten
Zonen, die durch die Rillen 76 und 77 erzeugt
werden, werden leichter nachgeben als die Zonen, die gerade daran angrenzen,
um die Punkte zu definieren, an denen sich das Erweiterungselement 70 während des
Anbringungsvorgangs biegen wird. Was das oben beschriebene anfängliche
Beispiel betrifft, wird die Rille 77 die Definition des
Krümmungsabschnitts 30 erleichtern,
und wird die Rille 76 durch Definieren der Krümmungslinie,
die daneben gebildet wird, die Erzeugung des sich radial erstreckenden
Abschnitts 34 erleichtern. Der Sockel 74 wird
einen unverformten aufrechten Teil der Komponente bilden, nachdem
die Verformung abgeschlossen ist. Erneut erstrecken sich das Erweiterungselement 70 und
somit sein verformbarer Abschnitt 73, sein Sockel 74 und
die Rillen 76 und 77 im transversalen Querschnitt
gesehen vorzugsweise in einer im Allgemeinen runden Weise. Es wird
ferner bemerkt, dass die in 6 und 7 veranschaulichten
Abänderungen
selektiv oder in Kombination gemeinsam miteinander verwendet werden können.
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Alternative
angebrachte Gestaltungen zwischen einer Komponente und dem Filtermaterial
sind in 8 und 9 veranschaulicht.
In 8 ist eine Komponente 80 mit einem Filtermaterial 12 verbunden
veranschaulicht. Ein Erweiterungselement 82 ist durch eine Öffnung des
Filtermaterials 12 bereitgestellt, doch ist die Öffnung durch
das Filtermaterial 12 kleiner als der Außendurchmesser
des Erweiterungselements 82 bemessen. Das heißt, ein
peripherer Abschnitt des Filtermaterials 12 gerade neben
seiner Öffnung
wird entlang der Außenwand
des Erweiterungselements 82 aufwärts gebogen, wie etwa, wenn das
Objekt 80 durch die Öffnung
des Filtermaterials 12 eingefügt wird. Dieses Aufwärtsbiegen
des Filtermaterials kann durch die inhärente Biegsamkeit des Filterma terials 12 erleichtert
werden, oder kann Aussparungen oder Schnitte vom Öffnungsrand
benötigen.
In jedem Fall wird ein peripherer Abschnitt 85 des Filtermaterials 12 dann,
wenn das Erweiterungselement 82 zum Basisabschnitt 84 der
Komponente 80 zurückgebogen
wird, um einen Krümmungsabschnitt 86 herzustellen,
zusätzlich
dazu, dass er zwischen einem sich radial erstreckenden Abschnitt 89 und
der Basis 84 bereitgestellt ist, zwischen senkrechten Abschnitten 87 und 88 des
Erweiterungselements 82 eingezwängt. Wie oben wird bevorzugt, dass
das Filtermaterial 12 einschließlich seines peripheren Abschnitts 85 mindestens
etwas komprimiert wird, um eine luftdichte Anbringungsgestaltung
bereitzustellen, sogar, wenn mehrere Schichten beteiligt sind. Diese
alternative Gestaltung kann nach dem gleichen Verfahren wie oben
unter Bezugnahme auf 5A bis 5E beschrieben,
aber mit dem zusätzlichen
Schritt des senkrechten Biegens des peripheren Abschnitts 85 des
Filtermaterials 12 entlang eines Stücks der Außenwand des Erweiterungselements 82 vor
der Verformungstätigkeit,
hergestellt werden.
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Wie
ein Durchschnittsfachmann wohl verstehen wird, kann die Stanz- und
Formgestaltung hinsichtlich ihrer Beabstandung in Bezug zueinander und
des Ausmaßes
der relativen Bewegung in Bezug zueinander abgeändert werden, um jede beliebige Anzahl
von ähnlichen
Abänderungen
zu vollbringen. Zum Beispiel kann der Rand der inneren Spitze der oben
beschriebenen Außenstanze 52 näher an dem Punkt
bereitgestellt sein, an dem das Erweiterungselement der Komponente
derart zuerst die Formungsfläche 56 der
Innenstanze 50 trifft, dass die senkrechten Abschnitte
an beiden Seiten der definierten Krümmung dann, wenn die Außenstanze 52 vollständig vorgeschoben
ist, näher
aneinander bereitgestellt werden. Dies kann verwendet werden, um
eine stärkere
Kompression oder ein stärkeres
Zerdrücken
des peripheren Abschnitts 85 des Filtermaterials dazwischen
zu erzeugen. Wie oben kann die Bildung der Krümmung 86, des senkrechten
Abschnitts 88 und des sich radial erstreckenden Abschnitts 89 durch Kaltformen
des Erweiterungselements 82 durchgeführt werden, wenn sein Material
bei Normaltemperaturen ausreichend verformbar ist (d.h., die Fähigkeit aufweist,
plastisch verformt zu werden, ohne zu brechen), oder kann mit dem
Zusatz von Hitze warmgeformt werden.
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In 9 wird
eine Komponente 90, die ein Erweiterungselement 92 aufweist,
in einer ähnlichen Weise
wie der oben unter Bezugnahme auf 8 beschriebenen
in eine Öffnung
des Filtermaterials 12 eingefügt. Als Ergebnis wird ein Abschnitt 99 des
Filtermaterials 12 zwischen senkrechten Abschnitten 97 und 98,
die durch eine Krümmung 96 getrennt sind,
eingezwängt.
Diese Gestaltung unterscheidet sich jedoch darin, dass kein sich
radial erstreckender Abschnitt erzeugt wird. Statt dessen wird eine
Endfläche
der Spitze 93 des Erweiterungselements 92 gegen
die zweite Hauptfläche 24 des
Filterelements 12 gerichtet, um die Komponente 90 wirkungsvoll
an das Filtermaterial 12 zu halten. Erneut kann eine derartige
Gestaltung nach dem oben unter Bezugnahme auf 5A bis 5E besprochenen
Verfahren erzeugt werden. In diesem Fall wird die anfängliche Länge des
Erweiterungselements 92 so gewählt, das die Spitze 93 bei
der Erzeugung der Krümmung 96 durch
die weitere Bewegung der Außenstanze 52 in der
oben beschriebenen Weise in das Filtermaterial 12 gerichtet
wird.
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Es
versteht sich, dass die in 8 und 9 offenbarten
Abänderungen
in jeder beliebigen Anzahl von Weisen und Abänderungen verwendet werden
können.
Zum Beispiel kann eine 9 ähnliche Gestaltung erzeugt
werden, ohne dass der Abschnitt 99 des Filtermaterials
zwischen senkrechten Abschnitten 97 und 98 bereitgestellt
wird. Es sind auch andere Gestaltungen ins Auge gefasst, wobei mindestens
irgendein Abschnitt des Erweiterungselements jeder beliebigen Komponente
mit einer zweiten Hauptfläche
des Filtermaterials in Kontakt steht, während ein Basisabschnitt einer
solchen Komponente minde stens zum Teil mit einer ersten Hauptfläche des
Filtermaterials in Kontakt steht.
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Wie
oben bemerkt kann die Komponente 10 jede beliebige Komponente
sein, die an einem Fluidfiltermaterial 12 angebracht werden
soll. Außerdem kann
die Komponente 10 aus jedem (allen) beliebigen passenden
Materialien) gebildet werden, sofern ihr Erweiterungselement fähig ist,
wie oben beschrieben verformt zu werden, welche Verformung als ein Kaltverfahren
oder ein Warmformverfahren durchgeführt werden kann. Bevorzugte
Materialien umfassen nachgiebige thermoplastische Polymere wie etwa zum
Beispiel Polypropylen, Polyethylen oder Polyester. Diese Polymere
sind bevorzugt, da sie durch ein Kaltformverfahren verformt werden
können.
Andere sprödere
thermoplastische Polymere einschließlich Polystyren und Copolymere
wie etwa Styrol-Butadien sind ebenfalls verwendbar, doch würden sie
wahrscheinlich den Zusatz von Hitze als Teil eines Warmformverfahrens
benötigen.
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Im
Kontext von Atemschutzmasken kann die Komponente 10 wie
im Abschnitt "Allgemeiner
Stand der Technik" besprochen
die Basis eines Atemgeräteausatemventils
oder ein Anbringungselement für ein
Atemgerätegeschirr
oder einen Augenschutzschild sein. Bei der Herstellung der Atemschutzmasken
stellt das Filtermaterial 12 typischerweise den Körper des
Atemgeräts
(entweder biegsam und faltbar oder vorgeformt) bereit und fügt die Komponente diesem
grundlegenden Maskenaufbau ein Merkmal hinzu. Das Gleiche gilt häufig für viele
andere Arten von Filtern, zum Beispiel Staubsaugerbeutel, die einen
Fluideinlass/auslass aufweisen, der zur Verbindung mit dem Staubsauger
am Filterbeutel angebracht ist. Dies im Sinn sind nachstehend verschiedene
mögliche
Formen für
die Komponente 10 und das Filtermaterial 12 beschrieben,
um einen weiten Bereich von Situationen zu veranschaulichen, in
denen die oben beschriebenen und vorgeschlagenen Anbringungsverfahren
eingesetzt werden können.
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In 10 und 11 ist
ein Ausatemventil 100 veranschaulicht, das in der Weise
der vorliegenden Erfindung an einer Atemschutzmaske wie zum Beispiel
einer in 12 veranschaulichten faltbaren und
biegsamen Atemschutzmaske 102 oder einer in 23 veranschaulichten
vorgeformten Atemschutzmaske 104 befestigt werden kann.
Das in 10 und 11 gezeigte
Ventil weist einen Ventilkörper 106 auf,
der einen Basisabschnitt 107 aufweist, welcher sich vorzugsweise
zur Gänze
um dem Umfang des Ausatemventils 100 erstreckt. Der Basisabschnitt 107 wirkt ähnlich wie
der oben beschriebene Basisabschnitt 18 und weist eine
Fläche 108 zum Liegen
gegen eine Außenfläche der
Atemschutzmaske 102 auf. Eine Ventilabdeckung 110 kann
dauerhaft oder entfernbar am Ventilkörper 106 angebracht
sein und stellt Öffnungen 112 bereit,
durch die Luft hindurchgehen kann. Eine dauerhafte Anbringung kann zum
Beispiel durch Aufbringen von Klebstoff oder durch eine Schweißtechnik
wie etwa Ultraschallschweißen
erreicht werden. Eine abnehmbare Anbringung kann zum Beispiel durch
Verwenden von elastischen Klammern vorgenommen werden. Der Ventilkörper 106 kann
ein angebrachtes Klappenventil 114 (in 23 gezeigt)
aufweisen, das gegen eine Sitzfläche
(nicht gezeigt) liegt, welche eine Ventilöffnung 118 derart
umgibt, dass das Klappenventil als ein Einwegventil wirkt, das die Öffnung 118 während des
Ausatmens öffnet.
Ein derartiges Ventil ist bekannt und im Handel erhältlich und
ist in der US-Patentschrift Nr. 5,325,892 beschrieben. Der Ventilkörper 106 und
die Ventilabdeckung 110 sind vorzugsweise thermoplastische
geformte Komponenten, die typischerweise aus einem Polypropylenmaterials
gebildet sind.
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Der
Ventilkörper 106 nach
der vorliegenden Erfindung weist auch ein Erweiterungselement 116 auf,
das sich vom Ventilkörper 106 und
von seiner Fläche 108,
die gegen die Atemschutzmaske 102 liegen wird, weg erstreckt.
Die Weise, durch die das Erweiterungselement 116 struk turell
mit dem Ventilkörper 106 verbunden
ist, ist nicht kritisch, doch wird bevorzugt, dass das Erweiterungselement 116 für strukturelle
Stärke
einstückig
mit dem Ventilkörper 106 gebildet
ist. Außerdem
wird bevorzugt, dass das Erweiterungselement 116 auch derart
um die mittlere Öffnung 118 positioniert
werden kann (d.h., dass es vorzugsweise rund, rohrförmig und
hohl ist), dass die mittlere Öffnung 118 auch
einen Fluidflussdurchgang durch das Ausatemventil 100 definiert.
Wie veranschaulicht können
für eine
strukturelle Integrität
des Ventilkörpers 106 und
um ein Klappenventil 114 davon abzuhalten, in die mittlere Öffnung 118 zurück gesaugt
werden zu können,
auch strukturelle Querelemente 120 bereitgestellt sein,
die über
die mittlere Öffnung 118 verbunden
sind.
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Als
Ergebnis der Bereitstellung der Fläche 108 und des Erweiterungselements 116 kann
das Ausatemventil 100 somit in der oben unter Bezugnahme
auf 5A bis 5E beschriebenen
Weise an einer Atemschutzmaske 102 oder 104 befestigt werden.
Im Besonderen würde
das Erweiterungselement 116 durch eine Öffnung, die entweder in der Atemschutzmaske 102 oder 104 bereitgestellt
ist, eingefügt
werden, wonach das Erweiterungselement 116 in jeder beliebigen
Weise, die oben beschrieben oder vorgeschlagen ist, verformt werden
könnte.
Außerdem
kann das Ausatemventil 100 entweder vor oder nach der Bildung
der Maske selbst an der Atemschutzmaske 102 oder 104 angebracht
werden. Es ist auch ins Auge gefasst, dass die Anbringungstätigkeit
auf einer selektiven Basis oder als Teil einer Inline-Herstellungstätigkeit
durchgeführt
werden kann. Eine Inline-Herstellungstätigkeit kann an jedem beliebigen
Punkt an der Fertigungsstraße
durchgeführt werden,
an dem bei der Herstellung einer Atemschutzmaske ausreichend Zugang
zum Gewebe besteht.
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Eine
faltbare Atemschutzmaske 102 ist in 12, 13, 14 und 15 veranschaulicht. Im
Grunde weist eine derar tige Atemschutzmaske 102 Filtermaterial
auf, das so definiert ist, dass es ein im Allgemeinen elliptisches
mittleres Feld 122 und ein oberes und ein unteres Feld 124 und 126 aufweist.
Das Ausatemventil 100 ist vorzugsweise durch eine Öffnung 128 angebracht,
die im mittleren Feld 122 bereitgestellt ist. Erneut weist
der Ventilkörper 106 ein
Erweiterungselement 116 auf, das wie in 13 ersichtlich
verformt wird, um mit der Fläche 108 des
Ventilkörpers 106 zu
wirken, um das Ausatemventil 100 am mittleren Feld 122 zu
befestigen. Die Atemschutzmaske 102 ist so gestaltet, dass dann,
wenn die Felder 122, 124 und 126 derart
umgestaltet sind, dass die Maske 102 entfaltet ist, eine im
Allgemeinen becherförmige
Kammer definiert wird, um über
die Nase und den Mund eines Trägers gesetzt
zu werden. Ferner ist vorzugsweise ein Stirnband 130 so
bereitgestellt, dass es nahe den gegenüberliegenden Längsenden
des mittleren Felds 122 angebracht ist, und wie veranschaulicht
umfasst das Stirnband vorzugsweise ein zweiteiliges Stirnband, wovon
jeder Teil eine Länge
eines elastischen Materials aufweist. Das Stirnband 130 kann
herkömmlich durch
Heißversiegeln
oder Klebstoff oder dergleichen am Filtermaterial, das die Felder
bildet, wie etwa dem mittleren Feld 122, befestigt sein.
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Der
Vorteil der Atemschutzmaske 102 ist, dass sie zur Lagerung
durch Falten des oberen und des unteren Felds 124 und 126 hinter
das mittlere Feld 122 flach gefaltet werden kann. Die gefaltete Atemschutzmaske 102 ist
in 14 und 15 veranschaulicht.
Jedes der Felder 122, 124 und 126 der Atemschutzmaske 102 weist
typischerweise mindestens eine Schicht Filtermaterial (d.h., eine
Schicht Filtermaterial, das fähig
ist, Verschmutzungen aus der Luft zu beseitigen, die durch das Filtermaterial
verläuft)
auf, die zwischen einem inneren und einem äußeren Abdeckgewebe angeordnet
ist. Das mittlere Feld 122 kann auch vorteilhafterweise
eine Schicht Verstärkungsmaterial
enthalten, und das obere Feld 124 kann auch eine Schicht
Schaummaterial enthalten. Atem schutzmasken, die der in 12 bis 15 gezeigten ähnlich sind,
sind in den internationalen veröffentlichten
Patentanmeldungen Nr. WO 96/28217 und WO 97/32494 beschrieben.
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In 16 ist
ein Formungsvorgang zur Herstellung faltbarer Atemschutzmasken schematisch veranschaulicht.
Jeder Herstellungsschritt wird vorzugsweise in Reihe mit einem anderen
durchgeführt, um
einen Hochgeschwindigkeits-Inline-Vorgang zu definieren. Nach der
vorliegenden Erfindung kann dieser Hochgeschwindigkeits-Inline-Vorgang
vorteilhafterweise auch die Befestigung einer Komponente, wie etwa
eines Ausatemventils, in Reihe mit den anderen Vorgangsschritten
und mit der gleichen hohen Tätigkeitsgeschwindigkeit
aufweisen. Nach dem veranschaulichten Verfahren beginnt der Maskenherstellungsvorgang
mit einer Zufuhr des äußeren Abdeckgewebematerials 200,
vorzugsweise in der Form einer Rolle dieses Materials. Während sich
das äußere Abdeckgewebematerial 200 in
der Maschinenrichtung des Systems fortbewegt, wird darauf eine Anzahl
von anderen Komponenten aufgebaut, die zusammengeschichtet werden,
um die Masken herzustellen, die schließlich aus dem aufgestapelten geschichteten
Material geschnitten werden. Ein erstes bevorzugtes Material, das
auf das äußere Abdeckgewebe 200 gefügt wird,
wird bei 202 zu einer Schneide- und Aufbringungsstation 204 geliefert. Das
Material 202 weist vorzugsweise ein verformbares Material
wie etwa einen Metallstreifen auf, das bei der Herstellung verformbarer
Nasenklammern, die in den Atemschutzmasken bereitgestellt sind,
in Abschnitte 206 geschnitten werden kann. Um dies zu tun,
werden diskrete Abschnitte 206 des Materials 202,
ein Abschnitt 206 für
jede Atemschutzmaske, die hergestellt werden soll, an beabstandeten
Stellen und in der Nähe
des Geweberands entlang des äußeren Abdeckgewebes 200 aufgebracht.
Als nächstes
wird ein Verstärkungsmaterial 208 vorzugsweise in
einer fortlaufenden Weise geliefert, um eine Schicht bereitzustellen,
die einen mittleren Ab schnitt des Abdeckgewebes 200 bedeckt.
Auf dem äußeren Abdeckgewebe 200 mit
den beabstandeten Abschnitten 206 des Nasenklammermaterials
und dem Verstärkungsmaterial 208 darauf
wird eine über
die gesamte Breite verlaufende Schicht eines Filtermaterials 210 und
anschließend
ein inneres Abdeckgewebematerial 212 bereitgestellt. An
diesem Punkt ist ein mehrschichtiges Verbundgewebe 214 aufgebaut, aus
dem die Atemschutzmasken ausgeformt werden können. Es wird bemerkt, dass
die verschiedenen Tätigkeiten
zum Schneiden, Aufbringen und Schichten der verschiedenen Materialien
aufeinander keine wichtigen Merkmale der vorliegenden Erfindung
sind und nach der vorliegenden Erfindung jede beliebige herkömmliche
oder entwickelte Technik oder jeder beliebige solche Vorgang benutzt
werden kann. Vorzugsweise werden diese Tätigkeiten in Reihe durchführt, damit
sich ein Hochgeschwindigkeits-Herstellungsvorgang
ergibt.
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Nachdem
das Verbundgewebe 214 gebildet ist. stellt eine Schweißstation 216,
vorzugsweise eine Heißversiegelungstätigkeit,
Heißversiegelungslinien bereit,
die die Außenränder 218 und 220 (in 18 gezeigt)
definieren, welche die am Gesicht sitzenden Ränder der Atemschutzmasken werden.
Als nächstes
wird ein Schaumstreifenmaterial 222 vorzugsweise als ein
fortlaufendes Material über
dem Verbundgewebematerial 214, und insbesondere über den
Abschnitten 206 des verformbaren Nasenklammermaterials,
bereitgestellt. In 17 ist die aufeinander folgende
Anordnung des Gewebematerials 214 und des Schaumstreifens 222 von
einer Draufsicht auf das Verbundgewebematerials 214 her
in der durch den Pfeil A angegebenen Maschinenrichtung veranschaulicht.
An der Vorderkante des veranschaulichten Gewebematerials, (der Unterseite
von 17) weist das innere Abdeckmaterial 212 die
Schaumschicht 222 als eine fortlaufende Schicht auf, die
einen Abschnitt davon bedeckt. Im Mittelabschnitt der Darstellung,
vor der Aufbringung des inneren Abdeckmaterials 212, ist
das Fil termaterial 210 gezeigt, das wie an der Hinterkante
veranschaulicht die äußere Abdeckschicht 200 abdeckt,
auf der das zentral angeordnete Verstärkungsmaterial 208 und
der Abschnitt 206 des Nasenklammermaterials vorhanden sind.
An diesem Punkt wird bemerkt, dass der Schaumstreifen 222 und/oder
die Abschnitte 206 des Nasenklammermaterials alternativ
an der Außenfläche entweder
des inneren Abdeckgewebematerials 212 oder des äußeren Abdeckgewebes 200 angeordnet
werden können,
oder dass der Schaumstreifen 222 im Aufbau des Verbundgewebematerials 214 angeordnet
werden könnte.
Außerdem
kann anstatt der wie veranschaulichten nur einen Schicht jede beliebige
Anzahl von Schichten des Filtermaterials 210 bereitgestellt
werden.
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Ein
nächster
Umwandlungsschritt kann eine Kerbungsstation 224 aufweisen,
an der Kerbungsräder
beabstandete parallele Faltlinien 226 (auch in 18 gezeigt)
definieren, deren Zweck es ist, die aufeinander folgend hergestellten
Atemschutzmasken in mittlere Felder 228 und Seitenfelder 230 und 232 zu
teilen. Nach der Kerbungsstation 224 ist eine Schneidestation 234 bereitgestellt,
um Seitenrandabfallstreifen 236 durch Schneiden des Gewebematerials
gerade außerhalb
der Hitzeversiegelungslinien 218 und 220 an Schneidelinien 238 bzw. 240 (siehe 18)
zu beschneiden. An der Schneidestation 234 wird an einem
Punkt, der einer vorbestimmten Position für jede Maske entspricht, vorzugsweise
auch eine Öffnung 235 durch
das Gewebematerial geschnitten. Das Ergebnis an diesem Punkt ist
eine unbegrenzte Anzahl von Atemschutzmaskenrohlingen 237,
die jeweils eine Öffnung 235 aufweisen
und in Serie miteinander verbunden sind. Die nächste veranschaulichte Station
weist eine Ventilanbringungsstation 242 auf, an der Ausatemventile 245 in
Reihe mit den anderen Herstellungstätigkeiten aufeinander folgend
an jedem Atemschutzmaskenrohling 237 angebracht werden.
Eine Weise des Anbringens der Ausatemventile 245 durch
eine derartige Ventilanbringungsstation 242 wird nachstehend
ausführli cher beschrieben
werden.
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Als
nächstes
werden die aufeinander folgend verbundenen Atemschutzmaskenrohlinge 237 mit den
Ventilen 245 zu einer Faltstation 244 vorgeschoben,
wodurch die Seitenfelder 230 und 232 an ihren jeweiligen
Faltlinien 226 einwärts
gefaltet werden, um aufeinander folgend verbundene Atemschutzmaskenrohlinge 237 in
ihrem gefalteten Zustand zu bilden. Eine Draufsicht auf die Maskenrohlinge 237 mit
zuerst umgefaltetem Seitenfeld 230 und auf das Seitenfeld 230 gefaltetem
Seitenfeld 232 ist in 19 veranschaulicht
(wobei für
den Augenblick die anderen in 19 veranschaulichten
und nachstehend besprochenen Merkmale vergessen werden).
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Die
gefalteten Atemschutzmaskenrohlinge 270 werden dann zu
einer anderen Schweißstation 246 vorgeschoben,
die wie die Station 216 ebenfalls vorzugsweise eine Heißversiegelungstätigkeit
aufweist. An der Schweißstation 246 werden
die Maskenrohlinge 270 entlang der Linien 248 und 250 geschweißt, während sie
sich in ihrem gefalteten Zustand befinden. Dieser Schritt verschweißt das Gewebematerial
der gefalteten Seitenabschnitte 230 und 232 in
Bogenabschnitten, die von den Rändern 218 und 220 der
Seitenfelder 230 bzw. 232 beabstandet sind und
ihnen im Allgemeinen entsprechen, mit dem Gewebematerial eines mittleren
Felds 228 des Gewebes 214. Durch diese Tätigkeit
wird ein Maskenvorderfeld definiert, das wie durch die Maske von 14 veranschaulicht
(d.h., als ein längliches
Oval mit Seitenlaschen) geformt ist, und wird das geformte Vorderfeld
mit den Seitenfeldern 230 und 232 verbunden, um
eine Atemschutzmaske herzustellen, die zu einem verwendbaren becherförmigen Zustand entfaltet
werden kann.
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Als
nächstes
wird jede gefaltete Atemschutzmaske 270 (immer noch in
Serie verbunden) zu einer Stirnbandanbringungsstation 252 vorgeschoben,
wo ein Stirnbandmaterial 254 auf jede Maske 270 aufgebracht
und daran an gebracht wird. Im Besonderen wird das Stirnbandmaterial 254 wie
ebenfalls in 19 gezeigt derart an einer Reihe
von Stellen 256 und 258 an jeder Maske 270 angebracht,
dass an jeder Maske 270 einzelne Stirnbänder angebracht sind. Diese
Anbringung kann an jeder Stelle 256 und 258 durch
eine Schweißtätigkeit,
durch Aufbringen von Klebstoff, oder durch anderweitiges Bereitstellen einer
mechanischen Verbindung vorgenommen werden. Dann beschneidet eine
Endschneidestation 260 das Überschussmaterial 262 (siehe 19)
von außerhalb
der Schweißlinien 248 und 250,
die den Streifen der gefalteten Atemschutzmasken 270 definieren.
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Außerdem werden
die Masken 270 an der Schneidestation 260 vorzugsweise
an Rändern 264 zwischen
den Stellen 256 und 258, an denen das Stirnbandmaterial 254 an
den Masken 270 angebracht ist, mindestens teilweise voneinander
getrennt. Wie in 16 gezeigt kann jede Maske 270 an
den Rändern 264 derart
vollständig
getrennt werden, dass jede Maske 270 vollständig aus
dem Überschussmaterial 262 geschnitten
ist. Alternativ können die
Masken 270 durch Schneiden einer Perforationslinie oder
durch anderweitiges Definieren einer Schwächungslinie zwischen den Masken 270 an
den Rändern 264 teilweise
verbunden belassen werden (siehe 20). Die
Masken 270 können
dann zur Verwendung leicht voneinander getrennt werden. Ein Vorteil
des Belassens der Masken 270 in einem miteinander verbundenen
Zustand ist, dass sie in einer Rollenform verpackt werden können. Außerdem kann
während
des Schneide- oder des Perforationsvorgangs ein Teil des Stirnbandmaterials 254 zwischen
den Stirnbandanbringungsstellen 256 und 258 wie
in 20 veranschaulicht beseitigt werden, wodurch die
Ränder
der Stirnbänder
voneinander beabstandet belassen werden. Alternativ können die Stirnbänder an
den Rändern 264 enden.
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Beim
in 16 veranschaulichten Vorgang kann jedes beliebige
von verschiedensten Materialien eingesetzt werden, nämlich als
die Filterschicht 210; das äußere Abdeckgewebematerial 200;
das innere Abdeckgewebematerial 212; das Schaummaterial 222,
das Verstärkungsmaterial 208;
das Nasenklammermaterial 202; und das Stirnbandmaterial 254.
Einige bestimmte Materialien, die für die Herstellung derartiger
Atemschutzmasken geeignet sind, sind im Dokument WO 96/28217 beschrieben,
dessen gesamte Offenbarung hierin verweisend aufgenommen ist. Alternativ
kann das Stirnbandmaterial 254 wie im Dokument WO 97/32493
oder in der US-Patentschrift Nr. 5,724,677 beschrieben sein, deren
gesamte Offenbarungen hierin verweisend aufgenommen sind. Es sind
jedoch auch viele andere Stirnbandkonfigurationen und -gestaltungen
und Anbringungstechniken möglich,
einschließlich,
zum Beispiel, eines Stirnbands, das zwei gesonderte Bänder aufweist,
die durch Heftklammern an der Maske befestigt sind.
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Filtermaterialschichten,
die in Atemschutzmasken wie der in 12 bis 15 gezeigten
Maske 102 alltäglich
sind, enthalten häufig
ein verschlungenes Gewebe aus elektrisch geladenen schmelzgeblasenen
Mikrofasern (BMF). BMF-Fasern weisen typischerweise einen durchschnittlichen
Faserdurchmesser von ungefähr
10 Mikrometern (μm)
oder weniger auf. Wenn sie wahllos in einem Gewebe verschlungen
werden, weisen sie eine ausreichende Integrität auf, um als eine Matte behandelt
zu werden. Beispiele von faserigen Materialien, die als Filter in einem
Maskenkörper
verwendet werden können, sind
in den US-Patentschriften Nr. 5,706,804; 5,472,481; 5,411,576 und
4,419,993 offenbart. Das faserige Material kann Zusätze enthalten,
um die Filterleistung zu steigern, wie etwa die in den US-Patentschriften
Nr. 5,025,052 und 5,099,026 beschriebenen Zusätze, und kann auch geringe
Grade an extrahierbaren Kohlenwasserstoffen aufweisen, um die Leistung
zu verbessern. Faserige Gewebe können auch
derart hergestellt werden, dass sie eine verbesserte Beständigkeit
gegenüber öligem Dunst
aufweisen, wie in der US-Patentschrift Nr. 4,874,399 gezeigt ist.
Nichtgewebten faserigen BMF-Geweben kann unter Verwendung von Techniken,
die zum Beispiel in den US-Patentschriften Nr. 5,496,507; 4,592,815
und 4,215,682 beschrieben sind, eine elektrische Ladung verliehen
werden. Das äußere und
das innere Abdeckgewebe des mittleren und der Seitenfelder (wie
die mit 122, 124 und 126 der in 12 bis 15 gezeigten
Maske 102 angegebenen) schützen die Filtermaterialschicht
vor Abriebkräften
und halten jedwede Fasern, die aus der Filtermaterialschicht gelockert
werden können,
zurück. Die
Abdeckgewebe könne
auch Filterungsfähigkeiten
aufweisen, obwohl diese typischerweise nicht annähernd so gut wie jene der Filtermaterialschicht sind.
Die Abdeckgewebe können
aus faserigen Vliesstoffmaterialien, die Polyolefine und Polyester
enthalten, hergestellt sein, wie sie zum Beispiel in den US-Patentschriften
Nr. 4,807,619 und 4,536,440 beschrieben sind.
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Eine
Weise, auf die die Ventile 245 durch Öffnungen 235 an der
Reihe von verbundenen Atemschutzmaskenrohlingen 237 angebracht
werden können,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 21 und 22 beschrieben
werden. Die folgende Beschreibung betrifft eine weise, auf die an
jeder Atemschutzmaske ein Ventil 245 angebracht werden kann,
während
die Atemschutzmasken ohne anzuhalten in eine Maschinenrichtung bewegt
werden. Das heißt,
es wird bevorzugt, dass das Anbringungsverfahren eine Inline-Tätigkeit
aufweist, die kein Anhalten der Bewegung der Atemschutzmasken erfordert,
um die Ventilanbringungstätigkeit
durchzuführen.
Es ist jedoch ins Auge gefasst, dass die Ventilanbringungstätigkeit
statt dessen durchgeführt
werden kann, während
die verbundene Serie von Atemschutzmasken angehalten ist. Außerdem kann
der Ventilanbringungsvorgang wie oben erwähnt an derartigen Atemschutzmasken
oder an jedem beliebigen anderen Filtermaterial, das auf einer Einzelbasis oder
als Teil einer Fertigungsstraße
in eine Filtervorrichtung umgewandelt werden soll, durchgeführt werden.
Ein Verfahren, durch das die Ventile 245 ohne anzuhalten
an den Atemschutzmaskenrohlingen 237 angebracht werden
können,
ist bevorzugt, da eine Hochgeschwindigkeits-Anbringungstätigkeit
und -Herstellungstätigkeit
von Atemschutzmasken durchgeführt
werden kann.
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Wenn
die Serie von verbundenen Atemschutzmaskenrohlingen 237 die
in 16 veranschaulichte Ventilanbringungsstation 242 betritt,
wurde sie an der Schneidestation 234 mit Ausatemventilanbringungsöffnungen 235 versehen.
Ansonsten könnte
in der Ventilanbringungsstation 242 eine gesonderte Schneidestation
zum Schneiden der Öffnungen 235 in
jeden Maskenrohling 237 bereitgestellt sein. Wie bei der
oben besprochenen Ventilanbringungsweise wird bevorzugt, dass die
Schneidetätigkeit
durchgeführt
wird, während
die Maskenrohlinge 237 ihre Bewegung fortsetzen. Stanzschneidemechanismen
sind zur Durchführung
einer derartigen Funktion in Reihe und bei hohen Geschwindigkeiten
in einem Herstellungsvorgang wohlbekannt. Abhängig vom besonderen System
und der Anwendung und davon, ob der Schneidevorgang durchgeführt werden
soll, währen
sich das Filtermaterial bewegt, oder nicht, ist jeder beliebige
passende Schneidemechanismus ins Auge gefasst.
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Sobald
die Ausatemventilanbringungsöffnungen 235 bereitgestellt
sind, werden die Atemschutzmaskenrohlinge 237 wie in 22 gezeigt vorgeschoben,
um sich neben eine Ventilanbringungsstation 302 zu bewegen,
die ein Führungssystem 304,
eine Stanz- und Formbaugruppe 306, eine Ventilaufnahmestation 308 und
eine Ventilzufuhrvorrichtung 310 aufweist. Wie in 21 schematisch veranschaulicht
weist das Führungssystem 304 eine obere
Führungsbahn 312 auf,
die von herkömmlichem
Aufbau sein kann und vorzugsweise eine stationäre Führungsbahn und einen Übertragungsmechanismus
(nicht gezeigt) aufweist, der sich entlang der stationären Führungsbahn
bewegt. Ein derartiger Übertragungsmechanismus
kann jeden beliebigen herkömmlichen
oder entwickelten Mechanismus aufweisen, der einen Riemen, eine
Kette oder derglei chen aufweisen kann, der/die auf jede beliebige
wie herkömmlich
bekannte Weise angetrieben werden kann. Das Führungssystem 304 weist
auch eine obere Nockenbahn 314 auf, deren Zweck nachstehend beschrieben
werden wird. Wie ebenfalls schematisch veranschaulicht weist das
Führungssystem 304 vorzugsweise
auch eine untere Führungsbahn 316 und eine
untere Nockenbahn 318 auf, die vorzugsweise einen ähnlichen
Aufbau wie die obere Führungsbahn 312 und
die obere Nockenbahn 314 aufweisen.
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Der Übertragungsmechanismusabschnitt der
oberen Führungsbahn 312 ist
mit einer Stanzbaugruppe 320 verbunden, die selbst eine
Innenstanze 322 und eine Außenstanze 324 aufweist,
welche von einem ähnlichen
Aufbau wie die oben unter Bezugnahme auf 5A bis 5E besprochenen
sind. Dadurch kann die Stanzbaugruppe 320 mit der Geschwindigkeit
des Übertragungsmechanismus
entlang der oberen Führungsbahn 312 bewegt
werden. Außerdem
bewegt die obere Nockenbahn 314 die Stanzbaugruppe 320 zu
den Atemschutzmaskenrohlingen 237 und davon weg, während diese
sich ebenfalls in die Maschinenrichtung bewegen. Im Besonderen stellt
die obere Nockenbahn 314 eine Fläche bereit, an der ein Nockenstößel 326 läuft. Der
Nockenstößel 326 kann
zum Beispiel eine Rolle aufweisen, die drehbar an einem Ende der
Stanzbaugruppe 320 angebracht ist, welche wiederum so aufgebaut ist,
dass sie den Durchgang der Nockenbahn 314 erleichtert und
der Rolle gestattet, diese entlang zu laufen, während die Stanzbaugruppe durch
den Übertragungsmechanismus
bewegt wird. Wie in 21 ersichtlich weist die obere
Nockenbahn 314 einen Nockenabschnitt 315 auf,
durch den der Nockenstößel 326 und
somit die Stanzbaugruppe 320 zu den Atemschutzmaskenrohlingen 237 und
davon weg bewegt wird. Diese Bewegung wird beim Verformen und Anbringen
eines Ausatemventils 245 an einem Atemschutzmaskenrohling 237 in
der oben unter Bezugnahme auf 5A bis 5E beschriebenen
Weise benutzt. Diese Bewegung wird auch erleichtert, indem die Stanzbaugruppe 320 gleitfähig am Übertragungsmecha nismus
der oberen Führungsbahn 312 angebracht
ist.
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Der Übertragungsmechanismusabschnitt der
unteren Führungsbahn 316 ist
mit einer Formbaugruppe 328 verbunden, die einen Pressformabschnitt 330 aufweist,
um eine Ventilkomponente vor der Anbringungstätigkeit daran zu halten und
auch die Anbringungsfunktion in Zusammenwirkung mit der Stanzbaugruppe 320 durchzuführen. Die
Formbaugruppe 328 weist auch einen Nockenstößel 332 auf,
der entlang einer Fläche
der unteren Nockenbahn 318 läuft, während die Formbaugruppe 328 durch
ihren Übertragungsmechanismus
(nicht gezeigt) entlang der unteren Führungsbahn 316 bewegt
wird. Wie die obere Nockenbahn 314 weist die untere Nockenbahn 318 einen
Nockenabschnitt 319 auf, der verursacht, dass sich die
Formbaugruppe 328 zu den verbundenen Atemschutzmaskenrohlingen 237 und
davon weg bewegt, welche Bewegung auch beim Verformen und Anbringen
eines Ausatemventils 245 an einem Atemschutzmaskenrohling 237 benutzt
wird. Außerdem
ist die Formbaugruppe 328 gleitfähig mit dem Übertragungsmechanismus
der unteren Führungsbahn 316 verbunden.
Um die Anbringungstätigkeit
wirkungsvoll durchzuführen
sind die Stanzbaugruppe 320 und die Formbaugruppe 328 vorzugsweise
miteinander synchronisiert und werden sie mit gleichen Geschwindigkeiten
angetrieben, und sind die Nockenabschnitte 315 und 319 der oberen
und der unteren Nockenbahn 314 bzw. 318 relativ
so positioniert, dass sie die Anbringungstätigkeit durchführen. Es
wird zum Beispiel bevorzugt, dass der Nockenabschnitt 319 verursacht,
dass sich die Formbaugruppe 328 früher zu ihrer Formungsposition
vorzuschieben beginnt, als sich die Stanzbaugruppe 320 wie
durch den Nockenabschnitt 315 geführt zu ihrer Formungsposition
hin bewegt, und dass der Nockenabschnitt 315 verursacht,
dass sich die Stanzbaugruppe 320 früher zurückzieht, als dies die wie durch
den Nockenabschnitt 319 geführte Formbaugruppe tut. Dazu
sollte der Nockenabschnitt 319 länger als der Nockenabschnitt 315 sein
und sollte er so angeordnet sein, dass er sich an beiden Seiten des
Nockenabschnitts 315 weiter erstreckt. Natürlich könnten die
Nockenabschnitte 315 und 319 abhängig von
jeder beliebigen bestimmten Formungstätigkeit derart anderweitig
in Bezug zueinander ausgerichtet oder angeordnet sein, dass eine
Seite des Formungsmechanismus vor der anderen vorgeschoben werden
kann, oder dass beide Seiten zur gleichen Zeit vorgeschoben werden
können.
Außerdem
ist das Ausmaß der
Bewegung, die durch die Nockenabschnitte 315 und 319 erleichtert
wird, vorzugsweise derart definiert, dass eine ausreichende Bewegung und
Kraft bereitgestellt wird, um die Verformungstätigkeit und die Anbringung
des Ausatemventils 245 an den Maskenrohlingen 237 durchzuführen. Wie oben
wird vorzugsweise ausreichend Kraft bereitgestellt, um etwas des
Materials, das die Atemschutzmaskenrohlinge 237 aufbaut,
mindestens teilweise zu komprimieren oder zu zerdrücken, um
die Herstellung einer luftdichten Verbindung zu verbessern. Wie bei
der oben unter Bezugnahme auf 5A bis 5E beschriebenen
Stanzbaugruppe ist die Innenstanze 322 vorzugsweise durch
ein Schlupf- oder Spielmittel
wie etwa eine Feder (nicht gezeigt) betrieblich derart mit der Außenstanze 324 verbunden, dass
die Außenstanze 324 angetrieben
mit dem Nockenstößel 326 verbunden
sein kann, während
die Bewegung der Innenstanze 322 wie etwa durch die Pressform 330 auf
eine geringere Bewegung beschränkt
wird.
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Wie
in 22 gezeigt kann das Führungssystem 304 in
einer langgestreckten ovalen Form bereitgestellt sein, um gerade
Abschnitte bereitzustellen, die durch gekrümmte Abschnitte verbunden sind. Andere
Formen sind ins Auge gefasst, sofern eine gewünschte bestimmte Funktion durchgeführt werden
kann. An einem ersten geraden Abschnitt 334 ist vorzugsweise
die Ventilaufnahmestation 308 bereitgestellt, deren Zweck
es ist, eine Ventilkomponente auf die Pressform 330 zu
laden, während
sich diese um das Führungssystem 304 bewegt.
In Verbindung mit der Ventilaufnahmestation 308 liefert die
Zufuhrvorrichtung 310 vorzugsweise eine fortlaufende Menge
an Komponenten zur Ventilaufnahmestation 308. Die bestimmten
Mechanismen, die als die Ventilaufnahmestation 308 und
die Zufuhrvorrichtung 310 benutzt werden, bilden keinen
bestimmten Teil der vorliegenden Erfindung, und es ist ins Auge
gefasst, dass nach der vorliegenden Erfindung alle beliebigen herkömmlichen
oder entwickelten Lade- und Zufuhrsysteme und -Mechanismen benutzt
werden können. Der
andere gerade Bereich 336 ist vorzugsweise derart mit der
Maschinenrichtung der Atemschutzmaskenrohlinge 237 ausgerichtet,
dass die Anbringungstätigkeit
in Reihe mit ihrer Bewegung durchgeführt werden kann. Außerdem sollte
die Maschinengeschwindigkeit der Maskenrohlinge 237 derart
mit der Geschwindigkeit der Übertragungsmechanismen
des Führungssystems 304 synchronisiert
und daran angepasst sein, dass die Formbaugruppe 328 eine
Ventilkomponente in Ausrichtung mit der Öffnung 235 jedes Maskenrohlings 237 bereitstellt,
und dass der Verformungsschritt und die Anbringungstätigkeit ohne
anzuhalten völlig
entlang des geraden Abschnitts 336 durchgeführt werden
können. Überdies ist
ins Auge gefasst, dass mehrere Stanz- und Formbaugruppen (d.h.,
eine Kombination aus einer Stanzbaugruppe 320 mit einer
synchronisierten Formbaugruppe 328) bereitgestellt werden
können,
die gemeinsam derart entlang der oberen und der unteren Führungsbahn 312 bzw. 316 angetrieben
werden können,
dass entlang des geraden Abschnitts 336 des Führungssystems 304 zur
gleichen Zeit mehr als eine Anbringungstätigkeit im Gange sein kann.
Um dies zu erleichtern, kann der gerade Abschnitt 336 passend
bemessen sein.
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Ein
wie oben für
das Anbringen von Ausatemventilen 245 durch Öffnungen 235 der
Atemschutzmaskenrohlinge 237 beschriebenes Verfahren ist
besonders bevorzugt, da es auf einer fortlaufenden Basis und mit
hohen Geschwindigkeiten ausgeführt
werden kann. Die Geschwindigkeit der Anbringung kann leicht mit
der Maschinengeschwindigkeit des Maskenherstellungsvorgangs synchronisiert werden.
Doch jedes beliebige Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist
dahingehend vorteilhaft, dass Filtermaterial oder Gewebeverbundaufbauten, die
Filtermaterial aufweisen, wirkungsvoll in einer luftdichten Weise
mit Komponenten verbunden werden können. Außerdem können derartige Komponenten derart
angebracht werden, dass sie an der Innenseite der Komponente um
die Öffnung,
durch die sie sich erstreckt, ein ordentliches Aussehen aufweisen,
da keine sichtbaren rohen Ränder
oder Schweißlinien sichtbar
sind. Das heißt,
der Verformungsvorgang deckt die Öffnungsränder ab. Zusätzlich wird
eine geringfügige
Fehlausrichtung zwischen einer Komponente und einer Öffnung verborgen
und beeinträchtigt
die wirkungsvolle Versiegelung, die die Verbindung an beiden Seiten
des Materials erzeugt, nicht. Noch ein anderer Vorteil ist, dass
die mechanische Klammerung, die sich aus einem derartigen Anbringungsvorgang
ergibt, dazu wirken wird, das Gewebematerial zusammenzuhalten. Dies
ist besonders vorteilhaft, wenn das Gewebematerial mehrere Schichten
aufweist, oder wenn das Gewebematerial einen darin eingebetteten
partikulären
Stoff aufweist (wie, wenn ein kohlenstoffbeladenes Gewebe verwendet wird),
da die Komponentenanbringung die mehreren Schichten zusammenhält und/oder
die Möglichkeit eines
Teilchenverlusts verringert. Diese Handlung erleichtert auch eine
fluiddichte Versiegelung zwischen den Schichten aneinander.
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Um
die Wirksamkeit eines Verfahrens nach dem oben Beschriebenen zum
Anbringen eines Ausatemventils an einer Atemschutzmaske zu bewerten, wurde
nach dem in 16 veranschaulichten Vorgang
eine Anzahl von Masken der in 12 bis 15 gezeigten
Art hergestellt. Die Basisabschnitte und Erweiterungselemente der
Ventilkomponenten wurden aus einem Polypropylenmaterial gebildet, und
die mittleren Felder der Atemschutzmasken bestanden aus einer Schicht
BMF-Material, die zwischen einem inneren und einem äußeren Abdeckgewebe
aus schmelzgebundenem Polypropylen-Vliesstoffmaterial bereitgestellt
war. Die Qualität
der Versiegelung zwischen der Komponente und dem mittleren Feld
jeder Maske wurde durch Messen der Menge eines Indikatorfluids,
die von einer Seite der Atemschutzmaske zur anderen verlaufen konnte,
als das Ausatemventil selbst in einer geschlossenen Stellung versiegelt
war, untersucht. Die untersuchten Ausatemventile umfassten jene
der in 10 und 11 veranschaulichten
Art, wobei das Klappenventil für jeden
Versuch in einem geschlossenen Zustand gehalten wurde. Die Fluidflussmessungen
wurden unter Verwendung einer automatischen Filterprüfvorrichtung
von der Art, die unter der Warenbezeichnung "CertiTest" Modell 8130 von TSI Incorporated, Shoreview,
Minnesota, USA, erhältlich
ist, vorgenommen. Mit diesem Instrument wurde festgestellt, dass
die geprüften
Masken und Ventile mit ähnlichen
Masken, bei denen das Ausatemventil durch Ultraschallschweißen am Gewebematerial
angebracht war, vergleichbar sind.
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Wie
oben bemerkt ist auch ins Auge gefasst, dass jedes beliebige Anbringungsverfahren
nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um jede beliebige
Komponente an jedem beliebigen Filtermaterial oder jeder beliebigen
Atemschutzmaske anzubringen, nachdem das Material oder die Maske vollständig gebildet
wurde. Wie zum Beispiel bei der in 23 veranschaulichten
geformten Atemschutzmaske kann das Ausatemventil 100 an
der Atemschutzmaske 104 angebracht werden, nachdem diese
zu ihrem becherförmigen
Körper
zur Verwendung zum Abdecken des Munds und der Nase eines Trägers vorgeformt
wurde. Derartige vorgeformte Masken sind bekannt und zum Beispiel
in der US-Patentschrift Nr. 5,307,796 beschrieben. Typischerweise weist
der Maskenkörper
mindestens eine Schicht Filtermaterial und eine Formungsschicht
auf, die dem Maskenkörper
einen Stützaufbau
bereitstellt und zum Tragen der Filterschicht dient. Die Formungsschicht
kann aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden,
zum Beispiel einem Vliesstoffgewebe aus thermisch bindungsfähigen Fasern,
die unter Verwendung herkömmlicher
Vorgänge
in die becherförmige
Gestaltung geformt sind. Typische Merkmale beinhalten die veranschaulichten
Stirnbandbänder
und eine Nasenklammer. In jedem Fall wird eine Ausatemöffnung (nicht
gezeigt) entweder derart vor oder nach dem Formungsvorgang bereitgestellt,
dass das Ausatemventil 100 unter Verwendung eines Verfahrens
nach der vorliegenden Erfindung entweder vor oder nach dem Formungsvorgang angebracht
werden kann.
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Jedes
beliebige Verfahren nach einer vorliegenden Erfindung kann auch
verwendet werden, um andere Komponenten an Filtermaterial zu befestigen, das
zur Verwendung auf anderen Gebieten als Atemschutzmasken bestimmt
ist. Zum Beispiel ist in 24 Luftfiltermaterial
veranschaulicht, das zu einem Filterbeutel 350 zur Verwendung
in einem Staubsauger geformt ist. Derartige Staubsaugerbeutel sind
wohlbekannt und können
aus Papier oder anderem Material gebildet werden, das für den Fluss von
Luft durchlässig
ist. Mehrschichtenstoffe sind ebenfalls wohlbekannt. Wie veranschaulicht
weist der Filterbeutel 350 eine Filtermaterialschicht 352 auf,
die zwischen Stoffstützschichten 354 und 356 bereitgestellt
ist. Ein Einlass 358 ist durch den Filterbeutel 350 hindurch
definiert, der eine Komponente 360 aufweist, die dem Filterbeutel 350 ermöglicht,
in einer herkömmlichen
Weise am Auslass eines Staubsaugers angebracht zu werden. Die Komponente 360 kann
vorteilhafterweise durch jedes beliebige Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung an ihrer Stelle befestigt werden, und zu diesem Zweck
ist die Komponente 360 mit einem einstückigen verformbaren Erweiterungselement
(nicht gezeigt) wie dem oben beschriebenen Erweiterungselement 16 versehen,
das bei der Anbringungstätigkeit
benutzt wird. Die Komponente 360 könnte abhängig von der Weise der Herstellung
des Beutels am Filtermaterial befestigt werden, bevor oder nachdem
dieses zum Beutel geformt wird.
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Noch
eine andere Filtervorrichtung, die einen Filter 370 aufweist,
der eine damit verbundene Anbringungskomponente 372 aufweist,
ist in 25 veranschaulicht. Der veranschaulichte
Filter 370 weist einen wegwerfbaren Filter auf, der dazu
bestimmt ist, lösbar
an einer wiederverwendbaren Atemschutzmaske angebracht zu werden.
Der Filter 370 ist scheibenförmig und weist ein rundes Stück eines
Mehrschichten-Gewebestoffs auf, das um seinen Umfang vorzugsweise
durch Schweißen
gesäumt
ist. Dieses Gewebematerial weist typischerweise eine Mikrofaserschicht
auf, die zwischen Schichten von spinngebundenem Material angeordnet
ist, welche die Außenflächen des
Filters 370 bilden. Filter der in 25 gezeigten
allgemeinen Art sind bekannt, und ein derartiges Beispiel ist unter
der Warenbezeichnung "2040
High Efficiency Filter" von
der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota,
im Handel erhältlich.
Die Anbringungskomponente 372 ist vorzugsweise mit einer
der Außenschichten
des spinngebundenen Materials verbunden. Somit wird ferner bevorzugt,
dass die Anbringungskomponente 372 mit einer der Außenschichten verbunden
wird, bevor diese mit der inneren Mikrofaserschicht verbunden wird.
Im Besonderen weist eine spinngebundene Schicht 374 wie
in 25 gezeigt eine mittlere Öffnung auf, an der die Anbringungskomponente 372 angebracht
wird. Eine Mikrofaserschicht 376 ist im Inneren der Öffnungen
sowohl der spinngebundenen Schicht 374 als auch der Anbringungskomponente 372 sichtbar.
Nach der vorliegenden Erfindung weist die Anbringungskomponente 372 ein
Erweiterungselement auf, das durch die Öffnung der spinngebundenen
Schicht 374 angeordnet werden kann und gegen seine Hinterfläche verformt werden
kann. Die Anbringungskomponente 372 selbst würde im Übrigen aufweisen,
welche zusätzlichen
Merkmale auch immer gewünscht
sind, damit sie lösbar
mit ihrer Atemschutzmaske oder einem anderen Gegenstand verbunden
werden kann.
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Jede
beliebige Anzahl von unterschiedlichen Filtervor richtungen und Materialien
ist ins Auge gefasst, wenn ein Bedarf besteht, eine Komponente am Filtermaterial
oder jedem beliebigen Verbundgewebe, das in sich ein derartiges
Filtermaterial aufweist, anzubringen. Wie oben erfordert die Aufnahme
von Filtermaterial, dass eine Komponente in einer derartigen Weise
angebracht wird, dass sie an ihrer Stelle befestigt wird und eine
wirkungsvolle Versiegelung bereitgestellt wird, damit sie keine
schädliche
Wirkung auf den Zweck des Filters aufweist. Das heißt, die
Anbringung sollte nicht gestatten, dass bedeutende Verschmutzungen
fähig sind,
derart durch sie hindurchzugehen, dass die Fluidfilterung beeinträchtigt wird.
Andere Verfahren der Anbringung sind nach der vorliegenden Erfindung
ebenfalls ins Auge gefasst, um jede beliebige Komponente, die einen
verformbaren Abschnitt aufweist, der an einer Seite eines Gewebes,
das Filtermaterial enthält,
bereitgestellt ist, anzubringen, wobei der verformbare Abschnitt
derart in Verbindung mit einem Basisabschnitt, der an der anderen
Seite des Gewebes bereitgestellt ist, benutzt werden kann, dass
sich eine mechanisch geklammerte Verbindung ergibt.