DE60023687T2 - Synchronisation von rundfunkmitteln durch satellit und/oder mikrowellenverbindung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/18523Satellite systems for providing broadcast service to terrestrial stations, i.e. broadcast satellite service

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verteilkommunikation, wie etwa Amplituden- oder Impulsmodulationsrundfunk und -fernsehen, und insbesondere die Ausnutzung und Synchronisation von Rundfunkträgerfrequenzen, vor allem für Umsetzer, die für die örtliche Rundfunkversorgung verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Verteilkommunikation ist zu einem wichtigen und schnell wachsenden Industriezweig geworden. Während der letzten Jahre sind viele neue Frequenzen und Kanäle zugeteilt worden, um eine erhöhte Programmvielfalt bereitzustellen. Viele neue Rundfunkstationen sind ebenfalls in jüngster Zeit eingerichtet worden, um die Rundfunkversorgung abgelegenerer Empfängerstandorte zu verbessern. Jedoch ist die Versorgung in den Vereinigten Staaten noch nicht vollständig, zum großen Teil aufgrund von Gebirgszügen und der Tatsache, daß FM-Rundfunk- und -Fernsehfrequenzen nicht von den oberen Schichten der Atmosphäre reflektiert werden und somit im wesentlichen einen Übertragungsweg mit Sichtverbindung erfordern, damit eine zuverlässige Übertragung erfolgen kann. Sogar in Stadtgebieten sind einige Standorte aufgrund von Reflexionen an Gebäuden, Flugzeugen und dergleichen, die sogenannte Mehrweg-Verzerrung und Signalauslöschung verursachen, nur imstande, einen schwachen Empfang zu erreichen.
  • Natürlich können unterschiedliche Programme nicht auf dem gleichen Kanal oder der gleichen Frequenz rundgesendet werden, wenn die Übertragungsmuster sich überschneiden, da ein Empfänger in einem Bereich mit solcher Überschneidung nicht einfach eines der beiden Signale abweisen kann. Aus diesem Grund kann das Übertragungsmuster von Rundfunksendern gegenwärtig eine Modifikation mit speziell ausgelegten Gruppenantennen erfordern. Ferner sind Rundfunksender, die den gleichen Kanal oder die gleiche Frequenz verwenden, innerhalb eines Abstands von 170 Meilen (273 km) zueinander nicht zulässig, und die Übertragungsleistung ist genau vorgeschrieben. Ferner sind nach den gegenwärtigen Frequenzzuweisungsbestimmungen der FCC die Trägerfrequenzen der jeweiligen Sender in einer Triade (einer Gruppe von drei Sendern, die eine Frequenz oder einen Kanal verwenden, die beziehungsweise der nominell der gleiche ist, und die sehr nahe beieinander liegen) gegeneinander um 10 kHz oder 20 kHz versetzt, um die Unterscheidung zu erleichtern. Jedoch kann, wenn sich der Versorgungsbereich überschneidet, eine Schwebung der Träger den Empfang eines der Signale ernsthaft verschlechtern.
  • Es ist gegenwärtig üblich, die Bereiche mit schlechter Versorgung innerhalb der zugeteilten Rundfunkstruktur der Rundfunkstationen durch die Verwendung sogenannter Umsetzer, die als Relaisstation fungieren, in Angriff zu nehmen. Ein Umsetzer ist im wesentlichen ein strategisch angeordneter untergeordneter Sender, der ein Rundfunksignal auf einer oder mehreren Frequenzen oder Kanälen empfängt und eine Wiederaussendung auf anderen Frequenzen oder Kanälen bereitstellt. Der Begriff Umsetzer leitet sich von der Funktion der Umsetzung der Modulation eines empfangenen Signals auf ein anderes Trägersignal ab. Aus den im vorangegangenen Absatz beschriebenen Gründen können die Frequenzen oder Kanäle, auf denen Rundfunksignale empfangen werden, nicht für eine Wiederaussendung verwendet werden, da es sonst zu Interferenz mit einem oder mehreren der ursprünglichen Rundfunksignale käme. Die Umsetzer, die verwendet werden können, unterliegen ebenfalls Bestimmungen in Hinblick auf die minimale geographische Trennung, Übertragungsstruktur und Frequenzversatz wie Rundfunkstationen. Als zusätzlicher erschwerender Faktor erlauben die Frequenzzuweisungsbestimmungen eine Abweichung der Trägerfrequenz von Rundfunksendern von 50 Hz unter- oder oberhalb einer Soll-Trägerfrequenz.
  • Die Gesamtwirkung der oben beschriebenen Umstände ist, daß die Verwendung eines wesentlichen Anteils der verfügbaren Frequenzen und Kanäle zur Verbesserung der Versorgungsstruktur von Rundfunkstationen bevorzugt wird, statt die Programmvielfalt zu bieten, die sonst möglich wäre. Ferner verringern der oben beschriebene Frequenzversatz die Signalstärke, auch wenn viele Bereiche mit schwachem Empfang durch Umsetzer versorgt werden. Das heißt, die Unterscheidung würde um 11 dB zunehmen, wenn kein Frequenzversatz verwendet würde.
  • Es ist auch anzuerkennen, daß die gleichen Probleme, wenngleich im wesentlichen weniger gravierend, auch bei amplitudenmodulierten Signalen bei viel niedrigeren Frequenzen vorliegen, für die ein Übertragungsweg mit Sichtverbindung nicht so entscheidend ist. Nichtsdestoweniger unterliegen amplituden- oder impulsmodulierte Signale viel stärker Störungen und Rauschen, wie sie auch viel mehr Bereiche mit schlechter Rundfunksignalversorgung aufweisen.
  • Dementsprechend führt die gegenwärtig verwendete Frequenzzuweisungsvereinbarung, wenngleich sie auf tontechnischen Anforderungen beruht, häufig dazu, daß die Signalqualität vermindert und die Anzahl der Kanäle begrenzt wird, die in irgendeinem gegebenen geographischen Gebiet verwendet werden können. Dies begrenzt wiederum die Menge an Information, die gleichzeitig übermittelt werden kann, zu einer Zeit, wo Frequenzzuweisungen kostbar sind und die Nachfrage nach Zugang zu Information und Programmvielfalt schnell zunimmt.
  • US-Patent Nr. 4317220 und US-Patent Nr. 4188582 betreffen Simultanübertragungssysteme, die eine Phasenregelkreis-(PLL-)Anordnung verwenden, die einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) umfaßt, der nahe der erwünschten Frequenz frei schwingt, wobei das Ausgangssignal des VCO mit der Phase eines Bezugs- oder Pilottons mit niedrigerer Frequenz verglichen wird. Der Vergleich ergibt eine Spannung, die verwendet wird, um die Frequenz des VCO auf die erwünschte Frequenz einzuregeln, so daß sie mit einem anderen Rundfunkträger übereinstimmt. Die VCO-Frequenz wird vor dem Vergleich geteilt.
  • US-Patent 5038403 betrifft ein Simultanübertragungssystem, das Zeitverzögerungsschaltungen in den Kommunikationsübertragungsstrecken zwischen primären und sekundären Sendestationen aufweist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kostengünstiges System zur Synchronisation von Rundfunkeinrichtungen bereitzustellen, um die Notwendigkeit von Frequenzversatz und die Notwendigkeit der Verwendung von unterschiedlichen Frequenzen durch Relaisstationsumsetzer zu vermeiden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, für eine Verbesserung der Rundfunksignale zu sorgen, die mit der Vermeidung von Interferenz zwischen Rundfunksignalen vereinbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, für die vollständige Ausnutzung der Kanalzuweisungen zur Unterstützung der Programmvielfalt zu sorgen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zu niedrigen Kosten ein System bereitzustellen, das eine effektive Richtungsunterscheidung zwischen Stationen gestattet, die auf einer gemeinsamen Frequenz rundsenden, wenn dies zugelassen ist.
  • Um diese und weitere Aufgaben der Erfindung zu lösen, stellt die Erfindung ein Verfahren zur Synchronisation einer Vielzahl von Rundfunksendern mit den folgenden Schritten bereit:
    Weiterleiten eines Synchronisationstons an die Vielzahl von Sendern,
    Vervielfachen einer Frequenz des Synchronisationstons durch Gleichrichtung des Synchronisationstons, um eine erwünschte synchrone Trägerfrequenz in jedem aus der Vielzahl von Sendern zu gewinnen, und
    gleichzeitiges Modulieren der Trägerfrequenz in der Vielzahl von Rundfunksendern mit einem Modulationssignal.
  • Unter einem anderen Aspekt der Erfindung stellt die Erfindung ferner ein Rundfunksendersystem bereit mit:
    einer Vielzahl von Sendern mit einem gemeinsam zugeteilten Kanal oder einer gemeinsam zugeteilten Soll-Trägerfrequenz, wobei jeder jeweilige Sender aus der Vielzahl von Sendern aufweist:
    ein Mittel zum Empfangen eines Tons mit einer an jeden aus der Vielzahl von Sendern übertragenen Frequenz,
    ein Mittel zum Vervielfachen der Frequenz des Tons, um eine Trägerfrequenz abzuleiten, die zwischen der Vielzahl von Sendern synchron ist, wobei das Mittel einen Gleichrichter aufweist, und
    ein Mittel zum Modulieren der Trägerfrequenz mit einem Rundfunksignal.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangegangenen und weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen besser verständlich; dabei zeigen:
  • 1 ist eine stark schematisierte Zeichnung, die eine verallgemeinerte geographische Umgebung mit Rundfunkübertragungen darstellt, wie sie gegenwärtig durchgeführt werden;
  • 2A und 2B sind stark schematisierte Zeichnungen, die eine verallgemeinerte geographische Umgebung alternativer Ausführungsformen der Erfindung und den Einsatz des Systems gemäß der Erfindung in dieser Umgebung darstellen;
  • 3 ist eine stark schematisierte alternative Rundfunkumgebung, die ein Merkmal der Erfindung darstellt;
  • 4 ist eine schematisierte Zeichnung eines Rundfunksenders oder Umsetzers/Verstärkers (Boosters) gemäß der Erfindung; und
  • 5 ist eine schematisierte Zeichnung eines repräsentativen Abschnitts einer Frequenzmultiplexanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in der schematisierten Zeichnung von 3 enthalten ist und durch die Rundfunksender gemäß der Erfindung synchronisiert werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1, 2A und 2B wird nunmehr in stark schematisierter Form eine verallgemeinerte geographische Umgebung mit Rundfunkübertragungen, wie sie gegenwärtig durchgeführt werden, beziehungsweise wie sie gemäß der Erfindung durchgeführt werden, dargestellt. Es versteht sich, daß das Gelände 10 der Erdoberfläche im wesentlichen willkürlich ist und der Einfachheit halber als einzige Behinderung eines Übertragungswegs mit Sichtverbindung ein Berg 12 dargestellt ist. Es ist auch anzuerkennen, daß die bedeutendsten Hardwareeinrichtungen der Übertragungsumgebung von 1 und 2 nicht nur aus Gründen der Übersichtlichkeit identisch (auf dem durch diese Zeichnungen bereitgestellten Abstraktionsniveau) dargestellt sind, sondern darstellen, daß keine großen Veränderung daran nötig ist, um die Erfindung zu implementieren und die jeweiligen Signalwege für bestimmte in 2A und 2B dargestellte Signale bereitzustellen.
  • In der verallgemeinerten Umgebung, die in 1 dargestellt ist, stellt der Sender 14 eine Aufwärtsstrecke 26 zum Satelliten 18 dar. Der Sender 16 ist ein Rundfunksender, der ein moduliertes Signal auf einem gegebenen Kanal (zum Beispiel Kanal 3) rundsendet und der ebenfalls eine Aufwärtsstrecke 28 zum Satelliten 18 bereitstellen kann und/oder ein Signal zum Aufwärtsstrecken-Sender 14 zum Senden zum Satelliten 18 rundsenden kann. Der Sender 20 stellt einen Umsetzer dar, der das Rundfunksignal vom Sender 16 empfängt und das gleiche Signal 38 auf einem anderen Kanal (zum Beispiel Kanal 56) als auf dem Kanal, auf dem das Signal empfangen wurde, wieder rundsendet, wie es bei 30 dargestellt ist.
  • Ein Kunde kann somit ein Rundfunksignal 30 (auf einem umgesetzten Kanal oder einer umgesetzten Frequenz) vom Umsetzer 20 über die Antenne 22 oder aus einer direkten Satellitenübertragung 32 vom Satelliten 18 über die Antenne 24 (und bei Verwendung einen Decoder) empfangen. Bei Abwesenheit eines Hindernisses 12 für einen Übertragungsweg mit Sichtverbindung kann der Kunde auch das Rundfunksignal 38 vom Sender 16 auf dem ursprünglichen Kanal oder der ursprünglichen Frequenz empfangen. Darum gibt es in diesem Beispiel (wie es gegenwärtig allgemein der Fall ist) redundante Quellen für ein Rundfunksignal, und die Quelle, die das qualitativ bessere oder beste Signal bereitstellt, kann vom Kunden mittels der Bündelung der Antennen 22, 24 oder einer Wahl daraus ausgewählt werden.
  • Es sollte auch anerkannt werden, daß die in 1, 2A und 2B dargestellte Rundfunkumgebung sehr stark vereinfacht ist, so daß sie nur ein einzelnes Rundfunksignal aufweist (obwohl der Aufwärtsstreckensender 14 und Satellit 18 viel mehr Signale für viele unterschiedliche Zwecke, wie etwa geographische Standortbestimmung, Telekommunikation und dergleichen verarbeiten können). In der Praxis sind für die meisten Kundenstandorte zahlreiche Sender 16 und möglicherweise zahlreiche Umsetzer 20 vorhanden. Ebenso können mehrere Satelliten 18 eine Signalquelle für eine relativ große Anzahl an Rundfunksignalen zahlreicher Rundfunkkanäle bereitstellen. Daher verwendet die vorhandene Rundfunkumgebung einen großen Anteil der Satellitenbandbreite für die jeweiligen Rundfunksignale. Ebenso verwenden die geographischen Standorte und sich potentiell überschneidenden Versorgungsstrukturen einen großen Anteil der verfügbaren Frequenz- oder Kanalzuweisungen, um potentielle Interferenz zu vermindern und die Versorgung mit den Umsetzern 20 zu verbessern.
  • Mit Bezug auf 2A wird nunmehr die Arbeitsweise der Erfindung in der gleichen Rundfunkumgebung beschrieben. Grundsätzlich versteht es sich, daß synchronisierte Modulation von synchronisierten Trägern keine Interferenz hervorrufen kann, sogar wenn mehrere Signalwege Signale an einen Empfänger bereitstellen. Darum versucht die Erfindung, den Träger und die Modulation aller Sender zu synchronisieren, die auf einem gegebenen Kanal oder einer gegebenen Trägerfrequenz über ein willkürliches geographisches Gebiet rundsenden, dessen Ausmaß von gegenwärtigen Versorgungsstrukturen (einschließlich der Versorgungsstrukturen der Umsetzer) bis weltweit variieren kann.
  • Für die Zwecke der Erfindung muß der Aufwärtsstreckensender 14 nur eine Anzahl von Modulationstonsignalen senden (34), wie unten beschrieben wird, die an den Sender 16' und den Umsetzer/Verstärker (Booster) 20' weitergeleitet werden, wie durch Bezugszeichen 36 gekennzeichnet. Jedoch könnte das Rundfunkprogramm weiterhin auf die oben beschriebene Weise gesendet und weitergeleitet werden, um den Satelliten 18 als eine redundante Quelle solcher Signale beizubehalten. Die in den Sendern 16' und 20' empfangenen Signaltöne sind somit gleich und werden notwendigerweise synchronisiert, bis auf eine leichte mögliche Phasenverzögerung, die für die Grundsätze oder die Anwendung der Erfindung unwichtig ist. Jegliche Abweichung des ursprünglichen Tons (der ursprünglichen Töne) ist an allen Standorten genau die gleiche und wird synchronisiert, wo immer sie empfangen wird.
  • Mit Bezug auf 2B bleibt nunmehr die Umgebung der Erfindung die gleiche. Jedoch ist die Satellitenübertragungsstrecke 34 zur Übertragung der Synchronisationstöne durch eine Richtfunkübertragungsstrecke 34' ersetzt worden. Das Rundfunksignal wird wieder durch die Richtfunkübertragungsstrecke 42 an den Verstärker (Booster) 20' weitergeleitet, während die Synchronisationstöne vom Sender 14' über die Richtfunkübertragungsstrecke 34' an den Sender 16' und den Verstärker (Booster) 20' weitergeleitet werden. Signal 40, das an der Kundenantenne 22 empfangen wird, ist somit das gleiche wie bei 2A.
  • Diese alternative Variante der Erfindung ist für relativ kleine geographische Gebiete, wo die Versorgung ungleichmäßig sein kann, besonders nützlich und wirtschaftlich und kann allein oder in Kombination mit der in 2A dargestellten Satellitenübertragungsstrecken-Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. Der Richtfunkübertragungsstrecken-Sender 14' muß nur eine Anzahl von Modulationstonsignalen 34 senden, wie unten beschrieben wird, die an den Sender 16' und den Umsetzer/Verstärker (Booster) 20' weitergeleitet werden. Jedoch könnte das Rundfunkprogramm weiterhin auf die oben beschriebene Weise gesendet und weitergeleitet werden, um den Satelliten 18 als eine redundante Quelle solcher Signale beizubehalten. Die in den Sendern 16' und 20' empfangenen Signaltöne sind somit gleich und werden notwendigerweise synchronisiert, bis auf eine leichte mögliche Phasenverzögerung, die für die Grundsätze oder die Anwendung der Erfindung unwichtig ist. Jegliche Abweichung des ursprünglichen Tons (der ursprünglichen Töne) 40 ist an allen Standorten genau die gleiche und wird überall synchronisiert, wo sie empfangen wird, wie im Fall einer Satellitenübertragungsstrecke, wie oben beschrieben.
  • Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, unter Verwendung entweder eine Satellitenübertragungsstrecke oder eine Richtfunkübertragungsstrecke zur Übertragung von Tönen, durch die eine Vielzahl von Sendern auf eine einzelne Frequenz synchronisiert werden, synchronisierte Trägersignale in einer Vielzahl von Sender- und/oder Umsetzer-/Verstärker(Booster)standorten aus den vom Satelliten 18 und/oder von einem Richtfunksender 14' empfangenen Modulationstönen 36 abzuleiten.
  • (Da die Hardware, die in 1 als Umsetzer 20 fungiert, somit ein Trägersignal senden würde, daß mit dem Träger des Senders 16 synchronisiert ist, wird keine "Umsetzungs"-Funktion ausgeführt, und der "untergeordnete" Sender 20' wird besser als ein Verstärker (Booster) bezeichnet.) Verstärker (Booster) 20' kann somit ein Modulationssignal vom Sender 16' empfangen (vorzugsweise über eine Richtfunkübertragungsstrecke 42, da das Rundfunksignal nicht auf dem gleichen Kanal oder der gleichen Frequenz empfangen werden kann, auf dem beziehungsweise der Verstärker (Booster) 20' senden wird) und der Kundenantenne 22 ein moduliertes Trägersignal von erhöhter Signalstärke bereitstellen, präzise in Synchronizität mit dem modulierten Trägersignal, das durch den Sender 16' gesendet wird. Da diese Signale synchronisiert sind, können sie nicht miteinander interferieren. Die Signalstärke ist die Summe der Signalkomponenten vom Sender 16' und vom Verstärker (Booster) 20', die die Antenne 22 erreichen.
  • Mit Bezug auf 3 wird nunmehr ein Merkmal der Erfindung erklärt, das die Anzahl der verfügbaren Rundfunksignale effektiv erhöhen kann. Es wurde oben erwähnt, daß praktische Rundfunkumgebungen eine Vielzahl von Sendern aufweisen, die unterschiedliche Modulationssignale auf unterschiedlichen Kanälen oder Trägerfrequenzen rundsenden. Es wurde oben ebenfalls erwähnt, daß in herkömmlichen Anordnungen der Umsetzer 20 notwendigerweise einen Kanal oder eine Frequenz verwendet, der beziehungsweise die sich vom Kanal oder der Frequenz des Senders 16 unterscheidet, was die Anzahl der Rundfunkkanäle, die für unterschiedliche Rundfunkprogramme für ein beliebiges gegebenes geographisches Gebiet verfügbar sind, effektiv verringert. Es sollte ebenfalls aus der obigen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit 2 deutlich werden, daß die gesamte Anzahl von Kanälen, die für die erforderlichen Modulationssignalbandbreiten technisch möglich sind, für unterschiedliche Programme auf den jeweiligen Kanälen oder sogar auf dem gleichen Kanal verwendet werden kann, da die Erfindung gestattet, daß der Sender 16' und die ihm zugeordneten Verstärker (Booster) 20' auf dem gleichen Kanal oder der gleichen Frequenz arbeiten, und die Notwendigkeit des Frequenzversatzes vermeidet.
  • Wenngleich es bevorzugt wird, die Erfindung unter der Maßgabe zu implementieren, daß das Programm auf einem vorgegebenen Kanal weltweit oder zumindest in sehr großen Gebieten das gleiche ist, ist es möglich, an einigen Standorten ein unterschiedliches Programm auf dem gleichen Kanal zu haben, wenn dies zugelassen ist (zum Beispiel durch FCC-Verordnungen). Wie in 3 dargestellt, wird angenommen, daß die Sender 50 und 52 unterschiedliche Programme auf dem beziehungsweise der gleichen synchronisierten Kanal oder Frequenz rundsenden. Es wird ferner angenommen, daß der Empfänger 54 des Kunden sicher innerhalb der Versorgungsstruktur der beiden Sender 50 und 52 liegt. Unter diesen Umständen und wenn die Träger beider Sender 50, 52 synchronisiert sind, gibt es keine Schwebungseffekte zwischen den Trägern und die Signale können unabhängig empfangen werden, wenn das Rückstrahlgewinndämpfungsverhältnis der Richtantenne 24 die Differenz der Signalstärken der Signale von den jeweiligen Sendern deutlich überschreitet.
  • Es ist auch anzuerkennen, daß die in 3 dargestellte Rundfunkumgebung ein frühes Stadium der bevorzugten Implementierung der Erfindung für einen Sender darstellt, aber nicht unbedingt für andere Sender in einer Triade, das die Nutzung des gegenwärtigen Frequenzversatzes fortsetzen kann oder auch nicht. Wenn die Erfindung nur auf einen der Sender 50, 52 angewendet würde (wie es in einem frühen Stadium der Implementierung der Erfindung der Fall wäre), dann würde dieser Effekt durch die Verwendung des Frequenzversatzes auf die gegenwärtigen Weise möglicherweise ein wenig verstärkt werden, obwohl Trägerschwebungen möglich wären.
  • Es wird ersichtlich, daß die Erfindung somit nicht nur die volle Kanal- oder Frequenznutzung für unterschiedliche Programme auf den jeweiligen Kanälen ermöglicht (da den Umsetzern 20 keine Kanalzuweisungen zugewiesen werden müssen), sondern in einigen Fällen sogar eine größere Programmvielfalt über die Anzahl der verfügbaren Kanäle hinaus bietet. Gleichermaßen ist erkennbar, daß die Erfindung lokal eingesetzt werden kann und vollständig mit schrittweise Implementierung kompatibel ist, während sie eine verbesserte Unterscheidung ermöglicht, wenngleich es bevorzugt wird, daß die Erfindung weltweit unter Verwendung bestehender Sender und Umsetzer/Verstärker (Boosters) verwendet wird.
  • Nachdem oben das Potential der Erfindung demonstriert wurde, wird nunmehr eine bevorzugte, kostengünstige und zweckdienliche Methode der Implementierung eines Rundfunksystems in Verbindung mit 4 und 5 beschrieben. Insbesondere wird mit Bezug auf 4 die Sendung vom Satelliten 18 einschließlich eines Tons fester Frequenz im lokalen Empfänger 60 empfangen und in 62 demoduliert, um den vom Aufwärtsstreckensender 14 gesendeten ursprünglichen Ton 64 zu erzeugen. Die Frequenz des Tons 64 wird dann in 66 vervielfacht, vorzugsweise um eine ganzzahlige Zweierpotenz, um die erwünschte Trägerfrequenz 68 zu erzeugen, die im Modulator 70 mit einem erwünschten Programmsignal moduliert wird und dann am Sender 74 gesendet wird. Es ist anzuerkennen, daß die gleichen Signalverarbeitungselemente, die in 4 dargestellt sind, sowohl in den Sendern 16' als auch in den Verstärkern (Boostern) 20' bereitgestellt werden.
  • Während die Erfindung theoretisch unter Verwendung anderer Vielfacher der Frequenz (zum Beispiel drei, fünf, sieben und so weiter) ausgeführt werden kann, werden Vielfache von ganzzahligen Potenzen von zwei bevorzugt, da sie für minimale Hardwarekosten sorgen, während sie den zusätzlichen Vorteil haben, daß das ursprüngliche Tonsignal im Trägersignal verbleibt und somit die Trägerfrequenzen zuverlässiger miteinander synchronisiert. Hingegen muß, wenn andere Vielfache verwendet werden, ein Phasenregelkreis einer anderen Signalsyntheseanordnung mit Frequenzsteuerung verwendet werden, die nur das Tonsignal überlagert. Zum Beispiel bleiben, obwohl sogar eine wesentliche Drift des Tons auftreten kann, die davon abgeleiteten Trägerfrequenzen genau miteinander synchronisiert, wenn eine ganzzahlige Zweierpotenz verwendet wird, und wenn andere Vielfache verwendet werden, kann das Aufspüren einer Frequenzabweichung gelingen oder auch nicht, und dabei kann eine erhebliche Phasenschwankung entstehen.
  • Es ist ebenfalls anzuerkennen, daß sich Verstärker (Booster) 20' und Sender 16' grundsätzlich durch den Standort unterscheiden, wo das Modulationssignal 72 ursprünglich bereitgestellt wird, und möglicherweise (und größtenteils durch Vereinbarung) bestimmen die Übertragungsleistung und die Gruppenantenne die grundlegende Versorgungsstruktur. Jedoch ist dieser letzte potentielle Unterschied von abnehmender Bedeutung, wenn die Erfindung in größeren geographischen Gebieten mit gemeinsamem Programm für Sender implementiert wird, die auf einer beziehungsweise einem gegebenen Frequenz oder Kanal arbeiten. Das bedeutet, ein gemeinsames Programm wird synchron durch eine Vielzahl von Sendern 16' gesendet, wobei die Funktion aller Sender außer dem ursprünglichen Sender der von Verstärkern (Boostern) 20' entspricht, die zugeteilt werden, um Anomalien in der Versorgungsstruktur zu vermeiden.
  • Somit werden alle Sender, die die gleiche Trägerfrequenz aus dem Satellitenübertragungston entwickeln, synchronisiert und bleiben synchron, sogar wenn die Frequenz des Tons von der Sollfrequenz abweicht. Mehrfachträger mit unterschiedlichen Frequenzen können durch Vervielfachen um unterschiedliche Potenzen von zwei synchronisiert werden. Jedoch wären solche Frequenzen auch Obertöne, und die Ableitung von solchen Mehrfachträgerfrequenzen auf eine solche Weise wird nicht bevorzugt, es sei denn, sie sind weit voneinander getrennt. Die Frequenz des Tons, der zum Satelliten 18 gesendet und von diesem weitergeleitet wird, wird in Hinblick auf die Trägerfrequenz, die abgeleitet werden soll, ausgewählt und ist ein Teiler der Zweierpotenz der erwünschten Trägerfrequenz. Der Teiler der Zweierpotenz kann frei ausgewählt werden, solange der Ton innerhalb der Bandbreite der Satellitenübertragungsstrecke (gegenwärtig 25 MHz) oder der Bandbreite der Richtfunkübertragungsstrecke (gegenwärtig ebenfalls 25 MHz zwischen 70 MHz und 95 MHz) bleibt.
  • Zum Beispiel ist die Trägerfrequenz für Kanal 3 61,25 MHz. Die Teilung dieser Frequenz durch 16 (25) ergibt eine Tonfrequenz von ungefähr 3,9 MHz, was der Bandbreite der Satelliten- oder Richtfunkübertragung entspricht. Ähnlich ist die Trägerfrequenz für Kanal 13 gleich 211,25 MHz. Die Teilung dieser Frequenz durch 64 (27) ergibt eine Tonfrequenz von ungefähr 4,9 MHz, was ebenfalls der Bandbreite der Satelliten- oder Richtfunkübertragung entspricht. Jede erwünschte Trägerfrequenz kann somit durch geeignete Wahl des Tons und des Teilers der Zweierpotenz und des entsprechenden Multiplikators der Zweierpotenz erzeugt werden.
  • Wenngleich bevorzugt ist und die Erfindung am einfachsten und wirtschaftlichsten durch die Verwendung eines separaten Satelliten- oder Richtfunkkanals für jeden zur Synchronisation von Sendern in einem vorgegebenen Rundfunkkanal verwendeten Ton implementiert wird, können auf einem einzelnen Satelliten- oder Richtfunkkanal mehrere Töne weitergeleitet werden. Eine Frequenzdifferenz zwischen den Tönen von 5% bis 10% ist beim heutigen fachlichen Niveau und zu vertretbaren Kosten vollkommen ausreichend für die Unterscheidung von Tönen zur Synchronisation unterschiedlicher Kanäle.
  • Praktischerweise kann eine solche Frequenzdifferenz in bezug auf ein beliebiges Paar von Tönen immer erreicht werden, weil die Auswahl an Multiplikatoren innerhalb einer relativ großen Bandbreite eines Satellitenkanals sehr flexibel ist. Die Details des Empfängers und der Tonunterscheidungsvorrichtung sind ansonsten für die praktische Anwendung der Erfindung unwichtig, und geeignete Anordnungen sind für den Fachmann offenkundig.
  • Mit Bezug auf 5 wird nunmehr ein repräsentativer Teil eines Zweierpotenz-Multiplikators dargestellt, der einem Frequenzvielfachen von acht entspricht und drei Frequenzverdopplerstufen 80, 82, 84 hat. Die bevorzugte Frequenzverdopplerstufe ist einfach eine Vollweg-Gleichrichterschaltung. Vorzugsweise werden zwischen allen Frequenzverdopplerstufen Kondensatoren zur galvanischen Trennung 86 bereitgestellt, und abgestimmte Verstärker wie etwa 88 (oder schematisch als 88' bezeichnet) werden zwischen allen Stufen (zum Beispiel 88') oder periodisch (zum Beispiel 88) bereitgestellt, um Obertöne in der durch die vorangegangene Frequenzverdopplerstufe bereitgestellten Frequenz zu entfernen. Wie in der Fachwelt gut bekannt ist, führen abgestimmte Verstärker eine Filterungsfunktion auf einer bestimmten Frequenz durch, ebenso wie sie eine Verstärkung bereitstellen, um eine erwünschte Amplitude nach der Gleichrichtung aufrechtzuerhalten.
  • Die behelfsmäßige Verwendung eines Vollweggleichrichters für die jeweiligen Frequenzverdopplerstufen ist besonders kostengünstig und ohne weiteres im Handel verfügbar. Man beachte auch, daß keine Anordnung zur Frequenzsynchronisierung notwendig oder erwünscht ist, da eine Drift nur sehr geringe oder gar keine Auswirkungen hat, wenn die Synchronisation aufrechterhalten wird, und eine jede Frequenzsynchronisierungsanordnung würde zumindest die Synchronisation beeinträchtigen, wie oben in Bezug auf Frequenzvielfache beschrieben wurde, die keine ganzen Zweierpotenzen sind.
  • In Anbetracht der vorstehenden Feststellungen wird leicht ersichtlich, daß die Erfindung eine kostengünstige und einfach zu implementierende Anordnung zur Synchronisation mehrerer Sender bereitstellt, die auf einem beziehungsweise einer beliebigen einer Vielzahl von Kanälen oder Trägerfrequenzen arbeiten. Die Erfindung ist insbesondere sowohl für amplitudenmoduliertes Video als auch für Digitalvideo wie auch für andere Signale anwendbar, die keine Trägerfrequenzmodulation verwenden. Indem Trägersignale solchermaßen für jeweilige Kanäle und/oder zugeteilte Frequenzen synchronisiert werden, wird die Verwendung von Versatz und Umsetzung zu anderen Frequenzen oder Kanälen zur Vermeidung von Anomalien in der Rundfunkversorgung vermieden, und die volle Anzahl zuteilbarer Kanäle oder Frequenzen wird für unabhängige Rundfunkprogramme verfügbar gemacht, während die verfügbare Signalstärke erhöht wird und Interferenz, Trägerschweben und andere schädliche Auswirkungen auf den Signalempfang vermieden werden.
  • Ferner wird durch die Verwendung der Erfindung die Notwendigkeit eines direkten Satellitensignalempfangs des Programms sehr verringert, kann aber, falls erwünscht, kompatibel mit der Erfindung bereitgestellt werden. Das heißt, eine vollständige Rundfunkversorgung kann durch Verstärkersender (zum Beispiel durch einfache und kostengünstige Umwandlung bestehender Umsetzer realisiert) erreicht werden, und somit gibt es keine Notwendigkeit, sich auf Satellitenrelaisübertragungen zu verlassen, um Hindernisse auf Übertragungswegen mit Sichtverbindung zu überwinden, da es keinen Zielkonflikt zwischen der Anzahl der verwendeten Verstärkersender und der Anzahl der für unabhängige Programme verfügbaren Kanäle gibt. Ebenso kann eine größere Satellitenrelaiskapazität anderen Zwecken zugeteilt werden, da nur Synchronisationstöne über Satellit weitergeleitet werden müssen.
  • Wenngleich die Erfindung in bezug auf eine einzige bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, wird der Fachmann anerkennen, daß die Erfindung mit Abwandlungen innerhalb des Erfindungsgedankens und des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Synchronisation einer Vielzahl von Rundfunksendern mit den Schritten: Weiterleiten eines Synchronisationstons an die Vielzahl von Sendern, Vervielfachen einer Frequenz des Synchronisationstons durch Gleichrichtung des Synchronisationstons, um eine gewünschte Synchronträgerfrequenz in jedem aus der Vielzahl von Sendern zu gewinnen, und gleichzeitiges Modulieren der Trägerfrequenz in der Vielzahl von Rundfunksendern mit einem Modulationssignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem weiteren Schritt: Ableiten des Modulationssignals in einem aus der Vielzahl von Sendern von einem Signal, das von einem anderen aus der Vielzahl der Sender bereitgestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Modulationssignal von einem Signal abgeleitet wird, das an den einen aus der Vielzahl von Sendern über eine Richtfunkübertragungsstrecke von dem anderen aus der Vielzahl von Sendern übertragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Vervielfachungsschritt den Schritt aufweist: Vervielfachen des Synchronisationstons um einen Faktor zwei in jeder aus einer Vielzahl von Stufen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt: Berechnen einer Frequenz des Synchronisationstons durch Teilen einer gewünschten Trägerfrequenz durch eine ganzzahlige Potenz von zwei.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt: Unterscheiden beim Empfang zwischen Signalen von jeweiligen Rundfunksendern mit einem gemeinsamen zugeteilten Kanal oder einer gemeinsamen zugeteilten Frequenz mit einer Richtantenne.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Weiterleitens eines Synchronisationstons unter Verwendung einer Satellitenübertragungsstrecke durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Weiterleitens eines Synchronisationstons unter Verwendung einer Richtfunkübertragungsstrecke durchgeführt wird.
  9. Rundfunksendersystem mit einer Vielzahl von Sendern mit einem gemeinsam zugeteilten Kanal oder einer gemeinsam zugeteilten Soll-Trägerfrequenz, wobei jeder jeweilige Sender aus der Vielzahl von Sendern aufweist: ein Mittel zum Empfangen eines Tons mit einer an jeden aus der Vielzahl von Sendern übertragenen Frequenz, ein Mittel zum Vervielfachen der Frequenz des Tons, um eine Trägerfrequenz abzuleiten, die zwischen der Vielzahl von Sendern synchron ist, wobei das Mittel einen Gleichrichter aufweist, und ein Mittel zum Modulieren der Trägerfrequenz mit einem Rundfunksignal.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das Rundfunksignal aus einem über eine Richtfunkübertragungsstrecke empfangenen Signal abgeleitet wird.
  11. System nach Anspruch 9, wobei das Mittel zum Multiplizieren der Frequenz des Tons einen Vollweggleichrichter aufweist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei das Mittel zum Multiplizieren der Frequenz des Tons ferner einen abgestimmten Verstärker aufweist.
  13. System nach Anspruch 9, ferner mit einem Mittel zum Übertragen des Tons an den Satelliten.
  14. System nach Anspruch 13, wobei ein einzelner Ton auf einem Satellitenrelaisstationskanal übertragen wird.
  15. System nach Anspruch 13, wobei eine Vielzahl von Tönen auf einen Satellitenrelaisstationskanal übertragen wird und das Mittel zum Empfangen eines Tons einen Diskriminator zum Erkennen eines aus der Vielzahl von Tönen aufweist.
  16. System nach Anspruch 9, wobei ein gemeinsames Rundfunksignal verwendet wird, um das Trägersignal in jedem aus der Vielzahl von Sendern zu modulieren.
  17. System nach Anspruch 9, ferner mit einer Übertragungsstrecke zum Übertragen des Tons an die Vielzahl von Sendern.
  18. System nach Anspruch 17, wobei die Übertragungsstrecke eine Satellitenübertragungsstrecke aufweist.
  19. System nach Anspruch 17, wobei die Übertragungsstrecke eine Satellitenübertragungsstrecke aufweist.
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