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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von mit einem Polymer
laminierten Substrat sowohl für
fotografische als auch für
nicht-fotografische Abbildungen, mit einer spezifischen Oberflächenrauhigkeit. Die
vorliegende Erfindung schließt
auch ein Herstellungsverfahren für
eine Kühlwalze
ein, welche geeignet ist, um diese Rauhigkeit der Polymeroberfläche zu erzeugen
und welche ein hohes Maß an
Reproduzierbarkeit aufweist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
verschiedenen Oberflächen
von laminierten Trägern,
welche sowohl in der fotografischen wie auch in der nicht-fotografischen
Abbildungsindustrie verwendet wird, werden hauptsächlich durch
die Oberflächenstruktur
der Kühlwalze
bestimmt, welche während
der Extrusionsbeschichtungsverfahren verwendet wurde. Bei diesem
Verfahren wird ein Polymerharz geschmolzen und auf einen Träger extrudiert.
Die heiße
Polymerschmelze, welche auf dem Träger aufliegt, wird durch die
Kühlwalze
abgekühlt,
welche eine spezifische Oberflächenrauhigkeit
besitzt. Die Oberflächenrauhigkeit
der Kühlwalze
bestimmt das Erscheinungsbild des laminierten Erzeugnisses. Glänzendes
mit einem Polymerlaminiertes Papier wird durch die Verwendung einer
glatten Kühlwalzenoberfläche erzeugt,
wohingegen mattes Papier durch eine Kühlwalze erzeugt wird, welche
eine Oberflächenrauhigkeit
Rz von zwischen 5 μm
und 9 μm
aufweist.
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Es
gibt verschiedene Wege, eine spezifische Oberflächenrauhigkeit auf der Kühlwalze
zu erzielen. Eins der herkömmlichen
Verfahren umfasst Elektroplattier- bzw. Galvanisier-, Polier- und
Anrauschritte. Das herkömmliche
Verfahren zur Erzeugung einer spezifischen Struktur auf der Kühlwalze
ist in
JP 101 04 788 beschrieben.
Die Herstellung der Kühlwalze
besteht aus den folgenden Schritten:
(1) Verkupfern der Oberfläche der
Ausgangskühlwalze,
(2) Polieren der Oberfläche,
um etwas der unerwünschten
Oberflächenrauhigkeit
zu entfernen, (3) Sandstrahlen der Oberfläche auf eine gewünschte Oberflächenrauhigkeit,
(4) Entfernen der unerwünschten
kleinen Rauhigkeit durch Polieren, (5) zweifaches Beschichten der
rauen Oberfläche
mit einer Verchromung, um die Oberfläche zu härten, (6) erneutes Sandstrahlen,
um die Rauhigkeit einzustellen und gefolgt durch (7) Polieren.
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Die
Beschränkung
dieses Verfahrens ist, dass es relativ schwierig ist, die gewünschte Oberflächenrauhigkeit
des Endproduktes zu steuern. Die Feinabstimmung der Endrauhigkeit
muss durchgeführt
werden, indem die harten Chromoberflächen poliert werden, was zeit-
und arbeitsaufwendig ist.
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Ein
weiterer Nachteil des obengenannten Verfahrens ist es, dass ein
Teil der harten Chrombeschichtung während der Sandstrahlschritte
entfernt wird. Als ein Ergebnis wird die Lebensdauer der Kühlwalze
reduziert.
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In
der fotografischen Industrie wird das mit einem Polymer-laminierte
Substrat anschließend
mit einigen lichtempfindlichen Emulsionsflüssigkeiten beschichtet. Aus ökonomischen
Gründen
sollen diese Emulsionen mit so hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten
wie möglich
beschichtet werden. Einer der wichtigen Faktoren, welcher die Beschichtungsgeschwindigkeit
der Emulsionsflüssigkeiten
auf der Polymeroberfläche
beeinflusst, ist die Oberflächenrauhigkeit
des mit einem Polymer-laminierten Substrats.
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US 5212005 beschreibt den
Bereich der Parameter der Oberflächenrauhigkeit,
dargestellt durch die mittlere Rauhigkeit der Mittelebene SRa, die
Peakhöhe
der Mittelebene SRp und durch die Tiefe der Täler der Mittelebene SRv, die
die Beschichtungsgeschwindigkeit der Emulsion in der fotografischen
Industrie erhöhen kann.
Die Kühlwalze,
welche die gewünschte
Oberflächenrauhigkeit
aufweist, wird hergestellt durch (1) Bereitstellen einer Kupferschicht
auf der Stahlwalze, (2) Ausarbeiten der Kupferschicht (3), Sandstrahlen
der ausgearbeiteten Oberfläche,
(4) Formen einer Verchromung darauf und (5) Unterwerfen der plattierten
Oberfläche einer
schleifenden Endbearbeitung.
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Obwohl
gezeigt wurde, dass die Beschichtungsgeschwindigkeit durch die Oberflächenrauhigkeit
erhöht
werden konnte, fand man heraus, dass die Geschwindigkeit auf 180
m/min. beschränkt
ist.
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Eine
der Gegenmaßnahmen
zur Erhöhung
der Beschichtungsgeschwindigkeit ohne die Emulsionsflüssigkeiten
zu verändern,
ist durch Polieren der Kühlwalze.
Der Gewinn bezüglich
der Erhöhung
der Beschichtungsgeschwindigkeit ist jedoch bedeutungslos und gleichzeitig
beeinflusst es das Erscheinungsbild des beschichteten Materials
negativ.
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Es
gibt daher eine Notwendigkeit, das Herstellungsverfahren der Kühlwalze
auf solch eine Weise zu verbessern, dass die gewünschte Oberflächenrauhigkeit
auf einem mit einem Polymer-laminierten Substrat realisiert werden
kann, während
die Beschichtungsgeschwindigkeit bei den nachfolgenden Beschichtungsverfahren
deutlich erhöht
wird.
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Das von dem
Erfinder zu lösende
Problem
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Es
bleibt ein Bedarf nach einem Herstellungsverfahren einer Kühlwalze,
wobei die Oberfläche
der Kühlwalze
solch eine Struktur aufweist, dass die gewünschte Oberflächenrauhigkeit
des mit einem Polymer-laminierten Substrats erzielt werden kann,
mit einem hohen Maß an
Reproduzierbarkeit, während
die Beschichtungsgeschwindigkeit der Emulsionsflüssigkeiten auf dem mit einem
Polymer-laminierten Substrat deutlich erhöht wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein mit einem Polymer-laminierten
Substrat bereitzustellen, insbesondere einen Träger sowohl für fotografische
wie auch nicht-fotografische Abbildungsmedien, welcher eine gewünschte Oberflächenrauhigkeit
aufweist und geeignet ist, anschließend mit einer hohen Beschichtungsgeschwindigkeit
beschichtet zu werden. Überraschenderweise
hat man herausgefunden, dass die Oberfläche des mit einem Polymer-laminierten
Substrats durch die Abwesenheit einer Raumfrequenz (spatial frequency)
von mehr als 1.800 peaks/cm gekennzeichnet sein.
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Demzufolge
wird in der vorliegenden Erfindung ein mit einem Polymer-laminiertes
Substrat bereitgestellt, dessen Rauhigkeit durch eine Raumfrequenz
von weniger als 1.800 peaks/cm gekennzeichnet ist.
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Des
Weiteren ist es ein Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren zur
Herstellung einer Kühlwalze
bereitzustellen, wodurch die gewünschte
Oberflächenrauhigkeit
mit einem hohen Maß an
Reproduzierbarkeit erzielt werden kann und wobei die Oberfläche eine
Raumfrequenz von weniger als 1.800 peaks/cm besitzt.
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Die
Erfindung stellt auch ein Herstellungsverfahren für eine Kühlwalze
zur Verfügung,
welche zur Herstellung des mit einem Polymer-laminierten Substrats
geeignet ist, welches eine Oberflächenrauhigkeit aufweist, wobei
die Oberflächenrauhigkeit
der Kühlwalze
strukturiert wird durch (1) Verkupfern der Stahloberfläche der
Kühlwalze
und Polieren, (2) Anrauen der Kupferoberfläche durch Anwendung des Sandstrahlverfahrens
gefolgt von einem Polieren und (3) Verchromen der rauen Oberfläche.
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Detaillierte
Beschreibung
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Während der
Untersuchungen hat man herausgefunden, dass das herkömmliche
Verfahren zur Herstellung einer Kühlwalze neben der gewünschten
Parameter der Oberflächenrauhigkeit,
wie Ra und/oder Rz, auch eine Oberflächenstruktur erzeugt wird,
mit einer Raumfrequenz, die höher
als 1.800 peak/cm ist. Diese sogenannte Mikro- oder Hochfrequenzrauhigkeit
ist nach jedem Sandstrahlen oder Schleifschritten vorhanden. Überraschenderweise
hat man herausgefunden, dass die Anwesenheit dieser Hochfrequenzrauhigkeit auf
der Polymeroberfläche
die relativ niedrige Beschichtungsgeschwindigkeit der Emulsionsflüssigkeiten
bewirkt.
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Die
begrenzte Geschwindigkeit der Beschichtung der Emulsionsflüssigkeiten
in Anwesenheit der Raumfrequenz von mehr als 1.800 peaks/cm wird
durch die Luft bewirkt, die während
des Beschichtungsverfahrens eingeschlossen wird. Als ein Ergebnis
enthält
die beschichtete Polymeroberfläche
viele Beschichtungsfehler, was für
die Qualität
des Erzeugnisses nachteilig ist. Durch Entfernen der hohen Raumfrequenz der
Oberflächenrauhigkeit
kann die Beschichtungsgeschwindigkeit deutlich erhöht werden.
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Die
Entfernung der Hochfrequenz-Oberflächenrauhigkeit kann teilweise
durch Polieren durchgeführt werden.
Die Wirkung auf die Erhöhung
der Beschichtungsgeschwindigkeit ist jedoch sehr gering. Daneben
reduziert das Polieren auch die sogenannte "Makro- Oberflächenstruktur" Parameter wie Ra
und Rz, welche zu einer anderen Erscheinung des Erzeugnisses führen, insbesondere
dem Glanz.
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Das
Raumfrequenzspektrum wird bestimmt durch Messen des Rauhigkeitsprofils,
genannt das R-Profil, der mit einem Polymer-laminierten Oberfläche gemäß DIN/ISO
4288, und Anlegen der Fourier Transformation auf das gemessene R-Profil.
Die gemessene Länge,
Lt, des R-Profils ist 17,5 mm und die abgeschaltete Wellenlänge, yc,
beträgt
0,8 mm.
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Die
angelegte Fourier-Transformation basiert auf dem Verfahren von Ronald
Bracewell, die in McGraw-Hill in 1986 veröffentlicht ist, welches die
folgende Gleichung enthält:
wobei ν die Raumfrequenz und τ die Länge ist.
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Die
Makrorauhigkeitsparameter Rz und Ra werden auch aus der R-Profilmessung
erhalten und werden gemäß DIN/ISO
4287 berechnet:
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Rz
= der Mittelwert der maximalen Peak/Talhöhen von 5 aufeinanderfolgenden
Probebereichen.
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Ra:
Das arithmetische Mittel der absoluten Peak/Talhöhen von n aufeinanderfolgenden
Probenpunkten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie die Herstellung der
Oberflächenrauhigkeit
des mit einem Polymer-laminierten Substrats, welches einen gewünschten
Rz und Ra Wert und eine Raumfrequenz von weniger als 1.800 peaks/cm
auf. Der Vorteil dieses mit einem Polymer-laminierten Substrat ist,
dass das Substrat mit Emulsionsflüssigkeiten mit einer hohen
Beschichtungsgeschwindigkeit sowohl für fotografische wie auch für andere
nicht-fotografische Anwendungen beschichtet werden kann.
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Um
das mit einem Polymer-laminierte Substrat durch Extrusionsbeschichten
herzustellen, ist es wichtig, eine Kühlwalze herzustellen, deren
Oberfläche
eine gewünschte
Makrorauhigkeit aufweist und auf der gleichen Zeit eine Raumfrequenz
besitzt, die niedriger ist als 1.800 peaks/cm. Um die Kühlwalze
herzustellen ist es notwendig, ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit zu
besitzen, neben der obengenannten Oberflächenrauhigkeit.
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Aus
den Untersuchungen hat man herausgefunden, dass das folgende Herstellungsverfahren
für die Kühlwalze
ein ausgezeichnetes Verfahren ist, um die Bildung einer Raumfrequenzoberflächenrauhigkeit
zu vermeiden und ist in der Lage, die notwendigen Rz und Ra Werte
zu steuern. Diese Schritte sind:
- (1) Verkupfern
der Stahloberfläche
der Kühlwalze
und Polieren der plattierten Oberfläche, um diese zu glätten.
- (2) Sandstrahlen der verkupferten Oberfläche auf eine gewünschte Oberflächenrauhigkeit
Rz. Anschließend
muss die raue Oberfläche
poliert werden, um den Rz Wert zu glätten und fein abzustimmen.
- (3) Als letzten Schritt wird die raue Kupferoberfläche verchromt.
Die hohe Raumfrequenz, welche auf der rauen Oberfläche vorhanden
ist, wird dann durch die Verchromung bedeckt und gleichzeitig werden
die gewünschten
Rz und Ra Werte erzielt.
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Der
Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Makrooberflächenrauhigkeitsparameter
leicht während
der Sandstrahl- und Polierschritte der Kupferoberfläche gesteuert
werden können.
Als ein Resultat kann die Kühlwalze
mit einem hohen Maß an
Reproduzierbarkeit hergestellt werden.
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Die
relativ harte Chromschicht, welche anschließend aufgebracht wird, besitzt
die Funktion, die Oberflächenstruktur
vor unerwünschtem
Verschleiß und
Abriss oder Kratzern oder Korrosion zu schützen und auch um die hohe Raumfrequenz
abzudecken. Das Ver fahren führt
zu einer harten Oberfläche
der Kühlwalze,
welche eine lange Lebensdauer besitzt und welche ohne Anwesenheit
einer hohen Raumfrequenz hergestellt wird.
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Der
Vergleich des obigen Herstellungsverfahrens für die Kühlwalze und der Verfahren,
welche in
US 5212005 und
JP 10104788 beschrieben
sind, kann festgehalten werden, dass keine abschleifenden Schritte nach
dem Verchromen eingesetzt werden sollten, um die Erzeugung von einem
Raumfrequenzspektrum von mehr als 1.800 peaks/cm zu vermeiden.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung von glänzenden
und strukturierten Oberflächen
von mit einem Polymer-laminierten Substrat durch Extrusionsbeschichten,
wobei die gewünschte
Rauhigkeit der Polymeroberfläche
durch einen Rz von zwischen 0,5 μm
und 8,0 μm
und einem Ra von zwischen 0,05 μm
und 3,5 μm
charakterisiert wird.
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Die
gewünschte
Oberflächenrauhigkeit
der Kühlwalze,
welche verwendet wird um die Anforderung an die Oberflächenrauhigkeit
zu erzielen, welche oben genannt sind, kann erzeugt werden indem
ein Sandstrahl mit einer Meshgröße zwischen
180 μm und
400 μm auf
die verkupferte Oberfläche
der Kühlwalze
verwendet wird. Der Glanz des mit einem Polymer-laminierten Substrats,
gemessen mit einem Winkel von 60° soll
einen Wert von zwischen 15 % und 60 % und vorzugsweise zwischen
20 % und 45 % erzielen.
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Die
geeigneten Polymere können
gewählt
werden aus der Klasse der thermoplastischen Polymere, welche Polyolefine,
Polyester, Polyacrylate umfasst. Das bevorzugte Polymer ist Polyethylen.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail anhand der folgenden nichtbeschränkenden
Beispiele erläutert.
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BEISPIEL 1: VERGLEICHSBEISPIEL
1 UND ERFINDUNGSGMÄSSE
PROBE 1
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Rauhigkeitsmessung:
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- Rauhigkeitsmessung gemäß DIN/ISO
4288 (1998)
- Messvorrichtung: Mahr, M3 Perthomether
- Messlänge,
Lt: 17,5 mm
- Abgeschaltete Wellenlänge λc: 0,8 mm
- Fourier Transformation (FFT) Berechnung wird durchgeführt unter
Verwendung der
- Software Mathsoft: Mthcad, Version 8.
- Rz und Ra werden gemäß DIN/ISO
4287 (1998) definiert und berechnet.
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Glanzmessung:
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- Messvorrichtung: Dr. Lange, Refo-3D
- Der Glanzwert wird unter einem Winkel von 60° gemessen.
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Etliche
Kühlwalzen
wurden gemäß des Herstellungsverfahrens,
welches in Tabelle 1 beschrieben ist, hergestellt.
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Um
das mit einem Polymer laminierte Substrat zu erhalten, wird ein
Ausgangspapier mit einem Ausgangsgewicht von 166 g/m2 mit
einem Polyethylenharz (LDPE) mit niedriger Dichte mit einer Menge
von 19 g/m2 extrusionsbeschichtet, unter
Verwendung der in Tabelle 1 beschriebenen Kühlwalze.
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Das
LDPE enthält
Färbmittel,
Titandioxid und Aufheller. Die Rückseite
des Papiersubstrats wurde vorher mit einer transparenten Polyethylenschmelze
extrusionsbeschichtet. Bevor die Polyethylenschichten extrudiert
werden, wird die Papieroberfläche
zunächst
durch eine Coronabehandlung aktiviert, um die Adhäsion zwischen
der Papieroberfläche
und der Polyethylenschmelze zu verbessern.
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Die
Oberflächenrauhigkeit
der Oberseite des mit einem Polyethylen-laminierten Papiers wurde
gemessen und die Resultate sind in Tabelle 2 angegeben.
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Das
Raumfrequenzspektrum gehört
zu der Oberfläche
des mit einem Polyethylenlaminierten Papiers, welches in Tabelle
2 genannt ist, und kann in 1 für die Vergleichsprobe
1 und in 2 für die erfindungsgemäße Probe
1 gefunden werden.
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Diese
zwei Zeichnungen zeigen, dass das Raumfrequenzspektrum der Oberfläche der
erfindungsgemäßen Probe
1 niedriger als 1.800 peaks/cm ist, wohingegen die Vergleichsprobe
1 ein Raumfrequenzspektrum von bis zu 2.500 peaks/cm enthält.
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Auf
der Oberfläche
des mit einem Polyethylen-laminierten Papiers wurden Farbpapierbeschichtungslösungen eingesetzt.
Die Schichtstruktur bestand aus vier lichtempfindlichen Schichten
enthaltend Silberhalogenid, drei Farbfilterschichten und eine Schutzschicht.
Die gesamte nasse Beschichtungsmenge betrug 73 cc/cm2.
Die unterste Schicht, das heißt
eine gelbfärbende
Schicht, besaß eine
Viskosität
von 4 cP (mit einer Abscherrate von 50 sec–1)
und einer Nassmenge von 10 cc/m2.
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Ein
Gleittropfenbeschichtungsverfahren wurde eingesetzt. Der Druck der
Druckreduktionskammer wurde auf einen Wert von weniger als 40 mm
H2O als der Atmosphärendruck eingestellt. Die Spalte
zwischen dem Ende der Beschichtungsdüse und dem mit einem Polyethylen-laminierten
Papier betrug ungefähr
400 mm.
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Das
mit einem Polyethylen-laminierte Papier wurde bis auf 35 bis 40 °C erwärmt und
wurde elektrostatisch vor dem Beschichtungsverfahren geladen. Die
maximale Beschichtungsgeschwindigkeit, welche erzielt werden kann
bevor der Luft-Einschluss auftritt, ist in Tabelle 3 angeführt.
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Die
experimentellen Ergebnisse zeigten, dass die Beschichtungsgeschwindigkeit
der Emulsionsflüssigkeiten
deutlich erhöht
wird, wenn die Raumfrequenz der Oberfläche des mit einem Polyethylen-laminierten Papiers
weniger als 1.800 peaks/cm beträgt.
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BEISPIEL 2:
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Einige
Kühlwalzen
wurden auf die gleiche Weise wie in Experiment 1 hergestellt, um
mit einem Polyethylen-laminierte Papiere zu erhalten, mit den in
Tabelle 4 dargestellten Oberflächenrauhigkeiten.
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Die
gleichen Schlüsse
können
aus diesem Experiment gezogen werden, das heißt die Anwesenheit einer Raumfrequenz
von mehr als 1.800 peaks/cm begrenzt die maximale Beschichtungsgeschwindigkeit.