DE60021626T2 - Kopf- und nackenkühlgerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Feld der medizinischen Behandlung von Kopf, Hals und Spina und im Besonderen ein Kühlgerät für das Hirn und Rückenmark eines Individuums mit einer Hirn- oder Rückenmarksverletzung zur Verringerung von Trauma in diesen Bereichen.
  • Ohne den Umfang der Erfindung zu beschränken, wird deren allgemeiner Stand der Technik in Verbindung mit der Behandlung von Hirn und Rückenmark als ein Beispiel beschrieben.
  • Das Hirn und Rückenmark bilden das Zentralnervensystem (ZNS), die Hauptsteuerungs- und koordinationszentren des Körpers. Das Hirn, das im Schädel untergebracht ist, ist das herausragende Organ des Körpers zur Steuerung aller willkürlichen und unwillkürlichen Aktivitäten des Körpers. Die wesentlichen Teile des Hirns sind das Stammhirn, das Diencephalon, das Cerebrum und das Cerebellum. Schädelknochen und die kranialen Meninges schützen das Hirn, und Hirnwasser dient als Stoßdämpfer für das Hirn und zirkuliert Nährstoffe aus dem Blut zum Hirn. Ein großes rundes Loch, das Foramen magnum genannt wird, befindet sich an der Unterseite des Schä dels. Durch dieses Foramen magnum tritt das Rückenmark nach unten aus dem Hirn in die Spina aus. Die Spina ist eine knöcherne Säule, die als schützende Einfassung für das Rückenmark dient.
  • Wenn ein Bereich des Körpers mit einer äußeren Quelle in seiner Umgebung kollidiert, kann es in dem verletzten Bereich zu schwerem Trauma und Schwellung des Gewebes kommen. Die Behandlung zum Verringern der Schwellung besteht oft aus dem Absenken der Temperatur des verletzten Bereichs.
  • Absenken von Temperatur wurde oft durch Anwenden eines kalten Elements oder einer Substanz auf den verletzten Bereich erreicht. In einigen Fällen bestand die Behandlung einfach im Anwenden von Eis auf den Ort der Verletzung. Höher entwickelte Verfahren beinhalteten das Anwenden von Kältepacks auf die Verletzung. Zuvor war auf diesem Gebiet die Kältetherapie im Allgemeinen auf die Glieder des Körpers einschließlich des Beines (insbesondere des Knies), des Armes und der Schulter begrenzt. Behandlung dieses Typs wurde im Allgemeinen mit weitestgehender Übereinstimmung in Situationen angewendet, in denen Sportverletzungen beteiligt waren. Kältetherapie wurde auch zu ästhetischen Zwecken eingesetzt, wie z.B. beim Anwenden von Kältepacks auf das Gesicht, um Tränensäcke zu verkleinern, und zu dem Zweck, Kopfschmerzen zu mildern. Die Therapie erforderte im Allgemeinen die Kühlung der Packs.
  • WO-A-9 908 632 beschreibt ein Kühlsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Wenn das Hirn oder Rückenmark aufgrund von Verletzung traumatisiert ist, ist die Ausdehnung des Traumas auf das Hirn oder Rückenmark nicht immer leicht offensichtlich. Die Kollision des Kopfes eines Individuums mit äußerer Umgebung verursacht das Kollidieren des Hirns mit dem Schädel der Individuums, was die Schwellung des Hirns erzeugen kann. Die Schwellung kann die Strömung von Flüssigkeiten einschränken, die normalerweise um das Hirn herum zirkulieren, und kann möglicherweise bewirken, dass sich die Flüssigkeiten akkumulieren und daher das Hirn nach unten in den Boden des Schädels und den zervikalen Knochen der Spina komprimieren. Die Kollision des Kopfes oder Körpers des Individuums mit äußerer Umgebung kann Verletzung des Rückenmarks bewirken und zu Schwellung führen. Zur Verringerung der Effekte dieses sekundären Traumas kann die vorliegende Erfindung über dem Kopf, dem Hals und spinalen Gebieten platziert werden, um die Temperatur in diesen Bereichen abzusenken und die Verringerung der Schwellung zu unterstützen. Die verringerte Schwellung des Hirns verringert das Potenzial für schwerere Verletzungen des Individuums.
  • Daher besteht Bedarf an einem Gerät, das einfach transportiert und in Notfallsituationen angewendet werden kann, aber auch im rehabilitativen Umfeld verwendet werden kann. Außerdem besteht Bedarf an einem Gerät, das keine speziellen Lagerbedingungen dahin gehend benötigt, dass der Einsatz eines derartigen Geräts umfangreiche Umgestaltung von Lagereinrichtungen erfordert oder zusätzlichen Platz für dieselben erfordert. Daneben besteht Bedarf an einem Gerät, das flexibel und einfach an der Unfallstelle an ein Individuum angepasst werden kann, ohne zusätzliche Belastung oder Druck auf das Individuum hinzuzufügen.
  • Die hierin beschriebene vorliegende Erfindung ist ein Kühlsystem, wie im angehängten Satz von Ansprüchen definiert. Es beinhaltet ein Kopf- und Halsgerät, das gekühlt werden kann, um Trauma des Hirns zu verringern. Das Kühlgerät erleichtert das Kühlen des Kopfes und Halses, das die Schwellung des Hirns verringert. Verringerung der Schwellung des Hirns hilft, sowohl kurz- als auch langfristige Schädigung des Hirns eines Patienten zu mindern.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Kühlsystem eine Kopfvorrichtung und einen Halsgurt. Die Kopfvorrichtung weist eine obere Auflage und eine hintere Auflage auf; wobei jede Auflage zum Aufnehmen eines Kühlelements in der Lage ist, um das Kühlen zu erleichtern. Die obere Auflage kann eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen beinhalten, um die Kopfvorrichtung am Kopf des Individuums zu befestigen. Die vordere Auflage kann auch eine oder mehrere Öffnungen beinhalten, um den Zugang zu den Ohren des Individuums zu erleichtern. Die hintere Auflage des Kopfteils kann eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen und ein unteres Anhängsel beinhalten; wobei die Befestigungsvorrichtung so positioniert ist, dass sie mit der einen oder den mehreren Befestigungsvorrichtungen in Berührung kommt, die sich auf der vorderen Auflage befinden, zur vollständigen Abdeckung des Kopfes und über die Karotiden. Die hintere Auflage kann durch Anbringen eines hinteren Auflagestreifens verlängert werden, der den Rücken entlang des Rückenmarks zum Kühlen abdeckt.
  • Das Kühlsystem kann außerdem einen Halsgurt beinhalten, der vordere und hintere Gurtelemente und eine Kinnstütze aufweist. Der Halsgurt kann ferner eine oder mehrere Öffnungen beinhalten, die das Zirkulieren von Luft ermöglichen, um Wärmeansammlung zu verhindern, die Schwitzen und Unbehagen des Individuums verursachen kann. Der Halsgurt kann auch ein Loch z.B. zur Erleichterung einer Tracheotomie aufweisen, um erforderlichenfalls das Individuum beim Atmen zu unterstützen. Der Halsgurt kann auch eine Befestigungsvorrichtung beinhalten, um den Halsgurt am Individuum zu befestigen und die Kopfvorrichtung zu stützen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Kühlsystem der vorliegenden Erfindung eine einteilige Kopfvorrichtung sein. Die Kopfvorrichtung beinhaltet eine Öffnung zur facialen Exposition und ist in der Lage, ein Kühlelement aufzunehmen. Die Kopfvorrichtung beinhaltet ferner einen flexiblen Werkstoff.
  • Eine weitere Ausführungsform stellt ein Kühlsystem bereit, das eine obere Auflage mit einem oder mehreren zusammenwirkenden Befestigungselementen und eine rechte und eine linke Seite aufweist, die der rechten bzw. der linken Seite des Individuums entsprechen. Ein erstes längliches Halselement erstreckt sich von der rechten Seite und ein zweites längliches Halselement erstreckt sich von der linken Seite, sodass die Halselemente im Wesentlichen über den Karotiden des Halses angeordnet sind, wenn sie von dem Individuum getragen werden. Das System stellt ferner aktivierbares Kühlmittel bereit, das in der oberen Auflage und dem Halselement unterge bracht ist, sodass bei Aktivierung des Kühlmittels das Kühlmittel den Kopf kühlt und Blut kühlt, das von den Karotiden des Halses zum Kopf fließt. Das System kann für die Verwendung mit Freizeit-, Sport- oder Arbeits-Kopfschutz angepasst werden.
  • Noch eine weitere Ausführungsform stellt ein System zum Kühlen von Blut, das vom Hals zum Hirn eines Individuums fließt, mittels eines flexiblen Halselements bereit, das aktivierbares Kühlmittel beherbergt. Das flexible Halselement beinhaltet einen Körper und erste und zweite Elemente, die sich vom Körper aus lateral erstrecken. Die ersten und zweiten Elemente weisen ferner kooperierende Umfangskonturen auf. Ein Spinastützabschnitt erstreckt sich vom Körper aus zwischen den ersten und zweiten Elementen. Auf den ersten und zweiten Elementen sind Befestigungselemente bereitgestellt. Die ersten und zweiten Elemente umwickeln den Hals des Individuums, sodass die ersten und zweiten Elemente durch die Befestigungselemente aneinander befestigbar sind und sodass die kooperierenden Umfangskonturen der ersten und zweiten Elemente kooperieren, um eine Öffnung zu bilden, die den Zugang zur Vorderseite des Halses des Individuums gestattet. Die Aktivierung des Kühlmittels kühlt Blut, das vom Hals zum Hirn fließt.
  • In noch einer anderen Ausführungsform umfasst das Kühlsystem der vorliegenden Erfindung ein Kühlgerät und ein Kühlelementsystem. Das Kühlelementsystem beinhaltet einen Verbindungsmechanismus, wobei das Kühlelement in das Kühlgerät eindringen kann, eine Aufbewahrungsvorrichtung zur Unterbringung des Kühlelements und ein Freisetzungssystem.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet es Rettungsdienstmitarbeitern, ggf. eine Blutung des Individuums zu überwachen. Die vorliegende Erfindung erleichtert auch die Handhabung der Atemwege durch Ermöglichen einer Tracheotomie-Behandlung. Wegen der facialen Öffnung der vorliegenden Erfindung können die Augen, die Nase und der Mund des Individuums überwacht werden.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird nun auf die ausführliche Beschreibung der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Figuren verwiesen, in denen einander entsprechende Zahlen in den unterschiedlichen Figuren sich auf einander entsprechende Teile beziehen und wobei.
  • 1 eine Querschnittsansicht des Hirns mit Hirnwasser ist;
  • 1a eine Querschnittsansicht des Hirns mit Hirnwasser nach einer traumatischen Verletzung ist;
  • 2 eine schematische Darstellung, die die linke Seitenansicht wiedergibt, einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wie sie auf einem verunfallten Individuum platziert ist;
  • 3 eine schematische Darstellung der linken Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Anwendung ist;
  • 4 eine schematische Darstellung der Draufsicht der oberen Auflage der Kopfvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine schematische Darstellung der Draufsicht der hinteren Auflage der Kopfvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5a eine Vorderansicht eines hinteren Auflagestreifens zum Kühlen der Wirbelsäule einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine schematische Darstellung, die die Seitenansicht wiedergibt, einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wie sie auf einem medizinischen Patienten platziert ist; und
  • 7 eine Vorderansicht noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die ein Kühlelementsystem aufweist, das fluidmäßig mit der Kopfvorrichtung verbunden ist.
  • 8a ist eine Rückansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8b ist eine Seitenansicht der Ausführungsform nach 8a, die dargestellt ist, wie sie von einem Individuum getragen wird.
  • Die hierin beschriebene vorliegende Erfindung beinhaltet eine Kopfvorrichtung und ein Kühlmittel zum Kühlen des Kopfes, des Halses und der Spina. Das Kühlen des Kopfes, des Halses und der Spina begünstigt eine Verringerung der Schwellung des Hirns und des umgebenden Gewebes nach Verletzungen, was dabei hilft, langfristige Schädigungen des Hirns zu minimieren.
  • Berichten zufolge werden ungefähr 20 Prozent aller Kopfverletzungen als schwer klassifiziert und können somit potenziell lebensbedrohlich sein. Die Gesamtwirkungen traumatischer Hirnverletzungen sind dauerhaft und komplex, somit kommt der Handhabung traumatischer Hirnverletzungen kritische Bedeutung zu. Die Handhabung der Wirkungen der Verletzungen während des kritischen Zeitraums nach schwerer Hirnverletzung oder während der Zeit, die Profis in der Notfallmedizin als die goldene Stunde bezeichnet haben, beeinflusst das Überleben und die Genesung jener Individuen. Diese goldene Stunde beinhaltet die Zeit, die der Patient an der Unfallstelle ist, und die wesentliche Stabilisierung im Feld und den Transport des Individuums zu einer medizinischen Einrichtung. Die goldene Stunde beinhaltet auch ein Fenster, das Gelegenheit zur Ermittlung bietet, wie umfangreich die Schädigung des Hirns ist. Neurologen müssen möglicherweise eine CT-Untersuchung vornehmen, um den Umfang der Schädigung des Hirns zu beurteilen und zu ermitteln, ob Blutungen, Läsionen/Kontusionen des Hirns und/oder Brüche des Schädels vorhanden sind. Die Intervention vor Ort beinhaltet auch Verfahren, die so unaufdringlich wie möglich sind und die Schädigung des Hirns begrenzen. Aktuelle Notfallregeln verlangen das Prüfen von Atemwegen (Airway), Beatmung (Breathing) und Herzmassage (Circulation) als so genannte ABC-Maßnahmen, auf die vor dem Transport die Hals- und die spinale Stabilisierung folgt, wenn Hals- und Rückenverletzungen als erwiesen erscheinen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur für Notfallpersonal nützlich, sondern auch für Individuen, die Sport- und Freizeitaktivitäten betreiben, bei denen Kopfschutz oder Kopfkühlung wünschenswert sein kann. Die vorliegende Erfindung kann in Helme zum Fahrrad- und Motorradfahren, für Autorennen, für das Boxen, für Baseball, Skateboardfahren, Fußball, Hockey, Klettern, Fallschirmspringen und in andere Sport- und Freizeithelme integriert werden. Weitere Anwendungen findet man möglicherweise in Arbeitsschutzhelmen wie z.B. auf dem Bau, im Bergbau und in sonstigem Kopfschutz bei der Arbeit oder in gefährlichen Umgebungen. Die Kühlfunktion der vorliegenden Erfindung kann durch den Benutzer selbstaktiviert sein, um den Kopf aus Komfortgründen oder im Verletzungsfall zu kühlen, bevor die Rettungsdienstmitarbeiter eintreffen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht des Hirns mit Hirnwasser. Das Hirn 12 ist ebenso wie das Rückenmark 14 im Allgemeinen durch Hirnwasser 16 vor Verletzung geschützt. Das Hirnwasser 16 zirkuliert durch den Subarachnoidalraum 18, der sich um das Hirn 12 und Rückenmark 14 herum befindet. Das Hirnwasser 16 zirkuliert auch über Ventrikel 20 durch das Hirn 12. Normalerweise wird Hirnwasser 16 so schnell absorbiert, wie es gebildet wird. Hirnwasser verlässt den Körper im Allgemeinen in derselben Menge, wie es erzeugt wird, – mit etwa 0,47 Millilitern pro Stunde – durch den Arachnoidalraum 18 oben im Schädel 15. Das Hirnwasser 16 ist eine klare, farblose Flüssigkeit, die eine wässrige Konsistenz aufweist und lebenswichtige Nährstoffe enthält, einschließlich Proteinen, Glukose, Salzen und weißen Blutzellen. Das Hirnwasser 16 zirkuliert auch Nährstoffe, die über das Blut geliefert werden.
  • 1a ist eine Querschnittsansicht eines Hirns, das gegen den Schädel 15 geschwollen ist. Wenn eine Hirnverletzung auftritt, besteht primär eine physische Schädigung, die zu Tod oder Behinderung führen kann. Das Hirn 12 unterliegt jedoch auch Sekundärereignissen, die aus der Schwellung des Hirns 12 resultieren. Wenn es zur Schwellung kommt, schwillt das Hirn 12 gegen den Schädel 15, wodurch der Fluss des Hirnwassers 16 um das Hirn 12 blockiert wird und der Fluss der Nährstoffe durch die Ventrikel 20 blockiert wird. Der innere Druck baut sich auf und quetscht Blutgefäße, wodurch die Strömung des Blutes blockiert wird, das Sauerstoff und Nährstoffe zum Hirn transportiert. Eine Verringerung des Nährstoffflusses zum Hirn 12 verursacht auch sekundäre Schädigungen des Hirns 12.
  • Die Ansammlung von Flüssigkeit 16 verursacht einen Aufbau des Hirndrucks (ICP), und das Hirn schwillt gegen den Schädel und blockiert den Austrittspunkt des Hirnwassers 16. Das Drücken gegen die Wand des Schädels schädigt das Hirn ebenfalls. Alles obige verursacht zusätzliche oder sekundäre Verletzungen des Hirns. Die Anhebung der Herzfrequenz führt zunehmend mehr Blut zum verletzten Bereich des Hirns und verursacht dadurch mehr Schädigungen aufgrund von Schwellung und des Vorhandenseins von Blut zerstörenden Hirnzellen.
  • Der betreffende Erfinder hat erkannt, dass die Anwendung eines Kühlelements auf den Kopf, den Hals und/oder die Spina die Schwellung des Hirns und Rückenmarks nach einer Verletzung verringert und die gestiegene Strömung von Blut mittels Kühlen der Karotis verringert. Verringerung der Schwellung ist insbesondere in Notfallsituationen wie z.B. Unfällen mit Fahrzeugen wichtig, in denen Kopf- bzw. Rückenmarksverletzungen aufgetreten sind, weil dort ein erhebliches Potenzial zum Ansammeln von Blut und Hirnwasser in der Cavitas cranii besteht. Die Schädigung wird weiter intensiviert, weil die Herzfrequenz als natürliche Reaktion auf Trauma gesteigert ist, wodurch der Perfusionsdruck gesteigert wird (mehr Blut zur verletzten Stelle). Im Falle penetrierender oder offener Kopfverletzungen ist das Problem des gesteigerten Drucks aufgrund von Blockade oder Austrittsfähigkeiten natürlich geringer, da der Schädel penetriert wurde, jedoch kann eine Verringerung der Blutströmung in den Bereich zur Verringerung der Blutungsmenge beitragen.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie auf einem verunfallten Individuum platziert ist. Das verunfallte Individuum 10 wird an der Unfallstelle immobil vorgefunden. Rettungsdienste verfügen über standardisierte Richtlinien, nach denen die Behandlung von Individuen mit Hirn- und Rückenmarksverletzungen erfolgt. Die Rettungsdienste führen die ABC-Maßnahmen durch und nehmen eine Bewertung anhand der Glascow Coma Scale (GCS) vor, die den Grad des Bewusstseins einer Person mithilfe des Augenöffnens, der visuellen Verfolgung, der Reaktion auf Schmerz und der Stimulation durch die Umgebung bewertet, um zu ermitteln, ob Verdacht auf eine Hirnverletzung besteht. Ist die Person bewusstlos, wird die Stabilisierung des Kopfes, Halses und Rückens abgeschlossen. Die Rettungsdienstmitarbeiter sind in der Lage, das Kühlsystem 24 auf dem Kopf des Individuums 10 zu platzieren, um den Hirndruck zu verringern, wobei infolgedessen das Trauma des Hirns verringert wird und demzufolge die Hirnschädigung verringert oder minimiert wird. Das Kühlsystem 24 ist auf dem Kopf und Hals von Individuum 10 durch die Verwendung von Kopfvorrichtung 30 und Halsgurt 32 angebracht. Das Kühlsystem 24 stabilisiert und kühlt den Kopf und Hals von Individuum 10. Die Verwendung des Kühlsystems 24 kann zusätzlich zu aktuellen neurologischen Regeln in dem Bemühen erfolgen, die Notwendigkeit eines Shunts zu verringern, wodurch die Notwendigkeit invasiver Verfahren an einer bereits verletzten Stelle verringert wird.
  • Bezug nehmend auf 3 beinhaltet die Kopfvorrichtung 30 eine obere Auflage 39, eine hintere Auflage 36 und einen hinteren Auflagestreifen 37, die sämtlich aus flexiblem Werkstoff 38 hergestellt sind. Der flexible Werkstoff 38 kann z.B. Kunststoff, Weichschaum, Stoff, Papier oder Gummi sein. Der flexible Werkstoff 38 kann nicht metallische Eigenschaften aufweisen, die es erlauben, dass die Kopfvorrichtung 30 in einem Kernspintomografiegerät („MRI"-Gerät) getragen wird, nachdem Individuum 10 zu einer medizinischen Einrichtung gebracht wurde. Kopfvorrichtung 30 beinhaltet außerdem eine obere Schicht 40 und untere Schicht 42, die das Aktivieren der Kühleigenschaften von Kühlsystem 24 erlauben.
  • Der Halsgurt 32 kann ein vorderes Gurtelement 44, ein hinteres Gurtelement 46 und eine oder mehrere Öffnungen 48 zur Luftzirkulation beinhalten. Halsgurt 32 kann außerdem eine Kinnstütze 50 beinhalten, die es gestattet, dass der Halsgurt 32 komfortabler an Individuum 10 angebracht wird. Die Gurtelemente 44 und 46 können eine oder mehrere Innenbefestigungsvorrichtungen 52 und eine oder mehrere Außenbefestigungsvorrichtungen 54 beinhalten, die das Schließen der Gurtelemente 44 und 46 gestatten und es gestatten, dass die Kopfvorrichtung 30 mit dem Halsgurt 32 gekoppelt wird, und stellen eine feste Stütze für den Kopf von Individuum 10 bereit.
  • Bezug nehmend auf 4 weist die obere Auflage 34, die eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist, ein erstes längliches Element 56, ein zweites längliches Element 58 und einen Mittenabschnitt 60 auf. Die länglichen Elemente 56 und 58 erstrecken sich vom Mittenabschnitt 60 der oberen Auflage 34, die es gestatten, dass der Mittenabschnitt 60 oben auf dem Kopf von Individuum 10 positioniert wird. Die länglichen Elemente 56 und 58 sind im Allgemeinen mit dem Gesicht von Individuum 10 bündig. Die länglichen Elemente 56 und 58 erstrecken sich abwärts, um das Kühlen der Karotiden zu erleichtern. Die ersten und zweiten länglichen Elemente 56 und 58 beinhalten eine erste Aussparung 62 bzw. eine zweite Aussparung 64, um Öffnungen für die Ohren von Individuum 10 bereitzustellen.
  • Die Zugänglichkeit der Ohren von Individuum 10 erlaubt dem Rettungsdienst ggf. das Leisten medizinischer Behandlung, da eine Blutung aus den Ohren von traumatischen Hirnverletzungen herrühren kann. Die Zugänglichkeit der Ohren von Individuum 10 erlaubt es außerdem dem Patienten, Mitarbeiter des Rettungsdienstes zu hören. Der Mittenabschnitt 60 kann eine dritte Aussparung 71 für das Haar von Individuum 10 beinhalten. Die obere Auflage 34 kann ferner eine (auf dem Mittenabschnitt 60 befindliche) Befestigungsvorrichtung 68, eine linke Auflagen-Befestigungsvorrichtung 70 und rechte Auflagen-Befestigungsvorrichtung 72 beinhalten (die sich ebenfalls auf Mittenabschnitt 60 befinden). Die linke Auflagen-Befestigungsvorrichtung 70 befindet sich im Allgemeinen unterhalb und benachbart der Befestigungsvorrichtung 68 und ist im Allgemeinen parallel zur rechten Auflagen-Befestigungsvorrichtung 72, die sich unterhalb und zur Rechten der Befestigungsvorrichtung 68 befindet. Die Befestigungsvorrichtungen 68, 70 und 72 sind angeordnet, um beweglich mit einer Befestigungslasche 73 verbunden zu werden, die die Kopfvorrichtung 30 an Individuum 10 sichert.
  • Die obere Auflage 34 kann auch ein erstes und zweites Reflexionselement 74 bzw. 76 beinhalten, wodurch der Kopf von Individuum 10 in der Dunkelheit und unter schlechten Sichtverhältnissen leicht sichtbar ist. Die obere Auflage 34 kann auch eine untere Befestigungsvorrichtung 78 beinhalten, die sich auf Mittenabschnitt 60 befindet, das Verbinden der hinteren Auflage 36 gestattet und vollständige Abdeckung des Kopfes von Individuum 10 bereitstellt. Die obere Auflage 34 kann auch linke und rechte Endstreifen 80 und 82 beinhalten, die sich an den Enden der länglichen Elemente 56 bzw 58 befinden. Den Endstreifen 80 und 82 benachbart befinden sich End-Befestigungsvorrichtungen 84 und 86.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 5 ist die hintere Auflage 36 abgebildet, die ein Anhängsel 88, erste eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen 90, zweite eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen 92 und dritte eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen 94 aufweist. Die einen oder mehreren ersten Befestigungsvorrichtungen 90 sind im Allgemeinen parallel auf der hinteren Auflage 36 angeordnet und werden zum Verbinden der hinteren Auflage 36 mit dem Halsgurt 32 verwendet. Die zweiten einen oder mehreren Befestigungsvorrichtungen 92 sind fest an der hinteren Auflage 36 angebracht und verbinden die Seiten der hinteren Auflage 36 mit den länglichen Elementen 54 und 56 der vorderen Auflage 34. Das Anhängsel 88 weist eine Anhängsel-Befestigungsvorrichtung 96 auf, die fest am Anhängsel 88 angebracht ist. Die Anhängsel-Befestigungsvorrichtung 96 von Anhängsel 88 und die zweiten einen oder mehreren Befestigungsvorrichtungen 94 werden an Kühllasche 73 angebracht, um die Kopfvorrichtung 30 am Kopf von Individuum 10 zu sichern. Ein hinterer Auflagestreifen 37 (5a) kann an der hinteren Auflage 36 angebracht werden, um das Kühlen des Rückenmarksbereichs zu erleichtern.
  • Das Kühlmittel 98 kann jede beliebige Substanz sein, die der Kopfvorrichtung Kühleigenschaften bereitstellt. Das Kühlmittel kann chemische Pakete beinhalten, die durch Anwendung von Druck auf das Paket aktiviert werden, der in einer endothermen Reaktion resultiert. Das Kühlmittel kann auch Eis oder generische Eispacks beinhalten, die gekühlt sind. Das Kühlmittel senkt im Allgemeinen die Temperatur des Kopfes um ungefähr ein bis ungefähr zwei Grad ab und kann eine große Anzahl von Paketen oder das Wechseln von Paketen in vorher festgelegten Intervallen beinhalten, sodass der Kopf gekühlt wird.
  • 6 bildet eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab. Das Kühlsystem weist ein Kopfteil 100 auf, das eine Öffnung 102 und ein Kühlmittel 98 aufweist, das es erlaubt, dass das Gesicht zur Sicht und Atmung durch das Individuum 10 exponiert ist. Das Kopfteil 100 weist eine obere Schicht 104 und eine untere Schicht 106 und das Kühlmittel 98 auf. Das Kopfteil 100 ist geeignet für nicht notfallmäßige Situationen bei sportlichen Vorkommnissen, wie z.B beim Boxen, wo es zu wiederholten Schlägen auf den Kopf kommt. Das Kopfteil 100 kann erforderlichenfalls auch von Patienten mit traumatischer Hirnverletzung getragen werden, die sich in Rehabilitationstherapie befinden. Trauma des Hirns erfordert umfassende Rehabilitation, die zeitweise zu Schwellung führen kann und die Rückschläge bei der Genesung verursacht. Patienten in Rehabilitation empfinden im Allgemeinen ein Wärmegefühl. Derartige Schwellung und derartiges Gefühl kann durch Anwendung des Kopfteils 100 verringert werden.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Halsgurt 32 und das Kühlmittelsystem 108 fungieren als integrierte Teile des Halsgurts 32. Eine Chemikalie oder chemische Verbindungen, die als Kühlmittel wirken, zir kulieren durch das vordere Gurtelement 44 und das hintere Gurtelement 46. Die Chemikalie oder chemischen Verbindungen sind in einem Tank 110 enthalten, und Ventile 112, die mit dem vorderen Gurtelement 44 und dem hinteren Gurtelement 46 verbunden sind, regulieren deren Zirkulation. Der Chemikalienstrom erlaubt direkte Verringerung von Schwellung des Hirns und kann z.B. konstant, intermittierend oder von einer Temperaturmesseinrichtung oder einem Rückführungssystem gesteuert sein.
  • Die 8a und 8b bilden eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab. In der Ausführungsform nach 8a und 8b nimmt ein umgelegtes flexibles Halselement 132 das Kühlen des Halses und insbesondere das Kühlen von Blut vor, das von den Karotiden des Halses zum Kopf fließt. In 8a beherbergt Halselement 132 aktivierbares Kühlmittel, wie hierin bereits beschrieben, und umfasst flexible Klappen 156 und 158, die sich vom Körper 160 von Halselement 132 erstrecken. Die Klappen 156 und 158 umfassen kooperierende Umfangskonturen 162 und 164 und kooperierende Befestigungselemente 166. Auf Körper 160 von Halselement 132 können zusätzliche Befestigungselemente 168 bereitgestellt sein, um Mittel zur Anbringung von Halselement 132 an optionale Komponenten der Ausführungsform bereitzustellen, wie z.B. eine (weiter vorn beschriebenes) hintere Auflage. Körper 160 von Halselement 132 umfasst ferner Spinastützabschnitt 170, der sich von Körper 160 erstreckt.
  • 8b bildet die Ausführungsform nach 8a in Betrieb ab, wie sie von einem Individuum getragen wird.
  • Halselement 132 ist auf der Rückseite des Halses von Individuum 10 so platziert, dass die hintere Fläche von Halselement 132, die in 8a abgebildet ist, distal zum Hals von Individuum 10 ist, und so, dass sich Spinastützabschnitt 170 zwischen den Schulterblättern von Individuum 10 erstreckt. Die Klappen 156 und 158 sind um die Vorderseite des Halses von Individuum 10 gelegt und mit den Befestigungselementen 166 so aneinander befestigt, dass die kooperierenden Konturen 162, 164 sich treffen, um Öffnung 172 zu bilden, um Zugang zur Vorderseite des Halses von Individuum 10 zur Tracheotomie oder für andere Notfallverfahren bereitzustellen, die Zugang zum Hals erfordern, ohne die Blutkühlung zu beeinträchtigen. Halselement 132 beherbergt Kühlmittel, das optional durch Individuum 10 oder in dem Fall, dass Individuum 10 dazu nicht in der Lage ist, durch jemand anders aktiviert werden kann. Optional kann Halselement 10 mit einem Anschluss versehen sein, durch den Kühlmittel von einer äußeren Quelle zirkuliert werden kann, oder um für das Zirkulationsmittel, das bereits in Halselement 132 untergebracht ist, Antriebskraft bereitzustellen. Ferner kann optional Halselement 10 mit einer optional aufblasbaren Verkleidung versehen sein, die aufgeblasen werden kann, um einen sicheren Sitz um das Individuum bereitzustellen.
  • Die Ausführungsform nach 8a und 8b stellt eine preiswerte, in hohem Maße portable Ausführungsform der Erfindung bereit unter Bewahrung der Funktion des Kühlens von Blut, das von den Karotiden des Halses zum Hirn fließt, um Schwellung des Hirns im Falle von Kopftrauma zu verringern. Die vorliegende Ausführungsform stellt ferner Stützung des Halses und der Spina bereit, um traumatische Bewegung zu minimieren, die das Trauma verschlimmern könnte.
  • In Betrieb wird, wenn in Kopfvorrichtung 30 Kühlmittel 98 untergebracht ist, wie z.B. ein Einmal- oder ein austauschbares Paket, das Kühlmittel 98 dann einfach aktiviert, und die Vorrichtung 30 wird auf dem Patienten platziert. Wenn das Kühlmittel 98 außerhalb der Kopfvorrichtung 30 gelagert wird, wird das Kühlmittel 98 aktiviert und dann innerhalb der Kopfvorrichtung 30 platziert. Anschließend wird das Kühlsystem 24 auf dem Kopf von Individuum 10 angebracht.
  • Das Kühlsystem 24 wird angebracht, indem zuerst die hintere Auflage 36 flach in die Innenseite des hinteren Gurtelements 46 platziert wird, gefolgt vom Ausrichten der ersten einen oder mehreren Befestigungsvorrichtungen 90 der hinteren Auflage 36 mit der Innenbefestigungsvorrichtung 52 des hinteren Gurtelements 46. Die Befestigungsvorrichtungen 90 und 52 werden dann verbunden. Die obere Schicht 40 der hinteren Auflage 36 sollte der Innenseite des hinteren Gurtelement 46 derart gegenüberliegen, dass die dritten einen oder mehreren Befestigungsvorrichtungen 94 der hinteren Auflage 36 vom hinteren Gurtelement 46 unbelastet sind. Die Kombination aus hinterer Auflage 36 und hinterem Gurtelement 46 wird anschließend vorsichtig und strategisch auf der Rückseite des Kopfes von Individuum 10 positioniert.
  • Als Nächstes wird die obere Auflage 34 von Kopfvorrichtung 30 auf dem oberen Abschnitt des Kopfes von Individuum 10 so platziert, dass die obere Befestigungsvorrichtung 68 der vorderen Auflage 34 dem Gesicht von In dividuum 10 gegenüberliegt. Sobald die vordere Auflage 34 so positioniert worden ist, dass sie die Oberseite des Kopfes des Individuums 10 abdeckt, werden die länglichen Elemente 56 und 58 zur Linken bzw. Rechten nach unten und um das Gesicht des Individuums 10 herum gelegt. Beim Herunterlegen der länglichen Elemente 56 bzw. 58 werden eine erste Aussparung 62 und eine zweite Aussparung 64 bequem um die Ohren von Individuum 10 herum gelegt, die sich innerhalb der Aussparungen 62 und 64 befinden. Die Befestigungsvorrichtung 68 der vorderen Auflage 34 sitzt in großer Nähe zu den Augen, bedeckt diese im Allgemeinen aber nicht. Die Befestigungsvorrichtung 78 der oberen Auflage 34 ist an der Befestigungsvorrichtung 96 der hinteren Auflage 36 angebracht und stellt vollständige Abdeckung des Kopfes bereit. Die Reflexionselemente 74 und 76 sollten im Allgemeinen auf beiden Seiten der länglichen Elemente 56 und 58 leicht sichtbar sein. Die zwei länglichen Elemente 56 und 58 treffen sich im Allgemeinen an der Unterseite des Kinns des Individuums 10. Die linke End-Befestigungsvorrichtung 80 und die rechte End-Befestigungsvorrichtung 82 ermöglichen es z.B. dem Rettungsdienst, sanft bis zu einem bequemen Sitz auf dem Kopf von Individuum 10 zu ziehen.
  • Das vordere Gurtelement 44 ist derart um die Vorderseite des Halses des Individuums 10 und die länglichen Elemente 56 und 58 herum platziert, dass das Kinn von Individuum 10 bequem in der Kinnstütze 50 des vorderen Gurtelements 44 sitzt. Die vorderen und hinteren Gurtelemente 44 und 46 treffen sich im Allgemeinen derart, dass die einen oder mehreren Befestigungsvorrichtungen verbunden werden, um das gesamte Kühlsystem zu sichern.
  • Die Kühllasche 73 wird dann mittig auf der Befestigungsvorrichtung 96 der oberen Auflage 34 angeordnet. Abschließend wird die Kühllasche herum gelegt, um an den zweiten einen oder mehreren Befestigungsvorrichtungen 92 der oberen Auflage 34 angebracht zu werden.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Ausführungsformen werden weitere Ausführungsformen der Erfindung in Erwägung gezogen. Eine derartige Ausführungsform stellt die obere Auflage 34 mit Halserweiterungen 56, 58 und optional anderen Elementen der Erfindung bereit, die hierin oben beschrieben ist, sodass Kühlung für den Hals und besonders für Blut bereitgestellt wird, das vom Hals zum Hirn fließt, ohne das Aufsetzen eines Helms über den Kopf des Benutzers zu erfordern.
  • Hals-Kühlelemente 56, 58 oder 156, 158 und optional andere Komponenten der Erfindung können in Sport-, Freizeit- oder Arbeits-Kopfschutz integriert sein, wobei die Kühlfunktion vom Träger zur Bequemlichkeit, zur Erholung von Ermüdung bzw. Wärme oder im Notfall optional aktiviert werden kann, wie z.B. bei Verletzung vor dem Eintreffen von Rettungskräften. Die Kühlfunktion kann ferner von einem Passanten aktiviert werden, falls der Träger dazu nicht in der Lage ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner einen oder mehrere Monitore umfassen, um wichtige biologische Parameter des Individuums zu überwachen, wie z.B. Temperatur, Blutdruck, Pulsfrequenz und dergleichen. Ein derartiger Monitor kann einen oder mehrere Sensoren, die mit dem Individuum in Berührung stehen oder Fernmessfähigkeiten aufweisen, um die gewünschten biologischen Parameter zu detektieren, und eine oder mehrere Anzeigen umfassen, um die Sensormesswerte anzuzeigen. Der Monitor kann mit verschiedenen Ausführungsformen der hierin beschriebenen Erfindung integriert sein, wie z.B. in den flexiblen Werkstoff der Auflagen eingenäht, oder der Monitor kann dauerhaft oder lösbar an einer Auflage oder einem anderen Element der Erfindung angebracht oder befestigt sein. Eine derartige lösbare Verbindung kann mit Klettverschlüssen, Gurtschnallen-Befestigungselementen, Bändern, Druckknöpfen oder anderen geeigneten Mitteln erfolgen.
  • Die Erfindung zieht alle Arten von Implementieren der Kühlfunktion in Erwägung, einschließlich Wasser-, Eiswasser-, Luftkühlung, Kühlung mit chemischen Kühlmitteln oder Gefriermitteln, elektrischer oder mechanischer Kühlung und so fort. Kühlung kann durch Zirkulieren von Kühlmittel durch die Elemente des vorliegenden Kühlsystems, wobei die Elemente miteinander verbindbare Kanäle zum Zirkulieren des Kühlmittels durch die Elemente des Systems und unter diesen umfassen können, oder durch Aktivieren stationären Kühlmittels erreicht werden, das in den Elementen des vorliegenden Systems untergebracht ist.
  • Die Kühlung kann durch verschiedene Mittel aktiviert werden, einschließlich durch Auslösen einer endothermen chemischen Reaktion beispielsweise dadurch, dass zwei zuvor isolierte chemische Bestandteile eines chemischen Kühlmittels zusammengebracht werden, und/oder durch Öffnen eines Ventils oder Anschlusses, um Kühlmittel in das System einzuführen oder eine Antriebskraft bereit zustellen, um Kühlmittel zu zirkulieren, das bereits im vorliegenden Kühlsystem untergebracht ist.
  • Die Auflagen und Gurte der Erfindung können aufblasbare Elemente beinhalten, die aufgeblasen werden können, um einen bequemen und sicheren Sitz der verschiedenen Elemente um den Träger herum bereitzustellen. Die aufblasbaren Elemente können mit einem geeigneten Fluid aufgeblasen werden, einschließlich Luft, Wasser oder auch dem Kühlmittel selbst. Die aufblasbaren Elemente können zum Beispiel durch Ziehen einer Lasche oder eines Stiftes, um unter Druck stehendes Fluid in das aufblasbare Element freizusetzen, automatisch aufgeblasen werden. Zusätzlich oder alternativ können die aufblasbaren Elemente beispielsweise durch einen Fluiddruckregler in geregelter Weise aufgeblasen werden, der ein regulierbares Ventil und optional einen Druckmesser aufweist, wodurch das aufblasbare Element geregelt auf einen gewünschten Druck aufgeblasen werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen beinhalten das Anpassen der Erfindung zur Verwendung bei Tieren, Kindern und Säuglingen.
  • Zu Zwecken der Veranschaulichung und Erläuterung wurde die vorstehende Beschreibung auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet. Es ist offensichtlich, dass zahlreiche Alternativen, Modifikationen und Variationen im Lichte der vorstehenden Beschreibung für den Fachmann offensichtlich sind. Insbesondere können Änderungen an Gestalt und Größe des Kopfteils und Halsgurts vorgenommen werden, um alle Patienten zu berücksichtigen, einschließlich Menschen und Tiere.

Claims (10)

  1. Kühlsystem zum Kühlen des Kopfes und Halses eines Individuums, das das System trägt, wobei das System umfasst: eine obere Auflage (34), die ein oder mehrere zusammenwirkende Befestigungselemente aufweist und eine rechte und eine linke Seite aufweist, die der rechten bzw. der linken Seite des Individuums entsprechen; eine hintere Auflage (36), die ein oder mehrere zusammenwirkende Befestigungselemente aufweist, wobei die obere Auflage an der hinteren Auflage einstellbar befestigbar ist; und aktivierbares Kühlmittel (98), das in der oberen Auflage und der hinteren Auflage benutzt wird, wobei bei Aktivierung des Kühlmittels das Kühlmittel den Kopf kühlt und Blut kühlt, das von den Karotiden des Halses zum Kopf fließt, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Auflage ferner ein erstes längliches Halselement (56) an der rechten Seite und ein zweites längliches Halselement (58) an der linken Seite aufweist, wobei die Halselemente im Wesentlichen über den Karotiden des Halses angeordnet sind, wenn sie von dem Individuum getragen werden.
  2. Kühlsystem wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die oberen und hinteren Auflagen ein flexibles Material umfassen, dass sich an den Kopf und Hals eines Individuums anpasst.
  3. Kühlsystem wie in Anspruch 1 dargelegt, wobei die länglichen Halselemente jeweils ferner eine Umfangskontur umfassen, die geformt ist, um Zugang zu den Ohren des Individuums bereitzustellen.
  4. Kühlsystem wie in Anspruch 1 dargelegt, das ferner einen Halsgurt (32) umfasst, wobei die obere Auflage, die ein oder mehrere Befestigungselemente aufweist, beweglich am Halsgurt befestigbar ist.
  5. Kühlsystem wie in Anspruch 4 dargelegt, wobei die hintere Auflage ferner ein Befestigungselement umfasst, wobei die hintere Auflage beweglich am Halsgurt befestigbar ist.
  6. Kühlsystem wie in Anspruch 1 angegeben, wobei das System ein drittes Element umfasst, das aktivierbares Kühlmittel beherbergt, wobei das dritte Element beweglich an der hinteren Auflage befestigt ist, um bei Aktivierung des Kühlmittels Kühlung der Spina bereitzustellen.
  7. Kühlsystem wie in Anspruch 4 angegeben, wobei der Halsgurt ferner ein flexibles, festes Material zur Stützung des Halses umfasst.
  8. Kühlsystem wie in Anspruch 4 angegeben, wobei der Halsgurt ferner eine oder mehrere Öffnungen (48) zur Belüftung und Atmungsunterstützung umfasst.
  9. Kühlsystem wie in Anspruch 4 angegeben, wobei der Halsgurt ferner ein vorderes Gurtelement (44) und ein hinteres Gurtelement (46) umfasst.
  10. Kühlsystem wie in Anspruch 4 angegeben, wobei der Halsgurt ferner definiert ist als mindestens eine Öffnung umfassend, die den Zugang zum Hals des Individuums erlaubt.
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