DE60021336T2 - Tragbares System für die Erfassung von Verkehrs- und Konfigurations-Daten eines GSM/DSC Mobilnetzes - Google Patents

Tragbares System für die Erfassung von Verkehrs- und Konfigurations-Daten eines GSM/DSC Mobilnetzes Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anmeldung für ein Erfindungspatent, das ein tragbares System für die Aquisition von Verkehr und Konfigurationsdaten des GSM/DCS Mobil-Netzwerkes betrifft, das von einer Radio-Schnittstelle ausgeht, deren Zweck darin besteht, ein System auszubilden, um Informationen über die Zellenkonfiguration des GSM/DCS Mobil-Netzwerkes von einem Operator, der von dem geographischen Punkt aus zugänglich ist, an dem er positioniert ist, wie auch statistische Werte der Zugriffs-Versuche zu den Zellen, Leistungspegeln unterschiedlicher Träger, Interferenzen und Okkupations-Statistiken des radioelektrischen Spektrums, zu erhalten.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Vorliegende Erfindung findet Anwendung im Telekommunikationsbereich, und insbesondere bei der Entwicklung und Planung von GSM (Global System for Mobile Communications, das ein 900 MHz verwendet), und DCS (Digital Cellular System, das ein 1800 MHz-Band benutzt) Mobil-Telefonnetzwerken.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Planung eines Mobil-Telefonnetzwerkes ist ein dynamischer Vorgang, der nicht nur eine Anfangsphase erforderlich macht, die der Implementierung vorausgeht, wie sie mit Hilfe von Planungs-Tools durchgeführt wird, sondern auch in der Lage sein muss, sich selbst der Bedarfsentwicklung und dem eigenen Netzwerk anzupassen.
  • Es ist deshalb eine Motorisierung der Konfiguration und die Verwendung von unterschiedlichen Resourcen erforderlich, die ermöglichen, dass die Punkte, die Stauungen ergeben, detektiert werden, und es ist erforderlich, neue Infrastrukturen darzustellen, oder in Hinblick auf vielerlei Gründe dort, wo es notwendig ist, eine erneute Planung durchzuführen, nicht nur die Kapazität zu berücksichtigen, sondern auch Parameter, die der Planung von Radioanlagen zugeordnet sind (Interferenzen, Leistung, die aus unterschiedlichen Basisstationen aufgenommen wird, usw.).
  • Die Parameter-Extraktion eines zellularen Telefonie-Operator-Netzwerkes, die von den Daten ausgeht, die durch diesen Operator an der Radio-Schnittstelle gesendet werden, ist eine funktionale Eigenschaft, die derzeit durch die Entwicklung bei Telefonen durch unterschiedliche Hersteller von mobilen Anlagen angeboten wird.
  • Deshalb ist die ERICSSON TEMS-Einheit in der Lage, die mobilen Netzwerk-Konfigurations-Parameter eines Operators dadurch zu erzielen, dass Telefone entwickelt werden, die mit einem Rechner verbunden sind.
  • Trotzdem bieten diese Einheiten keine Informationen über die Zugriffs-Versuche bei anderen mobilen Telefonen an, weder Interferenz-Messungen auf den Hochfrequenz-Trägern, noch Okkupations-Statistiken von radioelektrischen Spektren.
  • Andererseits werden die Informationen, die sich auf den Zugriff von schnurlosen Telefonen beziehen, nunmehr durch Managementsysteme von unterschiedlichen Anbietern der Einheiten, die ein Operator-Netzwerk ausbilden, angeboten.
  • Diese Informationen werden von solchen gewonnen, die durch Basisstationen bereitgestellt werden, und es nicht möglich, Informationen an unterschiedlichen Stellen ihrer Position zu erhalten.
  • Andererseits ist es erforderlich, einen Zugriff zu den Management-Systemen der Einheiten zu erreichen und zwar vollständig unabhängig von der Software der Anbieter.
  • Der Anmelderin ist die Existenz von früheren Vorschlägen nicht bekannt, die die Aufgabe haben, ein System zur Erzielung von Informationen über die Zellenkonfiguration des GSM/DCS Mobil-Netzwerkes eines beliebigen Operators, das von der geographischen Lage, an der er/sie positioniert ist, wie auch statistische Werte der Zugriffsversuche zu den Zellen, Leistungspegeln unterschiedlicher Träger, Interferenzen und Okkupations-Statistiken von radioelektrischen Spektren zu erreichen.
  • Eine mögliche Lösung der hierbei anstehenden Probleme könnte darin bestehen, dass auf eine Erfindung zurückgegriffen wird, die entsprechende charakterstische Eigenschaften besitzt, um die Nachteile zu beheben, die heutzutage geprüft werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Vorliegende Erfindung schlägt ein tragbares System vor, das es ermöglicht, eine Netzwerk-Konfiguration und Verkehrsinformationen zu sammeln, wie in Anspruch 1 beschrieben.
  • Im einzelnen wird das tragbare System zum Erfassen von Verkehrs- und Konfigurationsdaten des GSM/DCS- Mobil-Netzwerkes, beginnend an einer Radio-Schnittstelle nach der Erfindung, grundsätzlich dadurch dargestellt, dass von einer Einheit oder einem Gerät augegangen wird, das den Mess- oder Radio-Sensor erfasst, der aus zwei unabhängigen Monoband-Sensoren (GSM und DCS) besteht, die Daten von der Radio-Schnittstelle innerhalb des entsprechenden Frequenzbandes sammeln werden, ferner auch über ein graphisches Präsentations-Terminal, an dem die erzielten Resultate sichtbar dargestellt werden können, und es wird darauf verwiesen, dass die Kommunikation zwischen den beiden unabhängigen Monoband-Sensoren GSM und DCS sowie das graphische Präsentations-Terminal durch ein gemeinsames Schnittstellen-Modul gemanagt wird.
  • Jeder der Monoband-Sensoren besteht aus zwei Empfängerketten, die miteinander kommunizierend verbunden sind; die erste von ihnen ist mit der Frequenz der DLNK (downlink von der Basisstation zur Mobilstation) des Radiokanals CO syntonisiert – sobald sie in der Zelle festgestellt werden – und die zweite ist mit der von ULNK (uplink von der Mobilstation zur Basisstation) syntonisiert.
  • Da der Wert dieser Frequenz wie auch der Informationen über den Synchronismus und die Struktur der benutzten Kanäle aus den Diffusionskanälen (downlink) erhalten wird, macht die zweite Aufnahmekette erforderlich, dass die Informationen aus der ersten Kette zur Betätigung entnommen werden.
  • Diese Informationen wie auch die, die aus dem Kanal RACH durch die Kette von ULNK entnommen werden, wird mit Hilfe der Interprozessor-Schnittstelle ausgetauscht.
  • In jeder Kette werden zwei große funktionale Blöcke unterschieden, z.B.:
    • – Ein HF-Modul (RF), das grundsätzlich aus einem Empfänger besteht, der die demodulierten Ia, Qa Analogsignale entnimmt, wobei festzuhalten ist, dass diese Initialen phasengleichen und um 90° phasenverschobenen Komponenten des demodulierten Signals entsprechen.
    • – Ein digitales Verarbeitungsmodul, das diese Signale digitalisiert, das sie verarbeitet und aus den relevanten Informationen entnimmt.
    • – Ein Speichermodul, das die aus der vorausgehenden Verarbeitung gewonnenen Informationen speichert.
  • Die Schnittstellen mit der Außenseite des Radio-Sensors sind z.B. wie folgt:
    • – Eine Schnittstelle, die Daten mit dem Präsentations-PC austauscht, und
    • – zwei Antennen-Schnittstellen (eine GSM und eine DCS).
  • Die Funktionen, die von jedem Modul ausgeführt werden, sind z.B. folgende:
    • – Das HF-Modul des Downlink (DLNK) ist ein Empfänger, der die Analogverarbeitung der Signale ausführt, die durch die Antenneneinheit gesammelt werden, bis das Analogsignal-ON-BASE-Band entnommen ist (phasengleiche und um 90° phasenverschobene I/Q Komponenten).
  • Ihre Arbeitsvorgänge sind Filtern, Verstärken, Zwischen-Frequenz-Umwandlung und Demodulation, und sie können auf allen Frequenzbändern im Sinne von BTS (Base Transceiver Station eines zellularen Netzwerkes)® Mobile Station von Band R-GSM (921 – 960 MHz) für einen GSM-Sensor und Band DCS-1800 (1710 – 1785 MHz) für einen DCS-Sensor syntonisiert werden.
    • – RF-Modul von ULNK, das ist ein Empfänger mit den gleichen funktionalen Eigenschaften wie der vorausgehende, ist jedoch in der Lage, dass er auf dem Frequenzband der Abfühl-Mobilstation → BTS des Bandes R-GSM (876 – 915 MHz) für den Sensor GSM und des Bandes DCS-1800 (1710 – 1785 MHz) für den Sensor DCS syntonisiert wird.
    • – Digitales Verarbeitungsmodul von DLNK, das die folgenden Funktionen ausführt:
    • – Prüfen der empfangenen Signale I und Q (phasengleiche und um 90° phasenverschobene Komponenten von Analogsignal on-Band-Basis, die sich aus dem HF-Modul von DLNK ergeben).
    • – Ausgleich der Signale.
    • – Decodieren entsprechend den Decodierpegeln, die für GSM-Kanäle (GSM 05. 02) festgelegt sind.
    • – Extrahieren von Informations-Nachrichten des Systems des Lagenpegels 3 des Protokolls der Radio Resources Management (GSM 04, 08).
    • – Steuerung eines Frequenz-Synthetisierers zum Auswählen des gewünschten RF-Trägers.
    • – Synchronisieren der Zeitbasis des Empfängers mit dem, der durch den Synchronisierkanal (SCH) definiert ist, welcher durch die Basisstation gespreizt wird, so dass die mobilen mit ihm synchron arbeiten.
    • – Messen der aufgenommenen Leistung und Bewertung von Interferenzen.
    • – Sammeln von Daten aus dem digitalen Verarbeitungsmodul von ULNK, und
    • – Senden der Daten, die sowohl an DLNK wie auch an ULNK gesammelt sind, an das Schnittstellenmodul.
  • Das digitale Verarbeitungsmodul des ULNK führt z.B, die folgenden Funktionen aus:
    • – Abfragen von aufgenommenen Signalen I und Q (phasengleiche und um 90° phasenverschobene Komponente der Analogsignal-On-Band-Basis ausgehend von dem HF-Modul von ULNK).
    • – Ausgleich dieser Signale.
    • – Decodieren entsprechend den Codierregeln, die für die GSM-Kanäle (GSM 05, 02) festgelegt sind.
    • – Extrahieren von Nachrichten über den Zugriff des RACH-Kanals (gSM 04, 08), (RACH = Kanal für willkürlichen Zugriff, der von Mobilstationen verwendet wird, um beim Netzwerk nach der Zuordnung eines dedizierten Kanals zu fragen), und Erarbeitung von Statistiken.
    • – Empfangene Leistunsmessung und Bewertung von Interferenzen.
    • – Senden von Statistiken an das digitale Verarbeitungsmodul von DLNK.
    • – Das Speichermodul erhält die statistischen Informationen, die von den Verarbeitungsmoduln erzeugt worden sind.
    • – Das Schnittstellenmodul führt Management-Funktionen des Datenaustausches zwischen den Radiosensoren durch; insbesondere kümmern sich das digitale Verarbeitungsmodul des ULNK und das graphische Terminal für die Präsentation darüberhinaus um die Lage aller digitalen Verarbeitungsmodulen.
    • – Das graphische Terminal für die Darstellung ermöglicht, dass die von dem Radiosensor gesammelten Daten visualisiert und in Dateien für eine spätere Erstellung von Reports gehalten werden, wobei auch aus diesem Terminal die Basisstationen) in die Lage versetzt wird (werden), dass sie überwacht und die präsentierten Parameter ausgewählt werden.
  • Von jeder Basisstation können die Parameter, die über ihren Diffusionskanal gesendet werden, ferner auch die Werte der empfangenen Leistung, die Kanal-Transfer-Funktion und die Interferenz mit anderen HF-Trägern auf der gleichen Frequenz (Co-Kanal-Interferenz) über die Messperiode präsentiert werden.
  • Ferner können Statistiken für die Zugriffs-Versuche der mobilen Terminals zu dieser Zelle visualisiert werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Beschreibung zu vervollständigen und das Verständnis der charakteristischen Eigenschaften der Erfindung zu verbessern, zeigen die Zeichnungen, die Teil der Beschreibung sind, anhand der Darstellungen und des die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels Folgendes:
  • 1 entspricht einem funktionalen Blockschaltbild des tragbaren Systems zur Erfassung von Verkehrs- und Konfigurations-Daten des GSM/DCS-Mobilnetzwerkes, wobei von einer Radioschnittstelle nach der Erfindung ausgegangen wird.
  • 2 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines Monoband-Sensors.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Aus den Figuren der Zeichnung ergibt sich, dass das tragbare System zum Erfassen von Verkehrs- und Konfigurations-Daten des GSM/DCS-Mobil-Netzwerkes, das von einer HF-Schnittstelle ausgeht, im wesentlichen aus einem Graphik-Terminal (1) für die Darstellung und einer Messeinheit oder einem Radio-Sensor (2), einem Personal-Computer (PC) mit operativem Windows-95-System, der als Graphik-Terminal (1) für die Darstellung verwendet wird, und eine Kommunikations-Schnittstelle (3) zwischen dem Terminal und dem Radio-Sensor darstellt, die wie eine asynchrone Serien-Schnittstelle RS-232 konfiguriert ist, besitzt.
  • Der Radio-Sensor (2) ist eine tragbare Einheit, die batteriegespeist ist, und die eine operative Kapazität ohne Verbindung zum Netzwerk besitzt, so dass es einfach ist, den Einsatz an unterschiedlichen geographischen Stellen vorzunehmen.
  • Das Schnittstellen-Modul (3) basiert auf einem Mehrzweck-Mikroprozessor, der auf die Daten eingeht, die durch Monoband-Sensoren (10) und (20), gesammelt werden, und der sie durch eine Serien-Schnittstelle schickt.
  • Andererseits nimmt es Befehle auf, die über die Schnittstelle (3) zum Terminal (1) gelangen und verteilt sie an das betreffende Modul.
  • Die digitalen Verarbeitungsmodulen basieren auf einem digitalen Prozessor des Signals (GSM), zusammen mit Umwandlern, die die Basisband-Signale I und Q, die von den Hochfrequenzmodulen stammen, digitalisieren.
  • Sie stehen in Verbindung miteinander über eine Interprozessor-Serien-Schnittstelle und sie kommunizieren mit dem Speichermodul, um die Resultate zu speichern, die darauf warten, dass sie zusammen mit dem Präsentations-Terminal gesammelt werden.
  • Die HF-Modulen sind Heterodyne-Empfänger, die auf die Frequenz eines ausgewählten Kanals syntonisiert sind, der eine äußere Antennenschnittstelle koaxialer Art besitzt, durch die er HF-Signale empfängt.
  • Wie sich aus 1 ergibt, sind die Sensoren GSM (10) und DCS (20) so konfiguriert, dass sie von einem Verarbeitungsmodul DLNK (11) und (11'), einem Verarbeitungsmodul ULNK (12) und (12'), einem HF-Modul DNLK (13) und (13'), wie auch einem HF-Modul ULNK (14) und (14') an jedem der vorerwähnten Monoband-Sensoren GSM und DCS ausgehen.
  • 2 zeigt beide HF-Module (13) und (13') mit einem Umwandler (30), einem Demodulations-Verstärker (31) und einem Synthesizer (32) mit um 90° phasenverschobenen und phasengleichen Komponenten des demodulierten Signals I und Q (50) und (51), die mit dem Verarbeitungsmodul (11) und (11') DLNK verbunden sind, das zwei Analog/Digital-Umwandler (AD) (40) und (40') und den entsprechenden Ausgang (41) zur Schnittstelle (3) mit dem Mikroprozessor aufweist, mit innerhalb des Verarbeitungsmoduls DLNK (11) und (11') angeordneten zwei RAM-Speichern (42) und (42'), einer um 90° phasenverschobenen und phasengleichen Komponente des demodulierten Signals (50) und (51), einem digital arbeitenden Signal-Prozessor (43), der mit Synthetisier- und Programmier-Blöcken (56), wie auch mit Programm-Blöcken für die Synchronisation und Prüfung (57), einem Zugriffsblock zum Speicher des digitalen Signal-Prozessors (43), der als Zugriffsblock (58) bezeichnet ist, ferner einem Block für den Zugriff auf den Speicher von Resultaten (59) und Speicher von Resultaten (60) im strengen Sinn, der einen zweiten Signalprozessor (43') und eine programmierbare logische Einrichtung (52) besitzt, die mit einem Synchronisier- und Prüf-Logikblock (54) ausgestattet ist, und mit einem Konversions-Block (55), wobei die Blöcke (58, 59 und 60) wie auch (55) und der digitale Signal-Prozessor (43') in das Verarbeitungs-Modul ULNK (12) (12') eingebaut sind, das ferner zwei Analog-Digital-Umwandler (AD) (40'') und (40''') enthält.
  • 2 zeigt einen Synthesizer (32'), einen Umwandler (30') und einen Demodulationsverstärker (31), die in das HF-Modul ULNK (14) und (14') eingeschaltet sind, wobei ein Takt-Generator (33) zwischen dem HF-Modul DLNK (13) und (13') und dem HF-Modul ULNK (14) und (14') vorgesehen ist.
  • Die Erfindung benutzt einen BCCH-Kanal (Broadcast Control Channel), der eine eine Mehrfachübertragung liefernde Kanal-Übertragung durch die Basisstation darstellt, die aus dem Graphik-Terminal getrennt von den Konfigurations-Daten ist, die auf dem Kanal übertragen werden, ausgewählt worden ist.
  • Es erscheint nicht erforderlich, die Beschreibung für den Fachmann zu erweitern, um die Erfindung die daraus ableitbaren Vorteile zu erläutern.

Claims (5)

  1. Ein tragbares Messsystem, das den Empfang einer Netzwerk-Konfiguration und von Nutzdaten eines mobilen GSM/DCS-Netzwerks von einer Radio-Schnittstelle gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass – das besagte tragbare Messsystem angepasst ist, um eigenständig in Bezug auf die Netzwerkelemente bzw. auf die Management-Systeme zu sein; – ein Graphikterminal (1) angepasst ist, um die über den Radiosensor (2) empfangenen Daten anzuzeigen, wobei besagte Daten die augenblickliche und durchschnittliche Leistung, die Interferenzen eines Broadcast Control Channel (BCCH), wobei der BCCH aus einem Graphikterminal ausgewählt ist, in den BCCH übertragene Konfigurationsdaten, die von einem Random Access Channel (RACH) empfangene Echtzeitdaten und statistische Daten, wobei der RACH von dem Graphikterminal (1) ausgewählt ist und die Interferenzen und den Benutzungs-Level des radioelektromagnetischen Spektrums umfassen, wobei die Art der Interferenz identifiziert wird; – ein Radiosensor (2), der umfasst: – einen Monoband-GSM-Sensor (10), der ein Downlink-Verarbeitungs-Modul (11), ein Uplink-Verarbeitungs-Modul (12), ein Hochfrequenz-Downlink-Modul (13), ein Hochfrequenz-Uplink-Modul (14) und ein Speichermodul umfasst; – einen Monoband-DCS-Sensor (20), der ein Downlink-Verarbeitungs-Modul (11'), ein Uplink-Verarbeitungs-Modul (12'), ein Hochfrequenz-Downlink-Modul (13'), ein Hochfrequenz-Uplink-Modul (14') und ein Speichermodul umfasst; – die GSM- und DCS-Downlink-Module (11) und (11') angepasst sind, um mit dem Speichermodul und mit dem Schnittstellenmodul (3) verbunden zu werden, wobei das Schnittstellenmodul (3) des weiteren dazu angepasst ist, mit dem Graphikterminal verbunden zu werden; – wobei der GSM- (10) und der DCS-Sensor (20) in dem Radiosensor (2) integriert sind, und – jeder Monoband-Sensor dazu angepasst ist, um zuerst auf der Frequenz des Downlink-Broadcast-Control-Channel (BCCH) mit einem Empfangskanal zu synchronisieren, um Informationen über die Synchronisation und die Struktur des belegten Kanals zu erhalten und der zweite Empfangskanal dazu angepasst ist, um auf der Uplink-Frequenz unter Verwendung der dem Downlink-Broadcast-Control-Channel entnommenen Informationen zu synchronisieren.
  2. Tragbares Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Downlink-Verarbeitungs-Module, die eine Verbindung (41) mit der Schnittstelle (3) besitzen, zwei A/D analog digitale Konverter (40) und (40') sowie eine phasengleiche, um 90° phasenverschobene Komponente eines I und Q demodulierten Signals (50) und (51), einen RAM-Speicher (42) und einen digitalen Signal-Prozessor (43), die mit einem Programmierungsblock und einem Synthesizer (56) verbunden sind, und einen Programmierungs-, Synchronisations- und Samplingblock (57) besitzen, wobei diese zwei Blocks (56) und (57) einem programmierbaren Logikbauelement (52) oder SPGA (52') entsprechen, wobei sie ebenfalls ein zweites programmierbares Logikbauelement (52) besitzen, das mit einem Synchronismus- und Sampling-Logikbauelement (54) und mit einem Konversionsblock (55) ausgestattet ist, wobei sich der Block (55) im Inneren der Uplink-Verarbeitungs-Module (12) und (12') befindet.
  3. Tragbares Messsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Uplink-Verarbeitungsmodul (12) und (12') einen digitalen Signalprozessor (43') sowie einen Speicher-Zugangs-Block (58), einen Ergebnis-Speicher-Zugangs-Block (59) und einen Ergebnis-Speicher-Block (60) integriert, wobei es gleichfalls zwei A/D analog-digitale Konverter (40'') und 41''') besitzt.
  4. Tragbares Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenz-Downlink-Module (13) und (13') einen Konverter (30), einen Modulationsverstärker (31) und einen Synthesizer (32) integrieren, wobei sich die phasengleichen, um 90° phasenverschobenen Komponenten des simulierten Signals (50) und (51) jeweils zwischen besagten HF-Modulen (13) und (13') und den Downlink-Verarbeitungs-Modulen (1111') befinden.
  5. Tragbares Messsystem, das das Einfangen der Netzwerk-Konfiguration und von Nutzdaten eines mobilen GSM/DCS-Netzwerks von einer Radio-Schnittstelle gestattet, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenz-Uplink-Module (14) und (14') einen Synthesizer (32'), einen Konverter (30') und einen Modulations-Verstärker (31') sowie einen Taktgenerator, der mit den Hochfrequenz-Downlink-Modulen (13) und (13') verbunden ist, integrieren.
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