DE60020482T2 - Verfahren zur Verringerung der Datenbreite in Fahrzeugsystemen - Google Patents

Verfahren zur Verringerung der Datenbreite in Fahrzeugsystemen Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeug-Elektroniken, und besonders ein Verfahren um digitale Signale in einer Kraftfahrzeugumgebung effektiv zu übermitteln.
  • Heutige Automobile müssen Mehrbit-Datensignale verarbeiten und übermitteln. Derartige Daten können auf mehreren Leitern übermittelt werden, wobei jeder Leiter ein Bit des digitalen Mehrfachwortes („parallel") trägt; oder auf lediglich zwei Leitern, wobei die Leiter – im Einklang mit im Fachgebiet wohlbekannten Techniken – jedes Bit des Digitalwortes nacheinander („seriell") tragen. Allgemein wird die Übermittlung digitaler Daten für jegliche nennenswerte Entfernung in dem Automobil seriell vorgenommen, um Verkabelungskosten und Gewicht zu vermindern. Innerhalb von die digitalen Daten empfangenden oder übermittelnden Schaltungen, wie etwa Mikroprozessoren, wird normalerweise jedoch eine Parallelbus-Struktur benutzt.
  • Die Anzahl an Bits in den übermittelten Digitalwörtern, ihre „Breite", wird vorzugsweise minimiert, um die Kosten und Komplexität der integrierten Schaltungen zu vermindern, die gebraucht werden um die Daten zu verarbeiten; und um die Bandbreite zu verringern, die gebraucht wird um die Daten auf dem seriellen Leiter zu übermitteln. Die seriellen Leiter können aus Gründen des Stromverbrauchs oder der Anfälligkeit auf Rauschen mit anderen Systemen geteilt werden oder in der Bandbreite beschränkt sein.
  • Ein Verfahren die Datenbreite eines Automobilsignals zu verringern ist es, das Digitalwort zu verkürzen, welches das Signal darstellt, indem man die am niedrigwertigsten oder höchstwertigsten Bits des Digitalworts entfernt. Zum Beispiel kann ein Zehn-Bit-Datenwert von einem Beschleunigungsmeßgerät, der benutzt wird um ein passives Rückhaltesystem wie etwa einen Airbag auszulösen, und das einen Bereich von 128 g darstellt, auf acht Bits verkürzt werden, indem man die beiden niedrigstwertigen Bits entfernt. Diese Verkürzung verringert die Auflösung des Signals von 0,125 g auf 0,5 g. Alternativ kann der Zehn-Bit-Datenwert auf acht Bits verkürzt werden, indem man die beiden höchstwertigen Bits entfernt, was eine Verringerung im Bereich von 128 g auf 32 g verursacht.
  • Normalerweise ist der notwendige Bereich als eine Funktion der Anwendung festgelegt. In dem Beispiel des Beschleunigungsmeßgeräts wird zur Aktivierung der Airbags der volle Bereich von 128 g benötigt. Andererseits kann auch eine Verringerung in der Auflösung inakzeptabel sein, weil sie einen zu großen angespeicherten Fehler erzeugen wird. Allgemein erhöht eine Senkung der Auflösung den „Quantisierungsfehler" der Abtastungen, wobei der Quantisierungsfehler eine nach unten gerichtete Vorbelastung ist, verursacht durch implizite Rundung während des Verkürzungsprozesses. Diese Vorbelastung wird jedes mal multipliziert wenn mehrere Abtastungen kombiniert werden, was einen angespeicherten Fehler erzeugt. Wird die Auflösung gesenkt, so kann ein inakzeptabel großer angespeicherter Fehler resultieren. Im Beispiel des Beschleunigungsmeßgeräts werden während periodischer Kalibrierung des Nullwerts des Beschleunigungsmeßgeräts eine Anzahl von Abtastungen der Beschleunigungsmeßgerät-Ausgabe kombiniert, um für das spezielle Beschleunigungsmeßgerät einen Beschleunigungsversatz zu bestimmen. Die Auflösung des Beschleunigungsmeßgerät-Signals zu senken bewirkt, daß der angespeicherte Fehler in dem Kalibrierwert schnell auf inakzeptable Werte ansteigt.
  • Idealerweise würde ein Weg bestehen die Datenbreite von Automobilsignalen zu minimieren, ohne den Bereich des Signals zu verringern und ohne über die Zeit große angespeicherte Fehler zu erzeugen. U.S.-Patent Nr. 4.633,483 (Oberbegriff von Anspruch 1) offenbart ein Datenübermittlungs-System, in welchem niedrige Bits aus Originaldaten entfernt werden, um Übermittlungsdaten zu bilden, und in einem Akkumulator angespeichert werden. Wird als Ergebnis einer solchen Anspeicherung ein Übertrag verursacht, so wird der Übertrag zu den Übermittlungsdaten hinzugezählt.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung für eine Nullkorrektur eines digitalisierten Signals zu sorgen, das außerdem resistent gegen den Aufbau eines durch Quantisierung verursachten Anspeicherungsfehlers ist.
  • Demgemäß stellt die Erfindung ein Verfahren bereit, welches die Schritte einschließt eine Mehrzahl von Durchschnittswerten des Digitalworts zu erzeugen und diese Durchschnittswerte zu verkürzen, um verkürzte Durchschnittswerte von gleicher Breite mit dem Digitalwort zu erzeugen. Die von dem Durchschnittswert gekürzten Bits werden dann von dem Speicherwert abgezogen, und die verkürzten Durchschnittswerte werden von den verkürzten Digitalworten abgezogen, um einen Übermittlungswert zu erzeugen. Liegt der Speicherwert über dem Schwellenwert, so wird der Schwellenwert zu dem Übermittlungswert hinzuaddiert; wohingegen der Übermittlungswert alleine übermittelt wird, wenn der Speicherwert unterhalb des vorherbestimmten Schwellenwerts liegt.
  • Die Durchschnittswerte können die verkürzten Digitalworte mitteln.
  • Folglich ist es ein anderer Gegenstand der Erfindung die Schaltung zu vereinfachen, die notwendig ist um den Durschnittswert zu berechnen, indem man ihr erlaubt an den verkürzten Digitalworten zu arbeiten.
  • Der vorherbestimmte Schwellenwert kann gleich dem Stellenwert des niedrigstwertigen Bits des verkürzten Digitalworts sein. Das verkürzte Wort und der Stellenwert können vor der Übermittlung zusammenaddiert werden.
  • Folglich ist es ein anderer Gegenstand der Erfindung ein Verfahren bereitzustellen, den Anspeicherungsfehler – ohne die Notwendigkeit einer getrennten Datenübermittlung für den Konekturwert alleine – zu korrigieren. Indem man die verkürzten Bits anspeichert, bis ihre Summe gleich dem Wert des niedrigstwertigen Bits des verkürzten Worts ist, wird das verkürzte Wort, das bereits zur Übermittlung vorgesehen ist, einfach um den Schwellenwert erhöht.
  • Das Verfahren kann die Schritte einschließen die Übermittlungen von Digitalworten zu empfangen und die empfangenen verkürzten Übermittlungen zu integrieren, wie sie durch die periodische Addition des Schwellenwerts modifiziert werden.
  • Folglich ist es ein anderer Gegenstand der Erfindung ein System bereitzustellen, welches den Anspeicherungsfehler in der Signalverarbeitung minimiert, was einen Schritt des Integrierens einschließt.
  • Das Vorstehende und andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden. In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, welche einen Teil hiervon bilden und in welchen anhand einer Illustration eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Derartige Ausführungsformen stellen jedoch nicht notwendigerweise den vollen Erfindungsbereich dar, und es muß auf die Ansprüche hierin Bezug genommen werden, um den Erfindungsbereich zu interpretieren.
  • Kurze Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematisierte Perspektivansicht eines passiven Rückhaltesystems, das ein Beschleunigungsgerät aufweist, dessen Ausgabe zur Übermittlung verkürzt und dann an einem Empfänger benutzt wird, welcher einen integrierenden Abschnitt einschließt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Übermittlungsschaltung von 1, das die Verkürzung des Beschleunigungsmeßgerät-Signals zur letztendlichen Übermittlung als ein Signal verringerter Breite zeigt;
  • 3 ist ein Graph, der den Fehler über die Zeit aufträgt und die Verbesserung oder Minderung im Aufbau des Anspeicherungsfehlers in der vorliegenden Erfindung nach dem Integrierungsabschnitt des Prozessors von 1 andeutet.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezug auf 1 kann in einer Beispielanwendung der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeug-Beschleunigungsmeßgerät 10 zum Gebrauch in einem passiven Rückhaltesystem oder ähnlichem ein Analogsignal 12 erzeugen, das ein Maß der Beschleunigung von –64 bis 64 g Beschleunigung liefert (Bereich von 128 g). Das Analogsignal 12 wird von einer den Analog-Digital-Wandler 16, die Verkürzungsschaltung 20 und eine Übermittlungsschaltung 23 enthaltenden Sendeschaltung 21 empfangen.
  • Bei der Sendeschaltung 21 wird das Analogsignal 12 abgetastet und durch Analog-Digital-Wandler 16 digitalisiert, um einen Strom von Zehn-Bit-Digitalwörtern 14 zu erzeugen, die eine Auflösung von 0,125 g aufweisen. Wie unten genauer beschrieben wird, wird jedes Zehn-Bit-Digitalwort 14 dann durch Verkürzungsschaltung 20, welche die beiden niedrigstwertigen Bits des Zehn-Bit-Digitalworts 14 entfernt, in ein verkürztes Acht-Bit-Wort 22 umgewandelt. Jedes verkürzte Acht-Bit-Wort 22 wird dann widerum zu einer Übermittlungsschaltung 23 weitergeleitet, um über einen seriellen Acht-Bit-Kanal 23 zu einer Verarbeitungseinheit 24 übermittelt zu werden.
  • Bei der Verarbeitungseinheit 24 wird der Acht-Bit-Kanal 23 von einer Empfangseinheit 26 empfangen, wo er von serieller in parallele Form umgewandelt und dann zu einem Tiefpaßfilter 28 oder einer anderen Vorrichtung geliefert wird, der Integrier- oder Summierkomponenten aufweist. Der Tiefpaßfilter 28 liefert eine Ausgabe zu Diskriminierungsschaltung 30, welche eine betätigende Ausgabe 32 zu einem Airbagzünder 34 oder ähnlichem erzeugt.
  • Auf Verkürzung des Zehn-Bit-Digitalwortes 14 zu einem verkürzten Acht-Bit-Wort 22 hin wird die Auflösung der Daten von 0,125 g auf 0,5 g verringert (d.h. 128 g geteilt durch 256 anstatt durch 1024). Aus diesem Grund wird eine Beschleunigung von z.B. 12,63 g nach der Verkürzung auf Kanal 23 zu 12,5 g. In diesem Beispiel besteht ein Quantisierungsfehler von 0,13 g in dem verkürzten Acht-Bit -Wort 22 – gegenüber einem Quantisierungsfehler von 0,005 g, der mit dem Zehn-Bit-Digitalwort 14 aufgetreten wäre. Der Fehler wird dazu neigen mit der Zeit zu wachsen, wenn die abgetasteten Daten – z. B.: mit Tiefpaßfilter 28 – integriert werden.
  • Die folgende Tabelle zeigt den tatsächlichen Wert, den angespeicherten Fehler für zehn Bit, und den schrittweise angespeicherten Fehler 40 für acht Bit, verglichen mit dem Fehler für zehn Bit.
  • Tabelle I
    Figure 00060001
  • Unter Bezug auf 3 ist der angespeicherte Fehler 40 im Wesentlichen unbeschränkt, während zusätzliche Abtastungen integriert werden. Allgemein werden Signalverarbeitungs-Anwendungen ein begrenztes Zeitfenster der Anspeicherung aufweisen, und folglich existiert in der Tat eine Grenze für den angespeicherten Fehler, aber nichtsdestotrotz kann er für große Fensterweiten auf relativ hohe Werte ansteigen.
  • Unter Bezug auf 2 vermeidet die vorliegende Erfindung das Problem hoher Raten von Anspeicherungsfehlern, indem sie Zwei-Bit-Reste 46 bewahrt, die aus der Kürzung der digitalen Zehn-Bit-Wörter 14 auf verkürzte Acht-Bit-Wörter 44 resultieren. Die Zwei-Bit-Reste 46, welche die beiden niedrigwertigsten Bits des Zehn-Bit-Digitalwortes 14 sind, werden zu Addierer 48 gesendet, um letztlich zu einem Akkumulator 50 zu gelangen, welcher in diesem Beispiel ein binärer Acht-Bit-Addierer sein kann, der einen Überlauf 52 wie unten beschrieben aufweist.
  • Die verkürzten Acht-Bit-Wörter 44 werden zu einem Tiefpaßfilter 54 gesendet, welcher in der bevorzugten Ausführungsform für ein Beschleunigungsmeßgerät-System ein Zweipol-Doppelnull-Tiefpaßfilter ist, beabsichtigt um Störkomponenten aus dem Beschleunigungsmeßgerät-Signal zu entfernen. Von dort verzweigen sich die gefilterten Acht-Bit-Daten 56 auf zwei Wege; erstens zu einem Addierer 58, wie unten beschrieben wird; und zweitens zu einem Tiefpaßfilter 60. Der Tiefpaßfilter 60 stellt eine Nullreferenz für das Beschleunigungsmeßgerät-Signal bereit, indem er eine bedeutend niedrigere Paßband-Frequenz besitzt als die erwartete Frequenz-Bandbreite in dem Analogsignal 12 des Beschleunigungsmeßgerätes 10.
  • Der Tiefpaßfilter 60 stellt eine Sechzehn-Bit-Ausgabe 62 bereit, welche darin durch Verkürzer 64 auf Acht-Bit-Wörter 66 verkürzt wird; was einen Acht-Bit-Rest 72 zurückläßt, welcher zu Addierer 48 gesendet wird. Die Acht-Bit-Worte 66 werden dann durch Addierer 58 von den gefilterten Acht-Bit-Daten 56 abgezogen, um ein Acht-Bit-Nullreferenz-Signal 67 zu erzeugen. Dieses Nullreferenz-Signal wird – wie weiter unten beschrieben wird – von Addierer 70 empfangen.
  • Wie oben erwähnt werden die Acht-Bit-Reste 72 bei Verkürzer 64 zu Addierer 48 übergeben, und dort können sie nach Registrierung dieser Bits mit den Zwei-Bit-Resten 46 von dem Verkürzer 42 aufsummiert werden, so daß die Zwei-Bit-Reste 46 mit den höchstwertigen Bits der Acht-Bit-Reste 72 von Verkürzer 64 ausgerichtet sind. Die resultierende Summe 74 wird an den Akkumulator 50 weitergegeben, welcher genau acht Bit Rechnung trägt und auf das neunte Bit hin überläuft, um einem Überlauf 52 zu erzeugen. Allgemein vergleicht der Akkumulator 50 effektiv die angespeicherte Summe von Zwei-Bit-Resten 46 und Acht-Bit-Resten 72 mit einem impliziten Schwellenwert gleich dem niedrigstwertigen Bit der verkürzten Acht-Bit-Worte 44. Der Überlauf 52 wird zur Übertragung auf Kanal 23 dann mittels des Addierers 70 zum Acht-Bit-Nullreferenz-Signal 67 hinzuaddiert.
  • Unter Bezug auf das oben hinsichtlich der Tabelle I beschriebene Beispiel wird eine Messung von 12,630 g – als ein Ergebnis der Auflösung von 0,125 g eines 128 g überspannenden Zehn-Bit-Datenworts 14 – folglich zu einem Zehn-Bit-Wert von 12,625 g umgewandelt. Die tatsächliche Zehn-Bit-Darstellung im Binärformat wird 0001100101, was – wenn auf acht Bit verkürzt – 00011001 sein wird. Die geringstwertigen Restbits „01" wurden entfernt und werden durch Akkumulator 50 angespeichert. Wie in Tabelle 2 unten gezeigt, werden auf jeden aufeinander folgenden Empfang eines Zehn-Bit-Wertes hin, der eine konstante Messung von 12,630 g aufweist, zusätzliche Restbits angespeichert werden, um sich wie in der ersten Spalte von Tabelle 2 gezeigt aufzusummieren.
  • Tabelle II
    Figure 00080001
  • Mit dem vierten derart empfangenen Zehn-Bit-Wort 14 wird der Akkumulator 50 überlaufen und das übermittelte Acht-Bit-Wort 22 erhöhen, welches von 12,5 auf 13 springt. In dem Prozeß wird der Akkumulator 50 auf Null gestellt und der Quantisierungsfehler springt von –0,125 auf +0,5. Das Ergebnis hiervon ist es, den angespeicherten Fehler 41 hinsichtlich des Fehlers, der mit zehn Bits aufgetreten wäre, wie in 3 gezeigt auf Null zu korrigieren. Folglich wird der maximal angespeicherte Fehler in Systemen, welche das übermittelte Signal integrieren, auf relativ niedrige Werte begrenzt.
  • Es wird klar sein daß die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist zehn Bit auf acht Bit zu verkürzen, sondern daß sie für eine zufällige Verkürzung mit geeigneter Anpassung des mit dem Akkumulator 50 verbundenen Schwellenwertes benutzt werden kann. Weiterhin schließt die Erfindung in der Praxis außerdem den Acht-Bit-Rest 72 von Verkürzer 64 ein, welcher mit den angespeicherten verkürzten Bits von Verkürzer 64 durch eine mit dem Betrieb von 64 verbundenen Teiler gerechtfertigt wird, obwohl das Beispiel nur die Anspeicherung der verkürzten Bits aus Verkürzungsprozeß 42 zeigt.
  • Die obige Beschreibung war die einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und den Fachleuten wird in den Sinn kommen daß viele Modifikationen vorgenommen werden können. Offensichtlich ist die vorliegende Erfindung zum Beispiel nicht auf den Gebrauch mit einem passiven Rückhaltesystem beschränkt, sondern kann allgemein mit jedem Kraftfahrzeugsystem verwendet werden, das Digitalwörter von Daten erzeugt, und wo die Datenbreite ein Anliegen ist.
  • Legenden zu den Abbildungen
  • 2
  • 42, 64
    Verkürzung
    50
    Akkumulator
  • 3
    • X-Achse: Zeitabtastungen
    • Y-Achse: Angespeicherter Fehler hinsichtlich der 10-Bit-Werte

Claims (6)

  1. Ein Verfahren die Anzahl an Bits zu verringern, die in einem Kraftfahrzeug-System übermittelt werden müssen, das die Schritte umfaßt: a) Empfangen einer Mehrzahl erster Digitalwörter (14), die jedes eine erste Anzahl von Bits aufweisen, einschließlich geringerwertiger Bits (46); b) Verkürzen der geringerwertigen Bits (46) der Digitalwörter (14), um eine Mehrzahl von verkürzten Digitalwörtern (44) zu erzeugen, die jedes eine zweite Anzahl von Bits aufweisen, geringer als die erste Anzahl von Bits; c) Addieren der geringerwertigen Bits (46) der Mehrzahl erster Digitalwörer (14) zu einem in einem Akkumulator (50) gespeicherten Wert; d) wenn der in dem Akkumulator (50) gespeicherte Wert einen vorherbestimmten Schwellenwert übersteigt, Abziehen des Schwellenwerts von dem in dem Akkumulator (50) gespeicherten Wert, und Übermitteln der Summe des Übermittlungswertes (67) und des Schwellenwertes (52); und e) wenn der in dem Akkumulator (50) gespeicherte Wert den vorherbestimmten Schwellenwert nicht übersteigt, Übermitteln des Übermittlungswertes ohne den Schwellenwert; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin die Schritte umfaßt: f) Erzeugen einer Mehrzahl von Durchschnittswerten (62) der Mehrzahl von ersten Digitalworten (14), wobei die Durchschnittswerte eine dritte Anzahl von Bits einschließlich geringerwertiger Bits (72) aufweisen; g) Verkürzen der geringerwertigen Bits (72) der Durchschnittswerte (62), um eine Mehrzahl verkürzter Durchschnittswerte (66) zu erzeugen, welche die zweite Anzahl an Bits weniger der dritten Anzahl an Bits aufweisen; h) Abziehen der verkürzten Durchschnittswerte (66) von den verkürzten Digitalwörtern (56), um eine Mehrzahl von Übermittlungswerten (67) zu erzeugen; und i) Abziehen der geringerwertigen Bits (72) der Mehrzahl von Durchschnittswerten von dem in dem Akkumulator (50) gespeicherten Wert.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, in dem Schritt (f) die verkürzten Digitalwörter (56) mittelt.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem der Schwellenwert ein Stellenwert eines niedrigstwertigen Bits des verkürzten Digitalwortes (56) ist.
  4. Ein Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich der Schritte: (j) Empfangen der Übermittlung der Schritte (d) und (e); und (k) Integrieren der empfangenen Übermittlungen.
  5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, in dem der Integrierungsschritt Teil eines Tiefpaß-Filterschrittes ist.
  6. Das Verfahren von Anspruch 1, einschließlich des Schrittes einen Analogwert zu empfangen und den Analogwert in das Digitalwort umzusetzen.
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