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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die einen Gurtrührer zum
Einrühren
eines Reinigungsmittels in einen Teppich hat.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Eine
gut bekannte Vorrichtung zum Reinigen von Teppichen ist die sogenannte „Hauben"-Reinigungsvorrichtung. Eine Haubenreinigungsvorrichtung
verwendet ein Anwendungskissen, das unter einer an einer Platte
angebrachten Bürste
angeordnet wird. Die Bürste
dreht sich um eine Achse, die wesentlich vertikal im Verhältnis zu
dem gerade gereinigten Teppich ist. Das Drehen der Bürste bewirkt, daß sich das
Kissen in einer allgemein kreisförmigen Bahn über den
Teppich bewegt. Ein Reinigungsmittel wird unmittelbar auf den Teppich
und auf das Anwendungskissen gesprüht. Das Kissen, das sich im
Verhältnis
zur Oberfläche
des Teppichs in einer Kreisrichtung bewegt, rührt das Reinigungsmittel in
den Teppich ein. Es gibt einige Meinungsunterschiede darüber, ob
die Drehung des Anwendungskissens, wie beschrieben, eine schädliche Wirkung
auf den zwirngedrehten Flor des Teppichs hat.
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Angesichts
des Vorstehenden wird angenommen, daß es vorteilhaft ist, eine
Rührvorrichtung zum
Anwenden eines Reinigungsmittels auf einen Teppich bereitzustellen,
die eine Rührbewegung
anwendet, die wesentlich geradlinig parallel zur Floroberfläche des
Teppichs ist.
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In
WO98/37799 wird eine Vorrichtung zum Einrühren eines Reinigungsmittels
in einen Teppich offenbart. Die Vorrichtung schließt ein Gehäuse ein, in
dem wenigstens zwei Trommeln zum Drehen angebracht werden. Eine
Platte wird innerhalb des Gehäuses
zwischen der ersten und der zweiten Trommel angebracht. Ein Gurt
wird um die erste und die zweite. Trommel gezogen und erstreckt
sich unter der Platte. Der Gurt hat ein Gewebesubstrat mit einer an
der Außenfläche desselben
befestigten Floroberfläche.
Die Trommeln und die Platte stützen
eine geradlinige Bewegung des Gurts in der ersten Richtung, um einen
Abschnitt der Gewebeoberfläche
fortschreitend von einer ersten Position innerhalb des Gehäuses zu
einer Kontaktposition, in welcher der Abschnitt der Gewebeoberfläche in Rührkontakt
mit einem Teppich ist, und danach zu einer zweiten Position innerhalb
des Gehäuses
zu bringen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist allgemein gerichtet auf eine Vorrichtung
mit einem Gurtrührer,
der geradlinig in einer Richtung, die wesentlich parallel zur Floroberfläche des
Teppichs ist, bewegt werden kann, zum Einrühren eines Reinigungsmittels
(vorzugsweise in flüssiger
oder Schaumform) in einen Teppich. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, eine erste
Trommel und eine zweite Trommel, jede innerhalb des Gehäuses für eine Drehung
in einer ersten Winkelrichtung im Verhältnis zu demselben angebracht.
Eine Platte wird innerhalb des Gehäuses zwischen der ersten und
der zweiten Trommel angebracht. Ein Gurt wird um die erste und die
zweite Trommel gezogen und erstreckt sich unter der Platte. Der
Gurt umfaßt
ein Gewebesubstrat mit einer an der Außenfläche desselben befestigten Floroberfläche. Die
Trommeln und die Platte stützen
eine geradlinige Bewegung des Gurts in der ersten Richtung, um einen
Abschnitt von dessen Gewebeoberfläche fortschreitend von einer
ersten Position innerhalb des Gehäuses zu einer Kontaktposition,
in welcher der Abschnitt der Gewebeoberfläche in Rührkontakt mit einem Teppich
ist, und danach zu einer zweiten Position innerhalb des Gehäuses zu
bringen. Die Platte wird beweglich am Gehäuse angebracht. Eine Quelle einer
Vibrationsbewegung wird mit der Platte verbunden, um die Platte
in ihrer eigenen Ebene im Verhältnis
zum Gehäuse
in Schwingung zu versetzen. Die Schwingung der Platte wird als zusätzliche
Vibrationsbewegung auf den Gurt übertragen,
wenn sich der Gurt unterhalb der Platte bewegt.
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Die
Quelle der Vibrationsbewegung kann einen Umlaufvibrator umfassen,
der darauf wirkt, die Platte längs
einer Umlaufbahn in Schwingung zu versetzen, oder sie kann einen
hinundhergehenden Vibrator umfassen, der darauf wirkt, die Platte
längs einer
hinundhergehenden Bahn quer zur Richtung der geradlinigen Bewegung
des Gurts in Schwingung zu versetzen.
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Die
Platte kann in derselben eine Anordnung von Nuten haben, wobei sich
die Nuten parallel zur Richtung der geradlinigen Bewegung des Gurts
erstrecken und der Gurt auf demselben eine Anordnung von Rippen
hat, die mit den Nuten in der Platte zusammenpassen können, um
dadurch die Platte an den Gurt zu koppeln. Alternativ dazu kann
die Platte längs
jeder Seitenkante derselben einen kreisförmigen Kanal haben und der
Gurt eine längs
jeder Seitenkante desselben angeordnete Wulst haben, wobei die Wülste des
Gurts innerhalb der Kanäle
der Platte aufgenommen werden können,
um dadurch die Platte an den Gurt zu koppeln.
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Die
Vorrichtung kann außerdem
ein drehbar am Gehäuse
angebrachtes Joch, wobei eine der Trommeln an dem Joch angebracht
wird, und
einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Position
des Jochs im Verhältnis
zum Gehäuse
umfassen, um die Bahn des Gurts auf der Trommel aufrechtzuerhalten.
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Wahlweise
umfaßt
die Vorrichtung außerdem
eine Führungsrolle,
wobei der Gurt ebenfalls um die Führungsrolle gezogen wird, so
daß die
Führungsrolle
ebenfalls die geradlinige Bewegung des Gurts stützt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird vollständiger
zu verstehen sein aus der folgenden detaillierten Beschreibung,
betrachtet in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung mit einem Gurtrührer zum
Einrühren
eines Reinigungsmittels in einen Teppich nach der vorliegenden Erfindung
ist, wobei Abschnitte der Abdeckung des Gehäuses der Klarheit der Illustration
wegen entfernt sind,
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2 eine
seitliche Aufriß-
und teilweise Schnittansicht längs
der Schnittlinien 2-2 von 1 ist, welche
die Innenfläche
der hinteren Seitenwand der gleichen Vorrichtung, wie sie in 1 zu
sehen ist, illustriert,
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3A ein
hinterer Aufriß längs der
Schnittlinien 3-3 ist, während 3B und 3C ein
seitlicher Aufriß und
eine Unteransicht längs
entsprechender Schnittlinien 3B-3B und 3C-3C von 3A sind,
die alle die Anbringungsanordnung für eine Florhebetrommel im Verhältnis zum
Gehäuse
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung illustrieren,
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4 eine
Draufsicht längs
der Ansichtslinien 4-4 von 1 ist, welche
die Anbringung der Führungsrolle
für den
Gurtrührer
in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung illustriert,
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5 ein
Aufriß längs der
Ansichtslinie 5 von 1 ist, welche die Steuerungsanordnung
für den Gurtrührer in
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung illustriert,
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6 eine
seitliche Aufrißansicht,
teilweise im Schnitt, der Gesamtbaugruppe der Vorrichtung von 1,
längs der
Schnittlinien 6-6 in derselben, ist,
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7 eine
seitliche Aufrißansicht
der Gesamtbaugruppe der Vorrichtung von 1, längs der Ansichtslinien
7-7 in derselben, ist,
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8A eine
seitliche Aufrißansicht
im Schnitt (allgemein ähnlich 6)
einer modifizierten Version der Drei-Trommel-Ausführungsform
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie sie in 1 bis
einschließlich 7 gezeigt
wird, ist, 8B eine vergrößerte seitliche
Aufrißansicht
eines Abschnitts von 8A ist und 8C eine
Schnittansicht längs entsprechender
Schnittlinien 8C-8C ist, die beide eine modifizierte Anordnung zum
Positionieren der Borstenbürste
nach dieser modifizierten Version der Erfindung illustrieren,
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9 eine
seitliche Aufrißansicht,
teilweise im Schnitt, einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist,
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10A eine Schnittansicht von oben (längs der
Schnittlinien 10A-10A in 10B)
ist, die eine zweite, kompaktere, Ausführungsform der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt, während 10B eine
seitliche Aufrißansicht,
längs der Schnittlinien
10B-10B in 10A, ist und
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11A eine seitliche Schnittansicht ist, die eine
erste Ausführungsform
einer Modifikation an einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
zeigt, bei der die Platte, die den Gurtrührer stützt, selbst für eine Umlauf-Vibrationsbewegung
in ihrer Ebene angebracht wird, während 11B eine
Schnittansicht von oben, längs
der Schnittlinien 11B-11B in 11A,
ist,
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11C eine vordere Schnittansicht (d.h., eine Ansicht
in der Richtung quer zur Ansicht von 11A)
ist, die eine zweite Ausführungsform
der Modifikation an einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
zeigt, bei der die Platte, die den Gurtrührer stützt, selbst für eine hinundhergehende
Vibrationsbewegung in ihrer Ebene angebracht wird, während 11D eine Schnittansicht von oben, längs der Schnittlinien
11D-11D in 11C, ist, und
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11E und 11F vordere
Schnittansichten sind, die Alternativen illustrieren, um in den Ausführungsformen
von 11A und 11C die Kopplung
der Platte an den Gurt zu verbessern.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Durch
die gesamte folgende detaillierte Beschreibung beziehen sich in
allen Abbildungen der Zeichnungen ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Elemente.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Rührvorrichtung, die allgemein
durch das Bezugszeichen 10 angezeigt wird, nach der vorliegenden
Erfindung. Das Herz der Vorrichtung 10 ist ein Gurtrührer 134 (6)
zum Einrühren
eines Reinigungsmittels in einen Teppich. Der Gurtrührer 134 wird
abnehmbar in einem Gurtmodul, das allgemein durch das Bezugszeichen 12 (am
besten in 1 und 6 zu sehen)
angezeigt wird, angebracht. Das Gurtmodul 12 seinerseits
wird in dem Innenraum 14, der innerhalb des Gehäuses 16 der
Vorrichtung 10 definiert wird, aufgenommen.
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Das
Gehäuse 16 der
Rührvorrichtung 10 wird
aus einem hohlen, kuppelartigen Abdeckelement 20 gebildet,
das an jeder seiner Seitenkanten, etwa durch Schweißen, an
einer eines Paars von gegenüberliegenden
Seitenwänden 22, 24 befestigt wird.
Die Seitenwand 22 (deren Innenfläche in 2 im Aufriß zu sehen
ist) verschließt
eine Seitenfläche des
Gehäuses 16 wesentlich
vollständig.
Jedoch hat, wie in 1 zu sehen ist, die andere seitliche
Seitenwand 24 des Gehäuses 16 einen
ziemlich beträchtlichen
Ausschnitt 26, der in derselben geformt wird. Der Ausschnitt 26 definiert
eine Zugangsöffnung, durch
die das Gurtmodul 12 in den Innenraum 14 des Gehäuses 16 eingesetzt
werden kann. An der Abdeckung 20 werden vordere und hintere
Puffer 28 (6 und 7) angebracht.
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Der
obere Bereich der Struktur des Gehäuses 16 wird durch
einen Verstrebungsstab 30 (2 und 6),
der sich quer zwischen den Seitenwänden 22, 24 erstreckt,
versteift. Der Verstrebungsstab 30 wird sowohl an die Innenfläche der
Abdeckung 20 als auch an die Innenflächen der Seitenwände 22, 24 geschweißt. Eine
weitere Versteifung wird dem Gehäuse 16 angrenzend
an das hintere Ende desselben durch ein L-förmiges Kanalelement 32 (2, 3B und 6),
das sich quer zwischen den Seitenwänden 22, 24 erstreckt,
verliehen. Zu einem Zweck, der später zu erklären ist, wird in der Abdeckung 20 eine
Zugangsöffnung 34 (z.B. 6)
für eine
Nachführschraube 124 (5)
bereitgestellt. In der Abdeckung 20 wird ebenfalls eine
Zugangsöffnung 35 (6)
für einen
Reinigungsmittelschlauch 84 bereitgestellt.
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Eine
Ansaugverkleidung 36 erstreckt sich derart durch eine Öffnung 38,
die im Mittelbereich der Abdeckung 20 bereitgestellt wird,
daß die
Mündung 36M (6)
der Verkleidung 36 mit dem Innenraum 14 des Gehäuses 16 in
Verbindung steht. Die Verkleidung hat einen Anschluß 36F an
derselben, wodurch die Verkleidung an eine Niederdruckabsaugquelle angeschlossen
werden kann. Die Niederdruckabsaugquelle kann zweckmäßigerweise
angrenzend an den Arbeitsbereich angeordnet werden oder kann durch
einen Bediener getragen werden. Die Transversalkanten, welche die
Mündung 36M der
Verkleidung 36 umschließen, werden umgeklappt, um
zu einem Zweck, der zu beschreiben ist, steife, transversal verlaufende
Lippen 36F, 36R zu definieren. Wie in 6 zu
sehen ist, ruht die hintere Transversalfläche der Verkleidung 36 am
kurzen Schenkel 32S des Kanalelements 32 und wird
durch denselben gestützt. Jedes
seitliche Ende der Verkleidung 36 hat mit Gewinde versehene
Befestigungsblocks 36B (6) an demselben.
Befestigungsbolzen 40 werden durch längliche Schlitze 42,
die in den Seitenwänden 22, 24 (2)
bereitgestellt werden, eingesetzt. Die Bolzen 40 werden
in die Befestigungsblocks 36B geschraubt. Die relative
Position der Bolzen 40 längs der länglichen Schlitze 42 stellt
selektiv den Grad des Eindringens der Verkleidung 36 in
den Innenraum 14 des Gehäuses 16 ein.
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Die
hinteren Ränder
der Seitenwände 22, 24 haben
jeweils einen in denselben geformten nach oben geneigten Schlitz 44.
Ein Befestigungsblock 46 wird für eine Gleitbewegung längs des
Schlitzes 44 aufgenommen. Wie es in 3C am
besten für
den Fall der Seitenwand 24 illustriert wird, haben die
vorderen und hinteren Flächen
des Blocks 46 jeweils ein Paar von Armen 46A,
welche die Innen- und Außenflächen der
Seitenwand 24 (und auf eine analoge Weise die Seitenwand 22)
in Eingriff nehmen, um den Block 46 auf eine Gleitbewegung
längs der
Oberflächen
der Seitenwände,
die den Schlitz 44 definieren, einzuschränken. Jeder
Block 46 hat eine Achsenaufnahmeöffnung 46R durch denselben.
Die Öffnung 46R entspricht
in der Form der Form von Achsen 48E, die von jedem Querende
einer (zu beschreibenden) angetriebenen Trommel 48 vorsteht.
Zu einem Zweck, der ebenfalls vollständig hierin beschrieben wird,
trägt die
Trommel 48 eine Bürste 50 (6),
geformt aus einer röhrenförmigen Hülse 50S,
bedeckt mit steifen Borsten 50B. Auf Grund ihrer Dichte
ist eine Kröpfkanal-Borstenbürste 50 zu
bevorzugen. Die Details der Borsten 50B werden der Klarheit
der Illustration wegen weggelassen.
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Die
relative Position der Achse 48A der Trommel 48 längs des
Schlitzes 44 wird unter Verwendung eines Gewindestabs 52,
der sich vom Block 46 nach oben erstreckt, einstellbar
geregelt. Der Stab 52 wird durch einen Paßstift 52P (3C)
am Block 46 befestigt. Das obere Ende des Stabs 52 wird durch
ein gerändeltes
Zapfenrad 54 in Eingriff genommen. Das Zapfenrad 54 ist
durch ein in den Seitenwänden 22, 24 geformtes
Fenster 56 zugänglich. Wie
am besten in 3A und 3B zu
sehen ist, wird das Zapfenrad 54 in einer Tasche 58 aufgenommen.
Die Tasche 58 wird zwischen der oberen Fläche des
langen Schenkels 32L des Kanals 32 und der Unterseite
eines Flanschs 60 definiert. Jeder Flansch 60 wird
angrenzend an jedes seitliche Ende des Kanals 32 an der
oberen Fläche
des Schenkels 32L befestigt. Der Kanal 32 hat,
ebenso wie die Flansche 60 und die Abdeckung 20,
Löcher 32A, 60A bzw. 20A, durch
die sich der Gewindestab 52 erstreckt oder (im Fall der Öffnung 20A, 3B),
falls die Notwendigkeit entsteht, erstrecken kann. Ein Drehen des
Zapfenrads 54 hebt oder senkt den demselben zugeordneten
Block 46 längs
des Schlitzes 44 und regelt folglich die durch die Trommel 48 innerhalb
des Gehäuses 16 eingenommene
Position.
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Wie
am besten in 2 zu sehen ist, hat die Seitenwand 22 einen
Schlitz 62, geformt aus einem oberen, abgerundeten länglichen
Abschnitt 62L und einem unteren, allgemein schlüssellochartigen,
Abschnitt 62K. Eine Anordnung von Bolzenlöchern 64 erstreckt
sich in der Nachbarschaft des schlüssellochartigen Abschnitts 62K durch
die Seitenwand 22. Eine zweite Anordnung von Bolzenlöchern 66 wird, zu
einem zu erläuternden
Zweck, ebenfalls in der Seitenwand 22 geformt. Die Seitenwand 22 hat
eine vordere und eine hinter Bohrung 68F, 68R durch
dieselbe. Die Bohrungen 68F, 68R nehmen Hülsen 70F, 70R auf,
deren jede eine Achsenöffnung 72F bzw. 72R hat,
die in der Form der Form von Achsen 74E entsprechen, die
von jedem Querende einer vorderen und einer hinteren Gurtstütztrommel 76F bzw. 76R (6)
vorstehen. Eine Mutter 78 für die Nachführschraube 124 (selbst
am besten in 5 zu sehen) wird angrenzend
an die Zugangsöffnung 34 in der
Abdeckung 20 an der Innenfläche der Seitenwand 22 verbolzt.
Die Außenfläche der
Seitenwand 22 hat einen Zapfen 80A an derselben.
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Eine
Spenderstange 82 für
ein Flüssig-
oder Schaumreinigungsmittel erstreckt sich quer über das Innere des Gehäuses, angrenzend
an das vordere Ende desselben. Die Spenderstange 82 wird
durch Bolzen (nicht gezeigt), die sich durch Öffnungen 82A in der
Seitenwand 22 erstrecken, an der Seitenwand 22 befestigt.
Die Bolzen werden in einem Widerlager (nicht gezeigt) aufgenommen,
das am Ende der Stange 82 bereitgestellt wird. Die Spenderstange 82 wird über einen
geeigneten Schlauch 84 mit einem Behälter (nicht gezeigt) verbunden.
Der Schlauch 84 erstreckt sich längs der Innenfläche der
Seitenwand 22 und verläßt das Gehäuse 16 über die Öffnung 35 in
der Abdeckung 20. Der Reinigungsmittelbehälter kann
zweckmäßig angebracht
werden, beispielsweise an der gleichen Stelle, an der die Absaugquelle angebracht
wird, oder er kann durch einen Bediener getragen werden. Das der
Spenderstange 82 zugeführte
Reinigungsmittel wird unter Druck durch geeignete Flüssigkeitssprühdüsen 82N gesprüht. Wie
am besten in 6 zu sehen ist, werden die Düsen 82N so
angeordnet, daß sie
sowohl der Oberfläche
des Gurtrührers 134 als
auch dem Teppich, der gerade gereinigt wird, einen Sprühnebel aus
Reinigungsmittel zuführen.
Es kann jedes geeignete Reinigungsmittel verwendet werden, obwohl
die flüssigen
Reinigungsansätze,
die in den ebenfalls anhängigen
Anmeldungen Seriennummer 08/944216, eingereicht im Namen von Del
Pesco (RD-7145-B), und Seriennummer 08/738154, ebenfalls eingereicht
im Namen von Del Pesco (RD-7150), und in dem Patent der Vereinigten
Staaten 5001004, dem Patent der Vereinigten Staaten 4948650 und
dem Patent der Vereinigten Staaten 4883839 offenbart und beansprucht werden,
zu bevorzugen sind. Jedes dieser Anmeldungen und Patente ist an
den Erwerber der vorliegenden Anmeldung übertragen. Es kann auch ein Schaumreinigungsmittel
durch Öffnungen
in der Spenderstange 82 abgegeben werden.
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Das
Gurtmodul 12 schließt
eine abgeschnittene, allgemein dreieckige, Seitenplatte 86 (1 und 7)
ein. Die Seitenplatte 86 wird so bemessen und geformt,
daß sie
allgemein zur Größe und Form
des Ausschnitts 26 in der Seitenwand 24 paßt. Der
abgeschnittene obere Scheitel der Seitenplatte 86 wird
durch die Mündung
eines schlüssellochartig geformten
Schlitzes 88K, in der Form mit dem unteren Schlitzabschnitt 62K in
der Seitenwand 22 identisch, unterbrochen. Die Seitenplatte 86 hat
ebenfalls eine Anordnung von Bolzenöffnungen 90, die koaxial mit
den Bolzenöffnungen 66 in
der Seitenwand 22 ausgerichtet werden. Die Seitenplatte 86 hat
durch dieselbe eine vordere und eine hintere Bohrung 92F, 92R.
Diese Bohrungen 92F, 92R werden koaxial mit den
Bohrungen 68F, 68R in der Seitenwand 22 ausgerichtet.
Die Bohrungen 92F, 92R nehmen Hülsen 94 (ähnlich den
Hülsen 70)
auf. Jede Hülse 94 hat eine
Achsenöffnung 96F bzw. 96R,
die in der Form der Form der Achsen 74E, die von der vorderen
und einer hinteren Gurtstütztrommel 76F bzw. 76R vorstehen,
entsprechen. Die Außenfläche der
Seitenplatte 86 hat einen Zapfen 80B (1),
der koaxial mit dem Zapfen 80A an der Außenfläche der
Seitenwand 22 ausgerichtet wird. Die Zapfen 80A, 80B erstrecken
sich in Öffnungen
am unteren Ende eines Griffs (nicht gezeigt).
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Das
Gurtmodul 12 schließt
ferner einen allgemein L-förmigen
Befestigungsträger 102 (1 und 4)
ein. Jedes Ende des langen Schenkels 102L des Trägers hat
einen Ausschnitt 102C in demselben. Mittig längs des
langen Schenkels 102L des Trägers 102 wird eine
Bohrung 102B bereitgestellt. Die obere Fläche des
langen Schenkels 102L hat in derselben Aussparungen 102R (4).
Ein Ende des langen Schenkels 102L des Befestigungsträgers 102 wird,
etwa durch Schweißen,
längs der
Innenfläche
der abgeschnittenen Oberkante der Seitenplatte 86 befestigt.
Der kürzere
Schenkel des Befestigungsträgers 102 definiert
einen Flansch 102F. Wenn das Modul 12 innerhalb
des Gehäuses 16 befestigt
wird, wird der Flansch 102F unter Verwendung von Bolzen 104 (4),
die sich durch die Bolzenlöcher 64 in
der Seitenwand 22 erstrecken, an der Innenfläche der Seitenwand 22 befestigt.
Der Flansch 102F hat einen in demselben geformten schlüssellochartigen
Schlitz 102K. Wenn der Flansch 102F an der Seitenwand 22 verbolzt
wird, wird der Schlitz 102K mit dem Schlitz 62K ausgerichtet.
Die hintere Kante des Befestigungsträgers 102 hat eine
an demselben hängende ebene
Versteifung 106. Die Versteifung 106 dient zum
Versteifen der Befestigung zwischen der Seiteplatte 86 und
der Seitenwand 22. Zusätzlich
dient die Versteifung 106, wie beschrieben wird, als Unterstützung zum
Reinigen der Oberfläche
des Gurtrührers 134.
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Die
Innenfläche
der Seitenplatte 86 hat einen allgemein rechteckigen Träger 108,
der, etwa durch Bolzen 110, die sich durch die Bolzenlöcher 90 erstrecken,
an derselben angebracht wird. Wenn das Modul 12 innerhalb
des Gehäuses 16 befestigt
ist, wird das andere Ende des Trägers 108 unter
Verwendung von Bolzen (nicht gezeigt), die sich durch die Bolzenlöcher 66 erstrecken,
mit der Seitenwand 22 verbolzt. Die Unterseite des Trägers 108 hat
eine Gurtstützplatte 112 (6),
die an dieselbe geschweißt
wird. Die Platte 112 wird so bemessen, daß sie wesentlich
die gesamte Entfernung zwischen der vorderen und der hinteren Trommel 76F, 76R überspannt.
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Die
Achse 74E an einem Ende jeder der Gurtstütztrommeln 76F, 76R wird
innerhalb einer der Achsenaufnahmeöffnungen 96F, 96R in
den Hülsen 94 in
der Seitenplatte 86 aufgenommen. Wenn das Gurtmodul 12 in
die Vorrichtung 10 eingebaut wird, wird die Achse 74E am
entgegengesetzten Ende der Trommeln 76F, 76R in
den entsprechenden ausgerichteten Öffnungen 72F, 72R in
den Hülsen 70 in
der Seitenwand 22 aufgenommen.
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Nach
der Umsetzung der vorliegenden Erfindung für eine in 1 bis
einschließlich 7 illustrierte,
manuell bediente Vorrichtung ist es vorzuziehen, daß die Antriebsquelle
sowohl für
wenigstens eine, aber vorzugsweise beide, der Trommeln 76F, 76R als
auch für
die Bürstentrommel 48 physisch
am Inneren der Trommel selbst untergebracht wird. Diese Umsetzung
kann durch die Verwendung einer innen angetriebenen Trommel, wie
beispielsweise einer 3,15-Zoll-Trommel Powerroll®, hergestellt
und verkauft durch die Interroll Corporation, Wilmington, North
Carolina, verwirklicht werden. Das Gehäuse, das die Außenfläche einer
solchen angetriebenen Trommel bildet, wird an Lagern für eine relative
Drehung im Verhältnis
zur Mittelachsenbaugruppe der Trommel verzapft. Das Gehäuse der
Trommel wird durch eine Planetengetriebeanordnung am drehbaren Teil
eines Elektromotors befestigt. Der Ständer des Motors wird am feststehenden
Ende der Achsenbaugruppe befestigt. Auf diese Weise sind beide Enden
der Achse unbeweglich und können,
je nach Fall, in die Seitenwand 22 oder die Seitenplatte 86 montiert
werden, während
die Trommel noch gedreht werden kann. Strom für den Motor wird über elektrische
Leitungen (nicht gezeigt), die in Axialrichtung durch ein Ende der
Achsenbaugruppe nach außen hindurchgehen,
zugeführt.
Die Leitungen können zweckmäßigerweise
durch das Innere des Bedienergriffs (nicht gezeigt) der Vorrichtung 10 zu
Schaltern auf einem am Griff angebrachten Steuerfeld (nicht gezeigt)
geführt
werden. Es sollte sich verstehen, daß eine beliebige zweckmäßige alternative
Quelle zum Antreiben der Stütztrommeln 76 und
der Bürstentrommel 48 verwendet
werden kann.
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Aus
einer Grundplatte 114P und einem Paar von hochstehenden
Armen 114A, 114B wird eine Stützjochbaugruppe 114 (1 und 4)
für eine Führungsrolle 116 gebildet.
Der Arm 114A wird, etwa durch Schweißen, an der Grundplatte 114P befestigt. Der
Arm 114B jedoch wird abnehmbar befestigt, etwa durch Bolzen 117 (1 und 5),
um das Anbringen der Rolle 116 am Joch 114 zu
erleichtern. Die Grundplatte 114P ist ein wesentlich rechteckiges
Element, das an dem dem Arm 114A benachbarten Ende desselben
einen schmaleren Abschnitt 114N (5) hat.
Die Grundplatte 114P hat eine Bohrung 114C, wesentlich
mittig längs
derselben angeordnet, und einen länglichen Schlitz 114S nahe
jedem seitlichen Ende. Die Unterseite der Basisplatte 114P hat in
derselben Aussparungen 114R (5). Der
Arm 114A entspricht in der Form dem abgerundeten länglichen
Abschnitt 62L des Schlitzes 62. Der andere Arm 114B hat
eine allgemein dreieckige Form, um der Form des obersten Abschnitts
des Ausschnitts 26 in der Seitenwand 24 zu entsprechen.
Die Arme 114A, 114B haben jeweils eine sechseckig
geformte Öffnung 114H in
denselben (4). Die Öffnungen 114H nehmen
jede den Zapfen einer Achse 116A auf, die von jedem Ende
der Stütztrommel 116 vorsteht.
Eine geeignete Stütztrommel
wird durch die Interol Corporation, Wihnington, North Carolina,
als Teil 1.775.R81.M71 hergestellt und verkauft. Eine dünnwandige
Platte 118 (am besten in 4 und 5 zu sehen)
wird am Arm 114A und an der Vorderkante der Montageplatte 114P in
der Nähe
von deren Überschneidung
angebracht. Die Platte 118 hat in derselben einen Nachführschlitz 118S.
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Die
Jochbaugruppe 114 wird für eine Drehbewegung im Verhältnis zur
Achse eines länglichen Ansatzbolzens 120 angebracht.
Der Bolzen 120 geht durch eine Buchse 121 hindurch,
die in die Bohrung 102B im Träger 102 eingepreßt wird.
Das freie Ende des Bolzens 120 geht durch die Mittelbohrung 114C der
Montageplatte 114P hindurch. Der Bolzen 120 wird
durch eine Mutter 120N an der Montageplatte 114P befestigt.
Um die Nachführung
des Gurtrührers 134 zu
regeln, kann die Jochbaugruppe 114 unter Verwendung einer
mit Gewinde versehenen Nachführschraube 124 in
der Richtung der Pfeile 122A, 122B (5)
um den Bolzen 120 gedreht werden. Wie am besten in 5 zu
sehen ist, wird die Nachführschraube 124 durch
die Zugangsöffnung 34 in der
Abdeckung 20 eingesetzt und geht in Gewindeeingriff mit
der Nachführmutter 78 an
der Seitenwand 22 hindurch. Das innere freie Ende der Nachführschraube 124 hat
auf demselben ein Paar von mit Zwischenraum angeordneten Unterlegscheiben 124W.
Der Abschnitt der Nachführschraube 124 zwischen
den Unterlegscheiben 124W wird im Schlitz 118S der
Platte 118 aufgenommen. Ein Handhaben eines Rädelrads 124K,
das vom Äußeren der
Abdeckung 20 zugänglich
ist, schiebt die Nachführschraube 124 im
Verhältnis
zur Mutter 78 vor oder zurück und bewirkt, daß sich die
Jochbaugruppe 114 im Verhältnis zur Achse 120A des
Ansatzbolzens 120 in den Richtungen 122A bzw. 122B dreht.
Diese Dreheinstellung der Jochbaugruppe 114 erhält die Ausrichtung
des Gurtrührers 134 an
der Führungsrolle 116 aufrecht.
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Ein
Paar von Federn 126A, 126B erstreckt sich zwischen
der Montageplatte 114P der Jochbaugruppe 114 und
dem Befestigungsträger 102.
Die Enden der Federn 126A, 126B werden in den
Aussparungen 102R, 114R in dem langen Schenkel 102L des
Trägers 102 bzw.
in der Grundplatte 114P des Jochs 114 festgehalten.
Die Federn 126A, 126B bilden eine Spannanordnung,
welche die Jochbaugruppe 114 in der Richtung 128T nach
außen
(d.h., weg von den Stütztrommeln 76F, 76R)
drückt.
Die Bewegung der Jochbaugruppe 114 wird durch den Ansatzbolzen 120 und
die Buchse 121 geführt.
Das Ausfahren der Jochbaugruppe 114 zur ausgefahrenen Position,
wie in 1 illustriert, dient dazu, den Gurtrührer 134 gegen
die Stütztrommeln 76F, 76R und
die Führungsrolle 116 zu
spannen.
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Die
Jochbaugruppe 114 kann durch ein Paar von Knebelbolzenbaugruppen 130 in
einer Richtung 128R (entgegengesetzt zur Spannrichtung 128T) zum
Befestigungsträger 102 hin
eingezogen werden. Jede Knebelbolzenbaugruppe 130 schließt einen Schaft 130S ein,
der sich von einem Betätigungsmechanismus 130M erstreckt.
Der Betätigungsmechanismus
kann unter Verwendung eines Griffs 130H betätigt werden.
Der Schaft 130S hat einen vergrößerten Kopf 130E.
Das Kopfende des Schafts 130S jedes der Knebelbolzen 130 geht
durch einen entsprechenden der länglichen
Schlitze 114S in der Montageplatte 114P derart,
daß der
Kopf 130E über
der Fläche
der Montageplatte 114P des Jochs liegt. Der Betätigungsmechanismus 130M jeder
Knebelbolzenbaugruppe 130 wird innerhalb der durch eine
entsprechende offenseitige Aufnahme 132 bereitgestellte
Aussparung befestigt.
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Jede
Aufnahme 132 wird von einer hochstehenden Wand 132W,
die an einem ebenen Boden 132F befestigt wird, gebildet.
Jede Aufnahme 132 hat eine Form, die allgemein der charakteristischen Schlüssellochform
der Schlitze 62K, 88K oder 102K entspricht.
Eine der Aufnahmen 132 wird an der Innenfläche der
Seitenplatte 86 befestigt, wobei sich die Wand 132W durch
den Schlitz 88K erstreckt, so daß die Kante der Wand 132W bündig mit
der Außenfläche der
Seitenplatte 86 liegt. Ähnlich
wird die andere Aufnahme 132 an der Innenseite des Flanschs 102F befestigt.
In diesem Fall erstreckt sich die Wand 132W der Aufnahme 132 durch
die ausgerichteten schlüssellochförmigen Schlitze 102K, 62K in
dem Flansch 102F bzw. der Seitenwand 22. Die Kante
der Wand 132W dieser Aufnahme 132 liegt bündig mit der
Außenfläche der
Seitenwand 22. Die Ausschnitte 102C werden im
Träger 102 bereitgestellt,
um in denselben die Aufnahmen 132 aufzunehmen.
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Um
die Jochbaugruppe 114 zu der in 6 und 7 gezeigten
eingezogenen Position zu bewegen, wird der Schaft 130S jedes
Knebelbolzens 130 durch Handhaben des Griffs 130H in
der Richtung 130R in die Richtung 128R gezogen.
Diese Aktion bringt die Unterseite des Kopfs 130E gegen
die Montageplatte 114P des Jochs 114, um das Joch 114 gegen
die Vorspannung der Federn 126 zum Befestigungsträger 102 hin
einzuziehen, wodurch die Spannung am Gurtrührer 134 gemindert
wird. Die offenen Aufnahmen 132 sind insofern vorteilhaft,
als sie einen Zugang zum Knebelmechanismus ermöglichen, wodurch das Joch ausgefahren
oder eingezogen werden kann, während
zur gleichen Zeit die durch den Innenraum der Aufnahme bereitgestellte Aussparung
ermöglicht,
daß der
Knebelbolzen innerhalb der Grenzen der Vorrichtung 10 liegt
und die Bewegung der Reinigungsvorrichtung in enge Nähe der Wände eines
Bereichs, in dem gerade ein Teppich gereinigt wird, nicht stört.
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Wie
in 6 nahegelegt, ist der Gurtrührer 134 eine endlose
Bahn, die aus einem Substrat 134F, wie beispielsweise einem
gewebten synthetischen Textilerzeugnis, besteht, das in dasselbe
getuftete Florfasern 134P hat. Die Innenfläche des
Substrats 134F kann mit einer geeigneten Beschichtung (z.B.
Latex) beschichtet werden, um zu verhindern, daß sich die Flornoppen 134P vom
Gewebe 134F lösen,
und außerdem
an der Grenzfläche
zwischen dem Gurt 134 und den Stütztrommeln 76, die
denselben antreiben, ausreichende Reibung zu gewährleisten. In der am meisten
zu bevorzugenden Form hat ein Gurtrührer 134 eine Erscheinung
und einen Charakter, die in Erscheinung und Charakter dem an einer
Farbwalze verwendeten Oberflächengewebe entsprechen.
Als Beispiel kann ein zur Verwendung als Gurtrührer 134 geeignetes
Material unter der Typnummer 675-159 von der Monterey Mills Inc.,
Jamesville, Wisconsin, erworben werden. Um die endlose Bahn zu formen,
werden die Enden des Gewebes, vorzugsweise unter Verwendung eines
heißsiegelfähigen Gewebes,
miteinander verbunden. In einigen Fällen kann es wünschenswert
sein, steifere Monofilfasern in das Gewebesubstrat 134F zu
tuften, um die Rührwirkung
des Gurts 134 zu verbessern. Die weicheren in das Gewebe
getufteten Florfasern dienen dazu, Reinigungsflüssigkeit zum Teppich zu befördern, während die
steiferen in das Substrat getufteten Monofilfasern dazu dienen,
den Teppich zu schrubben.
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Der
Gurt 134 geht unter der Platte 112 hindurch und
wird über
die Stütztrommeln 76F, 76R und die
Führungsrolle 116 gezogen.
Wenn die Knebelbolzen 130 die ausgefahrene Position (1)
einnehmen, wird der Gurt 134 durch die Wirkung der Spannfedern 126 straff
gegen die Trommeln 76F, 76R, 116 und
die Platte 112 gedrückt.
Um den Gurt 134 zum Auswechseln abzunehmen, werden die
Knebelbolzen 130 und die Jochbaugruppe eingezogen (6) und
der abgenutzte Gurt 134 wird in Axialrichtung von den Trommeln 76F, 76R, 116 und
der Platte 112 geschoben. Danach kann ein Ersatzgurt 134 in
Axialrichtung auf diese Elemente geschoben und die Knebel und die
Jochbaugruppe ausgefahren werden. Nach dieser Erfindung ist ein über die
Trommeln 76F, 76R, 116 und unter die
Platte 112 gezogener Endlos-Gurtrührer 134 vorzuziehen,
weil zu sehen ist, daß eine
solche Anordnung die Schrubbwirkung auf dem Teppich gegenüber dem
verbessert, was unter Verwendung einer rotierenden Bürste oder
eines Anwendungskissens erreichbar scheint. Die hierin offenbarte
strukturelle Anordnung vergrößert die
Einrühroberflächengrenzfläche zwischen
dem Gurtrührer 134 und
der Oberfläche
des Teppichs. Außerdem wird
angenommen, daß die
Gewebe-/Florstruktur des Gurtrührers
ein vergrößertes Fassungsvermögen bereitstellt,
um Schmutz und Reinigungsmittel von der Teppichoberfläche wegzubefördern.
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Um
die Vorrichtung 10 zusammenzubauen, wird das Gurtmodul 12 von
der Seitenplatte 86 aus zusammengebaut, wobei die Stütze 102 und
der Träger 108 an
derselben befestigt sind und wobei die Achsen 74 an einem
Ende der Trommeln 76F, 76R in die Hülsen 94 eingeführt werden.
Das so zusammengebaute Modul wird durch die Öffnung, die durch den Ausschnitt 26 in
der Seitenwand 24 bereitgestellt wird, in den Innenraum 14 des
Gehäuses 16 eingesetzt.
Das Modul 12 wird vorgeschoben, bis der Flansch 102F (am
distalen Ende der Stütze 102),
das distale Ende des Trägers 108 und
die distalen Achsen 74 an den Trommeln 76F, 76R an
die Innenfläche
der Seitenwand 22 anstoßen. Der Flansch 102F, der
Träger 108 und
die Achsen 74 der Trommeln 76F, 76R werden
danach auf die oben beschriebene Weise befestigt, um dadurch das
Gurtmodul 12 wechselseitig in der Vorrichtung 10 zu
befestigen. Die Nachführschraube 124 wird
in der Öffnung 34 vom Äußeren des
Gehäuses 16 bedient,
um zu sichern, daß das
Ende der Schraube 124 in den Schlitz 118S in der
Platte 118 in Eingriff gebracht wird. Sobald das Modul 12 innerhalb
des Gehäuses 16 befestigt
ist, wird eine Griffstange mit den Zapfen 80A, 80B verbunden,
die seitlich von der Seitenwand 22 bzw. der Seitenplatte 86 vorstehen.
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Zum
Betreiben der Vorrichtung 10 bewirkt ein Betätigen des
Motors innerhalb wenigstens einer der Stütztrommeln 76, daß sich der
Gurtrührer 134 in
der Richtung des Pfeils 138 (6 und 7)
geradlinig verschiebt, um dadurch einen Abschnitt des Gurtrührers 134 (z.B.
den in Axialrichtung verlaufenden Streifenabschnitt 1405)
nacheinander aus einer Position innerhalb des Gehäuses 16 in
eine Rührposition,
in der sich der Abschnitt des Gurtrührers 134 in Kontakt mit
einem Teppich befindet, zu bringen und danach den Abschnitt des
Gurtrührers 134 zum
Gehäuse 16 zurückzuführen. Jeder
einzelne in Axialrichtung verlaufende Streifen 140S des
Gurtrührers 134 bewegt sich
folglich aus einer Position, die innerhalb des Gehäuses 16 liegt
(wie beispielsweise der Position 140A), in eine Position
(wie beispielsweise die Position 140B), in welcher der
gegebene axiale Streifen 140S des Gurtrührers 134 gegen den
Teppich in Kontakt gebracht wird, zu einer Position (wie beispielsweise
der Position 140C), in welcher der gegebene axiale Streifen 140S des
Gurtrührers 134 zum
Inneren des Gehäuses 16 zurückgeführt wird.
Jeder einzelne axiale Streifen des Gurtrührers 134 geht in
einer geradlinigen Richtung über
die Oberfläche
des Teppichs. Folglich wird nach dieser Ausführungsform der Erfindung eine
Rührvorrichtung 10 bereitgestellt, die
dafür geeignet
ist, ein Reinigungsmittel in einen Teppich einzurühren, ohne
dem Flor des Teppichs eine Drehbewegung zu verleihen. Der Motor
innerhalb der Florhebetrommel 48 treibt diese Trommel und
die Bürste 50 an
derselben in einer Richtung 142 gegen die Richtung 138 der
geradlinigen Bewegung des Gurtrührers 134 an,
um dem Widerstand des Gurts auf dem Teppich entgegenzuwirken. Bei
Anwendung wird die Vorrichtung 10 (in einem „W-förmigen" Muster) durch einen
Bediener über
eine Teppichoberfläche
vorgeschoben und zurückgezogen.
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Bei
der bevorzugten Umsetzung der vorliegenden Erfindung wird die Ansaugverkleidung 36 so innerhalb
des Gehäuses 16 angeordnet,
daß sie
in einem vorher festgelegten engen Abstand zur Floroberfläche des
Gurtrührers 134 liegt,
wenn derselbe in das Innere des Gehäuses 16 (d.h., zur
Position 140C) zurückgeführt worden
ist. Das Anordnen der Verkleidung 36 nahe dem Gurt 134,
nachdem er in das Innere des Gehäuses 16 zurückgekehrt
ist, nutzt den Sog zum Reinigen der Oberfläche des Gurtrührers 134,
um allen Schmutz oder andere Stoffe zu entfernen, die darin hängengeblieben
sind, während der
Rührer 134 über den
Teppich hinwegging. Bei einer bevorzugteren Umsetzung wird die Reinigungswirkung
des Sogs weiter gesteigert, falls die vordere Lippe 36F der
Verkleidung 36 so angeordnet wird, daß sie an der Floroberfläche des
Gurtrührers 134 anliegt.
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Wie
in 6 zu sehen, wird innerhalb der vorliegenden Erfindung
ebenfalls erwogen, die Borsten 50B der Florhebebürste 50 dazu
zu verwenden, die Florfläche
des Gurtrührers 134 stromaufwärts von
der Stelle, an der die Absaugverkleidung 36 angeordnet
wird, in Eingriff zu nehmen. Es wird daran erinnert, daß sich die
Florhebetrommel in einer Richtung 142 entgegengesetzt zur
Bewegungsrichtung 138 des Gurtrührers 134 dreht. Jedoch
bewegen sich die Florhebebürste 50 und
der Gurt 134 in der Nachbarschaft ihres Zusammenwirkens
parallel. Auf Grund des Unterschieds im Durchmesser zwischen der
Borstenbürste 50 und
der Trommel 76R tritt eine relative Bewegung zwischen den
Borsten 50B der Bürste 50 und
der Florfläche
des Gurts 134 auf. Diese relative Bewegung (die gegen die
durch die Versteifung 106 bereitgestellte Unterstützung wirkt)
neigt dazu, alle am Gurtrührer 134 beförderten
Stoffe zu lockern, bevor sie auf die Wirkung des Sogs treffen. Der
Unterschied der Geschwindigkeiten könnte auf alternative Weise
erreicht werden, wie beispielsweise durch Verändern der relativen Antriebsgeschwindigkeiten
der Trommeln 48 und 76R.
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Die
hintere Lippe 36R der Verkleidung 36 könnte ebenfalls
dazu verwendet werden, zum Biegen der Borsten 50B der Florhebebürste 50 zu
dienen, um darauf beförderte
Teilchen herauszutreiben. Im bevorzugtesten Fall wirken dann die
Wechselwirkungslinie 144F der vorderen Lippe 36F der
Verkleidung 36 und des Gurts 134, die Wechselwirkungslinie 144R zwischen
der hinteren Lippe 36R der Verkleidung 36 und
den Borsten 50B der Florhebebürste 50, zusammen
mit der Wechselwirkungslinie 144B zwischen der Florhebebürste 50 und
dem Gurt 134, zusammen, um unmittelbar vor der Mündung 36M der
Verkleidung 36 einen allgemein bei 146 angezeigten
Absaugbereich zu definieren, in dem vom Gurtrührer 134 und/oder
von der Florhebebürste 50 weggeschleuderte
Feststoffe durch den Sog gesammelt werden. Die Florhebebürste 50 dient
auf eine auf dem Gebiet bekannte Art ebenfalls zum Striegeln der
Teppichoberfläche.
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8A bis
einschließlich 8C illustrieren eine
modifizierte Version der Drei-Trommel-Ausführungsform
der Erfindung, wie bisher in Verbindung mit 1 bis einschließlich 7 beschrieben
und illustriert. Die Hauptstoßrichtung
der in diesen 8A bis 8C gezeigten
Modifikationen ist, der Vorrichtung eine robustere Konfiguration
zu verleihen und eine kraftvollere Rühr- und Reinigungswirkung zu verleihen.
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Eine
gesteigerte Reinigungswirkung kann durch die Verwendung einer schnelleren
und stärkeren
innen angetriebenen Trommel für
die Bürstentrommel 48 und
für die
Trommeln 76F und/oder 76R erreicht werden. Innen
angetriebene Trommeln der zuvor beschriebenen und von der Interroll
Corporation, Wihnington, North Caroline, verkauften Art, wie die
4,5-Zoll-Trommeln Powerroll®, haben sich als verwendbar
erwiesen. Außerdem
kann der Schlupf zwischen der Innenfläche des Substrats 134F und
der Oberfläche
der Trommeln durch die Verwendung von Band hoher Reibung als Umhüllung über der
Oberfläche
der Trommel(n) auf ein Minimum verringert werden. Zur Verwendung
als Bandhülle
ist das von der 3M Corporation, Minneapolis, Minnesota, als Erzeugnis
5461 verkaufte Band hoher Reibung geeignet.
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Mit
einer Grenzfläche
gesteigerter Reibung zwischen den Trommeln und dem Substrat 134F des Riemens 134 kann
es erforderlich sein, Knebelbolzen 130' bereitzustellen, die einen längeren Arbeitshub
haben. Um den für
einen längeren
Hub erforderlichen Raum bereitzustellen, ohne gleichzeitig die Höhe der Vorrichtung übermäßig zu steigern,
ist es wünschenswert,
die Führungsrolle 116 und
den zugeordneten Befestigungsträger 102 zu
versetzen und die Jochbaugruppe 114 weiter vorn im Gehäuse 16 zu
stützen.
Die Vorwärtsversetzung
der Führungsrolle 116 im
Verhältnis
zu den Trommeln 76F, 76R wird in 8A illustriert.
Als Folge dieser Versetzung ist der Schwerpunkt der modifizierten
Version der Vorrichtung 10 weiter nach vorn verschoben
worden. Diese Neuanordnung von Teilen dient folglich dazu, jeder
Neigung des Vorderteils der Vorrichtung entgegenzuwirken, nach oben
zu kippen. Eine Transportrolle 117 wird am Gehäuse 16 angebracht,
um das Bewegen der Vorrichtung zu erleichtern.
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Wenn
die Führungsrolle 116 und
ihre zugeordneten Stützstrukturen
nach vorn bewegt sind, können
die Fassungen 132 so bemessen werden, daß sie Knebelbolzenbaugruppen 130' aufnehmen, die
einen ausreichenden Arbeitshub haben, um die Jochbaugruppe 114 zurückzuziehen
und zu ermöglichen,
daß der
Gurt 134 ungeachtet des Vorhandenseins eines hohen Reibungswiderstands
schnell von der Oberfläche
der Trommelns 76F, 76R und 116 entfernt
wird.
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Andere
der in 8A bis einschließlich 8C illustrierten
strukturellen Modifikationen steigern die Robustheit der Vorrichtung.
Zum Beispiel ist der Querschnitt des Trägers 108 gesteigert
worden, was die Gesamtsteifigkeit der Vorrichtung erhöht. Um jede
Neigung der freitragenden Seitenplatte 86 des Gurtmoduls 12,
vom Gehäuse 16 herabzuhängen, wenn
die Vorrichtung gehandhabt wird, zu vermeiden, ist ein Paar von äußeren Verbindungsplatten 152A, 152B zwischen
der Seitenwand 24 und der Seitenplatte 86 angeordnet
worden, um diese Elemente miteinander zu verbinden.
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Der
Gegenarm 114A des Jochs 114 (in 8A nicht
sichtbar) ist durch ein Fenster 22W in der hinteren Seitenplatte 22 zugänglich.
Die Nachführschraube 124 und
die zugeordnete Nachführplatte 118 (5)
sind durch eine Kabelbaugruppe 154C ersetzt worden, die
ein Druck/Zug-Kabel aufweist, das durch eine Befestigungsschelle 154M am Äußeren des
Arms 114A des Jochs 114 befestigt wird. Das Kabel 154C wird
durch eine Hülse 154S befördert und
ist am Griff der Vorrichtung für
einen Bediener zugänglich.
Da während
des Reinigens eines Teppichs auf die Vorrichtung übertragene
Bewegungen dazu führen
können,
daß der
Gurt von den seitlichen Enden der Rolle 116 „abwandert", ermöglicht das Verlegen
der Nachführregelung
an den Griff, daß ein Bediener
während
des Bedienens der Vorrichtung die Nachführregelung aufrechterhält.
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Wie
am besten in 8B und 8C zu
sehen ist, schließt
die modifizierte Vorrichtung ebenfalls eine Anordnung ein, durch
welche die Bürstentrommel 50 sowohl
in Vertikal- als auch in Horizontalrichtung bewegt werden kann.
Bei der modifizierten Version werden die Schlitze 44 in
den hinteren Rändern der
Seitenwände 22, 24 wesentlich
vertikal ausgerichtet, anstatt, wie in 1 und 7 illustriert,
zur Vertikalen geneigt zu sein. Der Befestigungsblock 46 wird
als zweiteilige Struktur ausgeführt,
die aus einem inneren, dem Hauptabschnitt 46M und einer
Abdeckung 46C besteht. Die Achsenaufnahmeöffnung 46R wird
in einem röhrenförmigen Schwingmetalldämpfer 46T geformt,
der durch Bolzen 46B an der Abdeckung 46C befestigt
wird. (Ähnliche
Schwingmetalldämpfer
werden für
die Trommeln 76F, 76R verwendet.) Ein Durchgang 46P mit
breiterem Freiraum wird im Hauptabschnitt 46M geformt.
Wenn die Elemente 46M, 46C verbunden sind, wirken
sie zusammen, um die paarweisen Arme zu definieren, die den Block 46 an den
Oberflächen
der Seitenwände halten,
welche die Schlitze 44 definieren. Außerdem wird die Abdeckung 46C mit
einem Paar von Einstellkanälen 46L versehen,
die Schrauben 46S aufnehmen, welche die Abdeckung 46C am
Hauptabschnitt 46M halten. Das untere Ende des Schlitzes 44 wird durch
einen Kanal 44C verschlossen, der durch Bolzen 44B an
der Seitenwand verbolzt wird.
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Bei
der illustrierten Modifikation ist das Zapfenrad 54 (3A, 3B)
weggelassen worden, und der Block 46 kann innerhalb der
Schlitze 44 frei in Vertikalrichtung gleiten, um dadurch
die Achse der Bürstentrommel 50 in
Vertikalrichtung einzustellen. Eine horizontale Einstellung der
Position der Trommel 50 wird durch Lösen der Befestigungsschrauben 46S,
Einstellen der seitlichen Position der Abdeckung 46C im
Verhältnis
zum Hauptabschnitt 46M des Blocks 46 und Wiederanziehen
der Schrauben erreicht. Eine horizontale Einstellung der Position
der Trommel 50 paßt
sich Dickenveränderungen
beim Gurt 134 an.
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Die
in 8A bis einschließlich 8C gezeigte
modifizierte Vorrichtung funktioniert auf die zuvor beschriebene
Weise.
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Eine
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann, wie in der seitlichen
Schnittansicht von 9 gezeigt, ebenfalls in einer
größeren, selbstfahrenden
Konfiguration 10' konfiguriert
werden. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung wird ein Paar von Gurtmodulen 12F, 12R,
jedes wie zuvor beschrieben konfiguriert, in einer gegenüberliegenden
Beziehung im Verhältnis
zueinander angeordnet. Die Gurtmodule 12F, 12R werden
so angeordnet, daß sich
die Gurtrührer 134 derselben
in entgegengesetzten Richtungen geradlinig verschieben. Auf diese
Weise wird dem Widerstand des einen Gurtrührers durch die Wirkung des
anderen Gurtrührers
entgegengewirkt, was ermöglicht,
daß die
Vorrichtung durch den Bediener längs
der Oberfläche
vorgeschoben wird. Die Spenderstange 82 wird bei dieser
Ausführungsform mittig
vom Gehäuse 16,
zwischen den Gurtmodulen 12F, 12R, angeordnet,
was ermöglicht,
daß die
Düsen der
Oberfläche
beider Gurtrührer
und der Oberfläche
des Teppichs einen Sprühnebel
eines Reinigungsmittels zuführen.
Das Gehäuse 16 der
in 9 gezeigten Vorrichtung kann integriert an demselben angebracht
einen Flüssig-
oder Schaumreinigungsmittelbehälter,
einen Sammelbehälter
für verbrauchte Flüssigkeit
und eine Niederdruckabsaugquelle haben.
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10A und 10B illustrieren
eine zweite alternative Ausführungsform
der Vorrichtung 10'' nach der vorliegenden
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
sind die Funktionen der vorderen der Gurtstütztrommeln, 76F, und
der Führungsrolle 116 kombiniert
worden, wodurch der Vorrichtung, wie in der seitlichen Schnittansicht
von 10B gezeigt, ein niedrigeres,
kompakteres Profil verliehen wird. Folglich wird der Gurt 134 nach
diesem Aspekt der Erfindung nur um ein Paar von Trommeln, nämlich eine modifizierte
hintere Trommeln 76R'' und eine vordere Trommel 116'', gezogen.
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In
Einklang mit dem kompakteren Profil kann der kuppelartige Abschnitt
des Abdeckelements 20 des Gehäuses 16'' weggelassen
werden. Die obere Fläche
des Gehäuses 16'' ist folglich von ebener Konfiguration
und ist effizient dazu in der Lage, auf derselben den Flüssigreinigungsmittelbehälter und die
Pumpe, einen Sammelbehälter
für verbrauchte Flüssigkeit
und eine Niederdruckabsaugquelle, die durch die Reinigungsvorrichtung 10'' verwendet werden, aufzunehmen.
Die Seitenwand 24'' des Gehäuses 16'' zeigt den Ausschnitt 26'', durch den der Gurt 134 auf
die im Gurtmodul 12'' angeordneten
Trommeln eingesetzt wird und von denselben entfernt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform
hat die Seitenwand 22'' des Gehäuses 16'' ebenfalls ein Fenster 22W'' in derselben.
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Das
strukturelle Tragwerk des Gurtmoduls 12'' wird
bei dieser Ausführungsform
der Erfindung ebenfalls modifiziert. Die Seitenwand 86'' und die Seitenwand 22'' werden durch eine untere und eine obere
horizontale Verstrebungsplatte 112A'', 112B'' und durch eine quer verlaufende
vertikale Verstrebungsplatte 112C'' miteinander
verbunden. Zusammen mit dem Träger 102 versteifen
die horizontalen Verstrebungsplatten 112A'', 112B'' und die vertikale Verstrebungsplatte 112C'' die Struktur der Vorrichtung 10''. Die horizontalen und vertikalen
Verstrebungsplatten wirken zusammen, um innerhalb der Vorrichtung 10'' zu einem zu beschreibenden Zweck eine
Innenkammer 200 zu definieren. Die horizontale Verstrebungsplatte 112A'' definiert die Platte, die den Gurt 134 stützt.
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Die
vordere Trommel 116'' wird zwischen den
Armen 114A, 114B der Stützjochbaugruppe 114 angebracht,
die ihrerseits über
einen Zapfen 120'' mit dem Befestigungsträger 102 verbunden
wird. Die Seite des Arms 114A ist durch das Fenster 22W'' in der Seitenwand 22'' des Gehäuses 16'' zugänglich, so
daß eine
geeignete Anordnung zum Regeln der Nachführung des Gurts an der Trommel
am Joch 114 befestigt werden kann. Abgesehen vom Bereitstellen eines
zweiten Paars von Federn 126C, 126D (um die Gurtspannung
zu steigern) sind das Joch 114, der Zapfen 120'' und der Träger 102 in Struktur
und Funktion wesentlich identisch mit der in Verbindung mit 4 illustrierten
und erörterten
Anordnung.
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Die
Jochbaugruppe 114 kann gegen die Vorspannung der Federn 126A bis
einschließlich 126D durch
Knebelbaugruppen 130 eingezogen werden. Die Knebelbaugruppen 130,
die ähnlich
den in 5 offenbarten sind, werden in allgemein rechteckigen Aufnahmen 132'', die in den Seitenwänden 22'', 86'' geformt
werden, aufgenommen. Wenn die vordere Trommel 116'' eingezogen ist, kann der Gurt 134 durch
den Ausschnitt 26'' seitlich von
der hinteren Trommel 76R'' und einer vorderen
Rolle 116'' abgenommen
werden.
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Die
Unterdruckverkleidung 36'' steht rückwärts von
der hinteren Trommel 76R'' in den Innenraum 14'' des Gehäuses 16'' vor.
Die Transversalkanten, welche die Mündung 36M'' der Verkleidung 36'' umschließen, werden wieder umgeschlagen,
um steife, transversal verlaufende Lippen 36F'', 36R'' bereitzustellen.
Die Lippe 36F'' berührt das
Material des Gurtrührers 134 längs einer
Wirkungslinie 144F''. Die hintere
Lippe 36R'' der Verkleidung 36'' greift längs einer Wirkungslinie 144R'' mit der Florhebebürste 50 ineinander.
Die Bürste 50 ihrerseits
wird an einer Trommel 48'' angebracht,
die zum Drehen innerhalb des hinteren Abschnitts des Innenraums 14'' des Gehäuses 16'' angebracht
wird. Die Bürste 50 berührt den
Teppich und berührt
das Gewebe 134 längs
der Wechselwirkungslinie 144B''.
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Die
Trommeln 48'', 76R'' und 116'' werden unter
Verwendung innen gelagerter Trommeln der von der Interroll Corporation,
Wilmington, North Carolina, als Führungsrollen der Reihe 1.940
verkauften Art umgesetzt. Die Oberfläche der Trommeln 76R'' und 116'' sollte
mit Polyurethan beschichtet werden. Dementsprechend ist es zum Anbringen
der Trommeln 76R'' und 116'' an den Seitenwänden 22'' und 86'' nur notwendig, geeignete Hülsenelemente 96R'', 96F'' bereitzustellen,
um die Achsen 74E'' aufzunehmen,
die in Seitenrichtung von jedem Ende solcher Trommeln vorstehen.
Die Hülsen
werden in Öffnungen
angebracht, die in den Seitenwänden
bereitgestellt werden. Ähnlich
werden die Achsen 48E'', die von jedem
Ende der Trommel 48'' vorstehen,
ebenfalls in den Hülsen 49'' aufgenommen, die sich selbst in
den Öffnungen
der Seitenwänden 22'', 24'' aufnehmen.
Bei der in 10A, 10B gezeigten
Ausführungsform
werden die Einstellblocks 46 weggelassen.
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Die
Antriebskraft für
die Trommel 76R'' wird durch
einen Motor 204 bereitgestellt, der innerhalb der Innenkammer 200 aufgenommen
wird. Der Motor 204 wird innerhalb der Kammer 200 durch
Befestigen an der oberen horizontalen Verstrebungsplatte 112B'' gestützt. Die Welle 204S des
Motors 204 wird durch einen Keilriemen 206 mit
der Trommel 76R'' verbunden.
Um diese wechselseitige Verbindung zu bewirken, hat die Oberfläche der
Trommel 76R'' eine in derselben
geformte Keilnut. Die wechselseitige Verbindung zwischen der Trommel 76R'' und dem Keilriemen 206 befindet
sich unter dem Gurt 134.
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Die
Bürstentrommel 48'' wird auf ähnliche Weise, wenn auch in
der Gegenrichtung 142'', angetrieben.
Ein zweiter Motor 208 wird durch das Gehäuse 16'' getragen. Die Welle 2085 des
Motors 208 wird durch einen Keilriemen 210 in
Eingriff mit einer entsprechenden, in der Oberfläche der Trommel 48'' geformten, Nut mit der Trommel 48'' verbunden. Die Positionen der
Motoren 204, 208 und deren Verbindungen mit den
zugeordneten Trommeln werden ausgeglichen, um das Gewicht der Vorrichtung
zentriert über
der Platte und dem Gewebegurt zu halten. Zur Verwendung als Motoren 204, 208 sind
Gleichstrommotoren geeignet, die von der Stature Electric, Inc., Watertown,
New York, erhältlich
sind.
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Der
Betrieb der Vorrichtung 10'' ist sehr ähnlich wie
der Betrieb der in Verbindung mit 1 bis einschließlich 7 erörterten
Drei-Trommel-Ausführungsform.
Kurz zusammengefaßt,
verschiebt eine Drehung der Trommel 76R'' den
Gurt 134 geradlinig in der Richtung des Pfeils 138 und
bringt einen in Axialrichtung verlaufenden Streifenabschnitt 1405 des
Gurts 134 nacheinander von den Positionen 140A (innerhalb
des Gehäuses 16'') zur Rührposition 140B (in
welcher der Abschnitt des Gurtrührers 134 in
Kontakt mit einem Teppich ist) und von dort zu einer Position 140C (innerhalb
des Gehäuses 16''). Die Unterdruckverkleidung wird
so angeordnet, daß sie mit
dem Inneren des Gehäuses 16'' (im Bereich der Position 140C)
in Verbindung steht, um die Oberfläche des Gurtrührers 134 abzusaugen,
um allen Schmutz oder andere Stoffe, die sich darin verfangen, während der
Rührer 134 über den
Teppich hinweggeht, zu entfernen. Teilchen, die in den durch die Wechselwirkungslinie 144F (zwischen
der vorderen Lippe 36F der Verkleidung 36 und
der Floroberfläche des
Gurtrührers 134),
die Wechselwirkungslinie (die hintere Lippe 36R der Verkleidung 36 biegt
ebenfalls die Borsten 50B der Florhebebürste 50) und die Wechselwirkungslinie 144B (zwischen
der Florhebebürste 50 und
dem Gurt 134) definierten Absaugbereich 146 geschleudert
werden, werden durch den Sog entfernt.
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Bei
jeder der Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie bisher beschrieben wurden, wird der Gurt 134 über wenigstens
eine Antriebstrommel (z.B. in 6, 8A entweder
die Trommel 76R oder 76F oder in 10B die Trommel 76R'')
und eine Führungsrolle 116 (oder 116'', 10B)
gezogen und wird straff gegen die Platte 112/112A'' gehalten. Folglich werden, da
der Gurt 134 geradlinig unterhalb der Platte 112/112A'' verschoben wird, aufeinanderfolgende
Streifen 140S des Gurts 134 in Rührkontakt mit
dem Teppich gebracht. Es wird zu erkennen sein, daß die Sammlung
der Streifen 1405 des Gurts 134, die in einem
beliebigen Augenblick in Rührkontakt
mit dem Teppich sind, zusammengenommen eine Rühroberfläche definieren, die allgemein
der Fläche der
Platte 112/112A'' entspricht.
Die durch die geradlinige Bewegung des Gurts 134 unterhalb
der Platte 112/112A'' bewirkte Rührwirkung
arbeitet das von der Spenderstange 82 abgegebene Flüssig- oder Schaumreinigungsmittel
in den Teppich ein.
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Es
wird angenommen, daß die
Rührwirkung des
sich geradlinig bewegenden Gurts 134 gesteigert werden
kann, falls demselben eine zusätzliche
Vibrationsbewegung verliehen wird. Um diese zusätzliche Vibrationsbewegung
des Gurts 134 zu erreichen, können die Drei-Trommel-Ausführungsformen
der Vorrichtung 10 (gezeigt in 1 bis 8C)
oder die Zwei-Trommel-Ausführungsform
der Vorrichtung 10'' (gezeigt in 10A, 10B)
strukturell modifiziert werden, wie es in 11A bis
einschließlich 11D gezeigt wird.
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11A und 11B sind
eine vergrößerte Seitenriß- bzw.
Draufsicht einer Ausführungsform
der modifizierten Vorrichtung. Die Ansicht von 11A soll die in 6, 8A (die
das Anbringen der Platte 112 innerhalb der Vorrichtung 10 illustrieren)
gezeigte und die in 10A (die das Anbringen der Platte 112A'' innerhalb der Vorrichtung 10'' illustriert) gezeigte Situation
abbilden. In jeder dieser früheren Abbildungen
erstreckt sich das Element, das die Platte 112/112A'' definiert, zwischen einem Paar
von Trommeln. Bei der Ausführungsform
von 6, 8A ist die Trommel vor der Platte 112 die
Trommel 76F, während
die Trommel hinter der Platte 112 die Trommel 76R ist.
Bei der Zwei-Trommel-Ausführungsform
von 10A, 10B befindet
sich die Führungsrolle 116'' vor der Platte 112A'', während die Trommel 76R'' hinter derselben angeordnet wird. In
allen Fällen
der früheren
Ansichten wird die Platte 112 oder 112A'', je nach Fall, starr, etwa durch Schweißen, am
strukturellen Tragwerk des Gehäuses 16 oder 16'' angebracht.
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Nach
der in 11A gezeigten Modifikation der
Erfindung wird die Platte 112/112A'' so
angebracht, daß sie
in ihrer eigenen Ebene im Verhältnis zum
Gehäuse 16/16'' bewegt werden kann. Geeignete
Stützelemente
sind erforderlich sowohl, um die Bewegung der Platte 112/112A'' einzuschränken, als auch, um das Gewicht
der gesamten Reinigungsvorrichtung 10/10'' zu
stützen.
Bei der Ausführngsform von 11A nehmen die Stützelemente die Form von Schraubenfedern 208C an,
die zwischen der Platte 112/112A'' und
dem strukturellen Tragwerk des Gehäuses 16/16'' bereitgestellt werden. Die Schraubenfedern 208C erfüllen sowohl
die Einschränkungs-
als auch die Stützfunktion.
Alternativ dazu könnten
flexible Gummipfosten verwendet werden, um sowohl die Stütz- als
auch die Einschränkungsfunktion
zu gewährleisten.
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Die
Platte 112/112A'' wird mit einer
geeigneten Quelle 210 einer Vibrationsbewegung verbunden,
die dazu in der Lage ist, die Platte 112/112A'' in ihrer eigenen Ebene entweder
längs einer
Umlaufbahn 218V (11B)
oder längs
einer hinundhergehenden Transversalbahn 218R (11D) in Schwingung zu versetzen. Wenn die Quelle 210 aktiviert wird,
wird die Schwingung der Platte 112/112A'' in den
sich geradlinig unterhalb derselben bewegenden Gurt 134 übertragen.
Die Schwingung der Platte 112/112A'' wird
als zusätzliche
Vibrationsbewegung auf den Gurt 134 übertragen. Im Ergebnis dessen
gewährleistet
der Gurt 134 an der Grenzfläche zwischen dem Gurt 134 und
dem Teppich eine zusätzliche
Schrubbwirkung. Das Drehen der Platte 112/112A'' um ihre vertikale Mittelachse
wird durch die Stützelemente 208C eingeschränkt.
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Bei
der in 11A, 11B gezeigten
Modifikation der Erfindung nimmt die Quelle 210 die Form
eines Umlaufvibrators 210V an. Wie bei 214 schematisch
angezeigt, könnte
die Umlaufvibrationsquelle 210V starr am strukturellen
Tragwerk des Gehäuses 16/16'' angebracht werden. Das heißt, wenn sie
auf die Ausführungsform
von 6, 8 angewendet wird,
könnte
die Umlaufvibrationsquelle 210V starr mit einer oder beiden
der Seitenwände
des Trägers 108 verbunden
werden. Bei der Anordnung von 10A, 10B könnte
die Umlaufvibrationsquelle 210V starr mit einer oder beiden
der Komponenten Verstrebungsplatte 112C'' und/oder
Träger 102 verbunden
werden.
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Die
rotierende Welle 210S der Umlaufvibrationsquelle hat ein
exzentrisch an derselben angebrachtes Nockenstellglied 210C.
Das Nockenstellglied 210C wird gelenkig mit der Platte 112/112A'' verbunden. In 11A wird das Nockenstellglied 210C zum
Drehen innerhalb einer hohlen Aussparung 212R in einem
Gehäuse 212 aufgenommen,
um die gelenkige Verbindung zu bewirken. Das Gehäuse 212 seinerseits
wird starr mit der oberen Fläche
der Platte 112/112A'' verbunden. Überhängende Lippen 212L am
Gehäuse 212 greifen
und halten das Nockenstellglied 210C innerhalb der Aussparung 212R. Wenn
sich das Nockenstellglied 210C dreht, schwingt die Platte 112/112A'' in ihrer eigenen Ebene mit einem
Umlaufdurchmesser, entsprechend der exzentrischen Versetzung des
Nockens. Die Umlaufbahn 218V der Schwingung der Platte 112/112A'' wird in der Ansicht von 11B angezeigt. Die Schwingung der Platte 112/112A'' wird als zusätzliche Vibrationsbewegung
auf den Gurt 134 übertragen,
wenn derselbe sich unterhalb der Platte 112/112A'' bewegt.
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Alternativ
dazu nimmt die Quelle 210 in 11C und 11D die Form eines hinundhergehenden Vibrators 210R an.
Die hinundhergehende Vibrationsquelle 210R könnte (etwa
bei 214) starr an einer in das strukturelle Tragwerk des
Gehäuses
verbundenen Platte 215 angebracht werden. Der Druckkolben 210P der
hinundhergehenden Vibrationsquelle 210R wird senkrecht
zur Richtung 138 der Bewegung des Gurts 134 ausgerichtet.
In 11C wird die Einschränkungsfunktion der Stützelemente
durch Blattfedern 208L gewährleistet, während zwischen dem
Tragwerk und der Platte 122/112A'' angeordnete
Lagerblocks 208B die Last der Vorrichtung 10/10'' tragen.
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Das
freie Ende des Druckkolbens 210P wird, etwa durch einen
Stift 217P, mit einem Hebel 217 verbunden, der
seinerseits starr an der Platte 122/112A'' befestigt
wird. Wenn sich der Druckkolben 210P hinundherbewegt, wird
die Platte 122/112A'' entsprechend
längs der
Bewegungsbahn 218R (11D)
hinundherbewegt, die sich senkrecht zur geradlinigen Bewegungsrichtung 138 des Gurts 134 erstreckt.
Die hinundhergehende Schwingung der Platte 122/112A'' wird als eine zusätzliche Vibrationsbewegung
in den Gurt 134 übertragen, wenn
sich derselbe geradlinig unterhalb der Platte bewegt.
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Es
sollte zu erkennen sein, daß sowohl
in 11A/11B als auch in 11C/11D die Quelle 210 starr
an der Platte 122/112A'' angebracht und
die notwendige gelenkige Verbindung zwischen der Quelle und der
Struktur des Gehäuses
bewirkt werden könnte.
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Es
wird angenommen, daß die
Reibungsgrenzfläche
zwischen der Platte und dem Gurt ausreicht, um die Bewegung der
Platte 122/112A'' in den Gurt 134 zu
koppeln, um dem Gurt die zusätzliche
Vibrationsbewegung zu verleihen, um die gewünschte zusätzliche Rührwirkung zu erzeugen. Es kann
jedoch in einigen Fällen
vorteilhaft sein, die Kopplung zwischen der Platte 122/112A'' und dem Gurt 134 zu verbessern. 11E und 11F illustrieren
zwei mögliche
Konfigurationen, durch die diese verbesserte Kupplung erreicht werden
kann.
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In 11E hat die untere Fläche der Platte 122/112A'' eine Anordnung von Nuten 112G,
die parallel zur Richtung 138 der geradlinigen Bewegung des
Gurts 134 verlaufen. Dementsprechend wird die Rückseite
des Substrats 134F des Gurts 134 mit einer gerippten
Deckschicht 135 versehen. Jede der mehreren Rippen 135R an
der Deckschicht 135 paßt in
einer der Nuten 112G an der Platte 122/112A''. Folglich wird eine hinundhergehende
oder Umlaufbewegung der Platte 122/112A'' wirksamer
auf den Gurt 134 übertragen,
während
sich derselbe frei geradlinig unterhalb der Platte 122/112A'' bewegt.
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Alternativ
dazu haben die Seitenränder
der Platte 122/112A'' Flansche, die
in die Form kreisförmiger
Kanäle 112C geformt
werden. Die Kanäle 112C werden
dafür bemessen,
vergrößerte kreisförmige Wülste 134B aufzunehmen,
die sich längs
der Seitenränder
einer am Gurt 134 befestigten Deckschicht 135 erstrecken.
Wenn die Wülste 134B der Deckschicht 135 innerhalb
der Kanäle 112C aufgenommen
werden, wird die hinundhergehende oder Umlaufbewegung der Platte 122/112A'' wirksam auf den Gurt 134 übertragen,
während
sich derselbe frei geradlinig unterhalb der Platte 122/112A'' bewegt.
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Fachleute
auf dem Gebiet, die den Vorteil der Lehren der vorliegenden Erfindung,
wie sie hierin dargelegt werden, haben, können zahlreiche Modifikationen
an derselben vornehmen. Solche Modifikationen sind als innerhalb
der Erwägungen
der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert
wird, liegend zu betrachten.