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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Formulierungen zur Verwendung
zur Ermittlung von Asthma, ein Verfahren zur Herstellung dieser
neuen Formulierungen und die Verwendung dieser neuen Formulierungen
bei der Herstellung eines Präparats
zur Ermittlung von Asthma. Vorzugsweise enthalten diese Formulierungen
Methacholin oder Histamin als aktiven Wirkstoff.
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Stand der
Technik
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Asthma
ist eine verbreitete Atemwegserkrankung, welche 5 – 10 % der
Bevölkerung
betrifft. Sie ist durch Kurzatmigkeit, Husten, Entzündung der
Luftwege und eine Hyperreaktivität
auf viele Stimulanzien gekennzeichnet. Die Diagnose von Asthma basiert
auf der Krankengeschichte, physischen Untersuchungen und einer Anzahl
von Labortests. Ein Schlüsseltest
zur Diagnose von unspezifischer bronchialer Hyperreaktivität ist der
Methacholin-Provokationstest.
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Die
Methacholin-Provokation (MC) ist der hauptsächlich verwendete Test, um
die bronchiale Hyperreaktivität
zu messen, und ist daher ein Schlüssellabortest bei der Diagnose
von Asthma. Methacholin ist ein Bronchokonstriktor, der bei Patienten
mit Asthma eine stärkere
Verengung der Atemwege verursacht als bei Nichtasthmatikern. Nach
jeder Dosis wird die Lungenfunktion (z. B. FEV1) des Patienten gemessen,
bis die Abnahme der Lungenfunktion einen bestimmten Prozentsatz überschreitet
(z. B. 20 %ige Abnahme bei FEV1) oder eine maximale MC-Dosis verabreicht
wurde. Die weitverbreitete Anwendung des MC ist jedoch aus einer Vielzahl
von Gründen
eingeschränkt,
einschließlich:
- 1. Der MC ist technisch schwierig auszuführen: (a)
Der Test wird ausgeführt,
indem die Testperson bis zu etwa 10 verschiedene Methacholinkonzentrationen über ein
Verneblungsgerät
inhaliert (üblicherweise
werden doppelte Dosen verwendet). Das Methacholin befindet sich
in Lösung
und ein Techniker muss die verschiedenen Konzentrationen herstellen.
Dies ist zeitaufwändig,
fehleranfällig
und daher kostenintensiv. (b) Die erforderliche Ausrüstung ist
relativ unhandlich, zum Beispiel benötigt das Verneblungsgerät einen
Kompressor oder einen Tank für
kompressiertes Gas. Weiterhin ist die Ausrüstung nicht wegwerfbar und
muss daher nach jeder Verwendung gereinigt und sterilisiert werden.
Außerdem
muss der Ausstoß des
Verneblungsgeräts
regelmäßig kontrolliert
werden. (c) Um die korrekte Menge an zu inhalierendem Methacholin abzugeben,
wird eine an dem Verneblungsgerät
angebrachte Dosierungseinheit benötigt (z. B. ein Dosimeter).
Alle diese Dinge erschweren die Leistungsfähigkeit des MC, so dass der
Test gewöhnlich
in einem vollausgestatteten Labor und nicht in der Arztpraxis stattfindet.
Außerdem
ist er, aufgrund der benötigten
Ausrüstung,
nicht für
eine Massenuntersuchung von Patienten geeignet.
- 2. Qualitätskontrolle:
Da unterschiedliche Methacholinlösungen
hergestellt werden müssen,
existiert die Möglichkeit
von Fehlern bei der Herstellung der Lösungen und von Fehlern bei
der Reihenfolge der Verabreichung der korrekten Dosis.
- 3. Sicherheit: Aufgrund der Möglichkeit von Fehlern bei der
Herstellung der Lösungen
kann ein Patient eine zu hohe Dosis erhalten und dies kann zu einer
ernsten Bronchialverengung führen.
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Im
Anbetracht der vorgestellten Fakten gibt es nach dem Stand der Technik
einen Bedarf für
eine Methode zur Ermittlung von Asthma, welche die oben genannten
Schwierigkeiten überwindet.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt verbesserte Formulierungen zur Verwendung
bei der Ermittlung von Asthma bereit. Die neuen Formulierungen liefern
Methacholin oder Histamin in direkt verwendbaren Pulverformulierungen,
welche direkt durch einen Inhalator inhaliert werden können, um
eine Verengung der Luftwege zu untersuchen, was ein Diagnostikum
für Asthma
ist. Der Test kann mit unterschiedlichen Konzentrationen ausgeführt werden,
indem der Dosisausstoß des
Inhalators variiert wird. Dies überwindet
die Nachteile des Methacholin-Provokationstests nach dem Stand der
Technik, bei dem verschiedene unterschiedliche Methacholinlösungen mit
variierenden Konzentrationen hergestellt werden mussten. Das Verfahren
nach dem Stand der Technik ist daher zeitaufwändig, fehleranfällig und
teuer. Dagegen kann das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
selbst angewandt oder unter wenig Aufsicht angewandt werden.
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Zum
einen stellt die vorliegende Erfindung eine Formulierung zur Verwendung
bei der Ermittlung von Asthma bereit, umfassend Methacholin oder
Histamin in Form eines Trockenpulvers. Die Formulierung ist eine Trockenpulverformulierung
von Methacholin oder Histamin, umfassend zusammengesetzte Teilchen
von Methacholin oder Histamin und einem Zucker mit pharmazeutischer
Reinheit.
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Die
Formulierung ist ein zusammengesetztes Material, das diskrete Teilchen
umfasst, die eine Mischung aus Methacholin oder Histamin und, als
Träger,
einem Zucker mit pharmazeutischer Reinheit umfassen. Vorzugsweise
ist der Zucker von üblicher
Reinheit und von pharmazeutischer Reinheit.
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Methacholin
oder Histamin werden mit dem Träger
auf solche Weise verbunden, dass sie mit dem Träger an die Alveolen und unteren
Luftwege einer Person abgegeben werden. Die zusammengesetzten Teilchen der
Formulierung werden derart gebildet, dass sie eine mittlere Teilchengröße aufweisen,
die es ermöglicht, Methacholin
bei der Inhalation an die Alveolen und unteren Luftwege einer Person
abzugeben. Vorzugsweise beträgt
die Teilchengröße in den
Formulierungen 0,1 μm
bis 10 μm,
mehr bevorzugt zwischen 2 μm
und 8 μm und
am meisten bevorzugt zwischen 2 μm
und 5 μm.
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Die
Teilchen der Methacholin- und Histamin-Trockenpulverformulierung
können,
zum Beispiel, kugelförmig
sein. Die kugelförmigen
Teilchen können,
zum Beispiel, eine mit Vertiefungen versehene Oberfläche aufweisen.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer
Methacholin- oder Histaminformulierung zur Verwendung bei der Ermittlung
von Asthma bereit, umfassend:
- (a) Kombinieren
von Methacholin oder Histamin, einem Zucker mit pharmazeutischer
Reinheit und einem flüssigen
Träger
zur Herstellung einer fließfähigen Mischung;
und
- (b) Trocknen der fließfähigen Mischung
unter Bedingungen zur Herstellung eines zusammengesetzten Materials,
dass zusammengesetzte Teilchen aus Methacholin oder Histamin/Zucker
enthält,
die für
die Abgabe an die Alveolen und unteren Luftwege einer Person geeignet
sind.
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In
einer Ausführungsform
ist der flüssige
Träger
Wasser.
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Die
fließfähige Mischung
wird vorzugsweise durch Sprühtrocknen
getrocknet. In einer Ausführungsform
wird die fließfähige Mischung
vor dem Trocknen zerstäubt.
Die Bedingungen, unter denen die fließfähige Mischung sprühgetrocknet
wird, werden kontrolliert, um die gewünschte Teilchengröße zu erhalten.
In einer Ausführungsform
werden die fließfähigen Mischungen
vorzugsweise unter Bedingungen getrocknet, bei denen im Wesentlichen
kugelförmige
Teilchen gebildet werden. Mehr bevorzugt werden die fließfähigen Mischungen unter
Bedingungen getrocknet, bei denen kugelförmige Teilchen gebildet werden,
deren Oberfläche
mit Vertiefungen versehen ist.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung eine erfindungsgemäße Methacholin-
oder Histaminformulierung zur Verwendung bei einem Verfahren zur
Ermittlung von Asthma bei einer Person bereit.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen Methacholin- oder
Histaminformulierung zur Herstellung eines Präparats zur Ermittlung von Asthma
bereit. Hierbei kann die Person eine wirksame Menge an Methacholin-
oder Histaminformulierung in seine/ihre Luftwege inhalieren und
die Verengung der Luftwege kann gemessen werden, zum Beispiel durch
Messung des erzwungenen Ausatmungsvolumens in einer Sekunde (FEV1),
wobei eine Verengung der Luftwege ein Diagnostikum für Asthma
ist.
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Die
erfindungsgemäße Methacholin-
oder Histaminformulierung kann für
ein Verfahren zur Ermittlung von Asthma bei einer Person verwendet
werden, wobei das Verfahren umfasst: (a) das Inhalieren einer wirksamen
Menge an Methacholin- oder Histaminformulierung in Form von Trockenpulver,
wobei die Teilchen eine lungengängige
Größe aufweisen,
durch die Person und (b) Messung der Verengung der Luftwege, wobei
eine Verengung der Luftwege ein Diagnostikum für Asthma ist.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die durch das hier
beschriebene Verfahren hergestellten Teilchen gut an eine Abgabe
an die Alveolen und die kleinen Luftwege der Lunge angepasst sind
und dabei nur minimale oder sogar gar keine Wirkung auf die Kehle
und die oberen Luftwege der Person ausüben und daher vorzugsweise
zu keinerlei Reizungen führen.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Trockenpulver aus zusammengesetzten
Teilchen bereit, die aus Methacholin und einem Zucker mit pharmazeutischer
Reinheit bestehen, deren Teilchen eine solche Größe aufweisen, dass sie bei
Inhalation an die Alveolen und die unteren Luftwege einer Person
abgegeben werden können.
Derartige Trockenpulver aus zusammengesetzten Teilchen können für die Herstellung
einer Trockenpulverformulierung zur Ermittlung von Asthma bei einer
Person verwendet werden. Zum Beispiel kann die Person eine wirksame
Menge der Trockenpulverformulierung in seine/ihre Luftwege inhalieren
und die Verengung der Luftwege kann gemessen werden, zum Beispiel
durch Messung des erzwungenen Ausatmungsvolumen in einer Sekunde
(FEV1), wobei eine Verengung der Luftwege ein Diagnostikum für Asthma
ist.
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Andere
Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Methacholinformulierung
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Wie
vorher erwähnt,
stellt die vorliegende Erfindung eine Methacholin- oder Histaminformulierung
bereit, die Methacholin oder Histamin in Form eines Trockenpulvers
zur Verwendung bei der Ermittlung von Asthma umfasst. Die Methacholin-
oder Histaminformulierung ist ein zusammengesetztes Material, dass
diskrete Teilchen in einer Form umfasst, die zur Inhalation beim
Verwender geeignet ist, und dass eine Mischung aus Methacholin oder
Histamin und, als Träger,
einem Zucker mit pharmazeutischer Reinheit darstellt. Vorzugsweise
ist der Zucker Laktose. Insbesondere umfasst die Formulierung feste
diskrete fließfähige Teilchen,
mit welchen eine durch eine Person inhalierte Luft beladen werden
kann, um zu den Alveolen und kleineren Luftwegen der Lunge zu gelangen.
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Die
Teilchengröße der Methacholinformulierung
ist von „lungengängiger Teilchengröße", was eine ausreichende
Größe ist,
um den Transport von Methacholin bei der Inhalation zu den Alveolen
und den unteren Luftwegen einer Person zu ermöglichen. Vorzugsweise setzen
sich die Teilchen nicht ab, haben keine Wirkung oder reizen nicht
auf andere Weise die Kehle des Patienten. Vorzugsweise beträgt die Größe der Teilchen
in den Formulierungen zwischen 0,1 μm und 10 μm, mehr bevorzugt zwischen 2 μm und 8 μm und am
meisten bevorzugt zwischen 2 μm
und 5 μm,
basierend auf dem massenbezogenen aerodynamischen Durchmesser (MMAD).
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Ein
Fachmann wird verstehen, dass der ausgewählte Zucker für eine Inhalation
Sicherheit bieten sollte. Der Zucker wird vorzugsweise ausgewählt aus
Laktose, Dextrose, Glucose, Maltose, Trehalose oder Kombinationen
davon und ist am meisten bevorzugt Laktose. Der Zucker kann natürlicher
oder synthetischer Zucker sein und kann Analoga oder Zuckerderivate
umfassen. Der Zucker wirkt als Träger und daher kann jede Form
von Zucker, die als Hilfsstoff anerkannt ist, verwendet werden.
Der Zucker ist von pharmazeutischer Reinheit wie CP, USP, NF, BP,
EP oder BPC. Der Zucker sollte auch von einer Reinheit sein, die
in der Bildung der gewünschten
Formulierung resultiert. Vorzugsweise sollte der Zucker nicht vorbehandelt
oder sprühgetrocknet
sein. Vorzugsweise sollte der Zucker „von normaler Reinheit" sein, so wie zum
Beispiel Regular NF Laktose Monohydrat für 310 $ von Formost. Der als
Ausgangsmaterial verwendete Zucker liegt daher in Form eines Trockenpulvers
vor, das leicht wasserlöslich
ist.
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Die
erfindungsgemäße Methacholinformulierung
kann hergestellt werden durch ein Verfahren, umfassend:
- (a) die Vereinigung von Methacholin, einem pharmazeutisch reinen
Zucker und einem flüssiger
Träger;
und
- (b) Trocknen des fließfähigen Gemisches
unter Bedingungen, um ein zusammengesetztes Material herzustellen,
das zusammengesetzte Teilchen aus Methacholin und Zucker enthält und für die Abgabe
an die Alveolen und unteren Luftwege einer Person geeignet ist.
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Das
Methacholin kann jegliche Form von Methacholin sein, welche in dem
flüssigen
Träger
löslich
oder mit ihm mischbar ist. Zum Beispiel kann das Methacholin eine
Methacholinbase sein. Alternativ, oder zusätzlich, kann das Methacholin
ein Salz sein. Das Methacholin kann ein pharmakologisch aktives
Analogon oder ein Methacholinderivat oder eine Substanz sein, welche
die Wirkung von Methacholin nachahmt, entweder allein oder zusammen
mit anderen Wirkstoffen.
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Der
flüssige
Träger
ist ein Mittel, welches sich mit dem Zucker und dem Methacholin
in einem Maße vermischt,
das ausreicht, um eine fließfähige Mischung
zu bilden. Der flüssige
Träger
kann jegliche Flüssigkeit oder
Flüssigkeiten
sein, die mit Methacholin mischbar sind und den Zucker lösen können, um
eine fließfähige Mischung
zu bilden, die vorzugsweise von einer allgemein gleichmäßigen Art
ist. Methacholinbasen sind im Allgemeinen mit Wasser mischbar und
Methacholinsalzformulierungen sind im Allgemeinen in Wasser löslich. Weiterhin
sind Zucker wie Laktose in Wasser löslich. Daher kann der flüssige Träger, ob
das Methacholin eine Base und/oder eine Salzformulierung ist, Wasser
enthalten. Wenn ein Salz verwendet wird, löst der flüssige Träger Methacholin und Zucker.
Wenn eine Methacholinbase verwendet wird, löst der flüssige Träger den Zucker und vermischt
sich mit der flüssigen
Base, um eine allgemein gleichmäßige Lösung zu
bilden (er ist z. B. mit der flüssigen
Base mischbar). Während
Wasser der bevorzugte flüssige
Träger
ist, können
auch anderen Flüssigkeiten
zusammen mit oder anstelle von Wasser verwendet werden. Zum Beispiel
können
andere Flüssigkeit
verwendet werden, entweder allein oder zusammen mit Wasser, um das
feste Material zu lösen
oder die Methacholinbase in dem flüssigen Träger zu dispergieren.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der flüssige
Träger
eine Mischung aus Alkohol und Wasser umfassen. Wasser und Alkohol
bilden eine azeotrope Mischung. Methacholinbasenformulierungen sind
in Alkohol leicht löslich.
Laktose ist jedoch nicht in Alkohol löslich. Gemäß dieser Ausführungsform kann
die fließfähige Mischung
weniger Wasser enthalten und so die Trocknungsgeschwindigkeit der
fließfähigen Mischung
und/oder die Menge an Wasser in dem getrockneten Produkt unterstützen.
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Vorzugsweise
ist der Alkohol ein primärer
Alkohol. Weiterhin ist der Alkohol bevorzugt ein niederer Alkylalkohol
(das heißt
C1 bis C5). Ein
besonders bevorzugter Alkohol, der als Lösungsmittel für die Methacholinbasenlösung verwendet
werden kann, ist Ethanol. Ethanol kann CP-Reinheit aufweisen und
vorzugsweise USP-Reinheit. Jedoch ist zu erkennen, dass es bevorzugt
ist, wenn möglich,
die Verwendung von Alkohol in der Basenlösung zu vermeiden.
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Dieser
flüssige
Träger
enthält
vorzugsweise eine überschüssige Menge
an Wasser verglichen mit Alkohol, wenn Alkohol als Co-Lösungsmittel
notwendig ist. In einer derartigen Ausführung umfasst die Mischung vorzugsweise
einen kleineren Anteil Alkohol und einen größeren Anteil an Wasser. Wenn
Alkohol benötigt
wird, kann das Verhältnis
von Alkohol zu Wasser im flüssigen
Träger
zwischen etwa 1 : 1 und 1 : 10, vorzugsweise von etwa 1 : 2 bis
1 : 8 reichen.
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Der
flüssige
Träger
(z. B. Wasser) kann mit Methacholin vermischt werden, um eine flüssige Mischung zu
ergeben, zu welcher der Zucker dann gegeben werden kann. Ebenso
kann der Zucker und das Methacholinsalz in Wasser (oder in einem
anderen geeigneten flüssigen
Träger)
gelöst
werden, um eine fließfähige Mischung
zu bilden. Alternativ kann der Zucker in Wasser gelöst und die
Methacholinbase kann mit Wasser vermischt werden, um eine fließfähige Mischung
zu bilden. Es ist zu erkennen, dass das Methacholin, der flüssige Träger und
der Zucker in jeglicher gewünschten
Reihenfolge miteinander vereinigt werden können, um eine trockene fließfähige Mischung
herzustellen.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
dieser Erfindung wird die Methacholinverbindung zum Wasser gegeben
und vermischt, bis eine relativ dickflüssige Lösung erhalten wird. Zucker
wird in Wasser gelöst.
Anschließend
wird die Mischung von Methacholin in Wasser zu der wässrigen
Zuckerlösung
gegeben und vermischt, bis ein fließfähiges Produkt hergestellt wurde.
Das Vermischen kann mittels jeglicher bekannter Mittel ausgeführt werden.
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Die
Menge an zu verwendender flüssiger
Mischung ist ausreichend, um eine fließfähige Mischung herzustellen.
Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
wird die Mischung beim Eintreten in einen Sprühtrockner wie einen Büchi-B191-Sprühtrockner
fein verteilt (wie durch Schicken der fließfähigen Mischung durch eine Blende).
Die Blende ist von einer Größe, welche
die Bildung von Teilchengrößen innerhalb
der bevorzugten Bereiche der Erfindung ermöglicht. Die gewünschte Blendengröße ist einem
Fachmann leicht ersichtlich.
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Ebenso
liegt die fließfähige Mischung
vorzugsweise in Form einer Flüssigkeit
oder dergleichen vor, welche leicht fein verteilt werden kann. In
einer Ausführungsform
kann die fließfähige Mischung
fein verteilt werden, indem die Flüssigkeit vor dem Trocknen einen
Zerstäuber
(vorzugsweise einen Scheibenzerstäuber) passiert.
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Das
Verhältnis
von Methacholin zu Zucker, der in der fließfähigen Mischung gelöst wird,
kann je nach der Methacholinkonzentration im sprühgetrockneten Produkt variieren.
Aufgrund von Einschränkungen
durch die Handhabung ist es auf diesem Gebiet üblich, dass der Träger im Vergleich
zur aktiven Verbindung einen wesentlichen Gewichtsanteil der Pulverformulierung
ausmacht. Die zu verwendende Menge an Zucker muss, verglichen mit
der Methacholinmenge ausreichend sein, so dass ein sprühgetrocknetes
Produkt in Verbindung mit wohlbekannten Trockenpulverinhalatoren
verwendet werden kann. Dementsprechend kann das Verhältnis von
Methacholin zu Zucker in der fließfähigen Mischung variieren und
reicht vorzugsweise von etwa 0,001 : 10 bis zu 10 0,001, mehr bevorzugt
von etwa 0,005 : 10 bis etwa 1,5 : 10 und am meisten bevorzugt von
etwa 0,05 : 10 bis etwa 1 : 10 in Gewichtsteilen. Weiterhin kann
die Methacholinkonzentration in der fließfähigen Mischung variieren und
beträgt
vorzugsweise von etwa 0,005 bis etwa 1, mehr bevorzugt von etwa
0,01 bis etwa 0,6 und am meisten bevorzugt von etwa 0,01 bis etwa
0,3 Vol.-% (das ist g/100 ml).
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Die
fließfähige Mischung
wird getrocknet, um Produktteilchen zu erhalten, die eine solche
Größe aufweisen,
dass sie zu den Alveolen und unteren Luftwegen der Lunge gelangen
können.
Vorzugsweise haben die Teilchen eine Teilchengröße von etwa 0,1 μm bis etwa
10 μm, mehr
bevorzugt von etwa 2 μm
bis etwa 8 μm
und am meisten bevorzugt von etwa 2 μm bis etwa 5 μm, basierend
auf dem massenbezogenen aerodynamischen Durchmesser (MMAD) der Teilchen.
Die fließfähige Mischung
wird vorzugsweise schnell getrocknet, wie zum Beispiel durch Verwendung
eines Sprühtrockner.
Jedoch können
auch anderen Trocknungstechniken, die Teilchen in der geeigneten
Größe herstellen
können,
(z. B. die Verwendung eines Wirbelschichttrockners) verwendet werden.
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Die
fließfähige Mischung
wird vorzugsweise schnell getrocknet, um kugelförmige oder im Wesentlichen
kugelförmige
Teilchen herzustellen. Solche Teilchen können unter Verwendung eines
Scheibenzerstäubers
zur Einspeisung der fließfähigen Flüssigkeit
in den Sprühtrockner
erhalten werden oder durch Schicken der fließfähigen Flüssigkeit durch eine Blende
eines Sprühtrockners
von geeigneter Größe, der
keinen Scheibenzerstäuber
hat, wie der Büchi-B191-Sprühtrockner.
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Die
Betriebsbedingungen des Sprühtrockners
werden so angepasst, dass Teilchen erhalten werden, die eine solche
Größe aufweisen,
dass sie zu den Alveolen und unteren Luftwegen der Lunge gelangen
können.
Wenn ein Scheibenzerstäuber
verwendet wird, kann der Scheibenzerstäuber mit einer Flüssigkeitseinspeisungsrate
von etwa 2 bis 20, mehr bevorzugt von 2 bis etwa 10 und am meisten
bevorzugt von etwa 2 bis etwa 5 ml/min betrieben werden. Der Scheibenzerstäuber wird
mit etwa 10.000 bis etwa 30.000, mehr bevorzugt von etwa 15.000
bis etwa 25.000 und am meisten bevorzugt mit etwa 20.000 bis etwa
25.000 U/min betrieben.
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Der
Sprühtrockner
wird mit einer Temperatur betrieben, die ausreichend hoch ist, um
den flüssigen Träger schnell
zu verflüchtigen
ohne die Temperatur des Zuckers und des Methacholins auf eine solche
Höhe zu
bringen, bei der diese Verbindungen anfangen sich zu zersetzen.
Dementsprechend wird der Sprühtrockner vorzugsweise
mit einer Einlasstemperatur von etwa 120 bis etwa 210 °C, mehr bevorzugt
von etwa 120 bis etwa 170 °C,
am meisten bevorzugt bei etwa 160 °C und einer Auslasstemperatur
von vorzugsweise etwa 50 bis etwa 130 °C, oder mehr bevorzugt von etwa
50 bis etwa 100 °C,
oder noch mehr bevorzugt von etwa 70 bis etwa 100 °C und am
meisten bevorzugt bei etwa 81 °C
betrieben.
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Die
Medikamententeilchen sind kugelförmig
oder haben eine andere aerodynamische Form. Derartige Teilchen haben
keine Neigung zur Aggregation, wenn sie in Bulk-Form gelagert werden.
Außerdem
können die
Medikamententeilchen, wenn der flüssige Träger während des Sprühtrockenverfahrens
ausreichend schnell verdampft wird, mit einer unebenen oder einer „mit Vertiefungen
versehenen" Oberfläche hergestellt werden.
Diese unebene Oberfläche
erzeugt Turbulenzen, wenn die Teilchen durch die Luft fliegen und
versehen die Teilchen so mit einem aerodynamischen Auftrieb. So
gelangen die Teilchen in die Luft und verbleiben in dieser Luft,
die vom Anwender inhaliert wird, und dies verbessert die Fähigkeit
der Medikamententeilchen in die Alveolen und unteren Luftwege zu
gelangen.
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Das
Endprodukt (Methacholin-Laktose-Zusammensetzung) enthält wie gewünscht verschiedene
Konzentrationen an Methacholin. Diese Konzentration beträgt vorzugsweise
zwischen etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-%, mehr bevorzugt zwischen etwa
0,1 bis etwa 10,5 Gew.-% und am meisten bevorzugt zwischen 0,5 bis
etwa 10 Gew.-%.
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Histaminformulierung
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Das
oben beschriebene Verfahren zur Herstellung von Methacholinformulierungen
kann zur Herstellung von Trockenpulverformulierungen von Histamin
verwendet werden.
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Verfahren zur Ermittlung
von Asthma
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Die
neuen erfindungsgemäßen Methacholin-
und Histaminformulierungen können
zur Ermittlung von Asthma verwendet werden. Ein Verfahren zur Ermittlung
von Asthma unter Verwendung der erfindungsgemäßen Methacholin- oder Histaminformulierungen
umfasst (a) Inhalieren einer wirksamen Mengen an Methacholin- oder
Histaminformulierung in Form eines Trockenpulvers, welches Teilchen
von lungengängiger
Größe enthält, durch
eine Person in ihre Luftwege und (b) Messung der Verengung der Luftwege,
wobei die Verengung der Luftwege ein Diagnostikum für Asthma
ist.
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„Teilchen
von lungengängiger
Größe" meint Teilchen,
die in die Luftwege der Lunge einer Person eingesogen werden können und
sich nicht im Mund oder der Kehle der Person absetzen. Vorzugsweise
weisen die Teilchen eine Größe zwischen
0,1 μm bis
10 μm, mehr
bevorzugt zwischen 2 μm
und 8 μm
und am meisten bevorzugt zwischen 2 μm und 5 μm, basierend auf dem MMAD auf.
Die Methacholin- oder Histaminformulierung enthält einen Zucker von pharmazeutischer
Reinheit, vorzugsweise Laktose.
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Die
Methacholin- oder Histaminformulierung kann über einen herkömmlichen
Trockenpulverinhalator verabreicht werden, der kompakt, tragbar
und einfach anwendbar ist. Durch Atmung aktivierte Inhalatoren,
die ein Gehäuse,
eine Luftzuleitung, die an das Leiten eines Luftstroms zum Patienten
angepasst sind, und Mittel zur Einführung eines Medikaments in
den Luftstrom aufweisen, sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt; siehe zum
Beispiel US Patent Nr. 4 524 769 von Wetterlin; Bell et al., J.
Pharmaceut. Sci. 60 (1971) 1559 und Newman et al., Eur. Res. J.
2 (1989) 247. Beispiele für
geeignete Inhalatoren umfassen SPINHALER®, TURBHALER®,
ROTAHALER®,
CYCLOHALER®,
INHALATOR® und
DISKHALER®.
Atmungsaktivierte Inhalatoren unterscheiden sich von Druckaerosolinhalatoren
dadurch, dass atmungsaktivierte Inhalatoren durch die Inhalation
vom Anwender aktiviert werden, so dass das Medikament zuverlässig in
die distalen Regionen der Lungen gesogen wird.
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Um
das Verfahren zur Ermittlung von Asthma auszuführen, inhaliert die zu untersuchende
Person die Methacholin- oder Histaminformulierung aus dem atmungsaktivierten
Inhalator. Vorzugsweise wird die Person einer Reihe von Untersuchungen
unterzogen, jede mit einer höheren
Dosis von Methacholin oder Histamin. Nach jeder Untersuchung wird
die Person auf eine Verengung der Luftwege hin untersucht, vorzugsweise durch
Messung des erzwungenen Ausatmungsvolumen in einer Sekunde (FEV1)
unter Verwendung wohlbekannter Techniken. Wenn eine Verengung der
Luftwege festgestellt wird, hat diese Person Asthma. Allgemein gesagt,
wenn eine Verminderung des FEV 1 um 20 % oder mehr im Vergleich
zur Kontrolle festgestellt wird, hat diese Person Asthma.
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Die
folgenden nicht einschränkenden
Beispiele dienen zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Vorhergehende
Untersuchungen für
die Herstellung einer Methacholinformulierung
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1) Charakterisierung der
erhaltenen Materialien
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Das
erhaltene Material wurde unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops
(SEM) untersucht, um nützliche
Informationen zur Bestimmung der geeigneten Bedingungen für die Zusammensetzungsformulierung
beim Sprühtrocknen
zu erhalten.
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2) Machbarkeitsstudie
zur Herstellung eines Methacholin/Laktose-Pulvers mit einer Teilchengröße von 2 – 5 μm
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a) Wirkstoffpulver mit
5 Gew.-% Methacholin in Laktose
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Einführende Experimente
zeigten, dass es mit der Sprühtrocknertechnologie
möglich
ist, kugelförmige Wirkstoffteilchen
mit einer Größe zwischen
2 und 5 μm
aus einer wässrigen
Lösung
zu erhalten. Die Einstellung der Betriebsbedingungen des Sprühtrockners
ergab eine strikte Einhaltung der Teilchengröße. Um die Größenanforderungen
zu erfüllen,
sollten die Tröpfchen
eine enge Größenverteilung
und eine kurze Verweilzeit aufweisen, um eine Koagulation vor dem
Trocknen zu vermeiden. Experimente wurden unter Verwendung eines
Labor-Spheronisers, ausgestattet mit einem Scheibenzerstäuber, ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Die Teilchengröße wurde
mittels SEM abgeschätzt.
Eine präzisere
Analyse würde
unter Verwendung von Thermogravimetrie (TGA) oder Röntgenbeugung
(XRD) oder Laserstreuung erhalten.
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3) Ermittlung der geeigneten
Sprühtrocknerbedingungen
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Geeignete
Sprühtrocknerbedingungen,
einschließlich
der Trockentemperatur, Rotationsgeschwindigkeit der Zerstäuberscheibe,
Einspeisungsrate der Lösung
und Konzentration der gelösten
Stoffe wurden experimentell bestimmt, um ein Pulver gemäß den erforderlichen
Spezifikationen herzustellen. Ergebnisse sind in den Tabellen 1
und 2 zusammengefasst.
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Beispiel 2
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Herstellung
einer Methacholinformulierung
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Es
wurde eine Anzahl an Methacholinformulierungen hergestellt, wie
in Tabelle 3 angegeben. Die in Tabelle 3 aufgeführten Methacholin- und Laktosemengen
wurden zu 485 g Wasser gegeben. Die Mischung wurde gerührt, bis
die Lösung
klar war (etwa 5 min). Die Mischung wurde mit einem Büchi-Minisprühtrockner B191
sprühgetrocknet
bei einer Luftströmungsgeschwindigkeit
von 600 ml/min und einer Einlass- und Auslasstemperatur wie in Tabelle
3 angegeben. Die Methacholin- und Laktoselösung wurde mit einer Einspeisungsrate
in den Trockner gegeben wie in Tabelle 3 angegeben. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 niedergelegt.
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Die
Bestimmung des Methacholingehalts in dem zusammengesetzten Methacholin-Laktose-Produkt wurde
unter Verwendung der Kapillarelektrophorese (Detektionswellenlänge = 214
nm) ausgeführt,
unter Verwendung von wohlbekannten Standardverfahren. Das Acetyl-β-methacholinchlorid
in der Methacholin-Laktose-Zusammensetzung
wurde unter Verwendung der folgenden Parameter untersucht:
Säule: | eine
97 cm unbeschichtete 50 μm
ID Kapillarsäule |
Wellenlänge: | 214
nm |
Indirekte
Detektion | |
Injektion: | 5
Sekunden |
Spannung: | 30
kV |
Puffer: | 20
mM Imidazol, pH 3,0 |
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Die
Kapillare wurde vor der Injektion 2 Minuten mit Puffer spült. Der
Puffer wurde hergestellt, indem 136 mg Imidazol in 50 ml Wasser
gelöst
wurden. Der pH-Wert wurde dann mittels 0,5 N HCl auf 3,0 eingestellt. Das
Volumen wurde dann mit Wasser auf 100 ml eingestellt. Der Puffer
wurde anschließend
mit einem 0,45 μm-Filter
filtriert. Ein Acetyl-β-methacholinchlorid-Standard
(1 mg/ml) wurde herstellt, indem 100 mg Standard in 1000 ml Wasser
gegeben wurden.
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Die
Teilchengöße wurde
unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops bestimmt. Es ist
zu beachten, dass die in Tabelle 3 aufgeführten Größen eine Abschätzung der
durchschnittlichen Partikelgöße in der
Formulierung darstellt. Eine genauere Messung unter Verwendung der
Laserstreuung würde
einen massenbezogenen aerodynamischen Durchmesser der Teilchen von
etwa 2 bis etwa 5 μm
ergeben.
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Es
wurden Methacholinformulierungen mit 0,5, 2,0, 5,0 und 10 Gew.-%
Methacholin im Endprodukt hergestellt (siehe Beispiele Nr. 13 – 16 in
Tabelle 3). Alle Formulierungen wiesen eine gute Fließfähigkeit
auf. Beispiel 12 mit einem Methacholingehalt in einer Menge gößer 10 Gew.-%
(das heißt über etwa
10,25 Gew.-%) im zusammengesetzten Methacholin-Laktose-Produkt ergab
unter den in Tabelle 3 angewandten Bedingungen eine nasse oder sehr
nasse Verbindung, welche nicht über
die gewünschte
Fließfähigkeit
für einen
Trockenpulverinhalator verfügte.
Variieren der Bedingungen kann zur Herstellung eines trockenen Endprodukts mit
höheren
Methacholinkonzentrationen führen.
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Auch
wenn die ganzen Bereiche für
die Einlass- und Auslasstemperatur des Sprühtrockners eine Ausführung ermöglichen,
beträgt
die optimale Einlasstemperatur 160 °C und die optimale Auslasstemperatur
81 °C bei
einer Lösungseinspeisungsrate
von 35 %.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die nach dem derzeitigen
Stand bevorzugten Beispiele beschrieben wurde, ist offensichtlich,
dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt ist.
Ganz im Gegenteil soll die Erfindung die verschiedenen Modifizierungen
und äquivalenten
Anordnungen umfassen, die sich innerhalb des Geistes und des Bereiches
der angehängten
Ansprüche
befinden.
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Alle
Veröffentlichungen,
Patente und Patentanmeldungen sind hiermit durch Nennung in ihrer
Gesamtheit eingeschlossen als ob jede einzelne Veröffentlichung,
jedes Patent oder jede Patentanmeldung spezifisch und individuell
durch Nennung in ihrer Gesamtheit eingeschlossen wären.
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Tabelle
1 Testmatrix
für die
Ermittlung von geeigneten Sprühtrocknerbedingungen
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- * abgeschätzt
aus SEM-Bildern
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