DE60018391T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung eines Anlasserschutzes in einem Kraftfahrzeug mit festlegbarem Verhalten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung eines Anlasserschutzes in einem Kraftfahrzeug mit festlegbarem Verhalten Download PDF

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    • F02N2300/108Duty cycle control or pulse width modulation [PWM]

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung von Kraftfahrzeuganlassern.
  • Ein Kraftfahrzeuganlasser umfaßt herkömmlicherweise (1) einen Elektromotor M, ein Anlaßschütz 10 und eine Steuerschaltung 20 für dieses Anlaßschütz 10.
  • Das Anlaßschütz 10 enthält eine Spule B (oder mehrere) und einen beweglichen Kern, der einen Schalter K ansteuert. Zu weiteren Einzelheiten kann auf die am 28. Juni 2000 eingereichte FR-A-2 795 884 verwiesen werden, und zwar insbesondere auf deren 1.
  • Wenn dabei die Spule B mit Strom versorgt wird, während der beispielsweise durch den Zündschlüssel betätigte Anlaßschalter geschlossen ist, kann sich der bewegliche Kern verschieben und auf einen Stift einwirken, der elastisch mit einem beweglichen Kontakt herkömmlicherweise in Form einer Platte verbunden ist, der wiederum dazu bestimmt ist, in Endlage mit ortsfesten Stromversorgungsklemmen in Kontakt zu kommen, die an die Plusklemme (+Bat) der Batterie bzw. an den Elektromotor M angeschlossen sind. Der Schalter K umfaßt daher den beweglichen Kontakt und die Klemmen. Wenn er geschlossen ist, wird der Motor M mit Strom versorgt.
  • Die Steuerschaltung 20 enthält einen mit der Spule B in Reihe geschalteten Transistor T1 sowie einen Mikroprozessor 25 zur Steuerung dieses Transistors T1.
  • Das Anlaßschütz 10 hat daher die Funktion eines elektrischen Schalters zwischen einer Spannungsquelle (der Fahrzeugbatterie) und dem Motor M sowie außerdem eine Antriebsfunktion für die Eingriffsmittel zwischen dem Motor M und dem Verbrennungsmotor des Fahrzeugs.
  • Wie man dies in 1 der vorerwähnten FR-A-2 795 884 erkennen kann, ist das Anlaßschütz 10 im einzelnen oberhalb des Motors M angeordnet und mit diesem parallel geschaltet.
  • Der bewegliche Kern ist mit dem oberen Ende eines gabelförmigen Hebels unter Einfügung einer Feder verbunden, die als Zahn-gegen-Zahn-Feder bezeichnet wird.
  • Das untere Ende des Hebels kann auf eine Einspurvorrichtung einwirken, die eine Nabe, ein Ritzel und einen zwischen dem Ritzel und der Nabe eingefügten Freilauf umfaßt. Der besagte Freilauf umfaßt einen äußeren Teil in Form eines fest mit der Nabe verbundenen Käfigs, einen fest mit dem Ritzel verbundenen inneren Teil und zwischen dem inneren und äußeren Teil eingefügte Rollen.
  • Wenn das Ritzel durch den Hebel über den beweglichen Kern verschoben wird, ist es dazu bestimmt, mit dem Anlaßzahnkranz des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs ineinanderzugreifen, wobei davon auszugehen ist, daß die Nabe der Einspurvorrichtung an einer Ausgangswelle eingreift, die direkt oder indirekt durch den Elektromotor M angetrieben werden kann.
  • Aufgrund dieser zweiten Funktion des Anlaßschützes sowie aus Verschleißgründen des Kerns hat es sich als notwendig erwiesen, eine zu schnelle Bewegung dieses Kerns zu vermeiden.
  • Um die Verschiebungskinetik des beweglichen Kerns und der Einspurvorrichtung zu beherrschen, wird eine Änderung der Nutzstromstärke in der Spule B gewählt, wobei insbesondere verschiedene spezifische mechanische Parameter der jeweiligen Einspurvorrichtung zu berücksichtigen sind, wie etwa ihre Trägheit und die Reibungskräfte, auf die sie bei ihrer Vorwärtsbewegung von ihrer Ruheposition zu ihrer Arbeitsposition trifft.
  • Außerdem sind die Trägheit und die Reibungskräfte des Kerns zu berücksichtigen.
  • So kann zum Beispiel die Masse einer Einspurvorrichtung von 1 bis 4 variieren, je nachdem ob sie für den Anlasser eines kleinen Personenkraftwagens oder für den Anlasser eines Lastkraftwagens bestimmt ist. In ähnlicher Weise fällt die Reibung einer Einspurvorrichtung bei einem Schraubtriebanlasser deutlich größer als bei einem Schubtriebanlasser aus.
  • In der FR-A-2 795 884 ist vorgeschlagen worden, die Spule des Anlaßschützes durch einen veränderlichen Impulsstrom zu versorgen, bei dem die Veränderung des Taktverhältnisses und somit des Effektivstroms im Laufe der Zeit von den Parametern des beweglichen Kerns abhängig sind.
  • In Abhängigkeit von dem jeweiligen Anlasser, für den er bestimmt ist, wird der Mikrocontroller 25 entsprechend programmiert.
  • In der Praxis ist der Mikrocontroller 25 auf einer Elektronikkarte angeordnet, wobei sich die Karten häufig nur durch die Programmierung des Mikrocontrollers unterscheiden. Die Karte ist vorzugsweise im Anlaßschütz 10 in der Nähe des ortsfesten Kerns des Anlaßschützes 10 eingebaut, wie dies beispielsweise in der EP-A-0 751 545 beschrieben wird, auf die hier zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann. Es bestehen daher hohe Risiken hinsichtlich einer Verwechslung der Karten und einer fehlerhaften Bestückung der Anlaßschütze, Anlasser oder Fahrzeuge mit ungeeigneten Karten.
  • Darüber hinaus ist diese Fehlerart nach dem Einbau der Karte im Anlaßschütz und nach dessen Einbau im Anlasser schwer zu erfassen, zumal die elektronischen Schaltungen, die zum Anlaßschütz gehören, in dieses integriert sind.
  • Eine Lösung bestünde darin, eine elektronische Diagnosekarte am Anlaßschütz vorzusehen. Eine solche Karte weist jedoch eine platzaufwendige Anschlußtechnik auf. Darüber hinaus handelt es sich um eine kostenaufwendige Lösung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil hier zu beseitigen, das heißt, eine einfache und zuverlässige Bestimmung der Programmierart eines Mikrocontrollers zur Steuerung eines Anlaßschützes zu ermöglichen, insbesondere wenn dieses bereits im Anlasser eingebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Stromversorgung eines Anlaßschützes eines elektrischen Kraftfahrzeuganlassers gelöst, bei dem an einer Speiseschaltung des Anlaßschützes ein Effektivspeisesignal mit einem ausgewählten Verlauf bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem an der Speiseschaltung ein zusätzliches Signal mit einer ausgewählten Form bereitgestellt wird, um die Bestimmung des Verlaufs des Effektivspeisesignals zu vereinfachen.
  • Außerdem schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Stromversorgung eines Anlaßschützes eines Kraftfahrzeuganlassers vor, umfassend eine Speiseschaltung für das Anlaßschütz und Mittel, um an dieser Schaltung ein Effektivspeisesignal mit einem ausgewählten Verlauf bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Mittel umfaßt, um an der Speiseschaltung ein zusätzliches Signal mit einer ausgewählten Form bereitzustellen, um die Bestimmung des Verlaufs des Effektivspeisesignals zu vereinfachen.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines Anlaßschützes nach dem Stand der Technik;
  • 2 ein Diagramm zur Darstellung des Verlaufs eines Taktverhältnisses der Speisespannung einer Anlaßschützspule;
  • 3 ein Diagramm zur Darstellung des Verlaufs eines Taktverhältnisses der Speisespannung einer Anlaßschützspule gemäß der Erfindung;
  • 4 eine erfindungsgemäße Kennimpulsfolge.
  • In 2 sind in der Abszisse aufeinanderfolgende Zeitpunkte im Verlauf der Verschiebung eines beweglichen Kerns eines Anlaßschützes (Einzugszeitraum des Kerns) und in der Ordinate das Taktverhältnis der Speisespannung der Spule B des Anlaßschützes angegeben.
  • Diese 2 ist mit 3 der FR-A-2 795 884 identisch. So wird die Spule B über den Transistor T im Impulsmodus mit Pulsweitenmodulation oder "Pulse Width Modulation" (PWM) entsprechend der englischen Terminologie gespeist, wobei der Transistor T durch den Mikrocontroller 25 angesteuert wird.
  • Während einer ersten Phase, die von einem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1 dauert, kommt ein Taktverhältnis R1 zur Anwendung, das nahe oder gleich 100% ausfällt. Während dieser Phase fließt eine hohe effektive Stromstärke durch die Spule B, und der bewegliche Kern ist einer ausreichend hohen Anziehungskraft ausgesetzt, um ihn von seiner Ruheposition abzulösen und ihn in Bewegung zu setzen. Diese Phase ist ausreichend kurz, damit eine hohe Anziehungskraft auf den Kern nur zu dem Zweck bewirkt wird, um ihn abzulösen.
  • Während einer zweiten Phase, die vom Zeitpunkt t1 bis zu einem Zeitpunkt t3 dauert, ergibt sich am Transistor T1 zunächst (bis zu einem Zeitpunkt t2) ein Taktverhältnis R2 in etwa gleich 50%, so daß der Effektivstrom in der Spule B gerade ausreichend ist; um die restlichen Reibungskräfte, die sich nach dem Ablösen des beweglichen Kerns verringert haben, zu überwinden. Während dieses ersten Zeitintervalls setzt der bewegliche Anker daher seine Verschiebung bis zum Schließen des Anlaßschützes ohne zu hohe Geschwindigkeit fort.
  • In einem zweiten Zeitintervall dieser zweiten Phase, das zwischen dem Zeitpunkt t2 und t3 abläuft, und nach einer bestimmten oder vorbestimmten Zeit in dem unvorhergesehenen Fall, in dem der Schalter K nicht geschlossen werden konnte, insbesondere wenn anormal hohe Kräfte im Anlaßschütz, in der Gabel, in der Einspurvorrichtung und/oder im Motor M auftreten – während sich der bewegliche Kontakt des Schalters K nicht in Kontakt mit den Stromversorgungsklemmen befindet – bringt der Mikrocontroller 25 eine kontinuierliche und progressive Erhöhung des Taktverhältnisses zur Anwendung, die vom Verhältnis R2 ausgeht und wieder zum Verhältnis R1 gelangt. Dieses Zeitintervall ermöglicht es, über die fortschreitende Steigerung der effektiven Stromstärke das Schließen des Anlaßschützes 10 sicherzustellen.
  • In einer zusätzlichen Phase zwischen dem Zeitpunkt t3 und einem Zeitpunkt t4 wird das Taktverhältnis auf R1 gehalten, um den beweglichen Kern in seiner Kontaktposition (Schalter K geschlossen) mit einer hohen Anziehungskraft zu halten, die Sprünge des beweglichen Kerns gegen den ortsfesten Kern des Anlaßschützes verhindert.
  • Diese Anordnung schafft die Möglichkeit, die Stromspitzen zu absorbieren, die durch das Anlassen des Verbrennungsmotors durch den Elektromotor M bedingt sind. Nach einer dritten Phase kommt ein Taktverhältnis R3 zur Anwendung, das hier kleiner als R2 ist, um den Schalter in der Schließposition zu halten. Zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 kann natürlich auch ein Taktverhältnis zur Anwendung kommen, das beispielsweise größer als R1 ist.
  • Das Diagramm von 3 zeigt diese besondere Form des Verlaufs des Taktverhältnisses, bei dem die Werte für Dauer und Taktverhältnisse jeweils an die mechanischen Besonderheiten des zugehörigen Anlaßschützes angepaßt sind.
  • Das Diagramm von 3 zeigt jedoch nach einem Merkmal der Erfindung eine Vorphase, die von einem Zeitpunkt t–1 bis zum Zeitpunkt t0 dauert und während der die Spule B eine ausgewählte Impulsfolge empfängt, um sowohl durch einen Benutzer anhand einfacher Mittel leicht zu prüfen als auch leicht erkennbar zu sein, das heißt, daß sie besondere Formmerkmale aufweist, die leicht erkennbar sind und durch die sie kaum mit einem anderen Signal verwechselt werden kann.
  • Diese Impulsfolge kommt hier spezifisch mit dem Verlauf des vorstehend beschriebenen Taktverhältnisses zur Anwendung, mit dem sie untrennbar verbunden ist, da sie gleichzeitig mit diesem besonderen Verlauf im Mikrocontroller 25 programmiert ist.
  • Im vorliegenden Beispiel bildet diese Impulsfolge L, insoweit sie eine besondere, ausschließlich dem vorangehenden Taktverhältnisverlauf zugeordnete Form aufweist, eine intrinsische Markierung oder Referenz dieses besonderen Steuersignals, intrinsisch in bezug auf den Gegenstand, den sie bestimmen soll, das heißt das Verhalten des Mikrocontrollers 25.
  • Es kann daher kein Irrtum zwischen der durch dieses Vorsignal gebildeten Angabe und dem effektiv durch den Mikrocontroller 25 erzeugten Steuersignal auftreten.
  • Die Impulsfolge weist hier ein Taktverhältnis R4 kleiner als R2 auf, so daß die aus dieser Impulsfolge resultierende effektive Stromstärke keine Verschiebung des beweglichen Kerns bewirkt, so daß keine mechanische Einwirkung auf das Anlaßschütz stattfindet.
  • In 4 ist diese Impulsfolge eingehender dargestellt worden. Das Taktverhältnis R4 ist hier größer als das Taktverhältnis R3. Als Variante ist es kleiner als das Taktverhältnis R3.
  • Die besonderen Formmerkmale dieser Impulsfolge bestehen hier in ihrer Gesamtdauer T (gleich der Differenz zwischen t0 und t–1).
  • Im vorliegenden Beispiel wird daher eine unterschiedliche Dauer für Karten mit unterschiedlichem Verhalten gewählt.
  • Durch diese Dauer T läßt sich daher ohne zusätzliche Schaltung an einem Anlasser sowohl an einer Fertigungsstraße als auch an einem vollständigen Anlasser oder auch an einem in einem Fahrzeug eingebauten Anlasser einfach die Referenz einer bei einem elektronischen Anlasser verwendeten Karte bestimmen.
  • Diese Dauer T entspricht außerdem einer vorbestimmten Impulszahl.
  • Mit Hilfe eines Oszilloskops, das die momentane Stromstärke mißt, kann ein Anlagenbediener diese Anzahl der während dieser Vorphase aufgetretenen Impulse einfach bestimmen. Er entnimmt dazu das Steuersignal, beispielsweise am Ausgang des Mikroprozessors 25, am Eingang des Transistors T1, am Ausgang des Transistors T1, oder aber die Klemmenspannung der Spule B.
  • Ein solches Kennsignal kann außerdem mit Hilfe einer für seine Erkennung geeigneten Erfassungsvorrichtung erfaßt werden, die beispielsweise vorprogrammiert ist, um auf das erwartete Signal zu reagieren.
  • Als Variante kann dieses Kennsignal den Stromversorgungsmodus angeben, indem es eine Codierung trägt.
  • Eine solche codierte Impulsfolge kann insbesondere ein Zeitverhältnis zwischen dem oberen Zustand und dem unteren Zustand aufweisen, das für die durch die Karte an die Spule B beim Anlassen gelieferte Stromstärkenänderung charakteristisch ist.
  • Die Bestimmung kann außerdem durch eine codierte Impulsfolge stattfinden, die wenigstens zwei Zeit- oder Dauerstufen im oberen Zustand umfaßt.
  • Das Kennsignal ist beispielsweise ein Signal mit Pulsweitenmodulation (PWM). In einer einfachen Ausführungsart wird eine PWM-Frequenz des Signals von t–1 bis t0 programmiert, die von der nach t0 verwendeten Frequenz verschieden ist, wobei die Bestimmung durch Messung der Frequenz erfolgt. In einer anderen Ausführungsart wird das Kennsignal mit einer Frequenzmodulation entsprechend einem gegebenen Code programmiert.
  • In diesen verschiedenen Fällen weist die Impulsfolge an der Speiseschaltunng der Spule(n) des Anlaßschützes (hier zeitlich vor dem Betrieb des Anlaßschützes 10) eine Codierung auf, die es ermöglicht, die im Mikrocontroller 25 verwendete Programmierart zu bestimmen, ohne daß diese Impulsfolge den beweglichen Kern in Bewegung setzt (aber nicht einschränkend).
  • Das zusätzliche Signal kann daher so gewählt werden, daß keine mechanische Einwirkung auf das Anlaßschütz stattfindet.
  • Die Impulsfolge gibt eine spezifische Programmierung an und ermöglicht beispielsweise die Unterscheidung zwischen Steuerprogrammierungen, die sehr nahe beieinander liegen können und die ansonsten nur schwer unterscheidbar wären. Sie ermöglicht beispielsweise die Unterscheidung adaptativer Programmierungen, indem sie die Anpassungsart aufzeigt, die sie anwenden.
  • Als Variante ist das zusätzliche Signal keine Impulsfolge.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Im zweiten Zeitintervall der zweiten Phase kann der Mikrocontroller 25 beispielsweise systematisch eine kontinuierliche und progressive Erhöhung des Taktverhältnisses auch im Falle einer ordnungsgemäßen Funktionsweise zur Anwendung bringen. Als Variante kann diese Erhöhung des Taktverhältnisses nicht progressiv durch eine abrupte Vergrößerung des Taktverhältnisses ausgeführt werden, um zum Taktverhältnis R1 zurückzukehren.
  • In allen Fällen wird daher an einer Speiseschaltung des Anlaßschützes ein Effektivspeisesignal mit einem ausgewählten Verlauf bereitgestellt, wobei erfindungsgemäß außerdem ein zusätzliches Signal mit einer ausgewählten Form bereitgestellt wird, um die Bestimmung des Verlaufs des Effektivspeisesignals zu vereinfachen.
  • [Text zu den Figuren]
  • 1
    • Clé de contact: Zündschlüssel
    • Circuit de commande du contacteur: Steuerschaltung des
    • Anlaßschützes
  • 2
    • Rapport cyclique: Taktverhältnis
    • temps: Zeit
  • 3
    • temps: Zeit
  • 4
    • courant instantane: Momentanstrom
    • temps: Zeit

Claims (11)

  1. Verfahren zur Stromversorgung eines Anlaßschützes (10) eines elektrischen Kraftfahrzeuganlassers, bei dem an einer Speiseschaltung (T1, B, 20, 25) des Anlaßschützes (10) ein Effektivspeisesignal (R1, R2, R3) mit einem ausgewählten Verlauf bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem an der Speiseschaltung (T1, B, 20, 25) ein zusätzliches Signal (T, R4) mit einer ausgewählten Form bereitgestellt wird, um die Bestimmung des Verlaufs des Eftektivspeisesignals (R1, R2, R3) zu vereinfachen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Signal (T, R4) so ausgewählt wird, daß keine mechanische Einwirkung auf das Anlaßschütz (10) stattfindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Signal (T, R4) eine Impulsfolge ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Signal (T, R4) eine für den Verlauf des Effektivspeisesignals (R1, R2, R3) spezifische ausgewählte Dauer (T) aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Signal (T, R4) eine für den Verlauf des Eftektivspeisesignals (R1, R2, R3) spezifische ausgewählte Impulszahl aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge (T, R4) ein Zeitverhältnis zwischen einem oberen Zustand und einem unteren Zustand aufweist, das für den Verlauf der effektiven Stromstärke spezifisch ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge (T, R4) eine Codierung bildet, deren obere Zustände wenigstens zwei verschiedene Dauern aufweisen.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge (T,R4) eine Frequenz (R4) aufweist, die von der zum Einsatz der Veränderung der effektiven Stromstärke verwendeten Frequenz (R1, 2) verschieden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge (T, R4) eine ausgewählte Frequenzmodulation aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Erzeugung des Effektivspeisesignals (R1, R2, R3) ein zusätzliches Signal (T, R4) erzeugt wird.
  11. Vorrichtung zur Stromversorgung eines Anlaßschützes (10) eines Kraftfahrzeuganlassers, umfassend eine Speiseschaltung (T1, B, 20, 25) für das Anlaßschütz (10) und Mittel (25, T1), um an dieser Schaltung (T1, B, 20, 25) ein Effektivspeisesignal (R1, R2, R3) mit einem ausgewählten Verlauf bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Mittel (25, T1) umfaßt, um an der Speiseschaltung (T1, B, 20, 25) ein zusätzliches Signal (T, R4) mit einer ausgewählten Form bereitzustellen, um die Bestimmung des Verlaufs des Effektivspeisesignals (R1, R2, R3) zu vereinfachen.
DE60018391T 1999-12-28 2000-12-08 Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung eines Anlasserschutzes in einem Kraftfahrzeug mit festlegbarem Verhalten Expired - Lifetime DE60018391T2 (de)

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