DE60017986T2 - Brennkraftmaschine mit Entlüftungsvorrichtung des Kurbelgehäuses - Google Patents

Brennkraftmaschine mit Entlüftungsvorrichtung des Kurbelgehäuses Download PDF

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    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, die mit einer Vorrichtung zur Reinigung der Entlüftungsgase im Kurbelgehäuse der genannten Maschine ausgestattet ist.
  • Es ist bekannt, dass Brennkraftmaschinen mit einem Kurbelgehäuseentlüftungskreis ausgestattet werden, der dazu dient, die so genannten Entlüftungs- oder Leckgase, d.h. Gase, die aus den Zylindern über die Kolbenringe in das Kurbelgehäuse entweichen, aus dem genannten Kurbelgehäuse abzulassen. Diese Entlüftung ist notwendig, um ein Ansteigen des Drucks im Kurbelgehäuse zu verhindern und um die Volumenschwankungen, die sich aus der Bewegung der Kolben ergeben, auszugleichen. Die Leckgase enthalten Partikel fein zerstäubten Öls sowie Partikel unverbrannten Materials aus Kohlenstoff (Feststoffpartikel), deren Dimensionen sich in der Größenordnung einiger μm bewegen, typischerweise zwischen 5 und 8 μm.
  • In manchen Fällen ist der Entlüftungskreis vom offenen Typ, d.h. er entlässt die Leckgase in die Atmosphäre; in diesem Fall müssen das Öl und die Feststoffpartikel aus offensichtlichen Gründen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes (die Feststoffpartikel besitzen eine karzinogene Wirkung) aus den Gasen entfernt werden.
  • In anderen Fällen ist der Entlüftungskreis vom geschlossenen Typ und führt die Leckgase wieder dem Saugtrakt der Maschine zu, damit die vollständige Verbrennung der Feststoffpartikel sichergestellt ist. Es ergibt sich jedoch auch in diesem Fall das Problem der Entfernung von Öl und Feststoffpartikeln aus diesen Gasen; tatsächlich neigen das Öl und die Feststoffpartikel dazu, auf den Komponenten, durch die die Gase strömen, bevor sie die Zylinder erreichen (insbesondere auf den Ventilen und, im Fall von Maschinen mit Aufladung, im Kompressor und im Ladeluftkühler, wo sie den Wärmeaustausch stark verringern), harzige Ablagerungen zu bilden, wodurch der zufrieden stellende Betrieb der genannten Komponenten beeinträchtigt wird. Außerdem hat die Verbrennung von Maschinenöl, das in den Saugtrakt zurückgeführt wird, bei Fahrzeugen mit Katalysator eine schädliche Wirkung auf den Katalysator und die Lambdasonde.
  • Daher sind Reinigungsvorrichtungen unterschiedlicher Art vorgeschlagen worden, darunter beispielsweise Impinger, Filterelemente oder eine Kombination aus beiden. Insbesondere sind, beispielsweise aus EP 810 351 , Vorrichtungen zur Reinigung der Entlüftungsgase des Kurbelgehäuses bekannt, umfassend einen Einlass, der in Verbindung mit dem Inneren des Kurbelgehäuses der Maschine steht, zur Aufnahme der Entlüftungsgase, in denen Öl suspendiert ist, einen Auslass für die gereinigten Entlüftungsgase, ein Filterelement, das zwischen dem Einlass und dem Auslass eingeschaltet ist, sowie eine Ölsammelkammer, die mit dem Inneren des Kurbelgehäuses über ein Ablassventil verbunden ist, das den Abfluss des in der Kammer angesammelten Öls zum Kurbelgehäuse erlaubt, jedoch ein Zurückströmen von Gasen in der entgegen gesetzten Richtung verhindert.
  • EP 658 635 offenbart eine Vorrichtung zur Reinigung von Gasen aus einem Kurbelgehäuse, die einen Elektroabscheider umfasst.
  • EP 563 565 offenbart eine Konstruktion aus einem Topf mit einem Ventil zur Entlüftung von Gasen aus einem Kurbelgehäuse.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brennkraftmaschine verfügbar zu machen mit einer Vorrichtung zur Reinigung der Entlüftungsgase des Kurbelgehäuses, ausgestattet mit einem Ablassventil von verbesserter Art, das so konstruiert ist, dass sie effizient, zuverlässig und vollautomatisch funktioniert und so jegliche unerwünschten Ansammlungen von Öl verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung insofern gelöst, als sie eine Brennkraftmaschine betrifft, die eine Vorrichtung zur Reinigung der Entlüftungsgase des Kurbelgehäuses der genannten Maschine umfasst, wobei die genannte Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Einlass, der mit dem Inneren des Kurbelgehäuses der Maschine verbunden ist, so dass er die Entlüftungsgase, in denen Öl und Feststoffpartikel suspendiert sind, aufnimmt, einen Auslass für die gereinigten Entlüftungsgase, einen zwischen Einlass und Auslass eingebauten Filter, eine Kammer, in der das von dem genannten Filter ausgefilterte Öl gesammelt wird, und ein zwischen der genannten Kammer und dem Inneren des Kurbelgehäuses eingeschaltetes Ablassventil, das den Abfluss des in der Kammer angesammelten Öls zum Kurbelgehäuse ermöglicht und ein Zurückströmen ungereinigter Gase in die entgegen gesetzte Richtung verhindert, wobei das genannte Ventil wenigstens Folgendes umfasst: wenigstens eine Öffnung für den Durchfluss des Öls aus der genannten Kammer in das genannte Kurbelgehäuse und ein Verschlusselement, das unter der Wirkung des Drucks der Gase in dem genannten Kurbelgehäuse so mit der genannten Öffnung zusammenwirkt, dass Fluide nicht hindurch treten können, wobei das genannte Verschlusselement auf Schwankungen des Drucks in dem Kurbelgehäuse reagiert und das Entweichen von Öl durch die genannte Öffnung erlaubt, wenn der Druck in dem Kurbelgehäuse unter einen vorgegebenen Schwellenwert sinkt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Öffnung in einer Wand der genannten Kammer ausgebildet ist und dass das genannte Ventil ein Absperrelement umfasst, das aus einem Elastomermaterial besteht, und als feste Bestandteile einen Abschnitt, der der Befestigung an der genannten Wand dient, und das genannte Verschlusselement aufweist.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel, das den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkt, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt, wobei:
  • 1 eine teilweise als Querschnitt dargestellte Aufrissansicht einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht von vorne einer Reinigungsvorrichtung für die in 1 gezeigte Maschine ist;
  • 3 ein Querschnitt entlang der Linie III-III in 2 ist;
  • die 4 und 5 schematische Querschnittsdarstellungen in einem größeren Maßstab sind, die zwei verschiedene Betriebsstellungen eines Ventils für die in 2 gezeigte Vorrichtung illustrieren.
  • In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Brennkraftmaschine umfassend einen Zylinderkopf 2, eine Vielzahl von Zylindern 3, ein Kurbelgehäuse 4 und einen Ölsumpf 5, der Schmieröl enthält.
  • Die Maschine ist weiter mit einem Kreis 8 für die Rückführung so genannter Leckgase ausgestattet, d.h. der Gase die in das Kurbelgehäuse 4 einströmen, indem sie zwischen den Zylindern 3 und den zugehörigen Kolben 6 hindurch treten.
  • In diesen Gasen sind fein zerstäubte Ölpartikel und feste Partikel (Feststoffpartikel) suspendiert, wobei die Feststoffpartikel vorwiegend aus Kohlenstoffbestehen und sich teilweise aus nicht vollständig verbrannten Verbrennungsprodukten und teilweise aus gewöhnlich im Öl vorhandenen Verunreinigungen zusammensetzen.
  • Der Rückführungskreis, der nicht detailliert dargestellt ist, da er bekannt ist, umfasst eine Reinigungsvorrichtung 7 (2) mit einer (nicht gezeigten) Einlassöffnung, die mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 4 verbunden ist, und mit einer Auslassöffnung 9, die mit dem (nicht gezeigten) Saugtrakt der Maschine zu verbinden ist.
  • Die Reinigungsvorrichtung 7 umfasst auf bekannte Weise einen Impinger 10 zum Ausfiltern der gröbsten Partikel und einen Filter 11, vorzugsweise einen Koaleszenzfilter, zum Ausfiltern der restlichen Partikel, wobei der Impinger und der Filter in einer Reihe angeordnet eine mit einem gemeinsamen Gehäuse 12 ausgestattete integrierte Einheit bilden. Das Gehäuse 12 ist mittels einer Vielzahl von Schrauben 13 so an der Maschine 1 befestigt, dass es an einer Öffnung einer schützenden Ummantelung 15 für die Ventilsteuerung 16 und das Schwungrad 17 der Maschine 1 ausgerichtet ist, für die es im Wesentlichen eine Verschlussabdeckung darstellt.
  • Das Gehäuse 12 weist einen kammerartigen Einlassbereich 18 auf, der mit einer Vielzahl innerer Prallflächen 20 versehen ist, die den Impinger 10 definieren und für die Gase einen gewundenen Weg bilden; die Geometrie der verschiedenen Führungen, die den Weg der Gase begrenzen, werden nicht im Einzelnen beschrieben, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Das Gehäuse 12 definiert auch eine Einlasskammer 21 (3) für den Filter 11 von weitgehend quaderförmiger Form, in die die Gase strömen, wenn sie den Impinger 10 verlassen.
  • Der Filter 11 umfasst ein Filterelement 22 in der Form einer quaderförmigen Kartusche, das zwischen einem rings umlaufenden Flansch 23 der Einlasskammer 21 und einem entsprechenden Flansch 24 eines mittels einer Vielzahl von Schrauben 26 am Gehäuse 12 befestigten abnehmbaren Deckels 25 montiert ist.
  • Das Filterelement 22 besteht vorteilhafterweise aus einer Kartusche nicht gewebten Fasermaterials das über seine Dickenausdehnung hinweg eine variable Porosität aufweist; das Fasermaterial ist zur Erhöhung der Filteroberfläche bei gleichen Abmessungen gekräuselt.
  • Das Retentionsvermögen des Filterelements 19 ist vorzugsweise so gewählt, dass es den Durchgang der Feststoffpartikel erlaubt und eine Koaleszenzwirkung besitzt.
  • Der Deckel 25 definiert eine Austrittskammer 27 des Filters 11 und bildet zugleich den Auslassanschluss 9 der Vorrichtung 7.
  • Der Deckel 25 bildet weiter einen Abflusskanal 32 (2 und 3), der sich vom Boden der Austrittskammer 27 des Filters 11 aus erstreckt und mit einer Ölsammelkammer 28 verbunden ist, deren Gehäuse 12 zugleich eine Frontwand und die Seitenwände bildet. Insbesondere ist die Kammer 28 nach unten durch ein Paar von Seitenwänden 29 begrenzt, die abwärts geneigt sind und die ausgerichtet an einem Bodenabschnitt 30 der Kammer selbst aufeinander zulaufen. Die Kammer 28 ist nach hinten durch eine im Wesentlichen flache Wand 32 abgeschlossen, die auf geeignete Weise an die Seitenwände angeschweißt ist.
  • Die Kammer 28 ist über ein Ablassventil 33 mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 4 verbunden, so dass Öl aus der Kammer selbst in das Kurbelgehäuse fließen kann, jedoch keine Leckgase in der umgekehrten Richtung zurückströmen können.
  • Das Ventil 33 wird von einer Vielzahl von Öffnungen 34 gebildet, die an der Rückwand 31 vorhanden sind und an dem Bodenabschnitt 30 ausgerichtet sind, beispielsweise sechs Löcher, die auf einem Kreis in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, sowie von einem Absperrelement 35, das auf der Wand 31 montiert ist und die Öffnungen 34 so verschließen kann, dass unter dem Druck der Leckgase keine Fluide hindurch dringen können.
  • Genauer gesagt, besteht das Absperrelement 35 aus einem Elastomermaterial und besitzt im Wesentlichen die Form eines Schirms; es umfasst als festen Teil einen Zapfen 36, der fest in einem Loch 37 im Mittelpunkt des durch die Öffnungen 34 definierten Kreises in der Wand 31 sitzt, wobei der Zapfen in dem Loch 37 in axialer Richtung durch einen ringförmigen Vorsprung 41, der an ihm ausgebildet ist, festgehalten wird, sowie ein flexibles Verschlusselement 38, das durch einen ringförmigen Flansch gebildet wird, der sich von einem axialen Ende 39 des Zapfens 36 aus erstreckt und auf der der Außenseite der Kammer 28 zugewandten Seite der Wand 31 angeordnet ist, d.h. er ist dem Inneren des Kurbelgehäuses 4 zugewandt.
  • Das Verschlusselement 38 weist einen rings umlaufenden Rand 40 auf, der so konstruiert ist, dass er mit der Wand 31 unter dem Druck der Leckgase in einem ringförmigen Bereich um die Öffnungen zusammenwirkt.
  • Die Funktionsweise der Reinigungsvorrichtung 7 erklärt sich folgendermaßen. Die Leckgase, in denen Öl und Feststoffpartikel suspendiert sind, strömen in den Impinger 10, in dem die gröbsten Ölpartikel aufgrund ihrer Trägheit aus dem Strom getrennt werden und an die Prallflächen 20 stoßen; das so gereinigte Öl fließt in das Kurbelgehäuse 4. Der Gasstrom, aus dem die gröbsten Ölpartikel entfernt worden sind, tritt so in die Kammer 21 und das Filterelement 22 ein.
  • Die Ölpartikel gelangen in das Innere des Filterelements 22, wo sie durch Koaleszenz agglomerieren und Tropfen bilden, die hinreichend groß sind, um zu verhindern, dass sie in der Strömungsrichtung mitgerissen werden; daher läuft das Öl aus der Austrittskammer 27 des Filters 11 über den Abflusskanal 32 in die Sammelkammer 28. Die Feststoffpartikel, die bei Abwesenheit von Öl dazu neigen würden, durch den Filter 22 hindurch dringen, werden in den Öltropfen, die in dem Element selbst agglomerieren, eingebettet.
  • Die Gase, aus denen Öl und Feststoffpartikel entfernt worden sind, strömen aus der Austrittskammer 27 des Filters 11 zum Auslassanschluss 9, und von hier werden sie auf bekannte Weise dem Saugtrakt der Maschine 1 wieder zugeführt.
  • Das Öl, dass sich in der Kammer 28 sammelt, neigt dazu, durch die Öffnungen 24 in der Wand 31 der Kammer in das Kurbelgehäuse 4 zu fließen. Falls in dem Kurbelgehäuse 4 im Verhältnis zur Kammer 28 ein Überdruck herrscht, schließt das Verschlusselement 38 die Öffnungen 34, wodurch das Zurückströmen verunreinigter Leckgase verhindert wird (5). Die Abmessungen des Verschlusselements 38 sind so gewählt, dass der Verschluss aufgehoben wird, sobald der Wert des Drucks in dem Kurbelgehäuse einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet; unter der Wirkung der zyklischen Schwankungen des Drucks in dem Kurbelgehäuse während des Betriebs der Maschine erlaubt das Verschlusselement 38, dass kleine Ölmengen selbst dann in das Kurbelgehäuse entweichen, wenn die Maschine in Betrieb ist.
  • Wenn die Maschine nicht in Betrieb ist, herrscht in dem Kurbelgehäuse 4 kein Überdruck, und daher wird die Kammer 28 vollständig entleert.
  • Die Vorzüge, die mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, werden offensichtlich, wenn man die Merkmale der Maschine 1 und insbesondere der Reinigungsvorrichtung 7 untersucht.
  • Die Verwendung eines Ventils 33 mit einem Absperrelement 35 [sic], das auf die Schwankungen des Druck in dem Kurbelgehäuse reagiert, macht es möglich, das Öl aus der Kammer 28 auf eine effiziente, einfache und zuverlässige Weise abzulassen und somit unerwünschte Ansammlungen zu verhindern, ohne dass eine Regelung erforderlich wäre.
  • Das Ventil 33 vom beschriebenen Typ ist in Herstellung und Montage besonders einfach und kostengünstig.
  • Schließlich ist es offensichtlich, dass an der Maschine 1 und an der Vorrichtung 7 Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der durch die Ansprüche definierte Anwendungsbereich verlassen wird.
  • Beispielsweise kann das Ventil 33 durch ein Lamellenventil, ein Membranventil oder ein Ventil mit einer beweglichen Absperrvorrichtung ersetzt werden, vorausgesetzt, dass es auf die Druckschwankungen hinreichend empfindlich reagiert.

Claims (9)

  1. Brennkraftmaschine (1), ausgestattet mit einer Vorrichtung (7) zur Reinigung der Entlüftungsgase im Kurbelgehäuse der genannten Maschine (1), wobei die genannte Vorrichtung Folgendes umfasst: einen Einlass, der mit dem Inneren des Kurbelgehäuses (4) der Maschine (1) verbunden ist, so dass er die Öl und suspendierte Partikel enthaltenden Entlüftungsgase aufnimmt, einen Auslass (9) für die gereinigten Entlüftungsgase, einen zwischen Einlass und Auslass eingebauten Filter (11), eine Kammer (28), in der das von dem genannten Filter (11) ausgefilterte Öl gesammelt wird, und ein zwischen der genannten Kammer (28) und dem Inneren des Kurbelgehäuses (4) eingeschaltetes Ablassventil (33), das den Abfluss des in der Kammer (28) angesammelten Öls zum Kurbelgehäuse (4) ermöglicht und ein Zurückfließen ungereinigter Gase in die entgegen gesetzte Richtung verhindert, wobei das genannte Ventil (33) wenigstens Folgendes umfasst: eine Öffnung (34) für den Durchfluss des Öls aus der genannten Kammer (28) in das genannte Kurbelgehäuse (4) und ein Verschlusselement (38), das unter der Wirkung des Drucks der Gase in dem genannten Kurbelgehäuse (4) so mit der genannten Öffnung (34) zusammenwirkt, dass Flüssigkeiten nicht hindurchtreten können, wobei das genannte Verschlusselement (38) auf Schwankungen des Drucks in dem Kurbelgehäuse (4) reagiert und das Entweichen von Öl durch die genannte Öffnung (34) erlaubt, wenn der Druck in dem Kurbelgehäuse (4) unter einen vorgegebenen Schwellenwert sinkt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Öffnung (34) in einer Wand (31) der genannten Kammer (28) ausgebildet ist und dass das genannte Ventil (33) ein Absperrelement (35) umfasst, das aus einem Elastomermaterial besteht, und als festen Bestandteil einen Abschnitt (36) aufweist, der der Befestigung an der genannten Wand (31) und dem genannten Verschlusselement (38) dient.
  2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Befestigung dienende Abschnitt ein Zapfen (36) ist, der fest in einem Loch (37) in der genannten Wand (31) sitzt, und dass das genannte Verschlusselement (38) ein ringförmiger Flansch ist, der sich in einem Stück von einem Ende (39) des genannten Zapfens (36) aus erstreckt und einen rings umlaufenden Rand (40) aufweist, der so konstruiert ist, dass er mit einem Bereich der genannten Wand (31) so zusammenwirkt, dass keine Flüssigkeit hindurchtreten kann, und sich rings um die genannte wenigstens eine Öffnung (34) auf einer Seite der genannten Außenwand (31) der genannten Kammer (28) erstreckt.
  3. Maschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ventil (33) eine Vielzahl von Öffnungen (34) umfasst, die in gleichen Abständen um das genannte Loch (37) in der genannten Wand (31) angeordnet sind.
  4. Maschine gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Impinger (10) umfasst, der dem genannten Filter (11) vorgeschaltet ist.
  5. Maschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Impinger (10) und der genannte Filter (11) eine mit einem gemeinsamen Gehäuse ausgestattete integrierte Einheit darstellen.
  6. Maschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine schützende Ummantelung (15) für die Ventilsteuerung (16) und ein Schwungrad (17) umfasst, wobei das genannte Gehäuse (12) der genannten Reinigungsvorrichtung (7) an der genannten Maschine (1) befestigt ist, ausgerichtet an einer Öffnung (14) in der genannten Ummantelung (15) für die es im Wesentlichen eine Verschlussabdeckung darstellt.
  7. Maschine gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Filter (11) ein Koaleszenzfilterelement (22) umfasst.
  8. Maschine gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Filterelement (22) ein solches Retentionsvermögen aufweist, dass es das Hindurchtreten der in dem genannten Entlüftungsgas enthaltenen Partikel erlaubt.
  9. Maschine gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuse (12) als festen Bestandteil eine Einlasskammer (21) für den genannten Filter aufweist, wobei das genannte Filterelement (22) zwischen die genannte Einlasskammer (21) und eine Abdeckung (25) eingepasst ist und dabei abnehmbar an dem Gehäuse (12) befestigt ist und eine Austrittskammer (27) des genannten Filters (11) und einen Abflusskanal (32) definiert, der die genannte Austrittskammer (27) des genannten Filters (11) mit der genannten Kammer (28) verbindet.
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