DE60017808T2 - Verfahren zur behandlung von pfannenschlacken - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft die Gewinnung von Hüttenschlacke.
- Der Schlackerückstand aus einer flüssiges Metall (Stahl) enthaltenden Pfanne ist in der Regel sehr kalkhaltig (in der Regel ungefähr 50 %). Wenn der Abstich des Stahls aus der Pfanne erfolgt ist, wird der Schlackerückstand, der geringe Mengen an Metall (Stahl) enthält, durch Umdrehen der Pfanne in eine Grube abgekippt. Die abgekippte Schlacke ist bei Temperaturen über 500 °C außerordentlich heiß. Die Pfannenschlacke kühlt unter Umgebungsbedingungen schnell ab und erreicht normalerweise innerhalb von 48 Stunden Umgebungstemperatur. Wenn die Pfannenschlackemasse abkühlt, zerbröckelt sie zu einem feinen Pulver, und dieses Pulver stellt ein Transport- und Umweltproblem dar, da es staubig ist. Die Schlacke wird normalerweise in einem dafür vorgesehenen Bereich mit Wasser besprengt, um den Abkühlungsprozess zu beschleunigen und ein nasses Material zu bilden, das bei der Handhabung und dem Transport nicht staubig ist. Die Verwendung von Wasser führt auch dazu, dass der Kalk in der Pfannenschlacke hydriert, wodurch sich der potenzielle Wert für die Wiederverwendung dieses Materials als Kalkersatz bei der Verhüttung (Stahlherstellung) wesentlich verringert. Die Verwendung von Wasser ist unter umweltbezogenen Gesichtspunkten auch negativ zu bewerten.
- JP 57-55390 legt ein Verfahren für die Gewinnung von Wärme aus Reduktionsphasenschlacke aus einem Elektroofen offen, bei dem die Schlacke auf ein Sieb aufgebracht und in einen Trichter fallen gelassen wird, in dem die darin enthaltene Wärme gewonnen wird.
- JP 58-39715 legt ein Verfahren für die Gewinnung von Schlackenpfannenschlacke offen, bei dem eine Schlacke erzeugenden geschmolzenen Stahl enthaltende Schlackenpfanne umgedreht in einen abgedichteten Behälter eingebracht wird. Wenn die Schlacke abkühlt, fällt sie aus der Pfanne in einen Aufnahmebehälter.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und Mittel zum Gewinnen von Pfannenschlacke für die Wiederverwendung bereitzustellen, das die Notwendigkeit des Benetzens der Schlacke umgeht. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass, wenn man die Schlacke in einer gesteuerten Umgebung abkühlen und zerbröckeln lässt oder abkühlt und zerbröckelt, das entstehende Produkt verwendbar ist und die Nachteile der derzeitigen Praktiken beseitigt werden.
- Gemäß der Erfindung wird unter einem Aspekt ein im wesentlichen trockenes und staubfreies Verfahren zum Gewinnen von Pfannenschlacke in einem Zustand bereitgestellt, der für ein Zuführen zu einem Ofen für die Verwendung bei der Stahlherstellung geeignet ist, wobei das Verfahren das Abkühlenlassen von heißer Pfannenschlacke zur Pulverform in einer Kammer eines Behälters beinhaltet und dieser Behälter eine gesteuerte Umgebung bietet, in der die Pfannenschlacke abkühlbar ist, und das Verfahren das Durchleiten von Luft durch die heiße Pfannenschlacke zu deren Abkühlung, wodurch die Pfannenschlacke zum Zerbröckeln zu Pulver gebracht wird, und das Sammeln der gepulverten Pfannenschlacke in einem Aufnahmebehälter hierfür umfasst.
- Die Pfannenschlacke wird besonders bevorzugt auf ein Sieb oder einen Rost in der Kammer des Behälters aufgebracht, die eine gesteuerte Atmosphäre aufweist, und die Teilchen gepulverter Pfannenschlacke werden in einen darunter angeordneten Aufnahmebehälter fallen gelassen.
- Zu dem Verfahren gehört vorzugsweise die nachfolgende Stufe des Abtrennens von Metall, das in die Schlacke eingeschleppt worden ist.
- Der Behälter ist vorzugsweise vollständig geschlossen, so dass das Eindringen von Wasser und das Austreten von Staub vermieden werden.
- Der Behälter besitzt vorzugsweise gesteuerte Eingangstüren.
- Der Pfannenschlacke können weitere Materialien zugeführt werden. Zu solchen Materialien gehört Staub aus Saugwagen, der durch Saugtechnik im Hüttenwerk aufgesammelt wird.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Damit die Erfindung besser verständlich wird, wird sie nunmehr im Sinne eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung ist, die bei dem Verfahren der Erfindung verwendet wird, -
2 eine Seitenansicht einer Reihe von Behältern ist, -
3 eine Seitenansicht eines Behälters ist, die das Aufladen von heißer Schlacke darauf zeigt, -
4 eine Seitenansicht entlang der Linie IV-IV in1 ist, -
5 eine Seitenansicht der Vorrichtung entlang der Linie V-V in1 ist und -
6 eine schematische Darstellung des gesamten Verfahrens ist. - Die bei dem Verfahren der Erfindung verwendete Vorrichtung umfasst eine Reihe von Behältern
1 , die in einer Linie angeordnet sind. Jeder Behälter weist in seinem oberen Teil einen Rost oder ein Sieb2 (3 ) auf und darunter einen Sammelkasten3 . Der Rost ist so stabil, dass er das Gewicht mehrerer Kübelladungen heißer Schlacke (ungefähr 10 Tonnen) tragen kann. Der Rost kann aus Schichten tragenden Siebmaterials, z.B. Platten mit senkrecht ausgerichteten Löchern, aufgebaut sein. Ein Luftzugsystem4 weist in der Nähe des Bodens jedes Behälters einen Einlass5 und in der Decke einen Auslass6 auf. Der Luftzug ist so kräftig, dass er Luft und Staubteilchen ansaugt. Die Reihe weist ein motorisiertes, abgedichtetes Türsystem8 auf, das so bemessen ist, dass es den Kübel9 eines Schaufelladerfahrzeugs10 aufnimmt und allgemeinen Zugang zum Rost ermöglicht. Die Türen befinden sich in der Nähe des Siebes2 . Auf einer Seite der Halle befindet sich in der Nähe der Türen8 eine Rampe11 . Eine nicht gezeigte Bürsten- oder Kippeinrichtung kann vorhanden sein, damit auf dem Sieb2 verbleibendes Grobgut auf der der Rampe11 gegenüber liegenden Seite aus dem Behälter herausgeschoben und von dem Fahrzeug10 zur Behandlung gesammelt werden kann. - Unter den Kästen
3 der Behälter1 bewegt sich ein Förderband12 . Jeder Kasten hat einen Auslass13 , durch den beim Öffnen aufgenommenes Pulver auf das Band 12 fällt. Das Pulver wird dann über einen Magneten15 , der die Metalle zurückhält, zu einem weiteren Förderer14 geleitet. Das metallfreie Pulver wird dann auf ein Sieb16 geleitet, um Grobgut zu entfernen. Die Teilchengröße wird für ein pneumatisches Einblasen des Pulvers in einen Ofen gewählt, d.h. bis ungefähr 10 mm Durchmesser. - Das Grobgut wird aus den Behältern
1 gekippt und von dem Schaufellader10 gesammelt, der sich in dem Durchgang zwischen den Behältern1 und dem Förderer14 bewegt. Dieses Material wird für die Behandlung zur Gewinnung der Metalle und anderer Materialien weitergeleitet. - Das Pulver kann als Teil oder anstelle des normalen Ofenkalks verwendet werden und wird über ein für diesen Zweck konzipiertes spezielles pneumatisches Einblassystem in einen Hüttenofen eingeblasen.
- Wie in
3 gezeigt entnimmt bei dem Verfahren der Erfindung der Schaufellader10 der Grube einen Kübel heißes Schlackematerial. Dieses Material besteht aus abgelegter Schlacke; wurden gebrauchte feuerfeste Ziegel in der Grube abgelegt, so sind diese sicher zerbrochen worden, und Teile davon werden im Material enthalten sein. Der Schaufellader bewegt sich dann zu einer der Reihe von Kammern in den Behältern1 . Die Türen8 des entsprechenden Behälters werden geöffnet, und der Schaufellader bewegt den Kübel9 über den Rost2 in der Kammer. Die Ladung wird (bei offenen Türen) auf den Rost2 gekippt (es wird entlüftet, damit Staubemissionen in die Kammer und nicht in die Atmosphäre überführt werden). Luft wird in der Kammer nach oben und aus dem Auslass6 geleitet, um das Material auf dem Rost6 abzukühlen. Die austretende Luft wird für die gewöhnliche Reinigung zu einem Filtersack geleitet. Die Behälter werden mit Schlacke beladen. Die Schlacke kühlt ab und zerbröckelt auf natürliche Weise zu Teilchen, die unter Einwirkung der Schwerkraft durch den Rost2 in den darunter befindlichen Auffangtrichter3 fallen. Auf dem Rost2 bleibt Grobgut liegen, zu dem Metalle und andere Komponenten, z.B. Ofenschlacke oder feuerfeste Stücke, gehören. Dies wird zum Einsammeln durch den Schaufellader10 für die Gewinnung oder eine andere Behandlung durch Kippen des Rosts aus dem Behälter1 gekippt. Somit ist der größte Teil der Kalkbestandteile eingesammelt und alles, was kein Kalk ist, abgetrennt worden. Die Kammern werden nacheinander gefüllt, und das gewonnene Pulver aus allen Trichtern3 wird gesammelt und auf dem darunter liegenden Förderband12 abgelegt. Bevor das gewonnene Pulver verwendet werden kann, muss es gesiebt und entmetallisiert werden, um Klumpen zu vermeiden, die ein Einblassystem verstopfen könnten, und direkt einsetzbare Metallabfälle zu gewinnen. Zu diesem Zweck wird das Pulver über einen Magneten15 geleitet, um Metalle zu entfernen. Das behandelte Pulver wird dann über ein Sieb16 geleitet, um Grobgut zu entfernen, und das gesiebte Material wird zu einem Silo weitergeleitet, wo es vor dem Zuführen (z.B. durch Einblasen) zu einem Ofen gelagert wird. Das Pulver weist eine Teilchengröße von bis zu ungefähr 10 mm auf. Der Kalkbestandteil umfasst: - Staub kann im Werk unter Verwendung von Saugsystemen eingesammelt und dann einem Trichter
3 zugeführt werden, damit er zusammen mit dem Pfannenschlackepulver zum Förderer12 weitergeleitet wird, und als Mittel für die Entsorgung im Schlackepulver. - Es wird sich zeigen, dass die Schlacke bei der Erfindung auf staubfreie Art und Weise und ohne Benetzung befördert und als zur Wiederverwendung bereiter Bestandteil der Kalkcharge für einen Hüttenofen behandelt worden ist. Es ist kaum oder kein Staub in die Atmosphäre abgegeben worden.
- Die Erfindung ist nicht auf das soeben beschriebene Verfahren beschränkt. Es können mehr oder weniger Behälter vorhanden sein. Die Behälter können eine andere als die gezeigte Form aufweisen. Es kann ein anderes Fahrzeug als ein Schaufellader verwendet werden.
Claims (10)
- Im wesentlichen trockenes und staubfreies Verfahren zum Gewinnen von Pfannenschlacke in einem Zustand, der für ein Zuführen zu einem Ofen für die Verwendung bei der Stahlherstellung geeignet ist, wobei das Verfahren das Abkühlenlassen von heißer Pfannenschlacke zur Pulverform in einer Kammer eines Behälters beinhaltet und dieser Behälter eine gesteuerte Umgebung bietet, in der die Pfannenschlacke abkühlbar ist, und das Verfahren das Durchleiten von Luft durch die heiße Pfannenschlacke zu deren Abkühlung, wodurch die Pfannenschlacke zum Zerbröckeln zu Pulver gebracht wird, und das Sammeln der gepulverten Pfannenschlacke in einem Aufnahmebehälter hierfür umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 1, einschließlich der Stufe des Aufbringens der Pfannenschlacke auf ein Sieb in der Kammer und des Fallenlassens der Teilchen in den unter dem Sieb angeordneten Aufnahmebehälter.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, einschließlich des Abtrennens von Metall, das in die gepulverte Pfannenschlacke eingeschleppt worden ist, bevor sie in dem Aufnahmebehälter gesammelt wird.
- Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, einschließlich der Stufe des Hindurchleitens von ausreichend Luft durch den Behälter, um Staub in die Kammer zu überführen, der unmittelbar vor dem Einbringen der heißen Pfannenschlacke in den Behälter von der heißen Pfannenschlacke abgegeben wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, worin der Behälter verschließbare Türen aufweist, die zu der Kammer führen, und das Verfahren die Stufe des Aufladens von heißer Pfannenschlacke auf einen Schaufellader, des Öffnens der Türen und des Ablegens der heißen Pfannenschlacke auf dem Sieb beinhaltet.
- Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich der Vorstufe des Einbringens von gebrauchten feuerfesten Ziegeln und dergleichen in eine Grube für die heiße Pfannenschlacke, des Zuführens der heißen Pfannenschlacke, deren Wärme einige der Ziegeln zerbricht, und des Überführen der heißen Pfannenschlacke und der zerbrochenen Ziegeln in den Behälter.
- Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich der Stufe des Sammelns von Staub durch Vakuum am Ort und des Zuführens desselben zu dem Aufnahmebehälter.
- Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich der nachfolgenden Stufe des Führens des heißen Pfannenschlackenpulvers über einen Magneten zum Abtrennen von magnetischem Metall hieraus.
- Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die gepulverte Pfannenschlacke einem Ofen zugeführt wird.
- Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die gepulverte Pfannenschlacke unter Verwendung eines pneumatischen Einblassystems in einen Ofen eingeblasen wird.
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