DE60017718T2 - Pulverlackzusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Pulver-Beschichtungszusammensetzungen und deren Verwendung.
  • Pulver-Beschichtungszusammensetzungen umfassen im Allgemeinen ein festes filmbildendes Harz, üblicherweise mit einem oder mehreren Färbemitteln wie Pigmenten, und gegebenenfalls enthalten sie auch ein oder mehrere funktionelle Additive. Sie sind üblicherweise wärmehärtbar und umfassen z.B. ein filmbildendes Polymer und ein entsprechendes Härtungsmittel (das selbst ein anderes filmbildendes Polymer sein kann).
  • Die Zusammensetzungen werden im Allgemeinen hergestellt, indem man die Inhaltsstoffe (einschließlich irgendwelcher Färbemittel und funktioneller Additive) innig vermischt, z.B. in einem Extruder bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunkts des filmbildenden Polymers (der filmbildenden Polymere), aber unterhalb einer Temperatur, bei der eine signifikante Vor-Reaktion erfolgen würde. Das Extrudat wird üblicherweise zu einer flachen Folie gewalzt und z.B. durch Mahlen zu den erwünschten Teilchengrößen ("Mikronisieren") zerkleinert. Die Größenverteilung, die für die kommerziell gebräuchlichste elektrostatische Sprühapparatur benötigt wird, beträgt bis zu 120 μm, häufig zwischen 10 und 120 μm, bei einem Dv.50 im Bereich von 15 – 75 μm, vorzugsweise 25 – 50 μm oder insbesondere von 20 – 45 μm.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derzeit ermöglichen es die Pulverbeschichtungs-Herstellungsverfahren dem Hersteller einen Bereich von Beschichtungen mit vollem Glanz in einer Vielfalt von Farben im Handel anzubieten. Der Bereich der Produkte, die mit Überzügen mit reduziertem Glanz verfügbar sind, ist jedoch eingeschränkt.
  • Die Reduktion des Glanzes auf ein etwas niedrigeres Niveau, z.B. Satinglanz (55–65% Glanz) oder matt (< 30% Glanz), wird erreicht, indem man eine Oberfläche erzeugt, die auf einer mikroskopischen Skala ausreichend rau ist. Dies kann durch die Verwendung inkompatibler Komponenten oder von Komponenten, die Inkompatibilität erzeugen, erreicht werden. Z.B. sind eine Acryl-Komponente und eine Polyester-, Epoxy-, Polyester-Epoxy- oder Polyurethan-Komponente inkompatibel und können nicht vermischt werden, um eine einzige (stabile) Phase zu bilden. Die Inkompatibilität während der Filmbildung kann auch erreicht werden, indem man Komponenten verwendet, die anfänglich mischbar (kompatibel) sind, die aber während des Härtens inkompatibel werden. So sind z.B. zwei Systeme mit ähnlicher Chemie und etwa der gleichen Gelierzeit kompatibel, aber Komponenten mit unterschiedlichen Gelierzeiten sind anfänglich kompatibel, werden aber inkompatibel, wenn die Härtung (und der Aufbau der Molmasse) fortschreitet. Somit schließen glanzreduzierende Mittel einen zweiten Katalysator ein, der eine sehr viel schnellere Gelierzeit ergibt als der Hauptkatalysator, der zur Härtung des Films verwendet wird. Alternativ dazu können bei säurefunktionellen Polyestern z.B. ein schnell gelierendes (reagierendes) Pulver und ein langsam gelierendes Pulver separat hergestellt werden, indem man Polyester mit unterschiedlicher Funktionalität verwendet und dieselben nach dem Mikronisierungsschritt vermischt, wobei üblicherweise die Komponenten vor der Mikronisierung vermischt werden; dabei sollten die Komponenten die gleiche Farbe und Teilchengröße haben. Die Herstellung kleiner Ansätze von Beschichtungszusammensetzungen mit reduziertem Glanz ist jedoch unwirtschaftlich. In einem anderen Verfahren wird ein Produkt verwendet, das "Glanztöter" ("gloss killer") – von der Firma Tiger erhältlich – genannt wird, welches nach dem Mikronisierungsschritt eingemischt wird. Dieses Produkt – eine klare (nicht gefärbte) Pulver-Beschichtung – kann jedoch nur in beschränkten Mengen zu einer konventionellen gefärbten Pulver-Beschichtung gegeben werden, bevor durch die Brillanz, die durch die Teilchen des klaren Glanztöter-Pulvers in dem Film erzeugt wird, das Vorliegen des Glanztöters nachgewiesen werden kann. Daher ist das Produkt darauf beschränkt, den Glanz um einige wenige Prozentpunkte einzustellen.
  • Es besteht daher ein Bedarf an Pulver-Beschichtungszusammensetzungen in einem großen Bereich von Überzügen mit reduziertem Glanz, die die oben erwähnten Probleme vermeiden.
  • Die Geschwindigkeit der Belieferung des Kunden ist auch ein wichtiger Gesichtspunkt, das konventionelle Pulverbeschichtungs-Herstellungsverfahren beruht aber auf dem Vormischen, der Extrusion und dem Mahlen als separaten Verfahren, was verursacht, dass die Abschaltzeiten zum Reinigen zu lang sind und die Produktion kleiner Ansätze eines Produkts wiederum unwirtschaftlich ist. Die Lagerung großer Produktmengen löst dieses Problem der Auslieferungsgeschwindigkeit, dies ist aber eine sehr inflexible Methode und sie ist nicht kosteneffektiv.
  • EP 372860 A beschreibt ein Farbmischverfahren für Pulver-Beschichtungen, in dem Teilchen einer ausreichend geringen Größe (eine Größe von < 20 μm und vorteilhafterweise von < 10 μm) verwendet werden, so dass Farbgemische, die auf ein Substrat aufgetragen wurden, ein homogenes Aussehen haben. Vor dem Auftragen auf das Substrat wird die Mischung im Allgemeinen einem Verfahren der Agglomeration unterzogen, in dem Teilchen einer geringen Größe zu Verbundteilchen verschmolzen oder verbunden werden, z.B. durch Mechanofusion, um die Mischung aus einer kohäsiven Masse in ein frei fließendes und fließfähiges Pulver zu überführen, das dann durch konventionelle Mittel aufgetragen werden kann. Somit wird ein Bereich von grundlegenden gefärbten Pulver-Beschichtungszusammensetzungen hergestellt – herkömmlicherweise in einem konventionellen Schmelzextrusionsschritt – und die Produkte werden zu einer charakteristischen geringen Teilchengröße zerkleinert. Ein Bereich anderer Farben kann dann durch Vermischen und Agglomerieren dieser gefärbten Pulver-Basisstoffe in den erwünschten Verhältnissen hergestellt werden. Dies ermöglicht die Lagerung von vergleichsweise wenigen gefärbten Pulver-Basisstoffen, die vermischt und agglomeriert werden können, um irgendeinen erwünschten Farbton nach Bedarf herzustellen, und die Herstellung kleiner Mengen wird wirtschaftlich machbar.
  • Eine Ausdehnung dieser Agglomerationstechnik auf die flexible Herstellung eines Bereichs gefärbter Pulver-Beschichtungen mit einem Bereich von unterschiedlich reduzierten Glanzzuständen und andere ästhetische Aspekte werden in EP 539385 A beschrieben.
  • Die Glanzreduktion wird z.B. erreicht, indem man nicht gefärbte inkompatible Teilchen einer mittleren Teilchengröße von < 5 μm zugibt oder indem man anfänglich kompatible Teilchen einer mittleren Teilchengröße von < 20 μm eines Polymers zugibt, das eine Funktionalität hat, die von der des Polymers der hauptsächlichen filmbildenden Komponente verschieden ist. Die Mengen des glanzreduzierdenen Mittels betragen z.B. 5 Gew.-% oder 10 Gew.-%, obwohl Mengen von bis zu 40 Gew.-% auch offenbart werden.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung bereit, in der Pulverteilchen ein Agglomerat einzelner teilchenförmiger Komponenten sind, die zu Verbundteilchen miteinander verschmolzen oder verbunden sind, die eine Teilchengrößenverteilung bis zu einem Maximum von 120 μm und ein Dv.50 im Bereich von 15 μm bis 75 μm haben, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten Folgendes umfassen:
    • (1) eine oder mehrere gefärbte, filmbildende Basis-Komponenten mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm und
    • (2) eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, wobei wenigstens eine Komponente (2a)
    • (i) ein Dv.99 hat, das größer als 20 μm ist, und
    • (ii) ein höheres Dv.99 oder ein höheres Dv.50 hat als die Komponente (1), oder wenn mehr als eine gefärbte Komponente vorliegt, als diese Komponenten zusammen, wobei das Verhältnis von gefärbter, filmbildender Basis-Komponente (von gefärbten, filmbildenden Basis-Komponente) zu nicht gefärbter, filmbildender Komponente (nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten) in der Zusammensetzung im Bereich von 1:99 bis 60:40 Gew.-% liegt.
  • Wie in der Technik bekannt ist, geben die Volumen-Perzentile Dv.x für eine angegebene Teilchengröße (D) den Prozentgehalt (x) des gesamten Volumens der Teilchen an, der unterhalb der angegebenen Teilchengröße liegt; der Prozentgehalt (100 – x) des gesamten Volumens liegt bei oder oberhalb der angegebenen Größe. So ist z.B. Dv.50 die mediane Teilchengröße der Probe, und in einem Teilchengrößenverteilungsdiagramm ist Dv.99 der Punkt auf der Kurve, der entlang der Teilchengrößenachse abgelesen wird, an dem der Bereich unter der Kurve unterhalb dieser Teilchengröße 99 Vol.-% der Teilchen darstellt. Somit gibt Dv.99 = 30 μm an, dass 99% der Teilchen unterhalb von 30 μm liegen (aber nicht unterhalb von 29 μm) (um Zweifel zu vermeiden; sollte darauf hingewiesen werden, dass alle hierin aufgeführten Teilchengrößen auf das Volumen bezogen sind). Volumenperzentile werden durch Laserstreuugungstechniken gemessen, z.B. durch den Malvern Mastersizer.
  • Selbst bei einem hohen Anteil an nicht gefärbter Komponente mit einer signifikant größeren Teilchengröße als derjenigen der gefärbten Basis-Komponenten (unabhängig davon ob sie gemäß Dv.99 oder gemäß Dv.50 beurteilt werden) sind überraschenderweise die Teilchen der Komponente mit der größeren Größe nichtsdestoweniger mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, so dass die Zusammensetzung das Aussehen einer einzigen Farbe ergibt.
  • Eine gefärbte Basis-Komponente umfasst färbendes Material und filmbildendes Polymer. So kann sie z.B. aus einer selbstständigen Pulver-Beschichtungszusammensetzung bestehen, die die üblichen Pulver-Beschichtungsadditive enthält, aber die vorgegebene (reduzierte) Teilchengröße hat. Üblicherweise gibt es wenigstens zwei gefärbte Basis-Komponenten in der Zusammensetzung, die jeweils ein Dv.99 von nicht größer als 30 μm haben.
  • Eine nicht gefärbte filmbildende Komponente ist üblicherweise auch eine selbstständige Pulver-Beschichtungszusammensetzung, die aber die vorgegebene Teilchengröße hat; es sollte wenigstens eine nicht gefärbte filmbildende Komponente vorliegen, die ein höheres Dv.99 und/oder ein höheres Dv.50 hat als eine gefärbte filmbildende Basis-Komponente (üblicherweise hat eine Komponente, die ein höheres Dv.99 hat als eine andere auch ein höheres Dv.50 und umgekehrt). Üblicherweise liegen zwei oder mehrere gefärbte filmbildende Basis-Komponenten vor, die jeweils ein Dv.99 von nicht mehr als 30 μm haben, und wenigstens eine nicht gefärbte filmbildende Komponente, die ein Dv.99 hat, das größer ist als 20 μm und größer ist als das Dv.99 der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten zusammen (oder Folgendes aufweist: ein Dv.99 > 20 μm und ein Dv.50, das höher ist als das Dv.50 der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten zusammen). Sehr oft hat die nicht gefärbte filmbildende Komponente ein höheres Dv.99 (oder ein höheres Dv.50) als jede gefärbte filmbildende Basis-Komponente. Vorzugsweise hat die nicht gefärbte filmbildende Komponente ein Dv.99 von wenigstens 40 μm, z.B. von wenigstens 50 μm oder mehr als 55 μm, z.B. in einem Bereich von 50–65 μm. Vorzugsweise hat sie ein Dv.90 von nicht mehr als 75 μm und vorzugsweise ein Dv.50 von wenigstens 8 μm, insbesondere im Bereich von 12–30 μm. Solche nicht gefärbten filmbildenden Komponenten haben den Vorteil niedrigerer Herstellungskosten – im Verhältnis zu den gefärbten Komponenten einer geringen Größe – und ihre Verwendung ermöglicht ein leichtes Einstellen des Polymer/Pigment-Verhältnisses in der Zusammensetzung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Kit bereit, umfassend die folgenden, separaten Komponenten zum Agglomerieren zu Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, um Pulverbeschichtungen in einer Anzahl unterschiedlicher Überzüge herzustellen:
    • • eine Mehrzahl gefärbter filmbildender Basis-Komponenten, jeweils mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm, und
    • • eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, die jeweils ein Dv.99 haben, das größer ist als der Dv.99-Wert jeder der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten, und/oder ein Dv.50 haben, das größer ist als der Dv.50-Wert jeder der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten, und ein Dv.99 haben, das größer als 40 μm und vorzugsweise nicht größer als 90 μm ist.
  • Solche Kits ermöglichen eine schnelle und flexible Herstellung eines Bereichs von gefärbten Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, Überzügen mit reduziertem Glanz, die durch die Verwendung einer nicht gefärbten Komponente gebildet werden, die mit der gefärbten Basis-Komponente inkompatibel ist oder die während der Filmbildung damit inkompatibel wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung und Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die einzelnen teilchenförmigen Komponenten können z.B. Folgendes umfassen:
    • (1) eine oder mehrere, üblicherweise zwei oder mehrere, gefärbte filmbildende Basis-Komponenten, die jeweils ein Dv.99 von nicht mehr als 30 μm haben, in einer Menge von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten und
    • (2)(a) eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, die jeweils ein Dv.99 von größer als 20 μm haben und jeweils ein höheres Dv.99 (oder ein höheres Dv.50) haben, als die gefärbte, filmbildende Basis-Komponente (1), oder wenn mehr als eine solche Komponente vorliegt, als diese Komponenten zusammen, in einer Menge von 10–99 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten, und falls es erwünscht ist,
    • (2)(b) eine oder mehrere andere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten in einer Menge bis zu 30 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten.
  • Wenn eine nicht gefärbte filmbildende Komponente (2a) vorliegt, hat sie vorzugsweise ein Dv.99 von bis zu 90 μm, und wenn zwei oder mehrere nicht gefärbte filmbildende Komponenten (2a) vorliegen, hat wenigstens eine und haben oft alle derartigen Komponenten ein Dv.99 von bis zu 90 μm.
  • Die Pulver-Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die zur Bereitstellung einer Beschichtung geeignet ist, die ein bestimmtes Aussehen oder bestimmte Leistungsmerkmale aufweist, umfasst insbesondere Verbundteilchen, die durch die Agglomeration einzelner teilchenförmiger Komponenten gebildet werden, die zu Verbundteilchen verschmolzen oder verbunden werden, wie oben angegeben wurde, so dass die Verbundteilchen an der Luft fließfähig sind und durch elektrostatisches Sprühen auf ein Substrat aufgetragen werden können, ohne dass ein Zusammenbrechen der einzelnen Teilchen in den Verbundteilchen unter den mechanischen und/oder elektrostatischen Kräften verursacht wird, die mit ihrem Auftrag auf ein Substrat verbunden sind, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten Folgendes umfassen:
    • (1) eine oder mehrere, üblicherweise zwei oder mehrere, gefärbte filmbildende Basis-Komponenten, die jeweils ein Dv.99 von nicht mehr als 30 μm haben, und
    • (2)(a) eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, die jeweils ein Dv.99 von größer als 20 μm haben und jeweils ein höheres Dv.99 oder Dv.50 haben, als die gefärbte, filmbildende Basis-Komponente (1), oder wenn mehr als eine solche Komponente vorliegt, als diese Komponenten zusammen, und falls es erwünscht ist,
    • (2)(b) eine oder mehrere andere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, wobei das Verhältnis der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) zu der nicht gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (der nicht gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) in der Zusammensetzung im Bereich von 1:99 bis 60:40 Gew.-% liegt, jedes Teilchen jeder filmbildenden Komponente ein festes polymeres Bindemittelsystem umfasst, wobei wenigstens ein Teil desselben ein filmbildendes Harz ist, und das Harz in der Zusammensetzung in einer Menge vorliegt, die ausreichend ist, um der Zusammensetzung filmbildende Eigenschaften zu verleihen.
  • Verhältnisse der gefärbten filmbildenden. Komponente (der gefärbten filmbildenden Komponenten) zu der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) in der Zusammensetzung von 1:99, z.B. von 2:98, vorzugsweise von 5:95, und von bis zu 60:40, z.B. von nicht mehr als 50:50, vorteilhafterweise von nicht mehr als 40:60 und vorzugsweise von nicht mehr als 30:70 sollten insbesondere erwähnt werden.
  • Vorteilhafterweise entspricht das minimale Gewicht der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2a) einem Verhältnis von gefärbter filmbildender Basis-Komponente (gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) (1) zu nicht gefärbter filmbildender Komponente (nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2a) von 5:2. Vorzugsweise ist das Gewicht der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2a) wenigstens dasjenige der gefärbten filmbildenden Komponente (der gefärbten filmbildenden Komponenten) (1) und vorzugsweise ist das Gewicht der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2a) wenigstens dasjenige einer anderen nicht gefärbten filmbildenden Komponente (anderer nicht gefärbter filmbildender Komponenten). Vorzugsweise ist das Gewicht der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2a) wenigstens dasjenige einer anderen filmbildenden Komponente (anderer filmbildender Komponenten) (1) und (2b) zusammen.
  • In einer Ausführungsform hat die nicht gefärbte filmbildende Komponente (haben die nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2a) ein Dv.99 von mehr als 20 μm und bis zu 40 μm, wobei das Verhältnis der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) zu der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) in der Zusammensetzung im Bereich von 1:99 bis 30:70, z.B. von 2:98 bis 30:70 Gew.-% liegt.
  • In einer anderen Ausführungsform hat die nicht gefärbte filmbildende Komponente (haben die nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) ein Dv.99 von mehr als 40 μm und vorzugsweise von nicht mehr als 90 μm, wobei das Verhältnis der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) zu der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) in der Zusammensetzung im Bereich von 1:99 bis 60:40, z.B. von 2:98 bis 30:70 Gew.-% liegt.
  • Somit kann die gefärbte filmbildende Basis-Komponente (können die gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) (1) z.B. wenigstens 2%, z.B. wenigstens 5% und z.B. nicht mehr als 50%, vorteilhafterweise nicht mehr als 40% und vorzugsweise nicht mehr als 30 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten ausmachen. Ein Gehalt an gefärbter filmbildender Basis-Komponente (gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) von nicht mehr als 20%, z.B. von 10–20 Gew.-%, der gesamten filmbildenden Komponenten sollte insbesondere erwähnt werden.
  • Die nicht gefärbte filmbildende Komponente (die nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2) kann (können) z.B. wenigstens 10%, vorzugsweise wenigstens 20% mehr bevorzugt wenigstens 30%, insbesondere wenigstens 40%, mehr bevorzugt wenigstens 50%, vorteilhafterweise wenigstens 60%, z.B. wenigstens 70% und z.B. bis zu 95 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten ausmachen. Ein Gehalt an nicht gefärbter filmbildender Komponente (nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) von bis zu 90%, z.B. von 80–90 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten sollte erwähnt werden.
  • Die nicht gefärbte filmbildende Komponente (nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) (2a) kann (können) z.B. wenigstens 10%, vorzugsweise wenigstens 20%, mehr bevorzugt wenigstens 30%, insbesondere wenigstens 40%, mehr bevorzugt wenigstens 50%, vorteilhafterweise wenigstens 60%, z.B. wenigstens 70% und z.B. bis zu 95 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten ausmachen.
  • Wenn die Zusammensetzung als teilchenförmige Komponente in dem Agglomerat auch eine weitere nicht gefärbte filmbildende Komponente (Komponente (2b)) einschließt, so können z.B. nicht mehr als 30 Gew.-%, bezogen auf alle filmbildenden Komponenten zusammen, der Komponente (Komponenten) (2b) (i) ein Dv.99 haben, das ≤ 20 μm ist, und (ii) ein Dv.99 (oder Dv.50) haben, das nicht größer ist als das Dv.99 (bzw. Dv.50) der gefärbten filmbildenden Komponente oder aller gefärbten filmbildenden Komponenten in der Zusammensetzung zusammen. Ein Gehalt der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (Komponenten) (2b) von nicht mehr als 15%, z.B. 10 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gewicht der gesamten filmbildenden Komponenten, sollte speziell erwähnt werden.
  • Zum Vergleich zu agglomerierten gefärbten Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, die in EP 372860 A und EP 539385 A beschrieben werden, enthalten Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einen hohen Anteil an nicht gefärbter filmbildender Komponente, und die einzelnen gefärbten Komponenten weisen notwendigerweise einen signifikant höheren Pigmentgehalt auf. Darüber hinaus kann die Teilchengröße der nicht gefärbten Teilchen in der Komponente (den Komponenten) (2a) signifikant größer sein als diejenige der gefärbten Basis-Komponente (Basis-Komponenten), ohne überraschenderweise die visuelle Homogenität zu beeinträchtigen. Somit können im Gegensatz zur Erwartung und im Gegensatz zu den Vorschlägen in EP 372860 A und EP 539385 A Pulver, die signifikante Mengen an nicht gefärbter Komponente (nicht gefärbten Komponenten) enthalten und z.B. ein Dv.99 > 40 μm haben, verwendet werden, um Pulver-Beschichtungsfilme herzustellen, in denen die Unterschiede zwischen den gefärbten Teilchen und den nicht gefärbten Teilchen durch das bloße menschliche Auge nicht unterscheidbar sind. Die Maximierung des Gehalts an nicht gefärbter Komponente (nicht gefärbten Komponenten) einer größeren Größe ergibt Kostenvorteile.
  • Falls es erwünscht ist, kann die Zusammensetzung als teilchenförmige Komponente in dem Agglomerat nicht nur eine gefärbte filmbildende Basis-Komponente (Basis-Komponenten) (1) und eine nicht gefärbte filmbildende Komponente (Komponenten) (2a) und gegebenenfalls (2b), sondern auch eine oder mehrere nicht filmbildende Komponenten, z.B. ein Texturierungsmittel, ein metallisches Pigment oder ein Glimmer-Pigment oder eine nicht filmbildende funktionelle Komponente einschließen. Falls es erwünscht ist, kann eine nicht filmbildende Komponente vorher mit einer filmbildenden Komponente vermischt werden, z.B. mit einer nicht gefärbten filmbildenden Komponente, um ein Masterbatch zu bilden, bevor ein Vermischen mit den restlichen Komponenten erfolgt und dann agglomeriert wird. Alternativ dazu kann z.B. ein nicht filmbildendes Additiv mit einer nicht gefärbten filmbildenden Zusammensetzung in einem Extruder vermischt werden und dann mikronisiert werden, um in Abhängigkeit von der Teilchengröße eine nicht gefärbte filmbildende Komponente (2a) oder (2b) zu ergeben, die auch das erwünschte ästhetische oder funktionelle Additiv enthält.
  • Eine filmbildende teilchenförmige Komponente zum Einschluss in dem Agglomerat kann von sich aus in Form eines Agglomerats vorliegen. Üblicherweise würde eine solche Komponente durch Agglomeration der nicht gefärbten filmbildenden Komponente mit einer nicht filmbildenden Komponente gebildet werden, z.B. einem Terxturierungsadditiv oder einem metallischen Pigment oder Glimmer-Pigment.
  • Jede filmbildende Komponente der Zusammensetzung umfasst wenigstens ein festes filmbildendes Harz und schließt irgendein Härtungsmittel ein, das dafür benötigt wird, und sie wird üblicherweise durch ein Extrusionsverfahren und Zerkleinerung auf die erforderliche Teilchengröße hergestellt. Wenn eine filmbildende Komponente gefärbt ist, wird das Färbemittel oder werden die Färbemittel (Pigmente und/oder Farbstoffe) im Allgemeinen mit dem filmbildenden Harz (den filmbildenden Harzen) plus irgendeinem Härtungsmittel extrudiert, so dass Teilchen, die daraus gebildet werden, ein filmbildenden Harz, ein Färbemittel und – falls anwendbar – ein Härtungsmittel umfassen.
  • Die Reduktion des Glanzes z.B. auf Satin-Glanz (55 – 65% Glanz) oder matt (< 30% Glanz) oder ein etwas anderes Niveau kann durch Bildung einer Oberfläche erreicht werden, die auf einer mikroskopischen Skala rau ist, wobei man inkompatible Komponenten oder Komponenten verwendet, die Inkompatibilität erzeugen. Filmbildende Komponenten mit einem ähnlichen chemischen Verhalten, aber mit unterschiedlichen Gelierzeiten ergeben eine Inkompatibilität während der Filmbildung, und eine Reduktion des Glanzes kann durch solche Mittel erreicht werden. Üblicherweise sind zwei (oder mehrere) filmbildende Basis-Komponenten miteinander kompatibel, es kann aber eine inkompatible nicht gefärbte filmbildende Komponente vorliegen. Z.B. kann eine nicht gefärbte filmbildende Komponente vorliegen, die eine Funktionalität aufweist, welche von derjenigen der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) verschieden ist, und die gegebenenfalls auch einen anderen Katalysator enthält (was beides zu unterschiedlichen Gelierzeiten führt). Z.B. können gefärbte und nicht gefärbte Komponenten auf Polyestern mit unterschiedlicher Funktionalität basieren. Für Polyurethan-Systeme unter Verwendung von Hydroxy-funktionellen Polyestern, die mit einem Isocyanat gehärtet werden (typischerweise Isopherondiisocyanat), können Hydroxy-funktionelle Polyester mit radikalisch unterschiedlicher Funktionalität verwendet werden, z.B. ein Hydroxy-funktioneller Polyester mit einer Funktionalität von 7 als eine nicht gefärbte Komponente und einer mit einer Funktionalität von 2, der für die gefärbte Basis-Komponente (die gefärbten Basis-Komponenten) verwendet wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, polymere Materialien zu verwenden, die von sich aus miteinander inkompatibel sind, z.B. ein Polyester und ein acrylisches Polymer.
  • Im Gegensatz zu den konventionellen glanzreduzierenden Verfahren des Standes der Technik, bei denen im Allgemeinen nicht verschmolzene 50:50-Mischungen von Pulvern der gleichen Größe verwendet werden, kann mit verschmolzenen oder verbundenen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eine gute Glanzreduktion mit im Wesentlichen unterschiedlichen Anteilen an glanzreduzierendem Additiv erreicht werden. Das agglomerierte Material leidet auch nicht an einer Teilchentrennung im festen Zustand, wie dies bei trocken vermischtem Produkt der Fall wäre, und ergibt somit eine Gleichmäßigkeit des Produkts nach dem Transport und dem Sprühen.
  • Somit können nicht gefärbte Komponenten zur Ausdehnung der Produktbereiche verwendet werden, um unterschiedliche Überzüge zu ergeben. Auch unter Verwendung unterschiedlicher chemischer Reaktionen können sie verwendet werden, um unterschiedliche Leistungsmerkmale zu ergeben. Die unterschiedlichen chemischen Reaktionen können z.B. von der Verwendung unterschiedlicher filmbildender Polymere herrühren, z.B. Polyester und Acrylester oder Polyester und Epoxy, sie können aber auch von der Verwendung unterschiedlicher Härtungsmittel herrühren, z.B. Polyester mit Epoxy-Härtungsmittel in einer Komponente und Polyester mit Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel wie PRIMID in einer anderen Komponente.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann eine nicht gefärbte filmbildende Komponente der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung mit der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (den gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten) kompatibel sein. Üblicherweise sind alle gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten miteinander kompatibel.
  • Eine nicht gefärbte filmbildende Komponente eines Kits der Erfindung kann eine hergestellte nicht gefärbte Beschichtungszusammensetzung der vorgegebenen Teilchengröße oder eine solche von herkömmlicher Größe sein, deren Größe kurz vor der Verwendung reduziert wird. Für irgendeinen bestimmten Typ von filmbildender Chemie (z.B. Säure-funktioneller Polyester, Hydroxy-funktioneller Polyester), schließt ein Kit der Erfindung vorteilhafterweise eine "universelle" glanzreduzierende Komponente ein, die für alle Pulver-Beschichtungszusammensetzungen mit diesen chemischen Reaktionen geeignet ist. Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass die Kosten reduziert werden, während auch die Lagerungsmengen und die Herstellungskapazität reduziert werden. Sie ermöglicht eine sehr schnelle und flexible Dienstleistung, die dem Kunden auf preiswerte Weise bereitgestellt wird, und sie erlaubt die wirtschaftliche Bereitstellung kleiner Mengen an Pulver-Beschichtungszusammensetzungen nach Bedarf.
  • Vorteilhafterweise enthalten die gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten zusammen wenigstens 5%, z.B. wenigstens 10% und im Allgemeinen nicht mehr als 70% oder 75%, z.B. nicht mehr als 60%, z.B. 20–40 Gew.-% Pigment, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Komponenten. Vorteilhafterweise enthält jede wenigstens 8 Gew.-% Pigment, bezogen auf das Gewicht dieser Komponente. Die Anzahl der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten in einem Kit kann z.B. wenigstens 7 sein, z.B. im Bereich 7 bis 30 liegen.
  • Beispiele von Pigmenten, die in den gefärbten Basis-Komponenten verwendet werden können, sind anorganische Pigmente, wie z.B. weißes Titandioxid, rote und gelbe Eisenoxide, Chrom-Pigmente und Ruß, und organische Pigmente, wie z.B. Phthalocyanin-, Azo-, Anthrachinon-, Thioindigo-, Isodibenzanthron-, Triphendioxan- und Chinacridon-Pigmente, Küpenfarbstoff-Pigmente und Farblacke saurer, basischer Farbstoffe und Beizenfarbstoffe. Farbstoffe können anstelle oder ebenso wie Pigmente verwendet werden. Jede gefärbte Basis-Komponente der Beschichtungszusammensetzung kann ein einziges Färbemittel (Pigment oder Farbstoff) enthalten oder mehr als ein Färbemittel enthalten. Falls es zweckmäßig ist, kann ein Füllstoff verwendet werden, um die Opazität zu unterstützen, wobei die Kosten minimiert werden.
  • Alternativ dazu kann zusätzliches Pigment als separate Komponente vor der Agglomeration zugegeben werden, insbesondere wenn das Pigment eine Farbe aufweist, die derjenigen der mit einem Farbgemisch gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten ähnlich ist. Irgendein Pigment, das auf diese Weise zugegeben wird, macht im Allgemeinen nicht mehr als 3% aus, vorzugsweise bis zu 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung, obwohl Mengen von bis zu 5% auch möglich sein können. Somit kann z.B. Pigment in einer Menge von nicht mehr als 3 Gew.-%, insbesondere von bis zu 1 Gew.-% verwendet werden, um die Farbe der Komponenten über einen kleinen Farbbereich zu verschieben, wobei dies zur Farbabstufung oder zur Farbkorrektur eines Ansatzes verwendet wird.
  • Vorzugsweise beträgt das Gesamtgewicht an Pigment in der Zusammensetzung wenigstens 0,5%, mehr bevorzugt wenigstens 5% und vorzugsweise nicht mehr als 30%, obwohl eine Menge von bis zu 50% theoretisch auch möglich ist.
  • Eine oder mehrere andere separate Komponenten (3) können auch vorliegen. Andere optionale Komponenten schließen z.B. funktionelle und ästhetische Additive ein, die in EP 539385 A erwähnt werden. Solche Komponenten können – falls es erwünscht ist – vorher mit einer anderen Komponente vermischt werden, z.B. einer nicht gefärbten filmbildenden Komponente, wobei die Komponenten als einzelne Komponenten, z.B. (2a) und (3), vor der abschließenden Agglomeration verbleiben. Alternativ dazu können die Additive in einem Masterbatch mit nicht gefärbtem filmbildenden Polymer vereinigt werden, der oft von sich aus eine selbstständige Pulver-Beschichtungszusammensetzung darstellt, wobei der Masterbatch z.B. durch Co-Extrusion von Polymer und Additiv und anschließende Zerkleinerung hergestellt wird oder durch Agglomeration des teilchenförmigen Additivs mit nicht gefärbtem filmbildenden Pulver, um die nicht gefärbten filmbildenden Komponenten (2a) oder (2b), oft (2a), zu bilden. Solche ästhetischen Additive können z.B. in einer Menge von 0,5 – 50 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorliegen. Ein nicht filmbildendes funktionelles Additiv liegt im Allgemeinen in einer Menge von nicht mehr als 5 Gew.-% der Zusammensetzung vor, z.B. in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%. Wenn eine andere Komponente (Komponenten) in einer Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung vorliegt (vorliegen), können die Prozentgehalte der vorgegebenen gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (Basis-Komponenten) und/oder der vorgegebenen nicht gefärbten filmbildenden Komponente (Komponenten) in der Zusammensetzung demgemäß abgeändert werden, aber das Verhältnis der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (Basis-Komponenten) zu der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) wird im Allgemeinen identisch bleiben.
  • Eine Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann z.B. wenigstens 1%, z.B. wenigstens 2%, oft wenigstens 5 Gew.-% der vorgegebenen gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (Basis-Komponenten) enthalten. Oft enthält die Zusammensetzung wenigstens 20%, z.B. wenigstens 30% oder wenigstens 40 Gew.-% der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (2a) der oben vorgegebenen Größe. Vorzugsweise ist der Gehalt der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (Komponenten) in der Zusammensetzung wenigstens 40%, z.B. wenigstens 50% und vorteilhafterweise wenigstens 60% und vorzugsweise wenigstens 70 Gew.-%. Mengen von wenigstens 40%, z.B. wenigstens 50% und vorteilhafterweise wenigstens 60% und vorzugsweise wenigstens 70 Gew.-% der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (Komponenten) (2a) der oben vorgegebenen Größe sollten speziell erwähnt werden.
  • Verhältnisse von 1:99, z.B. von 2:98, vorzugsweise von 5:95 und bis zu 60:40, z.B. bis zu 50:50, vorteilhafterweise von bis zu 40:60 und vorzugsweise bis zu 30:70 für das Verhältnis der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (Basis-Komponenten) (1) zu der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) der vorgegebenen Größe (2a) sollten speziell erwähnt werden.
  • Vorzugsweise sind in jeder der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten alle Komponententeilchen < 25 μm. Vorteilhafterweise weisen in den gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten wenigstens 90 Vol.-% der Teilchen < 20 μm auf, insbesondere wenigstens 90 Vol.-% < 10 μm, und vorteilhafterweise haben die Komponenten ein Dv.99 von wenigstens 6 μm, vorteilhafterweise von bis zu 25 μm. Vorteilhafterweise beträgt das Dv.50 einer jeden derartigen Komponente bis zu 18 μm, vorzugsweise bis zu 15 μm, z.B. 12 μm, vorteilhafterweise wenigstens 2 μm, z.B. liegt es im Bereich von z.B. 2–8 μm, vorzugsweise von 2–6 μm oder 8–12 μm; Dv.50-Werte ≥ 2 μm und ≤ 5 μm sollten speziell erwähnt werden.
  • Eine gefärbte filmbildende Basis-Komponente eines Kits der Erfindung kann jedoch eine größere Teilchengröße aufweisen und dann kurz vor der Anwendung in ihrer Größe reduziert werden. Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung auch einen Kit bereit, umfassend die folgenden separaten Komponenten zur Agglomeration zu Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, um Pulverbeschichtungen in einer Anzahl verschiedener Farben herzustellen:
    • • wenigstens 7 unterschiedlich gefärbte filmbildende Basis-Komponenten, jeweils mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm,
    • • eine nicht gefärbte filmbildende Komponente, die mit den gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten kompatibel ist und während der Filmbildung damit kompatibel bleibt, und die ein Dv.99 von nicht mehr als 40 μm und vorzugsweise von nicht mehr als 90 μm hat, und
    • • eine nicht gefärbte filmbildende Komponente, die mit den gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten inkompatibel ist oder während der Filmbildung damit inkompatibel wird, und die ein Dv.99 von nicht mehr als 40 μm und vorzugsweise von nicht mehr als 90 μm hat.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die einzelnen teilchenförmigen Komponenten der Pulver-Beschichtungszusammensetzung Folgendes:
    • • zwei oder mehrere gefärbte filmbildende Basis-Komponenten mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm, und
    • • eine oder mehrere nicht gefärbte filmbildende Komponenten, von denen wenigstens eine Komponente ein höheres Dv.99 (oder ein höheres Dv.50) hat als wenigstens eine, vorzugsweise alle der gefärbten filmbildenden Basis-Komponente (Basis-Komponenten) und ein Dv.99 von mehr als 20 μm und vorzugsweise nicht mehr als 90 μm hat, wobei das Verhältnis der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten zu der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) der vorgegebenen Größe im Bereich von 1:99 bis 30:70 Gew.-% liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die einzelnen teilchenförmigen Komponenten der Pulver-Beschichtungszusammensetzung Folgendes:
    • • zwei oder mehrere gefärbte filmbildende Basis-Komponenten mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm, und
    • • eine oder mehrere nicht gefärbte filmbildende Komponenten, von denen wenigstens eine Komponente ein Dv.99 von mehr als 40 μm und vorzugsweise nicht mehr als 90 μm hat, wobei das Verhältnis der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten zu der nicht gefärbten filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten filmbildenden Komponenten) der vorgegebenen Größe im Bereich von 1:99 bis 60:40 Gew.-% liegt.
  • Vorzugsweise hat die nicht gefärbte filmbildende Komponente (2a) oder wenigstens eine und vorzugsweise jede der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten (2a) ein Dv.99 von wenigstens 30 μm, insbesondere von wenigstens 35 μm und vorteilhafterweise von wenigstens 40 μm. Eine nicht gefärbte filmbildende Komponente, die ein Dv.50 von wenigstens 8 μm und bis zu 35 μm, z.B. bis zu 30 μm hat, und/oder ein Dv.99 von wenigstens 14 μm hat, sollte besonders erwähnt werden. Eine nicht gefärbte filmbildende Komponente (2a), die ein Dv.50 von wenigstens 10 μm und bis zu 35 μm, z.B. im Bereich von 12–30 μm hat, und/oder ein Dv.90 von wenigstens 18 μm hat, und eine solche, die ein Dv.90 von nicht mehr als 75 μm hat, sollten auch besonders erwähnt werden.
  • Eine nicht gefärbte Komponente (Nicht gefärbte Komponenten) (2a) hat (haben) ein Dv.99 oder ein Dv.50, das wenigstens das Doppelte, z.B., wenigstens das Dreifache des Dv.99 oder Dv.50 der gefärbten Komponente (Komponenten) (1) zusammen ausmacht. Z.B. kann das Dv.99 der Komponente (Komponenten) (2a) wenigstens 20 μm sein, z.B. wenigstens 30 μm, was mehr als dasjenige der Komponente oder der Komponenten (1) zusammen darstellt.
  • Eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung der Erfindung ist im Allgemeinen ein wärmehärtbares System, obwohl stattdessen thermoplastische Systeme (basierend auf z.B. Polyamiden) im Prinzip verwendet werden können.
  • Wenn ein wärmehärtbares Harz verwendet wird, schließt das polymere Bindemittelsystem im Allgemeinen ein festes Härtungsmittel für das wärmehärtbare Harz ein; alternativ dazu können zwei co-reaktive filmbildende wärmehärtbare Harze verwendet werden. Somit kann eine wärmehärtbare Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß der Erfindung ein oder mehrere filmbildende Polymere enthalten, die aus Carboxy-funktionellen Polyesterharzen, Hydroxy-funktionellen Polyesterharzen, Epoxyharzen und funktionellen Acrylharzen ausgewählt sind. Carboxy-funktionelle Polyesterharze sollten besonders erwähnt werden.
  • Ein filmbildendes Carboxy-funktionelles Polyesterharz kann z.B. mit einem Polyepoxid-Härtungsmittel verwendet werden. Solche Carboxy-funktionellen Polyester-Systeme sind zur Zeit die am häufigsten verwendeten Pulver-Beschichtungsmaterialien. Der Polyester hat im Allgemeinen eine Säurezahl im Bereich von 10 bis 100, ein Zahlenmittel der Molmasse Mn von 1500 bis 10 000 und eine Glasübergangstemperatur Tg von 30–85°C, vorzugsweise von wenigstens 40°C. Das Polyepoxid kann z.B. Folgendes sein: eine niedermolekulare Epoxy-Verbindung wie Triglycidylisocyanurat (TGIC), eine Verbindung wie Diglycidylterephthalat-kondensierter Glycidylether von Bisphenol A oder ein lichtstabiles Epoxyharz. Ein solches filmbildendes Carboxy-funktionelles Polyesterharz kann alternativ dazu mit einem Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel wie Tetrakis(2-hydroxyethyl)adipamid verwendet werden.
  • Alternativ dazu kann ein Hydroxy-funktioneller Polyester mit einem blockierten Isocyanat-funktionellen Härtungsmittel oder einem Amin-Formaldehyd-Kondensat verwendet werden, wie z.B. ein Melaminharz, ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz oder ein Glycolural-Formaldehyd-Harz, z.B. das Material "Powderlink 1174", das von Cyanamid Company geliefert wird, oder Hexahydroxymethylmelamin. Ein blockiertes Isocyanat-Härtungsmittel für einen Hydroxy-funktionellen Polyester kann z.B. intern blockiert sein, wie der Uretdion-Typ, oder es kann eines vom Caprolactam-blockierten Typ sein, z.B. Isopherondiisocyanat
  • Als weitere Möglichkeit kann ein Epoxyharz mit einem Amin-funktionellen Härtungsmittel, wie z.B. Dicyandiamid, verwendet werden. Anstelle eines Amin-funktionellen Härtungsmittels für ein Epoxyharz kann ein phenolisches Material verwendet werden, vorzugsweise ein Material, das durch die Umsetzung von Epichlorhydrin mit einem Überschuss an Bisphenol A gebildet wird (d.h. ein Polyphenol, das durch Adukktbildung von Bisphenol A und eines Epoxyharzes hergestellt wird). Ein funktionelles Acrylharz, z.B. ein Carboxy-, Hydroxy- oder Epoxy-funktionelles Harz, kann mit einem geeigneten Härtungsmittel verwendet werden.
  • Mischungen von filmbildenden Polymeren können verwendet werden, z.B. kann ein Carboxy-funktioneller Polyester mit einem Carboxy-funktionellen Acrylharz und einem Härtungsmittel wie Bis(β-hydroxyalkylamid), das zur Härtung beider Polymere dient, verwendet werden. Als weitere Möglichkeiten für Bindemittelsystem-Gemische kann ein Carboxy-, Hydroxy- oder Epoxy-funktionelles Acrylharz mit einem Epoxyharz oder einem Polyesterharz (Carboxy- oder Hydroxy-funktionell) verwendet werden. Solche Harz-Kombinationen können so ausgewählt werden, dass sie gemeinsam härtend (co-härtend) sind, z.B. ein Carboxy-funktionelles Acrylharz, das gemeinsam mit einem Epoxyharz gehärtet wird, oder ein Carboxy-funktioneller Polyester, der gemeinsam mit einem Glycidylfunktionellen Acrylharz gehärtet wird. Üblicherweise werden solche Bindemittelsystem-Gemische jedoch so formuliert, dass sie mit einem einzigen Härtungsmittel gehärtet werden (z.B. die Verwendung eines blockierten Isocyanats zur Härtung eines Carboxy-funktionellen Acrylharzes und eines Hydroxyfunktionellen Polyesters). Eine andere bevorzugte Formulierung umfasst die Verwendung eines unterschiedlichen Härtungsmittels für jedes Bindemittel einer Mischung von zwei polymeren Bindemitteln (z.B. ein Amin-gehärtetes Epoxyharz, das in Verbindung mit einem blockierten Isocyanat-gehärteten Hydroxyfunktionellen Acrylharz verwendet wird).
  • Andere filmbildende Polymere, die erwähnt werden können, schließen Folgendes ein: funktionelle Fluorpolymere, funktionelle Fluorchlorpolymere und funktionelle Fluoracrylpolymere, von denen jedes Hydroxy-funktionell oder Carboxy-funktionell sein kann und als einziges filmbildendes Polymer oder in Verbindung mit einem oder mehreren funktionellen Acryl-, Polyester- und/oder Epoxyharzen mit geeigneten Härtungsmitteln für die funktionellen Polymere verwendet werden kann.
  • Andere Härtungsmittel, die erwähnt werden können, schließen Folgendes ein: Epoxyphenol-Novolake und Epoxy-Cresol-Novolake, Isocyanat-Härtungsmittel, die mit Oximen blockiert sind, wie Isopherondiisocyanat, das mit Methylethylketoxim blockiert ist, Tetramethylenxyloldiisocyanat, das mit Acetonoxim blockiert ist, und Desmodur W (Dicyclohexylmethandiisocyanat-Härtungsmittel), das mit Methylethylketoxim blockiert ist; lichtstabile Epoxyharze wie "Santolink LSE 120", das von Monsanto bereitgestellt wird, und alicyclische Polyepoxide wie "EHPE-3150", das von Daicel bereitgestellt wird.
  • Die Funktion von Beschichtungen ist natürlich eine Schutzfunktion, aber das Aussehen ist auch wichtig, und das filmbildende Harz und andere Bestandteile werden so ausgewählt, dass Eigenschaften wie die erwünschte Leistungsfähigkeit und das erwünschte Aussehen bereitgestellt werden. In Bezug auf die Leistungsfähigkeit sollten Beschichtungen im Allgemeinen haltbar sein und Folgendes aufweisen: eine gute Witterungsbeständigkeit, Verfärbungs- oder Verschmutzungsbeständigkeit, chemische Beständigkeit oder Lösungsmittelbeständigkeit und/oder Korrosionsbeständigkeit sowie gute mechanische Eigenschaften, z.B. Härte, Flexibilität oder Schlagzähigkeit, wobei die erforderlichen präzisen Eigenschaften von der beabsichtigten Anwendung abhängen. Die Zusammensetzung muss natürlich befähigt sein, einen kohärenten Film auf dem Substrat zu bilden, und ein gutes Fließen und Egalisieren der Zusammensetzung auf dem Substrat sind notwendig. Demgemäß enthält die Pulver-Beschichtungszusammensetzung im Allgemeinen auch ein oder mehrere funktionelle Additive, wie z.B. einen Fließverbesserer, einen Weichmacher, einen Stabilisator, z.B. einen Stabilisator gegenüber UV-Abbau, ein Entgasungsmittel wie Benzoin oder einen Füllstoff. Solche Additive sind bekannt und Standardadditive zur Verwendung in Pulver-Beschichtungszusammensetzungen. Üblicherweise werden diese funktionellen Additive in irgendeine filmbildende Komponente vor und/oder während der Extrusion oder eines anderen Homogenisierungsverfahrens eingefügt, obwohl – falls es zweckmäßig ist – irgendein Additiv alternativ dazu als separate Komponente in dem Agglomerationsverfahren eingefügt werden kann.
  • Mischungs- und Agglomerationsverfahren werden in EP 372860 A und EP 539385 A beschrieben.
  • Das Agglomerat kann z.B. durch Mechanofusion einer Mischung der einzelnen Komponenten hergestellt werden, z.B. durch Mechanofusion bei einer Temperatur im Bereich von 60–80°C, oder durch Granulierung unter Verwendung von Methanol oder eines anderen geeigneten Lösungsmittels als Granulierungsmittel, um Verbundteilchen herzustellen, die ein frei fließendes und fluidisierbares Pulver darstellen.
  • Eine gute Fließfähigkeit des Pulvers ist für Zwecke des Auftragens auf ein Substrat notwendig. Die Fließfähigkeit des Pulvers wird durch seine Teilchengröße bestimmt, und die Teilchengröße steuert auch die Auftragswirksamkeit eines Pulvers; Pulver mit kleinen Teilchen, d.h. signifikante Mengen < 10 μm, insbesondere < 5 μm, weisen schlechte Fließfähigkeits- und Auftragseigenschaften auf.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung bereit, umfassend die Bereitstellung in den vorgegebenen Verhältnissen die eine oder die mehreren vorgegebenen gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten und die eine oder die mehreren vorgegebenen nicht gefärbten filmbildenden Komponenten und – falls es erwünscht ist – die eine oder die mehreren nicht gefärbten filmbildenden Komponenten und/oder die eine oder die mehreren nicht filmbildenden Komponenten und das Vermischen und Agglomerieren der Komponenten zu Verbundteilchen, in denen Teilchen der einzelnen Komponenten verschmolzen oder miteinander verbunden sind, so dass die Zusammensetzung an der Luft fluidisierbar ist und auf ein Substrat durch elektrostatisches Sprühen aufgetragen werden kann.
  • Die Agglomeration verhindert eine Entmischung der Bestandteile während des Auftragens und des Handhabens, die ansonsten eintreten würde, z.B. während des eigentlichen Auftragsverfahrens (aufgrund des unterschiedlichen elektrostatischen Aufladung) oder in den begleitenden Gewinnungs- und Recycling-Verfahren (aufgrund von Unterschieden der Teilchengröße und/oder der Teilchendichte) oder beim Transport, was eine Ungleichförmigkeit in der sich ergebenden Beschichtung von einem Ansatz zum anderen verursacht.
  • Die hergestellten Verbundteilchen können Himbeeren ähnlich sein, wobei die einzelnen Teilchen der Himbeere (die Steinfrüchtchen) miteinander verbunden sind, obwohl die "Steinfrüchtchen" von unterschiedlicher Größe sind, und natürlich werden auch "Himbeeren" einer unterschiedlichen Zusammensetzung und unterschiedlicher Größen in dem Pulver als Ganzem vorliegen. Die Untersuchung eines verschmolzenen agglomerierten Pulvers unter einem Elektronenmikroskop zeigt, dass ein Teilchen mit einem anderen verbunden ist und dass die einzelnen Teilchen in den Kompositen runder sind als vor der Agglomeration. Wenn eine konventionelle Pulver-Beschichtungszusammensetzung unter einem Elektronenmikroskop untersucht wird, sieht man jedoch, dass die Pulver-Teilchen scharfkantig oder winklig sind und als separate, einzelne Teilchen erkennbar sind; sie sind nicht miteinander verschmolzen.
  • Weiterhin bestehen im Gegensatz zu konventionellen gleichmäßig gefärbten Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, die Teilchen einer einzigen Farbe enthalten (hergestellt durch Verschmelzen im Schmelzextruder) Pulver-Beschichtungszusammensetzungen der Erfindung aus einer Mischung von unterschiedlich gefärbten Teilchen und nicht gefärbten Teilchen, trotzdem ergeben sie das Aussehen einer einzigen Farbe beim Auftragen auf ein Substrat.
  • Eine agglomerierte Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß der Erfindung kann prinzipiell durch irgendein Verfahren der Pulverbeschichtungstechnologie auf ein Substrat aufgetragen werden, z.B. durch elektrostatische Sprühbeschichtung oder durch Fließbett- oder elektrostatische Fließbett-Verfahren.
  • Nach dem Auftragen der Pulver-Beschichtungszusammensetzung auf ein Substrat kann die Überführung der sich ergebenden anhaftenden Teilchen in eine Beschichtung (einschließlich – falls es zweckmäßig ist – der Härtung der aufgetragenen Zusammensetzung) durch Wärmebehandlung und/oder Strahlungsenergie, insbesondere Infrarot- Ultraviolett- oder Elektronenstrahl-Einwirkung, durchgeführt werden.
  • Das Pulver wird üblicherweise auf dem Substrat durch Anwendung von Wärme gehärtet (das Verfahren der Ofenhärtung), üblicherweise während einer Zeitspanne von 5–30 Minuten und üblicherweise bei einer Temperatur im Bereich von 150–220°C, obwohl Temperaturen bis herab zu 90°C für einige Harze verwendet werden können, insbesondere Epoxyharze; die Pulver-Teilchen schmelzen und fließen und ein Film wird gebildet. Die Härtungszeiten und -temperaturen sind gemäß der Zusammensetzungsformulierung, die verwendet wird, voneinander abhängig, und die folgenden typischen Bereiche können erwähnt werden:
    Temperatur Zeit
    280–100°C 10 Sekunden bis 40 Minuten
    250–150°C 15 Sekunden bis 30 Minuten
    220–160°C 5 Minuten bis 20 Minuten
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung auf einem Substrat bereit, umfassend das Auftragen einer agglomerierten Zusammensetzung gemäß der Erfindung auf ein Substrat, z.B. durch ein elektrostatisches Sprühbeschichtungsverfahren, und das Erwärmen der aufgetragenen Zusammensetzung, um die Teilchen zu schmelzen und zu verschmelzen und – falls es zweckmäßig ist – das Härten der Beschichtung.
  • Der Film kann von irgendeiner geeigneten Dicke sein. Für dekorative Überzüge sollten Filme mit so geringen Dicken wie 20 μm erwähnt werden, üblicher ist es jedoch, dass die Filmdicken in einen Bereich von 25–120 μm fallen, wobei bei einigen Anwendungen übliche Bereiche 30–80 μm sind und 60–120 μm oder mehr bevorzugt 60–110 μm bei anderen Anwendungen sind, wobei Filmdicken von 80–150 μm weniger gebräuchlich, aber nicht selten sind.
  • Das Substrat kann ein Metall, ein wärmebeständiges Kunststoff-Material, Holz, Glas oder ein Keramik- oder Textilmaterial umfassen. Vorteilhafterweise wird ein Metallsubstrat vor dem Auftragen der Zusammensetzung chemisch oder mechanisch gereinigt und vorzugsweise einer chemischen Vorbehandlung unterzogen, z.B. mit Eisenphosphat, Zinkphosphat oder Chromat. Substrate, die von Metall verschieden sind, werden im Allgemeinen vor dem Auftragen vorerwärmt oder im Falle des elektrostatischen Sprühauftrags werden sie mit einem Material vorbehandelt, das ein solches Auftragen erleichtert.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In jedem Fall wurden die Teilchengrößen mit einer Malvern Mastersizer X Laser-Lichtstreuungsapparatur von Malvern Instruments gemessen.
  • Beispiele
  • Herstellung einzelner Komponenten
  • Weiß, schwarz und rot gefärbte filmbildende Basis-Komponenten und unterschiedliche nicht gefärbte filmbildende Komponenten wurden durch Vermischen der folgenden Formulierungen hergestellt. Komponente A – Weiße Pulver-Beschichtungszusammensetzung
    Rutil – weißes Titandioxid-Pigment 600 g
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 360 g
    Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel 13 g
    Benzoin – Entgasungsmittel 4 g
    Fließverbesserer 18 g
    Oberflächenwachse 5 g
    Komponente B – Schwarze Pulver-Beschichtungszusammensetzung
    Ruß-Pigment 175 g
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 772 g
    Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel 27 g
    Benzoin – Entgasungsmittel 4 g
    Fließverbesserer 18 g
    Oberflächenwachse 4 g
    Komponente C – Rote Pulver-Beschichtungszusammensetzung
    Earth Red – Eisenoxid-Pigment 125 g
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 650 g
    Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel 24 g
    Benzoin – Entgasungsmittel 2 g
    Fließverbesserer 18 g
    Oberflächenwachse 4 g
    Füllstoffe (Baryte) 177 g
  • Für die gefärbten Komponenten A bis C wurden die Inhaltsstoffe trocken vermischt und in einen Extruder-Mischer gegeben, der bei einer Temperatur von 100 °C arbeitet. Der Extruder erzeugte eine Folie eines pigmentierten Harzes, die zu einer Teilchengröße von weniger als 100 μm gemahlen wurde und mit einer 100 AFG-Strahlmühle (hergestellt von Hosakawa Micron) bei einem Mahl-Luftdruck von 6 bar gemahlen wurde und mit einer Geschwindigkeit von 7000 U/min klassiert wurde.
  • Die Teilchengrößenverteilung für die Komponenten A, B und C war wie folgt:
    Dv.50 = 3,5 μm
    Dv.90 = 5,9 μm
    Dv.99 = 8,2 μm
  • Die Polyester der Komponenten A bis C hatten eine Säurezahl von 18 bis 30. Komponente D – Nicht gefärbte Pulver-Beschichtungszusammensetzung
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 650 g
    Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel 24 g
    Benzoin – Entgasungsmittel 2 g
    Fließverbesserer 18 g
    Oberflächenwachse 4 g
    Füllstoffe (Baryte) 302 g
  • Komponente E – Nicht gefärbte Pulver-Beschichtungszusammensetzung für die Glanz-Reduktion
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 575 g
    Füllstoffe (Baryte) 333 g
    Benzoin – Entgasungsmittel 4 g
    Oberflächenwachse 4 g
    Modifizierungsmittel des Fließverhaltens 18 g
    Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel 65 g
  • Für die nicht gefärbten Komponenten D und E wurde die Arbeitsweise für die Komponenten A bis C wiederholt, außer dass Mahlen mit der Strahlmühle bei 3000 U/min durchgeführt wurde.
  • Die Teilchengrößenverteilung für die Komponenten D und E war wie folgt:
    Dv.50 = 18,4 μm
    Dv.90 = 36,2 μm
    Dv.99 = 51,0 μm
  • Der Polyester der Komponente D hatte eine Säurezahl von 18 bis 30 und der Polyester der Komponente E hatte eine Säurezahl von 40 bis 90. Komponente F – Nicht gefärbte Pulver-Beschichtungszusammensetzung zur Texturierung
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 780 g
    Texturierungsmittel (PTFE-Wachs, Silicon-Wachs, Cellulose, Acetylbutyrat, Ester-modifizierter Polyether) 220 g
  • Die Inhaltsstoffe wurden trocken vermischt und in einen Extuder-Mischer gegeben, der bei einer Temperatur von 100°C betrieben wird. Diese wurden in einer Luftklassierungs-Prallmühle zu einem Pulver gemahlen.
  • Die Teilchengrößenverteilung für die Komponente F war wie folgt:
    Dv.50 = 36 μm
    Dv.90 = 82 μm
    Dv.99 = 118 μm
  • Der Polyester der Komponente F hatte eine Säurezahl von 18 bis 30. Komponente G – Nicht gefärbte Pulver-Beschichtungszusammensetzung für perlartig schimmernde Effekte
    Komponente E 800 g
    Glimmer-Pigment (z.B. Iriodin 9111, das von Merck Ltd., Poole, Dorset, England geliefert wird) 200 g
  • Die Inhaltsstoffe wurden während einer Zeitspanne von insgesamt 30 Minuten in einem Henschel FM10-Mischer vermischt, wobei eine Temperatur von 54 °C verwendet wurde. Das agglomerierte Pulver wurde durch ein Stahlsieb einer Maschenweite von 110 μm gesiebt.
  • Die Teilchengrößenverteilung für die Komponente G war wie folgt:
    Dv.50 = 13 μm
    Dv.90 = 24 μm
    Dv.99 = 38 μm
  • Komponenten H und I
  • Die Komponenten A und B wurden wie oben hergestellt, aber mit einer 100 AFG-Strahlmühle bei einem Mahl-Luftdruck von 6 bar gemahlen und mit einer Geschwindigkeit von 12 000 U/min klassiert. Diese Komponenten waren die noch einmal gezeichneten Komponenten H bzw. I.
  • Die Teilchengrößenverteilung für die Komponenten H und I waren wie folgt:
    Dv.50 = 2,6 μm
    Dv.90 = 5,3 μm
    Dv.99 = 6,4 μm Komponente J – Nicht gefärbte Pulver-Beschichtungszusammensetzung für den Tribo-Auftrag
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 875 g
    Bis(β-hydroxyalkylamid)-Härtungsmittel 50 g
    Benzoin – Entgasungsmittel 2 g
    Fließverbesserer 26 g
    tribostatische Additive 47 g
  • Die Inhaltsstoffe wurden trocken vermischt und in einen Extruder-Mischer gegeben, der bei einer Temperatur von 100°C arbeitet. Der Extruder erzeugte eine Folie eines nicht gefärbten Harzes, die zu einer Teilchengröße von weniger als 100 μm gemahlen wurde und mit einer 100 AFG-Strahlmühle (hergestellt von Hosakawa Micron) bei einem Mahl-Luftdruck von 6 bar gemahlen wurde und mit einer Geschwindigkeit von 6500 U/min klassiert wurde.
  • Die Teilchengrößenverteilung für die Komponente J war wie folgt:
    Dv.50 = 5,3 μm
    Dv.90 = 8,2 μm
    Dv.99 = 9,4 μm
  • Der Polyester der Komponente J hatte eine Säurezahl von 18 bis 30. Komponente K – Nicht gefärbte Pulver-Beschichtungszusammensetzung (Polyester/Epoxy)
    Carbonsäure-funktionelles Polyesterharz 440 g
    Glycidyl-funktionelles Bisphenol A-Epoxy-Harz (Epoxy vom Typ II oder Typ III) 290 g
    Benzoin – Entgasungsmittel 2 g
    Fließverbesserer 18 g
    Füllstoffe (Baryte) 250 g
  • Die Inhaltsstoffe wurden trocken vermischt und in einen Extruder-Mischer gegeben, der bei einer Temperatur von 100°C arbeitet. Diese wurden in einer Luftklassierungs-Prallmühle zu einem Pulver gemahlen.
  • Die Teilchengrößenverteilung für die Komponente K war wie folgt:
    Dv.50 = 28 μm
    Dv.90 = 58 μm
    Dv.99 = 72 μm
  • Der Polyester der Komponente K hatte eine Säurezahl von 18 bis 30.
  • Herstellung und Verwendung agglomerierter Pulver-Beschichtungszusammensetzungen
  • Beispiel 1
  • Eine Mischung, umfassend
    Komponente A 187,5 g
    Komponente B 16,7 g
    Komponente C 100,0 g
    Komponente D 695,8 g,
    wurde während einer Zeitspanne von insgesamt 30 Minuten mit einem Henschel FM10-Mischer vermischt, der mit einem Wassermantel versehen ist, um die Temperatur auf 54°C zu bringen. Das agglomerierte Pulver wurde durch ein Stahlsieb einer Maschenweite von 110 μm gesiebt und dann durch eine Gema PCG-1 Corona-Spritzpistole elektrostatisch auf eine Aluminium-Q-Platte aufgetragen. Diese wurde dann während der empfohlenen Zeitspanne und der empfohlenen Temperatur in einem Ofen getrocknet.
  • Eine glatte glänzende Beschichtung, die eine homogene altrosa-farbene Farbe hatte, wurde hergestellt.
  • Beispiel 2
  • Eine Mischung, umfassend
    Komponente A 187,5 g
    Komponente B 16,7 g
    Komponente C 100,0 g
    Komponente D 545,8 g
    Komponente E 150,0 g,
    wurde agglomeriert und wie im Beispiel 1 auf ein Substrat aufgetragen und im Ofen getrocknet.
  • Wie durch ihre unterschiedlichen Säurezahlen ersichtlich ist, hatte die Komponente E eine andere Funktionalität und somit eine anderen Gelierungszeit als die Komponenten A bis D, und es wird eine glatte matte Beschichtung mit 30% Glanz bei einem Winkel von 60° gebildet, die eine homogene altrosa-farbene Farbe hat.
  • Beispiel 3
  • Eine Mischung, umfassend
    Komponente A 65 g
    Komponente B 75 g
    Komponente C 80 g
    Komponente D 760 g
    Komponente F 20 g,
    wurde während einer Zeitspanne von insgesamt 30 Minuten mit einem Henschel-Mischer vermischt, wobei die Temperatur auf 54°C eingestellt wurde. Das agglomerierte Pulver wurde durch ein Stahlsieb einer Maschenweite von 110 μm gesiebt und dann durch eine Gema PCG-1 Corona-Spritzpistole elektrostatisch auf eine Aluminium-Q-Platte aufgetragen. Diese wurde dann während der empfohlenen Zeitspanne und der empfohlenen Temperatur in einem Ofen getrocknet.
  • Eine texturierte glänzende Beschichtung, die eine homogene dunkelbraune Farbe hatte, wurde hergestellt.
  • Beispiel 4
  • Eine Mischung, umfassend
    Komponente A 250 g
    Komponente B 125 g
    Komponente D 475 g
    Komponente G 150 g,
    wurde während einer Zeitspanne von insgesamt 30 Minuten mit einem Henschel-Mischer vermischt, wobei die Temperatur auf 54°C eingestellt wurde. Das agglomerierte Pulver wurde durch ein Stahlsieb einer Maschenweite von 110 μm gesiebt und dann durch eine Gema PCG-1 Corona-Spritzpistole elektrostatisch auf eine Aluminium-Q-Platte aufgetragen. Diese wurde dann während der empfohlenen Zeitspanne und der empfohlenen Temperatur in einem Ofen getrocknet.
  • Eine glatte matte Beschichtung, die eine homogene graue Farbe und einen perlenartig schimmernden Metalleffekt hatte, wurde hergestellt.
  • Beispiel 5
  • Eine Mischung, umfassend
    Komponente H 40 g
    Komponente I 120 g
    Komponente D 670 g
    Komponente E 70 g
    Komponente J 100 g,
    wurde während einer Zeitspanne von insgesamt 30 Minuten mit einem Henschel-Mischer vermischt, wobei die Temperatur auf 54°C eingestellt wurde. Das agglomerierte Pulver wurde durch ein Stahlsieb einer Maschenweite von 110 μm gesiebt und dann durch eine tribostatische Spritzpistole elektrostatisch auf eine Aluminium-Q-Platte aufgetragen. Diese wurde dann während der empfohlenen Zeitspanne und der empfohlenen Temperatur in einem Ofen getrocknet.
  • Eine glatte Satin-Beschichtung, die eine homogene Holzkohlen-Farbe hatte, wurde hergestellt.
  • Beispiel 6
  • Eine Mischung, umfassend
    Komponente A 187,5 g
    Komponente B 16,7 g
    Komponente C 100,0 g
    Komponente K 695,8 g,
    wurde während einer Zeitspanne von insgesamt 30 Minuten mit einem Henschel FM10-Mischer vermischt, der mit einem Wassermantel versehen ist, um die Temperatur auf 54°C zu bringen. Das agglomerierte Pulver wurde durch ein Stahlsieb einer Maschenweite von 110 μm gesiebt und dann durch eine Gema PCG-1 Corona-Spritzpistole elektrostatisch auf eine Aluminium-Q-Platte aufgetragen. Diese wurde dann während der empfohlenen Zeitspanne und der empfohlenen Temperatur in einem Ofen getrocknet.
  • Eine glatte glänzende Beschichtung, die eine homogene altrosa-farbene Farbe hatte, wurde hergestellt.

Claims (49)

  1. Pulver-Beschichtungszusammensetzung, in der Pulverteilchen ein Agglomerat einzelner teilchenförmiger Komponenten sind, die zu Verbundteilchen miteinander verschmolzen oder verbunden sind, die eine Teilchengrößenverteilung bis zu einem Maximum von 120 μm und ein Dv.50 im Bereich von 15 μm bis 75 μm haben, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten folgendes umfassen: (1) eine oder mehrere gefärbte, filmbildende Basis-Komponenten mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm und (2) eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, wobei wenigstens eine Komponente (2a) (i) ein Dv.99 hat, das größer als 20 μm ist, und (ii) ein höheres Dv.99 oder ein höheres Dv.50 hat als die Komponente (1), oder wenn mehr als eine gefärbte Komponente vorliegt, als diese Komponenten zusammen, wobei das Verhältnis von gefärbter, filmbildender Basis-Komponente (von gefärbten, filmbildenden Basis-Komponente) zu nicht gefärbter, filmbildender Komponente (nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten) im Bereich von 1:99 bis 60:40 Gew.-% liegt.
  2. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente oder die Komponenten (2a) in einer Menge von wenigstens 10 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten vorliegt (vorliegen).
  3. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, wobei nicht mehr als 30 Gew.-% – bezogen auf das Gewicht der gesamten filmbildenden Komponenten – der nicht gefärbten, filmbildenden Komponente(n) ein Dv.99 haben, das (i) nicht höher ist als das Dv.99 der gefärbten, filmbildenden Komponente oder Komponenten zusammen und (ii) das kleiner als 20 μm ist.
  4. Pulver-Beschichtungszusammensetzung, in der Pulverteilchen ein Agglomerat einzelner teilchenförmiger Komponenten sind, die zu Verbundteilchen miteinander verschmolzen oder verbunden sind, die eine Teilchengrößenverteilung bis zu einem Maximum von 120 μm und ein Dv.50 im Bereich von 15 μm bis 75 μm haben, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten folgendes umfassen: (1) eine oder mehrere gefärbte, filmbildende Komponenten, die jeweils ein Dv.99 von nicht mehr als 30 μm haben, in einer Menge von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten und (2)(a) eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, die jeweils ein Dv.99 von größer als 20 μm haben und jeweils ein höheres Dv.99 und/oder ein höheres Dv.50 haben, als die gefärbte, filmbildende Basis-Komponente (1), oder wenn mehr als eine gefärbte Komponente vorliegt, als diese Komponenten zusammen, in einer Menge von 10 – 99 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten, und falls es erwünscht ist, (2)(b) eine oder mehrere andere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten in einer Menge bis zu 30 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten.
  5. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwei oder mehrere gefärbte, filmbildende Basis-Komponenten (1) vorliegen.
  6. Pulver-Beschichtungszusammensetzung, in der Pulverteilchen ein Agglomerat einzelner teilchenförmiger Komponenten sind, die zu Verbundteilchen miteinander verschmolzen oder verbunden sind, die eine Teilchengrößenverteilung bis zu einem Maximum von 120 μm und ein Dv.50 im Bereich von 15 μm bis 75 μm haben, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten folgendes umfassen: (1) zwei oder mehrere gefärbte, filmbildende Basis-Komponenten mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm und (2) eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, wobei wenigstens eine Komponente (2a) ein Dv.99 hat, das größer als 20 μm ist und das größer ist als das Dv.99 der Komponenten (1) zusammen, wobei das Verhältnis von gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1) zu der nicht gefärbten, filmbildenden Komponente (2) (den nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten (2)) in der Zusammensetzung im Bereich von 1:99 bis 30:70 Gew.-% liegt.
  7. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß Anspruch 6, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente (2a) (oder die nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten (2a)) in einer Menge von wenigstens 10 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten vorliegt (vorliegen).
  8. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß den Ansprüchen 6 oder 7, wobei nicht mehr als 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten filmbildenden Komponenten, an nicht gefärbter, filmbildender Komponente (an nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten), ein Dv.99 haben, das (i) nicht größer als das Dv.99 der gefärbten, filmbildenden Komponente oder dieser Komponenten zusammen, und das (ii) kleiner als 20 μm ist.
  9. Pulver-Beschichtungszusammensetzung Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente oder wenigstens eine der nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten ein Dv.99 von wenigstens 30 μm, vorzugsweise von wenigstens 35 μm, insbesondere von wenigstens 40 μm hat.
  10. Pulver-Beschichtungszusammensetzung, in der Pulverteilchen ein Agglomerat einzelner teilchenförmiger Komponenten sind, die zu Verbundteilchen miteinander verschmolzen oder verbunden sind, die eine Teilchengrößenverteilung bis zu einem Maximum von 120 μm und ein Dv.50 im Bereich von 15 μm bis 75 μm haben, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten folgendes umfassen: (1) zwei oder mehrere gefärbte, filmbildende Basis-Komponenten mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm und (2) eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, wobei wenigstens eine Komponente (2a) ein Dv.99 hat, das größer als 40 μm ist, wobei das Verhältnis der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten zu der nicht gefärbten, filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten) in der Zusammensetzung im Bereich von 1:99 bis 60:40 Gew.-% liegt.
  11. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß Anspruch 10, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente oder Komponenten (2a) in einer Menge von wenigstens 10 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten vorliegt (vorliegen).
  12. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß den Ansprüchen 10 oder 11, wobei nicht mehr als 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten filmbildenden Komponenten, der nicht gefärbten, filmbildenden Komponente (Komponenten) ein Dv.99 haben, das (i) nicht größer ist als das Dv.99 der gefärbten, filmbildenden Komponenten zusammen und das (ii) kleiner als 20 μm ist.
  13. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Verhältnis der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponente (Komponenten) (1) zu der nicht gefärbten, filmbildenden Komponente (den nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten) (2a) im Bereich von 1:99 bis zu 50:50 Gew.-%, vorzugsweise von 1:99 bis 40:60 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1:99 bis 30:70 Gew.-%, insbesondere von 5:95 bis 30:70 Gew.-% liegt.
  14. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente (die nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten) (2) in einer Menge von wenigstens 50 Gew.-%, vorzugsweise von wenigstens 60 Gew.-%, insbesondere von wenigstens 70 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten vorliegt (vorliegen).
  15. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente (die nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten) (2a) in einer Menge von wenigstens 20 Gew.-%, vorzugsweise von wenigstens 30 Gew.-%, insbesondere von wenigstens 40 Gew.-%, mehr bevorzugt von wenigstens 50%, noch mehr bevorzugt von wenigstens 60 Gew.-% der gesamten filmbildenden Komponenten vorliegt (vorliegen).
  16. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, wobei nicht mehr als 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten filmbildenden Komponenten, an nicht gefärbter, filmbildender Komponente (nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten) (2b) vorliegen.
  17. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, wobei zwei oder mehrere kompatible gefärbte, filmbildende Basis-Komponenten (1) vorliegen.
  18. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17; wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente (2a) oder wenigstens eine der nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten, die unter (2a) und (2b) aufgeführt sind, mit den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1) während der Filmbildung kompatibel ist.
  19. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente (2a) oder wenigstens eine der nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten, die unter (2a) und (2b) aufgeführt sind, mit den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponente (1) (den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1)) inkompatibel ist oder während der Filmbildung inkompatibel wird.
  20. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die gefärbte, filmbildende Basis-Komponente (1) (die gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1)) einen Polyester enthält (enthalten).
  21. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß den Ansprüchen 19 und 20, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente (2a) oder wenigstens eine der nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten, die unter (2a) und (2b) aufgeführt sind, einen Polyester enthält, der eine Funktionalität aufweist, die von derjenigen des Polyesters der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponente (1) (den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1)) verschieden ist.
  22. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß den Ansprüchen 20 oder 21, die eine nicht gefärbte, filmbildende Komponente (2a) oder (2b), die einen Polyester enthält, einschließt, wobei diese Komponente und die gefärbte, filmbildende Basis-Komponente (1) (die gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1)) unterschiedliche Härtungsmittel enthalten, wobei eines derselben ein Epoxy-Härtungsmittel oder ein gemeinsam umsetzbares Epoxyharz ist.
  23. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 22, die eine nicht gefärbte, filmbildende Komponente (2a) oder (2b) einschließt, die von sich aus ein Agglomerat einer nicht gefärbten, filmbildenden Komponente ist, die geschmolzen oder verbunden wird, um mit einer nicht filmbildenden Komponente Verbundteilchen zu bilden.
  24. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die Komponente (2a) oder (2b) ein texturbildendes Additiv einschließt.
  25. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß Anspruch 23, wobei die agglomerierte Komponente (2a) oder (2b) Glimmer einschließt.
  26. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente (2a) oder wenigstens eine der nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten (2a) ein Dv.99 von nicht mehr als 90 μm, vorzugsweise nicht mehr als 75 μm hat.
  27. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 26, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente oder wenigstens eine der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten (2a) ein Dv.99 von wenigstens 14 μm, vorzugsweise von wenigstens 18 μm hat.
  28. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente oder wenigstens eine der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten (2a) ein Dv.99 im Bereich von 50 – 65 μm hat.
  29. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 28, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente oder wenigstens eine der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten (2a) ein Dv.50 im Bereich von 5 – 45 μm, vorzugsweise von wenigstens 8 μm und insbesondere ein D.99 von wenigstens 40 μm und ein Dv.50 von wenigstens 10 μm hat.
  30. Pulver-Beschichtungszusammensetzung 29, wobei die nicht gefärbte, filmbildenden Komponente oder wenigstens eine der nicht gefärbten filmbildenden Komponenten (2a) ein Dv.50 im Bereich von 12–30 μm hat.
  31. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 30, wobei die gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten oder wenigstens eine der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten (1) ein Dv.99 im Bereich von 6 – 25 μm haben (hat).
  32. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 31, wobei die gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten oder wenigstens eine der gefärbten filmbildenden Basis-Komponenten (1) ein Dv.50 von nicht mehr als 18 μm, vorzugsweise von nicht mehr als 15 μm, insbesondere im Bereich von 2 – 12 μm haben (hat).
  33. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 32, wobei die gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten insgesamt 5–70 Gew.-% Pigment, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser Komponenten, enthalten.
  34. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 33, wobei die gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten insgesamt 0,5–50 Gew.-% Pigment, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  35. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 34, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten des Agglomerats eine oder mehrere nichtfilmbildende Komponenten (3) einschließen.
  36. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß Anspruch 35, wobei die einzelnen teilchenförmigen Komponenten des Agglomerats ein Texturierungsmittel (3) einschließen.
  37. Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß den Ansprüchen 35 oder 36, wobei die nichtfilmbildende Komponente oder die nichtfilmbildenden Komponenten bis zu 50 Gew.-% der gesamten teilchenförmigen Komponenten der Zusammensetzung ausmacht (ausmachen).
  38. Kit, umfassend die folgenden, separaten teilchenförmigen Komponenten zum Agglomerieren zu Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, um Pulverbeschichtungen in einer Anzahl unterschiedlicher Farben herzustellen: • eine Mehrzahl unterschiedlich gefärbter, filmbildender Basis-Komponenten, jeweils mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm, und • eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten, die jeweils ein Dv.99 haben, das größer ist als der Dv.99-Wert jeder der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten, und/oder ein Dv.50 haben, das größer ist als der Dv.50-Wert jeder der gefärbten, filmbildenden Komponenten, wobei das Dv.99 jeder nicht gefärbten, filmbildenden Komponente größer als 40 μm ist.
  39. Kit gemäß Anspruch 38, wobei die nicht gefärbte, filmbildende Komponente oder wenigstens eine der nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten ein Dv.99 von nicht mehr als 90 μm hat.
  40. Kit gemäß den Ansprüchen 38 oder 39, der wenigstens 7 unterschiedlich gefärbte, filmbildende Komponenten einschließt.
  41. Kit gemäß irgendeinem der Ansprüche 38 bis 40, der folgendes einschließt: eine nicht gefärbte, filmbildende Komponente, die während der Filmbildung mit den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten kompatibel ist, und eine nicht gefärbte, filmbildende Komponente, die mit den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten inkompatibel ist oder während der Filmbildung mit denselben inkompatibel wird.
  42. Kit, umfassend die folgenden separaten, teilchenförmigen Komponenten für die Herstellung agglomerierter Pulver-Beschichtungszusammensetzungen, um Pulverbeschichtungen in einer Anzahl unterschiedlicher Farben herzustellen: • wenigstens 7 unterschiedlich gefärbte, filmbildende Basis-Komponenten, jeweils mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm und • eine nicht gefärbte, filmbildende Komponente, die mit den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten kompatibel ist und während der Filmbildung kompatibel bleibt und die ein Dv.99 von mehr als 40 μm und nicht mehr als 90 μm hat und die ein größeres Dv.99 und/oder ein größeres Dv.50 hat als die gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1) und • eine nicht gefärbte, filmbildende Komponente, die mit den gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten inkompatibel ist oder während der Filmbildung mit denselben inkompatibel wird, und die ein Dv.99 von mehr als 40 μm und nicht mehr als 90 μm hat.
  43. Kit gemäß Anspruch 42, der Mittel zum Zerkleinern der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten zu einem Pulver einschließt, das ein Dv.99 von nicht mehr als 30 μm hat.
  44. Kit gemäß irgendeinem der Ansprüche 38 bis 43, wobei die unterschiedlichen Komponenten so sind, wie sie in irgendeinem der Ansprüche 20 bis 36 vorgegeben sind.
  45. Kit gemäß irgendeinem der Ansprüche 38 bis 44, der wenigstens 3 nicht gefärbte, filmbildende Komponenten einschließt.
  46. Kit gemäß irgendeinem der Ansprüche 38 bis 45, der Mittel zum Agglomerieren der Komponenten einschließt, um ein fließfähiges Pulver herzustellen.
  47. Verfahren zur Herstellung einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 37, umfassend die Bereitstellung der vorgegebenen einen oder mehreren gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten (1) und der einen oder mehreren vorgegebenen nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten (2a) und – falls es erwünscht ist – einer oder mehrerer anderer Komponenten, die aus anderen nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten (2b) und nichtfilmbildenden Komponenten (3) ausgewählt sind, in den vorgegebenen Verhältnissen und das Vermischen und Agglomerieren der Komponenten zu Verbundteilchen, in denen die Teilchen der einzelnen Komponenten zusammengeschmolzen oder miteinander verbunden sind, so dass die Zusammensetzung an der Luft fließfähig ist und durch elektrostatisches Sprühen auf ein Substrat aufgetragen werden kann.
  48. Verfahren zur Herstellung einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung gemäß Anspruch 1 aus einem Kit, der eine Mehrzahl unterschiedlich gefärbter, filmbildender Basis-Komponenten und eine oder mehrere nicht gefärbte, filmbildende Komponenten mit einem Dv.99 von mehr als 40 μm umfasst, wobei das Verfahren das Folgende umfasst: das Zerkleinern wenigstens einer der gefärbten, filmbildenden Basis-Komponenten, um ein Pulver mit einem Dv.99 von nicht mehr als 30 μm bereitzustellen, und das Vermischen und Agglomerieren der zerkleinerten gefärbten, filmbildenden Basis-Komponente(n) und wenigstens einer der vorgegebenen nicht gefärbten, filmbildenden Komponenten, die ein Dv.99 oder ein Dv.50 hat, das größer ist als das Dv.99 bzw. das Dv.50 der zerkleinerten gefärbten, filmbildenden Basis-Komponente oder dieser Komponenten zusammen, in den Verhältnissen, die im Anspruch 1 vorgegeben sind, um Verbundteilchen zu bilden, in denen Teilchen der einzelnen Komponenten verschmolzen oder miteinander verbunden sind, so dass die Zusammensetzung an der Luft fließfähig ist und durch elektrostatisches Sprühen auf ein Substrat aufgetragen werden kann.
  49. Verfahren zur Bildung einer Beschichtung auf einem Substrat, umfassend das Auftragen einer agglomerierten Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 37 auf ein Substrat und das Erwärmen der aufgetragenen Zusammensetzung, um eine kontinuierliche Beschichtung zu bilden.
DE60017718T 1999-03-10 2000-03-09 Pulverlackzusammensetzungen Expired - Lifetime DE60017718T2 (de)

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