DE60017499T2 - Einklemmschutz für Schiebetür eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Einklemmschutz für Schiebetür eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • E05Y2900/531Doors

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einklemmschutz für eine Schiebetür eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die das Einklemmen eines Körperteils wie beispielsweise eines Fingers zwischen der Schiebetür und mindestens einem benachbarten Element beim Schließen der Schiebetür verhindert oder begrenzt.
  • Bekannte Einklemmschutz-Mittel sind insbesondere diejenigen, die für elektrische Fensterheber verwendet werden. In der FR 2 651 269 ist eine Vorrichtung zum Feststellen eines Hindernisses mit zwei elektrisch leitfähigen Spuren erwähnt, die in der Ruhestellung von einem oder mehreren elastischen Mitteln wie beispielsweise einer Dichtung voneinander getrennt gehalten werden. Das Vorhandensein eines Hindernisses zwischen der Scheibe und der Dichtung kann den Kontakt zwischen den Spuren herstellen und so das Anhalten des Fensterheber-Motors bewirken. In der FR 2 564 971 ist eine ähnliche Vorrichtung beschrieben.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie kostspielig sind, die Montage der Elemente erschweren und manchmal zu Funktionsstörungen neigen, beispielsweise zu parasitären Kontakten.
  • Es sind auch Vorrichtungen wie in der FR 2 572 765 beschrieben bekannt, welche das Vorhandensein eines Hindernisses anhand der Messung des Geschwindigkeitsverlaufs der Tür feststellen. Diese Vorrichtungen haben ebenfalls die genannten Nachteile und können darüber hinaus eine relativ komplexe Kalibrierung durch Versuche erfordern.
  • Weitere bekannte Einklemmschutz-Mittel wie in der FR 2 659 280 genannt, umfassen einen in einer Dichtung angeordneten Lichtleiter, in Kombination mit einem Sender und einem Empfänger von Licht, die auf beiden Seiten des Leiters gelegen sind. Das Vorhandensein eines Hindernisses zieht eine Verformung des Lichtleiters nach sich, die vom Empfänger festgestellt wird. Letzterer kann dann die Steuerung des Fensterheber-Motors verändern.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil einer komplexen und kostspieligen Herstellung.
  • Darüber hinaus beschreibt die EP-A-0099116 eine seitliche Schiebetür eines Kraftfahrzeugs, die mit einem Dichtungsstreifen versehen ist, der am vorderen Rand der Tür angeordnet ist und für Dichtheit zwischen der Tür und einem benachbarten Element wie beispielsweise der mittleren Säule oder einer angrenzenden Tür sorgt, sodass kein Wasser in den Fahrgastraum dringt. Ein solcher Streifen kann zwar das Einklemmen eines Fremdkörpers zwischen der Tür und einem angrenzenden Element des Fahrzeugs begrenzen, aber in der EP-A-0099116 steht nichts darüber, auf welche Weise das Einklemmen verhindert werden kann, wenn die Tür durch einen Servomotor zum Schließen gesteuert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Einklemmschutz für eine Schiebetür vorzuschlagen, bei dem die oben erwähnten Nachteile behoben sind.
  • Hierzu schlägt die Erfindung einen Einklemmschutz für eine Schiebetür eines Kraftfahrzeugs vor, wobei das Öffnen und/oder Schließen der Schiebetür von Servomotoren unterstützt werden kann, wobei Letztere von Mitteln zum Feststellen von Hindernissen beim Bedienen der Tür angehalten werden können und wobei die Mittel zum Feststellen von Hindernissen wiederum von Schaltmitteln außer Kraft gesetzt werden, wenn die Schiebetür mindestens eine Schließstufe ü berschritten hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Einklemmschutz mindestens ein Profil aufweist, das an der Tür und/oder an mindestens einem angrenzenden Element angeordnet ist, das den im Wesentlichen vertikalen Raum zwischen der Schiebetür und dem angrenzenden Element auf mindestens einem Abschnitt der Höhe der Öffnung versperrt, wenn die Schiebetür mindestens die Schließstufe überschritten hat, sodass das Profil das Einklemmen eines Fremdkörpers wie beispielsweise eines Fingers nach Überschreiten der Schließstufe verhindert oder begrenzt.
  • Der erfindungsgemäße Einklemmschutz kann auch eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • – Das Profil umfasst in seinem vorderen Abschnitt mindestens eine Lippe, die zumindest teilweise von der Tür und/oder dem angrenzenden Element verdeckt sein kann, wenn die Schiebetür vollständig geschlossen ist.
    • – Das Profil ist an mindestens einem im Wesentlichen vertikalen Rand der Tür und/oder am Element neben dem Rand befestigt.
    • – Das Profil ist durch Kleben befestigt.
    • – Das Profil sitzt überlappend auf einer vorspringenden Kante eines im Wesentlichen vertikalen Rands der Tür und/oder des benachbarten Elements.
    • – Das Profil ist aus starrem oder halbstarrem Material wie Kunststoff oder Gummi.
    • – Die Lippe des Profils ist beim Einklemmen eines Fremdkörpers zwischen dem Rand der Tür und dem angrenzenden Element verformbar.
    • – Der Einklemmschutz kommt in einem Fahrzeug zum Einsatz mit mindestens einer Schiebetür, einem Servomotor zum Öffnen und/oder Schließen der Tür und Mitteln zum Feststellen eines Hindernisses beim Bedienen der Tür, welche den Servomotor anhalten können.
    • – Der Einklemmschutz kommt in einem Fahrzeug zum Einsatz, das Schaltmittel aufweist, welche die Mittel zum Feststellen eines Hindernisses außer Kraft setzen können, wenn die Schiebetür mindestens eine Schließstufe überschritten hat.
  • Die Erfindung wird bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, die sich auf ein nicht einschränkendes praktisches Ausführungsbeispiel bezieht und von den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht wird.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht von der Seite eines Fahrzeugs mit Schiebetür und Einklemmschutz nach der Erfindung.
  • 2 einen Querschnitt vom vorderen Rand der Schiebetür von 1 in geschlossener Position.
  • 3 einen Querschnitt der verschiedenen Positionen der Schiebetür von 1 beim Schließen, wobei der Einklemmschutz aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
  • In 1 ist eine Schiebetür 1 eines Kraftfahrzeugs 2 in geöffneter Position dargestellt. Ein Profil 3 ist am vorderen Rand 1a, auch vordere Kante der Tür 1 genannt, befestigt.
  • Falls ein Fremdkörper wie beispielsweise eine Hand oder ein Finger in den Durchgang der Schiebetür 1 gerät, während diese geschlossen wird, dämpft die erfindungsgemäße Vorrichtung den Kontakt zwischen dem Körper und der Tür 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet wirksamen Schutz für einen Fremdkörper zwischen der Tür 1 und dem angrenzenden Element 4, 5 in einer Richtung, die im Wesentlichen quer zur Laufrichtung der Tür 1 verläuft.
  • Hierzu ist das Profil 3 aus starrem oder halbstarrem Material, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi, das an eine Dichtung erinnern und auch als solche bezeichnet sein kann.
  • Wie in 2 gezeigt, kann das Profil 3 eine Lippe 3a aufweisen, die beim Einklemmen eines Fremdkörpers zwischen dem vorderen Rand 1a der Schiebetür 1 und einem angrenzenden Element während des Schließens der Tür 1 verformbar ist. Das angrenzende Element kann beispielsweise der hintere Rand der vorderen Tür 4 oder der Aufbau 5 des Fahrzeugs sein, beispielsweise die mittlere Säule.
  • Diese Möglichkeit, den Schlag zu dämpfen, ist umso vorteilhafter, je höher die Schließgeschwindigkeit der Tür 1 ist und je mehr Widerstand der Fremdkörper der Schließbewegung entgegensetzt.
  • Das Verformen der Lippe 3a des Profils 3 kann auch jeder Verletzung eines Benutzers beim Schließen der Tür 1 vorbeugen. Denn wenn eine Gliedmaße beim Schließen der Tür eingeklemmt wird, stimuliert die Lippe 3a des Profils die Reflexe der Person und verformt sich dabei, was der Person die Möglichkeit gibt, ihre eingeklemmte Gliedmaße vor einem stärkeren Einklemmen zurückzuziehen. In diesem Fall sind die Schäden umso kleiner, je weiter die Lippe 3a von ihrer maximalen Verformung entfernt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist weitere vorteilhafte Merkmale für die Endphase des Schließens der Tür 1 auf. Das System zum Schließen der Tür 1 kann klassischerweise zwei Schließstufen aufweisen. 3 zeigt die Tür 1 in einer ersten Position P1, die der ersten Schließstufe entspricht, und in einer zweiten Position P2, die der zweiten Schließstufe entspricht. Die zuletzt genannte Position P2 und die zugehörige zweite Stufe entsprechen einer vollkommen geschlossenen Position der Tür 1. Die Position P1 und die zugehörige erste Stufe entsprechen einer etwas stromaufwärts der Position P2 gelegenen Position, das heißt mit einem kleinen Spalt oder Raum am vorderen Rand 1a der Tür 1. Die erste Schließstufe der Tür 1 kann vorteilhafterweise dazu dienen, die der Verschiebung der Tür 1 zugeordneten automatisierten Mittel zu aktivieren oder zu deaktivieren, insbesondere die nachfolgend beschriebenen Mittel.
  • Erfindungsgemäß kann das Profil 3 so ausgebildet sein, dass es den Raum zwischen dem vorderen Rand 1a der Tür 1 und dem angrenzenden Element 4 oder 5 versperrt, wenn die Tür 1 die erste Schließstufe überschritten hat. Das heißt dass die Abmessungen der Dichtung in der Längsrichtung bezüglich des Fahrzeugs zumindest im Wesentlichen der Längsabmessung des Raums zwischen dem vorderen Rand 1a der Tür 1 und dem angrenzenden Element 4 oder 5 entspricht. Auf diese Weise kann das Profil das Einführen eines Fingers zwischen dem vorderen Rand 1a der Tür 1 und dem angrenzenden Element 4 oder 5 verhindern, sobald sich die Tür zwischen ihren Schließpositionen P1 und P2 befindet.
  • Diese Besonderheit erweist sich beispielsweise im Fall eines Fahrzeugs mit einer Schiebetür 1 und Servomotor zum Schließen und/oder Öffnen als sehr vorteilhaft. Ein solches Fahrzeug umfasst im Allgemeinen Mittel zum Festellen eines Hindernisses beim Bedienen der Tür 1, welche den Servomotor anhalten können. Diese Mittel zum Feststellen eines Hindernisses verwenden beispielsweise die Messung eines Geschwindigkeitsverlaufs der Tür 1 bei ihrem Verschieben und können beispielsweise das Anhalten des Servomotors steuern, wenn ein Hindernis festgestellt wird.
  • Damit sich die Tür 1 schließen und dabei die Dichtung 7 fest zusammendrücken kann, ist ein solches Fahrzeug im Allgemeinen mit Schaltmitteln versehen, welche die Mittel zum Feststellen eines Hindernisses während der Endphase des Schließens der Tür 1 außer Kraft setzen können. Die Schaltmittel können beispielsweise das Durchlaufen der ersten Schließstufe der Tür 1 feststellen. Das Anhalten der Mittel zum Feststellen erweist sich als nützlich, wenn die Dichtung 7 der Tür 1 während des Schließens eine große Kraft entgegensetzt. Denn diese Kraft darf nicht als von einem Hindernis kommend wahrgenommen werden.
  • Dabei kann ein gefährlicher Raum zwischen dem Rand 1a der Tür 1 und einem angrenzenden Element, beispielsweise dem hinteren Rand der vorderen Tür 4, fortbestehen, wenn sich die Tür zwischen der Position der ersten Stufe P1 und der Position der zweiten Stufe P2 befindet. Denn selbst wenn es festgestellt wird, führt das Einklemmen eines Fingers in dieser Schließphase nicht zum Anhalten des Servomotors.
  • Das Profil 3 erlaubt vorteilhafterweise, diesen Raum über die gesamte oder einen Teil der Höhe der Öffnung 6 zu versperren, beispielsweise an dem Abschnitt, der für die Hand eines Kindes oder eines Erwachsenen leicht erreichbar ist. Das Profil ist so geformt, dass das Versperren zumindest zwischen den Positionen der ersten Stufe P1 und der zweiten Stufe P2 der Tür 1 stattfindet, das heißt zumindest während des Laufs der Tür 1, der als besonders gefährlich angesehen wird.
  • Wenn sich die Schiebetür 1 in der vollständig geschlossenen Position befindet, welche die Position der zweiten Stufe P2 genannt wird, kann das Profil 3 auch dazu ausgebildet sein, den Raum zwischen der Tür 1 und dem angrenzenden Element 4 oder 5 visuell und/oder greifbar auszufüllen. So verhindert das Profil das Einführen eines äußeren Körpers zwischen die zuvor genannten Teile.
  • Die Lippe 3a des Profils 3 kann sich vorteilhafterweise hinter dem angrenzenden Element 4, 5 verbergen, wenn sich die Tür 1 in ihrer Position der zweiten Stufe P2 befindet, das heißt vollständig geschlossen ist.
  • Auf diese Weise kann der sichtbare Abschnitt der Dichtung relativ klein sein, wenn die Tür 1 vollständig geschlossen ist, was im Sinne der Ästhetik ist.
  • Darüber hinaus kommt die vordere Lippe 3a des Profils 3 in eben dieser Position der zweiten Stufe P2 in einem Bereich zu liegen, der vom vorderen Ende 1a der Tür 1 und dem angrenzenden Element 4, 5 festgelegt wird, wobei dieser Bereich so ausgebildet ist, dass er kein Hindernis für das Profil 3 darstellt und dieses somit nicht bedeutend verformt. Auf diese Weise werden die mechanischen und ästhetischen Eigenschafen des Profils 3 im Lauf der Zeit und beim Bedienen der Tür 1 im Wesentlichen beibehalten.
  • Darüber hinaus ist leicht verständlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung das Einklemmen eines Körpers sowohl von außerhalb des Fahrzeugs 2 als auch von innerhalb des Fahrzeugs verhindern oder begrenzen kann.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel (2) umfasst das Profil an einem hinteren Ende einen kanalförmigen Abschnitt, der überlappend auf einer vorspringenden Kante 1b des Rands 1a der Tür 1 und/oder des angrenzenden Elements 4 oder 5 sitzt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt.
  • Insbesondere kann in Betracht gezogen werden, dass das Profil 3 an der Tür 4 befestigt wird, die an die Schiebetür 1 angrenzt, beispielsweise am hinteren Rand der vorderen Tür, oder am Aufbau 5 des Fahrzeugs, etwa der mittleren Säule.
  • Es können auch mehrere Profile an der Tür 1 und/oder am angrenzenden Element 4 oder 5 angeordnet werden, um eine ausreichende Höhe des vorderen Rands 1a der Tür 1 zu bedecken.
  • Um es zu verstärken und/oder zu seinem Halt am Rand 1a der Tür 1 und/oder des angrenzenden Elements 4 oder 5 beizutragen, kann das Profil eventuell aus einem Träger oder einem Beschlag aus Metall, beispielsweise in Form eines im Gummi versenkten Us, bestehen.
  • Das Profil kann auch durch Kleben an der Schiebetür 1 oder am angrenzenden Element 4 oder 5 und/oder durch jedes gleichwertige Mittel, beispielsweise durch Klemmen, befestigt sein.
  • Schließlich noch ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Einklemmschutzes auf automatische Schließsysteme wie beispielsweise elektrische Fensterheber oder elektrische Schiebedächer anwendbar. Das Profil kann beispielsweise an einem Türrahmen montiert sein, der dazu dient, eine Scheibe durch Gleiten aufzunehmen. Das Profil kann auch an einem Rand eines beweglichen Elements eines Schiebedachs oder an einem Rand der entsprechenden Öffnung des Schiebedachs befestigt sein.
  • Der Einklemmschutz kann auf automatische Schließsysteme angewandt werden, sowohl wenn sie mit Mitteln zum Feststellen von Hindernissen versehen sind, die insbesondere in der Endphase des Schließens außer Kraft gesetzt werden können, als auch wenn sie keine solchen Mittel aufweisen.

Claims (9)

  1. Einklemmschutz für eine Schiebetür (1) eines Kraftfahrzeugs, deren Öffnen und/oder Schließen von Servomotoren unterstützt werden kann, die beim Bedienen der Tür (1) von Mitteln zum Feststellen eines Hindernisses angehalten werden können, wobei die Mittel zum Feststellen eines Hindernisses wiederum von Schaltmitteln außer Kraft gesetzt werden können, wenn die Schiebetür (1) mindestens eine Schließstufe überschritten hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Einklemmschutz mindestens ein Profil (3) aufweist, das an der Tür und/oder mindestens einem angrenzenden Element (4; 5) angeordnet ist und den im Wesentlichen vertikalen Raum zwischen der Schiebetür (1) und dem angrenzenden Element (4; 5) auf mindestens einem Abschnitt der Höhe der Öffnung (6) versperren kann, wenn die Schiebetür (1) mindestens die Schließstufe überschritten hat, sodass das Profil (3) das Einklemmen eines Fremdkörpers wie beispielsweise eines Fingers nach Überschreiten der Schließstufe verhindert oder begrenzt.
  2. Einklemmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) in seinem vorderen Abschnitt mindestens eine Lippe (3a) aufweist, die zumindest teilweise von der Tür (1) und/oder dem angrenzenden Element (4; 5) verdeckt sein kann, wenn die Schiebetür (1) vollständig geschlossen ist.
  3. Einklemmschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) an mindestens einem im Wesentlichen vertikalen Rand (1a) der Tür (1) und/oder am angrenzenden Element (4; 5) am Rand (1a) befestigt ist.
  4. Einklemmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) durch Kleben befestigt ist.
  5. Einklemmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) überlappend auf einer vorspringenden Kante (1b) eines im Wesentlichen vertikalen Rands (1a) der Tür (1) und/oder des angrenzenden Elements (4; 5) sitzt).
  6. Einklemmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (1) aus starrem oder halbstarrem Material wie Kunststoff oder Gummi ist.
  7. Einklemmschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (3a) des Profils (3) beim Einklemmen eines Fremdkörpers zwischen dem Rand (1a) der Tür (1) und dem angrenzenden Element (4; 5) verformbar ist.
  8. Fahrzeug mit mindestens einer Schiebetür (1), einem Servomotor zum Unterstützen des Öffnens und/oder Schließens der Tür (1), Mitteln zum Feststellen eines Hindernisses beim Bedienen der Tür (1), welche die Hilfsmittel anhalten können, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Einklemmschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es Schaltmittel aufweist, welche die Mittel zum Feststellen eines Hindernisses außer Kraft setzen können, wenn die Schiebetür (1) mindestens eine Schließstufe überschritten hat.
DE60017499T 1999-06-02 2000-05-30 Einklemmschutz für Schiebetür eines Kraftfahrzeuges Expired - Lifetime DE60017499T2 (de)

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