DE60017182T2 - Apparat zum ermitteln und melden ungünstiger bedingungen - Google Patents

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DE60017182T2
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/12Checking intermittently signalling or alarm systems
    • G08B29/14Checking intermittently signalling or alarm systems checking the detection circuits
    • G08B29/145Checking intermittently signalling or alarm systems checking the detection circuits of fire detection circuits

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Detektoren für widrige Bedingungen, wie etwa Rauchdetektoren. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes Testsystem für einen Detektor für widrige Bedingungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Detektoren für widrige Bedingungen (z. B. Rauchdetektoren), die eine frühzeitige Warnung abgeben, wenn Rauch in einer Umgebung einen unerwünschten Pegel erreicht, sind als nützliche Produkte anerkannt worden. Wenn der vorgegebene Pegel des Rauchs erfasst worden ist, erzeugen die Detektoren häufig einen akustischen und/oder einen optischen Alarm.
  • Im Handel sind zwei Typen von Detektoren verfügbar. Ein Typ ist der so genannte Ionisierungstyp. Ein zweiter Typ ist der so genannte photoelektrische Typ.
  • Rauchwarnungen, die auch als Ionisierungs-Rauchwarnungen und photoelektrische Rauchwarnungen bekannt sind, sind äußerst wirkungsvoll, um tödliche Verletzungen, die durch Feuer entstehen, zu verringern. Um diese Effektivität über viele Jahre aufrechtzuerhalten, enthalten derartige Rauchwarner einen manuellen Testschalter. Hersteller und Feuerschutzbehörden empfehlen, dass die Bewohner den Betrieb des Rauchwarners periodisch testen, z. B. wöchentlich, indem sie den manuellen Testschalter drücken und beobachten, ob der Rauchwarner eine wahrnehmbare Meldung erzeugt, dass die Alarmeinrichtung betriebsfähig ist, was gewöhnlich durch Abgeben eines akustischen Alarms erfolgt. Zusätzlich enthalten batteriebetriebene Modelle von Rauchwarnern außerdem eine Batterieleistung-Überwachungsschaltung, die automatisch den akustischen Alarm mit einem eindeutigen Klang erzeugt, wenn ein Zustand mit geringer Batterieleistung auftritt.
  • Es kann leider vorkommen, dass der Anwender durch fehlende Wartung oder falsche Wartung nicht alarmiert wird, dass der Rauchwarner nicht betriebsfähig ist und demzufolge nicht reagieren kann, wenn der Rauchpegel der Umgebung auf einen unerwünschten Pegel ansteigt, der eine Anzeige eines Zustandes mit gefährlichem Feuer ist. Das kann dann erfolgen, wenn der Besitzer des Rauchdetektors den Detektor nicht in einem funktionsfähigen Zustand gehalten hat, wobei er es versäumt hat, die Betriebsfähigkeit des Rauchdetektors wie vorgeschlagen mit dem manuellen Testschalter regelmäßig zu prüfen.
  • Ein derartiges automatisches System ist in dem US-Patent Nr. 4.965.556 von Prodecki u. a. offenbart, das auf den Anmelder dieser Erfindung übertragen wurde.
  • Das Dokument US-A-4.032.909 offenbart das Testen eines Alarmsystems, wobei der Hauptalarmton zuerst während ein sehr kurzen Zeit (d. h. ein einzelner Klingelton oder ein einzelner Impuls) aktiviert wird und anschließend ein untergeordneter Audioalarm aktiviert wird, der einen geringeren Klangpegel besitzt.
  • Das Dokument US-A-5.886.638 offenbart das Erzeugen einer markanten Tonimpulsfolge, wenn ein automatischer periodischer Test ermittelt, dass die Intaktheit der Sensoren eines Alarmsystems gefährdet ist.
  • Ein Grund, warum Besitzer die Betriebsfähigkeit von Rauchdetektoren nicht in regelmäßigen Intervallen prüfen, besteht darin, dass diese Rauchdetektoren einen akustischen Alarm erzeugen, der physisch schmerzhaft sein kann, wenn sich der Benutzer sehr nahe an dem Rauchdetektor befindet. Lösungen für dieses Problem enthielten die Verwendung von speziellen Schaltern, die aus einer Entfernung z. B. mit einem Besen oder einer Taschenlampe aktiviert werden können. Leider sind derartige Lösungen unbequem und die Warngeräte bleiben weiter ungetestet.
  • Demzufolge wird in der Technik eine bequeme effektive Lösung zum Testen eines Detektors für widrige Bedingungen, wie etwa ein Rauchdetektor, benötigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Erfassen widriger Bedingungen, die durch Anspruch 1 definiert ist, sowie ein entsprechendes Verfahren, das im Anspruch 13 definiert ist. Ein Anwender kann die in der unmittelbaren Umgebung befindliche Vorrichtung prüfen, ohne dass er die vollen Betriebsalarmsignale ertragen muss, die von Anwendern häufig als schmerzhafter Lärm empfunden werden.
  • Im Vorhergehenden wurden die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung recht ausführlich hervorgehoben, damit die folgende genaue Beschreibung der Erfindung besser verstanden werden kann. Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beschrieben, wobei sie den Gegenstand der Patentansprüche bilden. Ein Fachmann sollte anerkennen, dass die offenbarte Konzeption und die spezielle Ausführungsform leicht als eine Grundlage zum Modifizieren oder zum Entwerfen weiterer Strukturen zum Ausführen der gleichen Aufgaben der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Ein Fachmann sollte außerdem erkennen, dass derartige gleichwertige Konstruktionen nicht vom Umfang der Erfindung abweichen, der in den beigefügten Ansprüchen dargestellt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Für ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile erfolgt nun eine Bezugnahme auf die folgenden Beschreibungen, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung erfolgen, in der:
  • 1 ein Blockschaltplan einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Erfassen widriger Bedingungen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein elektrischer Schaltplan einer Ausführungsform der Erfassungsvorrichtung von 1 ist;
  • 3A ein Signalschema ist, das verschiedene Signale in der Vorrichtung von 2 zeigt, wenn die widrige Bedingung erfasst wird; und
  • 3B ein Signalschema ist, das verschiedene Signale in der Vorrichtung von 2 zeigt, wenn die Vorrichtung getestet wird.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen Blockschaltplan einer Vorrichtung 100 zum Erfassen widriger Bedingungen der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 100 einen Detektor 110 widriger Bedingungen, ein Testsystem 130, einen Treiber 150 und einen Warnsignalwandler 170. Der Detektor 110 widriger Bedingungen (oder der "Detektor" enthält einen Umgebungseingang 112, einen Testaktivierungseingang 114 und einen Ausgang 116 der widrigen Bedingung. Der Treiber 150 besitzt einen Treibereingang 152, der mit dem Ausgang 116 der widrigen Bedingung elektrisch verbunden ist, einen Teststeuereingang 154 und einen Treiberausgang 156. Das Testsystem 130 besitzt einen Anwenderaktivierungseingang 132, einen Testaktivierungsausgang 134, der mit dem Testaktivierungseingang 114 des Detektors elektrisch verbunden ist, und einen Treibersteuerausgang 136, der mit dem Teststeuereingang 154 des Treibers 150 elektrisch verbunden ist. Der Wandler 117 besitzt schließlich einen Treibereingang 172, der mit dem Treiberausgang 156 des Treibers 150 elektrisch verbunden ist.
  • Der Detektor 110 kann im Allgemeinen jeden Typ einer Vorrichtung zum Erfassen widriger Bedingungen für eine vorgegebene Umgebung enthalten. Der Detektor könnte z. B. ein Rauchdetektor (z. B. Ionisierungsdetektor, photoelektrischer Detektor) zum Erfassen von Rauch sein, der das Vorhandensein eines Feuers anzeigt. Weitere Detektoren könnten Kohlenmonoxid-Detektoren, Aerosol-Detektoren, Gasdetektoren, die Detektoren für Verbrennungsgase, giftige Gase und Schadstoffgase enthalten, Wärmedetektoren oder dergleichen enthalten, sie sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Ein Warnsignalwandler ("Wandler") 170 kann eine geeignete Vorrichtung sein, um einen Anwender zu warnen, dass eine widrige Bedingung erfasst wurde. Ein derartiger Warnsignalwandler 170 könnte eine Signalhupe, ein Summer, eine Sirene und eine Blinkleuchte sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. In einer Ausführungsform umfasst ein Warnsignalwandler 170 eine piezoelektrische Resonanzhupe, die eine sehr wirkungsvolle Vorrichtung ist, die äußerst laute Alarmsignale (85 dB) erzeugen kann, wenn sie durch ein verhältnismäßig kleines Ansteuerungssignal angesteuert wird.
  • Der Treiber 150 kann jede geeignete Schaltung oder Schaltungskombination sein, die (1) den Warnsignalwandler 170 funktional ansteuern kann, um einen Betriebsalarm zu erzeugen, wenn der Detektor eine widrige Bedingung erfasst, und (2) den Warnsignalwandler dazu veranlasst (z. B. ansteuert), in Reaktion auf die Aktivierung des Testsystems 130 durch einen Anwender einen abgeschwächten (leiseren) Alarm zu erzeugen. Das Testsystem 130 kann wiederum jede geeignete Vorrichtung, Schaltung oder Kombination davon sein, um die Vorrichtung widriger Bedingungen zu testen, wobei der Wandler veranlasst wird, wenigstens anfangs in Reaktion auf die Aktivierung des Testsystems einen abgeschwächten Alarm zu erzeugen.
  • Im Betrieb werden zwei unterschiedliche Bedingungen den Warnsignalwandler 170 dazu veranlassen, einen Alarm zu erzeugen. Die erste Bedingung ist die Erfassung einer widrigen Bedingung, die die Erzeugung eines Betriebsalarms bewirkt. Die zweite Bedingung ist eine Aktivierung des Testsystems 130 durch einen Anwender, die die Erzeugung des abgeschwächten Alarms bewirkt.
  • Wenn im Betrieb eine widrige Bedingung, wie etwa ein Rauch verursachendes Feuer, auftritt (wobei der Detektor 110 ein Rauchdetektor ist), tritt Rauch durch den Umgebungseingang 112 in die Vorrichtung 100 ein und sammelt sich in dem Detektor 110. Wenn sich eine ausreichende Menge des Rauchs in dem Detektor 110 angesammelt hat, erzeugt der Detektor ein Signal einer widrigen Bedingung, das an dem Ausgang 116 der widrigen Bedingung ausgegeben wird.
  • In Reaktion auf den Empfang dieses Signals über den Detektoreingang 152 erzeugt der Treiber ein Ansteuerungssignal, das den Warnsignalwandler funktional ansteuern kann, um den Betriebsalarm zu erzeugen. Dieses Ansteuerungssignal wird über den Treiberausgang 156 ausgegeben. Der Alarmsignalwandler 170 empfängt schließlich das Ansteuerungssignal über den Treibereingang 172, das den Wandler dazu veranlasst, den Betriebsalarm zu erzeugen. Wenn der Wandler 170 z. B. ein piezoelektrisches Horn ist, erzeugt der Treiber (mit einer Resonanzrückführung von dem piezoelektrischen Horn) eine Modulationshüllkurve des betriebsfähigen Horns (z. B. 3200 Hz), die mit einem statischen oder schwankenden Impulsfolgesignal moduliert ist (z. B. 9 V, 1 Hz, Tastverhältnis 50 %).
  • Zum Testen der Alarmvorrichtung 100 aktiviert ein Anwender das Testsystem 130 über den Anwender-Testaktivierungseingang 132 (wie etwa durch Niederdrücken und Halten eines Schalters). In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt das Testsystem 130 in Reaktion auf seine Aktivierung, (1) dass der Detektor 110 ein Signal einer widrigen Bedingung erzeugt, was oben erläutert wurde und schließlich den Treiber dazu veranlasst, ein Ansteuerungssignal zum Ansteuern des Warnsignalwandlers 170 zu erzeugen, und (2) steuert den Treiber derart, dass das Ansteuerungssignal (wenigstens anfangs) abgeschwächt wird (oder bewirkt das). Das heißt, es veranlasst den Treiber, ein "reduziertes" oder abgeschwächtes Ansteuerungssignal zu erzeugen, das zur Folge hat, dass der Warnsignalwandler einen reduzierten oder abgeschwächten Alarm erzeugt. Bei dem oben erwähnten Beispiel des Ansteuerungssignals könnte z. B. die gleiche Raummodulationshüllkurve, jedoch mit einer reduzierten Amplitude erzeugt werden. Auf diese Weise kann ein Anwender die Vorrichtung bequem testen und sich überzeugen, dass wenigstens der Wandler betriebsfähig ist, ohne Unannehmlichkeiten, z. B. von einem schmerzhaft lauten Betriebsalarm zu erleiden.
  • Es erfolgt nun eine Bezugnahme auf die 2, 3A und 3B. 2 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer Ausführungsform einer Rauchdetektorvorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung. 3A zeigt relevante Betriebssignale, wenn Rauch erfasst wird, und 3B zeigt die gleichen relevanten Signale, wenn das Testsystem aktiviert wird.
  • Es sollte klar sein, dass die Erfindung auf keinen Fall auf die spezifischen Komponenten, Werte und Konfigurationen, die in 2 gezeigt sind, beschränkt ist. Nach dem Lesen der folgenden Beschreibung wird ein Fachmann erkennen, dass die vorliegende Erfindung auf zahlreiche Arten implementiert werden könnte. Zum leichteren Verständnis wird jedoch im Folgenden eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 2 umfasst die Rauchdetektorvorrichtung 200 im Allgemeinen eine Raucherfassungsschaltung 210, eine Testsystemschaltung 230, eine Treiberschaltung 250 und einen piezoelektrischen Hornwandler 270.
  • Die Raucherfassungsschaltung 210 umfasst einen Rauchdetektor 217 des Ionisierungstyps und einen Widerstand R1. Der Detektor 217 des Ionisierungstyps umfasst eine Kammer 218, eine Kollektorplatte 219, eine Isotopquelle 221 und einen Quellenträger 222. Die Kollektorplatte 219 dient als ein Ausgang einer widrigen Bedingung. Die Isotopquelle 221 ist über die Quellenplatte 222 mit Masse verbunden. Der Widerstand R1 ist zwischen eine 9 V-Quelle und die Kammer 218 geschaltet. Die Isotopquelle 221 emittiert normalerweise Alphateilchen in den Raum, der zwischen der Quelle 221 und der Kammer 218 gebildet ist. Die Kammer wird belüftet, um Rauch aufzunehmen, wenn dieser vorhanden ist. Die Alphateilchen ionisieren die Luft in der Kammer, wodurch ein leitender Pfad zwischen einerseits der Kammer 218 und andererseits der Quelle 221 und dem Quellenträger 222, die physikalisch verbunden sind, geschaffen wird, wobei der leitende Pfad die Kollektorplatte 219 kreuzt. Somit besitzt die Kollektorplatte 219 dann, wenn kein Rauch vorhanden ist, einen ersten vorgegebenen Spannungswert. Wenn in einer Ausführungsform die 9 V-Spannungsquelle mit der Kammer 218 verbunden ist, beträgt dieser erste vorgegebene Wert etwa 6 V. Die Einleitung von Rauch in die Ionisationskammer erhöht den Widerstand zwischen der Kollektorplatte 219 und der Ionisationskammer 218 im Vergleich zu einem verhältnismäßig kleineren Widerstandsanstieg zwischen einerseits der Kollektorplatte 219 und andererseits der Quelle 221 und dem Quellenträger 222, die physikalisch verbunden sind, wodurch schließlich bewirkt wird, dass die Spannung an der Kollektorplatte 219 proportional zu der in der Kammer vorhandenen Rauchmenge absinkt. In der dargestellten Ausführungsform verringert sich diese Spannung auf etwa 4 V, wenn eine ausreichende Menge von Rauch in die Kammer eingetreten ist. Somit ändert sich das Signal der widrigen Bedingung am Ausgang für die widrige Bedingung (Kollektorplatte 219) von etwa 6 V auf etwa 4 V, wenn die Detektorschaltung 210 eine ausreichende Menge von Rauch erfasst, die das Vorhandensein eines Feuers anzeigt.
  • Die Testsystemschaltung 230 umfasst einen Schiebeschalter für den Test ("PTT") SW1, die Widerstände R2 bis R7, den Kondensator C1 und die bipolaren Transistoren T1 und T2. Der Widerstand R2 ist zwischen Masse und eine Seite des Schalters SW1 geschaltet. Die andere Seite von SW1 ist mit der Ionisationskammer 218 der Detektorschaltung 210 verbunden. Der Kondensator 1 ist mit einer seiner Seiten mit dem Knoten zwischen R2 und SW1 verbunden. C1 ist an seiner anderen Seite mit einem Verbindungspunkt verbunden, der zwischen R3 und R4 gebildet ist, die miteinander verbunden sind. Die andere Seite von R3 ist mit Masse verbunden und die andere Seite von R4 ist mit der Basis von T1 verbunden. Der Emitter von T1 ist mit Masse verbunden. Der Widerstand R5 ist zwischen eine 9 V-Quelle und den Kollektor von T1 geschaltet. R6 ist an einem Ende ebenfalls mit dem Kollektor von T1 verbunden und ist am anderen Ende mit der Basis von T2 verbunden. Der Widerstand R7 ist zwischen eine 9 V-Quelle und den Kollektor von T2 geschaltet. Der Emitter von T2 ist schließlich mit Masse verbunden. Der PTT-Schalter SW1 dient als ein Anwenderaktivierungseingang. Die R2-Seite von SW1 dient als ein Testaktivierungsausgang und der Kollektorausgang von T2 dient als ein Treibersteuerausgang.
  • Wenn der normalerweise offene Schalter SW1 offen ist, wird der Betrieb der Detektorvorrichtung 200 durch das Testsystem nicht beeinflusst. Wenn jedoch SW1 geschlossen ist, fällt die Spannung an der Kammer 218 von einem Nennwert 9 (neun) Volt auf etwa 6 (sechs) Volt und diese Spannungsänderung bewirkt ferner, dass die Spannung an der Kollektorplatte 219 von etwa 6 (sechs) Volt auf etwa 4 (vier) Volt fällt. R1 und R2 sind so gewählt, dass diese resultierende Spannung an der Kollektorplatte 219 kleiner als die Spannung an der Kollektorplatte 219 ist oder funktional gleich der Spannung ist, wenn in der Kammer 218 ein beträchtlicher Pegel von Rauch erfasst wird. Auf diese. Weise veranlasst die Testsystemschaltung 230 den Detektor dazu, ein Signal einer widrigen Bedingung zu erzeugen, wenn SW1 niedergedrückt wird.
  • Die Kombination von T1, R4 und R5 bildet einen einfachen invertierenden Verstärker. Das gilt ebenso für die Kombination aus T2, R6 und R7. Somit bildet die Gesamtkombination aus T1, T2 und R4 bis R7 einen nicht invertierenden Verstärker zum Puffern eines Impulses (der über C1 gebildet wird, wenn SW1 anfangs geschlossen wird) von der C1/R3-Verbindung zu dem Treibersteuerausgang am Kollektor von T2. Wie später beschrieben wird, bewirkt dieser gepufferte Impuls, dass die Treiberschaltung 250 wenigstens anfangs das piezoelektrische Horn 270 auf einen abgeschwächten (besser tolerierbaren) Pegel ansteuert.
  • Die Treiberschaltung 250 umfasst die integrierten Schaltungschips U1, U4 für Ionisationsrauchalarm (implementiert mit ASICs A5368, die von Allegro, Inc., Worcester, Mass. verfügbar sind), 4022 Teiler-8-Zähler U2, den Operationsverstärker U3, den BJT-Transistor T3, die Kondensatoren C2 bis C4, die Widerstände R8 bis R20, die LED D1 und die Dioden D3 bis D7. (Zur Einfachheit werden lediglich die für den Betrieb wichtigen Komponenten erläutert. Das heißt, normale Pinverbindungen und Filterkondensatoren, wie etwa C4, werden nicht beschrieben.) Die Kollektorplatte 219 (die als Ausgang des Signals der widrigen Bedingung dient) der Detektorschaltung 210 ist mit dem Eingang 15 von U1 verbunden. Die Widerstände R8 und R9 sind in Reihe zwischen eine 9 V-Quelle und Masse geschaltet und dienen in Verbindung mit Innenwiderständen von U1, die in ähnlicher Weise geschaltet sind, als ein Spannungsteiler, damit eine Spannung von etwa 4,8 V über dem Referenzpin 13 von U1 abfällt. R11 und die LED D1 sind in Reihe zwischen eine 9 V-Quelle und den Pin 5 von U1 geschaltet, um anzuzeigen, dass die 9 V-Quelle betriebsfähig ist. R10 dient zum Vorspannen von U1; während C2 die Zeitbasis für den periodischen Betrieb von U1 einstellt. Der Ausgangspin 11 von U1 ist über R12 mit dem Taktfreigabeeingang von U2 verbunden, der Ausgangspin 10 ist nicht angeschlossen und der Pin 8, der normalerweise der Rückführungseingang für ein piezoelektrisches Horn ist, ist mit 9 Volt verbunden. Der Kondensator C3 ist als ein Filter zwischen das Taktfreigabesignal von U2 und Masse geschaltet. Der Kollektor von T2 (der als Teststeuerausgang funktioniert) ist mit dem Zählerrücksetzpin R des Zählers U2 verbunden. D6 ist zwischen den Zählerausgang Q2 und den Eingangtaktfreigabe Clk En geschaltet. D3 und R13 sind in Reihe zwischen den Ausgang Q2 und den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers U3 geschaltet. D4 und R15 sind gleichfalls in Reihe zwischen den Ausgang Q1 und den nicht invertierenden Eingang von U3 geschaltet und D5 und R16 sind in Reihe zwischen den Ausgang Q0 und den gleichen nicht invertierenden Eingang von U3 geschaltet. R14 ist zwischen den nicht invertierenden Eingang und Masse geschaltet. Außerdem ist D7 zwischen den nicht invertierenden Eingang und den Ausgangspin 11 von U1 geschaltet. Um eine negative Rückführung für den Operationsverstärker U3 bereitzustellen, ist R18 zwischen den Ausgang von U3 und seinen invertierenden Eingang geschaltet. Außerdem ist R19 zwischen den invertierenden Eingang und Masse geschaltet. R17 ist zwischen den Ausgang von U3 und die Basis des BJT T3 geschaltet, wobei der Kollektor mit einer 9 V-Quelle verbunden ist und der Emitter (über R20) mit den Spannungsversorgungseingängen 6 und 7 von U4 verbunden ist.
  • Die Ionisations-Rauchalarmchips U1, U4 besitzen jeweils Ausgangspins 10, 11 und einen Eingangspin 8 für eine herkömmliche Ansteuerung eines piezoelektrischen Resonanzhorns. Der Pin 8 ist eine Resonanz-Rückführungsleitung und die Pins 10 und 11 liefern die Signale der Hornmodulationshüllkurve, die Impulsfolgen sind (z. B. 1 Hz, Tastverhältnis 50 %). Die Hüllkurvensignale sind gleichphasig, während die Modulationssignale an das piezoelekirische Horn zueinander um 180° phasenverschoben sind. Wenn eine Schaltung des piezoelektrischen Horns daran angeschlossen ist (wie etwa die Hornschaltung 270, die mit U4 verbunden ist), wird ein Signal mit einer höheren Hornfrequenz (etwa 3200 Hz) auf die Impulsfolge zum Erzeugen des akustischen Alarms moduliert. Deswegen ist der Ausgang an den Pins 10 und 11 von U1 einfach eine Impulsfolge mit einer geringen Frequenz (z. B. 1 Hz), da er kein Piezo-Horn ansteuert und da Pin 8 mit 9 Volt verbunden ist. Der Ausgang an den Pins 10, 11 von U4 liefert dagegen ein Alarmerzeugungssignal von etwa 3200 Hz, das auf die Impulsfolge moduliert wird, da diese Ausgänge mit der Schaltung 270 des piezoelektrischen Horn verbunden sind und da die Eingangsleistung von U4 durch die von U1 erzeugte Hüllkurve moduliert wird, wenn eine Alarmbedingung vorliegt.
  • Jeder ASIC-Chip U1 und U4 enthält einen internen Komparator zum Ein-/Aus schalten der Impulsfolge an den Pins 10 und 11. Die Pins 13 und 15 dienen als die Eingänge für diesen Komparator. Wenn die Spannung am Pin 15 unter die Spannung am Pin 13 fällt, wird das Impulsfolgesignal aktiviert. Wenn sie dagegen höher ist als die Spannung am Pin 13, ist die Impulsfolge ausgeschaltet. Wenn die Ausgangsspannung von der Kollektorplatte 219 unter 4,8 V fällt (was etwa der Spannungseingang am Pin 13 ist), wie etwa dann, wenn Rauch erfasst wird oder der PTT-Schalter SW1 niedergedrückt wird, wird somit das Impulsfolgesignal am Pin 11 von U1 erzeugt. Wenn diese Spannung größer als 4,8 V ist, wie etwa dann, wenn kein Rauch vorhanden ist und der Schalter nicht niedergedrückt wird, wird kein Signal vom Pin 11 von U1 ausgegeben. Die Vergleichseingänge an Pin 13 und Pin 15 werden in U4 nicht verwendet, da die einzige Funktion von U4 darin besteht, in geeigneter Weise zu bewirken, dass das piezoelektrische Horn 270 ertönt.
  • Der Teiler-8-Zähler U2 gibt im Unterschied zu einem herkömmlichen Zähler einen Hochpegel (oder "1") lediglich an einem seiner Ausgänge Q0 bis Q7 zu einem gegebenen Zeitpunkt aus. (Q3 bis Q7 sind nicht gezeigt.) Ein aktives Signal (z. B. einen Übergang vom Tiefpegel zum Hochpegel) an dem Rücksetzpin bewirkt, dass ein Hochpegel (der etwa der Versorgungsspannung von 9 V entspricht) an Q0 ausgegeben wird, wobei an den anderen Ausgängen Tiefpegel (0 V) vorhanden sind. Da der Takt-Pin CL mit Hochpegel verbunden ist, zählt der Zähler bei jeder abfallenden Flanke des Taktsignals am Eingang Clk En aufwärts. Das bewirkt, dass ein Hochpegelsignal nacheinander von den Ausgängen Q0 bis Q1 und dann von Q1 bis Q2 ausgegeben wird. Das würde sich normalerweise bis zu Q7 fortsetzen und zu Q0 zurückkehren. Da jedoch D6 zwischen Q2 und Clk En geschaltet ist, wird dann, wenn auf Q2 ein Hochpegel ausgegeben wird, unabhängig von dem Signal am Pin 11 von U2 am Eingang Clk En ein Hochpegel aufrechterhalten, wodurch bewirkt wird, dass der Hochpegel an Q2 bleibt, bis U2 nochmals zurückgesetzt wird.
  • Die Kombination aus U3, R13 bis R16, R18, R19 und D3 bis D5 bildet einen nicht invertierenden Verstärker mit drei unterschiedlichen Verstärkungen für die drei signifikanten Ausgänge Q0 bis Q2. Von Q0 bis zum Verstärkerausgang besitzt der Verstärker eine Verstärkung von etwa 0,6. In Bezug auf Q1 besitzt er eine Verstärkung von etwa 0,8 und von Q2 zum Ausgang besitzt er eine Verstärkung von etwa 1,0. Somit tritt das kleinste Ausgangsignal am Ausgang von U3 (etwa 5,2 V) auf, wenn Q0 aktiv ist; ein größeres Ausgangssignal (etwa 7,2 V) tritt auf, wenn Q1 aktiv ist, und das größte Ausgangssignal (9V) tritt auf, wenn Q2 aktiv ist. Dieses größte Ausgangssignal entspricht einem vollen Betriebsalarm.
  • Die Kombination aus dem Transistor T3 und dem Widerstand R17 funktioniert als ein Emitterfolger-Treiber zum Ansteuern (Versorgen) des Horn-Modulationshüllkurvengenerators U4 mit dem Ausgang von U3. Obwohl U4 in der dargestellten Ausführungsform ein herkömmlicher Ionisations-Rauchalarmchip ist, ist er lediglich als ein Treiber eines piezoelektrischen Horns konfiguriert.
  • Die Schaltung 270 des piezoelektrischen Horns umfasst R21, R22, C5 und das piezoelektrische Horn 272 mit den Ansteuerungseingängen 273, 275 und dem Resonanzrückführungsausgang 277. Die Hornmodulationsausgänge 10, 11 von U4 sind mit den Ansteuerungseingängen 273 bzw. 275 verbunden. Der Rückführungsresonanzeingangspin 8 von U4 ist gleichfalls über R22 mit dem Rückführungsresonanzausgang 277 des Horns 272 verbunden. Schließlich ist C5 zwischen den Ansteuerungsausgang am Pin 11 und den Rückführungseingang am Pin 8 von U4 geschaltet und R21 ist zwischen den Ansteuerungsausgang am Pin 10 und den Rückführungseingang am Pin 8 von U4 geschaltet. Nun wird die vollständige Funktionsweise der Vorrichtung 200 erläutert.
  • 3A zeigt Signale und Signalbeziehungen in der Vorrichtung 200, wenn Rauch erfasst wird. Wenn Rauch in die Ionisationskammer 218 des Detektors 217 eintritt, wird die Spannung 310 an der Kollektorplatte 219 von einem ersten vorgegebenen Pegel von etwa 6 (sechs) Volt auf eine zweite vorgegebene Spannung von etwa 4 (vier) Volt verringert, die unter der Referenzspannung am Pin 13 von U1 liegt. Weitere Spannungen sind für den zweiten vorgegebenen Pegel möglich und der tatsächliche Pegel ist im Allgemeinen zu der Dichte und den Charakteristiken der Verbrennungspartikel, die in die Kammer eingetreten sind, proportional. Vier Volt ist ein Beispiel einer bestimmten Stärke des Rauchs. Das bewirkt, dass am Pin 11 von U1 die Horn-Hülikurve der Impulsfolge ausgegeben wird (wie am Bezugszeichen 320 gezeigt ist). U2 gibt an Q2 normalerweise einen Hochpegel aus. (Es wird angenommen, dass die Raucherfassungsvorrichtung 200 beim ersten Einschalten oder während der periodischen Wartung getestet wurde und deswegen würde der Zähler gewöhnlich in dem Zustand bleiben, der durch die Bedingung definiert ist, bei der Q2 auf Hochpegel ist.) Wenn D6 diesen Zustand hält (indem der Taktfreigabeeingang auf Hochpegel gehalten wird), wird am Operationsverstärkerausgang von U3 (am Bezugszeichen 330) eine Impulsfolge von etwa 9 V bereitgestellt. Dieses Signal spiegelt im Wesentlichen den Signalausgang vom Pin 11 von U1. Das ist der Fall, da die Diode D7 die Spannung am nicht invertierenden Eingang von U3 "kurzschließt", wenn die Impulsfolge am Pin 11 von U1 auf Tiefpegel ist. Der Ausgang von Q2 ist näherungsweise gleich der Versorgungsspannung, die in der dargestellten Ausführungsform 9 V beträgt. Deswegen wird ein Impulsfolgesignal mit einer Größe von etwa 9 V von Operationsverstärkern U3 ausgegeben.
  • Die 9 V-Impulsfolge, die von U3 ausgegeben wird und durch BJT T3 gepuffert wird, speist den Hornmodulationschip U4. Das bewirkt, dass die Hornmodulationshüllkurve 340 an den Pins 8, 10 und 11 von U4 dem Gegenstücksignal, das von U1 ausgegeben wird, nachläuft. Die erzeugte Hornmodulationshüllkurve 340 steuert das piezoelektrische Horn 270 bei einem vollen Betriebspegel (z. B. 85 dB) an.
  • 3B zeigt relevante Signale in der Vorrichtung 200, wenn das Testsystem zum Testen der Vorrichtung aktiviert wird. Wenn der Schalter SW1 niedergedrückt wird, wird bewirkt, dass die Spannung 350 an der Kollektorplatte 290 unter den Schwellenpegel am Pin 13 von U1 fällt. Das Niederdrücken des SW1 bewirkt außerdem, dass die Spannung 355 an SW1 exponentiell ansteigt, da der Kondensator C1 geladen wird. Das bewirkt, dass an R3 ein Spannungsimpuls auftritt. Das hat zur Folge, dass ein Spiegelimpuls 360 vom Kollektor am T2 ausgegeben wird, der der Teststeuerausgang ist. Dieser Impuls bewirkt, dass der Teiler-8-Zähler U2 zurückgesetzt wird und an Q0 einen Hochpegel ausgibt. Gleichzeitig wird bei der verringerten Kollektorplattenspannung (da SW1 niedergedrückt ist) das Hornimpulsfolgensignal von U1, Pin 11 ausgegeben. Wenn Impulse an Clk En angelegt werden, zählt der Zähler U2 aufwärts, bis Q2 an seinem Ausgang einen Hochpegel aufweist. Dann schaltet D6 ein und verriegelt den Zähler in diesem Zustand bis zum erneuten Rücksetzen von einem nachfolgenden Niederdrücken des SW1. Das Signal, das am Ausgang des Operationsverstärkers U3 erzeugt wird, ist am Bezugszeichen 370 gezeigt. Wie ersichtlich ist, beginnt die Spannung am niedrigsten Pegel (Q0) und steigt rampenförmig auf den maximalen Pegel (Q2) an. Dieses Signal speist den Horngenerator U4, was bedeutet, dass das Signal 375 der Hornmodulationshüllkurve eine entsprechende Größe besitzt. Das bewirkt, dass das Horn einen Alarm mit einem geringeren Lautstärkepegel während der ersten beiden Impulse erzeugt, wodurch möglich ist, dass ein Anwender die Vorrichtung 200 mit dem ersten Impuls oder mit zwei Impulsen testet, und dann den Schalter freigibt, bevor eine maximale Alarmlautstärke erzeugt wird. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist R15 gleich R16, so dass die ersten zwei Alarmimpulse in gleicher Weise auf niedrigeren Lautstärkepegeln sind. Somit kann ein Anwender mit der vorliegenden Erfindung die Alarmvorrichtung leicht testen, indem er einen Schalter niederdrückt und sich überzeugt, dass der Alarm funktioniert, ohne dass er den nahen Bereich des schmerzhaften Betriebsalarmlärms aushalten muss.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile genau beschrieben wurden sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Veränderungen daran ausgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Darüber hinaus soll der Umfang der vorliegenden Anwendung nicht auf die speziellen Ausführungsformen des Prozesses, der Einrichtung, der Herstellung, der Zusammensetzung von Elementen, Mitteln, Verfahren und Schritten, die in der Spezifikation beschrieben wurden, beschränkt sein. Wie ein Fachmann aus der Offenbarung der vorliegenden Erfindung leicht erkennen wird, können Prozesse, Einrichtungen, die Herstellung, die Zusammensetzung von Elementen, Mitteln, Verfahren oder Schritten, die gegenwärtig existieren oder zukünftig entwickelt werden sollten, die im Wesentlichen die gleiche Funktion ausführen oder im Wesentlichen das gleiche Resultat erreichen wie die hier beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen, gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Eine Vorrichtung zum Erfassen widriger Bedingungen mit einem Testsystem der vorliegenden Erfindung könnte z. B. mit einer beliebigen geeigneten Schaltungsanordnung implementiert sein. Das Testsystem kann den Treiber veranlassen, ein Signal einer widrigen Bedingung zu erzeugen, um die Vorrichtung zu testen, oder es kann den Treiber direkt auslösen, um den Alarm bei einem reduzierten Pegel anzusteuern. Das Testsystem könnte außerdem konfiguriert sein, um den Treiber zu veranlassen, einen konstanten verringerten Alarm anstelle eines rampenförmig ansteigenden Alarms zu erzeugen. Zu diesem Zweck kann die vorliegende Erfindung mit einem beliebigen Typ des Alarmsignals verwendet werden, wie etwa ein ununterbrochenes Signal oder ein dynamisch gepulstes Signal. Ein ununterbrochenes Rampensignal sowie ein impulsförmiges Rampensignal könnten für einen Testalarm verwendet werden. Darüber hinaus könnte eine beliebige geeignete Schaltungsanordnung oder Komponentenkonfiguration bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das gesamte Testsystem und der Treiber könnten z. B. in einem einzigen ASIC implementiert sein. Die beigefügten Ansprüche sollen demzufolge in ihrem Umfang derartige Prozesse, Einrichtungen, Herstellungsarten, Zusammensetzungen von Elementen, Mitteln, Verfahren oder Schritten enthalten.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Melden einer widrigen Bedingung, die umfasst: (a) einen Detektor (110) zum Erfassen einer widrigen Bedingung, wobei der Detektor in Reaktion auf die Erfassung der widrigen Bedingung ein Signal bezüglich der widrigen Bedingung bereitstellt; (b) einen Wandler (170), der mit dem Detektor funktional verbunden ist, um das Signal bezüglich der widrigen Bedingung zu empfangen, wobei der Wandler in Reaktion auf den Empfang des Signals bezüglich der widrigen Bedingung einen Betriebsalarm erzeugt, wenn der Detektor die widrige Bedingung erfasst; und (c) ein Testsystem (130), das mit dem Wandler funktional verbunden ist, um den Wandler dazu zu veranlassen, in Reaktion auf einen das Testsystem aktivierenden Anwender einen abgeschwächten Betriebsalarm zu erzeugen, wobei der abgeschwächte Betriebsalarm wenigstens anfangs eine geringere Lautstärke als der Betriebsalarm hat, wobei der abgeschwächte Betriebsalarm eine Reihe von Alarmimpulsen umfasst, die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Alarmimpuls umfassen, wobei der erste Alarmimpuls eine geringere Lautstärke als der zweite Alarmimpuls oder eine Lautstärke hat, die im Wesentlichen gleich der Lautstärke des zweiten Alarmimpulses ist, und der zweite Alarmimpuls eine geringere Lautstärke als der dritte Alarmimpuls hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Testsystem mit dem Detektor funktional verbunden ist, um in Reaktion auf die Aktivierung des Testsystems das Signal bezüglich der widrigen Bedingung hervorzurufen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die ferner einen Treiber (150) zum Ansteuern des Wandlers umfasst, wobei der Treiber mit dem Detektor, dem Testsystem und dem Wandler funktional verbunden ist und wobei das Signal bezüglich der widrigen Bedingung den Treiber dazu veranlasst, den Wandler anzusteuern, wobei das Testsystem den Treiber dazu veranlasst, den abgeschwächten Betriebsalarm zu erzeugen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Betriebsalarm und der abgeschwächte Betriebsalarm jeweils eine Reihe von Alarmimpulsen umfassen, die einen ersten Impuls enthalten, wobei der erste Impuls des abgeschwächten Betriebsalarms eine geringere Lautstärke als der erste Impuls des Betriebsalarms hat.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Detektor ein Rauchdetektor ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Rauchdetektor ein Rauchdetektor des Ionisierungstyps ist, der eine Fühlkammer besitzt, die mit dem Testsystem verbunden ist, wobei das Testsystem beim Kollektor eine Spannungsänderung hervorruft, wenn dieser aktiviert wird, um das Signal bezüglich der widrigen Bedingung zu hervorzurufen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Detektor ein Kohlenmonoxid-Detektor ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Detektor ein Rauchdetektor des photoelektrischen Typs ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Detektor ein Wärmedetektor ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Wandler ein piezoelektrisches Horn umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Testsystem einen Schalter umfasst, durch den der Anwender das Testsystem aktivieren kann.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Schalter ein Schiebeschalter für den Test ist.
  13. Verfahren, um einem Anwender zu ermöglichen, eine Vorrichtung zur Erfassung widriger Bedingungen bequem zu testen, umfassend: (a) Vorsehen eines Testschalters in der Erfassungsvorrichtung; (b) Vorsehen eines Betriebsalarms in der Vorrichtung, der aktiviert wird, wenn eine widrige Bedingung erfasst wird; (c) Erzeugen eines abgeschwächten Betriebsalarms mit der Vorrichtung, wenn der Anwender den Schalter aktiviert, um zu bestätigen, dass die einen Wandler zum Erzeugen des Betriebsalarms enthaltende Vorrichtung arbeitet, wobei der abgeschwächte Betriebsalarm wenigstens anfangs eine geringere Lautstärke als der Betriebsalarm hat und mehrere Alarmimpulse einschließlich eines ersten Alarmimpulses, der eine geringere Lautstärke als ein nachfolgender Alarmimpuls hat, umfasst, wobei der abgeschwächte Betriebsalarm vor der Aktivierung des nachfolgenden Alarmimpulses deaktivierbar ist.
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