DE60017114T2 - Absetzgerät für aufblasbare packeranordnung - Google Patents

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DE60017114T2
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inflation fluid
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V. James CARISELLA
J. Paul WILSON
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Weatherford Lamb Inc
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/127Packers; Plugs with inflatable sleeve
    • E21B33/1275Packers; Plugs with inflatable sleeve inflated by down-hole pumping means operated by a down-hole drive
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Mischen von Fluids in einem Bohrloch, so daß die sich ergebende Mischung verwendet werden kann, um eine Veränderung in einem Bohrlochwerkzeug zu bewirken. Im einzelnen betrifft das Verfahren der vorliegenden Erfindung das Setzen einer aufblasbaren Abdichtvorrichtung oder eines Dichtungsstücks an einer Stelle in einem Bohrloch und eine Vorrichtung oder Baugruppe, die zum Ausführen des Verfahrens verwendbar ist.
  • Viele Untertagevorrichtungen werden als Reaktion auf das Anwenden von unter Druck gesetztem Fluid betätigt oder betrieben. Beispiele dieser Vorrichtungen schließen hydraulische gesetzte Dichtungsstücke und Futterrohrgehänge, hydraulische Abschnittszementiermuffen, druckbetätigte Kugelschußgerät-Schießköpfe und aufblasbare Dichtungsstücke ein. Bei allen diesen Vorrichtungen bewirkt das Anwenden eines unter Druck gesetzten Fluids auf die Vorrichtung eine Veränderung in der Vorrichtung. Hydraulisch gesetzte Dichtungsstücke und Futterrohrgehänge entfalten als Reaktion auf die richtige Anwendung von unter Druck gesetztem Fluid Rohrklemmkeile und Dichtelemente. Abschnittszementiermuffen verschieben sich innen, um so den Innendurchmesser des Bohrlochfutterrohrs mit dem Außendurchmesser dieses Futterrohrs zu verbinden. Kugelschußgerät-Schießköpfe zünden als Reaktion auf die Anwendung eines unter Druck gesetzten Fluids eine Explosion im Schußgerät. Das gemeinsame Element bei allen diesen Arten von Vorrichtungen ist, daß, wenn der Vorrichtung ein unter Druck gesetztes Fluid zugeführt wird, diese Zufuhr eine funktionelle Veränderung an der Vorrichtung bewirkt. Aufblasbare Abdichtvorrichtungen, wie beispielsweise Dichtungsstücke, Stopfen, Bridge-Plugs und dergleichen, werden häufig bei Betrieb oder Wartung von unterirdischen Bohrlöchern verwendet. Diese aufblasbaren Abdichtvorrichtungen umfassen normalerweise eine aufblasbare Elastomerblase, die konzentrisch um einen mittleren Körperabschnitt, wie beispielsweise eine Röhre oder einen Dorn, angeordnet wird. Typischerweise wird konzentrisch um die Blase eine Hülle aus Verstärkungsleisten oder – rippen bereitgestellt, und ein dickwandiger Elastomer-Dichtungsüberzug wird konzentrisch um wenigstens einen mittleren Abschnitt der Hülle angeordnet. Solche aufblasbaren Abdichtvorrichtungen können in einem Bohrloch durch die Verwendung eines Rohrstrangs oder einer elektrischen Drahtleitung zum Tragen der Vorrichtung und zum Absenken der Vorrichtung zu einer Stelle im Bohrloch entfaltet werden. Typischerweise wird die aufblasbare Abdichtvorrichtung unten an einer Bohrloch-Pumpvorrichtung mit der elektrischen Drahtleitung oder dem Rohrstrang verbunden. Eine Baugruppe aus diesen Komponenten wird an einer Stelle unterhalb der Ausdehnung des Steigrohrs abgesenkt.
  • Ein unter Druck stehendes Fluid kann vom Oberteil des Bohrlochs durch eine Pumpleitung zur aufblasbaren Abdichtvorrichtung gepumpt werde. Als Alternative dazu kann das Aufblasfluid (z.B. Frischwasser) in die Nähe der aufblasbaren Abdichtvorrichtung befördert und danach in das aufblasbare Dichtungsstück gepumpt werden. Nachdem die aufblasbare Dichtvorrichtung ausreichend aufgeblasen ist, um das Bohrloch abzudichten, wird sie von der elektrischen Drahtleitung oder dem Rohrstrang getrennt, und die elektrische Drahtleitung oder der Rohrstrang wird aus dem Bohrloch zurückgeholt.
  • US 5.582.251 offenbart eine Vorrichtung mit zwei Behältern, wobei der eine Zement enthält und der andere Zementhärter enthält. Die Fluids aus den zwei Behältern können kombiniert werden, wenn die Vorrichtung in einem Bohrloch angeordnet ist. EP 0 722 037 offenbart eine Vorrichtung zum Einspritzen von Zementhärter in Zement an einer Stelle unter Tage. US 3.538.330 offenbart ein fluidaufblasbares Bohrloch-Radioaktivitätsmeßgerät. Bohrlochfluid wird mit einem Fluid aus einer chemischen Zelle kombiniert und verwendet, um einen Beutel zum Einschließen einer Neutronenquelle zu füllen.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, wie es im angefügten Anspruch 1 definiert wird. Weitere Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung werden in den anderen angefügten Ansprüchen definiert.
  • Unter mehreren Aufgaben der Erfindung ist es eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Bohrlochvorrichtung zum Aufblasen und/oder Setzen einer aufblasbaren Abdichtvorrichtung oder eines Dichtungsstücks in einem Bohrloch bereitzustellen. Es ist eine weitere allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Aufblasen und/oder Setzen einer aufblasbaren Abdichtvorrichtung oder eines Dichtungsstücks in einem Bohrloch bereitzustellen. Es ist noch eine weitere allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein Fluidzufuhrgehäuse, geeignet zur Verwendung mit vorhandenen Bohrlochgeräten und/oder -ausrüstungen, bereitzustellen.
  • Eine Setzwerkzeugbaugruppe für ein aufblasbares Dichtungsstück nach einem Aspekt der Erfindung kann in ein unterirdisches Bohrloch abgesenkt werden und betätigt werden, um ein aufblasbares Dichtungsstück in demselben zu setzen. Die Werkzeugbaugruppe umfaßt ein Setzwerkzeug für ein aufblasbares Dichtungsstück und ein Fluidzufuhrgehäuse. Das Setzwerkzeug wird lösbar mit einem aufblasbaren Dichtungsstück verbunden und schließt eine Pumpe ein, die in Fluidverbindung mit dem aufblasbaren Dichtungsstück steht und zum Aufblasen des aufblasbaren Dichtungsstücks betätigt werden kann. Das Setzwerkzeug kann eines einer Vielfalt von Setzwerkzeugen sein, die in der Industrie kommerziell erhältlich sind. In einem Aspekt der Erfindung wird wenigstens ein Fluidzufuhrgehäuse bereitgestellt, das an eine solche Vielfalt von vorhandenen Setzwerkzeugen angepaßt oder nachgerüstet werden kann.
  • Das Fluidzufuhrgehäuse wird mit dem Setzwerkzeug verbunden und schließt einen Aufblasfluid-Durchgang ein, der einen Einlaß und einen Auslaß hat, der in Fluidverbindung mit einer Ansaugseite der Pumpe steht. Der Einlaß steht in Fluidverbindung mit einer Quelle des ersten Aufblasfluids, das im Bohrloch vorhanden ist, wenn die Werkzeugbaugruppe in das Bohrloch abgesenkt wird. Die erste Aufblasfluidquelle kann umgebendes Bohrlochfluid sein oder kann ein von der Oberfläche abgesenktes Fluidvolumen (z.B. abgeschöpftes Fluid) sein (z.B. mit der Setzwerkzeugbaugruppe abgesenktes Frischwasser). Vorzugsweise schließt das Zufuhrgehäuse ein Filtergehäuse ein, durch welches das zweite Aufblasfluid hindurchgehen muß, bevor es durch den Aufblasfluid-Durchgang hindurchgeht. Insbesondere hat das Zufuhrgehäuse eine Außenwand, die einen Fluideinlaß (z.B. eine Vielzahl von Öffnungen) hat, der den Aufblasfluid-Durchgang in Fluidverbindung mit der Quelle des ersten Aufblasfluids bringt.
  • Das Zufuhrgehäuse schließt ebenfalls (einen) Behälter zum Enthalten eines zweiten Aufblasfluids (z.B. eines wasserlöslichen Öls) ein. Vorzugsweise schließt der Behälter einen gefederten beweglichen Kolben ein, der es ermöglicht, daß sich das Volumen des zweiten Aufblasfluids im Behälter verändert (z.B. auf Grund einer thermischen Ausdehnung des zweiten Aufblasfluids). Der Behälter hat einen Auslaß, der mit dem Aufblasfluid-Durchgang verbunden ist. Folglich kann das Setzwerkzeug (d.h., die Pumpe) betätigt werden, um das erste und das zweite Aufblasfluid aus dem Zufuhrgehäuse abzuziehen und um dem aufblasbaren Dichtungsstück eine Mischung des ersten und des zweiten Aufblasfluids zuzuführen, um so das aufblasbare Dichtungsstück aufzublasen. Der Fluiddurchgang kann so konfiguriert werden, daß er eine vorher festgelegte Konzentration eines Aufblasfluids zu einem zweiten Aufblasfluid hindurchleitet oder zuführt (z.B. 5 zu 1 oder 10 zu 1). Dies kann durch dementsprechendes Bemessen bestimmter Komponenten, Einsetzen von einer oder mehreren Meßblende(n) und/oder Einsetzen eines Venturi-Geräts oder von anderen Fluidregeleinrichtungen (z.B. einer speziell angefertigten Einspritzpumpe) getan werden.
  • Nach der Erfindung kann ein Zufuhrgehäuse an einem vorhandenen Setzwerkzeug und/oder einer vorhandenen elektrischen Drahtleitung nachgerüstet werden. Bei einer Ausführungsform schließt das Zufuhrgehäuse einen Adapter ein, der in Fluid- und/oder Elektroeingriff- oder -verbindung mit einem Setzwerkzeug gebracht werden kann. Außerdem kann das Zufuhrgehäuse einen Abschnitt einer elektrischen Leitung einschließen, die sich von einer Schnittstelle zwischen dem Zufuhrgehäuse und der elektrischen Drahtleitung zu einer Schnittstelle zwischen dem Zufuhrgehäuse und dem Setzwerkzeug erstreckt. Bei dieser Ausführungsform kann die elektrische Drahtleitung verwendet werden, um das Setzwerkzeug elektrisch anzuschließen oder mit Energie zu versorgen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung schließt ein Verfahren zum Setzen einer aufblasbaren Abdichtvorrichtung in einem Bohrloch ein, zuerst ein Setzwerkzeug lösbar mit einem aufblasbaren Dichtungsstück zu verbinden (d.h., so, daß eine Pumpe des Setzwerkzeugs in Fluidverbindung mit dem aufblasbaren Dichtungsstück steht) und ein Fluidzufuhrgehäuse mit dem Setzwerkzeug zu verbinden, um eine Setzwerkzeugbaugruppe zu bilden. Vorzugsweise wird ein Behälter des Zufuhrgehäuses mit einem Aufblasfluid, wie beispielsweise einem wasserlöslichen Öl, versorgt. Außerdem kann die Setzwerkzeugbaugruppe strukturell und elektrisch mit einer elektrischen Bohrlochdrahtleitung verbunden sein. Die elektrische Drahtleitung kann danach verwendet werden, um die Setzwerkzeugbaugruppe in das Bohrloch an eine Stelle abzusenken, in der ein zweites Aufblasfluid vorhanden ist, und derart, daß die Pumpe des Setzwerkzeugs in Fluidverbindung mit dem zweiten Aufblasfluid steht. Danach wird die Pumpe betätigt, um das erste und das zweite Aufblasfluid abzuziehen und um dem aufblasbaren Dichtungsstück eine Mischung des ersten Aufblasfluids und des zweiten Aufblasfluids zuzuführen und dadurch das aufblasbare Dichtungsstück aufzublasen. Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt ein, das erste Aufblasfluid und das zweite Aufblasfluid zu mischen, um eine vorher festgelegte Mischung zu erzeugen, und wobei der Schritt des Betätigens der Pumpe dem Dichtungsstück ein Volumen der Mischung zuführt, um das Dichtungsstück mit derselben aufzublasen. Nach dem Betätigen der Pumpe kann das aufblasbare Dichtungsstück vom Setzwerkzeug gelöst werden, und das Setzwerkzeug und das Zufuhrgehäuse können aus dem Bohrloch gehoben werden.
  • Bei einer Anwendung besteht die Mischung aus wenigstens fünf Teilen Bohrlochfluid (z.B. Sole, Wasser, Kondensat usw.) zu einem Teil wasserlöslichen Öls. Als Alternative dazu kann die Mischung aus einem ersten Aufblasfluid mit einem verhältnismäßig hohen thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten, aber verhältnismäßig guten Lubrizitätseigenschaften, und einem zweiten Aufblasfluid mit einem verhältnismäßig niedrigen thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten, aber verhältnismäßig schlechten Lubrizitätseigenschaften, zusammengesetzt sein. Die sich ergebende Mischung ist ein verbessertes Aufblasfluid, das die Leistungsfähigkeit, die längere Lebensdauer von Komponenten und die Zuverlässigkeit fördert.
  • Es werden nun einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, nur als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Aufriß einer Setzwerkzeugbaugruppe für ein aufblasbares Dichtungsstück nach der Erfindung ist,
  • 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2 – 2 von 1 ist,
  • 3A bis 3D Längsschnitte der Setzwerkzeugbaugruppe für ein auflblasbares Dichtungsstück längs der Linie 3 – 3 von 2 sind,
  • 4 eine schematische Illustration der Setzwerkzeugbaugruppe für ein aufblasbares Dichtungsstück ist; und
  • 5A bis 5D Aufrisse eines Bohrlochs sind, die ein Verfahren zum Setzen eines aufblasbaren Dichtungsstücks unter Verwendung der Setzwerkzeugbaugruppe für ein aufblasbares Dichtungsstück sind.
  • 1 bis 4 bilden eine Bohrlochvorrichtung 11 und spezifische Komponenten der Bohrlochvorrichtung 11 ab, die jeweils die Erfindung umsetzen. Wird zuerst Bezug auf die schematische Illustration von 4 genommen, ist die Bohrlochvorrichtung 11 eine Setzwerkzeugbaugruppe 11 für ein aufblasbares Dichtungsstück, die insbesondere beim Absenken einer aufblasbaren Abdichtvorrichtung oder eines Dichtungsstücks 17 zu einer Stelle im Bohrloch, zum Aufblasen des aufblasbaren Dichtungsstücks 17 mit einem Aufblasfluid und danach zum Setzen des aufblasbaren Dichtungsstücks 17 in demselben verwendet werden kann.
  • Für die Zwecke der Beschreibung der in den Zeichnungen abgebildeten Werkzeugbaugruppe 11 und Komponenten der Werkzeugbaugruppe 11 wird erwähnt, daß sie ein oberes oder aufwärts gelegenes Ende und ein unteres oder abwärts gelegenes Ende haben. Das obere oder aufwärts gelegene Ende bezieht sich üblicherweise auf das der Oberfläche eines Bohrlochs nächste Ende, wenn sich die Werkzeugbaugruppe 11 oder die Komponente der Werkzeugbaugruppe 11 im Bohrloch befinden. Das untere oder abwärts gelegene Ende bezieht sich üblicherweise auf das den aufwärts gelegenen Ende entgegengesetzte und am weitesten von der Oberfläche des Bohrlochs entfernte Ende.
  • Die Werkzeugbaugruppe 11 schließt eine Fluidzufuhruntergruppe 81 mit einem Fluidgehäuse 13 ein, das an einem aufwärts gelegenen Ende mit einer elektrischen Bohrlochdrahtleitung 53 verbunden werden kann. Die Verbindung wird vorzugsweise unter Verwendung eines herkömmlichen durchschaltbaren Schnittstellengeräts oder Drahtleitunganschlußmittels 55 und einer Tropfenmuffe 99 hergestellt. Folglich ist die Setzwerkzeugbaugruppe 11 zur Verwendung mit vorhandenen elektrischen Drahtleitungsinstallationen geeignet und kann insbesondere an solchen vorhandenen Installationen nachgerüstet werden. An einem abwärts gelegenen Ende kann das Fluidgehäuse 13 an ein Setzwerkzeug 15 für ein aufblasbares Dichtungsstück angeschlossen werden. Außerdem wird das Setzwerkzeug 15 ablösbar mit einem aufblasbaren Dichtungsstück 17 verbunden.
  • Es wird sich verstehen, daß die Werkzeugbaugruppe 11 der Erfindung mit einer Vielfalt von auf dem Gebiet bekannten herkömmlichen Abdichtvorrichtungen verwendet werden kann, einschließlich solcher Vorrichtungen, die allgemein als Dichtungsstücke, Stopfen, Bridge-Plugs und dergleichen bekannt sind, aber nicht darauf beschränkt. Im Folgenden sollen die Begriffe „Dichtungsstück" und „Abdichtvorrichtung" ein beliebiges solcher Dichtungsstücke, Stopfen, Bridge-Plugs und anderer aufblasbarer Abdichtvorrichtungen bedeuten.
  • Das in den Zeichnungen abgebildete Setzwerkzeug 15 ist ein Elektropumpen-Direktantriebssetzwerkzeug 15, das gegenwärtig auf dem Markt erhältlich ist. Das Setzwerkzeug 15 schließt ein vorzugsweise metallisches Werkzeuggehäuse 31 ein, das in demselben eine Verdrängerpumpe 23 und einen Elektromotor 21 (siehe z.B. 4) enthält. Das Werkzeuggehäuse 31 enthält ebenfalls ein Motorsteuergerät und eine Vielzahl von elektrischen Komponenten, Geräten und Ausrüstungen. Diese Komponenten werden im Schema von 4 gemeinsam mit der Bezugszahl 19 bezeichnet. Die elektrischen Komponenten 19 werden über eine Leitung 53a, die sich von der elektrischen Drahtleitung 53 durch die Muffe 99 und das Zufuhrgehäuse 13 und in das Werkzeuggehäuse 31 erstreckt, elektrisch betrieben oder anderweitig mit der elektrischen Drahtleitung 53 verbunden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Setzwerkzeugbaugruppe 11 mit einer herkömmlichen Slickline-Pumpe, vorzugsweise in Verbindung mit einem Druckverstärker, versehen werden. Eine solche Baugruppe ist allgemein bekannt und kann durch einen Fachmann auf dem Gebiet nach dem Betrachten der Zeichnungen und Lesen der hierin bereitgestellten Beschreibung leicht mit der vorliegenden Erfindung verbunden werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 hat die Pumpe 23 eine Pumpenansaugung oder einen Einlaß 33, vorzugsweise ausgestattet mit einer Siebvorrichtung oder einem Filter (nicht gezeigt) und einen Pumpenaustritt oder Auslaß 27. Ein Einlaß-Fluiddurchgang 25 wird im Werkzeuggehäuse 31 gebildet und erstreckt sich vom aufwärts gelegenen Ende des Werkzeuggehäuses 31 bis zum Pumpeneinlaß 33. Bei einigen Ausführungsformen wird der Fluiddurchgang 25 so geformt, daß er eine kurvige Fluidbahn bereitstellt, der förderlich für das Mischen eines durch denselben strömenden Fluids ist. Auf der Auslaßseite der Pumpe 23 wird ein Auslaßdurchgang 35 bereitgestellt, der sich vom Pumpenauslaß 27 bis zum abwärts gelegenen Ende des Werkzeuggehäuses 31 erstreckt. Wie in 4 gezeigt, ist im Auslaßdurchgang 35 vorzugsweise ein Rückschlagventil 37 eingebaut, um ein Zurückströmen zu verhindern. Das Werkzeuggehäuse 31 wird ablösbar an einem Dichtungsstückgehäuse 39 für das aufblasbare Dichtungsstück 17 befestigt, auf eine Weise, durch die der Auslaßdurchgang 35 in Fluidverbindung mit dem Innern des aufblasbaren Dichtungsstücks 17 steht. Außerdem ist die Verbindungsschnittstelle zwischen dem aufblasbaren Dichtungsstück 17 und dem Auslaßdurchgang 35 mit einem druckempfindlichen Mittel (z.B. Abscherbolzen) versehen, was das Ablösen oder Freigeben des Werkzeuggehäuses 31 vom Dichtungsstückgehäuse 39 ermöglicht, wenn das aufblasbare Dichtungsstück 17 ausreichend aufgeblasen ist, um das Bohrloch 51 abzudichten oder um anderweitig seine beabsichtigte Funktion auszuführen.
  • Wie am besten in 3A und 3B gezeigt, kann das Zufuhrgehäuse 13 der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines gewöhnlichen Adapters oder einer Drahtleitungsanschlußvorrichtung 55 strukturell und elektrisch mit der elektrischen Drahtleitung 53 verbunden werden. Unter besonderer Bezugnahme auf 3B kann die Leitung 53a von der elektrischen Drahtleitung 53 in das Zufuhrgehäuse 13 gezogen oder verlegt werden. Auf diese Weise kann das Zufuhrgehäuse 13 der vorliegenden Erfindung für eine Verwendung mit einer Vielfalt von vorhandenen Konstruktionen elektrischer Drahtleitungen angepaßt werden. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß die Setzwerkzeugbaugruppe 11 der Erfindung für ein aufblasbares Dichtungsstück außerdem für die Verwendung mit anderen Absenk- oder Tragmitteln, wie beispielsweise einem Tailpipe- und Verrohrungsstrang, wie im US-Patent Nr. 5.718.292 (hiermit als Referenz einbezogen) beschrieben, geeignet ist. Die Modifikationen an der Werkzeugbaugruppe 11 und insbesondere am Zufuhrgehäuse 13, um das erfindungsgemäße Zufuhrgehäuse 13 an einer solchen vorhandenen Struktur nachzurüsten, werden einem Fachmann auf dem Gebiet nach dem Lesen der Beschreibung und dem Betrachten der Zeichnungen offensichtlich sein.
  • Wie am besten durch 3C und 3D gezeigt, kann das Fluidgehäuse 13 strukturell, elektrisch und fluidbezogen am abwärts gelegenen Ende mit dem Werkzeuggehäuse 31 verbunden werden. Strukturell wird das abwärts gelegene Ende des Fluidgehäuses 13 durch einen Adapter 41 bereitgestellt, der so konfiguriert wird, daß er das aufwärts gelegene Ende des Werkzeuggehäuses 31 dichtend in Eingriff nimmt und über eine Vielzahl von Gewindeschrauben 57 (oder anderen herkömmlichen Befestigungselementen) ablösbar an demselben befestigt werden kann. Außerdem wird die Schaltkreis 53a durch einen Durchgang oder Elektrokanal 83 geführt, der sich vom Zufuhrgehäuse 13 in das Werkzeuggehäuse 31 erstreckt. Folglich wird in einem Aspekt der Erfindung ein Zufuhrgehäuse 13 bereitgestellt, das an oder mit einem vorhandenen herkömmlichen Werkzeuggehäuse (wie beispielsweise dem in den Zeichnungen abgebildeten Werkzeuggehäuse 31) und ebenfalls mit einer vorhandenen elektrischen Drahtleitung (wie beispielsweise der in den Zeichnungen abgebildeten elektrischen Drahtleitung 53) nachgerüstet werden kann. In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Zufuhrgehäuse 13 bereitgestellt, das strukturell, elektrisch und fluidbezogen für eine Verwendung mit einer vorhandenen elektrischen Drahtleitung und/oder einem Setzwerkzeug angepaßt werden kann und, allgemeiner, an eine vorhandene Setzwerkzeugbaugruppe angepaßt werden kann.
  • Das Zufuhrgehäuse 13 ist vorzugsweise wenigstens ein zylindrisches metallisches Gehäuse, das neben anderen Komponenten, wenigstens einen zylindrischen Behälter 45, der sich wesentlich über die Länge des Gehäuses 13 erstreckt, und wenigstens ein zylindrisches Filtergehäuse 43 enthält, konzentrisch um den zylindrischen Behälter 45 angebracht und mit Zwischenraum in Radialrichtung nach außen von demselben angeordnet. Der Behälter 45 hat ein aufwärts gelegenes Ende oder eine Öffnung, die durch einen beweglichen Kolben 47 abgedichtet wird. Der Kolben 47 wird durch einen Federmechanismus 49 mit einem unbeweglich am Gehäuse 13 befestigten Ende und einem am Kolben 47 befestigten losen Ende in Längsrichtung vorgespannt. Das abwärts gelegene Ende des Behälters 45 wird durch den Adapter 41 verschlossen, mit Ausnahme eines Behälterauslasses 61, der sich in einen in Längsrichtung verlaufenden Fluiddurchgang 63 öffnet. Wie am besten in 3C gezeigt, wird der Fluiddurchgang 63 mittig durch den Adapter 41 geformt und schließt eine herkömmliche Meßblende 65 ein, stromabwärts angeordnet gleich nach dem Behälterauslaß 61.
  • Das Filtergehäuse 43 erstreckt sich wesentlich über die Länge des Behälters 45 und trägt ein Filtersieb 69, das, wenigstens in einer Ausführungsform, eine Perforierungsgrößenspezifikation von 100 mesh hat. Im Ergebnis dessen, daß der Behälter 45 und das Filtergehäuse 43 mit Zwischenraum in Radialrichtung zueinander angeordnet sind, wird zwischen denselben ein kreisförmiger Bohrlochfluid-Durchgang 67 gebildet. Vorzugsweise wird das Filtergehäuse 43 ebenfalls mit Zwischenraum in Radialrichtung nach innen von einer Innenwand 13a des Fluidgehäuses 13 angeordnet, wodurch ein zylindrischer Fluidschacht 71, angeordnet zwischen dem Filtergehäuse 43 und dem Fluidgehäuse 13, geschaffen wird. Wie am besten in 3B gezeigt, ist die Innenwand 13a mit einer Vielzahl von Öffnungen oder Bohrlocheinlässen 73 ausgestattet, die über den Fluidschacht 71 in Fluidverbindung mit dem Filtergehäuse 43 stehen. Wenn die Werkzeugbaugruppe 11 im Bohrloch 51 angeordnet wird, wird ermöglicht, daß Bohrlochfluid 101 vom Bohrloch 51 durch die Einlässe 73 nach innen strömt, um so den Fluidschacht 71 zu füllen. Vom Fluidschacht 71 kann das Bohrlochfluid durch das Filtersieb 69 und in den kreisförmigen Bohrlochfluid-Durchgang 67 hindurchgehen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 3B und 3C erstreckt sich der kreisförmige Bohrlochfluid-Durchgang 67 in Längsrichtung zum Adapter 41 hin. Der Adapter 41 wird (nach Notwendigkeit) mit einer Vielzahl von Aufblasfluid-Durchgängen 75 geformt, die offen mit dem kreisförmigen Bohrlochfluid-Durchgang 67 in Verbindung stehen (siehe auch die Querschnittsansicht von 2). Es sollte bemerkt werden, daß bei einigen Anwendungen ein einzelner Aufblasfluid-Durchgang 75 angemessen funktionieren kann. Wie am besten in 3C gezeigt, ist jeder der Fluiddurchgänge 67 oder 75 vorzugsweise mit einem Rückschlagventil 85 ausgestattet. Das Rückschlagventil 85 verhindert ein Zurückströmen aus dem Aufblasfluid-Durchgang 75 in den kreisförmigen Bohrlochfluid-Durchgang 67.
  • Bei der in den Zeichnungen abgebildeten Ausführungsform wird im Aufblasfluid-Durchgang 75 stromabwärts vom Rückschlagventil 85 ein Venturi-Gerät 79 installiert. Das Venturi-Gerät 79 wird derart angeordnet, daß es eine Ansaugöffnung 79a in Fluidverbindung mit dem Fluiddurchgang 63 hat und folglich betätigt werden kann, um ein Behälterfluid 103 aus dem Behälter 45 abzuziehen. Im einzelnen kann die Pumpe 23 des Setzwerkzeugs 15 betätigt werden, um einen Sog vom Einlaßdurchgang 25 abzuziehen, der in Fluidverbindung mit dem Aufblasfluid-Durchgang 75 steht, und um Bohrlochfluid 101 vom Bohrlochfluid-Durchgang 67 abzuziehen. Beim Durchleiten von Fluid durch das Venturi-Gerät 79 wird an der Ansaugöffnung 79a ein Sog erzeugt, um Behälterfluid 103 aus dem Behälter 45 abzuziehen und um dieses Behälterfluid 103 in den Durchflußstrom von Bohrlochfluid 101 einzuleiten. Der sich ergebende Durchflußstrom besteht aus einer Mischung 105 des Bohrlochfluids 101 und des Behälterfluids. Nach Notwendigkeit kann eine kurvige Fluidbahn für den Aufblasfluid-Durchgang 75 und/oder den Pumpeneinlaß-Fluiddurchgang 25 bereitgestellt werden, um so das Mischen zwischen dem Bohrlochfluid 101 und dem Behälterfluid 103 weiter zu fördern und zu verbessern.
  • Es sollte bemerkt werden, daß es bei alternativen Ausführungsformen nicht notwendig sein mag, den Aufblasfluid-Dwchgang 75 mit einem Venturi-Gerät zu versehen. Die Fluiddurchgänge 67, 75, 63 und 25 und die Pumpe 23 können so bemessen und konfiguriert sein, daß eine einfache „T"-Verbindung zwischen dem Fluiddurchgang 63 und dem Fluiddurchgang 75 angemessen sein wird, um einen Behälterfluidstrom abzuziehen oder zu hebern. Weiterhin kann bei alternativen Ausführungsformen die Verbindung zwischen dem Fluiddurchgang 63 und dem Fluiddurchgang 75 anderswo in dem Zufuhrgehäuse 13 und/oder dem Werkzeuggehäuse 31 angeordnet sein. Die Anmelder bemerken jedoch, daß der Einbau des Venturi-Geräts 79 das gewünschte Mischen und Durchströmen der Fluids vorteilhaft fördert.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Setzwerkzeugbaugruppe 11 konfiguriert und wird ein Verfahren bereitgestellt, um eine Aufblasfluidmischung 105 aus Bohrlochfluid 101 und Behälterfluid 103 einzusetzen, die (bei einem Verfahren zum Aufblasen und/oder Setzen eines aufblasbaren Dichtungsstücks) bedeutend besser funktioniert als Fluids nach dem Stand der Technik (z.B. Formationsöl, Kondensat, Frischwasser), eingesetzt als Aufblasfluids.
  • Im einzelnen kann eine Aufblasfluidmischung gewählt werden, die thermische Eigenschaften besitzt, die zum Beispiel bei aufblasbaren Dichtungsstücken vorteilhaft sein können, die zu Einpreß- oder Aufbereitungszwecken verwendet werden. Darüber hinaus können während der Förderung die heißeren Temperaturen der Bohrlochfluids in den hervorgerufenen Zonen unterhalb des Dichtungsstücks bewirken, daß das Volumen des Aufblasfluids im Dichtungsstück zunimmt, wodurch die Möglichkeit eines endgültigen Ausfalls (z.B. durch Bersten des Dichtungsstücks) gesteigert wird. Bei diesen und anderen verbreiteten Anwendungen ist die Setzwerkzeugbaugruppe einer beträchtlichen Temperaturdifferenz ausgesetzt, zwischen dem Zeitpunkt, zu dem sie anfangs in das Bohrloch abgesenkt wird, und wenn sie zum Beispiel mit dem Bohrlochumfeld an der Stelle des Dichtungsstücks ein thermisches Gleichgewicht erreicht. Falls das Aufblasfluid mit der Setzwerkzeugbaugruppe transportiert wird, muß das Fassungsvermögen der Setzwerkzeugbaugruppe ausreichend sein, um sich der sich ergebenden Volumenausdehnung des Aufblasfluids anzupassen. Da einige Hochleistungsfluids einen verhältnismäßig hohen thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten haben, kann die Größe (z.B. die Länge) der Werkzeugbaugruppe sehr lang sein und Schwierigkeiten beim Handhaben bieten. Falls umgekehrt ein kühleres Aufbereitungsfluid bei Umgebungstemperatur von der Oberfläche zur Stelle der Setzwerkzeugbaugruppe oder des Dichtungsstücks gepumpt wird, kann bewirkt werden, daß die Temperatur des Dichtungsstücks beträchtlich abfällt. Falls die Temperaturverringerung bedeutend ist, gibt es eine Möglichkeit, daß das Öl/Kondensat im Dichtungsstück im Volumen schrumpft, wodurch der Aufblasdruck verringert und möglicherweise ein Dichtungsstückausfall verursacht wird.
  • Bei einem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird ein reines Zweikomponenten-Aufblasfluid mit verbesserten Eigenschaften, die bei der Verwendung aufblasbarer Dichtungsstücke vorteilhaft sind, bereitgestellt. Im einzelnen kann ein Aufblasfluid bereitgestellt werden, das einen verhältnismäßig niedrigen thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten hat, während es eine ausreichende Lubrizität zum Pumpen hat. Bei einem Verfahren der Erfindung wird der Behälter 45 anfangs mit einem konzentrierten wasserlöslichen Öl („WS-Öl") gefüllt. Wenn das WS-Öl 103 mit Frischwasser oder Formationswasser gemischt wird, ist die sich ergebende Mischung ein Aufblasfluid 105, das eine dem Pumpen förderliche Lubrizität hat und einen verringerten thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten hat. Bei einer Ausführungsform wird ein konzentriertes WS-Öl 103 in einem Verhältnis von 1 Teil WS-Öl mit 10 Teilen Bohrlochfluid 101 gemischt. Die Anmelder bemerken, daß ein solches verringertes Volumen an Behälterfluid 103 das vorteilhafte Ergebnis eines Behälters mit einem Volumen bietet, das um einen Faktor von 10 (gegenüber Behältern des Stands der Technik) verringert ist. Zum Beispiel ist ein 10-Fuß-Behälter angemessen beim Mischen von 5 Gallonen Aufblasfluid (typisches Volumen für ein aufblasbares 2–1/8"-Dichtungsstück in 7"-Futterrohr). Es sollte außerdem bemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung einen Behälter 45 bereitstellt, der sich vorteilhafterweise im Volumen ausdehnt, wenn die Temperatur des Behälterfluids zunimmt. Dieses Merkmal wird durch das Bereitstellen eines beweglichen Kolbens 47 möglich gemacht, der bei einer Zunahme des Drucks innerhalb des Behälters 45 (z.B. auf Grund einer thermischen Ausdehnung) gegen den Federmechanismus 49 nach oben bewegt werden kann.
  • Bei einem Verfahren nach der Erfindung wird die Bohrlochpumpe 23 betätigt, um eine Aufblasfluidmischung 105, die vorzugsweise aus etwa fünf bis fünfzehn Teilen Bohrlochfluid 101 auf je ein Teil Behälterfluid 103 und bei einigen Anwendungen insbesondere etwa zehn Teilen Bohrlochfluid 101 auf je ein Teil Behälterfluid 103 besteht, abzuziehen. Selbstverständlich kann die Mischung durch einfaches Einstellen der Meßblende 65 und/oder Einstellen der Größe der Fluiddurchgänge 63, 67 und/oder des Venturi-Geräts 79 eingestellt werden. Als Alternative dazu kann eine Einspritzpumpe in Fluidverbindung mit dem Fluiddurchgang 63 bereitgestellt und positioniert werden, um wirklich genaue Mengen an Aufblasfluid 103 aus dem Behälter 45 abzuziehen. Es sollte ebenfalls bemerkt werden, daß das Bohrlochfluid 101 vor dem Eintritt in die Fluiddurchgänge 67 durch das Filtersieb 69 gefiltert wird, um die Qualität des Aufblasfluids zu sichern und um die Komponenten der Setzwerkzeugbaugruppe 11 weiter zu schützen.
  • Die Anmelder erwägen wasserlösliche Fluids als geeignete Aufblasfluids. Es sollte bemerkt werden, daß die Anmelder in einem Labor die Verwendung von wasserlöslichen Ölen erprobt haben und herausgefunden haben, daß sie vorteilhaft zur Verwendung mit Gummierzeugnissen bei erhöhter Temperatur zusammenpassen. Die Anmelder haben diese Fluids ebenfalls erfolgreich in einer Mischung mit Wasser zur Verwendung mit einer Setzpumpenbaugruppe und einem aufblasbaren Stopfen bei erhöhten Temperaturen erprobt.
  • Im einzelnen haben die Anmelder herausgefunden, daß das erfindungsgemäße Aufblasfluid vorteilhafter ist als Frischwasser als Aufblasfluid. Da Frischwasser einen verhältnismäßig niedrigen thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten hat, bietet es nicht die mit der Verwendung von Fluids wie Öl verbundenen Schwierigkeiten. Auf Grund unerwünschter Lubrizitätseigenschaften ist es jedoch außerdem nicht gut zum Pumpen geeignet. Im Ergebnis dessen kann die Verwendung von Frischwasser als Aufblasfluid die Leistungsfähigkeit des Systems herabsetzen und die zu erwartende Lebensdauer der Pumpe verkürzen. Die Anmelder haben ebenfalls herausgefunden, daß das erfindungsgemäße Aufblasfluid eine Verbesserung gegenüber unvermischten Bohrlochfluids (z.B. Fluids, die Sole, Kondensat, Säuren, Öl, Sand, Komplettierungsfluids enthalten) ist.
  • Um die Anwendung der vorliegenden Erfindung weiter zu klären, werden 5A bis 5D bereitgestellt, um ein Verfahren zum Positionieren und Setzen eines aufblasbaren Dichtungsstücks 17 nach der Erfindung zu illustrieren. Die Setzwerkzeugbaugruppe 11 für ein aufblasbares Dichtungsstück wird mit einer elektrischen Drahtleitung 53 verbunden und hat einen Durchmesser, der geringer ist als der des Bohrlochs 51 und eines Steigrohrs 91 innerhalb des Bohrlochs 51. Vor dem Eintritt in das Bohrloch 51 wird der Behälter 45 der Setzwerkzeugbaugruppe 11 für ein aufblasbares Dichtungsstück mit einem Volumen eines Behälterfluids 103, wie beispielsweise WS-Öl, gefüllt. Die Menge an Behälterfluid 103 wird im Hinblick auf die Menge des insgesamt zum Aufblasen des aufblasbaren Dichtungsstücks 17 erforderlichen Fluids und das gewünschte Mischungsverhältnis gewählt, aber auch unter Berücksichtigung der zu erwartenden Volumenausdehnung des Behälterfluids 103 als Reaktion auf die erhöhten Temperaturen im Zielbohrlochumfeld. Unter Bezugnahme auf 5A wird die Setzwerkzeugbaugruppe 11 für ein aufblasbares Dichtungsstück danach unter Verwendung der elektrischen Drahtleitung 53 in das Bohrloch 51 hinab und typischerweise bis zu einer Stelle oder Tiefe unterhalb des Steigrohrs 91 abgesenkt. Wie auf dem Gebiet bekannt ist, kann die Werkzeugbaugruppe 11 durch die Verwendung eines in die Werkzeugbaugruppe 11 eingebauten Tiefenmeßgeräts 93 genau im Bohrloch 51 angeordnet oder positioniert werden.
  • Nachdem die Werkzeugbaugruppe 11 in der gewünschten Tiefe angeordnet ist, wird dann die Pumpe 23 durch die elektrische Drahtleitung 53 (i. Orig. hier: 51. Anm. d. Ü.) (siehe 5B) unter Strom gesetzt. Das Betätigen der Pumpe 23 zieht eine vorher festgelegte Mischung 105 aus dem Behälterfluid 103 und dem Bohrlochfluid 101 ab und befördert die Mischung 105 über den Pumpenauslaßdurchgang 35 in das aufblasbare Dichtungsstück 17. Nach dem angemessenen Aufblasen des aufblasbaren Dichtungsstücks 17 und dem Erreichen eines vorher festgelegten Drucks dient die Pumpenergie zum Lösen des Setzwerkzeugs 15 von nunmehr aufgeblasenen Dichtungsstück 17 (d.h., durch einen Abscherbolzen). Unter Bezugnahme auf 5C werden danach das Setzwerkzeug 15 und das Fluidgehäuse 81 durch Heben der elektrischen Drahtleitung 53 zurück zur Oberfläche geborgen. Bei einigen Anwendungen wird, wie in 5D illustriert, durch Gießen einer Schicht 95 aus Zement oder einem anderen harttrocknenden Material oberhalb des aufgeblasenen Dichtungsstücks 17 der Abschnitt des Bohrlochs 51 unterhalb des aufgeblasenen Dichtungsstücks 17 abgedichtet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu einem Behälter 45 mit WS-Öl 103 ein zweites Fluidzufuhrgehäuse oder ein zweiter Behälter bereitgestellt werden, um ein Aufblasfluid, wie beispielsweise Frischwasser, zuzuführen. Dieses Aufblasfluid, d.h., Frischwasser, kann in einem zweiten Behälter des Fluidzufuhrgehäuses 81 oder in einem gesonderten Fluidzufuhrgehäuse bereitgestellt werden. Der zweite Behälter oder das zweite Gehäuse kann von der Oberfläche in das Bohrloch abgesenkt werden, mag aber bis zum Beginn des Aufblas- und Setzverfahrens nicht mit dem WS-Öl gemischt werden. Dies ist besonders wünschenswert, wenn das eine Aufblasfluid als Katalysator wirkt, wenn es mit dem anderen Aufblasfluid gemischt wird, und die sich ergebende Reaktion bis zum Aufblasen und Setzen des Dichtungsstücks nicht nützlich ist.
  • Obwohl die hierin abgebildete und beschriebene Ausführungsform hauptsächlich die Verwendung der erfindungsgemäßen Setzwerkzeugbaugruppe für ein aufblasbares Dichtungsstück mit einer elektrischen Drahtleitung und einem herkömmlichen aufblasbaren Dichtungsstück betrifft, ist die Erfindung ebenfalls geeignet für die Verwendung mit anderen verbreiteten Bohrlochausrüstungen bei ähnlichen Verfahren zum Setzen und/oder Aufblasen von aufblasbaren Dichtungsstücken. Solche Anwendungen und folglich alternative Verfahren der Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet nach dem Betrachten der Zeichnungen und dem Lesen der Beschreibung, die hierin bereitgestellt werden, offensichtlich sein.
  • Die vorstehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zum Zweck der Illustration und Beschreibung vorgelegt worden. Es ist nicht beabsichtigt, daß die Beschreibung die Erfindung auf die hierin offenbarte Form einschränkt. Demzufolge liegen Veränderungen und Modifikationen, die den obigen Lehren und den Fertigkeiten oder dem Wissen des betreffenden Gebiets entsprechen, im Rahmen der Erfindung. Es ist außerdem beabsichtigt, daß die hierin beschriebenen Ausführungsformen die besten bekannten Weisen zum Umsetzen der Erfindung erläutern und andere Fachleute auf dem Gebiet befähigen, die Erfindung in solchen oder anderen Ausführungsformen und mit verschiedenen durch die bestimmten Anwendungen oder Verwendungen der vorliegenden Erfindung erforderten Modifikationen zu nutzen. Es ist beabsichtigt, daß die angefügten Ansprüche so aufgefaßt werden, daß sie alternative Ausführungsformen in dem Maße einschließen, das durch den Stand der Technik erlaubt ist.

Claims (43)

  1. Verfahren zum Bewirken einer Veränderung in einem Bohrlochwerkzeug, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Anordnen des Bohrlochwerkzeugs (17) innerhalb eines Bohrschachts (51), Kombinieren eines Fluids (101) aus dem Bohrschacht mit einem Fluid (103) aus einem Fluidbehälter (45) in Verbindung mit dem Bohrlochwerkzeug und Zuführen der sich ergebenden Fluidkombination (105) zum Bohrlochwerkzeug (17), um eine Veränderung in dem Bohrlochwerkzeug zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrlochwerkzeug ein aufblasbares Dichtungsstück (17) ist, und daß die Fluidkombination (105) dem aufblasbaren Dichtungsstück zugeführt wird, um das aufblasbare Dichtungsstück aufzublasen.
  2. Setzwerkzeug (15) für ein aufblasbares Dichtungsstück, wobei das Setzwerkzeug folgendes umfaßt: eine Kammer und einen Behälter (45), zum Enthalten eines zweiten Fluids (103) in Verbindung mit der Kammer, und gekennzeichnet durch Leitungsmittel (67), um ein erstes Fluid (101) von einer Quelle außerhalb des Setzwerkzeugs zu der Kammer zu befördern, und Mittel, um eine Kombination (105) aus dem ersten Fluid und dem zweiten Fluid zum Aufblasen eines aufblasbaren Dichtungsstücks (17) aus der Kammer zu befördern.
  3. Setzwerkzeugbaugruppe (11) für ein aufblasbares Dichtungsstück, die zum Setzen eines aufblasbaren Dichtungsstücks (17) betätigt werden kann, wobei die Setzwerkzeugbaugruppe folgendes umfaßt: ein einem aufblasbaren Dichtungsstück (17) zugeordnetes Setzwerkzeug (15) für ein aufblasbares Dichtungsstück, wobei das Setzwerkzeug eine Pumpe (23) einschließt, die zum Aufblasen des aufblasbaren Dichtungsstücks betätigt werden kann, ein dem Setzwerkzeug zugeordnetes und einen Aufblasfluid-Durchgang (75) einschließendes Fluidzufuhrgehäuse (13), Mittel (67), um ein erstes Fluid (101) von einer ersten Fluidquelle zum Aufblasfluid-Durchgang zu leiten, einen Behälter (45) zum Enthalten eines zweiten Fluids (103) und Mittel (63), um das zweite Fluid vom Behälter zum Aufblasfluid-Durchgang zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Fluidquelle außerhalb der Setzwerkzeugbaugruppe befindet.
  4. Setzwerkzeugbaugruppe für ein aufblasbares Dichtungsstück nach Anspruch 3, die in einen unterirdischen Bohrschacht (51) abgesenkt werden kann, bei der: das Setzwerkzeug (15) für ein aufblasbares Dichtungsstück lösbar mit dem aufblasbaren Dichtungsstück (17) verbunden wird, die Quelle des ersten Aufblasfluids (101) im Bohrschacht angrenzend an das Zufuhrgehäuse (13) vorhanden ist, wenn die Setzwerkzeugbaugruppe (11) in den Bohrschacht abgesenkt wird, der Auslaß des Aufblasfluid-Durchgangs (75) in Fluidverbindung mit der Pumpe (23) steht und der Behälter (45) einen Auslaß (61) hat, der in Fluidverbindung mit dem Aufblasfluid-Durchgang (75) steht, und die Pumpe eine Pumpenansaugung, die in Fluidverbindung mit dem Aufblasfluid-Durchgang des Fluidzufuhrgehäuses steht, und einen Pumpenauslaß hat, der in Fluidverbindung mit dem aufblasbaren Dichtungsstück steht, so daß das Setzwerkzeug betätigt werden kann, um das erste und das zweite Aufblasfluid abzuziehen, um dem aufblasbaren Dichtungsstück eine Mischung (105) des ersten und des zweiten Aufblasfluids zuzuführen, um das aufblasbare Dichtungsstück aufzublasen.
  5. Werkzeugbaugruppe nach Anspruch 4, die außerdem ein Filtergehäuse (43) umfaßt, positioniert derart, daß das erste Aufblasfluid (101) durch das Filtergehäuse hindurchgehen muß, bevor es in den Aufblasfluid-Durchgang hindurchgeht.
  6. Werkzeugbaugruppe nach Anspruch 5, bei der das Zufuhrgehäuse (13) das Filtergehäuse (43) einschließt.
  7. Werkzeugbaugruppe nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei der das Zufuhrgehäuse (13) eine Außenwand (43) und einen Einlaß (73) durch die Außenwand einschließt, der den Aufblasfluid-Durchgang (75) in Fluidverbindung mit der Quelle des ersten Aufblasfluids bringt, wenn die Werkzeugbaugruppe (11) in den Bohrschacht (51) abgesenkt wird.
  8. Werkzeugbaugruppe nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, bei der das zweite Aufblasfluid (103) ein wasserlösliches Öl ist.
  9. Werkzeugbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der das Zufuhrgehäuse (13) am Setzwerkzeug (15) nachgerüstet wird.
  10. Werkzeugbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der das Zufuhrgehäuse (13) einen Adapter (41) in Fluidverbindung mit dem Setzwerkzeug einschließt.
  11. Werkzeugbaugruppe nach Anspruch 10, bei welcher der Adapter (41) elektrisch mit dem Setzwerkzeug verbunden wird.
  12. Werkzeugbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei welcher der Behälter (45) einen gefederten Kolben (47) einschließt, der bewegt werden kann, um das Volumen innerhalb des Behälters zu verändern.
  13. Werkzeugbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 12, bei der die Werkzeugbaugruppe (11) mit einer elektrischen Drahtleitung (53) verbunden wird, wobei die Werkzeugbaugruppe außerdem eine elektrische Leitung umfaßt, die sich von der elektrischen Drahtleitung zum Setzwerkzeug erstreckt.
  14. Werkzeugbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 13, bei der das Zufuhrgehäuse (13) einen Abschnitt einer elektrischen Leitung (53a) einschließt, die sich von einem Übertage-Ende des Zufuhrgehäuses zu einer Schnittstelle zwischen dem Fluidgehäuse und dem Setzwerkzeug erstreckt.
  15. Werkzeugbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 14, die außerdem einen zweiten Behälter zum Zuführen eines Aufblasfluids umfaßt.
  16. Verfahren zum Setzen eines aufblasbaren Dichtungsstücks in einem Bohrschacht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen einer Setzwerkzeugbaugruppe für ein aufblasbares Bohrschacht-Dichtungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 15 und Aufblasen des Dichtungsstücks unter Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das außerdem die folgenden Schritte einschließt: Lösen des aufblasbaren Dichtungsstücks (17) vom Setzwerkzeug (15) nach dem Schritt des Betätigens der Pumpe (23) und Heben der Setzwerkzeugbaugruppe (11) aus dem Bohrschacht (51).
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, das außerdem den Schritt umfaßt, das erste Aufblasfluid (101) mit dem zweiten Aufblasfluid (103) zu mischen, um die Mischung zu erzeugen, und bei dem der Schritt des Betätigens der Pumpe (23) dem aufblasbaren Dichtungsstück ein Volumen der Mischung zuführt.
  19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Mischschritt einschließt, das erste Aufblasfluid (101) mit dem zweiten Aufblasfluid (103) zu mischen, wodurch die Menge der einen der Komponenten erstes und zweites Aufblasfluid wenigstens etwa das Fünffache der Menge der anderen der Komponenten erstes und zweites Aufblasfluid beträgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, bei dem der Mischschritt einschließt, das erste Aufblasfluid (101) mit dem zweiten Aufblasfluid (103) zu mischen, wodurch die Menge der einen der Komponenten erstes und zweites Aufblasfluid etwa das Zehnfache der Menge der anderen der Komponenten erstes und zweites Aufblasfluid beträgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, das außerdem den Schritt umfaßt, ein wasserlösliches Öl als eine der Komponenten erstes (101) und zweites (103) Aufblasfluid zu wählen.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, das außerdem den Schritt umfaßt, für eine der Komponenten erstes (101) und zweites (103) Aufblasfluid ein Aufblasfluid zu wählen, das durch einen thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten gekennzeichnet ist, der wesentlich größer ist als der thermische Volumenausdehnungskoeffizient der anderen der Komponenten erstes und zweites Aufblasfluid.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, das außerdem den Schritt umfaßt, für eine der Komponenten erstes (101) und zweites (103) Aufblasfluid ein Aufblasfluid zu wählen, das dadwrch gekennzeichnet ist, daß es Lubrizitätseigenschaften hat, die sich wesentlich von den Lubrizitätseigenschaften der anderen der Komponenten erstes und zweites Aufblasfluid unterscheiden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, das außerdem den Schritt umfaßt, das Zufuhrgehäuse (13) mit einer elektrischen Drahtleitung (53) zu verbinden, und bei dem der Absenkschritt einschließt, die elektrische Drahtleitung zum Absenken der Setzwerkzeugbaugruppe (11) zu verwenden.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, bei dem der Schritt, das Zufuhrgehäuse (13) mit der elektrischen Drahtleitung (53) zu verbinden, die elektrische Drahtleitung elektrisch mit dem Setzwerkzeug (15) verbindet.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, bei dem der Schritt, die Pumpe (23) zu betätigen, einschließt, das erste Aufblasfluid (101) aus dem Bohrschacht durch das Zufuhrgehäuse (13) abzuziehen.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26, bei dem das Zufuhrgehäuse (13) in demselben ein Filtergehäuse (43) hat, und bei dem der Schritt, das erste Aufblasfluid (101) abzuziehen, einschließt, das erste Aufblasfluid durch das Filtergehäuse hindurchzuleiten.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, das außerdem die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen eines zweiten Fluidzufuhrgehäuses mit einem zweiten Behälter, der eine Quelle eines Aufblasfluids enthält, und Absenken des zweiten Fluidzufuhrgehäuses mit der Setzwerkzeugbaugruppe.
  29. Fluidzufuhrgehäuse (13) nach Anspruch 3, das mit einem Bohrlochdichtungsstück-Setzwerkzeug (15) in Fluidverbindung gebracht werden kann, das eine Pumpe (23) hat, geeignet zum Aufblasen und Setzen eines aufblasbaren Dichtungsstücks (17) in einem Bohrschacht (51) unter Verwendung eines Aufblasfluids, wobei das Zufuhrgehäuse folgendes umfaßt: einen Einlaß (73), angeordnet zum Aufnehmen eines ersten Aufblasfluids (101), einen Behälter (45), der ein zweites Aufblasfluid (103) enthält, einen Aufblasfluid-Durchgang (75) in Fluidverbindung sowohl mit dem Einlaß als auch mit dem Behälter und eine Verbindungsschnittstelle zum Verbinden des Zufuhrgehäuses mit dem Setzwerkzeug, so daß der Aufblasfluid-Durchgang in Fluidverbindung mit der Pumpe steht und die Pumpe betätigt werden kann, um das erste und das zweite Aufblasfluid aus dem Zufuhrgehäuse abzuziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (73) zum Aufnehmen eines Bohrschachtfluids aus dem Bohrschacht angeordnet wird, so daß das Bohrschachtfluid als erstes Aufblasfluid wirken kann.
  30. Zufuhrgehäuse nach Anspruch 29, das außerdem ein Filtergehäuse (43) umfaßt, positioniert derart, daß das erste Aufblasfluid (101) durch das Filtergehäuse hindurchgehen muß, bevor es in den Aufblasfluid-Durchgang (75) hindurchgeht.
  31. Zufuhrgehäuse nach Anspruch 29 oder 30, bei dem das zweite Aufblasfluid (103) ein wasserlösliches Öl ist.
  32. Zufuhrgehäuse nach einem der Ansprüche 29 bis 31, bei dem der Behälter (45) einen gefederten Kolben (47) einschließt, der bewegt werden kann, um das Volumen innerhalb des Behälters zu verändern.
  33. Zufuhrgehäuse nach einem der Ansprüche 29 bis 32, bei dem das Zufuhrgehäuse (81) einen Abschnitt einer elektrischen Leitung (53a) einschließt, die sich von einer zweiten Verbindungsschnittstelle, die elektrisch mit einer elektrischen Drahtleitung (53) verbunden werden kann, zu der ersten Verbindungsschnittstelle erstreckt, um elektrisch mit einem Setzwerkzeug (15) verbunden zu werden.
  34. Zufuhrgehäuse nach einem der Ansprüche 29 bis 33, bei dem der Aufblasfluid-Durchgang (75) so konfiguriert wird, daß er eine vorher festgelegte Konzentration des ersten Aufblasfluids (101) zum zweiten Aufblasfluid hindurchleitet.
  35. Zufuhrgehäuse nach einem der Ansprüche 29 bis 34, bei dem im zweiten Fluidzufuhrgehäuse ein Aufblasfluid enthalten ist, wobei der Einlaß so konfiguriert wird, daß er mit dem zweiten Fluidzufuhrgehäuse in Fluidverbindung steht.
  36. Verfahren zum Aufblasen eines aufblasbaren Dichtungsstücks innerhalb eines Bohrschachts, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen einer Setzwerkzeugbaugruppe (11), die folgendes einschließt: ein abgelassenes aufblasbares Dichtungsstück (17), ein lösbar mit dem aufblasbaren Dichtungsstück verbundenes und eine Pumpe (23) in Fluidverbindung mit dem aufblasbaren Dichtungsstück einschließendes Setzwerkzeug (15) für ein aufblasbares Dichtungsstück, einen Behälter (45), der ein Behälterfluid (103) enthält, wobei der Behälter in Fluidverbindung mit der Pumpe steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in Fluidverbindung mit einer Quelle eines Bohrschachtfluids (101) im Bereich angrenzend an die Setzwerkzeugbaugruppe steht, und dadurch, daß das Verfahren außerdem umfaßt, die Pumpe zu betätigen, um das aufblasbare Dichtungsstück nach dem Verfahren von Anspruch 1 aufzublasen.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, das außerdem den Schritt umfaßt, das aufblasbare Dichtungsstück (17) nach dem Schritt des Betätigens der Pumpe vom Setzwerkzeug (15) zu lösen.
  38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, das außerdem den Schritt umfaßt, das Bohrschachtfluid und das Behälterfluid zu mischen, um die Mischung zu erzeugen, und bei dem der Schritt des Betätigens der Pumpe dem aufblasbaren Dichtungsstück ein Volumen der Mischung zuführt.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, das außerdem den Schritt umfaßt, das Bohrschachtfluid (101) und das Behälterfluid (103) in Konzentrationen von wenigstens etwa fünf Teilen Bohrschachtfluid auf ein Teil Behälterfluid zu mischen.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 39, das außerdem den Schritt umfaßt, ein wasserlösliches Öl als Behälterfluid (103) zu wählen.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 40, das außerdem den Schritt umfaßt, ein Behälterfluid (103) zu wählen, das Lubrizitätseigenschaften hat, die sich wesentlich von den Lubrizitätseigenschaften des Bohrschachtfluids (101) unterscheiden.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 41, das außerdem den Schritt umfaßt, ein Behälterfluid (103) zu wählen, das einen volumetrischen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat, der wesentlich größer ist als der volumetrische thermische Ausdehnungskoeffizient des Bohrschachtfluids (101).
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 42, das außerdem den Schritt umfaßt, ein Fluidzufuhrgehäuse (81) bereitzustellen, das den Behälter (45), ein Filtergehäuse (43) und einen Fluideinlaß (73) einschließt, der das Filtergehäuse in Fluidverbindung mit der Quelle eines Bohrschachtfluids (101) bringt, und bei dem der Schritt, die Pumpe (23) zu betätigen, einschließt, Bohrschachtfluid durch den Fluideinlaß und das Filtergehäuse abzuziehen.
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