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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Bilden stabilisierter, zerstäubter
Mikroemulsionen aus unterschiedlichen Flüssigkeiten, die normalerweise
miteinander unmischbar sind, für
die grundverschiedensten Anwendungen in den chemisch-pharmazeutischen,
Nahrungsmittel- und kosmetischen Bereichen etc. Insbesondere ermöglichen
die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung,
Mikroemulsionen mit unbehandelten und/oder basengebildetes Wasser
von flüssigen
Kohlenwasserstoffen mit den grundverschiedensten Dichten und Viskositäten zur
Verwendung als Brennmaterial für
Wohn- und Industrieheizsysteme und auch für große Motoren und/oder als Brennstoff
für Dieselmotoren
zu bilden.
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Vorrichtungen
und Verfahren zum Bilden von Mikroemulsionen sind im Stand der Technik
bekannt.
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Beispielsweise
offenbart die EP-630,398 die Bildung von Emulsionen durch Mischen
von Komponenten in einem statischen Mixer unter bestimmten Druck-
und Temperaturbedingungen in dem Beisein einer Mischung aus oberflächenaktiven
Stoffen.
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Die
EP-124,061 auf den Namen desselben Anmelders offenbart eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Bilden von Emulsionen von fluiden Brennstoffen
mit anderen unmischbaren Fluiden, insbesondere Wasser. Die beschriebene
Vorrichtung wird durch einen Turboumwandler gebildet, der eine Emulgierungskammer aufweist,
in die der fluide Brennstoff und das Wasser einer kombinierten mechanischen
und elektromagnetischen Einwirkung unterworfen werden, die innerhalb
der Kammer einen zentrierten Korridor erzeugt, durch den der gemischte
Brennstoff und das Wasser fließt.
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Die
EP-373,353 auf den Namen desselben Anmelders offenbart einen Prozess
zum Erzeugen stabilisierter Emulsionen eines Brennstoffes, insbesondere
eines Brennstoffes für
Dieselmotoren, mit Wasser mit dem Zusatz eines Produktes, das als
ein Schmier- und Gefrierschutzmittel wirkt, die das Vormischen des
Kraftstoffes, des Wassers und des Additives aufweist und den anschließenden Durchgang
der resultierenden Mischung durch einen Turboumwandler ähnlich zu
dem der vorstehend zitierten EP-124,061.
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Der
Anmelder hat herausgefunden, dass diese Verfahren einen relativ
hohen Energieaufwand in Bezug auf die Leistungsfähigkeit des Systems zur Folge
haben und dass sie einen niedrigen Bedarf zur Konversion der Energie,
die den Durchgang durch die emulgierende Vorrichtung zugeordnet
ist, in Oberflächenenergie
der Partikel der dispersiven Phase haben.
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Die
US-A 5,492,654 offenbart eine Vorrichtung, die aus einem Gehäuse mit
einer Einlassöffnung
und einer Auslassöffnung
besteht, und im Innern einen Kontraktor, einen Flusskanal und einen
Diffusor aufnimmt, die in Reihe an der Seite der Einlassöffnung angeordnet
und miteinander verbunden sind. Der Kanal nimmt einen Drosselkörper auf,
der drei Elemente in der Form von hohlen Stumpfkegeln aufweist,
die in Reihe in der Flussrichtung angeordnet sind und deren kleinere
Basis dem Kontraktor zugewandt orientiert sind. Der Kegel, welcher
der erste in der Flussrichtung ist, hat einen Durchmesser der größeren Basis,
der den Durchmesser einer größeren Basis
des nachfolgenden Kegels übersteigt.
Der Durchmesser der größeren Basis
des derartigen nachfolgenden Kegels übersteigt den Durchmesser einer
größeren Basis
von dem weiter nachfolgenden Kegel. Der Betrieb einer derartigen
Erfindung ist ebenfalls in der US-A 5,492,654 offenbart.
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Die
US-A 5,958,495 offenbart eine ein- oder mehrstufige Düsendispergiervorrichtung
zur Homogenisierung fetthaltiger, flüssiger Naturprodukte oder Nahrungsmittel,
die eine Fördereinheit
zum Fördern
der zu homogenisierenden Flüssigkeit,
eine Vordruckkammer, eine oder mehrere Niederdruckkammern, die in einer Reihe
verbunden sind, und eine Vielzahl von Dispergieröffnungen aufweist, über die
die Vordruckkammer und die Niederdruckkammern miteinander verbunden
sind, wobei die Fördereinheit
einen definierten Vordruck in der Vordruckkammer erzeugt, und wobei
die Düsenbohrungen
der Dispergieröffnungen
einen hydraulischen Durchmesser von 0,1 bis 1 mm haben und derart
ausgebildet sind, dass das Produkt des hydraulischen Querschnittsbereichs
der Düsenbohrung
und deren Länge
der Gleichung Fh × L=d5 genügen. Ein
Prozess zur Homogenisierung fetthaltiger, flüssiger Naturprodukte unter
Verwendung einer derartigen Erfindung ist ebenfalls in der US-A
5,958,495 offenbart.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum Erhalten
stabilisierter, zerstäubter
Mikroemulsionen bereitzustellen, das vorteilhafter und vor allem
preiswerter für
den Zweck der Industrialisierung mit einem beträchtlichen Einsparen an Zeiten
und Kosten zur Produktion, Wartung, Aufstellung und elektrischer Energie
ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die jede Größe annehmen
kann und deshalb direkt in der Produktionslinie jeder erforderlichen
Leistungsfähigkeit
eingefügt werden
kann, auch wenn es nur wenige Liter pro Stunde sind, und zur Anwendung
in der pharmazeutischen und/oder kosmetischen Industrie.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die ohne sehr teure und unzuverlässige Ultraschallsysteme
oder andere Vorrichtungen arbeitet.
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Dieses
Ziel, diese Aufgaben und andere, die aus der nachfolgenden Beschreibung
besser verständlich werden,
werden erreicht durch eine Emulgierungsvorrichtung zum Bilden stabilisierter,
zerstäubter
Mikroemulsionen, die eine erste Kammer und eine Reihe von mindestens
zwei Kavitationskammern, die in Folge angeordnet sind, eine Einrichtung
zum Zuführen
eines Primärfluids
oder -fluiden und ei nes Sekundärfluids
oder -fluiden, entweder getrennt oder vorgemischt, in die Primärkammer
und eine Einrichtung für
den Auslass der Mikroemulsion von der letzten Kavitationskammer
der Reihe der Kavitationskammern zu der Außenseite der Vorrichtung hin
aufweist, bei der die Primärkammer
und die zumindest zwei Kavitationskammern jeweils miteinander durch
Fluiddurchlassvorrichtungen fluid-verbunden sind, und die Durchlassvorrichtungen
ausgebildet sind, eine Geschwindigkeit der Fluide während des
Durchlasses durch die Durchlassvorrichtungen zu erzeugen, die graduell
von der Primärkammer
bis zur letzten Kavitationskammer der Reihenfolge der Kavitationskammern
ansteigt, wobei die erste Kavitationskammer der Reihenfolge der
Kavitationskammern zumindest teilweise innerhalb der Primärkammer
angeordnet ist und die anderen Kavitationskammern der Reihenfolge der
Kavitationskammern jeweils zumindest teilweise innerhalb der vorherigen
in der Reihe der Kavitationskammern angeordnet sind.
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Anspruch
13 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen einer stabilisierten, zerstäubten Mikroemulsion.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
enthält
einen Rückflussdiffusor
mit mehreren Kavitationskammern, die geeignet sind, den Fluiden
einen Turbineneffekt zu erteilen. Die Kavitationskammern können theoretisch
eine unbegrenzte Anzahl aufweisen und sie können die meisten spezifischen
Abmessungen aufweisen. In den Kammern nimmt die Mikroemulsion von
dem äußeren Bereich
Form an und wird in der letzten Kavitationskammer vollendet.
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Die
Primärkammer
kann zylindrisch oder sie kann auch einen ovalen, quadratischen
oder viereckigen Querschnitt aufweisen. Ein polyedrischer oder dreieckiger
Querschnitt ist ebenfalls möglich.
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In
geeigneter Weise ist die erste Kavitationskammer der Reihenfolge
der Kavitationskammern zumindest teilweise innerhalb der Primärkammer
angeordnet und die anderen Kavitationskammern der Reihenfolge der
Kavitationskammer sind derart angeordnet, dass jede zumindest teilweise
innerhalb der vorherigen in der Reihenfolge der Kavitationskammern
angeordnet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Primärkammer
der Behälter
all der anderen Kavitationskammern, die innerhalb desselben installiert
sind.
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In
vorteilhafter Weise haben die Primärkammer und die Kavitationskammern
der Reihenfolge der Kavitationskammern im Wesentlichen parallele
Achsen und sind weiterhin vorteilhaft koaxial.
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Eine
große
Anzahl der Kavitationskammern mit Turbineneffekt ist in dem Beisein
einer Vielzahl von Sekundärfluiden
mit stark abweichenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
zweckdienlich.
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Die
Kavitationskammern der Reihenfolge der Kavitationskammern haben
bevorzugt eine blinde Wand, die im Wesentlichen rechtwinklig zu
den Achsen der Kavitationskammern angeordnet ist und auf die vorherige Kavitationskammer
in der Reihenfolge der Kavitationskammern ausgerichtet ist.
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Bevorzugt
sind die Kavitationskammern der Reihenfolge der Kavitationskammern
beidseitig fest gekoppelt und mit der Primärkammer fest gekoppelt.
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Die
Außenseite
der Vorrichtung oder die Oberfläche
der Primärkammer
kann, falls notwendig, beheizt werden, beispielsweise durch ein
selbstkompensierendes, selbsteinstellendes Heizkabel, und sie kann
isoliert sein.
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Die
Primärkavitationskammer
kann aus nicht magnetischen oder kaum magnetisierbaren Stählen (AlSI
304L, AlSI 316L oder ASTELLOY C) hergestellt werden, da das System,
falls zweckdienlich, mit magnetischen Einsätzen aus Lanthanum und/oder
Samarium oder Kobalt mit einem hohen Energiebetrag aktiviert werden
kann.
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Die
Abmessungen der Kammer und die Dicke der Wände werden gemäß der Leistungsfähigkeit
ausgewählt,
die von dem Anwender und/oder durch den Prozess benötigt werden.
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In
geeigneter Weise sind die Fluiddurchlassvorrichtungen ausgebildet,
den Fluiden eine Turbineneffektbewegung zu erteilen.
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Bevorzugt
weisen die Fluiddurchlassvorrichtungen Löcher in den Wänden der
Kavitationskammern der Reihenfolge der Kavitationskammern auf.
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In
vorteilhafter Weise haben die Löcher
longitudinale Achsen, die in Bezug auf die Achse der entsprechenden
Kavitationskammer geneigt sind, und die Neigung der Achsen in den
Löchern
jeder Kavitationskammer der Reihenfolge der Kavitationskammern ist
entgegengesetzt zu der Neigung der Achsen der Löcher den vorherigen und den
nachfolgenden Kavitationskammern der Reihenfolge der Kavitationskammern.
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Die
Anzahl der Löcher,
deren Querschnitt, die Neigung der Löcher in Bezug auf die horizontale
Achse, der Abstand zwischen den Oberflächen jeder Kammer, das Arbeitsvolumen
jeder Kammer und das Gesamtvolumen der Primärkammer sind die Grundlage
für die
Berechnungen, die auf die Mechaniken des Erhaltens unverzüglich stabiler
Mikroemulsionen oder Mikrozellen mit der Sicherheit des Dispersionsgrades
des Sekundärfluids
bezogen sind. In der Berechnung (Volumen der Kammern, Anzahl der
Löcher,
Querschnitt der Löcher,
Neigung der Löcher,
Abstand zwischen den Wänden
der Kammern) ist es ebenfalls notwendig, eine hohe Berücksichtigung
der chemisch-physikalischen Parameter der beteiligten Fluide aufzunehmen.
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Beispielsweise
sollte die Summe der Querschnitte aller Löcher jeder Kavitationskammer
niedriger als die der vorherigen Kavitationskammer in der Reihenfolge sein,
um eine Steigerung der Fluidgeschwindigkeit in den Löchern von
der ersten zu der letzten Kavitationskammer in der Reihenfolge hin
sicherzustellen.
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Die
Geschwindigkeit der Fluide in den Löchern der Wände der Kavitationskammern
wächst
graduell von der ersten zu der letzten Kammer entlang des Weges
des Fluids. Die Geschwindigkeit in den Löchern ist niedriger in den
Löchern
der ersten Kammer und kann sogar zehn oder hunderte von Metern pro
Sekunde in den Löchern
der letzten Kammer der Reihenfolge der Kavitationskammern erreichen.
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Bevorzugt
sollte die Geschwindigkeitssteigerung in den Löchern der letzten Kavitationskammer
in Bezug auf die Geschwindigkeit in den Löchern der ersten Kavitationskammer
der Reihenfolge der Kavitationskammern nicht weniger als vierfach
sein. Optimal ist die Steigerung größer als achtfach für jede Eigenschaft der
Fluide.
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Die
Einrichtung zum Zuführen
der Fluide in die Primärkammer
kann eine Einrichtung zum Zuführen des
Primärfluids
und eine Einrichtung zum Zuführen
des Sekundärfluids
aufweisen.
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Die
Einrichtung zum Zuführen
des Primärfluids
(Primärfluide)
kann beispielsweise bevorzugt aus elektrischen Schraubenpumpen bestehen.
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In
vorteilhafter Weise weist die Einrichtung zum Zuführen des
Sekundärfluids
ein Einspritzsystem auf, das mit einem Diffusorstab ausgestattet
ist, der mit Löchern
versehen ist, die in Bezug auf die longitudinale Achse des Stabes
geneigt sind, und die Neigung der Löcher derart ist, um zu ermöglichen,
das Sekundärfluid in
die erste Kavitationskammer in der entgegengesetzten Richtung in
Bezug auf die Richtung anzutreiben, in die es in den Stab eindringt.
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Die
Löcher
können
einen bevorzugten Durchmesser zwischen 1 und 15 mm in Abhängigkeit
der Eigenschaften des Sekundärfluids
und der Durchflussrate, des Drucks, der Viskosität und der Temperatur des Primärfluids
aufweisen.
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Der
Außendurchmesser
des Diffusorstabes kann zwischen 8 bis 10 mm bis zu einem vernünftigen
Maximum von 150 mm variieren, größere Abmessungen
sind möglich
aber selten ausführbar
oder zweckmäßig. Die
Gesamtzahl der Löcher
kann von einem Minimum von 24 bis zu einem vernünftigen Maximum von 350 variieren.
Der Durchmesser jedes Loches kann von einem Minimum von 1 mm bis
zu einem technologischen Maximum von 15 mm variieren. Der Abstand
zwischen den Achsen jedes Loches kann von einem Minimum von 5 mm
bis zu einem Maximum von 30 mm betragen.
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Die
Löcher
entlang des Diffusorstabes müssen
zumindest in vier Reihen (axial um 90° in Bezug auf den Querschnitt
des Diffusorstabes versetzt) und bevorzugt in sechs und/oder acht
Reihen angeordnet sein, die proportional axial versetzt sind.
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Um
jeden Rückfluss
des Pirmärfluids
in Richtung der Quelle des Sekundärfluids zu vermeiden, ist es möglich, zwischen
dem Diffusorstab und dem Fluidauslass der Dosierpumpe ein Sicherheitsventil
zwischenzuordnen, das beispielsweise mit einem Ball und einer Feder
versehen und mit einem Minimum von 5 kg bis zu einem Maximum von
25 kg eingestellt ist.
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In
diesem Fall ist ein Vorbetrieb, der ausgeführt werden muss, das Füllen des
Körpers
des Sicherheitsventils mit dem Sekundärfluid, bevor die Pumpe gestartet
wird, die das Primärfluid
fördert.
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Das
Sekundärfluid
wird normalerweise durch eine elektrische Messpumpe des Kolbentyps
mit Einstellung der Flussrate mit einer Noniusskala gefördert, die
auf den Hub des Kolbens wirkt.
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Die
Durchflussrate der elektrischen Pumpe oder der elektrischen Pumpen
wird in Bezug auf den maximalen Anteil des Sekundärfluids
berechnet, das eingeführt
wird. Wenn dieser Parameter 2000 bis 2500 Liter pro Stunde jedoch übersteigt,
ist es zweckdienlich, die Durchflussrate auf eine Vielzahl von elektrischen
Pumpen aufzuteilen, insbesondere um Motoren mit begrenzten, spezifischen
Leistungsniveaus und Abmessungen (nicht mehr als 7 bis 8 KW) zu
gebrauchen.
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In
vorteilhafter Weise weist die Einrichtung zum Zuführen des
Sekundärfluids
ferner ein Messventil auf, dass zwischen dem Diffusorstab und der
Messpumpe zum Zuführen
des Sekundärfluids
angeordnet ist.
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Das
Primärfluid
kann durch eine elektrische Pumpe des Schraubentyps und/oder Getriebetyps und/oder
Kolbentyps und/oder Hohlscheibentyps und/oder Mehrfachscheibentyps
zugeführt
werden. Eine elektrische Schraubentyppumpe mit Einstellung der Durchflussrate
und des Drucks durch einen einstellbaren Bypass ist bevorzugt. Zentrifugalpumpen
sind nicht zweckmäßig.
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Der
auf das Primärfluid
aufgebrachte Druck kann beispielsweise 0,5 bis 1 bar und bis zu
400 bar und mehr gemäß der chemisch-physikalischen
Eigenschaften des Sekundärfluids
und gemäß der Eigenschaften der
elektrischen Pumpe sein, die das Sekundärfluid fördert, da die Pumpen automatisch
einen Druckabfall delta-p (Δp)
des Sekundärfluids
aufbringen, so dass es in die erste Primärkammer eingeführt werden
kann.
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Vorteilhaft
ist der erteilte Druck derjenige, der am besten durch den Typ der
elektrischen Pumpe in Bezug auf deren Zuverlässigkeit möglich ist, jedoch auch in Bezug
auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Arbeitsfluide
und in Bezug auf die Eigenschaft der elektrischen Pumpe, die das
Sekundärfluid
fördert und
die auf das Sekundärfluid
einen Druck aufzubringen hat, der zumindest 1 und/oder 2 bar in
Bezug auf den Primärdruck
in einer automatischen Weise ge steigert ist. Für diesen Zweck ist die Zuführanordnung
des Sekundärdruckes,
die vorgesehen ist, eine elektrische Pumpe des pulsierenden Kolbentyps.
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Die
Temperatur der Fluide muss die geeignetste in Bezug auf die geeignetste
Arbeitsviskosität
des Betriebsfluids und seines chemisch-physikalischen Inhalts sein.
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Alternativ
weist die Einrichtung zum Zuführen
der Fluide in die erste Zuführkammer
einer Einrichtung zum Zuführen
des Primärfluids
und des Sekundärfluids
auf, möglicherweise
vorgemischt jedoch dosiert in Bezug zu jedem anderen in den geeignetsten
Verhältnissen.
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Die
Einrichtungen zum Ablassen der Mikroemulsion aus der Vorrichtung
weisen zweckdienlich ein Rohr auf, das mit einem Steuerventil versehen
ist.
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In
vorteilhafter Weise ist eine Druckeinstellvorrichtung an dem Rohr
in einer Position angebracht, die stromaufwärts des Steuerventils liegt.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann durch eine teilweise mechanische Anordnung mit mehreren Kavitationskammern
gebildet sein, die bevorzugt koaxial und durch Fluide an deren Außenflächen beeinflusst
sind und die, durch in der Außenfläche gebildete
Löcher
in geeigneter Größe und mit
Winkeln (in Bezug auf die Horizontalakte) in Bezug auf die Eigenschaften
der meisten der vorgesehen Fluide und der Abmessung der verschiedenen
abfolgenden Kavitationskammern (optional eine innerhalb der anderen
angeordnet), die Fluide beschleunigt, die durch diese von der Außenseite
einwärts
fließen,
um diese in dem gesamten eingenommenen Volumen durch die sehr große Turbulenz
zu verteilen.
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Der
Prozess wird jederzeit wiederholt, wenn die Fluide von der Primärkammer
zu der letzten Kavitationskammer hin fließen, d. h., in der Ausführungsform
mit koaxialen Kammern, die innerhalb jeder anderen angeordnet sind,
von der Außen kammer
in die innere Kammer. Der Fluss der Fluidmasse und deshalb der Prozess
tritt mit einem Weg von der Außenseite
nach innen und nicht umgekehrt in dem Beisein eines Diffusors auf,
der das Fluid intern aufnimmt und in ein äußeres Volumen beschleunigt,
bekannt als ein Direktfluss-Diffusor. Folglich kann die Vorrichtung
gemäß der Erfindung
als ein Rückflussdiffusor
bezeichnet werden.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ausgebildet, die Fluide mit einem Turbineneffekt zu
versehen, die durch sie durchfließen; dieser Ausdruck wird verwendet,
da die Fluide, die mit Energie versehen sind, gegen die Außenfläche jeder
Kammer gestoßen
werden (was in typischen Turbinen in Bezug auf die Propellerflügel auftritt).
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Die
Energie der Fluide wird jedoch nicht übertragen, um Bewegung zu liefern,
wie im Fall des Fluids einer Turbine eines Propellerflügeln eines
Rades, aber sie wird beibehalten bis zum Ausgang aus der letzten Kavitationskammer,
d. h. der innersten, wodurch die justierten und gewinkelten Löcher die
Geschwindigkeit, die die Fluide erreicht haben, n-mal höher als
die Geschwindigkeit beim Eintritt in die erste Kavitationskammer ist
und die aufgebrachte Energie werden verwendet, um Mikrozellen zu
bilden, die von den Fluiden gebildet werden, die an dem Prozess
beteiligt sind.
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Die
bestimmte Geometrie und Abmessung jeder Kavitationskammer, die Anzahl
der Löcher
jeder Kammer, der Durchmesser und Winkel der Löcher und deshalb die Energie,
die auf die Fluide aufgebracht wird, erzeugen eine starke Turbulenz,
wie durch die Annahmen gewünscht
ist, auf denen die Erfindung basiert.
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Definitionsgemäß sind die
Eigenschaften einer turbulenten Bewegung unregelmäßig von
der Geschwindigkeit jeden Partikels, welches das Fluid bildet (und/oder
die Fluide), sowohl wenn sie in Kontakt mit Fluidströmungen mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten kommen und als auch wenn die
Fluide in Kontakt mit festen Wänden
fließen.
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Die
Eigenschaften einer Turbulenz sind deshalb die Unregelmäßigkeit
der Geschwindigkeit jedes Partikels des Fluids und das chaotische
Verhalten der Partikel in Bezug auf die Kontinuität und Konstanz
seiner Trajektorie.
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Da
es unmöglich
ist, die momentanen Werte jedes Faktors in Bezug auf die Fluidpartikel
zu bestimmen, die in dem Prozess beteiligt sind, nimmt das erfindungsgemäße System
einen "Mischweg" jedes Partikels des
sekundären
Fluids (in Bezug auf den Turbineneffekt, d. h. die turbulente Bewegung)
derart an, dass das Partikel einen Zustand erreicht, in dem es seine
Individualität
verliert und in der Gesamtheit aufgeht.
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Der
angenommene Turbineneffekt, der in dieser Situation plausibel ist,
kann nicht der isotropische sein, da eine Antriebsbewegung, die
in jedem Punkt des Prozessvolumens identisch ist, nicht absehbar
ist, und der Effekt kann nicht der "freie" sein, aufgrund des Vorhandenseins der
Wände und
auf jedem Fall aufgrund der Nähe
der Wände
zu beiden dem Fluid und zu jeder anderen.
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Man
kann jedoch Situationen von "erzwungenen
Turbulenz" annehmen,
da die Fluidströme
in Kontakt mit den festen Wänden
sind, und von "anisotropischen
Turbulenz", da die
Turbulenz in der Nähe
der festen Wände
mit Sicherheit absehbar ist.
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Der
involvierte Prozess steigert die Reibungskoeffizienten und den Koeffizienten
der Wärmeübertragung
zwischen dem Fluidstrom und der festen Wand.
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Der
Turbineneffekt und deshalb auch die hohe Turbulenz werden durch
beidseitig axiale Versetzung der Position der Löcher von jeder Kammer in Bezug
auf die folgende unterstützt,
insbesondere von jeder Außenkammer
in Bezug auf die nachfolgende innere Kammer.
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Die
Anwendung von hochenergetischen Permanentmagneten (außerhalb
der Primärkammer
angeordnet, die aus nicht magnetischem Material hergestellt ist,
und welche die nachfolgenden Kammern aus magnetisierbarem Material
enthält)
hat, obwohl möglich,
keinen Einfluss, da das magnetische Feld nur durch die erste Kavitationskammer
schließt,
in der zusätzlich
weder der Zustand der Turbulenz noch die Geschwindigkeit des Fluids
in dem Loch das maximale Niveau hat. Auch durch die Anwendung von
Ultraschallsystemen mit Wandlern des piezoelektrischen- oder magnetostriktiven
Typs auf die Oberfläche
der ersten Kammer wird die mechanische Wirkung oder Kavitationswirkung
auf das beeinflusste Fluid nicht verbessert, wenn die Kavitationskammern
konzentrisch und koaxial sind.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Erzeugen einer stabilisierten, zerstäubten Mikroemulsion, das die
folgenden Schritte aufweist:
- a) Vormischen
eines Sekundärfluids
mit einem Primärfluid,
um eine Vormischung bereitzustellen, beispielsweise eine Makrozellenemulsion;
- b) Aussetzen der Vormischung einer Reihenfolge von Fließschritten
bei einer höheren
Durchschnittsgeschwindigkeit, abwechselnd mit Fließschritten
bei einer niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeit, wobei die Hochgeschwindigkeitsfließschritte
mit Geschwindigkeitswerten vorgesehen sind, die sich graduell steigern.
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Bevorzugt
ist die Steigerung der Geschwindigkeit in den Schritten des Hochgeschwindigkeitsflusses von
einem ersten Schritt eines Hochgeschwindigkeitsflusses zu einem
letzten Schritt eines Hochgeschwindigkeitsflusses zumindest vierfach,
bevorzugter achtfach.
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Die
wechselseitige Abfolge von Fließschritten
bei höherer
Durchschnitssflussgeschwindigkeiten und von Fließschritten bei niedrigeren
Durchschnittsgeschwindigkeiten des Verfahrens gemäß der Erfindung
kann durch Durchlassen einer gegeben Flussrate eines vorgemischten
Fluids abwechselnd durch engere und weitere Fließbereiche bereitgestellt werden.
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In
diesem Fall sind beide, die engeren Fließbereiche und die weiteren
Fließbereiche
entlang des Weges der Fluide graduell reduziert.
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Eine
Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und sein Betrieb werden nun im Detail unter Bezug auf 1 beschrieben.
Die Erfindung muss durch diese Ausführungsform als eingeschränkt betrachtet
werden, die als nicht einschränkendes
Beispiel präsentiert
wird.
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Die
Vorrichtung weist eine äußere Primärkammer
C1 und eine Reihenfolge von Kavitationskammern C1 bis C5 auf. Die
Primärkammer
C1 ist der Behälter
für alle
anderen Kavitationskammern C2 bis C5, die innerhalb desselben installiert
sind.
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Das
Sekundärfluid
dringt in die Primärkammer
durch ein direktes Diffusorelement A1 ein, welches einen perforierten
Diffusorstab aufweist. Die Achse der Löcher ist in Bezug auf die Longitudinalachse
des Diffusorstabs um 25° geneigt.
Die Neigung ist derart, um das Sekundärfluid in die entgegengesetzte
Richtung in Bezug auf die Eintrittsrichtung abzulenken.
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Die
Kammer C1 nimmt an einem Ende das Primärfluid auf und für einen
zuverlässigen
Betrieb ist (sind) der Einlass (die Einlässe) des Sekundärfluids
(der Sekundärfluide)
rechtwinklig angeordnet.
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Vormischen
mit der Bildung von chaotischen und heterogenen Makrozellen tritt
in der Kammer C1 auf.
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Die
Kavitationskammern C2, C3, C4 und C5, die den Turbineneffekt mit
Rückdiffusion
erzeugen, fördern
das vollendete Fluid (Mikroemulsion) zu dem Auslass des Systems
gemäß dem "Rückflussdiffusions"-Konzept.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung:
- – hat die Kammer C2 doppelt
so viele Löcher
wie die Kammer C3;
- – ist
der Durchmesser der Löcher
der C2 der doppelte Durchmesser der Löcher der C3;
- – beträgt die Neigung
der Löcher
der C2 in Bezug auf die Longitudinalachse des Systems 25° und das
Fluid dringt von rechts nach links ein;
- – hat
die Kammer C3 doppelt so viele Löcher
wie die Kammer C4;
- – ist
der Durchmesser der Löcher
der C3 der doppelte von den Löchern
der C4;
- – beträgt die Neigung
der Löcher
der C3 in Bezug auf die Longitudinalachse des Systems 25° und das
Fluid dringt von links ein und verlässt es nach rechts (das Gegenteil
zu dem, was in der Kammer C2 auftritt);
- – hat
die Kammer C4 viermal so viele Löcher
wie die Kammer C5;
- – ist
der Durchmesser der Löcher
der C4 doppelt zu dem Durchmesser der Löcher der C5;
- – beträgt die Neigung
der Löcher
der C4 in Bezug auf die Longitudinalachse des Systems 15° und das
Fluid dringt von rechts ein und verlässt es nach links (das Gegenteil
zu dem, was in der Kammer C3 auftritt);
- – hat
die Kammer C5 ein Viertel der Löcher
der Kammer C4;
- – ist
der Durchmesser der Löcher
der C5 die Hälfte
des Durchmessers der Löcher
der C4;
- – beträgt die Neigung
der Löcher
der C5 in Bezug auf die Longitudinalachse des Systems 15 ° und das
Fluid dringt von links ein und verlässt es nach rechts (das Gegenteil
in Bezug auf das, was in der Kammer C4 auftritt);
- – verlässt das
Fluid die Kammer C5 und deshalb das Systems, und die gebildete Mikroemulsion
ist vollendet, milchig und derart, keine Auftrennung des Sekundärfluids
(beispielsweise Wasser) zuzulassen, selbst wenn es thermischen Variationen
und/oder Zentrifugationen bis zu Werten von über 30.000 m/s2 für über 60 Minuten
nach Erwärmen
auf 50 ° C
ausgesetzt wird;
- – haben
die Kammern C2, C3, C4, C5, wie in 1 gezeigt,
eine Blindfläche
S1, wobei jede Fläche
S2 fest mit dem Kammersatz verbunden ist; die Kammern sind fest
mit der C1 beispielsweise durch Schweißen und/oder Schrauben und/oder
Anflanschen gekoppelt;
- – können die
Sätze C2,
C3, C4, C5 deshalb an C1 lediglich durch Schraub- oder Flanschverbinden
zu Wartungszwecken angebracht werden, wie in der Zeichnung gezeigt
wird;
- – ist
das Rohr, das den Ablass der Emulsion fördert, mit einem Steuerventil
(beispielsweise vom Nadeltyp mit Kalibrierung) versehen, um den
Betriebsdruck der Fluide gemäß den Anforderungen
einstellen zu können;
- – ist
zwischen dem Ventil und dem System, wie in 1 gezeigt
ist, eine zwischengesetzte Drucksteuerung der elektronischen Art
(Drucksteuerungsfern schalter) und es sind dort zwei ausschließlich einstellbare (Min.-Max.)
Drucksteuerungen vorgesehen; eine elektronische Druckmessung kann
in geeigneter Weise ebenfalls am Einlass des Systems vorgesehen
sein. Die zwei Instrumente lassen es zu, den Druckverlust der Fluide
zwischen dem Einlass und dem Auslass des Systems abzuschätzen.
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Die
Eigenschaften einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden in Tabelle 1 angegeben.
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Die
Daten beziehen sich auf ein System des Typs, das für eine Leistungsfähigkeit
von 20.000 kg/Stunde einer Mikroemulsion aus Wasser-Brennöl zum Zuführen der
Heizeinheiten einer industriellen Leistungsstation vorgesehen ist.
Die Viskosität
des Brennöls
beträgt
380 × 10
–6 m
2/s (50°E)
bei 50°C
(ungefähr
(380 cSt)). Die Betriebstemperatur beträgt 85°C und die Betriebsviskosität ist ungefähr 45,5 × 10
–6 m
2/s (6°E)
(ungefähr 45,5
cSt). Der Betriebsdruck beträgt
20 bar. Das Wasser ist unbehandeltes Leitungswasser und der Betriebsdruck
beträgt
22 bar.
Anmerkungen:
Bewegungsgeschwindigkeit
W in Meter pro Sekunde = Flussrate in den Löchern in Liter/Stunde (q) /
Querschnitt der Löcher
in mm
2 (S) Mit dem Größenverhältnis W = 0,278 q/S, in Meter/Sekunde
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Die
Daten bezogen auf ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung werden in Tabelle 2 angegeben.
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Das
Beispiel bezieht sich auf eine Vorrichtung des Typs mit drei internen
Kammern für
eine theoretischen Gesamtflussrate von 150 bis 17.000 kg/Stunde
(Liter/Stunde). Der Durchschnittsbetriebsdruck beträgt 25 bar,
die Viskosität
des Primärfluids
beträgt
50°E bei
50°C, die
Dichte des Primärfluids
beträgt
0,98 kg/dm3, und die Betriebstemperatur
beträgt
80°C.
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Gesamtdurchlässe in den
Löchern:
188
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Verhältnis der
Volumen zur Anzahl der Zeiten:
V1>V2=5
V1<V3=12
V1>V3=60
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Das
in der Tabelle 2 beschriebene System und die gezeigten Abmessungen
ermöglichen
eine Anwendung mit Flussraten von 17.000 kg/h (17.000 l/h) im Beisein
von Fluiden mit Dichten von bis zu 1,5 kg/dm3 und Viskositäten von
bis zu 45,5 × 10–6 m2/s (6°E)
(ungefähr
45,5 cSt) bei einer Temperatur von 80 – 85°C.
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Wie
vorstehend angegeben, sind die Abmessungen, die Geometrie, die Anzahl
der Löcher
und deren Querschnitte in der Tat möglich auch mit Fluidförderdrücken bis
zu 35 bis 40 bar.
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Die
maximale Flussrate in dem Loch der innersten und am meisten limitierenden
Kammer C3 ist näherungsweise
531 l/h, d. h. ungefähr
8,9 l/min, und die Geschwindigkeit in dem Loch der C3 ist ungefähr gleich 21
m/s, d. h. ungefähr
fünfmal
höher als
die Geschwindigkeit in dem Loch der C1, die lediglich 4,3 m/s beträgt. Dieses
Verhältnis,
das immer mehr als mindestens viermal zwischen der innersten Kammer
und der äußersten Kammer
beträgt,
ist wesentlich, um die Mikroemulsion in den Räumen und Mikrozeiten zu erhalten,
die durch die Abmessungen des Systems möglich sind.
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Das
gezeigte System, geeignet für
eine minimale Produktivität
von 150 kg/h und hoch bis zu einem Maximum von 17.000 kg/h (und/oder
Liter/Stunde) gibt eine angezeigte Abmessung mit einem minimalen Durchmesser
von 290 mm und einer minimalen Länge
von 320 mm bis zu einem maximalen Durchmesser von 600 mm und einer
Länge von
800 mm vor.
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Unter
Verwendung anderer, früherer
Technologien, würde
das System nicht aus einer einzelnen Einheit zusammengesetzt sondern
zumindest aus vier Einheiten mit Gesamtabmessungen von 3.000 mm × 1.400 × 1.700
h und mit einer Gesamtaufnahmeleistung von 27 kW in Bezug auf 6
kW des Beispielssystems.
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Die
Steigerung der Bewegungsgeschwindigkeit in den Löchern gemäß den gezeigten Parametern,
die in den Beispielen unter Bezug auf Tabelle 1 und 2 angegeben
sind, ist fundamental. Die gezeigten Geschwindigkeiten sind in Systemen
mit einer einfachen Kavitationskammer nicht möglich, die, obwohl mit einem
Einlass/Auslassdiffusor mit unterschiedlichen Kalibrierungen aber
in einer Leitung angeordnet sind, keinen gleichmäßigen Fluss im Beisein derart
unterschiedlicher Parameter ermöglichen,
beispielsweise die Fundamentale zwischen den Kammern C2 und C5,
da der Druck des Fluids, um Betriebsheterogenität herzustellen, beim Einlass
aufgrund der Kavitation der elektrischen Pumpe und ebenfalls aufgrund
des kontinuierlichen Einfluss des thermischen Kontaktes zum Schutz
des Fernschalters, der den Pumpenmotor ansteuert, zu einem derart
hohen Wert im Hinblick auf die hohen Stromspitzen ansteigen würde, auf
die der Motor ausgerichtet ist.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
liefert eine Mikroemulsion, dessen Zellabmessungen 0,2–0,15 mm
nicht übersteigen,
und das Sekundärfluid,
in der Gesamtmikroemulsion, kann auch 70% in dem Fall von beispielsweise
Wasser und flüssigen
Kohlenwasserstoffen betragen, die als Heiz- oder Antriebsbrennstoffe verwendet
werden.
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Andere
Beispiele für
Primär-
und Sekundärfluide
zum Vorbereiten von Mikroemulsionen gemäß der Erfindung können destilliertes
Wasser und aktive Elemente sein, die aus Kräutern erhalten wurden, optional mit
oberflächenaktiven
Stoffen, um Medikamente, Cremes, Zahnpasten oder Nahrungsmittelgeschmacksstoffe
zu bilden.
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Die
Industrialisierung und Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung
hat extrem niedrige Kosten zur Folge, was außerordentlich unterschiedlich
zu den Kosten ist, die jede bekannte Technologie zur Folge hat.
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Der
Prozess, der in der Vorrichtung gemäß der Erfindung auftritt, bezieht
sich auf fluid-dynamische Aspekte, in denen der Fluidmischprozess
im Hinblick auf die hohe Turbulenz unverzüglich ist, die durch die beträchtliche
Steigerung der Geschwindigkeit der Bewegung in den Löchern bewirkt
wird.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann durch ein einzelnes Modul aufgebaut sein, das jede Dimension
annehmen kann gemäß der gewünschten
Kapazität
ohne dafür
notwendigerweise eine Vielzahl von Modulen zur Folge zu haben, die
in Serie und/oder in Parallelität
angeordnet sind. Dies führt
zu einer beträchtlichen
Einsparung bei den Kosten und der Zeit für Produktion, Wartung, Aufstellung
und elektrischen Leistung.
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Wo
technische Merkmale, die in einem Anspruch erwähnt werden, von einem Bezugszeichen
gefolgt werden, wurden diese Bezugszeichen für den einzigen Zweck zur Steigerung
der Lesbarkeit der Ansprüche eingeführt und
folglich haben derartige Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung
auf die Interpretation jedes Elementes, das als Beispiel durch derartige
Bezugszeichen identifiziert wurde.