DE60016996T2 - Hierarchischer Zuteiler für den Abwärtsweg in einem Satellit mit einer datenbearbeitenden Last - Google Patents

Hierarchischer Zuteiler für den Abwärtsweg in einem Satellit mit einer datenbearbeitenden Last Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein paketvermitteltes Satellitennachrichtensystem und insbesondere auf eine hierarchische Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung für einen punktstrahlverarbeitenden Satelliten.
  • 2. Diskussion der verwandten Technik
  • Ein Paketvermittlungsnetz unterscheidet sich von einem Leitungsvermittlungsnetz dadurch, dass Letzteres eine physikalische Leitung zwischen kommunizierenden Benutzern fordert. Demnach ist die Leitung auch dann fest zugeordnet, wenn keine Information übertragen wird, bis die Nachrichtenübertragung zwischen den Benutzern endet. Im Allgemeinen umgeht das Paketvermittlungskonzept diese uneffiziente Verwendung eines Nachrichtenverbindungsmittels, indem die Nachrichten in Datenpakete (d.h. Datenzellen) mit Adresseninformation aufgespalten werden und dann alle Datenpakete unabhängig von Quelle oder Zielort über die kritische Leitung übertragen werden. Die Datenpakete werden geroutet, wenn Information zwischen den Benutzern weitergeleitet wird.
  • Der asynchrone Transfermodus (ATM) gehört einer Klasse von Paketvermittlungstechnologien an, die den Datenpaketverkehr mittels einer Adresse routet, die in dem Paket enthalten ist. Der ATM ist ein schnelles Paket- oder Zellen-Weiterleitungskonzept, das eine kurze Zelle mit festgelegter Länge verwendet (z.B. 53 Byte), um Information über das Netzwerk zu übertragen. Der ATM ist in dem allgemeinen Breitband ISDN-Standard der ANSI- und ITU-T-Standardisierungskomitees definiert. Während der ATM bei irdischen Netzwerksystemen eingesetzt wird, ist er innerhalb der Satellitenkommunikationssysteme immer noch ein sich entwickelnder Technologiezweig.
  • Im Zusammenhang mit Satellitennachrichtensystemen hat eine auf dem ATM basierende Satellitenverbindung eine begrenzte Anzahl von Verbindungen (z.B. Aufwärtsverbindungen oder Abwärtsverbindungen) und handhabt dennoch nach wie vor große Mengen von Datenpaketverkehr. Eine effiziente und gerechte (fair) Technik zum Weiterleiten der Pakete von dem Router (oder dem Zellenvermittler) zu der Abwärtsverbindung ist bei einer Satellitenverbindung erforderlich. In diesem Fall bezieht sich "effizient" auf die Minimierung der Abwärtsverbindungsbandbreite die von den verschiedenen Benutzern und Leistungsklassen ungenutzt bleibt, wobei sich "gerecht" auf eine ungefähr gleiche Zuteilung von Bandbreite an entsprechend zahlende Benutzer bezieht. Der kritische Punkt zum Erhöhen der Effizienz der Satellitenverbindung, ist eine Ablaufsteuerung zur Weiterleitung der Zellen von dem Zellenvermittler zu dem Abwärtsstrecken-Modulator. Es gibt etliche einzigartige Eigenheiten eines Satellitensystems, beispielsweise Sprungstrahlen und verschiedene Codierungsraten, die die Ablaufsteuerung von bestehenden irdischen Netzwerken unterscheiden.
  • EP-A-O 889 605 beschreibt ein System, bei dem ein Mehrfach-Punktstrahl-Satellit Punkt-zu-Punkt-Übertragungen an eine spezifische Abwärtsstrecke routen kann und auch derart Rundfunk-Übertragungen routen kann, dass diese über alle Abwärtsstrecken gesendet werden. Diese Anordnung enthält jedoch keine effiziente und gerechte Ablaufsteuerung zum Steuern der Abwärtsverbindungsmittel.
  • Ein Dokument von Toutain mit dem Titel "Decouplet Generalized Processor Sharing: A Fair Queuing Principle for Adaptive Multimedia Applications", Infocom '98; 7. jährliche gemeinsame Konferenz der IEEE-Computer- und Nachrichten-Gesellschaften; 29/03 – 2/04 1998; New York, USA diskutiert die Verwendung einer gerechten Warteschlangentechnik in Verbindung mit Multimediaanwendungen. Während ein solches Verfahren für Multimediaanwendungen nützlich sein kann, ist erhebliche Arbeit notwendig, um dies an Satellitennachrichten anzupassen.
  • Deswegen ist es wünschenswert, ein innovatives hierarchisches Schema zur Ablaufsteuerung des Datenzellendurchsatzes von dem Zellenvermittler zu dem Abwärtsstrecken-Modulator in einem Satellitensystem bereitzustellen. Eine Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung die ein solches Schema ausführt, wird demnach eine effizientere und gerechtere Ablaufsteuerung von Abwärtsverbindungsmitteln bereitstellen, während sie eine bestimmte Leistungsgüte sicherstellt. Zusätzlich ermöglicht die Ablaufsteuerung auf der Grundlage der Verfügbarkeit von Mitteln und der Nachfrage verschiedener Kunden Anschaffung und Veräußerung von Hauptverteiler-Bandbreite in Echtzeit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung zum Steuern der Abwärtsstreckenübertragung von Datenzellen in einem punktstrahlverarbeitenden Satelliten bereitgestellt. Die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung enthält einen Strahlwähler zum Auswählen eines dem Satelliten zugehörigen Punktstrahls, einer Vielzahl von Hauptverteiler-Wählern zum Wählen eines einer Vielzahl von Hauptverteilern, so dass jeder der Hauptverteiler-Wähler einem der Punktstrahlen zugeordnet ist, und eine Vielzahl von Unterverteiler-Wählern zum Wählen einer einer Vielzahl von Unterverteiler-Verbindungen, so dass jeder der Unterverteiler-Wähler einem der Hauptverteiler zugeordnet ist. Die Abwärtsstrecken-Steuerung leitet dann zumindest eine Datenzelle von einer ausgewählten Unterverteiler-Verbindung zu einem Abwärtsstrecken-Modulator, wobei dadurch die Abwärtsstrecken-Übertragung von Datenzellen in dem Satelliten gesteuert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offensichtlich, in denen:
  • 1 ein Diagramm ist, das ein typisches Satellitendatenkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das eine Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das eine Strahlauswahlstufe der Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform der hierarchischen Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5 eine alternative Darstellung des hierarchischen Ablaufsteuerungsschemas der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Während die vorliegende Erfindung hier mit Bezug auf veranschaulichende Ausführungsformen für bestimmte Anwendungen beschrieben ist, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Jene mit durchschnittlichen Fachkenntnissen und Zugang zu den hier bereitgestellten Lehren, werden zusätzliche Änderungen, Anwendungen und Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs davon erkennen und zusätzliche Bereiche erkennen, in denen die vorliegende Erfindung von bedeutendem Nutzwert wäre.
  • Ein typisches Satellitenkommunikationssystem 10 ist in 1 dargestellt. Das Satellitenkommunikationssystem 10 enthält zumindest einen Punktstrahl (oder Sprung-Strahl) verarbeitenden Satelliten 12, der eine virtuelle Leitungsverbindung zwischen zweien einer Vielzahl von Bodenstationen 14 fertig stellt. Punktstrahlen stellen eine effiziente Satellitenbetriebsmittelverwendung bereit. Punktstrahlen stellen eine effiziente Betriebsmittelverwendung der Satelliten bereit, indem sie jedem Strahl einen unterschiedlichen geografischen Standort zuordnen. Mit jedem Strahl kann der Satellit 12 Daten an eine einzelne Bodenstation 14 mittels der Adressierung übermitteln, die sich in den Datenzellen befindet oder Daten an eine große Anzahl von Bodenstationen 14 ausstrahlen. Dem Fachmann wird es offensichtlich erscheinen, dass Strahlentypen und -mengen zwischen den unterschiedlichen Satellitensystemen variieren.
  • Im Allgemeinen wird Information von einer übermittelnden Bodenstation an den Satelliten 12 aufwärts gerichtet, der seinerseits die Information an eine empfangende Bodenstation abwärts richtet. Für eine aufwärts gerichtete Übertragung wird der Frequenzbereich des Satelliten in schmale Frequenzkanäle aufgeteilt, so dass jeder Kanal in einem Zeitvielfachzugriffsmodus (TDMA) verwendet wird, der dem Fachmann bekannt ist. Bei dem Satelliten 12 werden aufwärts gerichtete Übertragungen demoduliert und decodiert, um die selbstadressierten Datenzellen feststehender Länge wiederzugewinnen. Ein Zellenvermittler an Bord des Satelliten 12 ermöglicht es den Datenzellen unabhängig an die unterschiedlichen Punktstrahlen geroutet zu werden. Um dieses zu tun, werden die Datenzellen an Warteschlangen vermittelt, bevor sie an die geeignete Bodenstation 14 abwärts gerichtet werden. Auch wird dem Fachmann offensichtlich erscheinen, dass ein einzelner zeitgemultiplexter (TDM) Datenstrom typischerweise verwendet wird, um Information an die empfangende Bodenstation abwärts zu richten.
  • Eine Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung 20 wird verwendet, um Datenzellen von den Warteschlangen eines Zellenvermittlers 22 an einen Abwärtsstrecken-Modulator 24 weiterzureichen, wie in 2 gezeigt. Demnach wählt die Abwärtsstrecken- Ablaufsteuerung 20 aus, welche Datenzellen (in Erwartung einer Abwärtsrichtung) als nächstes verarbeitet werden. Die Datenzellen werden von der Ablaufsteuerung 20 auf der Grundlage einer von ihrem Ablaufsteuerungsalgorithmus definierten Leistungsdisziplin ausgewählt. Wie in größerem Umfang erklärt werden wird, basiert der Auswahlprozess auf unterschiedlichen Parametern, beispielsweise den Leistungsgüte (QoS)-Garantien, dem Zielort der Zelle, der Wartezeit und dem Codierungsformat.
  • Die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerungen können als rahmenbasiert oder vorrangsortiert eingestuft werden. Rahmenbasierte Ablaufsteuerungen geben den maximalen Umfang des Datenverkehrs pro Verbindung während des Rahmens an (beispielsweise eine Zeitscheibenabarbeitung (round-robin) Ablaufsteuerung, bei der die Sitzungen in einer festgelegten Reihenfolge bedient werden). Im Gegensatz dazu sortieren vorrangsortierte Ablaufsteuerungen den Datenverkehr basierend auf einer globalen Variablen. Der Entwurf vieler solcher vorrangsortierten Ablaufsteuerungen basiert auf verallgemeinerter Prozessor-Mitbenutzung (GPS) (Generalized Processor Sharing).
  • Die GPS wird als eine ideale Ablaufsteuerungsdisziplin erachtet, da sie jeder Verbindung zu allen Zeiten einen gewissen Bandbreitenanteil garantiert. Die Eigenschaft garantierter Bandbreite wird Bandbreitenisolation genannt. GPS ist mit Bezug auf ein Fluidmodell definiert, bei dem Datenzellen als unendlich teilbar erachtet werden. Beim Betrieb stellt eine GPS-Typ-Ablaufsteuerung jeder beschäftigten oder rückgestauten (backlogged) Verbindung andauernd Bandbreite bereit. Der Begriff "rückgestaut" bedeutet, dass die Verbindung eine oder mehrere Zellen aufweist, die in dem Vermittler während des in Betracht stehenden Zeitintervalls gepuffert sind. Zusätzlich wird überschüssige Bandbreite, die von leerlaufenden Verbindungen verfügbar ist, proportional unter den rückgestauten Verbindungen aufgeteilt. In anderen Worten bedient die GPS jede Verbindung zu jedem Zeitpunkt, mit einer minimalen Rate (rate) die ihrer reservierten Rate gleich ist.
  • Der eigentliche Datenzellenverkehr ist nicht-fließend und muss deswegen wie aufeinanderfolgende Datenzellen bedient werden. Jeder Datenzelle wird bei einer Ankunftszeit ein Bearbeitungstermin zugeteilt. Diese Bearbeitungstermine werden auch als "virtuelle Zeitstempel" bezeichnet und bilden die Grundlage für die GPS-Typ-Ablaufsteuerung. Die Datenzellen werden nach Unmittelbarkeit eines Termins geordnet, der auf deren Zeitstempel basiert, und dann in derjenigen Reihenfolge übertragen. Eine Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung muss jedoch allen rückgestauten Verbindungen zur gleichen Zeit die gleiche Leistung bereitstellen. Um die Leistung zu verfolgen, den sie bereitstellen, verwenden GPS-Typ-Ablaufsteuerungen das Konzept des Potentials. Das Potential einer Verbindung ist eine nicht-abnehmende Funktion der Zeit während eines aktiven Zeitabschnitts des Systems. Entsprechend nimmt das Potential einer rückgestauten Verbindung um den Leistungsumfang zu, den sie empfängt. Die Aufgabe einer "gerechten" GPS-Typ-Ablaufsteuerung ist es, das Potential jeder rückgestauten Verbindung innerhalb eines kleinen Zeitintervalls auszugleichen. Auf diese Art und Weise, verwenden diese GPS-Typ-Ablaufsteuerungen Paket-Warteschlangenbildung (PFQ) (Packet Fair Queuing). Beispiele PFQ-basierender Ablaufsteuerungsalgorithmen, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, wurden veröffentlicht in Anujan Varma und Dimitrios Stiliadis, "Hardware Implementation of Fair Queuing Algorithms for Asynchronous Transfer Mode Networks", IEEE Communications Magazine, Dezember 1997, Seiten 54–68.
  • Rückkehrend zu 2 führt die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung 20 der vorliegenden Erfindung ein hierarchisches Ablaufsteuerungsschema zur Steuerung des Datendurchsatzes von dem Zellenvermittler 22 zu dem Abwärtsstrecken-Modulator 24 aus. Eine grundlegende hierarchische Ablaufsteuerungstechnik zur Verwendung in irdischen Kommunikationsnetzwerken wurde in Jon C. R. Bennett und Hui Zhang, "Hierarchical Packet Fair Queuring Algorithms", Proc. des ACM-SIGCOMM 96, Palo Alto C.A., August 1996, auf den Seiten 143–156 veröffentlicht. Im Gegensatz dazu enthält das hierarchische Ablaufsteuerungsschema der vorliegenden Erfindung eine Strahlauswahlstufe 30, eine Hauptverteiler-Auswahlstufe 32 und eine oder mehrere Unterverteiler-Benutzer-Auswahlstufen 34 und eine Codierungsrahmen-Auswahlstufe 36.
  • Beim Betrieb wählt das hierarchische Ablaufsteuerungsschema zuerst den geeigneten Punktstrahl. Als nächstes wählt es den Hauptverteiler- und Unterverteiler-Benutzer, bevor es dann das Codierungsformat für den Abwärtsstrecken-Rahmen auswählt. Auf diese Art und Weise verringert das hierarchische Rahmenwerk die Anzahl der durchgeführten Berechnungen für aufeinanderfolgende Stufen. In jeder der Stufen ist die Auswahl in Echtzeit dynamisch im Gegensatz zu dem gewöhnlichen Verfahren der feststehenden Tabellen für Vorrangauswahl rekonfigurierbar. Hinsichtlich der Effizienz, Gerechtigkeit und der Leistungsgütegarantien ermöglicht dieser Typ hierarchischer Ablaufsteuerungsschemen eine optimale Steuerung der Zellen zu dem Abwärtsstrecken-Modulator 24.
  • Jede Stufe verwendet einen PFQ-basierenden Ablaufsteuerungsalgorithmus, um seine Auswahl zu treffen. Obwohl die Grenzfall-Gerechte-Gewichtete-Paket-Warteschlangenbildung (WF2Q+) (Worst-case Fairness Weighted Fair Queuing) oder Anfangsleistungsvermögenbasierte-Gerechte Warteschlangenbildung (SPFQ) (Star ting Potential-Based Fair Queuing) die gegenwärtig bevorzugten Ablaufsteuerungsalgorithmen sind, ist dies nicht als Einschränkung der Erfindung beabsichtigt. Im Gegenteil, auch Gewichtete-Gerechte-Warteschlangenbildung (WFQ) (Weighted Fair Queuing), Defizit-Zeitscheibenabarbeitung (Deficit Round-Robin), Selbstgetaktete-Gerechte-Warteschlangenbildung (SCFQ) (Self-Clock Fair Queuing), Virtuelle-Taktung (Virtual Clock), Geformte-Virtuelle-Taktung (Shaped Virtual Clock) and Geformte-SPFQ (Shaped-SPFQ) als Ablaufsteuerungsalgorithmen zur Verwendung in der Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung 20 geeignet sein. Obwohl es wünschenswert ist, dass jede Stufe den gleichen PFQ-basierenden Algorithmus ausführt, ist es vorgesehen, dass unterschiedliche Algorithmen in unterschiedlichen Stufen verwendet werden könnten.
  • Manche dieser Ablaufsteuerungsalgorithmen (beispielsweise WFQ) ahmen GPS nach, indem sie einzelne Zellen entsprechend der Zeit anordnen, bei der sie in einem äquivalenten GPS-Fluidmodell abgearbeitet werden würden. Um dieses zu tun, verfolgen diese Ablaufsteuerungsalgorithmen den Zustand des GPS-Fluid-Modells genau. Es sei angemerkt, dass das GPS-Fluid-Modell hoch-komplex und demnach schwierig in Hardware auszuführen ist. Obwohl die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung 20 üblicherweise in der Hardware ausgeführt werden muss, aufgrund der hohen Vermittlungsraten, die in Zusammenhang mit dem ATM-basierenden Zellenvermittler 22 stehen, ist es vorgesehen, dass die Ablaufsteuerung nach wie vor diese Typen von Ablaufsteuerungsalgorithmen verwendet.
  • Als erstes wendet die Strahlauswahlstufe 30 einen PFQ-basierten Algorithmus an, um auszuwählen, welcher Strahl (d.h. Kanal), der Zellendurchsatz benötigt, zur Verarbeitung ausgewählt wird. In 3 werden mehrere Warteschlangen 42 untersucht, um zu bestimmen, welche für die Abwärtsstrecke ausgewählt wird. In dem gezeigten Beispiel entspricht jede Warteschlange einem unterschiedlichen Strahl und demnach einem geographischen Gebiet, das angestrahlt werden soll. Jede Warteschlange 42 enthält einen Puffer 44 und eine Leistungsdisziplin 46. Manche der Warteschlangen 42 können sich im Leerlauf befinden, während weitere Warteschlangen 42 rückgestaut sind. Ein Wähler 48 verwendet einen PFQ-basierenden Ablaufsteuerungsalgorithmus, um auszuwählen, welcher Strahl mit der Abwärtsstrecke verbunden werden soll. Dem ausgewählten Strahl wird auf der Nachfrage basierend eine Zugriffszeit auf die Abwärtsverbindung zugeordnet (in ganzzahligen Vielfachen der Rahmenzeit der Abwärtsverbindung) und eine äquivalente Bandbreite zugeteilt und dann an die nächsten Stufe weitergereicht. Durch dynamische Ablaufsteuerung des Strahlensprungs, basierend auf aktuellem Benutzerbedarf, Abonnementpreisen und Leis tungsgüteauflagen, macht die Strahlauswahlstufe 30 effizienten Gebrauch von der Bandbreite, die mit der herkömmlichen Vorgehensweise feststehender Tabellen nicht möglich ist.
  • 4 veranschaulicht, wie jede der Stufen miteinander in einer bevorzugten Ausführungsform in Bezug steht. Nachdem der Strahlenwähler 48 einen Strahl auswählt, wird der Hauptverteiler-Kunde des Betriebsmittels in der Hauptverteiler-Auswahlstufe 32 ausgewählt. Erneut wird die Auswahl von einer Auswahlkomponente 50 gemacht, die einen PFQ-basierenden Ablaufsteuerungsalgorithmus verwendet. Die Hauptverteiler-Auswahlstufe 32 ist eng an die Unterverteiler-Auswahlstufe 34 gekoppelt. In dieser Stufe wird der Unterverteiler des Betriebsmittels von einer Unterverteiler-Auswahlkomponente 52 ausgewählt. Obwohl 4 nur eine einzelne Unterverteilerstufe zeigt, ist es vorgesehen, dass mehr als eine Unterverteiler-Auswahlstufe benötigt werden könnte, um eine hierarchische Struktur von Unterverteiler-Benutzern zu unterstützen.
  • Zusätzlich kann die Unterverteiler-Auswahlstufe 34 eine Leistungs-Auswahlebene enthalten, beispielsweise garantierte- oder bestmögliche (Best Effort)-Leistungsqualität. Die Garantierte Leistung wird bereitgestellt, wenn das Netzwerk jeder Verbindung ein Leistungsgüteniveau garantiert (beispielsweise ATM CBR, rt-VBR oder nrt-VBR); wobei größtmögliche Leistung bereitgestellt wird, wenn das Netzwerk nichts Weiteres als die "best"-mögliche Leistung garantiert (beispielsweise ABR oder UBR).
  • Schließlich wird die optimale Abwärtsstrecken-Codierungsrate in der Codierungsrahmen-Auswahlstufe 36 ausgewählt. Bei dieser Ausführungsform ist die Codierungsrahmen-Auswahlstufe 36 unabhängig von weiteren Stufen und demnach wird die Auswahl einer entweder schweren oder leichten Codierungsrate nach den weiteren Stufen getroffen. Zumindest zwei Codierungsraten-Warteschlangen 54 werden verwendet, um Datenzellen zu speichern, die von den weiteren Auswahlstufen der Ablaufsteuerung 20 empfangen wurden. Ein Codierungsraten-Wähler wählt dann Zellen aus einer der Warteschlangen 54 aus, die wiederum an den Abwärtsstrecken-Modulator weitergereicht werden. Durch dynamische Ablaufsteuerung der Codierungsrahmen-Auswahl, macht diese Stufe auch effizienten Bandbreitengebrauch, der mit herkömmlichen festgelegten Ablaufsteuerungen nicht möglich ist. Wie es dem Fachmann offensichtlich erscheint, basiert die Codierungsrahmen-Auswahl auf Durchsatz- und Integritätsanforderungen für die ausgewählten Daten. Obwohl die vorausgehende Diskussion sich lediglich auf entweder leichtes oder schweres Codie ren bezogen hat, ist es vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung aus mehreren verschiedenen Codierungsraten auswählen kann.
  • Eine alternative Sicht des hierarchischen Ablaufsteuerungsschemas ist in 5 bereitgestellt. In diesem Beispiel ist die Verbindungsbandbreite zuerst zwischen drei Punktstrahlen 60 aufgeteilt. Die Strahlenauswahlstufe teilt einzelnen Strahlen Zugriff auf die Abwärtsstrecke als einen prozentualen Anteil der Zugriffszeit zu. Auf der nächsten Ebene wird jedem Hauptverteiler 62 innerhalb eines Strahls ferner ein prozentualer Anteil von der Zuteilung des einzelnen Strahls zugeteilt. Eine ähnliche Zuteilung wird für jeden Unterverteiler 64 in jeder nachfolgenden Unterverteilerebene gemacht. In diesem Fall sind es drei Unterverteiler-Ebenen einschließlich einer Leistungsauswahlebene 66. Schließlich wird jeder der (Unterverteiler-) Verbindungen 68 ein prozentualer Anteil des Betriebsmittels zugeteilt. Demnach wird in 5 eine beispielhafte Aufteilung der Satellitenbetriebsmittel dargestellt.
  • Unter diesem Typ von hierarchischem Ablaufsteuerungsschema haben, wenn ein erster Unterverteiler (beispielsweise TRW) nicht seine gesamte Bandbreite verwendet, die weiteren Unterverteiler unter diesem Hauptverteiler (beispielsweise Hughes und Lockheed) ersten Vorrang, um diese Zugriffsbandbreite zu erhalten. Nur wenn der Eltern-Hauptverteiler (beispielsweise Pac-Bell) nicht seine gesamte Zugriffsbandbreite aufbrauchen kann, wird die verbleibende Bandbreite an einen weiteren Hauptverteiler (beispielsweise ATT) innerhalb des Strahls verteilt. Auf diese Art und Weise wird die Bandbreitenzuteilung von dem eigentlichen Benutzerbedarf beeinflusst.
  • In jeder der Stufen ist die Zuteilung von Bandbreite dynamisch in Echtzeit rekonfigurierbar (beispielsweise jede Stunde). Z.B. kann der Punktstrahl, dem Kansas City zugeordnet ist, 60% der Bandbreite in dem frühen Tagesabschnitt zugeteilt werden (Eastern Standard Time). Während der Tag vergeht, nimmt der Bedarf an Satellitenbetriebsmitteln für die Punktstrahlen zu, die weiter westlich gelegene geographische Standorte bedienen. Entsprechend kann die Bandbreitenzuteilung von Kansas City auf 15% abnehmen, wobei die Zuteilung von Bandbreite für Los Angeles und Phoenix auf 60% bzw. 25% zunimmt. Auf jeden Fall macht die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung 20 der vorliegenden Erfindung effizienten Gebrauch von der Bandbreite des Satelliten, indem sie die Zuteilung innerhalb jeder Stufe während des Tages rekonfiguriert.
  • Das Vorhergehende offenbart und beschreibt hauptsächlich beispielhaft Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird aus einer solchen Diskussion und aus den begleitenden Zeichnungen und Ansprüchen leicht erkennen, dass verschiedene Änderungen, Abwandlungen und Variantenbildungen damit gemacht werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Ein punktstrahlverarbeitender Satellit mit einer Vielzahl von Punktstrahlen zur Verwendung in einem Satellitenkommunikationssystem, umfassend: eine Vielzahl von Abwärtsstrecken-Warteschlangen, die Abwärtsstrecken-Datenzellen enthalten, wobei jede der Warteschlangen einer abwärtsgerichteten Verbindung entspricht; einen Abwärtsstrecken-Modulator (24), um Datenzellen von dem Satelliten (12) zu übertragen; und eine Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung (20) zum Weiterleiten von Datenzellen von der Vielzahl von Abwärtsstrecken-Warteschlangen zu dem Abwärtsstrecken-Modulator, wobei die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung enthält: einen Strahlenwähler (30), um einen der Vielzahl von Punktstrahlen zur Verwendung auszuwählen, wenn die Datenzellen abwärts gerichtet werden, wobei der Strahlenwähler ein gerechtes Paket-Warteschlangenbildungs(PFQ)-Verfahren verwendet, um den Punktstrahl auszuwählen; eine Vielzahl von Hauptverteiler-Wählern (32) zum Auswählen von Datenzellen, die einem der Vielzahl der Hauptverteiler zugeordnet sind, wobei jeder der Hauptverteiler einem der Vielzahl der Punktstrahlen zugeordnet ist; und eine Vielzahl von Unterverteiler-Wählern (34) zum Auswählen von Datenzellen, die einem der Vielzahl der Unterverteiler zugeordnet sind, wobei jeder der Unterverteiler einem der Vielzahl der Hauptverteiler zugeordnet ist.
  2. Der punktstrahlverarbeitende Satellit gemäß Anspruch 1, wobei das PFQ-Verfahren aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Grenzfall-Gerechte-Gewichtete-Paket-Warteschlangenbildung (WF2Q+) (Worst-case Fairness Weighted Fair Queuing), Anfangsleistungsvermögenbasierte-Gerechte-Warteschlangenbildung (SPFQ) (Starting Potential-Based Fair Queuing), Gewichtete-Gerechte-Warteschlangenbildung (WFQ) (Weighted Fair Queuing), Defizit-Zeitscheibenabarbeitung (Deficit Round-Robin), Selbstgetaktete-Gerechte-Warteschlangenbildung (SCFQ) (Self-Clock Fair Queuing), Virtuelle-Taktung (Virtual Clock), Geformte-Virtuelle-Taktung (Shaped Virtual Clock) and Geformte-SPFQ (Shaped-SPFQ) enthält.
  3. Der punktstrahlverarbeitende Satellit gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: zumindest zwei Kodierungsraten-Warteschlangen zum Speichern von Datenzellen, die von der ausgewählten Unterverteilerverbindungs-Warteschlage empfangen wurden; und einen Kodierungsraten-Wähler (36) zum Auswählen von Datenzellen, die von zumindest einer der Kodierungsraten-Warteschlangen abwärts gerichtet werden, wobei die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung (20) zumindest eine Datenzelle aus einer ausgewählten Kodierungsraten-Warteschlange an den Abwärtsstrecken-Modulator (24) weiterleitet.
  4. Eine Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung zur Ablaufsteuerung der abwärtsgerichteten Übertragung von Datenzellen in einem punktstrahlverarbeitenden Satelliten, umfassend: einen Strahl-Wähler (30), um einen einer Vielzahl von Punktstrahlen zur Verwendung in abwärtsgerichteten Datenzellen auszuwählen, wobei die Vielzahl der Punktstrahlen dem Satelliten zugeordnet ist; eine Vielzahl von Hauptverteiler-Wählern (32) zum Auswählen von Datenzellen, die einem der Vielzahl der Hauptverteiler zugeordnet sind, wobei jeder der Hauptverteiler einem der Vielzahl der Punktstrahlen zugeordnet ist; und eine Vielzahl von Unterverteiler-Wählern (34) zum Auswählen von Datenzellen, die einem der Vielzahl der Unterverteiler zugeordnet sind, wobei jeder der Unterverteiler einem der Vielzahl der Hauptverteiler zugeordnet ist.
  5. die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung gemäß Anspruch 4, wobei zumindest einer der Strahlen-Wähler (30), der Vielzahl der Hauptverteiler-Wähler (32) und der Vielzahl der Unterverteiler-Wähler (34) ein gerechtes Paket-Wartschlangenbildungs(PFQ)-Verfahren verwendet, um Datenzellen auszuwählen.
  6. Die Abwärtsstrecken-Ablaufsteuerung gemäß Anspruch 5, wobei das PFQ-Verfahren aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Grenzfall-Gerechte-Gewichtete-Paket-Warteschlangenbildung (WF2Q+) (Worst-case Fairness Weighted Fair Queuing), Anfangsleistungsvermögenbasierte-Gerechte-Warteschlangenbildung (SPFQ) (Starting Potential-Based Fair Queuing), Gewichtete-Gerechte-Warteschlangenbildung (WFQ) (Weighted Fair Queuing), Defizit-Zeitscheibenabarbeitung (Deficit Round-Robin), Selbstgetaktete-Gerechte-Warteschlangenbildung (SCFQ) (Self-Clock Fair Queuing), Virtuelle-Taktung (Virtual Clock), Geformte-Virtuelle-Taktung (Shaped Virtual Clock) and Geformte-SPFQ (Shaped-SPFQ) enthält.
  7. Ein Verfahren zur Ablaufsteuerung der abwärtsgerichteten Übertragung von Datenzellen in einem punktstrahlverarbeitenden Satelliten, umfassend die Schritte: Auswählen eines Punktstrahls aus einer Vielzahl von Punktstrahlen (30), zur Verwendung in Datenzellen abwärtsgerichteter Verbindungen, wobei die Vielzahl der Punktstrahlen dem Satelliten zugeordnet werden; Auswählen eines einer Vielzahl von Hauptverteilern (32), von denen Datenzellen in abwärts gerichtet werden sollen, wobei die Vielzahl von Hauptverteilern dem ausgewählten Punktstrahl zugeordnet ist; Auswählen einer einer Vielzahl von Unterverteiler-Verbindungen (34), von denen aus Datenzellen abwärts gerichtet werden sollen, wobei die Vielzahl von Unterverteiler-Verbindungen dem ausgewählten Hauptverteiler zugeordnet ist und jede der Unterverteiler-Verbindungen eine Unterverteilungs-Verbindungswarteschlange zum Speichern von Datenzellen aufweist; und Weiterleiten zumindest einer Datenzelle von der Unterverteiler-Verbindungswarteschlage einer ausgewählten Unterverteiler-Verbindung an einen Abwärtsstrecken-Modulator (24), wobei dadurch die Übertragung von Datenzellen in dem Satelliten (12) in Abwärtsrichtung gesteuert wird.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei zumindest einer des Schrittes, einen Punktstrahl (30) auszuwählen, des Schrittes, einen Hauptverteiler (32) auszuwählen und des Schrittes, einen Unterverteiler (34) auszuwählen, ein gerechtes Paket-Warteschlangenbildungs(PFQ)-Verfahren verwendet, um Datenzellen auszuwählen.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt ein PFQ-Verfahren zu verwendenein PFQ Verfahren aus der Gruppe bestehend aus Grenzfall-Gerechte-Gewichtete-Paket-Warteschlangenbildung (WF2Q+) (Worst-case Fairness Weighted Fair Queuing), Anfangsleistungsvermögenbasierte-Gerechte-Warteschlangenbildung (SPFQ) (Starting Potential-Based Fair Queuing), Gewichtete-Gerechte-Warteschlangenbildung (WFQ) (Weighted Fair Queuing), Defizit-Zeitscheibenabarbeitung (Deficit Round-Robin), Selbstgetaktete-Gerechte-Warteschlangenbildung (SCFQ) (Self-Clock Fair Queuing), Virtuelle-Taktung (Virtual Clock), Geformte-Virtuelle-Taktung (Shaped Virtual Clock) and Geformte-SPFQ (Shaped-SPFQ) auswählt.
DE60016996T 1999-03-16 2000-03-13 Hierarchischer Zuteiler für den Abwärtsweg in einem Satellit mit einer datenbearbeitenden Last Expired - Fee Related DE60016996T2 (de)

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