DE60210627T2 - Burst-Reservierungsschema mit Vielfachzugriff mit freier Bandbreitenzuweisung auf Anforderung - Google Patents

Burst-Reservierungsschema mit Vielfachzugriff mit freier Bandbreitenzuweisung auf Anforderung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Bandbreitenzuordnungsschemata für Paketvermittlungs-Kommunikationssysteme. Im Gegensatz zu herkömmlichen leitungsvermittelten Systemen, in denen eine Ende-zu-Ende-Verbindung während der Dauer eines Telephonanrufes oder dergleichen aufrechterhalten wird, überträgt ein Paketvermittlungssystem die Informationen als eine Folge einzelner "Pakete" der Daten, von denen jedes Adressendaten trägt, um zu erlauben, dass es zu seinem vorgesehenen Ziel geleitet wird. Das Empfangsendgerät setzt dann die Pakete wieder zusammen, um die ursprüngliche Nachricht wiederzugewinnen. Derartige Anordnungen machen von der verfügbaren Bandbreite besser Gebrauch, aber infolge der variablen Verzögerung der Paketübergabe sind sie für die Datenübertragung geeigneter als für die Sprachübertragung.
  • Die erreichbare Verzögerung und die Verwendungsleistung der Kanäle eines Paketvermittlungssystems werden durch das zugrundeliegende Bandbreitenzuordnungsschema gesteuert. Die Satelliten-Endgeräte-Anschlusssteuerungs-Protokolle (Satelliten-MAC-Protokolle) für den Datenverkehr haben traditionell den bedarfsgesteuerten Vielfachzugriff (DAMA) bei auf einer regelmäßigen Grundlage ausgeführten Anforderungen für die Bandbreite verwendet, die aus den momentanen Warteschlangenniveaus der Boden-Endgeräte abgeleitet werden. Folglich führt jedes Endgerät, das mehr als eine vorgegebene Anzahl von Paketen besitzt, die auf die Übergabe warten, regelmäßige Anforderungen für Bandbreite aus. Wie die Bandbreite verfügbar wird, wird ein derartiges Endgerät für die Übertragung seines nächsten Pakets ausgewählt. Derartige Systeme sind z. B. von Mohamed und Le-Ngoc in einem Aufsatz mit dem Titel "Performance Analysis of Combined/Free Demand Assigned Multiple Access (CFDAMA) Protocol for Packet Satellite Communications" (IEEE New Orleans, Mai 1994) beschrieben worden.
  • Ein Rahmenformat einer typischen Satelliten-Aufwärtsstrecke ist in 1 gezeigt, das aus einer Folge von Datenübertragungs-Zeitschlitzen D, F besteht, die mit den DAMA-Anforderungs-Zeitschlitzen R verschachtelt sind. Ein Anforderungsalgorithmus für ein derartiges Schema ist in 3 angegeben. Die Boden-Endgeräte 71 (siehe 7) führen Anforderungen für Bandbreite aus, die ihre Aufwärtsstrecken-Paketübertragungen in den benachbarten Anforderungs-Zeitschlitzen begleiten, wie und wann es erforderlich ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Paket in einem der Zeitschlitze D übertragen werden soll (Schritt 31), bestimmt das Endgerät 71 die gegenwärtige Größe seiner Paketwarteschlange (Schritt 32) und die Anzahl der bereits angeforderten Zeitschlitze, die noch nicht erfüllt worden sind, (Schritt 33). Falls die Warteschlangengröße größer als die Anzahl der bereits angeforderten Zeitschlitze ist (weil weitere Pakete zur Warteschlange hinzugefügt worden sind, seit das vorhergehende Paket gesendet worden ist), sendet es dann auf der Grundlage der momentanen Warteschlangengröße des Boden-Endgerätes und der Anzahl der ausstehenden Zeitschlitz-Anforderungen (abzüglich des Pakets, das zur Zeit übertragen wird) eine Anforderung für weitere Zeitschlitze (Schritt 34). Im Satelliten 72 ordnet die Ablaufsteuerung 73 die Zeitschlitze auf einer rahmenweisen Grundlage zu. Zuerst werden die Zeitschlitze den Endgeräten anhand der in der Ablaufsteuerung in einer Warteschlange eingereihten Anforderungen in einer abfragegerechten Weise (FCFS-Weise – first come first serve ("wer zuerst kommt mahlt zuerst")) bedarfsweise zugeordnet, wobei jedem Endgerät 71 eine Folge benachbarter Zeitschlitze D anhand der Anzahl der angeforderten Zeitschlitze zugewiesen wird. Beim Fehlen irgendwelcher in einer Warteschlange eingereihter Anforderungen werden die aufeinanderfolgenden Zeitschlitze in dem Rahmen auf einer frei zugeordneten Round-Robin-Basis allen Endgeräten in dem System einzeln zugewiesen. Um den Endgeräten, die eine Zeit lang keine Bandbreite angefordert haben, eine bessere Chance zu geben, einen frei zugeordneten Zeitschlitz zu erhalten, werden die Endgeräte auf den Boden der Liste der freien Round-Robin-Zuordnung gelegt, nachdem sie bedarfsweise zugeordneten Zeitschlitzen zugewiesen worden sind.
  • Eine geostationäre Satelliten-Umlaufbahn befindet sich etwa 33.500 km über der Erdoberfläche. Für die meisten Punkte auf der Erdoberfläche befindet sich der nächste geostationäre Satellit nicht im Zenit, sodass die Entfernung sogar größer ist – bis zu 40.000 km. Die resultierende lange Ausbreitungsverzögerung in den Satellitenverbindungen zur geostationären Erdumlaufbahn verhindert die Wirksamkeit derartiger Schemata. Ein "Abschnitt", die Ausbreitungsverzögerung für die Übertragung eines Funksignals nach oben zu einem Satelliten und zurück nach unten zum Boden, beträgt etwa 0,25 Sekunden, sie verändert sich jedoch in Abhängigkeit vom Erhebungswinkel zum Satelliten. Die Entfernung zu dem Satelliten befindet sich auf einem Minimum (etwa 0,24 Sekunden), wenn er sich direkt über einer Bodenstation am Äquator befindet, während sie sich auf einem Maximum (etwa 0,28 Sekunden) befindet, wenn sich eine Bodenstation am Rand des globalen Versorgungsbereichs befindet. Weil eine Anforderung für Bandbreite zur Ablaufsteuerung gesendet werden muss und die Antwort zurückgeschickt werden muss, bevor ein Paket übertragen werden kann (das dann selbst nach oben zum Satelliten und zurück übertragen werden muss), wird jedes Paket um wenigstens zwei Satellitenabschnitte (zusätzlich zu irgendeiner Verarbeitungsverzögerung) verzögert, falls sich die Ablaufsteuerung im Satelliten befindet, oder mehr verzögert, falls sie sich auf dem Boden befindet oder verteilt ist. Um die lange Verzögerung zu umgehen, wird die DAMA oft entweder mit dem Direktzugriff (z. B. segmentiertes ALOHA) oder einer Form der freien Zuordnung der Bandbreite, wie sie in den von Le-Ngoc u. a. in "Performance of combined free/demand assignment multiple-access schemes in satellite communications", International Journal of Satellite Communications, Bd. 14, Nr. 1, S. 11-21, 1996, erörterten Schemata des kombinierten freien/bedarfsgesteuerten Vielfachzugriffs (CFDAMA) zu finden ist, kombiniert. Leland u. a. zeigen in "On the self-similar nature of Ethernet traffic (extended version)", IEEE/ACM Transactions on Networking, Bd. 2, Nr. 1, S. 1-15, 1994, dass der Verkehr in modernen lokalen Computer-Netzen (Computer-LAN) über einen weiten Bereich von Zeitmaßstäben eine Datenblock-Eigenschaft zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung legt ein neuartiges Paketreservierungssystem für den Datenverkehr vor, das geeignet ist, um lange Datenblöcke von Paketen von Verkehrsquellen des EIN-AUS-Typs abzuwickeln.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Bedarfszuordnungsprozeß für ein Paketvermittlungs-Kommunikationssystem geschaffen, in dem ein Endgerät Kapazität für die Übertragung von Datenblöcken aus Paketen von einer Ablaufsteuerung anfordert, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät zusammen mit einem oder mehreren der Pakete Positionssignale zu der Ablaufsteuerung sendet, die die Positionen jener Pakete in einem Datenblock angeben. Die Positionssignale können durch die Ablaufsteuerung verwendet werden, um jene Endgeräte zu identifizieren, die einen Teil eines Datenblocks gesendet haben, die jedoch weitere Pakete dieses Datenblocks besitzen, die auf die Übertragung warten, und um die Zuweisung von Kapazität an jene Endge räte mit Priorität zu versehen, um die Übertragung weiterer Pakete des teilweise gesendeten Datenblocks zuzulassen. Dieses System unterscheidet sich von den Anordnungen des Standes der Technik insofern, als jedes Endgerät eine Angabe dessen bereitstellt, wie die Pakete in seiner Warteschlange in Datenblöcken angeordnet sind, was erlaubt, dass der Übertragung von Paketen Priorität gegeben wird, um einen Datenblock abzuschließen, der bereits teilweise übertragen worden ist. Den auf die Übertragung wartenden Paketen, die die nachfolgenden Datenblöcke bilden, wird deshalb im Zuweisungsprozess weniger Wichtigkeit gegeben.
  • In einer Ausführungsform sendet das Endgerät ein letztes Positionssignal zumindest zusammen mit dem letzten Paket in jedem Datenblock, wobei es dadurch den Übergang des Endgerätes von einem Zustand in der Mitte des Datenblocks ("EIN"-Zustand) zu einem Zustand ohne Datenblock ("AUS"-Zustand) angibt, und verursacht, dass ein Merker in der Ablaufsteuerung den Übergang in den "AUS"-Zustand für das fragliche Endgerät angibt. Der Übergang in der entgegengesetzten Richtung vom "AUS"- zum "EIN"-Zustand kann einfach durch die Ankunft eines Pakets von einem Endgerät, das sich gegenwärtig im "AUS"-Zustand befindet, angegeben werden, oder er kann durch ein erstes Positionssignal ausgelöst werden, das mit dem ersten Paket in jedem Datenblock gesendet wird. Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform ein einfaches "EIN-/AUS"-Signal mit den ersten und letzten Paketen jedes Datenblocks verwendet wird, sind andere Anordnungen vorstellbar. Es kann z. B. ein erstes Positionssignal verwendet werden, um die Länge des Datenblocks anzugeben. Ebenso wie diese Anordnung die Notwendigkeit für das letzte Positionssignal nicht mehr besitzt, erlaubt sie der Ablaufsteuerung, die Zeitschlitze unter Berücksichtigung des erwarteten Bedarfs an Zeitschlitzen in einem oder mehreren weiteren Rahmen, wie er durch die Anforderungen für Kapazität angegeben wird, einem Rahmen zuzuweisen, was erlaubt, dass die Kapazität wenigstens provisorisch mehrere Rahmen voraus zugewiesen wird. Die Verwendung von Positionsmarkierungen kann außerdem verwendet werden, um zu erlauben, dass eine einzige Anforderung für Kapazität für jeden Datenblock ausgeführt wird, wobei diese Anforderung ohne die Notwendigkeit, die Anforderung für jeden Rahmen zu wiederholen, für so viele Rahmen aufrechterhalten wird, wie notwendig sind, um den vollständigen Datenblock zu übertragen. Die Ablaufsteuerung kann folglich die Zeitschlitze einem oder mehreren Rahmen unter Berücksichtigung des erwarteten Bedarfs an Zeitschlitzen in derartigen Rahmen, der durch die Anforderungen für Kapazität angegeben wird, zuweisen.
  • Vorzugsweise stellt die Ablaufsteuerung anhand der von den Endgeräten gesendeten Positionssignale fest, ob irgendwelche der Endgeräte nicht gerade einen Datenblock übertragen (d. h., sie haben einen Datenblock abgeschlossen und keinen weiteren begonnen), wobei, falls es irgendwelche derartige Endgeräte gibt, die Ablaufsteuerung diesen Endgeräten Kapazität zuweist, um solchen Endgeräten zu erlauben, die Übertragung neuer Datenblöcke anzufordern, sollten sie erfordern, in dieser Weise zu verfahren. Die Anteile der Kapazität, die zugewiesen ist, um derartigen Endgeräten zu erlauben, Kapazität anzufordern, und der Kapazität, die Endgeräten zugewiesen ist, die bereits gerade einen Datenblock übertragen, können entsprechend der momentanen Anzahl von Endgeräten in jedem dieser Zustände geändert werden.
  • Die Erfindung erstreckt sich außerdem auf ein Endgerät für ein Pa ketvermittlungssystem, das Mittel zum Anfordern von Kapazität für die Übertragung von Datenblöcken aus Paketen von einer Ablaufsteuerung umfasst, gekennzeichnet durch Mittel, die zusammen mit wenigstens einigen der Pakete Positionssignale zu der Ablaufsteuerung senden, die die Positionen jener Pakete in einem Datenblock angeben. Das Endgerät kann Mittel zum Senden eines letzten Positionssignals zumindest zusammen mit dem letzten Paket in jedem Datenblock oder Mittel zum Senden eines ersten Positionssignals zumindest zusammen mit dem ersten Paket in jedem Datenblock aufweisen, die eine Angabe der Länge des Datenblocks enthalten können.
  • Die Erfindung erstreckt sich außerdem auf eine Ablaufsteuerung für ein Paketvermittlungssystem, die Zuweisungsmittel zum Zuweisen von Kapazität für die Übertragung von Datenblöcken aus Paketen an mehrere Endgeräte umfasst, gekennzeichnet durch Mittel, die Positionssignale zumindest zusammen mit einigen der Pakete von den Endgeräten empfangen, wobei die Positionssignale die Positionen jener Pakete in einem Datenblock angeben. Die Ablaufsteuerung kann Mittel umfassen, die anhand der von den Endgeräten empfangenen Positionssignale jene Endgeräte identifizieren, die einen Teil eines Datenblocks gesendet haben, jedoch weitere Pakete dieses Datenblocks besitzen, die auf die Übertragung warten, wobei die Zuweisungsmittel so beschaffen sind, dass sie jenen Endgeräten Kapazität zuweisen, um die Übertragung weiterer Pakete des Datenblocks zuzulassen. Sie kann außerdem Mittel umfassen, um einen Merker auf eine erste Angabe in Bezug auf ein Endgerät zu setzen, wenn das erste Paket eines Datenblocks von diesem Endgerät empfangen wird, und um den Merker auf eine zweite Angabe zurückzusetzen, wenn das letzte Paket in dem Datenblock empfangen wird.
  • Die Ablaufsteuerung kann Mittel umfassen, um anhand der von den Endgeräten gesendeten Positionssignale festzustellen, welche Endgeräte einen Teil eines Datenblocks gesendet haben, jedoch weitere Pakete dieses Datenblocks besitzen, die auf die Übertragung warten, wobei die Zuweisungsmittel Mittel besitzen, um die Zuweisung von Kapazität an solche Endgeräte mit Priorität zu versehen, um die Übertragung weiterer Pakete der teilweise übertragenen Datenblöcke zuzulassen. Die Ablaufsteuerung kann Mittel zum Erfassen eines ersten Positionssignals, das die Länge eines Datenblocks angibt, und Mittel zum Zuweisen von Kapazität in mehreren Rahmen für die Übertragung des Datenblocks aufweisen. Sie können in Reaktion auf eine einzige Anforderung von Kapazität für die Übertragung eines Datenblocks von einem Endgerät so betreibbar sein, dass sie dem Datenblock in jedem von mehreren Rahmen ununterbrochen Kapazität zuweisen, bis der vollständige Datenblock übertragen worden ist.
  • Die Ablaufsteuerung kann außerdem Mittel, die anhand der von den Endgeräten gesendeten Positionssignale feststellen, ob irgendwelche der Endgeräte nicht gerade einen Datenblock übertragen, und Zuweisungsmittel, die Kapazität zuweisen, um solchen Endgeräten zu erlauben, die Übertragung neuer Datenblöcke anzufordern, umfassen. Die Zuweisungsmittel sind vorzugsweise so beschaffen, dass sie die Anteile der Kapazität, die Endgeräten zugewiesen ist, die nicht gerade einen Datenblock übertragen, und der Kapazität, die Endgeräten zugewiesen ist, die bereits gerade einen Datenblock übertragen, entsprechend der momentanen Anzahl von Endgeräten in jedem dieser Zustände verändern.
  • Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, worin:
  • 1 ein in dem herkömmlichen System verwendetes Rahmenformat zeigt;
  • 2 ein für die Verwendung in der Erfindung geeignetes Rahmenformat zeigt;
  • 3 einen Anforderungsalgorithmus für die Verwendung in einer bereits erörterten herkömmlichen Anordnung des Standes der Technik zeigt;
  • 4 einen Anforderungsalgorithmus für die Verwendung in dem System gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 und 6 die Ergebnisse der Vergleichstest zwischen einem System gemäß der Erfindung und dem herkömmlichen System zeigen; und
  • 7 die Elemente schematisch zeigt, die zusammenarbeiten, um die Erfindung auszuführen.
  • In 7 ist jede Satelliten-Bodenstation 70 einem oder mehreren Endgeräten 71 zugeordnet, die arbeiten, um Paketdaten zum Satelliten 72 zu senden, der sie zu anderen (nicht gezeigten) Bodenstationen weiterleitet. Die Zuweisung der Zeitschlitze im Paketrahmen wird durch eine Ablaufsteuerung 73 gesteuert, die sich im Satelliten 72 befindet.
  • Das Zuweisungsschema gemäß der Erfindung besitzt ein Rahmenformat, wie es in 2 gezeigt ist, das zu der in 1 gezeigten herkömmlichen Anordnung insofern ähnlich ist, als es aus einer Folge von Datenübertragungs-Zeitschlitzen D, F besteht, die mit den DAMA-Anforderungs-Zeitschlitzen R verschachtelt sind. Der Anforderungsalgorithmus ist in 3 angegeben. Wie im herkömmlichen System senden die Boden-Endgeräte 70 Anforderungen für Bandbreite mit ihren Aufwärtsstrecken-Paketübertragungen unter Verwendung der benachbarten Anforderungs-Zeitschlitze R, wie und wann es erforderlich ist.
  • Wie dargelegt worden ist, fordert in der Anordnung des Standes der Technik jedes Boden-Endgerät 71 auf der Grundlage der momentanen Gesamtwartenschlangengröße des Boden-Endgerätes (ohne Rücksicht darauf, ob sie einen Teil von einem Datenblock oder von mehreren bilden) und der Anzahl der ausstehenden Zeitschlitz-Anforderungen eine Anzahl von Zeitschlitzen D an. Bei der Anforderungsstrategie gemäß der vorliegenden Erfindung nehmen die Anforderungen die Form von Bandbreiten-Signalisierung auf einer datenblockweisen Grundlage an, wie in 4 gezeigt ist. Die Endgeräte 71 sind in der Ablaufsteuerung 73 als in einem von zwei Zuständen, EIN oder AUS, mit Merkern versehen. Wenn ein Paket in einem Datenblock auf der Aufwärtsstrecke gesendet wird (Schritt 41), bestimmt das Endgerät 71, ob das Paket das erste in einem Datenblock, das letzte in dem Datenblock oder ein Zwischenpaket ist (Schritt 42).
  • In dieser Ausführungsform etikettiert das Endgerät 71 die ersten und/oder letzten Pakete, um ihre Position im Datenblock der Ablaufsteuerung 73 anzugeben. Das erste Paket eines Datenblocks kann ein Etikett tragen, das der Ablaufsteuerung 73 nicht nur angibt, dass es das erste Paket ist, sondern das außerdem die Länge des Datenblocks angibt. In diesem Fall muss die Ablaufsteuerung 73 nur die Pakete zählen, um das letzte in dem Datenblock zu identifizieren, wobei sie folglich den Zustand des Endgerätes zurücksetzen kann, ohne dass ein weiteres spezifisches Signal gesendet wird. Diese Anordnung ist jedoch nur möglich, falls die Länge des Datenblocks dem Endgerät bereits bekannt ist, deshalb ist es nicht möglich, diese Technik zu verwenden, es sei denn, der ganze Datenblock befindet sich bereits in der Warteschlange im Endgerät 71. Alternativ kann das letzte Paket jenes Datenblocks etikettiert werden, was dann der Ablaufsteuerung erlaubt, das nächste vom selben Endgerät ankommende Paket als das erste Paket des nächsten Datenblocks zu erkennen.
  • Wenn die Ablaufsteuerung 73 ein Paket als das erste eines Datenblocks identifiziert, ändert sie die Einstellung für das Ursprungs-Endgerät in den EIN-Zustand (Schritt 43) und setzt seinen Zustandsmerker auf EIN (Schritt 44). Wenn das letzte Paket jedes Datenblocks übertragen wird, ändert die Ablaufsteuerung 73 den Zustand des relevanten Endgeräts 71 zurück in den AUS-Zustand (Schritt 45) und setzt seinen Zustandsmerker auf AUS zurück (Schritt 46).
  • Die Ablaufsteuerung 73 im Satelliten 72 erhält zwei Listen aufrecht: eine, die die Endgeräte enthält, die EIN signalisiert haben, und eine, die die Endgeräte enthält, die AUS signalisiert haben. Jeder Rahmen besteht aus einer variablen Anzahl von frei zugeordneten Zeitschlitzen, die durch
    Figure 00110001
    bestimmt ist. Dabei ist
  • NOFF
    = die Anzahl der Endgeräte im AUS-Zustand,
    NTOT
    = die Gesamtzahl der Endgeräte,
    STOT
    = die Gesamtzahl der Zeitschlitze in dem Rahmen und
    FREEMAX
    = der maximale Anteil freier Zeitschlitze.
  • Folglich wird, vorausgesetzt, dass sich wenigstens ein Endgerät im "EIN"-Zustand befindet, ein Anteil der Zeitschlitze (wenigstens 1 – FREEMAX) bedarfsweise zugeordnet. Der Wert von FREEMAX ist so gesetzt, dass, wenn der Bedarf niedrig (aber nicht null) ist, die bedarfsweise zugeordneten Zeitschlitze nicht durch eine übermäßige Anzahl von frei zugeordneten Zeitschlitzen verzögert werden. Dieser Anteil vergrößert sich, wie die Anzahl der Endgeräte im "EIN"-Zustand zunimmt. Vorausgesetzt, dass sich wenigstens ein Endgerät im "AUS"-Zustand befindet, ist ähnlich die Anzahl der freien Zeitschlitze nicht null.
  • Die Ablaufsteuerung weist dann jedem Endgerät auf rahmenweiser Grundlage Bandbreite zu, wobei die bedarfsweise zugeordneten und die frei zugeordneten Zeitschlitze den EIN- bzw. AUS-Endgeräten zugewiesen werden. Unähnlich des Verfahrens nach 3 gibt es keine Notwendigkeit, auf der Grundlage der Warteschlangengröße Kapazität anzufordern. Die Anzahl der verfügbaren bedarfsweise zugeordneten Zeitschlitze D und der frei zugeordneten Zeitschlitze F ändert sich durch das Ändern der Position der in 2 gezeigten Grenze B dynamisch, um den momentanen Anforderungen zu entsprechen. Wenn alle Knoten AUS sind, wird der ganze Rahmen frei zugeordnet, um die Signalisierungsverzögerung für die Endgeräte nach dem Beginn eines Datenblocks zu minimieren.
  • Falls die Etikettierung der Pakete eine Angabe der Datenblock-Länge enthält, kann die Ablaufsteuerung 73 beschaffen sein, um die bedarfsweise zugeordneten Zeitschlitze zwischen den gegenwärtig im Gange befindlichen Datenblöcken in Übereinstimmung mit der Datenblockgröße zu verteilen. Dies kann in mehreren verschiedenen Arten ausgeführt werden, z. B. um die Zuweisung zugunsten der größeren Datenblöcke zu gewichten, sodass nachfolgende Datenblöcke vom selben Endgerät nicht übermäßig verzögert werden, oder um allen Datenblöcken den Vorzug zu geben, die im gegenwärtigen Rahmen abgeschlossen werden können, um dadurch Kapazität für andere Datenblöcke vom selben oder von anderen Endgeräten 71 freizugeben.
  • Es sollte angegeben werden, dass die Datenblockgröße und nicht die Warteschlangengröße die Zuweisung von Kapazität in diesen Ausführungsformen bestimmt. Die Größe der Warteschlange ändert sich ständig, was eine viel häufigere Signalisierung vom Endgerät 71 zur Ablaufsteuerung 73 erfordert, als es der Fall ist, wenn die Datenblockgröße der bestimmende Faktor ist. Die Größe eines einzelnen Datenblocks ist jedoch fest. Bei den herkömmlichen DAMA-Schemata für Daten müssen Verkehrsanforderungen für die Übertragung jedes Pakets in der Warteschlange ausgeführt werden, was zu Verzögerungen führt, während derartige Anforderungen verarbeitet werden. In einem Satellitensystem können derartige Verzögerungen infolge der Entfernung des Satelliten von den Endgeräten signifikant sein. In der vorliegenden Erfindung sind die Verzögerungen minimiert, weil, sobald ein Endgerät EIN signalisiert hat, Zeitschlitze ohne die Notwendigkeit für wiederholte Anforderungen kontinuierlich bereitgestellt werden. Tatsächlich werden die verbindungslosen Paket-Datenblöcke wie einzelne verbindungsorientierte (leitungsvermittelte) Anwendun gen behandelt, indem eine kontinuierliche Versorgung von Kapazität für ein Endgerät solange bereitgestellt wird, wie es notwendig ist, um einen einzelnen Datenblock zu übertragen. Die minimale Verzögerung für jeden Zeitschlitz wird auf einen Satellitenabschnitt anstelle von zwei verringert, da keine weiteren Anforderungen für Kapazität ausgeführt werden müssen, während der Zustand auf EIN gesetzt ist.
  • Die Erfindung versieht die Endgeräte mit Zugriffsrechten auf bedarfsweise zugeordnete Bandbreite, die zwischen ihnen gleichmäßig verteilt wird. Der maximale Kanaldurchsatz ist von der Anzahl der Endgeräte abhängig, die gegenwärtig unterstützt werden, wobei es keine harte Grenze für die Anzahl der Endgeräte gibt, die unterstützt werden können, wobei es einfach eine allmähliche Verringerung der für jedes Endgerät verfügbaren Bandbreite gibt.
  • Das herkömmliche System und ein Schema gemäß der vorliegenden Erfindung sind für ein sterngestütztes Satellitennetz simuliert worden, das aus einer Anzahl von Endgeräten besteht, die über einen GEO-Satelliten mit einer bordeigenen Ablaufsteuerung mit einer Hub-Station kommunizieren. Die Ergebnisse sind in den 5 und 6 gezeigt.
  • 5 zeigt die Verteilung der Ende-zu-Ende-Verzögerungswerte der Pakete beim herkömmlichen Schema (CFDAMA-Schema) bei 70 % Kanalbelegung und beim Schema gemäß der Erfindung (BRMA-FD) bei verschiedenen Kanalbelegungen. Die Ergebnisse zeigen, dass beim Schema gemäß der Erfindung eine große Mehrheit der Pakete innerhalb eines sehr schmalen Bereichs der Ende-zu-Ende-Verzögerungszeiten empfangen wird, was anzeigt, dass die Bandbreite erfolgreich für die Endgeräte festgelegt ist, die sie erfordern. Wie der Anteil der bedarfsweise zugeordneten Zeitschlitze vergrößert wird, wird mehr Bandbreite für die Endgeräte innerhalb der Datenblöcke festgelegt, was zu einem größeren Prozentsatz von Paketen führt, die niedrige Ende-zu-Ende-Verzögerungswerte erfahren. Die maximale Ende-zu-Ende-Verzögerung nimmt jedoch zu, da die Endgeräte länger warten müssen, bevor sie EIN am Anfang eines Datenblocks signalisieren können. Bei einem maximalen Anteil von 30 % frei zugeordneten Zeitschlitzen werden 64 % der Pakete mit einer Ende-zu-Ende-Verzögerung von weniger als 1,2 Satellitenabschnitten bei einer maximalen Ende-zu-Ende-Verzögerung von 2,7 Satellitenabschnitten übertragen. Die Verteilung der Ende-zu-Ende-Verzögerungswerte ist bei der Anordnung des Standes der Technik gleichmäßiger verbreitet, wobei sie von 1 bis 2,5 Satellitenabschnitten reicht.
  • 6 zeigt die kumulative Verteilungsfunktion der Ende-zu-Ende-Verzögerungsdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden Paketen innerhalb der Datenblöcke. Es ist zu sehen, dass bei der gleichen Kanalbelegung (70 %) die Differenz der Ende-zu-Ende-Verzögerungswerte für das Schema gemäß der Erfindung äußerst niedrig ist, wobei 80 % der aufeinanderfolgenden Pakete weniger als 0,01 s Verzögerungsvariation erfahren, im Vergleich zu nur 70 % beim herkömmlichen Schema, die weniger als 0,04 s Verzögerungsvariation erfahren.

Claims (21)

  1. Bedarfszuordnungsprozess für ein Paketvermittlungs-Kommunikationssystem, in dem ein Endgerät (71) Kapazität (R) für die Übertragung von Datenblöcken aus Paketen von einer Ablaufsteuerung (73) anfordert, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät zusammen mit einem oder mehreren der Pakete (D) Positionssignale zu der Ablaufsteuerung sendet, die die Positionen jener Pakete in einem Datenblock angeben.
  2. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 1, bei dem das Endgerät (71) ein letztes Positionssignal zumindest zusammen mit dem letzten Paket in jedem Datenblock sendet.
  3. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Endgerät (71) ein erstes Positionssignal zumindest zusammen mit dem ersten Paket in jedem Datenblock sendet.
  4. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 3, bei dem das erste Positionssignal eine Angabe der Länge des Datenblocks enthält.
  5. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 4, bei dem die Ablaufsteuerung (73) unter Verwendung der von den Endgeräten (71) gesendeten Positionssignale jene Endgeräte identifiziert, die einen Teil eines Datenblocks gesendet haben, die jedoch weitere Pakete dieses Datenblocks besitzen, die auf die Über tragung warten, und die Zuweisung von Kapazität an jene Endgeräte mit Priorität versieht, um die Übertragung weiterer Pakete des teilweise gesendeten Datenblocks zuzulassen.
  6. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 5, bei dem die Ablaufsteuerung (73) anhand der von den Endgeräten (71) gesendeten Positionssignale feststellt, ob irgendwelche der Endgeräte nicht gerade einen Datenblock übertragen, und Kapazität zuweist, um solchen Endgeräten zu erlauben, die Übertragung neuer Datenblöcke anzufordern.
  7. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 6, bei dem die Anteile der Kapazität (F), die Endgeräten zugewiesen ist, die nicht gerade einen Datenblock übertragen, und der Kapazität (D), die Endgeräten zugewiesen ist, die bereits gerade einen Datenblock übertragen, entsprechend der momentanen Anzahl von Endgeräten in jedem dieser Zustände geändert werden.
  8. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 4, bei dem das Endgerät (71) eine einzige Kapazitätsanforderung für einen vollständigen Datenblock erzeugt und die Ablaufsteuerung (73) einem oder mehreren Rahmen Zeitschlitze unter Berücksichtigung des erwarteten Bedarfs an Zeitschlitzen in solchen Rahmen, der durch die Kapazitätsanforderungen angegeben wird, zuweist.
  9. Bedarfszuordnungsprozess nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Endgerät (71) eine einzige erste Kapazitätsanforderung für einen vollständigen Datenblock erzeugt und die Ablaufsteuerung (73) in Reaktion auf diese erste Anforderung dem Endgerät in jedem Rahmen Kapazität zuweist, bis der vollständige Datenblock übertragen worden ist.
  10. Endgerät (71) für ein Paketvermittlungssystem, das Mittel zum Anfordern von Kapazität für die Übertragung von Datenblöcken aus Paketen von einer Ablaufsteuerung (73) umfasst, gekennzeichnet durch Mittel, die zusammen mit wenigstens einigen der Pakete Positionssignale zu der Ablaufsteuerung senden, die die Positionen jener Pakete in einem Datenblock angeben.
  11. Endgerät nach Anspruch 10, wobei das Endgerät (71) Mittel zum Senden eines letzten Positionssignals zumindest zusammen mit dem letzten Paket in jedem Datenblock aufweist.
  12. Endgerät nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Endgerät (71) Mittel zum Senden eines ersten Positionssignals zumindest zusammen mit dem ersten Paket in jedem Datenblock aufweist.
  13. Endgerät nach Anspruch 12, bei dem das erste Positionssignal eine Angabe der Länge des Datenblocks enthält.
  14. Ablaufsteuerung (73) für ein Paketvermittlungssystem, die Zuweisungsmittel zum Zuweisen von Kapazität für die Übertragung von Datenblöcken aus Paketen an mehrere Endgeräte (71) umfasst, gekennzeichnet durch Mittel, die Positionssignale zumindest zusammen mit einigen der Pakete von den Endgeräten empfangen, wobei die Positionssignale die Positionen jener Pakete in einem Datenblock angeben.
  15. Ablaufsteuerung (73) nach Anspruch 14, die Mittel umfasst, die anhand der von den Endgeräten empfangenen Positionssignale jene Endgeräte (71) identifizieren, die einen Teil eines Datenblocks gesendet haben, jedoch weitere Pakete dieses Datenblocks besitzen, die auf die Übertragung warten, wobei die Zuweisungsmittel so beschaffen sind, dass sie jenen Endgeräten Kapazität (D) zuweisen, um die Übertragung weiterer Pakete des Datenblocks zuzulassen.
  16. Ablaufsteuerung nach Anspruch 15, die Mittel umfasst, um einen Merker auf eine erste Angabe (43) in Bezug auf ein Endgerät zu setzen, wenn das erste Paket eines Datenblocks von diesem Endgerät empfangen wird, und um den Merker auf eine zweite Angabe (45) zurückzusetzen, wenn das letzte Paket in dem Datenblock empfangen wird.
  17. Ablaufsteuerung (73) nach Anspruch 14, Anspruch 15 oder Anspruch 16, die Mittel umfasst, um anhand der von den Endgeräten gesendeten Positionssignale festzustellen, welche Endgeräte einen Teil eines Datenblocks gesendet haben, jedoch weitere Pakete dieses Datenblocks besitzen, die auf die Übertragung warten, wobei die Zuweisungsmittel Mittel besitzen, um die Zuweisung von Kapazität (D) an solche Endgeräte mit Priorität zu versehen, um die Übertragung weiterer Pakete der teilweise übertragenen Datenblöcke zuzulassen.
  18. Ablaufsteuerung (73) nach Anspruch 14, die Mittel zum Erfassen eines ersten Positionssignals, das die Länge eines Datenblocks angibt, und Mittel zum Zuweisen von Kapazität (D) in mehreren Rahmen für die Übertragung des Datenblocks aufweist.
  19. Ablaufsteuerung (73) nach Anspruch 14, die Mittel aufweist, die in Reaktion auf eine einzige Anforderung von Kapazität für die Über tragung eines Datenblocks von einem Endgerät so betreibbar sind, dass sie dem Datenblock in jedem von mehreren Rahmen ununterbrochen Kapazität (D) zuweisen, bis der vollständige Datenblock übertragen worden ist.
  20. Ablaufsteuerung (73) nach Anspruch 17, 18 oder 19, die Mittel, die anhand der von den Endgeräten (71) gesendeten Positionssignale feststellen, ob irgendwelche der Endgeräte nicht gerade einen Datenblock übertragen, und Zuweisungsmittel, die Kapazität (F) zuweisen, um solchen Endgeräten zu erlauben, die Übertragung neuer Datenblöcke anzufordern, umfasst.
  21. Ablaufsteuerung (73) nach Anspruch 18, bei der die Zuweisungsmittel so beschaffen sind, dass sie die Anteile der Kapazität (F), die Endgeräten zugewiesen ist, die nicht gerade einen Datenblock übertragen, und der Kapazität (D), die Endgeräten zugewiesen ist, die bereits gerade einen Datenblock übertragen, entsprechend der momentanen Anzahl von Endgeräten in jedem dieser Zustände verändern.
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