DE60317458T2 - Verfahren und System zur Ablaufsteuerung für eine Burstschaltung - Google Patents

Verfahren und System zur Ablaufsteuerung für eine Burstschaltung Download PDF

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John Dallas Blanton
Gerard Ontario Damm
Dominique Verchere
Celine Haardt
Farid Plano Fahramand
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Ablaufsteuerungstechniken. Im Besonderen und nicht als irgendeine Einschränkung ist die vorliegende Erfindung auf ein Ablaufsteuerungssystem und -verfahren für ein Vermittlungselement gerichtet, das mit Datenbursts betreibbar ist.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Ablaufsteuerung ist wohl bekannt als Lösungsmechanismus unter mehreren Einheiten, die um eine gemeinsame Ressource streiten. Beispielsweise müssen Server, die Eingangs- und Ausgangsports eines Netzelements zugeordnet sind, erst miteinander konkurrieren, um zweckentsprechende Verkehrswege über ein Switching-Fabric hinweg aufzubauen, bevor Daten zwischen einem ausgewählten Eingangsport und einem Ausgangsport transportiert werden können. Da Arbitrationszeiten einen signifikanten Anteil eines Ablaufsteuerungsprozesses ausmachen können, ist es wünschenswert, dort, wo hohe Durchsatzraten erforderlich sind, ein effizientes Schema zu implementieren. Ferner sollte dort, wo verfügbarer Pufferplatz begrenzt ist oder es überhaupt keinen solchen gibt, Paketverlust aufgrund von Portüberlastung so weit wie möglich minimiert werden, besonders dort, wo Dienste hoher Qualität bereitzustellen sind. Diese Anliegen erlangen dort besondere Bedeutung, wo Daten sich an der Eingangsseite eines Vermittlungssystems als mehrere Datenbursts sammeln oder wo Ablaufsteuerungsfunktionalität in disjunkten Entitäten verteilt ist (d. h. Mehrebenenablaufsteuerung).
  • Ein Beispiel der Ablaufsteuerung nach Stand der Technik ist in EP 1168664 gegeben.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise ein innovatives Ablaufsteuerungssystem und -verfahren bereit, das mit einem Burstvermittlungselement betreibbar ist, wobei Steuerinformationen dem Vermittlungselement über einen separaten Burstheader (z. B. als separater Steuerkanal) bereitgestellt werden, der Datenbursts auf Ingressdatenkanälen vorangeht. In einer Ausführungsform erfolgen eine Reihe von Ablaufsteuerungsbestimmungen in einer Auswahlanordnung, sodass die Paketbehandlung (d. h. das Verarbeiten zur Sendung, das Puffern oder das Paketauslassen) in Bezug auf Paketverlust und verfügbaren Pufferplatz optimiert wird. In einer anderen Ausführungsform werden Steuerinformationen, die in den Burstheadern empfangen werden, genutzt, um Ausgangsdatenkanalbandbreite für zukünftige ankommende Datenpakete in einem vorausschauenden Ablaufsteuerungsmechanismus zu reservieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann unter Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung unter Hinzuziehung der beiliegenden Zeichnungen erlangt werden, wobei:
  • 1 ein beispielhaftes satellitenbasiertes Funkburstswitchsystem (FBS-System) abbildet, worin die Lehren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können;
  • 2 ein beispielhaftes kanalisiertes Strahlschema abbildet, das im FBS-System implementiert ist, das in 1 gezeigt ist;
  • 3A ein Funktionsblockdiagramm einer Ausführungsform der FBS-Systemarchitektur abbildet, worin mehrere Verzögerungspuffer den Ingressports zugeordnet sind;
  • 3B eine Architekturtopologie der Vermittlungsfunktionalität abbildet, die der FBS-Ausführungsform zugeordnet ist, die in 3A gezeigt ist;
  • 4A ein Funktionsblockdiagramm einer anderen Ausführungsform der FBS-Systemarchitektur abbildet, worin mehrere Verzögerungspuffer den Egressports zugeordnet sind;
  • 4B eine Architekturtopologie der Vermittlungsfunktionalität abbildet, die der FBS-Ausführungsform zugeordnet ist, die in 3B gezeigt ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm der verschiedenen Vorgänge ist, die an einer Ausführungsform der Ablaufsteuerungsmethodik beteiligt sind, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist;
  • 6 eine grafische Darstellung eines Datenkanals und eines zugeordneten Steuerkanals abbildet, wobei der Steuerkanal Steuerinformationen beinhaltet, die beim Bewirken eines zuteilungsbasierten Ablaufsteuerungsmechanismus für Datenbursts verwendet werden, die an einem Switchelement zu empfangen sind, z. B. dem in 1 gezeigten FBS-System;
  • 7 ein speicherabgebildetes Kanalreservierungsschema abbildet, das zur Ablaufsteuerung ankommender Datenbursts verwendet wird, die durch das Switchelement zu empfangen sind;
  • 8 einen beispielhaften Ablaufsteuerungsvorgang unter Verwendung des speicherabgebildeten Kanalreservierungsschemas abbildet, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist;
  • 9 ein Ablaufdiagramm der verschiedenen Vorgänge ist, die an einer anderen Ausführungsform der Ablaufsteuerungsmethodik beteiligt sind, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist; und
  • 10 einen beispielhaften Mehrfachsendungs-Ablaufsteuerungsvorgang unter Verwendung des speicherabgebildeten Kanalreservierungsschemas abbildet, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Elemente die mehreren Ansichten derselben hindurch mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, und die verschiedenen abgebildeten Elemente sind nicht notwendigerweise maßstäblich gezeichnet. Jetzt Bezug nehmend auf 1 ist darin ein beispielhaftes satellitenbasiertes Funkburstswitchsystem (FBS-System) 100 abgebildet, worin die Lehren der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise zu Zwecken der Ablaufsteuerung von Verkehr eingesetzt werden können. Zu Anfang muss erkannt werden, dass, obgleich die Ablaufsteuerungsmethodik der vorliegenden Erfindung besonders im Kontext des satellitenbasierten FBS-Systems 100 beschrieben wird, die Lehren hiervon ebenso in anderen Ablaufsteuerungsanwendungen praktiziert werden können, wo es strikte Paketverlustanforderungen und/oder Pufferkapazitäten gibt. Dementsprechend wird der Begriff „Switchelement" in der vorliegenden Patentanmeldung mit Blick darauf verwendet, sowohl FBS-Elemente als auch terrestrisch basierte Kommunikationsnetzwerkelemente abzudecken, die Ablaufsteuerungstechniken einsetzen (z. B. Switches, Router und so weiter).
  • Weiter Bezug nehmend auf 1 sind mehrere Bodenstationen 102-1 bis 102-M im FBS-System 100 zur Kommunikation über einen Relaissatelliten 106 betreibbar angeordnet, der eine Ausführungsform der Ablaufsteuerungsmethodik der vorliegenden Erfindung einsetzt, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird. Jede Bodenstation ist mit einem Bodenleitungs-Zugangsmechanismus versehen, der als Konzentrationspunkt für die auf den damit gekoppelten terrestrischen Netzverbindungen empfangenen (d. h., wie in einem Ingressknoten in Bezug auf das FBS-System) oder gesendeten Datenpakete arbeitet (d. h., wie in einem Egressknoten in Bezug auf das FBS-System). Die Bezugszeichen 104-1 bis 104-M beziehen sich auf M Dienstzugangspunkte, die den entsprechenden Bodenstationen zum Bereitstellen derartigen Bodenleitungszugangs zugeordnet sind.
  • Das FBS-System 100 ist betreibbar, um Daten zwischen mehreren Ports, z. B. M virtuellen Vollduplexports, die mit dem Relaissatelliten 100 bereitgestellt sind, unter Verwendung des Ablaufsteuerungsschemas der vorliegenden Erfindung zu vermitteln, wobei jeder Port eine separate Bodenstation repräsentiert. Jede Bodenstation deckt ein separater Strahl ab, und jeder Strahl transportiert eine Anzahl über die Frequenz gemultiplexter Datenkanäle (Datenkanalgruppe, DKG). Pakete, die über Bodenverbindungen am Zugangspunkt einer Bodenstation empfangen werden, werden zu Datenbursts zur Sendung an den Satelliten über Uplinkstrahlen gesammelt, die einen Steuerkanal (SK) zum Transportieren eines Burstheaderpakets (BHP) beinhalten, das jedem Datenburst vorausgesendet wird. Auch können die BHPs jedes SKs als bandinterne oder bandexterne Steuerinformationen in Bezug auf die Datenbursts bereitgestellt sein. Als Veranschaulichung bezieht sich Bezugszeichen 108 auf einen beispielhaften Uplinkstrahl, der die Datenkanäle und den BHP-Kanal aufweist, die durch die Bodenstation 1 102-1 gesendet werden. Ein (nicht gezeigtes) Ingressstrahlbildungssystem am Satelliten 106 löst die Signale von den separaten Bodenstationen in unterschiedliche Strahlen auf, und ein Demultiplexsystem extrahiert die separaten Datenkanäle aus jedem Strahl.
  • In einer beispielhaften Implementierung sind die Datenbursts vorzugsweise in Schlitze gleicher Größe segmentiert, die den Zeitschlitzen der Vermittlungsmatrix des Relaissatelliten entsprechen. Ferner vermittelt, wie nachstehend in zusätzlicher Ausführlichkeit beschrieben wird, das mit dem Satellitenelement 106 bereitgestellte Ablaufsteuerungssystem vorzugsweise nur während des Schutzbandintervalls zwischen den Zeitschlitzen. Nachdem in Bezug auf die ankommenden Datenpakete sowie jedwede gepufferten Pakete eine zweckentsprechende Weiterleitentscheidung implementiert worden ist, sammelt ein Kanalmultiplexer die separaten Kanäle, die einem Ausgangsport zugeordnet sind, zu einem einzelnen Signal. Dann bündelt ein Egressstrahlbildungssystem die Ausgangsportsignale auf separate Bodenstationen über Downlinkstrahlen, die zusätzlich zu den Datenburstkanälen einen Telemetriekanal (TMK) enthalten, der Schlitzsynchronisationsinformationen transportiert. Bezugszeichen 110 bezieht sich auf einen beispielhaften Downlinkstrahl, der die Datenburstkanäle und das TMK-Signal aufweist, die an die Bodenstation M 102-M gesendet werden.
  • 2 bildet ein beispielhaftes kanalisiertes Strahlschema ab, das im oben beschriebenen FBS-System 100 implementiert ist. Wie erwähnt, sind lokale Bodenstationen jeweiligen Dienstzugangspunkten zum Konzentrieren von Bodenleitungen zugeordnet, und dementsprechend ist ein Level-1-(L1-)-Ablaufsteuerblock 204 bereitgestellt, um mit einem Uplinkport 202 einer Bodenstation zum Bilden von Datenbursts (beispielsweise werden ankommende IP-Pakete zu einem „Superpaket" gesammelt, das auf Basis von Dauer und/oder Länge gebildet wird und das denselben Egressport und dieselben Dienstklassenanforderungen (Class of Service, CoS-Anforderungen) aufweist) und entsprechenden BHPs betreibbar zu sein. Ein Wartefeldmanagementsystem der Bodenstation ist betreibbar, um die Datenbursts und BHPs zur Uplinksendung in Richtung des Satellitenknotens des FBS-Systems in kanalspezifische Wartefelder einzureihen. Man muss verstehen, dass zu Zwecken der Dateneinreihung und lokalen Pufferung durch die Bodenstation verschiedene bekannte und neuartige Wartefeld-/Ablaufsteuerungstechniken eingesetzt werden können. Die Bezugszeichen 206-1 bis 206-4 beziehen sich auf vier beispielhafte Datenwartefelder, die vier entsprechenden Datenkanälen 208-1 bis 208-4 zugeordnet sind. Ein Steuerkanal 210, entweder bandintern oder bandextern, ist betreibbar, um die BHPs, die den Datenbursts zugeordnet sind, vor deren Sendung auf den Datenkanälen zu transportieren. Zum Beispiel veranschaulichen die Datenbursts 220-1 bis 220-5 mehrere Datenbursts, die auf Datenkanal 208-1 gesendet werden. Wie in 2 dargestellt, ist BHP 222-1 Datenburst 220-1 zugeordnet, ist BHP 222-2 Datenburst 220-2 zugeordnet und ist BHP 222-3 Datenburst 220-3 zugeordnet. In gleicher Weise sind Datenbursts der anderen Datenkanäle entsprechenden BHPs auf dem Steuerkanal 210 zugeordnet. Wie unten beschrieben wird, wird jedes BHP mit einem vorgegebenen Zeitversatz vor seinem Datenburst gesendet und beinhaltet notwendige Steuerinformationen, die beim Einrichten der On-Board-Burstvermittlungsvorrichtung 212 des Satelliten verwendet werden. Eine Level-2-(L2-)-Ablaufsteuerung 214 ist betreibbar, um die BHP-Informationen zu empfangen, die in Reaktion darauf die BHP-Anforderungen zum Treffen einer Weiterleitentscheidung befriedigt. Eine Weiterleitvermittlungsstation 216 ist in Reaktion auf den Ausgang der L2-Ablaufsteuerung 214 zum Konfigurieren seiner Vermittlungsmatrix betreibbar, wodurch die abgehenden Datenpakete zu den Downlinkports des Satelliten gelenkt werden.
  • Obgleich die Pufferkapazität, die mit der Vermittlungsstation des FBS-Systems bereitgestellt werden kann, wegen der engen Satellitenumgebung knapp bemessen ist, mag nichtsdestotrotz eine kleine Speichermenge zu Zwecken des Unterstützens einiger Verzögerung in den Paketen verfügbar sein, die nicht sofort zur Ablaufsteuerung durch den Satellitenknoten verarbeitet werden können. Dieser Umstand ist besonders beim Bereitstellen von Diensten nützlich, wo garantierte Paketlieferung als wichtig erachtet wird. Die Verzögerungspuffer können den Ingressports (zum Puffern von Eingabekanälen), den Egressports des Vermittlungssystems (zum Puffern von Ausgangskanälen) oder beiden abhängig von den Architekturanforderungen zum Implementieren mehrerer Verzögerungswege innerhalb des Systems zugeordnet sein. Da das FBS-System betreibbar ist, unter N virtuellen Vollduplexports zu vermitteln (d. h., theoretisch zum Vermitteln zwischen N Ingressports und N Egressports, wobei jeder Port P Datenkanäle unterstützt), ist eine Vermittlungsstation notwendig, die zum Vermitteln von (N×P) Kanälen fähig ist. Ferner muss, wenn K Verzögerungspuffer bereitgestellt sind, wobei jeder einen Verzögerungsschleifenweg in Bezug auf die Vermittlungsstation unterstützt, die Vermittlungsmatrix mit (N×P + K) mal (N×P + K) dimensioniert werden, was unter anderem basierend auf der Pufferarchitektur auf unterschiedliche Weisen partitioniert werden kann. 3A bildet ein Funktionsblockdiagramm einer Ausführungsform der FBS-Systemarchitektur 300A ab, worin den Eingangsdatenkanälen ein Verzögerungspufferblock 306 zugeordnet ist, der mehrere Verzögerungspuffer aufweist. Ein Kanalswitch 304 ist betreibbar, um ankommende Datenburstpakete (nach dem Strahltrennen und Demultiplexen) über mehrere Ingressports 302-1 bis 302-N zu empfangen, wobei jeder P Datenkanäle aufweist. In dieser Konfiguration wird ein Paket, das auf einem Datenkanal eines Ingressports eintrifft, einem verfügbaren Kanal auf einem dafür vorgesehenen Ausgangsport zugewiesen. Wenn auf dem Ausgangsport kein Kanal verfügbar ist, kann das Paket einem der Verzögerungspuffer des Verzögerungsblocks 306 zugewiesen werden. Mehrere Portswitches 308-1 bis 308-P, die jeder einer Egressdatenkanalgruppe entsprechen, sind betreibbar mit dem Kanalswitch 304 gekoppelt. Steuersignale 305, 309, die durch den Weiterleitentscheidungsblock des Vermittlungs/Ablaufsteuerungssystems bereitgestellt sind, bestimmen die Konfiguration der Kanal- bzw. Portswitches. Der Ausgang der Portswitches wird einem Multiplexkombinierer 310 bereitgestellt, der die P Ausgangskanäle eines bestimmten Egressports 312 kombiniert. Wie nachstehend ausführlich erläutert wird, kann eine ausgeklügelte Paketweiterleitungsmethodik implementiert sein, um ein Ablaufsteuerungsschema gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung zu bewirken.
  • Die oben beschriebene Funktionsarchitektur kann als Vermittlungsproblem angesehen werden, das eine Architekturtopologie 300B aufweist, die in 3B gezeigt ist. Die partitionierte Vermittlungsfunktionalität der FBS-Ausführungsform 300A ist zu einem einzelnen Vermittlungsblock 350 kombiniert, der mehrere Datenkanäle empfängt, die jedem Ingressport 352 zugeordnet sind. Die Bezugszeichen 356-1 bis 356-K beziehen sich auf K Verzögerungspuffer des in 3A gezeigten Verzögerungsblocks 306. Die Ausgangsports 354-1 bis 354-N veranschaulichen die N Egressports des FBS-Systems.
  • 4A bildet ein Funktionsblockdiagramm einer anderen Ausführungsform der FBS-Systemarchitektur 400A ab, worin die Verzögerungspuffer den Ausgangsports zugeordnet sind. Wieder stellen N Ingressports 302-1 bis 302-N die ankommenden Datenpakete einem Kanalswitch 402 bereit, der mit P Portswitches 404-1 bis 404-P gekoppelt ist. Jeder Portswitch ist mit einem Verzögerungsblock versehen, der einen Satz (K) von Speicherpuffern aufweist. Die Bezugszeichen 406-1 bis 406-P beziehen sich auf die P Verzögerungsblöcke, die den P Portswitches entsprechen. Die Ausgänge der P Portswitches sind auf portweiser Basis kombiniert, sodass alle Ausgangskanäle eines bestimmten Egressports 312 über die Frequenz zu einem einzigen Signal gemultiplext werden.
  • Ähnlich wie 3B bildet 4B eine Architekturtopologie 400B ab, die der oben beschriebenen FBS-System-Ausführungsform 400A zugeordnet ist. Ein generischer Vermittlungsblock 450, der die separaten Kanal- und Portvermittlungsstrukturen veranschaulicht, die in 4A gezeigt sind, ist betreibbar mit den Ingressports 302-1 bis 302-N gekoppelt, um gedemultiplexte Datenpakete auf individuellen Eingangsdatenkanälen zu empfangen. Mehrere Verzögerungspuffer 452-1 bis 452-K sind den P Ausgangskanälen eines einzelnen Ports, z. B. Egressport 312, zugeordnet. Wenn ein Paket an einem Eingangsport ankommt, bestimmt der Ablaufsteuerungsmechanismus den zugewiesenen Egressport und sucht nach einem diesem zugeordneten Datenkanal. Sind keine Kanäle oder Puffer verfügbar, kann das Paket ausgelassen werden.
  • Wie hier oben erwähnt, kann die Pufferkapazität, die der Burstvermittlungsvorrichtung zugeordnet ist, extrem begrenzt sein. Somit sollte der Paketauslassmechanismus ein derartiger sein, dass nicht nur eine minimale Menge ausgelassen wird, sondern er sollte auch einer sein, der vernünftige Ausnutzung von Ressourcen ermöglicht. Somit umfasst gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung die Ablaufsteuerungsmethodik ein Schema, um zu wählen, welches Paket unter zwei oder mehr Kandidaten basierend auf ihrer Position innerhalb des Verarbeitungsflusses des FBS-Systems auszulassen ist. Darüber hinaus stellt die Methodik Randomisieren der Abarbeitungsreihenfolge für die Mehrfach-Datenkanäle bereit, die am Switch ankommen, um bevorzugte Behandlung eines oder mehrerer Datenflüsse zu vermeiden.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm der verschiedenen Vorgänge, die an einer Ausführungsform der Ablaufsteuerungsmethodik der vorliegenden Erfindung beteiligt sind, die mit einer der oben beschriebenen Architekturtopologien implementiert sein können, wobei mindestens ein Teil des Ablaufsteuerungsmechanismus Software/Firmwareanweisungen auf einem computerzugreifbaren Medium umfassen kann. Für jeden Zeitschlitz erfolgt eine Bestimmung, ob es vorher in den Verzögerungspuffern gepufferte Pakete gibt, die von einem Ausgangsport gesendet werden können (Block 502). Anders ausgedrückt, versucht die Bestimmung herauszufinden, ob es genug auf den dafür vorgesehenen Ausgangsports verfügbare Datenkanäle gibt, die zum Senden der vorher gepufferten Datenpakete verwendet werden können. Wenn dies der Fall ist, werden derartige vorher gepufferte Pakete zur Sendung von den Ausgangsports eingeplant, bevor irgendwelche anderen Pakete in Betracht kommen (Block 503). Danach erfolgt eine andere Bestimmung, ob es Ingresspakete an der Burstvermittlungsvorrichtung gibt, die Teil eines vorher angenommenen Datenbursts sind (Block 504). Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist ein vorher angenommener Burst einer, für den ein oder mehrere Datenpakete bereits durch das FBS-System angenommen worden sind, das heißt, dass die früheren Datenpakete zur Sendung eingeplant oder zur Verzögerungspufferung angenommen, aber nicht ausgelassen wurden. Wenn dies der Fall ist, werden derartige Pakete vorher angenommener Datenbursts verarbeitet, bevor irgendwelche der neu am Switch ankommenden Pakete verarbeitet werden. Dementsprechend werden diese Pakete sofort zur Sendung (im aktuellen Zeitschlitz) eingeplant oder erforderlichenfalls gepuffert (Block 506). Danach erfolgt noch eine andere Bestimmung, ob die Anfangspakete irgendwelcher neu ankommenden Bursts gesendet oder gepuffert werden können (Block 508). Wenn dies der Fall ist, werden derartige Anfangspakete der neu ankommenden Datenbursts dementsprechend abhängig von der Verfügbarkeit der Ausgangsdatenkanäle auf den Zielegressports und/oder der Verfügbarkeit freier Verzögerungspuffer verarbeitet (Block 510). Anderenfalls, kann dann eine Paketauslassverfahrensweise in Bezug auf die Anfangspakete am Switch angewendet werden (Block 512). In einer beispielhaften Anwendung werden, wenn ein Paket eines bestimmten Datenbursts ausgelassen wird, alle übrigen Pakete, die jenem Datenburst zugeordnet sind, ebenfalls ausgelassen, jedwede gegenwärtig gepufferten Pakete inbegriffen.
  • Im Hinblick auf die Implementierung des oben beschriebenen Ablaufsteuerungsmechanismus kann es erforderlich sein, dass die Vermittlungsvorrichtung ein neues Paket in einen Verzögerungspuffer schreibt, während ein anderes Paket aus jenem Puffer gesendet wird. Dies kann durch Abarbeiten der Puffer vor dem Abarbeiten der Eingangsdatenkanäle bewirkt werden. Dementsprechend werden, wenn ein Eingangsdatenkanal verarbeitet wird, alle Verzögerungspuffer als leer und verfügbar gesehen, die im selben Zeitschlitz (auch als Schlitzzyklus bekannt) abgearbeitet wurden. Zu beginn jedes Schlitzzyklus werden daher alle Verzögerungspuffer untersucht, um zu bestimmen, welche Pakete aufweisen, die gespeichert und zum Lenken zu den Ausgangsports verfügbar sind. Gepufferte Pakete, die nicht auf Ausgangsdatenkanälen gesendet werden können, werden bis zum nächsten Schlitzzyklus vertagt. Dieser Prozess kann als „Pufferrückgabe"-Schema bezeichnet werden, und eine Obergrenze der Anzahl Zyklen, die ein gepuffertes Paket zurückgegeben (d. h. zurückgehalten) werden kann, kann auf Konstruktionsbedingungen basierend implementiert sein. In einer Konfiguration kann, basierend auf der Puffernummer und der Portnummer, eine numerische Abfolge für alle Verzögerungspuffer im Switch eingerichtet sein, die die Form Si,j, Si,j+1, Si,j+2, ...., Si+1,j, Si+1+1, Si+1,j+2, .... annehmen kann; wobei i die Portnummer (i 6 1, 2, ..., N) ist und j die Puffernummer (j 6 1, 2, ..., K) ist. Verzögerungspuffer können in einer zyklischen numerischen Reihenfolge, zuerst nach Puffernummer und dann nach Portnummer, abgearbeitet werden. Um zu verhindern, dass jeder Abarbeitungszyklus am selben Punkt für einen Schlitz startet, kann ein Zeigermechanismus implementiert sein, sodass der Abarbeitungsstartpunkt in nicht vorhersagbarer Weise während des Ablaufsteuerungsprozesses vorgeschoben wird. Der Mechanismus, der zum Vorschieben des Zeigers verwendet wird, kann mit gewissen Ereignissen verknüpft werden, gesteuert durch den ankommenden Verkehr.
  • Wie vorher erwähnt, werden die Pakete vorhandener Datenbursts abgearbeitet, nachdem die Verzögerungspuffer abgearbeitet worden sind. Für Einzelschlitzbursts hat dies keine Bedeutung, aber bei Mehrschlitzbursts werden Schlitz Nummer 2 und darüber hinaus eines Datenbursts vor jedweden Anfangspaketen (d. h. Paketen des Schlitzes Nummer 1) eines neu angekommenen Bursts abgearbeitet. Die Absicht ist, die Vollendung der Ablaufsteuerung vorangehender Schlitze eines Mehrschlitzbursts zu bewahren, da das Auslassen eines nachfolgenden Schlitzes des Bursts das Verwerfen der Schlitze zur Folge haben kann, die bereits an eine Bodenstation gesendet worden sind. Wenn ein Schlitz keinem Ausgangsdatenkanal zugeteilt werden kann, wird ein Versuch unternommen, ihn in einem der Verzögerungspuffer zu speichern, die dem Port zugeordnet sind. Andererseits wird, wenn der Schlitz nicht gesendet oder gespeichert werden kann, der ganze Datenburst ausgelassen. Wann immer ein Burst ausgelassen wird, durchsucht die Ablaufsteuerung der vorliegenden Erfindung die Verzögerungspuffer und verwirft jedwede anderen Schlitzpakete, die dem ausgelassenen Burst zugeordnet sind. Darüber hinaus können die übrigen Pakete des Bursts, die noch zu empfangen sind, ebenso als auszulassen markiert werden.
  • Um sicherzustellen, dass die Verarbeitung der Kanäle nicht ständig mit demselben Kanal für jeden Zeitschlitz beginnt (d. h. irgendeinem festen Muster folgt), kann der Abarbeitungsstartpunkt ähnlich dem oben beschriebenen Verzögerungspuffer-Abarbeitungsprozess randomisiert werden. In Bezug auf die Kanal- und Port-Kombination, mit der zu beginnen ist, können Zeiger eingerichtet werden, wobei der Kanalzeiger zyklisch jedes Mal vorgeschoben werden kann, wenn ein Paket von einem Kanal gesendet wird, und der Portzeiger zyklisch jedes Mal vorgeschoben wird, wenn ein neuer Burst am Switch ankommt. Wieder kann der Zeigervorschubmechanismus mit dem ankommenden Verkehr verknüpft werden.
  • Nachdem die Pakete vorhandener Bursts verarbeitet worden sind, verarbeitet die Ablaufsteuerung Pakete der neu angekommenen Bursts. Während diese, wie oben erwähnt, bei Mehrsschlitzbursts Pakete des Schlitzes Nummer 1 sind, umfassen sie bei Einzelschlitzbursts die alleinigen Pakete. Davon abgesehen ist deren Verarbeitung dem Ablaufsteuerungsmechanismus ähnlich, der für die vorhandenen Datenbursts dargelegt ist. Wiederum wird der Abarbeitungsstartpunkt (Kanal- und Port-Kombination) randomisiert, um jedwede festen Muster zu verhindern.
  • Die Begründung dafür, nachfolgenden Schlitzpaketen Priorität zu gewähren, kann wie folgt veranschaulicht werden. Wenn ein Burst mehr als ein Schlitzpaket umfasst, kann es sein, dass das erste Paket ausgelassen werden muss. Dann werden, um Switchressourcen zu bewahren, die übrigen Pakete des Bursts ausgelassen. Wenn das erste Paket gesendet worden ist, ist es wichtig, die nachfolgenden Pakete des Bursts nicht auszulassen, weil dies auch zum Verlust der vorher gesendeten Pakete führt. Selbst bei fehlender Pufferung (oder bei begrenzter Pufferung) ist es möglich, den Verlust nachfolgender Schlitzpakete durch das einfache Schema zu verhindern, Anfangspakete zu verarbeiten, nachdem alle vorherigen Bursts verarbeitet worden sind.
  • Als weitere umsetzungmäßige Variante kann jedwede statistische Veränderung in der Verkehrslast auf jedem Kanal und/oder unter einer Gruppe von Kanälen dadurch beseitigt werden, dass die Verbindungspartner des Switches (d. h. Uplink- und Downlinkports) aufgefordert werden, ein Burstauslöseschema zu verwenden, das das Generieren deterministischeren Verkehrs ermöglicht. Während ein derartiges Schema Synchronisation zwischen den Verbindungspartnern erfordern kann, verlangt es nur nach minimaler Zusammenarbeit unter den verschiedenen Verbindungspartnern, da derartige Synchronisation bereits gefordert wird und keine weitere Zusammenarbeit nötig ist, um den Burstauslösezeitablauf aufrechtzuerhalten.
  • Nachstehend ist Pseudocode hinsichtlich der oben beschriebenen Ablaufsteuerungsmethodik dargelegt, wie sie in den zwei Architekturtopologien angewendet wird.
  • Fall A: Eingangsports zugeordnete Verzögerungspuffer
  • Am Anfang werden alle Burststatusi,j auf LEER gesetzt.
  • Wenn ein neuer Burst an Kanali,j ankommt, wird sein Burststatus auf NEU gesetzt.
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Fall B: Ausgangsports zugeordnete Verzögerungspuffer
  • Am Anfang werden alle Burststatusi,j auf LEER gesetzt.
  • Wenn ein neuer Burst an Kanali,j ankommt, wird sein Burststatus auf NEU gesetzt.
  • Figure 00190002
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Günstige Ergebnisse sind mittels experimenteller Simulation erzielt worden, wobei die vorstehenden Implementierungen der Ablaufsteuerungsmethodik der vorliegenden Erfindung beteiligt waren. Außerdem ist, obgleich die Ablaufsteuerung die Datenkanäle in Folge verarbeitet (wodurch einige Leistung geopfert wird, die in Schemata verfügbar sein kann, die parallele Vorgänge einbeziehen), beobachtet worden, dass angemessener Durchsatz und vernachlässigbarer Paketverlust in den über Simulation getesteten Switchkonfigurationen möglich sind. Darüber hinaus kann in Situationen, in denen die Paketweiterleitungsberechnungen nicht innerhalb einer Schlitzzeit berechnet werden können (beispielsweise aufgrund sequenzieller Verarbeitung der Kanäle und Verzögerungspuffer), die Ablaufsteuerungsmethodik immer noch unter Verwendung von mehreren Prozessoren implementiert werden, von denen jeder die Paketweiterleitungslösung für einen separaten Zeitschlitz berechnet. Dies ist möglich, weil die BHPs den Datenbursts mit genug Zeitverzögerung vorangehen, um zu ermöglichen, dass die Lösung zu der Zeit berechnet ist, zu der die Bursts tatsächlich am Switch ankommen. Dementsprechend ist ein derartiges Schema betreibbar, um das vorzunehmen, was als „vorausschauende" Paketablaufsteuerung bezeichnet werden kann, um Weiterleitentscheidungen zu bewirken, die in zukünftigen Zeitschlitzen zu implementieren sind. Die BHPs, die auf den Uplinksteuerkanälen transportiert werden, können mit zweckentsprechenden Informationen gepackt sein, die durch die Ablaufsteuerung zum „Zuteilen" noch eintreffender Ingressdatenpakete an Ausgangsdatenkanäle und/oder die Verzögerungspuffer genutzt werden können.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 6 ist darin eine grafische Darstellung eines beispielhaften Datenkanals 602 und eines zugeordneten Steuerkanals 604 abgebildet, wobei mehrere BHPs Steuerinformationen beinhalten, die beim Bewirken eines vorausschauenden Ablaufsteuerungsmechanismus verwendet werden, im Vorstehenden erwähnt. Der Datenkanal 602 ist mit drei Datenbursts 606-1 bis 606-3 veranschaulicht, dem jeder ein entsprechendes BHP vorangeht. Als Veranschaulichung geht BHP 608-1 dem diesem zugeordneten Datenburst 606-1 voran. In gleicher Weise sind BHPs 608-2 und 608-3 Datenbursts 606-2 bzw. 606-3 zugeordnet. Jeder Datenburst ist von seinem BHP zeitlich um eine systemweite Konstante getrennt, z. B. Verzögerung (*) 610, die eine vorgegebene Anzahl von Zeitschlitzen umspannen kann, z. B. 4 Schlitze, 5 Schlitze usw. Wie unten ausführlich beschrieben wird, ist die vorausschauende Ablaufsteuerung der vorliegenden Erfindung betreibbar, um eine Arbitrationsanordnung zu implementieren, um Ausgangsdatenkanäle auf schlitzweiser Basis unter Verwendung eines speicherabgebildeten Kanalschemas zu „reservieren". Im Kontext der vorliegenden Erfindung können die BHPs mit den folgenden Informationen gepackt sein:
    • – Mehrfachsendungsbit: Dieses Bit ist abhängig davon gesetzt, ob der zugeordnete Datenburst für nur einen Ausgangsport (Einfachsendung) oder für mehrere Ports (Mehrfachsendung/Rundsendung) bestimmt ist. Auf ein auf „EIN" gesetztes Mehrfachsendungsbit kann eine Liste von Zielportnummern folgen. Alternativ könnte eine Gruppe von Ports bereitgestellt sein, wobei eine Gruppennummer betreibbar ist, um eine vorzugewiesene Liste von Ausgangsports anzugeben.
    • – Gruppenbit: Wenn dieses Bit auf den Zustand „EIN" gesetzt ist, wird die Liste bereitgestellter Zielnummern als eine einzige Gruppe behandelt, nicht als eine Zusammenstellung individueller Ports. Man muss verstehen, dass das Verweisen auf Gruppenentitäten statt auf individuelle Portnummern die Größe des BHPs beträchtlich verringern kann.
    • – Zielfeldnummer(n): Diese Nummern identifizieren eine Liste von Ports oder eine Gruppe von Ports, für die der Burst in dem Fall bestimmt ist, dass das Mehrfachsendungsbit gesetzt ist. Ist das Mehrfachsendungsbit nicht gesetzt, ist der Burst als für Einfachsendungsdienst identifiziert. Wenn das Mehrfachsendungsbit gesetzt ist, aber das Gruppenbit nicht gesetzt ist, werden die Zielportnummern individuell aufgeführt. Wenn sowohl das Gruppen- als auch das Mehrfachsendungsbit gesetzt ist, verweist die Liste der Zielnummern auf eine Gruppe von Ports.
    • – Versatz: Dieses Feld gibt die Zeit in Zeitschlitzinkrementen (ZS-Inkrementen) an, nach der der Burst am Weiterleitswitch ankommen wird. Die Anzahl der Bits im Versatzfeld hängt von den maximal zulässigen Zeitschlitzen zwischen der Ankunft des BHPs und der Ankunft des Datenbursts ab. Wie zuvor erwähnt, kann dieser Versatz als systemweite Konstante bereitgestellt sein, er kann aber auch variabel sein. Wenn X Zeitschlitze nötig sind, damit die Ablaufsteuerung vorausschauende Kanalzuteilungen, Einstellung der Vermittlungsmatrizen usw. vornehmen kann, wird eine Verzögerung von X Zeitschlitzen zwischen den BHPs und den zugeordneten Datenbursts benötigt. Wenn alles sachgerecht geschlitzt und synchronisiert ist, kann diese Verzögerung als Konstante behandelt werden (d. h., exakt X Zeitschlitze zwischen jedem BHP-Burst-Paar). Auch muss, wie unten beschrieben wird, die Ablaufsteuerung in einer Pipelineorganisation implementiert sein, die X Instanzen aufweist, wobei jede Ablaufsteuerungsinstanz unabhängig ausgeführt wird, um eine passende Lösung (die ankommende Datenpakete speicherabgebildeten abgehenden Datenkanälen und/oder Verzögerungspuffern vorzuteilt) für ihren entsprechenden Zeitschlitz zu finden.
    • – Burstlänge: Dieses Feld stellt die Burstlänge als die Anzahl von Zeitschlitzen bereit, die ein Datenburst belegt. Im Allgemeinen belegt ein Datenburst mindestens einen Zeitschlitz. Zweckentsprechendes Auffüllen kann dort bereitgestellt werden, wo Schlitzgrenzen und Burstgrenzen nicht ausgerichtet sind.
  • Darüber hinaus könnten abhängig von der Steuerkanalorganisation (d. h. den gemischten Steuerkanälen) die Eingangskanal- und die Eingangsportinformationen ebenfalls in den BHP-Feldern beinhaltet sein.
  • Nun kann unter Verwendung der BHP-Informationen, die oben dargelegt sind, ein vorausschauender Ablaufsteuerungsmechanismus für die Kanalreservierung beschrieben werden. Bezug nehmend auf 7 ist darin ein beispielhaftes speicherabgebildetes Kanalreservierungsschema 700 abgebildet, das zur Ablaufsteuerung zukünftiger Datenbursts verwendet wird, die in einem Vermittlungselement zu empfangen sind. Eine Ablaufsteuerung 702 ist betreibbar, um die BHPs über einen Steuerkanal 704 zu empfangen, wobei die BHPs Steuerinformationen wie z. B. Verzögerung *, Burstlänge, Mehrfachsendungsindikatoren und so weiter beinhalten. Ein Speicherblock 706, der Ablaufsteuerung 702 zugeordnet ist, ist betreibbar, um eine portzugeordnete Abbildung zu enthalten, wobei mehrere Speicherorte Ausgangsdatenkanälen und Verzögerungspuffern auf Zeitschlitzbasis zugeordnet sind. Als Veranschaulichung werden ein einzelner Port 708, der vier Ausgangsdatenkanäle (KA-1 bis KA-4) aufweist, und ein Verzögerungspufferblock 710, der drei Puffer (VERZÖGERUNG-1 bis VERZÖGERUNG-3) aufweist, vom aktuellen Zeitschlitz (ZS) durch mehrere zukünftige Zeitschlitze (ZS-1, ZS-2 und so weiter) speicherabgebildet. Ein Schlitzzeiger 707 zeigt auf die Datenpaketzuweisung, die für jeden Zeitschlitz aktuell ist. Die Zuweisungsabbildung bei ZS (d. h. dem aktuellen Schlitz) wird zum Einstellen der Paketvermittlungs-/weiterleitungswege für den aktuellen Schlitzzyklus an die (nicht gezeigte) Switchkonfigurationssteuerung weitergeleitet.
  • Die vorausschauende Paketzuweisung zur Kanalreservierung wird basierend auf den BHP-Informationen vervollständigt. Da die ankommenden BHPs kontinuierlich Informationen bezüglich der Folgedatenbursts auf den Ingressdatenkanälen bereitstellen, befriedigt ein Kanalzuteilungsmechanismus (der auf Arbitration, z. B. einem Round-Robin-Arbitrationsmechanismus (RRA-Mechanismus) oder einem einfachen zählerbasierten Mechanismus basieren kann) die BHP-Anforderungen, sodass die schlitzabgebildeten Speicherorte Angaben darüber enthalten, welche zukünftigen Pakete welchen Ausgangsdatenkanälen und/oder Verzögerungspuffern auf Schlitzbasis zugewiesen sind. Zum Beispiel beziehen sich die Bezugszeichen 712-1 bis 712-4 auf die Angaben, die vier Datenpaketen zugeordnet sind, die zur Sendung auf den vier Kanälen KA-1 bis KA-4 des Ausgangsports im aktuellen ZS eingeplant sind. In Form eines Beispiels kann Angabe 712-1 einem Paket auf Ankunftsport x1, Datenkanal y1; Angabe 712-2 einem Paket auf Ankunftsport x2, Datenkanal y1; Angabe 712-3 einem Paket auf Ankunftsport x1, Datenkanal y2 und Angabe 712-4 einem Paket auf Ankunftsport x3, Datenkanal y3 zugeordnet sein. In gleicher Weise beziehen sich die Bezugszeichen 714-1 und 714-2 auf die Angaben, die zwei Datenpaketen zugeordnet sind, die in VERZÖGERUNG-1 bzw. VERZÖGERUNG-2 im aktuellen ZS zu Puffern sind. Es sollte offensichtlich sein, dass diese Angaben einfach geordnete Paare von {Port; Kanal} aufweisen können, die Paketen zugeordnet sind, die basierend auf einem Ablaufsteuerungs/Arbitrationsmechanismus ausgewählt worden sind.
  • Weiter Bezug nehmend auf 7 bezieht sich Bezugszeichen 716-1 auf eine Angabe, dass ein ankommendes Datenpaket, das einem {Port; Kanal}-Paar zugeordnet ist, zur Sendung auf KA-4 des Ausgangsports im nächsten Schlitz (d. h. ZS-1) einzuplanen ist. In ähnlicher Weise beziehen sich die Bezugszeichen 716-2 bis 716-5 auf die Angaben (oder „Kanalreservierungen") zukünftiger Datenpakete, die im Schlitz ZS-2 einzuplanen sind (d. h. zwei Schlitze hinter dem aktuellen Schlitz); beziehen sich die Bezugszeichen 716-6 und 714-3 auf die zukünftigen Kanalreservierungen im Schlitz ZS-3 und bezieht sich das Bezugszeichen 716-7 auf die Kanalreservierung durch ein Paket im Schlitz ZS-4. Der Verzögerungspufferblock ist in ähnlicher Weise schlitzabgebildet, um anzugeben, welche zukünftigen Datenpakete in welchen Puffern gepuffert werden können. Die Bezugszeichen 718-1 bis 718-3 beziehen sich auf die Angaben, die den drei Paketen (wie durch ihre {Port; Kanal}-Kombinationen identifiziert) zugeordnet sind, die im Schlitz ZS-2 zu Puffern sind. In ähnlicher Weise bezieht sich das Bezugszeichen 718-4 auf die Angabe eines zukünftigen Pakets, das im Schlitz ZS-3 zu Puffern ist.
  • Es muss erkannt werden, dass auch ein Pufferrückgabemechanismus im vorausschauenden Ablaufsteuerungsschema implementiert werden kann, das oben dargelegt ist. Beispielsweise kann eine Arbitration, die ZS-2 zugeordnet ist, in einer Bestimmung resultieren, eine Pufferreservierungsangabe auf einen anderen Zeitschlitz zu vertagen, da alle ZS-2-Speicherorte, die den Kanälen für den bestimmten Ausgangsport zugeordnet sind, voll sind. Eine derartige Pufferrückgabe ist durch einen Pfeil von ZS-2 nach ZS-3 in der Pufferabbildung veranschaulicht. In Bezug auf das Rückgabeschema können verschiedene Vorschriften implementiert sein. Beispielsweise kann Zurückgeben nicht möglich sein, wenn die Anzahl an Malen, die eine Paketangabe zurückgegeben wurde, ein vorgegebenes Maximum erreicht. In diesem Fall wird die betroffene Paketangabe „ausgelassen", das heißt, dass das Paket nicht in der Lage sein wird, einen Ausgangsdatenkanal oder einen Puffer zu erhalten, wenn es tatsächlich am Switch ankommt.
  • Im Hinblick auf eine beispielhafte Implementierung bildet 8 ein Schema 800 mit vorausschauender Zuteilung von 2 Ausgangsports und 4 Kanälen der vorliegenden Erfindung ab. Datenkanäle von Ausgangsport A 803A und Ausgangsport B 803B wenden in jeweilige Speicherorte abgebildet, die schlitzabgebildet sind, wie oben beschrieben. Als Veranschaulichung beziehen sich die Bezugszeichen 805-1 bis 805-4 auf die vier Datenkanäle des Ausgangsports A 803A, die als speicherabgebildeter Abschnitt 807A bereitgestellt sind. In gleicher Weise bezieht sich Bezugszeichen 807B auf den speicherabgebildeten Abschnitt, der dem Ausgangsport B 803B zugeordnet ist. Das Bezugszeichen 812 bezieht sich auf die Paketzuweisung des aktuellen Schlitzes (d. h. bei ZS), die zum Konfigurieren der Vermittlungswegmatrix des Netzelements weitergeleitet wird.
  • Jeder Zeitschlitz ist einem Arbiter/Zähler zugeordnet, der Paketangaben Kanal für Kanal basierend auf den Vorgriffs-BHP-Anforderungen zuteilt, die durch die Ablaufsteuerung empfangen werden. Die Anzahl benötigter Arbiter/Zähler ist wegen systemweiter Bedingungen mindestens teilweise durch den Versatz zwischen den BHPs und den zugeordneten Datenbursts bestimmt. Wenn die maximalen und minimalen Versatzwerte *max bzw. *min sind, würde die Anzahl an Arbitern/Zählern näherungsweise gleich |*max – *min| sein. Jedoch wird im Hinblick auf Speicherzuteilung bevorzugt, dass Register zum Speichern der Ablaufsteuerungszuteilung für alle *max Schlitze vorhanden sind.
  • Weiter Bezug nehmend auf 8 bezieht sich Bezugszeichen 808 auf einen Block von Arbitern/Zählern, die dem schlitzabgebildeten Speicherzuteilungsabschnitt jedes Ports zugeordnet sind, wobei jeder Zeitschlitz mit einem Arbiter/Zähler versehen ist. Zum Beispiel sind für jeden der Ausgangsports 12 Arbiter/Zähler dargestellt; Arbiter/Zähler 810-1 ist ZS-1 zugeordnet (d. h., einen Schlitz hinter dem aktuellen Schlitz); Arbiter/Zähler 810-2 ist ZS-2 zugeordnet (d. h., zwei Schlitze hinter dem aktuellen Schlitz) und so fort. Jeder Arbiter/Zähler ist tätig, um die speicherabgebildeten Kanäle auf schlitzweiser Basis basierend auf irgendeinem bekannten oder bisher unbekannten Arbitrationsmechanismus oder einfacher Zählung mit Paketangaben zu füllen. Beispielsweise füllt, wenn ein BHP 804, das einem 3-Paket-Datenburst 802 entspricht, an das Vermittlungselement gesendet wird, Arbiter/Zähler 810-8 Kanal 2 von Ausgangsport A 803A mit der Paketangabe, die Paket 806-1 für den Schlitz ZS-8 zugeordnet ist. In gleicher Weise werden Angaben für die nachfolgenden Pakete 806-2 und 806-3 unter Verwendung entsprechender Arbiter/Zähler (nachstehend gemeinsam „Arbiter" genannt) in die Schlitze ZS-9 und ZS-10 gefüllt.
  • Unten ist eine beispielhafte Paketauslassverfahrensweise im Kontext des vorausschauenden Ablaufsteuerungszuteilungsmechanismus dargelegt. Jedwedes BHP, das eine Ankunft eines Bursts anzeigt, der länger als * Schlitze ist, wird verworfen, und dementsprechend wird der Burst ignoriert, wenn er an den Switch gesendet wird. Angesichts des oben beschriebenen Pufferrückgabeschemas wird eine Paketangabe ausgelassen, wenn sie nicht durch einen Schlitz zurückgegeben werden kann. Neben der Begrenzung der Anzahl zulässiger Rückgaben kann Rückgabe auch durch die Bedingung begrenzt sein, dass bei irgendeinem gegebenen Zeitschlitz die maximal verfügbaren Verzögerungsschleifen erschöpft worden sind. Jedem Zeitschlitz zugeordnet kann es ein Register geben, das besagt, wie viele Pakete (d. h., deren Angaben) bestimmt sind, an die Verzögerungsschleifen in jenem bestimmten Zeitschlitz gesendet zu werden.
  • Auch werden, wenn eine Paketangabe aus welchem Grund auch immer „ausgelassen" wird, Angaben, die dem gesamten Burst zugeordnet sind, ebenfalls ausgelassen, sehr ähnlich der Bedingung, bei der reale Pakete ausgelassen werden. Wenn ein Dienstgüteprogramm (Quality of Service-, QoS-Programm) implementiert ist, wodurch dem Verkehr mehrere Prioritäten zugewiesen werden, können Pakete hoher Priorität die nachrangige Behandlung von Paketen niedriger Priorität bewirken. In einer derartigen Situation kann ein gesamter Burst niedriger Priorität nachrangig behandelt werden müssen.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm der verschiedenen Vorgänge, die an einem beispielhaften vorausschauenden Ablaufsteuerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung beteiligt sind. Es erfolgt eine Bestimmung, ob ein BHP die Ankunft einen zukünftigen Bursts anzeigt, der länger als der Burstverzögerungsparameter des Systems ist (Block 902). Wenn dies der Fall ist, wird jener Burst zu Zwecken der Ablaufsteuerung eines Ausgangskanals ignoriert (Block 904). Es erfolgt eine andere Bestimmung, ob Rückgabe in Verzögerungspuffern für irgendein Paket (d. h. deren Angaben) möglich ist (Block 906). Ist keine Rückgabe möglich, wird die Paketangabenzuweisung im Speicherzuteilungsplatz der Ablaufsteuerung ausgelassen (Block 908). Andererseits können, wenn Rückgabe zulässig ist, Paketangaben in unterschiedliche Zuweisungen in nachfolgenden Zeitschlitzen abgebildet werden (Block 910). Wenn alle verfügbaren Verzögerungspuffer erschöpft sind und keine Datenkanalzuweisung möglich ist (Block 912), kann eine Paketauslassverfahrensweise angewendet werden, wie oben beschrieben (Block 914). Anderenfalls, werden Paketangaben bezüglich zukünftiger Pakete Ausgangsportkanälen basierend auf einem Arbitrations/Zählermechanismus auf schlitzweiser Basis zugewiesen (Block 916). Dort, wo Schlitzarbitration zum Befriedigen der BHP-Anforderungen genutzt wird, können verschiedene Schemata implementiert sein, einschließlich z. B. Round-Robin-Arbitration (RRA), Binärbaum-Arbitration (Binary Tree Arbitration, BTA), priorisierte BTA, Nachschlagetabellen-Arbitration.
  • Aspekte zur Implementierung eines beispielhaften vorausschauenden Ablaufsteuerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung sind unten dargelegt. Zuerst werden Ausgangsdatenkanäle in einen Speicherblock (d. h. eine Struktur mit abgebildetem Speicher) abgebildet, der der Ablaufsteuerung zugeordnet ist, wobei der Speicher jedweden herkömmlichen Typ umfassen kann, z. B. nicht flüchtigen RAM, EPROM, Flash-Speicher und dergleichen. Jeder Datenkanal wird in mehrere Speicherorte abgebildet, die zu einer Anzahl von Abschnitten entsprechend einer vorgegebenen Anzahl zukünftiger Zeitschlitze (d. h. dem „Vorgriffshorizont") geordnet sind. Die speicherabgebildeten Kanäle sind auch auf Portbasis geordnet. Eine entsprechende Anzahl von „Arbitern" (einschließlich Mechanismen, an denen Anfordern-Gewähren-Annehmen-(Request-Grant-Accept-, RGA-) oder Anfordern-Gewähren-(Request-Grant-, RG-)-Arbitrationen sowie Mechanismen beteiligt sind, die einfache Zählung einsetzen) ist bereitgestellt, sodass jeder zukünftige Zeitschlitz eines Ausgangsports einem Arbiter zugeordnet ist, der Zuweisungen zukünftiger Datenpakete in Bezug auf jene bestimmte Schlitz-Port-Kombination berechnet oder anderweitig bestimmt. Anders ausgedrückt, erfolgt, basierend auf den Steuerinformationen, die über die BHPs empfangen werden, in Bezug auf jeden zukünftigen Zeitschlitz eine Bestimmung dahingehend, welche zukünftigen Datenpakete auf welchen Ausgangsdatenkanälen gesendet werden können. Wie hier oben ausführlich erläutert, sind Paketangaben bezüglich der zugeteilten zukünftigen Datenpakete in zweckentsprechenden Speicherorten auf Kanal- und Schlitzbasis gespeichert, um eine schlitzweises Kanalzuweisungsabbildung bereitzustellen. Sowie der aktuelle Zeitschlitz der Vermittlungsmatrix inkrementiert wird, wird eine entsprechende Kanalzuweisungsabbildung zum Senden von Datenpaketen auf Ausgangsdatenkanälen gemäß der Abbildung an die Matrix weitergeleitet. In einer weiteren Variation kann auch Verzögerungspufferabbildung beinhaltet sein, wie oben beschrieben.
  • Der vorausschauende Ablaufsteuerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung kann ebenso mit Mehrfachsendungsdienst praktiziert werden. 10 bildet ein beispielhaftes kanalreservierungsbasiertes Mehrfachsendungs-Ablaufsteuerungsschema 1000 ab, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist. Basierend auf den Steuerinformationen (d. h. Mehrfachsendungsbit-, Gruppenbit- und Zielportlisteninformationen), die in einem BHP 1006 entsprechend einem 3-Paket-Datenburst 1002 bereitgestellt sind, werden die Paketangaben bezüglich der drei Pakete einem 3-Schlitz-Fenster zugewiesen, das der Speicherabbildung jedes Zielports zugeordnet ist. Die Bezugszeichen 1004-1 bis 1004-3 beziehen sich auf die drei Datenpakete des Bursts 1002, deren Angaben schlitzweise in Bezug auf mehrere Ausgangsports 1010-1 bis 1010-N in diesen zugeordneten 3-Schlitz-Fenstern 1008-1 bis 1008-N zugewiesen werden. Datenkanäle der Ausgangsports sind speicherabgebildet, wie hier oben beschrieben. Dementsprechend entsprechen die Speicherabbildungskanäle 1011-1 bis 1011-N den N Ausgangsports, wobei die Paketangaben basierend auf den BHP-Anforderungen zugewiesen sein können. Bei einem Mehrfachsendungsdienst werden die Paketangaben auf Portbasis zugeteilt, und als Folge davon können die Paketangabenzuweisungen über die Ports hinweg nicht identisch sein, wie in dieser FIG. dargestellt. Darüber hinaus können die Paketangaben für einen Zielport teilweise für das diesem zugeordnete Schlitzfenster gepuffert sein.
  • Basierend auf dem Vorstehenden muss der Fachmann verstehen, dass die vorliegende Erfindung einen innovativen Ablaufsteuerungsmechanismus bereitstellt, der mit einer Burstvermittlungsumgebung betreibbar ist, worin typischerweise strikte Pufferkapazitäts- und Paketauslassbedingungen auftreten. Durch Verarbeiten von Datenpaketen gemäß den Ablaufsteuerungsprinzipien, die in dieser Patentanmeldung dargelegt sind, werden nicht nur die Switchressourcen in vernünftigem Maße bewahrt, sondern es wird ebenso der Durchsatz bei minimalem Paketverlust aufrechterhalten. In einem weiteren Aspekt stellt der vorausschauende Ablaufsteuerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung eine höher entwickelte Implementierung bereit, die Paketweiterleitungsstrategien basierend auf den Vorschub-Steuerinformationen bestimmt, die auf Steuerkanälen empfangen werden.
  • Es wird angenommen, dass der Betrieb und der Aufbau der vorliegenden Erfindung aus der ausführlichen Beschreibung offensichtlich wird, die hier oben dargelegt ist. Während die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung als bevorzugt gekennzeichnet worden sind, wird man einfach verstehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen darin erfolgen können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
  • 1
  • 102-1 ... 102-M
    STRAHL-1 ... STRAHL-M
    104-1 ... 104-M
    BODENSTATION-1 ... BODENSTATION-M/BODENLEITUNGSZUGANG
    108
    BHP UND BURST ZUM SATELLITEN
    110
    BURST ZUM BODEN PLUS TMK
  • 2
  • 202
    BODENSTATION UPLINKPORT
    204
    L1-ABLAUFSTEUERUNG (BILDET BURSTS UND BURSTHEADERPAKETE)
    206-1 ... 206-4
    WARTEFELDER
    212
    FBS
    214
    L2-ABLAUFSTEUERUNG
    216
    WEITERLEITVERMITTLUNGSSTATION
    220-1 ... 220-5
    BURST
    ZU DOWNLINKPORTS
    ZU DOWNLINKPORTS
  • 3A, 4A
  • 302-1 ...
    P KANÄLE DEMULTIPLEXEN/INGRESSPORT (DKG)
    304
    KANALVERMITTLUNG (P+K) × (P+K)
    305, 309, 403
    STEUERUNG
    306, 406-1 ... 406-P
    VERZÖGERUNGSBLOCK
    308-1 ... 308-P
    (EGRESS-DK 1 ZUGEORDNET) PORTSWITCH N×N ... (EGRESS-DK P ZUGEORDNET) ...
    310, 408
    KOMBINIERER
    312
    EGRESSPORT (DKG)
    402
    KANALVERMITTLUNG (P×P)
    404-1 ... 404-P
    (EGRESS-DK 1 ZUGEORDNET) PORTSWITCH (N+K) × (N+K) ... (EGRESS-DK P ZUGEORDNET) ...
  • 3B
  • 352
    EINGANGSPORT
    354-1 ... 354-N
    AUSGANGSPORTS
    356-1 ... 356-K
    VERZÖGERUNGSPUFFER
  • 4B
  • 302-1 ... 302-N
    EINGANGSPORTS
    312
    AUSGANGSKANÄLE FÜR EINEN AUSGANGSPORT
    452-1 ... 452-K
    PUFFER
    CH-1 ... CH-P
    KA-1 ... KA-P
  • 5
  • 502
    BESTIMMEN FÜR JEDEN ZEITSCHLITZ, OB ES VORHER GEPUFFERTE PAKETE GIBT, DIE VON EINEM AUSGANGSPORT GESENDET WERDEN KÖNNEN, D. H. ES GENUG VERFÜGBARE KANÄLE AM AUSGANGSPORT GIBT?
    503
    SENDEN DERARTIGER VORHER GEPUFFERTER PAKETE
    504
    BESTIMMEN, OB ES INGRESSPAKETE AM FBS GIBT, DIE TEIL EINES VORHER ANGENOMMENEN BURSTS SIND?
    506
    VERARBEITEN DERARTIGER PAKETE VORHER ANGENOMMENER BURSTS ENTWEDER DURCH SENDEN ODER PUFFERN
    508
    VERARBEITEN DER ANFANGSPAKETE NEU ANGEKOMMENER BURSTS; BESTIMMEN, OB DERARTIGE PAKETE GESENDET ODER GEPUFFERT WERDEN KÖNNEN?
    510
    SENDEN ODER PUFFERN DER ANFANGSPAKETE NEU ANGEKOMMENER BURSTS
    512
    ANWENDEN VON PAKETAUSLASSVERFAHRENSWEISEN
    SCHEDULING MECHANISM
    ABLAUFSTEUERUNGSMECHANISMUS
    MEDIUM
    MEDIUM
    YES
    JA
    NO
    NEIN
  • 6
  • 602
    DATENKANAL
    604
    STEUERKANAL
    606-1 ... 606-3
    BURST
    608-1 ... 608-3
    BHP
  • 7
  • 702
    ABLAUFSTEUERUNG
    704
    BHP
    706
    SPEICHER
    708
    PORT
    710
    VERZÖGERUNGSPUFFERBLOCK
    TO SWITCH CONFIGURATION CONTROLLER
    ZUR SWITCHKONFIGURATIONSSTEUERUNG
    CH-1 ... CH-4
    KA-1 ... KA-4
    FUTURE TS
    ZUKÜNFTIGE ZS
    DELAY-1... DELAY-3
    VERZÖGERUNG-1 ... VERZÖGERUNG-3
    TS, TS-1 ... TS-4
    ZS, ZS-1 ... ZS-4
    TO SWITCH CONFIGURATION
    ZUR SWITCHKONFIGURATION
  • 8, 10
  • 802, 1002
    BURST
    803A, B, 1010-1 ... 1010-N
    AUSGANGSPORT (A, B)
    804, 1006
    BHP
    806-1, 1004-1...806-3, 1004-3
    PAKET
    807A, B, 1011-1 ... 1011-N
    SPEICHERABGEBILDETE KANÄLE
    808
    ARBITER-/ZÄHLER-BLÖCKE
    810-1 ...
    ZS-1 ...
    812
    VORLIEGENDE ABLAUFSTEUERUNGSKONFIGURATION (ZEIT=ZS)
  • 9
  • 902
    BESTIMMEN, OB BHP ANKUNFT EINES ZUKÜNFTIGEN BURSTS ANZEIGT, DER LÄNGER ALS DER BURSTVERZÖGERUNGSPARAMETER DES FBS IST?
    904
    DEN BURST IGNORIEREN, WENN ER AM FBS ANKOMMT
    906
    BESTIMMEN, OB FÜR IRGENDWELCHE PAKETE RÜCKGABE IN VERZÖGERUNGSPUFFERN MÖGLICH IST?
    908
    PAKETZUWEISUNG IM SPEICHERZUTEILUNGSPLATZ DER ABLAUFSTEUERUNG AUSLASSEN
    910
    PAKETE IN VERZÖGERUNGSPUFFERN UNTER VERWENDUNG NEUER ZUWEISUNG IN NACHFOLGENDEM(N) ZEITSCHLITZ(EN) ZURÜCKGEBEN
    912
    BESTIMMEN, OB VERFÜGBARE VERZÖGERUNGSPUFFER ERSCHÖPFT SIND?
    914
    ANWENDEN DER PAKETAUSLASSVERFAHRENSWEISE
    916
    ZUWEISEN ZUKÜNFTIGER ANKOMMENDER PAKETE AN AUSGANGSPORTKANÄLE IM KANALZUTEILUNGSPLATZ UND IN DEN VERZÖGERUNGSPUFFERN BASIEREND AUF ARBITRATIONS-/ZÄHLERMECHANISMEN
    SCHEDULING MECHANISM
    ABLAUFSTEUERUNGSMECHANISMUS
    YES
    JA
    NO
    NEIN

Claims (10)

  1. Ablaufsteuerungsverfahren zur Verwendung mit einem Schaltelement, das tätig ist, um mindestens einen Eingangsdatenkanal eines Eingangsports auf einen Ausgangsport zu schalten, wobei der mindestens eine Eingangsdatenkanal Datenbursts von jeweils mehreren Paketen beinhaltet, umfassend die Schritte: Ermitteln für jeden Zeitschlitz, der dem Schaltelement zugeordnet ist, ob eine Pufferstruktur, die mit dem Schaltelement bereitgestellt ist, vorher empfangene Datenpakete enthält, die vom Ausgangsport auf einem Ausgangsdatenkanal gesendet werden können (502); wenn dies der Fall ist, Weiterleiten der vorher empfangenen Datenpakete zur Sendung auf dem Ausgangsdatenkanal (503); Ermitteln, ob ein gegenwärtig empfangenes Datenpaket auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal Teil eines Datenbursts ist, der vorher durch das Schaltelement zur Sendung angenommen wurde (504); wenn dies der Fall ist, Verarbeiten des gegenwärtig empfangenen Datenpakets auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal (506); Ermitteln, ob ein gegenwärtig empfangenes Anfangsdatenpaket eines neuen Datenbursts auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal für die Ablaufsteuerung durch das Schaltelement (509) verarbeitet werden kann; und wenn dies der Fall ist, Verarbeiten des gegenwärtig empfangenen Anfangsdatenpakets für die Ablaufsteuerung durch das Schaltelement (510).
  2. Ablaufsteuerungsverfahren zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Anwendens einer Paketauslassverfahrensweise in Bezug auf mindestens eines von dem gegenwärtig empfangen Datenpaket und dem gegenwärtig empfangenen Anfangsdatenpaket, wenn das Schaltelement nicht in der Lage ist, die Datenpakete zu verarbeiten.
  3. Ablaufsteuerungsverfahren zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verarbeitens des gegenwärtig empfangenen Datenpakets auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal das Weiterleiten des gegenwärtig empfangenen Datenpakets zur Sendung auf einem Ausgangsdatenkanal umfasst, der dem Ausgangsport zugeordnet ist.
  4. Ablaufsteuerungsverfahren zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verarbeitens des gegenwärtig empfangenen Datenpakets auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal das Speichern des gegenwärtig empfangenen Datenpakets in der Pufferstruktur umfasst.
  5. Ablaufsteuerungsverfahren zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 1, wobei die vorher empfangenen Datenpakete, die in der Pufferstruktur enthalten sind, basierend auf einer numerisch sequenziellen Reihenfolge weitergeleitet werden, die für eine Mehrzahl von Pufferelementen eingerichtet ist, die die Pufferstruktur bilden.
  6. Ablaufsteuerungssystem zur Verwendung mit einem Schaltelement, das tätig ist, um mindestens einen Eingangsdatenkanal (208) eines Eingangsports auf einen Ausgangsport zu schalten, wobei der mindestens eine Eingangsdatenkanal Datenbursts (220) von jeweils mehreren Paketen beinhaltet, wobei das System umfasst: Mittel zum Weiterleiten von Datenpaketen (216), die in einer Pufferstruktur gespeichert sind, die mit dem Schaltelement bereitgestellt ist, auf das Ermitteln hin, dass ein Ausgangsdatenkanal existiert, der an dem Ausgangsport zum Senden der Datenpakete verfügbar ist (212); Mittel zum Verarbeiten eines gegenwärtig empfangenen Datenpakets (216) auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal (208) auf das Ermitteln hin, dass das gegenwärtig empfangene Datenpaket Teil eines Datenbursts ist, der vorher durch das Schaltelement zum Verarbeiten angenommen wurde (214); und Mittel zum Verarbeiten eines gegenwärtig empfangenen Anfangsdatenpakets eines neuen Datenbursts auf das Ermitteln hin, dass das gegenwärtig empfangene Anfangsdatenpaket (222) eines neuen Datenbursts für die Ablaufsteuerung durch das Schaltelement (214) verarbeitet werden kann.
  7. Ablaufsteuerungssystem zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 6, ferner beinhaltend Mittel zum Anwenden einer Paketauslassverfahrensweise in Bezug auf mindestens eines von dem gegenwärtig empfangen Datenpaket und dem gegenwärtig empfangenen Anfangsdatenpaket, wenn das Schaltelement nicht in der Lage ist, die Datenpakete zu verarbeiten.
  8. Ablaufsteuerungssystem zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Verarbeiten des gegenwärtig empfangenen Datenpakets auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal Mittel zum Weiterleiten des gegenwärtig empfangenen Datenpakets zur Sendung auf einem Ausgangsdatenkanal umfassen, der dem Ausgangsport zugeordnet ist.
  9. Ablaufsteuerungssystem zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Verarbeiten des gegenwärtig empfangenen Datenpakets auf dem mindestens einen Eingangsdatenkanal Mittel zum Ermitteln umfassen, ob das gegenwärtig empfangene Datenpaket in der Pufferstruktur gespeichert werden muss.
  10. Ablaufsteuerungssystem zur Verwendung mit einem Schaltelement nach Anspruch 9, wobei die Pufferstruktur dem Eingangsport zugeordnet ist.
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