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TECHNISCHES GEBIET:
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Detergenszusammensetzung
mit einer hohen Volumendichte, die eine hervorragende Waschkraft
und eine kleine Teilchengrösse
aufweist.
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STAND DER TECHNIK:
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Verfahren
zur Herstellung pulveriger Detergenzien mit einer relativ hohen
Volumendichte sind beschrieben worden.
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JP-OS
Hei 3-33199 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Detergenszusammensetzung,
umfassend die Schritte des Trockenneutralisierens von Komponenten
in einem Hochgeschwindigkeitsmischer/Granulator bei einer Temperatur
von 55°C
oder weniger, und hiernach Zugabe eines flüssigen Bindemittels, um eine
Granulierung durchzuführen.
Zudem offenbart JP-OS Hei 4-363398 ein Verfahren zur Herstellung einer
Detergenszusammensetzung, umfassend die Schritte des Trockenneutralisierens
von Komponenten in einem Hochgeschwindigkeitsmischer/Granulator
bei einer Temperatur von 55°C
oder mehr und dann Zugabe eines flüssigen Bindemittels hierzu,
um die Granulierung durchzuführen.
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Die
in den obigen Veröffentlichungen
dargestellten Verfahren werden Techniken zum Neutralisieren einer
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids in Anwesenheit eines Alkalimetallaluminosilicats
offenbart. Die hiesigen Erfinder haben jedoch gefunden, dass Probleme
dahingehend auftreten, dass eine Verschlechterung und Aggregation
des Alkalimetallaluminosilicats durch diese Techniken von statten
geht, so dass die Waschkraft der Detergenszusammensetzung vermindert
wird.
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EP-A1-0
936 269 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Detergenskörnern, umfassend
die Schritte des Trockenneutralisierens einer flüssigen Vorstufe eines anionischen
Tensids mit einer wasserlöslichen,
anorganischen, alkalischen Substanz, wobei der Trockenneutralisationsschritt
in Anwesenheit von 0,1 bis 1 mol einer anorganischen Säure pro
Mol der flüssigen
Säurevorstufe
durchgeführt
wird.
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WO
97/32003 stellt rieselfähige
Detergensagglomerate, enthaltend grosse Mengen anionischer Tenside,
bereit, die in einem Verfahren unter Verwendung von ultrafeinteiligen
Detergensbuildern hergestellt werden.
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US-PS 5 935 923 beschreibt
ein Verfahren zur Herstellung einer körnigen Detergenszusammensetzung,
umfassend den Schritt des Formens eines flüssigen Ausgangsmaterials und
einer festen Komponente in einem Hochgeschwindigkeitsmischer, um
das körnige
Detergensmaterial zu bilden.
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DE-A1-197
35 788 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Detergenskörnern, wobei
ein festes wasserlösliches,
alkalisches, anorganisches Neutralisationsmittel in einen Mischer
eingebracht und eine flüssige
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids hierzu hinzugefügt wird.
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EP-A1-0
352 135 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer körnigen Detergenszusammensetzung mit
einer Volumendichte von 650 g/l, das den Schritt des Neutralisierens
einer flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids mit einem festen wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Material umfasst.
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Um
die obigen Probleme zu überwinden
ist es ein erfindungsgemässes
Ziel, ein Verfahren zur Herstellung einer Detergenszusammensetzung
mit einer hohen Volumendichte bereitzustellen, die eine hervorragende
Waschkraft und eine kleine durchschnittliche Teilchengrösse aufweist.
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Das
obige Ziel und andere erfindungsgemässe Ziele werden aus der folgenden
Beschreibung ersichtlich.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG:
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Die
Erfindung betrifft:
- (1) ein Verfahren zur Herstellung
einer Detergenszusammensetzung mit einer hohen Volumendichte von 650
g/l oder mehr, umfassend die Schritte:
- (A) Zugabe einer flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids zu einer wasserlöslichen, alkalischen, anorganischen
Substanz in einer Menge, die mindestens der Menge entspricht, die
zum Neutralisieren der flüssigen
Säurevorstufe
erforderlich ist, wobei ein Alkalimetallaluminosilicat in einer
Menge von 5 Gew.% oder weniger der Neutralisationsmischung vorliegt,
wodurch die flüssige
Säurevorstufe
neutralisiert wird; und
- (B) Zugabe eines anorganischen Pulvers zu der Neutralisationsmischung
in Schritt (A) vor der Zugabe eines flüssigen Bindemittels zu einem
beliebigen Zeitpunkt zwischen dem Punkt, an dem die flüssige Säurevorstufe
in einer Menge über
einem Gewichtsverhältnis
von 0,25 zu der wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz zugegeben wird, und einem Punkt
bis zu 5 Minuten vor Beendigung der Zugabe der Gesamtmenge der flüssigen Säurevorstufe.
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BESTE ERFINDUNGSGEMÄSSE AUSFÜHRUNGSFORM:
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(1) Schritt (A):
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Schritt
(A) ist ein Schritt, in dem im wesentlichen die gleichen Prozessschritte
vorgenommen werden.
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Die
in Schritt (A) verwendete flüssige
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids bezieht auf solche anionischen Tenside
in Form von Säuren
in einem flüssigen
oder pastösen
Zustand bei Raumtemperatur oder unter Erhitzen, die durch eine Neutralisationsreaktion
Salze bilden. Die flüssige
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids umfasst geradkettige Alkylbenzolsulfonsäuren (LAS), α-Olefinsulfonsäuren (AOS),
Alkylschwefelsäuren
(AS), innere Olefinsulfonsäuren,
Sulfonsäuren
von Fettsäureestern,
Alkyletherschwefelsäuren,
Dialkylsulfobernsteinsäuren
und dergleichen. Die flüssigen Säurevorstufen
können
in einer Kombination von zwei oder mehreren Komponenten verwendet
werden.
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Die
Menge der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids kann geeignet in Abhängigkeit von der Zusammensetzung
der erwünschten
Detergenszusammensetzung eingestellt werden. Die Menge der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids, als durch die Neutralisationsreaktion
gebildetes anionisches Tensid, beträgt vorzugsweise 5 bis 55 Gew.%,
bevorzugter 5 bis 45 Gew.%, noch bevorzugter 10 bis 40 Gew.% und
insbesondere bevorzugt 20 bis 40 Gew.% der letztlich erhaltenen
Detergenszusammensetzung einer hohen Volumendichte. Im übrigen ist
die Erfindung auch wirksam in dem Fall, in dem das Haupttensid in
einer anderen Form zur Detergenszusammensetzung zugeführt wird.
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Die
in Schritt (A) verwendete wasserlösliche, alkalische, anorganische
Substanz zeigt eine alkalische Eigenschaft, die die flüssige Säurevorstufe
eines anionischen Tensids neutralisieren kann. Die oben beschriebene
wasserlösliche,
alkalische, anorganische, Substanz umfasst Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Natriumsilicat, Kaliumcarbonat und Calciumcarbonat. Von diesen wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanzen wird Natriumcarbonat bevorzugt,
weil Natriumcarbonat als ein Detergensbuilder und als ein Alkalisierungsmittel
in der endgültigen
Detergenszusammensetzung agieren kann. Daher ist es bevorzugt, in Schritt
(A) die wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanzen in einer Menge zuzufügen, die
einer Menge entspricht oder diese übersteigt, die für die Neutralisation
der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids notwendig ist. Zum Beispiel wird die wasserlösliche,
alkalische, anorganische Substanz in einer Menge von vorzugsweise
dem 1- bis 20-fachen der äquivalenten
Menge hinzugefügt,
die für
die Neutralisation der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids notwendig sind, vorzugsweise dem 2- bis 15-fachen der für die Neutralisation
erforderlichen äquivalenten
Menge, insbesondere bevorzugt dem 3- bis 15-fachen der für die Neutralisation
erforderlichen äquivalenten
Menge.
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Die
wasserlösliche,
alkalische, anorganische Substanz ist vorzugsweise körnig, und
ihre durchschnittliche Teilchengrösse beträgt im Hinblick auf die Ausbeuteverbesserungen
und die Lagerungsstabilität
vorzugsweise 30 μm
oder mehr, bevorzugter 40 bis 200 μm, am bevorzugtesten 50 bis
100 μm.
Hierbei wird die durchschnittliche Teilchengrösse der körnigen, wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz in bezug auf das Volumen bewertet,
wobei die durchschnittliche Teilchengrösse unter Verwendung eines
Laserdiffraktions-Teilchengrössenverteilungsanalysators
gemessen wird ("LA-700", im Handel erhältlich von
Horiba Ltd.).
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In
Schritt (A) wird der Mischvorgang im wesentlichen in Abwesenheit
von dem alkalischen Metallaluminosilicat durchgeführt. Hierbei
bezieht sich der Ausdruck "im
wesentlichen in Abwesenheit von alkalischem Metallaluminosilicat" auf einen Fall,
in dem der Gehalt des Alkalimetallaluminosilicats in Schritt (A)
5 Gew.% oder weniger, bevorzugter 3 Gew.% oder weniger, der Neutralisationsmischung
in Schritt (A) beträgt.
Wenn das Alkalimetallaluminosilicat in einer grossen Menge in Schritt
(A) vorliegt, finden eine Verschlechterung und die Aggregation des
Alkalimetallaluminosilicats durch den Kontakt mit der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids in Säureform
statt, so dass die Waschkraft in der resultierenden Detergenszusammensetzung hierdurch
wahrscheinlich vermindert wird. Daher kann das obige Problem durch
Durchführung
des Mischvorgangs unter den spezifizierten Bedingungen im wesentlichen
in Abwesenheit des Alkalimetallaluminosilicats durchgeführt werden.
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Im übrigen umfasst
die Erfindung auch, wie unten detailliert angegeben, eine Ausführungsform,
bei der die Zugabe eines Alkalimetallaluminosilicats in Schritt
(B) während
des Vorgangs des Neutralisationsverfahrens von Schritt (A) oder
zu einem Zeitpunkt, zu dem die zugefügte Menge der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids ein bestimmtes Mass übersteigt, beginnt.
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In
Schritt (A) können
die optionalen Inhaltsstoffe, neben der wasserlöslichen, alkalischen, anorganischen
Substanz und der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids, ganz oder teilweise hinzugefügt werden.
Optionale Inhaltsstoffe, die in diesem Schritt eingearbeitet werden
können,
umfassen z.B. Fluoreszenzstoffe, Pigmente, die Wiederablagerung
verhindernde Mittel (Polycarboxylatpolymere, das Natriumsalz von
Carboxymethylcellulose und dergleichen), Tenside (Fettsäure oder
Salze hiervon, geradkettige Alkylbenzolsulfonate, Alkylsulfate und
dergleichen), Diatomeenerde, Calcit, Kaolin, Bentonit, Tripolyphosphate,
Natriumsulfat, Natriumsulfit und dergleichen.
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Im
Fall einer Detergenszusammensetzung, umfassend ein Tripolyphosphat
als eine Hauptbuilderkomponente, ist die durchschnittliche Teilchengrösse der
Tripolyphosphate nicht besonders beschränkt, und die durchschnittliche
Teilchengrösse
beträgt
vorzugsweise 1 bis 30 μm,
bevorzugter 5 bis 20 μm,
noch bevorzugter 6 bis 15 μm.
Im Hinblick auf die Inhibierung der Aggregation der Detergenskörner gilt:
je kleiner die durchschnittliche Teilchengrösse des Tripolyphosphats ist,
desto kleiner ist die durchschnittliche Teilchengrösse der Detergenskörner. Im
Hinblick auf die Produktivität
bei der Herstellung der Detergenskörner mit kleinen Teilchengrössen in
einem industriellen Massstab beträgt die durchschnittliche Teilchengrösse des
Tripolyphosphats 1 μm
oder mehr, und im Hinblick auf die Verhinderung der Aggregation
der Detergenskörner
beträgt
die durchschnittliche Teilchengrösse
vorzugsweise 30 μm
oder weniger. Hierbei wird die durchschnittliche Teilchengrösse des
Tripolyphosphats, auf die in der vorliegenden Beschreibung Bezug
genommen wird, in bezug auf das Volumen bewertet, wobei die durchschnittliche
Teilchengrösse
unter Verwendung eines Laserdiffraktions-Teilchengrössenverteilungsanalysators
gemessen wird ("LA-700", im Handel erhältlich von
Horiba Ltd.).
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Die
optionalen Inhaltsstoffe, die in Schritt (A) zugefügt werden,
sind vorzugsweise im körnigen
oder pulverigen Zustand, und solche, die durch Pulverisieren einer
klumpigen Masse erhalten werden, und solche, die getrennt granuliert
werden, können
verwendet werden. Die durchschnittliche Teilchengrösse der
optionalen Inhaltsstoffe beträgt
vorzugsweise 200 μm
oder weniger. Die optionalen Inhaltsstoffe können im übrigen als eine wässrige Lösung, Paste
oder Aufschlämmung
hinzugefügt
werden. Um jedoch eine übermässige Aggregation
zu verhindern, wenn Wasser enthalten ist, wird ihre Menge vorzugsweise
so eingestellt, dass sie nicht den unten beschriebenen Wassergehalt übersteigt.
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Wenn
die obigen optionalen Inhaltsstoffe zugefügt werden, wird es bevorzugt,
dass die optionalen Inhaltsstoffe vor dem Neutralisieren in Schritt
(A) mit einer wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz vermischt werden. Der Grad des
Mischens ist vorzugsweise derart, dass jeder Inhaltsstoff gleichförmig vermischt
wird. Wenn z.B. ein Rührgranulator
verwendet wird, wird es bevorzugt, dass die Betriebsbedingungen
für den
Rührgranulator
z.B. eine Mischzeit von bis zu 5 Minuten vorsieht.
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In
Schritt (A) kann Wasser zum Zweck der Beschleunigung der Neutralisationsreaktion
hinzugefügt werden.
Die zugefügte
Menge Wasser beträgt
vorzugsweise 0,2 bis 3 Gew.-Teile, bevorzugter 0,5 bis 1,5 Gew.-Teile,
in bezug auf 100 Gew.-Teile der wasserlöslichen, alkalischen, anorganischen
Substanz (und im Fall der Zugabe von optionalen Inhaltsstoffen werden
ihre Gewichte auf Trockenbasis zugefügt) in Schritt (A). Die Wassermenge
beträgt
vorzugsweise 0,2 Gew.% oder mehr im Hinblick auf das Starten der
Neutralisationsreaktion, und die Menge beträgt vorzugsweise 3 Gew.% oder
weniger im Hinblick auf ein Unterdrücken der Aggregation der Detergenskörner. In
dem Fall, in dem Wasser in den Komponenten, wie z.B. der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids, enthalten ist oder andere wasserlösliche Ausgangsmaterialien
oder pulverige Ausgangsmaterialien, enthaltend Wasser, verwendet
werden, kann die zugefügte
Wassermenge im übrigen
unter Berücksichtigung
dieser Wassergehalte bestimmt werden.
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Als
bevorzugtere Ausführungsform
zur Beschleunigung der Neutralisationsreaktion kann zudem vorzugsweise
eine wässrige
alkalische Lösung
oder eine alkalische Aufschlämmlösung (hiernach
einfach als "alkalische
Lösung" bezeichnet) anstelle
des oben erwähnten
Wassers verwendet werden. Durch Verwendung der alkalischen Lösung kann
nicht nur die Neutralisation stärker
beschleunigt werden als im Vergleich zu dem Fall unter Verwendung
von Wasser, sondern auch die Teilchengrösse der resultierenden Detergenskörner kann
klein gehalten werden, wobei die Volumendichte deutlich ansteigen
kann.
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Die
alkalische Lösung
wird vorzugsweise in einer Menge des 0,05- bis 0,5-fachen der äquivalenten Menge
zugefügt,
die für
die Neutralisation der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids erforderlich ist, bevorzugter dem 0,10-
bis 0,45-fachen der für
die Neutralisation erforderlichen äquivalenten Menge, insbesondere
bevorzugt dem 0,10- bis 0,40-fachen der für die Neutralisation erforderlichen äquivalenten
Menge. Im Hinblick auf das Starten der Neutralisationsreaktionen
zum Erhalt der erwünschten
Effekte beträgt
die Menge vorzugsweise das 0,05-fache oder mehr der für die Neutralisationsreaktion
erforderlichen Menge, und im Hinblick auf das Unterdrücken der
Aggregation der Detergenskörner
beträgt
die Menge vorzugsweise das 0,5-fache oder weniger der für die Neutralisation
erforderlichen Äquivalenzmenge.
In dem Fall, in dem die alkalische Lösung eine geringe Konzentration
aufweist, wird im übrigen
eine Überschussmenge
an Wasser zusammen mit der Zugabe einer gegebenen Menge der alkalischen
Lösung
zu der Mischung zugeführt,
so dass die Aggregation der Detergenskörner wahrscheinlich stattfinden
wird. Daher beträgt
die Konzentration der alkalischen Lösung vorzugsweise 20 bis 50
Gew.%, bevorzugter 30 bis 50 Gew.%, insbesondere bevorzugt 40 bis
50 Gew.%.
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Zudem
umfassen die in der alkalischen Lösung verwendeten Arten von
Alkalisierungsmitteln stark alkalische wässrige Lösungen, wie z.B. wässriges
Natriumhydroxid und wässriges
Kaliumhydroxid, die leicht die Neutralisierungsreaktion mit der
flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids bewirken können. Von diesen wird im Hinblick
auf die Kosten bevorzugt wässriges
Natriumhydroxid verwendet. Die alkalische wässrige Lösung weist vorzugsweise einen
pH von 12 oder mehr auf, und es wird bevorzugt, dass die alkalische
Lösung durch
Sprühen
oder Tropfen in einem Mass hinzugefügt wird, dass die alkalische
Lösung
bei Zugabe gleichförmig
dispergiert. Es wird bevorzugt, dass die alkalische Lösung zu
einer Mischung einer wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz und anderen optionalen Inhaltsstoffen
vor dem Vermischen mit der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids hinzugefügt wird.
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Wenn
die Neutralisationsreaktion in Schritt (A) durchgeführt wird,
ist es bevorzugt, zuvor eine anorganische Säure, z.B. Schwefelsäure, zu
der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids zuzufügen.
In Körnern,
die durch die Neutralisationsreaktion einer pulverigen oder körnigen,
wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz unter Verwendung der durch vorhergehendes
Mischen der anorganischen Säure
mit einer flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids erhalten werden, weisen die resultierenden
Körner eine
geringe Haftfähigkeit
und kleine Teilchengrössen
auf, da ein von der anorganischen Säure abgeleitetes, neutralisiertes
Salz stärker
nahe der Kornoberfläche
als im inneren Teil der Körner
vorliegt, wodurch Körner mit
einem hohen Tensidgehalt hergestellt werden können, ohne die Aggregation
der Körner
zu bewirken. Zudem können
die Körner
mit einem hohen Gehalt an flüssigen
Inhaltsstoffen, wie z.B. einem nicht-ionischen Tensid, hergestellt
werden, da die in der obigen Weise beschriebenen, erhältlichen
Körner
eine grosse Anzahl an Mikroporen aufweisen. Die anorganische Säure wird
in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 1,0 mol, bevorzugter 0,1
bis 0,8 mol, noch bevorzugter 0,15 bis 0,75 mol, insbesondere bevorzugt
0,2 bis 0,7 mol, am bevorzugtesten 0,25 bis 0,65 mol, pro 1 mol
der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids hinzugefügt. Es wird bevorzugt, dass
die anorganische Säure
in einer Menge von 0,1 mol oder mehr pro Mol einer flüssigen Säurevorstufe
im Hinblick auf das Unterdrücken
der Bildung von groben Körnern
der Detergenskörner
zugefügt
wird, und dass die anorganische Säure in einer Menge von vorzugsweise
1,0 mol oder weniger pro 1 mol der flüssigen Säurevorstufe im Hinblick auf
die Sicherstellung des Freiheitsgrades in der Formulierungszusammensetzung
des konzentrierten Detergenses hinzugefügt wird.
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In
Schritt (A) ist die Reihenfolge der Zugabe der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids und der wasserlöslichen, alkalischen, anorganischen
Substanz nicht besonders spezifiziert. Es wird bevorzugt, dass die
flüssige
Säurevorstufe
zu der wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz zugefügt wird.
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Das
Verfahren der Zugabe der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids kann kontinuierlich oder in einer Vielzahl
von Absätzen
durchgeführt
werden, und Mittel zur mehrfachen Zugabe können bereitgestellt werden.
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Es
wird bevorzugt, dass die Neutralisationsreaktion in Schritt (A)
unter Verwendung eines Rührgranulators
durchgeführt
wird. Es wird bevorzugt, dass die Rührgranulatoren mit Rührschaufeln
und einem Chopper zur Zerkleinerung und Dispersion ausgestattet
werden (oder solche mit funktionell äquivalenten Mitteln ersetzt werden).
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Konkrete
Beispiele der erfindungsgemäss
verwendbaren Rührgranulatoren
für ein
absatzweises Verfahren umfassen einen Vertical Granulator (im Handel
erhältlich
von Powrex Corp.), High-Speed-Mixer (im Handel erhältlich von
Fukae Powtex Kogyo Corp.), Lödige-Mixer
(im Handel erhältlich
von Matsuzaka Giken Co., Ltd.) und Plough Share-Mixer (im Handel
erhältlich
von Pacific Machinery & Engineering
Co., Ltd.), Gericke-Mixer (im Handel erhältlich von Meiji Machine Co.,
Ltd.) und dergleichen, wobei der Lödige-Mixer und der Plough Share-Mixer
besonders bevorzugt sind. Konkrete Beispiele der in einem kontinuierlichen
Verfahren verwendbaren Rührgranulatoren
umfassen kontinuierliche Lödige-Mixer
(Mixer mit moderater Geschwindigkeit; solche mit einer relativ langen
Verweildauer); Hochgeschwindigkeitsmischer (solche mit einer relativ
kurzen Verweildauer), wie z.B. CB-Recycler (im Handel erhältlich von
Lödige);
Turbilizer (im Handel erhältlich
von Hosokawa Micron Corporation); Shugi Mixer (im Handel erhältlich von
Powrex Corp.); Flow Jet Mixer (im Handel erhältlich von Funken Powtechs,
Inc.) und dergleichen. Erfindungsgemäss können im übrigen die obigen Mischer geeignet
in Kombination verwendet werden. Zum Beispiel können die Neutralisationsreaktion
durch das Vermischen der wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz und anderen optionalen Inhaltsstoffen
und die Neutralisationsreaktion durch die Zugabe der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids in unterschiedlichen Rührgranulatoren durchgeführt werden.
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Es
ist bevorzugter, dass der erfindungsgemäss verwendete Rührgranulator
mit einem Mantel zum Einstellen der inneren Temperatur des Granulators
oder mit einer Düse
zum Einblasen von Gas in den Rührgranulator
ausgestattet ist. Konkrete Beispiele für besonders bevorzugte Rührgranulatoren
schliessen die in JP-OS Hei 10-296064 und Hei 10-296065 offenbarten
Mischer ein.
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Zudem
ist es in Schritt (A) bevorzugt, dass die Neutralisation unter Einblasen
eines Gases in den Rührgranulator
durchgeführt
wird. Durch Einblasen eines Gases in den Rührgranulator kann in der Neutralisationsreaktion
generiertes, überschüssiges Wasser
verdampft und das resultierende körnige Produkt mit dem Gas gekühlt werden,
wodurch verhindert wird, dass das körnige Produkt eine teigartige
Masse bildet. Die Gase, die verwendet werden können, umfassen N2-Gas,
Luft und dergleichen. Die Menge des eingeblasenen Gases (Gasflussmenge)
ist nicht besonders beschränkt.
Das Gas wird in einer Geschwindigkeit von vorzugsweise mindestens
0,002 Gew.-Teilen pro Minute, bevorzugter mindestens 0,02 Gew.-Teile
pro Minute, in bezug auf 100 Gew.-Teile des körnigen Produkts eingeblasen.
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Die
Mischung, umfassend die Neutralisationssubstanz der Säurevorstufe
eines anionischen Tensids, die im oben beschriebenen Schritt (A)
erhältlich
ist (wobei jedoch eine nicht-neutralisierte Säurevorstufe eines anionischen
Tensids ebenfalls enthalten sein kann), und die restliche wasserlösliche,
alkalische, anorganische Substanz und andere optionale Inhaltsstoffe
(hiernach als "Neutralisationsmischung" bezeichnet), ist
pulverig oder klumpig. Insbesondere wenn ein Detergens, enthaltend
ein Tensid in einem Verhältnis über 20 Gew.% der
Enddetergenszusammensetzung, hergestellt wird, bilden die Detergenskörner leicht
grobe Körner
oder werden klumpig, so dass es bevorzugt ist, ein Zerkleinerungsverfahren
zum Zweck des Erhalts einer Detergenszusammensetzung mit einer kleinen
Teilchengrösse
bereitzustellen. Konkret ist es bevorzugt, ein Zerkleinerungsverfahren
bereitzustellen, wenn die Menge des anionischen Tensids 30 Gew.%
oder mehr der Neutralisationsmischung beträgt.
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Das
Verfahren zum Zerkleinern kann im Anschluss an Schritt (A) in dem
mit Rührschaufeln
und einem Chopper zum Zerkleinern und Dispergieren ausgestatteten
Rührgranulator
durchgeführt
werden, oder das Verfahren kann in einem separaten Zerkleinerer
durchgeführt
werden. Konkrete Beispiele des Zerkleinerers umfassen eine Fitz
Mill (im Handel erhältlich
von Hosokawa Micron Corporation), Speed Mill (im Handel erhältlich von
Okada Seiko K.K.) und dergleichen.
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(2) Schritt (B)
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Schritt
(B) umfasst die Zugabe eines anorganischen Pulvers zu einer Neutralisationsmischung
in Schritt (A) nach dem Beginn der Bildung von groben Körnern einer
Neutralisationsmischung, die im Laufe des Neutralisationsverfahrens
in Schritt (A) erhalten wurde, und das Mischen der resultierenden
Mischung. Durch Beginn der Zugabe des anorganischen Pulvers zu diesem
Zeitpunkt kann die Zerkleinerungswirkung der Neutralisationsmischung
beschleunigt werden.
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Die
Zugabe des anorganischen Pulvers beginnt zu einem beliebigen Zeitpunkt,
nachdem die flüssige Säurevorstufe
eines anionischen Tensids in einer Menge über einem Gewichtsverhältnis von
0,25, vorzugsweise in einer Menge über einem Gewichtsverhältnis von
0,3, zu der wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz hinzugefügt wird. Dies ist so, weil
die Bildung von groben Körnern
der Neutralisationsmischung zu diesem Zeitpunkt beginnt. Weiterhin
ist es im Hinblick auf das Verhindern der Verdichtung unter Bildung
von groben Körnern
der Neutralisationsmischung durch das Fortschreiten der Granulierung
nach Beendigung der Neutralisation erwünscht, dass das anorganische
Pulver innerhalb eines kurzen Zeitraums ab Beendigung der Zugabe
der Gesamtmenge der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids hinzugefügt wird, z.B. innerhalb von
5 Minuten. Innerhalb des obigen Bereichs kann die Zerkleinerung
der Neutralisationsmischung durch Beginn der Zugabe des anorganischen
Pulvers innerhalb dieses Bereichs erleichtert werden.
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Es
ist erwünscht,
dass das in Schritt (B) verwendbare anorganische Pulver eine durchschnittliche
Teilchengrösse
von 30 μm
oder weniger, vorzugsweise 20 μm
oder weniger, im Hinblick auf die Unterdrückung der Aggregation der Detergenskörner aufweist.
Hierbei wird die durchschnittliche Teilchengrösse des anorganischen Pulvers
auf Volumenbasis bewertet, wobei die durchschnittliche Teilchengrösse unter
Verwendung eines Laserdiffraktions-Teilchengrössenverteilungsanalysators
gemessen wird ("LA-700", im Handel erhältlich von
Horiba Ltd.). Beispiele des anorganischen Pulvers umfassen anorganische
pulverige Builder und feinkörnige
Komponenten, die allgemein in Detergenszusammensetzungen verwendbar
sind. Konkrete Beispiele hiervon umfassen Alkalimetallaluminosilicate,
Tripolyphosphate, kristalline Silicate, Natriumsulfat, Calcit, Diatomeenerde,
Silica und dergleichen. Die anorganischen Pulver können in
Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Von diesen
anorganischen Pulvern wird das Alkalimetallaluminosilicat im Hinblick auf
die Zerkleinerungseffizienz besonders bevorzugt.
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Das
Alkalimetallaluminosilicat kann entweder amorph oder kristallin
sein, und solche mit einer Metallionenfangfähigkeit als Detergenshilfsstoff
werden bevorzugt, und insbesondere solche, die allgemein als "synthetische Zeolite" auf dem Gebiet der
Detergenzien bezeichnet werden. Das Alkalimetallaluminosilicat weist eine
durchschnittliche Teilchengrösse
von vorzugsweise 1 bis 30 μm,
bevorzugter von 10 μm
oder weniger, auf.
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Insbesondere
in Schritt (B) ist es in dem Fall, in dem das Alkalimetallaluminosilicat
hinzugefügt
wird, bevorzugt, dass das Alkalimetallaluminosilicat zu einem Zeitpunkt
nach Beendigung der Zugabe der Gesamtmenge der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids hinzugegeben wird, vorzugsweise zwischen
einem Zeitpunkt, zu dem der Rührgranulator
zusätzliche
30 Sekunden oder länger,
bevorzugter 1 Minute oder länger,
betrieben wird und einem Zeitpunkt von bis zu 5 Minuten nach Beendigung
der Zugabe der Gesamtmenge der flüssigen Säurevorstufe eines anionischen
Tensids. Durch Betreiben des Rührgranulators
nach Beendigung der Zugabe der flüssigen Säurevorstufe kann die Neutralisationsreaktion
vorteilhaft beendet werden. Gemäss
dem obigen Verfahren würde,
da die flüssige
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids schon neutralisiert ist, seine Verschlechterung
und Aggregation nicht stattfinden, selbst wenn das Alkalimetallaluminosilicat hinzugefügt worden
ist. Daher kann eine Verminderung der Waschkraft der resultierenden
Detergenszusammensetzung unterdrückt
werden, so dass eine ausreichende Wirkung durch die Zugabe des Alkalimetallaluminosilicats
gezeigt werden kann, nämlich
die Wirkung der Verbesserung der Metallionenfangfähigkeit
und die Trägereigenschaft
der flüssigen
Inhaltsstoffe.
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Das
anorganische Pulver kann ein Alkalimetallaluminosilicat sein.
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In
Schritt (B) beginnt die Zugabe des anorganischen Pulvers, wie z.B.
des Alkalimetallaluminosilicats, vor der Zugabe eines flüssigen Bindemittels
zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen einem Punkt, an dem die flüssige Säurevorstufe
in einer Menge über
einem Gewichtsverhältnis
von 0,25 zu der wasserlöslichen,
alkalischen, anorganischen Substanz zugegeben wird und einem Zeitpunkt
von bis zu 5 Minuten nach Beendigung der Zugabe der Gesamtmenge
der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids im Hinblick auf die Unterdrückung der
Verdichtung und der Bildung von groben Körnern der Neutralisationsmischung
durch das Fortschreiten der Granulierung nach Beendigung des Neutralisationsprozesses.
Es ist insbesondere bevorzugt, dass das Alkalimetallaluminosilicat
zu einem Zeitpunkt nach Beendigung der Zugabe der Gesamtmenge der flüssigen Säurevorstufe
eines anionischen Tensids hinzugefügt wird, vorzugsweise nach
einem beliebigen Punkt zwischen einem Punkt, an dem der Rührgranulator
zusätzlich
30 Sekunden oder mehr, vorzugsweise 1 Minute oder mehr, betrieben
wird, und einem Punkt von bis zu 5 Minuten nach Beendigung der Zugabe
der Gesamtmenge der flüssigen
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids. Durch Betreiben des Rührgranulators nach Beendigung
der Zugabe der flüssigen
Säurevorstufe
kann die Neutralisationsreaktion vorteilhaft beendet werden. Gemäss dem obigen
Verfahren würde,
da die flüssige
Säurevorstufe
eines anionischen Tensids schon neutralisiert ist, seine Verschlechterung
und Aggregation nicht stattfinden, selbst wenn das Alkalimetallaluminosilicat
hinzugefügt
worden ist. Daher ist die Verminderung der Waschkraft der resultierenden
Detergenszusammensetzung unterdrückt,
so dass eine ausreichende Wirkung der Zugabe des Alkalimetallaluminosilicats gezeigt
werden kann, nämlich
die Wirkung der Verbesserung der Metallionenfangfähigkeit
und der Tragefähigkeit
der flüssigen
Inhaltsstoffe.
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(2.3) Anderes:
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Die
in Schritt (B) verwendbare Menge des anorganischen Pulvers, wie
z.B. des Alkalimetallaluminosilicats, beträgt vorzugsweise 5 bis 50 Gew.%,
bevorzugter 8 bis 40 Gew.%, der hochdichten Detergenszusammensetzung,
die das Endprodukt darstellt. Im Hinblick auf die Unterdrückung der
Aggregation der Neutralisationsmischung beträgt die Menge vorzugsweise 5
Gew.% oder mehr, und im Hinblick auf das Sicherstellen des Freiheitsgrades
der Zusammensetzung der resultierenden Detergenszusammensetzung
beträgt
die Menge vorzugsweise 50 Gew.% oder weniger.
-
Zudem
umfasst ein Verfahren der Zugabe eines anorganischen Pulvers oder
Alkalimetallaluminosilicats die Zugabe auf einmal oder in mehreren
Teilportionen. Ausführungsformen
für die
Zugabe in mehreren Teilportionen umfassen (i) eine Ausführungsform
der Zugabe eines anorganischen Pulvers oder eines Alkalimetallaluminosilicats
zum Zweck der Erleichterung der Zerkleinerung, wenn die in Schritt
(A) erhaltene Neutralisationsmischung grobe Körner oder eine klumpige Masse
bildet (Zugabe als Zerkleinerungshilfsstoff); (ii) eine Ausführungsform
der Zugabe eines anorganischen Pulvers oder Alkalimetallaluminosilicats
zum Zweck der Einstellung der Granulationseigenschaft, wenn das
unten beschriebene flüssige
Bindemittel hinzugefügt wird
(Zugabe als Granulationseinstellmittel); und (iii) eine Ausführungsform
der Zugabe eines anorganischen Pulvers oder Alkalimetallaluminosilicats
vor der Oberflächenmodifizierung
der letztlich erhaltenen Detergenskörner (Zugabe als Oberflächenmodifizierer).
-
In
Schritt (B) ist es im Hinblick auf die Verminderung des feinen Pulvers
und der Verbesserung der Waschkraft und der Metallionenfangfähigkeit
erwünscht,
ein flüssiges
Bindemittel zu formulieren. Gemäss
dem erfindungsgemässen
Verfahren kann die Neutralisationsmischung mit einer kleinen Teilchengrösse bereitgestellt
werden, so dass grössere
Mengen des flüssigen
Bindemittels formuliert werden können.
-
Der
Ausdruck "flüssiges Bindemittel" bezieht sich erfindungsgemäss auf eine
Substanz, die die Volumendichte der Detergenszusammensetzung durch
Zusammenhalten der Körner
durch die Formulierung des flüssigen
Bindemittels erhöht.
Das flüssige
Bindemittel umfasst z.B. optionale flüssige Inhaltsstoffe in der
Detergenszusammensetzung, wie z.B. Wasser, flüssige, nicht-ionische Tenside,
wässrige
Lösungen
von wasserlöslichen
Polymeren (Polyethylenglykole, Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere) und Fettsäuren. Diese
flüssigen
Bindemittel können
in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden, und Ausführungsformen solcher
Zugabeverfahren umfassen (1) Zugabe nach vorherigem Mischen von
zwei oder mehreren flüssigen Bindemitteln:
(2) gleichzeitige Zugabe jedes der flüssigen Bindemittel; und (3)
alternierende Zugabe jedes der flüssigen Bindemittel. In jedem
dieser Verfahren ist es im Hinblick auf die Kostenreduktion vorteilhaft,
Wasser in Kombination zu verwenden. Die formulierte Menge des Bindemittels
beträgt
vorzugsweise 20 Gew.-Teile oder weniger, bevorzugter 15 Gew.-Teile
oder weniger, in bezug auf 100 Gew.-Teile der Neutralisationsmischung
im Hinblick auf die Unterdrückung
der Aggregation der Detergenszusammensetzung.
-
Das
Verfahren zur Zugabe des flüssigen
Bindemittels kann kontinuierlich oder in mehreren Chargen durchgeführt werden.
Das flüssige
Bindemittel wird zu der in Schritt (A) erhaltenen Neutralisationsmischung nach
der Zugabe des anorganischen Pulvers hinzugefügt. Durch die Zugabe des flüssigen Bindemittels
in diesem Stadium kann die Klebrigkeit der körnigen Oberfläche durch
das flüssige
Bindemittel vermindert werden, wodurch die Granulierung unterdrückt werden
kann. In dem erfindungsgemässen
Verfahren können
neben der vollständigen
oder teilweisen Zugabe der optionalen Inhaltsstoffe in Schritt (A)
die optionalen Inhaltsstoffe auch in Schritt (B) formuliert werden.
Insbesondere wenn die obige wässrige
Lösung
des wasserlöslichen
Polymers verwendet wird, ist es im Hinblick auf die Granulationseigenschaften
bevorzugt, die wässrige
Lösung
in Schritt (B) und nicht in Schritt (A) hinzuzufügen. In diesem Fall kann das
anorganische Pulver in einer Vielzahl von Chargen, wie in den obigen
Ausführungsformen
(i) bis (iii), hinzugefügt
werden, so dass die Granulationseigenschaft durch den Wassergehalt,
der durch die optionalen Inhaltsstoffe in die Neutralisationsmischung
eingetragen wird, nicht stark beeinträchtigt wird.
-
In
dem erfindungsgemässen
Verfahren ist es bevorzugt, einen Oberflächenmodifikationsschritt, wie
in der obigen Ausführungsform
(iii) gezeigt, bereitzustellen. Der Oberflächenmodifikationsschritt kann
auch durch Verwendung des anorganischen Pulvers, wie z.B. eines
Alkalimetallaluminosilicats, durchgeführt werden. Durch Zugabe des
anorganischen Pulvers zu den Detergenskörnern, in denen die Granulierung
bis zu einem gewissen Mass fortschreitet, und Oberflächenbeschichtung
der Detergenskörner
können
die Pulvereigenschaften, wie z.B. die Antibackeigenschaften und
die Fliessfähigkeit,
verbessert werden.
-
Es
ist erwünscht,
dass die Menge des Oberflächenmodifizierers
2 bis 15 Gew.%, vorzugsweise 4 bis 12 Gew.%, der Detergenszusammensetzung
nach der Oberflächenmodifikation
beträgt.
-
In
einem Fall, in dem andere flüchtige
Verbindungen oder thermisch empfindliche optionale Inhaltsstoffe
hinzugefügt
werden, können
erfindungsgemäss
im übrigen
solche Komponenten nach einem Zeitpunkt, zu dem zumindest die erste
Charge des anorganischen Pulvers oder des Alkalimetallaluminosilicats
in Schritt (B) hinzugefügt
wird, zugegeben werden, und die Teilchengrössen werden gleichförmig klassiert,
oder diese Komponenten können
durch Mischen der letztlich mit einem Oberflächenbehandlungsmittel unter
Verwendung eines Mischers, wie z.B. eines Rotationsmischers, behandelten
Körner
nachgemischt werden.
-
Die
durch das erfindungsgemässe
Verfahren erhaltene Detergenszusammensetzung hoher Volumendichte
kann als Inhaltsstoff zum Aufbau anderer Detergenszusammensetzungen
verwendet werden.
-
Zudem
kann das erfindungsgemässe
Verfahren als ein kontinuierliches Verfahren durchgeführt werden.
In diesem Fall kann Schritt (A) unter Verwendung z.B. eines Hochgeschwindigkeitsmischers,
wie z.B. eines CB-Recyclers, durchgeführt werden, und hiernach kann
Schritt (B) unter Verwendung eines Mischers mit moderater Geschwindigkeit,
wie z.B. eines kontinuierlichen Lödige-Mixers, durchgeführt werden.
-
Gemäss dem oben
beschriebenen Verfahren kann eine Detergenszusammensetzung mit hoher
Volumendichte, umfassend eine körnige
Mischung mit einer Volumendichte von 650 g/l oder mehr, erhalten
werden, wobei die Detergenszusammensetzung eine hervorragende Waschkraft
und eine kleine durchschnittliche Teilchengrösse aufweist.
-
Es
ist bevorzugter, dass die durch das erfindungsgemässe Verfahren
erhaltene Detergenszusammensetzung hoher Volumendichte die folgenden
Eigenschaften aufweist.
-
Durchschnittliche
Teilchengrösse:
Gemessen durch Vibrieren einer Probe mit jedem der Standardsiebe
gemäss
JIS Z 8801 für
5 Minuten, und hiernach Bestimmen eines Gewichtsprozentsatzes in
Abhängigkeit von
den Maschengrössen
der Siebe. Die durchschnittliche Teilchengrösse beträgt vorzugsweise 700 μm oder weniger,
bevorzugter 650 μm
oder weniger.
-
Volumendichte:
Vorzugsweise 650 bis 950 g/l bevorzugter 700 bis 900 g/l. Hierbei
wird erfindungsgemäss
die Volumendichte durch ein Verfahren gemäss JIS K 3362 gemessen.
-
Rieselfähigkeit:
Die Rieselfähigkeit
der Detergenszusammensetzung wird erfindungsgemäss als Rieselzeit ausgedrückt, die
definiert ist als ein Zeitraum, der zum Rieseln von 100 ml einer
pulverigen Detergenszusammensetzung aus einem für die Bestimmung der Volumendichte
gemäss
JIS K 3362 verwendeten Trichter erforderlich ist. Die Rieselzeit
beträgt
vorzugsweise 8 Sekunden oder weniger, bevorzugter 7 Sekunden oder
weniger.
-
Waschkraft:
Die Waschkraft wird als relatives Waschkraftverhältnis ausgedrückt. Das
relative Waschkraftverhältnis
beträgt
vorzugsweise 0,95 oder mehr, bevorzugter 0,98 oder mehr. Je näher die
relative Waschkraft 1 ist, desto geringer ist die Auswirkung des Verfahrens
auf einzelne Inhaltsstoffe. Das relative Waschkraftverhältnis wird
erfindungsgemäss
im übrigen
wie folgt erhalten.
-
Zuerst
wird die zu prüfende
Detergenszusammensetzung in Wasser gelöst, um eine wässrige Lösung der
Detergenszusammensetzung zu ergeben. Diese Lösung wird als "wässrige Detergenstestlösung" bezeichnet. Anschliessend
wird eine wässrige
Lösung
mit der gleichen Zusammensetzung wie die wässrige Detergenstestlösung durch
Zugabe und Mischen der einzelnen Inhaltsstoffe, die die Detergenszusammensetzung aufbauen,
mit Wasser erhalten. Diese wässrige
Lösung
wird als wässrige "Detergenskontrollösung" bezeichnet. Die
Waschkraft der wässrigen
Detergenstestlösung
und der wässrigen
Detergenskontrollösung
werden durch den folgenden Detergenstest erhalten. Hiernach wird
das relative Waschkraftverhältnis
erhalten durch:
-
-
WASCHKRAFT DES DETERGENSES:
-
Herstellung eines künstlich
verschmutzten Stoffes:
-
Ein
künstlich
verschmutzter Stoff wird durch Schmieren einer künstlichen Schmutzlösung mit
der in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzung auf einen Stoff hergestellt.
Das Schmieren der künstlichen
Schmutzlösung
auf einen Stoff wird gemäss
JP-OS 7-270395 durchgeführt,
wobei die künstliche
Schmutzlösung
durch eine mit einem Gravurwalzenbeschichter ausgestattete Gravurgrundierungsmaschine
auf einen Stoff gedruckt wird. Die Bedingungen zum Schmieren der
künstlichen
Schmutzlösung
auf den Stoff, um einen künstlich
beschmutzten Stoff herzustellen, waren eine Zellkapazität der Gravurwalze
von 58 cm3/cm2,
eine Beschichtungsgeschwindigkeit von 1,0 m/min, eine Trockentemperatur
von 100°C
und eine Trockenzeit von 1 Minute. Als Stoff wird #2003 Calico (hergestellt
von Tanigashira Shoten) verwendet.
-
-
Detergensbedingungen und
Bewertungsmethode:
-
Fünf Stücke der
künstlich
beschmutzten Stoffe einer Grösse
von 10 cm × 10
cm, wie oben hergestellt, wurden in 1 l einer wässrigen Lösung zur Messung des Detergens
oder des Kontrolldetergens eingebracht und mit einem Turgotometer bei
100 U/min gewaschen. Die Waschbedingungen waren konkret wie folgt.
Waschzeit: 10 Minuten, Detergenskonzentration: 0,083 Gew.%, Wasserhärte: 5°DH, Wassertemperatur:
20°C, Spülen: mit
Leitungswasser für
5 Minuten.
-
Die
Waschkraft wurde durch Messen des Reflexionsvermögens bei 550 nm des ursprünglichen
Stoffes vor dem Beschmutzen und des beschmutzten Stoffes vor und
nach dem Waschen mit einem automatisch aufnehmenden Colorimeter
(hergestellt von Shimadzu Corporation) gemessen, und die Waschkraft
(%) wurde durch die folgende Gleichung berechnet. Der durch 5 Stücke bestimmte
Durchschnittswert wurde als Waschkraft (%) ausgedrückt.
-
-
In
den folgenden Beispielen wurde als das Zeolit Zeolit 4A (hergestellt
von Tosoh Corporation) verwendet, als nichtionisches Tensid wurde
ein Polyoxyalkylenalkylether [hergestellt durch Zugabe von Ethylenoxid mit
durchschnittlich 8 mol zu einem primären Alkohol mit einem Alkylrest
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen (durchschnittlich 12,8)] verwendet,
als Fettsäure
wurde Palmitinsäure
verwendet, und als Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer wurde eines
mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von etwa 70.000,
bestimmt durch das Gelpermeationsverfahren unter Verwendung von
Polyethylenglykol als Standard, verwendet.
-
BEISPIEL 1
-
Eine
Detergenszusammensetzung mit der in Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzung
wurde in einer Menge von 35 kg für
jede Einheit unter Verwendung eines Lödige-Mixers "FKM-130D" (hergestellt von
Matsubo Co., Ltd.) hergestellt. Der Mischer war mit Rührschaufeln;
einer Schervorrichtung, entsprechend einem Chopper, zum Zerkleinern
und Dispergieren; und einem Mantel zum Einstellen der Temperatur
im Mischer ausgestattet.
-
Die
Verfahrensschritte wurden wie folgt durchgeführt.
-
Mischen des Pulvers:
-
Die
festen Inhaltsstoffe, umfassend 13,19 Gew.-Teile Natriumcarbonat
("LIGHT ASH", hergestellt von Central
Glass Co., Ltd., durchschnittliche Teilchengrösse: 56,1 μm) und 0,11 Gew.-Teile eines
Fluoreszenzstoffes wurden 1 Minute lang im obigen Lödige-Mixer
unter Bedingungen einer Umdrehungsgeschwindigkeit der Rührschaufeln
von 130 U/min (Randgeschwindigkeit: 3,4 m/sek) und einer Rotationsgeschwindigkeit
der Schervorrichtung von 2.850 U/min (Randgeschwindigkeit: 27 m/sek)
vermischt.
-
Neutralisation:
-
Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurden 9,40 Gew.-Teile einer geradkettigen Alkylbenzolsulfonsäure (LAS;
Molekulargewicht: 322) zu dem Mischer in 4 Minuten hinzugefügt. Während dieses
Vorgangs wurden die Inhaltsstoffe durch Hindurchfliessen von Wasser
bei 25°C
durch den Mischermantel gekühlt.
Während
der Zugabe des LAS stieg die Temperatur im Mischer auf maximal 75°C. Nach der
Zugabe von LAS wurde der Mischer kontinuierlich unter den gleichen
Bedingungen 5 Minuten lang betrieben, um die Neutralisationsreaktion
und den Granuliervorgang zu beenden. Zudem wurde sofort nach Beginn
der Zugabe von LAS mit einer Belüftung
im Mischer (300 l/min) begonnen.
-
Zugabe von Alkalimetallaluminosilicat:
-
An
einem Punkt, an dem die Neutralisationsreaktion und das Granulationsverfahren
beendet waren, wurde ein Zeolit (5,00 Gew.-Teile) mit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse
von 4 μm
hinzugefügt,
während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
und es wurde 5 Minuten lang gemischt.
-
Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen
und Oberflächenmodifikation:
-
Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde das nicht-ionische Tensid (0,98 Gew.-Teile) zu dem Mischer
hinzugefügt
und 1 Minute lang vermischt. Anschliessend wurde hierzu ein Zeolit
(2,00 Gew.-Teile) mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von
4 μm hinzugefügt und zusätzliche
5 Minuten vermischt. Hiernach wurde eine 40 Gew.%-ige wässrige Lösung eines
Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymers
(effektiver Gehalt: 1,49 Gew.%) zu dem Mischer hinzugegeben, und
die Inhaltsstoffe wurden 1 Minute und 30 Sekunden lang vermischt.
Anschliessend wurde die resultierende Mischung einer Oberflächenmodifikationsbehandlung
durch Zugabe des Zeolits (3,50 Gew.-Teile) mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von
4 μm zu
dem Mischer als Oberflächenmodifizierer
unterworfen, und der Mischer wurde eine weitere Minute betrieben.
-
Die
Körner
der resultierenden Detergenszusammensetzung wiesen eine durchschnittliche
Teilchengrösse
von 640 μm,
eine Volumendichte von 795 g/l und eine Rieselfähigkeit von 7,1 Sekunden auf,
wodurch sie hervorragende Pulvereigenschaften zeigten. Zudem wiesen
die Körner
ein relatives Waschkraftverhältnis von
0,998 auf, wodurch sie eine hervorragende Waschkraft zeigten.
-
Nachmischen:
-
Unter
Verwendung eines Rotationsmischers wurden ein Enzym (0,18 Gew.-Teile)
und die oben erhaltene Detergenszusammensetzung gemischt, und ein
Duftstoff (0,07 Gew.-Teile) wurde weiterhin hierauf gesprüht, um ein
Endpulver der Detergenszusammensetzung einer hohen Volumendichte
zu erhalten.
-
BEISPIEL 2
-
Eine
Detergenszusammensetzung mit der in Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzung
wurde in einer Menge von 35 kg für
jede Einheit unter Verwendung eines Lödige-Mixers "FKM-130D" (hergestellt von
Matsubo Co., Ltd.) hergestellt. Der Mischer wies im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie der von Beispiel 1 auf.
-
Die
Verfahrensschritte wurden wie folgt durchgeführt.
-
Mischen des Pulvers:
-
Die
festen Inhaltsstoffe, umfassend 12,88 Gew.-Teile Natriumcarbonat
(das gleiche "LIGHT
ASH" wie in Beispiel
1) und 0,11 Gew.-Teile eines Fluoreszenzstoffes wurden 1 Minute
lang im obigen Lödige-Mixer
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vermischt.
-
Neutralisation:
-
Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde eine Mischung, enthaltend 9,40 Gew.-Teile LAS und 0,84 Gew.-Teile
98 %-ige Schwefelsäure
zu dem Mischer in 4 Minuten hinzugefügt. Während dieses Vorgangs wurden
die Inhaltsstoffe durch Hindurchfliessen von Wasser bei 25°C durch den
Mischermantel gekühlt.
Während
der Zugabe der Mischung stieg die Temperatur im Inneren des Mischers
auf nicht mehr als 80°C.
Nach Zugabe der Mischung wurde der Mischer kontinuierlich unter den
gleichen Bedingungen 5 Minuten lang betrieben, um die Neutralisationsreaktion
und den Granuliervorgang zu beenden. Zudem wurde sofort nach Beginn
der Zugabe der Mischung mit einer Belüftung im Mischer (300 l/min)
begonnen.
-
Zugabe von Alkalimetallaluminosilicat:
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Zeolit (5,00 Gew.-Teile
) mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 4 μm hinzugefügt, und das Mischen wurde 5
Minuten lang durchgeführt.
-
Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen
und Oberflächenmodifikation:
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden das nichtionische Tensid
(0,98 Gew.-Teile), der Zeolit (2,00 Gew.-Teile) mit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse
von 4 μm
und die 40 Gew.%-ige wässrige
Lösung eines
Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymers
(effektiver Gehalt: 1,49 Gew.-Teile) zu dem Mischer hinzugefügt, und
die Inhaltsstoffe wurden vermischt. Anschliessend wurde die resultierende
Mischung der gleichen Oberflächenmodifikationsbehandlung
wie in Beispiel 1 unterworfen.
-
Die
Körner
der resultierenden Detergenszusammensetzung wiesen eine durchschnittliche
Teilchengrösse
von 565 μm,
eine Volumendichte von 776 g/l und eine Rieselfähigkeit von 7,3 Sekunden auf,
wodurch sie hervorragende Pulvereigenschaften zeigten. Zudem wiesen
die Körner
ein relatives Waschkraftverhältnis von
0,998 auf, wodurch sie eine hervorragende Waschkraft zeigten.
-
Nachmischen:
-
In
der gleichen Weise wie Beispiel 1 wurden das Enzym und der Duftstoff
hinzugegeben, wobei ein Endpulver der Detergenszusammensetzung mit
hoher Volumendichte erhalten wurde.
-
BEISPIEL 3
-
Eine
Detergenszusammensetzung wurde unter Verwendung der gleichen Zusammensetzung
und der gleichen Vorgänge
wie in Beispiel 2 erhalten, nur dass die Menge des verwendeten LICHT
ASH auf 12,73 Gew.-Teile verändert
wurde, 0,23 Gew.-Teile
einer 48 %-igen wässrigen
NaOH-Lösung
als Reaktionsstartmittel vor der Neutralisation zu der Mischung
von LICHT ASH und einem Fluoreszenzmittel hinzugegeben wurden, und
hiernach ein Mischverfahren während
1 Minute und 30 Sekunden unter den gleichen Bedingungen wie denen
des Pulvermischverfahrens durchgeführt wurde.
-
Die
Körner
der resultierenden Detergenszusammensetzung wiesen eine durchschnittliche
Teilchengrösse
von 550 μm,
eine Volumendichte von 780 g/l und eine Kieselfähigkeit von 7,3 Sekunden auf,
wodurch sie hervorragende Pulvereigenschaften zeigten. Zudem wiesen
die Körner
ein relatives Waschkraftverhältnis von
0,990 auf, wodurch sie eine hervorragende Waschkraft zeigten.
-
Nachmischen:
-
In
der gleichen Weise wie Beispiel 1 wurden das Enzym und der Duftstoff
hinzugegeben, wobei ein Endpulver der Detergenszusammensetzung mit
hoher Volumendichte erhalten wurde.
-
BEISPIEL 4
-
Eine
Detergenszusammensetzung mit der in Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzung
wurde in einer Menge von 35 kg für
jede Einheit unter Verwendung eines Lödige-Mixers "FKM-130D" (hergestellt von
Matsubo Co., Ltd.) hergestellt. Der Mischer wies im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie der von Beispiel 1 auf.
-
Die
Verfahrensschritte wurden wie folgt durchgeführt.
-
Mischen des Pulvers:
-
Die
festen Inhaltsstoffe, umfassend 12,22 Gew.-Teile Natriumcarbonat
(das gleiche "LIGHT
ASH" wie in Beispiel
1) und 0,11 Gew.-Teile eines Fluoreszenzstoffes wurden 1 Minute
lang im obigen Lödige-Mixer
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vermischt.
-
Neutralisation:
-
Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde eine Mischung, enthaltend 7,39 Gew.-Teile LAS und 0,87 Gew.-Teile
98 %-ige Schwefelsäure,
zu dem Mischer in 4 Minuten hinzugefügt. Während dieses Vorgangs wurden
die Inhaltsstoffe durch Hindurchfliessen von Wasser bei 25°C durch den
Mischermantel gekühlt.
Während
der Zugabe der Mischung stieg die Temperatur im Inneren des Mischers
auf nicht mehr als 75°C.
Nach Zugabe der Mischung wurde der Mischer kontinuierlich unter den
gleichen Bedingungen 5 Minuten lang betrieben, um die Neutralisationsreaktion
und den Granuliervorgang zu beenden. Zudem wurde sofort nach Beginn
der Zugabe der Mischung mit einer Belüftung im Mischer (300 l/min)
begonnen. Anschliessend wurden 0,97 Gew.-Teile einer Fettsäure in 30
Sekunden hinzugefügt,
und hiernach wurden die Bestandteile 1 Minute gemischt.
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Zugabe von Alkalimetallaluminosilicat:
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Zeolit (6,05 Gew.-Teile)
mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 4 μm hinzugefügt, und das Mischen wurde 5
Minuten lang durchgeführt.
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Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen
und Oberflächenmodifikation:
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden das nichtionische Tensid
(1,51 Gew.-Teile), der Zeolit (2,00 Gew.-Teile) mit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse
von 4 μm
und die 40 Gew.%-ige wässrige
Lösung eines
Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymers
(effektiver Gehalt: 1,49 Gew.-Teile) zu dem Mischer hinzugefügt, und
die Inhaltsstoffe wurden vermischt. Anschliessend wurde die resultierende
Mischung der gleichen Oberflächenmodifikationsbehandlung
wie in Beispiel 1 unterworfen.
-
Die
Körner
der resultierenden Detergenszusammensetzung wiesen eine durchschnittliche
Teilchengrösse
von 510 μm,
eine Volumendichte von 778 g/l und eine Rieselfähigkeit von 6,5 Sekunden auf,
wodurch sie hervorragende Pulvereigenschaften zeigten. Zudem wiesen
die Körner
ein relatives Waschkraftverhältnis von
0,998 auf, wodurch sie eine hervorragende Waschkraft zeigten.
-
Nachmischen:
-
In
der gleichen Weise wie Beispiel 1 wurden das Enzym und der Duftstoff
hinzugegeben, wobei ein Endpulver der Detergenszusammensetzung mit
hoher Volumendichte erhalten wurde.
-
BEISPIEL 5
-
Eine
Detergenszusammensetzung mit der in Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzung
wurde in einer Menge von 35 kg für
jede Einheit unter Verwendung eines Lödige-Mixers "FKM-130D" (hergestellt von
Matsubo Co., Ltd.) hergestellt. Der Mischer wies im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie der von Beispiel 1 auf.
-
Die
Verfahrensschritte wurden wie folgt durchgeführt.
-
Mischen des Pulvers:
-
Die
festen Inhaltsstoffe, umfassend 11,00 Gew.-Teile Natriumcarbonat
(das gleiche "LICHT
ASH" wie in Beispiel
1) und 0,11 Gew.-Teile eines Fluoreszenzstoffes wurden 1 Minute
lang im obigen Lödige-Mixer
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vermischt.
-
Neutralisation:
-
Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde eine Mischung, umfassend 11,76 Gew.-Teile LAS und 1,05 Gew.-Teile
98 %-ige Schwefelsäure,
zu dem Mischer in 5 Minuten hinzugefügt. Während dieses Vorgangs wurden
die Inhaltsstoffe durch Hindurchfliessen von Wasser bei 25°C durch den
Mischermantel gekühlt.
Während
der Zugabe der Mischung stieg die Temperatur im Inneren des Mischers
auf nicht mehr als 85°C.
Nach Zugabe der Mischung wurde der Mischer kontinuierlich unter den
gleichen Bedingungen 4 Minuten lang betrieben, um die Neutralisationsreaktion
und den Granuliervorgang zu beenden. Zudem wurde sofort nach Beginn
der Zugabe der Mischung mit einer Belüftung im Mischer (300 l/min)
begonnen.
-
Zugabe
und Zerkleinerung von Alkalimetallaluminosilicat: Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde ein Zeolit (5,00 Gew.-Teile) mit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse
von 4 μm
als Zerkleinerungshilfsmittel hinzugefügt, und das Mischen wurde 5
Minuten lang durchgeführt.
Hiernach wurde die Mischung unter Verwendung einer Fitz Mill (hergestellt
von Hosokawa Micron Corporation) zerkleinert.
-
Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen
und Oberflächenmodifikation:
-
Während die
zerkleinerte Mischung im obigen Lödige-Mixer unter den gleichen
Bedingungen wie oben gerührt
wurde, wurde das nicht-ionische Tensid (0,70 Gew.-Teile) zu dem
Mischer hinzugefügt
und 1 Minute lang vermischt. Als nächstes wurde Zeolit (2,00 Gew.-Teile)
mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 4 μm hinzugefügt und weitere 5 Minuten lang
vermischt. Danach wurde eine 40 Gew.%-ige wässrige Lösung eines Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymers (effektiver
Gehalt: 1,49 Gew.-Teile) zu dem Mischer hinzugefügt, und die Inhaltsstoffe wurden
für 1 Minute
und 30 Sekunden vermischt. Anschliessend wurde die resultierende
Mischung der gleichen Oberflächenmodifikationsbehandlung
wie in Beispiel 1 unterworfen.
-
Die
Körner
der resultierenden Detergenszusammensetzung wiesen eine durchschnittliche
Teilchengrösse
von 560 μm,
eine Volumendichte von 780 g/l und eine Kieselfähigkeit von 7,4 Sekunden auf,
wodurch sie hervorragende Pulvereigenschaften zeigten. Zudem wiesen
die Körner
ein relatives Waschkraftverhältnis von
0,994 auf, wodurch sie eine hervorragende Waschkraft zeigten.
-
Nachmischen:
-
In
der gleichen Weise wie Beispiel 1 wurden das Enzym und der Duftstoff
hinzugegeben, wobei ein Endpulver der Detergenszusammensetzung mit
hoher Volumendichte erhalten wurde.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Eine
Detergenszusammensetzung mit der in Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzung
wurde in einer Menge von 35 kg für
jede Einheit unter Verwendung eines Lödige-Mixers "FKM-130D" (hergestellt von
Matsubo Co., Ltd.) hergestellt. Der Mischer wies im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie der von Beispiel 1 auf.
-
Die
Verfahrensschritte wurden wie folgt durchgeführt.
-
Mischen des Pulvers:
-
Die
festen Inhaltsstoffe, umfassend 13,19 Gew.-Teile Natriumcarbonat
(das gleiche "LIGHT
ASH" wie in Beispiel
1), 7,00 Gew.-Teile Zeolit mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von
4 μm und
0,11 Gew.-Teile eines Fluoreszenzstoffes wurden 1 Minute lang im
obigen Lödige-Mixer unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 1 vermischt.
-
Neutralisation:
-
Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurden 9,40 Gew.-Teile LAS zu dem Mischer in 4 Minuten hinzugefügt. Während dieses
Vorgangs wurden die Inhaltsstoffe durch Hindurchfliessen von Wasser bei
25°C durch
den Mischermantel gekühlt.
Während
der Zugabe von LAS stieg die Temperatur im Inneren des Mischers
auf nicht mehr als 75°C.
Nach der Zugabe von LAS wurde der Mischer kontinuierlich unter den
gleichen Bedingungen 5 Minuten lang betrieben, um die Neutralisationsreaktion
und den Granuliervorgang zu beenden. Zudem wurde sofort nach Beginn
der Zugabe von LAS mit einer Belüftung
im Mischer (300 l/min) begonnen.
-
Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen
und Oberflächenmodifikation:
-
Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde das nicht-ionische Tensid (0,98 Gew.-Teile) zu dem Mischer
hinzugefügt
und 1 Minute lang vermischt, hiernach wurde eine 40 Gew.%-ige wässrige Lösung eines
Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymers
(effektiver Gehalt: 1,49 Gew.%) zu dem Mischer hinzugegeben, und
die Inhaltsstoffe wurden 1 Minute und 30 Sekunden lang vermischt.
Anschliessend wurde die resultierende Mischung der gleichen Oberflächenmodifikationsbehandlung
wie in Beispiel 1 unterworfen.
-
Die
Körner
der resultierenden Detergenszusammensetzung wiesen eine durchschnittliche
Teilchengrösse
von 650 μm,
eine Volumendichte von 770 g/l und eine Rieselfähigkeit von 6,9 Sekunden auf,
wodurch sie hervorragende Pulvereigenschaften zeigten. Jedoch wiesen
die Körner
ein relatives Waschkraftverhältnis von
0,902 auf, wodurch sie eine merklich schlechtere Waschkraft zeigten.
-
Nachmischen:
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden ein Enzym und ein Duftstoff
hinzugefügt,
um ein Endpulver der Detergenszusammensetzung zu erhalten.
-
-
BEISPIELE 6 BIS 8 UND VERGLEICHSBEISPIEL
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Eine
Detergenszusammensetzung mit der in Tabelle 3 gezeigten Zusammensetzung
wurde in einer Menge von 35 kg für
jede Einheit unter Verwendung eines Lödige-Mixers "FKM-130D" (hergestellt von
Matsubo Co., Ltd.) hergestellt. Der Mischer wies im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie der von Beispiel 1 auf.
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Die
Verfahrensschritte wurden wie folgt durchgeführt (die Menge jedes Rohmaterials,
das in jedem Schritt formuliert wurde, ist in Tabelle 4 angegeben).
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Mischen des Pulvers:
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Die
festen Inhaltsstoffe, umfassend Natriumcarbonat ("LICHT ASH", hergestellt von
Central Glass Co., Ltd.; durchschnittliche Teilchengrösse: 56,1 μm), Natriumtripolyphosphat
(STPP; durchschnittliche Teilchengrösse: 11,2 μm) und ein Fluoreszenzstoff
wurden 1 Minute lang im obigen Lödige-Mixer
unter Bedingungen einer Umdrehungsgeschwindigkeit der Rührschaufeln
von 130 U/min (Randgeschwindigkeit: 3,4 m/sek) und einer Rotationsgeschwindigkeit
der Schervorrichtung von 2.850 U/min (Randgeschwindigkeit: 27 m/sek)
vermischt.
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Zugabe des Reaktionsstartmittels:
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Eine
48 Gew.%-ige wässrige
NaOH-Lösung
wurde zu dem Inhalt des Mischers als Reaktionsstartmittel zugegeben,
und das Mischen wurde 1 Minute und 30 Sekunden lang unter den gleichen
Bedingungen wie oben durchgeführt.
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Neutralisation:
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Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde eine Mischung, umfassend 9,40 Gew.-Teile LAS und 0,84 Gew.-Teile
98 %-ige Schwefelsäure
zu dem Mischer in 4 Minuten hinzugefügt. Während dieses Vorgangs wurden
die Inhaltsstoffe durch Hindurchfliessen von Wasser bei 25°C durch den Mischermantel
gekühlt.
Während
der Zugabe der Mischung stieg die Temperatur im Inneren des Mischers
auf nicht mehr als 75°C.
Zudem wurde sofort nach Beginn der Zugabe der Mischung mit einer Belüftung im
Mischer (300 l/min) begonnen.
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Vermischen eines anorganischen
Pulvers:
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Ein
anorganisches Pulver (1,75 Gew.-Teile) wurde zu der resultierenden
neutralisierten Mischung hinzugegeben, und der Mischer wurde kontinuierlich
unter den gleichen Bedingungen wie oben 4 Minuten und 30 Sekunden
lang betrieben.
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Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen
und Oberflächenmodifikation:
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Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie oben betrieben wurde,
wurde das nicht-ionische Tensid (0,98 Gew.-Teile) zu dem Mischer
hinzugegeben und 1 Minute lang vermischt. Als nächstes wurde Zeolit (2,00 Gew.-Teile) mit einer
durchschnittlichen Teilchengrösse
von 4 μm
hierzu hinzugefügt
und für
zusätzliche
5 Minuten vermischt. Hiernach wurde eine 40 Gew.%-ige wässrige Lösung eines
Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymers
zu dem Mischer hinzugefügt,
und die Inhaltsstoffe wurden 1 Minute und 30 Sekunden lang vermischt.
Anschliessend wurde die resultierende Mischung einer Oberflächenmodifikationsbehandlung
durch Zugabe des Zeolits (2,20 Gew.-Teile) mit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse
von 4 μm
zu dem Mischer als Oberflächenmodifizierer
unterworfen, und der Mischer wurde eine weitere Minute betrieben.
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Nachmischen:
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In
der gleichen Weise wie Beispiel 1 wurden das Enzym und der Duftstoff
hinzugegeben, wobei ein Endpulver der Detergenszusammensetzung mit
hoher Volumendichte erhalten wurde.
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Hierbei
wurde in den Beispielen 6 oder 7 30 Sekunden nach Beendigung der
Zugabe von LAS STPP oder Zeolit (1,75 Gew.-Teile) als anorganisches Pulver hinzugegeben.
Zudem wurde in Beispiel 8 die Zugabe von STPP, einem anorganischen
Pulver, im Verlauf des Neutralisationsverfahrens durchgeführt, und
die Mischung wurde nach Beendigung der Zugabe von LAS für weitere
5 Minuten vermischt. Im übrigen
wurde die Zugabe von STPP zu einem Zeitpunkt durchgeführt, zu
dem das Gewichtsverhältnis
des zugefügten
LAS zu Natriumcarbonat 0,6 erreichte. In Vergleichsbeispiel 2 wurde
die Mischung nach Beendigung der Zugabe von LAS weitere 5 Minuten
gemischt, ohne die Zugabe eines anorganischen Pulvers während des
Neutralisationsverfahrens oder sofort nach dem Neutralisationsverfahren.
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Die
Eigenschaften jeder der resultierenden hochdichten Detergenszusammensetzungen
sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Es
ist aus den obigen Ergebnissen von Tabelle 5 klar, dass die Zugabe
eines anorganischen Pulvers im Verlauf oder sofort nach dem Neutralisationsverfahren
das Kornwachstum ab Beendigung des Neutralisationsverfahrens unterdrücken kann,
und folglich kann eine Detergenszusammensetzung mit einer hohen
Volumendichte erhalten werden, die nicht nur bezüglich der Waschkraft hervorragend
ist, sondern auch Körner mit
einer kleinen durchschnittlichen Teilchengrösse aufweist.
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BEISPIEL 9
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Eine
Detergenszusammensetzung mit der in Tabelle 3 gezeigten Zusammensetzung
wurde in einer Menge von 35 kg für
jede Einheit unter Verwendung eines Lödige-Mixers "FKM-130D" (hergestellt von
Matsubo Co., Ltd.) hergestellt. Der Mischer wies im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie der von Beispiel 1 auf.
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Die
Verfahrensschritte wurden wie folgt durchgeführt (die Menge jedes Rohmaterials,
das in jedem Schritt formuliert wurde, ist in Tabelle 4 gezeigt).
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Mischen des Pulvers:
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Die
festen Inhaltsstoffe, umfassend Natriumcarbonat (das gleiche "LIGHT ASH" wie in Beispiel
1), Natriumtripolyphosphat (das gleiche STPP wie in Beispiel 6)
und einen Fluoreszenzstoff, wurden 1 Minute lang im obigen Lödige-Mixer
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 vermischt.
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Neutralisation:
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Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 betrieben
wurde, wurde eine Mischung, umfassend 9,40 Gew.-Teile LAS und 0,84
Gew.-Teile 98 %-ige Schwefelsäure
zu dem Mischer in 4 Minuten hinzugefügt. Während dieses Vorgangs wurden
die Inhaltsstoffe durch Hindurchfliessen von Wasser bei 25°C durch den
Mischermantel gekühlt.
Während
der Zugabe der Mischung stieg die Temperatur im Inneren des Mischers
auf nicht mehr als 80°C.
Nach Beendigung der Zugabe der Mischung wurde der Mischer kontinuierlich
unter den gleichen Bedingungen 30 Sekunden lang betrieben, um die
Neutralisationsreaktion und den Granuliervorgang zu beenden. Zudem
wurde sofort nach Beginn der Zugabe der Mischung mit einer Belüftung im
Mischer (300 l/min) begonnen.
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Zugabe von Alkalimetallaluminosilicat:
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Zeolit
(3,75 Gew.-Teile ) wurde zu der resultierenden neutralisierten Mischung
hinzugefügt,
und der Mischer wurde kontinuierlich unter den gleichen Bedingungen
4 Minuten und 30 Sekunden lang betrieben.
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Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen
und Oberflächenmodifikation:
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Während der
Mischer unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 betrieben
wurde, wurde eine Mischung, umfassend eine 40 Gew.%-ige wässrige Lösung eines
Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymers
und Wasser, zu dem Mischer hinzugefügt und 1 Minute und 30 Sekunden
lang vermischt. Anschliessend wurde die resultierende Mischung der
gleichen Oberflächenmodifikationsbehandlung
wie in Beispiel 1 unterworfen.
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Nachmischen:
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In
der gleichen Weise wie Beispiel 1 wurden das Enzym und der Duftstoff
hinzugegeben, wobei ein Endpulver der Detergenszusammensetzung mit
hoher Volumendichte erhalten wurde.
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Die
Eigenschaften der resultierenden Detergenszusammensetzung hoher
Volumendichte sind in Tabelle 5 gezeigt. Es ist aus Tabelle 5 klar,
dass eine Detergenszusammensetzung einer hohen Volumendichte mit
einer hervorragenden Waschkraft und einer kleinen durchschnittlichen
Teilchengrösse
erhalten werden kann.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT:
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Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren
kann eine Detergenszusammensetzung mit einer hohen Volumendichte
mit hervorragende Waschkraft und einer kleinen Teilchengrösse erhalten
werden.