DE60015967T2 - System und verfahren zur änderung der drehlage von anzeigedaten - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Software zum Wechseln der Orientierung von Bild-Fenstern auf einem Anzeige-Schirm. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Systeme und Verfahren zum Wechseln der Rotationsorientierung von Bild-Fenstern auf einem Anzeige-Schirm.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Idealer Weise wird ein Bild-Fenster derart erzeugt, dass es zu der Größe des aktiven Bereiches der Vorrichtung passt, auf welcher es dargestellt wird. Beispielsweise ist Fernseh-Programmierung zum Anpassen des Aspekt-Verhältnisses von Fernseh-Bildschirmen formatiert, welches 1,33:1 ist. In ähnlicher Weise werden Filme zum Anpassen des Aspektverhältnisses von Kino-Leinwänden formatiert, welches 2,35:1 oder 1,85:1 beträgt. Wenn eine Fehl-Anpassung zwischen der Bild-Formatierung und dem Aspekt-Verhältnis der Anzeigevorrichtung besteht, ist das Ergebnis das, was üblicherweise notwendig ist, um einen Film im Fernsehen zu zeigen, nämlich die Notwendigkeit die Seiten des Bild-Fensters zu beschneiden, oder das Bild in einer niedrigen Auflösung, auf nur einem Teil des Bildschirms in einem "Briefkasten"-Format zu präsentieren, welches oberhalb und unterhalb des Film-Bereiches schwarze Streifen erzeugt.
  • Ein typischer Computer-Bildschirm hat ein Aspekt-Verhältnis von 1,33:1. Als ein Ergebnis weist der Schirm eine Querformat-Orientierung auf, weil seine Breite größer ist als seine Höhe. Ein typisches Buch hat ein Aspekt-Verhältnis von 6:9, was bedeutet, dass das Buch eine Hochformat-Orientierung aufweist, weil seine Höhe größer ist als seine Breite. Wenn daher eine volle Text-Seite eines Buches zur Darstellung auf einem Computer-Bildschirm formatiert würde, würde es ein Missverhältnis zwischen dem Bild-Fenster für die Buch-Seite und dem Bildschirm geben. Dies würde in beträchtlichen Ausmaßen von ungenutztem Platz an einer oder beiden Seiten des Bild-Fensters resultieren. Diese Erscheinung würde dem Buch-Leser nicht den Sinnes-Eindruck und das Gefühl vermitteln, ein Buch zu lesen, sondern eher den Sinnes-Eindruck und das Gefühl, ein Dokument auf einem Computer-Bildschirm zu lesen, was normaler Weise nicht ein Lesen aus Freude ist.
  • Wenn ein Computer-Bildschirm um 90° gedreht wird, wird das Aspekt-Verhältnis 1:1,33, was gleich ist zu 6:8. Obwohl ein Aspekt-Verhältnis von 6:8 nicht exakt das gleiche ist wie das typische Aspekt-Verhältnis eines Buches von 6:9, ist es diesem viel näher, als bevor der Schirm um 90° gedreht worden ist. Daher kann in der gedrehten Orientierung ein Computer-Bildschirm, wie derjenige eines Laptop-Computers oder eines Notebook-Computers, den Sinnes-Eindruck, das Aussehen und das Gefühl vermitteln, ein Buch zu lesen.
  • Es wurde Software entwickelt, welche es einem Anwender ermöglicht, die Orientierung des Inhalts eines Bild-Fensters auf einem Computer-Bildschirm zu wechseln, indem er um ein gewünschtes Ausmaß gedreht wird, üblicherweise in 90°-Schritten. Beispielsweise ist ein Zweck einer solchen Drehung, eine Rechte-Seite-Aufwärts-Orientierung eines Faximile-Bildes, welches auf dem Computer betrachtet worden ist, zu erreichen. Obwohl diese Möglichkeit besteht, wurde sie nicht häufig angewendet, weil Faximile-Bilder normalerweise so betrachtet werden, wie sie empfangen werden: in einer Querformat-Orientierung.
  • In dem Umfang, in welchem ein Verändern des Aspektverhältnisses des Computer-Bildschirms ein Minimum an Erfolg erreichte, erfolgte dies durch spezielle Desktop-Schwenk-Bildschirme, welche es einem Anwender ermöglichten, den Bildschirm physisch zu drehen, um einen Hochformatorientierten Bildschirm zu erhalten. Eine Schaltungsanordnung in dem Schwenk-Bildschirm oder in einem angeschlossenen Computer detektiert den Wechsel zur Hochformat-Orientierung und erzeugte Veränderungen der Bildschirm-Ausgabe, so dass dem Anwender eine Hochformat-Ansicht auf dem Bildschirm präsentiert wurde.
  • Wenn allerdings entschieden wird, Bildschirme als ein Medium zum Lesen aus Freude, oder einfach als ein Lese-Medium zu verwenden, welches das Aspekt-Verhältnis eines Buches besser wiedergibt, ist es nicht nur notwendig, das einen Buch-Text enthaltende Bild-Fenster zu Drehen, sondern auch die zugrundeliegenden Steuer-Elemente zum Manipulieren des Buch-Textes auf dem Bild-Fenster zu drehen. Das Neu-Orientieren nicht nur des Bild-Fensters für den Buch-Text, sondern auch das Neu-Orientieren der Steuer-Elemente für das Bild-Fenster ist eine Aufgabe, welche bislang noch nicht effektiv durchgeführt worden ist.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für ein Verfahren und eine Software zum Neu-Orientieren von Bild-Fenstern gemeinsam mit ihren Inhalten und ihren Steuer-Elementen, um in der Lage zu sein, beispielsweise einen Laptop-Computer oder einen Notebook-Computer als ein Buch zu verwenden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und eine Software zum Neu-Orientieren eines Bild-Fensters auf dem Bildschirm einer Vorrichtung, wie einem Laptop-Computer oder einem Notebook-Computer, so dass die Vorrichtung das Aussehen, den Sinnes-Eindruck und das Gefühl des Lesens eines Buches vermittelt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf ein System und ein Verfahren zum Neu-Orientieren eines Bild-Fensters auf einem Anzeige-Schirm mit Querformat-Orientierung durch Drehen und Vergrößern des Bild-Fensters zum Anzeigen, wenn der Anzeige-Schirm gedreht wird, um den Anzeige-Schirm in einer Hochformat-Orientierung zu orientieren. Diese Orientierung ist zum Darstellen des Bild-Fensters besser geeignet. Auch die darunter liegenden Steuer-Elemente für dieses Bild-Fenster werden neu orientiert. Bevorzugter Weise kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um ein Buch-Text-Bild-Fenster, welches auf dem Querformat-orientierten Anzeige-Schirm des Laptop-Computers oder Notebook-Computers präsentiert wird, in ein Hochformat-orientiertes Bildschirm-Bild zu orientieren. Wenn ein Laptop-Computer oder ein Notebook-Computer um 90° gedreht wird, so dass das gedrehte Bild-Fenster in geeigneter Weise gelesen werden kann, wird der Laptop oder das Notebook in eine Vorrichtung konvertiert, welche die Erscheinung eines Buches emuliert. Darüber hinaus füllt in der Hochformat-Orientierung des Bildschirmes das Bild-Fenster eher als in der Querformat-Orientierung des Bildschirmes im Wesentlichen den Bildschirm aus, und weist nicht große Ausmaße von ungenutztem Platz auf einer oder beiden Seiten auf. Ein menschlicher Leser, welcher einen Laptop-Computer oder einen Notebookcomputer trägt, kann eine Erfahrung genießen, welche in hohem Maße der Erfahrung des Lesens eines Buches ähnlich ist, ohne zusätzliche Hardware, wie ein separates elektronisches Buch oder eine Buch-Lese-Vorrichtung tragen zu müssen.
  • Wenn die vorliegende Erfindung verwendet wird, wird das Aspekt-Verhältnis eines Anzeige-Gegenstandes unabhängig von der Rotations-Orientierung des dargestellten Gegenstandes im Wesentlichen beibehalten. Verschiedene Anwendungen der vorliegenden Erfindung können darin resultieren, dass die verschiedenen Bild-Fenster auf dem gleichen Bildschirm verschiedene Rotations-Orientierungen simultan aufweisen. Beispielsweise kann sich eine Buch-Lese-Anwendung, welche Text und Steuer-Elemente in einer Hochformat-Orientierung aufweist, simultan einen Bildschirm mit einer Tabellenkalkulations-Anwendung teilen, welche Text und Steuer-Elemente in einer Querformat-Orientierung aufweist, so dass ein menschlicher Anwender zwischen der Verwendung der Buch-Lese-Anwendung und der Verwendung der Tabellenkalkulations-Anwendung durch Drehen des Bildschirms leicht umschalten kann.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und Software zum Neu-Orientieren von Bild-Fenstern auf einem Querformat-orientierten Bildschirm bereitzustellen, um Fenster auf einem Hochformat-orientierten Bildschirm abzubilden.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Software zum Neu-Orientieren von Bild-Fenstern auf einem Querformat-orientierten Bildschirm, welche Bild-Fenster in einem angepassten Hochformat-Format vorliegen, für einen Hochformat-orientierten Bildschirm bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Software zum Neu-Orientieren von Bild-Fenstern mit einem Hochformat-Format, welche auf einem Querformat-orientierten Bildschirm-Bild angezeigt werden, zum Darstellen auf einem Hochformat-orientierten Bildschirm bereitzustellen, wobei auch die zugrundeliegenden Steuer-Elemente zum Manipulieren der Bild-Fenster, welche neu orientiert wurden, orientiert werden.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Software zum Neu-Orientieren von Bild-Fenstern mit einem ersten Aspekt-Verhältnis-Format, welches auf einem Bildschirm angezeigt wird, welcher ein Aspekt-Verhältnis aufweist, welches zum Betrachten dieses ersten Aspekt-Verhältnis-Formates nicht besonders geeignet ist, für einen Bildschirm, welcher ein Aspekt-Verhältnis aufweist, welches näher an dem ersten Aspekt-Verhältnis-Format liegt, und zum Betrachten der Bild-Fenster mit dem ersten Aspekt-Verhältnis-Format besser geeignet ist, bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Software bereitzustellen zum Neu-Orientieren von Bild-Fenstern mit einem ersten Aspekt-Verhältnis-Format, welches auf einem Bildschirm angezeigt wird, welcher ein Aspekt-Verhältnis aufweist, welches zum Betrachten dieses ersten Aspekt-Verhältnis-Formates nicht besonders geeignet ist, für einen Bildschirm mit einem Aspekt-Verhältnis, welches näher bei dem ersten Aspekt-Verhältnis-Format liegt, und zum Betrachten des Bildes mit dem ersten Aspekt-Verhältnis-Format besser geeignet ist, und auch zum Neu-Orientieren der Bild-Fenster für die Steuer-Elemente zum Manipulieren der Bild-Fenster, welche neu orientiert worden sind.
  • Diese und andere Ziele werden im Rest der Beschreibung und den Ansprüchen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Darstellung eines tragbaren Computers, welcher ein Bild-Fenster darstellt.
  • 1B1C sind Darstellungen des tragbaren Computers aus 1A, welcher eine vergrößerte und gedrehte Version des Bild-Fensters aus 1A darstellt.
  • 2 ist eine Darstellung eines in einer gedrehten Orientierung verwendeten tragbaren Computers.
  • 3A3B, 4A4B und 13A13B stellen Drehung von Fenstern von Hochformat-Orientierung zu Querformat-Orientierung dar.
  • 5 ist ein Block-Diagramm eines Systems zum Herstellen einer Rotations-neuorientierten Ausgabe.
  • 6 ist ein Block-Diagramm einer Anzeige-Übersetzungs-Software.
  • 7 und 10 sind Fluss-Diagramme von Verfahren zum Herstellen einer Rotations-neuorientierten Ausgabe.
  • 8-9 und 11 sind Block-Diagramme von Anwendungssoftware zum Herstellen der Rotations-neuorientierten Ausgabe.
  • 12 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen einer Fenster-Größe für die Rotations-neuorientierte Ausgabe.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Verfahren und ein Computer-Programm gemäß den Ansprüchen 1 und 9 zum Neu-Orientieren von ein erstes Aspekt-Verhältnis-Format aufweisenden Bild-Fenstern, welche auf einem Bildschirm dargestellt werden, zu welchem dieses Format nicht passt, für einen Bildschirm, welcher ein Aspekt-Verhältnis aufweist, welches zu dem Aspekt-Verhältnis-Format des Bild-Fensters besser passt, und zum Neu-Orientieren der Bild-Fenster für die Steuer-Elemente, welche Bild-Fenster manipulieren.
  • 1A, 1B und 1C zeigen graphisch die Ergebnisse der Verwendung der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 1A, allgemein bei 2 gezeigt, weist ein tragbarer Computer 10 einen Bildschirm 12 auf, auf welchem ein Bild-Fenster angezeigt wird, welches eine Text-Seite enthält. Dieses Bild-Fenster hat ein Format (das heißt eine Orientierung), welche zum Verwenden des vollen Bildschirms nicht besonders geeignet ist. Dies ist aufgrund des großen Ausmaßes an Platz 13 rechts von dem Bild-Fenster leicht einsichtig.
  • Wie in 1A gezeigt, ist das Format des Bild-Fensters Hochformat, wohingegen der aktive Bereich des Bildschirms 12 im Querformat ist. Wenn das gezeigte Bild-Fenster den Text eines zur Freude zu lesenden Buches enthält, führt die Präsentation des Buch-Textes nicht zu dem Aussehen, dem Sinnes-Eindruck und dem Gefühl eines Buches, sondern eher zu demjenigen von am Arbeitsplatz vorgefundenen Arbeitsplatzrechner-Bildern.
  • Das Aspekt-Verhältnis des Querformat-Bildschirmes ist 1,33:1, wohingegen das Aspekt-Verhältnis des Buch-Textes 6:9 ist. Wenn allerdings der Bildschirm 12 um 90° neu-orientiert wird, so dass er ein Hochformat-Aspekt-Verhältnis aufweist, beträgt das neue Aspekt-Verhältnis 6:8, was nahe an dem Aspekt-Verhältnis des Buch-Textes ist.
  • Bezugnehmend auf 1B, ist, wie allgemein bei 15 gezeigt, das Bild-Fenster 14 um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht als Fenster 16 gezeigt. In ähnlicher Weise auf 1C bezugnehmend, ist, wie im Allgemeinen bei 15' gezeigt, das Bild-Fenster 14 im Uhrzeigersinn gedreht als Fenster 16' gezeigt. Bei jeder der Bild-Fenster-Orientierungen in 1B und 1C hat der Buch-Text und der tragbare Computer das gleiche Aussehen, den gleichen Sinnes-Eindruck und das gleiche Gefühl wie ein Buch, so wie Bücher im Allgemeinen gelesen werden.
  • Ein Vorteil davon, das wie in 1B und 1C gezeigte gedrehte Fenster bereitzustellen, ist, dass der menschliche Anwender den Inhalt des Fensters, wie einen Text, betrachten kann, während er den Bildschirm in einer solchen gedrehten Stellung hält oder betrachtet, wie der Anwender es bei einem Buch tun würde.
  • 2 zeigt, im Allgemeinen bei 19, eine Anwendung vom Typ "Offenes-Buch", wobei die vorliegende Erfindung verwendet worden ist, um das Bild-Fenster neu zu orientieren. In 2 weist Computer 20 auf: einen Anzeige-Abschnitt 22 mit einem Bildschirm 24 und einen Anwender-Eingabe-Abschnitt 26, welcher Anwender-Eingabe-Vorrichtungen wie eine Tastatur 28A, und Schaltfläche-Steuer-Elemente und Tast-Cursor-Steuer-Felder aufweist, welche zusammen als 28B gezeigt sind. Der Anzeige-Abschnitt 22 ist mit dem Anwender-Eingabe-Abschnitt 26 verbunden, und die zwei Abschnitte sind um ungefähr 90° gegeneinander gedreht, so dass der Computer von einem menschlichen Anwender, vielleicht auf dem Schoß des Anwenders, in einer gedrehten Orientierung gehalten werden kann, weitgehend so, wie der Anwender ein offenes Buch halten würde. Allerdings können selbstverständlich diese Abschnitte um Winkel, welche größer oder klein sind als 90°, gegeneinander verdreht werden, und sich immer noch im Bereich der Erfindung befinden.
  • Wenn das Fenster-Bild zum Anzeigen gedreht wird, wie auf Bildschirm 24 zu sehen, kann der Anwender den Text weitgehend so betrachten, oder auf andere Weise mit dem Text interagieren, als würde der Anwender ein Buch lesen. Insbesondere kann der menschliche Anwender in dieser speziellen Orientierung des Computers 20 den Computer in der gedrehten Orientierung so greifen, dass sich sein oder ihr Daumen in der Nähe der Eingabe-Steuer-Elemente bei 28B befindet. Manipulation dieser Steuer-Elemente durch den menschlichen Anwender kann veranlassen, dass sich der Inhalt des gedrehten Fensters, wie einer in dem gedrehten Fenster gezeigten Text-Seite, verändert. Wenn beispielsweise die Eingabe-Steuer-Elemente eine Zeige-Vorrichtung mit mehreren Schaltflächen enthalten, kann der Anwender in einem mehrseitigen Dokument durch Drücken einer der Schaltflächen vorblättern, und kann durch Drücken einer anderen Schaltfläche in dem mehrseitigen Dokument zurückblättern.
  • Die Offenes-Buch-Anwendung ist zum Emulieren der Merkmale eines Buches wirksam, weil das Halten des Computers in einer gedrehten Orientierung den menschlichen Anwender mit einem in hohem Maße vertrauten, vielleicht natürlichen Weg versieht, mit dem Inhalt des gedrehten Fensters zu interagieren, insbesondere soweit die Interaktion im Wesentlichen passiv ist. Wenn beispielsweise der Inhalt Seiten eines elektronischen Buches repräsentiert, erlaubt es die Offenes-Buch-Anwendung dem menschlichen Anwender, mit dem elektronischen Buch zumindest in einer physischen Weise weitgehend so zu interagieren, wie der Anwender mit einem herkömmlichen Buch interagieren würde. In einem solchen Fall kann der Anwender den rotierten Computer in einer Hand oder einem Arm auf der Anzeige-Abschnitt-Seite halten, kann mit der anderen Hand die Anwender-Eingabe-Abschnitt greifen, und mit dem Daumen der anderen Hand Steuerelemente betätigen, um durch das elektronische Buch zu blättern. Der gedrehte Computer hat viel von dem Aussehen und dem Gefühl eines herkömmlichen Buches, insbesondere, wenn die Verbindung zwischen dem Anzeige-Abschnitt und der Anwender-Eingabe-Abschnitt gelenkig ist, so dass der Anzeige-Abschnitt gegenüber dem Anwender-Eingabe-Abschnitt bewegt werden kann, was den Rücken eines herkömmlichen Buches emuliert, welcher es dem Vorder-Deckel des Buches ermöglicht, gegenüber dem Hinter-Deckel des Buches bewegt zu werden.
  • Die Offenes-Buch-Anwendung ist auch zum Auslösen der Entspannungs-Empfindung bei dem menschlichen Anwender wirksam, insbesondere, wenn der menschlichen Anwender den Computer gerade in einer normalen Orientierung, das heißt mit dem unterhalb des Anzeige-Abschnitts angeordneten Anwender-Eingabe-Abschnitt, verwendet hat, wie in dem oberen Teil von 1A gezeigt. Das Gefühl von Entspannung kann bei einer im Wesentlichen passiven Aktivität oder bei einer Entspannungs-Aktivität, wie Lesen aus Freude, von einer empfundenen Assoziation des Aussehens und Gefühls eines herkömmlichen Buches resultieren, oder von einer Abkehr von der normalen Orientierung, welche mit Krümmen über eine Tastatur zum Ausführen einer Arbeits-Aktivität, wie Daten-Eintragen oder Bericht-Schreiben assoziiert sein kann, oder von einem ergonomischen Vorteil, wie dem, dass der menschliche Anwender den gedrehten Computer in des Anwenders Schoß ruhen lassen kann, und sich in einem Stuhl zurücklehnen kann, während er mit dem Inhalt des rotierten Fensters interagiert.
  • Wie in 1A gezeigt, weist der Bildschirm eine Querformat-Orientierung auf, und das Original-Bild-Fenster und das Gedrehtes-Bild-Fenster weisen eine Hochformat-Orientierung auf. Wie in 1B und 1C gezeigt, ist das Gedrehtes-Bild-Fenster typischerweise größer als das Original-Fenster in der Querformat-Orientierung. Die größere Größe wird erzeugt, weil das gedrehte Fenster exakt oder im Wesentlichen mit dem Aspekt-Verhältnis des Bildschirmes in der Hochformat-Orientierung in Einklang gebracht wird. Soweit der Bildschirm aus einzelnen Bildschirm-Elementen, wie Pixeln, besteht, ist ein Vorteil der größeren Größe, dass das gedrehte Fenster mehr Anzeige-Elemente umfasst, und daher eine höhere Auflösung und höhere Bild-Qualität bereitstellt, als das Original-Fenster. Ein anderer Vorteil der größeren Größe ist, dass graphische Objekte oder Text entsprechend vergrößert werden können, und es dadurch einem menschlichen Anwender leichter gemacht wird, sie zu betrachten oder zu lesen, ohne die Anordnung der graphischen Objekte oder des Textes, welche(r) in dem Original-Fenster präsentiert werden/wird, wesentlich zu verändern.
  • 3A, 3B, 4A und 4B stellen die typische Vergrößerung des Bild-Fensters dar, wenn es von der Querformat-Orientierung in 3A und 4A zu der Hochformat-Orientierung in 3B und 4B gedreht wird. Detaillierter ist in 3A und 4A, allgemein bei 38 beziehungsweise 39, Bildschirm 12 gezeigt, wie er ein Bild-Fenster 40 darstellt. Das Bild-Fenster 40 beinhaltet ein Daten-Darstell-Fenster 44 und ein Steuer-Fenster 48. Das Daten-Darstell-Fenster enthält Information, wie ein Bild oder Daten, und das Steuer-Fenster enthält graphische oder Text-Objekte, wie Schaltflächen 49a49i, welche der menschliche Anwender auswählen kann, um eine Eingabe zur Manipulation des Bild-Fensters bereitzustellen. Wie in 3A, 3B, 4A und 4B, und allgemein 38, 39, 50 beziehungsweise 55 gezeigt, wird der Inhalt des Daten-Anzeige-Fensters 44 um 90° gedreht und vergrößert, um innerhalb des neuen Fensters 51 präsentiert zu werden. Fenster 51 beinhaltet ein Anzeige-Fenster 52, welches eine gedrehte und vergrößerte Version des Inhalts enthält, und ein Steuer-Fenster 53, welches gedrehte und vergrößerte oder nicht-vergrößerte Versionen 54a54i der Schaltflächen 49a49i enthält. Wenn der menschliche Anwender den Bildschirm physisch dreht, um das gedrehte Fenster zu betrachten, erhält der menschliche Anwender als ein Ergebnis eine aufrechte Darstellung nicht nur des Inhalts des Daten-Darstell-Fensters, sondern auch der graphischen oder Text-basierten Objekte, wie der Schaltflächen 54a54i, und kann daher mit dem gedrehten Fenster weitgehend so interagieren, wie der menschliche Anwender mit dem Original-Fenster interagiert haben würde.
  • 5 zeigt ein Block-Diagramm eines im Wesentlichen bei 60 gezeigten Systems, welches ein Beispiel eines Systems ist, welches hilft, das gedrehte Fenster bereitzustellen, wie es oben unter Bezug auf die 1A, 1B, 1C, 2, 3A, 3B, 4A und 4B beschrieben wurde. Eine Anwendungs-Software 62 beinhaltet eine Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software 64, eine Anzeige-Orientierungs-Auswahl-Software 66 und eine Virtuelle-Anzeige-Software 68 mit einer Anzeige-Orientierungs-Übersetzungs-Software 69. In einem herkömmlichen System würde die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software eine herkömmliche Anzeige-Software 72 direkt treiben, um Ausgabe auf einem Bildschirm 74 zu erzeugen. In einem solchen Fall wäre kein Drehen des gedrehten Fensters, wie es oben beschrieben ist, möglich, weil die herkömmliche Anzeige-Software eine solche Drehung nicht unterstützt. Wenn allerdings die vorliegende Erfindung verwendet wird, ruft die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software Daten, wie Elektronisches-Buch-Daten im Adobe-PDF-Format von einem Daten-Gegenstand 70 ab, und treibt die Virtuelle-Anzeige-Software 68 dazu, die herkömmliche Anzeige-Software 72 zu Veranlassen, eine Ausgabe in gedrehten Orientierungen auf dem Bildschirm 74 zu erzeugen, wenn dies ausgewählt ist. PDF ist ein offener Standard für das Verteilen elektronischer Dokumente, und spezifiziert ein universelles Datei-Format, welches die Fonts, Formatierung, Farben und Graphiken eines Original-Dokumentes beibehält, unabhängig von der Anwendung, welche zum Erzeugen des Quell-Dokumentes verwendet wurde. Eine PDF-Datei ist typischerweise kompakt und kann exakt oder fast exakt so mitgeteilt, betrachtet, versendet und gedruckt werden, wie von dem Erzeuger der Datei gewünscht. In vielen Fällen wird PDF von Verlagen als das Vor-Druck-Format und das Archiv-Format für Bücher verwendet. Andere Beispiele von Formaten, welche von dem Daten-Gegenstand verwendet werden können, sind HTML und Open eBook.
  • Die Anzeige-Orientierung-Auswahl-Software akzeptiert eine Rotations-Orientierungs-Auswahl von einer Entität wie einem menschlichen Anwender oder einer Software, und veranlasst die Anzeige-Orientierung-Übersetzungs-Software, Anzeige-Information so zu übersetzen, dass sie mit der Auswahl konform ist. In einer speziellen Ausführungsform finden Drehungen in Schritten von 90° statt. Wie unten detaillierter beschrieben, ermöglicht es die Virtuelle-Anzeige-Software der Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software, den Inhalt des Fensters mit wenig oder keiner Abhängigkeit oder Bewusstheit von der wirksamen Rotations-Orientierung zu steuern. Beispielsweise kann in einer speziellen Ausführungsform, in welcher eine Elektronisches-Buch-Lese-Software als die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software dient, die Virtuelle-Anzeige-Software die Lese-Software über die Größe des Fensters informieren, aber die Lese-Software nicht über die Rotations-Orientierung des Fensters informieren, weil Aktionen der Lese-Software nicht von der Rotations-Orientierung abhängig sind.
  • 6, allgemein bei 80, zeigt ein Block-Diagramm, welches eine spezielle Implementierung der Anzeige-Orientierungs-Übersetzungs-Software zeigt. Die Software stellt verbesserte Methoden 81A bis 81C bereit, welche jeweilige Orientierung-Übersetzer 82A82C enthalten, welche mit jeweiligen herkömmlichen Methoden 84A84C interagieren. Die Orientierungs-Übersetzer steuern das Übersetzen von virtueller Anzeige-Information, wie von der Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software spezifizierten virtuellen Koordinaten in tatsächliche Anzeige-Information. Die herkömmlichen Methoden 84A, 84B und 84C werden in einer Software-Werkzeug-Sammlung bereitgestellt, wofür die Microsoft Foundation Classes ("MFC") ein Beispiel sind. Die MFC stellen bereits geschriebene Software-Methoden bereit, inklusive Methoden zum Herstellen von Ausgabe für den Bildschirm, welche Software-Entwickler verwenden können, um Software-Anwendungen zu erzeugen, weitgehend so, wie ein Bau- Fachmann vorgefertigte Wand- oder Fundament-Abschnitte verwenden kann, um ein Gebäude zu bauen. In der Tat fügen die verbesserten Methoden zu den die Anzeige betreffenden Methoden von MFC Orientierungs-Übersetzungs-Fähigkeiten hinzu. In anderen Ausführungsformen können die herkömmlichen Methoden in dem Betriebssystem des Computers, insbesondere einem Fensterbasierten Betriebssystem, bereitgestellt sein, und die verbesserten Methoden können die herkömmlichen Methoden durch Aufrufen von Prozeduren aufrufen, welche von der Anwendungs-Programmier-Schnittstelle des Betriebssystems bereitgestellt werden.
  • 7 zeigt, allgemein bei 1009, die zum Verwenden der verbesserten Methoden in einer speziellen Ausführungsform, welche MFC verwendet, wie oben beschrieben, zum Erzeugen von Ausgabe, insbesondere Rotations-neu-orientierter Ausgabe, auf dem Bildschirm auszuführenden Schritte. (Andere, ähnliche Schritte können in Nicht-MFC-Ausführungsformen ausgeführt werden). Bezugnehmend auf 7 ruft in Situationen, in welchen eine herkömmliche Software-Anwendung die herkömmliche Methode 84A aufrufen würde (6), um einen Buchstaben "A" bei spezifizierten Koordinaten auf dem Bildschirm zu zeichnen, die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software (64 in 5) die verbesserte Methode 80A auf (Schritt 1010). In einem solchen Fall empfängt die Methode 80A virtuelle Anzeige-Information, wie die von der Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software (64 in 5) spezifizierten Koordinaten (Schritt 1020), leitet tatsächliche Anzeige-Information, wie tatsächliche Koordinaten aus der Virtuelle-Anzeige-Information ab (Schritt 1030), und ruft die herkömmliche Methode 84A mit der tatsächlichen Anzeige-Information auf (Schritt 1040). Daher kann zumindest in einigen Fällen, wenn die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software ursprünglich dazu programmiert ist, um herkömmliche MFC-Methoden aufzurufen, um Ausgabe auf dem Bildschirm zu erzeugen, die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software neu programmiert werden, um Rotations-Orientierungen zu unterstützen, indem jeder Aufruf einer herkömmlichen MFC-Methode durch einen Aufruf einer zugehörigen verbesserten Methode ersetzt wird. Die Software-Teile, welche die Rotations-Orientierungs-Fähigkeiten der Anwendungs-Software bereitstellen, werden dabei im Wesentlichen isoliert, und sind daher in hohem Maße wartbar.
  • 11, allgemein bei 1100, zeigt C++ Klassen, welche in der Virtuelle-Anzeige-Software 68 (5) und der Anzeige-Orientierungs-Übersetzungs-Software 69 (5) enthalten sind. Das Präfix "GB" wird bereitgestellt, um verbesserte Methoden und Klassen von herkömmlichen Methoden und Klassen zu unterscheiden. Die GBCWnd-Klasse, welche als eine Unter-Klasse der MFC-CWnd-Klasse konfiguriert ist, repräsentiert ein Fenster auf dem Bildschirm und enthält Rotations-Leistungsmerkmale, welche in der MFC CWnd-Klasse nicht zu finden sind. Die GBCDialog-Klasse ist eine Unter-Klasse von GBCWnd, und wird verwendet, um das Anzeigen von Objekten, wie Dialog-Boxen zu veranlassen. Die GBCImageButton-Klasse ist eine Unterklasse der GBCWnd, und wird verwendet, um das Darstellen von Software-Schaltflächen, wie den Schaltflächen 54a, zu veranlassen. Die GBCTextLabel-Klasse ist eine Unterklasse von GBCWnd, und wird verwendet, um das Anzeigen von Text-Markierungen zu veranlassen. Die GBCView-Klasse ist eine Unterklasse der GBCWnd und wird verwendet, um Ansichten von Daten anzuzeigen, wie den Ansichten, welche in den Daten-Anzeige-Fenstern 44,52 (3A3B) präsentiert werden. Die GBCDC-Klasse, welche eine Unterklasse der MFC-CDC-Klasse ist, repräsentiert einen Geräte-Kontext oder einen Zeichnen-Kontext auf dem Schirm, und enthält Rotations-Leistungsmerkmale, welche in der MFC-CDC-Klasse nicht zu finden sind. Die GBCPaintDC-Klasse, welche eine Unterklasse der GBCDC-Klasse ist, repräsentiert einen zum Fenster-Zeichnen verwendeten Geräte-Kontext, welcher als WM_PAINT-Verarbeitung bekannt ist.
  • Die GBCMemoryDC-Klasse, welche eine Unterklasse der GBCDC-Klasse ist, repräsentiert einen Geräte-Kontext oder eine Zeichnen-Position, welche(r) mit dem Bildschirm kompatibel ist, und dazu verwendet wird, zu veranlassen, dass Gegenstände, wie als Bitmapp dargestellte Objekte, in einem GBCDC-Geräte-Kontext gezeichnet werden.
  • Die GBCSystem-Klasse ist eine Klasse zur allgemeinen Anwendung, welche Unterstützungs-Methoden für die anderen Klassen des Systems bereitstellt. Beispielsweise kann eine Methode in der GBCSystem-Klasse aufgerufen werden, um herauszufinden, wie viele Bit pro Pixel von dem Computersystem unterstützt werden. Die GBCRgn-Klasse ist eine Unterklasse der MFC-CRgn-Klasse, und enthält Rotations-Leistungsmerkmale, welche nicht in der CRgn-Klasse zu finden sind. Die GBCBitmap-Klasse, welche eine Unterklasse der MFC-CBitmap-Klasse ist, enthält Rotations-Leistungsmerkmale, welche nicht in der MFC-CBitmap-Klasse zu finden sind, und wird verwendet, um als Bitmap dargestellte Bilder zu halten, welche von dem Computer-System geladen werden, und um automatisches Rotieren bei Bedarf bereitzustellen, wenn in einem GBCDC-Geräte-Kontext gewählt wird, dass zu rotieren ist. Die GBCFontInstance-Klasse, welche eine Unterklasse der MFC-CFont-Klasse ist, enthält eingebaute Rotier-Leistungsmerkmale, welche nicht in der MFC-CFont-Klasse zu finden sind, und wird verwendet, um von dem System geladene Fonts zu repräsentieren, und automatisches Font-Rotieren bei Bedarf bereitzustellen, wenn in einen GBCDC-Geräte-Kontext gewählt wird, dass zu rotieren ist.
  • 3A, 3B, 4A und 4B und 89 zeigen eine Hierarchie in einer speziellen Implementierung der Applikations-Software, welche die Anzeige-Orientierung-Auswahl-Software enthält. Eine Haupt-Applikations-Fenster-Software 90 korrespondiert sowohl zu dem Original-Fenster 40 wie dem gedrehten Fenster 51, eine Lese-Modus-Fenster-Software 92 korrespondiert zu den beiden Anzeige-Fenstern 44,52, und eine Steuer-Schiene-Fenster-Software 94 korrespondiert zu beiden Steuer-Fenstern 48,53. Eine Im-Uhrzeigersinn-Rotieren-Schaltfläche-Software und eine Im-Gegen-Uhrzeigersinn-Rotieren-Schaltfläche-Software 98 korrespondieren zu den Schaltflächen 49c,54c beziehungsweise den Schaltflächen 49d,54d.
  • 10 zeigt eine Prozedur 2000 zum Rotieren gemäß der vorliegenden Erfindung. Jetzt wird unter Bezugnahme auf die 3A, 3B, 4A, 4B und 810 eine Rotation gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der menschliche Anwender gibt der Applikations-Software durch Auswählen einer der Schaltflächen 49c,49d (oder 54c,54d im Fall von 3B), wie durch Bewegen eines Cursors von einer Zeige-Vorrichtung zu der Schaltfläche und Betätigen einer Schaltfläche der Zeige-Vorrichtung (Schritt 2010) an, dass eine Drehung gewünscht wird. Die der ausgewählten Schaltfläche zugeordnete Schaltflächen-Software 96 oder 98 sendet eine WM_NOTIFY-Nachricht mit einem Code von NM_CLICK und einer ID von 1003 beziehungsweise 1004 zu der Steuer-Schiene-Fenster-Software (Schritt 2020). Die Steuer-Schiene-Fenster-Software sendet eine WM NOTIFY-Nachricht mit einem Code von CBN_ROTATE_CLOCKWISE beziehungsweise CBN_ROTATE_COUNTERCLOCKWISE, und einer ID von 1000 an die Haupt-Applikations-Fenster-Software (Schritt 2030). Die Haupt-Applikations-Fenster-Software berechnet basierend auf dem derzeitigen Rotationswinkel und dem empfangenen Code einen neuen Rotations-Winkel (Schritt 2040). Wenn beispielsweise der derzeitige Rotations-Winkel 0° beträgt, und ein Code von CBN_ROTATE_CLOCKWISE empfangen wird, ist der neue Rotations-Winkel 90°. Die Haupt-Applikations-Fenster-Software ruft ihre SetRotation-Methode auf, um den neuen Rotations-Winkel aufzuzeichnen (2050) und bestimmt, wie unten detaillierter beschrieben, basierend auf dem neuen Rotations-Winkel eine geeignete neue Fenster-Größe (Schritt 2060). Wenn beispielsweise der Bildschirm eine Größe von 800 Pixel Breite mal 600 Pixel Höhe aufweist, und die logische Größe des alten Fensters 520 Pixel Breite mal 600 Pixel Höhe bei einem Rotations-Winkel von 0° betrug, kann die logische Größe des neuen Fensters 600 Pixel Breite mal 800 Pixel Höhe bei einem Rotations-Winkel von 90° betragen. Die Haupt-Applikations-Fenster-Software ruft ihre MoveWindows-Methode mit der neuen Fenster-Größe auf (Schritt 2070), und ruft SetRotation-Methoden der Leser-Modus-Fenster-Software und der Steuer-Schiene-Fenster-Software auf (Schritt 2080). Die Steuer-Schiene-Fenster-Software ruft jeder der Schaltflächen 49a49i (oder 54a54i im Fall von 3B) zugeordnete SetRotation-Methoden der Software auf (Schritt 2090). Alle konstituierenden Fenster und Schaltflächen werden bei dem neuen Rotations-Winkel neu gezeichnet (Schritt 2100).
  • 12, allgemein bei 3000, zeigt ein Beispiel einer von der Haupt-Applikations-Fenster-Software ausgeführten Prozedur zum Bestimmen einer geeigneten neuen Fenster-Größe. Eine GetDeviceCaps-Methode wird aufgerufen, um eine Maximal-Breite und eine Maximal-Höhe des derzeitigen Fensters wie folgt zu bestimmen (Schritt 3010): iMaxWidthPixels = dc.GetDeviceCaps(HORZRES); iMaxHeightPixels = dc.GetDeviceCaps(VERTRES);
  • Eine Höhen-Vorgabe-Fenster-Größe wird berechnet (Schritt 3020), eine Breiten-Vorgabe-Fenster-Größe wird berechnet (Schritt 3030) und es wird die jeweilige von der Höhen-Vorgabe-Fenster-Größe und Breiten-Vorgabe-Fenster-Größe ausgewählt, welche in die Maximum-Breite und die Maximum-Höhe passt (Schritt 3040).
  • Die Höhen-Vorgabe-Fenster-Größe und die Breiten-Vorgabe-Fenster-Größe werden in Abhängigkeit von dem Rotations-Winkel unterschiedlich berechnet. Im Folgenden wird den Fall eines 0°-Rotations-Winkels beschrieben.
  • Eine Maximum-Höhe-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Höhe wird berechnet mittels Subtrahieren einer Größe, welche Y-Dimensions-Overhead wie Ränder und Steuer-Schienen repräsentiert, von der Maximum-Höhe: iMaxReaderModeWindowHeight = iMaxHeightPixels-iYOverhead
  • Eine Maximum-Höhen-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Breite wird durch Anwenden eines Aspekt-Verhältnisses von 6×9 oder eines anderen geeigneten Aspekt-Verhältnisses auf die Maximum-Höhe-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Höhe berechnet: iMaxReaderModeWindowWidth = ((6·iMaxReaderModeWindowHeight)/9)+ixOverhead
  • Eine Maximum-Breiten-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Breite wird durch Subtrahieren einer Größe, welche X-Dimensions-Overhead, wie Ränder und Steuer-Schienen repräsentiert, von der Maximum-Breite berechnet: iMaxReaderModeWindowWidth = iMaxWidthPixels-ixOverhead
  • Eine Maximum-Breiten-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Höhe wird durch Anwenden eines 6 × 9 oder anderen geeigneten Aspektverhältnisses auf die Maximum-Breiten-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Breite berechnet: iMaxReaderModeWindowHeight = ((9·iMaxReaderModeWindowWidth)/6)+iYOverhead
  • Im folgenden wird der Fall eines 90° oder 270° Rotations-Winkels beschrieben. Eine Maximum-Höhen-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Höhe wird durch Subtrahieren einer Größe, welche einen Y-Dimensions-Overhead repräsentiert, von der Maximum-Breite berechnet: iMaxReaderModeWindowHeight = iMaxWidthPixels-iYOverhead
  • Eine Maximum-Höhen-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Breite wird durch Anwenden eines Aspekt-Verhältnisses von 6 × 9 oder eines anderen geeigneten Aspekt-Verhältnisses auf die Maximum-Höhen-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Höhe berechnet: iMaxReaderModeWindowWidth = ((6·iMaxReaderModeWindowHeight)/9)+ixOverhead
  • Eine Maximum-Breiten-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Breite wird durch Subtrahieren einer Größe, welche den X-Dimensions-Overhead repräsentiert, von der Maximum-Breite berechnet: iMaxReaderModeWindowWidth = iMaxHeightPixels-ixOverhead
  • Eine Maximum-Breiten-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Höhe wird durch Anwenden eines Aspekt-Verhältnisses von 6 × 9 oder eines anderen geeigneten Aspekt-Verhältnis auf die Maximum-Breiten-Vorgabe-Daten-Anzeige-Fenster-Breite berechnet: iMaxReaderModeWindowHeight ((9·iMaxReaderModeWindowWidth)/6)+iYOverhead
  • Wenn innerhalb des Daten-Anzeige-Fensters Text darzustellen ist, kann das Übersetzen der Orientierung wie folgt gehandhabt werden. Im Microsoft Windows Betriebssystem kann eine Rotations-Orientierung für Text in dem IfEscapement-Parameter und dem IfOrientation-Parameter von LOGFONT spezifiziert werden. Eine Konversion ist notwendig, weil die Spezifizierung des Betriebssystems auf einer Gegenuhrzeiger-Richtung basiert, und der Rotations-Winkel in der Applikations-Software auf einer Uhrzeiger-Richtung basiert. Die Applikations-Software beinhaltet die GBCFontInstance-Klasse, welche Font-Übersetzen bereitstellt, welche(s) auf Anfrage neue Instanzen eines Fonts mit verschiedenen IfEscapement-Parametern und IfOrientation-Parametern erzeugt.
  • Wenn eine GBCFontInstance-Klasse in einem GBCDC-Geräte-Kontext für das Daten-Anzeige-Fenster ausgewählt ist, wird der Font wie folgt übersetzt:
    Figure 00220001
  • Der übersetzte Font wird in den Geräte-Kontext ausgewählt.
  • Wenn Koordinaten spezifiziert sind, können die Koordinaten so übersetzt werden, wie unten in gemäß der Software-Programmier-Sprache C++ formatierten Software-Quellcode-Routinen angegeben ist. Als ein wesentlicher Faktor beim Rechteck-Übersetzen ist zu berücksichtigen, dass eine Rechteck-Seite, welche von einer der Entitäten, inklusive der Daten-Gegenstand-Handhabungs- Software, des menschlichen Benutzers, des Betriebssystems oder der bereits existierenden MFC-Methoden als eine spezielle Seite, wie etwa eine Oberseite, behandelt wird, von einer anderen der Entitäten als eine andere Seite, wie etwa einer rechten Seite oder einer Unterseite behandelt werden kann. Zumindest in einigen Fällen berücksichtigt Punkt-Übersetzen, dass eine solche Entität die Koordinate mit Bezug auf eine spezielle Ursprungs-Koordinate, wie einer speziellen Ecke des Daten-Anzeige-Fensters, interpretiert, und eine andere solche Entität eine Koordinate mit Bezug auf eine andere Ursprungs-Koordinate, wie einer anderen Ecke des Daten-Anzeige-Fensters, interpretiert. Wenn das Betriebssystem die tatsächlichen Koordinaten eines Ereignisses, wie eines Maus-Clicks, anzeigt, übersetzt in einer speziellen Ausführungsform die Anzeige-Orientierungs-Übersetzungs-Software die tatsächlichen Koordinaten in virtuelle Koordinaten, so dass die Applikations-Software in richtiger Weise bestimmen kann, wie zu reagieren ist. Dieses Übersetzen erfolgt wie folgt:
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Da die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software die Größe des Daten-Anzeige-Fensters unabhängig von dem Rotations-Winkel bestimmen kann, kann die Daten-Gegenstand-Handhabungs-Software (62 in 5) in einer speziellen Ausführungsform beim Bestimmen, wie das Daten-Anzeige-Fenster zu füllen ist, die Größe berücksichtigen. 13A und 13B zeigen, dass ein kleineres Daten-Anzeige-Fenster vier Buch-Deckblatt-Bilder in zwei Zeilen zu zwei Deckblättern zeigen kann, und dass ein größeres Daten-Anzeige-Fenster neun Buch-Deckblatt-Bilder in drei Zeilen zu jeweils dreien zeigen kann. In einer speziellen Ausführungsform weist ein Buch-Deckblatt-Bild eine feste Größe auf, wie 180 mal 150 Pixel, und die Buch-Deckblatt-Bilder sind in dem Daten-Anzeige-Fenster in Übereinstimmung mit der Größe des Daten-Anzeige-Fensters ausgelegt. Wenn in einem solchen Fall beispielsweise ein Daten-Anzeige-Fenster vergrößert wird, um die vierfache Original-Fläche in Pixeln einzunehmen, können viermal so viele Buch-Deckblätter dargestellt werden. In einem anderen Beispiel können in einem solchen Fall die Buch-Deckblatt-Bilder automatisch ausgelegt werden, wenn die Größe des Daten-Anzeige-Fensters verändert wird.
  • Wenn gewünscht wird, dass der Zeiger der Zeige-Vorrichtung gedreht wird, um zumindest dann, wenn der Zeiger sich in dem Daten-Anzeige-Fenster oder dem Steuer-Fenster befindet, dem Rotationswinkel zu entsprechen, kann eine solche Zeiger-Drehung durch Aufrufen von Betriebssystem-Methoden zum Wechseln des graphischen Objektes, welches den Zeiger repräsentiert, erreicht werden. Wenn beispielsweise der Rotations-Winkel von 0° auf 90° geändert wird, kann das graphische Objekt von einem nach links und nach oben weisenden Pfeil zu einem nach oben und nach rechts weisenden Pfeil geändert werden. Ein Vorteil einer solchen Veränderung ist, dass sie dem menschlichen Anwender ein Niveau von Vertrautheit vermittelt, dass die Zeige-Vorrichtung selbst dann wie erwartet arbeiten wird, wenn der Bildschirm physisch gedreht worden ist, um dem Rotations-Winkel zu entsprechen. In einer speziellen Ausführungsform für das Microsoft-Windows-Betriebssystem, werden Bitmap-Bilder von gedrehten Versionen eines herkömmlichen Pfeil-Maus-Zeigers, wie eine 90°-Version und eine 270°-Version, als Windows-Ressourcen gespeichert, und werden durch Aufrufen von LoadCursor, welche eine Applikations-Programmier-Schnittstellen-Prozedur von Windows ist, ausgewählt und geladen.
  • Das Verfahren, um dieses (das heißt wenigstens einen Teil von einer oder mehrerer der oben beschriebenen Prozeduren) auszuführen, kann als Hardware oder als Software oder als eine Kombination von beiden implementiert werden. In einigen Fällen ist es vorteilhaft, wenn das Verfahren in Computer-Programme implementiert ist, welche auf programmierbaren Computern ausgeführt werden, welche jeweils enthalten: einen Prozessor, ein durch den Prozessor lesbares Speicher-Medium (einschließlich flüchtigen und nicht-flüchtigen Speicher und/oder Speicherungs-Elemente), wenigstens eine Eingabevorrichtung, wie eine Tastatur, und wenigstens eine Ausgabevorrichtung. Programm-Code wird auf unter Verwendung der Eingabe-Vorrichtung eingegebene Daten angewendet, um die oben beschriebene Prozedur auszuführen, und Ausgabe-Information zu erzeugen. Die Ausgabe-Information wird auf eine oder mehrere Ausgabe-Vorrichtungen angewendet.
  • In einigen Fällen ist es vorteilhaft, wenn jedes Programm in einer prozedualen oder Objekt-orientierten Hochsprache wie Microsoft C oder C++ implementiert ist, um mit dem Computer zu kommunizieren. Die Programme können in Assembler oder Maschinen-Sprache implementiert werden, falls gewünscht. In jedem Fall kann die Sprache eine compilierte oder eine interpretierte Sprache sein.
  • In einigen Fällen ist es vorteilhaft, wenn jedes solche Computer-Programm auf einem Speicher-Medium oder einer Speicher-Vorrichtung (beispielsweise einem ROM oder einer magnetischen Diskette) gespeichert ist, welche(s) durch einen programmierbaren Computer zur allgemeinen oder speziellen Anwendung lesbar ist, um den Computer zu konfigurieren und zu betreiben, wenn das Speicher-Medium oder die Speichervorrichtung von dem Computer gelesen wird, um die in diesem Dokument beschriebenen Prozeduren auszuführen. Es kann in Betracht gezogen werden, das System als ein mit einem Computer-Programm konfiguriertes Computer-lesbares Speicher-Medium zu implementieren, wobei das derart konfigurierte Speicher-Medium einen Computer veranlasst, in einer speziellen und vorbestimmten Weise zu arbeiten.
  • Andere Ausführungsformen liegen innerhalb des Bereiches der folgenden Ansprüche. Beispielsweise kann der Rotations-Winkel ein Nicht-Vielfaches von 90° sein, wie 45° oder 30°. In einem solchen Fall können zusätzliche verbesserte Methoden notwendig sein. Beispielsweise können verbesserte Text-Handhabungs-Methoden benötigt werden, wenn weder MFC noch das Betriebssystem ein Zeichnen von Text bei einem Rotations-Winkel unterstützt, welcher ein Nicht-Vielfaches von 90° ist.
  • Die Applikations-Software kann das Verändern der Größe des Original-Fensters oder des gedrehten Fensters durch einen menschlichen Anwender oder eine andere Entität, wie einer anderen Software, ermöglichen, und kann Einstellungen der Größe und des Rotations-Winkels speichern, so dass beispielsweise, wenn der Anwender die Im-Uhrzeigersinn- Schaltfläche 49c betätigt, die von dem Anwender vorher ausgewählte Größe für den neuen Rotations-Winkel verwendet wird.
  • Eine Arbeitsbereich-Bestimmung kann durch Aufrufen einer SystemParametersInfo-Methode oder einer GetMonitorInfo-Methode, im Falle, dass ein Computer mehrere Computer-Monitore aufweist, ausgeführt werden, so dass die Größen von Betriebssystem-Merkmalen, wie einer Aufgaben-Schiene oder einer Tablett-Schiene ("task or tray bar") berücksichtigt werden, wenn die Bestimmung der Maximal-Größe ausgeführt wird.
  • Rotation kann durch einen Maus-Click oder einen Zeige-Vorrichtung-Click, eine Tasten-Kombination wie einem Steuerung-R oder der Rotation einer Vorrichtung mit einer Beschleunigungs-Mess-Vorrichtung initiiert werden.
  • Die Applikations-Software kann in einer Null-Grad-Orientierung, wie dem Hochformat-Modus starten, das heißt mit einem Rotations-Winkel von 90° oder 270°, so dass die Anzeige-Orientierung-Übersetzungs-Software Koordinaten-abhängige und andere Rotations-Winkel-abhängige Informationen direkt übersetzt, und dies unabhängig davon, ob eine Rotation jemals von einem menschlichen Anwender oder einer anderen Entität spezifiziert wird.
  • Die hierin verwendeten Termini und Ausdrücke sind Termini oder Beschreibung und keine Einschränkung. Es besteht keine Absicht, durch die Verwendung solcher Termini und Ausdrücke die Äquivalente der gezeigten oder beschriebenen Merkmale oder Teile davon auszuschließen, wobei angemerkt sei, dass innerhalb des beanspruchten Bereiches der Erfindung verschiedene Modifikationen möglich sind.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Verwendung bei dem Wechseln einer Rotationsorientierung von Anzeige-Daten, umfassend: Erzeugen, auf einem Computer-Bildschirm, welcher eine für einen menschlichen Anwender zur Verwendung in einer ersten Rotations-Orientierung konfigurierte erste Inhalt-Menge aufweist, eines Software-Fensters, aufweisend: eine zweite Inhalt-Menge, und enthaltend ein Steuer-Fenster, konfiguriert für einen menschlichen Anwender zur Verwendung in einer zweiten Rotations-Orientierung, wobei ein Konfigurieren der ersten Inhalt-Menge zur Verwendung in der zweiten Rotationsorientierung vermieden wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine der ersten und zweiten Rotations-Orientierungen eine Querformat-Orientierung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine der ersten und zweiten Rotations-Orientierungen eine Hochformat-Orientierung ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der ersten und zweiten Rotations-Orientierungen einen Rotationswinkel aufweist, der ein Nicht-Vielfaches von 90 Grad ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Inhalt-Menge Text enthält, welcher dazu konfiguriert ist, in der zweiten Rotations-Orientierung gelesen zu werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Steuer-Fenster eine Software-Schaltfläche enthält, und wobei das Verfahren ferner Antworten auf ein Aktivieren der Software-Schaltfläche durch Ändern des Inhaltes des Software-Fensters umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Inhalt-Menge eine Darstellung eines ersten Abschnittes eines elektronischen Buches enthält, und wobei das Steuer-Fenster es dem Anwender erlaubt, einen ersten Abschnitt des elektronischen Buches zur Darstellung auszuwählen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Erzeugen des Software-Fensters in Antwort auf Anwender-Eingabe.
  9. Auf einem computerlesbaren Medium angeordnete Computer-Software zur Verwendung beim Wechseln einer Rotationsorientierung von Anzeige-Daten, wobei die Computer-Software Anweisungen umfasst, um den Computer zu veranlassen, auf einem Computer-Anzeige-Schirm mit einer ersten Inhalt-Menge, welche für einen menschlichen Anwender zum Verwenden in einer ersten Rotations-Orientierung konfiguriert ist, ein Software-Fenster zu erzeugen, aufweisend eine zweite Inhalt-Menge und enthaltend ein Steuer-Fenster, konfiguriert für einen menschlichen Anwender zum Verwenden in einer zweiten Rotations-Orientierung, wobei ein Konfigurieren der ersten Inhalt-Menge zum Verwenden in der zweiten Rotationsorientierung vermieden wird.
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