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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf wegwerfbare Wischartikel
und insbesondere auf vorbefeuchtete Wischtücher, die für geeignete Pop-up-Ausgabe
geeignet sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Vorbefeuchtete
Reinigungstücher
sind allgemein bekannt und werden als nasse Wischtücher, Tuchletten
und dergleichen bezeichnet. Vorbefeuchtete Wischtücher umfassen
ein Substrat, wie beispielsweise eine Vliesstoffbahn, die mit einer
Lotion vorbefeuchtet ist. Die Lotion kann eine wässrige Lotion sein und enthält typischerweise
ein oder mehrere oberflächenaktive
Materialien (grenzflächenaktive
Stoffe). Die Lotion kann auch Konservierungsmittel und Duftstoffe
enthalten.
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Vorbefeuchtete
Wischtücher
finden Verwendung zu Hause oder unterwegs, insbesondere bei der
Säuberung
von Kindern und Babys. Zum Beispiel werden Wischtücher häufig dazu
verwendet, die Haut eine Kleinkindes während eines Windelwechsels
zu reinigen. Ebenso finden vorbefeuchtete Wischtücher Verwendung bei Erwachsenen,
typischerweise in Verbindung mit der Verwendung von Inkontinenzartikeln.
Andere Verwendungen von vorbefeuchteten Wischtüchern umfassen allgemeine Reinigungsaufgaben,
bei denen Seife, Tücher
und laufendes Wasser nicht verfügbar,
ungeeignet oder für
eine spezielle Aufgabe unangenehm sind. In fast allen Fällen werden
vorbefeuchtete Wischtücher
als gefaltete, gestapelte Flächengebilde
von Einwegtüchern
bereit gestellt, wobei jedes Wischtuch zur Einmalbenutzung bestimmt
ist. So werden vorbefeuchtete Wischtücher häufig als wegwerfbare nasse
Wischtücher
bezeichnet.
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Es
gibt zwei Grundtypen von Behältern
zum Bereitstellen gestapelter Flächengebilde
vorbefeuchteter Wischtücher
für den
Benutzer. In einem Behältertyp,
der häufig
als "Eingreif'-Behälter bezeichnet
wird, liegen die vorbefeuchteten Wischtücher in einer gefalteten, gestapelten
Anordnung einzelner Flächengebilde
vor. Diese Konfiguration ermöglicht,
dass der Benutzer, der "hinein
greift" und das
oberste Wischtuch aus dem Behälter
zieht, jeweils ein Tuch erfasst. Die restlichen Wischtücher bleiben
in ihrer gestapelten, gefalteten Konfiguration. Behälter, in
die hinein gegriffen werden muss, haben häufig eine wannenartige Konfiguration
(sind ein steifer Behälter)
oder eine weiche, im Allgemeinen rechteckige Verpackungskonfiguration
und haben gewöhnlich
einen wieder verschließbaren
Deckel und eine solche Abdeckung, um die zurück bleibenden Wischtücher vor
einem frühzeitigen
Austrocknen zu schützen.
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Ein
Nachteil der "Eingreif'-Behälter besteht
darin, dass Wischtücher,
die nur gefaltet und übereinander gestapelt
sind, dem Benutzer weder eine Ecke noch einen anderen Bereich irgendwie
bequem bereit stellen, den dieser zur Entnahme anfassen kann. Der
Benutzer muss die Vorderkante des obersten Wischtuchs finden und
anfassen, was häufig
schwierig ist. So muss der Verbraucher versuchen, eine freie Kante
des oberen Wischtuches zu finden und das Wischtuch gelöst von dem
restlichen Stapel von Wischtüchern
abzuziehen. Dies ist häufig
ein zeitraubendes und frustrierendes Verfahren und kann von einem
Einsatz der Hand abhalten. Ein weiterer Nachteil ist, dass Eingriff-Ausgabeanordnungen
nicht für
eine einfache, Einzelausgabe von aufeinander folgenden Flächengebilden
sorgen. Wenn zum Beispiel ein Flächengebilde
entnommen wird, bleibt das nächste
Flächengebilde
in seiner gefalteten, gestapelten Konfiguration, so dass der Benutzer
in die Wanne oder den Behälter
hinein greifen muss, um das nächste
Flächengebilde
zu entnehmen. Dies kann unangenehm werden, wenn der Stapel von Wischtüchern kleiner
wird, wodurch der Benutzer tiefer in die Wanne oder den Behälter hinein
greifen muss.
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Ein
zweiter Behältertyp
wird üblicherweise
als ein "Pop-up"-Dispenser bezeichnet,
wobei die Hinterkante eines gerade aus der Verpackung heraus gezogenen
Wischtu ches zuerst die Vorderkante des nächsten Wischtuchs durch eine Öffnung oder
ein Loch hindurch zieht. Wenn das erste Wischtuch den Behälter verlässt, ist
es von der Vorderkante des nächsten
Wischtuchs, getrennt und lässt
die Hinterkante des nächsten
Wischtuchs zurück,
die in einer leicht zugänglichen
Position von den Rändern
der Öffnung
gehalten wird. In einer Pop-up-Anordnung werden einzelne, gefaltete
Wischtücher
in der gestapelten Konfiguration ineinander verschachtelt. Die Wischtücher sind
ineinander verschachtelt (ineinander gefaltet), derart, dass sie überlappende Randbereiche
haben, welche aneinander anhaften. Die Haftkräfte in der Überlappungsregion liefert die
notwendige Kraft, damit ein Wischtuch die Vorderkante des nächsten Wischtuchs
durch die Behälteröffnung ziehen
kann, bevor eine Trennung der jeweiligen überlappenden Regionen auftritt.
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Die
Pop-up-Ausgabe wird von Verbrauchern bevorzugt, weil mit jedem verwendeten
Wischtuch, wenn es richtig funktioniert, die Vorderkante des nächsten Wischtuchs
zum leichten Anfassen präsentiert
wird. Die Vorderkante des nächsten
Wischtuchs kann bequem in einem geeigneten Raum in der Oberseite
des Behälters
gesteckt werden, bevor eine Abdeckung geschlossen wird, welche die
Vorkante des Wischtuchs vor einem Austrocknen bewahrt. Bei einer
Gelegenheit für
eine Benutzung öffnet
der Benutzer einfach die Abdeckung, greift die Vorderkante des Wischtuchs
und zieht das Wischtuch durch die Ausgabeöffnung hindurch, was wiederum
die Vorderkante des nächsten,
nachfolgenden Wischtuchs durch die Öffnung heraus zieht.
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Obwohl
vom Verbraucher bevorzugt, gibt es Nachteile bei der Pop-up-Ausgabe.
Der Hautnachteil ist die Ausgabezuverlässigkeit, das heißt, die
Fähigkeit
des Ausgabesystems, ein Flächengebilde
pro Zug zuverlässig
auszugeben und dabei einen Bereich der Vorderkante des nächsten Wischtuchs
zugänglich
zu blassen. Die verschiedenen Probleme, die mit einer Pop-up-Ausgabe
verbunden sind, beeinflussen die Gestaltung der Faltmuster, die
Behälterkonfigurationen,
die Öffnungsgröße und -form
sowie die gesamte Wischtuchgestaltung. Die mit der Zuverlässigkeit
der Pop- up-Ausgabe
verbundenen Probleme umfassen das Kettenbilden, Zurückfallen,
das Abheben und lange Ränder.
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Ein
Kettenbilden tritt auf, wenn eine Produkttrennung nicht erfolgt,
nachdem ein Flächengebilde
entnommen worden ist, und somit mehrere Flächengebilde in einer kontinuierlichen "Kette" des Produkts heraus gezogen
werden. Selbst dann, wenn dies nur zu einer zweigliedrigen "Wischtuchkette" führt, sind
das Ergebnis unerwünscht
aus dem Behälter
heraus gezogene Wischtücher.
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Ein
Zurückfallen
tritt auf, wenn sich die Wischtücher
frühzeitig
trennen, bevor das nächste
Flächengebilde
in die Ausgabeöffnung
gezogen wird. Das nächste
Flächengebilde
fällt somit
in den Behälter
zurück
und dem Benutzer- steht kein Abschnitt des nächsten Wischtuchs zum Anfassen
zur Verfügung.
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Ein
Abheben erfolgt dann, wenn bei einem Versuch, das nächste Wischtuch
heraus zu ziehen, die gesamte Wanne oder der Behälter in die Luft gehoben wird.
Der Benutzer muss dann zwei Hände
verwenden, um das gewünschte
Wischtuch zu entnehmen. Wenn nur eine Hand verfügbar ist, muss der Benutzer
kräftig reißen, ruckartig
ziehen oder in anderer Weise versuchen, das gewünschte Wischtuch aus dem Behälter zu befreien.
Natürlich
verursacht dies einen unnötigen Ärger beim
Verbraucher, der sich häufig
dann gerade der unangenehmen Aufgabe gegenüber gestellt sieht, eine Babywindel
zu wechseln.
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Lange
Ränder
treten auf, wenn zu viel der Förderkante
des nächsten
Wischtuchs aus der Ausgabeöffnung
vorragt, nachdem das vorher gehende Wischtuch heraus gezogen worden
ist. Falls ein langer Rand vorragt, kann dies Probleme beim Verschließen der
Abdeckung über
der Abgabeöffnung
verursachen, weil zu viel Wischtuch in den dazu bestimmten Bereich
eingesteckt werden muss. Zudem verursachen das Hervorstehen von
langen Rändern
aus der Ausgabeöffnung,
dass auch ein größerer Abschnitt
des Wischtuchs in größerem Maße einer
frühzeitigen
Austrocknung aus gesetzt ist und dadurch für den Verbraucher von geringerem Wert
ist als ein nasses Wischtuch.
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Die
Zuverlässigkeit
einer Pop-up-Ausgabe, das heißt,
der Minimierung der oben erwähnten
Nachteile kann durch eine komplexe Interaktion der Produkt-Feuchtigkeitsladung,
der Größe und/oder
Form der Ausgabeöffnung,
dem Maß der
Produktüberlappung,
der Komprimierung während
der Herstellung und der Substrateigenschaften beeinflusst werden.
Anstrengungen bei der Verbesserung von einer Pop-up-Ausgabe waren primär auf Verbesserungen
der Behälter,
der Ausgabeöffnungen,
der Wischtuch-Kantenmodifikationen und der Verschachtelungskonfigurationen
gerichtet. Aufgrund der komplexen Interaktion der verschiedenen
Gestaltungsparameter besteht jedoch nach wie vor ein Bedürfnis, eine
zuverlässige
Pop-up-Ausgabe von
vorbefeuchteten Wischtüchern
bereit zu stellen.
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Demgemäß wäre es wünschenswert,
ein vorbefeuchtetes Wischtuch bereit zu stellen, das für die Verwendung
in einem Pop-up-Behälter
mit zuverlässigen
Ausgabeeigenschaften geeignet ist.
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Zudem
wäre es
wünschenswert,
ein vorbefeuchtetes Wischtuch bereit zu stellen, das eine zuverlässige Pop-up-Ausgabe
zeigt, und welches auch einen ausreichenden Grad an Feuchtigkeitswahrnehmung
zum Zwecke der Verbraucherakzeptanz zeigt.
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Ferner
wäre es
wünschenswert,
gefaltete, gestapelte, ineinander verschachtelte Flächengebilde
von vorbefeuchteten Wischtüchern
bereit zu stellen, die für
eine zuverlässige
Pop-up-Ausgabe geeignet sind.
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Ferner
wäre es
wünschenswert,
eine Pop-up-Ausgabesystem für
nasse Wischtücher
bereit zu stellen, welches zu einer verbesserten Vereinfachung der
Ausgabe und Abtrennung eines einzelnen Wischtuchs vom nassen Wichstuchstapel
und zu einer leichten Erkennung der Stelle und einer Erleichterung
des Anfassens der Vorderkante jedes nachfolgenden Wischtuchs führt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Obwohl
die Beschreibung mit Ansprüchen
zusammenpasst, welche die vorliegende Erfindung besonders heraus
stellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende
Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
besser verständlich
wird, in welchen ähnliche
Bezugszeichen gleiche Elemente identifizieren, und in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Z-gefalteten vorbefeuchteten Wischtuchs
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
schematische Schnittdarstellung eines Stapels gefalteter und ineinander
verschachtelter nasser Wischtücher
in einem Ausgabebehälter
ist.
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3A eine
schematische Schnittdarstellung entlang einer Linie X-X in 1 ist,
welche ein Wischtuch zeigt, das ein Vorderkantenfeld, ein Zentralfeld
und ein Hinterkantenfeld aufweist und in einer Z-Faltenkonfiguration
gefaltet ist.
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3B eine
schematische Schnittansicht eines gefalteten Wischtuchs ist, das
eine Lippe auf dem Vorderkantenfeld aufweist.
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4A–4D schematische
Schnittdarstellung von Falt- und Verschachtelungskonfigurationen
für vorbefeuchtete
Wischtücher
gemäß einem
Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung sind.
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5 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Abdeckung
für einen
Behälter
gemäß einem
Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung ist.
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6 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Behälters gemäß einem
Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
wird eine Lotion offenbart, die für die Verwendung in einem wegwerfbaren
Wischartikel zur Verwendung in dem beanspruchten Pop-up-Ausgabesystem
geeignet ist. Die Lotion kann dazu verwendet werden, vorbefeuchtete
nasse Wischtücher
zu benetzen und ist insbesondere für die Verwendung in Pop-up-Ausgabesystemen
für wegwerfbare
nasse Wischtücher,
wie beispielsweise Babywischtücher,
geeignet. Die Lotion sorgt für
eine verbesserte Zuverlässigkeit
der Pop-up-Ausgabe, während
ein adäquater
nasser Eindruck beibehalten bleibt. Die Lotion ist eine wässrige Lösung mit
einem grenzflächenaktiven
Stoff, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen aus Phosphat-quartärnärem Amin
und nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoffen sowie effektiven Mengen eines zweiten Inhaltsstoffes, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus nicht zellulosehaltigen, organischen, wasserlöslichen
Polymeren und alkoxylierten Alkoholen. Weitere Inhaltsstoffe, wie
Konservierungsmittel und Duftstoffe, können in der Lotion auch enthalten
sein.
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Im
Folgenden ist der Wortlaut "Lotion
für einen
Wischartikel der vorliegenden Erfindung" als eine "Lotion für einen Wischartikel, der in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird" zu verstehen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorbefeuchteten Wischtücher
der vorliegenden Erfindung umfassen ein Substrat, das in einer Lotion
befeuchtet ist. Das Substrat kann eine Gewebe- oder Vliesstoffbahn
umfassen, die aus natürlichen
Fasern, synthetischen Fasern oder aus Kombinationen derselben gebildet
ist und für
die Verwendung als ein vorbefeuchtetes Wischtuch, wie beispielsweise
ein nasses Wischtuch, geeignet ist. Die Lotion umfasst eine wässrige Lösung und
kann einen grenzflächenaktiven
Stoff und/oder einen Stoff/Emulgator, der einen grenzflächenaktiven
Koalitionsstoff/Schaum bil det, und/oder ein nicht zellulosehaltiges,
wasserlösliches
organisches Polymer enthalten.
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Der
Ausdruck "wässrige Lösung", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Lösung,
die wenigstens 50 Gewichtsprozent Wasser aufweist.
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Der
Ausdruck "vorbefeuchtetes
Wischtuch", wie
hier verwendet, bezieht sich auf ein Wischtuch, welches ein Substrat
enthält,
welches befeuchtet ist, wie beispielsweise durch Benetzen des Substrats
mit einer flüssigen
Zusammensetzung vor der Verwendung durch den Verbraucher. Insbesondere
bezieht ein "vorbefeuchtetes
Wischtuch" auf Wischtücher mit
einem Substrat, welches vor einem Verpacken befeuchtet wird, wie beispielsweise
in einem im Allgemeinen feuchtigkeitsundurchlässigen Behälter oder einer solchen Hülle.
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Solche
vorbefeuchteten Wischtücher,
welche auch als "nasse
Wischtücher" und "Tuchletten" bezeichnet werden
können,
sind für
die Verwendung zur Reinigung von männlichen und weiblichen Babys
sowie von Erwachsenen aller Altersstufen. Solche Wischtücher umfassen
auch Artikel, die für
die Auftragung von Substanzen auf den Körper verwendet werden, einschließlich, aber
nicht beschränkt
darauf, für
die Auftragung von Make-up, Hautkonditionierern, Salben und Medikationen.
Solche Wischtücher
können
auch solche Artikel umfassen, die zum Reinigen oder pflegen von
Tieren verwendet werden und Artikel, die zum allgemeinen Säubern von
Oberflächen
und Gegenständen,
wie private Küchen-
und Badezimmeroberflächen,
Brillengläser, Trainings-
und Sportgeräte,
Fahrzeugflächen
und dergleichen verwendet werden.
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Wie
hier verwendet, ist der Ausdruck "Gewichtsprozent" oder "prozentuales Gewicht" so gemeint, dass sich dieser auf die
Gewichtsmenge einer Komponente in der Lotion des Wischtuchs als
Prozentanteil des Gesamtgewichts der Lotion bezieht.
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "wasserlöslich", dass ein Komponente in Wasser in einem Anteil
von wenigstens etwa 0,25 Gewichtsprozent bei 25 Grad Celsius löslich oder
in anderer Weise dispersibel ist (wie beispielsweise so, dass sie
eine mizellare Lösung
liefert).
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Wie
hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "grenzflächenaktiver Stoff" auf Materialien,
welche vorzugsweise zu einer Grenzfläche orientiert sind, wobei
Klassen von grenzflächenaktiven
Stoffen die nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffe, anionischen
grenzflächenaktiven
Stoffe, kationischen grenzflächenaktiven Stoffe,
amphoterischen grenzflächenaktiven
Stoffe, zwitter-ionischen grenzflächenaktiven Stoffe und Mischungen
davon umfassen.
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Wie
hier verwendet, beziehen sich die Ausdrücke "Emulgator" oder "Lösungsstoff" auf eine Komponente,
welche die Tendenz ein oder mehrerer anderer Komponenten in einer
Lotionszusammensetzung verringert, sich als Phase von der Lotion
abzusetzen.
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "grenzflächenaktiver Koalitionsstoff" eine Komponente, die
entweder als ein grenzflächenaktiver
Stoff oder als ein Emulgator/Lösungsstoff
wirken kann.
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "organisches wasserlösliches Polymer" eine organische Verbindung,
die durch das Verbinden kleinerer Moleküle gebildet wird und als Monomere
bezeichnet wird. Der Ausdruck wird im Allgemeinen dazu verwendet,
entweder ein Makromolekül
aus einer großen
Anzahl von Monomeren, die durch kovalente Bindungen verknüpft sind,
zum Beispiel durch Polypeptide, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Kunststoffe,
oder Proteine aus verschiedenen Untereinheiten, die durch kovalente
oder nicht kovalente Bindungen verknüpft sind, zum Beispiel Hämoglobin
oder IgM Immunoglobulin, bezeichnet werden.
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Wie
hier offenbart, hat sich heraus gestellt, dass eine Pop-up-Ausgabezuverlässigkeit
signifikant durch die Lotion beeinflusst wird, die auf das vorbefeuchtete
Wischtuch aufgebracht wird. Obwohl andere Faktoren, wie beispielsweise
ein Substrattyp, die Ausgabeöffnung,
die Stapelkonfiguration und die Wischtuch-Kantenmodifikationen eine
wichtige Rolle spielen können
und dies auch tun, hat sich die Lotion der vorliegenden Erfindung
als der primäre
Faktor zur Bestimmung der Pop-up-Ausgabezuverlässigkeit heraus gestellt. Zusätzlich zum
Bereitstellen einer verbesserten Zuverlässigkeit in einer gegebenen
Konfiguration von vorbefeuchteten Wischtüchern und einer Behälteranordnung
können
die Lotionskomponenten so eingestellt werden, dass sie eine vom
Verbraucher adäquat
wahr genommene Feuchtigkeit zeigen.
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Die
Lotion der vorliegenden Erfindung sowie bevorzugte Substrate, Ausgabeöffnungen
und Stapelanordnungen der vorliegenden Erfindung sind unten mit
Bezug auf die Figuren zum Zwecke der Darstellung ihrer Merkmale
und Vorteile offenbart. Die vorliegende Erfindung ist im Detail
unten mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen und Beispiele
günstiger
Lotionen beschrieben.
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1 liefert
eine perspektivische Ansicht eines einzelnen gefalteten, vorbefeuchteten
Wischtuchs 1 der vorliegenden Erfindung. Das Wischtuch 1 kann
in irgendeinem von verschiedenen bekannten Faltmustern gefaltet
sein, wie beispielsweise durch eine C-Faltung, ist aber vorzugsweise
Z-gefaltet, wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist. Eine Z-gefaltete Konfiguration ermöglicht einen gefalteten Stapel
von Wischtüchern,
der mit überlappenden
Bereichen ineinander verschachtelt ist, wie dies in 2 gezeigt
ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, erstreckt sich jedes gefaltete
Wischtuch 1 in Längsrichtung
von einer ersten vorderseitigen Kante zur einer zweiten rückseitigen
Kante 3. So hat in einer bevorzugten Ausführungsform
jedes Wischtuch 1 zwei Falten, durch welche drei Felder
bereit gestellt werden. Wie hier verwendet, ist ein Feld ein Bereich eines
Wischtuchs, das sich zwischen zwei Falten erstreckt oder zwischen
einer Falte und einem Kantenende.
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Die
erste Feldfalte 6 kann im Wesentlichen parallel zur Vorkante 2 und
im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenkanten 4 und 5 verlaufen.
Die erste Feldfalte 6 ist in Längsrichtung von der Vorderkante 2 in
Abstand angeordnet, um ein Vorderkantenfeld 9 bereit zu
stellen, das sich zwischen der ersten Feldfalte 6 und der
Vorderkante 2 erstreckt. Die zweite Feldfalte 7 erstreckt
sich im Wesentlichen parallel zu und in Längsrichtung in Abstand von
der ersten Feldfalte 6, wodurch ein Zentralfeld 8 bereit
gestellt wird, das mit dem Vorkantenfeld 9 an der ersten
Feldfalte 6 verbunden ist und sich zwischen der ersten
Feldfalte 6 und der zweiten Feldfalte 7 erstreckt.
Das Hinterkantenfeld 10 ist mit dem Zentralfeld 8 an
der zweiten Feldfalte 7 verbunden und erstreckt sich zwischen
der zweiten Feldfalte 7 und der Hinterkante 3.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
des Ausgabesystems der vorliegenden Erfindung sind die Wischtücher an
der ersten und der zweiten Feldfalte 6 und 7 gefaltet,
so dass das entsprechende Vorderkantenfeld, Zentralfeld und Hinterkantenfeld 8, 9 und 10 geschaffen
werden. Die Wischtücher
können
somit in einer Anzahl von Konfigurationen gefaltet sein, bevor sie
ineinander verschachtelt werden. Dies ist mit Bezug auf die jeweiligen
Oberflächen
jedes der Felder deutlich dargestellt, wie dies in 3 angegeben
ist.
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In 3A hat
jedes Wischtuch eines erstes Oberseiten-Vorderkantenfeld 30,
eines zweites Unterseiten-Vorkantenfeld 31, ein erstes
Oberseiten-Hinterkantenfeld 32, ein zweites Unterseiten-Hinterkantenfeld 33, eines
ersten Oberseiten-Zentralfeld 34 und ein zweites Unterseiten-Zentralfeld 35.
Das Vorderkantenfeld und das Hinterkantenfeld können somit durch die erste
Feldfalte bzw. die zweite Feldfalte bereit gestellt werden, derart,
dass das Feld auf der oberseitigen Oberfläche des Zentralfeldes oder
der unterseitigen Oberfläche
des Zentralfeldes liegt.
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Wie
in den 1 und 3A gezeigt ist, befindet sich
das Vorderkantenfeld 9 angrenzend an der oberseitigen Oberfläche des
Zentralfeldes 8 und überlagert
einen Bereich desselben und befindet sich das Hinterkantenfeld angrenzend
an der unterseitigen Oberfläche
des Zentralfeldes 8 und überlagert einen Bereich desselben,
wodurch ein sogenanntes "umgekehrt
Z-gefaltetes" Wischtuch
bereit gestellt wird. Alternativ können die Wischtücher so
gefaltet sein, dass sie eine Z-gefaltete Konfiguration bereit stellen.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
können
sowohl das Vorderkantenfeld als auch das Hinterkantenfeld jedes
Wischtuchs derart gefaltet werden, dass sie sich beide angrenzend
an der Oberseite des Zentralfeldes befinden und einen Bereich derselben überlagern,
wobei sie dann in einer sogenannten "C-Falten"-Konfiguration
gefaltet sind.
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Ferner
kann zusätzlich
zu dem Vorderkantenfeld, dem Zentralfeld und dem Hinterkantenfeld,
die hier vorstehend beschrieben wurden, jedes Wischtuch auch weitere
zusätzliche
Felder haben. Insbesondere kann das Vorderkantenfeld und/oder das
Hinterkantenfeld auch mit einer zusätzlichen Falte bereit gestellt
werden, um so eine Vorderkantenfeldlippe 36 oder eine Rückkantenfeldlippe
bereit zu stellen, wie dies in 3b gezeigt
ist. Eine solche Lippe wird gebildet, indem das Vorderkantenfeld
oder das Hinterkantenfeld mit einer Feldlippenfalte versehen wird,
welche sich angrenzend an der Vorder- oder Hinterkante des gefalteten
Substrats in Abstand zu dieser befindet, so dass sich eine Lippe
zwischen der Feldlippenfalte und dem Stirnrand erstreckt. Die Feldlippenfalte
kann auf die Unterseite des Vorderkantenfeldes derart gefaltet sein,
dass die Vorderkante unter dem Vorderkantenfeld liegt. Diese Konfiguration
ist besonders günstig,
um ein Anfassen der Kante zu erleichtern. Alternativ kann das Vorderkantenfeld
derart gefaltet sein; dass die Vorderkante auf der Oberseite des
Vorderkantenfeldes liegt. Die Lippe kann auch auf der Ober- oder
Unterseite des Hinterkantenfeldes positioniert sein. Die Lippe erstreckt
sich typischerweise von der Vorder- oder Hinterkante über zwischen 4
cm bis 0,1 cm, vorzugsweise von 2 cm bis 0,25 cm zur Vorderkanten-Feldlippenfalte
oder zur Hinterkanten-Feldlippenfalte.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Gesamtabmessungen des Substratmaterials und seiner Felder
abhängig
von der vorgesehenen Verwendung des Wischtuchs und können entsprechend
ausgewählt werden.
Vorzugsweise beträgt
das Verhältnis
der Längen
des Vorderkantenfeldes zum Zentralfeld zum Hinterkantenfeld von
1:2:1 bis 1:5:1 und äußerst bevorzugt
beträgt
das Verhältnis
1:3:1. Noch bevorzugter ist das Verhältnis der Längen der Felder der Wischtücher der
ersten und zweiten Einheit von Wischtüchern identisch und äußerst bevorzugt
haben das Vorder- und Hinterkantenfeld beide etwa ein Viertel der
Gesamtlänge
des Wischtuchs. In einem nicht beschränkenden, darstellenden Beispiel,
in welchem das Wischtuch als ein Babywischtuch verwendet werden
kann, kann jedes gefaltete Wischtuch 1 eine ungefaltete
Länge von
10 cm bis 30 cm haben, gemessen in Längsrichtung von der Vorderkante 2 zur
Hinterkante 3. Für
jedes gefaltete Wischtuch 1 kann der Abstand zwischen der
ersten Feldfalte 6 und der zweiten Feldfalte 7 von
2 cm bis 7 cm betragen, während
die Längen
des Vorderkantenfeldes 9 und des Hinterkantenfeldes 10 von
2 cm bis 7 cm betragen können.
In einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
der Abstand zwischen der ersten Feldfalte 6 und der Vorderkante 2 ganz
bevorzugt von 3 cm bis 6 cm und noch bevorzugter zwischen etwa 3
cm und 5 cm. Der Abstand zwischen der ersten Feldfalte 6 und
der zweiten Feldfalte beträgt
vorzugsweise von 3 cm bis 12 cm und noch bevorzugter zwischen etwa
10 cm und 12 cm. Der Abstand zwischen der zweiten Feldfalte 7 und
der Hinterkante beträgt
ganz bevorzugt von 3 cm bis 6 cm und noch bevorzugter zwischen etwa
3 cm und 5 cm.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung und mit Bezug auf die in den 4A, 4B, 4C und 4D dargestellten
Ausführungsformen
besteht ein wesentliches Merkmal der Stapelkonfigurationen darin,
das jedes der ersten Einheit gefalteter Wischtücher 40 mit jedem
der zweiten Einheit gefalteter Wischtücher 50 ineinander
verschachtelt ist.
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Zum
Beispiel ist das Wischtuch x der zweiten Einheit von Wischtüchern in
einer Z-Falte gefaltet
und zwischen ein umgekehrt Z-gefaltetes Wischtuch x der ersten Einheit
von Wischtüchern
eingefaltet. Ebenso ist ein Wischtuch y der ersten Einheit von Wischtüchern zwischen
dem Wischtuch x der zweiten Einheit von Wischtüchern eingefaltet und ist ein
Wischtuch y der ersten Einheit von Wischtüchern mit einem Wischtuch y der
zweiten Einheit von Wischtüchern
verschachtelt usw. In dieser Weise sind, beginnend mit dem Wischtuch x
der zweiten Einheit, wenigstens ein Bereich des Zentralfeldes 52x und
wenigstens ein Bereich des Vorderkantenfeldes 51x jedes
der zweiten Einheit von Wischtüchern 50 mit
dem Wischtuch x der ersten Einheit von Wischtüchern zwischen wenigstens einem
Bereich des Hinterkantenfeldes 43x und wenigstens eines
Bereichs des Zentralfeldes 42x jedes der ersten Einheit
von Wischtüchern 40 verschachtelt.
Ebenso sind wenigstens ein Bereich des Zentralfeldes 42y und
wenigstens ein Bereich des Vorderkantenfeldes 41y jedes
der ersten Einheit von Wischtüchern 40 zwischen
wenigstens einem Bereich des Hinterkantenfeldes 53x und
wenigstens eines Bereichs des Zentralfeldes 52x jedes der
zweiten Einheit von Wischtüchern 50 verschachtelt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bezieht sich ein weiteres wesentliches Merkmal der Stapelkonfiguration
auf die relativen Längen
der Felder jedes der Wischtücher
der ersten und zweiten Einheiten. Demgemäß hat sich heraus gestellt,
dass die Länge
des Vorderkantenfeldes oder des Hinterkantenfeldes jedes Wischtuches,
zum Beispiel der Wischtücher
x der ersten Einheit von Wischtüchern,
nicht mehr als 50% der Länge
des korrespondierenden Zentralfeldes beträgt. Ebenso beträgt die Länge des
Vorderkantenfeldes oder des Hinterkantenfeldes jedes Wischtuchs
der zweiten Einheit von Wischtüchern
nicht mehr als 50% der Länge des
korrespondierenden Zentralfeldes. Auf diese Weise können das
Vorder- und Hinterkantenfeld jedes der ersten und zweiten Einheit
von Wischtüchern
eine beliebige Länge
haben, voraus gesetzt, dass die Summe aus der Länge des Vorderkantenfeldes
und der Länge
des Hinterkantenfeldes eines Wischtuchs nicht größer ist als die Länge des
korrespondierenden Zentralfeldes des Wischtuchs. Vorzugsweise sind
jedoch die Längen der
Felder aller Wischtücher
in jeder Einheit und ganz bevorzugt der kor respondierenden Felder
in sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit im Wesentlichen
von identischen Abmessungen.
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Nasse
Wischtücher,
wie sie hier vorstehend beschrieben wurden, führen zu einer besseren Ausgabe, als
Wischtücher,
die gemäß dem Stand
der Technik gestapelt werden. Um nicht durch Theorie gebunden sein zu
wollen, dass die verbesserte Ausgabe in einer Beziehung zu der Kombination
der spezifisch ineinander verschachtelten Faltkonfiguration zwischen
der ersten und der zweiten Einheit von Wischtüchern und dem spezifischen Überlappungsbereich
zwischen den Feldern der Wischtücher
steht.
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Durch
die Verwendung der hier oben beschriebenen Verschachtelungskonfiguration
wird die Entnahme des obersten Wischtuchs, zum Beispiel des Wischtuchs
x der ersten Einheit, aus dem verschachtelten Stapel die Bewegung
des Vorderkantenfeldes und des Zentralfeldes des angrenzenden Wischtuchs
x der zweiten Einheit vom Stapel verursachen. Dadurch wird die Identifikation
der Stelle der Vorderkante des angrenzenden Wischtuchs für den Verbraucher
erleichtert, insbesondere dann, wenn die Vorderkante des angrenzenden Wischtuchs,
trotz Bewegung, auf dem Zentralfeld positioniert bleiben wird, wodurch
ein verdickter Abschnitt für den
Verbraucher zum Anfassen bereit gestellt wird. Ferner hat sich heraus
gestellt, dass der Überlappungsbereich
zwischen dem Vorderkantenfeld des angrenzenden Wischtuchs (das heißt, dem
Wischtuch x der zweiten Einheit von Wischtüchern) und dem Zentralfeld
des Hinterkantenfeldes des obersten Wischtuchs (das heißt, dem
Wischtuch x der ersten Einheit von Wischtüchern) gewährleistet, dass das erforderliche
Längenmaß des Substratmaterials
des Wischtuchs x der zweiten Einheit angehoben und vom Stapel separiert
wird. Der Überlappungsbereich
zwischen dem Zentralfeld des angrenzenden Wischtuchs (x der zweiten
Einheit) und dem Hinterkäntenfeld
oder dem Zentralfeld des obersten Wischtuchs (x der ersten Einheit)
scheint von geringerer Bedeutung zu sein. Daher ist die Positionierung
der ersten und zweiten Feldfalte und der relativen Längen des Vorder-
und Hinterkantenfeldes am Zentralfeld von kritischer Bedeutung.
Die verbesserte Ausgabe, die durch die vorliegende Erfindung bereit
gestellt wird, kann jedoch auch andere Effekte und Interaktionen
beinhalten, und zwar zusätzlich
oder anstelle der gegebenen Hypothese, und so sollte kein zu großes Vertrauen
darauf gesetzt werden.
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Ferner
und zusätzlich
zu der Verbesserung der Ausgabe gewährleistet die Verschachtelungskonfiguration
der vorliegenden Erfindung, insbesondere die in 4A dargestellte
Ausführungsform,
auch, dass der Hauptteil des Substratmaterials jedes Wischtuchs
in dem Stapel in der horizontalen Ebene positioniert ist. Dies verringert
die Neigung des Stapels, Rippen oder Rillen im Substratmaterial
zu erzeugen. Darüber
hinaus verringert die Stapelkonfiguration auch die Neigung der flüssigen Zusammensetzung,
im Stapel ungleichmäßig verteilt
zu werden.
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Die
weiteren Details der Erfindung werden nun wiederum mit Bezug auf
jede der Ausführungsformen 4A, 4B, 4C und 4D beschrieben.
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4A zeigt
die äußerst bevorzugte
Stapelkonfiguration der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration
umfasst eine erste Einheit von Wischtüchern 40, die in einer
umgekehrten Z-Konfiguration gefaltet sind, verschachtelt mit einer
zweiten Einheit von Wischtüchern,
die in einer umgekehrten Z-Faltenkonfiguration gefaltet sind. Dadurch
befindet sich ein Bereich des Zentralfeldes 42x (42y)jedes
Wischtuchs der ersten Einheit 40 in Kontakt mit einem Bereich
des Vorderkantenfeldes 51x (51y) jedes Wischtuchs
der zweiten Einheit 50, derart, dass sich im Wesentlichen
die Gesamtheit einer der Oberflächen
des Vorderkantenfeldes 51x (51y) jedes der Wischtücher der
zweiten Einheit 50 in Kontakt mit einem Bereich des Zentralfeldes 42x (42y)
jedes der Wischtücher
der ersten Einheit 40 befindet. In dieser Ausführungsform
haben das Vorderkantenfeld 41y und das Hinterkantenfeld 43x (43y)
jedes der ersten Einheit von Wischtüchern 40 beide nicht
mehr als 50% der Länge
des korrespondierenden Zentralfeldes 42x (42y)
und sind im Wesentlichen gleich in ihrer Länge. Entsprechend haben das
Vorderkantenfeld 51x (51y) und das Hinterkantenfeld 53x (53y)
jedes der zweiten Einheit 50 der Wischtücher beide nicht mehr als 50%
der Länge
des karrespondierenden Zentralfeldes 52x (52y)
und sind im Wesentlichen in ihrer Länge gleich. Ferner sind die
Längen
des Vorderkantenfeldes 41x (41y), des Hinterkantenfeldes 43x (43y)
und des Zentralfeldes 42x (42y) jedes der Wischtücher der
ersten Einheit 40 im Wesentlichen in ihrer Länge gleich
den Längen
des korrespondierenden Vorderkantenfeldes 51x (51y),
des Hinterkantenfeldes 53x (53y) und des Zentralfeldes 52x (52y)
der zweiten Einheit von Wischtüchern 50.
Insbesondere hat in der in 4A gezeigten
Ausführungsform
die Vorderkante jedes der ersten Einheit von Wischtüchern und
jedes der zweiten Einheit von Wischtüchern etwa ein Viertel der
gesamten Länge
jedes der Wischtücher.
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Die 4B gezeigte
Ausführungsform
ist identisch zu derjenigen aus 4A hinsichtlich
der Länge der
jeweiligen Felder. In dieser Ausführungsform sind jedoch die
Wischtücher
sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit derart gefaltet,
dass das Vorderkantenfeld und das Hinterkantenfeld der Wischtücher an
die Unterseite des Zentralfeldes des korrespondierenden Wischtuchs
angrenzt, bevor sie miteinander verschachtelt werden. So befindet
sich nach dem Ineinanderfalten gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Bereich des Zentralfeldes 42x (42y) jedes
Wischtuchs der ersten Einheit 40 in Kontakt mit einem Bereich
des Zentralfeldes 52x (52y) jedes der Wischtücher der
zweiten Einheit 50 und befindet sich ein Bereich des Hinterkantenfeldes 53x (53y)
der Wischtücher
der zweiten Einheit in Kontakt mit dem Vorderkantenfeld 41y der
Wischtücher
der ersten Einheit 40. Ebenso befindet sich ein Bereich
des Hinterkantenfeldes 53x jedes Wischtuchs der zweiten Einheit
in Kontakt mit einem Bereich des Vorderkantenfeldes 41y jedes
Wischtuchs der ersten Einheit und befindet sich ein Bereich des
Zentralfeldes 52x jedes Wischtuchs der zweiten Einheit
in Kontakt mit einem Bereich des Zentralfeldes 42y jedes
Wischtuchs der ersten Einheit von Wischtüchern.
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Die
Ausführungsformen
gemäß der 4C und 4D zeigen
eine Stapelkonfiguration, in welcher die Wischtücher der ersten Einheit 40 in
einer umgekehrten Z-Konfiguration
gefaltet sind und mit einer zweiten Einheit von Wischtüchern 50,
die in einer Z-Falte gefaltet sind, verschachtelt sind. In diesen
Ausführungsformen
sind jedoch die Längen
des Vorder- und Hinterkantenfeldes der Wischtücher jeder der jeweiligen Einheiten
nicht gleich. In der in 4C gezeigten Ausführungsform
beträgt
die Länge
des Vorderkantenfeldes der Wischtücher sowohl der ersten als
auch der zweiten Einheit über
50% der Länge
des Zentralfeldes und hat tatsächlich
etwa 60% der Länge
des Zentralfeldes jedes der Wischtücher sowohl der ersten als
auch der zweiten Einheit. Folglich ist die Länge des Vorderkantenfeldes
jedes der Wischtücher
sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit geringer als 50%
der Länge
des Zentralfeldes und beträgt
etwa 30%. In der in 4D gezeigten Ausführungsform
beträgt
die Länge
des Hinterkantenfeldes jedes der Wischtücher sowohl der ersten als
auch der zweiten Einheit über
50% und hat etwa 60% der Länge
des Zentralfeldes jedes der Wischtücher sowohl der ersten als
auch der zweiten Einheit. Entsprechend ist die Länge des Vorderkantenfeldes
jedes der Wischtücher
geringer als 50% und hat etwa 30% der Länge des Zentralfeldes.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie zum Beispiel in 4A gezeigt
ist, sollte sich die Feldfalte 45x jedes der Wischtücher der
ersten Einheit nicht in einem direkten Kontakt mit der ersten Feldfalte 54x jedes
der angrenzenden Wischtücher
der zweiten Einheit von Wischtüchern
befinden. Ebenso sollte sich die zweite Feldfalte 55x jedes
der Wischtücher
der zweiten Einheit nicht in einem Kontakt mit der ersten Feldfalte 44y der
angrenzenden Wischtücher
der ersten Einheit befinden. Vorzugsweise sollte zwischen den Faltlinien
ein Abstand von wenigstens 1 mm liegen, vorzugsweise von zwischen
1 mm bis 5 mm und äußerst bevorzugt
von zwischen 1 mm und 3 mm. Dies soll deshalb so sein, weil davon
ausgegangen wird, dass ein Kontakt zwischen zwei aneinander angrenzenden
Falten zwei benachbarte Wischtücher
(x und y der ersten Einheit) die Fähigkeit des obersten Wischtuchs
behindert, von dem angrenzenden Wischtuch separiert zu werden und
bewirkt, dass zu viel des Substratmaterials des angrenzenden Wischtuchs
von dem Stapel separiert wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird auch vorgezogen, die Vorderkante
bzw. das Feld mit einem optischen und/oder taktilen Indikator zu
versehen. Solche Indikatoren unterstützen weiter die Ortsfeststel lung
der Vorderkante selbst durch den Verbraucher. Optische Indikatoren können zum
Beispiel in Form eines dünnen
gefärbten
Streifens oder Bandes vorgesehen sein, der auf der Oberfläche des
Vorderkantenfeldes in der Nähe
der Kante selbst aufgedruckt ist.
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Natürlich sind
die Ausdrücke,
wie sie hier verwendet werden, wie beispielsweise "ober" und "unter" relative Ausdrücke, die
in der obigen Beschreibung mit Bezug auf die Figuren verwendet wurden,
wobei "ober" den Bereich des
Wischtuchs bezeichnet, der in Richtung der Seitenoberfläche orientiert
ist, wenn diese in einer aufrechten Position gelesen wird. In ähnlicher
Weise könnte
jedoch der Stapel ineinander verschachtelter Wischtücher umgedreht
werden, derart, dass der "Boden" des ineinander verschachtelten
Stapels die "Oberseite" wird. Wie durch
eine sorgfältige
Betrachtung der 4A–D wahr genommen
werden kann, verändert
eine solche Konfiguration die Konfiguration des Stapels. Zum Beispiel
sind zwei Felder (43y und 53y) auf der obersten
Oberfläche
des Stapels frei gelegt, statt einfach nur eines (41x,
wie dies in 4A gezeigt ist). Für bestimmte
Substrate kann eine solche gestapelte Konfiguration günstig für die Bereitstellung
einer zuverlässigen
Wischtuch-Ausgabe
sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung einen Behälter 20,
wie dieser in 2 gezeigt ist, wobei der Behälter einen
Wannenbereich 21 und einen Deckel 22, der schwenkbar
mit dem Wannenbereich verbunden ist, enthält. Der Deckel 22 kann
lösbar
angebracht sein und kann auch durch einen Gelenkmechanismus angebracht
sein. In dem Deckel, noch bevorzugter in einem unterlagernden Feld
oder einer solchen Abdeckung 25, umfasst der Behälter eine
Ausgabeöffnung
oder Öffnung 24.
In einer bevorzugten Ausführungsform
hat die Abdeckung oder der Deckel ein Dichtungselement 27, welches
dazu dient einen Bereich des Behälters
dicht zu verschließen,
wenn der Deckel geschlossen ist, derart, dass ein Austrocknen der
Vorderseite des Wischtuchs, welche frei liegt, verzögert wird.
Das Abdichtelement 27 kann in einem Spritzgussverfahren
während
der Herstellung des Behälters
ausgebildet werden und kann auf dem De ckel 22 oder der
Abdeckung 25 vorhanden sein, wie dies in den 2 und 5 gezeigt
ist.
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Eine
Ausführungsform
eines Deckels, eine Abdeckung und verschiedene Ausgabeöffnungen
ist in 5 gezeigt. Wie in 5 gezeigt
ist, kann ein Deckel 22 gelenkig an einer Wannenabdeckung 25 angebracht
sein. Die Ausgabeöffnung 24 kann
Flügel 27 und
Eingänge 26 haben,
die auf dem Umfangsrand der Öffnung
ausgebildet sind. Die WO 98/19946 beschreibt verschiedene weitere Öffnungsformen,
die in der vorliegenden Erfindung günstig sein können.
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6 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
eines Behälters,
der für
das Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Insbesondere
nutzt der in 6 gezeigte Behälter 20 einen
Schiebedeckel 22, der die Öffnung 24 in der Abdeckung 25 überdeckt.
In 6 auch gezeigt ist eine bevorzugten Ausführungsform
der Form der Öffnung 24.
Die gezeigte Form, die als eine S-förmige Öffnung bezeichnet wird, kann für eine sehr
zuverlässige
Pop-Up-Ausgabe in allen Pop-Up-Ausgabesystemen
vorgesehen werden, einschließlich
herkömmlicherer
Pop-Up-Wannendesigns,
wie sie in den 2 und 5 gezeigt
sind. In dem bevorzugten Pop-Up-Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung
wird eine S-förmige Öffnung verwendet,
wobei die Hauptabmessung D etwa 54 mm beträgt. Die Gesamtabmessungen der Öffnung können so
modifiziert werden, wie sie für
günstige
Ergebnisse bei der Ausgabezuverlässigkeit
benötigt
werden.
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SUBSTRAT:
-
Das
vorbefeuchtete Wischtuch 1 der vorliegenden Erfindung umfasst
ein Substrat mit einer Gewebe- oder Vliesstoffbahn aus natürlichen
Fasern, synthetischen Fasern oder Mischungen aus natürlichen
und synthetischen Fasern. Geeignete natürliche Fasern umfassen, sind
aber nicht beschränkt
darauf, Zellulosefäsern, wie
Holzzellstofffasern, Baumwolle und Rayon. Geeignete synthetische
Fasern umfassen Fa sern, die üblicherweise
in Textilien verwendet werden, einschließlicht, aber nicht beschränkt darauf,
Polyester- und Polypropylenfasern.
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Verschiedene
Formungsverfahren können
verwendet werden, um eine geeignete Faserbahn für die Verwendung in der vorliegenden
Erfindung zu formen. Zum Beispiel kann die Bahn durch Vliesstoff-Trockenformtechniken
hergestellt werden, wie Luftlegung oder alternativ durch Nasslegung,
wie beispielsweise auf einer Papiermachermaschine. Weitere Vliesstoff-Herstellungstechniken,
einschließlich,
aber nicht darauf, Techniken, wie Haftbindung. Schmelzblasen, Spunbonding,
Vernadelung und Hydroverhedderung und Laminationsverfahren, können auch
verwendet werden.
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In
einer Ausführungsform
kann die trockene Faserbahn eine luftgelegte Vliesstoffbahn sein,
die eine Kombination aus natürlichen
Fasern, stapellangen synthetischen Fasern und einem Latexbinder
umfasst. Die trockene Faserbahn kann etwa 20 bis 80 Gew.% Holzzellstofffasern,
10–60
Gewichtsprozent stapellange Polyesterfasern und etwa 10–25 Gew.%
Binder umfassen.
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Die
trockene Faserbahn kann eine Flächenmasse
von zwischen etwa 40 und etwa 80 Gramm pro Quadratmeter haben. Die
Dichte der trockenen Bahn kann gemessen werden, nachdem die Flüssigkeit
aus dem vorbefeuchteten Wischtuch verdunstet ist, und die Dichte
kann weniger als etwa 0,12 Gramm pro Kubikzentimeter betragen. Die
Dichte ist die Flächenmasse
der trockenen Bahn, geteilt durch die Dicke der trockenen Bahn,
gemessen in übereinstimmenden
Einheiten, und die Dicke der trockenen Bahn wird gemessen unter
Verwendung eines kreisförmigen
Lastfußes
mit einer Fläche
von etwa 2 Quadratinch, welcher einen Grenzdruck von etwa 95 Gramm
pro Quadratinch liefert. In einer Ausführungsform kann die trockene
Bahn eine Flächenmasse
von etwa 64 Gramm pro Quadratmeter, eine Dicke von etwa 0,06 cm
und eine Dichte von etwa 0,11 Gramm pro Kubikzentimeter haben.
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In
einer Ausführungsform
kann die trockene Faserbahn wenigstens 50 Gewichtsprozent Holzzellstofffasern
umfassen, und ganz bevorzugt wenigstens etwa 70 Prozent Holzzellstofffasern.
Eine spezielle luftgelegte Vliesstoffbahn, welche für die Verwendung
mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, umfasst etwa 73,5 Gewichtsprozent
Zellulosefasern (südliches
Weichholz-Kraft, mit einer mittleren Faserlänge von etwa 2,6 mm); etwa
10,5 Gewichtsprozent Polyesterfasern mit einem Denier von etwa 1,35
g/9000 m Faserlänge
und einer Stapellänge
von etwa 0,85 Inch; und etwa 16 Gew.% einer Binder-Zusammensetzung
mit einem Styrol-Butadien-Copolymer.
Die Binder-Zusammensetzung kann hergestellt werden, indem ein Latex-Haftmittel verwendet
wird, das im Handel erhältlich
ist als Rovene 5550 (49 Prozent festes Styrolbutadien), erhältlich von Mallard
Creek Polymers aus Charlotte, N.C.
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Eine
geeignete luftgelegte Vliesstoffbahn für die Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung ist die luftgelegte Vliesstoffbahn, die verwendet wird
in PAMPERS BABY FRESH Baby-Markenwischtücher, vermarktet durch The
Procter & Gamble
Co. aus Cincinnati, Ohio.
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Das
vorbefeuchtete Wischtuch wird hergestellt, indem das trockene Substrat
mit wenigstens 1 Gramm flüssiger
Lotion pro Gramm trockene Faserbahn benetzt wird. Vorzugsweise wird
das trockene Substrat mit wenigstens etwa 2,0 und ganz bevorzugt
mit wenigstens etwa 2,5 Gramm flüssiger
Lotion pro Gramm trockene Faserbahn benetzt.
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Die
folgenden Patente beziehen sich auf Bahnen: US Patent 3,862,472,
veröffentlicht
am 28. Januar 1975; US Patent 3,982, 302, veröffentlicht am 28. September
1976; US Patent 4,004,323, veröffentlicht
am 25. Januar 1977; US Patent 4,057,669, veröffentlicht am 08. November
1977; US Patent 4,097,965, veröffentlicht am
04. Juli 1978; US Patent 4,176,427, veröffentlicht am 04. Dezember
1979; US Patent 4,130,915, veröffentlicht
am 26. Dezember 1978; US Patent 4,135,024, veröffentlicht am 16. Januar 1979;
US Patent 4,189,896, veröffentlicht
am 26. Feb ruar 1980; US Patent 4,207,367, veröffentlicht am 10. Juni 1980;
US Patent 4,296,161, veröffentlicht
am 20. Oktober 1981; US Patent 4,309,469, veröffentlicht am 25. Januar 1982;
US Patent 4,682,942, veröffentlicht
am 28. Juli 1987; und US Patente 4,637,859; 5,223,096; 5,240,562;
5,556,509 und 5,580,423.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann das Substrat eine hydroverhedderte Bahn mit einer Flächenmasse
von etwa 62 Gramm pro Quadratmeter und mit etwa 50 Gewichtsprozent
Rayonfasern und etwa 50 Gewichtsprozent Polyesterfasen, Polypropylenfasern
oder einer Kombination davon umfassen. In einer anderen alternativen
Ausführungsform
kann das Substrat ein Laminat aus zwei äußeren hydroverhedderten Bahnen,
wie Vliesstoffbahnen aus Polyesterfasern mit einer Flächenmasse
von etwa 30 Gramm pro Quadratmeter, verbunden mit einer inneren
Spannschicht, welche in Form eines netzartigen Scrims oder eines
kontinuierlichen Kunststoff-Folienmaterials vorliegenden kann, welche
sich bei Erhitzen zusammenzieht, um die Oberflächentextur in den äußeren Schichten
herbei zu führen.
-
LOTION:
-
Das
vorbefeuchtete Wischtuch der vorliegenden Erfindung umfasst eine
wässrige
Lösung.
Die Lotion besteht vorzugsweise aus wenigstens etwa 85 Gewichtsprozent
Wasser, ganz bevorzugt aus wenigstens etwa 90 Gewichtprozent Wasser
und noch bevorzugter aus wenigstens etwa 95 Gewichtprozent Wasser.
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Es
hat sich heraus gestellt, dass Phosphat-quaternäre Aminverbindungen, wie beispielsweise
phospholipide grenzflächenaktive
Stoffe, die Ausgabezuverlässigkeit
von vorbefeuchteten Pop-up-Wischtüchern signifikant verbessern.
Ohne durch Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass die phospholipiden grenzflächenaktiven
Stoffe eine anhaftende Benetzung zwischen benachbarten nassen Wischtüchern verringern.
Phospholipid enthaltende grenzflächenaktive
Stoffe zeigen adäquate
Ergebnisse als Reinigungslösung und
als Träger
für andere
Wischtuch-Inhaltsstoffe.
Lotionen mit nur Phospholipiden als grenzflächenaktiven Stoff zeig ten jedoch
eine negative Verbraucherakzeptanz aufgrund der relativ geringen
Feuchtigkeitswahrnehmung im Vergleich zu im Handel erhältlichen
nassen Wischtüchern.
-
Die
Lotionen der vorliegenden Erfindung repräsentieren das Ergebnis erfolgreicher
Versuche, die technische Widersprüchlichkeit zwischen der Ausgabezuverlässigkeit
und der Wahrnehmung der Feuchtigkeit in einem vorbefeuchteten Wischt,
das für
eine zuverlässige
Pop-up-Ausgabe geeignet ist, zu lösen. In Betracht grenzflächenaktive
Stoffe umfassten Phospholipid enthaltende grenzflächenäktive Stoffe
als Eine Komponente in der Lösung.
Im Allgemeinen nahm bei den meisten Versuchen mit der Zunahme der
Feuchtigkeitswahrnehmung durch Hinzugabe zusätzlicher Komponenten, wie schaumbildender
Mittel, die Ausgabezuverlässigkeit
auf unakzeptable Werte ab. Ebenso wurde mit erhöhter Ausgabezuverlässigkeit
die Feuchtigkeitswahrnehmung auf unakzeptable Werte verringert.
Die Lotionen der vorliegenden Erfindung zeigten jedoch ein akzeptables
Gleichgewicht zwischen den zwei sich gegenüber stehenden Eigenschaften.
-
Beispielsweise
wurde einem Gremium aus 17 Verbrauchern die im Handel erhältlichen
Pampers® Baby
FreshTM vorbefeuchteten Wischtücher präsentiert
und dieses befragt, die Feuchtigkeitswahrnehmung solcher Wischtücher mit
verschiedenen Ausführungsformen
vorbefeuchteter Wischtücher
der vorliegenden Erfindung auf der Basis der folgenden Bewertungsscala
zu vergleichen:
- +2 = viel feuchter als vorbefeuchtete
Wischtücher
Pampers® Baby
FreshTM
- +1 = ein wenig feuchter als vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby
FreshTM
- 0 = etwa gleich wie vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby
FreshTM
- –1
= ein wenig trockener als vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby
FreshTM
- –2
= viel trockener als vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby
FreshTM
-
Die
vorbefeuchteten Wischtücher
der Marke Pampers® Baby FreshTM wurde
aufgrund ihres wirtschaftlichen Erfolges und ihrer Verbraucherakzeptanz
als Vergleichswischtuch für
die Feuchtigkeitswahrnehmung ausgewählt. Für jede der getesteten Lotionsproben
wurde die Lotion in den hier offenbarten Mengen in einer herkömmlichen
Weise auf einen Stapel gefalteter, ineinander verschachtelter Wischtücher aufgebracht,
welcher dann den Testteilnehmern in einem Ausgabebehälter mit
einer S-förmigen
Ausgabeöffnung,
wie sie hier offenbart wurde, vorgelegt wurde. Das verwendete Material
der Wischtuchsubstrate war das gleiche Substrat, das für die vorbefeuchteten
Wischtücher
der Marke Pampers® Baby FreshTM verwendet
wurde. Jeder Stapel von Wischtüchern
wurde vor dem Test etwa 1 Woche alt werden gelassen. Es hat sich
heraus gestellt, dass sich die Ausgabeergebnisse über die
Zeit leicht verändern,
insbesondere in den ersten wenigen Tagen nach einer Verpackung der
Wischtücher
in Ausgabebehälter.
Die Ergebnisse des Feuchtigkeitswahrnehmungstests durch die Teilnehmer
wurden gemittelt und sind in Tabelle 1 unten dargestellt. In Tabelle
gibt die Lotionszusammensetzung nur die für die Lotion der vorliegenden
Erfindung als kritisch angesehen Inhaltsstoffe wieder und gibt keine
weiteren Lotions-Inhaltsstoffe an, wie Konservierungsmittel und
Duftstoffe.
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Tabelle
1: Vergleich der Feuchtigkeitswahrnehmung verschiedener Ausführungsformen
mit den vorbefeuchteten Wischtüchern
Pampers
® Baby
Fresh
TM für die obere Hälfte eines
Stapels aus 80 Wischtüchern
-
-
Wie
aus Tabelle 1 zu sehen ist, gab die Feuchtigkeitswahrnehmung bei
einem Wischtuch mit einer Lotion, das nur Phospolipid aufwies, eine
signifikant negative Bewertung für
die Feuchtigkeitswahrnehmung wieder. Eine Bewertung von –1,7 wird
für eine
wirtschaftlich realisierbare Ausführung eines vorbefeuchteten
nassen Wischtuchs als unakzeptabel angesehen. Verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigten jedoch signifikant bessere Ergebnisse
der Feuchtigkeitswahrnehmung. Diese und weitere verschiedene Ausführungsformen
sind unten im Detail beschrieben.
-
Zusätzlich zur
Wiedergabe einer signifikant besseren Feuchtigkeitswahrnehmung,
wurde heraus gefunden, dass die günstigen Ausgabeeigenschaften
bestimmter grenzflächenaktiver
Stoffe alleine (z.B. phospholipider grenzflächenaktiver Stoffe) auf akzeptablen
Niveaus gehalten wurde. So wurde die Ausgabezuverlässigkeit
beibehalten, während
gleichzeitig ein Wischtuch mit vom Verbraucher akzeptabler Feuchtigkeitswahrnehmung
abgegeben wurde. Mit der Abgabezuverlässigkeit ist gemeint, dass
die Pop-up-Ausgabe mit den Mengen einer Kettenbildung, eines Zurückfallens,
Abhebens und der Bildung von langen Kanten individuell und gemeinsam
signifikant durch die Verwendung der Lotion der vorliegenden Erfindung
verringert wurde.
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Um
beispielsweise die verbesserte Zuverlässigkeit darzustellen, wurden
in einem Zuverlässigkeitstest 80
Z-gefaltete miteinander verschachtelte Wischtücher unter Verwendung gegenwärtiger,
mit Lotion vorbefeuchteter Wischtücher Pampers® Baby
FreshTM aus einem Behälter mit einer S-förmigen Öffnung,
wie sie hier beschrieben wurde, gezogen. Von den 80 Wischtüchern hatten
47 lange Kanten, definiert als Kanten mit mehr als 100 mm, die sich
aus der Öffnung
nach Separierung des gezogenen Wischtuchs aus der Öffnung heraus erstrecken,
und 37 Abhebungen der Wanne. Im Gegensatz dazu führte eine Veränderung
hin zu einer Ausführungsform
der Lotion der vorliegenden Erfindung mit einer Phosphat-quaternären Amin verbindung
und nicht zellulosehaltigen, wasserlöslichen organischen Polymeren,
die Polymere von Ethylenoxid umfassen, bei ansonsten gleich bleibenden
Variablen zu nur 23 langen Kanten und 18 Abhebungen (von 80 Wischtüchern). Dies
zeigt eine signifikante Verbesserung der Ausgabezuverlässigkeit.
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Weitere
Verringerungen bei Pop-up-Ausgabemengen (und deshalb eine erhöhte Pop-up-Ausgabezuverlässigkeit)
werden durch die synergetische Anwendung der hier als vorliegende
Erfindung offenbarten Lotionen und das hier offenbarte Falt- und Verschachtelungsmuster
realisiert. Zum Beispiel wurden in dem oben beschriebenen Zuverlässigkeitstest
das Substrat und die Lotion der vorliegenden Erfindung in ein asymmetrisch
gestapeltes und miteinander verschachteltes Z-Faltenmuster eingebaut,
wie dies hier offenbart wurde. Beim Testen gab es nur eine lange
Kante und nur 14 Abhebungen. Dies zeigt eine sehr signifikante Verbesserung
der Ausgabezuverlässigkeit.
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Insbesondere
hat sich heraus gestellt, dass das Vorliegen eines asymmetrischen
Faltmusters, so wie es im Wesentlichen in 4C gezeigt
ist (aber in eine umgekehrten Position, derart, dass der "Boden" zur Oberseite des
Stapels in der Ausgabeeinrichtung wird), die Ausgabezuverlässigkeit
positiv beeinflusst, wenn sie mit der Lotion der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Ohne durch Theorie gebunden zu sein, wird angenommen,
dass; das asymmetrische Falten der Felder, zum Beispiel der Felder 41y und 43y in 4D,
eine Regulierung der Haftkräfte
der Wischtücher
untereinander unterstützt.
So wird die Grenzfläche
zwischen den Wischtüchern
positiv dadurch beeinflusst, dass ein Feld in einer größeren Länge als
das andere Feld jedes Wischtuchs (das heißt, asymmetrische Feldahmessung)
vorliegt, um für
eine verbesserte Ausgabezuverlässigkeit
zu sorgen.
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Die
Lotion der vorliegenden Erfindung umfasst eine wässrige Lösung mit einem grenzflächenaktiven Stoff,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Phosphatquaternären Aminverbindungen und nicht
ionischen grenzflächenaktiven
Stoffen und effektive Mengen eines zweiten Inhaltsstoffes, ausgewählt aus
der Gruppe be stehend aus nicht zellulosehaltigen, organischen, wasserlöslichen
Polymeren und alkoxylierten Alkoholen. Diese Menge dieser Komponenten
kann in effektive Mengen eingestellt werden, um variierende Grade
an Haftbenetzung zu erzeugen, um den verschiedenen Faltmustern und
Ausgabeöffnungen
Rechnung zu tragen, damit eine zuverlässige Ausgabe nasser Wischtücher möglich wird.
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Es
wird angenommen, dass die alkoxylierten Alkohole wasserlösliche oder
wasserdispersibel sein sollten, um eine Verarbeitung der Lotionsherstellung
zu erleichtern. Es wird angenommen, dass alle Kombinationen der
oben erwähnten
Inhaltsstoffe den Vorteil einer zuverlässigen Pop-up-Ausgabe mit einem
adäquaten Feuchtigkeitseindruck
liefern. Spezifische nicht beschränkende Ausführungsformen sind unten offenbart.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Lotion einen grenzflächenaktiven
Stoff mit Phosphat-quaternären
Aminverbindungen. Bevorzugte Phosphat-quaternäre Aminverbindungen umfassen
Cocophosphatidyl PG-Dimoniumchlorid, Cocamidopropylphosphatidyl
PG-Dimoniumchlorid und Stearamidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid.
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Ein
geeignetes Cocophosphatidyl PG-Dimoniumchlorid ist im Handel erhältlich als
Phospholipid CDM-Marke eines Phosphat-quaternären Amin-grenzflächenaktiven
Stoffes, der erhältlich
ist von Uniqema (früher
Mona Industries, Inc.), Paterson, NJ. Ein geeignetes Cocamidopropylphosphatidyl
PG-Dimoniumchlorid ist im Handel erhältlich als Phospholipid PTC
von dem gleichen Lieferanten. Ein geeignetes Staramidopropylphosphatidyl
PG-Dimoniumchlorid ist im Handel erhältlich als Phospholipid SV
von dem gleichen Lieferanten.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Lotion nicht zellulosehaltige, wasserlösliche organische
Polymere mit Polymeren von Ethylenoxid. Ein bevorzugtes Polymer
ist PEG-7M, ein Ethylenoxid mit der Formel H(OCH2CH2)nOH und n=150 bis
160000.
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Ein
geeignetes PEG-7M ist im Handel erhältlich als Polyox WSR N-750
von Union Carbide Corporation, Danbury, Conn. 06817-0001.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Lotion der vorliegenden Erfindung weniger als etwa 3
Gewichtsprozent der Phosphat-quaternären Aminverbindung und weniger
als etwa 0,1 Gewichtsprozent des Ethylenoxidpolymers. In einer bevorzugteren
Ausführungsform
kann die Lotion weniger als etwa 1 Gewichtsprozent der Phosphat-quaternären Aminverbindung
und weniger als etwa 0,5 Gewichtsprozent des Ethylenoxidpolymers
umfassen. Äußerst bevorzugt
umfasst die Lotion zwischen etwa 0,28 und etwa 0,36 Gewichtsprozent
der Phusphatquaternären
Aminverbindung und zwischen etwa 0,09 und etwa 0, L 1 Gewichtsprozent
des Ethylenoxidpolymers.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Lotion eine Phosphatquaternäre Aminverbindung als einen
grenzflächenaktiven
Stoff und eine alkoxylierten Alkohol als einen grenzflächenaktiven Co-Stoff.
Wie oben kann der grenzflächenaktive
Stoff ausgewählt
sein aus der Gruppe bestehend aus Cocophosphatidyl PG-Dimoniumchlorid,
Cocamidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid und Stearamidopropylphosphatidyl
PG-Dimoniumchlorid, die alle erhältlich
sind von der oben genannten Quelle. Ein geeigneter alkoxylierter
Alkohol ist Soceteth-20, im Handel erhältlich als Arlasolve 200 von
Uniqema, Concord Plaza, Wilmington, DE.
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Die
Lotion umfasst vorzugsweise weniger als etwa 3 Gewichtsprozent der
Phosphat-quaternären Aminverbindung
und weniger als etwa 1 Gewichtsprozent der alkoxylierten Alkohole.
Ganz bevorzugt kann die Lotion weniger als etwa 1 Gewichtsprozent
der Phosphat-quaternären
Aminverbindung und weniger als etwa 0,7 Gewichtsprozent der alkoxylierten
Alkohole umfassen. Noch bevorzugter umfasst die Lotion zwischen
etwa 0,28 und etwa 0,36 Gewichtsprozent der "Phosphatquaternären Aminverbindung und zwischen
etwa 0,3 und etwa 0,5 Gewichtsprozent der alkoxylierten Alkohole.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Lotion einen nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoff, der ein
Block-Copolymer von Propylenoxid und Ethylenoxid ist. Der Propylenoxidblock
ist zwischen den zwei Ethylenoxidblöcken eingefügt, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Poloxamer 101-Poloxamer 407. Ein geeigneter nicht
ionischer grenzflächenaktiver
Stoff ist im Handel erhältlich
als Pluronic 62 Marke, erhältlich
von BASF Corporation, Mount Olive, NJ.
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Die
Lotion umfasst vorzugsweise weniger als etwa 3 Gewichtsprozent des
nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoffes. Ganz bevorzugt kann die Lotion weniger als etwa 1 Gewichtsprozent
des nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoffes umfassen. Noch bevorzugter umfasst die Lotion zwischen etwa
0,2 und etwa 0,3 Gewichtsprozent des nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoffes.
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Die
Lotion umfasst vorzugsweise auch ein oder mehr des Folgenden: eine
effektive Menge eines Konservierungsmittels, eine effektive Menge
eines Feuchthaltemittels, eine effektive Menge eines Emollienten; eine
effektive Menge eines Duftstoffes und eine effektive Menge eines
Duftstoff-Auflösers.
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Wie
hier verwendet, ist ein Emollient ein Material, welches die Haut
weich macht, glättet,
versorgt, beschichtet, fettet oder befeuchtet. Der Ausdruck Emollient
umfasst, ist aber nicht beschränkt
darauf herkömmliche
Lipidmaterialien (z.B. Fette, Wachse), polare Lipide (Lipide, die
hydrophysikalisch modifiziert wurden, um sie wasserlöslicher
zu machen), Silicone, Kohlenwasserstoffe und andre Lösungsmaterialien.
Emollienten, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können auf
Petroleum basieren, vom Typ eines Fettsäureesters, eines Alkylethoxylats,
Fettsäureester-Ethoxylats,
Fettalkohols, Polysiloxans, Mucopolysacchariden oder Mischungen
sein.
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Feuchthaltemittel
sind hygroskopische Materialien, die dahin gehend funktionieren,
Wasser in das Stratum Corneum einziehen, um die zu hydrieren. Das
Wasser kann aus der Dermis oder aus der Atmosphäre kommen. Beispiele von Befeuchtungsmittel
umfassen Glyzerin, Propylenglycol und Phospholipide.
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Duftstoffkomponenten,
wie Parfüme,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
darauf, wasserunlösliche Öle, einschließlich ätherische Öle.
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Duftstoff-Auflöser sind
Komponenten, welche die Neigung der wasserunlöslichen Duftstoffkomponente
reduzieren, aus der Lotion auszufällen. Beispiele von Duftstoff-Auflösern umfassen
Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, Benzylalkohol und Phenoxyethanol;
beliebige Emulgatoren mit hohem HLB (HLB größer als 13), einschließlich, aber
nicht beschränkt
darauf, Polysorbat, und hoch ethoxylierte Säuren und Alkohole.
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Konservierungsmittel
verhindern das Wachstum von Mikroorganismen in der flüssigen Lotion
und/oder dem Substrat. Im Allgemeinen sind solche Konservierungsmittel
hydrophobe oder hydrophile organische Moleküle. Geeignete Konservierungsmittel
umfassen, sind aber nicht beschränkt
darauf, Parabene, wie Methylparabene, Propylparabene und Kombinationen
davon.
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Die
Lotion kann auch eine effektive Menge eines Kerotolyts zum Bereitstellen
der Funktion von einer unterstützenden
Heilung der Haut umfassen. Ein speziell bevorzugter Kerotolyt ist
Allantoin ((2,5-Dioxo-4-Imidazolidinyl)Urea), eine heterozyklische
organische Verbindung mit einer empirischen Formel C4H6N4O3.
Allantoin ist im Handel erhältlich
von Tri-K Industries aus Emerson, New Jersey. Es ist allgemein bekannt,
dass das langzeitige Tragen von absorbierenden Einwegstrukturen,
wie Einwegwindeln, zu einer Haut führen kann, welche durch eine Überhydrierung
beeinträchtigt
wird. Es ist allgemein bekannt, dass hyperhydrierte Haut für Hauterkrankungen
empfänglicher
ist, einschließlich
Hitzeausschlag, Scheuern, Druckstellen und Hautbarrierenverlust.
Zum Beispiel definiert der Stand der Technik eine Windelreizung
als einen entzündlichen
Hautzustand im Windelbereich (Perineum, Gesäßhälften, unteres Abdomen und
innere Oberschenkel), die durch einen oder mehrere der folgenden
Faktoren verursacht wird: Feuchtigkeit, Abschluss, Scheuern, fortgesetzter
Kontakt mit Urin oder Stuhl oder eine mechanische oder chemische
Irritation. Ein vorbefeuchtetes Wischtuch gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine effektive Menge von Allantoin enthalten, um die Heilung
der Haut zu unterstützen,
wie beispielsweise Haut, welche überhydriert
ist.
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US
Patent 5,534,265, veröffentlicht
am 09. Juli 1996; US Patent 5,043,155, veröffentlicht am 27. August 1991
und US Patent 5,648,083, veröffentlicht
am 15. Juli 1997 offenbaren zusätzliche
Lotionsinhaltsstoffe.
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Eine
geeignete Lotion für
die vorliegende Erfindung umfasst wenigstens 95 Gewichtsprozent
Wasser, zwischen etwa 0,17 bis 0,6 Gewichtsprozent Cocophosphatidyl
PG-Dimoniumchlorid oder 0,15 Gewichtsprozent bis 0,5 Gewichtsprozent
Ploxamer 182, welches als grenzflächenaktiver Stoff dienen kann;
zwischen etwa 0,5 bis etwa 5 Gewichtsprozent Propylenglycol, welches
als Befeuchtungsmittel dienen kann, zwischen etwa 0,1 bis etwa 1
Gewichtsprozent Isoceteth-20 oder Polysorbat 20, welche als ein
Emulgator zum Auflösen
von Duftstoffkomponenten dienen können; etwa 0,01 bis etwa 0,5
Gewichtsprozent Methylparaben, welches als ein Konservierungsmittel
dienen kann, etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent Propylparaben,
welches als ein Konservierungsmittel dienen kann; etwa 0,01 bis
etwa 0,1 Gewichtsprozent 2-Bromo-2-Nitropropan-1,3-Diol, welches
als ein Konservierungsmittel dienen kann, zwischen 0,05% bis 0,3%
PEG-7m. welches als ein Schaumbilder dienen kann, und etwa 0,01
bis etwa 1 Gewichtsprozent von ein oder mehreren Duftstoffkomponenten.
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Die
Lotion kann ferner zwischen etwa 0,1 und etwa 3 Gewichtsprozent
Allantoin umfassen und etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent eines
Aloeextrakts, wie beispielsweise Aloe Vera, welches als ein Emollient dienen
kann. Aloe Vera Extrakt ist erhältlich
in Form einen konzentrierten Pulvers von der Rita Corporation aus Woodstock,
III.
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Die
Phosphat-quaternäre
Aminverbindung oder der nicht ionische grenzflächenaktive Stoff liefert eine effektive
aber sanfte Reinigung. Es wird auch angenommen, dass die alkoxylierten
Alkohole oder die Phosphat-quaternäre Aminverbindung eine sekundäre Löslichkeit
der Duftstofföle
in der wässrigen
Lösung
bereit stellen.
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Die
Lotion der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden gemäß den Beispielen,
welche folgen, wobei die Beispiele nur beispielhaft und nicht beschränkend gemeint
sind.
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Beispiel 1
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Eine
geeignete Lotion zur Verwendung in einem vorbefeuchteten Babywischtuch
kann hergestellt werden gemäß den folgenden
Schritten, so dass eine 500 Gramm schwere Charge bereit gestellt
wird:
- 1. 0,5 g Polyox WSR N-750 werden zu 250
g deionisiertem Wasser unter Rührung
hinzu gegeben.
- 2. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird durch Vermischen
präpariert:
A.
7,50 g Propylenglycol (flüssig),
welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel
dient; und
B. 1,15 Gramm Methyl/Propyl-Paraben (Pulver), welches
als Konservierungsmittel dient.
- 3. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen
präpariert:
A.
1,00 g Polysorbat 10 (flüssig),
welches als ein Duftstoff-Auflöser dient,
und
B. 0,19 g Duftstofföl
(flüssig).
- 4. Die Vormischung B wird dann dem Polyox WSR N-750 und 250
g deionisiertem Wasser unter Rührung hinzu
gegeben.
- 5. 0,25 g Bronopol wird dann dem Gemisch aus Schritt 4 hinzu
gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver)
dient als Konservierungsmittel.
- 6. 4,5 g Phospholipid CDM Flüssig
(40 Gewichtsprozent Phosphatquaternäre Aminverbindung, werden dann
dem Gemisch aus Schritt 5 hinzu gegeben.
- 7. 2,5 g Allantoin Feststoffe (Pulver) werden dann dem Gemisch
aus Schritt 6 hinzu gegeben.
- 8. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus
Schritt 7 zum Auffüllen
auf 100 Prozent hinzu gegeben.
- 9. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 8 unter
Rührung
hinzu gegeben.
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Die
Lotion, die gemäß dem obigen
Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,1 Gewichtsprozent nicht
ionisches Polymer, 0,36% Phosphat-quaternäre Aminverbindung und etwa
0,5 Gewichtsprozent Allantoin.
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Beispiel 2:
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Eine
Lotion gemäß diesem
Beispiel wird hergestellt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben wurde,
mit der folgenden Modifikation. Vor dem Hinzufügen von ausreichend deionisiertem
Wasser zur Auffüllung
auf 100 Prozent werden 0,0125 Gramm eines konzentrierten Aloe Vera
Extraktpulvers (200 zu 1-Konzentration) dem Ge misch hinzu gefügt. Die
resultierende Lotion umfasst etwa 0,5 Gewichtsprozent Aloe Vera
Extrakt.
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Beispiel 3:
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Eine
geeignete Lotion zur Verwendung in einem vorbefeuchteten Wischtuch
kann hergestellt werden gemäß dem folgenden
Beispiel, so dass eine 500 g schwere Charge bereit gestellt wird:
- 1. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird
durch Vermischen präpariert:
A.
7,50 Gramm Propylenglycol (flüssig),
welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel
dient; und
B. 1,15 Gramm Methyl/Propylparaben (Pulver), welches
als ein Reservierungsmittel dient.
- 2. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen
präpariert:
A.
1,50 Gramm Phospholipid CDM (flüssig-
40 Gewichtsprozent Feststoffe der Phosphat-quaternären Aminverbindung);
und
B. 0,19 Gramm Duftstofföl
(flüssig.
- 3. Die Vormischung B wird dann den 250 Gramm deionisiertem Wasser
unter Rührung
hinzu gegeben.
- 4. 0,25 Gramm Bronopol werden dann dem Gemisch aus Schritt 3
hinzu gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver)
dient als Konservierungsmittel.
- 5. 3,0 Gramm Phospholipid CDM flüssig (40
Gewichtsprozent Phosphat-quaternäre
Aminverbindung werden dann dem Gemischt aus Schritt 4 hinzu gegeben.
- 6. 2,0 Gramm Arlasolve 200 werden dem Gemisch aus Schritt 5
hinzu gegeben.
- 7. 2,5 Gramm Allantoin Feststoffe (Pulver) werden dem Gemisch
aus Schritt 6 hinzu gegeben.
- 8. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus
Schritt 7 zur Auffüllung
auf 100 Prozent hinzu gegeben.
- 9. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 8 unter
Rührung
hinzu gegeben.
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Die
Lotion, die gemäß dem obigen
Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,4 Gewichtsprozent Isoceteth-20,
0,32% Phosphat-quaternäre
Aminverbingung und etwa 0,5 Gewichtsprozent Allantoin.
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Beispiel 4:
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Eine
geeignete Lotion für
ein vorbefeuchtetes Wischtuch mit einem nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoff, der ein Block-Copolymer aus Propylenoxid und Ethylenoxid
ist, kann hergestellt werden gemäß dem folgenden
Beispiel so dass eine 500 g schwere Charge bereit gestellt wird:
- 1. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird
durch Vermischen präpariert.
A.
7,50 Gramm Propylenglycol (flüssig),
welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel
dient; und
B. 1,15 Gramm Methyl/Propylparaben (Pulver), welches
als ein Reservierungsmittel dient.
- 2. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen
präpariert:
A.
1,0 Gramm Polysorbat 20, welches als ein Dulastoff-Auflöser dient;
B.
0,19 Gramm Duftstofföl
(flüssig.
- 3. Die Vormischung B wird dann den 250 Gramm deionisiertem Wasser
unter Rührung
hinzu gegeben.
- 4. 0,25 Gramm Bronopol werden dann dem Gemisch aus Schritt 3
hinzu gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver)
dient als Konservierungsmittel.
- 5. 2,5 Gramm Pluronic 62 flüssig
(50 Gewichtsprozent eine nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffes, der ein
Block-Copolymer aus Propylenoxid- und Ethylenoxid-Feststoff ist),
wird dann dem Gemisch aus Schritt 4 hinzu gegeben.
- 6. 2,5 Gramm Allantoin-Feststoffe (Pulver) werden dann dem Gemisch
aus Schritt 5 hinzu gegeben.
- 7. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus
Schritt 6 zur Auffüllung
auf 100 Prozent hinzu gegeben.
- 8. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 7 unter
Rührung
hinzu gegeben.
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Die
Lotion, die gemäß dem obigen
Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,125 Gewichtsprozent
Pluronic 62 nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoff, der ein
Block-Copolymer aus Propylenoxid und Ethylenoxid ist, und etwa 0,5
Gewichtsprozent Allantoin.
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Beispiel 5:
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Eine
geeignete Lotion für
ein vorbefeuchtetes Wischtuch mit einem nicht ionischen grenzflächenaktiven
Stoff, der ein Block-Copolymer aus Propylenoxid und Ethylenoxid
ist, kann hergestellt werden gemäß dem folgenden
Beispiel, so dass eine 500 g schwere Charge bereit gestellt wird:
- 1. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird
durch Vermischen präpariert.
A.
7,50 Gramm Propylenglycol (flüssig),
welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel
dient; und
B. 1,15 Gramm Methyl/Propylparaben (Pulver), welches
als ein Reservierungsmittel dient.
- 2. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen
präpariert:
A.
2,0 Gramm Cocamidopropylbetain (flüssig), welches als ein Duftstoff-Auflöser und
als ein grenzflächenaktiver
Stoff dient;
B. 0,19 Gramm Duftstofföl (flüssig).
- 3. Die Vormischung B wird dann den 250 Gramm deionisiertem Wasser
unter Rührung
hinzu gegeben.
- 4. Eine dritte Vormischung (Vormischung c) wird präpariert
durch Vermischen:
A. 1,5 Gramm Cocamidopropylhydroxysulatin,
welches als ein Auflöser
und co-grenzflächenaktiver
Stoff dient;
B. 0,25 Gramm Dimethiconcopolyol (flüssig).
- 5. Die Vormischung B wird den 250 Gramm deionisiertem Wasser
unter Rührung
hinzu gegeben.
- 6. 0,25 Gramm Bronopol werden dann dem Gemisch aus Schritt 3
hinzu gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver)
dient als Konservierungsmittel.
- 7. 2,5 Gramm Allantoin-Feststoffe (Pulver) werden dann dem Gemisch
aus Schritt 5 hinzu gegeben.
- 8. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus
Schritt 6 zur Auffüllung
auf 100 Prozent hinzu gegeben.
- 9. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 7 unter
Rührung
hinzu gegeben.
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Die
Lotion, die gemäß dem obigen
Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,16 Gewichtsprozent des
grenzflächenaktiven
Stoffes Mackam LMB, der ein inneres Salz von fetten quaternären Aminen
ist, 0,12% Mackam CBS 50-G, der ein Sulfonat eines fetten quaternären Amins
ist und etwa 0,5 Gewichtsprozent Allantoin.