DE60015103T2 - Befeuchtetes wischtuch mit lotion, welche die abgabe verbessert - Google Patents

Befeuchtetes wischtuch mit lotion, welche die abgabe verbessert Download PDF

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Stanley Barry SHANTZ
Louise Jane BAVELY
F. Marc RICHARDS
George Deckner
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Procter and Gamble Co
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf wegwerfbare Wischartikel und insbesondere auf vorbefeuchtete Wischtücher, die für geeignete Pop-up-Ausgabe geeignet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorbefeuchtete Reinigungstücher sind allgemein bekannt und werden als nasse Wischtücher, Tuchletten und dergleichen bezeichnet. Vorbefeuchtete Wischtücher umfassen ein Substrat, wie beispielsweise eine Vliesstoffbahn, die mit einer Lotion vorbefeuchtet ist. Die Lotion kann eine wässrige Lotion sein und enthält typischerweise ein oder mehrere oberflächenaktive Materialien (grenzflächenaktive Stoffe). Die Lotion kann auch Konservierungsmittel und Duftstoffe enthalten.
  • Vorbefeuchtete Wischtücher finden Verwendung zu Hause oder unterwegs, insbesondere bei der Säuberung von Kindern und Babys. Zum Beispiel werden Wischtücher häufig dazu verwendet, die Haut eine Kleinkindes während eines Windelwechsels zu reinigen. Ebenso finden vorbefeuchtete Wischtücher Verwendung bei Erwachsenen, typischerweise in Verbindung mit der Verwendung von Inkontinenzartikeln. Andere Verwendungen von vorbefeuchteten Wischtüchern umfassen allgemeine Reinigungsaufgaben, bei denen Seife, Tücher und laufendes Wasser nicht verfügbar, ungeeignet oder für eine spezielle Aufgabe unangenehm sind. In fast allen Fällen werden vorbefeuchtete Wischtücher als gefaltete, gestapelte Flächengebilde von Einwegtüchern bereit gestellt, wobei jedes Wischtuch zur Einmalbenutzung bestimmt ist. So werden vorbefeuchtete Wischtücher häufig als wegwerfbare nasse Wischtücher bezeichnet.
  • Es gibt zwei Grundtypen von Behältern zum Bereitstellen gestapelter Flächengebilde vorbefeuchteter Wischtücher für den Benutzer. In einem Behältertyp, der häufig als "Eingreif'-Behälter bezeichnet wird, liegen die vorbefeuchteten Wischtücher in einer gefalteten, gestapelten Anordnung einzelner Flächengebilde vor. Diese Konfiguration ermöglicht, dass der Benutzer, der "hinein greift" und das oberste Wischtuch aus dem Behälter zieht, jeweils ein Tuch erfasst. Die restlichen Wischtücher bleiben in ihrer gestapelten, gefalteten Konfiguration. Behälter, in die hinein gegriffen werden muss, haben häufig eine wannenartige Konfiguration (sind ein steifer Behälter) oder eine weiche, im Allgemeinen rechteckige Verpackungskonfiguration und haben gewöhnlich einen wieder verschließbaren Deckel und eine solche Abdeckung, um die zurück bleibenden Wischtücher vor einem frühzeitigen Austrocknen zu schützen.
  • Ein Nachteil der "Eingreif'-Behälter besteht darin, dass Wischtücher, die nur gefaltet und übereinander gestapelt sind, dem Benutzer weder eine Ecke noch einen anderen Bereich irgendwie bequem bereit stellen, den dieser zur Entnahme anfassen kann. Der Benutzer muss die Vorderkante des obersten Wischtuchs finden und anfassen, was häufig schwierig ist. So muss der Verbraucher versuchen, eine freie Kante des oberen Wischtuches zu finden und das Wischtuch gelöst von dem restlichen Stapel von Wischtüchern abzuziehen. Dies ist häufig ein zeitraubendes und frustrierendes Verfahren und kann von einem Einsatz der Hand abhalten. Ein weiterer Nachteil ist, dass Eingriff-Ausgabeanordnungen nicht für eine einfache, Einzelausgabe von aufeinander folgenden Flächengebilden sorgen. Wenn zum Beispiel ein Flächengebilde entnommen wird, bleibt das nächste Flächengebilde in seiner gefalteten, gestapelten Konfiguration, so dass der Benutzer in die Wanne oder den Behälter hinein greifen muss, um das nächste Flächengebilde zu entnehmen. Dies kann unangenehm werden, wenn der Stapel von Wischtüchern kleiner wird, wodurch der Benutzer tiefer in die Wanne oder den Behälter hinein greifen muss.
  • Ein zweiter Behältertyp wird üblicherweise als ein "Pop-up"-Dispenser bezeichnet, wobei die Hinterkante eines gerade aus der Verpackung heraus gezogenen Wischtu ches zuerst die Vorderkante des nächsten Wischtuchs durch eine Öffnung oder ein Loch hindurch zieht. Wenn das erste Wischtuch den Behälter verlässt, ist es von der Vorderkante des nächsten Wischtuchs, getrennt und lässt die Hinterkante des nächsten Wischtuchs zurück, die in einer leicht zugänglichen Position von den Rändern der Öffnung gehalten wird. In einer Pop-up-Anordnung werden einzelne, gefaltete Wischtücher in der gestapelten Konfiguration ineinander verschachtelt. Die Wischtücher sind ineinander verschachtelt (ineinander gefaltet), derart, dass sie überlappende Randbereiche haben, welche aneinander anhaften. Die Haftkräfte in der Überlappungsregion liefert die notwendige Kraft, damit ein Wischtuch die Vorderkante des nächsten Wischtuchs durch die Behälteröffnung ziehen kann, bevor eine Trennung der jeweiligen überlappenden Regionen auftritt.
  • Die Pop-up-Ausgabe wird von Verbrauchern bevorzugt, weil mit jedem verwendeten Wischtuch, wenn es richtig funktioniert, die Vorderkante des nächsten Wischtuchs zum leichten Anfassen präsentiert wird. Die Vorderkante des nächsten Wischtuchs kann bequem in einem geeigneten Raum in der Oberseite des Behälters gesteckt werden, bevor eine Abdeckung geschlossen wird, welche die Vorkante des Wischtuchs vor einem Austrocknen bewahrt. Bei einer Gelegenheit für eine Benutzung öffnet der Benutzer einfach die Abdeckung, greift die Vorderkante des Wischtuchs und zieht das Wischtuch durch die Ausgabeöffnung hindurch, was wiederum die Vorderkante des nächsten, nachfolgenden Wischtuchs durch die Öffnung heraus zieht.
  • Obwohl vom Verbraucher bevorzugt, gibt es Nachteile bei der Pop-up-Ausgabe. Der Hautnachteil ist die Ausgabezuverlässigkeit, das heißt, die Fähigkeit des Ausgabesystems, ein Flächengebilde pro Zug zuverlässig auszugeben und dabei einen Bereich der Vorderkante des nächsten Wischtuchs zugänglich zu blassen. Die verschiedenen Probleme, die mit einer Pop-up-Ausgabe verbunden sind, beeinflussen die Gestaltung der Faltmuster, die Behälterkonfigurationen, die Öffnungsgröße und -form sowie die gesamte Wischtuchgestaltung. Die mit der Zuverlässigkeit der Pop- up-Ausgabe verbundenen Probleme umfassen das Kettenbilden, Zurückfallen, das Abheben und lange Ränder.
  • Ein Kettenbilden tritt auf, wenn eine Produkttrennung nicht erfolgt, nachdem ein Flächengebilde entnommen worden ist, und somit mehrere Flächengebilde in einer kontinuierlichen "Kette" des Produkts heraus gezogen werden. Selbst dann, wenn dies nur zu einer zweigliedrigen "Wischtuchkette" führt, sind das Ergebnis unerwünscht aus dem Behälter heraus gezogene Wischtücher.
  • Ein Zurückfallen tritt auf, wenn sich die Wischtücher frühzeitig trennen, bevor das nächste Flächengebilde in die Ausgabeöffnung gezogen wird. Das nächste Flächengebilde fällt somit in den Behälter zurück und dem Benutzer- steht kein Abschnitt des nächsten Wischtuchs zum Anfassen zur Verfügung.
  • Ein Abheben erfolgt dann, wenn bei einem Versuch, das nächste Wischtuch heraus zu ziehen, die gesamte Wanne oder der Behälter in die Luft gehoben wird. Der Benutzer muss dann zwei Hände verwenden, um das gewünschte Wischtuch zu entnehmen. Wenn nur eine Hand verfügbar ist, muss der Benutzer kräftig reißen, ruckartig ziehen oder in anderer Weise versuchen, das gewünschte Wischtuch aus dem Behälter zu befreien. Natürlich verursacht dies einen unnötigen Ärger beim Verbraucher, der sich häufig dann gerade der unangenehmen Aufgabe gegenüber gestellt sieht, eine Babywindel zu wechseln.
  • Lange Ränder treten auf, wenn zu viel der Förderkante des nächsten Wischtuchs aus der Ausgabeöffnung vorragt, nachdem das vorher gehende Wischtuch heraus gezogen worden ist. Falls ein langer Rand vorragt, kann dies Probleme beim Verschließen der Abdeckung über der Abgabeöffnung verursachen, weil zu viel Wischtuch in den dazu bestimmten Bereich eingesteckt werden muss. Zudem verursachen das Hervorstehen von langen Rändern aus der Ausgabeöffnung, dass auch ein größerer Abschnitt des Wischtuchs in größerem Maße einer frühzeitigen Austrocknung aus gesetzt ist und dadurch für den Verbraucher von geringerem Wert ist als ein nasses Wischtuch.
  • Die Zuverlässigkeit einer Pop-up-Ausgabe, das heißt, der Minimierung der oben erwähnten Nachteile kann durch eine komplexe Interaktion der Produkt-Feuchtigkeitsladung, der Größe und/oder Form der Ausgabeöffnung, dem Maß der Produktüberlappung, der Komprimierung während der Herstellung und der Substrateigenschaften beeinflusst werden. Anstrengungen bei der Verbesserung von einer Pop-up-Ausgabe waren primär auf Verbesserungen der Behälter, der Ausgabeöffnungen, der Wischtuch-Kantenmodifikationen und der Verschachtelungskonfigurationen gerichtet. Aufgrund der komplexen Interaktion der verschiedenen Gestaltungsparameter besteht jedoch nach wie vor ein Bedürfnis, eine zuverlässige Pop-up-Ausgabe von vorbefeuchteten Wischtüchern bereit zu stellen.
  • Demgemäß wäre es wünschenswert, ein vorbefeuchtetes Wischtuch bereit zu stellen, das für die Verwendung in einem Pop-up-Behälter mit zuverlässigen Ausgabeeigenschaften geeignet ist.
  • Zudem wäre es wünschenswert, ein vorbefeuchtetes Wischtuch bereit zu stellen, das eine zuverlässige Pop-up-Ausgabe zeigt, und welches auch einen ausreichenden Grad an Feuchtigkeitswahrnehmung zum Zwecke der Verbraucherakzeptanz zeigt.
  • Ferner wäre es wünschenswert, gefaltete, gestapelte, ineinander verschachtelte Flächengebilde von vorbefeuchteten Wischtüchern bereit zu stellen, die für eine zuverlässige Pop-up-Ausgabe geeignet sind.
  • Ferner wäre es wünschenswert, eine Pop-up-Ausgabesystem für nasse Wischtücher bereit zu stellen, welches zu einer verbesserten Vereinfachung der Ausgabe und Abtrennung eines einzelnen Wischtuchs vom nassen Wichstuchstapel und zu einer leichten Erkennung der Stelle und einer Erleichterung des Anfassens der Vorderkante jedes nachfolgenden Wischtuchs führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen zusammenpasst, welche die vorliegende Erfindung besonders heraus stellen und deutlich beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich wird, in welchen ähnliche Bezugszeichen gleiche Elemente identifizieren, und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Z-gefalteten vorbefeuchteten Wischtuchs der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Stapels gefalteter und ineinander verschachtelter nasser Wischtücher in einem Ausgabebehälter ist.
  • 3A eine schematische Schnittdarstellung entlang einer Linie X-X in 1 ist, welche ein Wischtuch zeigt, das ein Vorderkantenfeld, ein Zentralfeld und ein Hinterkantenfeld aufweist und in einer Z-Faltenkonfiguration gefaltet ist.
  • 3B eine schematische Schnittansicht eines gefalteten Wischtuchs ist, das eine Lippe auf dem Vorderkantenfeld aufweist.
  • 4A4D schematische Schnittdarstellung von Falt- und Verschachtelungskonfigurationen für vorbefeuchtete Wischtücher gemäß einem Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung sind.
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Abdeckung für einen Behälter gemäß einem Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung ist.
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Behälters gemäß einem Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine Lotion offenbart, die für die Verwendung in einem wegwerfbaren Wischartikel zur Verwendung in dem beanspruchten Pop-up-Ausgabesystem geeignet ist. Die Lotion kann dazu verwendet werden, vorbefeuchtete nasse Wischtücher zu benetzen und ist insbesondere für die Verwendung in Pop-up-Ausgabesystemen für wegwerfbare nasse Wischtücher, wie beispielsweise Babywischtücher, geeignet. Die Lotion sorgt für eine verbesserte Zuverlässigkeit der Pop-up-Ausgabe, während ein adäquater nasser Eindruck beibehalten bleibt. Die Lotion ist eine wässrige Lösung mit einem grenzflächenaktiven Stoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen aus Phosphat-quartärnärem Amin und nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffen sowie effektiven Mengen eines zweiten Inhaltsstoffes, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus nicht zellulosehaltigen, organischen, wasserlöslichen Polymeren und alkoxylierten Alkoholen. Weitere Inhaltsstoffe, wie Konservierungsmittel und Duftstoffe, können in der Lotion auch enthalten sein.
  • Im Folgenden ist der Wortlaut "Lotion für einen Wischartikel der vorliegenden Erfindung" als eine "Lotion für einen Wischartikel, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird" zu verstehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorbefeuchteten Wischtücher der vorliegenden Erfindung umfassen ein Substrat, das in einer Lotion befeuchtet ist. Das Substrat kann eine Gewebe- oder Vliesstoffbahn umfassen, die aus natürlichen Fasern, synthetischen Fasern oder aus Kombinationen derselben gebildet ist und für die Verwendung als ein vorbefeuchtetes Wischtuch, wie beispielsweise ein nasses Wischtuch, geeignet ist. Die Lotion umfasst eine wässrige Lösung und kann einen grenzflächenaktiven Stoff und/oder einen Stoff/Emulgator, der einen grenzflächenaktiven Koalitionsstoff/Schaum bil det, und/oder ein nicht zellulosehaltiges, wasserlösliches organisches Polymer enthalten.
  • Der Ausdruck "wässrige Lösung", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Lösung, die wenigstens 50 Gewichtsprozent Wasser aufweist.
  • Der Ausdruck "vorbefeuchtetes Wischtuch", wie hier verwendet, bezieht sich auf ein Wischtuch, welches ein Substrat enthält, welches befeuchtet ist, wie beispielsweise durch Benetzen des Substrats mit einer flüssigen Zusammensetzung vor der Verwendung durch den Verbraucher. Insbesondere bezieht ein "vorbefeuchtetes Wischtuch" auf Wischtücher mit einem Substrat, welches vor einem Verpacken befeuchtet wird, wie beispielsweise in einem im Allgemeinen feuchtigkeitsundurchlässigen Behälter oder einer solchen Hülle.
  • Solche vorbefeuchteten Wischtücher, welche auch als "nasse Wischtücher" und "Tuchletten" bezeichnet werden können, sind für die Verwendung zur Reinigung von männlichen und weiblichen Babys sowie von Erwachsenen aller Altersstufen. Solche Wischtücher umfassen auch Artikel, die für die Auftragung von Substanzen auf den Körper verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, für die Auftragung von Make-up, Hautkonditionierern, Salben und Medikationen. Solche Wischtücher können auch solche Artikel umfassen, die zum Reinigen oder pflegen von Tieren verwendet werden und Artikel, die zum allgemeinen Säubern von Oberflächen und Gegenständen, wie private Küchen- und Badezimmeroberflächen, Brillengläser, Trainings- und Sportgeräte, Fahrzeugflächen und dergleichen verwendet werden.
  • Wie hier verwendet, ist der Ausdruck "Gewichtsprozent" oder "prozentuales Gewicht" so gemeint, dass sich dieser auf die Gewichtsmenge einer Komponente in der Lotion des Wischtuchs als Prozentanteil des Gesamtgewichts der Lotion bezieht.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "wasserlöslich", dass ein Komponente in Wasser in einem Anteil von wenigstens etwa 0,25 Gewichtsprozent bei 25 Grad Celsius löslich oder in anderer Weise dispersibel ist (wie beispielsweise so, dass sie eine mizellare Lösung liefert).
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck "grenzflächenaktiver Stoff" auf Materialien, welche vorzugsweise zu einer Grenzfläche orientiert sind, wobei Klassen von grenzflächenaktiven Stoffen die nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffe, anionischen grenzflächenaktiven Stoffe, kationischen grenzflächenaktiven Stoffe, amphoterischen grenzflächenaktiven Stoffe, zwitter-ionischen grenzflächenaktiven Stoffe und Mischungen davon umfassen.
  • Wie hier verwendet, beziehen sich die Ausdrücke "Emulgator" oder "Lösungsstoff" auf eine Komponente, welche die Tendenz ein oder mehrerer anderer Komponenten in einer Lotionszusammensetzung verringert, sich als Phase von der Lotion abzusetzen.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "grenzflächenaktiver Koalitionsstoff" eine Komponente, die entweder als ein grenzflächenaktiver Stoff oder als ein Emulgator/Lösungsstoff wirken kann.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck "organisches wasserlösliches Polymer" eine organische Verbindung, die durch das Verbinden kleinerer Moleküle gebildet wird und als Monomere bezeichnet wird. Der Ausdruck wird im Allgemeinen dazu verwendet, entweder ein Makromolekül aus einer großen Anzahl von Monomeren, die durch kovalente Bindungen verknüpft sind, zum Beispiel durch Polypeptide, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Kunststoffe, oder Proteine aus verschiedenen Untereinheiten, die durch kovalente oder nicht kovalente Bindungen verknüpft sind, zum Beispiel Hämoglobin oder IgM Immunoglobulin, bezeichnet werden.
  • Wie hier offenbart, hat sich heraus gestellt, dass eine Pop-up-Ausgabezuverlässigkeit signifikant durch die Lotion beeinflusst wird, die auf das vorbefeuchtete Wischtuch aufgebracht wird. Obwohl andere Faktoren, wie beispielsweise ein Substrattyp, die Ausgabeöffnung, die Stapelkonfiguration und die Wischtuch-Kantenmodifikationen eine wichtige Rolle spielen können und dies auch tun, hat sich die Lotion der vorliegenden Erfindung als der primäre Faktor zur Bestimmung der Pop-up-Ausgabezuverlässigkeit heraus gestellt. Zusätzlich zum Bereitstellen einer verbesserten Zuverlässigkeit in einer gegebenen Konfiguration von vorbefeuchteten Wischtüchern und einer Behälteranordnung können die Lotionskomponenten so eingestellt werden, dass sie eine vom Verbraucher adäquat wahr genommene Feuchtigkeit zeigen.
  • Die Lotion der vorliegenden Erfindung sowie bevorzugte Substrate, Ausgabeöffnungen und Stapelanordnungen der vorliegenden Erfindung sind unten mit Bezug auf die Figuren zum Zwecke der Darstellung ihrer Merkmale und Vorteile offenbart. Die vorliegende Erfindung ist im Detail unten mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen und Beispiele günstiger Lotionen beschrieben.
  • 1 liefert eine perspektivische Ansicht eines einzelnen gefalteten, vorbefeuchteten Wischtuchs 1 der vorliegenden Erfindung. Das Wischtuch 1 kann in irgendeinem von verschiedenen bekannten Faltmustern gefaltet sein, wie beispielsweise durch eine C-Faltung, ist aber vorzugsweise Z-gefaltet, wie dies in den 1 und 3 gezeigt ist. Eine Z-gefaltete Konfiguration ermöglicht einen gefalteten Stapel von Wischtüchern, der mit überlappenden Bereichen ineinander verschachtelt ist, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, erstreckt sich jedes gefaltete Wischtuch 1 in Längsrichtung von einer ersten vorderseitigen Kante zur einer zweiten rückseitigen Kante 3. So hat in einer bevorzugten Ausführungsform jedes Wischtuch 1 zwei Falten, durch welche drei Felder bereit gestellt werden. Wie hier verwendet, ist ein Feld ein Bereich eines Wischtuchs, das sich zwischen zwei Falten erstreckt oder zwischen einer Falte und einem Kantenende.
  • Die erste Feldfalte 6 kann im Wesentlichen parallel zur Vorkante 2 und im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenkanten 4 und 5 verlaufen. Die erste Feldfalte 6 ist in Längsrichtung von der Vorderkante 2 in Abstand angeordnet, um ein Vorderkantenfeld 9 bereit zu stellen, das sich zwischen der ersten Feldfalte 6 und der Vorderkante 2 erstreckt. Die zweite Feldfalte 7 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu und in Längsrichtung in Abstand von der ersten Feldfalte 6, wodurch ein Zentralfeld 8 bereit gestellt wird, das mit dem Vorkantenfeld 9 an der ersten Feldfalte 6 verbunden ist und sich zwischen der ersten Feldfalte 6 und der zweiten Feldfalte 7 erstreckt. Das Hinterkantenfeld 10 ist mit dem Zentralfeld 8 an der zweiten Feldfalte 7 verbunden und erstreckt sich zwischen der zweiten Feldfalte 7 und der Hinterkante 3.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des Ausgabesystems der vorliegenden Erfindung sind die Wischtücher an der ersten und der zweiten Feldfalte 6 und 7 gefaltet, so dass das entsprechende Vorderkantenfeld, Zentralfeld und Hinterkantenfeld 8, 9 und 10 geschaffen werden. Die Wischtücher können somit in einer Anzahl von Konfigurationen gefaltet sein, bevor sie ineinander verschachtelt werden. Dies ist mit Bezug auf die jeweiligen Oberflächen jedes der Felder deutlich dargestellt, wie dies in 3 angegeben ist.
  • In 3A hat jedes Wischtuch eines erstes Oberseiten-Vorderkantenfeld 30, eines zweites Unterseiten-Vorkantenfeld 31, ein erstes Oberseiten-Hinterkantenfeld 32, ein zweites Unterseiten-Hinterkantenfeld 33, eines ersten Oberseiten-Zentralfeld 34 und ein zweites Unterseiten-Zentralfeld 35. Das Vorderkantenfeld und das Hinterkantenfeld können somit durch die erste Feldfalte bzw. die zweite Feldfalte bereit gestellt werden, derart, dass das Feld auf der oberseitigen Oberfläche des Zentralfeldes oder der unterseitigen Oberfläche des Zentralfeldes liegt.
  • Wie in den 1 und 3A gezeigt ist, befindet sich das Vorderkantenfeld 9 angrenzend an der oberseitigen Oberfläche des Zentralfeldes 8 und überlagert einen Bereich desselben und befindet sich das Hinterkantenfeld angrenzend an der unterseitigen Oberfläche des Zentralfeldes 8 und überlagert einen Bereich desselben, wodurch ein sogenanntes "umgekehrt Z-gefaltetes" Wischtuch bereit gestellt wird. Alternativ können die Wischtücher so gefaltet sein, dass sie eine Z-gefaltete Konfiguration bereit stellen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform können sowohl das Vorderkantenfeld als auch das Hinterkantenfeld jedes Wischtuchs derart gefaltet werden, dass sie sich beide angrenzend an der Oberseite des Zentralfeldes befinden und einen Bereich derselben überlagern, wobei sie dann in einer sogenannten "C-Falten"-Konfiguration gefaltet sind.
  • Ferner kann zusätzlich zu dem Vorderkantenfeld, dem Zentralfeld und dem Hinterkantenfeld, die hier vorstehend beschrieben wurden, jedes Wischtuch auch weitere zusätzliche Felder haben. Insbesondere kann das Vorderkantenfeld und/oder das Hinterkantenfeld auch mit einer zusätzlichen Falte bereit gestellt werden, um so eine Vorderkantenfeldlippe 36 oder eine Rückkantenfeldlippe bereit zu stellen, wie dies in 3b gezeigt ist. Eine solche Lippe wird gebildet, indem das Vorderkantenfeld oder das Hinterkantenfeld mit einer Feldlippenfalte versehen wird, welche sich angrenzend an der Vorder- oder Hinterkante des gefalteten Substrats in Abstand zu dieser befindet, so dass sich eine Lippe zwischen der Feldlippenfalte und dem Stirnrand erstreckt. Die Feldlippenfalte kann auf die Unterseite des Vorderkantenfeldes derart gefaltet sein, dass die Vorderkante unter dem Vorderkantenfeld liegt. Diese Konfiguration ist besonders günstig, um ein Anfassen der Kante zu erleichtern. Alternativ kann das Vorderkantenfeld derart gefaltet sein; dass die Vorderkante auf der Oberseite des Vorderkantenfeldes liegt. Die Lippe kann auch auf der Ober- oder Unterseite des Hinterkantenfeldes positioniert sein. Die Lippe erstreckt sich typischerweise von der Vorder- oder Hinterkante über zwischen 4 cm bis 0,1 cm, vorzugsweise von 2 cm bis 0,25 cm zur Vorderkanten-Feldlippenfalte oder zur Hinterkanten-Feldlippenfalte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Gesamtabmessungen des Substratmaterials und seiner Felder abhängig von der vorgesehenen Verwendung des Wischtuchs und können entsprechend ausgewählt werden. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Längen des Vorderkantenfeldes zum Zentralfeld zum Hinterkantenfeld von 1:2:1 bis 1:5:1 und äußerst bevorzugt beträgt das Verhältnis 1:3:1. Noch bevorzugter ist das Verhältnis der Längen der Felder der Wischtücher der ersten und zweiten Einheit von Wischtüchern identisch und äußerst bevorzugt haben das Vorder- und Hinterkantenfeld beide etwa ein Viertel der Gesamtlänge des Wischtuchs. In einem nicht beschränkenden, darstellenden Beispiel, in welchem das Wischtuch als ein Babywischtuch verwendet werden kann, kann jedes gefaltete Wischtuch 1 eine ungefaltete Länge von 10 cm bis 30 cm haben, gemessen in Längsrichtung von der Vorderkante 2 zur Hinterkante 3. Für jedes gefaltete Wischtuch 1 kann der Abstand zwischen der ersten Feldfalte 6 und der zweiten Feldfalte 7 von 2 cm bis 7 cm betragen, während die Längen des Vorderkantenfeldes 9 und des Hinterkantenfeldes 10 von 2 cm bis 7 cm betragen können. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen der ersten Feldfalte 6 und der Vorderkante 2 ganz bevorzugt von 3 cm bis 6 cm und noch bevorzugter zwischen etwa 3 cm und 5 cm. Der Abstand zwischen der ersten Feldfalte 6 und der zweiten Feldfalte beträgt vorzugsweise von 3 cm bis 12 cm und noch bevorzugter zwischen etwa 10 cm und 12 cm. Der Abstand zwischen der zweiten Feldfalte 7 und der Hinterkante beträgt ganz bevorzugt von 3 cm bis 6 cm und noch bevorzugter zwischen etwa 3 cm und 5 cm.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und mit Bezug auf die in den 4A, 4B, 4C und 4D dargestellten Ausführungsformen besteht ein wesentliches Merkmal der Stapelkonfigurationen darin, das jedes der ersten Einheit gefalteter Wischtücher 40 mit jedem der zweiten Einheit gefalteter Wischtücher 50 ineinander verschachtelt ist.
  • Zum Beispiel ist das Wischtuch x der zweiten Einheit von Wischtüchern in einer Z-Falte gefaltet und zwischen ein umgekehrt Z-gefaltetes Wischtuch x der ersten Einheit von Wischtüchern eingefaltet. Ebenso ist ein Wischtuch y der ersten Einheit von Wischtüchern zwischen dem Wischtuch x der zweiten Einheit von Wischtüchern eingefaltet und ist ein Wischtuch y der ersten Einheit von Wischtüchern mit einem Wischtuch y der zweiten Einheit von Wischtüchern verschachtelt usw. In dieser Weise sind, beginnend mit dem Wischtuch x der zweiten Einheit, wenigstens ein Bereich des Zentralfeldes 52x und wenigstens ein Bereich des Vorderkantenfeldes 51x jedes der zweiten Einheit von Wischtüchern 50 mit dem Wischtuch x der ersten Einheit von Wischtüchern zwischen wenigstens einem Bereich des Hinterkantenfeldes 43x und wenigstens eines Bereichs des Zentralfeldes 42x jedes der ersten Einheit von Wischtüchern 40 verschachtelt. Ebenso sind wenigstens ein Bereich des Zentralfeldes 42y und wenigstens ein Bereich des Vorderkantenfeldes 41y jedes der ersten Einheit von Wischtüchern 40 zwischen wenigstens einem Bereich des Hinterkantenfeldes 53x und wenigstens eines Bereichs des Zentralfeldes 52x jedes der zweiten Einheit von Wischtüchern 50 verschachtelt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht sich ein weiteres wesentliches Merkmal der Stapelkonfiguration auf die relativen Längen der Felder jedes der Wischtücher der ersten und zweiten Einheiten. Demgemäß hat sich heraus gestellt, dass die Länge des Vorderkantenfeldes oder des Hinterkantenfeldes jedes Wischtuches, zum Beispiel der Wischtücher x der ersten Einheit von Wischtüchern, nicht mehr als 50% der Länge des korrespondierenden Zentralfeldes beträgt. Ebenso beträgt die Länge des Vorderkantenfeldes oder des Hinterkantenfeldes jedes Wischtuchs der zweiten Einheit von Wischtüchern nicht mehr als 50% der Länge des korrespondierenden Zentralfeldes. Auf diese Weise können das Vorder- und Hinterkantenfeld jedes der ersten und zweiten Einheit von Wischtüchern eine beliebige Länge haben, voraus gesetzt, dass die Summe aus der Länge des Vorderkantenfeldes und der Länge des Hinterkantenfeldes eines Wischtuchs nicht größer ist als die Länge des korrespondierenden Zentralfeldes des Wischtuchs. Vorzugsweise sind jedoch die Längen der Felder aller Wischtücher in jeder Einheit und ganz bevorzugt der kor respondierenden Felder in sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit im Wesentlichen von identischen Abmessungen.
  • Nasse Wischtücher, wie sie hier vorstehend beschrieben wurden, führen zu einer besseren Ausgabe, als Wischtücher, die gemäß dem Stand der Technik gestapelt werden. Um nicht durch Theorie gebunden sein zu wollen, dass die verbesserte Ausgabe in einer Beziehung zu der Kombination der spezifisch ineinander verschachtelten Faltkonfiguration zwischen der ersten und der zweiten Einheit von Wischtüchern und dem spezifischen Überlappungsbereich zwischen den Feldern der Wischtücher steht.
  • Durch die Verwendung der hier oben beschriebenen Verschachtelungskonfiguration wird die Entnahme des obersten Wischtuchs, zum Beispiel des Wischtuchs x der ersten Einheit, aus dem verschachtelten Stapel die Bewegung des Vorderkantenfeldes und des Zentralfeldes des angrenzenden Wischtuchs x der zweiten Einheit vom Stapel verursachen. Dadurch wird die Identifikation der Stelle der Vorderkante des angrenzenden Wischtuchs für den Verbraucher erleichtert, insbesondere dann, wenn die Vorderkante des angrenzenden Wischtuchs, trotz Bewegung, auf dem Zentralfeld positioniert bleiben wird, wodurch ein verdickter Abschnitt für den Verbraucher zum Anfassen bereit gestellt wird. Ferner hat sich heraus gestellt, dass der Überlappungsbereich zwischen dem Vorderkantenfeld des angrenzenden Wischtuchs (das heißt, dem Wischtuch x der zweiten Einheit von Wischtüchern) und dem Zentralfeld des Hinterkantenfeldes des obersten Wischtuchs (das heißt, dem Wischtuch x der ersten Einheit von Wischtüchern) gewährleistet, dass das erforderliche Längenmaß des Substratmaterials des Wischtuchs x der zweiten Einheit angehoben und vom Stapel separiert wird. Der Überlappungsbereich zwischen dem Zentralfeld des angrenzenden Wischtuchs (x der zweiten Einheit) und dem Hinterkäntenfeld oder dem Zentralfeld des obersten Wischtuchs (x der ersten Einheit) scheint von geringerer Bedeutung zu sein. Daher ist die Positionierung der ersten und zweiten Feldfalte und der relativen Längen des Vorder- und Hinterkantenfeldes am Zentralfeld von kritischer Bedeutung. Die verbesserte Ausgabe, die durch die vorliegende Erfindung bereit gestellt wird, kann jedoch auch andere Effekte und Interaktionen beinhalten, und zwar zusätzlich oder anstelle der gegebenen Hypothese, und so sollte kein zu großes Vertrauen darauf gesetzt werden.
  • Ferner und zusätzlich zu der Verbesserung der Ausgabe gewährleistet die Verschachtelungskonfiguration der vorliegenden Erfindung, insbesondere die in 4A dargestellte Ausführungsform, auch, dass der Hauptteil des Substratmaterials jedes Wischtuchs in dem Stapel in der horizontalen Ebene positioniert ist. Dies verringert die Neigung des Stapels, Rippen oder Rillen im Substratmaterial zu erzeugen. Darüber hinaus verringert die Stapelkonfiguration auch die Neigung der flüssigen Zusammensetzung, im Stapel ungleichmäßig verteilt zu werden.
  • Die weiteren Details der Erfindung werden nun wiederum mit Bezug auf jede der Ausführungsformen 4A, 4B, 4C und 4D beschrieben.
  • 4A zeigt die äußerst bevorzugte Stapelkonfiguration der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration umfasst eine erste Einheit von Wischtüchern 40, die in einer umgekehrten Z-Konfiguration gefaltet sind, verschachtelt mit einer zweiten Einheit von Wischtüchern, die in einer umgekehrten Z-Faltenkonfiguration gefaltet sind. Dadurch befindet sich ein Bereich des Zentralfeldes 42x (42y)jedes Wischtuchs der ersten Einheit 40 in Kontakt mit einem Bereich des Vorderkantenfeldes 51x (51y) jedes Wischtuchs der zweiten Einheit 50, derart, dass sich im Wesentlichen die Gesamtheit einer der Oberflächen des Vorderkantenfeldes 51x (51y) jedes der Wischtücher der zweiten Einheit 50 in Kontakt mit einem Bereich des Zentralfeldes 42x (42y) jedes der Wischtücher der ersten Einheit 40 befindet. In dieser Ausführungsform haben das Vorderkantenfeld 41y und das Hinterkantenfeld 43x (43y) jedes der ersten Einheit von Wischtüchern 40 beide nicht mehr als 50% der Länge des korrespondierenden Zentralfeldes 42x (42y) und sind im Wesentlichen gleich in ihrer Länge. Entsprechend haben das Vorderkantenfeld 51x (51y) und das Hinterkantenfeld 53x (53y) jedes der zweiten Einheit 50 der Wischtücher beide nicht mehr als 50% der Länge des karrespondierenden Zentralfeldes 52x (52y) und sind im Wesentlichen in ihrer Länge gleich. Ferner sind die Längen des Vorderkantenfeldes 41x (41y), des Hinterkantenfeldes 43x (43y) und des Zentralfeldes 42x (42y) jedes der Wischtücher der ersten Einheit 40 im Wesentlichen in ihrer Länge gleich den Längen des korrespondierenden Vorderkantenfeldes 51x (51y), des Hinterkantenfeldes 53x (53y) und des Zentralfeldes 52x (52y) der zweiten Einheit von Wischtüchern 50. Insbesondere hat in der in 4A gezeigten Ausführungsform die Vorderkante jedes der ersten Einheit von Wischtüchern und jedes der zweiten Einheit von Wischtüchern etwa ein Viertel der gesamten Länge jedes der Wischtücher.
  • Die 4B gezeigte Ausführungsform ist identisch zu derjenigen aus 4A hinsichtlich der Länge der jeweiligen Felder. In dieser Ausführungsform sind jedoch die Wischtücher sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit derart gefaltet, dass das Vorderkantenfeld und das Hinterkantenfeld der Wischtücher an die Unterseite des Zentralfeldes des korrespondierenden Wischtuchs angrenzt, bevor sie miteinander verschachtelt werden. So befindet sich nach dem Ineinanderfalten gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bereich des Zentralfeldes 42x (42y) jedes Wischtuchs der ersten Einheit 40 in Kontakt mit einem Bereich des Zentralfeldes 52x (52y) jedes der Wischtücher der zweiten Einheit 50 und befindet sich ein Bereich des Hinterkantenfeldes 53x (53y) der Wischtücher der zweiten Einheit in Kontakt mit dem Vorderkantenfeld 41y der Wischtücher der ersten Einheit 40. Ebenso befindet sich ein Bereich des Hinterkantenfeldes 53x jedes Wischtuchs der zweiten Einheit in Kontakt mit einem Bereich des Vorderkantenfeldes 41y jedes Wischtuchs der ersten Einheit und befindet sich ein Bereich des Zentralfeldes 52x jedes Wischtuchs der zweiten Einheit in Kontakt mit einem Bereich des Zentralfeldes 42y jedes Wischtuchs der ersten Einheit von Wischtüchern.
  • Die Ausführungsformen gemäß der 4C und 4D zeigen eine Stapelkonfiguration, in welcher die Wischtücher der ersten Einheit 40 in einer umgekehrten Z-Konfiguration gefaltet sind und mit einer zweiten Einheit von Wischtüchern 50, die in einer Z-Falte gefaltet sind, verschachtelt sind. In diesen Ausführungsformen sind jedoch die Längen des Vorder- und Hinterkantenfeldes der Wischtücher jeder der jeweiligen Einheiten nicht gleich. In der in 4C gezeigten Ausführungsform beträgt die Länge des Vorderkantenfeldes der Wischtücher sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit über 50% der Länge des Zentralfeldes und hat tatsächlich etwa 60% der Länge des Zentralfeldes jedes der Wischtücher sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit. Folglich ist die Länge des Vorderkantenfeldes jedes der Wischtücher sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit geringer als 50% der Länge des Zentralfeldes und beträgt etwa 30%. In der in 4D gezeigten Ausführungsform beträgt die Länge des Hinterkantenfeldes jedes der Wischtücher sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit über 50% und hat etwa 60% der Länge des Zentralfeldes jedes der Wischtücher sowohl der ersten als auch der zweiten Einheit. Entsprechend ist die Länge des Vorderkantenfeldes jedes der Wischtücher geringer als 50% und hat etwa 30% der Länge des Zentralfeldes.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zum Beispiel in 4A gezeigt ist, sollte sich die Feldfalte 45x jedes der Wischtücher der ersten Einheit nicht in einem direkten Kontakt mit der ersten Feldfalte 54x jedes der angrenzenden Wischtücher der zweiten Einheit von Wischtüchern befinden. Ebenso sollte sich die zweite Feldfalte 55x jedes der Wischtücher der zweiten Einheit nicht in einem Kontakt mit der ersten Feldfalte 44y der angrenzenden Wischtücher der ersten Einheit befinden. Vorzugsweise sollte zwischen den Faltlinien ein Abstand von wenigstens 1 mm liegen, vorzugsweise von zwischen 1 mm bis 5 mm und äußerst bevorzugt von zwischen 1 mm und 3 mm. Dies soll deshalb so sein, weil davon ausgegangen wird, dass ein Kontakt zwischen zwei aneinander angrenzenden Falten zwei benachbarte Wischtücher (x und y der ersten Einheit) die Fähigkeit des obersten Wischtuchs behindert, von dem angrenzenden Wischtuch separiert zu werden und bewirkt, dass zu viel des Substratmaterials des angrenzenden Wischtuchs von dem Stapel separiert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird auch vorgezogen, die Vorderkante bzw. das Feld mit einem optischen und/oder taktilen Indikator zu versehen. Solche Indikatoren unterstützen weiter die Ortsfeststel lung der Vorderkante selbst durch den Verbraucher. Optische Indikatoren können zum Beispiel in Form eines dünnen gefärbten Streifens oder Bandes vorgesehen sein, der auf der Oberfläche des Vorderkantenfeldes in der Nähe der Kante selbst aufgedruckt ist.
  • Natürlich sind die Ausdrücke, wie sie hier verwendet werden, wie beispielsweise "ober" und "unter" relative Ausdrücke, die in der obigen Beschreibung mit Bezug auf die Figuren verwendet wurden, wobei "ober" den Bereich des Wischtuchs bezeichnet, der in Richtung der Seitenoberfläche orientiert ist, wenn diese in einer aufrechten Position gelesen wird. In ähnlicher Weise könnte jedoch der Stapel ineinander verschachtelter Wischtücher umgedreht werden, derart, dass der "Boden" des ineinander verschachtelten Stapels die "Oberseite" wird. Wie durch eine sorgfältige Betrachtung der 4AD wahr genommen werden kann, verändert eine solche Konfiguration die Konfiguration des Stapels. Zum Beispiel sind zwei Felder (43y und 53y) auf der obersten Oberfläche des Stapels frei gelegt, statt einfach nur eines (41x, wie dies in 4A gezeigt ist). Für bestimmte Substrate kann eine solche gestapelte Konfiguration günstig für die Bereitstellung einer zuverlässigen Wischtuch-Ausgabe sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung einen Behälter 20, wie dieser in 2 gezeigt ist, wobei der Behälter einen Wannenbereich 21 und einen Deckel 22, der schwenkbar mit dem Wannenbereich verbunden ist, enthält. Der Deckel 22 kann lösbar angebracht sein und kann auch durch einen Gelenkmechanismus angebracht sein. In dem Deckel, noch bevorzugter in einem unterlagernden Feld oder einer solchen Abdeckung 25, umfasst der Behälter eine Ausgabeöffnung oder Öffnung 24. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Abdeckung oder der Deckel ein Dichtungselement 27, welches dazu dient einen Bereich des Behälters dicht zu verschließen, wenn der Deckel geschlossen ist, derart, dass ein Austrocknen der Vorderseite des Wischtuchs, welche frei liegt, verzögert wird. Das Abdichtelement 27 kann in einem Spritzgussverfahren während der Herstellung des Behälters ausgebildet werden und kann auf dem De ckel 22 oder der Abdeckung 25 vorhanden sein, wie dies in den 2 und 5 gezeigt ist.
  • Eine Ausführungsform eines Deckels, eine Abdeckung und verschiedene Ausgabeöffnungen ist in 5 gezeigt. Wie in 5 gezeigt ist, kann ein Deckel 22 gelenkig an einer Wannenabdeckung 25 angebracht sein. Die Ausgabeöffnung 24 kann Flügel 27 und Eingänge 26 haben, die auf dem Umfangsrand der Öffnung ausgebildet sind. Die WO 98/19946 beschreibt verschiedene weitere Öffnungsformen, die in der vorliegenden Erfindung günstig sein können.
  • 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Behälters, der für das Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Insbesondere nutzt der in 6 gezeigte Behälter 20 einen Schiebedeckel 22, der die Öffnung 24 in der Abdeckung 25 überdeckt. In 6 auch gezeigt ist eine bevorzugten Ausführungsform der Form der Öffnung 24. Die gezeigte Form, die als eine S-förmige Öffnung bezeichnet wird, kann für eine sehr zuverlässige Pop-Up-Ausgabe in allen Pop-Up-Ausgabesystemen vorgesehen werden, einschließlich herkömmlicherer Pop-Up-Wannendesigns, wie sie in den 2 und 5 gezeigt sind. In dem bevorzugten Pop-Up-Ausgabesystem der vorliegenden Erfindung wird eine S-förmige Öffnung verwendet, wobei die Hauptabmessung D etwa 54 mm beträgt. Die Gesamtabmessungen der Öffnung können so modifiziert werden, wie sie für günstige Ergebnisse bei der Ausgabezuverlässigkeit benötigt werden.
  • SUBSTRAT:
  • Das vorbefeuchtete Wischtuch 1 der vorliegenden Erfindung umfasst ein Substrat mit einer Gewebe- oder Vliesstoffbahn aus natürlichen Fasern, synthetischen Fasern oder Mischungen aus natürlichen und synthetischen Fasern. Geeignete natürliche Fasern umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, Zellulosefäsern, wie Holzzellstofffasern, Baumwolle und Rayon. Geeignete synthetische Fasern umfassen Fa sern, die üblicherweise in Textilien verwendet werden, einschließlicht, aber nicht beschränkt darauf, Polyester- und Polypropylenfasern.
  • Verschiedene Formungsverfahren können verwendet werden, um eine geeignete Faserbahn für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung zu formen. Zum Beispiel kann die Bahn durch Vliesstoff-Trockenformtechniken hergestellt werden, wie Luftlegung oder alternativ durch Nasslegung, wie beispielsweise auf einer Papiermachermaschine. Weitere Vliesstoff-Herstellungstechniken, einschließlich, aber nicht darauf, Techniken, wie Haftbindung. Schmelzblasen, Spunbonding, Vernadelung und Hydroverhedderung und Laminationsverfahren, können auch verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform kann die trockene Faserbahn eine luftgelegte Vliesstoffbahn sein, die eine Kombination aus natürlichen Fasern, stapellangen synthetischen Fasern und einem Latexbinder umfasst. Die trockene Faserbahn kann etwa 20 bis 80 Gew.% Holzzellstofffasern, 10–60 Gewichtsprozent stapellange Polyesterfasern und etwa 10–25 Gew.% Binder umfassen.
  • Die trockene Faserbahn kann eine Flächenmasse von zwischen etwa 40 und etwa 80 Gramm pro Quadratmeter haben. Die Dichte der trockenen Bahn kann gemessen werden, nachdem die Flüssigkeit aus dem vorbefeuchteten Wischtuch verdunstet ist, und die Dichte kann weniger als etwa 0,12 Gramm pro Kubikzentimeter betragen. Die Dichte ist die Flächenmasse der trockenen Bahn, geteilt durch die Dicke der trockenen Bahn, gemessen in übereinstimmenden Einheiten, und die Dicke der trockenen Bahn wird gemessen unter Verwendung eines kreisförmigen Lastfußes mit einer Fläche von etwa 2 Quadratinch, welcher einen Grenzdruck von etwa 95 Gramm pro Quadratinch liefert. In einer Ausführungsform kann die trockene Bahn eine Flächenmasse von etwa 64 Gramm pro Quadratmeter, eine Dicke von etwa 0,06 cm und eine Dichte von etwa 0,11 Gramm pro Kubikzentimeter haben.
  • In einer Ausführungsform kann die trockene Faserbahn wenigstens 50 Gewichtsprozent Holzzellstofffasern umfassen, und ganz bevorzugt wenigstens etwa 70 Prozent Holzzellstofffasern. Eine spezielle luftgelegte Vliesstoffbahn, welche für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, umfasst etwa 73,5 Gewichtsprozent Zellulosefasern (südliches Weichholz-Kraft, mit einer mittleren Faserlänge von etwa 2,6 mm); etwa 10,5 Gewichtsprozent Polyesterfasern mit einem Denier von etwa 1,35 g/9000 m Faserlänge und einer Stapellänge von etwa 0,85 Inch; und etwa 16 Gew.% einer Binder-Zusammensetzung mit einem Styrol-Butadien-Copolymer. Die Binder-Zusammensetzung kann hergestellt werden, indem ein Latex-Haftmittel verwendet wird, das im Handel erhältlich ist als Rovene 5550 (49 Prozent festes Styrolbutadien), erhältlich von Mallard Creek Polymers aus Charlotte, N.C.
  • Eine geeignete luftgelegte Vliesstoffbahn für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung ist die luftgelegte Vliesstoffbahn, die verwendet wird in PAMPERS BABY FRESH Baby-Markenwischtücher, vermarktet durch The Procter & Gamble Co. aus Cincinnati, Ohio.
  • Das vorbefeuchtete Wischtuch wird hergestellt, indem das trockene Substrat mit wenigstens 1 Gramm flüssiger Lotion pro Gramm trockene Faserbahn benetzt wird. Vorzugsweise wird das trockene Substrat mit wenigstens etwa 2,0 und ganz bevorzugt mit wenigstens etwa 2,5 Gramm flüssiger Lotion pro Gramm trockene Faserbahn benetzt.
  • Die folgenden Patente beziehen sich auf Bahnen: US Patent 3,862,472, veröffentlicht am 28. Januar 1975; US Patent 3,982, 302, veröffentlicht am 28. September 1976; US Patent 4,004,323, veröffentlicht am 25. Januar 1977; US Patent 4,057,669, veröffentlicht am 08. November 1977; US Patent 4,097,965, veröffentlicht am 04. Juli 1978; US Patent 4,176,427, veröffentlicht am 04. Dezember 1979; US Patent 4,130,915, veröffentlicht am 26. Dezember 1978; US Patent 4,135,024, veröffentlicht am 16. Januar 1979; US Patent 4,189,896, veröffentlicht am 26. Feb ruar 1980; US Patent 4,207,367, veröffentlicht am 10. Juni 1980; US Patent 4,296,161, veröffentlicht am 20. Oktober 1981; US Patent 4,309,469, veröffentlicht am 25. Januar 1982; US Patent 4,682,942, veröffentlicht am 28. Juli 1987; und US Patente 4,637,859; 5,223,096; 5,240,562; 5,556,509 und 5,580,423.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Substrat eine hydroverhedderte Bahn mit einer Flächenmasse von etwa 62 Gramm pro Quadratmeter und mit etwa 50 Gewichtsprozent Rayonfasern und etwa 50 Gewichtsprozent Polyesterfasen, Polypropylenfasern oder einer Kombination davon umfassen. In einer anderen alternativen Ausführungsform kann das Substrat ein Laminat aus zwei äußeren hydroverhedderten Bahnen, wie Vliesstoffbahnen aus Polyesterfasern mit einer Flächenmasse von etwa 30 Gramm pro Quadratmeter, verbunden mit einer inneren Spannschicht, welche in Form eines netzartigen Scrims oder eines kontinuierlichen Kunststoff-Folienmaterials vorliegenden kann, welche sich bei Erhitzen zusammenzieht, um die Oberflächentextur in den äußeren Schichten herbei zu führen.
  • LOTION:
  • Das vorbefeuchtete Wischtuch der vorliegenden Erfindung umfasst eine wässrige Lösung. Die Lotion besteht vorzugsweise aus wenigstens etwa 85 Gewichtsprozent Wasser, ganz bevorzugt aus wenigstens etwa 90 Gewichtprozent Wasser und noch bevorzugter aus wenigstens etwa 95 Gewichtprozent Wasser.
  • Es hat sich heraus gestellt, dass Phosphat-quaternäre Aminverbindungen, wie beispielsweise phospholipide grenzflächenaktive Stoffe, die Ausgabezuverlässigkeit von vorbefeuchteten Pop-up-Wischtüchern signifikant verbessern. Ohne durch Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass die phospholipiden grenzflächenaktiven Stoffe eine anhaftende Benetzung zwischen benachbarten nassen Wischtüchern verringern. Phospholipid enthaltende grenzflächenaktive Stoffe zeigen adäquate Ergebnisse als Reinigungslösung und als Träger für andere Wischtuch-Inhaltsstoffe. Lotionen mit nur Phospholipiden als grenzflächenaktiven Stoff zeig ten jedoch eine negative Verbraucherakzeptanz aufgrund der relativ geringen Feuchtigkeitswahrnehmung im Vergleich zu im Handel erhältlichen nassen Wischtüchern.
  • Die Lotionen der vorliegenden Erfindung repräsentieren das Ergebnis erfolgreicher Versuche, die technische Widersprüchlichkeit zwischen der Ausgabezuverlässigkeit und der Wahrnehmung der Feuchtigkeit in einem vorbefeuchteten Wischt, das für eine zuverlässige Pop-up-Ausgabe geeignet ist, zu lösen. In Betracht grenzflächenaktive Stoffe umfassten Phospholipid enthaltende grenzflächenäktive Stoffe als Eine Komponente in der Lösung. Im Allgemeinen nahm bei den meisten Versuchen mit der Zunahme der Feuchtigkeitswahrnehmung durch Hinzugabe zusätzlicher Komponenten, wie schaumbildender Mittel, die Ausgabezuverlässigkeit auf unakzeptable Werte ab. Ebenso wurde mit erhöhter Ausgabezuverlässigkeit die Feuchtigkeitswahrnehmung auf unakzeptable Werte verringert. Die Lotionen der vorliegenden Erfindung zeigten jedoch ein akzeptables Gleichgewicht zwischen den zwei sich gegenüber stehenden Eigenschaften.
  • Beispielsweise wurde einem Gremium aus 17 Verbrauchern die im Handel erhältlichen Pampers® Baby FreshTM vorbefeuchteten Wischtücher präsentiert und dieses befragt, die Feuchtigkeitswahrnehmung solcher Wischtücher mit verschiedenen Ausführungsformen vorbefeuchteter Wischtücher der vorliegenden Erfindung auf der Basis der folgenden Bewertungsscala zu vergleichen:
    • +2 = viel feuchter als vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby FreshTM
    • +1 = ein wenig feuchter als vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby FreshTM
    • 0 = etwa gleich wie vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby FreshTM
    • –1 = ein wenig trockener als vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby FreshTM
    • –2 = viel trockener als vorbefeuchtete Wischtücher Pampers® Baby FreshTM
  • Die vorbefeuchteten Wischtücher der Marke Pampers® Baby FreshTM wurde aufgrund ihres wirtschaftlichen Erfolges und ihrer Verbraucherakzeptanz als Vergleichswischtuch für die Feuchtigkeitswahrnehmung ausgewählt. Für jede der getesteten Lotionsproben wurde die Lotion in den hier offenbarten Mengen in einer herkömmlichen Weise auf einen Stapel gefalteter, ineinander verschachtelter Wischtücher aufgebracht, welcher dann den Testteilnehmern in einem Ausgabebehälter mit einer S-förmigen Ausgabeöffnung, wie sie hier offenbart wurde, vorgelegt wurde. Das verwendete Material der Wischtuchsubstrate war das gleiche Substrat, das für die vorbefeuchteten Wischtücher der Marke Pampers® Baby FreshTM verwendet wurde. Jeder Stapel von Wischtüchern wurde vor dem Test etwa 1 Woche alt werden gelassen. Es hat sich heraus gestellt, dass sich die Ausgabeergebnisse über die Zeit leicht verändern, insbesondere in den ersten wenigen Tagen nach einer Verpackung der Wischtücher in Ausgabebehälter. Die Ergebnisse des Feuchtigkeitswahrnehmungstests durch die Teilnehmer wurden gemittelt und sind in Tabelle 1 unten dargestellt. In Tabelle gibt die Lotionszusammensetzung nur die für die Lotion der vorliegenden Erfindung als kritisch angesehen Inhaltsstoffe wieder und gibt keine weiteren Lotions-Inhaltsstoffe an, wie Konservierungsmittel und Duftstoffe.
  • Tabelle 1: Vergleich der Feuchtigkeitswahrnehmung verschiedener Ausführungsformen mit den vorbefeuchteten Wischtüchern Pampers® Baby FreshTM für die obere Hälfte eines Stapels aus 80 Wischtüchern
    Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Wie aus Tabelle 1 zu sehen ist, gab die Feuchtigkeitswahrnehmung bei einem Wischtuch mit einer Lotion, das nur Phospolipid aufwies, eine signifikant negative Bewertung für die Feuchtigkeitswahrnehmung wieder. Eine Bewertung von –1,7 wird für eine wirtschaftlich realisierbare Ausführung eines vorbefeuchteten nassen Wischtuchs als unakzeptabel angesehen. Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigten jedoch signifikant bessere Ergebnisse der Feuchtigkeitswahrnehmung. Diese und weitere verschiedene Ausführungsformen sind unten im Detail beschrieben.
  • Zusätzlich zur Wiedergabe einer signifikant besseren Feuchtigkeitswahrnehmung, wurde heraus gefunden, dass die günstigen Ausgabeeigenschaften bestimmter grenzflächenaktiver Stoffe alleine (z.B. phospholipider grenzflächenaktiver Stoffe) auf akzeptablen Niveaus gehalten wurde. So wurde die Ausgabezuverlässigkeit beibehalten, während gleichzeitig ein Wischtuch mit vom Verbraucher akzeptabler Feuchtigkeitswahrnehmung abgegeben wurde. Mit der Abgabezuverlässigkeit ist gemeint, dass die Pop-up-Ausgabe mit den Mengen einer Kettenbildung, eines Zurückfallens, Abhebens und der Bildung von langen Kanten individuell und gemeinsam signifikant durch die Verwendung der Lotion der vorliegenden Erfindung verringert wurde.
  • Um beispielsweise die verbesserte Zuverlässigkeit darzustellen, wurden in einem Zuverlässigkeitstest 80 Z-gefaltete miteinander verschachtelte Wischtücher unter Verwendung gegenwärtiger, mit Lotion vorbefeuchteter Wischtücher Pampers® Baby FreshTM aus einem Behälter mit einer S-förmigen Öffnung, wie sie hier beschrieben wurde, gezogen. Von den 80 Wischtüchern hatten 47 lange Kanten, definiert als Kanten mit mehr als 100 mm, die sich aus der Öffnung nach Separierung des gezogenen Wischtuchs aus der Öffnung heraus erstrecken, und 37 Abhebungen der Wanne. Im Gegensatz dazu führte eine Veränderung hin zu einer Ausführungsform der Lotion der vorliegenden Erfindung mit einer Phosphat-quaternären Amin verbindung und nicht zellulosehaltigen, wasserlöslichen organischen Polymeren, die Polymere von Ethylenoxid umfassen, bei ansonsten gleich bleibenden Variablen zu nur 23 langen Kanten und 18 Abhebungen (von 80 Wischtüchern). Dies zeigt eine signifikante Verbesserung der Ausgabezuverlässigkeit.
  • Weitere Verringerungen bei Pop-up-Ausgabemengen (und deshalb eine erhöhte Pop-up-Ausgabezuverlässigkeit) werden durch die synergetische Anwendung der hier als vorliegende Erfindung offenbarten Lotionen und das hier offenbarte Falt- und Verschachtelungsmuster realisiert. Zum Beispiel wurden in dem oben beschriebenen Zuverlässigkeitstest das Substrat und die Lotion der vorliegenden Erfindung in ein asymmetrisch gestapeltes und miteinander verschachteltes Z-Faltenmuster eingebaut, wie dies hier offenbart wurde. Beim Testen gab es nur eine lange Kante und nur 14 Abhebungen. Dies zeigt eine sehr signifikante Verbesserung der Ausgabezuverlässigkeit.
  • Insbesondere hat sich heraus gestellt, dass das Vorliegen eines asymmetrischen Faltmusters, so wie es im Wesentlichen in 4C gezeigt ist (aber in eine umgekehrten Position, derart, dass der "Boden" zur Oberseite des Stapels in der Ausgabeeinrichtung wird), die Ausgabezuverlässigkeit positiv beeinflusst, wenn sie mit der Lotion der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ohne durch Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass; das asymmetrische Falten der Felder, zum Beispiel der Felder 41y und 43y in 4D, eine Regulierung der Haftkräfte der Wischtücher untereinander unterstützt. So wird die Grenzfläche zwischen den Wischtüchern positiv dadurch beeinflusst, dass ein Feld in einer größeren Länge als das andere Feld jedes Wischtuchs (das heißt, asymmetrische Feldahmessung) vorliegt, um für eine verbesserte Ausgabezuverlässigkeit zu sorgen.
  • Die Lotion der vorliegenden Erfindung umfasst eine wässrige Lösung mit einem grenzflächenaktiven Stoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phosphatquaternären Aminverbindungen und nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffen und effektive Mengen eines zweiten Inhaltsstoffes, ausgewählt aus der Gruppe be stehend aus nicht zellulosehaltigen, organischen, wasserlöslichen Polymeren und alkoxylierten Alkoholen. Diese Menge dieser Komponenten kann in effektive Mengen eingestellt werden, um variierende Grade an Haftbenetzung zu erzeugen, um den verschiedenen Faltmustern und Ausgabeöffnungen Rechnung zu tragen, damit eine zuverlässige Ausgabe nasser Wischtücher möglich wird.
  • Es wird angenommen, dass die alkoxylierten Alkohole wasserlösliche oder wasserdispersibel sein sollten, um eine Verarbeitung der Lotionsherstellung zu erleichtern. Es wird angenommen, dass alle Kombinationen der oben erwähnten Inhaltsstoffe den Vorteil einer zuverlässigen Pop-up-Ausgabe mit einem adäquaten Feuchtigkeitseindruck liefern. Spezifische nicht beschränkende Ausführungsformen sind unten offenbart.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Lotion einen grenzflächenaktiven Stoff mit Phosphat-quaternären Aminverbindungen. Bevorzugte Phosphat-quaternäre Aminverbindungen umfassen Cocophosphatidyl PG-Dimoniumchlorid, Cocamidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid und Stearamidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid.
  • Ein geeignetes Cocophosphatidyl PG-Dimoniumchlorid ist im Handel erhältlich als Phospholipid CDM-Marke eines Phosphat-quaternären Amin-grenzflächenaktiven Stoffes, der erhältlich ist von Uniqema (früher Mona Industries, Inc.), Paterson, NJ. Ein geeignetes Cocamidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid ist im Handel erhältlich als Phospholipid PTC von dem gleichen Lieferanten. Ein geeignetes Staramidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid ist im Handel erhältlich als Phospholipid SV von dem gleichen Lieferanten.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Lotion nicht zellulosehaltige, wasserlösliche organische Polymere mit Polymeren von Ethylenoxid. Ein bevorzugtes Polymer ist PEG-7M, ein Ethylenoxid mit der Formel H(OCH2CH2)nOH und n=150 bis 160000.
  • Ein geeignetes PEG-7M ist im Handel erhältlich als Polyox WSR N-750 von Union Carbide Corporation, Danbury, Conn. 06817-0001.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Lotion der vorliegenden Erfindung weniger als etwa 3 Gewichtsprozent der Phosphat-quaternären Aminverbindung und weniger als etwa 0,1 Gewichtsprozent des Ethylenoxidpolymers. In einer bevorzugteren Ausführungsform kann die Lotion weniger als etwa 1 Gewichtsprozent der Phosphat-quaternären Aminverbindung und weniger als etwa 0,5 Gewichtsprozent des Ethylenoxidpolymers umfassen. Äußerst bevorzugt umfasst die Lotion zwischen etwa 0,28 und etwa 0,36 Gewichtsprozent der Phusphatquaternären Aminverbindung und zwischen etwa 0,09 und etwa 0, L 1 Gewichtsprozent des Ethylenoxidpolymers.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Lotion eine Phosphatquaternäre Aminverbindung als einen grenzflächenaktiven Stoff und eine alkoxylierten Alkohol als einen grenzflächenaktiven Co-Stoff. Wie oben kann der grenzflächenaktive Stoff ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Cocophosphatidyl PG-Dimoniumchlorid, Cocamidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid und Stearamidopropylphosphatidyl PG-Dimoniumchlorid, die alle erhältlich sind von der oben genannten Quelle. Ein geeigneter alkoxylierter Alkohol ist Soceteth-20, im Handel erhältlich als Arlasolve 200 von Uniqema, Concord Plaza, Wilmington, DE.
  • Die Lotion umfasst vorzugsweise weniger als etwa 3 Gewichtsprozent der Phosphat-quaternären Aminverbindung und weniger als etwa 1 Gewichtsprozent der alkoxylierten Alkohole. Ganz bevorzugt kann die Lotion weniger als etwa 1 Gewichtsprozent der Phosphat-quaternären Aminverbindung und weniger als etwa 0,7 Gewichtsprozent der alkoxylierten Alkohole umfassen. Noch bevorzugter umfasst die Lotion zwischen etwa 0,28 und etwa 0,36 Gewichtsprozent der "Phosphatquaternären Aminverbindung und zwischen etwa 0,3 und etwa 0,5 Gewichtsprozent der alkoxylierten Alkohole.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Lotion einen nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoff, der ein Block-Copolymer von Propylenoxid und Ethylenoxid ist. Der Propylenoxidblock ist zwischen den zwei Ethylenoxidblöcken eingefügt, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Poloxamer 101-Poloxamer 407. Ein geeigneter nicht ionischer grenzflächenaktiver Stoff ist im Handel erhältlich als Pluronic 62 Marke, erhältlich von BASF Corporation, Mount Olive, NJ.
  • Die Lotion umfasst vorzugsweise weniger als etwa 3 Gewichtsprozent des nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffes. Ganz bevorzugt kann die Lotion weniger als etwa 1 Gewichtsprozent des nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffes umfassen. Noch bevorzugter umfasst die Lotion zwischen etwa 0,2 und etwa 0,3 Gewichtsprozent des nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffes.
  • Die Lotion umfasst vorzugsweise auch ein oder mehr des Folgenden: eine effektive Menge eines Konservierungsmittels, eine effektive Menge eines Feuchthaltemittels, eine effektive Menge eines Emollienten; eine effektive Menge eines Duftstoffes und eine effektive Menge eines Duftstoff-Auflösers.
  • Wie hier verwendet, ist ein Emollient ein Material, welches die Haut weich macht, glättet, versorgt, beschichtet, fettet oder befeuchtet. Der Ausdruck Emollient umfasst, ist aber nicht beschränkt darauf herkömmliche Lipidmaterialien (z.B. Fette, Wachse), polare Lipide (Lipide, die hydrophysikalisch modifiziert wurden, um sie wasserlöslicher zu machen), Silicone, Kohlenwasserstoffe und andre Lösungsmaterialien. Emollienten, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können auf Petroleum basieren, vom Typ eines Fettsäureesters, eines Alkylethoxylats, Fettsäureester-Ethoxylats, Fettalkohols, Polysiloxans, Mucopolysacchariden oder Mischungen sein.
  • Feuchthaltemittel sind hygroskopische Materialien, die dahin gehend funktionieren, Wasser in das Stratum Corneum einziehen, um die zu hydrieren. Das Wasser kann aus der Dermis oder aus der Atmosphäre kommen. Beispiele von Befeuchtungsmittel umfassen Glyzerin, Propylenglycol und Phospholipide.
  • Duftstoffkomponenten, wie Parfüme, umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, wasserunlösliche Öle, einschließlich ätherische Öle.
  • Duftstoff-Auflöser sind Komponenten, welche die Neigung der wasserunlöslichen Duftstoffkomponente reduzieren, aus der Lotion auszufällen. Beispiele von Duftstoff-Auflösern umfassen Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, Benzylalkohol und Phenoxyethanol; beliebige Emulgatoren mit hohem HLB (HLB größer als 13), einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, Polysorbat, und hoch ethoxylierte Säuren und Alkohole.
  • Konservierungsmittel verhindern das Wachstum von Mikroorganismen in der flüssigen Lotion und/oder dem Substrat. Im Allgemeinen sind solche Konservierungsmittel hydrophobe oder hydrophile organische Moleküle. Geeignete Konservierungsmittel umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, Parabene, wie Methylparabene, Propylparabene und Kombinationen davon.
  • Die Lotion kann auch eine effektive Menge eines Kerotolyts zum Bereitstellen der Funktion von einer unterstützenden Heilung der Haut umfassen. Ein speziell bevorzugter Kerotolyt ist Allantoin ((2,5-Dioxo-4-Imidazolidinyl)Urea), eine heterozyklische organische Verbindung mit einer empirischen Formel C4H6N4O3. Allantoin ist im Handel erhältlich von Tri-K Industries aus Emerson, New Jersey. Es ist allgemein bekannt, dass das langzeitige Tragen von absorbierenden Einwegstrukturen, wie Einwegwindeln, zu einer Haut führen kann, welche durch eine Überhydrierung beeinträchtigt wird. Es ist allgemein bekannt, dass hyperhydrierte Haut für Hauterkrankungen empfänglicher ist, einschließlich Hitzeausschlag, Scheuern, Druckstellen und Hautbarrierenverlust. Zum Beispiel definiert der Stand der Technik eine Windelreizung als einen entzündlichen Hautzustand im Windelbereich (Perineum, Gesäßhälften, unteres Abdomen und innere Oberschenkel), die durch einen oder mehrere der folgenden Faktoren verursacht wird: Feuchtigkeit, Abschluss, Scheuern, fortgesetzter Kontakt mit Urin oder Stuhl oder eine mechanische oder chemische Irritation. Ein vorbefeuchtetes Wischtuch gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine effektive Menge von Allantoin enthalten, um die Heilung der Haut zu unterstützen, wie beispielsweise Haut, welche überhydriert ist.
  • US Patent 5,534,265, veröffentlicht am 09. Juli 1996; US Patent 5,043,155, veröffentlicht am 27. August 1991 und US Patent 5,648,083, veröffentlicht am 15. Juli 1997 offenbaren zusätzliche Lotionsinhaltsstoffe.
  • Eine geeignete Lotion für die vorliegende Erfindung umfasst wenigstens 95 Gewichtsprozent Wasser, zwischen etwa 0,17 bis 0,6 Gewichtsprozent Cocophosphatidyl PG-Dimoniumchlorid oder 0,15 Gewichtsprozent bis 0,5 Gewichtsprozent Ploxamer 182, welches als grenzflächenaktiver Stoff dienen kann; zwischen etwa 0,5 bis etwa 5 Gewichtsprozent Propylenglycol, welches als Befeuchtungsmittel dienen kann, zwischen etwa 0,1 bis etwa 1 Gewichtsprozent Isoceteth-20 oder Polysorbat 20, welche als ein Emulgator zum Auflösen von Duftstoffkomponenten dienen können; etwa 0,01 bis etwa 0,5 Gewichtsprozent Methylparaben, welches als ein Konservierungsmittel dienen kann, etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent Propylparaben, welches als ein Konservierungsmittel dienen kann; etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent 2-Bromo-2-Nitropropan-1,3-Diol, welches als ein Konservierungsmittel dienen kann, zwischen 0,05% bis 0,3% PEG-7m. welches als ein Schaumbilder dienen kann, und etwa 0,01 bis etwa 1 Gewichtsprozent von ein oder mehreren Duftstoffkomponenten.
  • Die Lotion kann ferner zwischen etwa 0,1 und etwa 3 Gewichtsprozent Allantoin umfassen und etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent eines Aloeextrakts, wie beispielsweise Aloe Vera, welches als ein Emollient dienen kann. Aloe Vera Extrakt ist erhältlich in Form einen konzentrierten Pulvers von der Rita Corporation aus Woodstock, III.
  • Die Phosphat-quaternäre Aminverbindung oder der nicht ionische grenzflächenaktive Stoff liefert eine effektive aber sanfte Reinigung. Es wird auch angenommen, dass die alkoxylierten Alkohole oder die Phosphat-quaternäre Aminverbindung eine sekundäre Löslichkeit der Duftstofföle in der wässrigen Lösung bereit stellen.
  • Die Lotion der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden gemäß den Beispielen, welche folgen, wobei die Beispiele nur beispielhaft und nicht beschränkend gemeint sind.
  • Beispiel 1
  • Eine geeignete Lotion zur Verwendung in einem vorbefeuchteten Babywischtuch kann hergestellt werden gemäß den folgenden Schritten, so dass eine 500 Gramm schwere Charge bereit gestellt wird:
    • 1. 0,5 g Polyox WSR N-750 werden zu 250 g deionisiertem Wasser unter Rührung hinzu gegeben.
    • 2. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird durch Vermischen präpariert: A. 7,50 g Propylenglycol (flüssig), welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel dient; und B. 1,15 Gramm Methyl/Propyl-Paraben (Pulver), welches als Konservierungsmittel dient.
    • 3. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen präpariert: A. 1,00 g Polysorbat 10 (flüssig), welches als ein Duftstoff-Auflöser dient, und B. 0,19 g Duftstofföl (flüssig).
    • 4. Die Vormischung B wird dann dem Polyox WSR N-750 und 250 g deionisiertem Wasser unter Rührung hinzu gegeben.
    • 5. 0,25 g Bronopol wird dann dem Gemisch aus Schritt 4 hinzu gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver) dient als Konservierungsmittel.
    • 6. 4,5 g Phospholipid CDM Flüssig (40 Gewichtsprozent Phosphatquaternäre Aminverbindung, werden dann dem Gemisch aus Schritt 5 hinzu gegeben.
    • 7. 2,5 g Allantoin Feststoffe (Pulver) werden dann dem Gemisch aus Schritt 6 hinzu gegeben.
    • 8. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus Schritt 7 zum Auffüllen auf 100 Prozent hinzu gegeben.
    • 9. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 8 unter Rührung hinzu gegeben.
  • Die Lotion, die gemäß dem obigen Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,1 Gewichtsprozent nicht ionisches Polymer, 0,36% Phosphat-quaternäre Aminverbindung und etwa 0,5 Gewichtsprozent Allantoin.
  • Beispiel 2:
  • Eine Lotion gemäß diesem Beispiel wird hergestellt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben wurde, mit der folgenden Modifikation. Vor dem Hinzufügen von ausreichend deionisiertem Wasser zur Auffüllung auf 100 Prozent werden 0,0125 Gramm eines konzentrierten Aloe Vera Extraktpulvers (200 zu 1-Konzentration) dem Ge misch hinzu gefügt. Die resultierende Lotion umfasst etwa 0,5 Gewichtsprozent Aloe Vera Extrakt.
  • Beispiel 3:
  • Eine geeignete Lotion zur Verwendung in einem vorbefeuchteten Wischtuch kann hergestellt werden gemäß dem folgenden Beispiel, so dass eine 500 g schwere Charge bereit gestellt wird:
    • 1. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird durch Vermischen präpariert: A. 7,50 Gramm Propylenglycol (flüssig), welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel dient; und B. 1,15 Gramm Methyl/Propylparaben (Pulver), welches als ein Reservierungsmittel dient.
    • 2. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen präpariert: A. 1,50 Gramm Phospholipid CDM (flüssig- 40 Gewichtsprozent Feststoffe der Phosphat-quaternären Aminverbindung); und B. 0,19 Gramm Duftstofföl (flüssig.
    • 3. Die Vormischung B wird dann den 250 Gramm deionisiertem Wasser unter Rührung hinzu gegeben.
    • 4. 0,25 Gramm Bronopol werden dann dem Gemisch aus Schritt 3 hinzu gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver) dient als Konservierungsmittel.
    • 5. 3,0 Gramm Phospholipid CDM flüssig (40 Gewichtsprozent Phosphat-quaternäre Aminverbindung werden dann dem Gemischt aus Schritt 4 hinzu gegeben.
    • 6. 2,0 Gramm Arlasolve 200 werden dem Gemisch aus Schritt 5 hinzu gegeben.
    • 7. 2,5 Gramm Allantoin Feststoffe (Pulver) werden dem Gemisch aus Schritt 6 hinzu gegeben.
    • 8. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus Schritt 7 zur Auffüllung auf 100 Prozent hinzu gegeben.
    • 9. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 8 unter Rührung hinzu gegeben.
  • Die Lotion, die gemäß dem obigen Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,4 Gewichtsprozent Isoceteth-20, 0,32% Phosphat-quaternäre Aminverbingung und etwa 0,5 Gewichtsprozent Allantoin.
  • Beispiel 4:
  • Eine geeignete Lotion für ein vorbefeuchtetes Wischtuch mit einem nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoff, der ein Block-Copolymer aus Propylenoxid und Ethylenoxid ist, kann hergestellt werden gemäß dem folgenden Beispiel so dass eine 500 g schwere Charge bereit gestellt wird:
    • 1. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird durch Vermischen präpariert. A. 7,50 Gramm Propylenglycol (flüssig), welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel dient; und B. 1,15 Gramm Methyl/Propylparaben (Pulver), welches als ein Reservierungsmittel dient.
    • 2. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen präpariert: A. 1,0 Gramm Polysorbat 20, welches als ein Dulastoff-Auflöser dient; B. 0,19 Gramm Duftstofföl (flüssig.
    • 3. Die Vormischung B wird dann den 250 Gramm deionisiertem Wasser unter Rührung hinzu gegeben.
    • 4. 0,25 Gramm Bronopol werden dann dem Gemisch aus Schritt 3 hinzu gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver) dient als Konservierungsmittel.
    • 5. 2,5 Gramm Pluronic 62 flüssig (50 Gewichtsprozent eine nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoffes, der ein Block-Copolymer aus Propylenoxid- und Ethylenoxid-Feststoff ist), wird dann dem Gemisch aus Schritt 4 hinzu gegeben.
    • 6. 2,5 Gramm Allantoin-Feststoffe (Pulver) werden dann dem Gemisch aus Schritt 5 hinzu gegeben.
    • 7. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus Schritt 6 zur Auffüllung auf 100 Prozent hinzu gegeben.
    • 8. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 7 unter Rührung hinzu gegeben.
  • Die Lotion, die gemäß dem obigen Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,125 Gewichtsprozent Pluronic 62 nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoff, der ein Block-Copolymer aus Propylenoxid und Ethylenoxid ist, und etwa 0,5 Gewichtsprozent Allantoin.
  • Beispiel 5:
  • Eine geeignete Lotion für ein vorbefeuchtetes Wischtuch mit einem nicht ionischen grenzflächenaktiven Stoff, der ein Block-Copolymer aus Propylenoxid und Ethylenoxid ist, kann hergestellt werden gemäß dem folgenden Beispiel, so dass eine 500 g schwere Charge bereit gestellt wird:
    • 1. Eine erste Vormischung (Vormischung A) wird durch Vermischen präpariert. A. 7,50 Gramm Propylenglycol (flüssig), welches als ein Lösungsmittel/Befeuchtungsmittel dient; und B. 1,15 Gramm Methyl/Propylparaben (Pulver), welches als ein Reservierungsmittel dient.
    • 2. Eine zweite Vormischung (Vormischung B) wird durch Vermischen präpariert: A. 2,0 Gramm Cocamidopropylbetain (flüssig), welches als ein Duftstoff-Auflöser und als ein grenzflächenaktiver Stoff dient; B. 0,19 Gramm Duftstofföl (flüssig).
    • 3. Die Vormischung B wird dann den 250 Gramm deionisiertem Wasser unter Rührung hinzu gegeben.
    • 4. Eine dritte Vormischung (Vormischung c) wird präpariert durch Vermischen: A. 1,5 Gramm Cocamidopropylhydroxysulatin, welches als ein Auflöser und co-grenzflächenaktiver Stoff dient; B. 0,25 Gramm Dimethiconcopolyol (flüssig).
    • 5. Die Vormischung B wird den 250 Gramm deionisiertem Wasser unter Rührung hinzu gegeben.
    • 6. 0,25 Gramm Bronopol werden dann dem Gemisch aus Schritt 3 hinzu gegeben. Das Bronopol (2-bromo-2-nitropropan-1,3-diol) (Pulver) dient als Konservierungsmittel.
    • 7. 2,5 Gramm Allantoin-Feststoffe (Pulver) werden dann dem Gemisch aus Schritt 5 hinzu gegeben.
    • 8. Ausreichend deionisiertes Wasser wird dann dem Gemisch aus Schritt 6 zur Auffüllung auf 100 Prozent hinzu gegeben.
    • 9. Die Vormischung A wird dann dem Gemisch aus Schritt 7 unter Rührung hinzu gegeben.
  • Die Lotion, die gemäß dem obigen Beispiel hergestellt worden ist, umfasst etwa 0,16 Gewichtsprozent des grenzflächenaktiven Stoffes Mackam LMB, der ein inneres Salz von fetten quaternären Aminen ist, 0,12% Mackam CBS 50-G, der ein Sulfonat eines fetten quaternären Amins ist und etwa 0,5 Gewichtsprozent Allantoin.

Claims (8)

  1. Auffalt-Ausgabe-System zum verlässlichen Ausgeben einzelner vorbefeuchteter Wischtücher in aufeinanderfolgender Reihe, wobei das System gekennzeichnet ist durch: a) einen Behälter mit einem Innenabschnitt und einer Öffnung zum Durchziehen der vor-befeuchteten, benetzten Wischtücher in aufeinanderfolgender Reihe; b) eine Vielzahl der vor-befeuchteten Wischtücher, wobei die Wischtücher gestapelt, gefaltet und überlappend und überlappend in dem Innenabschnitt des Behälters sind, wobei die vor-befeuchteten Wischtücher mit einer Lotion benetzt sind, wobei die Lotion eine wässrige Lösung ist, die umfasst ein Tensid, das eine Phosphatquaternäre Amin-Verbindung ist, und wirksame Mengen eines zweiten Ingredienz, das gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nicht-zellulosehaltigen organischen, wasserlöslichen Polymeren und alkoxylierten Alkoholen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Phosphat-quaternäre Amin-Verbindung gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kokos-Phosphatidyl-PG-Dimonium-Chlorid, Cocamidopropyl-Phosphatidyl-PG-Dimonium-Chlorid und Stearamidopropyl-Phosphatidyl-PG-Dimonium-Chlorid.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lotion weniger als 3 Gew.% der Phosphat-quaternären Amin-Verbindung umfasst.
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das nicht-zellulosehaltige organische, wasserlösliche Polymer gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus synthetischen Polymeren.
  5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Substrat mit mindestens 1,0 g Lotion pro g des trockenen Substrat-Gewichts benetzt ist.
  6. Auffalt-Ausgabe-System nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die vor-befeuchteten Wischtücher ein Nonwoven-Substrat umfassen.
  7. Auffalt-Ausgabe-System nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Öffnung im Wesentlichen S-förmig ist.
  8. Auffalt-Ausgabe-System nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Faltmuster im Wesentlichen eine zusammengefaltete Z-Faltung ist.
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