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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zur Abgabe von Produkt
in Lagenform, wie Küchentücher, Badezimmertücher, Babytücher und
dergleichen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einwegtuchprodukte,
wie Küchentücher, Fenstertücher, Babytücher und
dergleichen, sind in der heutigen Gesellschaft ziemlich weit verbreitet, und
sowohl dauerhafte Spender als auch Einwegspender für solche
Tuchprodukte sind gut bekannt und zahlreich im Stand der Technik.
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Entwicklungen
bei der Abgabe von Tuchprodukten haben sich auf zwei primäre Ziele
konzentriert, die in der Regel einander gegensteuern: (1) Reduzierung
von Kosten; und (2) Erhöhung
des Benutzerkomforts.
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Tuchprodukte,
die in kontinuierlichen Bahnformaten vertrieben werden, sind in
der Regel die kostengünstigsten
und würden
somit anfangs als am wünschenswertesten
erscheinen. Da die meisten Einwegtuchprodukte als kontinuierliche
Bahn ausgebildet und bei ihrer Verarbeitung von Walze zu Walze geführt werden,
erfordern sie die wenigste Weiterverarbeitung und sind am wenigsten
teuer, wenn sie als kontinuierliche Bahn auf einer Rolle vertrieben
werden (obwohl Akkordeonfaltung der Bahn in einem Behälter auch
gewissermaßen üblich ist).
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Leider
sind solche kontinuierlichen Bahnformate relativ unannehmlich für Benutzer,
da die Benutzer selbst die Arbeit des Abreißen gesonderter Einheiten des
Materials leisten müssen,
diese Aufgabe erfordert oft zwei Hände und ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit,
sogar bei vorperforiertem Bahnenmaterial. Viele Benutzer sind bereits
mit anderen Aktivitäten
beschäftigt,
wie Windelnwechseln bei einem Baby, und haben keine Hand frei, haben
jedoch auch nicht die Möglichkeit,
gut aufzupassen.
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Solche
kontinuierlichen Bahnformate haben zahlreiche Nachteile: Sie können nicht
ohne weiteres mit einer Hand bedient werden; sie reißen oft
ungleichmäßig, im
Zickzack um den perforierten Streifen herum; die einzelnen Tücher können sich
vorzeitig vor der Abgabeöffnung
trennen (auch als „Zurückfallen" bezeichnet); sie
wickeln sich häufig
versehentlich viel schneller ab als beabsichtigt (auch als „Kettenbildung" bekannt), und überschüssiges Produkt muss
weggeworfen oder notdürftig
und arbeitsintensiv wieder aufgerollt werden.
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Um
diesen Komfortproblemen zu begegnen, sind relativ kostengünstige „Pop-up"-Spender entwickelt
worden, einzelne, überlappende
Tücher
abzugeben. In solchen Systemen muss der Benutzer den Abschnitt eines
einzelnen Blattes, der aus einer Öffnung in dem Spender hervorsteht,
nur greifen und ziehen, damit dieses einzelne Blatt abgegeben wird, wobei
ein Abschnitt des nächsten
Blattes in der Öffnung
verbleibt und für
den nächsten
Gebrauch ähnlich
präsentiert
wird.
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Obwohl überlappende
Pop-up-Systeme in der Regel besser funktionieren als vorherige kontinuierliche
Bahnsysteme, haben überlappende
Systeme noch viele Nachteile. Es gibt nur einen schmalen Bereich
an zuverlässigen
Pop-up-Wirkungen zwischen den Fehlern von „Kettenbildung" und „Zurückfallen".
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Kettenbildung
tritt auf, wenn die Produkttrennung versagt, wenn ein Tuch entnommen
wird und versehentlich eine Vielzahl Tücher herausgezogen werden;
Zurückfallen
tritt auf, wenn Tücher
vorzeitig vor der Abgabeöffnung
getrennt werden und das nächste
Tuch versehentlich in die Verpackung zurückfällt, wo es schwer zu erreichen
und wieder durch die Öffnung
zu fädeln
ist. Um in den schmalen durchführbaren
Bereich zu passen, der sich zwischen verschiedenen Fehlern befindet,
erfordern solche überlappenden
Pop-up-Systeme Feinabstimmung und Abwägung verschiedener Gestaltungsüberlegungen, wie
die Größe und/oder
Form der Abgabeöffnung, den
Grad der Produktüberlappung,
Kompression während
der Herstellung, Transport und/oder Lagerung, Substrateigenschaften
und, im Falle von vorbefeuchteten Blättern, Produktbefüllung. Ferner
setzen solche Systeme nur einen schmalen Bereich an durchschnittlicher
Verbraucherinteraktion voraus (z. B. wie schnell und mit welcher
Regelmäßigkeit
ein Verbraucher ein Tuch herauszieht). Somit kann der erforderliche
Grad an Feinabstimmung zum Passen in den schmalen betriebsfähigen Bereich
durch Variationen bei entweder Herstellung, Transport oder Lagerung
solcher Verpackungen oder Variationen in der Art und Weise, in der
Verbraucher das Tuch benutzen gestört werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit
erhöht
wird, dass Kettenbildung oder Zurückfallen auftreten.
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Überlappende
Tuchsysteme machen den ihnen innewohnenden Kostennachteil gegenüber kontinuierlichen
Bahnsystemen nie vollständig
wett. Einzelne Tücher,
die getrennt, gefaltet, überlappt
und gestapelt werden müssen,
erfordern einfach mehr Verarbeitung und sind deshalb in der Regel
teurer als kontinuierliche Systeme.
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Deshalb
bleibt die Notwendigkeit nach einem System zur Abgabe von Tüchern, das
die Kosteneffizienz einer kontinuierlichen Bahn mit der Bequemlichkeit
und größeren Zuverlässigkeit,
die früher
nur mit überlappenden
Pop-up-Blattabgabesystemen verbunden war, kombiniert.
DE 19716254A offenbart einen
Toilettenpapierhalter mit einem Flüssigkeitsbehälter, der
dem Benutzer die Möglichkeit
für nasses oder
trockenes Papier bietet.
US 4,690,344 offenbart einen
Rollenhalter, der einen Detektor und einen Motor umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt einen Behälter zur
Abgabe von Produkt in Lagenform bereit, umfassend:
- (i) das Produkt in Lagenform, das abgegeben wird; und
- (ii) eine Abgabeöffnung
für Produkt
in Lagenform, wobei die Öffnung
gegenüberliegende
Seitenränder
aufweist, wobei mindestens einer der Seitenränder eine drehbare Walze umfasst,
wobei die Seitenränder
einen Walzenspaltdurchgang für
die gesteuerte Abgabe des Produkts in Lagenform in einer Nichtabwärtsrichtung
bereitstellen.
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Ein
zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt einen Behälter zur
Abgabe eines Produkts in Lagenform bereit, umfassend:
- (a) Wände,
wobei die Wände
einen Innenhohlraum des Behälters
zum Aufbewahren des Produkts vor der Abgabe definieren; und
- (b) eine Abgabeöffnung
in einer der Wände,
wobei die Öffnung
von dem Innenhohlraum zur der Umgebung außerhalb des Behälters führt, wobei die Öffnung gegenüberliegende
Seitenränder
aufweist, wobei mindestens einer der Seitenränder eine drehbare Walze umfasst,
wobei die Seitenränder
einen Walzenspaltdurchgang für
die gesteuerte Abgabe des Produkts in Lagenform bereitstellen.
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Ein
dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt einen Behälter zur
Abgabe eines Produkts in Lagenform bereit, umfassend:
- (A) Wände,
wobei die Wände
einen Innenhohlraum des Behälters
zum Lagern des Produkts vor der Abgabe defineren, wobei eine der
Wände ein Abdeckelement
ist, das einen Verschlussabschnitt beinhaltet;
- (B) eine Abgabeöffnung
in dem Verschlussabschnitt, wobei die Öffnung gegenüberliegende Seitenränder aufweist,
wobei mindestens einer der Seitenränder eine drehbare Walze umfasst, wobei
die Seitenränder
einen Walzenspaltdurchgang für
die gesteuerte Abgabe des Produkts in Lagenform bereitstellen. und
- (C) einen Deckel, der in Verbindung mit einer der Wände klappbar
angebracht ist, wobei der Deckel verschließbar auf dem Verschlussabschnitt
liegt.
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Alle
angeführten
Dokumente sind, in relevanten Teilen, hierin durch Bezugnahme aufgenommen;
die Zitierung eines Dokuments bedeutet kein Einverständnis damit,
dass dieses einen Stand der Technik für die vorliegende Erfindung
darstellt.
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Es
sollte sich verstehen, dass jede Grenze, die in dieser Patentschrift
angegeben ist, jede niedrigere oder höhere Grenze, je nachdem, einschließt, als
wäre eine
solche jede niedrigere oder höhere Grenze
hierin ausdrücklich
schriftlich aufgefrührt.
Jeder Bereich, der irgendwo in dieser Beschreibung angegeben ist,
schließt
jeden engeren Bereich ein, der in diesen breiteren Bereich fällt, als
ob diese engeren Bereiche hierin ausdrücklich schriftlich aufgeführt wären.
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Alle
Prozent-, Verhältnis-
und Anteilsangaben beziehen sich auf das Gewicht, und alle Temperaturangaben
sind in Grad Celsius (°C),
wenn nicht anders angegeben. Alle Messungen sind in SI-Einheiten,
solange nichts anderes angegeben ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend genannten und andere Merkmale und Aufgaben dieser Erfindung
und die Art und Weise, diese zu erreichen, werden im Bezug auf die folgende
Beschreibung der Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
offensichtlicher und die Erfindung selbst besser verständlich,
wobei Folgendes gilt:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht des Behälters
von 1.
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3 ist
eine Vorderansicht des Behälters von 1.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang 2-2 einer alternativen Ausführungsform
des Behälters
von 1.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts 6 von 4.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang 2-2 einer alternativen Ausführungsform
des Behälters
von 1.
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7.
ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Behälters von 1.
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8 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Behälters von 1.
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9 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Behälters von 1.
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10 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine Draufsicht des Behälters
von 14.
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13 ist
eine Vorderansicht des Behälters von 14.
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14 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „Abwärtsrichtung" eine Richtung innerhalb von 45 Grad
vom Schwerkraftvektor. Der Ausdruck „Nichtabwärtsrichtung" bedeutet jede Richtung, die keine Abwärtsrichtung
ist.
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Mit „Walzenspaltdurchgang" ist hierin ein spezieller
Abstand zwischen den Seitenrändern
der Abgabeöffnung
gemeint, wobei der Raum, der für den
Durchgang des Produkts in Lagenform da hindurch so ist, dass das
Produkt in Lagenform gleichzeitig in Kontakt mit beiden Seitenrändern ist
und durch solchen Kontakt geringfügig komprimiert wird.
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Mit „geringfügig komprimiert" ist hierin gemeint,
dass ein ausgewähltes
Produkt in Lagenform infolge einer Zugkraft durch den Walzenspaltdurchgang
gelangt, jedoch ohne dass das Produkt in Lagenform, das im Behälter verbleibt, „Kettenbildung" oder „Zurückfallen" ausgesetzt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform
reduziert die Kompression, wenn das Produkt in Lagenform durch den
Walzenspaltdurchgang gelangt, die Dicke des Produkts in Lagenform
um ungefähr
0,5% bis ungefähr
50% seiner Dicke vor dem Durchgang durch den Walzenspaltdurchgang.
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Begriff „umfassend", dass die verschiedenen Bestandteile, Inhaltsstoffe
oder Schritte beim Ausführen
der vorliegenden Erfindung gemeinsam verwendet werden können. Dementsprechend
ist der Begriff „umfassend" nicht begrenzt und
umschließt
die einschränkenderen
Begriffe „bestehend
im Wesentlichen aus" und „bestehend
aus".
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1, 2 und 3 veranschaulichen eine
mögliche
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Behälter 10 umfasst einen
fakultativen Deckel 20, eine vordere Wand 60,
eine hintere Wand 70, ein Paar Seitenwände 80 und 90,
eine untere Wand oder Grundplatte 100 und eine obere Wand oder
Abdeckelement 50. All die Wände, d. h. die vordere Wand 60,
die hintere Wand 70, das Paar Seitenwände 80 und 90,
die Grundplatte 100 und das Abdeckelement 50 können gesammelt
als der Behälterkörper bezeichnet
werden. Der Behälterkörper umfasst
irgendein geeignetes Material, wie, jedoch nicht beschränkt auf:
Kunststoffe, wie, jedoch nicht beschränkt auf Acrylat, Natur- und
Synthesekautschuk, Polyurethane, Polyester, wie Polyethylenterepthalat (PET),
Polystyrole, Polyolefine, wie Polypropylen, und Kombinationen von
Kunststoffen, wie Laminate; Metalle; Laminate, wie, jedoch nicht
beschränkt
auf Papier oder Pappe, Metallfolie, Polyethylen und/oder Papier;
Holz; und Kombinationen davon. In einer fakultativen Ausführungsform
der vorlie genden Erfindung ist der Behälterkörper steif. In einer anderen
fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Behälterkörper halbsteif. Die verschiedenen
Teile des Behälterkörpers können aus
dem gleichen oder aus unterschiedlichem Material hergestellt sein.
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Der
Behälter
der vorliegenden Erfindung kann irgendeine geeignete Form und Größe aufweisen,
wie, jedoch nicht beschränkt
auf würfelförmig, kuboidal,
polyedrisch, kugelförmig,
halbkugelförmig, gewölbt, pyramidenförmig, kegelförmig, zylindrisch, kegelstumpfförmig, pyramidenstumpfförmig und Kombinationen
davon, die das Produkt in Lagenform aufbewahren und abgeben kann.
Die Ausführungsformen,
die in 1 bis 18 dargestellt
sind, sind lediglich Darstellungen möglicher Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung und nicht als die Form oder physische Gestalt
des Behälters
in irgendeiner Weise beschränkend
anzusehen.
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Das
Abdeckelement 50 umfasst eine Abgabeöffnung mit Seitenrändern 30 und 35,
durch die das Produkt in Lagenform (oder Produkt) 40 abgegeben
wird. Mindestens einer der Seitenränder umfasst eine drehbare
Walze, das heißt,
mindestens einer der Seitenränder 30 und 35 ist
eine drehbare Walze. In einer fakultativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 1 dargestellt ist, hat das Abdeckelement 50 einen
Verschlussabschnitt 55, der die Abgabeöffnung mit den Seitenrändern 30 und 35 enthält. Der
Verschlussabschnitt ist der Abschnitt des Abdeckelements, auf dem
der fakultative Deckel mindestens liegt, wenn er in der geschlossenen
Position ist. Der fakultative Deckel 20 von 1,
wenn er in der geschlossenen Position ist, liegt nicht nur auf dem
Verschlussabschnitt 55, sondern auch auf dem gesamten Abdeckelement 50.
In alternativen, nicht dargestellten fakultativen Ausführungsformen,
liegt der fakultative Deckel, wenn er in der geschlossenen Position
ist, nur über
dem Verschlussabschnitt oder dem Verschlussabschnitt und einem Abschnitt
des Abdeckelements.
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In
einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wirken die Seitenränder als Verschluss, der verzögert, mehr
bevorzugt verhindert, dass Fluide, wie Feuchtigkeit und dergleichen, in
den Teil des Behälterkörpers eindringen,
in dem das Produkt in Lagenform aufbewahrt wird, wie in den Innenhohlraum
des Behälters.
Außerdem
verzögern,
mehr bevorzugt verhindern in dieser fakultativen Ausführungsform
die Seitenränder,
dass das Produkt in Lagenform aufgrund von Verdampfungsverlust der
Materialzusammensetzung von dem Substrat vorzeitig austrocknet.
Die Begriffe Materialzusammensetzung und Substrat sind hierin ausführlich erläutert.
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Jeder
Seitenrand kann die gleiche oder eine unterschiedliche Form aufweisen.
Außerdem
kann die Form gleichmäßig sein
oder kann in Größe, Form und
Ausrichtung variieren. Außerdem
kann jeder Seitenrand hohl sein und nur eine Außenoberfläche aufweisen, er kann fest
sein oder er kann Hohlräume
innerhalb seiner Form aufweisen. Die Seitenränder können gleich oder unterschiedlich
sein, das heißt, einer
hohl und der andere fest, einer fest und der andere mit Hohlräumen darin
usw. Der Seitenrand, der keine drehbare Walze ist, kann unabhängig zum
Beispiel ein Knötchen,
ein Vorsprung, eine Erhebung, eine Lippe, ein Isthmus, Kombinationen
von diesen und dergleichen sein. Zusätzliche Beispiele geeigneter
Formen für
den Seitenrand, der keine drehbare Walze ist, schließen, ohne
jedoch darauf beschränkt zu
sein, zylindrisch, kegelförmig,
kegelstumpfförmig, kugelförmig, tropfenförmig, fünfeckig,
sechseckig, rautenförmig,
abgerundet rautenförmig,
knochenförmig
und Kombinationen davon ein. Der Seitenrand oder die Seitenränder, die
eine drehbare Walze sind, können
jede geeignete Form aufweisen, wie, jedoch nicht beschränkt auf
zylindrisch, kegelförmig,
kegelstumpfförmig,
kugelförmig,
tropfenförmig,
fünfeckig, sechseckig,
rautenförmig,
abgerundet rautenförmig, knochenförmig und
Kombinationen davon. Die Seitenränder
können
die gleiche oder eine unterschiedliche Form aufweisen. Zum Beispiel
ist ein Seitenrand ein Isthmus, während der andere eine drehbare zylindrische
Walze ist; ein Seitenrand ist eine drehbare zylindrische Walze,
während
der andere eine knochenförmige
drehbare Walze ist.
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In
einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann jeder Seitenrand wahlweise auf seiner
Oberfläche
ein Wiederholungsmuster von Vorsprüngen und/oder Vertiefungen
aufweisen, das regelmäßiger oder
unregelmäßiger Form sein
kann. In einer fakultativen Ausführungsform
ist das Wiederholungsmuster auf einem der Seitenränder der
Gegensatz von dem Muster auf dem anderen Seitenrand, das heißt, die
Seitenränder
umfassen ein Paar positiv/negativ oder negativ/positiv. Nicht einschränkende Beispiele
für Formen,
die diese Wiederholungsmuster umfassen, schließen Kuppeln, Pyramiden, Rauten,
Prismen, Zylinder, zylindrisch, wie tropfenförmige Zylinder, kegelförmig, Zähne, kegelstumpfförmig, kugelförmig, fünfeckig,
sechseckig, rautenförmig,
abgerundet rautenförmig,
knochenförmig
und Kombinationen davon ein. In einer fakultativen Ausführungsform
können
die Seitenränder
ein Paar ineinander greifender zylindrischer Zahnräder sein,
das heißt,
die Seitenränder
sind ein Paar drehbarer Zylinder mit Zähnen und sind ein Paar positiv/negativ
oder negativ/positiv.
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Die
Seitenränder
können
aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf Laminate, Legierungen oder Kombinationen von Materialien. Jeder
Seitenrand kann aus dem gleichen oder aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt sein. Die Wahl des Materials hängt von vielen Faktoren ab,
wie, jedoch nicht beschränkt
auf: um welches Produkt in Lagenform es sich handelt, spezieller
das Substrat und die Bestandteile, die in der Materialzusammensetzung
vorhanden sind; die Kraft, die zum Halten des Produkts in Lagenform
erforderlich ist; Kosten; Haltbarkeit; welche Verbraucher den Spender
benutzen werden (z. B. Erwachsene, Kinder und dergleichen); usw.
In einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die Seitenränder
aus Folgendem hergestellt sein: Kunststoffen, wie, jedoch nicht
beschränkt
auf Nylon, Acrylat, Natur- und Synthesekautschuk, Polyurethanen,
Polyester, Polystyrolen, Polyolefinen, wie Polypropylen, und Kombinationen
von Kunststoffen; Metall, wie, jedoch nicht beschränkt auf Stahl,
wie Edelstahl, Chirurgenstahl, Werkzeugstahl und dergleichen, Kupfer,
Messing, Aluminium und dergleichen; Verbundwerkstoffen, wie, Graphit-Verbundstoffen,
Glasfaser; und Kombinationen davon. In einer fakultativen Ausführungsform
kann mindestens einer der Seitenränder ein Innenmaterial umfassen,
das von einem zweiten Material umgeben ist, das das Produkt in Lagenform
berührt.
Dieses zweite umgebende Material kann dauerhaft an dem Innenmaterial
befestigt sein, oder es kann abnehmbar sein, wie eine Metall- oder
Kunststoffmanschette. Ein nicht einschränkendes Beispiel dafür wären die
Seitenränder,
die ein Paar drehbare Walzen sind, wie hierin ausführlich erläutert, die
einen Metallkern umfassen, der wahlweise vollständig oder teilweise hohl ist,
umgeben von einer Kunststoffbeschichtung, die das Produkt in Lagenform
berührt.
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Zum
Entnehmen eines Produkts 40, wie eines gesonderten einzelnen
Tuches aus dem Behälter 10,
ergreift der Verbraucher das Produkt 40 und übt eine
Kraft aus, die im Wesentlichen von der Grundplatte 100 weg
gerichtet ist, wodurch das Produkt 40 aus dem Behälter 10 entnommen
wird. Es ist bevorzugt, dass diese Kraft eine Nichtabwärtskraft
ist, mehr bevorzugt eine Kraft, deren Hauptkomponentenvektor im
Wesentlichen parallel zu dem Produkt 40 ist. Der Behälter der
vorliegenden Erfindung ist in der Lage, eine große Vielfalt an Variation der
Verbraucherinteraktion zu tolerieren, z. B. wie schnell und mit
welcher Regelmäßigkeit
ein Verbraucher ein Tuch herauszieht.
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In
einer anderen fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die Seitenränder
während
der Abgabe des Produkts in Lagerform eine ausreichende Kraft ausüben, um
einen Teil, aber nicht alles der Materialzusammensetzung von dem
Produkt in Lagenform zu entfernen. Diese Entnahme würde erlauben,
dass überschüssige Materialzusammensetzung
vorhanden ist, während
das Produkt in Lagenform in dem Behälterkörper, wie dem Innenhohlraum
des Behälters,
war. Dieser Überschuss
an Materialzusammensetzung könnte
hinzugefügt
werden, um Verlust von Materialzusammensetzung, wie, jedoch nicht
beschränkt
auf Verlust aufgrund von Verschüttung
beim Ersetzen des Produkts in Lagenform, Verdampfung, Umkehrung
des Behälters
usw., zuzulassen.
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In
einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Behälter einen Verschluss umfassen.
Der Verschluss ist mit einer der Wände verbunden und deckt verschließend die Öffnung und
die Seitenränder
ab, wenn er in der geschlossenen Position ist. Zu Beispielen für geeignete Verschlüsse gehören, ohne
jedoch darauf beschränkt
zu sein, Deckel, wiederverschließbare Etiketten und dergleichen. 1 veranschaulicht
einen solchen fakultativen Verschluss in der Form des fakultativen
Deckels 20.
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In 1 ist
der fakultative Deckel 20 um eine feste Achse beweglich
und ermöglicht
Zugang zu dem Produkt 40. Der Verschluss, wie der fakultative Deckel 20,
kann dauerhaft an dem Behälter 10 befestigt
sein oder kann abnehmbar sein. Das heißt, der fakultative Deckel 20 ist
mit einer der Wände
des Behälterkörpers verbunden.
Die Befestigung kann in der Form eines Gelenks, eines Biegepunktes,
eines Drehpunktes, einer Feder oder Ähnliches sein. Dieses Gelenk
kann auch wahlweise eine Gelenköffnungshilfe
oder eine automatische Öffnungshilfe
umfassen, die beim Auftreten eines Ereignisses, wie dem Drücken eines
Knopfes durch einen Verbraucher, den fakultativen Deckel vollständig öffnet. Ein Verschluss
kann wahlweise auch ein Mittel zum Befestigen des Verschlusses an
dem Behälter
umfassen, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Verriegelungsmittel, Einrastmittel, Riegel, Klebstoff (z. B. wenn
der Verschluss ein wiederverschließbares Etikett ist), positive
und negative Elemente und dergleichen. In einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das fakultative Mittel zum Befestigen
des Verschlusses an dem Behälter,
zum Beispiel mit einem Verriegelungsmittel, mit einer fakultativen
Gelenköffnungshilfe
oder einer automatischen Öffnungshilfe
kombiniert, um einen Behälter
herzustellen, der einem Verbraucher leichten Zugang zu dem Produkt
in Lagenform gewährt.
Der Verschluss, wie der Deckel oder das wiederver schließbare Etikett,
kann aus jedem geeigneten Material bestehen, wie, jedoch nicht beschränkt auf:
Kunststoffe, wie, jedoch nicht beschränkt auf Acrylat, Natur- und
Synthesekautschuk, Polyurethane, Polyester, Polystyrole, Polyolefine,
wie Polypropylen, Niederdruckpolyethylen, Laminate aus Polyethylen
und Kombinationen von Kunststoffen; Metalle; Laminate, wie, jedoch nicht
beschränkt
auf Papier oder Pappe, und Polyethylen, Metallfolie und Polyethylen
und/oder Papier; Holz; und Kombinationen davon. In einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Verschluss aus dem gleichen Material
hergestellt wie der Behälterkörper. In
einer anderen fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Verschluss aus einem anderen
Material hergestellt als der Behälterkörper.
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Es
ist bevorzugt, dass der Verschluss, wenn er in der geschlossenen
Position ist, die Abgabeöffnung
mit Seitenrändern
bedeckt und Verlust jeglicher Materialzusammensetzung, wie hierin
beschrieben, von dem Produkt in Lagenform durch Verdampfung minimiert.
Zum Beispiel in 1, wenn der fakultative Deckel 20 in
der geschlossenen Position ist, bedeckt er die Abgabeöffnung mit
Seitenrändern 30 und 35 und
minimiert Verlust jeglicher Materialzusammensetzung von dem Produkt 40 durch
Verdampfung.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Verschluss, wenn er in der geschlossenen
Position ist, dahingehend wirkt, zu verhindern, dass Wasser, Luft
und andere Flüssigkeiten
und/oder Fluide von außerhalb des
Behälters
mit dem Produkt in Lagenform in Kontakt kommen. Zum Beispiel in 1,
wenn der fakultative Deckel 20 in der geschlossenen Position
ist, bedeckt er die Abgabeöffnung
mit Seitenrändern 30 und 35 und
verhindert, dass Wasser, Luft und andere Flüssigkeiten und/oder Fluide
von außerhalb
des Behälters 10 mit
dem Produkt 40 in Lagenform in Kontakt kommen.
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In
einer nicht dargestellten fakultativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Abgabeöffnung
mit Seitenrändern,
durch die das Produkt in Lagenform abgegeben wird, auf dem Verschluss.
In einer anderen nicht dargestellten fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist einer der Seitenränder auf dem Verschluss, wie
einem Deckel, vorhanden, während
der andere Seitenrand auf dem Abdeckelement vorhanden ist. Das Verschließen des
Deckels ermöglicht,
dass die Seitenränder
einen Walzenspaltdurchgang bilden, wodurch es dem Verbraucher ermöglicht wird,
das Produkt in Lagenform zu dispensieren. Diese fakultative Trennung
der Seitenränder
bietet leichten Zugang zum Inneren des Behälters, zum Beispiel um das Produkt
in Lagenform zu ersetzen oder aufzufüllen, fakultative Batterien
zu ersetzen, zusätzliche
Materialzusammensetzung zuzugeben usw.
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Zusätzliche
Informationen zu Verschlüssen, wie
Deckeln oder wiederverschließbaren
Etiketten, Behälterkörpern für Tücher, vorhandene
fakultative Merkmale, wie, jedoch nicht beschränkt auf Befestigungen von Deckeln,
Gelenken und dergleichen, sind in den
US-Patenten
Nr. Des. 437,686 , erteilt am 20. Februar 2001 an Balzar;
Des.
443,508 , erteilt
am 12. Juni 2001 an Braaten; Des.
443,451 ,
erteilt am 12. Juni 2001 an Buck; Des.
421,901 ,
erteilt am 28. März
2000 an Hill; Des.
421,902 ,
erteilt am 28. März 2000
an Hill; Des.
416,794 ,
erteilt am 23. November 1999 an Cormack; Des.
414,637 , erteilt am 5. Oktober 1999
an Amundson; Des.
445,329 ,
erteilt am 24. Juli 2001 an Zethoff;
3,982,659 ,
erteilt am 26. September 1976 an Ross;
3,967,756 , erteilt am 6. Juli 1976
an Barish;
3,986,479 ,
erteilt am 19. Oktober 1976 an Boedecker;
3,994,417 , erteilt am 30. November
1976 an Boedecker;
6,269,970 ,
erteilt am 7. August 2001 an Huang;
5,785,179 ,
erteilt am 28. Juli 1998 an Buczwinski;
5,366,104 , erteilt am 22. November
1994 an Armstrong;
5,322,178 ,
erteilt am 21. Juni 1994 an Foos;
5,050,737 ,
erteilt am 24. September 1991 an Josyln;
4,971,220 , erteilt am 20. November
1990 an Kaufman;
6,296,144 ,
erteilt am 2. Oktober 2001 an Tanaka;
6,315,114 ,
erteilt am 13. November 2001 an Keck;
4,840,270 ,
erteilt am 20. Juni 1989 an Caputo;
4,471,881 ,
erteilt am 18. September 1984 an Foster;
5,647,506 , erteilt am 15. Juli 1997
an Julius;
6,401,968 ,
erteilt am 11. Juni 2002 an Huang;
6,269,969 ,
erteilt am 7. August 2001 an Huang;
6,412,634 ,
erteilt am 2. Juli 2002 an Telesca;
5,791,465 ,
erteilt am 11. August 1998 an Niki;
6,092,690 ,
erteilt am 25. Juli 2000 an Bitowft; und
6,092,690 , erteilt am 25. Juli 2000
an Bitowft; und
WO 00/27268 ,
veröffentlicht
am 18. Mai 2000 und übertragen
an The Procter & Gamble
Co.;
WO 02/14172 , veröffentlicht
am 21. Februar 2002 und übertragen
an The Procter & Gamble
Co.; und
WO 99/55213 ,
veröffentlicht
am 4. November 1999 und übertragen
an The Procter & Gamble
Co., zu finden.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang 2-2, die den Innenhohlraum
42 einer
alternativen Ausführungsform
des Behälters
von
1 zeigt. In
4 besteht
das Produkt
40 aus einer Vielzahl gesonderter einzelner
Tücher
43,
44,
46 und
48,
die einander überlappen.
Die gesonderten einzelnen Tücher,
die einander überlappen,
können
in irgendeinem von verschiedenen bekannten Faltungsmustern, wie C-Falten,
S-Falten, Z-Faltung und dergleichen gefaltet werden. In
4 überlappen
sich die gesonderten einzelnen Tücher
43,
44,
46 und
48 in
der Konfiguration einer „Z-Faltung". Eine Z-Faltungskonfiguration ermöglicht einen
gefalteten Stapel von gesonderten einzelnen Tüchern, die einander überlappen,
um sich mit überschneidenden
Abschnitten zu überlappen. Beispielhafte
Faltungsmuster sind umfassender in den
US-Patenten Nr. 6,213,344 , erteilt
am 10. April 2001 an Hill;
6,202,845 ,
erteilt am 20. März
2001 an Hill;
5,332,118 ,
erteilt am 26. Juli 1994 an Muckenfuhs;
6,030,331 , erteilt am 29. Februar
2000 an Zander;
5,964,351 ,
erteilt am 12. Oktober 1999 an Zander; und
5,540,332 , erteilt am 30. Juli 1996
an Kopacz offenbart. Alternativ können die gesonderten einzelnen
Tücher,
die einander überlappen,
in einer alternierenden Konfiguration gefaltet sein, wie in einem
alternierenden Muster von Z-Faltung und C-Faltungen. Ein Beispiel
dieses alternierenden Faltungsmusters ist in
US-Patent Nr. 6,250,495 , erteilt am
26. Juni 2001 an Bando, zu finden.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
von Abschnitt 6 von 4 und veranschaulicht
die Beziehung zwischen den Seitenrändern des Produkts und dem
Walzenspaltdurchgang. Das Produkt 40 hat eine Dicke L1
vor dem Durchlaufen des Walzenspaltdurchgangs 950, die
von den Seitenrändern 30 und 35 gebildet
wird. Obwohl das Produkt 40 gleichzeitig in Kontakt mit
beiden Seitenrändern 30 und 35 ist
und durch diesen Kontakt geringfügig
komprimiert wird, hat das Produkt 40 eine Dicke L2. Diese
Dicke L2 ist die Abmessung des Walzenspaltdurchgangs 950, der
der Abstand zwischen den Seitenrändern
der Abgabeöffnung
ist, wobei der Raum, der für
den Durchgang des Produkts da hindurch verfügbar ist, so ist, dass das
Produkt durch diesen Kontakt geringfügig komprimiert wird. Nach
dem Durchlaufen der Seitenränder 30 und 35 hat
das Produkt 40 eine Dicke L3. Die Dicke L1 ist ungefähr gleich
L3, die beide größer als
L2 sind.
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Ohne
an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass während der
Abgabe die Seitenränder
bestimmte Kräfte
(d. h. Scherung, Kompression, Reibung, Normal) auf dem Produkt in Lagenform
erzeugen, wenn es durch den Walzenspaltdurchgang läuft, die
größer sind
als die Kräfte, die
an dem Produkt in Lagenform selbst erzeugt werden, wodurch verhindert
wird, dass Produkt, das in dem Behälter verbleibt, „Kettenbildung" oder „Zurückfallen" erfährt.
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Die
Abmessungen des Walzenspaltdurchgangs variieren abhängig von
vielen Faktoren, wie, jedoch nicht beschränkt auf das Produkt in Lagenform
(d. h. das Substrat und/oder die Materialzusammensetzung), die Seitenränder (Zusammensetzung, Form,
Gewicht, physikalische Eigenschaften usw.) usw. Jeder geeignete
Walzenspaltdurchgang muss ein Abstand sein, der gewährleistet,
dass die Kompressions-, Reibungs- und Scherkräfte, die von den Seitenrändern auf
dem Produkt erzeugt werden, wenn das Produkt abgegeben wird, erheblich
größer sind
als die Reibungs- und Scherkräfte
an jeder Produkt-Produkt-Grenzfläche.
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Es
sollte sich verstehen, dass während
der Abgabe der Walzenspaltdurchgang, das heißt, der Abstand zwischen den
Seitenrändern,
innerhalb eines Bereichs von Abständen variieren kann. Wenn zum
Beispiel die Seitenränder
ein Paar Walzen mit einem tropfenförmigen Querschnitt sind, verursacht bei
der Abgabe des Produkts die Rotation der Walzen, dass der Abstand
zwischen dem Paar Walzen innerhalb eines Bereichs von Abständen variiert. Ähnlich,
wenn einer der Seitenränder
auf seiner Oberfläche
ein Wiederholungsmuster von Vorsprüngen und/ oder Vertiefungen
umfasst, verursacht bei der Abgabe des Produkts die Variation auf
der Oberfläche
des Seitenrandes, dass der Abstand zwischen den Seitenrändern innerhalb
eines Bereichs von Abständen
variiert. Jedoch ist jede Variation innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung so, dass das Produkt in Lagenform gleichzeitig in Kontakt
mit beiden Seitenrändern
ist und durch diesen Kontakt geringfügig komprimiert wird.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang 2-2, die den Innenhohlraum 42 einer
anderen alternativen Ausführungsform
des Behälters
von 1 zeigt. In 6 ist das
Produkt 40 eine kontinuierliche Lagenmaterialbahn, die
durch eine Vielzahl Trennlinien unterteilt ist, die in vorgegebenen
Intervallen im Wesentlichen quer zur Hauptachse der Bahn verlaufen und
einzelne Tücher
definieren. 6 zeigt auch zwei fakultative
Merkmale, einen Motor 900 und einen Sensor 910,
von denen beide hierin ausführlicher erläutert sind.
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7 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Behälters 10 von 1. Das
Abdeckelement 110 ist um eine Stelle 115 auf eine
solche Weise beweglich, dass Zugang zu dem Innenhohlraum 42 des
Behälters 10 gewährt wird. Dieser
Zugang zu dem Innenhohlraum 42 des Behälters 10 ermöglicht zum
Beispiel dem Verbraucher das Nachfüllen und/oder Ersetzen des
Produkts 40. In 6 ist das Abdeckelement 110 dauerhaft
befestigt, jedoch beweglich an dem Behälter 10 an der Stelle 115 angebracht.
Diese Befestigung kann in der Form eines Gelenks, eines Biegepunktes,
eines Drehpunktes, einer Feder oder Ähnliches sein. Jedoch kann
in einer fakultativen nicht dargestellten alternativen Ausführungsform
das Abdeckelement vom Rest des Behälters abnehmbar sein, um Zugang
zu dem Innenhohlraum 42 des Behälters zu gewähren. Das
Abdeckelement 110 kann wahlweise auch ein Mittel zum Befestigen
das Abdeckelement 110 an dem Behälter 10 umfassen,
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Verriegelungsmittel, Riegel, Einrastmittel, positive und negative Elemente
und dergleichen. Geeignete Mittel zum Befestigen sind ferner hierin
beschrieben.
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8 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Behälters 10 von 1, die
einen Seitenrand darstellt, in diesem Fall eine drehbare Walze 120,
die temporär
aus einer Position nahe dem Seitenrand 30 und dem Produkt 40 bewegt wurde.
Die drehbare Walze 120 kann in der Ebene des Abdeckelements 50 beweglich
sein, um Zugang zu dem Innenhohlraum 42 des Behälters 10 zu
gewähren.
In einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die nicht in den Figuren dargestellt
ist, ist der eine Seitenrand, wie eine drehbare Walze, vom Abdeckelement 50 abnehmbar,
wodurch Zugang zu dem Innenhohlraum 42 des Behälters 10 gewährt wird.
Dieser Zugang zu dem Innenhohlraum 42 des Behälters 10 ermöglicht zum
Beispiel dem Verbraucher das Nachfüllen und/oder Ersetzen des Produkts 40.
Zur Erleichterung der Abgabe des Produkts 40 als zum Beispiel
gesonderte einzelne Tücher
wird die drehbare Walze 120 zurück zu einer Position nahe dem
Produkt 40 bewegt, was es der drehbaren Walze 120 ermöglicht,
vor der Abgabe des Produkts 40 mit dem Seitenrand 30 den
Walzenspaltdurchgang zu bilden, wie die Position, die in 1 dargestellt
ist. Diese Rückführung der
drehbaren Walze 120 zum Kontakt mit dem Produkt 40 kann manuell,
das heißt
durch den Verbraucher, oder automatisch durch eine Feder, Rückdruckfeder
und dergleichen erfolgen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist mindestens einer der Seitenränder drehbar.
Das heißt,
wenn das Produkt in Lagenform abgegeben wird, dreht sich mindestens
einer der Seitenränder.
Die Drehrichtung des Seitenrandes ist eine, die die Abgabe des Produkts
in Lagenform unterstützt.
In der Regel ist die Drehrichtung des Seitenrandes an der Stelle
des Kontakts mit dem Produkt in Lagenform die gleiche Richtung,
in der das Produkt in Lagenform abgegeben wird. In einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Seitenrand, der sich dreht, eine
drehbare Walze. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Er findung sind die Seitenränder ein Paar drehbare Walzen. 9 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Behälters 10 von 1,
wobei die Seitenränder
ein Paar drehbare Walzen 130 und 140 sind. Die
drehbare Walze 130 dreht sich in Richtung 150,
das heißt
im Uhrzeigersinn, während
sich die drehbare Walze 140 in Richtung 160, das
heißt
gegen den Uhrzeigersinn, dreht. Die drehbaren Walzen 130 und 140 können aus
dem gleichen Material hergestellt sein wie die Seitenränder und
sind wie hierin ausführlich
beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das Paar Walzen 130 und 140,
zwischen denen ein Walzenspalt ist, einen Metallkern, der von einer Kunststoffbeschichtung,
die das Produkt 40 berührt, umgeben
ist.
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In
einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Behälter wahlweise einen Motor
umfassen, der mit der drehbaren Walze verbunden ist oder wahlweise
mit einer oder beiden drehbaren Walzen, wenn zwei drehbare Walzen
vorhanden sind, verbunden ist. In einer anderen fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn zwei drehbare Walzen vorhanden
sind, kann der Behälter
wahlweise zwei Motoren umfassen, die jeweils mit einer drehbaren
Walze verbunden sind. In einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung können
der bzw. die fakultativen Motoren die drehbare(n) Walze(n) drehen,
um das Produkt in Lagenform abzugeben, während In einer anderen Ausführungsform
der bzw. die fakultativen Motoren als Bremsen wirken, um das Drehen
der drehbaren Walze(n) abzuhalten, oder in einer dritten Ausführungsform
können
der bzw. die fakultativen Motoren eine Kombination aus Bremse und
Drehen der drehbaren Walze(n) sein, um das Produkt in Lagenform
abzugeben. Der Motor kann jeder geeignete Motor sein, wie, jedoch nicht
beschränkt
auf Reibungsmotor, Wickelmotor, Uhrwerkmotor, elektrisch (sowohl
Wechsel- als auch Gleichstrom) und Kombinationen davon. Zusätzlich zu
dem fakultativen Motor können
zusätzliche
fakultative Merkmale, wie, jedoch nicht beschränkt auf Zahnräder, Stromquelle,
wie Solarstrom, Batterie, Stromnetz, Wind und dergleichen; Bremsen,
Nocken, Bindung oder Federsystem; und Kombinationen davon in dem
Behälter
der vorliegenden Erfindung vorhanden sein.
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In
einer anderen fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine sich drehende Walze, oder zwei,
wenn die zweite fakultative sich drehende Walze vorhanden ist, ein
Bremssystem umfassen, wie, jedoch nicht beschränkt auf eine Nocke, eine Ratsche,
eine Bindung, ein Federsystem und dergleichen. Das fakultative Bremssystem
würde nach
der Abgabe der gewünschten
Menge von Produkt in Lagenform aktiviert werden. In einer anderen fakultativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine sich drehende Walze, oder zwei, wenn
die zweite fakultative sich drehende Walze vorhanden ist, beschränkt sein,
so dass sich die sich drehenden Walzen nur in einer Richtung drehen
können.
Außerdem
kann in einer anderen fakultativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die sich drehende Walze wahlweise ein Zahnradsystem umfassen.
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In
einer anderen fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Sensor vorhanden sein. Der Sensor
kann mit einer oder einer Vielzahl der drehbaren Walzen, einem fakultativen vorhandenen
Bremssystem und/oder einem fakultativen Motor verbunden sein. Der
Sensor würde
bei Aktivierung zum Beispiel den Motor anweisen, das Paar drehbare
Walzen zu drehen, um eine vorgegebene Menge des Produkts in Lagenform,
wie ein gesondertes einzelnes Tuch, abzugeben. Der Sensor kann jeder
geeignete Sensor sein, wie, jedoch nicht beschränkt auf: optisch; Schall, zum
Beispiel Stimmerkennung; Bewegung; Wärme oder Infrarot; Nähe; Weg,
wie der Abstand, der von der sich drehenden Walze oder dem Produkt
in Lagenform zurückgelegt wird;
Umdrehung; Übersetzung;
und Kombinationen davon. In einer fakultativen Ausführungsform
kann der Schallsensor auf irgendeinen Ton, wie Klatschen, oder auf
einen speziellen Stimmbefehl, wie „Tuch" reagieren. Die vorgegebene Menge an
Produkt in Lagenform kann eine spezielle Länge, eine Anzahl an gesonderten
einzelnen Tüchern,
wie eines, zwei oder mehr, sein. Außerdem kann die vorgegebene
Menge auf der vom Sensor empfangenen Information beruhen, zum Beispiel
den Worten „zwei
Tücher", wenn der Sensor
ein Schallsensor ist, und der Behälter gibt zwei gesonderte einzelne
Tücher
ab.
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In 10,
einer Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung, umfasst der Behälter 200 eine vordere
Wand 290, eine hintere Wand 270, ein Paar Seitenwände, von
denen nur eine, nämlich
die Seitenwand 280, sichtbar ist, eine untere Wand oder
Grundplatte 295 und eine obere Wand oder ein Abdeckelement 225. All
die Wände,
d. h. die vordere Wand 290, die hintere Wand 270,
das Paar Seitenwände,
einschließlich Seitenwand 280,
die Grundplatte 295 und das Abdeckelement 225 können gesammelt
als der Behälterkörper bezeichnet
werden. Der Behälterkörper kann
jedes geeignete Material, wie hierin ausführlich beschrieben, umfassen.
Außerdem
kann der Behälter 200 dieser
fakultativen Ausführungsform
einen fakultativen Deckel, nicht dargestellt, der den hierin beschriebenen
fakultativen Deckeln ähnlich
ist, umfassen.
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Das
Abdeckelement 225 umfasst zwei Abdeckelemente, ein erstes
Abdeckelement 220 und ein zweites Abdeckelement 240.
Das erste Abdeckelement 220 und das zweite Abdeckelement 240 haben
gegenüberliegende
Seitenränder 210 bzw. 230, die
einen Walzenspaltdurchgang bereitstellen, durch den das Produkt 260 abgegeben
wird. Obwohl mindestens einer der Seitenränder eine drehbare Walze umfasst,
können
in einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Seitenränder wahlweise ein Paar drehbare
Walzen sein. Zusätzliche
Informationen zu den Seitenrändern 210 und 230 und
dem fakultativen Paar drehbarer Walzen sind hierin beschrieben zu
finden.
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Das
zweite Abdeckelement 240 ist an einer Stelle 250 an
dem Behälterkörper befestigt
und ist in der Lage, sich in der Ebene von 9 wie vom
Richtungspfeil 242 dargestellt zu bewegen. Das erste Abdeckelement 220 ist
an der vorderen Wand 290 angebracht dargestellt und ist
nicht in der Lage, sich wie das zweite Abdeckelement 240 zu
bewegen. Die Stelle 250 ist ein Punkt, um den sich das
zweite Abdeckelement bewegt, und kann zum Beispiel ein Gelenk, ein
Drehpunkt, ein Biegungspunkt, ein Rotationspunkt, eine Feder oder Ähnliches
sein. Die Stelle 250 kann auch wahlweise eine Gelenköffnungshilfe oder
eine automatische Öffnungshilfe
umfassen, die beim Auftreten eines Ereignisses, wie dem Drücken eines
Knopfes durch einen Verbraucher, das zweite Abdeckelement vollständig öffnet. Diese
Bewegung des zweiten Abdeckelements 240 ermöglicht Zugang zu
dem Innenhohlraum 245 des Behälters 200. Dieser
Zugang zu dem Innenhohlraum 245 des Behälters 200 ermöglicht zum
Beispiel dem Verbraucher das Nachfüllen und/oder Ersetzen des
Produkts 260. Zur Erleichterung der Abgabe des Produkts 260 als zum
Beispiel gesonderte einzelne Tücher
wird das zweite Abdeckelement 240 zurück zu einer Position nahe dem
Produkt 260 bewegt, was es dem Seitenrand 230 mit
dem anderen Seitenrand 210 ermöglicht, vor der Abgabe des
Produkts 260 den Walzenspaltdurchgang zu bilden, wie die
Position, die in 10 dargestellt ist. Diese Rückführung des
zweiten Abdeckelements 240 und des Seitenrands 230 und
der Kontakt mit dem Produkt 260 können manuell, das heißt durch
den Verbraucher, oder automatisch durch eine Feder, Rückdruckfeder
und dergleichen erfolgen. Zusätzliche
Informationen zu der Stelle 250 sind hierin beschrieben
zu finden.
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In
einer nicht dargestellten fakultativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung können sich
sowohl das erste Abdeckelement als auch das zweite Abdeckelement
bewegen. Alternativ ist es in einer anderen nicht dargestellten
fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich, dass
sich ein erstes Abdeckelement bewegen kann und das zweite Abdeckelement
an der hinteren Wand befestigt ist und nicht wie das erste Abdeckelement
in der Lage ist, sich zu bewegen.
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Die
fakultative Ausführungsform,
die in 11, 12 und 13 dargestellt
ist, ist der in 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass anstelle des Behälterkörpers mit einer rechteckigen
Form der Behälterkörper eine gewölbte Form
hat. In 11, 12 und 13,
die eine andere Ausführungsform
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung darstellen, umfasst der Behälter 400 einen
Körperabschnitt 440 und eine
untere Wand oder Grundplatte 450. Der Behälter 400 umfasst
auf seiner Seite eine Abgabeöffnung mit
Seitenrändern 410 und 420,
durch die das Produkt 430 abgegeben wird. Der Körperabschnitt 440 und
die Grundplatte 450 können
gesammelt als der Behälterkörper bezeichnet
werden. Der Behälterkörper, die
Seitenränder
und andere fakultative Bestandteile des Spenders können jeden
geeigneten Behälterkörper, Seitenränder und
andere fakultative Bestandteile, wie hierin ausführlich beschrieben, umfassen.
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In 14 und 15 sind
zwei alternative Ausführungsformen
eines Behälters
der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Wände der
dargestellten Behälter
nichtsteif sind, das heißt,
sie sind aus einem mindestens teilweise flexiblen Material hergestellt.
Geeignete nichtsteife Materialien sind ferner hierin beschrieben.
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In 14 umfasst
der Behälter 700 einen Verschluss,
der in der Form eines wiederverschließbaren Etiketts 730 ist,
eine obere Wand 750, ein Paar Seitenwände 740 und 795,
eine untere Wand oder Grundplatte 790 und ein Paar Fältelungen 760 und 780,
die so miteinander verbunden sind, dass sie einen Innenhohlraum
des Behälters 700 zur
Einbehaltung des Produkts 770 definieren. Die obere Wand 750 umfasst
eine Abgabeöffnung
mit Seitenrändern 710 und 720,
durch die das Produkt in Lagenform 770 abgegeben wird.
Alle Wände,
d. h. die obere Wand 750, das Paar Seitenwände 740 und 795,
die Grundplatte 790 und das Paar Fältelungen 760 und 780 können gesammelt
als der Behälterkörper bezeichnet
werden. Der Behälterkörper, die
Seitenränder,
das wiederverschließbare
Etikett und andere fakultative Bestandteile des Spenders können jeden geeigneten
Behälterkörper, Seitenränder, wiederverschließbares Etikett
und andere fakultative Bestandteile, wie hierin ausführlich beschrieben,
umfassen.
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In 15 umfasst
der Behälter 800 einen Verschluss,
der in der Form eines wiederverschließbaren Etiketts 830 ist,
eine obere Wand 880, ein Paar Seitenwände 840 und 850,
eine untere Wand oder Grundplatte 890 und ein Paar Endwände 860 und 870.
Die obere Wand 880 umfasst eine Abgabeöffnung mit Seitenrändern 810 und 820,
durch die das Produkt in Lagenform 825 abgegeben wird.
Alle Wände,
d. h. die obere Wand 880, das Paar Seitenwände 840 und 850,
die Grundplatte 890 und das Paar Seitenwände 860 und 870 können gesammelt als
der Behälterkörper bezeichnet
werden. Der Behälterkörper, die
Seitenränder,
das wiederverschließbare
Etikett und andere fakultative Bestandteile des Spenders können jeden
geeigneten Behälterkörper, Seitenränder, wiederverschließbares Etikett
und andere fakultative Bestandteile, wie hierin ausführlich beschrieben,
umfassen.
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Die
Behälter
der vorliegenden Erfindung können
auch zusätzliche
fakultative Merkmale enthalten, die in keiner der Figuren dargestellt
sind, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf: eine Schneidvorrichtung (z. B. Querschneider, Anordnung von
Hammer und Amboss, Klinge, Sägekante
und dergleichen), um die Trennung des Produkts in Lagenform zu gesonderten
einzelnen Tüchern
zu erleichtern; Auftragen von zusätzlicher Materialzusammensetzung
oder Bestandteilen davon auf das Produkt in Lagenform; Zugabe von
Materialzusammensetzung zu einem Substrat über die Seitenränder, um bei
der Abgabe das Produkt in Lagenform zu bilden; Umverteilung der
Materialzusammensetzung, die freisetzbar auf dem Substrat enthalten
ist; Schmiermittel für
die Seitenränder,
besonders wenn die Seitenränder
ein Paar Walzen sind; Mittel, die der Verbraucher variieren kann,
wie Erhöhen
oder Senken der Kraft, die für
die Abgabe des Produkts in Lagenform erforderlich ist, wie das Erhöhen der
Kraft zum Drehen des Paares drehbarer Walzen; Heizelemente in den
Seitenrändern
und/oder dem Behälterkörper zum
Wärmen
oder Erhitzen des Produkts in Lagenform; und Kombinationen davon.
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Produkt in Lagenform:
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(i) Substrat
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Der
Begriff „Produkt
in Lagenform" bedeutet eine
Bahn oder ein Substrat, die bzw. das freisetzbar eine Materialzusammensetzung
trägt.
Der Begriff „freisetzbar
tragen" bedeutet,
dass die Zusammensetzung in und/oder auf einer Bahn oder einem Substrat
enthalten ist und durch Anwenden einer Kraft auf die Bahn oder das
Substrat, wie Auswringen des Substrats oder Abwischen einer Oberfläche, wie
eines Tresens, Kindes oder Bodens, mit dem Substrat ohne weiteres
von der Bahn oder dem Substrat freigesetzt werden kann. Die Auswahl
des Substrats obliegt dem Hersteller.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Substrat des Produkts in Lagenform eine
kontinuierliche Lagenmaterialbahn, vorzugsweise unterteilt durch
eine Vielzahl Trennlinien, wie Perforationen, die in vorgegebenen
Intervallen im Wesentlichen quer zur Hauptachse der Bahn verlaufen und
eine Vielzahl einzelner Tücher
definieren. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind das Substrat des Produkts in Lagenform eine Vielzahl
gesonderter einzelner Tücher,
die einander überlappen.
Diese Überlappung
kann jede geeignete Konfiguration sein, einschließlich, jedoch nicht
beschränkt
auf, „Z-Faltung", „C-Faltung", „S-Faltung" usw. und Kombinationen
davon, wie hierin ausführlich
beschrieben.
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Die
Herstellung von Substraten zum diesbezüglichen Gebrauch bildet keinen
Teil dieser Erfindung. Die folgende Erörterung dient praktischen Gründen der
Formulierung, soll jedoch die Art des hierin verwendeten Substrats
nicht einschränken.
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Das
Substrat des Produkts in Lagenform kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
Gewebe- oder Vliesbahnen aus natürlichen
Fasern, synthetischen Fasern oder Mischungen aus natürlichen und
synthetischen Fasern einschließen.
Geeignete Naturfasern schließen
Cellulosefasern ein, wie Holzfaserstoff- oder Faser stofffasern,
Baumwolle und Rayon, sind aber nicht darauf beschränkt. Geeignete synthetische
Fasern schließen
Fasern ein, die üblicherweise
in Textilien verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf
Polyester- und Polyolefin-, wie Polypropylenfasern. Es ist bevorzugt, dass
das Substrat ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus gewebten Substraten, Vliessubstraten,
Schaumstoffen, Laminaten, Folien, Schwämmen und Kombinationen davon.
Die Auswahl des Substrats obliegt dem Hersteller und kann auf vielen
Faktoren beruhen, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf die beabsichtigte Verwendung des Produkts in Lagenform, Kosten,
das Material, das in den Seitenrändern
verwendet wird, Verarbeitbarkeit und dergleichen.
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Es
können
verschiedene Formverfahren verwendet werden, um ein Substrat zum
Gebrauch in der vorliegenden Erfindung zu bilden. Zum Beispiel kann
das Substrat, wenn es faserig ist, durch Trockenformungsverfahren
für Vliesstoffe,
wie Luftlegen, oder als Alternative durch Nasslegen, wie auf einer
Papierherstellungsmaschine, hergestellt werden. Andere Vliesstoffherstellungsverfahren,
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Verfahren wie Klebebindung, Schmelzgeblasen, Schmelzspinnen,
Nadelfilzung, Kardierung, Coforming und Wasserstrahlverfestigen
und Laminierungsverfahren, können ebenfalls
verwendet werden.
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Es
ist bevorzugt, dass das Substrat, wenn es ein Vliesstoff oder Vlieslaminat
ist, in der Regel ein Flächengewicht
von ungefähr
10 Gramm pro Quadratmeter (g/m2) bis ungefähr 100 g/m2, mehr bevorzugt von ungefähr 15 g/m2 bis ungefähr 75 g/m2,
noch mehr bevorzugt von ungefähr
20 g/m2 bis ungefähr 65 g/m2 aufweist.
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In
einer Ausführungsform
kann das Substrat ein luftgelegtes Vliessubstrat sein, das eine
Kombination aus natürlichen
Fasern, stapellangen synthetischen Fasern und Bindemittel, wie einem
Latexbindemittel umfasst. Die trockene Faserbahn kann ungefähr 20–80 Gewichtsprozent
Holzfaserstofffasern, 10–60
Gewichtsprozent stapellange Polyester- und/oder Polyolefinfasern
und ungefähr
10–25
Gewichtsprozent Bindemittel sein.
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In
einer Ausführungsform
kann das trockene Substrat mindestens 50 Gewichtsprozent Holzfaserstofffasern
und mehr bevorzugt mindestens ungefähr 70 Gewichtsprozent Holzfaserstofffasern
umfassen. Ein bestimmtes luftgelegtes Vliessubstrat, das zum Gebrauch
in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, umfasst zu ungefähr 73,5
Gewichtsprozent Cellulosefasern (Southern Softwood Kraft mit einer
durchschnittlichen Faserlänge
von ungefähr
2,6 mm); zu ungefähr
10,5 Gewichtsprozent Polyesterfasern mit einem Denier von ungefähr 1,35
Gramm/9000 Meter Faserlänge
und einer Stapellänge
von ungefähr
2,16 cm (0,85 Inch); und zu ungefähr 16 Gewichtsprozent eine
Bindemittelzusammensetzung, die ein Styrol-Butadien-Copolymer umfasst.
Die Bindemittelzusammensetzung kann mit einem Latexkleber, im Handel
erhältlich
als Rovene 5550 (49 Prozent Feststoffe, Styrolbutadien), erhältlich von
Mallard Creek Polymers, Charlotte, N. C, USA, hergestellt werden.
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Ein
geeignetes luftgelegtes Vliessubstrat zum Gebrauch in der vorliegenden
Erfindung ist das luftgelegte Vliessubstrat, das in Babytüchern der Marke
PAMPERS, vermarktet von The Procter & Gamble Co. Cincinnati, Ohio, USA,
verwendet wird.
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Ein
anderes geeignetes Substrat zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung
ist von der J. W. Suominen Company, Finnland, erhältlich und
wird unter dem Handelsnamen FIBRELLA vertrieben, zum Beispiel FIBRELLA
3100 und FIBRELLA 3160. FIBRELLA 3100 ist eine 62 g/m2-Vliesbahn,
die 50% Polypropylenfasern mit einem Denier von 1,5 und 50% Viskosefasern
mit einem Denier von 1,5 umfasst. FIBRELLA 3160 ist eine 58 g/m2-Vliesbahn, die 60% Polypropylenfasern mit
einem Denier von 1,5 und 40% Viskosefasern mit einem Denier von
1,5 umfasst.
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Die
folgenden Patente können
aufgrund ihrer Offenbarungen bezüglich
dem Substrat genannt werden:
US-Patent
Nr. 3,862,472 , erteilt am 28. Jan. 1975;
US-Patent
Nr. 3,982,302 , erteilt am 28. Sept. 1976;
US-Patent Nr. 4,004,323 , erteilt am
25. Jan. 1977;
US-Patent Nr.
4,057,669 , erteilt am 8. Nov. 1977;
US-Patent Nr. 4,097,965 , erteilt am
4. Juli 1978;
US-Patent Nr. 4,176,427 ,
erteilt am 4. Dez. 1979;
US-Patent
Nr. 4,130,915 , erteilt am 26. Dez. 1978;
US-Patent Nr. 4,135,024 , erteilt am
16. Jan. 1979;
US-Patent Nr.
4,189,896 , erteilt am 26. Feb. 1980;
US-Patent Nr. 4,207,367 , erteilt am
10. Juni 1980;
US-Patent Nr.
4,296,161 , erteilt am 20. Okt. 1981;
US-Patent Nr. 4,309,469 , erteilt am
25. Jan. 1982;
US-Patent Nr.
4,682,942 , erteilt am 28. Juli 1987; und
US-Patente Nr. 4,637,859 ;
5,223,096 ;
5,240,562 ;
5,556,509 ; und
5,580,423 .
-
Es
ist ebenfalls innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung,
dass der Begriff Substrat Laminate aus zwei oder mehr Substraten
oder Bahnen einschließt.
Im Handel erhältliche
Schichtstoffe, oder zu diesem Zweck aufgebaute, wären auch
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Außerdem können die
Substrate flach oder strukturiert sein. Die Bildung strukturierter
Substrate und Laminate bildet keinen Teil dieser Erfindung. Die
folgende Erörterung dient
praktischen Gründen
der Formulierung, soll jedoch die Art des hierin verwendeten Substrats
nicht einschränken.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann das Substrat ein wasserstrahlverfestigtes Substrat mit einem
Flächengewicht
von ungefähr
62 Gramm pro Quadratmeter umfassen, das ungefähr 50 Gewichtsprozent Kunstseidefasern
und ungefähr
50 Gewichtsprozent Polyesterfasern, Polypropylenfasern oder eine
Kombination davon umfasst. In einer anderen alternativen Ausführungsform
kann das Substrat ein Laminat aus zwei äußeren wasserstrahlverfestigten
Substraten, wie Vliessubstrat aus Polyesterfasern mit einem Flächengewicht
von ungefähr 30
Gramm pro Quadratmeter, die mit einer inneren Grenzschicht, die
in der Form von netzartigem Gitterstoff oder einem kontinuierlichen
Kunststofffolienmaterial sein kann und die sich bei Erwärmung zusammenzieht,
um eine Oberflächenstruktur
in den Außenschichten
bereitzustellen, verbunden sind, umfassen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Oberfläche des Substrats im Wesentlichen
flach. In einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die Oberfläche des Substrats wahlweise
erhöhte
und/oder vertiefte Abschnitte enthalten. Diese können in der Form von Logos,
Zeichen, Handelsmarken, geometrischen Formen, Bildern der Oberflächen, die
mit den Tüchern abgewischt
werden sollen (d. h. Kinderpopo, Gesicht von Erwachsenen, Obst,
Spielzeug usw.) sein. Sie können
zufällig
auf der Oberfläche
des Substrats angeordnet sein oder in einem gewissen Wiederholungsmuster
sein. Sie können
auf einer oder beiden Oberflächen
der Substrate sein. In einer Ausführungsform enthält das Substrat
ein Wiederholungsmuster oder abwechselnd erhöhte oder vertiefte Abschnitte
des Substrats. Diese Variation in oder auf der Oberfläche des
Substrats kann eingeschlossen werden, um dem Verbraucher Informationen
zu der beabsichtigten Verwendung Produkts in Lagenform zu liefern,
welche Marke oder Art von Produkt in Lagenform verwendet wird oder
bei der Reinigung der Oberfläche,
auf der das Produkt in Lagenform angewendet wird, zu helfen. In
einer Ausführungsform
ist die Oberfläche
des Substrats, die mit dem Verbraucher in Berührung ist, glatt, während die
gegenüber liegende
Oberfläche,
die mit dem gereinigten Gegenstand in Berührung ist, rau oder in irgendeiner
Weise unregelmäßig ist.
Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass
die Variationen in oder auf der Oberfläche zusätzlich zur Wischtätigkeit
mechanische Wirkung auf der Oberfläche bereitstellen.
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In
einer fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Substrat in die Kanalisation
gespült
werden. Das heißt,
es kann durch Herunterspülen
durch eine Toilette, einen Nachtstuhl oder Ähnliches entsorgt werden, und
das Substrat würde
nicht die Toilette blockieren oder ein Problem für ein septisches System darstellen.
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In
einer anderen fakultativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Substrat biologisch abbaubar.
Zum Beispiel könnte
das Substrat aus einem biologisch abbaubaren Material, wie einem
Polyesteramid, hergestellt sein.
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(ii) Materialzusammensetzung:
-
Das
Produkt in Lagenform der vorliegenden Erfindung kann freisetzbar
eine Materialzusammensetzung tragen. Der beabsichtigte Endgebrauch
des Produkts in Lagenform der vorliegenden Erfindung, wie ein Babytuch,
Küchentuch
usw. spielt eine erhebliche Rolle bei der Auswahl des Substrats
und der Materialzusammensetzung. Die Materialzusammensetzung kann
in der Form einer Flüssigkeit;
einer Emulsion, wie einer Öl-in-Wasser-Emulsion,
einer Wasser-in-Öl-Emulsion, einer Mikroemulsion
oder Ähnlichem;
einer Suspension, wie Flüssigkeit
in Flüssigkeit,
Feststoff in Flüssigkeit
und dergleichen; einer Paste oder einem ähnlichen Halbfeststoff; und
dergleichen vorliegen. Die Auswahl der Materialzusammensetzung obliegt
dem Hersteller.
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Die
Herstellung oder Formulierung geeigneter Materialzusammensetzungen
sowie deren Kombination mit Substraten zur Herstellung des Produkts in
Lagenform sind gut bekannt und bilden keinen Teil dieser Erfindung.
Die folgende Erörterung
dient praktischen Gründen
der Formulierung, soll jedoch die Art der hierin verwendeten Materialzusammensetzung nicht
einschränken.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Materialzusammensetzungen vor
der Abgabe des Produkts in Lagenform freisetzbar auf dem Substrat
getragen. In einer alternativen Ausführungsform wird die Materialzusammensetzung
durch mindestens einen der Seitenränder zu dem Substrat hinzugefügt, um das
Produkt in Lagenform zu bilden. In einer anderen alternativen Ausführungsform
ist ein Teil der Materialzusammensetzung auf dem Substrat vorhanden,
während
ein anderer Teil der Materialzusammensetzung durch mindestens einen
der Seitenränder
zu dem Substrat hinzugefügt
wird, um das Produkt in Lagenform zu bilden.
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Der
breite Bereich von Anwendungen, für die das Produkt in Lagenform
genutzt werden kann, schließt
folgende ein, ist jedoch nicht darauf beschränkt: Reinigung von Babys und/oder
Kleinkindern, wie in Babytüchern
oder Tüchern;
Kleinkindtüchern;
vorbefeuchtetes Toilettenpapier, wie „FRESH MATES"®, erhältlich von
The Procter & Gamble
Company, und dergleichen; Reinigung harter Oberflächen, in
der Regel jener, die in Küchen
und Badezimmern zu finden sind, wie in Hartoberflächenreinigungstüchern, spezieller
Küchentüchern, Badezimmertüchern, Geschirrreinigungstüchern, Fenstertüchern, Einwegtüchern zum
Gebrauch in einem Bodenreinigungssystem, wie zum Gebrauch in dem SWIFFER®-Bodenreinigungssystem,
erhältlich
von The Procter & Gamble
Company, und dergleichen; Reinigung von Menschen, wie Produkte zum
Gebrauch beim Baden/Duschen, zur Entfernung von Make-up, in Körperpflegetüchern, Tücher zur
Intimreinigung, Produkt zur Gesichtsreinigung, Hautkonditioniermittel,
Salben, Sonnenschutzmittel, Insektenschutzmittel, zum Hinzufügen von
Haut- und/oder Haarkonditioniermitteln; Bereitstellen eines antibakteriellen
oder desinfizierenden Produkts, wie antibakterielle Tücher, desinfizierende
Tücher
und dergleichen; Bereitstellen einer medizinischen Behandlung, wie
ein Tuch zur Behandlung von Akne und dergleichen; Produkte zur Reinigung
oder Pflege von Haustieren; Produkte zur Reinigung von Brillen,
Produkte zur Reinigung von Fahrzeugoberflächen, sowohl Innen- als auch
Außenoberflächen; und
dergleichen. Die verschiedenen Bestandteile der Materialzusammensetzung
sowie des Substrats hängen
von der gewünschten
Verwendung des Produkts in Lagerform ab. Wenn das Produkt in Lagenform
als Babytücher verwendet
werden soll, dann enthält
die Materialzusammensetzung Bestandteile, die zum Gebrauch in einem
Babytuch geeignet sind, wie Wasser, Tenside, Hautpflegebestandteile,
für Kinder
unbedenkliche Konservierungsstoffe, Puffer usw. Ähnlich, wenn die Zusammensetzung
zum Gebrauch als Reinigungsmittel für harte Oberflächen vorgesehen
ist, dann enthält
die Materialzusammensetzung Bestandteile, die zum Gebrauch in Reinigungstüchern für harte Oberflächen geeignet
sind, wie Bleichmittel, Wasser, Tenside, Lösungsmittel, hydrotrope Verbindungen,
antibakterielle Mittel, Antistreifenmittel usw.
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Der
pH der Materialzusammensetzung variiert abhängig vom Endgebrauch des Produkts
in Lagenform, wobei der ausgewählte
pH-Bereich irgendeiner ist, der für die gewünschte Verwendung des Produkts
in Lagenform geeignet ist. In der Regel liegt der pH im Bereich
von ungefähr
4 bis ungefähr 10. Ähnlich kann
die Materialzusammensetzung transparent, lichtdurchlässig, undurchsichtig
oder farbig sein.
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Zu
Beispielen für
geeignete Bestandteile der Materialzusammensetzung gehören, ohne
jedoch darauf beschränkt
zu sein: Träger;
wie Wasser, organische Lösungsmittel
(wie, jedoch nicht beschränkt auf
Ethanol, Polyole und dergleichen) und Mischungen davon; Tenside,
wie anionische, nichtionische, zwitterionische, amphotere, kationische
und Mischungen davon; Bleichmittel, wie Chlorbleichmittel, z. B.,
NaOCl, sauerstoffbasierte Bleichmittel, z. B. Wasserstoffperoxid,
und Mischungen davon; Bleichaktivatoren; Bleichmittelkatalysatoren,
wie Nonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS), Tetraacetylethylendiamin (TAED)
und Kombinationen davon; Konservierungsmittel; Verdickungsmittel;
Enzyme; Weichmacher, wie Dimethicon, Mineralöle, Lanolin und dergleichen;
Hautpflegemittel; Hilfsmittel zur Linderung gereizter Haut; Pflanzenextrakte,
wie Aloe, Kamille und dergleichen; Konditioniermittel; Feuchthaltemittel;
Duftstoffe; Cyclodextrine; Vitamine; Duftstoff-Lösungsvermittler; Komplexbildner;
antibakterielle Mittel; Desinfektionsmittel; Puffer; hydrotrope
Verbindungen; Verarbeitungshilfsmittel; Polymere; Korrosionsschutzmittel;
Builder; Schmutzabweisepolymere; polymere Dispergiermittel; Elektrolyte;
Schleifmittel; Bacterizide; Anlaufhemmer; Pilz- oder Schimmelbekämpfungsmittel;
Insektenschutzmittel; Antioxidantien; Sonnenschutzmittel; Schaumverstärker; Schaumunterdrücker; Schaumstabilisatoren;
Füllmittel;
Pigmente; Farbstoff; und Kombinationen davon. Einige veranschaulichende,
aber nicht einschränkende
zusätzliche
Bestandteile sind in den
US-Patenten
Nr. 5,534,265 , erteilt am 9. Juli 1996 an Fowler;
5,043,155 , erteilt am 27.
August 1991 an Puchalski;
6,300,301 ,
erteilt am 9. Oktober 2001 an Moore;
6,361,784 ,
erteilt am 26. März
2002 an Brenne;
6,083,854 ,
erteilt am 4. Juli 2000 an Bogdanski;
5,648,083 ,
erteilt am 15. Juli 1997 an Blieszner;
5,043,155 , erteilt am 15. Juli 1997
an Puchalski;
6,207,596 ,
erteilt am 27. März
2001 an Rourke;
5,888,524 ,
erteilt am 30. März
1999 an Cole;
5,871,763 ,
erteilt am 16. Februar 1999 an Luu;
4,741,944 ,
erteilt am 3. Mai 1988 an Jackson;
3,786,615 ,
erteilt am 22. Januar 1974 an Bauer;
6,340,663 ,
erteilt am 22. Januar 2002 an Deleo; und
6,440,437 , erteilt am 22. Januar 1974
an Krzysik, zu finden.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Materialzusammensetzung in einer Menge von
ungefähr
0,1 bis ungefähr
20, mehr bevorzugt von ungefähr
0,5 bis ungefähr
15, noch mehr bevorzugt von ungefähr 1 bis ungefähr 10 Gramm
Materialzusammensetzung pro Gramm Substrat freisetzbar auf dem Substrat
getragen wird.
-
Obwohl
spezielle Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist
es für
den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Geist und Umfang
der Erfindung zu verlassen. Daher sollen in den beiliegenden Ansprüchen alle
solchen Änderungen
und Modifikationen, die im Schutzumfang der Erfindung liegen, abgedeckt
sein.